Zu den widerwärtigsten Eigenarten totalitärer Regime aller Art gehört der Einsatz von Kindern gegen die eigenen Eltern. In der DDR ließ man beispielsweise Kinder im Kindergarten eine Uhr zeichnen und wusste dann, ob die Eltern sich brav über die Aktuelle Kamera „informierten“ oder etwa die verbotene Tagesschau anschauten. Mit der aktiven Denunziation der eigenen Eltern, erreicht die Sache in „1984“ ihren traurigen Höhepunkt.

Großbritannien ist auf dem Weg dorthin.

Sie sind jung, militant, denken grün – und manchmal sind sie die Pest. Angefeuert von ihren Lehrern, wollen Kinder ihre Eltern zu besseren Menschen erziehen.

Vergangenen Oktober sah ich, wie meine fünfjährige Tochter Rosa meinen Reisepass durchblättere. Ich hatte ihn auf dem Küchentisch gelegt, weil ich verreisen wollte. Sie mustere das Dokument mit finsterer Miene, was ich zunächst auf den drohenden Ausdruck zurückführte, den ich auf meinem Passbild machte. Tatsächlich aber untersuchte sie mit skeptischem Blick die etlichen Seiten voller roter Stempel, die meine Reisen in die USA dokumentieren. Die darauf folgende Unterhaltung verlief in etwa wie folgt:

„Wie oft bist du schon mit dem Flugzeug nach Amerika geflogen?“
„Ungefähr 40 Mal.“
„Und wie viele Bäume hast Du gepflanzt?“
„Keine Bäume.“
„Das werde ich Miss White erzählen.“
(…)
Miss White ist Rosas Klassenlehrerin. Sie geht in die erste Klasse der St.-Peter-&-St.-Paul’s-Grundschule. Seit sie zur Schule geht, ist Rosa mit Feuereifer am Recyceln und Energie-Sparen. In den vergangenen sechs Monaten musste ich mit meiner dickköpfigen, pausbäckigen Öko-Bürgermeisterin immer wieder über Themen wie Energiesparlampen, Papier-Recycling und Plastiktüten diskutieren, darüber dass man den Wasserhahn zudreht, wenn man sich die Zähne putzt, und über – Flugreisen.

Langsam aber sicher drängt sich mir der Eindruck auf, dass da höhere Mächte am Werk sein müssen. Ich komme mir vor wie in einem geheimen Reeducation-Programm. Kleine Kämpfer für den Umweltschutz werden angewiesen, ihre Eltern durch ständiges Nerven zu mehr Umweltbewusstsein zu erziehen. Ein Freund erzählte mir neulich, in der Klasse seines Sohnes hätten alle Kinder ihre Pausenbrote auf die Herkunft der verwendeten Lebensmittel und die Recycelbarkeit der Verpackung hin untersuchen müssen. Ich kenne Eltern aus Brixton, die sich um ihre Kinder sorgen, weil diese zu Fuß in die Schule gehen sollen und glauben, das sei zu gefährlich.

Miss White ist großartig. Durch sie hat Rosa gelernt, wie man mit Zahlen umgeht und wie man etwas ausspricht. Aber ich allmählich frage ich mich, ob mittlerweile sie bestimmt, welche Tomaten ich esse, wie lange ich unter der Dusche stehe und ob ich mit dem Flugzeug in die USA fliegen kann, weil ich dort beruflich zu tun habe oder nicht. (…) Rosa hat auch das Buch Wie man seine Eltern zu umweltbewussten Menschen erziehen kann von James Russell, in dem es heißt: „Nur du kannst den Erwachsenen Benehmen beibringen, denn nur du kannst ihnen das Leben zur Hölle machen, wenn sie es nicht tun.“ Es schlägt einen Bußgeldkatalog für Umweltsünden vor: 20 Pence für jeden Grad, um den die Raumtemperatur die Marke 20 übersteigt, 10 Pence für jede energieintensive Glühbirne u.s.w. Es ist vielleicht bezeichnend für die verdrehten Zustände in unserer Familie, dass ich meiner Tochter die schwierigeren Passagen des Buches erst vorlesen musste, bevor sie anfing, mich mit ihrem Öko-Terror zu überziehen und Bußgelder zu verhängen.

Ihre Schule hinkt in vielerlei Hinsicht hinterher, in Sachen Umweltschutz haben sie aber mächtig zugelegt, seit sie sich um den Status einer Umwelt-Schule beworben haben. Das Umwelt-Schulen-Programm wurde 1994 nach dem Umweltgipfel von Rio aufgelegt und mittlerweile nehmen 50 Prozent aller britischen Schulen daran teil. Die Kinder überprüfen den Energie- und Wasserverbrauch, sammeln Abfälle oder ziehen in einem Fall sogar ihr eigenes Gemüse und verkaufen es dann auf dem nächsten Markt. Als Auszeichnungen gibt es die bronzene, die silberne und die grüne Flagge.

Die Schule selbst lobt den „Golden Boot Award“ aus, mit dem diejenige Klasse ausgezeichnet wird, in der die meisten Kinder zu Fuß zur Schule kommen. Sie haben ihre eigenen wiederverwendbaren Einkaufstüten gebastelt und versuchen den örtlichen Einzelhandel dazu zu bewegen, ganz auf Plastiktüten zu verzichten.

Was mich an den Kindern aber am meisten erstaunt, ist ihre Fähigkeit zu debattieren und wie selbstbewusst sie die Umwelt-Botschaft nachhause tragen. Die elfjährige Laila besteht darauf, dass zuhause abends nur einmal für alle gekocht wird, um Energie zu sparen. Die achtjährige Rose Bailey nimmt es auf sich und nervt ihren Bruder damit, er solle seine Spielkonsole ausschalten, auch wenn er manchmal nicht auf sie hört und sie einfach auf’s Sofa schmeißt.

Für die Umweltkoordinatorin Morwenna Thomas gibt es bei alledem aber eine politische Linie, die nicht überschritten werden darf.

„Es gibt einen Punkt, an dem umweltbewusstes Denken politische Dimensionen annimmt und damit muss man sehr vorsichtig umgehen. Ich will nicht, dass Kinder ein schlechtes Gewissen haben, nur weil ihre Eltern sich kein Fairtrade-Obst leisten können. Und sie sollten auch kein schlechtes Gewissen haben, weil ihr Schulweg schlicht zu weit ist, um ihn zu Fuß zu gehen. (…) Andrew Sutter, der die britischen Öko-Schulen leitet, berichtet, er habe kürzlich die E-Mail einer frustrierten Mutter erhalten, deren Kind sie vom Staubsaugen abgehalten hatte: „Ihr Kind sagte ihr, sie sauge zuviel und verbrauche dadurch zuviel Strom.
(…)
Frank Furedi, Soziologie-Professor an der Universität von Kent und Autor des bald erscheinenden Buches The End of Education, hat grundsätzlichere Vorbehalte. „Bisher wurden nur in totalitären Gesellschaften Kinder mobilisiert, die eigenen Eltern umzuerziehen. Ich bin im Ungarn des Ostblockes aufgewachsen und weiß noch, wie Kinder angehalten wurden, ihren Lehrern zu erzählen, ob ihre Eltern Rock’n’Roll-Musik hörten.“
(…)
Ich selbst bin in den Siebzigern aufgewachsen und kann mich nicht erinnern, in der Schule ideologisches Gedankengut vorgesetzt bekommen und mit nach Hause gebracht zu haben. Bei uns schaute man um neun Uhr die Fernseh-Nachrichten. Weltanschauung wurde von oben vermittelt. Für Themen, die das Potenzial hatten, einen Keil zwischen die Generationen zu treiben – nukleare Abrüstung, der Falklandkrieg oder die Anti-Apartheidsbewegung zum Beispiel – wartete ich das Teenageralter ab.
(…)
Rosas Öko-Epiphanie hat sich auf beängstigende Weise mit dem reduktionistischen Denken einer Fünfjährigen zusammengetan. Wenn ich mich in ein Flugzeug setze, töte ich einen Pinguin. Ich gebe zu, ich bin schon oft geflogen. Mir ist klar, dass mein Gegenargument, ich hätte nicht wirklich Spaß am Start oder den Bord-Mahlzeiten ein wenig fadenscheinig daher kommt. Vielleicht werde ich ein paar Bäume pflanzen. Aber neulich ist es soweit gekommen, dass ich im Haus einen Mantel getragen habe, statt die Heizung anzumachen. Dann mulchte ich die Teebeutel vom Vortag in eine braune Recycling-Box und schaltete mein solarbetriebenes Radio an, nur um zu hören, dass eine dritte Landebahn am Flughafen Heathrow gerade beschlossen worden sei. Mich beschlich das Gefühl, Teil eines lächerlichen, scheinheiligen Spiels zu sein. (…) Während unser Premierminister also Atomkraftwerken und zusätzlichen Flughafenlandebahnen grünes Licht erteilt, entfacht sich in den Privathaushalten an Kleinigkeiten ein neo-orwellscher Kampf um die Rettung des Planeten. Rosa ist der Auffassung, eine zweiminütige Dusche bei mittlerer Temperatur sei ökologisch gesehen nicht vertretbar. Ich halte gewisse Wohltaten für unantastbar und ignoriere meine Tochter.

Doch während ich mich summend unter der Dusche einschäume, spüre ich die Anwesenheit einer zweiten Person im Badezimmer. Small Daughter is watching me.

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67 KOMMENTARE

  1. Also zu England fällt mir wirklich nichts mehr ein. Das ist einfach schon zu krank was da so alles abgeht.

  2. Miss Withe, Rosas Klassenlehrerin hat zuwenig Spaß im Bett. Das muß dann irgendwie kompensiert werden.

  3. Dagegen hilft nur eins: Keine Kinder mehr in die Welt setzen, dann ist auch in den kommenden Jahren Ruhe zuhause… 😉

  4. Mrs. White (nicht die kleine Rosa) gehört über’s Knie gelegt und ordentlich der Hintern versohlt. Denn: nicht für die Schule, sondern für’s Leben lernen wir. Das erscheint der beste Weg, Mrs. White zu zeigen, dass man kleine Kinder nicht krause Sachen in den Kopf setzt und zu kleinen Denunzianten erzieht.

  5. Oha da läuft es einen echt kalt den Rücken runnter. Hoffen wir das es nie so weit wie in Miss Withe´s Buch kommen wird.

  6. „In der DDR ließ man beispielsweise Kinder im Kindergarten eine Uhr zeichnen und wusste dann, ob die Eltern sich brav über die Aktuelle Kamera “informierten” oder etwa die verbotene Tagesschau anschauten.“
    ——————

    Wer hat denn solchen Unsinn erzählt?

  7. Mir fällt dazu einfach nichts mehr ein! Das kann man wirklich nicht in Worte fassen was bei denen momentan abgeht! Und wenn ich daran denke dass das bei uns auch noch kommt, wird mir schlecht!

    Was geht bei denen gerade ab?!

    @#6 nixalsverdrus

    Mich würde nicht wundern, wenn es eine Lesbe ist, die damit nicht klarkommt und deshalb in eine Art „Öko-Feminismus“ verfallen ist. Hundert prozentig ist diese Frau die klassische Gutmenschen-Feministin. Halt Kampflesbe…

  8. Als ehemals hohe Funktionärin weiss ich, wie es geht! Bevor man etwas einführen will, muss man es lange Zeit vorher thematisieren! Eben wie Orwells 1984. Dann fördert man das Völker-Chaos unter einer Präambel, die humanistisch tönt, und irgendwann begehren einige – trotz hervorragender „Sprachregelungen“ – gegen das gezielt verschuldete Chaos auf. Diese Leute, die demokratisch den Meinungsaustausch suchen und dabei logischerweise unterdrückte Infos ins Netz stellen oder aussprechen, müssen dann „automatisch“ als Volksverhetzer oder „Ultrarechte“ verumglimpft werden – auch wenn sie totale Antinazis und Prosemiten sind und ihre Botschaft dazu eindeutig ist (siehe z.B. Geert Wilders)! Diese ehrlichen, echt besorgten Menschen werden – wie schon bei Hitler – die ersten wirklich unschuldigen Opfer der „Neuen römsichen Weltordnung“ sein.

    Irgendwo habe ich auf diesem Blog auch gelesen, dass es eine EU-Weisung gebe, die verbiete, die Machenschaften des Islams zu kritisieren und aufzudecken (die „Römer“ darf man ganz allgemein nicht richtig, sondern nur zum Schein, als Scheinaktion, kritisieren!)?
    Könnte es sein, dass die EU hier auch von CH-Muslim Tarik Ramadan und dem Fribourger Professor Christian Giordano (nicht zu verwechseln mit Ralph Giordano) beraten wurde. Der Hassan Al Banna-Enkel Ramadan hat ja der EU-Kommission schon vor langem die Scharia schmackhaft gemacht. Da die EU ja keine Demokratie blieben wird, sondern im Endziel – wie vormals Hitler und seine akademische Führungsriege – eine (religiöde) Diktatur anstrebt, passt die Scharia natürlich bestens!

  9. Wenn es wie in dem Beispiel nur um Ökologie geht, ist es ja gerade noch akzeptabel. Aber was kommt als nächstes? Vielleicht sollen die Kinder dann berichten, wenn die Eltern das Wort „Galliwog“ oder ähnliches in den Mund genommen haben. Da wird Orwell weit überholt.

    Vor kurzem wurde ja bekannt, dass in England im Kindergarten getestet wurde, ob sie selbst Rasisten sind: wenn ein Kind beim Probieren von exotischen Gerichten die Nase rümpften wurden sie als potentielle Rassisten eingestuft (war hier mal Thema). Wie sagte Asterix? „Die spinnen, die Briten!“

  10. „Die Menschen schlafen nachts nur deshalb friedlich in ihren Betten, weil harte Männer bereitstehen, um für sie Gewalt auszuüben.“

    George Orwell

  11. #10 Civis (11. Feb 2009 14:13)

    Die Uhr, die kurz vor den Nachrichten lief, hatte Striche (AK) bzw. Punkte (TS).

  12. #9 Crisp

    Mrs. White (nicht die kleine Rosa) gehört über’s Knie gelegt und ordentlich der Hintern versohlt.

    Vorsicht: denk bitte dran, dass speziell die Engländer auf Sado-Maso-Spiele stehen. Dominas werben ja schließlich mit „englischer Erziehung“ und es gibt unzählige englische Spanking-Videos im Internet. Dein Vorschlag löst bei der Frau sicher Begeisterung aus 😉

  13. So schlimm ist das eigentlich nicht, einfach mal zwei Wochen Umweltschutz bei dem Kind anwenden, hilft garantiert. Also kein Fernsehen mehr, kein Eis, kein Handy. Dazu Licht und Heizung aus im Kinderzimmer, waschen mit kaltem Wasser. Alle Wege für das Kind zu Fuß, Taschengeld für den Klimaschutz (oder Bier) spenden. Mal schauen, wie groß das Interesse für Umweltschutz bei dem Kind wirklich ist…

  14. tja, jedenfalls denke ich nicht, dass die pakistanische und indische Familien in GB seitens der Kinder sowas erleben würden.

    Im „Osten damals“ haben nur sehr wenige Kinder ihre Eltern bespitzelt, weil wir wussten, dass die Familie heilig ist. Man hatte Respekt vor seinen Eltern und man liebte sich.

    Aber wenn der Papa jedes Wochenende in den USA verbringt, es kein Familienleben, kein Miteinander gibt, dann lassen sich Kinder halt indoktrinieren.

    Bei pakistanischen Familien in GB gibt es bestimmt ein tradizionelles Familienbild, wo die Familie zuerst kommt auch auf der emotionalen Ebene, somit die Kinder, die eigentlich dasselbe Gedankengut in der Schule bekommen, ihre Eltern doch nicht so schickanieren.

    Aber die Feministen und Kommunisten wollten unser Familienbild unbedingt zerstören, heute gibt es auch Gender-Mainstreaming, wo ein Junge nicht sagen darf, dass er junge ist, sonder er kann das mit 18 selber entscheiden, und die böse böse männer haben die Frauen ja immer nur unterdrückt, dann darf man nicht wundern, dass unsere Gesellschaft zerfällt.

    In den kommenden Jahrzehnten geboren die meisten Kinder in traditionell und religiös denkende Familien geboren. Die Feministen haben somit ihre eigene Basis vernichtet und unsere Enkelinnen werden wieder am Herd stehen. Man kann nur hoffen, dass sie nicht allzu viel Leiden haben werden und in keine Stoffkäfige gezwungen werden.

    Danke, Feministinnen und Bolschewiki…

  15. Tja, da hilft nur informieren, informieren, informieren. Und dann die Infos hübsch zum konventionell erzeugten Abendbrot servieren, nicht ohne natürlich darauf hinzuweisen, dass man (Kind) sich selber ja noch mehr informieren könne…

    Wenn die Grundschultussi dann zu Hause anruft und fragt, mit was man sein Kind denn indoktriniere, hat man a) gewonnen und kann b) die Gegenfrage stellen. Sie dürfte nämlich über keinerlei fundiertes Wissen über Kernkraft, Flugverkehr, Äpfeln aus Neuseeland, Stromerzeugung und so weiter verfügen…

    Und wenn sie dann mostert, sollte man sie noch darauf hinweisen, dass es ihr Auftrag ist, die Kinder zu selbständig denkenden Menschen heranzuziehen. Vorgefertigte Meinungen haben da nichts zu suchen…

    😉

  16. Vorsicht: denk bitte dran, dass speziell die Engländer auf Sado-Maso-Spiele stehen.

    Das kann natürlich sein 🙂 Ziehe meinen Vorschlag hiermit wieder zurück!

  17. Solche Systeme funktionieren nur so lange, so lange es Menschen gibt, die sich dem unterwerfen.

    So informativ und unterhaltsam geschrieben der Artikel auch ist – aber wenn dieser Vater sich immerzu dem Diktat seiner gehirngewaschenen Tochter unterwirft, wird er immer ausführendes Teil dieses Systems bleiben.

    Man kann durchaus auch einer Fünfjährigen erklären, wie Gehirnwäsche funktioniert. Anstatt da auch noch mitzumachen, sollte der Vater besser einige aus der Schule mit nach Hause gebrachte Weisheiten korrigieren. Die Kinder bringen ja aus dem Kindergarten und der Schule teilweise haarsträubende „Weisheiten“ mit nach Hause, etwa dass es Katholiken waren, die das Massaker vom Mumbay angerichtet haben und ähnliches mehr. Da muss man ja auch nicht zu abnicken, sondern mal ein paar Dinge geraderücken.

    Man muss ja nicht gleich den großen Widerstandskämpfer geben und auch nicht das Kind gegen die Schule aufhetzen, aber ein paar Dinge geraderücken, das sollte doch drin sein. Man kann auch einem Kind erklären, dass für jede Energieeinheit, die wir einsparen, anderswo auf der Welt die entsprechende Menge mehr CO2 in die Atmosphäre gelangen darf. Man muss ja gar nicht ausführlich auf das leidige Thema Klimawandel eingehen, es reicht ja, wenn man erklärt, dass Energiesparen auf diese Art keinem Pinguin das Leben rettet. Das ist jeder Fünfjährigen in zwei Minuten plausibel erläutert.

  18. Zum Bild:

    Nicht zum ersten Mal greift das PI-Team in die Grafikkiste von A. Paul Weber. Ich ärgere mich jedes Mal darüber. Dieser Künstler hat zu Unrecht den Ruf, ein Widerständler gegen den Nationalsozialismus gewesen zu sein. Im Gegenteil; er lieferte der staatlichen Propaganda antibritische und antijüdische Hetzgrafiken. Leider werden diese in den Darstellungen des Werks von A. Paul Weber oft nicht erwähnt oder sogar im Kontext verfälscht.

    („Britische Bilder. 45 politische Zeichnungen“, Berlin: Nibelungen-Verlag, 1941, 45 S. und „England, der Totengräber der kleinen Nationen. Britische Bilder, Ein Künstler entlarvt Englands Verbrechen“ = „L’Angleterre, fossoyeuse des petites nations“ von A. Paul Weber. [Berlin W 35, Rauchstr. 27]: [Deutsche Informationsstelle], [1941], 30 S.)

    Auch das berühmte Bild aus den Geschichtsbüchern, in welchem hinter Hakenkreuzfahnen in den Abgrund marschiert wird, wird als Vorahnung der Nazi-Gräuel fehlgedeutet. In Wahrheit will dieses 1932 entstandene Blatt Hitler von der nationalbolschewistischen Position aus kritisieren. Hitler wird vorgeworfen, das deutsche Volk als römisch gesteuerter Schwächling und Demokrat erneut in den Abgrund des „Versailler Schanddiktats“ führen zu wollen.

    Es ist hier nicht der Platz, näher darauf einzugehen, ich wollte es aber mal gesagt haben.
    Wenn das PI-Team weitere Aufklärung wünscht, möge es sich melden oder hier lesen:
    Thomas Dörr: „Mühsam und so weiter, was waren das für Namen … “ – Zeitgeist und Zynismus im nationalistisch-antisemitischen Werk des Graphikers A. Paul Weber. Schriften der Erich-Mühsam-Gesellschaft, Heft 18, 2000

    In der DDR wurde der Mann übrigens sogar als antifaschistischer Künstler geführt, was völlig absurd ist.

  19. Zum konkreten Bild des Lauschers: Ich kenne jemand, der bezeugt, diese Grafik während des Nationalsozialismus im öffentlichen Raum gesehen zu haben. Sie sollte das deutsche Volk vor dem mithörenden Feind – den Briten – warnen.

  20. Soso, die IG-Metall „kämpft“ in ihrer 2.Ausgabe dieses Jahres auch gewaltig gegen Rechts.
    Kaum zu glauben, wie die Lügen und betrügen in dem Heftchen.

    Köln stellt sich quer:
    50.000 Demonstranten stellten sich Ende September „quer“ gegen den Anti-Islamisierungskongress der rechten ProKöln, eine von Neonazis inszenierte Bürgerbewegung.

    Am ende war allen klar: ProKöln sind einfach Rassisten.

  21. Auch im toleranten Köln wollen Gutmenschen andere Gutmenschen denunizieren, falls diese MigrantInnen zu sehr provozieren sollten:

    http://www.ksta.de/html/artikel/1233584038319.shtml

    Provokateure sollen an den Pranger

    Von Anja Katzmarzik, 10.02.09, 21:54h, aktualisiert 10.02.09, 22:01h
    Der Kölner Lesben- und Schwulentag hat einstimmig eine „Anstands-Erklärung“ für die Teilnehmer der CSD-Parade beschlossen. Frauenverachtung oder sexuelle Provokationen beim CSD werden in der Erklärung geächtet.

    Innenstadt – Teilnehmer der Parade zum Christopher Street Day (CSD) müssen ab sofort per Unterschrift bekunden, dass sie keine Frauen verachtenden, rassistischen oder Gewalt verherrlichenden Darstellungen tolerieren oder selbst initiieren.

    Die Demonstrierenden sollen „mit ihrem äußeren Erscheinungsbild und beim Verhalten (…) Taktgefühl beweisen“ und Rücksicht nehmen auf andere Teilnehmer und Zuschauer am Straßenrand. Entsprechende Werte beinhaltet eine „Charta“, die der Kölner Lesben- und Schwulentag (Klust) einstimmig auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung beschlossen hat.

    Demnach handelt es sich bei der CSD-Parade in Köln um eine politische Demonstration „für die gesellschaftliche Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung von Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen“.

    Zum politischen Anspruch der verantwortlichen Dachorganisation gehört auch, „dass wir stolz unser Selbstbewusstsein als Minderheit, aber auch unser Lebensgefühl und unsere Liebe demonstrieren“.
    Toleranz nicht überstrapazieren – Keine „Sittenpolizei“

    Die Toleranz, die die Teilnehmer für sich einfordern, soll jedoch „nicht durch maßlose Provokation überstrapaziert werden“. Zudem soll härter gegen – ohnehin strafbare Tatbestände – wie Entblößen oder sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit vorgegangen werden. Andere Teilnehmer und Zuschauer werden aufgefordert, derart provozierendes Verhalten nicht nur zu beobachten, sondern ihr Missfallen laut kund zu tun und die Polizei zu alarmieren. Derartige Störenfriede sowie jeder, der Jugend gefährdende Schriften verbreitet oder illegale Drogen einnimmt, sollen nicht nur – nach Möglichkeit – angezeigt werden, „sondern zudem öffentlich an den Pranger gestellt werden“, so Klust-Vorstand Markus Danuser. Dies könnte in Form einer Veröffentlichung des Namens oder eines Fotos des Übeltäters im Internet geschehen. Die beschlossene Charta markiert den vorläufigen Schlusspunkt eines zwei Jahre andauernden, schmerzvollen Konfliktes, während dessen in der Szene und öffentlich hart gerungen, diskutiert und bis unter die Gürtellinie geschlagen wurde. Aber Danuser ist sicher, dass dies für das Verhältnis zwischen Schwulen, Lesben und Heterosexuellen heilsam und überfällig war. Nun habe man eine gemeinsame Basis. Ob sich jeder daran hält, ist eine andere Frage.

    Sabine Arnolds, neue Vorstandsfrau im fast komplett neu gewählten Klust-Vorstand: „Wir wollen nicht zur Sittenpolizei des Kölner CSD werden.“ Die Parade bleibe bunt, lustvoll und lebensfroh. „Aber jeder sollte ein Feingefühl dafür entwickeln, dass es im Kern dieser Demonstration um die Forderung nach gegenseitigem Respekt und Anerkennung geht.“

    Auslöser für die seit zwei Jahren andauernde Diskussion war die Teilnahme des Bordells „Pascha“ bei der Parade 2007 gewesen, was vor allen Dingen Frauen als Übergriff empfanden, weil Frauen durch Prostitution erniedrigt würden.

  22. Kann es daran liegen, daß die Briten einfach keine Erfahrung mit dem Totalitarismus haben?

    Vor zwanzig Jahren haben die noch über die German-Angst und Mülltrennung Witze gemacht…

  23. Seid ihr euch so sicher, dass das bei uns nicht auch schon längst so läuft. Grade das mit den grünen ist doch ein zunehmendes Phänomen an den Schulen. Wobei ja prinzipiell erstmal nichts gegen Ressourcensparen spricht.
    Wenn man aber dann mit so abstrusen Geschichten daherkommt, jeder Flug würde einen Pinguin umbringen, und sich gleichzeitig anschaut, wieviele Pinguine täglich umkommen (sorry wieviele Leute täglich fliegen) dann kann man doch nur froh sein, dass die Leute soviel fliegen. Sonst würden wir durch die schiere Masse der P. von diesem Planeten verdrängt. Nichts gegen Wasser oder Strom und Heizöl sparen, wo man das machen kann ohne nennenswerte Einschränkungen kein Problem. Wenns aber soweit kommt, dass man daheim in Winterklamotten rumläuft, bloss damit man nicht heizen muss, geht das zu weit. Wenn man das Badewasser anstatt direkt in die Kanalisation auffängt und zur Klospülung zusammen mit Regenwasser verwendet ist das auch sinnvoll.

    Wenns aber drum geht 5km in die Schule zu gehen ist das schon mehr wie grenzwertig. Obwohl das noch in den 50ern gang und gäbe war.

  24. @uli12us: bei uns ist es eher der „Kampf-gegen-Rechts“… mit was Schüler in den „Schulen-ohne-Rassimus“ da indoktriniert werden geht auf keine Kuhhaut.

  25. So einen Ökoterrismus hat mein Neffe auch mal abgezogen. Mein Bruder hat ihm das Taschengeld gestrichen Süssigkeiten und Plystation waren auch weg weil Klimaschädlich.
    Der Aufstand war ziemlich schnell vorbei.

  26. Sollte ich mitbekommen, das irgendeine GrünTussi in der Schule mein Kind derart indoktriniert und gegen meine Frau und mich aufhetzt, würde sie zukünftig ihr Essen nur noch schlürfen können!

    Das mag nicht die feine Art sein, aber es ist eine direkte Antwort auf ihr Gift!
    Und diese Sprache verstehen sie plötzlich sehr genau!

    Ich habe in meinem längeren Leben schon öfter die Erfahrung machen können, das man bei hinterfotzigen Rechtsverdrehern, Paragraphenreitern und Gesinnungsbanditen genauso handelnd, sehr viel weiter kommt, als wenn man auf ihrem Parkett zu tanzen versucht!

    Und es hilft ungemein, die in einem kochende Wut zu besänftigen!

    Solche Wesen sind keinesfalls Mitmenschen, sondern einzig und alleine Feinde!

    Einem selbst, dem Land und dem Volk!

  27. Würde meine Neffe zu mir kommen und sagen wenn du fliegst tötest du einen Pinguin wäre die korrekte Antwort wohl, ich kann wenigstens fliegen Pinguine sind zu doof dafür und so ist das in der Natur, der der am besten die Sache erledigt setzt sich durch der Rest stirbt 🙂

  28. Dann mulchte ich die Teebeutel vom Vortag in eine braune Recycling-Box

    Wie jetzt — den ganzen Teebeutel? Der Tee muß in die Bio-Tonne, der eigentliche Beutel ins Altpapier, der Anhänger ebenso, die Klammer ins Altmetall und der Faden … na ja kommt ganz drauf an, ob das Baumwolle ist oder irgendwas synthetisches …

  29. Thema EU-Diktatur:

    „Deutscher Kläger gegen EU-Vertrag wirft EuGH „Missbrauch“ vor
    Das Luxemburger Gericht räume der EU Zuständigkeiten ein, die dem Wortlaut der geltenden Verträge widersprächen

    Karlsruhe – In einer Anhörung zum EU-Reformvertrag von Lissabon vor dem deutschen Verfassungsgericht haben die Kläger massive Kritik am Europäischen Gerichtshof (EuGH) geübt. Das Luxemburger Gericht räume der EU Zuständigkeiten ein, die dem Wortlaut der geltenden Verträge widersprächen, sagte Dietrich Murswiek, juristischer Vertreter des CSU-Bundestags-Abgeordneten Peter Gauweiler, am Mittwoch in Karlsruhe.“

    http://derstandard.at/?url=/?id=1234355097117

  30. „Es gibt einen Punkt, an dem umweltbewusstes Denken politische Dimensionen annimmt“

    Und dieser Punkt ist etwa noch nicht erreicht, wenn man seine Rechte als Bürger und freier Mensch aus politischen Gründen nicht mehr wahrnehmen soll?
    Wir hatten solchen Quatsch übrigens auch in der Schule und ich hab mir auch damals (von den anderen Schülern) kein schlechtes Gewissen einreden lassen.
    Kleiner Tipp an den Vater der kleinen Rosa, Badezimmer abschliessen vorm Duschen.

  31. #35 Knuesel

    hahaha

    so kleine angehende gutmenschliche Öko-Klimaterrostisten muß man entschärfen wenn sie noch jung sind. 🙂

  32. #31 uli12us
    Seid ihr euch so sicher, dass das bei uns nicht auch schon längst so läuft. Grade das mit den grünen ist doch ein zunehmendes Phänomen an den Schulen. “

    Klar läuft das hier bei uns auch schon so ab. Schaut einfach mal in die Schulbücher eurer Kinder, die sind antikapitalistisch, pro-islamisch, pro-links, radikal-ökologisch, das Bürgertum ist latent faschistisch usw..

  33. #34 Synapse-87

    Ziel linker Bewegungen war es schon immer die Familie, besonders die Mutter-Kind-Beziehung zu zerstören. Ist denen ja auch seit 68 weitestgehend gelungen. Die Mutter steht doch heutzutage im Ansehen ungefähr auf dem Niveau von Kinderschändern (mal überspitzt gesagt). Jede Pornodarstellerin genießt doch in der Öffentlichkeit höheres Ansehen.

  34. In der DDR ließ man beispielsweise Kinder im Kindergarten eine Uhr zeichnen und wusste dann, ob die Eltern sich brav über die Aktuelle Kamera “informierten” oder etwa die verbotene Tagesschau anschauten.

    😀 Wer sich heute nur über die ARD- Tagesschau informiert, bekommt auf Dauer auch ein reichlich verschobenes Bild von der Welt.

    Nur Trottel tun das noch.

  35. Die EU will ab 2009 schrittweise den Verkauf von Glühlampen und Halogenlampen verbieten.
    Es sollen dann nur noch Energiesparlampen erlaubt sein.
    Was Sie nicht krank macht, aber stören könnte
    Farbspektrum
    Ein Leuchtstoff sendet nur eine einzelne Farbe aus, genau genommen sogar meist nur eine einzelne schmale Wellenlänge. Die Bildröhre bei einem Fernsehgerät enthält zum Beispiel drei verschiedene Leuchtstoffe für die drei Farben rot, grün und blau. Das ist ein grundlegender Unterschied zu Glühbirnen und Halogenlampen. Jene erzeugen nämlich – wie die Sonne – ein ganzes, durchgehendes Spektrum von Farben!
    Der Hersteller einer Energiesparlampe sucht Leuchtstoffe nach folgenden Kriterien aus:
    -sie müssen wenig kosten
    -sie sollen mit wenig Leistung viel
    Helligkeit erzeugen
    -mit wenig Aufwand soll der Eindruck von
    weißem Licht erzeugt werden
    Aus diesem Grund werden in der Regel nur zwei Farben erzeugt, die zusammen einen Eindruck von annähernd weißem Licht hervorrufen sollen. In Wirklichkeit besteht das Licht aber z.B. aus einem blauen und einem gelben Anteil und sonst nichts. In einem mit diesem Licht beleuchteten Raum werden natürlich fast alle Farben falsch wiedergegeben. So würden Rot-Töne unter diesem Licht nur als grau erscheinen. Das ist ein Grund, warum Leuchtstofflicht so oft als kalt und düster empfunden wird.

    http://www.engon.de/c4/theorie/elampen.htm#heat

  36. Dazu kommt, dass Leuchtstofflampen soweit sie nicht an nem teuren EVG betrieben werden erbärmlich flimmern. Und das macht mit Sicherheit krank. Z.B. in Betrieben die mit schnelllaufenden Maschinen ausgerüstet sind, dürfen Leuchtstofflampen nicht nur an einer Phase hängen, wegen Stroboskopeffekt.

  37. Ich habe mir den ganzen Mist nicht durchgelesen. Die ersten Zeilen dieser Geschichte lassen mich schon erschaudern. Ich frage mich wirklich in was für einer Welt ich lebe.
    Das schlimme ist, es weiß auch keiner wie man diesen „Zeitgeist“ aus der Welt schafft.

  38. „Neues Deutschland“

    ohne Kommentar, einfach mal lesen….

    http://www.neues-deutschland.de/artikel/143711.mit-illegalen-muss-man-boese-sein.html

    11.02.2009

    »Mit Illegalen muss man böse sein«
    In Italien grassiert der Rassismus: Ausländer gelten als Sicherheitsrisiko
    Von Anna Maldini, Rom
    Die Apenninhalbinsel ist zu einer Hochburg des Rassismus geworden – in der Bevölkerung, in der Gesetzgebung, in den Institutionen.
    Navtej Singh Sidho ist 35 Jahre alt und kommt aus Indien. Er ist seit ein paar Jahren in Italien, wo er sich als Maurer durchschlägt. Jetzt lebt er in Nettuno, einem kleinen Städtchen vor den Toren Roms.
    Am Abend des 1. Februar legt sich der obdachlose Inder mit einer Decke auf eine der Steinbänke des kleinen Bahnhofs von Nettuno. Mitten in der Nacht kommen drei junge Männer vorbei; erst verprügeln sie den Fremden, dann holen sie sich irgendwo eine Farbdose und eine Flasche Benzin. Sie sprühen dem Wehrlosen Farbe ins Gesicht, kippen das Benzin über seine Beine, dann zünden sie ihn an.
    Seit jener Nacht schwebt Navtej Singh Sidho in Lebensgefahr. Er hat schwere Verbrennungen an über 40 Prozent des Körpers. Man hat ihn ins künstliche Koma versetzt, weil die Schmerzen unerträglich sind; ob er durchkommen wird, ist noch nicht klar.
    Am nächsten Tag tritt Innenminister Roberto Maroni vor die Presse. Er verurteilt das, was geschehen ist, meint aber, dass es mit Rassismus nichts zu tun habe. »Dahinter steckt etwas viel Schlimmeres«, sagt er wörtlich, nämlich der allgemeine »Werteverlust«. Und fast im gleichen Atemzug erklärt er, dass man mit den »Illegalen« – schätzungsweise eine halbe Million in Italien – »nicht gut, sondern böse sein muss«.
    Sprechstunde für Denunzianten
    Maronis Regierungs- und Parteikollege Roberto Calderoli von der Lega Nord drückt das so aus: »Solche Episoden sind nicht schön, aber …« und meint dann, dass Italien von Ausländern überschwemmt ist und dass in Krisenzeiten eben die Italiener wichtiger als die Ausländer sind. An »regulären« Ausländern gibt es in Italien etwa vier Millionen.
    In Turate, einem großen Dorf mit 9000 Einwohnern in der Nähe von Como in Norditalien, hat Bürgermeister Leonardo Ambrogio Carioni mit großem Pomp ein neues Bürgerbüro eingerichtet. Es ist immer donnerstags geöffnet, von 12.30 bis 15.30 Uhr, extra in der Mittagszeit, damit auch wirklich alle Bürger die Zeit finden können, hierher zu kommen. Die einzige Bestimmung der Anlaufstelle: Hier kann man »suspekte Ausländer« melden, Personen, die sich in der Gegend herumtreiben und vielleicht keine Aufenthaltsgenehmigung haben. Damit es den Einwohnern noch leichter fällt, ihre Bürgerpflicht zu erfüllen, dürfen sie ihre Meldung mit Unterschrift, aber auch anonym abgeben. Das Personal nimmt alles entgegen.
    Von Rassismus will Bürgermeister Carioni nichts wissen: »So wollen wir zum Beispiel auch verhindern, dass skrupellose Menschen Zimmer oder Wohnungen zu überhöhten Preisen an Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung vermieten, die dann vielleicht zu zehnt in zwei kleinen Zimmern hausen. Aber wir möchten auch, dass die Illegalen ihre Lage überdenken und einsehen, dass sie auf den Pfad der Legalität zurückkehren sollten.« Gefragt, ob man im Ort denn schlechte Erfahrungen mit Ausländern gemacht habe, antwortet er: »Bei uns gab es einige Wohnungseinbrüche. Aber ich will natürlich nicht sagen, dass die von Illegalen verübt wurden.«
    Für gute Integration der Ausländer ist auch der Oberbürgermeister von Rom, der ehemalige faschistische Schläger Gianni Alemanno. Er hat die Kindergärten angehalten, nicht mehr als fünf Ausländer pro Gruppe anzunehmen. Sollten doch mehr angemeldet werden, will man die Kinder »in Überzahl« auf andere Gruppen, andere Kindergärten, auch in anderen Stadteilen, verteilen. Das alles dient laut Alemanno der »Integration«. Wenn man also dreijährigen Kindern und ihren Eltern lange Anfahrtswege zumutet, sie aus ihrer gewohnten Umgebung reißt, von ihren Freunden, gleich welcher Nationalität trennt, ist das eine Integrationsmaßnahme.
    Nicht anders als die Einrichtung von »Sonderklassen für Ausländer«, die von Bildungsministerin Mariastella Gelmini beschlossen wurde. Damit sie schneller Italienisch lernen, werden Kinder und Jugendliche mit Sprachschwierigkeiten in gesonderten Klassen zusammengefasst, wo sie »besonders gefördert« werden können. Die Erkenntnis von Lehrern und Erziehungswissenschaftlern, wonach man auf diese Weise genau das Gegenteil erreicht und wonach erwiesen ist, dass man die Sprache am besten lernt, wenn man sich möglichst viel in einem italienischsprachigen Umfeld aufhält, tut sie als »überholte und linke Pädagogik« ab.
    In den letzten Monaten sind in Italien ungezählte solcher rassistischen oder ausländerfeindlichen Normen und Gesetze verabschiedet worden. Sie treffen die »Illegalen«, aber auch diejenigen, die sich völlig legal im Mittelmeerland aufhalten. Derzeit wird im Parlament über ein neues »Sicherheitspaket« diskutiert. Darin geht es in erster Linie um »Ausländer«, wodurch schon nahe gelegt wird, dass Ausländer – egal woher und aus welchen Gründen sie gekommen sind – ein Sicherheitsrisiko darstellen. Unter anderem ist eine »Sonderabgabe« von etwa 200 Euro für die Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung vorgesehen. Unabhängig von den 70 Euro Gebühren, die schon jetzt zu entrichten sind.
    Für diesen Stempel, der einmal pro Jahr fällig ist, müssen sich die Betroffenen – Kinder übrigens eingeschlossen – manchmal mehrere Tage nacheinander morgens um vier Uhr anstellen und verlieren dabei noch ihren Tageslohn. Die Ausländerbüros, vor allem in größeren Städten, sind ineffizient und unterbesetzt. Und wenn das überlebenswichtige Papier irgendwann ausgestellt wird, ist es nicht selten bereits wieder abgelaufen…
    Weiter heißt es in dem Paket, dass Eltern, deren Kinder beim Betteln oder Klauen erwischt werden, automatisch die Erziehungsberechtigung verlieren. Die Kinder werden ihnen weggenommen und in Waisenhäuser gesteckt. Ausländern, die einen italienischen Staatsbürger heiraten wollen, wird die Eheschließung erschwert. Man könnte schon fast von einer »parallelen Gesetzgebung« sprechen, von einer Sondergesetzgebung für Ausländer, was an dramatische Zeiten erinnert.
    Der »falsche« Täter – ein Italiener
    Auch die Medien sind von diesem rassistischen und ausländerfeindlichen Klima nicht ausgeschlossen. Die »Padania«, Parteizeitung der Lega Nord, ist dafür bekannt, dass sie Araber als »Beduinen« und Muslime als »Terroristen« bezeichnet – und Rumänen mit Roma verwechselt. Aber der Rassismus-Virus hat auch die so genannte »ernsthafte« Presse angesteckt. Selbst bei Verkehrsunfallmeldungen wird zwischen »Italienern« und »anderen« unterschieden. Dann heißt es etwa: »Tunesier tötet auf Fußgängerübergang italienische Frau« oder »Wagen mit vier möglicherweise betrunkenen Albanern an Bord rammt ein Motorrad, das von einem Italiener gefahren wird«.
    Bei anderen Straftaten ist das noch ausgeprägter: »Rumäne vergewaltigt italienisches Mädchen«. Gerade bei Sexualdelikten geht man fast selbstverständlich davon aus, dass das Opfer »italienisch« und der Täter »Ausländer« ist. Anderenfalls ist die Bestürzung groß. Als sich zum Beispiel herausstellte, dass in der Silvesternacht eine junge Italienerin nicht – wie angenommen – von einem »Illegalen«, sondern von einem Italiener, sogar einem »aus gutem Hause«, vergewaltigt worden war, fragte sich die Kabarettistin Elle Kappa sarkastisch, ob das Opfer eigentlich wisse, was es für ein Glück gehabt habe.
    Nicht einmal die Opposition kann sich diesem rassistischen Sumpf gänzlich entziehen. Besonders im Bereich der so genannten Sicherheit lässt sie sich die Tagesordnung häufig von der Rechten schreiben. Erst kürzlich ließ die Demokratische Partei in ganz Italien ein Plakat kleben, auf dem steht: »Berlusconi belügt euch. Unter seiner Regierung sind 40 000 Illegale auf der Insel Lampedusa gelandet. Unter Prodi waren es nur 20 000.« Womit suggeriert wird, dass eine »gute« Regierung weniger Ausländer ins Land lässt.
    Initiativen werden totgeschwiegen
    Sicherlich stimmt die Demokratische Partei im Parlament gegen die ausländerfeindlichen Gesetze und sicher prangert sie auch die eklatantesten Episoden von Rassismus an. Aber die wichtigsten Initiativen, die es in der Gesellschaft gegen dieses Klima gibt, finden ohne sie statt. Von den großen Gewerkschaften hat sich nur die CGIL und vor allem die Metallgewerkschaft FIOM den Kampf gegen die Ausländerfeindlichkeit auf ihre Fahnen geschrieben. Trotzdem gibt es ungezählte Initiativen gegen Rassismus, die von den unterschiedlichsten Gruppierungen – darunter auffällig viele Frauen – organisiert werden.
    Allerdings werden sie von der Presse nicht wahrgenommen. Als kürzlich in Rom etwa 20 000 Menschen gegen das so genannte Sicherheitspaket auf die Straße gingen, brachte das Fernsehen überhaupt nichts darüber. Und auch die großen Zeitungen, selbst diejenigen, die der Opposition nahe stehen, ignorierten den Fakt oder handelten ihn mit wenigen Zeilen unter »ferner liefen« ab

  39. # 40

    In der DDR war es nicht nur unerwünscht West-
    fernsehen zu schauen, sondern de-facto verboten.
    Das aushorchen schon der Kleinstkinder im
    Kindergarten nach den Sehgewohnheiten der
    Eltern, war gängige Praxis und eine der vielen
    Widerwärtigkeiten dieser menschenverachtenden
    DDR-Diktatur.
    Anfang der 1960’iger Jahre starteten die DDR-
    Bonzen die Aktion „Ochsenkopf“, benannt nach
    der westdeutschen Sendeanlage Ochsenkopf, nahe
    der innerdeutschen Grenze.
    In dieser Aktion wurde die Bevölkerung der DDR
    aufgefordert, ihre Westantennen von den Dächern der Häuser zu entfernen. Gleichzeitig
    zogen FDJ-Banden über die Dörfer und rissen dort, wo das Entfernungsgebot nicht sofort
    befolgt wurde, die Antennen von den Dächern.
    Erst in den 1970’iger Jahren sah die DDR-Führung das Thema Westfernsehen etwas gelassener.

    Also, ruhig erst informieren!

  40. #11
    Das war kein Unsinn, denn in der Ostzone wurde alles und jeder kontrolliert und genau nach „Beweise2 gesucht, das den Sozialismuss schaden könnte. Sogar ein Harmloser Witz konnte den Erzähler für viele Jahre ins Zuchthaus bringen und manchmal aug den Zuhörer.
    Um es ganz genau zu sagen, die Stasi kannte weit mehr Schikanen als die Nazis. Denn so schlimm wie die Nazis waren die der stasi noch weit stärker.Kein Verbrechen das die Stasi nicht zu ihren Machtappetat nutzten um JEDEN antikommunisten das Fell zu überziehen. So wurden an politische gefangene sogar medikamentenversuche gemacht. Gegen des Westen, also Westberlin, Westdeutschland und deren Nachbarn, waren bereits deteilierte Überfallpläne ausgearbeitet und auch wo zusätzliche Konzentrationslager gebau werden sollten wie auch lange Listen wer zu verhaften und wer umgebracht werden sollte, waren vorhanden. Es wurdeb´n nicht einmal vor dem Begehen von Menschenrechtsverbrechen zurück geschrekt. Laut stativ der Bundeserfassungsbehörde Salzgitter wurden 4444 Tötungsjandlungen von der Stasi vorgenommen. Salzgitter wurde auf betreiben der Rot lackierten Faschsten geschlossen und auch verhindert, das die begangenen verbrechen gegen die Menschlichkeit so gut es nur geht, unter den Tisch gekehrt wurde und die medien mit den Merheiten im Aufsichtsrat diese verbrechen kleingeredet wurden. Heute bekommen diese Täter für ihre begangenen Verbrechen sogar eine Ehrenrente zwischen 650 bis 800 Euro ab den 55 Lebensjahr. Ohne Bedingungen. auch dürfen sie auf den Grundstücken bleiben, das sie politischen gegnern einfach gestohlen haben. Den Opfern, welche ihre gesundheit in den Gefähngnissen verloren haben und bis ans Lebensende an den psychischen Foltermethoden leiden, werden von dieser Roten Regierung auf dessen befehle weiter von Amtswegen psychisch gefoltert. Die Haubtamtlichen Mitarbeiter der Stasi bekommen renten deren Mindestsatz bei ca. 5000 DM lag und heute in Euros sich den Wanst follfressen können, ihre Opfer verhöhnen und beschimpfen dürfen. Verantwortlich dind die Parteien von der SPD Grüne und die bekannten Linken. Selbst die CDU ist nicht in der Lage etwas dagegen zu tun weil in dieser Partei bereits wärend des Kalten Krieges ihre inoffiziellen Mitarbeiter eingeschleust wurden die noch heute an ihren Plätzen sind und Gerhard Schhröder mit der durchgesetzten Verjährung die Aufklärung der begangenen Verbrechen und offenlegung der IMs verhinderte. Sogar die Ostjustiz ist ohne Überprüfung in der heutigen Justiz übernommen worden und übt sogat die macht darin aus, wie auch etlich hochrangige Mitarbeiter die besten und verantwortungsvolle Stellen in den Ministerien besetz haben und verantwortungsvolle Posten haben in allen Behördenabteilungen sind. Die Renten und weitere bezüge belaufen sich geschätzt weit in die Milliarden welche mehrstellig sind.
    Seit dem Mauerfall, ging auch insgesammt unsere Wirtschaft immer weiter in die Knie. Nicht des Westen hat den Osten aufgekauft, sondern die Stasi hat ihr Opperationsgebit übernommen. Die SPD behauptet sich nicht mit den Lenken zu vereinen, aber das brauchen sie ja nicht, weil diese Linken bereits die SPD ist. Würde nicht einmal auffallen wenn die sich bald SED nennt. das ist sie nämlich schon lägst. Sie will ja auch den „Demokratischen Sozialismus“ in ganz deutschland integrieren und wer bezeichnette sich Demokratischer Sozialismus? das war doch unter den Stasi Spitzel Gregor Gysi wenn man das noch nicht vergessen hat. Solte die SPD die Regierungsgewalt übernehmen, ist ganz Deutschland die neue SED unter gejubelt worden und der Wähler der diese Partei wählt, macht sich mitschuldig am Untergand unserer Heimat, Denn auch die SPD mit den Grünen hat es zu verantworten, das sich der Islam in ganz Westeuropa so katastrophal ausbreiten konnte. Daran ist die Änderung der Ausländergesetze durch Willi Brandt (SPD) verursacht worden der es auch noch unveränderbar ins Grundgesetz verankerte.
    Bei der Adenauer CDU wäre so etwas niemals geschehen. Aber diese CDU ist nicht mehr die jetzige CDU, welche schon fast die SPD ist. Gefährlich ist sogar die FDP mit ihrer Islamfreundlichkeit. Politiker mit erhebliche Gedächtnislücken, regieren mit Hilfe der SED, heute Deutschland.

  41. #50 Storch (11. Feb 2009 18:19)
    Es gibt kein Patentrezept. Die Linken werten alles Pro-Einheimische als Rassismus, folgt man aber der linken Ideologie, dann betreiben sie denselben Rassismus gegen das eigene Volk & Kultur. Man kann es nicht allen recht machen.
    Für ein Volk ist es aber gesünder, so wie es in Italien läuft.

    Bei anderen Straftaten ist das noch ausgeprägter: »Rumäne vergewaltigt italienisches Mädchen«. Gerade bei Sexualdelikten geht man fast selbstverständlich davon aus, dass das Opfer »italienisch« und der Täter »Ausländer« ist. Anderenfalls ist die Bestürzung groß. Als sich zum Beispiel herausstellte, dass in der Silvesternacht eine junge Italienerin nicht – wie angenommen – von einem »Illegalen«, sondern von einem Italiener, sogar einem »aus gutem Hause«, vergewaltigt worden war, fragte sich die Kabarettistin Elle Kappa sarkastisch, ob das Opfer eigentlich wisse, was es für ein Glück gehabt habe.

    Da gibt es gar nichts sarkastisch zu beanstanden, wenn klare Täterbenennungen stattfinden, ob italienischer oder rumänischer Vergewaltiger. Es gibt bei der Wahrheitsbenennung keinen falschen Spielraum zur Vertuschung. Und das ist ehrlich & gut so!

    Wieder sind es die sozial engagierten Feminazis (Frauen) in Italien, die sozial rumagieren müssen und gleich bei einer ehrlichen Politik Rassismus wittern müssen.

    Den linken Betonköpfen mag die Wahrheit nicht schmecken, mir schon. Aber ehrlich gesagt, wie man es dreht und wendet, ich komme immer wieder nur zu einem analytischem Entschluß: rechtsdenkende und linksdenkende Menschen passen nicht zueinander und sind zu keinem Kompromiss fähig!

    Man müßte Staaten nach politischen Interessen der zwei Hauptlager aufteilen und die Menschen entscheiden lassen, in welchem Staatsteil sie leben wollen.

    Man stelle sich das bildlich vor.

    Der linke Staatsteil:
    Sozialistische Gleichheitsgesellschaft – alle sind gleich, multikriminell – keine deutsche Kultur mehr, bunt, verrottet, versifft, voller Migranten, mehr Ausländer als Einheimische, der Islam regiert, die Ratten laufen überall rum, wenig Kinder der einheimischen, Unordnung, Chaos, Müllberge, Stagnation der Gesellschaft, kein Militär – dafür überall eigene Streetgangs, Rassismus, Faschismus nach Gutdünken des Stärkeren, milde bis keine Straftaten werden geahndet, hohe Staatsverschuldung, hollywoodreife Anarchie pur!

    Der rechte Staatsteil (ohne NationalSozialisten):
    Liberal bis konservativ mit wenigen schrillen Kanarienvögel, Patriotismus, ruhig, idyllisch, Harmonie, eine mehrheitlich ethnisch-einheimische Rasse, qualitativ-regulierte Einwanderung ohne Muslime, jeder nach seiner Fasson, regulierte Alltagsordnung, Leistungsgesellschaft, privates Ausleben von Sexualität, Religionsglauben, usw., Gedanken- und Meinungsfreiheit, gelebte Direkte Demokratie mit seinen Vor- und Nachteilen, Berufsmilitär zur Gefahrenabwehr und nicht für Pflegedienste im Ausland, gesellschaftliche Grundordnung mit Grundgesetz, keine Ausgaben für Irrsinn, Schureknstaaten – keine Staatsverschuldung, wirklich Bedürftigen wird geholfen, Freiheit!

  42. Ich werde mir jetzt wohl heftige Prügel einfangen, was mir aber im Namen meiner persönlichen (Denk)-Freiheit ziemlich schnuppe ist.
    1. Entweder ist PI von PI-Feinden massiv unterwandert und deshalb liest man hier Kommentare, die mich vermuten lassen, daß 1. der Baum noch wachsen muß aus dem die Bretter gemacht werden die hier einige nicht nur vorm Kopf haben, nein ich glaube das Brett wird direkt zwischen Hirn und Schädelkalotte implementiert. Teilweise an Dümmlichkeit nicht zu unterbieten.

    2. Und der Autor des Artikels hat einen alten aber immer wieder gut funktionierenden Trick der MSM verwendet: Langer Artikel, am Anfang unerklärte Tatsachenverdrehung, bzw. weglassen von Informationen, die erst im weiteren Artikel relativiert werden. Ein Kommentator gibt denn auch zu, daß er nicht bis zu Ende gelesen hat, der erste Teil reichte ihm schon…..

    3. Das die „Beeinflussung“ der Kinder heute soviel besser funktioniert liegt nicht nur an den bösen Methoden der linken ökoterroristischen islamisierten Lehrerschaft…., sondern auch an generell gesellschaftlich bedingten „Verhaltensveränderungen“ unserer Kinder. (Medien / TV / Vorbilder in Politik und Wirtschaft) z.B. das Spitzelgutscheinangebot von Lidl an seine Kunden um schlampende Prospektzusteller zu enttarnen.

    4. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn in der Schule im Unterricht Energieverbrauch und Verpackungs und Ressourcenverbrauch thematisiert werden und das anhand von Schulbrotverpakungen untersucht wird. Fähige Eltern können die möglichen Folgen der bösen Lehrer ja zuvor kommen, wenn sie solche Themen in der Familei thematisieren, was bedeutet sich mit den Themen auch zu beschäftigen. (Ist allerdings sehr lästig.)

    5. Ich schlage vor im Unterricht keinen Unterricht mehr zu geben!
    Speziell in höheren Klassen, wo kommen wir denn hin wenn z.B. Deutschlehrer Literatur auswählen, die den Eltern nicht passen, im Extremfall sogar Erich Mühsam gelesen wird.
    Kein Wunder wenn aus den Kindern konvertierte linksextreme Terrorislamisten werden. Straftbar haben sie sich schon in der Schule gemacht, die Deutschstunde mit Mühsam war im Prinzip schon der Besuch eines Terrorcamps!

    Merken hier einige eigendlich noch was?

    TheDayAfter schaut mal wieder vorbei…
    P.S. Ich halte PI aber weiterhin für ein gutes und wichtiges Medium und werde weiterhin täglich meinen Informationsbedarf hier decken!

  43. #26 Fleet (11. Feb 2009 14:59)

    Paul Weber … antibritische und antijüdische Hetzgrafiken

    Ich kann an dem hier verwendeten Bild nichts Antijüdisches oder Antibritisches entdecken. Was der Künstler darüber hinaus sonst noch gemacht hat, ist für die Verwendung eines konkreten Bildes irrelevant.

  44. Unsere Volksvertreter in Brüssel, wollen bald wieder gewählt werden.

    Guckst du hier !

    de.youtube.com/watch?v=vp8 FYOxlVM

  45. #56 Argutus rerum existimator

    Was der Künstler darüber hinaus sonst noch gemacht hat, ist für die Verwendung eines konkreten Bildes irrelevant.

    Jein. Bei der dank PI allseits bekannten Zeitschrift Q-Rage wurde ein Bild des Künstlers verwendet, der beim iranischen Holocaustleugnungskarikaturenwettbewerb den zweiten Platz gewonnen hatte. Ich finde, das hat Geschmäckle…

    😉

  46. Zum Glück sind solche kranken Chauvinisten wie ihr es seid nicht an der Macht!!! Ihr seid teilweise noch schlimmer als die NPD. Die geben wenigstens zu, dass es Nazis sind, während ihr eure braune Kacke blau anstreicht und einen auf aufgeklärten Bürger der Mitte macht. Verlogenheit pur…

  47. #3 Islamophober (11. Feb 2009 19:39)

    Gut kommentiert, keine Frage…

    ich habe den Beitrag aus der Linksfaschistenpresse einfach ohne Worte hier eingestellt, nicht, weil ich mit denen was zu tun hätte – nein – ich lese oft Dunkelrotes, weil hier der Inländerrassismus und das was da noch sonst kommen kann am weitesten fortgeschritten scheint – Ganz Links ist sozusagen die Speerspitze der PC und nicht, wie diese Fraktion sich gerne sehen mag, die „Opposition“ oder diejenigen, welche „für Benachteiligte“ eintreten.

    Hier in diesem Artikel kommt die linke PC fast schon in naiver ungeschminkter Art daher – man spürt den Inländerhass geradezu zwischen den Zeilen und Kriminelle werden zu „besseren“ Menschen stilisiert. Früher war es die Arbeiterklasse und seit die fast verschwunden ist, hat man die Ausländer als neue Hätschelkundschaft für sich entdeckt.

    Keine Missverständnisse: wenn Menschen verprügelt, mit Benzin übergossen werden etc. ist das schrecklich und muss auf Schärfste bestraft werden, egal woher die Täter kommen – NUR: einen Illegalen zum armen Maurer umzuschreiben ist plump und absichtsvoll.

    Von Italien kann Deutschland noch einiges lernen! Die trauen sich (ein wenig) mehr zu!

  48. #9 abgelehnt
    Dein Wutgeheul zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Schau Dir doch nur mal unsere Zuwachsraten (und z.B. die der Jungen Freiheit)an! Eure „Macht“ bekommt langsam Risse. Ob Du da noch ruhig schlafen kannst? Gute Nacht!

  49. #

    4 TheDayAfter (11. Feb 2009 20:15)

    Es sind nicht „nur“ die Lehrer, die „gesellschaftlichen“ Umstände sind der „wahre Erzieher“ der Kinder, je älter sie werden umso mehr verschiebt sich das in diese Richtung.

    Extrem doof sind oft auch Eltern, nicht nur, dass sie ihre Kids einzeln zum Schulhof karren, während Busse nur halb voll sind. Nein – es ist dort sogar mitunter extrem gefährlich für Kind und Kegel, wenn diese Gehfaulen falsch parken, sich genseitig behindern, keine Rücksicht auf andere nehmen, nur ihren eigenen Nachwuchs im Auge haben und andere fast platt fahren usw……ich kann da ein Lied von singen und war schon öfters nahe dran von solchen Idioten einmal die Fahrertür aufzureissen und……:-) . Nicht „aus Umweltgründen“, versteht sich – und meist sind es nur Deutsche die hier ihre Vereinzelung, ihre Entsolidarisierung, ihren ängstlichen Egoismus an den Tag legen…wundert mich nicht, wenn solche Leute auch einfach nur gaffen, wenn einer/eine in der S-Bahn verprügelt wird. (wenn sie den mal S-Bahn fahren, die Gaspedalfraktion).

  50. Hallo Storch,
    ich weiß nicht so recht wie ich es deuten soll…
    Wenn ich es etwas konkretisierten bekommen, reiche ich die Hand oder streite gerne weiter…
    Ich gehe voll mit, ich würde meine imaginären Kinder auch nicht in jedem Bezirk (altersabhängig) im ÖPNV zur Schule schicken…., schlaue Eltern wagen es ja schon im Vorfeld (zeitlich gesehen) mal spontan den Wohnort zu wechseln ob nun physich oder nur virtuell… Wenn ich Kinder hätte, dann würde ich bei Erreichen des Kindesalter, ganz bestimmt nicht nach Berlin/Neukölln ziehen, ich kenne Berlin/Pankow ganz gut, da ist die Welt noch in Ordnung, allerdings hätte ich dann so ab 12 – 14 Jahre wieder ein Problem… dann ziehe ich nach Willmersdorf / Charlottenburg, weil in Pankow in diesem Alter zuviele alkoholisierte Heranwachsende mit vermeintlich „germanischen“ Stammbaum rumlaufen. Die Jungs habe ich live erlebt und der Schädel dieser „Germanen“ sieht nicht nur stabil aus, er ist es auch… denn der Luftdruck würde sonst gegen das Vakkum eine Übermacht bekommen die die Straßen mit Knochensplittern überschwemmen würde….

  51. #59 abgelehnt (11. Feb 2009 21:41)
    Wer es nötig hat sinnlos die Nazikeule rauszuholen und die Meinungsfreiheit zu beschneiden, so wie du, ist ein Nazi!

    DAMIT BIST DU HIERMIT, WEGEN RASSISMUS IM NAMEN DES VOLKES ABGELEHNT!

  52. #59 abgelehnt
    Hui, da ist aber wieder jemand total ausgetickt. Gutmensch? Moslem? Eine tickende Zeitbombe. Und so jemand läuft draußen frei herum? Vor solchen Irren schützen nur entsprechende Maßnahmen.

  53. # 64 und 65
    ich suche in #59 noch verzweifelt die Nazikeule… und finde die … ohne Keule in #64 und #65

    Wie schon geschrieben, der Baum muß noch wachsen aus dem man das Brett schneiden kann was einige vorm Kopf haben.

    Dumm dümmer, BILDer… unverbesserlicher
    PI hat ein massiver Problem

  54. #66 TheDayAfter (11. Feb 2009 23:45)
    Stimmt dein Brett ist nicht nur eins, sondern ein ganzer Lattenzaun vorm absteigendem Horizont. Trolls sind immer wieder unübertrefflich – auch in ihrer charmanten Witzigkeit! :mrgreen:

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