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„Wer Mist macht in Deutschland, soll wieder raus“

Warum ich Deutschland liebe! [1]Ich bin seit 17 Jahren in Deutschland, komme aus Bosnien und bin Muslima. Mein Leben in Bosnien war arm und traurig. Ich war mit einem bosnischen Mann verheiratet und das war eine Katastrophe. Er hat mich geschlagen und ich musste arbeiten gehen, damit er Geld für Alkohol hatte. Wenn ich das nicht gemacht habe, habe ich Schläge bekommen.

(Gastbeitrag zur PI-Serie “Warum ich Deutschland liebe!” [2])

Ich habe nur einen Ausweg gesehen: weg von dem Mann und seiner Familie. Als ich Mut und Kraft bekommen habe, war ich in der Nacht weg und bin sehr lange gelaufen bis zum nächsten Dorf. Auf der Straße kam eine Frau, die mich gefragt hat ob ich keine Angst habe alleine im Park zu sein. Als ich ihr gesagt habe, was mit mir ist, hat sie mir geholfen, und von da bin ich dann nach Nürnberg gekommen.

Ich konnte kein Deutsch, wusste nicht, was ich machen soll und wo ich schlafen darf. Dann kam ein Polizist, der mich nach meinem Personalausweis fragte und wissen wollte, warum ich hier in Deutschland bin. Er hat mich dann in ein Frauenhaus gebracht um dort zu schlafen und nach ein paar Tagen durfte ich arbeiten. Nicht vom Staat zu leben, war für mich besser als im Lotto zu gewinnen. Ich bin sehr glücklich, dass ich in Deutschland leben und arbeiten darf. Jetzt habe ich einen deutschen Pass, den bosnischen brauche ich nicht mehr.

Deutschland ist jetzt meine Heimat und ich habe einen deutschen Mann, der sehr lieb und nett ist. Er macht alles für mich und ich für ihn. Ich esse auch Schweinefleisch und trinke auch ein Glas Wein – das ist für mich ganz normal. Mir ist egal, was die Leute über mich denken. Ich lebe und liebe Deutschland und bleibe so wie ich bin. Wir alle haben nur einen Gott und nicht jeder seinen. Ich sage nur: wer Mist macht in Deutschland als Ausländer soll wieder raus aus Deutschland und nicht auf deutsche Kosten leben. Ich würde demjenigen 24 Stunden geben, Deutschland zu verlassen.

Bis dann,

Ena

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Meine Heimat … Unsere Heimat … Deutschland! [3]
» Einwanderer müssen sich ans Gastland anpassen [4]
» “Nach einem halben Jahr war ich integriert” [5]
» Wenn ich an Deutschland denke… [6]
» Eine kleine Liebeserklärung [7]
» “Fühle mich manchmal sehr fremd und schutzlos” [8]
» “Ich hatte und habe nur eine Heimat: Bonn” [9]
» “Wir haben die deutschen Werte angenommen” [10]
» “Ich liebe Deutschland wegen den Deutschen” [11]

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Meinungsfreiheit auf kölsche Art

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Linksfaschisten gegen RechtsAufkleber wie dieser prangen seit kurzem in ganz Köln an Litfasssäulen und Laternenpfählen. Ziel der AntiFaschisten ist, jegliche Aktivitäten von Pro Köln-Vertretern (wie hier [12] und hier [13] bereits geschehen) gewaltsam zu unterbinden. Nun stelle man sich umgekehrt vor, dass z.B. Pro Köln solche Aufkleber hätte, mit denen sie dazu aufriefen, Wahlpropaganda, Infostände, Veranstaltungen und ähnliches der Linkspartei zu melden … eine absurde Vorstellung. So etwas kann nur Extremisten und Demokratiefeinden einfallen.

(Spürnase: Leserin)

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Gegner der Kopftuchlehrerin massiv gemobbt

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Speyer Kolleg [14]Schülerinnen und Schüler in Speyer, die sich weigern, am Unterricht einer Kopftuch tragenden Lehrerin teilzunehmen (PI berichtete [15]), sehen sich inzwischen massivem Mobbing ausgesetzt [16]. Die Polizei weigerte sich bisher artig, Strafanzeigen der betroffenen Schüler entgegen zu nehmen. In einem offenen Brief wandten sie sich jetzt an die Landesregierung von Rheinland-Pfalz [17].

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie im folgenden Sachverhalt um Unterstützung ersuchen. An unserem Kolleg ist während des laufenden Schuljahrs eine Lehrerin versetzt worden, die aus religiösen Gründen auf das Tragen des Kopftuchs besteht. Wir lehnen das Verhalten der Lehrerin aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2003 ab. In dem Urteil wird ausdrücklich auch auf die Wahrung der negativen Religionsfreiheit Bezug genommen und die Landesregierungen dazu aufgefordert, entsprechende klärende Gesetze zu erlassen.

Unser Ersuchen lautet daher wie folgt:

1. Bewahrung unseres Grundrechts auf negative Religionsfreiheit.
2. Eine landesrechtliche Umsetzung der Vorgaben des BVerfG.
3. Entfernung der betreffenden Lehrerin von der Schule, sofern diese nicht bereit ist, auf das Kopftuch zu verzichten.
4. Gewährleistung eines Schutzes vor Mobbing, Bedrohungen und anderen Repressalien.
5. Klärung des Sachverhalts, warum die Polizei hinsichtlich gegenüber uns ausgesprochener Drohungen, keine Strafanzeige trotz entsprechender Aufforderung aufnimmt.

Die betroffene Schülergruppe des Speyer-Kolleg.

Interessant ist, dass für die überzeugte Muslima nicht nur rasant und unbürokratisch in Pleitezeiten offenbar eine Stelle geschaffen wurde, sondern dass das Kollegium der Speyer-Schule, das mit großer Mehrheit gegen das Kopftuch sein soll, nicht um sein Einverständnis gebeten wurde.

» info@speyer-kolleg.de [18]
» Email an Kurt Beck: kurt.beck@stk.rlp.de [19]

(Spürnase: Thomas B., crysis01)

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Straßburg stoppt Abu Qatada-Auslieferung

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Justiz,Menschenrechte,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[20]Endlich hatte sich Großbritannien entschieden, den palästinensischen Hassprediger und Chef-Terroristen Abu Qatada (Foto) loszuwerden und an Jordanien auszuliefern [21]. Doch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der Abu Qatada bereits Schmerzensgeld für seine Inhaftierung [22] nach dem 11. September zuschanzte – eine „Strafe“ die er übrigens in letzter Zeit in seiner britischen Luxusvilla [23] mit einem Leben in Saus und Braus [24] „abbüßte“ – darf der Terrorfürst nach neustem Straßburger Entscheid nicht einmal ausgeliefert werden [25].

Man fürchtet um seine Menschenrechte – die Jordanier könnten garstig zu ihm sein.

Wie das Gericht mitteilte, wurde die britische Regierung angewiesen, das Abschiebeverfahren vorläufig auszusetzen.

Das Gericht folgte damit einem Eilantrag Qatadas auf einstweilige Verfügung. Das Abschiebeverfahren soll ausgesetzt werden, bis der Gerichtshof eine grundsätzliche Entscheidung in dem Fall getroffen habe. Es soll geprüft werden, ob in Jordanien eine „menschenrechtskonforme Behandlung“ Qatadas gewährleistet sei.

Wenn sich Straßburg um die Menschenrechte der Opfer auch nur halb sosehr sorgen würde, wie um die der Täter, wäre diese Welt ein besserer Ort. So wie sich der Gerichtshof allerdings aufführt, müsste er eher in Europäisches Zentralgericht für Terroristensonderrechte umbenannt werden.

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Senator Kerry: Hamas-Briefträger für Obama

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Obama,UNO,USA | Kommentare sind deaktiviert

Kerry in Gaza [26]US-Senator und einst selbst Möchtegern-Präsident John F. Kerry (Foto) hat eine neue Aufgabe gefunden: Er übermittelt Briefe zwischen der Hamas und US-Präsident Obama, obwohl da offiziell überhaupt gar keine Kontakte bestehen, nicht einmal per Flaschenpost oder Brieftaube, außer die Taube heißt Kerry. Jedenfalls hat der Senator einen an Obama adressierten Hamas-Brief von einem UNRWA-Mitarbeiter in Gaza angenommen und zur Weiterübermittlung dem US-Generalkonsul in Jerusalem übergeben.

Ein Sprecher des Auswärtigen Ausschusses des US-Senats bestätigt den Vorfall [27]:

„Am Ende eines Meetings zwischen dem Ausschussvorsitzenden Kerry und dem Leiter der Uno-Hilfsorganisation UNRWA, übergab der Direktor ihm einen Brief, der an den Präsidenten adressiert war, zusammen mit anderen Unterlagen. Kerry verließ dann den Gaza-Streifen, um sich in Israel mit Verteidigungspolitikern zu treffen. Medienberichten zufolge informierte ein Uno-Beamter die Presse darüber, dass der Brief von der Hamas war. Senator Kerry übergab den Brief daraufhin dem Generalkonsul der USA in Jerusalem, damit er durch die angemessenen Kanäle läuft.“

Was in dem Brief drinsteht, wurde bisher nicht bekannt. Nach al-Dschasira-Angaben bestreitet die Hamas die Verfasserschaft, man munkelt allerdings [28] Hamas-Führer Ahmad Jusuf (Es wird keinen Frieden ohne Hamas geben) hätte ihn geschrieben.

Das US-Außenministerium hat die Echtheit des Schreibens und die Herkunft von der Hamas bereits bestätigt [29]. Hamas-Offizielle sollen ebenfalls angedeutet haben, „Kanäle für Kontakte mit der neuen US-Regierung seien offen“. Kerrys reise sei eine „Korrektur des Standpunkts Washingtons gegenüber der palästinensischen Sache“. Demnach wären weder die Briefübergabe an Kerry, noch dessen Bereitschaft, den Postboten zu spielen rein zufällig gewesen, sondern mit dem OK, wenn nicht sogar dem Auftrag Washingtons geschehen.

Auch die UNRWA-Leute wussten genau, dass der Brief von der Hamas stammt.

Ein UNRWA-Sprecher sagte am Freitagnachmittag, er glaube, der Brief sei von der Hamas, er kenne aber den Inhalt nicht, „weil wir nicht die Post anderer Leute lesen“.

So diskret und höflich ist das Hamas-Postamt UNO.

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