Der Wahnsinn nimmt kein Ende: Carol Thatcher, Tochter der ehemaligen britischen Premierministerin Margret Thatcher, verlor ihren Job bei der „One Show“ auf BBC1, nachdem sie einen offiziell nicht genannten Tennisspieler als „Golliwog“ (Negerpüppi, Foto) bezeichnet hatte. Die böse Bemerkung fiel in privatem Gespräch, aber das spielt im Kampf gegen Rassismus keine Rolle.

Thatcher plauderte mit dem Moderator Adrian Chiles und dessen Gast Jo Brand über das Tennisturnier Australian Open.

Es wird spekulierte, dass sie mit „Golliwog“ den französischen Spieler Gael Monfils (Platz 12 der Weltrangliste) gemeint haben könnte. Chiles und Brand erregten sich über die dämliche Bemerkung und beschwerten sich am nächsten Tag beim Produzenten.

Auch andere Mitarbeiter der Sendung empfanden Thatchers Wortwahl als rassistisch. Ihre Erklärung in einem Entschuldigungsbrief, es habe sich um einen rein privaten Witz gehandelt, rettete nichts mehr. Der BBC-Sprecher erklärte, die Bemerkung sei nicht privat, weil sie gegenüber „zwei öffentlichen Personen“ gemacht wurde.

Der Golliwog ist eine Erfindung der britischen Illustratorin Florence Upton, die 1895 erstmals in einem ihrer Kinderbücher auftauchte. Es handelt sich um eine Figur mit krausem Haar, schwarzem Gesicht und dicken Lippen, die gemeinsam mit zwei holländischen Holzpuppen Abenteuer in einer fantastischen Welt erlebt. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren Golliwog-Puppen fester Bestandteil jedes britischen Mädchenzimmers. Debussy komponierte ein Stück namens „Golliwog‘s -Cake Walk“ und die Band Creedence Clearwater Revival nannte sich zunächst „The Golliwogs“, bevor sie 1967 den Namen annahm, unter dem sie dann weltberühmt würde.

Heute gilt der Golliwog als rassistisch. Sein Schicksal ist vergleichbar mit dem des Sarotti-Mohrs in Deutschland.

Ist das nicht prima? Das Europa des 21. Jahrhunderts geht den Bach runter, hat aber keine anderen Probleme als Negerküsse, Sarotti-Mohren und alte Holzpuppen in der falschen Farbe.

(Spürnase: Robert H.)

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69 KOMMENTARE

  1. Und da tun die Inselbewohner immer noch so, als sei hier der NS-Staat und die GESTAPO zugange. Dabei sollten sie sich mal selbst an die eigene Nase fassen.Ein Privatgespräch zum Anlass nehmen, um zu denunzieren. Da sieht man mal was die Ideologie der PC aus Leuten macht. „Der hat Neger gesagt“, ich zeig ihn an! Naja, in Deutschland gibt es ja auch schon Schnüffelblogs, die den ganzen Tag damit verbringen, abzuklopfen, was die Leute geschrieben haben. Ehrenwerte Leute, auf jeden Fall.

  2. Hab eine kurze Offtopic Meldung: Jetzt hat es einmal den richtigen erwischt. Regeln und Gesetze gelten manchmal auch für Politiker:

    Verkehrsminister rast im Sauerland in Blitz-Falle

    Solch eine Meldung lädt zur Schadenfreude ein: Der für Verkehrssicherheit zuständige nordrhein-westfälische Landesminister Oliver Wittke (CDU) hat sich als extremer Raser geoutet. Eher unfreiwillig allerdings: Er wurde mit 109 Kilometern pro Stunde in einer geschlossenen Ortschaft geblitzt.

    http://www.netzeitung.de/vermischtes/1268601.html

  3. Letztendlich kann gesagt werden, dass die Welt auf ein G. O. 1984 zusteuert. Wer nicht Systemtreu ist oder gar einen eigenen Willen besitzt, wird gnadenlos verfolgt.

    Da selbst in GB noch Szenen wie z.B. in Islamländern, wo solche Systemgegner öffentlich hingerichtet werden, zu brutal sind. Wird stattdessen die unliebsamme Person öffentlich an den Pranger gestellt und deren berufliche Laufbahn zerstörrt.

    Hier kommt wohl noch hinzu, dass ihre Mutter M. Thatcher die mit verhassteste Person in GB war, als sie regierte.

    Randnotiz : Mein Lieblingsbäcker verkauft noch Schwarzbrot, Negerküsse und Mohrenköpfe – hat auch schon etliche male Probleme mit dem Gesetz deswegen gehabt, aber bleibt sturr wie ein Esel bei den Bezeichnungen.
    Der Witz ist, auch Dunkelhäutige kaufen diese Produkte, da sie ihnen schmecken und sie nichts ´Rassistisches´ dabei empfinden.

    Aber wie gut das wir fähige Menschen, an wichtigen Positionen haben, die uns genau sagen, was Rassismus ist und was nicht.

  4. Gewalt gegen Beamte eskaliert: Senator fordert härtere Strafen

    Nach Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hat es allein im vergangenen Jahr in Hamburg 1153 Fälle von Widerstand gegen die Staatsgewalt in Hamburg gegeben – eine Zunahme von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Nicht wesentlich anders sieht es in Hamburgs Nachbarländern aus. Niedersachsen meldet für 2007 insgesamt 2415 Fälle, in denen Menschen sich gewaltsam den Anordnungen Polizisten, Justizvollzugsbeamte oder Gerichtsvollzieher widersetzten. Für das Jahr 2008 rechnet das Innenministerium mit einer weiteren Zunahme. Und Schleswig-Holstein zählte im vergangenen Jahr allein 713 Übergriffe auf Polizisten – so viel wie noch nie. Insgesamt stieg die Zahl der Tätlichkeiten gegenüber Beamten in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren um rund 20 Prozent.

    http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/06/1038225.html

  5. Diesen Unsinn gab es schon im Osten: Da hießen die Negerküsse plötzlich Spreerosetten. Ich kaufe nachwievor Negerküsse, keine Grabower Küsse oder dicke Männer- letzteres ist ja auch ziemlich eklig, oder?

  6. Nach dem Vorbild von Georg Orwells 1984 fordere ich Überwachungsgerätschaften im privaten Raum eines jeden Bürgers bzw. Angestellten, damit unsere auserwählte Regierung und Firma allumfassende political correctness überwachen und durchsetzen können. So etwas dürfen wir nicht tolerieren. Daneben fordere ich desweiteren mehr Toleranz gegenüber Muslime, die lediglich ihre Religion pflegen!

  7. #6 ND (06. Feb 2009 07:27)

    Nach dem Vorbild von Georg Orwells 1984 fordere ich Überwachungsgerätschaften im privaten Raum eines jeden Bürgers bzw. Angestellten, damit unsere auserwählte Regierung und Firma allumfassende political correctness überwachen und durchsetzen können.

    Der Plan, jedem Deutschen einen Transponderchip einzupflanzen, liegt wahrscheinlich schon in Wolfgang Schäubles Schreibtisch.

  8. Bei mir und in meinem Freundeskreis zu dem sogar auch Neger und ‚Südländer‘ gehören, lachen wir über diese selbstauferlegte sinnlose Toleranz.

    Warum soll man was tolerieren, wenn die zu Tolerierenden einen Scheiß darauf geben und sich über die Dummheit der PC schlapplachen?

    Das einzig positive an dem PI-Beitrag ist, dass es nicht nur in Deutschland Blockwärte gibt.

    Ich verstehe aber trotzdem nicht, was das Ganze bringen soll.

    Mich stört es ja auch nicht, wenn ich als Kartoffel bezeichnet werde.

    Es scheint so, als ob unsere Toleranz die Hemmschwelle, sich zu beklagen, erheblich erniedrigt hat.

  9. Queen-Shop verkauft umstrittene «Mohrenpuppen»

    London (dpa) – Ein Souvenirladen der britischen Königin hat umstrittene «Mohrenpuppen» verkauft und damit erneut Diskussionen um vermeintlichen Rassismus ausgelöst.

    Das Management des Shops auf dem königlichen Anwesen im ostenglischen Sandringham zog darauf die Puppen mit den schwarzen Gesichtern zurück und entschuldigte sich. Die Stoffpuppen, die für umgerechnet etwa elf Euro verkauft wurden, tragen den Namen «Golliwog». Das heißt Negerpuppe. Das Wort gilt für viele heute als rassistisch.

    http://www.wnoz.de/index.php?WNOZID=c7131a0f62dd51402499527e3bced9f4&kat=20&artikel=108997880&red=1&ausgabe=47641

  10. Morgen

    Also wenn ich bspw. allen Juden den Tod wünsche, so ist das OK, solange ich es in einem privaten Gespräch tu? Ne, also wirklich manchmal versteh ich die Intentionen hinter den Beiträgen nicht

    Wir regen uns doch auch zu recht auf, wenn ein Mohamedaner uns z.B. „Sche*ßkartoffel“ nennt.

  11. #13 GebtMirMehr

    Ich denke mal, wir regen uns nicht darüber auf, als Scheißkartoffel bezeichnet zu werden.

    Ich denke mal, Du hast den PI-Beitrag nicht so ganz verstanden.

    Es geht unter anderem um Denunziantentum.

  12. Ich bin jetzt auch zurechtgewiesen worden dass das Wort Neger rassistisch ist und heute hier Farbiger gesagt wird. Die sind alle bekolppt hier, in Amerika heißt es Afro – Amerikaner. Aber auch über diesen Begriff wird schon wieder über Rassismus diskutiert.

  13. Könnte man nicht die Existenz von humanen Lebensformen mit geschlossener dunkler Pigmentierung der sichtbaren Körperoberflächen auch als rassistisch bewerten und ihre Existenz verbieten? [/ironie]

  14. „Jedem das seine“ ein über 2000 Jahre altes Zitat von CATO mit positiver Bedeutung darf in Deutschland ja auch nicht mehr verwendet werden.

  15. #16 gefos

    Das Ding ist ja, dass der Westen die politische Korrektheit als moralische Überlegenheit ansieht und sich deshalb den niedersten Ideologien anbiedert und ohne Grund Negerkussbrötchen verbietet.

    Kein Wunder dass wir ausgelacht werden.

    Einseitige Toleranz geht immer in die Hose.

  16. Nachtrag zu #19

    Henzler nutzte Nazi-Spruch
    Wiesbaden (lhe). Den von den Nazis missbrauchten Spruch „Jedem das Seine“ hat die neue Kultusministerin Dorothea Henzler in einer Broschüre mit bildungspolitischen Vorstellungen der hessischen FDP benutzt. In der Broschüre überschrieb sie ein Kapitel mit diesem ursprünglich von dem römischen Staatsmann Cato dem Älteren stammenden Spruch, der auch über dem Eingang des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar stand. Das Buch sei inzwischen von den Internetseiten der FDP und ihrer Homepage gelöscht worden, sagte Henzler. Die spärlichen Reste der Druckauflage des im Jahr 2004 erschienenen Werks würden eingestampft. „Es tut mir sehr leid, dass wir diese Formulierung verwendet haben“, sagte Henzler.

    Wetzlarer Zeitung von Heute

  17. Farbiger zu sagen, dass ist natürlich schon an sich heikel. Wieviel farbiger denn? Denn auch bei Farbigkeit gibt es bestimmte Abstufungen. Ein Schwarzer aus dem schwärzesten Afrika ist natürlich farbiger als ein, sagen wir mal, weisslicher Araber oder ein gelblicher Asiate, der wiederum farbiger ist, als ein Norweger. Und der Araber, der will gewiss nicht mit dem Schwarzafrikaner auf eine Stufe gestellt werden und der Japaner kaum mit dem Wüstensohn.

    In solchen Situationen, also mehrere Farbige auf einem Haufen zu haben, ist es immer gut, man hat einen RAL-Fächer dabei.

    Dann kann man getrost plaudern, man war mit dem Kollegen mit der RAL-Farbe 8015 unterwegs, und plötzlich kamen 8000er angerannt, die eine Schlägerei anzellteln wollten, wäre da nicht ein Karate erfahrener 1016er gekommen, wer weiss, wie die Sache ausgegangen wäre.

    8)

  18. Den Briten wird jetzt mächtig eingeheizt. Die ersten Arbeiterstreiks gegen ausländische Arbeiter laufen schon und die nächsten sind scheinbar für Ende Febuar angekündigt.

    Da passieren dort gerade unglaubliche Dinge. Ihr Slogan ist jetzt „British Jobs for British Workers“
    Wobei sich auch Pakistaner für Briten halten und die Türken zählen möglicherweise weniger zu Briten, denn einer berichtete, dass ein Mob einen türkischen Café angegriffen hatte und dabei skandierte: „“I’d rather be a Paki than a Kurd.“

    Es ist richtig heiß!

  19. Hallo, habe hier etwas gefunden was zwar nicht richtig zum Thema gehört, jedoch sehr interessant ist. Bei unserer Zeitung kann man gerade Online abstimmen wie man den neuen Bau eines weiteren Islamischen Kulurzentrums findet. Unter http://www.ruhrnachrichten.de/dosued kann man abstimmen.
    .
    Bisher sieht der Stand so aus:
    Fördert oder behindert türkisch-islamisches Gemeindezentrum die Integration in Hörde?
    Ruhr Nachrichten am 5. Februar 2009 12:46 Uhr

    Der türkisch-islamische Kulturverein plant ein Gemeindezentrum mit Moschee „Am Grimmelsiepen“ in Hörde. Daneben entwickelt die Stadt ein Neubaugebiet. Kritiker befürchten ein „Ghetto“, Befürworter sehen in dem Projekt große Fortschritte für die Integration. 63,93% – Gemeindezentrum und Neubaugebiet lehne ich strikt ab. Da entsteht ein Ghetto, beides führt zu einer Parallelgesellschaft.
    18,03% – Gerade dieses Projekt fördert die Integration, weil es eben nicht in einem Hinterhof liegt und transparent ist.
    18,04% – Ich kann überhaupt nicht einschätzen, ob Integration damit gefördert oder behindert wird.

    Insgesamt 61 Stimmen | Ergebnis als Grafik anzeigen

  20. Warum verpasst man in England nicht gleich
    jedem ethnischen Briten einen Maulkorb?
    So ließe sich auch dem letzten latenten
    „Rassisten“ begegnen. Das Ganze ist eine
    einzige Farce – Europa schafft sich selbst
    ab. Die Freiheiten, die unsere Väter hart
    erkämpft haben, werfen wir heute einfach
    über Bord.

    Ein faires, offenes und verständnisvolles
    Miteinander verschiedener Kulturen gibt es
    in der europäischen Realität nicht, zumindest
    nicht unter der PC-Doktrin. Das, was man
    mit der sog. Political Correctness gewähr-
    leisten wollte, hat man durch sie unmöglich
    gemacht.

    It’s a shame. Good night, Europe.

  21. Aus
    Werner Heisenberg: „Der Teil und das Ganze“

    Über die Zeit um 1933:
    >…Ich glaube daher, daß man eine politischen Bewegung nie nach den Zielen beurteilen darf, sondern nur nach den Mitteln, die sie zu ihrer Verwirklichung einsetzt. S.173….Dazu kam die Vereinsamung des Einzelnen in Deutschland selbst. Die Verständigung unter den Menschen wurde schwierig. Nur im engsten Freundeskreis konnte man ganz frei sprechen.< S.195

    Ähnliche Worte könnte Werner Heisenberg heute auch wieder auf schreiben.

  22. #31 PI_GE_RE (06. Feb 2009 10:04)
    hier noch mal der ganze Text

    Aus
    Werner Heisenberg: „Der Teil und das Ganze“

    Über die Zeit um 1933:
    …Ich glaube daher, daß man eine politischen Bewegung nie nach den Zielen beurteilen darf, sondern nur nach den Mitteln, die sie zu ihrer Verwirklichung einsetzt…. S.173

    und weiter
    „Das Handeln des Einzelnen in der politischen Katastrophe (1937 – 1941)“

    ….Dazu kam die Vereinsamung des Einzelnen in Deutschland selbst. Die Verständigung unter den Menschen wurde schwierig. Nur im engsten Freundeskreis konnte man ganz frei sprechen…. S.195

    Ähnliche Worte könnte Werner Heisenberg heute auch wieder auf schreiben.

  23. #18 gefos (06. Feb 2009 08:57)

    Ich bin jetzt auch zurechtgewiesen worden dass das Wort Neger rassistisch ist und heute hier Farbiger gesagt wird.

    Dann mußt du dich eben entscheiden, ob du sprachlich oder politisch korrekt sein willst. Sprachlich richtig ist auschließlich das Wort „Neger“ (weibliche Form: „Negerin“). Alle anderen Bezeichnungen sind bloß politisch motivierte Abweichungen vom korrekten Deutsch, die jeder sprachbewußte Mensch meiden sollte.

    Lassen wir und doch von den Linken nicht die Sprache kaputt machen! Verwenden wir gezielt bedrohte Wörter wie Neger, Zigeuner, Eskimo etc. – um sie zu erhalten, und als Protest gegen die Zumutung der politischen Sprach-Manipulation.

  24. Da passieren dort gerade unglaubliche Dinge. Ihr Slogan ist jetzt “British Jobs for British Workers”
    Wobei sich auch Pakistaner für Briten halten und die Türken zählen möglicherweise weniger zu Briten, denn einer berichtete, dass ein Mob einen türkischen Café angegriffen hatte und dabei skandierte: “”I’d rather be a Paki than a Kurd.”

    Aber wehe, der weiße Prince Harry nennt einen seiner Armee-Kameraden „My Paki-Friend“.
    Da ist der Teufel los im Vereinigten Königreich und die Paki-Minister in der Paki-Regierung im Lande Paki-stan verlieren vor lauter Empörung völlig die Contenance.

    Merke: Wenn ein Paki über sich selbst Paki sagt, ist das normal.
    Wenn der Weiße den Paki einen Paki nennt – dann ist das ganz pööhser Rassismus.
    .

  25. Wer erinnert sich noch an die Zeit, wo man als kleiner Junge/kleines Mädchen von Papa oder Mama nach dem Gottesdienst einen Groschen bekam, den man dann vor Verlassen der Kirche in den „Nick-Neger“ stecken durfte? Für viele Kinder das Highlight des Sonntags …

    Und wie war das noch, als man als Dreikäsehoch bei der Bank oder Sparkasse ein „Sparschwein“ geschenkt bekam?

    Alles dem Schwachsinn Political Correctness geopfert.

  26. Farbiger zu sagen, dass ist natürlich schon an sich heikel.

    In Nigeria bekamen weiße Expatriates immer wieder Ärger mit den Einheimischen,wenn sie „Neger“ oder „Schwarze“ sagten. Die sprachen zwar kein Deutsch, verstanden aber die zwei Worte und echauffierten sich.

    In der deutschsprachigen Gemeinde hat man dann den Terminus „Dunkelgrüner“ eingeführt. Und fortan war Ruhe.

  27. #35 Conny008

    Merke: Wenn ein Paki über sich selbst Paki sagt, ist das normal.
    Wenn der Weiße den Paki einen Paki nennt – dann ist das ganz pööhser Rassismus.

    So ist es doch bei den Negern, hauptshächlich in den USA auch. Eine gewisse Schicht nennt sich auch permanet gegenseitig Nigger.Das dürfen auch nur die.

  28. #18 gefos (06. Feb 2009 08:57)
    Ich bin jetzt auch zurechtgewiesen worden dass das Wort Neger rassistisch ist und heute hier Farbiger gesagt wird.

    Wenn im Rahmen der Political Correctness jetzt „Farbiger“ gesagt werden muß, so haben die Vertreter dieser Richtung nur ihre absolute Dummheit dokumentiert.

    Zum Verhasstesten gehört für sie das System Apartheid. Unter der weißen Regierung Südafrikas aber gab es drei „Rassen“:
    – Blacks
    – Coloureds ( = Farbige)
    – Whites

    Und jetzt soll ein Terminus aus dem System rassisch und politisch korrekt sein??

  29. #14 GebtMirMehr (06. Feb 2009 08:39)

    Also wenn ich bspw. allen Juden den Tod wünsche, so ist das OK, solange ich es in einem privaten Gespräch tu? Ne, also wirklich manchmal versteh ich die Intentionen hinter den Beiträgen nicht

    Wir regen uns doch auch zu recht auf, wenn ein Mohamedaner uns z.B. “Sche*ßkartoffel” nennt.

    Wenn mich einer Kartoffel nennt, ist mir das ersteinmal völlig banane, erst mit dem Zusatz ‚Scheiß‘ wirds zur Beleidigung, und gabs in dem Gespräch einen solchen Zusatz? Hat Frau Thatcher gar zur Ermordung des ‚Golliwog‘ aufgerufen?

    Erkennst du den Unterschied?

    Desweiteren hat niemanden zu interessieren, was Gegenstand eines privaten Gespräches ist, auch keinen Arbeitgeber, außer den Beteiligten selbst natürlich, wenn sie sich persönlich beleidigt oder angegriffen fühlen, oder im Fall von Gefahr im Verzug für Leib und Leben anderer.

  30. Ist zwar vom leicht hinrerweichten Udo Lindenberg, aber beklemmend genau: „Das Phantom“:

    Hinter Ihnen geht ein Mann
    also drehen Sie sich nicht um.
    Dieser Mann kennt alle Tricks,
    und er hofft, er kriegt Sie rum.
    er sagt, er meint es gut mit Ihnen,
    doch wenn er Sie hat, dann macht er Sie kalt.

    Gehen Sie weiter, gehen Sie schneller,
    er versucht, Sie einzuholen.
    Gehen Sie weiter, gehen Sie schneller,
    er hängt zu dicht an Ihren Sohlen.
    Gehen Sie weiter, gehen Sie schneller,
    hängen Sie ihn ab.
    Gehen Sie weiter, gehen Sie schneller…

    Sind das Halluzinationen
    oder sind Sie umgeben von Spionen,
    und was sind as für Schatten an der Wand?
    Und da ist doch jemand, und der kommt immer näher.
    Wenn Sie aus bösen Träumen erwachen,
    dann steht dieser Mann neben Ihrem Bett,
    und Sie schlucken Tabletten,
    doch Sie sind nicht zu retten,
    und erkommt immer näher, kommt näher und näher.

    Dieser Mann von dem ich spreche,
    hat wie Milliarden Spinnen
    um die Welt ein netz gelegt,
    und da gibt es kein Entrinnnen.
    Niemand kennt seinen Namen,
    niemand kennt sein gesicht,
    er berührt Sie, er verführt Sie,
    doch Sie sehen ihn nicht.

    „Wohin Du auch gehst, ich verfolge Dich,
    Du entkommst mir nicht!“

    Hinter Ihnen geht ein Mann
    also drehen Sie sich nicht um.
    Dieser Mann kennt alle Tricks,
    und er hofft, er kriegt Sie rum.
    Hören Sie seine Schritte auf dem Asphalt
    er sagt, er meint es gut mit Ihnen,
    doch wenn er Sie hat, dann macht er Sie kalt.

  31. So ein goldiges Püppchen wie abgebildet gibt es übrigens NOCH in Deutschland frei verkäuflich, z.B. hier:

    Modellspielwaren
    Detlef Reinhardt
    Bleichstr. 20
    66111 Saarbrücken
    Deutschland
    Telefon: 0681/32634 |
    Fax: 0681/375446
    info@brekina-shop.de

  32. Das ist wie Adolf Hitler und Erich Honecker auf einmal: Der Blockwart, der Denunziant, hat wieder Hochkultur. Willkommen im Faschismus!

    Kotz!

  33. Ja, man sollte aufpassen, was man wo zu wem mit welchen Worten sagt. Aber warum sollte uns die Erfahrung erspart bleiben, die alle Deutschen 33-45 und die Mitteldeutschen noch bis 1990 machen mussten?

  34. Am 09. Februar lädt die Stadt Qerlinghausen um 19.oo Uhr in das Niklas- Luhmann- Gymnasium ein.
    Thema: Rechtsextremismus
    Referenten: Mitarbeiter des Staatsschutzes Bielefeld

  35. Inquisition halt. Irgendwann verliert man vielleicht auch seinen Job, wenn man privat eine Bananenschale in die Büsche wirft, wegen Umweltverschmutzung mit Klimagasverwesung.

  36. Angeblich hat die BBC über 2200 Nachrichten gekriegt, wovon nur 60 Pro Thatcher waren, allerdings glaub ich das nicht recht, da dürfte eher das Gegenteil der Fall sein, weil in jeder Zeitung, auch linken die procomments weit häufiger sind.

    Ist ja bei unseren Zeitungen auch so, Kommentare von rechts fallen dem Zensor zum Opfer, während die PC selbstverständlich bleiben.

    Allerdings werden in England die PI Kommentare nicht so einfach gelöscht.

  37. Achso ganz vergessen, danach ist man noch auf die Queen losgegangen, weil die es gewagt hat in irgendeinem Shop solche Puppen zu verkaufen. Und die hat das arme unschuldige Kinderspielzeug gleich aus dem programm genommen.

  38. Nun isses soweit.

    Ich gönne mir sofort eine große Tasse Kaffee, mit zwei F und zwei E und einem süßen Negerkuss und dazu einen Mohrenkopf mit viel Schlagsahne.

    Und weil mir heute so viel Gutes wird beschert, dann ist das auch eine Spende wert.

    Beim nächsten Kirchgang werde ich beim Nick-Neger am Eingang ein 2-Euro-Stück einwerfen.

    Wenn es in den Bauch der Puppe fällt, bewegt sich der Kopf nickend.

    Danke, Nick-Neger, für den Dank. Das nenne ich Dankbarkeit.

  39. Bedrückend.

    „Der BBC-Sprecher erklärte, die Bemerkung sei nicht privat, weil sie gegenüber „zwei öffentlichen Personen“ gemacht wurde.“

    Offensichtlich gibt es schon eine Gesinnungspolizei.
    Selbst private Äußerungen sind nicht mehr privat.
    Denunziantentum wird bejubelt als Ausdruck politischer Korrektheit.

    Ich erinnere mich an meine Schulzeit, als das III Reich diskutiert wurde.
    Als besonders verwerflich, grausam und gefährlich wurde es angesehen, daß selbst Kinder ihre Eltern wegen kommunistischer Umtriebe etc. anzeigten

    Wir sind im hysterischen Taumel der politischen Korrektheit genau an diesem Punkt angelangt.

    Mit wem kann man noch sprechen, was kann man noch sagen, ohne sich Gedanken um die Konsequenzen zu machen?

    Das Furchtbare an der Sache: Diese Gedankenkontrolle geschieht freiwillig.

    Keine Diktatur, keine aufgezwungene Meinung kann gefährlicher sein als die freiwillige Bereitwilligkeit die dem Gedanken entspringt, ein moralisch und ethisch richtig handelnder und besserer Mensch zu sein.

    Genau so funktionierte letztes Jahr die Pro-Köln Sache:
    Gebe einer Gruppe das Gefühl moralisch im Recht zu sein, desinformiere sie und sie werden sich über alle Normen und Gesetze hinwegsetzen, alle Rechtsbrüche als unbedeutende Nebeneffekte bezeichnen, oder sogar begrüßen und dann einen „Sieg“ feiern, weil sie sich einfach einem Größeren anghörig und auf der „guten“ Seite fühlen.

  40. OT:
    Kleiner Witz am Rande, meine Freundin war eben ziemlich angepißt, als ich ihr erzählte, daß das stilisierte Keltenkreuz mittlerweile als verfassungswidrig eingestuft und verboten wurde, weil es von irgendwelchen Neonazis verwendet wird, von denen man (zumindest ich) noch nie gehört hat.

    Ihr Kommentar:
    „Jetzt müßten wir nur irgendeine Nazi-Organisation dazu bringen, als Logo Halbmond und Stern zu verwenden!“

    🙂

  41. Dass Schulkinder ihre Lehrer wegen deren „unkorrekter“ Wortwahl anzeigen, gab es ja schon (auch schon in meiner Schulzeit in den 80ern)…
    Es wird die Regel werden!

  42. #14 GebtMirMehr (06. Feb 2009 08:39)

    „Also wenn ich bspw. allen Juden den Tod wünsche, so ist das OK, solange ich es in einem privaten Gespräch tu? […]
    Wir regen uns doch auch zu recht auf, wenn ein Mohamedaner uns z.B. “Sche*ßkartoffel” nennt.“

    Das Problem ist, Sie können in Deutschland beides völlig unbehelligt, auch in aller Öffentlichkeit tun, solange Sie Mohammedaner oder Mihigru sind. Da dürfen Sie auch „Juden ins Gas“ brüllen, ohne daß das Volksverhetzung wäre. Sind Sie allerdings Deutscher, muß ich von solch einem Verhalten dringend abraten.
    Rassismus ist heute eine komplizierte Angelegenheit, über deren Regeln man sich gründlich informieren muß!

  43. #54 Bundesfinanzminister (06. Feb 2009 12:44)

    Jetzt müßten wir nur irgendeine Nazi-Organisation dazu bringen, als Logo Halbmond und Stern zu verwenden!

    Das Verbieten von völlig harmlosen Symbolen nur weil irgendwelche Rechtsextreme sie auch verwenden, ist überaus kindisch. Und es könnte sich auch rächen, denn damit gibt man diesen Leuten die Macht, nach Belieben Symbole zu zerstören. Man überlege sich bloß einmal, wie teuer es käme, beispielsweise alle Stopschilder in Europa auszutauschen, nachdem diese verboten wurden, weil sie (vielleicht sogar extra zu diesem Zweck) in rechtsextremen Kreisen Verwendung fanden.

  44. Und das stärkste an der Angelegenheit ist, aber das hatten wir ja auch schon bei Coronation Street und der englischen Krankenschwester.

    Die 2 Denunzianten haben sich persönlich überhaupt nicht gestört gefühlt, aber es könnte ja vielleicht sein, dass sich irgendwer durch solche Äusserungen angepisst fühlen könnte.

    Nur als kleiner Tip an die Betreffenden, wenn ihr einfach eure Schnauze haltet, dann erfährts keiner, der sich dadurch gestört fühlen kann.

    Passend dazu ein Kommentar eines Imbissbudenbetreibers in London. Ein Gast schaut zum Himmel und sagt, Da wirds aber schwarz. Da geht hinter ihm ein gezeter los weil hinter ihm sich ein Blacklady sich über das Wort echauffiert. Und das soll kein Einzelfall gewesen sein.

  45. Von all den BBC-üblichen Tollheiten der letzten Zeit ist das die geringste – einen schwarzen Tennisspieler als „Negerpüppi“ zu bezeichnen, das ist rassistisch, oder zumindest sehr dumm, weil es auf jeden Fall rassistisch wirken muss. Und Personen des öffentlichen Lebens müssen nun mal auch in privaten Gesprächen auf ihre Worte achten und Ärger gewärtigen, wenn heikle private Äußerungen öffentlich bekannt werden.

    Auch und gerade PI hätte keine Hemmungen, „private“ Äußerungen von Gegnern öffentlich heranzuziehen, wenn dadurch deren fragwürdige Gesinnungen publik werden.

    Nein, da rege ich mich im Interesse meines Blutdrucks lieber über wirklich üble Dinge auf, an denen ja beileibe kein Mangel herrscht.

  46. #60 Israel_Hands
    Auch und gerade PI hätte keine Hemmungen, “private” Äußerungen von Gegnern öffentlich heranzuziehen, wenn dadurch deren fragwürdige Gesinnungen publik werden.

    Das denke ich auch und das ist auch vertretbar.
    Aber: PI ist ein privater Blog. Daraus resultiert nicht der Verlust des Arbeitsplatzes, oder?

    Abgesehen davon ist das Ganze lächerlich, ich selbst habe noch Werbeveranstaltungen mit dem „Sarotti-Mohr“ in den 70er Jahren besucht (glaube das war Karstadt, inklusive Mohr im Kostüm und ich hab auch ne Tafel Schokolade bekommen).
    Jetzt muß ich Verfolgung, Jobverlust fürchten, nur weil ich es wage, diese Wortkombination zu nutzen?

    Das ist nicht normal, das ist Hysterie.

  47. #61 Bundesfinanzminister (06. Feb 2009 13:41)

    #60 Israel_Hands
    Auch und gerade PI hätte keine Hemmungen, “private” Äußerungen von Gegnern öffentlich heranzuziehen, wenn dadurch deren fragwürdige Gesinnungen publik werden.

    Das denke ich auch und das ist auch vertretbar.

    Aber: PI ist ein privater Blog. Daraus resultiert nicht der Verlust des Arbeitsplatzes, oder?

    Kommt auf die Äußerung an und von wem sie stammt. Allerdings sind die Äußerungen, die gerade PI aufspießt, im gutmenschlichen Mainstream-Deutschland eher geeignet, eine Beförderung statt der Entlassung des Betreffenden zu bewirken.

    Abgesehen davon ist das Ganze lächerlich, ich selbst habe noch Werbeveranstaltungen mit dem “Sarotti-Mohr” in den 70er Jahren besucht (glaube das war Karstadt, inklusive Mohr im Kostüm und ich hab auch ne Tafel Schokolade bekommen).

    Das war in den 70ern, ist lange her, damals gab es auch noch Mohrenköpfe alias Negerküsse. Die Abschaffung des Sarotti-Mohrs als Markenemblem und auch die des Begriffes „Negerkuss“ bedaure ich („Negerkuss“ klingt für mich viel appetitlicher als „Dickmann’s“), das war überzogen. Aber z.B. einen schwarzen Bundesliga-Fußballspieler als „Sarotti-Mohr“ oder „Negerkuss“ zu bezeichnen, das würde ich, wenn es geschähe, rassistisch nennen. (Btw: Einen schwarzen Sportler als „Dickmann’s“ zu schmähen, würde, falls vor Gericht gebracht, einen amüsanten juristischen Eiertanz auslösen).

    Übrigens musste schon im Jahre 1968 der 20 Jahre alte (aber noch völlig rüstige) schwarze Kater meiner Oma nach einer einschlägigen Beschwere eingeschläfert werden, weil er den ehedem für schwarze Katzen gängigen Schoßtiernamen „Mohrle“ trug.
    (Nein, nicht im Ernst … war ein Scherz.)

  48. Während wir uns hier über“ negra „bzw schwarz die Köpfe einhauen mit chronisch beleidigten Andersfarbigen, versinkt das doch jetzt Kolonienfreie aber Warlord regierte Afrika in Tod und Elend.

    Jedes Jahr kommen neue weisse Flecken auf der
    afrikanischen Landkarte hinzu , Länder wo auch kein Volker Beck mehr für schwule Interessen demonstriert-aber hier die Klappe aufreissen
    und die Scharia einführen bis gar keine Entwicklungshilfe mehr gezahlt werden kann weil nichts mehr da ist,die halbe Bevölkerung islamisch auf Grundschulniveau runtergefahren wurde.

  49. Es ist absolut nichts rassistisches daran, ein schwarzes Püppchen mit Phantasienamen zu erfinden und den Namen zu benutzen.
    Es hat sich noch niemand über „Pippi Langstrumf“, „Pumuckl“, „Pinocchio“, „Barbie und Ken“ beschwert. Oder „Big Jack“, der war auch schwarz.

    Es ist auch nichts rassistisch daran, einen Maximalpigmentierten mit dem Mamen dieser Puppe zu bezeichnen.

    Es würde sich niemand aufregen, wenn man Steffi Graf als „Barbie“, Ralf Schuhmacher als „Ken“, Boris Becker als „Pumuckl“ oder irgendjemand als „Pinocchio“ bezeichnen würde.
    Oder Angela Merkel als „Pippi Langstrumpf“.
    Wer „Golliwog“ rassistisch findet, weiß nicht, was Rassismus wirklich ist.

    Und die Sache ist ein Beweis dafür, daß es in England keinen realexistierenden Rassismus gibt, den man den Leuten zu recht vorwerfen könnte.
    Deshalb muß man ihn erfinden, um den Menschen ungerechtfertigt Schuld einzureden.
    Altbewährte Manipulationsmethode.

    Das gilt auch für Sarotti-Mohr und Negerkuß.

    Der Internret-Tarif „Alice“ hat soweit ich weiß noch nirgendwo Anstoß erregt. Das wäre mit dem Sarotti-Mohr vergleichbar „sexistisch“.
    Was sagt „Alice“ Schwarzer dazu?

    In Brasilien nannte man diejenigen, die es nicht mochten, als „Neger“ bezeichnet zu werden, die „Blauen“.
    Schlimm, wenn man nicht dazu stehen kann, daß man dunkelhäutig ist.

  50. #66 christ (06. Feb 2009 15:19)

    Schlimm, wenn man nicht dazu stehen kann, daß man dunkelhäutig ist.

    Noch dazu, wo es sich ohnedies nicht verheimlichen läßt …

    Im übrigen habe ich den Eindruck, daß diese lächerliche Sprachdiktatur gar nicht von den Negern ausgeht sondern von linken, weißen Fanatikern. Die Neger werden dabei nur instrumentalisiert (und wenn man ihnen lange genug einredet, daß beispielsweise „Neger“ ein böses Wort ist, dann werden es zumindest die dümmeren unter ihnen auch glauben).

    Und die Sache ist ein Beweis dafür, daß es in England keinen realexistierenden Rassismus gibt, den man den Leuten zu recht vorwerfen könnte. Deshalb muß man ihn erfinden, um den Menschen ungerechtfertigt Schuld einzureden. Altbewährte Manipulationsmethode.

    Das mag fallweise auch mitspielen, aber normalerweise, so glaube ich, ist es gar nicht bewußte Manipulation sondern die jedem Fanatismus innewohnende schiere Dummheit. Es fühlt sich ja wohl niemand schuldig, der wegen eines politisch unkorrekten Wortes Ärger bekommen hat, denn wenn es nicht bös gemeint war (was es fast nie ist) gibt es keinen Grund dazu. Und die wenigen wirklichen Rassisten schämen sich ja auch nicht für ihre Einstellung. Die „Sprachpolizei“ ist somit nichts weiter als eine sinnlose Belästigung der Bürger, eine Art Alltagsterror.

    In den meisten Fällen riskiert man übrigens nichts, wenn man die Regeln der political correctness mißachtet. Und deshalb sollte man das auch systematisch tun – als Zeichen des Widerstands.

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