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Der Anschlag

Deutschland [1]Wir müssen es zugeben, die Deutschen sind immer Kummer gewöhnt mit ihrer Nation. Sie war ihnen nie selbstverständlich, sondern immer fragwürdig und umstritten. Historiker haben oft im Ungewissen einer nationalen deutschen Geschichte herum gestochert. Die Nation war eher ein Gebilde außerhalb der Wirklichkeit, denn den Deutschen fehlte die Selbstverständlichkeit und das Selbstbewusstsein, das zu einer in sich ruhenden Nation gehört.

Seit der einst so hoch verehrte Dichter Ernst Moritz Arndt die Frage stellte: „Was ist des Deutschen Vaterland?“ blieb es ein Sehnsuchtsbild in der deutschen Geschichte. Auch Fichtes ‚Reden an die deutsche Nation‘, die ihn zur Geschichtsikone machten, haben auf die politischen Geschicke keinen Einfluss gehabt.

1945 war das ganze Wertesystem eines Volks zerstört und das eigenständige Bewusstsein ausgelöscht worden. Das Volk hatte geistig und seelisch die Orientierung verloren, eine Masse von Entrechteten. Die meisten Deutschen wandten sich unbewusst von ihrer Nation ab. Das Ergebnis war eine Identitätskrise mit unabsehbaren Folgen. Überraschend war, dass der russische General Schukow besorgt dazu aufrief, den Deutschen das Christentum wieder näher zubringen und Religionsunterricht in den Schulen empfahl. Es war vergeblich. Was dennoch an geistig-ethischer Erneuerung begonnen hatte und aus geistigem Brachland aufbrach, setzte die Revolte der 68er außer Kraft. Unter Kulturrevolution verstanden sie Zerstörung der Familie, Einreißen lebenswichtiger Traditionen und geistiger Werte. Mit der ‚Demokratisierung‘ von Schulen und Hochschulen wurde dem Bildungssystem ein Schlag versetzt, von dem wir uns bis heute nicht erholt haben. Dieser tiefe kulturrevolutionäre Eingriff in unseren Staat und in unsere Gesellschaft war ein Angriff auf den Menschen selbst. Der erste schwere Anschlag. Was zunächst als billiges Playboy-Ideal schien, führte zur Zerrüttung einer ganzen Gesellschaft. Diese anarchistische Revolution erstrebte nicht die Durchsetzung besserer persönlicher Rechte, sondern eine revolutionäre Veränderung der Gesellschaft, eine Gesellschaft der ungehemmten Bedürfnisse, so beliebig praktizierbar, dass Vertreter der Schwulen-Verbände die Kinder in den Schulen auf ihre Weise aufklären konnten. Mit der Proklamation der schrankenlosen sexuellen Freiheit beseitigte sie die Grenze zur Pornographie. Sie griff eine sog. Gendertheorie aus Amerika auf, die den Menschen zu einem anderen machen wollte als er ist. Das Bild, das ihr von der Familie vor Augen stand, ist im Familienbericht der Bundesregierung vom Jahr 1976 festgehalten. Dass diese menschenverachtende Theorie heute zum Leitprinzip des Familienministeriums und aller Institutionen der Bundesrepublik werden konnte, ist nicht nachvollziehbar. Wir haben es mit einer offiziellen und politischen Zielsetzung zu tun, die bewusst die Zersetzung und Auflösung der Familie erstrebt. Dieser erste Anschlag war gleichzeitig ein Anschlag auf das christliche Lebensbild.

Der erste Anschlag

Es begann geistiger Terror, denn der Staat wollte dem Bürger weismachen, dass Familie eine unterdrückende Institution sei, ein Ort, an dem Frauen und Kinder ausgebeutet werden. Man vernahm auch mit Staunen, dass es Mann und Frau gar nicht gebe, denn es bestände kein Unterschied zwischen ihnen. Man empfahl diesen Ideologen den Weg in die Psychiatrie, aber sie blieben unbeeindruckt am Ball und bliesen ihre Parolen als ‚Moderne‘ bis auf die Bühnen der Theater, die sie mit Nackten, manchmal auch in Unterhose, füllten. Mit der Fäkaliensprache waren sie vertraut. Sie übersahen, dass der Versuch, den Menschen in seiner Individualität zu verändern, gegen die Natur ist und nie funktionieren kann. Der Bürger wurde auch belehrt, dass demokratische Freiheit totale Gleichheit aller Menschen bedeute. Lassen wir den Unsinn, dass alles für alle sei. Jeder Mensch unterscheidet sich grundlegend vom anderen, denn Erbgut, Charakter und Begabung sind ganz unterschiedlich verteilt. Die transformierende und egalisierende Politik hat weder die Arbeiter erreicht, wie sie es so sehr wünschte, noch Freiheit und das jedem versprochene Glück gebracht. Dafür hat sie das geistige und kulturelle Fundament der Gesellschaft zerstört. Das Elternhaus war verloren gegangen. Rauschgift wurde das Betäubungsmittel für alle, die mit sich selbst nicht mehr zurechtkamen und heute ganze Psychiatrien füllen. Eine Konsumgesellschaft versinkt in Depression und Alkohol. Der Verwahrlosung folgt die Gewalt, die nun in Schulen und auf den Straßen, oft schon radikal, ausgetragen wird. Statt Haftstrafen wird Bewährung gebilligt. Eine schöne, neue Welt. Aldous Huxley beschrieb sie vor fast hundert Jahren. Aus dem neuen Menschenbild, das die sexuelle Revolution uns schenken wollte, ist ein schizophrenes Gebilde geworden. Wenn die Persönlichkeitsbildung durch Vater und Mutter nicht mehr vorhanden ist, hat die heranwachsende Generation die Orientierung verloren, auch die Orientierung über sich selbst war abhanden gekommen. Dass auch eines der kostbarsten Güter, die innere Ruhe, aus dem Leben verschwunden ist, haben sie nicht bemerkt.

Der zweite Anschlag

Der herabgewürdigte Mensch bemerkte auch nicht, dass der erste Anschlag einen zweiten nach sich zog. Wenn die Kultur als Fundament eines Volkes wegbricht, ist auch alles andere dieser Nation in Mitleidenschaft gezogen. Eine Gesellschaft, die Kultur als Vergnügen versteht, begann den Prozess der biologischen Selbst-Zerstörung. Wenn eine Regierung nicht dafür sorgt, dass menschliche Werte und christliche Lebensweisen in die nächste Generation weitergegeben werden, sondern den Mord an ungeborenem Leben legalisiert, in Deutschland sind es über 1000 Morde täglich, hat sie die sittliche Basis verloren. Wenn die Achtung vor dem Menschen als Geschöpf Gottes verloren geht, ist der Untergang vorgezeichnet. Und wenn eine Kirche unfähig ist, das christliche Menschbild zu erhalten und zu verteidigen, muss sie abtreten.

Im vorigen Jahr verabschiedete das EU-Parlament eine Entschließung, dass Abtreibung legal und für alle zugänglich sein sollte. Die EU-Mitgliedsstaaten wurden dazu aufgefordert, „weiterhin eine Vorreiterrolle einzunehmen.“ Das bedeutet, dass Deutschland Kindermord propagieren soll. Der deutsche Bundestag berät jetzt über Spätabtreibungen. Wann hat ein Staat jemals durch selbsterlassene menschenverachtende Gesetze seinen eigenen Untergang betrieben? Ein Volk kann keine Zukunft haben, wenn die Familie keine Zukunft hat. Was das Verhältnis von Familie und Staat für eine Nation bedeutet, hat die Regierung nicht interessiert. Sie hat die Familie vernachlässigt, diffamiert und in ihrem Ansehen zerstört. Die Kinder werden staatlichen Aufbewahrungsanstalten überlassen. Ein kinderfeindlicher Staat. Sie alle haben nicht begriffen, dass Familie ein Ort der Bewahrung kultureller und humaner Werte ist. Damit ist sie der Ort, an dem Kontrolle und Zugriff des Staates zu enden haben. Wenn eine christliche Partei, die die bürgerliche Kultur zu verteidigen vorgibt, zulässt, dass der Staat in den intimen Raum der Familie eingreift und die Rollenverteilung nach staatlichen Kriterien regeln will, ist sie an der Auflösung der Familie beteiligt und damit gleichzeitig am Auflösungsprozess des Staates.

Der dritte Anschlag

Auch der dritte Anschlag war folgenschwer. Der Staat hat es geduldet, dass in deutschen Städten und Landgemeinden asiatische und arabische Völker angesiedelt werden. Er hat versäumt, Prioritäten zu setzen, denn die deutsche Familie muss den obersten Schutz des Staates haben. Er hat gegen den Willen der Bürger gehandelt und Unruhe und Unsicherheit in die Familien getragen. Der Schutz gilt aber vorrangig Millionen eingewanderter fremder Völker mit einem unübersehbaren Clan, in dem jeder Mann bis zu vier Ehefrauen haben kann, mit sechsfach höherer Geburtenrate als in Deutschland. Was unser Staat dafür in jedem Jahr an vielen Milliarden ausgibt, wird streng unter Verschluss gehalten. Niemand kann diese Statistik überprüfen. Das ist ein Anschlag auf jede deutsche Familie und jeden deutschen Rentner. Der Staat entzieht dieses Geld auch jungen Ehen, vernachlässigten Kindern, Hilfsbedürftigen und kranken Menschen. Wenn das Gesundheits- und Sozialsystem nicht mehr sichergestellt ist, droht ein Abgrund. Unser Staat ist nicht mehr finanzierbar, aber den Migrantenströmen sind die Türen noch immer geöffnet. Gesetze, die unhaltbar geworden sind, denn sie greifen in die Rechte der Bürger ein. Manche Familien müssen ihren Heimatort sogar verlassen, weil sie sich von einem asiatischen Volk und seinem Siegergebaren bedrängt fühlen und nicht zwischen Moscheen leben möchten. Sie sehen ihre Heimat bedroht, wenn diese den deutschen Boden als ‚ihr Land‘ bezeichnen. Zu diesem Anschlag schweigt die Regierung. Die Frage nach dem Amtseid, dass dem Volk kein Schaden zugefügt werden darf, wird lauter. Noch schweigt das Volk. Es ist noch nicht lange her, als ein deutscher Politiker von der ‚Verbundenheit mit dem Vaterland‘ sprach und vom ‚Zusammenhalt der Menschen in der eigenen Nation‘. Aber wer daran erinnert und darüber sprechen möchte, wird öffentlich diffamiert und mundtot gemacht.

Der vierte Anschlag

Das ist der vierte Anschlag. Er wird sogar als Wiederauferstehen des Dritten Reichs empfunden. Der Staat hat den Bürgern verboten, ihre Meinung zu sagen. Über die Gefahr zu sprechen, die Millionen asiatischer Völker für Deutschland bedeuten, wurde zum Tabu. Der Bürger hat über seine Ängste und Sorgen zu schweigen. Wenn er es nicht tut, wird er als Rassist oder Nazi zum Schweigen gebracht. Diese Diffamierung des deutschen Bürgers wurde bis jetzt nicht unter Strafe gestellt. Wer auf Veranstaltungen zu diesem Thema sprechen will, wird mit Steinen beworfen und verjagt. Manche Veranstaltung wird schon vor Beginn von der Polizei verboten. Wer als Autor in Büchern den Vormarsch des Islam beschreibt, wird verfolgt und muss vor Morddrohungen fliehen. Wo sind wir angekommen? Es ist doch noch deutscher Boden, und es ist auch noch christlicher Boden. Aber der Staat schützt ihn nicht. Der Staat weicht zurück. Im Schweigen einer Nation war schon einmal ihr Untergang programmiert. Er beginnt dort, wo nicht mehr Tatsachen entscheidend sind, sondern das, was von der öffentlichen Meinung diktiert wird. Der Bürger ist schutzlos. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

In Berlin wurde kürzlich auf einer religiös gebundenen Veranstaltung die Frage gestellt, was unseren Staat bewogen hat, das deutsche Land mit einem ethnisch fremden Volk zu unterwandern, und warum niemand aus diesem Volk in sein Heimatland zurückgekehrt ist. Ist es die überdimensional gewährte Sozialunterstützung, oder ist es das Gebot Allahs, wie es im Koran steht: die Länder, in denen sie Fuß gefasst haben, für den Islam zu gewinnen und die Christen zu köpfen? Wenn dieses Gebot Wahrheit ist und der Islam seine Strategie danach ausrichtet, dann ist der Tag gekommen, an dem wir unserer christlichen Herkunft bewusst werden und die Kreuze wieder aufrichten müssen, in den Kirchen, in den Schulen, in den Kindergärten, überall dort, wo wir zu Hause sind. Es wäre dann auch Zeit, daran zu erinnern, was einmal europäischer Geist war. Er sorgte dafür, dass Untergangstheorien scheiterten. Wenn dieser Geist Europas als einigende Kraft zu schwach geworden ist, um Widerstand zu leisten, wird das christliche Abendland einen schweren Weg gehen.

(Gastbeitrag von Ronald S.)

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Staatsanwalt will Piraten Kiel holen

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

pirat [2]„Ey Alder, isch fahre Kiel …“. Die kulturelle Bereicherung unserer Sprache bringt gelegentlich Probleme mit sich, die jetzt zu heillosem Durcheinander bei unserer Obrigkeit geführt haben. Denn statt gefangene Piraten nach altem Seemannsbrauch „Kiel zu holen“ will ein Staatsanwalt sie jetzt gleich nach Kiel holen. Das will aber der Innenminister auf keinen Fall, denn dann würden sie vermutlich das Zauberwort „Asyl“ doch noch aussprechen und für immer bleiben, um unsere Renten zu zahlen.

Die Schleswig-Holsteinische Zeitung berichtet [3]:

Sichtlich zerknirscht musste Schleswig-Holsteins Justizminister Uwe Döring (SPD) am Dienstag verkünden, dass die Kieler Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen sieben somalische Piraten beantragt hat. Das Amtsgericht Kiel hat den Haftbefehl am Mittwoch erlassen. Was nun mit den Seeräubern geschehe, wenn das Schiff den kenianischen Hafen Mombasa erreicht, sei aber weiter unklar, teilte das schleswig-holsteinische Justizministerium mit.

Die Staatsanwaltschaft hatte die Haftbefehle am Dienstag beantragt. Sie will damit verhindern, dass die Piraten auf freien Fuß gesetzt werden müssen, falls sich die kenianische Justiz für nicht zuständig erklärt. Die Seeräuber hatten vor mehr als einer Woche im Golf von Aden den Marine-Tanker „Spessart“ mit einer Panzerfaust und Schnellfeuergewehren angegriffen. Anschließend waren sie von Marinesoldaten gefasst und an Bord der Fregatte „Rheinland-Pfalz“ gebracht worden. Das Kriegsschiff wird heute in der kenianischen Hafenstadt Mombasa erwartet.

„Wir haben bis mittags gewartet, weil wir wissen wollten, wie die Bundesregierung den Fall sieht“, erklärte Döring. Doch Berlin äußere sich nicht offiziell – die vier beteiligten Bundesministerien seien sich uneins. „Ich bin außerordentlich verärgert über das nicht kooperative Verhalten der Bundesregierung“, empörte sich Döring. Die Regierung trage ihre Differenzen in dem Fall „auf dem Rücken der Kieler Staatsanwaltschaft aus“. Gestern dann habe die Staatsanwaltschaft handeln und Haftbefehl beantragen müssen. Döring betonte, die Kieler Behörden befänden sich in einer „Zwickmühle“. Falls Kenia sich in dem Fall für nicht zuständig erkläre, könnten die Piraten ohne Haftbefehl „im Hafen die Gangway heruntermarschieren und nach ihren Waffen verlangen“. Die Kieler Justiz ist in dem Fall zuständig, da die „Spessart“ ihren Heimathafen in der Landeshauptstadt hat.

„Kein Interesse“

Döring stellte klar: „Wir haben kein Interesse an dem Fall.“ Der Minister warnte vor einem möglichen langen Verfahren in Kiel. Dessen Ausgang sei zudem unklar. Möglicherweise würden die Männer lediglich wegen versuchter Sachbeschädigung verurteilt, sagte Döring. Er forderte die Einrichtung eines internationalen Gerichtshofs für Piraterie.

Bereits im März hatte die deutsche Fregatte neun Piraten an die kenianischen Behörden übergeben, weswegen der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin jetzt auf Steuerzahlerkosten nach Mombasa reisen muss [4], um sich von der bequemen Unterbringung der Verbrecher zu überzeugen.

Während die Bundesmarine nun voll mit dem Kreuzfahrtgeschäft für somalische Verbrecher [5] beschäftigt ist und hiesige Behörden sich die Köpfe heiß reden, treiben die Piraten weiter ihr Unwesen am Horn von Afrika. Seit Samstag ist das deutsche Containerschiff Hansa Stavanger mit fünf deutschen Seeleuten in der Gewalt der Verbrecher. Bei Schiffen anderer Herkunft haben diese aber nicht immer soviel Glück. Der SPIEGEL berichtet [6]:

Doch nicht jeder Versuch glückt. So scheiterten bewaffnete Piraten am Samstag ganz in der Nähe vom Entführungsort der „MV Hansa Stavanger“ am israelischen Schiff „Africa Star“, das unter maltesischer Flagge fährt. Da das Schiff von außen massiv mit Stacheldraht gesichert ist, konnten die Seeräuber es nicht entern. Als schließlich noch ein britisches Aufklärungsflugzeug den Tatort überflog, drehten die Piraten endgültig ab.

Eine typisch israelische Lösung: einfach, intelligent und wirksam. Für unsere deutschen Schiffe aber sicher keine vorstellbare Alternative. Man stelle sich den Affentanz der Grünen vor, wenn somalische Piraten einer solchen Verletzungsgefahr ausgesetzt würden! Ganz zu schweigen von der SED, der es noch in schlechtester Erinnerung ist, dass sie jahrzehntelang durch Adenauers Stacheldraht an der Befreiung des Westens gehindert wurde.

Auch die ungehobelten Methoden schießwütiger amerikanischer Cowboys kommen für uns als gebildete Mitteleuropäer im Kampf gegen Piraterie selbstverständlich nicht in Betracht. Nachdem heute morgen Piraten einen Frachter mit amerikanischer Besatzung gekapert hatten, kann das Pentagon bereits am Nachmittag eine erfreuliche Nachricht veröffentlichen. Wie die Neue Züricher Zeitung [7] meldet:

Ein hoher Pentagon-Beamter teilte am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP mit, der Erste Offizier des 17 000-Tonnen-Frachters «Maersk Alabama» habe angerufen und mitgeteilt, dass die Besatzung wieder die Kontrolle übernommen habe. Ein Pirat sei festgenommen worden, drei weitere seien geflohen und über Bord gegangen.

Offenbar kennt man im ungebildeten Amerika doch noch den Unterschied zwischen „kielholen“ und „nach Kiel holen“. Very well.

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Mohammed-Beleidigung handsigniert

geschrieben von PI am in Dänemark,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Die Free Press Society [8] in Dänemark verkauft tausend von Kurt Westergaard handsignierte Kopien der bekanntesten (Foto) unter den Mohammed-Karikaturen, die 2006 massive Proteste in der islamischen Welt ausgelöst haben. Der Kaufpreis liegt bei 1.400 dänischen Kronen (188 Euro). Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt: In einigen Zeitungen, die über die Versteigerung berichten, erscheint das die Muslime so sehr erzürnende Bild schon wieder, wie hier auf 20Minuten [9].

(Spürnase: Die Realität)

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Schläger-Video echt – Polizist festgenommen

geschrieben von PI am in Frankreich,Justiz,Migrantengewalt,Multikulti,Video | Kommentare sind deaktiviert

[10]Das Video mit dem verprügelten Passagier in einem Bus der Pariser Verkehrsbetriebe (PI berichtete [11]) hat sich mittlerweile definitiv als echt herausgestellt [12]. Eine Bande von Angreifern überfiel im Bus einen weißen Mann und klaute dessen Handy. Als das Opfer versuchte, sein Eigentum zurückzubekommen, wurde der Mann von vier „Südländern“ brutal zusammengeschlagen.

Statt aber die Prügler wirklich zu bestrafen, nimmt man lieber den „bösen“ Polizisten fest [13], dessen Schuld es war, dass der Film der Überwachungskamera an die Öffentlichkeit gelangen konnte. Ein Dienstaufsichtsverfahren wurde bereits eingeleitet. Die französische Polizei versuchte, das Video, das ganz Frankreich in Aufruhr versetzt hat und ganz offensichtlich das aggressive Verhalten von Migranten zeigt, verschwinden zu lassen, doch es tauchte auf immer neuen Videoportalen wieder auf.

Die Szene spielte sich am 7. Dezember 2008, nachts um 3.45 Uhr im 18. Arrondissement [14] ab, einem Stadtteil, zu dem das Künstlerviertel Montmartre gehört und der von vielen Touristen besucht wird.

Hier noch einmal das Originalvideo in der Version auf Rutube, einem Portal, wo es wohl nicht so schnell zum Verschwinden gebracht werden kann:

(Spürnase: Le Saint Thomas)

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Deutschlands Seelenheilanstalt Gaza

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Gaza,Gutmenschen,Israel,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[15]Die Europäer, insbesondere die Deutschen, sind besessen von den armen Palästinensern. Nicht, weil sie diese wirklich so sehr lieben würden, sondern weil sie so etwas wie ein Heilmittel gegen die eigenen Seelenschmerzen sind, gegen die drückenden Schuldgefühle, gepaart mit dem nie überwundenen Judenhass. Die Juden als die Bösen darzustellen gibt uns die einmalige Möglichkeit zur Absolution.

Wir haben dadurch das Gefühl, wir sind gar nicht so schlimm. Unsere Väter haben nichts Unrechtes getan. Sich aus diesem Teufelskreis begreifen kann nur, wer bereit ist, die eigene Verantwortung wahrzunehmen, sich anzunehmen, den Selbsthass abzulegen. Doch das können wir nicht über die Palästinenser, sondern nur in der Auseinandersetzung mit uns selbst.

Der Schriftsteller Leon de Winter (Foto) beschreibt unsere Besessenheit in einem sehr lesenswerten Artikel [16] in der Zeit, daraus ein paar Auszüge:

Jahrelang hat Hamas Raketen auf Israel abgefeuert, doch die europäischen Medien zuckten nur mit den Schultern. In einem blutigen Bürgerkrieg vertrieb Hamas die sogenannte gemäßigte Fatah aus Gaza; die Medien reagierten gelangweilt. Jeden Tag prophezeien die Hamasführer Israel einen qualvollen Untergang; Europa gähnt. Und wenn die Provokation für Israel unerträglich wird und es gegen Hamas zurückschlägt, mit einem Bruchteil der Gewalt, die diese Organisation gegen Israel einsetzen würde, wenn sie nur könnte, dann treffen die Reporter sich auf dem Flughafen Tel Aviv, um vom grausamen Tod von Frauen und Kindern zu berichten.

In den sechziger Jahren hatte Jassir Arafat, ein korrupter Warlord alter Schule, die Idee, die Sache der Palästinenser in antiimperialistische Rhetorik neu zu verpacken und Palästina so auf die Tagesordnung der europäischen Intelligenzija zu setzen. Als christliche Milizen 1982 unter den Augen der israelischen Armee in den Flüchtlingslagern Sabra und Schatila Massaker verübten, wurde zum ersten Mal Kritik an den Juden laut, seit 1945 ein Tabu in der europäischen Öffentlichkeit. Die erste Intifada mit ihren Bildern von steinewerfenden Palästinensern und schwer bewaffneten jüdischen Soldaten beherrschte die Weltpresse und machte den Weg zur Verleumdung Israels frei. Schritt für Schritt wurde daraus ein Angriff auf jüdische Arroganz und, noch wichtiger, ein Angriff auf den israelischen und jüdischen Missbrauch der Erinnerung an den Holocaust.

Die europäischen Medien betrachten Israels Abwehrhandlungen wie unter einem selektiven Vergrößerungsglas; dieses Verfahren ermöglicht es ihnen, die Erben der Opfer, die Europas obszönstem Hass – dem Antisemitismus – zum Opfer fielen, als Bösewichte darzustellen und Europa endlich von seinen toten Juden zu befreien.

Europa dämonisiert Israels sechs Millionen Juden, obwohl sie sich nur gegen einen von blindem religiösen Hass angetriebenen Feind wehren. Darin drückt sich sein brennender Wunsch aus, endlich die sechs Millionen Toten loszuwerden. Europa wird den Juden die Bürde von Auschwitz nicht verzeihen. Deshalb sind die Hunderte Toten von Gaza für Europa so viel bedeutsamer als die Millionen Toten von Darfur und im Kongo. Wie andere Menschen auch haben die Juden nicht viel aus der Geschichte gelernt, aber eins wissen sie genau: Sie wiederholt sich.

Europa und insbesondere Deutschland, kann den Juden nicht verzeihen, dass ihr Tod uns 60 Jahre nach Kriegsende, immer noch Gewissensbisse macht. Wir sind wütend auf die Opfer, weil wir ihretwegen die Schuld nicht loswerden und übersehen dabei, den einzigen wirklichen Ausweg aus der Situation: Statt zu verleugnen, was geschehen ist oder die Israelis zu verteufeln, die Ursachen des Judenhasses aufzuarbeiten, den Selbsthass abzulegen und eine Wiederholung der alten Katastrophe für künftige Generationen zu verhindern.

(Spürnase: SuspirodelMoro)

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Londoner Randaleopfer totgeschubst?

geschrieben von PI am in Altmedien,Großbritannien,Grüne,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

tomlinson [17]

Die Fakten bisher: Bei den Londoner Krawallen grüner und linker Krimineller verstirbt ein unbeteiligter Bürger an den Folgen eines Herzanfalls auf dem Weg ins Krankenhaus, nachdem die Randalierer zuvor hilfeleistende Polizeisanitäter mit Flaschen bombardiert hatten. Mit einem jetzt veröffentlichten Video versuchen die Krawallmacher, den tragischen Tod für ihre Propaganda zu missbrauchen. Angeblich haben Polizisten den jungen Mann totgeschubst.

Das vom britischen Guardian veröffentlichte [18] Video zeigt aber eine Szene zu einem früheren Zeitpunkt.  Zu sehen ist zunächst eine hitzige Diskussion eines Bürgers, der offenbar von gewaltbereiten Demonstranten bedroht wird. Die Kamera schwenkt dann zu einer Gruppe Polizisten, die sich der Szene nähert. Die Gruppe wird dabei von einem schwergewichtigen jungen Mann behindert, der vor ihr herschlendert und die Beamten nicht zu bemerken scheint: Der später verstorbene Ian Tomlinson, ein Zeitungsverkäufer, der sich auf dem Heimweg von der Arbeit befindet.  Auffallend ist eine gewisse Gangunsicherheit des jungen Mannes, der einen betrunkenen Eindruck macht. Ob dies zutrifft, oder ob dies möglicherweise bereits Anzeichen eines sich anbahnenden Herzkreislaufproblems sind, ist ungeklärt.

Wie in Extremsituationen – wie der in der gesamten Londoner Innenstadt zu diesem Zeitpunkt – üblich, schubst ein Polizist Ian Tomlinson zur Seite, um der Polizeigruppe den Weg frei zu machen. Ähnliches passiert im Umfeld solcher Ausschreitungen tausendfach – das weiß jeder, der schon einmal selber in der Nähe war. Einsatzkräfte, die mit Brandstiftern und Bankeinbrechern zu tun haben, und dabei mit Brandsätzen, Steinen und Eisenstangen angegriffen werden, haben keine Zeit für höfliche Diskussionen mit Bürgern und Schaulustigen, die oft genug behindernd im Weg stehen.

Durch den offenbar unerwarteten Schubs kommt Tomlinson ins Stolpern und fällt nach einigen Schritten zu Boden, nachdem er aber zuvor Zeit hatte, die Hände aus den Taschen zu nehmen um den Sturz abzufangen. Nichts spricht dafür, dass er wie einige Randalierer nun behaupten, bereits zuvor von der Polizei geschlagen worden wäre. Dann schlendert man kaum mit den Händen in den Hosentaschen vor den vermeintlichen Verfolgern.

Demonstranten und Fotografen sind sofort zur Stelle, um die vermeintliche Polizeigewalt zu dokumentieren. Tomlinson sitzt am Boden und zeigt keinerlei Anzeichen, dass der Sturz irgendwelche Probleme verursacht hätte. Stattdessen spricht er einige Worte in Richtung der Polizisten, die inzwischen gegenüber den eingangs erwähnten Demonstranten Aufstellung genommen haben – vermutlich und verständicherweise keine sehr freundlichen Worte –  steht wieder auf und geht ungehindert seines Weges.

Später – über den genauen zeitlichen Abstand erfahren wir nichts – bricht Ian Tomlinson unbestritten ohne weitere Einwirkung dritter auf einer anderen Straße zusammen. Polizeisanitäter leisten erste Hilfe (Foto oben) und werden dabei von Demonstranten mit Flaschenwürfen behindert. Die Polizei sorgt für den Abtransport des Bewusstlosen, der noch auf dem Weg ins Krankenhaus verstirbt. Die kriminellen Randalierer, die für die chaotischen Zustände während der Krawalltage die alleinige Verantwortung tragen, machen jetzt den zynischen Versuch, den tragischen Tod des jungen Mannes der Polizei anzulasten.

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Edle wilde Katastrophe

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[19]Deutschland hat ein Einwanderungsproblem, das ist offensichtlich, obwohl die deutschen Politiker für dieses Problem eine erstaunlich hartnäckige Wahrnehmungsresistenz entwickelt haben. Man bestimmt einfach per Definition von oben herab „wir sind kein Einwanderungsland“ und überlässt den Zustrom der Migranten sich selbst [20]. Es wird schon irgendwie gut gehen oder eben auch gar nicht.

Während andere Länder sich selbst als Einwanderungsland erkannt und Regulierungen entwickelt haben, brüstet sich Deutschland noch immer damit, keine Regeln zu haben und alles und jeden aufzunehmen. Es sind ja alles edle Wilde mit ein paar fremdartigen-orientalischen Sitten, welch Bereicherung für unsere Gesellschaft. Keine Regierung ist in der Verniedlichung des Ausländerproblems so weltmeisterlich wie die deutsche.

Als sie dann endlich begriffen hatten, wie sich das Land unter dem Druck der millionenfachen Einwanderung zu verändern begann, verfielen sie von einer Illusion in die nächste. Statt das Problem schlankweg zu leugnen, entschieden sich dafür, es zu verniedlichen. Um von der simplen Wahrheit verschont zu bleiben, dass der Mensch mehr braucht als Arbeit, um sich in seiner Umwelt wohlzufühlen und zu integrieren, gewöhnten sich an, von ausländischen Mitbürgern, von Menschen mit Migrationshintergrund oder Deutschen afrikanischer Abstammung zu sprechen: als ob man die Wurzeln, die einen Menschen mit seinem Herkunftsland verbinden, nach Belieben abschneiden und durch neue ersetzen könnte! Wer an dem multikulturellen Dogma zweifelte, galt als Rassist oder schlimmeres.

Dass sich daran bisher nichts wirklich geändert hat, haben wir zu genüge selbst erfahren. Menschen importiert man eben nicht auf dieselbe unkomplizierte Weise wie Baumwolle. Wer dieses Problem erkannt hat, ist kein Rassist, sondern Realist. Eine Lösung für die bereits vorhandenen Schwierigkeiten kann nur gefunden werden, wenn die Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft bereit sind, sich dem Thema zu stellen und nicht länger auszuweichen oder in Islamkonferenzen mit Extremisten rumzuschwurbeln.

Der Preis für das, was seinerzeit versäumt worden war, ist heute zu bezahlen; und wir können von Glück sagen, wenn er nicht allzu hoch ausfällt. Was in den Moscheen gepredigt, in den Koranschulen gelehrt und an den islamischen Universitäten erforscht wird, weiß allenfalls der Verfassungsschutz; ob es der Innenminister wusste, als er auf den Gedanken kam, zu seinen Islamkonferenzen Leute einzuladen, die im Verdacht stehen, die radikalen Aktivisten der Hamas nicht nur mit Geld und guten Worten, sondern auch mit Taten zu unterstützen, kann man immerhin bezweifeln. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung bis auf weiteres auch hier; ohne Anfangsverdacht kann allerdings kein Staatsanwalt tätig werden. Und dieser Verdacht liegt vor, in überaus konkreten Formen offenbar.

Doch die links-grüne multikulturell getrimmte Elite weigert sich partout, die rosarote Brille abzunehmen und droht mit dieser Vorgehensweise, den Staat mitten in die Katastrophe zu steuern.

Den vollständigen Text des Historikers und Philosophen Konrad Adam, veröffentlicht auf Deutschlandradio Kultur, lesen Sie hier [20].

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Vergriffen, verknickst und verküsst

geschrieben von PI am in Cartoons,Obama | Kommentare sind deaktiviert

[21]
(Karikatur: Wiedenroth [22])

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Ströbeles Brandstifter zurück in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Ströbeles Brandstifter [23]In Berlin melden sich Ströbeles Schläger und Brandstifter [24] vom Straßburg-Urlaub zurück. Am Montagabend haben die Banden des grünen Warlords bei einem Blitzüberfall nach Terroristenart erheblichen Schaden angerichtet. Die Gewalt richtete sich gegen Häuser, Autos und Passanten. Der Versuch, wie zuvor in Straßburg auch in Berlin ein Hotel in Brand zu setzen, mißlang den Günstlingen von Medien, Grünen und Linkspartei diesmal.

Die Morgenpost berichtet [25]:

Sie kamen wie aus dem Nichts und hinterließen eine Spur der Verwüstung: Ein Mob aus mehr als 100 Nato-Gegnern hat am Montagabend rund um den Rosenthaler Platz in Mitte innerhalb weniger Minuten gewaltsam ein Chaos angerichtet. Die zum Teil Vermummten griffen gegen 22.20 Uhr Fahrzeuge an und warfen Brandflaschen, so genannte Molotov-Cocktails, sowie Steine gegen Gebäude. Zudem wurden Feuerwerkskörper gezündet.

Die Wut der Randalierer richtete sich auch gegen unbeteiligte Passanten: Ein 39-jähriger Autofahrer ist am Arm verletzt worden, als ihn ein Stuhl traf. Der Mann hatte sein Fahrzeug verlassen, weil die Autonomen einen Tisch aus einem Lokal gegen seinen Wagen geworfen hatten. Die Unbekannten beschädigten drei weitere Fahrzeuge durch Farbschmierereien und Schläge mit einer Metallstange. Außerdem warfen sie Warnbaken und Schrammborde auf die Fahrbahn.

Am Firmengebäude des Softwareherstellers SAP in der Rosenthaler Straße und an einer Bank schlugen die Unbekannten Scheiben ein. Zwei durch Brandflaschen verursachte Feuer an einem Hotelneubau in der Weinmeisterstraße wurden später von der Feuerwehr gelöscht.

Die Aktion der Extremisten wirkte militärisch geplant: Zeugen gaben an, dass die Randalierer nach etwa vier Minuten wieder verschwunden waren. Wahrscheinlich flüchteten sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Alarmierte Polizisten durchkämmten den Kiez – vergeblich. Das einzige, was auf die zumeist schwarz gekleideten Chaoten hinwies, waren mehrere frische Farbschmierereien, die sich gegen die Nato richteten.

Knapp eine Stunde später warfen Unbekannte einen Kleinpflasterstein in die Lüftungsfenster des Polizeiabschnitts 15 in der Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg. Zwei Scheiben wurden beschädigt. Die Täter flüchteten unerkannt.

Die Berliner Polizei sieht die Anschläge in direkter Beziehung zu den Krawallen von Straßburg, die zu einer weiteren Aufstachelung der linkskriminellen Szene geführt haben. Auch ist es für die Verbrecher wohl etwas ungewohnt, dass gegen einen Berliner Randalierer in Frankreich eine Haftstrafe verhängt wurde.

An den Demonstrationen rund um den NATO-Gipfel nahmen nach seiner Einschätzung etwa 650 Berliner teil. Verschiedene Initiatoren, darunter die Linkspartei und die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) hatten zur Teilnahme aufgerufen und Fahrtmöglichkeiten organisiert. Die Busse waren ausgebucht.

Man befürchtet nun zurecht, dass die bürgerkriegsähnlichen Zustände, bei denen in Straßburg mehrere Häuser niedergebrannt wurden, eine Fortsetzung am 1. Mai in Berlin finden. Dort sind bereits 25 Demonstrationen angemeldet, von denen sich 24, wie die Morgenpost ausdrücklich betont: „gegen Rechtsextremismus“ wenden:

Der Berliner Polizei liegen zurzeit 25 Anmeldungen für den 1. Mai vor. Bis auf eine Veranstaltung (Falun Gong) richten sich die meisten gegen Rechtsextremismus. Auch in 2009 wird es demnach eine „Revolutionäre-1.Mai-Demonstration“ am Oranienplatz und eine 18-Uhr-Demo („Kapitalismus ist Krise und Krieg“) am Kottbusser Tor geben.

Für die Walpurgisnacht hat die Sicherheitsbehörde eine Anmeldung unter dem Motto „Kapitalismus abschaffen“ von 14 bis 22.30 Uhr am Boxhagener Platz in Friedrichshain erhalten. Pikant: Auch der NPD-Bundesvorstand mobilisiert seine Anhänger zum 1. Mai. Die Rechtsextremisten planen eine Kundgebung am Mandrellaplatz in Köpenick.

Neben den fast üblichen Randalen im Zusammenhang mit angemeldeten Veranstaltungen rechnet die Berliner Polizei stets auch mit ungeplanten, so genannten „Ad-hoc-Ausschreitungen“. Dazu gehörte im vergangenen Jahr der Angriff von Autonomen auf den Polizeipräsidenten Dieter Glietsch am Rande einer Demonstration am Lausitzer Platz. Der Staatsschutz ermittelte danach wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Landfriedensbruchs und Beleidigung. Das Verfahren wurde im Januar eingestellt. Grund: „Täter unbekannt“.

Aber der tapfere Polizeipräsident gibt nicht auf. Die Berliner Zeitung berichtet [26]:

Polizeipräsident Dieter Glietsch hofft, dass sich die Brandstifter jetzt gegenseitig anzeigen. Er setzte am Montag eine Belohnung von bis zu 10 000 Euro für Hinweise aus, die zur Aufklärung solcher Taten führen. Für die Gewerkschaft der Polizei ist dieser Schritt nur ein weiterer Ausdruck der seit Jahren andauernden Personaleinsparungen. Landesgeschäftsführer Klaus Eisenreich gestern: „Die Botschaft von Glietsch lautet: Bildet Bürgerwehren, beschützt euch selbst, und wir bezahlen dafür.“

Ach, wäre das doch die Botschaft! Aber was sind 10.000 Euro gegen Millionen, die Ströbeles Zöglingen im Kampf gegen Rechts zur Verfügung gestellt werden – zusammen mit der Aussicht, auf eine führende Position im Staate für die radikalsten der Verbrecher? Die Tatsache, dass in Deutschland Kriminelle wie Fischer, Ströbele und viele andere in den weichen Sesseln der Macht statt im Gefängnis landeten, ist das Grundübel für den Zusammenbruch aller ethischen Maßstäbe linker Politik.

(Spürnasen: Pittiplatsch, Skeptiker, Tomasso)

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Einladung zum christlichen „Battlecry“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[27]Der christliche, weltweite Broadcaster God TV [28] wird vom 17. – 18. April 2009 das Megaevent Battlecry direkt aus dem Izod Center in East Rutherford (New Jersey) [29] übertragen. Zuschauer aus der ganzen Welt haben so die Möglichkeit, an diesem Jugendevent Weekend teilzuhaben.

Gläubige werden ermuntert Teil des Krieges gegen Drogen, Pornographie und Abtreibungen zu werden, welchen unsere Teenager täglich gegenüberstehen, während Nicht-Gläubige von einer frischen, zeitgemäßen Präsentation des Wort Gottes herausgefordert werden. Dies selbstverständlich alles mit einem voll gepackten Line-up an Seminaren, Gesprächen sowie Unterhaltung inklusive einer liebevoll inszenierten Theateraufführung.

Hier ein Ausschnitt aus dem Battlecry Event in Dallas vom 6-7 März 2009:

Organisiert wird Battlecry [30] von Teen Mania, Host wird Gründer Ron Luce sein. Battlecry als Jugendbewegung und Zusammenschluss von Kirchen weltweit strebt danach, die Herzen junger Menschen auf Gott auszurichten und nutzt hierfür einen kreativen Mix aus Drama, passionierten Predigten und Musik. Künstler inkl. Chart stürmender Superstars wie Jeremy Camp, Israel & New Breed, Lecrae dem Mass Youth Choir oder Unhindered werden Teil dieser einzigartigen Mega Celebration sein.

Battlecry Massenversammlungen werden seit 2006 in allen Regionen der USA abgehalten und nun wieder in New York, wo das Motto sein wird “It’s time to recreate” (Zeit für die Wiederherstellung). Dies soll junge Menschen ermutigen, ihr eigenes Leben mit dem Wort Gottes aufzufrischen und er so nach Gottes Prinzipien auszurichten und nicht nach jenen, die gerade in der Welt vom Zeitgeist akzeptiert sind.

Ron Luce sagt dazu:

“Junge Menschen sind der Dinge, welche der Gegner unternimmt um deren Generation zu zerstören, überdrüssig. Viele kümmern sich nicht einmal mehr darum. An diesem Event werden wir den Kampfschrei (”Battlecry”) erschallen lassen und eine entgegengesetzte Revolution herbeiführen, welche positive Lösungen bietet. Jetzt ist die Zeit für junge Menschen, sich zu erheben und die Pop-Kultur zurückzuweisen, damit wir diese mit der Kreativität, die Gott uns gegeben hat, umgestalten können. Anstelle den Menschen zu sagen, was sie nicht können oder niemals erreichen werden, zünden wir den Turbo und ermutigen sie, Teil der Lösung für ihre Generation zu sein.”

Teen Mania [31] wurde 1986 von Luce als internationales Ministry (Freikirche) gegründet und erreicht Millionen von Jugendlichen mit der Liebe Gottes. Durch Battlecry New York und God TV wird diese Nachricht nun ein globales Fernsehpublikum von beinahe einer Milliarde Zuschauern erreichen.

God TV Co-Gründerin, Wendy Alec, welche für die Programmgestaltung des Fernsehsenders verantwortlich ist, meint dazu:

“Teen Mania ist eine höchst professionelle Gemeinde und sie präsentieren Gott in einer relevanten und zeitgemäßen Art und Weise. Ohne große Überraschung erzielen sie damit einen riesen Erfolg. Unsere Kinder suchen nach Antworten und diese werden sie durch das schauen des Battlecry-Weekends auf God TV erhalten.”

Battlecry New York wird ab Freitag, 17. April, und den ganzen Samstag, 18. April 2009, hindurch Live von God TV übertragen (Zeitverschiebung beachten!).

Trailer für das Battlecry Event von New York:

God TV wiederum wurde 1995 von den christlichen Medien Pionieren Rory und Wendy Alec in Großbritannien gegründet und wurde in kurzen 12 Jahren ein weltweites Phänomen. Heute strahlt der Sender eine breiten Querschnitt von cutting edge Programmen aus, inkl. vielen lebensverändernden Live Übertragungen in Millionen von Haushalten weltweit. Als einziger, christlicher Sender, der weltweit direkt aus Jerusalem sendet, wird das wortwörtlich kräftige Signal von God TV über mehrere Satelliten ausgestrahlt und ein kostenloses mitverfolgen für fast eine Milliarde Menschen, 24 Stunden am Tag, ermöglicht. In den USA hat der Sender Büros in Washington, DC und Orlando, Florida. Weitere Büros befinden sich in Europa, Afrika und Asien. Zusätzlich zu den enormen Medienanstrengungen hilft God TV den Menschen auch auf wohltätigen Wegen, indem Ernährungsprogramme, Waisenhäuser, Wasserförderungsprogramme und Katastrophenhilfe unterstützt werden.

GOD TV Central Office: Suite 905, 1730 M Street, NW, Washington DC, 20036, USA
Tel: 001 202 223 4023, Fax: 001 202 223 4027. Web: http://www.god.tv [32]

GOD TV Broadcast HQ: PO Box 7159, Jerusalem 91071, Israel

International offices: Africa, Asia & Middle East, Europe, Scandinavia, UK & Ireland

Erste Battlecry Events in Europa sind übrigens in Vorbereitung.

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Das Pessach-Ei

geschrieben von PI am in Cartoons | Kommentare sind deaktiviert

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© 2009 by Daniel Haw [36]

Daniel Haw [36]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

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