Sehr geehrte Damen und Herren Spiegel-Redakteure, vorab ein Eingeständnis: Sie verdienen an mir keinen Pfennig. Genauer: nicht mehr. Früher kaufte ich den Spiegel fast regelmäßig (zu Augsteins Zeiten), heute gar nicht mehr. Ich habe ebenfalls alle Zeitungen abbestellt!
Auch meine Fernsehgewohnheiten haben sich geändert: früher waren es im Schnitt zwei Stunden täglich (z.B. eine Serie + Tagesschau + Tagesthemen), heute im Schnitt eine Viertelstunde pro Woche, denn Nachrichtensendungen sehe ich überhaupt nicht mehr.
Dennoch bin ich politisch auf dem Laufenden, kenne das sensationelle lebenslängliche Urteil gegen Morsals Mörder, die Klage Gauweilers gegen den Lissabon-Vertrag; weiß, dass der angebliche israelische Beschuss einer Schule eine Falschmeldung war und weiß, dass der Philosoph Robert Redeker im Untergrund leben muss, weil er gewagt hat, gegen den Islam Stellung zu beziehen.
Denn ich informiere mich umfassend, gründlich und unter weitaus höherem Zeitaufwand als früher im Internet. Ab und zu nutze ich die Gelegenheit, um dort auch selbst zu schreiben.
Ihnen dagegen mache ich den Vorwurf, die Macht, die Ihnen als quasi vierte Staatsgewalt zukommt, nicht so zu nutzen, wie es Ihrer Verantwortung entspräche.
Das möchte ich zweifach verdeutlichen:
1. Warum lese ich bei Ihnen nicht den Brief eines israelischen Bürgers an den Bewohner in Gaza, in dessen Haus er als Soldat wohnte? Der gesamte Nahost-Konflikt, seine Tragik, seine Tragweite, seine Hintergründe, die Sicht beider Seiten und auf beide Seiten und den vorsichtigen Ansatz der einzigen Lösung – oder die Erkenntnis, warum es keine geben kann – stecken in diesem einmaligen, unvergleichlich emotionalen, ergreifenden Text.
Wieso kann ich dergleichen nicht bei Ihnen finden, sondern nur noch im Internet?!
2. Als Beispiel, wie und wo bei uns inzwischen die Aufgabe der wahrheitsgemäßen und umfassenden Information der Bevölkerung stattfindet, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf einen der vielen kleinen, oft wenig bekannten Weblogs richten. Ich habe einmal diesen hier ausgewählt: er heißt – Name ist Programm – „Freiheit verpflichtet“.
Schon in der „Persuasion“ betitelten Abteilung finden sich Worte, die sich jeder Journalist aufschreiben und auswendig lernen sollte. Auszug:
[Wir] genießen … derzeit in Deutschland und vielen Teilen der übrigen Welt eine Freiheit, die ihresgleichen in der Geschichte der menschlichen Zivilisationen sucht. Weder war das historische Erreichen dieses Zustands selbstverständlich, noch ist es selbstverständlich, dass uns und unseren Kindern diese Freiheit erhalten bleibt.
Fast noch wichtiger ist, was er Ihnen auf der Eingangsseite vorwirft:
Ein Augenmerk richte ich dabei auch auf das Verhalten der Vierten Gewalt, den etablierten Medien, denen viel zu oft und immer häufiger der ethische Kompass bei ihrer Berichterstattung abhanden gekommen scheint.
… denn genau das gefährdet wie kaum etwas sonst unsere Freiheit und unsere Demokratie – die wir uns bekanntlich nicht verdient haben, sondern die uns am dunkelsten Punkt unserer Geschichte völlig unverdient geschenkt wurde.
Diesen beiden Statements des Weblog-Autors schließe ich mich hiermit ausdrücklich an, und um Sie das wissen zu lassen, schreibe ich Ihnen – speziell Ihnen, als einem der Vertreter der Medien, dem man noch zugute halten kann, immerhin noch nicht so viel Schuld auf sich geladen zu haben wie andere schandvolle Medien in unserer Zeit.
Ihnen traue ich auch noch am ehesten ein rechtzeitiges Aufwachen und eine Umkehr zu. Ein mutiges Magazin waren Sie ja schon einmal gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael O.
Like
Inhaltlich hat Michael O. ja Recht, dennoch halte ich eine universale Medienkritik für völlig unangebracht. Es gibt eine ganze Reihe guter Print-Medien, die versuchen ein ausgeglichenes Bild darzustellen. Ein Beispiel etwa wäre die ZEIT…dort hängt es deutlich vom Autor ab welche Position im Blatt dargestellt wird. Die weiblichen Korrespondenten in Nahost kann man bei der ZEIT total vergessen, ein Josef Joffe z.B. hält aber regelmäßig dagegen.
Dieses ewige Gejammer und Geheule über alles und jeden scheint wohl eine deutsche Spezialität zu sein.
Ich weiß gar nicht mehr warum ich den Spiegel nicht mehr lese, aber es gab immer wieder Artikel die mir politisch zuwieder waren.
Mittlerweile stelle ich mir die Frage auch gar nicht mehr, ich weiss nur, dass ich mich von dem Blatt fernhalten muss.
die beste marketing-massnahme der medien wäre: die wahrheit zu berichten! da würden sich die verkaufszahlen binner kürzester zeit vervielfachen, dass es denen den atem verschlagen würde.
…Ich bekomme sonst Wutanfälle und Aggressionen.
Ihr wisst ja wie ich dann bin.
Die können machen, was immer sie wollen. Das Modell „Presse“ ist am Ende seines Zeitalters angekommen und wird duch ein anderes und sehr viel flexibleres Modell ersetzt werden.
den spiegel hab ich zuletzt noch für die bundesliga-ergebnisse benutzt, aber selbst die tabelle baut sich so langsam auf, dass ich mir die woanders hole.
Auf die Reaktion darf man gespannt sein.
Auch ich war ein jahrzehntelanger „Spiegel“-Leser. Irgendwann habe ich dann resigniert. Seit einiger Zeit habe ich die „Junge Freiheit“ abonniert und auch die FAS (letztere mit einigen Vorbehalten). Der ganze MSM- Mist kann mir mittlerweile gestohlen bleiben. Stehen die Journalisten tatsächlich überall so unter Druck, daß sie nur noch unkritisch schreiben dürfen?
Warum Du den Spiegel nicht mehr liest???
Hier ist wieder so ein Schwachsinnsbericht über „ein lebendes Schandmal“!
Jaja, der 13. und 14. Februar in Dresden!
Motto: Alle Gefahr geht von Rechts aus….
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,607669,00.html
Die paar Rechten Hanseln in Deutschland sind eine quantite negliable!!! Sonst nichts: eine zu vernachlässigende Größe!
SpOn schreibt im gleichen Stil wie der Spiegel.
So, und warum steht dieser Beitrag schon wieder unter Modreation????
#2 mr. fun (15. Feb 2009 10:20)
Die Wahrheit berichten sie vielleicht schon, aber eben aus einer anderen Perspektive.
Ich mag es z.B. gern wenn man Dinge beim Namen nennt, ich möchte meine Aggressionen gegen ein Ziel richten können, ich möchte einen Schuldigen haben. Ich möchte nicht, dass immer alles gut geredet oder totgequatscht wird und man mich mit meinem Frust im regen stehen lässt.
Guter Brief. Ich bezweifle aber, daß er bis zur Chefredaktion durchdringt und wenn doch, daß er dann die Herren zum Nachdenken anregt. Nur wirtschaftliche Zwänge, d.h. sinkende Verkaufszahlen werden Wirkung erzielen.
O.T
TV TIP: 13.15 Uhr ARD – exclusiv REPORTAGE
„Angst in Uniform“
Ein Filmteam beobachtet zwei Polizisten bei ihrer
Arbeit im Ruhrgebiet.
Es wird immer brutaler zugeschlagen,schneller ein
Messergezückt.
(Allein in Berlin wurden im Jahr 2007 rund 2500
Polizisten im Dienst verletzt)
Wann soll der „Spiegel“ denn mutig gewesen sein ? Er folgte doch immer dem Mainstream ! So auch heute.
Man stelle sich mal vor, die würden die Realität abbilden. Das geht doch gar nicht!
Denn sofort würde sich die gesamte Täterindustrie zu Wort melden, „ja wollt Ihr die Alle vergasen?“ Das ist übrigens das Einzige, was denen zum Thema einfällt. Manchmal reicht allerdings schon ein Bahn-Tiket aus und gesicherte Nationalstaatsgrenzen, um eine Rückkehr der geheimnisvollen Südländer nicht zuzulassen.
Die Schreiberlinge in den Schreibstuben des Spiegels, werden sich schon heute zurechtlegen, was sie zukünftigen Generationen vorlügen werden,
warum sie den Mund hielten, warum sie nicht in die Tasten griffen, und gegen die anstürmende Barbarei der Muselmänner anschrieben.
In ihren Schubladen werden griffbereit Kopftuch und Burka und Palästinenser-Tuch liegen.
Auf daß sie sich geschmeidig und lautlos mit dem neuen Grundgesetz arrangieren, das unter Strafe stellt, wer den Islam kritisiert.
In den Berichten im Spiegel erkennt man schon die unterschiedlichen zwei Fraktionen. Nicht ganz so schlimm auf 68 wie früher, aber schon noch massiv links. Im Focus hat Markwart aber zu großen Teilen klare Worte gesprochen.
auch ich habe den spiegel früher sehr gern gelesen,er war einfach eine pflicht lektuere fuer mich!lang lang ist es her!
Ist es nicht etwas übertrieben all seine Zeitungen abzubestellen, und quasi ohne Fernseher zu leben ?
#8 Hardy (15. Feb 2009 10:25)
Wage ich zu bezweifeln. Denn die Verkaufszahlen sinken seit Jahren bei allen Printmedien dramatisch. An der flächendeckenden Desinformationspolitik hat sich bislang aber nichts geändert. Die „wirtschaftlichen Zwänge“ werden wohl nur zu weiteren Fusionen der Verlagshäuser und damit zur Zementierung der journalistischen Einheitsmeinung führen.
eigentlich schade für den Spiegel, denn zum Beispiel in ihrer jetziger Sonderausgaben stellen Sie 60 Jahre BRD – Geschichte vor, (mit DVD), ich mochte diese Sonderausgaben immer, aber ich wage es nicht mehr zu kaufen, denn ich fürche, es sind lauter solch niveaulose Artikel, wie sie z.B. in der Sonderausgabe „die Geschichte des USA“ geschrieben haben, wo sie die amerikanische „melting pot“, also „multikulti“ als ein „Bastard“ beschrieben haben.
Wenn schon, dass das ist die einzige Multikulti, was in der Geschichte je funktionieren konnte. Grund dafür ist, dass die Menschen, die dorthin siedelten mit dem Zweck kamen, etwas neues aufzubauen.
Dagegen die jetzige Multikulti Anstrebungen in Europa haben den einzigen Zweck, unsere Kultur zu zerstören, ohne präsentierbare Alternativen und außerdem will das ja auch kaum jemand.
Aber diese Wahrheiten spricht Spiegel nicht aus. Amerika-Kritik ist keine Zivil-courage heutzutage.
Ich fürchte, auch in der jetzigen Sonderausgabe gibt es seitenlang „Deutschland-Bashing“, wie böse-böse die Deutschen sind, wie konnten sie nur, usw. Ich glaube, das muss ich mir nicht antun.
#2 mr. fun (15. Feb 2009 10:20)
würden viele bürger den unterschied erkennen? sie erkennen doch nicht einmal, dass sie belogen werden.
mfg
Aber warum denn den Spiegel zu verurteilen, er schreibt ja was der Leser wissen soll, nämlich dass man in Deutschland suchen muss, wenn man die Wahrheit finden will. Dass die demokratische Rechtsbarkeit seit langem den Bach runter gegangen ist. Dass man doch den Armen ausländischen Migranten doch als eine Art Wirtschaftshilfe seine Beute aus Einbrüchen und ähnlichen doch gönnen sollte. Der reiche Deutsche kann es doch leicht verkraften.
Aber das weiß man ja auch ohne den Spiegel lesen zu müssen.
HHHHHHIIIIIIIII
Der Spiegel wurde einmal als das „Sturmgeschütz der Demokratie“ bezeichnet. Der Ausdruck ist etwas Autobahn und der Spiegel als die journalistische Institution wurde mit Augesteins Abtritt beendet!
Der Spiegel ist erst dann wieder der Spiegel, wenn er sich auf seine alten Tugenden besinnt und nicht mehr im Mainstream der drei Ersatzreligionen „Kampf gegen Rechts TM“, Klimalüge und Multikulturalismus mitschwimmt!
Journalistische VersagerInnen wie Bax, Prantl, Widmann und Jessen haben wir dank der Oberstufenreform der 7oer-Jahre genug, wir brauchen mehr Woodward und Bernstein, weniger 68er-VersagerInnen in den Redakstionsstuben!
2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee
Sehr gut!
Der SPIEGEL ist zu einem Anti-USA Hetzverein verkommen. Tagtäglich kann man „Berichte“ finden in den Negatives über die Amis breit und so richtig genüsslich ausgeschmiert wird.
Würden die Musels nur die Hälfte von dem abkriegen was an spiegelischer Hasspropaganda über die USA ausgekippt wird, das Muselproblem gäbe es schon längst nicht mehr.
Wenn man aus dem Wort SPIEGEL das S, das E, das G, das E und das L entfernt, dann:
PI-Leser wissen mehr! 🙂
#1 Hebrewhammer:
„…dennoch halte ich eine universale Medienkritik für völlig unangebracht. Es gibt eine ganze Reihe guter Print-Medien, die versuchen ein ausgeglichenes Bild darzustellen.“
???
Was ist das?
Das ist doch genau das, was diese schmierfinken erreichen sollen.
Ab und zu ein wenig kritik in die allgemeine berichterstattung gestreut und das michel-volk glaubt wieder einmal an den weihnachtsmann.
Und wem nützt es? Nur den schmierfinken!
Und was ändert sich?
NICHTS, gar nichts!
Und nach und nach wird leider nicht etwa
Theo Retisch
die lethargie unter uns deutschen immer grösser, bis wieder einmal so ein „ausgeglichenes Bild“ änderung verheissen soll…..
#6 donan
„Stehen die Journalisten tatsächlich überall so unter Druck, daß sie nur noch unkritisch schreiben dürfen?“
Lies mal die letzten beiden Anweisungen der EU-Kommssion gegenüber Medien (S.5), hier die Muslime/Islam betreffend:
http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/ecri/activities/GPR/EN/Recommendation_N5/REC5-2000-21-DEU.pdf
Den „Spiegel“ nehm ich nur noch beim Arzt im Wartezimmer in die Hand. Und so wie ich ihn dort vor finde sehe ich als symbolisch an. Alt , abgegriffen und da hat jeder schon drin rumgeschmiert.
# 17
Ich habe den Fernseher auch in die ewigen Jagdgründe geschickt und bei der GEZ abgemeldet. Zeitungen, die ich ab und zu mal kaufe, sind: „Die Weltwoche“, „Eigentümlich frei“. Abonniert habe ich nur noch die „Jüdische Allgemeine“ – sonst nichts.
Es geht mir besser dabei: Ich habe mehr Zeit und bin besser informiert. Allerdings habe ich einen DSL-Anschluss und lade mit hin und wieder eine interessante Sendung mit Hilfe von „Save TV“ herunter.
@# 4 Markus Oliver
Das sehe ich genauso. Allerdings wurde die Presse und ihre Macht und vor allem die des „Spiegel“ regelmäßig überschätzt. Noch bevor das Internet in einer solchen breite wie heute genutzt wurde, war der Einfluss nicht so groß wie oftmals unterstellt wird. Ich erinnere mich noch recht genau, wie oft der „Spiegel“ das Ende von Helmut Kohl herbeizuschreiben versuchte. Die Leute haben ihn dann aber trotzdem gewählt.
Heute ist die Einflussnahme ungleich geringer. Ich z.B. (als ehemaliger Spiegel-Süchtiger) nutze regelmäßig SPON, um Nachrichten und Entwicklungen „abzufragen“. Allerdings lese ich nicht (nur) das vom Spiegel zu diesem Thema Aufgetischte (höchstens zum Vergleich zwischen deren Berichterstattung und der Realität, was seinen ganz eigenen Unterhaltungswert hat). So lese ich die Klagebegründung von Prof. Murswiek im Auftrag von Peter Gauweiler direkt im Internet http://www.peter-gauweiler.de/pdf/Vertr%20Lissabon%20Gutachten.pdf und nicht das was der Spiegel meint mir hierzu mitteilen zu müssen.
Dies ist natürlich vielfach mühsamer als sich vom Spiegel intellektuell bedienen zu lassen.
Aber Freiheit ist nun einmal immer anstrengender als Abhängigkeit.
Außerdem tragen meiner Ansicht nach zwei „Ereignisse“ zu einer dramatischen Beschleunigung einer gesellschaftlichen Entwicklung bei, deren Tempo und Dynamik (zumindest in ihrer Potenz) noch von den wenigsten begriffen wird.
Die eine Entwicklung ist die weiterhin zunehmende Bedeutung des Internets und die 2. Weltwirtschaftskrise (von denen nur Ignoranten oder Lügner behaupten, sie sei nicht mit 1929 vergleichbar!).
Die mit der zunehmenden Existenzangst einhergehende „Radikalisierung“ wird nicht darauf angewiesen sein, dass sich dies in der Presse wider“spiegelt“. Vielmehr wird die zunehmende Unzufriedenheit ohne große Umschweife über das Internet Verbreitung finden und zugleich – als sich selbst verstärkender Prozess – so noch zunehmen.
So wird die Nachricht von EU-Gastarbeiter-Anwerbeagenturen in Nordafrika und Osteuropa in nur wenigen Monaten (und Hundertausende Arbeitslose „später“) eine völlige andere Reaktion auslösen als im Augenblick! Wobei man derzeit ja gerade nicht von einer Reaktion reden kann.
Das muss aber dann kurz nachm Krieg gewesen sein. Mir ist der Spiegel seit jeher als knallrot bekannt. Das wird ja auch durch den Titel augenscheinlich demonstriert.
Auch wenn es sich nicht gut macht:
Ich traue dem SPIEGEL überhaupt nichts zu. Die Journalisten sind zu sehr vom linken Virus angesteckt und in ihrer Denkweise verhaftet, so einfach kann man nicht den Schalter umlegen.
Ich traue mehr den Aktivitäten der Gegenöffentlichkeit zu: wie z.B. PI, der Jungen Freiheit, vor allen Dingen aber ist die Realität unsere größte Unterstützerin. Immer mehr Menschen werden gewahr, daß mit unserer Politik etwas nicht stimmt. Ich traue auch denen nicht, die vorgeben, uns darüber zu informieren. Dazu ist die Diskrepanz zwischen dem, was ich selbst erlebt habe und dem, wie es in den Medien geschildert wird, einfach zu groß.
Ich halte den Brief an den Spiegel trotzdem für sehr gut und sehr wichtig. Ich selbst lese keine Zeitungen mehr (habe sie schon abbestellt) und sehe im Fernsehen, wenn überhaupt, nur noch Comedy. Dazu gehören eigentlich auch die politischen Sendungen 🙂
Das ist der „Spiegel“ der linken Meinungsmacher, in dem sie sich selbst sehen können und ihren Rotz den Leuten unterjubeln.
Sitze oft im Zug, die Leute die Spiegel lesen sind meist alte bärtige Typen, die aussehen wie alt-68er.
Focus finde ich meilenweit besser, da er leichte Kritik an Islam/Zuwanderung durchlässt und auf jeden fall liberal und Anti-Links ist.
Kaufen tu ich ihn mir trotzdem nicht, sondern kriege ihn von meinem Nachbarn.
Spiegel war doch auch immer einer der größten Nazikeulenschwinger und Linksgrüne Meinungsmache.
Da ich davon ausgehe das hier SPIEGEL-Journalisten mitlesen, hab ich mal ne klare Anfrage: Wie könnt ihr die Lügen die ihr schriebt über multik kulti eigentlich selbst ertragen?
Kanns mir nur mit dem Rotweingürtel erklären.
@#8 Koltschak
Wenn der Spioegel nicht nur gegen die brauen, sondfern auch genauso beherzt nichtnur gegen diebraune“Soße“, den roten „Sumpf“ und die rote „Brut“
@#8 Koltschak
Wenn der Spiegel nicht nur gegen die „braune Soße”, den „braunen Sumpf” und die „braune “Brut”(Spiegel-Synonyme), sondern auch ebenso beherzt gegen das rote Pentant kämpfen würde, wär’s ja ok. Aber der Spiegel war halt schon immer links, auch schon zu Augstein’s Zeiten, was ja ok ist in einer Demokratie. Nur leider fehlt es an einem konservativen Nachrichtenmagazin, das von der generellen Qualität mithalten könnte. Der Focus zB. kann das leider nicht.
Der Spiegel war und ist keine Option für mich.
Die politisch korrekten Darstellungen, die
dort förmlich zwischen den Zeilen hervor-
leuchten, sind einfach unerträglich. PI
reicht zur Meinungsbildung völlig aus. Die
Nachrichten, die ich hier lese, entsprechen
nicht nur der „gefühlten Wahrheit“, was
die Zustände in unserem Land angeht, sie sind
auch kongruent mit dem, was spätestens seit
Thomas Paine ‚Common Sense‘ genannt wird. Der
nämlich ist unseren deutschen Qualitäts-
journalisten mehr oder weniger abhanden
gekommen. Die meinen in ihrer beruflichen
Arroganz nämlich, sie könnten die Bürger
dieses Landes für blöd verkaufen.
Früher habe ich mich auf den Montag gefreut, wenn der neue Spiegel heraus kam, heute sehe ich schon rot, wenn ich nur das Titelbild sehe. Es gab mal eine,Zeit, als man beim SPIEGEL-Lesen noch nicht den Eindruck hatte, dass bei jeder Redaktionssitzung der Regierungssprecher anwesend ist.
Betr. http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/ecri/activities/GPR/EN/Recommendation_N5/REC5-2000-21-DEU.pdf
Mit welchem Recht kann eine Religion, die selbst ein Prototyp der Intoleranz ist, von Andersdenkenden („Ungläubigen“) Toleranz einfordern?
auch zu diesem beitrag paßt folgender link bestens:
http://www.youtube.com/watch?v=mQ8542fEpBA
wichtig sind die beiden journaillen, (äh, oder sagt man frauInnen?) am ende des beitrags.
Ich freue mich auf den Tag, wenn Spiegel Verlag Insolvenz anmeldet, klingt gemein aber fair ^^
@ nockerl:
Das mit dem Nachlesen beim Professor ist genau der Ansatz, den ich auch für die Zukunft der Presse sehe.
Ich z.B. habe mich Ewigkeiten nicht mehr mit dem Staatsrecht beschäftigt. Höchstens vielleicht mal den einen oder anderen flüchtigen Beitrag gelesen, aber mich nicht wirklich ernsthaft damit beschäftigt.
Trotzdem maße ich mir an zu behaupten, dass ich nochimmer zehmal mehr Ahnung davon habe als jeder Politologe oder Journalist. Ein Journalist kann mich über staatsrechtliche Themen einfach nicht informieren. Da steht für mich einfach nichts relevantes drin, wenn die Jungs was schreiben.
Also lese ich lieber gleich eine Stellungnahme von Leuten, die sich damit auskennen. Natürlich bringen auch die großen Magazine gelegentlich mal einen Beitrag zu spezielleren Themen, aber das sind dann auch meistens nur Zusammenfassungen. Zudem müssen die Redaktionen die Themen ja auch erstmal aufgreifen. Meistens ist die verteilte Intelligenz des Netzes wesentlich schneller. Es ist auch zu bedenken, dass die großen Zeitschriften zum größten Teil auch nur noch die Meldungen der Presseagenturen übernehmen. Selbst das Ministerium für Wahrheit, a.k.a. GEZ-Sender hatte während der Terrorangriffe in Mumbai keinen eigenen Journalisten in Mumbai. In Mumbai, DEM wirtschaftlichen Zentrum Indiens!
Die schalteten damals nach Singapur um, genauso gut hätten sie nach Amsterdam umschalten können. Das wäre sogar sinnvoller gewesen. 😉
Die Presse hat schon lange fertig.
Manchmal findet man auch lustiges
http://www.spiegel.de/video/video-51135.html
#8 Koltschak
Ach, 99% der Massenmedien kannst du vergessen!
Die „Berichterstattung“ über Dresden gestern erinnert eher an bestellte Theaterkritik als an eine Reportage.
Angefangen von den getürkten Demozahlen (rechtsextreme+antirechtsextreme). 10000 können es gar nicht gewesen sein, die „gehdenken“ waren. Übersichtsaufnahmen fehlen völlig, stattdessen die erste Reihe mit Münte und Betroffenheitsexpertin Roth in Großaufnahme. Ja, klar, ganz wichtig auch das Statement der völlig nichtssagenden Vorsitzenden der dresdner jüdischen Gemeinde.
Ja, und nicht zu vergessen auch die „6000 Neonazis“ aus ganz Deutschland.
Ich war mal bei einer spontanen Demo dabei, gegen die NATO-Angriffe auf Jugoslavien. Da waren wirklich 10000 Menschen. Ein sehr großer Demozug, über den natürlich NICHTS bundesweit berichtet wurde.
Aber, was sich 13./14. Februar in DD abspielte, war inszeniertes Theater, damit sich paar unfähige Politiker mal wieder in der ersten Reihe ablichten und das dumme Volk mal wieder besser fühlen kann, da es ja „was Gutes“ getan habe.
Wenn etwas wirklich gegen Rechtsextremismus getan werden soll, so wäre es gerade an diesem Tage ein grundsätzliches Demoverbot gewesen, um der zahllosen Toten zu gedenken. So wie am Volkstrauertag.
Stattdessen benutzt man die Toten mit Billigung von Staat und Gerichten für politische Ambitionen. Es ist widerlich.
Man muss inzwischen 10 Zeitungen lesen, um Wahrheit und Hintergrund zu erfahren. Allerdings schreiben 10 Zeitungen auch oft wort-wörtlich das Gleiche. Die gilt insbesondere im Internet-Teil der Zeitungen und Magazinen.
Nur nach langem Suchen findet man in einem gewissen Zeitabstand die Wahrheit. Oft in einem kleinen Blatt.
OT wir sind jetzt unter der Domain:
die-gruene-Pest.com zu erreichen
Grüsse
Ich habe über 20 Jahre lang, bis Anfang der 90er den SPIEGEL gelesen. Bin dafür Montagmorgens extra früher zum Bahnhofsbuchhandel, damit ich ihn ja im Zug lesen konnte.
Seitdem FINITO. Sehe keinen Unterschied mehr zwischen der Yellowpress (Frau mit Herz, Bunte u.a. Blödsinn) und dem Spiegel. Alles nur Geschwätz.
Habe 30 Jahre die SZ gelesen. Ab Ende der 90er war die für mich nur noch unter Schmerzen verdaulich.
FAZ? Seit einigen Jahren Schluß. Die WELT? Oh Gott. Da kann ich ja auch die Hüryet lesen.
Die ZEIT? Auch 30 Jahre lang. Seit einigen Jahren wegen Unerträglichkeit ausgemustert.
Ich habe Jahrzehnte meines Lebens monatlich eine dreistellige Summe für Zeitungen ausgegeben, um die lächerliche Reginalpresse nicht nutzen zu müssen.
Heute lese ich nur noch sporadisch, wenn mich die Ansichten die Überegionalen zu einem Thema interessieren. Leider wird mir meistens übel.
Lese jetzt seit einem Jahr die JUNGE FREIHEIT und bewege mich in Internetblogs. Zu meiner anfänglich großen Überraschung stellte ich dort fest, nicht mehr isoliert mit meiner Meinung zu stehen, sondern, das es viele Menschen in unerer Heimat gibt, die das Lügengespinst der Medien ebenfalls durchschaut haben.
Danke an alle da draußen. Das hat mir großen Mut gemacht.
Ich lese den Spiegel auch schon lange nicht mehr!Ebenso ertrage ich im Fernsehen die einseitige Berichterstattung nicht mehr.Heute-Journal,Tagesthemen…nur Gelaber und Geseier!
Manchmal denke ich der Zuschauer-in soll “ eingelullert“ werden,um von den tatsächlichen Problemen die unser Land betreffen abzulenken.
Die MSM sind das Opium für das Volk!In den Blogs wird tacheles geschrieben und nicht rumgeeiert,deshalb bin ich dankbar dass es sie gibt!!!
@ #8 Hardy (15. Feb 2009 10:25)
Diese Zwänge sind längst wirksam. Mehr und mehr Papierblätter tauchen auch im Netz auf. Nur verbreiten sie dort mehrheitlich den gleichen „getürkten“ Käse wie in ihren gedruckten Ausgaben. Die Verantwortlichen haben offensichtlich noch gar nicht realisiert, weshalb ihnen die Papier-Leser (schlimmer noch: die Abonnenten) weglaufen: Nicht, weil das Internet „moderner“ ist, sondern weil der Papier-Leser intuitiv und völlig Recht das Gefühl hat, hinter ’s Licht geführt zu werden. Er wird nicht direkt belogen, sondern – was ich für weitaus infamer halte – durch Weglassen wesentlicher Bestandteile der jeweiligen Information gelenkt und für unmündig erachtet.
Ich mache mal einen gewagten Blick in die Zukunft:
In nicht allzu ferner Zukunft wird sich das Verdrehen von Informationen der MSM ins Netz verlagern. Echte Inforationen dieser Journaille werden sich dann nicht mehr im Netz finden, sondern in der kostenpflichtigen papiergebundenen „Bückware“ (siehe das Beispiel DER SPIEGEL: SPON ist unterirdisch schlecht und längst auf dem Niveau von „Dschungelcamp“ angelangt; der gedruckte SPIEGEL ist zwar mittlerweile ebenfalls weit unter dem Niveau, das sein Gründer vorgegeben hatte, aber vielleicht noch auf Focus-Level (sorry, Markwort, aber so isses…).
Hier ein Beispiel aus der Provinz:
Am 14. Februar erschien in der gedruckten Ausgabe der „Memminger Zeitung“ auf Seite 31 der folgende unerhörte Artikel:
Antisemitische Hetze durch junge Türken
Schongauer CSU will Entschuldigung für Online-Auftritt
(Schongau – az)
Den Hitlergruß zeigende Hisbollah-Terroristen, eine brennende Israelfahne, eine Palästinenserfahne mit dem Slogan „Fuck Israel“, dazu Aufforderungen wie „Boycott Israel“: Für Empörung sorgte, was vier junge Türken, die sich als „Jugendverband Schongau“ der DITIB (Diyanet Isleri Türk Islam Birligi – Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion) ausgaben, auf dem sozialen Netzwerk Lokalisten ins Internet gestellt hatten.
Die Abteilung Staatsschutz der Kripo Weilheim ermittelt inzwischen wegen des Verdachts auf Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Informationen. Auch in der Öffentlichkeit ist die türkische Gemeinde Schongau trotz Dementis von DITIB im Gespräch – negativ. Darum richtete jetzt der Schongauer CSU-Fraktionssprecher Michael Eberle im Stadtrat deutliche Worte an die türkische Gemeinde: „Es ist wichtig, dass in aller Öffentlichkeit eine Distanzierung stattfindet“. Schongaus Bürger erwarteten, eine Entschuldigung von Seiten der Verantwortlichen.
Die Gruppe ist auf der Lokalisten-Seite inzwischen geschossen, die Bilder sind nicht mehr zu sehen.
(alle Rechtschreibfehler so im gedruckten Original).
In der Internetrepräsentanz http://www.all-in.de/nachrichten/aufeinenblick/ findet sich dieser Artikel nicht (zumindest konnte ich ihn nicht entdecken).
Don Andres
1# hebrewhammer: Sitzt in der „Zeit“ nicht ein Herr Jessen, der einem detuschen Rentner, der zum Opfer eines mehrfach vorbestraften, gewalttätigen ausländischen Kriminellen wurde, vorwarf, an dem Übergriff, der ihn fast das Lebn gekostet hat, selbst schuld zu sein?
Die MSM-Medien brauchen jetzt nicht zu jammern, dass die Abos gekündigt werden. Ich hole mir meine Informationen, die für uns und unser Land wichtig sind, schon lange nicht mehr aus solchen Medien, wie Süddeutsche, Zeit, Spiegel usw. Lange hatte ich gerne den Fokus gelesen, aber damit ist jetzt bei mir auch schon einige Zeit Schluss. Von wegen „Fakten, Fakten, Fakten“. Schade drum. Ich finde es auch gut, dass wir nicht mehr auf solche Medien angewiesen sind, die uns mit ihrer gequirlten Sch…, ihren Lügen zumüllen.
Ich habe mir die aktuelle Ausgabe wegen der Serie „60 Jahre Deutschland“ gekauft. Aber wozu? Der Artikel liest sich zum Teil wie DDR-Propaganda ueber den Westen.
soll heißen: deutschen Rentner
Ich habe einen Kumpel, der regelmäßig SpOn liest und sich deswegen für gut informiert hält.
😀
Es gibt eben immer noch genug Menschen, die denken, was in der Zeitung steht, stimmt auch. Die kommen einfach nicht drauf, daß die Presse kein Informationsmedium, sondern ein Machtinstrument ist.
@Markus Oliver
Leider werden „unsere“ Journalisten bislang von einer Entwicklung verschont, deren Auswirkungen gerade US-amerikanische Journalisten verstärkt zu spüren bekommen. So werden so manche Zeitungen in den USA mit Beiträgen von indischen Journalisten gefüllt, die z.B. über das Internet (live) Gemeinderatssitzungen verfolgen und dann darüber berichten.
„Merkwürdigerweise“ ist die Berichterstattung in den USA über diese Entwicklung nicht so positiv, wie über die Entwicklung der zunehmenden Arbeitsteilung (vulgo: Verlagerung von Arbeitsplätzen), bei denen die nun selbst betroffenen Journalisten den wirtsachftspolitischen Idioten unter ihren Lesern erklärten, dass dies eine unabwendbare Folge der Globalisierung sei, die grundsätzlich zu begrüßen ist. Das war die Berichterstattung als der Durchschnittsjournalist noch annahm, davon nie selbst betroffen zu sein.
„Unsere“ Journalisten werden – etwas langsamer aber mit der gleichen Konsequenz – durch die „Individualisierung“ der Informationsquellen (PI-News etc.) ersetzt. Dies wird durch das Wegfallen des Anzeigemarktes beschleunigt!!
Diese Entwicklung betrachte ich mit der gleichen seelischen Verfassung, die einen Demonstranten dazu veranlasste in der Wallstreet das Schild „Jump you fuckers!“ hochzuhalten!
#3 mr. fun (15. Feb 2009 10:20)
Richtig! Aber genau das dürfen sie gar nicht, weil es von der EU-Diktatur, hier durch Zensurchefin Ferrero-Waldner vertreten, nicht erwünscht ist.
Erwünscht ist:
Täuschen
Rechtsextremismus unterstellen
Rassismus unterstellen
Informationen unterschlagen
Multikulti Propaganda
Islam Propaganda
Sozialismus verherrlichen
ich habe zwanzig jahre lang DIE ZEIT abonniert, aber seit anfang der neunziger hab ich dieses blatt nicht ein einziges mal mehr gekauft. und wenn ich dann und wann auf zeit-online reinstolpere, dann schlage ich vor entsetzen meine hände überm kopf zusammen. wie konnte ich diese gequirlte scheisse jemals gut finden! oder haben die früher anders geschrieben?
Es gab einmal eine Zeit, da habe ich mich regelrecht auf den Montag und damit auf den „Spiegel“ gefreut.
Auch im Ausland gab ich gerne einige Knicker mehr aus, um den „Spiegel“ zu erwerben.
In Ägypten habe ich sogar zensierte, genauer massakrierte (nackte Damen waren herausgeschnitten) Ausgaben gekauft. 🙂
Für mich begann der schleichende Niedergang mit dem erscheinen des „Focus“. Dieses Magazin war und ist einfach bunter, oberflächlicher und versucht komplizierte Zusammenhänge in wenigen Sätzen zu erklären…entspricht damit eben mehr dem „Zeitgeist“
Waren bis dahin viele Beiträge im „Spiegel“ sehr sorgfältig recherchiert, ja manchmal fast mühselig zu lesen in ihrer Umfänglichkeit und Genauigkeit, so flachte inhaltlich das Niveau immer mehr ab und wurde lieber mit bunten Bildchen und Diagrammen u.ä „ergänzt“.
Eine Anbiederung an den „Focus“ war hier unübersehbar.
Mit Augstein verlor für mich der „Spiegel“ dann die letzte politische Substanz.
Da selbst Artikel zum Thema Naturwissenschaften und Archäologie häufig in flapsig- ironischem = lustigen ???? Ton geschrieben werden, hat mich der Spiegel für alle Zeiten als Leserin verloren.
Der Spiegel sammelt solche Zuschriften extra in der dafür eingerichteten Ablage „P“.
Spiegelleser wissen weniger 😉
Richtig. Ich wünschte, der „Spiegel“ wäre mit den Jahren konservativer geworden, so wie ich selbst (Churchill: „Wer mit 18 kein Sozialist ist, hat kein Herz, wer mit 35 immer noch Sozialist ist, hat kein Hirn“). Der „Focus“ ist nicht die „Spiegel“-Alternative, als die er konzipiert wurde, er ist eine oberflächliche Häppchentheke, für mich höchstens im Wartezimmer konsumierbar.
Ich holem mir meine Nachrichten ausschießlich vom Internet.
@ alle:
Leider fehlt da der Link zu dem Brief des israelischen Soldaten. Ich hätte den auch gerne mal gelesen – hat den jemand?
@ #7 donan: „Stehen die Journalisten tatsächlich überall so unter Druck, daß sie nur noch unkritisch schreiben dürfen?“
Da kann ich helfen, die Antwort dazu gab es schon mal hier auf PI:
„Ein Journalist an seine feigen Kollegen:
Liebe hier mitlesende Kollegen,
ich gebe es mit gewissen Schamgefühlen zu, dass ich ebenfalls “vom Fach” bin, allerdings – glücklicherweise – nicht in der politisch/gesellschaftlichen Tagespresse. Dennoch kenne ich die Szene von diversen Praktika sehr gut, und ich möchte euch jetzt bitten, euch einmal selbst folgende Frage zu stellen: Habt ihr nicht auch so langsam die Schnauze voll davon, ständig etwas schreiben zu müssen (zum Thema Islam, Integration, Moslems in Europa), von dem ihr selbst gar nicht überzeugt seid? Nur weil ihr wisst, dass ihr dann in der Redaktion schief angesehen würdet, wenn ihr einmal eure wahre Meinung kund tätet? Und eventuell auch mit ernsten Konsequenzen rechnen müsstet, bis zur Entlassung? Oh ja ich weiß, das ist ein ernster Grund, sich nicht zu bekennen. Dennoch: könnt ihr eigentlich noch ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen?
Denkt ihr wirklich noch, ihr, ausgerechnet IHR hättet es im Dritten Reich besser gemacht und ihr hättet öffentlich gegen das Unrecht protestiert, so wie ihr es immer von den älteren Generationen verlangt habt? War das nicht DER Grund überhaupt, sich mit moralischem Dünkel über die Großeltern zu erheben und ein stolzes linkes Bewusstsein zu entwickeln? Ihr hättet es besser gemacht, ihr wärt so viel mutiger gewesen, nicht wahr?
Und nun seht euch an: Ihr traut euch noch nicht mal im eigenen Kollegen- und Freundeskreis zuzugeben, dass ihr nicht in einem Haus mit mehrheitlich moslemischen Bewohnern leben möchtet, ihr traut euch nicht zuzugeben, dass ihr eure Kinder nicht in eine Schule schicken würdet, die von jungen Moslemmachos dominiert, sprich tyrannisiert wird: Nein, da zieht ihr lieber in einen anderen Stadtteil, wenn es sein muss, und schickt eure Bagage dort in eine solche Schule, die ihr früher “spießig” genannt hättet – wo also Lehrer auf eine konzentrierte Lernatmosphäre bestehen, wo sich “spießige” deutsche Eltern um ihren Nachwuchs kümmern.
Und wenn ihr im Sommer schwimmen gehen wollt, ja, da fahrt ihr schön an den nächsten See, weit ausserhalb der Großstadt, keinesfalls möchtet ihr im Freibad um die Ecke mit all diesen schreienden Testosteronprolls abhängen.
Und dass die moslemische Auffassung von “Ehre”, “Männlichkeit”, Geschlechterverhältnis, Verhältnis zu Homosexuellen, die Auffassung vom Wert der Bildung – dass all dies eurer Grundeinstellung eigentlich diametral zuwiderläuft, das erkennt ihr wohl, wollt aber nicht näher drüber nachdenken, gell? Denn dann müsstet ihr euer geliebtes gutmenschliches Weltbild infrage stellen, und das geht ja nun gar nicht!
Nein, lieber sitzt ihr mit euren Freunden beim Rotwein zusammen (bei denen es sich NICHT um Kopftuch-Moslems handelt, stimmts?), schimpft über die schlimme “Islamophobie” im Lande und lügt euch dabei alle gegenseitig ins Gesicht! Und geht am nächsten Tag zur Arbeit und fahrt fort mit eurem “mutigen, gesellschaftskritischen” Engagement gegen Rassismus, Faschismus und Militarismus und was es sonst noch an bösen “-ismen” gibt.
Ihr seid ein so jämmerlicher Haufen heuchlerischer Weicheier. Aber jede Zeit hat ihre eigene Moral und ihre eigene Sicht auf die Geschichte. Und in einer Rückschau werdet IHR mit eurem fatalen Einfluss auf die Islamisierung Europas sehr schlecht aussehen, verdammt schlecht sogar! Isch schwör!“
Interessante Beobachtung! Der Plan des „Focus“, dem „Spiegel“ auflagenmäßig den Rang abzulaufen, scheiterte bekanntlich. So aber scheint der „Spiegel“ letztlich doch dem „Focus“ zum Opfer gefallen zu sein.
Was man schnell vergessen hat: Noch vor knapp 10 Jahren war der „Spiegel“ komplett in schwarz-weiß. Die Umstellung auf bunt erfolgte gegen Augsteins Willen.
Bis vor Kurzem hat FAZ kein Bild auf der Titelseite gehabt und Überschriften in Fraktur gedruckt. Auch diese Tradition wurde vor weniger als einem Jahr beendet.
Wer auch weiterhin auf eine lesbare Zeitung nicht verzichten will, sollte einmal einen Blick in die Wochenzeitung: Junge Freiheit werfen.
http://www.jungefreiheit.de
Seit 2003 hole ich meine Informationen, was die politischen und gesellschaftlichen Abläufe in Deutschland und dem Ausland betreffen, aus dieser konservativen Informationsquelle.
Die JF schreibt da weiter, wo die meisten anderen „Medien“ aufhören, oder vor der politischen Korrektheit einknicken.
Ein kostenloses Probeabonnement, ist in Internet zu bestellen und endet automatisch, wenn sie nicht ausdrücklich bestellen, also keine Vertragsfalle.
Ich freue mich jeden Donnerstag auf die postalische Zusendung.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf die Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft e. V. Hamburg“ hinweisen. http://www.swg-hamburg.de
Dort finden sie sehr interessante Aussagen/Aufsätze von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik/Militär und Wissenschaft zu aktuellen Themen.
Heute war im Spiegel folgendes zu lesen:
Soll hier der Eindruck vermittelt werden, die Antideutschen Linksextremisten mit ihren hasserfüllten Parolen seien in Dresden dieses Wochenede die ,,Guten“ bzw die ,,Anständigen“ gewesen? Darauf fällt doch eh kaum noch einer rein oder?
Oh weh.
Werte Mitkommentatore:
Vielen Dank für diesen Link:
http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/ecri/activities/GPR/EN/Recommendation_N5/REC5-2000-21-DEU.pdf
Da wird einem doch bewusst, wie sehr Europa daran interssiert ist eine islamische Republik zu werden.
Mein Fazit aus dieser kruden Empfehlung der EU ist:
Solange die Muslime in Europa in der Minderheit sind darfst du dich nicht kritisch mit denen auseinandersetzen.
Wenn die Muslime in Europa in der Mehrheit sind, dann kannst du dich nicht kritisch mit denen auseinandersetzen.
Habe mein Spiegel-Abo im vergangenen Jahr beendet. Es war mir einfach zu teuer, das Heft nur noch zu überfliegen, um feststellen zu müssen, dass mich kaum ein Artikel interessiert. Mein Desinteresse war nicht allgemeiner Politikverdrossenheit geschuldet, sondern dem Bewusstsein, durch die Massenmedien nur noch verar…t zu werden.
Auch ich informiere mich heute vor allem durch das Internet und was bei einigen Kommentatoren hier bereits angeklungen ist: das Niveau ist im Netz wirklich nicht geringer, die Berichterstattung ist sauberer (ein Blog, der es sich erlaubte, seine Leser so zu behandeln, wie es die Print,- Rundfunk- Fersehmedien tun, könnte in kürzester Zeit mit interaktiver, basisdemokratischer Kritik rechnen) und zudem sind viele Blogger heute um so mehr einem Anspruch auf Wahrheit verpflichtet, als sich die bezahlten Redakteure und freien Mietschmierfinken vor langer Zeit davon verabschiedet haben.
#27 Alster (15. Feb 2009 11:01)
> Lies mal die letzten beiden Anweisungen der EU-Kommssion gegenüber Medien (S.5), hier die Muslime/Islam betreffend:
Kritik ist sicher gerechtfertigt, bringt aber nur was wenn sie auch seriös und präzise ist.
1. Es handelt sich um Empfehlungen, nicht um Anweisungen.
2. Die Einrichtung heisst nicht EU-Kommision, sondern „Kommission gegen Rassismus und Intoleranz“.
3. Selbstverständlich bin ich für deren Abschaffung.
#14 RChandler
Art 146 wird unser Untergang sein.
Deutsche Qualitätspresse – oh je!
Eine Zeit lang habe ich versucht ohne Zeitung auszukommen, ging aber nicht. Radio (Norddeutscher Rotfunk, DLF usw. ) war keine Alternative.
Jetzt gibt’s halt das wichtigste vom Tage in der Welt kompakt, und am Wochende die Junge Freiheit. Komisch, daß die an meinem hiesigen Lieblingskiosk nur ganz verschämt, zusammengefaltet und zwischen ausländischen Presseerzeugnissen (Hürryet!) angeboten wird. Da hat wohl eine Einschüchterungskampagne der hiesigen AntiFa gewirkt?
Und @Koltschak :
Fakt ist, dass die Gedenkveranstaltung zum 14. Februar in Dresden im wesentlichen von der NPD beeinflusst ist. Ob es aber für unsere Claudia Roth und Müntefering eine gute Idee ist, sich zwecks Gegendemonstration mit Kräften zu verbünden, die auch schon mal „Bomber Harris, do it again“ und „Nie wieder Deutschland“ auf ihren Transparenten stehen haben?
Wie wäre es denn einfach mit Wegbleiben?
Klar, dass auch hier wieder ganze Propagandaarbeit in den Medien geleistet wird. Rechte „marschieren auf“, und folgerichtig zeigt man in den Fernsehbildern nur den sogenannten schwarzen Block.
Linke „zeigen Zivilcourage“. Und man sieht brave Bürger in Zivil, und die oben erwähnten Promis. Deren schwarzer Block, der übrigens optisch kaum zu unterscheiden ist, wurde natürlich nicht gezeigt.
Na gut, die Jungs kamen dieses Jahr auch nicht so recht zum Zuge, haben nur ganz wenige Polizeifahrzeuge demolieren können, bevor sie festgesetzt wurden, und heulen nun auf Indymedia.org/antifa herum.
Leider eine falsche Linkangabe.
Richtig: gruene-pest.net
Stimme dir voll zu!
#69 Dwarsloeper
Die Rechten-Demo wird doch von den Qualitätsmedien gierig aufgenommen, um darunter die Gedenkveranstaltung für die Bombenopfer zu begraben. Es ist doch mittlerweile so, dass die eigentliche Gedenkveranstaltung gar nicht mehr groß erwähnt wird. Die Medien sollten einfach nicht mehr über die Faschistendemos berichten (und zu den Faschisten zähle ich auch die, die sich mit dem „Anti-“ im Namen eher dilettantisch versuchen zu tarnen).
ich lebe auf den Philippinen. ich weiss nicht ob ihr euch noch erinnert, aber vor etwa zwei wochen wurden hier im süden rotkreuz-helfer entführt. und jetzt gerade sehe ich im tv nachrichten, wie heute eine grosse demo im süden stattfand und muslime öffentlich – auf der bühne – diese entführung verdammt haben: „we condemn the kidnappings!“ muslime lehnen musliimisch motivierte verbrechen ab. es geht also doch, wenn die öffentlichkeit für einen entsprechenden druck sorgt, wie hier. wieso geht das nicht in Deutschland!
@ #1 Hebrewhammer:
Wohl noch neu im Thema, was?! 😉
Sorry, aber wenn Sie einst bereit sind, kommen auch Sie zu der Einsicht, dass man leider ALLE Massenmedien über einen Kamm scheren kann!
Denn: Einzelne Sendungen/Artikel, die vielleicht erfrischend wahrheitsgetreu sind, sind die AUSNAHME!äh, ein EINZELFALL(tm)!
Entweder Sie sind neu hier, ein Troll oder ein Gutmensch. Sorry.
Lesen Sie eine Weile hier mit, damit meine ich einige Monate regelmäßig jeden oder jeden zweiten Tag. Dann wird Ihnen klar, dass ALLE MASSENMEDIEN (MSM) ihren Auftrag verraten!
KEINE informiert den Bürger wahrheitsgemäß über die Faktenlage!
Aktuelles Beispiel: Verhaftung von Geert Wilders. Warum ist das keinen Aufschrei wert??!
Es geht um Meinungsfreiheit ausgesprochen durch einen demokratisch legitimierten Volksvertreter eines EU-Landes!!!
Nicht wichtig?!!?
Danke daher Michael O. für den Beitrag, ich fürchte aber, er wird NICHTS bringen!
Außer: Steter Tropfen..
Denn über diese Ausrichtung der Artikel/Medien entscheidet nicht ein Journalist, sondern der ganze Laden bzw. der Chef und noch darüber hinaus.
Es geht um Geld und Macht, um die Existenz, und nicht drum, ob man sich morgens gut genug für die Wahrheit fühlt.
Wir müssen alle unsere Abos begründet kündigen und den Mund aufmachen!
Alles andere ist sinnlos.
Was nicht weh tut, hat leider keine Erfolg.
# 58 Israel Hands
Gutes Zitat von Churchill.Früher war ich auch
links,heute habe ich dazuglernt.
Habe gerade das Inhaltsverzeichnis des aktu-
ellen SPIEGEL im Internet überflogen:
Kein Artikel zum Prozeß gegen den Mörder der
jungen Afghanin,kein Wort zu den Tumulten im
Gerichtssaal nach der Urteilsverkündung.
Stattdessen 4 rechte Themen :
1) NPD (leere Kriegskasse)
2) NS-Verbrechen (Dok.erneut prüfen)
3) Vertriebene (umstrittene Personalie)
4) Schwarz-Braune Allianz (kath.Fundamenta-
listen und die politische Rechte)
Glaube Ihr macht den „Kardinalfehler“ zu glauben, dass die Presse frei ist.
Ist sie halt nicht, erstens wird durch den Presserat festgelegt, dass z.b. die Namen, Nationalität, Religion usw. von Ausländern nicht geschrieben werden darf.
Ansonsten müssen die entsprechenden Zeitungen viel Geld als Strafe zahlen, was sich natürlich nur grosse Verlage wie z.b. Springer leisten können.
Zweitens hat die EU die Meinungs- und auch die pressefreiheit soweit eingeschränkt, dass z.b. nicht negatives über Einwanderer, Islam usw. geschrieben oder gesendet werden darf.
Daraus folgt, die Redakteure, Journalisten usw. wissen z.T. genau, welche Zustände in den Grossstädten herrschen aber sie dürfen es halt nicht schreiben.
Apropos Focus:
Mit einem Sternmarsch durch Dresden haben am Samstag tausende Menschen gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremen anlässlich der Bombardierung Dresdens vor 64 Jahren demonstriert. Laut Polizei beteiligten sich mehr 6000 Menschen an den Protesten eines breiten Bündnisses, die Veranstalter sprachen von bis zu 12.500 Demonstranten.
Die Addierer und Multiplizierer überschlagen sich förmlich.
Bei der Gedenkveranstaltung auf dem Ehrenhain des Heidefriedhofs waren neben der Obrigkeit gut 250 Leute anwesend. Das stand in der Printausgabe der DNN.
Beim inszenierten Volksfest gestern kann man dei offizielle Zahl wohl noch mal durch zwei teilen.
Von den angeblich 6000 Neonazis sollen laut DNN Printausgabe auch nur höchstens die Hälfte gekommen sein. Im Internet steht das nicht.
Alle Schaltjahr oder in ähnliche Abständen bietet der Spiegel Pfarrern und anderen kirchlichen Mitarbeitern preisgünstigen Einstiegabos an –
um dann fast regelmäßig zu kirchlichen Festtagen (Ostern / Christfest) christliche Bekentnisse (z.B. Auferstehung Jesu), die Bibel oder einfach nur eine Kirche oder zuletzt den Papst mit Häme zu überschütten.
NEIN DANKE
In regelmäßigen Abständen (alle Schaltjahre?) bietet SPIEGEL Pfarren und anderen kirchlichen Mitarbeitern Einstiegabos zum Sonderpreis an –
um dann fast regelmäßig zu christlichen Festtagen (Ostern / Weihnachten) zentrale Glaubenswahrheiten (z.B. Auferstehung Jesu), die Bibel oder einfach nur eine Kirche oder jetzt gerade den Papst mit Häme zu überschütten.
NEIN DANKE!
Wir sollten uns von der Vorstellung, es könnte jemals ein Medium geben, das wirklich sauber ist -also ohne manipulative Tricks arbeitet, die Realität nicht verzerrt, ohne ideologisch motivierte Einseitigkeit berichtet und keine schlampig und fehlerhaft recherchierten Beiträge enthält- endgültig verabschieden. Das perfekte, unabhängige, unideologische, faire und neutrale Medium: Das werden wir niemals bekommen. Es ist ein unerreichbares Ideal.
Man kann nur eines versuchen: Sich durch Informationen aus verschiedenen Quellen ein möglichst umfassendes Bild des Geschehens zu machen.
Nur so hat man die Chance, Fehler und Lügen zu erkennen und bestenfalls die Wahrheit herauszufinden.
Also: Es sollte nicht darum gehen, die (Mainstream-) Medien insgesamt zu verteufeln, sondern einen kritischen Umgang mit ihnen bzw. ein aufgeklärtes Verhalten bei der Mediennutzung zu erlernen.
Wir brauchen mündige Mediennutzer – und keine dumm-stumpfsinnige Masse, die nur unkritisch konsumiert und glaubt, was man ihr vorsetzt.
Ich verteile in meiner Umgebung mittlerweile regelmäßig den Spruch: Spiegelleser wissen weniger. 🙂
Die ZEIT mit der ambivalenten GRÄFIN DÖNHOFF?
Diese äusserst umstrittene Dame?
Vor vielen Jahren erschien in der „Zeit“ ein Artikel, der mit einem Appell an die „verantwortlichen Männer der Regierung Israels“ schloss: Sie mögen innehalten und erkennen, „wie weit sie auf jenem Weg bereits gelangt sind, der erst vor kurzem ein anderes Volk ins Verhängnis geführt hat“.
Das war am 23. September 1948, nur vier Monate nach der Gründung Israels. Die Autorin war: Marion Gräfin Dönhoff.
Der SPIEGEL unter Augstein?
Wer will, googel nach Augstein. Der war alles andere als ein integrer Journalist. Lobeshymnen auf Augstein zu singen, ist mehr als leichtfertig. Augstein war der typische Vertreter der linken 68iger.
Nach dem Maulkorberlass für alle Medien von der EU, genügte eine Postille wie „Neues Deutschland“. Mehr braucht es nicht. Das Übrige schaffen die „Anstalten“ der öffentlich rechtlichen Medien.
und an die verbrecherischen Kriege der Nazis, die die Alliierten zu den Bombardements verleiteten.
Aha, Adolf und Komparsen verführten Churchill, Rossevelt, Stalin usw. LOL..
Außer Stalin, der sich zu einem Pakt 1939 mit Hitler verleiten liess, haben sich meines Wissens Churchill und Roosevelt von Adolf & Co zu fast nichts verleiten lassen.
Entlarvend dieser Satz in SpOn:
Tatsächlich drängt sich der Eindruck auf, dass es hier eine Menge Menschen gibt, die Geschichte etwas anders sehen, als gemeinhin hoffen dürfte.
Es gibt den Satz: „Der Sieger schreibt Geschichte!“
Außerdem gab es zwei Regime im letzten Jahrhundert, die vorgaben, wie Geschichte gesehen werden soll.
Nunn gibt es noch jemanden, der vorschreiben will, wie Geschichte sehen werden soll. Die Volkspädagogen bei SpOn!
Ich verkaufe ein „n“!
@ #1 Hebrewhammer (15. Feb 2009 10:16)
…auch ich halte die Zeit für ausgesprochen ausgeglichen (oje, 2 mal aus- hintereinander , geht das wohl gut ?). Sowas ausgewogenes (noch ein aus-) kann man im deutschen Blätterwald wirklich mit der Lupe suchen. Und diese intelligenten, kritischen Geiste dort … nein…!
Apropos, wieso kann ein Mensch wie Jens Jessen (2 mal Jot hintereinander, ist sicher auch nicht so doll, egal.) nicht seine Meinung sagen ? Lasst Jessen endlich frei.
Und überhaupt, es reicht mir mittlerweile nicht mehr „Die Zeit“ Woche für Woche zu kaufen,
…ich, – ich will sie heiraten…, ? 😥 😆
allen blättermachern geht der ARSCH auf grundeis, sie merken das ihre zeit abgelaufen ist.
ihre klimalügen, gefälschte kriminalstatistiken, geschönte arbeitslosenzahlen und andere falschheiten, werden mittlerweile sogar von oma else durchschaut.
meine verstorbene mutter hat schon vor 10 jahren das abo ihrer tageszeitung gekündigt…da steht nur noch dreck sind , sagte sie.
kleiner tipp am rande….nehmt mal ne alte tageszeitung von vor 5 jahren, da steht der gleiche scheiss drinn als wäre sie von gestern !!
#1 Hebrewhammer (15. Feb 2009 10:16)
In jeder Zeitung gibt es den einen oder anderen mutigen Journalisten, der aus der Reihe tanzt. Aber an der im Beitrag angesprochenen Tendenz gibt es keinen Zweifel, wie zahlreiche Belege zu beweisen vermögen.
Ein sehr guter Artikel!
#15 GrundGesetzWatch (15. Feb 2009 10:33)
Ja, immerhin bietet der Spiegel einem H.M.Broder ab und zu eine Plattform. Bei Markwort hab ich den Eindruck, dass er die Übersicht über sein Haus verloren hat, und dies betrifft vor allem die Online-Redaktion, die entgegen dem ursprünglichen Anspruch des Blattes mittlerweile völlig auf einer linksliberalen political-correctness-Linie liegt.
Die Junge Freiheit ist mir viel zu rechts und konservativ, hatte die aber auch mal eine Zeit lang im Abo. Früher waren da relativ gute Artikel zur Bevölkerungsentwicklung drin, aber seit einem Jahr ungefähr kommen da nur noch am laufenden Band irgendwelche Artikel über „deutsche Helden“ und immer und immer wieder irgendwelche Geschichten über den zweiten Weltkrieg, die „Vertriebenenfrage“ (die sich mir gar nicht stellt), „Dresden“ und irgendeinen konservativen Blödsinn, der mit der Realität und meinen Problemen nicht im geringsten was zu tun hat. Die ganze Verklärung des Adels, das geht mir alles so auf den Geist… da habe ich das Abo gekündigt.
Bezüglich der Welt Kompakt dachte ich immer, die gebe es nur als „Flugzeug-Edition“ (geringe Informationen, geringes Gewicht 😉 ), denn die bekomme ich immer im Flieger und habe die noch nie irgendwo zum kaufen gesehen. Ich dachte auch nicht, dass jemand für so wenig Informationen Geld bezahlt. 🙂 Eben habe ich mal die Interpräsenz besucht und stelle fest, dass man die tatsächlich auch im Abo beziehen kann… 🙂
@ nockerl:
Das mit den indischen Journalisten, die US-Gemeinderatssitzungen verfolgen, wusste ich noch gar nicht. Das ist aber ein sehr guter Ansatz, um die hiesigen Journalistenmüll zu entsorgen.
Deine Bedenken bezüglich der Globalisierung teile ich übrigens nicht. Auch wenn es bitter klingt: Das Geld muss dahin, wo es am effizientesten ist. Alles andere bedeutet Rückschritt und wirtschaftliches Zurückfallen. Die Opfer sind groß, aber so ist das Leben.
Leider gibt es in Deutschland keine ausgewiesen liberale Zeitung. Das wäre mal eine Marktlücke.
..ich kauf schon seit Jahrzehnten keinen Spiegel mehr und Focus ist enttäuschend. Ich bin kein Einzelfall..
Pardon, nichts für ungut, aber der im Artikel angeführte Brief liest sich nicht gerade überzeugend an. In der Redaktion landet er vermutlich in der Rundablage. Ich könnte jetzt lange ausführen, warum. Solche Briefe sind richtig und wichtig. Aber mit einer chaotischen, nervigen Argumentation, die kein Ziel offen verfolgt, gewinnt der Autor keinen Blumentopf.
@RChandler (15. Feb 2009 10:32)
Schreiberlings Gehirn ist moralich betrachtet wertneutral. Das muß man einfach zur Kenntnis nehmen. Er leckt jede Hand, die ihn füttert.
Der SPIEGEL ist schon in dern 90er Jahren vor dem Islam eingeknickt.
Damals hatten die sich getraut, ein historische Gemälde mit Mohammed zu drucken, was die MohammedanerInnen zum Heulen brachte.
Ketzerische Frage:
„Kann es sein, dass die MSM (Print/TV) in den letzten 10..15 Jahren gar nicht mal so viel schlechter geworden sind, sondern dass das Internet als InformationsMedium heute Infos liefert, die früher gar nicht so einfach zur Verfügung standen?
Den gleichen „Informationssprung“ (mehr Wissen über andere Regionen, z.B.) hat seinerzeit auch die Einführung des Fernsehen in den 60ern in DE gebracht.
Im übrigen ist Volksempfänger/Wochenschau zwar Autobahn, aber der Mechanismus ist gleich.
Und ganz früher galt: „Wissen ist Macht“.
@1 Hebrewhammer (15. Feb 2009 10:16)
#… Es gibt eine ganze Reihe guter Print-Medien, die versuchen ein ausgeglichenes Bild darzustellen.#
Warum ´Versuche´? Ist es sooo schwer, die Wahrheit darzustellen?
Ich teile nicht in allen Punkten die Meinung des Briefschreibers:
Der Spiegel war schon in meiner Jugend ein nihilistisches Mistblatt. Ausserdem von typisch deutscher Penetranz, wie jetzt am Beispiel Benedikt noch gut zu sehen. Der Nazithementick von Augstein und Nachfolgern diente nicht der Aufklärung, sondern der Verfestigung eines Schuldbewußtseins bei den Lesern und der Wegbereitung 68iger Denkens.
Der Stern war immer ein Landser-Blatt, eine Folge des intellektuelle Zuschnitts von Henry Nannen. Daran hat sich auch nach seinem Tod nicht viel geändert. Immerhin hatte er mal gute Fotografen.
Die Zeit hatte gelegentlich gute Essays, zu Zeiten der Gräfin, heute aber ist sie eine Zeitgeistpostille mit etwas größerer Auflage als ein Provinzkäseblatt.
Die Süddeutsche und die Frankfurter Rundschau können jeden denkenden Menschen aus dem Land treiben. Die Pseudojournalisten die dort schreiben, halten sich für eine intellektuelle Elite, würden aber unter normalen Umständen allenfalls Schnürsenkel verkaufen. Diese Blätter sind wirklich gut, wenn man sie zum Ausstopfen feuchter Schuhe nimmt.
Die FAZ ist eine schwache taz. Und die Welt eine Fahne die im Winde hängt.
Wir können stolz sein auf unsere „freie“ Presse.
@ markus oliver
Ich habe nichts gegen die Globalisierung.
Mich freut lediglich, dass die,die diese nicht verspürten aber diese in – alle anderen belehrenden Weise – begrüßten, dann doch noch davon betroffen sind.
Die internationale Konkurrenz hat zu Zurückhaltung bei den Lohnforderungen geführt; das würde so manchen in den Redaktionen der MSM auch sehr gut tun!!
Aber leider gibt es wenige Inder, die der deutschen Sprache mächtig sind; da wird man vielleicht in Osteuropa suchen müssen.
Bisher werden die deutschen Redaktionen „nur“ dadurch ausgedünnt, indem mehrere Zeitungen ihren individuellen Auftritt behalten, tatsächlich aber zentral mit Artikeln versorgt werden.
Auf ein solches Buch wird man im Spiegel-Verlag vergeblich warten: In „Die deutsche Karte“ – gerade erschienen im Oktober 2008 – enthüllt der ehemalige Chef des Militärischen Abschirmdienstes, Gerd-Helmut Komossa: Deutschland ist bis heute kein souveräner Staat.
Hallo,
die Wochenzeitschrift Der Spiegel war zur Zeit von Augstein ein regelmäßiges muss, ein montägliches Leseritual. Aber irgendwie habe ich dann so nach und nach feststellen müssen das es da ein ultra linkes Parteiblatt zu lesen gab. Es gab keine interessanten Neuigkeiten aus Politik und Wirtschaft zu lesen sondern Fantasien von Spinnern die sich aus der Realität abgekoppelt haben und sich eine Märchenwelt für Gutmenschen zimmern. Sie schreiben sich ihr Glaubens-bekenntnis in Form von verfälschten Nachrichten von der Seele.
Das das Käseblatt das so lang durchsteht ist für mich ein Wunder.
Der Spiegel, Spon, SZ, die gesamte MSM Presse ist im Grunde verloren. Genauso, uebrigens, wie die ganzen Leftwing Apologeten an den Unis und in der Politik.
Es findet gerade eine Revolution statt. Zukuenftige Ereignisse werfen bereits ihre Schatten voraus.
Ypsilanti in Hessen hat sich selbst abgesaegt. Viele der ihren sind zwar noch unterwegs, aber sie werden die Schlacht aller Schlachten verlieren.
Ich glaube an die Wahrheit. Die Wahrheit wird letztlich siegen, so viel die Wahrheitsleugner, Vertuscher und Heuchler auch dagegen arbeiten.
Und die Deutschen und die Europaer sind ja kein barbarisches Volk. Man kann sie eine Zeitlang verfuehren. Aber wenn einmal jedem Buerger bewusst ist, dass er von den MSM belogen wird, dann wird er wissen, was er zu tun hat.
Es wird nicht mehr lange dauern und die Parlamentarier diverser europaeischer Laender werden sich ihrem Volk erklaeren muessen. Das ist gewiss!
Warum bin ich so sicher? Weil auch ich einmal im Bann der MSM-„Wahrheiten“ gefangen war. Weil ich, wie jeder andere, die Moeglichkeit der Freiheit genutzt habe, im Internet zu stoebern. Das tun immer mehr Buerger. Immer mehr machen sich Gedanken und stellen unbequeme Fragen.
Die meisten werden allerdings, dumm fuer die Spiegel-Macher, keine Briefe schreiben. Sondern mit den Fuessen abstimmen.
Der Spiegel ist ein uebles Propaganda-Blatt. Da ist das dann verdientes Ergebnis.
Ich habe der Chefredaktion des SPIEGEL vor Wochen geschrieben, nachdem sie mich als ehemaligen langjährigen Abonenten mit einer dreiwöchigen, kostenlose Zustellung beglückten, dass ich nach 50 Jahren als SPIEGEL-Leser nicht mehr zur Verfügung stehe.
Daraufhin schrieb mir die Chefredaktion, Herr Georg Mascolo persönlich, und bedauerte, dass ich so enttäuscht sei – und bat mich weiterhin explizit, mit ihm telefonisch Kontakt aufzunehmen.
Der SPIEGEL scheint offensichtlich sehr bemüht zu sein, ehemalige Leser wieder zurückzugewinnen. Da scheint ja einiges im Argen zu liegen! 🙂
Zwar bin ich von der Besucherzahl auf meinem Blog sehr beeindruckt und kann mich mit dem Brief an den SPIEGEL durchaus identifizieren, trotzdem ist dieser Artikel für mich ein bißchen <a href=“http://benjatmin.wordpress.com/2009/02/15/eine-zweifelhafte-ehre/“eine zweifelhafte Ehre.
benj@min – Autor von freiheit verpflichtet
Und hier noch der Link mit geschlossenem Tag: Eine zweifelhafte Ehre
Tipp: Schreiben Sie an den Hersteller eines Vierfarbeninserates. Schreiben Sie warum Sie das Blatt nicht mehr lesen und deshalb die Werbung unnütz ist. Und schreiben Sie den Firmen, dass Sie in PI lesen und bloggen.
Kopie davon an die Finanzabteilung der Zeitung. Keine Kopie an die Redaktion.
Das wirkt.
Ein wenig ungerecht finde ich den Leserbrief schon, denn unter anderem
– hatte der Spiegel hatte vor zwei Jahren den Titelblattaufmacher „Mekka Deutschland. Die stille Islamisierung“
– schreibt Henryk Modest Broder dort ständig über das Einknicken vor islamischen Anmaßungen(nur Online?)
– wurde vom Morsal-Prozeß ausgiebig berichtet, insbesondere von den Szenen nach der Urteilsverkündung samt Video.
Sicher, es könnte und sollte mehr sein … aber es hat sich schon eine Menge getan.
Veto, lieber Averroes. Zwei Artikel in einigen Jahren genügen nicht. Diese Leute haben es in der Hand, die Realität zu berichten und sie tun es nicht.
Sagen wir leicht mildernde Umstände im Zweiten Nürnberger Prozess.
Es gab wenig später auch ein „Spiegel-Sonderheft“ mit dem Titel Allah im Abendland – Der Islam und die Deutschen“, dessen Beitrag über den Moscheebau in D von Jörg Böckem sämtliche mir bekannten Argumente der Moscheebaugegner ins Feld führte. Es war ein überaus kritischer Artikel zur muslimischen Landnahme durch die breit gestreute Moscheensaat.
Besagte Sonderausgabe wurde in Ägypten verboten, unter anderem, weil sie Bilder und Textpassagen präsentiere, die den islamischen Propheten beleidigten und mit Hinweis auf Äußerungen eines deutschen Orientwissenschaftlers, der in dem Heft erklärt habe, der Islam rufe zu Gewalt und Terrorismus auf. Außerdem werde der Islam in dem Magazin als Ableger des Christentums dargestellt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,544792,00.html
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