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Todesstrafe wegen E-Mail nach Israel

[1]Angebliche E-Mail-Streiche sollen einen Jemeniten teuer zu stehen kommen. Er habe per E-Post dem israelischen Premierminister Ehud Olmert geschrieben und dieser hätte ihm geantwortet. Im Jemen heißt es deswegen, der junge Mail-Schreiber habe sich dem Mossad als Agent angeboten und Olmert hätte akzeptiert. Obwohl die Story eher nach einem Agenten-Trash-Movie klingt, nimmt das Staatssicherheitsgericht im Jemen die Geschichte dermaßen ernst, dass es die Hinrichtung des jungen Mannes [2] angeordnet hat.

Zwei weitere Angeklagte erhielten Haftstrafen in Höhe von drei und fünf Jahren. In der E-Mail soll der zum Tod Verurteilte geschrieben haben:

„Wir sind die Organisation des Islamischen Dschihads, und Sie sind Jude. Aber Sie sind ehrlich, und wir sind bereit, was auch immer zu tun.“

Olmert habe darauf geantwortet:

„Wir sind bereit, Sie zu unterstützen“.

Außerdem sollen der Hauptangeklagte und die beiden anderen Männer falsche Bekennerschreiben zu Angriffen auf ausländische Einrichtungen in der Hauptstadt Sanaa im vergangenen Jahr veröffentlicht haben.

Die drei Verurteilten bekannten sich nicht schuldig und gehen gegen das Urteil in Berufung.

(Spürnase: John A.)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Todesstrafe wegen E-Mail nach Israel"

#1 Kommentar von Icewolf am 23. März 2009 00000003 18:19 123783235306Mo, 23 Mrz 2009 18:19:13 +0200

Wenn man das mit gewissen Führungs-Islamer machen würde, wären die Problemkiner weg^^ *lach*

Vom eigenen dummen System gefressen ….

#2 Kommentar von Moderater Taliban am 23. März 2009 00000003 18:23 123783260006Mo, 23 Mrz 2009 18:23:20 +0200

Israels Präsident Shimon Peres hat dem iranischen Volk anlässlich des persischen Neujahrsfestes eine Grußbotschaft übermittelt. Sie wurde vom Farsi-Sender von Kol Israel im Iran ausgestrahlt und erreichte eine breite Zuhörerschaft.

„Liebe Bürger des Iran,

IRANIAN-EH AZIZ, RUZ-EH NOV VANORUZE BASTANT BEH SHOMA KHOS BAD

Mit großer Freude möchte ich Ihnen zu Ihrem Feiertag Nowruz ein Fest der Erneuerung wünschen, das Freude und Hoffnung bringt für einen neuen Tag, für bessere Tage und für ein neues und gesegnetes Jahr. Was für eine Freude er doch ist, dieser Ihr historischer Feiertag, den Sie seit Generationen feierlich begehen.

Das israelische Volk hat erhabene Erinnerungen an die Zeit, zu der der Iran auf einer Vielfalt von Bereichen florierte und die Welt neben anderen Dingen mit der Freiheitsurkunde des Kyros bereicherte und dem jüdischen Volk unser Recht auf Rückkehr in unser Land aus dem babylonischen Exil verschaffte, um den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Dem Iran und seinem Volk kommt insofern ein besonderer Platz in unserem historischen Erbe zu.

Auch in der Neuzeit hat unser Verhältnis zum iranischen Volk gute Zeiten erlebt. Wir haben unsere Erfahrung in Landwirtschaft und Industrie, bei der wissenschaftlichen und medizinischen Entwicklung geteilt und die bestmöglichen Beziehungen gepflegt.

Zu unserem großen Kummer haben die Beziehungen zwischen unseren Ländern ihren Tiefpunkt erreicht. Dies rührt von den Führern Ihres Landes her, die davon getrieben sind, in jeder möglichen Art und Weise gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung vorzugehen, und uns sogar mit ihrer Absicht uns zu vernichten drohen. Ich frage mich, wie ein edles Volk wie Sie in solch einem blinden Hass gefangen sein kann, wie Sie einen Führer wählen, der die Menschen verhöhnt, die von den Nazis ermordet wurden, und der ein anderes Land vernichten und töten will. Sie glauben an Gott, und wir glauben an Gott, aber an einen Gott des Lebens und des Respekts, nicht an einen Gott des Todes und des Hasses. Ich bin mir sicher, dass der Tag nicht fern ist, an dem wir zu guten nachbarschaftlichen Beziehungen zurückkehren werden und es wieder fruchtbare Zusammenarbeit zwischen uns geben wird, in jedem Bereich, zum Wohle unserer Völker unserer gemeinsamen Zukunft.

Zu dieser Zeit, da das gegenwärtige Regime im Iran zur Zerstörung Israels aufruft, rufen wir dazu auf, dass der Iran prosperiert. Wir erinnern uns an Kyros den Großen, der in der Bibel als Befreiungskönig bezeichnet wird, und wir erinnern uns daran, dass unser Volk für viele Generationen im Iran gelebt und zum Aufbau des Landes, zu seinem Wohlergehen und zu seiner Kultur beigetragen hat. Wir sind sicher und hoffnungsfroh, dass die Finsternis und das Böse zum Wohle der ganzen Menschheit aus der Welt verschwinden werden.

Anlässlich des neuen Jahres wende ich mich im Namen des alten jüdischen Volks an das edle iranische Volk und wünsche, dass es seinen rechtmäßigen Platz unter den aufgeklärten Nationen der Welt wieder zurückfordern wird. Es wird respektiert und nicht gehasst werden, und wie in der Vergangenheit wird es – so bin ich sicher – in der Zukunft große kulturelle Beiträge leisten.

Ich schließe mit dem traditionellen Segensspruch:
NORUZETAN PIRUZ HAR RUZETAN NORUZ BAD“

(Außenministerium des Staates Israel, 22.03.09)

#3 Kommentar von Medea am 23. März 2009 00000003 18:25 123783273306Mo, 23 Mrz 2009 18:25:33 +0200

Ist der Jemen auch im UN-Menschenrechtsrat wie Iran, Libyen, Saudi-Arabien? Dazu passt der Jemen jedenfalls gut. Ja, die UN immer für einen Scherz aufgelegt 😉

#4 Kommentar von Moderater Taliban am 23. März 2009 00000003 18:31 123783309306Mo, 23 Mrz 2009 18:31:33 +0200

Warum ist der Jemen das „Paradies der Gotteskrieger”?

Von Gunnar Heinsohn

[12]

#5 Kommentar von Schakal71 am 23. März 2009 00000003 18:41 123783371606Mo, 23 Mrz 2009 18:41:56 +0200

Hm, tja, aber für mich sieht das in der Tat nach einer Bewerbung aus.

#6 Kommentar von vertiko am 23. März 2009 00000003 18:44 123783385706Mo, 23 Mrz 2009 18:44:17 +0200

…ein Moslem weniger. Ich bin betrübt.

#7 Kommentar von Schakal71 am 23. März 2009 00000003 18:47 123783402806Mo, 23 Mrz 2009 18:47:08 +0200

Und da es nach Ansicht unserer Eliten bestimmt ganz ok ist, wenn der Jemen seine Verräter um die Ecke bringt, dann könnte man das hier sicher auch so machen.

Fällt mir grade so ein.

Wobei… uuups… da würden hier ja ziemlich viele über die Klinge springen, du meine Güte…

#8 Kommentar von Alastor2262 am 23. März 2009 00000003 18:59 123783474006Mo, 23 Mrz 2009 18:59:00 +0200

Der Islam ist zwar friedlich, aber „tödlich“ ernst.

Humor ist da nicht artgerecht.

#9 Kommentar von BUNDESPOPEL am 23. März 2009 00000003 18:59 123783475406Mo, 23 Mrz 2009 18:59:14 +0200

Bei solchen Verrücktheiten aus dem hinteren Orient sträuben sich ja schon die Haare.

Ich lade das jemenitische Gericht auf eine Portion Leberkäs ein.

Dann muß das Todesurteil vom Tisch.

[13]

#10 Kommentar von X-540 am 23. März 2009 00000003 19:19 123783598907Mo, 23 Mrz 2009 19:19:49 +0200

Also muss Israel einfach einpaar gefälschte Emails verschicken in denen steht „Ja, wir werden sie unterstützen“…schon erledigen die sich untereinander…

#11 Kommentar von Israel_Hands am 23. März 2009 00000003 19:25 123783635107Mo, 23 Mrz 2009 19:25:51 +0200

Das politische Scherzbolde in totalitären Staaten gefährlicher leben als in zivilisierten Breiten, dürfte bekannt sein.

#12 Kommentar von Knuesel am 23. März 2009 00000003 19:26 123783637407Mo, 23 Mrz 2009 19:26:14 +0200

Die Musel glauben alles, sogar das Mohamed ein Prophet ist. 🙂

#13 Kommentar von Israel_Hands am 23. März 2009 00000003 19:26 123783638307Mo, 23 Mrz 2009 19:26:23 +0200

DASS politische Scherzbolde …

#14 Kommentar von elcat am 23. März 2009 00000003 19:59 123783836507Mo, 23 Mrz 2009 19:59:25 +0200

Alles klar auf der Andrea Doria….. 🙁
Der Beitrag zeigt auf, dass der Jemen im ideellen Sinne voll steinzeitmäßig ist, 21. Jahrhundert dort Fehlanzeige ist.

#15 Kommentar von archijot@gmx.de am 23. März 2009 00000003 20:03 123783858308Mo, 23 Mrz 2009 20:03:03 +0200

Der Jemen erlebte seine höchste Kultur in der vorislamischen Zeit. Dieses Todesurteil bringt den Jemen weder in diese alte Kultur zurück, noch in die Zukunft aber ein gutes Stück weiter weg von beidem.

#16 Kommentar von Raucher am 23. März 2009 00000003 20:37 123784067908Mo, 23 Mrz 2009 20:37:59 +0200

Sollen diese zwei, drei Linien etwa der ganze E-Mail-Verkehr gewesen sein?
Ist ja lächerlich. Als ob Olmert darauf überhaupt geantwortet hätte.
Und ich nehme an, das ist dann auch echt:
[14]
🙂

#17 Kommentar von Industrializer am 23. März 2009 00000003 23:41 123785168211Mo, 23 Mrz 2009 23:41:22 +0200

Kommentar #6 ist überflüssig.

#18 Kommentar von Industrializer am 23. März 2009 00000003 23:42 123785173811Mo, 23 Mrz 2009 23:42:18 +0200

#10 ist auch überflüssig.