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Meine Heimat … Unsere Heimat … Deutschland!

Warum ich Deutschland liebe! [1]Darf ich als Deutscher sagen: „Ich liebe mein Land!?“ Da fängt das Problem schon an … Zweifel. Bin ich ein Nazi, weil ich mein Land liebe. Es fällt mir schwer, mich in diese Schublade stecken zu lassen, da ich eher Mitte-Links wähle. Auch habe ich mit einem Freund die Gymnasialbank gedrückt, der aus einer türkischen Familie stammt.

(Gastbeitrag zur PI-Serie “Warum ich Deutschland liebe!” [2])

Ich habe mir lange nichts daraus gemacht, aus welcher Region die Menschen stammen. Bayern … toll, Sachsen … klasse, Frankreich … fein, Türkei klingt gut oder Spanien mui bien (ein ganzer Rechtfertigungsabsatz, SUPER, das ist Meinungsfreiheit in Deutschland).

Ich dachte immer, die Menschen, die nach Deutschland kommen, bereichern unser Land. Sie kommen, weil ihnen die Kultur gefällt, sie jemanden hier kennen oder einfach Schutz oder Sicherheit suchen.

Zum Studium zog ich in eine größere Stadt im Südwesten und lernte dort den aktuellen Stand der Migrationsbemühungen kennen. Ich öffnete die Augen und betrachtete näher.

Warum mache ich einen Bogen um eine Gruppe Jugendlicher, die orientalisch aussehen? Warum habe ich Respekt vor Polizeibeamten (hier geht einher die Einstellung andere, deren Eigentum und Sicherheit zu respektieren, egal welcher Hautfarbe, Konfession und Nationalität diese angehören), andere haben dies augenscheinlich nicht. Warum sind für mich Männer und Frauen gleichberechtigt? Warum ist es sinnvoller, Schwächeren zu helfen, als auf Ihnen herumzutrampeln? Warum sehe ich mich als Bürger dieses Landes und andere als gleiche und freie Mitmenschen? Warum schätze ich Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und Bürgerrechte? Weil ich Deutscher bin!

Fakt ist, dass viele (nicht alle) immigrierte Mitbürger sich nicht bemühen, Deutsch zu lernen, es ist sogar verpönt, deutsch zu sein. „Du scheiß Deutscher“, heißt es. Dumm für mich als Deutschen, von manchen unerwünscht und diskriminiert zu werden … in Deutschland. Einige immigrierte Mitbürger (nicht alle) nehmen es nicht so genau mit der Religionsfreiheit (milde ausgedrückt), von der Gleichberechtigung mal abgesehen (noch milder ausgedrückt) und wollen sich nicht eingliedern.

Ist dies eine plumpe unüberlegte Meinung? Meine Meinung… Nein, dies habe ich erlebt und versucht, objektiv darzulegen. Die Eingliederung ist oft (nicht immer) gescheitert. Es gilt klare Regeln aufzustellen. Es ist an jedem, sich selbst die Frage zu stellen, ob er sich in diesem Land heimisch fühlt, wer das mit ja beantworten kann… welcome!

Ich bin Deutscher, ich bin Europäer, ich bin Bürger… ich bin eigentlich nur ein Mensch, der in einem Land aufgewachsen ist, dem er sich verbunden fühlt. Ich will mir dieses Land und dessen Kultur nicht abwerten lassen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder später in der Schule Prügel beziehen, weil sie mitteleuropäisch aussehen und nicht im Rudel daher kommen. Ich möchte wieder in einem Land leben, in dem ich mich sicherer fühle und in dem alle gleich und frei sind. Für diese Errungenschaften möchte ich streiten, wir sind in Europa auf dem Weg nach vorne, es ist an uns, nicht zurückzuweichen … ins Mittelalter.

Samuel

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Einwanderer müssen sich ans Gastland anpassen [3]
» “Nach einem halben Jahr war ich integriert” [4]
» Wenn ich an Deutschland denke… [5]
» Eine kleine Liebeserklärung [6]
» “Fühle mich manchmal sehr fremd und schutzlos” [7]
» “Ich hatte und habe nur eine Heimat: Bonn” [8]
» “Wir haben die deutschen Werte angenommen” [9]
» “Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen” [10]

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Die letzte Leuchte in Brüssel

geschrieben von PI am in Cartoons,EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

Vaclav Klaus: EU ist totalitär wie der Kommunismus [11]
(Karikatur: Götz Wiedenroth)

» Vaclav Klaus: EU totalitär wie Kommunismus [12]

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Offener Brief an Wolfgang Schäuble aus Thailand

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[13]Sehr geehrter Herr Schäuble! Wie gewiss auch Ihre tägliche Morgenlektüre „Politically Incorrect“ jetzt zu melden wusste [14], strahlte Staatssender Phoenix am 08. d. M. eine Kaminrunde aus, in der Sie „einmal mehr über die Schönheit des Islam doziert“ haben sollen: „Muslime sind für uns alles andere als eine Bedrohung, sie sind eine Bereicherung, machen unsere Ordnung vielfältiger, sie sind erwünscht und gewollt.“

Ich, der ich mich – wie übrigens die Mehrheit meiner Landsleute – stets gegen eine solche Bereicherung gewandt habe, hatte nicht die Gelegenheit, Ihr gemütliches Beisammensein mit Elmar Theveßen vollständig zu genießen, da ich es schon vor mehr als sechs Jahren vorzog, zusammen mit meiner thailändischen Frau vor soviel Bereicherung in deren Heimat zu flüchten. Daher beschränkt sich meine Replik an Sie auf die Interview-Passagen ab der 54 bis zur 58 Minute, die PI freundlicherweise abdruckte. Sollten Teile davon nicht stimmen, lassen Sie mich das bitte wissen. Denn im Gegensatz zu Ihnen, der als bundesdeutscher Innenminister und gelernter Jurist – wie etwa im Falle von „Fitna“ von Geert Wilders – sich trotz Unkenntnis ein Urteil über den Film erlaubte, äußere ich mich nur zu Dingen, von denen ich Kenntnis habe. Das müssen Sie aushalten!

Soweit Sie auf einen deutschen Islam warten, werden Sie – was Sie aber selbst wissen – lange warten. Denn das, was Sie gebetsmühlenartig wieder und wieder herunterleiern und womit die Zuschauer ständig genervt oder hinter das Licht geführt werden, hieße, dass der Islam nicht mehr der Islam wäre: Es gibt zwar moderate Muslime, aber keinen moderaten Islam. Und das, was Sie sich im Zuge der – wie Sie es nennen – „Religionsfreiheit“ wünschen (Gleichheit von Mann und Frau, Teilnahme an Klassenausflügen oder am Sportunterricht) sollte nach unserem Grundgesetz (wieder so eine Schaumschlägerei: „Verfassung“) eigentlich seit dem ersten Tag, da Mohammedaner in unser Land kamen, Selbstverständlichkeit sein. Denn die „Bekenntnisfreiheit“, nur davon ist in Art. 4 GG, unter Juristen auch als „Wohlwollensgebot“ bekannt, die Rede. Aber Art. 4 GG steht unter dem Vorbehalt etwa des Art. 136 WRV, der schon in seinem ersten Absatz klarstellt, dass bürgerliche und staatsbürgerliche Rechte und Pflichten durch die Ausübung der Religion weder bedingt noch beschränkt werden. Und Schulpflicht ist für junge Menschen eine Pflicht, die im Übrigen voraussetzt, dass alle Schüler sich an Klassenfahrten und Sportunterricht (hier spricht man auch von Körperertüchtigung) beteiligen, am Sexualkunde-unterricht sowieso. Ein Verstoß dagegen, noch dazu zugunsten von Ausländern, ist Diskriminierung der Staatsbürger, für die das Grundgesetz übrigens zuvörderst geschaffen wurde.

Genau der Umstand aber, dass der Islam (in Form des Korans) schon die oben beschriebenen Kleinigkeiten – wohl bemerkt, in unserem Land, unserer Rechtsordnung – nicht zu tolerieren gedenkt, kann er auch in unserem Land und in unserer Rechtsordnung und in unserer Kultur nicht heimisch werden, schon gar keine Bereicherung darstellen und kann nur in Täuschungsabsicht als unbedrohlich dargestellt werden. Den Islam angesichts der Studie des Berlin-Instituts als Bereicherung zu betrachten – schlicht „Fitna“!

Warum Sie so dozieren, wird dem Leser spätestens hier klar:

„Also, erstens einmal, ich hab mit Giordano lange geredet und am Schluss hat er mir gesagt, Sie haben natürlich recht, es gibt gar keine Alternative… Hilft uns ja nichts, wir müssen versuchen auf Integration, auf friedliches Zusammenleben zu setzen.“

Sie haben mit Ralph Giordano über den Ausweg gesprochen, den wir Deutschen, das Volk, der Souverän, gehen wollen, ja, den zu gehen sogar der Papst im Februar 2006 forderte:

Der (italienische) Minister für institutionelle Reformen im Berlusconi-Kabinett, Roberto Calderoli, müsse sich wie seine Vorgänger im 16. und 17. Jahrhundert, gegen die Bedrohung durch den Islam an die Spitze der christlichen Welt schwingen‘. Wie damals, als die Türken vor Wien standen, sei es Zeit, ‚Gegenmaßnahmen zu ergreifen‘ („Flucht ins Geschwafel“ SPIEGEL Nr. 7 v. 13.02.2006, S. 1001).

Das bedeutet: Wer sich nicht integriert, keinen Schulabschluss und Beruf nachweisen, nicht selbst für seinen Lebensunterhalt aufkommen kann oder will, unsere Rechtsordnung nicht vorbehaltlos anerkennt, kriminell ist – raus, aber schnell. Sicherlich haben Sie ihn auf die demographische Entwicklung der Schätzchen hingewiesen, den erforderlichen Aufwand und Widerstand aus dem Ausland – speziell der Türkei und den arabischen Staaten. Sicherlich ist das alles nicht von der Hand zu weisen, aber es ist nicht der wahre Grund, warum man weiter Märchen erzählt und den Karren vor die Wand knallen lässt. Der hat seinen Ursprung nämlich schon in der Adenauer-Ära.

An einem durch eine Säule verdeckten Nebentisch saß einst der ehemalige SPIEGEL-Redakteur Lothar Rühl im Foyer eines Londoner Hotels und notiert die an den Luxemburgischen Ministerpräsidenten Joseph Bech und den belgischen Außenminister gerichteten Worte:

Wenn ich einmal nicht mehr da bin, weiß ich nicht, was aus Deutschland werden soll. Glauben Sie mir, die Gefahr des deutschen Nationalismus ist viel größer, als man denkt (SPIEGEL Nr. 48 v. 28.11.2005, S. 59).

Diese Sicht bestimmte die Politik der CDU bis in die Zeit seiner Enkel, wie etwa den Herrn der „jüdischen Vermächtnisse“ und seiner Nachfolger. Ungenierter konkretisierte das parteiübergreifende Ziel Joseph Fischer, gelernter Taxi-Fahrer und späterer Außenminister der Republik:

Deutschland muss von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi ‚verdünnt‘ werden (aus dem Buch des Joseph Fischer „Risiko Deutsch-land“, 1994).

Sogar einen Schritt weiter gehen Sie im „Kamin-Gespräch“, indem Sie nun sogar unsere Rechtsordnung „verdünnen“ wollen: Muslime sind für uns alles andere als eine Bedrohung, sie sind eine Bereicherung, machen unsere Ordnung vielfältiger, sie sind erwünscht und gewollt.“

Eingeengt wird unser Land von der EUdSSR, wohin, nicht zuletzt dank dem Euro, Milliarden deutscher Steuergelder abfließen. Eine weitere Einengung ist mit dem 1995 klammheimlich geschlossenen Mediteran-Vertrag geplant, desweiteren mit dem sogenannten EU-Verfassungsvertrag. Wer immer gegen die Abschaffung unserer Nation und ihres Volkes Widerspruch erhebt, sieht sich konfrontiert mit den Methoden der NS-Propaganda. Leider kann man diese schreckliche Analogie nicht einfach beiseite lassen, schließlich sind wir das Volk, das sich immer wieder die Frage vorlegte: Wie konnte das passieren?

Es ist die alte Sündenbock-Methode. Einwanderungs- und Integrationsdebatten, die übereilte Osterweiterung der EU, schließlich der Beitritt der Türkei zur selbigen – es sind der Diskussionen viele die dies an das Licht bringen – immer wieder zeigt sich, wie schnell die pluralistische Toleranz-Rhetorik umkippen kann in jakobinischen Gesinnungsterror. Da helfen keine Argumente, Loyalitätserklärungen zum Grundgesetz und zum europäischen Recht oder Traditionen, wie etwa der Meinungsfreiheit. Allein die Gesinnung zählt!

Um die Heterogenisierung zu erreichen, schloss die CDU-geführte Bundesrepublik Verträge mit Fremdstaaten, wonach deren Angehörige als Wanderarbeiter für einige Jahre in Deutschland arbeiten sollten. Begründet wurde diese angebliche „Einladung“ offiziell damit, dass ein Arbeitskräftemangel zu verhindern sei. Spätestens seit Heike Knortz vergangenes Jahr ihr Buch mit dem Titel „Politische Tauschgeschäfte. ‚Gastarbeiter‘ in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973“ (Böhlau Verlag, Köln 2008) veröffentlichte, ist offenkundig, dass das deutsche Volk belogen wurde. Kein Mensch hat je Gastarbeiter gebraucht, denn es warteten sehr viele Deutsche vergeblich darauf, in ihre junge Republik zu kommen. Aber sie hielt man unter Hinweis auf Art. 11 II. GG außer Landes und holte statt ihrer Fremde ins Land.

Von den Gesetzesvorbehalten in Sachen Freizügigkeit für Deutsche ist auch Gebrauch gemacht worden. Der hier zu nennende klassische Fall ist das „Gesetz zur Notaufnahme von Deutschen in das Bundesgebiet“ vom 22.8.1950 (BGBl 1950, 367). Dieses Gesetz befasst sich mit der Regulierung des damals sehr starken Flüchtlingsstromes aus der sowjetischen Besatzungszone oder dem sowjetischen Sektor von Berlin. Es schränkte die Freizügigkeit dieser Deutschen in mehrfacher Hinsicht empfindlich ein. Zum einen wurde generell der Zuzug ins Bundesgebiet grundsätzlich verboten und von einer besonderen Erlaubnis abhängig gemacht (Verbot mit Erlaubnisvorbehalt).

Das BVerfG hat diese Regelung für grundgesetzkonform erklärt (BVerfGE 2, 266 = NJW 1953, 1057). Insbesondere hat es betont, die Freizügigkeit könne im Einzelfall auch dann eingeschränkt werden, wenn eine ausreichende Lebensgrundlage des rückkehrwilligen Deutschen nicht vorhanden ist und der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden. Der Umstand, dass ein Sowjetzonenflüchtling der Fürsorge (später Sozialhilfe) zur Last gefallen wäre, hätte nach diesem Recht (in der Regel nicht nach dem Notaufnahmegesetz) ausgereicht, ihm selbst dann den Daueraufenthalt in der Bundesrepublik zu versagen, und zwar auch dann, wenn er in der Sowjetzone politisch verfolgt war.

Damit, Deutsche ihrem Land fernzuhalten und stattdessen Ausländer unter falschem Etikett einzuschleusen, war es aber nicht getan. Die offiziell für eine begrenzte Zeit bleibenden Ausländer mussten zur Erreichung der Heterogenisierung der deutschen Gesellschaft dauerhaft bleiben. Nicht nur das zu gewährleisten, hatte der Gesetzgeber 1965 vorgesorgt, sondern sogar dafür gesorgt, dass ihre Familien nachziehen und sich rundumfinanziert vergrößern können. Denn schon bald nach der Verkündung des Ausländergesetzes 1965 hatte die Konferenz der Länder-Innenminister am 3. und 4. Juni „Grundsätze der Ausländerpolitik“ verkündet, die sich dem neuen Ausländergesetz zuwider mit dem Nachzug von Familienangehörigen ausländischer Arbeitnehmer befassten. Nach diesen Grundsätzen sollte die Erlaubnis für den Nachzug zu einem im Bundesgebiet verweilenden Arbeitnehmer aus einem Anwerbestaat allein von dessen einjährigen Inlandsaufenthalt nebst genügend Wohnraum abhängig gemacht werden. Weitere Zuzugseinschränkungen sahen diese Grundsätze – anders als das so durch die Innenminister-Konferenz ausgehebelte AuslG – nicht vor (BVerfGE 76, 1).

Ausgerechnet 1974, nachdem ein Ende 1973 von der sozial-liberalen Koalition erlassener Anwerbestopp Ausländern den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt verwehrte, trieben statt dessen Familienzusammenführung und exorbitante Geburtenquoten richtige Blüten. Auf Niedersachsen bezogen, das seinerzeit angeblich nur wenige Ausländer hatte, stellte die CDU-Landesregierung 1980 folgendes fest:

Die breite Basis der Pyramide zeigt die – im Vergleich zur deutschen Bevölkerung – relativ große nachwachsende Kinderzahl… Bei den Kindern und Jugendlichen waren die relativen Altersstrukturunterschiede ebenfalls beachtlich. Insbesondere der Anteil der noch nicht schulpflichtigen Kinder (unter 6 Jahren) lag bei den Ausländern mit fast 10 v. H. wesentlich höher als bei der einheimischen Bevölkerung, die nur einen Anteilswert von unter 6 v. H. aufwies. Besonders ausgeprägt war der Anteil der unter 6-jährigen Kinder bei den Türken mit gut 14 v. H. Insgesamt befanden sich fast 43 v. H. der in Niedersachsen lebenden Türken im Alter von unter 18 Jahren… Auch der Familienstand der hier lebenden Ausländer lässt deutlich erkennen, dass die Familienzusammenführungen in den letzten Jahren zugenommen haben. Während im September 1973 auf 100 verheiratete Männer 60 verheiratete Frauen kamen, waren es im September 1980 bereits 85. Ehen zwischen Deutschen und Ausländern spielen bei dieser Entwicklung eine untergeordnete Rolle… Die Ausländergeburten stiegen Anfang der 70er Jahre deutlich an, gingen jedoch seit Mitte der 70er Jahre wieder merklich zurück… Die höchste ausländische Geburtenzahl von 7.200 wurde 1974 ermittelt. Damit hatte sich der Ausländernateil bei den Lebensgeborenen auf gut 9 v. H. erhöht… Das Geburtenniveau der Ausländer ist je nach Nationalität sehr unterschiedlich. Im Jahre 1979 brachten 1.000 ausländische Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren 69 Kinder zur Welt. Der Vergleichswert der deutschen Frauen lag bei 44. Von den ausländischen Frauen wiesen die Türken mit 107 die höchste Kinderzahl bezogen auf 1.000 der 15 bis unter 45jährigen auf… Da die Türken das stärkste Ausländerkontingent stellten und außerdem die höchste Geburtenhäufigkeit auswiesen, hatten 1979 über die Hälfte (52 v. H.) der ausländischen Kinder türkische Eltern“ („Bericht über die Lage der Ausländer in Niedersachsen“, herausgegeben vom Niedersächsischen Sozialminister im Mai 1981, S. 17 ff.).

Zur „Verdünnung“ der deutschen Gesellschaft wurde flankierend zu dieser Einwanderungspolitik Ehe und Familie madig gemacht. Man forderte beide Partner unter dem Etikett der sog. Emanzipation auf, zu arbeiten. Für Kinder hatte keiner mehr Zeit, „Nur-Hausfrauen“ wurden von oben herab angesehen. Sie galten als unproduktiv. Mehr noch: Vermittels „Gender Mainstreaming“ propagiert man das sexuelle Jeder mit Jedem, dass Homosexualität und damit einhergehende Kinderlosigkeit dem ursprünglichen Familienbild gleichwertig, wenn nicht gar vorzuziehen seien. So wurde die deutsche Familie, Keimzelle der Gesellschaft, Stück für Stück diskreditiert und abgebaut., die demographische Verdünnung betrieben.

Selbst dort wo es noch Familien mit Kindern gab, wurde – wie schon bei den Nationalsozialisten – die innerfamiliäre Solidarität torpediert. Die Bücher der Nationalsozialistin Johanna Haarer – wehret den Anfängen, Kampf gegen Rechts? – „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“, erstmals 1934 erschienen und mehr als eine halbe Million Mal verkauft, sowie „Unsere kleinen Kinder“ waren von zwei Gedanken geprägt: die physische Trennung von Mutter und Kind und die emotionale Distanz. Trotz allem wurden Haarers Bücher seit den fünfziger Jahren in zahlreichen Neuauflagen mit insgesamt 1,2 Millionen Stück über den Ladentisch geschoben, die letzte Auflage erschien 1987. Sie prägten Mütter bis in unsere Tage hinein.

In den siebziger Jahren wurde vollzogen, was Marx und Engels in ihrem Manifest der Kommunistischen Partei ausgerufen hatten:

Aufhebung der Familie! Wir heben die trautesten Verhältnisse auf, indem wir an die Stelle der häuslichen Erziehung die gesellschaftliche setzen. Der Kommunismus schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die Moral …

Die Kindererziehung durch die Gesellschaft wird von der Regierung, deren Mitglied Sie sind, gerade vorbereitet. Wie die neomarxistischen Linken wollen Sie die Familie bekämpfen, weil die Eltern dort das traditionelle religiöse und „bürgerliche“ Bewusstsein an ihre Kinder weitergeben – und das steht im Fadenkreuz des Kampfes gegen Rechts, verschlingt Millionen Euro Jahr für Jahr.

Der Kampf gegen Rechts beginnt also in der Familie. Deswegen ist staatliche Sexual-Erziehung in Deutschland keineswegs lediglich eine harmlose, wertneutrale Aufklärung über biologische Vorgänge. „Sie ist höchst politisch, indem sie bewusst hinzielt auf Zerstörung der traditionellen Werteordnung. Sie ist das wirksamste Mittel zur gewünschten Abschaffung von Ehe und Familie, von Religion und Moral, zur Schwächung des Leistungswillens und zur Dezimierung des Nachwuchses! Die Sexualerziehung ist außerdem systematisch betriebener Kultur-verfall, Dekadenz. Sie ist im höchsten Grade destruktiv (Auszüge von Johannes Lerle, Christliche Schriften gegen den Zeitgeist – Die Hinter-gründe der staatlichen „Sexualerziehung“).

Und so treffen nun, ganz wie Adenauer, Fischer, Schäuble und viele mehr wünschen, Gruppen, Interessengruppen in Deutschland aufeinander. Männer, Frauen, Ausländer, Deutsche, Hetero- und Homosexuelle, Christen, Mohammedaner usw. Natürliche Bindungen wie Familie, Schule, Gemeinde, Land oder Nation wurden verbissen als nationalistisches Gedankengut abqualifiziert. Man entblödete sich gar so weit, Schuluniformen mit nationalsozialistischem Militarismus gleichzusetzen. Interessant und grotesk – gerade deswegen entlarvend – an dieser Entwicklung ist, dass sie genau diametral zu dem verläuft, was die UN gegenwärtig etwa in Afghanistan und dem Irak versuchen: State Building. Die Bildung von afghanischen und irakischen Staaten, Nationen. Von dieser Klammer sollen die unterschiedlichen, miteinander verfeindeten Gruppen umfasst, vereinigt werden.

In seinem Kommentar zum Antidiskriminierungsgesetz, zitierte Stefan Dietrich am 12.05.2006 unter der Überschrift „Vorwärts ins Mittelalter“ in der FAZ den Verfassungsrichter di Fabrio:

Auf dem Weg zum Antidiskriminierungsgesetz habe sich der Gesetzgeber‚ vom einzelnen allgemein gedachten Bürger entfernt‘ und die Gesellschaft in eine Gesamtheit aus Gruppen und Interessenverbänden eingeteilt, denen die Politik nun Gruppenrechte zuweisen könne. Am Ende dieses Weges öffneten sich womöglich ‚die Tore zu einem neuen Mittelalter, in dem nicht der Mensch als Individuum, sondern die harmonische Ordnung der Gruppen untereinander das Leitbild ist‘. Diese Gefahr sollte zumindest in Betracht ziehen, wer meint, durch immer mehr staatliche Zuteilung von Rechten einem gesellschaftlichen Ideal von Freiheit und Gleichheit näher zu kommen.

Die FAZ vom 30.12.2006 veröffentlichte in ihrer Rubrik „Stimmen der Anderen“ unter der Überschrift „Gefährliche Einmischung von außen“ einen Beitrag der Moskauer Tageszeitung „Kommersant“, der uns einen Einblick in das gibt, was geschieht, was das Mittelalter bewirken wird:

Es gibt Gesellschaften, die man traditionell zu nennen pflegt, deren innere Ordnung auf einem komplizierten und von außen nicht immer verständlichen Interessenausgleich zwischen den Clans und Stämmen beruht. Jede äußere Einmischung, und sei sie noch so gut gemeint, führt dort unweigerlich zum Chaos. Die besten Beispiele dafür sind Afghanistan und Somalia… und Schuld daran (dass sich durch Intervention nichts ändert) sind nicht die Fehler oder böse Absicht – das ist einfach das Gesetz von Stammesgesellschaften.

Dann kann die deutsche Politik – erste Schritte in diese Richtung werden bekanntlich bereits im „Dialog der Religionen“ gegangen – den „Rat der Weißbärtigen“ befragen, der in diesem Umfeld eine Autorität ist. Er schlichtet die in diesem Milieu üblichen Blutfehden, berät oder ermahnt dann den Kanzler und wacht über die Sitten und Gebräuche. Missgunst und Neid sind weit verbreitet. Ein paschtunisches Sprichwort lautet: Wenn drei Afghanen sich einig sind, dann sind zwei davon sicher keine Afghanen. Anders ausgedrückt: Wenn drei Mohammedaner sich einig sind, dann sind zwei sicher keine Mohammedaner.

Das wirkt sich um so übler für die autochthone Noch-Mehrheitsgesellschaft aus, als ihr eingewanderter Widerpart sich nicht wie es aufgrund schlechter Bildung, Rückständigkeit, Unterschichtshintergrund usw. moderat gibt, sondern eine eigene Sicht pflegt, die wir vom Faschismus kennen: Extremer Nationalismus und islam-ideologisch bedingtes Herrenmenschendenken. Den Respekt, den sie von ihrer Wirtsgesellschaft mal beleidigt, mal randalierend, ein andermal marodierend einfordern, erbringen sie nicht im Traum, denn sie haben gelernt, dass sie die „Bereicherung“ seien, der Einheimische der böse Rechtsradikale, Fremdenhasser und Nazis.

Wenn sie eines gelernt haben, dann das: Deutsche Kultur und Geschichte begannen 1933 und endeten im April 1945. Stolz auf Wiederaufbau und Wirtschaftswunder war ihr Werk, wie sie auch für die Deutschen die künftigen Renten erarbeiten müssen. Alles was uns Deutschen mit Stolz auf die eine Leistung erfüllen konnte, wurde uns systematisch genommen: Etwa die D-Mark, die härteste Währung der Welt und Garant unseres Wohlstands, mussten wir eintauschen gegen den Euro, vor dem schon 1988 der damalige Bundesbankpräsident Pöhl warnte:

Die Einführung einer europäischen Währung ist nur vergleichbar mit der Währungsreform 1948“. Pöhl bezweifelte, dass die Deutschen bereit seien, sich noch einmal auf ein solches Risiko ein-zulassen (eine dramatische Warnung nachzulesen im SPIEGEL Nr. 26/1988),

und Markus Lusser, der damalige Notenbankchef der Schweiz, hatte sich öffentlich darüber gewundert, dass die Regierung Kohl die Deutschen über die enormen Folgekosten der Währungsunion im Unklaren lässt:

Es stimmt wirklich: die Mark ist unser Wohlstand, mit der Mark wird auch unser Wohlstand zerstört.

Dazu der „große“ Europäer Delors nach Abschluss des Maastricht-Vertrages:

Ich habe immer für die Abschaffung der D-Mark gekämpft. Sie ist das letzte Machtmittel der Deutschen.

Und der „Figaro“ schrieb:

Maastricht ist ein Versailles ohne Krieg.

Jetzt beten Sie weiter schön, was seit mehr als 40 Jahren schöngebetet wird und wovon jeder weiß, dass es nicht eintreten wird: Jetzt Integration! Um uns Deutschen noch einmal für die nächsten vier Jahre um unsere Stimme zu prellen, betteln Sie um eine weitere Legislatur, um in vier Jahren hinzubekommen, was in fast 50 Jahren nicht gelang: Die Integration des Islam in Deutschland.

Die Wirklichkeit kennen wir alle, Bundesinnenministerium und Bundesregierung mit Sicherheit sogar besser als ich – das macht Ihre Märchenstunde am Kamin um so verwerflicher: Es sind die türkischen Verbände, mit Leute wie Kenan Kolat-Goebbels, die jedesmal aufheulen, wenn es um Integration geht, die ihre Klientel bewusst und gewollt abschotten und die Kolonialisierung Deutschlands nicht schnell genug vorantreiben können. Wann immer von Integration geredet wird, an deren Scheitern ohnehin nur wir bösen Deutschen, nie die eigene Klientel die Schuld trägt, geht dieses oder jenes nicht, ist das nächste zu schlecht oder gar ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er schlägt gar die Tür zum Integrationsgipfel zu, der ohnehin reines Theater ist, denn die anderen Ausländer brauchen ihn nicht, auch hören wir sie zu der Thematik nie. Die Türken um so lauter. Die meisten von ihnen hören von Geburt an von ihren Eltern, die wiederum von ihren Funktionären,

„wie schlimm, wie rassistisch die Deutschen sind. Die seien Schuld an der sozialen Misere der Einwanderer. Und sie seien auch Schuld am Verfall der Moral und Sitten unter den Einwanderern, weil die Deutschen so freizügig leben… Es wird Stimmung gemacht gegen die ‚deutschen Schweine‘“, so beschrieb es die Juristin und Frauenrechtlerin Seyran Ates im „SPIEGEL“ vom 22.01.2009.

Mariam Lau berichtete in der „WELT“ vom 11.07.2007 eindrucksvoll die Methoden des Funktionärs Konan-Goebbels:

Wer dieser Tage die türkische Presse in Deutschland liest, könnte glauben, einen Bürgerkrieg verpasst zu haben. Vom „ehrenhaften Widerstand der in Deutschland lebenden Türken“ berichtet ‚Hürriyet‘, die liberale ‚Milliyet‘ sieht bereits ‚Berlin in Schutt und Asche‘ liegen, und das Massenblatt ‚Sabah‘ schreibt von einer letzten Warnung an die Bundeskanzlerin, die heute zum Integrationsgipfel nach Berlin geladen hat. Anlaß der Empörung ist das neue Zuwanderungsgesetz, in dem höhere Anforderungen an den Familiennachzug und zur Einbürgerung festgeschrieben werden. ‚Da werden gezielt Falschmeldungen in die Welt gesetzt‘, erklärte die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer (CDU). ‚Die Behauptung beispielsweise, ein türkischer Sozialhilfeempfänger mit deutscher Staatsbürgerschaft würde anders behandelt als ein Deutscher, ist schlicht nicht wahr. Es stimmt auch nicht, dass nur Türken Sprachkenntnisse im Heimatland erwerben müssen.‘

So bleiben meinen Landsleuten außerhalb des Rotwein-Gürtels die Sonderprobleme arabischer und türkischer Jugendlicher auch künftig erhalten. „Ein Problem übrigens“, wie Mariam Lau mitzuteilen weiß, „das sich in Istanbul mit den Zuwanderern aus Anatolien genauso abspielt wie in Kreuzberg.“ Oder, wovon ich aber wegen der „Ausdünnung“ meiner Landsleute und der Tatsache, dass Sie immer noch nicht genug Mohammedaner im Lande haben (ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Zweitauflage der „Gastarbeiter“-Lüge, wonach Sie 500.000 – wo – erklären Sie nicht, dringend benötigte Gastarbeiter aus Afrika einschleusen wollen).

Auch unsere Rechtsordnung wurde zwischenzeitlich ungemein bereichert. Dank Einwanderung in unsere Sozialsysteme haben wir deutschen Hinterwälder endlich erfahren dürfen, dass doch auch Zwangsehen etwas ganz praktisches sind. Wahrscheinlich in einem Anfall von kultureller Ignoranz beschloss man in der Berliner Plauderbude, dagegen einen speziellen Paragraphen in das Strafgesetzbuch zu übernehmen, der „Ehren“-Mord an Hatun Sürücü war Auslöser. Zum Glück fand man zur kulturellen Toleranz zurück und ließ die Sache in der Schublade verschwinden. Und auch „Ehren“-Morde, „Ehre“ sowieso nicht, kannten wir vor der kulturellen Bereicherung nicht.

In Hamburg, dessen Gerichte offenbar noch viel zu lernen haben, machten uns ein „Ehren“-Mörder nebst Familie erst einmal deutlich, was die kulturelle Bereicherung unserer Rechtsordnung bedeutet. Dann wollen wir mal nicht mehr so spießig sein und das Leben als höchstes Rechtsgut betrachten, wie diese bornierten Richter in Hamburg, die doch glatt den Schwestern-Mörder Obeidi zu lebenslänglicher Haft verurteilte. Als er das Strafmaß erfuhr, belehrte er den Vorsitzenden zunächst einmal dahingehend, dass dieser ein „Hurensohn“ sei und er dessen Mutter „ficken“ wolle, denn in Afghanistan, woher das Schätzchen kommt, wäre er längst wieder auf freiem Fuße für eine solche „Kleinigkeit“. „Das ist keine Gerechtigkeit“, so die Mutter des Angeklagten. Entsprechend – wir hatten das schon oben im Zusammenhang mit Herrn Kolat-Goebbels klärte uns die Familie einmal auf, wer ungerecht ist:

„Weißt du, was ungerecht ist? Das scheiß deutsche Volk! …“ „Fickt euch alle, ihr scheiß deutschen Nazis! Scheiß deutsche Hurensöhne“

sind wir (und unsere Frauen sowieso alle „Huren“). Solche Bezeichnungen haben wir zuvörderst denen zu verdanken, die sich als unsere Volksvertreter ausgeben – Leuten wie Ihnen, die immer dann, wenn das dumme Volk nicht nach ihrer Pfeife tanzt, den „Nazi“ um die Ohren gehauen bekommen.

Also wir sehen, wir sind lernfähig darin, unsere Rechtsordnung nach den Wünschen der Mohammedaner umzugestalten. Während man vor dem OLG Düsseldorf im Prozess gegen den Sozialhilfeempfänger und selbsternannten „Kalifen von Köln“ sich noch belehren lassen musste, unser Gesetz gelte nur soweit, wie es schariakompatibel sei, und auch eine mohammedanergerechte Lösung fand, dass die gnädigen Herrschaften sich nicht vor dem Gericht der „Ungläubigen“ erheben müssen, wenn es den Saal betritt – erst setzte sich der Senat auf seine Plätze, dann wurden die bärtigen mit windelumwickelten Köpfen nebst ihrer wandelnden Zelte eingelassen, schön nach Geschlecht getrennt gesetzt – sind wir heute dank der Obeidis einen Schritt weiter: Akten-Weitwurf bei der Urteilsverkündung.

Aber wir leben nicht mehr in der Zeit von 1933 bis 1945, die Technik, speziell Informationstechnik, hat sich rasant fortentwickelt. Das Internet bietet – unabhängig von der einlullenden Staatspropaganda – Information und Kommunikation. Und da kann es dann zu solchen peinlichen „Pannen“ wie „Fitna“, einem Film der das Problem Islam beim Namen nennt, kommen. Und schon reagiert die EUdSSR in Reinkultur faschistisch: Geert Wilders wird angeklagt und ihm, dem eingeladenen, demokratisch gewählten Abgeordneten der Eintritt nach England verwehrt. Ein ähnlicher Vorgang spielte sich gerade in Österreich ab: Die Meinungsfreiheit steht auf dem Spiel! Schöne Grüße auch von Adolf und Erich, Herr Innenminister!

„Auf dem Großbankengipfel im Juni 1996 in Sydney“, so Arnulf Baring in seinem Buch: ‚Scheitert Deutschland?‘, „führte der Vorstandsvorsitzende einer japanischen Großbank aus: ihn erinnere die Art, wie seine deutschen Kollegen auf Fragen nach der Europäischen Währungsunion reagierten, an deutsche und japanische Militärs im Zweiten Weltkrieg. Sie hätten damals auch keine Fragen erlaubt und seien mit ihren Truppen, wider besseres Wissen, auf Befehl der Regierenden in den Abgrund marschiert.“

In genau diese Richtung geht es nun wieder: Die Staatsfinanzen sind ruiniert, das eigene Volk rennt davon, eine irrsinnige Einwanderungspoltik in die Sozialsysteme, dafür plündert man die arbeitenden Bürger aus, ruiniert den Mittelstand – und erzählt uns ohne Fragen zu erlauben wie früher wider besseres Wissen, alles sei im Lot. Wie damals: Auf dem sinkenden Bott.

Das haben unsere Eltern und wir ausbaden müssen. Und darum nutzen wir die neuen Informationstechniken für unsere Ziele, den Erhalt des christlichen, westlichen Abendlandes mit seinen einmaligen Werten, die übrigens der Obrigkeit, den Adenauers, Brandts, Kohls, Schröders, Merkels und Schäubles der Geschichte abgetrotzt werden mussten, oft genug unter Blutzoll. Uns wird keiner mehr fragen müssen, wie es dazu kommen konnte. Wir handeln hier und heute, bevor der selbst von den Spatzen der CIA von den Dächern gepfiffene Bürgerkrieg unser Land ein weiters Mal in Schutt und Asche legt. Sie wissen selbst dass er kommen wird, deswegen wollen Sie die Bundeswehr im Inland einsetzen.

Haben Sie mitbekommen, letzten Sonntag in Köln, als sich ein Bürgermeister, getarnt mit einer großen Mütze, Nazi, Nazi schreiend bei der DITIB, dem Feind im eigenen Lande vor den eigenen Bürgern versteckte, die ihm einen Satz entgegen schleuderten, den ihre Kaste eigentlich von 1989 noch voll Schrecken im Ohr haben sollten: „Wir sind das Volk!“

Im September ist Wahltag. Ich fürchte und hoffe, für sie (damit meine ich alle selbsternannten „Volksparteien“) ist es Zahltag!

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Gattermann [15]

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Fortbildung für ungläubiges Krankenhauspersonal

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Moslems brauchen im Land der Ungläubigen überall Sonderbehandlung. Was sie nicht selbst einfordern, bietet der gehorsame Dhimmi von sich aus an. Die Asklepios-Kliniken [16] in Hamburg offerieren jetzt für ihr Pflegepersonal Fortbildungsveranstaltungen zum Thema „Muslimische Patienten im Krankenhaus [17]“ an, deren Besuch von der Ärztekammer Hamburg mit Fortbildungspunkten honoriert wird. Wenn man dem Rechtgläubigen schon zumutet, in ein ungläubiges Krankenhaus zu gehen, muss man es ihm schließlich so recht wie möglich machen…

(Spürnase: halal_iih)

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Einwanderer müssen sich ans Gastland anpassen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Warum ich Deutschland liebe! [3]Ich bin seit 2006 regelmäßige PI-Leserin und habe mir bis dahin eigentlich nie Gedanken um Integration, sei es meine eigene oder die von anderen, gemacht. Bis dahin hatte ich den Eindruck, dass das Leben von Ausländern in Deutschland kein wirkliches Problem sei – weder für die Deutschen noch für die Ausländer. Aber da habe ich wohl zu sehr von mir auf andere geschlossen…

(Gastbeitrag zur PI-Serie “Warum ich Deutschland liebe!” [2])

Ich bin Holländerin, 47 Jahre alt, und mit 18 Jahren nach Deutschland zu meinem ersten Mann gezogen, der hier arbeitete. Ich habe in Deutschland studiert, ein Kind bekommen und lebe und arbeite bis zum heutigen Tag gerne in Deutschland. Habe ich schon gesagt, dass ich Jüdin bin?

Am Anfang war der Umgang mit den Deutschen, vor allem den älteren, schwierig für mich, was sicher damit zusammenhängt, dass ein großer Teil meiner Familie die Shoah nicht überlebt hat. Ich war in Holland auf einer jüdischen Schule und unsere Eltern, Großeltern und Lehrer haben die Shoah am eigenen Leib erfahren müssen. Da waren die Vorbehalte gegen Deutschland natürlich groß. So hat unsere Klasse z. B. einmal beschlossen, eine Klassenfahrt auszulassen, um nicht über deutschen Boden fahren zu müssen.

Beste Voraussetzungen also, um mich nicht lange in Deutschland aufzuhalten und schnell den Rückweg nach Amsterdam anzutreten. Aber weit gefehlt. Mittlerweile bin ich seit über 28 Jahren hier, und dafür gibt es gute Gründe.

Ich habe schnell festgestellt, dass sich die Deutschen nach dem 2. Weltkrieg mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt haben und dass das Deutschland von 1980 nicht mehr das Deutschland von 1933 war. Die Menschen waren offen und ich konnte als Jüdin mitten in Deutschland leben, ohne dass mir Gefahr drohte. Ich habe mich sogar sicherer gefühlt als in Holland, wo der Antisemitismus gesellschaftlich viel weniger aufgearbeitet wurde als hier.

Mit der deutschen Sprache hatte ich keine Probleme, denn in Holland lernt man Deutsch bereits in der Schule. Da ich in Deutschland studieren wollte, musste ich meine Sprachkenntnisse perfektionieren. Inzwischen sagen meine deutschen Freunde, dass man keinen holländischen Akzent mehr hört.

Viele Ausländer (neudeutsch: Migranten, ihr wisst, wen ich meine) fordern mehr Integration durch die Deutschen. Wenn ich sowas höre, könnte ich platzen. Ich kann mir kaum ein Land vorstellen, das einem Ausländer mehr Integrationsmöglichkeiten und mehr Lebenschancen bietet als Deutschland. Man bekommt eine vom Kindergarten bis zur Doktorarbeit kostenlose Ausbildung, kostenlose oder sehr preiswerte Sprachkurse, gesundheitliche Vollversorgung und, wenn man sich etwas Mühe gibt, auch Arbeit. Man muss die ausgestreckte Hand nur ergreifen und schon ist man Teil der Gesellschaft. Als Ausländer in einem fremden Land wird man nicht integriert, sondern man muss sich integrieren.

Meine Integration jedenfalls hat gut geklappt. Ich habe mein Studium in neun Semestern (drei weniger als vorgesehen) trotz eines kleinen Sohnes hinter mich gebracht, sofort Arbeit gefunden und bin heute erfolgreich selbstständig. Ich liebe die deutschen Landschaften, vor allem die Berge in Bayern, das deutsche Kulturleben (vor allem die Musik Richard Wagners) und sogar die deutsche Sprache. Ihr Wortschatz ist so reichhaltig, dass man sich vielfältig ausdrücken kann, viel besser als in meiner Muttersprache. Ich schätze die soziale Sicherheit und verachte diejenigen, die diese Sicherheit auf Kosten anderer missbrauchen.

Seit einiger Zeit fühle ich, dass in Deutschland der Antisemitismus wieder offener zu Tage tritt. Ich glaube, dass Jürgen Möllemann 2003 mit seiner Flyer-Affäre eine Art Initialzündung ausgelöst hat, aber das kann auch ein subjektiver Eindruck sein. Dabei erlebe ich den Antisemitismus vor allem von Seiten türkischer und arabischer Einwanderer. Diese machen es inzwischen unmöglich, mit einem offen getragenen Davidstern durch die Stadt zu gehen. Deutsche Polizisten dringen in eine Wohnung ein, um eine israelische Flagge herunterzureißen, während der türkisch-arabische Mob auf der Straße „Tod den Juden“ brüllt. Aber auch die Wahlerfolge der NPD in Ostdeutschland sind sehr beunruhigend. Das wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen. Es ist eine Schande, dass die deutsche Politik die Augen davor verschließt und von den „Schönheiten des Islam“ und der „Bereicherung“ unserer Gesellschaft spricht. Das ist Antisemitismus durch Unterlassung!

Für die Zukunft erhoffe ich mir, dass die Gesellschaft aufwacht und erkennt, welcher Schaden für Deutschland und Europa entsteht, wenn man dem Zustrom des Subproletariats tatenlos zusieht und keinerlei Gegenleistung erwartet. Als Einwanderin finde ich es selbstverständlich, mich meinem Gastland anzupassen, seine Sprache zu lernen und ihm nicht zur Last zu fallen. Dank PI habe ich erfahren, dass ich damit nicht allein stehe.

Viele Grüße

Deborah

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» “Nach einem halben Jahr war ich integriert” [4]
» Wenn ich an Deutschland denke… [5]
» Eine kleine Liebeserklärung [6]
» “Fühle mich manchmal sehr fremd und schutzlos” [7]
» “Ich hatte und habe nur eine Heimat: Bonn” [8]
» “Wir haben die deutschen Werte angenommen” [9]
» “Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen” [10]

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Durban II: Weltweiter Protest zeigt Wirkung

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Boycott Durban 2 [18]Im April 2009 findet in Genf die Nachfolgekonferenz der im September 2001 im südafrikanischen Durban abgehaltenen dritten Konferenz der Vereinten Nationen gegen „Rassismus, Rassendiskriminierung, Xenophobie und damit zusammenhängende Intoleranz“, statt. Ziel der Konferenz sollte ursprünglich die weltweite Ächtung von Sklaverei und Kolonialismus sein.

Statt dessen verkam die Konferenz unter maßgeblichem Einfluss der mohammedanischen OIC-Staaten zu einer Plattform für Israel-Bashing, Holocaust-Leugnung und offen propagiertem Antisemitismus. Ein Beobachter berichtet [19] dazu auszugsweise:

Man verdammte sogleich den Zionismus als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheid, aber auch den „weißen Furor“, der „mit dem Menschenhandel, der Sklaverei und dem Kolonialismus in Afrika einen Holocaust nach dem anderen verursacht hat“. Israel sollte verschwinden, seine Politiker sollten vor einem internationalen Strafgericht ähnlich dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von „Mein Kampf“ und der „Protokolle der Weisen von Zion“ wurden herumgereicht: Unter einem Foto Hitlers hieß es, dass Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen, wenn er gesiegt hätte. Einige Delegierte wurden physisch bedroht, man rief „Tod den Juden“. Die Farce erreicht ihren Gipfel, als der sudanesische Justizminister Ali Mohamed Osman Yasin Reparationen für die Sklaverei forderte, während in seinem eigenen Land weiterhin schamlos Menschen versklavt werden.

Anstatt die Meinungsfreiheit als universelles Menschenrecht zu schützen, was eigentlich Aufgabe der UNO wäre, wurde in Durban Religionskritik, speziell Kritik am Islam, als Rassismus gebrandmarkt und soll nach dem Willen der OIC als Blasphemie unter Strafe gestellt werden. Ins gleiche Horn blies schon der mohammedanisch dominierte sog. UN-Menschenrechtsrat, der sich als islamische Zensurbehörde geriert, um die universellen Menschenrechte schariakonform außer Kraft zu setzen.

Menschenrechtsorganisationen und Bürgerrechtsbewegungen wie z.B. die Bürgerbewegung Pax Europa [20], fordern deshalb schon seit längerer Zeit von der Bundesregierung, die Mitarbeit an der Abschaffung der universellen Menschenrechte unverzüglich einzustellen [21] und aus dem in sein Gegenteil verkehrten UN-Gremium auszutreten.

Analog zur OIC sind ja auch die hiesigen Verbandsmohammedaner der seltsamen Meinung [22], dass „Islamophobie“

die gegenwärtig am meisten verbreitete Form von Rassismus in Deutschland

sei. Welcher „Rasse“ die von ihnen vertretenen Mohammedaner denn angehören, konnten deren dauerbeleidigte Wortführer allerdings bisher noch nicht erklären.

Bedauerlicherweise wollen nun arabische und muslimische Staaten in Genf erneut den Inhalt der Konferenz bestimmen und die Delegierten von ihrer eigentlichen Aufgabe abhalten. Dies führte in der Folge dazu, dass nicht nur Israel aus Protest seine Teilnahme an Durban II schon vorzeitig absagte [23], sondern auch dazu, dass sich zudem weltweiter Widerstand regte. Petitionen machten die Runde und Menschenrechtsaktivisten fordern zurecht den Boykott [24] dieser zur Farce abgleiten zu drohenden Veranstaltung. Auch PI-Leser beteiligten sich rege an Petitionen und Eingaben.

Der weltumspannende Protest zeigt langsam Wirkung: Im Rahmen der Sitzungen des Vorbereitungskommitees zu Durban II haben sich Tschechien (stellvertretend für die EU), die USA, Großbritannien, Dänemark, Australien, Singapur, die Niederlande und andere Staaten nunmehr erfreulicherweise für den Erhalt der Meinungsfreiheit ausgesprochen und Zensur als ein Zeichen von mangelndem gesellschaftlichem Selbstvertrauen und als bestimmendes Erkennungsmerkmal autoritärer Regime beschrieben. Das berichtet jedenfalls die IHEU [25] (Internationale Union für Humanismus und Ethik), die Delegierte zum Vorbereitungstreffen entsenden durfte.

Im Einzelnen wird von den Diplomaten dieser Länder folgendes gefordert:

1. Der Gebrauch der Begriffe Islamophobie und Christophobie stiften Verwirrung und vermischen in unzulässiger Weise die Ablehnung religiöser Glaubensvorstellungen mit Hass gegenüber Gläubigen. Kritik an religiösen Glaubensinhalten und Praktiken ist definitiv zulässig, beschränkt nur durch Grenzen wie sie im Artikel 19 des ICCPR („Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte“ der UNO vom 16.12.1966) definiert sind und soll nicht gleichgesetzt werden mit Intoleranz, Hass oder Gewalt gegen Moslems oder Christen. Wir fordern daher, dass die Begriffe Islamophobie und Christophobie aus dem Paragraph 24 der Abschlusserklärung entfernt und durch Begriffe ersetzt werden, die tatsächlich den Hass auf Individuen wiedergeben und nicht den Hass auf Religionen.

2. Wie eine Anzahl der Delegierten im UN-Menschenrechtsrat ausführt, stehe die Diffamierung von Religion im Gegensatz zu den Menschenrechten. Wir möchten hier hinzufügen, dass Kritik an einer Religion – ja sogar deren Verunglimpfung oder deren Schmähung – nichts mit Rassismus zu tun haben und deshalb in der Abschlusserklärung auch keinerlei Erwähnung finden dürfen.

Es bleibt nun abzuwarten, inwieweit diese Forderungen durchgesetzt werden bzw. mehrheitsfähig gemacht werden können. Der erbitterte Widerstand der OIC dagegen ist vorhersehbar. Wird die mohammedanische Aktions-Dreifaltigkeit aus Bestechung, Drohung und Erpressung wieder dazu führen, dass die Mehrheit der Drittwelt-Diplomaten sich auf die Seite der Schariabefürworter und Menschenrechtsverletzer stellen wird? Es ist leider eher wahrscheinlich. Ein Hoffnungszeichen ist dennoch gesetzt.

» Zum Thema Islamophobie sei auch auf die Veranstaltung der BPE [26] in Stuttgart am kommenden Donnerstag abend hingewiesen.

(Gastbeitrag von Daniel J.)

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Al-Kaida: Terroristenanwerbung in der Schweiz

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Schweiz,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[27]In der Schweizer Stadt Biel (Bienne) hat eine Al Kaida-Gruppe, aktiv Mitgliederrekrutierung betrieben [28]. Bieler Al Kaida-Chef und Terroraspiranten-Anwerber ist Lotfi Garsallaoui, der Bruder des in Afghanistan tätigen Terroristen Moez Garsallaoui und Schwager der Internet-Hetzerin und Terror-Propagandistin Malika el-Aroud [29], die im freiburgischen Düdingen (Guin) ihr Unwesen trieb und jetzt in einen belgischen Gefängnis sitzt.

Die tunesische Garsalloui-Familie ist spezialisiert auf islamischen Terrorismus [29], Malika el-Aroud gilt bei der belgischen Polizei sogar als „eine lebende Legende der Al Kaida“.

Seit 2003 verbreitet El-Aroud ihr Gift über die Website Minbar-sos.com. Dort toben sich noch immer Fans von Köpfungs-Videos aus – wie etwa El-Arouds Schwager, der Bruder von Moez Garsallaoui. Im Januar wurde dieser Bruder wegen Verbreitung solcher Filme in Bern vom Ober­gericht verurteilt.

Moez Garsallaoui selbst war schon seit 1998 in der Schweiz. Angemeldet über die Jahre in den Kantonen Bern und Freiburg. Flüchtlingsstatus C, IV-Rentner, Sozialhilfebezüger. Letztmals angemeldet am 24. Januar 2008, in Freiburg – doch seither ist er weg. Abgetaucht im „Heiligen Krieg“ an Pakistans Grenze zu Afghanistan.

Moez Garsalloui hat in der Schweiz von der Sozialhilfe und von Invalidenrente gelebt – er soll einmal einen Unfall gehabt und unter Depressionen gelitten haben. Jetzt ist er auf einmal wieder so fit, dass er offenbar in Afghanistan gegen den Westen kämpfen kann.

Sein 42-jähriger Bruder Lofti Garsalloui lebt noch immer in der Schweiz – ebenfalls von der Sozialhilfe – und ist offenbar auch im Terror-Geschäft aktiv [28], obwohl sein Anwalt ihn für ein friedliebendes Unschuldslamm hält:

„Mein Klient, der Tunesien verlassen musste, weil er Mitglied einer islamistischen Partei war, ist kein Anhänger der Gewalt.“

Ganz so unschuldig wird er jedoch nicht sein, da sogar die CIA ihre Leute in die Schweiz entsandt hat, um den Fall zu untersuchen. Dabei geht es vor allem um Beiträge, die er auf der Webseite seiner Schwägerin sosminbar unter dem Pseudonym „Abdelatif“ gepostet hat. Auf diese Weise soll er versucht haben, neue Mitglieder für das Terrornetzwerk anzuwerben.

(Spürnase: sk)

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Polizistinnen sollen keine Männer verhaften

geschrieben von PI am in Islam,Islamisierung Europas,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

[30]
In Österreich sollen Rechtgläubige die nationale Küche nur halal [31] ausüben und in Norwegen den Polizistenberuf. Moslemische Polizistinnen jedenfalls sollen keine Männer verhaften [32], außer, es geht nicht anders. Das jedenfalls findet Ahmed Esmaili, oberster Imam des Islamic Council of Norway.

Grund sei das Verbot körperlichen Kontakts zwischen nicht verwandten Männern und Frauen. Nebenbei befand er die Erlaubnis des Kopftuchtragens als völlig unzureichend, ja beleidigend. Der Hijab sei schließlich ein Tuch, das den ganzen Körper umhülle und nur Gesicht und Hände frei ließe. Dies sei Pflicht und Anordnung von Allah persönlich.

Ja dann…

(Spürnase: FreeSpeech [33])

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Tante S. will nicht ins Grab

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Meinungsfreiheit,Satire | Kommentare sind deaktiviert

zik [34]

Irgendwie rührend: Da sorgt sich ein altes Mütterlein, was wohl aus ihrem Sohn – inzwischen selbst 50-jährig – werden soll, wenn sie nicht mehr ist. Besonders beunruhigend: Das Kind könnte falschen Frauen in die Hände fallen, vor dem Mütterchen es bisher beschützt hat. Im Spiegel macht sich Konrad Lischka große Sorgen um uns alle. Wie werden wir zurecht kommen, wenn Qualitätsjournalisten wie er uns nicht mehr sagen können, was wichtig und was unwichtig ist?

Die alte Tante  Spiegel [35] hat schlaflose Nächte, denn sie wird doch noch gebraucht. Glaubt sie.

Wie schlecht das Ansehen der Presse ist, illustriert dieser Satz aus einer Leser-E-Mail zum Artikel “ Zeitung als Shareware?“: „Jetzt kommt die Quittung. Alles Alte verschwindet. Tageszeitungen gehören dazu wie fossile Autos. Einfach weg.“

Bemerkenswert bei diesen Kommentaren ist, dass die Ablehnung sich nicht gegen spezielle Produkte oder Vertriebsformen richtet. Die leidige Print-Online-Debatte ist für die Leser gar nicht relevant – sie halten die traditionellen Medien insgesamt für überholt. Abfällig äußern sich Leser über „Mammutverlage“, Produkte, die „halt für die Massen produziert“ werden und Medienmacher, die sie für „abgehoben und arrogant“ halten.

Einmal angenommen, es käme so. Einmal angenommen, die Massenpresse würde einfach verschwinden – wie könnte der Alltag in so einer Gesellschaft aussehen? Drei Gedanken zur Welt ohne Massenpresse. (…)

Eine Straße, ein Haus, vielleicht auch nur eine Familie ist unmittelbar betroffen, das Druckpotential daher recht klein im Vergleich zu Fällen, die weit mehr Menschen unmittelbar angehen (Autobahnbau, Umgehungsstraße usw.).

Also machen die Krayer, was Betroffene in solchen Fällen fast immer machen: Sie schreiben der Lokalzeitung und die macht eine Aufregergeschichte daraus. Der Mechanismus ist so alt wie die Massenmedien: Ein Aufreger erzählt exemplarisch die Geschichte der ignoranten Bürokraten, die auf die Meinung von ein paar Bürgern wenig geben. Das ärgert dann alle Leser und schafft eine mittelbare Betroffenheit.

Diese Methode funktioniert oft recht gut. Selbst wenn die Leser gar nicht aktiv werden, glauben die kritisierten Behörden, Unternehmen oder Institutionen, es nun mit einer kritischen Masse aufgeregter Bürger zu tun zu haben, auch wenn sie das nur mediatisiert als einen Artikel in einem Online-Medium, einer Zeitung oder einem Magazin wahrnehmen. Der oft bemühte Druck der Öffentlichkeit ist letztlich vermittelt – direkten Kontakt haben die betroffenen Institutionen oder Unternehmen nur mit Medienvertretern. (…)

Immerhin hat man schon davon gehört, dass es auch neue Formen des Informationstausches gibt. Die funktionieren angeblich nach dem selben Prinzip wie die alten Medien. Eben nicht. Der Erfolg eines Blogs hängt nicht von kapitalkräftigen Verlagen ab, sondern, ob er Themen, die die Menschen berühren, anspricht. Man sieht es an Deutschlands erfolgreichstem Block PI-News: Unser Erfolg rührt daher, gerade die Nachrichten zu verbreiten, die Medien wie der Spiegel am liebsten unter den Teppich kehren. Von der alten Tante Spiegel hier Einsicht zu verlangen, hieße wohl, sie zu überfordern:

Der Grundkonsens, was relevant ist, entsteht heute im Web im Prinzip nach dem alten Massenpresse-Prinzip. Es gibt keinen Mechanismus, der die Relevanz frei verfügbarer Informationen erkennt – das übernehmen Menschen. Und sie finden Gehör, wenn sie sich in einem Medium vor einem leidlich großen, unbestimmten Publikum äußern. Ohne Massenpresse hätte so schnell niemand die Brisanz der Facebook-AGB erkannt oder von der umstrittenen Entfernung einer israelischen Fahne bei einer Demonstration in Duisburg erfahren, über die zuerst das von Journalisten betriebene Blog Ruhrbarone schrieb.

Schon recht frech, wie der Spiegel das Versagen der Medien in einer so wichtigen Sache wie dem Duisburger Fahnenskandal auch noch zur eigenen Existenzberechtigung verdreht. Aber immerhin gibt es tatsächlich Themen, die so weit unten sind, dass die Qualitätsjournalisten gerne deren Bearbeitung anderen überlassen. Das Vereinsleben etwa, wo eitle Spießbürger das ganze Jahr lang hoffen, dass ihr Foto einmal in einer richtigen Qualitätszeitung erscheint:

Genauso ist es im Grunde genommen auch mit den Vereinsnachrichten, die viele Lokalzeitungen füllen. Ein zynischer Journalistenwitz erzählt, dass man einmal im Jahr nur mindestens ein Foto jedes Vereinmitglieds abdrucken müsse, um eine Lokalzeitung zu verkaufen – die Leser würden abonnieren, um das eigene Foto nicht zu verpassen. Solche Inhalte waren eigentlich immer schon user generated content – kein Wunder, dass Web-Plattformen wie Meinverein dieses Prinzip heute ohne Druck- und Personalkosten für Journalisten monetarisieren wollen.

Einen Schritt weiter gehen gedruckte Gratismedien wie die in einigen Gemeinden Nordrhein-Westfalens verbreiteten „Informer“-Magazine: Die Anzeigenblätter fordern Vereine, Geschäftsleute, Politiker, und Bürger auf, die Seite einfach selbst online mit Fotos und Texten zu füllen – “ Open magazine, ein modernes Medium im klassischen Gewand“ heißt das Konzept.

Fazit: Zur Verbreitung von Veranstaltungshinweisen, Vereinsnachrichten und Verlautbarungen gibt es bessere Kanäle als die traditionellen Medien. Was immer weniger Menschen unmittelbar und kaum jemanden mittelbar betrifft oder interessiert, ist in einem Medium für ein großes und heterogenes Publikum fehl am Platz.

Auch für betagte alte Damen gilt: Hochmut kommt vor dem Fall. Hoffen wir das Beste.

(Foto: Qualitätsjournalist „ZIK“ vom Kölner Express im Wald, Spürnase: Tomexx)

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Benjamin Netanjahu wird Israels Premierminister

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

Benjamin Netanjahu [36]Obwohl Zipi Livni bei den Wahlen in Israel leicht vorne lag [37], hat keiner der Kandidaten das Ergebnis eindeutig für sich entscheiden können. Heute hat sich Staatspräsident Shimon Peres nach Gesprächen mit Livni und Netanjahu dazu entschlossen, den Likud-Politiker Benjamin (Bibbi) Netanjahu mit der Bildung der neuen Regierung [38] zu beauftragen und seinen Wunsch geäußert, die Livni-Partei Kadima möge dabei mit-berücksichtigt werden.

Ob es tatsächlich zu einer großen Koalition kommen wird, ist noch ungewiss. Gewiss ist allerdings, dass sich die europäischen Medien auf einen Hardliner wie Netanjahu, der vielleicht sogar mit dem rechts-konservativen Avigdor Liebermann liebäugelt, wie die Aasgeier stürzen werden. Der als Antizionismus getarnte Antisemitismus wird dadurch offiziell zum Kampf gegen Rechts™ und somit salonfähig.

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Geert Wilders in Italien willkommen

geschrieben von PI am in Freiheit,Islam ist Frieden™,Italien,Meinungsfreiheit,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

[39]Geert Wilders ist gestern nach Italien gereist [40] und hatte diesmal – anders als in London Heathrow [41] – beim Grenzübertritt keinerlei Probleme. Wilders hat vor dem italienischen Parlament seinen Film „Fitna“ gezeigt [42] und wurde in Rom mit dem Oriana Fallaci-Preis für Meinungsfreiheit geehrt.

Das Video von der Preisverleihung [43] (Foto) durch Armando Manocchia, Präsident von „Una Via per Oriana [44]“ im Grand Hotel Palatino in Rom. Ebenfalls anwesend ist Mario Borghezio [45], der am Anti-Islamisierungskongress in Köln teilgenommen hat und auch im Mai wieder nach Köln reisen wird. Der Preis ist ein Tintenfass mit Papier und Feder aus Muranoglas. Als Zeichen für die Meinungsfreiheit sitzt auf der Feder ein kleiner Glas-Schmetterling.

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