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TV-Tipp: „Neue Moscheen in Deutschland“, ARD

Neue Moschee - wir sagen Nee!Überall in Deutschland sprießen neue Moscheen aus dem Erdboden. Wer sich dagegen wehrt, wird gerne in die rechtextreme Ecke gedrängt. Kritik am Islam und seinen Stützpunkten ist in Deutschland unerwünscht. Der Film „Für Allah und Vaterland – Neue Moscheen in Deutschland“ [1] (ARD, 22.45 Uhr) von Alessandro Nasini und Ahmet Senyurt zeichnet die wichtigsten Fragen und Debatten nach, die sich am Bau der neuen Groß-Moscheen entfachen – allerdings aus dem ARD-Blickwinkel betrachtet, daher mit Vorsicht zu genießen!

Das Video zur Sendung sehen Sie hier:

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Schiffbruch der Meinungsfreiheit

geschrieben von PI am in Cartoons,Dhimmitude,Großbritannien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Geert Wilders' verbotene Einreise nach Großbritannien [2]
(Karikatur: Götz Wiedenroth [3])

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„Ich hatte und habe nur eine Heimat: Bonn“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Warum ich Deutschland liebe! [4]Hallo liebes PI-Team, ich weiß nicht, ob ich nun tatsächlich angesprochen bin, aber meine Freundin meinte, ich solle auch „meine“ Geschichten auf PI publizieren. Meine Eltern sind beide aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Mein Vater 1958, meine Mutter 1973. Beide jedoch aus unterschiedlichen Gründen.

(Gastbeitrag zur PI-Serie “Warum ich Deutschland liebe!” [5])

Während mein Vater aus beruflichen und finanziellen Gründen die Türkei verlassen hat, ist meine Mutter vor der traditionellen Kultur „geflohen“. Erst in Deutschland haben sie sich kennen gelernt und später dann geheiratet. Meine Mutter hatte seiner Zeit bei AEG gearbeitet und wurde zusammen mit anderen türkisch sprachigen Frauen gemeinsam für diverse Arbeiten eingesetzt. Das hat sie gestört, da sie so kein Deutsch lernen konnte und hat sich in ihrer Freizeit um ihre Deutschkenntnisse bemüht und sich dann später versetzen lassen. Mein Vater hat eine Ausbildung zum Technischen Zeichner absolviert und musste, um die Ausbildung zu schaffen, perfekte Deutschkenntnisse erlangen, was ihm auch geglückt ist.

1977 kam ich als ihr erstes Kind in Bonn zur Welt. Geboren und aufgewachsen bin in einem kleinen Vorort von Bonn. Meine Schwester und ich besuchten den katholischen Kindergarten und später die katholische Grundschule. Sogar den Religionsunterricht haben wir mit gemacht. Es wurde uns frei gestellt. Meine Eltern gehören keiner Religion an. Wir wurden atheistisch erzogen. Im Dorf bemühte man sich uns perfekt zu integrieren und die Sprachkenntnisse sowie die heimische Kultur zu festigen.

Aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass es zwar sehr ehrenhaft war, wie sich unsere Mitmenschen für uns eingesetzt haben, aber rückblickend kann ich behaupten, dass wir es so oder so zu perfekten Deutschkenntnissen gebracht hätten.

Oft wurden wir nach den Sommerferien in der Schule gefragt, wie es in unserer Heimat ist und welche Sitten und Gebräuche es bei „uns“ gibt. Damals habe ich dann von Karneval und sonntäglichem Frühschoppen von meinem Vater mit seinen Freunden erzählt. Ich hatte nie eine zweite Heimat, wie viele von sich berichten. Ich hatte und habe nur eine: Bonn.

Weswegen ich dieses Land liebe? Aus dem selben Grund, weswegen es die Deutschen auch lieben (sollten): Ich liebe die Kultur, die Landschaft, die Freiheit sich verwirklichen zu können. Ich liebe die Sitten und Gebräuche, besonders den Karneval.

Lange Jahre war ich aktiv in einem deutschlandweitem Kinder- und Jugendverein und habe dort Kinderfreizeiten betreut, organisiert und geleitet. Selbstverständlich ehrenamtlich. Vormals war ich im Jugend-THW und im Karnevalsverein tätig. Die Vereinstätigkeiten habe ich jedoch aus persönlichen Gründen alle eingestellt.

Freunde von mir sagen oft, dass sie, wenn sie (finanziell) könnten dieses Land verlassen würden. Als Grund wird zu oft die momentane Politik und der gesellschaftliche Wandel genannt. Ganz ehrlich: Das tut mir manchmal regelrecht weh, denn dieses Land braucht gerade jetzt tatkräftige Menschen, die einem solchen Wandel entgegenstehen können. Auswandern ist zur Zeit nicht angebracht.

Ich habe leider noch die türkische Staatsbürgerschaft. Gerne hätte ich die deutsche, jedoch ist dies nicht so leicht möglich. Die doppelte Staatsbürgerschaft ist seit ein paar Jahren abgeschafft. Mein Dilemma: Die türkischen Behörden wollen mich so lange nicht ausbürgern, bis ich meinen Millitärdienst abgeleistet habe. Danach steht einer Ausbürgerung und damit einer Einbürgerung in die Bundesrepublik nichts mehr im Wege. Jedoch werde ich nicht in der Türkei irgend eine Art von Millitärdienst ableisten.

Vor einiger Zeit habe ich herausgefunden dass es tatsächlich noch eine Ausnahmeregelung für eben solche Fälle wie meinen gibt, an eine doppelte Staatsbürgerschaft zu kommen. Mit der deutschen Staatsbürgerschaft wäre es mir dann „endlich“ möglich, die politischen Geschicke in Bund und Kommune mitbestimmen zu können.

Zum Schluss möchte ich eines noch loswerden: Ich bin türkischer Staatsbürger, lebe voll und ganz in Deutschland. Meine Türkeiaufenthalte beschränken sich auf Urlaube bei der Familie. Bis kurz vor dem Jugoslawienkrieg sind wir jedes Jahr für etwa vier Wochen mit dem Auto in die Türkei gefahren. Wenn ich in das türkische Konsulat in Hürth muss, um beispielsweise meinen Reisepass zu verlängern o.ä. schlägt mir der übertriebene türkische Nationalismus mit einer Wucht ins Gesicht, dass ich mich dort mehr als unwohl fühle.

Meine Türkischkenntnisse lassen sehr zu wünschen übrig, ich verstehe kaum Türkisch, geschweige denn Türkisch zu sprechen. Man weigert sich mir gegenüber Deutsch zu sprechen. Bis jetzt hat mich meine Mutter in Funktion einer Dolmetscherin begleitet. Diese Menschen die dort arbeiten leben in Deutschland und wollen einem Weis machen, dass sie kein Deutsch können…

Naja, vielleicht habe ich etwas sehr weit ausgeholt, vielleicht habe ich sogar das Thema verfehlt. Kann sein… Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg für Ihre Arbeit. Auch wenn ich einige male Kritik ausüben könnte wie was auf PI geschrieben ist, ist doch die Sache als Solche sehr lobenswert.

Mit freundlichem Gruß aus Bonn,

Timur Y.

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» “Wir haben die deutschen Werte angenommen” [6]
» “Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen” [7]

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Schuhe nicht geküsst – zusammengeschlagen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

In Österreich haben vier Türken einen 16-Jährigen zusammengeschlagen [8], weil dieser sich geweigert hatte, einem der vier die Schuhe zu küssen. Der Junge erlitt Gesichtsverletzungen und eine Schädelprellung. Im Neusprech der Politiker nennt man das Bereicherung.

(Spürnase: W.M.)

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Mord für’s Grüßen

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[9]Taliban haben im zentralafghanischen Wardak zwei Gymnasiasten ermordet [10], weil diese Isaf-Soldaten gegrüßt und einige Worte auf Englisch mit diesen gewechselt hatten. Die Schüler waren 19 und zwanzig Jahre alt. Die Taliban teilten auf ihrer Webseite mit, die beiden seien Spione der amerikanischen Truppen gewesen und nach entsprechendem Urteil eines Taliban-Gerichts hingerichtet worden.

Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung verurteilte die Morde als „außerordentlichen Akt der Barbarei“. „Damit zeigen die Taliban wieder einmal ihr wahres Gesicht.“

Welches ist denn das wahre Gesicht der Taliban? Es ist noch keine zwei Jahre her, da entdeckte der damalige SPD-Vorsitzende Kurt Beck auch eine moderate Variante [11], mit der er Dialoge führen wollte. Die waren es hier wohl nicht. Es waren die mit dem wahren Talibangesicht.

(Spürnase: Juris P.)

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Abu Qatada muss London-Paradies verlassen

geschrieben von PI am in Großbritannien,Justiz,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[12]Der “geistige Botschafter” Al Kaidas in Europa und ehemals rechte Hand Osama Bin Ladens, Hassprediger Abu Qatada [13] (Foto), der in Großbritannien wie im Schlaraffenland [14] in einer 800.000 Pfund-Villa lebte, soll jetzt doch nach Jordanien ausgeliefert [15] werden. Bisher hatte man sich davor gescheut, aus Angst, der ärmste Terrorist könnte dort vielleicht gefoltert werden.

Trotz Warnungen vor einer drohenden Folter gab das Oberste Gericht in einem Berufungsverfahren grünes Licht für eine Ausweisung des 48-Jährigen nach Jordanien. Dort war er 1998 in Abwesenheit wegen Terrorakten zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden.

Die britische Innenministerin Jacqui Smith ist „sehr daran interessiert, diesen gefährlichen Menschen so schnell wie möglich auszuweisen.“ „Vertreter von Menschenrechtsorganisationen“ möchten hingegen den 48-jährigen palästinensischen Terrorfürsten lieber in seiner Villa weiterwohnen lassen und die Auslieferung verhindern.

(Spürnase: Kilian)

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„Wir haben die deutschen Werte angenommen“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

PI-Serie: Warum ich Deutschland liebe! [6]Liebe PI-Redaktion, ich freue mich sehr, dass ich das erste Mal in meinem Leben als integrierter Ausländer öffentlich zu Wort kommen kann. Zur Zeit wird ja in Deutschland lieber so getan, als gäbe es uns nicht. Vielen Dank für diese Möglichkeit endlich sagen zu können, was Politiker und Medien nicht hören wollen.

(Gastbeitrag zur PI-Serie “Warum ich Deutschland liebe!” [5])

Meine Familie wanderte 1988 aus Polen nach Deutschland aus. Damals sahen meine Eltern keine Zukunft mehr für uns in unserem Land, welches vom Sozialismus völlig zerstört worden war. Ich war damals fünf Jahre alt und kann mich noch sehr gut an alles erinnern. Eine kurze Zeit lang lebten wir in einem Asylheim, es wurde uns aber sehr dabei geholfen schnell eine eigene Wohnung zu beziehen. Meine Eltern machten beide sehr schnell einen Sprachkurs und meine Mutter sogar eine Weiterbildung, um weiterhin in ihrem Beruf arbeiten zu können. Sehr schnell fanden sie auch einen Arbeitsplatz. Währenddessen besuchten meine Schwester und ich einen Integrationskindergarten, in dem wir die deutsche Sprache lernten. Bei all dem halfen uns verschiedene Behörden, aber auch unsere deutschen Nachbarn, die von Anfang an besonders hilfsbereit waren. Wir wohnten in einem Viertel in dem eigentlich kaum Ausländer zu finden waren. Meinen Eltern war das sehr wichtig.

Die ersten Jahre in Deutschland habe ich besonders positiv in Erinnerung. Alle waren sehr hilfsbereit und äußerst freundlich. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Familie jemals diskriminiert worden ist. Ganz im Gegenteil, ich hatte immer das Gefühl, dass man sich ganz besonders um uns gekümmert hat. Wir sprechen und sprachen zu Hause nur polnisch und meine Schwester und ich besuchten auch eine polnische Samstagsschule, meine Eltern sorgten sich aber sehr darum, dass wir vor allem in der deutschen Schule gute Leistungen erbrachten. Genau so wie sie auch ihren Arbeitsplatz zu schätzen wussten. Mein Vater arbeitet seit 21 Jahren in dieser Firma. Meine Mutter hat ihren Arbeitsplatz einmal gewechselt. Seitdem sie jedoch eine Arbeit haben und das seit ca. einem halben Jahr nach unserer Auswanderung, waren sie nie arbeitslos, worauf ich sehr stolz bin.

Meine Kindheit in Deutschland war sehr schön und ich bin sehr dankbar, denn in Polen hätte ich niemals all das erleben und besitzen können. Es war nicht immer einfach und das Geld war auch oft genug knapp. Wir mussten auch auf einiges verzichten, dennoch hatten wir immer mehr, als wir es uns in Polen hätten erträumen können. Meine Schwester und ich haben mittlerweile die Schule abgeschlossen und studieren jetzt. Nie hatte ich das Gefühl in Deutschland etwas Schlechteres zu sein oder benachteiligt zu werden. Mehr hatte ich das Gefühl, dass man als Migrant immer eine Sonderstellung hat. Ich hab mich oft gefragt ob es die Gastfreundschaft ist oder die Angst davor als Rassist abgestempelt zu werden war. Auch wenn sich das vielleicht manch einer nicht vorstellen kann, aber das empfand ich manchmal als rassistisch. Man fühlt sich komisch, wenn man nicht behandelt wird wie alle anderen. Meine Familie und ich leben jedoch sehr gerne hier. Es gibt nur eine Sache die uns besonders aufregt: die Ausländer, die sich hier einfach nicht integrieren wollen und dies damit begründen es wäre nicht möglich, die Deutschen seien zu rassistisch etc.

Es ist respektlos wenn Ausländern wie uns gegenüber die deutschen Politiker dem zustimmen. Warum wollen die Deutschen einfach nicht einsehen, dass nicht sie daran Schuld sind, wenn sich Ausländer nicht integrieren wollen. Wer sich partout nicht integrieren will, der wird sich auch bei den größten Anstrengungen der deutschen Politik niemals integrieren. Wir sind es Leid zu sehen wie hier bestimmte Einwanderergruppen den Deutschen auf der Nase rumtanzen und damit auch den Ausländern, die sich hier integriert haben. Wir haben die deutschen Werte angenommen und wissen sie sehr zu schätzen. Für diese Werte musste Polen Jahrzehnte kämpfen und hier werden diese Werte mit jedem Tag immer mehr mit Füßen getreten und um einer Harmonie willen, die es aber nur „offiziell“ gibt, geopfert. Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt, aber auch das hat sich mittlerweile geändert. Es ist kaum noch auszuhalten wie man hier als nicht durch das Verhalten erkennbarer „Ausländer“ von anderen Ausländern behandelt wird. Wie man hier vor allem als Frau behandelt wird. Über Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung könnte ich wohl mittlerweile einen ganzen Roman schreiben, jedoch nicht über Rassismus und Diskriminierung durch Deutsche, sondern durch andere Ausländer.

Ich lebe hier zu gerne, aber langsam denke ich immer öfter darüber nach wieder nach Polen auszuwandern. Polen hat immer noch seine Probleme, aber diese sind weitaus besser zu ertragen als das Verhalten vieler Ausländer hier und die deutsche Politik, die ganau vor diesen Leuten auf die Knie fällt. Wenn ich etwas von meiner polnischen Kultur mitgenommen habe, dann Nationalstolz und diesen empfinde ich auch für Deutschland. Es bricht mir mittlerweile das Herz zu sehen wie hier alles den Bach runtergeht, wie alles was ich liebgewonnen habe in diesem Land wohl in ein paar Jahren so nicht mehr existieren wird. Warum wissen die Deutschen nicht zu schätzen, was für ein wundervolles Land und was für eine wundervolle Kultur sie haben und vor allem warum sind sie nicht bereit das alles zu verteidigen.

Mit herzlichen Grüßen,

Iwona

» PI: “Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen” [7]

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Kölner SPD-Politiker verzichtet auf Doktortitel

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Bögner [16]Und wieder mal eine Posse aus der Schramma-Stadt: Nachdem vor kurzem mit Rolf Bietmann und Jupp Müller zwei prominente Kölner CDU-Politiker wegen ominösen Beraterverträgen mit der Sparkasse Köln-Bonn zurücktreten mussten (PI berichtete) [17], wurde heute bekannt, dass der SPD-Kulturpolitiker Hans-Georg Bögner (Foto) seinen wissenschaftlichen Namenszusatz zu Unrecht geführt haben soll.

Der Kölner Stadt-Anzeiger [18] berichtet:

Der SPD-Kulturpolitiker Hans-Georg Bögner (54) hat seinen Doktor-Titel offenbar zu Unrecht geführt. Jahre lang erschien sein Name stets in Verbindung mit dem akademischen Zusatz „Dr.“, ob im Protokoll der Ratssitzung, auf Gästelisten von Veranstaltungen oder bei seinem Arbeitgeber, der SK Stiftung Kultur der Sparkasse Köln-Bonn. Auch zur vorigen Kommunalwahl trat der Sozialdemokrat mit dem Hinweis auf seine wissenschaftliche Leistung an, auf dem elektronischen Wahlzettel war der Titel dem Namen vorgesetzt. Seit einigen Tagen jedoch verzichtet Bögner auf den Hinweis auf die wissenschaftliche Leistung – ist er ein Opfer übler Machenschaften?

Am Dienstag meldete sich Bögner aus seinem Urlaub telefonisch beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er habe erfahren, „dass mit meiner Promotion etwas nicht in Ordnung ist“, sagte der Politiker, der stellvertretender Vorsitzender des Kulturausschusses ist. Und: „Ich habe Strafanzeige erstattet.“ Gegen wen? Aus welchem Grund? War Geld im Spiel? Dazu wollte Bögner sich ebenso wenig äußern wie zu weiteren Einzelheiten seiner akademischen Laufbahn. Bis auf das: Seine Dissertation habe „dem Thema Stiftungen“ gegolten, „mit dem ich mich als gefragter Referent ja andauernd landauf und landab beschäftige“. Wer auf einer Internet-Seite der SPD nachschaut, erfährt ein wenig mehr über Bögners Arbeit: „Promotion zum Dr. rer. pol mit einer wissenschaftlichen Abhandlung über: Verpflichtungen, Risiken und Möglichkeiten bei der Gründung und Einrichtung von Stiftungen.“

Den Doktor-Titel will der Geschäftsführer der Sparkassen-Stiftung fortan nicht mehr führen. Seinen Arbeitgeber, den Oberbürgermeister, und die „Gremien, in denen ich tätig bin,“ habe er am 19. Januar über den Vorgang informiert.

Es scheint so, als legen es die Kölner Filzparteien geradezu darauf an, dass Pro Köln bei der Kommunalwahl 2009 einen großen Erfolg einfahren wird.

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Ulf Poschardt zu Morsal und Hatun

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Zu den Morden an Hatun Sürücü und Morsal Obeidi nimmt Ulf Poschardt in der WamS in seiner gewohnt offenen Art Stellung. Er fordert besseren Schutz muslimischer Mädchen vor dem Terror der Familie. Unter dem Schutz von Multikulti hat sich ungestört eine unzivilisierte Aggression in den Parallelgesellschaften ausbreiten können.
Mehr… [19]

» Seyran Ates: Lebenslänglich für einen Schwesternmörder [20]

(Spürnase: Daniel O.)

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„Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

PI-Serie: Warum ich Deutschland liebe! [7]Ja, ich bin ein Deutscher mit Migrationshintergrund. Schlimmer noch, ich bin Moslem (nicht praktizierend) und stamme aus der Türkei. Das ist ein kritischer Punkt und ich hoffe, Sie verschieben jetzt diesen Brief nicht in den Papierkorb, auch wenn Sie mein volles Vertrauen haben.

(Gastbeitrag zur PI-Serie „Warum ich Deutschland liebe!“ [5])

Meine Familie ist vor über 15 Jahren hierher gekommen, ob Sie es glauben oder nicht, wegen der Freiheit. Meine Mutter war stets eine Gegnerin des Kopftuches, und das im Osten der Türkei. Wie das für sie war? Stellen Sie sich einfach vor, sie wären bei einer „Solidarität-mit-Gaza“-Demonstration vor ein paar Wochen mit einer Israel-Fahne angetreten. Die Polizei würde Sie sicherlich nicht schützen.

Unser Bild von Deutschland war in der Türkei sehr rassistisch. Nicht wie Sie es jetzt vielleicht denken. Es hieß immer wörtlich „Das Gehirn der Deutschen arbeitet sehr gut“ oder „Die Deutschen können bauen“. Zu diesem Eindruck kamen viele Menschen, weil sie ständig im Fernsehen deutsche Autos, die deutsche Industrie und deutsche Hochhäuser sahen. Man bewunderte die Deutschen, war aber auch ein wenig neidisch.

In Deutschland wurden wir besser empfangen, als wir es uns jemals vorgestellt hätten. Niemals hatten wir als Kinder den Eindruck, man würde uns wegen unserer Herkunft anders behandeln. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass wir in einem Dorf lebten, in dem wir wahrscheinlich die einzigen Ausländer waren. Wir lernten schnell die deutsche Sprache, denn nur so konnten wir mit den anderen Kindern spielen.

Wir gingen auf deutsche Schulen und nahmen am Religionsunterricht teil. Da wir den Unterschied zwischen Protestanten und Katholiken
nicht kannten, besuchte ich den Evanglisch-Unterricht, mein großer Bruder dagegen den Katholisch-Unterricht.

Weil ich mich als Deutschen sehe, habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Der Einbürgerungstest ist im Übrigen ein Witz. Mehr als einen Tag braucht wirklich niemand zu lernen, um zu bestehen.

Ich liebe Deutschland wegen der Freiheit und der Sicherheit.
Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen.
Ich liebe Deutschland wegen der Toleranz.

Und das ist wieder ein kritischer Punkt: Ich habe gelernt, dass Toleranz eine wichtige Eigenschaft sei. Doch man solle niemals der Intoleranz gegenüber tolerant sein. Das ist das wichtigste, was ich aus der Geschichte mitgenommen habe.

Die Nazis haben Deutschland übernommen, weil man tolerant sein wollte. Der Kommunismus dagegen kam nie an die Macht, weil man aus der Geschichte gelernt hatte. Man war den Kommunisten gegenüber nicht tolerant. Der Kommunsimus wurde nicht unter dem Deckmantel der Meinungsäußerung toleriert, er wurde mit allen Mitteln bekämpft.

Also stellte sich mir schnell die Frage, warum man das nicht auf andere Ideologien anwendete. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr zweifelte ich an meinem urprünglichen Bild vom hochgebildeten Deutschen. Warum ließen es sich die Deutschen gefallen, von allen Seiten angegriffen zu werden? Warum ließen es sich die Deutschen gefallen, von Ländern beleidigt und verteufelt zu werden, die ohne die deutsche Entwicklungshilfe in Chaos zusammenbrechen würden? Und vor allem: Warum glauben die Deutschen, sie seien an allen Katastrophen in der Welt schuld?

Ich habe den richtigen Ansatz durch PI-News erhalten. Hier wurde erklärt, warum viele Gutmenschen so denken, warum sie sich so unterwürfig verhalten. Warum es scheinbar normal ist, dass ein Mann von einem Südländer erstochen wird, der auf Kosten dieses Mannes lebt und wahrscheinlich sich das Messer auch auf Kosten eben dieses Mannes gekauft hat.

Im Übrigen möchte ich diese Gelegenheit nützen, um ein paar Fragen aufzuwerfen, die leider auch in diesem Blog nicht deutlich genug zur Ansprache kommen:

Wer um Himmels Willen glaubt eigentlich, dass türkische Schulen in Deutschland die Integration fördern könnten? Das ist doch beim ersten Überdenken unlogisch: WARUM sollen türkisch-stämmige Kinder besser deutsch lernen, wenn sie eine türkische Schule besuchen mit türkischen Lehrern, türkischen Büchern und türkischen Mitschülern?

Warum fragt hier keiner nach? Integration ist für viele Ausländer gleichbedeutend mit „sich wohlfühlen“. Dass es damit gar nichts zu tun hat, scheinen aber nicht einmal die deutschen Politiker und Medien wahrzunehmen (bzw. wahrnehmen zu wollen).

Warum ist es so schlimm, kriminelle Ausländer abzuschieben? Ich muss das mal in aller Deutlichkeit sagen: Diese Ausländer sind nicht nur eine Bedrohung für die körperliche Unversehrtheit der Deutschen, sondern auch für unsere. Sie sind eine Bedrohung für Ausländer, sie sind eine Bedrohung für die Deutschen, sie ruinieren den Ruf der Migranten, sie sind eine psychische Belastung für die Eltern, die ihre Kinder nicht mehr alleine rauslassen können, sie sind eine finanzielle Belastung in jeder Hinsicht und das Schlimmste: Sie sind der Grund, warum immer mehr eigentlich tolerante und israel-freundliche Deutsche NPD und Co. wählen. Sie schaden also allen. Also, warum ist es dann nicht selbstverständlich diese abzuschieben?

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Spenden für Terroristen erlaubt

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Israel,Justiz,Nahost,Skandinavien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[21]Ein Stiftung hatte jahrelang für die Unterstützung „palästinensischer Witwen und Waisen“ gesammelt. Tatsächlich zugute kamen die Gelder jedoch auf Umwegen dem Hamas-Terrorismus. Der Stiftung sei jedoch deswegen kein Vorwurf zu machen [22], entschied das Gericht.

Die Weiterleitung der Gelder an „humanitäre Organisationen“ wie Islamic Society, Human Appeal und Jenin Charity Committee sei rechtmäßig gewesen. Damit, wie humanitär diese Organisationen wirklich sind und wofür das Geld verwendet wurde, wollte sich das Gericht lieber gar nicht erst befassen. Die Fülle israelischer Urteile und anderer Dokumente zum Beleg der zweifelhaften Machenschaften dieser Institutionen waren für das schwedische Gericht schlicht „Beweise seien ohne Wert“.

(Spürnase: pb)

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