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Symbolträchtig: Abriss in Frankfurt-Hausen

hausen3 [1]Im Frankfurter Moscheebaugebiet Frankfurt-Hausen haben nun die Abrissmaschinen ihren Aufmarsch begonnen und zeigen unfreiwillig die Symbolik der deutschen Neuzeit. Abbruch, gewaltsam eingerissene Mauern und gebrochener Widerstand von alteingesessenen Bürgern, die man eingeschüchtert hat und vor allem alleine ihrem Schicksal ohne politisch anerkanntes Anrecht auf kulturelle Selbstbehauptung überläßt.

Derweil ruft die sogenannte Integrationsdezernentin der schwarz-grünen Frankfurter Stadtregierung, Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, einmal mehr ihre Schützlinge zu einer fröhlichen Diskussionsrunde – diesmal am 30. April – zur Besprechung der Grundsteinlegung und den damit verbundenen Feierlichkeiten.

Um ihrem – in bestimmten Kreisen – guten Ruf als deutschenfeindliche Integrationsdezernentin nach ihrem berühmten Ausspruch „wenn’s Ihnen nicht passt (mit dem dritten Moscheebau), dann ziehen Sie doch weg“ einen draufzusetzen, ließ sie zum anstehenden Termin per Proklamation in der Frankfurter Rundschau gewohnt bürgerfern und voller Schadenfreude verkünden „zu dem Treffen nicht gebeten hat Eskandari-Grünberg die örtliche Bürgerinitiative, die gegen den Neubau der Moschee energisch protestiert hatte“  (PI berichtete [2]).

Ausschließlich und freilich voller Berechnung eingeladen hat sie nur sogenannte „Akteure“ in dieser Angelegenheit und „Akteure“ sind nunmal Moscheebaugeneralsekretäre, Moscheebauprotagonisten sowie mannigfaltige Nutznießer aus Politik und Wirtschaft. Moscheekritische Bürger, die „aufmucken“ und gegen überaus offensichtliche Überfremdung außerhalb jedweder vernünftigen Balance verzweifelt aufbegehren, sind nunmal keine „Akteure“, sondern nur unnötiger Ballast, der am Besten vertrieben werden muss.

An dieser Stelle muss man Frau Eskandari-Grünberg wirklich gratulieren, denn sie hat es geschafft, als „integrative Kraft der Stadtregierung“ kein einziges Gespräch mit irgendeinem Hausener Bürger zu führen. Ist ja auch eine Leistung und gleichzeitig die ultimativste Form von Politik, denn wo man kein Gespräch mehr sucht und zulässt, regiert faktisch die Gewalt. Auf internationaler politischer Ebene nennt man das dann Krieg.

Diese Gewalt bekommen nun die vielfach eingeschüchterten Hausener Bürger anhand von dröhnenden Abrissbirnen zu spüren, die erstmal die verschacherten Häuser plattmachen, aus denen in einem Fall eine Mutter mit Sohn per Zwangsräumung durch den „Moscheebaugeneralsekretär“ und Rechtsanwalt Ünal Kaymakç, der nicht ganz zufällig für mehrere Moscheebauprojekte in deutschen Landen mit der entsprechenden Erfahrung glänzt, entfernt wurden. Freilich hat man dieser Familie keine Wohnung im angrenzenden und zu errichtenden Wohnungstrakt des Moscheekomplexes anbieten wollen, denn es handelt sich ja nicht um eine moslemische Familie.

Mittlerweile freiwillig gegangen ist der frühere Vorsitzende der Bürgerninitiative Hausen, Horst Weißbarth, der den Wegzugsratschlag von Frau Eskandari-Grünberg beherzigte. Mit ihm gegangen sind noch weitere alteingesessene Bewohner von Frankfurt-Hausen, die sich in diesem Stadtteil schon jetzt, im Angesicht zweier bereits bestehender Moscheen, nicht mehr wohlfühlen.

Auch gegangen ist der deutsche Sicherheitsdienst im Eingangsbereich des einzigen REWE-Marktes des kleinen 6.500 Einwohner Stadtteils, denn diesen hat man durch finster dreinblickende Sicherheitskräfte arabischen Ursprungs ersetzt. Es war wohl so, dass man den Damen an der Fleischtheke gegen südländisch temperierte Kundenmesser mit deutschem Sicherheitspersonal aufgrund der „gebotenen Political Correctness“ nicht beikam. „Political Correct“ ist heute nunmehr, dass der gemeine deutsche Michel beim Einkaufen kritisch beäugt wird und Fragen wie „was Du wolle hier?“ über sich ergehen lassen muss. Es kann keinen Zweifel mehr geben, wer in diesem Supermarkt gerne gesehener Kunde ist und wer nicht.

Gar keinen Sicherheitsdienst gibt es im Umfeld der Kerschensteiner Schule in der Nähe des neuen Moscheebauplatzes mit fast 100% Migrantenanteil. Das äußert sich seit ein paar Tagen in so einer Art fröhlicher Wegezollberechnung jugendlich-siegesgewisser Moscheeliebhaber. Vorbeifahrende Autofahrer, die an der Schule durch bauliche Verkehrsberuhigung zu einem äußerst langsamen Fahren gezwungen werden, hält man dreist an und fragt nach „Kohle“.

Ebenfalls keinen Sicherheitsdienst konnte man wahrnehmen, als linke Schlägertrupps, angeführt vom (noch) evangelischen Pfarrer Stoodt und seinen Antifa-Kinderstürmern sowie den erwachsenen, ewiggestrigen Mitrevolutionären und Che Guevara Anbetern von der „Antideutschen“-Fraktion, die „Bereitstellung von schlagkräftigen Truppen“ im Stadtteil Hausen ankündigten, um „den Widerstand der Moscheebaugegner zu brechen“. Politik und Staatssicherheitsdienst (Polizei) ließen die Hausener Bürger, viele von ihnen oberhalb des Renteneintrittsalters, mit ihren Ängsten alleine und in der Folge mochten viele in der Öffentlichkeit nicht mehr über das Moscheebauprojekt sprechen. Wie man im Allgemeinen immer deutlicher weiß, kommt die Polizei für Deutsche erst dann, wenn jemand angegriffen wurde und blutig am Boden liegt.

Alles in allem symbolisiert das ganze Geschehen im Kleinen die Methode im Großen:

1. Man täuscht Bürgern vor, die Politik würde sich ihrer Ängste und Anliegen annehmen.

2. Man hält streng moderierte „Diskussionrunden mit Bürgern“ ab, um dann doch niemanden zu hören und auf das Baurecht zu verweisen, demzufolge eine ordentlich beantragte Moschee so oder so genehmigt werden müsse und zwar auch dann, wenn im Umkreis von 400 Metern bereits zwei Moscheen stehen.

3. Die Politik stellt einträchtig fest, dass Widersdtand sowieso nutzlos sei.

4. Man ergießt über die verbleibenden „Unruhestifter“ die Vorwürfe der „gesellschaftlichen Spaltung“, der „Ewiggestrgkeit“ und zum großen Finale dann den Verdacht „rechtsextremistischer Bestrebungen“ im Verbund mit „offener Fremdenfeindlichkeit“.

5. Man bietet dann den hörigen Selbstdistanzierungsmeistern innerhalb der Bürgerschaft ein „Bürgerbüro“ und neue „Diskussionrunden“, eröffnet diese aber nicht.

6. Pünktlich zur Abrissbirne lädt man dann endgültig alle aus, denn jetzt sind ja vollendete Tatsachen geschaffen worden.

7. Zur Grundsteinlegung dürfen dann festgestellt hörige Untertanen gute Mine zum bösen Spiel machen und vielleicht sogar beim großen Moment dabei sein und mal ins Fernsehen.

In Frankfurt-Hausen werden nicht nur Häuser abgerissen, um Platz für eine weitere große Moschee zu machen, sondern in Frankfurt-Hausen wird ein weiteres Stück noch verbliebener kultureller Selbstbehauptung deutscher Bürger gewaltsam eingerissen und dieser Vorgang von der Politik frenetisch gefeiert.

Die immergleiche Methode über etablierte Parteigrenzen hinweg ist jedoch mies und niederträchtig. Sie wird immer wieder zum passenden Zeitpunkt ergänzt mit dem niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente – der „Political Correctness“. Denn wer gegen noch so offensichtlich grotesk viele Moscheen in einem kleinen Mikrostadtteil protestiert, der ist ein Rassist und ein Fremdenfeind. Gar Heimatfreund zu sein ist „faschistisch angehaucht“, es sei denn man feiert die türkische oder pakistanische Heimat im Überschwang, falls durch die Gnade der fremden Geburt möglich – da kommen dann auch die deutschen Politiker und feiern kräftig „große Kulturen“ mit.

Diese grässlich feige und verlogene Methode wirkt, aber sie ist natürlich gänzlich ungeeignet, um dauerhaft das so oft und äußerst einseitig beschworene „gesellschaftliche Zusammenleben“ im positiven Sinne zu fördern.

(Gastbeitrag: Hausener Bub)

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„PI schürt Angst – Angst vor dem Islam“

geschrieben von PI am in Blogosphäre,Deutschland,Islam,PI | Kommentare sind deaktiviert

PI-Aufkleber [3]Wer schon immer mal einen Überblick über Deutschlands erfolgreichsten Internetblog haben wollte – Opinio, ein crossmediales Medium der Rheinischen Post, in dem Leser für Leser schreiben, liefert ihn. Auszug: „… dieser Blog (hat) wenig mit freier Meinungsäußerung, sondern mehr mit Volksverhetzung zu tun. PI schürt Angst – Angst vor dem Islam.“ Viel Spaß beim Weiterlesen… [4]
(Bild links: Motiv des neuen PI-Aufklebers, der in Kürze erhältlich ist)

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Linke Kinderfänger

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kinderfänger [5]Political Correctness, Ökofaschismus, Feminismus, „Anti“-Faschismus oder Gender Mainstreaming, all diese verschiedenen rezenten politischen, ideologischen und kulturellen Strömungen und Pathologien wurzeln im Kommunismus und der 68er-Bewegung und sind folglich inhärent antidemokratisch.

Apologeten dieser Lehren stellen den alleinigen Wahrheitsanspruch und gehen dementsprechend rigoros gegen alle Abweichler vor. Wer politisch rechts von Angela Merkel steht, genießt mittlerweile nur noch eingeschränkte Bürgerrechte (Versammlungs- oder Meinungsfreiheit gelten für sogenannte „rechtspopulistische“ Gruppen nicht mehr im vollem Ausmaß [6]) und läuft Gefahr, in seiner beruflichen und sozialen Existenz vernichtet zu werden. Die Liste der Opfer der politisch korrekten Treibjagd wird immer länger: Der Maler Benjamin Jahn Zschocke [7] oder der Journalist Hinrich Rohbohm [8] sind nur die aktuellsten Beispiele.

Im Durchsetzen der eigenen Ideologien und Utopien kennen Gutmenschen, Linke, Multi-Kulti-Prediger oder Klima-Alarmisten immer weniger Skrupel. Von Staat, Justiz und Mainstreammedien gedeckt, unterstützt und ermutigt, haben sie im „Kampf gegen Rechts“ praktisch freie Hand. Repressionen, Diskriminierung und Verfolgung konservativer Menschen werden von den gutmenschlichen Mainstreammedien stets in couragiertes und mutiges Handeln umgedeutet. Die selbsternannte kulturelle und geistige Elite, die angetreten ist, die Welt zu retten, eint nicht nur ihre antidemokratische und freiheitsfeindliche Grundeinstellung, sie haben allesamt auch große Nachwuchssorgen – und das im wörtlichen Sinne.

Denn die Widernatürlichkeit und Menschenverachtung all dieser ideologischen Strömungen manifestiert sich unter anderem auch darin, dass sich ein Großteil ihrer Vertreter nicht mehr fortpflanzt. Einem Menschen das Leben zu schenken, empfinden die Gutmenschen lediglich als persönliche Zumutung. So sind beispielsweise 67 Prozent aller Journalistinnen (siehe: Rosenkranz, Barbara: MenschInnen – Gender Mainstreaming , Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen [9]; Graz 2008), die sich zu zwei Dritteln zu Grünen und SPD bekennen [10] oder 42 Prozent aller Akademikerinnen der Jahrgänge 1962 bis 1966 kinderlos (siehe: Rosenkranz, Barbara). Auf die Gründe dieser, in der Geschichte der Menschheit bisher einzigartigen Verhaltensweise, soll hier nicht näher eingegangen werden, nur soviel, bei Feminismus, Gender Mainstreaming und Schwulenkult lässt sich Kinderlosigkeit aus biologischen Gründen entweder nicht vermeiden oder sie ist integrativer Bestandteil dieser Ideologien bzw. Formen des Zusammenlebens.

Dank dem politischen Establishment und ihren braven Erfüllungsgehilfen in Kunst, Kultur und Massenmedien ist die Strahlkraft dieser Weltbilder, Lebensentwürfe bzw. sexuellen Prägungen so stark, dass sich die freiwillige Kinderlosigkeit auch in der gesellschaftlichen Mitte weitgehend durchgesetzt hat. Ein weiterer entscheidender Faktor sei hier noch erwähnt, offenbar sind viele Gutmenschen von ihren eigenen Sozialutopien nicht wirklich überzeugt, denn 40 Prozent der kinderlosen Deutschen zwischen 20 und 39 Jahren haben laut einer Studie („Perspektive Deutschland“ [11], S. 87) als Hauptgrund für ihre Kinderlosigkeit angegeben: „Kinder haben auf dieser Welt keine Zukunft“ .

Aus biologistischer Sicht und nicht ganz frei von Ironie könnte man noch ins Treffen führen, dass die niedrige Fertilitätsrate bei GutmenschInnen der beste Beweis für Darwins Evolutionstheorie ist. Wie auch immer, die Kinderlosigkeit der modernen westlichen Gesellschaft im Allgemeinen und bei den Vertretern der verschiedenen linksfaschistischen Milieus im Besondern, ist eine unbestreitbare Tatsache. Die Folgen für die noch verbliebenen autochthonen Eltern und vor allem für deren Kinder sind katastrophal und in ihrer gesamten Tragweite kaum abzuschätzen.

Dabei ist das Problem, dass jene, die selbst keine Kinder haben wollen, deren Bedürfnisse nicht oder bestenfalls aus zweiter Hand kennen noch das geringste Übel. Viel schwerer wiegt, dass die kinderlosen Gutmenschen die Kinder ihrer politischen und gesellschaftlichen Feinde möglichst früh und umfassend mit ihrer eigenen Ideologie indoktrinieren möchten. Denn die Angst der Gutmenschen vor den nachkommenden Generationen ist ebenso groß, wie berechtigt. Jüngste Wahl- und Umfrageergebnisse in Österreich [12] oder den Niederlanden [13] bestätigen die Horrorszenarien der kinderlosen Feministinnen, grünen Ökofaschisten und Gender Mainstreaming-Tanten. Sie und ihre abstrusen Ideen stoßen bei immer größeren Teilen der jungen Bevölkerungsschichten nur noch auf Abscheu. Die Neosozialisten haben deshalb keinerlei Berührungsängste auf die bewährten Methoden und Instrumentarien totalitärer Staaten zurückzugreifen.

Genau aus diesen Gründen hat etwa in Österreich die sozialistische und kinderlose Bildungsministerin Claudia Schmied jetzt das verpflichtende Kindergartenjahr eingeführt. Zudem werden in fast allen EU-Staaten Mütter immer stärker unter Druck gesetzt, ihre Kinder möglichst früh der Obhut von staatlichen Betreuungseinrichtungen zu übergeben, die von der EU verordnete „Lissabon-Strategie“ (siehe: Rosenkranz, Barbara) gibt den europäischen „Frauenpolitikerinnen“ dabei die Richtlinien und Ziele vor. Dass die meisten Mütter diese Politik ablehnen (ebd.), stört die Neosozialisten selbstverständlich nicht, sie sind es ja gewohnt, die „dumme“ Bevölkerung zu ihrem Glück zu zwingen.

Im Grunde zielen alle sozialistischen Bildungsmodelle und Reformen darauf ab, Kinder möglichst früh, möglichst lange und möglichst umfassend politisch zu indoktrinieren und den „schädlichen“ – weil nicht direkt kontrollierbaren – Einflüssen der Eltern zu entziehen, getreu dem Motto: „Von der Wiege bis zur Bahre, nur Sozialismus ist das Wahre“. Das sind die eigentlichen Ziele der verschiedenen Ganztags- und Einheitsschulmodelle. Das Bildungs- und Leistungsniveau steigt durch solche Schultypen erwiesener Maßen nicht, das wissen auch die Neosozialisten.

Hin und wieder lassen die Gutmenschen aber ihre Maske absichtlich oder aus Unbedarftheit fallen und der abgrundtiefe Hass gegenüber allen Abweichlern und Dissidenten kommt für einen kurzen Augenblick ungefiltert an die Oberfläche. So geschehen vor einigen Wochen in einer Diskussionssendung im österreichischen Staatsfernsehen. Im „Club 2“ sagte die Filmemacherin Ruth Beckermann sinngemäß, dass die meisten österreichischen Eltern Nationalsozialisten und Alkoholiker [14] seien, weshalb man ihnen die Kinder möglichst früh entziehen sollte. So plump sind linke und “bürgerliche“ Berufspolitiker natürlich nicht, sie wissen genau, wie man die wahren Ziele und Absichten hinter hohlen Phrasen und pseudowissenschaftlichem Geschwurbel verstecken kann. In Wahrheit aber, meinen und wollen sie genau das Gleiche.

(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

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Der Ewige kehrt zurück

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Humor | Kommentare sind deaktiviert

schulbank [15]Er galt einst als außenpolitischer Hoffnungsträger der Bundes-SPD. Aber obwohl der junge Mann schon über immenses Wissen verfügt – 28 Semester Geschichte, Erdkunde und Lateinamerika-Gedöns bleiben nicht ohne Wirkung – will der Bundestagsabgeordnete Niels Annen [16] seine geistige Karriere noch mit dem bescheidensten Abschluss deutscher Universitäten krönen: dem Bachelor, den der Normalstudent nach sechs Semestern erreicht.

Der SPD-Gelehrte, der sein Bundestagsmandat in der nächsten Legislaturperiode an einen noch besseren Mitbewerber abtreten muss, hat insbesondere Hoffnung auf einen Abschluss, als in Berlin – anders als im Rest der Welt – der Nachweis von Lateinkenntnissen der 11. Klasse von Geschichtsstudenten nicht verlangt wird. Das ist dort auch nicht nötig, da die Werke von Karl Marx auf deutsch zur Verfügung stehen.

Jetzt geht es mit Volldampf ans Werk, um schnellstmöglich die sauer verdienten akademischen Würden zu erlangen. BILD-online berichtet [17]:

Deutschlands bekanntester „Dauer-Student“ (28 Semester Geschichte, Geografie und Lateinamerika-Studien mit Schwerpunkt „Kuba-Krise“) will so schnell wie möglich den Bachelor-Abschluss machen.

In Hamburg hatte Annen den erforderlichen Latein-Schein nicht geschafft (in Berlin nicht nötig).

Letzten Sommer ließ er sich nach 14 Jahren an der Hamburger Uni exmatrikulieren, um sich ganz auf eine Karriere als Berufspolitiker zu konzentrieren.

Daraus wurde nichts: Bei der Kandidatenaufstellung im November schnappte ihm der Hamburger Juso-Chef Danial Ilkhanipour (27) das Direktmandat weg.

Annen, seit 2005 im Bundestag, könnte im Herbst auf der Straße stehen: Er hat keine abgeschlossene Berufsausbildung (außer „Politiker“ hatte er mal bei der Lufthansa gejobbt). Der SPD-Linke („Ich habe schon interessante Angebote“) sucht einen Job.

Vorher will er aber das Studium durchziehen, verspricht: „Diesmal mache ich das zu Ende.“

Zwei Stunden, immer montagabends – diese Woche ging’s los: Die Studenten des „berufsnahen Lehrmoduls“ müssen Radiobeiträge erstellen. Annen: „Ich habe noch keine journalistischen Erfahrungen.“

Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag kassiert Annen erst einmal 30 672 Euro Übergangsgeld. Und: In nur vier Jahren als Abgeordneter hat er geschafft, wofür ein Arbeitnehmer 28 Jahre braucht: 750,15 Euro Pension mit 67!

Wir wünschen dem außenpolitischen Hoffnungsträger der SPD viel Erfolg auf seinem weiteren Weg und sind sicher, ihn eines Tages in verantwortungsvoller Position wieder zu sehen. Wenn es mit dem Studium doch wieder nicht klappt, kann man immer noch Außenminister werden. Dazu reicht der Taxischein.

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Marokko im Krebsgang

geschrieben von PI am in Afrika,Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

marokko [18]Mit dem Islam ist es wie mit dem Sozialismus: Das größte Problem für die Propagandisten ist die reale Existenz. Um freie Bürger von der Harmlosigkeit des sich auch in der freien Welt ausbreitenden Islam zu überzeugen, bedarf es dringend eines Vorzeigelandes, in dem der Islam herrscht und dennoch die Menschenrechte geachtet werden. Kurzum, ein Beispiel für einen moderaten, toleranten, aufgeklärten Islam.

Lange galt Marokko als Hoffnungsträger mohammedanophiler Kurzsichtiger. In den 60er- und 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts war das Land sogar ein beliebtes Reiseziel von Homosexuellen, die mit einigem Erfolg darauf setzten, in der traditionell Händchen haltenden Männerwelt noch etwas mehr als nur traditionelle Gastfreundschaft zu erhalten.

Übersehen wird dabei gerne, dass alle zivilisatorischen Anmutungen nichts als Relikte der vielgeschmähten Kolonialzeit waren und sind. Korrupte Eliten, Königshäuser, die noch mit den früheren Kolonialmächten freundschaftlich und geschäftlich verbunden sind, bemühen sich mit meist wenig menschenfreundlichen Methoden, zum eigenen Nutzen Reste einer zivilisierten Gesellschaft zu erhalten, absurderweise gegen die wachsende Sehnsucht des muslimischen Volkes nach Unterdrückung und Peitsche. Wie überall auf der Welt entwickelt sich auch in Marokko der Islam nicht in Richtung Aufklärung, sondern im Krebsgang zurück zu den vorzivilisatorischen Verhältnissen der Vor-Kolonialzeit.

Gerade in den vormals als moderat geltenden Diktaturen des Maghreb weichen die Machthaber immer mehr vor den Radikalen zurück. Nachdem Marokko schon durch das Verbot nicht-muslimischer Vornamen [19] für seine im Ausland lebenden Bürger aufgefallen war, gilt jetzt ein äußerst strenges neues Religionsgesetz. Neben Christen werden damit auch schiitische Moslems massiv in ihrer Freiheit eingeschränkt. Die Firmenpresse berichtet [20]:

Weshalb herrschen im bis anhin gemäßigten nordafrikanischen Land solch strikte Gesetze? Sind in Rabat religiöse Fanatiker an der Macht? Das trifft nicht zu. Vielmehr will die Regierung in Rabat mit einer strikten Gesetzgebung die religiösen Eiferer, die es tatsächlich im Land gibt, beschwichtigen. Den fanatischen Sunniten signalisiert man damit, dass in Marokko der Islam die Staatsreligion ist, und dass man keine anderen Religionen duldet. Die neuen Gebote legen zudem fest, dass auf keinen Fall missioniert werden darf.
Diese bedenkliche Beschwichtigungspolitik zeigt, dass in Marokko radikale Gruppierungen indirekt Einfluss auf die Regierung nehmen und schrittweise an Macht gewinnen. Das Ergebnis ist eine gefährliche religiöse Radikalisierung der marokkanischen Gesellschaft.

Seit Februar dieses Jahres gelten nun die neuen Religionsgesetze, ein erster Teilerfolg, den die fanatischen Sunniten indirekt erzielen konnten. Momentan sind es die Christen, die de facto unter diesen neuen Richtlinien zu leiden haben. Es ist ihnen zwar immer noch erlaubt, zu beten, die Kirchen zu besuchen und ihre Kinder im christlichen Glauben zu unterweisen. Sie dürfen jedoch nicht missionieren und in den Predigten nicht verkünden, dass Christus der Erlöser sei. Denn das neue Recht fordert, dass ein Moslem eine solche Botschaft auf keinen Fall hören darf.

Selbst Schiiten gelten nicht als Muslime
Unter den neu erlassenen Religionsgesetzen leiden auch schiitische Muslime. Als nun bei einer Polizeiaktion schiitische Gruppen entdeckt wurden, ließ die Regierung unmissverständlich verlauten, dass wer in Wort oder Schrift sowie mit verschiedenen modernen Kommunikationsmitteln die „islamische Rechtgläubigkeit und Moral der marokkanischen Gesellschaft untergräbt“, hart sowie konsequent geahndet werde.

Die Staatsreligion ist der Islam und geduldet werden nur Sunniten malikitischer Richtung. Ein Schiit ist somit kein rechtgläubiger Moslem. Aus diesem Grund wurden die Schiiten, die übrigens iranischer Herkunft waren, umgehend des Landes verwiesen. Ausserdem wurden in Marokko alle schiitisch-islamischen Zentren geschlossen.

(Spürnase: Bernd von S.)

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Militarismus und Antimilitarismus

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Militär [21]Wie wir alle wissen, gibt es einige Dinge, die unsere Linksextremisten mit ihren gutmenschlichen Helfershelfern und unsere „sozial benachteiligten Mitbürger mit Migrationshintergrund“ besonders hassen. Zu diesen Dingen zählt auch das Militär und andere Organe der staatlichen Exekutive.

Denn wer Terror machen möchte, wünscht Opfer und keine Gegner. Daher ist es wichtig, jeden Kampfgeist zum Erlöschen zu bringen und alte (kämpferische) Traditionen auszumerzen. Diese Entwicklung, die nicht nur uns in Deutschland trifft, sondern ein westeuropäisches Phänomen darstellt, wird auch anderorts bemerkt und angesprochen. So auch vom Publizisten Alfredo Tucci (Foto unten), der in seinen Editorials schon des öfteren mit politisch inkorrekten Standpunkten aufgefallen ist. Hier die wichtigsten Passagen:

Alfredo TucciEs gibt ein in Europa weit verbreitetes Gefühl gegen alles Militärische, gegen seinen Geist und das, was er darstellt. Die schlechte Presse gegen das Militär und das Militaristische kommt von einer langen Kampagne, die von den Ideologien der europäischen Linken geleitet wurde und die antisemitische Bewegungen in sich vereinen. Es ist ein Anachronismus aus Zeiten des eisernen Vorhangs und den Parteigängern aus Moskau. Die Antisemiten haben diese Flagge zu der ihren gemacht. Welch Paradoxon.

Das Symbol, das sie am meisten charakterisiert und repräsentiert, ist das Gesicht eines Guerillero mit militärischem Käppi und Kommandantenstern. Der Mythos eines Typen mit erschreckender Totenliste, dem sie Lobeslieder singen und Filme widmen, mit seinem Foto, das heute den Schweiß der T-Shirts tränkt. Die Jüngsten aber sind von einem seltsamen Remake der Hippie-Ideologie erfasst, wo weibliche und antiautoritäre Werte lagern, denn das Militärische stinkt nach Männlichkeit, so sehr sich diese Uniformsache in der heutigen Zeit auch vermischt hat.

Damit dies alles auch gemäß des Plans „der Tauben“ läuft, braucht man den richtigen Nährboden, eine Gutmenschen- und Kastrationsideologie, die das typische Bild des guten Wilden zeichnet: „Wie böse waren wir Imperialisten der Ersten Welt und wie gut sind alle anderen. Die sind natürliche und gute Menschen mit ihrer Folklore und ihren Farben (ach wie gut sie uns zu unseren kaputten Jeans stehen), ihren tollen Bräuchen, ihrer super Sensibilität und Exotismen.“ Welch Überraschung diese Optimisten am letzten Tag erleben werden.

Man kann in der Tat militärischen Geist haben und Zivilist sein. Das Militärische ist eine Lebensform und viele Leute fühlen das. Die Leute „der Ordnung“ gibt es, aber es ist nicht Mode, so zu sein. Hier sind „alle sind gut“ und „alles hat einen Wert“ in Mode. Die Intellektuellen schämen sich, sich dem entgegen zu stellen, weil diese Heimatsache atavistisch und für Anfänger ist: „Schluss mit den Grenzen!“ fordern sie, aber sie verstehen darunter nur das, was sie wollen, zum Beispiel ihre eigenen Häuser oder Bankkonten darf man nicht anfassen!

Wir Menschen sind territoriale Wesen, das liegt in unserer Biologie; die Armeen sind nur die äußere Bildung und die Vereinigung dieses Impulses, die um die Nation herumstehen, um eine Gemeinschaft des Bewusstseins, der Kultur und Geschichte. Sie zu dämonisieren, zu behaupten, alle Wesen im Universum seien gut und zu erwarten, dass diese Dummheit auch noch stimmt, ist nicht nur flegelhaft, sondern gefährlich. Die Dinge können immer schlimmer werden, glaubt mir, und dann ist die einzige Trennlinie zwischen Freiheit und Desaster unsere Armee. Wenn wir uns heute nicht vorbereiten, werden wir morgen dafür zahlen, auch wenn es nicht in Mode ist, verdammt! Jemand muss diese Sachen mal sagen… auch wenn ich weiß, dass Knüppel auf mich regnen werden.

Europa erwache!

Das ganze Editorial ist nachzulesen in der aktuellen (April) Ausgabe der Zeitschrift Kampfkunst-International (erhältlich in allen größeren Zeitschriftenläden).

(Gastbeitrag von Polarstern)

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UN-Konferenz: Deklaration bereits verabschiedet

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Iran,Islam ist Frieden™,Israel,UNO,USA | Kommentare sind deaktiviert

[22]Als Reaktion auf die zahlreichen Aufschreie gegen die Israel-Hasser-Konferenz wurde noch vor den offiziellen Protestkundgebungen heute [23], an denen auch die cleveren Störer [24] der Organisation UN Watch [25] beteiligt sind, gestern heimlich still und leise die umstrittene, für Freitag geplante Schlussdeklaration vorgezogen, der alle 140 Teilnehmerstaaten [26] zustimmten.

Man hätte nicht zulassen können [27], „dass der Text durch weitere Diskussionen (israelfreundlich) verändert werden könnte,“ hieß es (ohne die Klammer) in der Begründung.

Der britische Botschafter Peter Gooderham erklärte, man hätte verhindern wollen, dass die „Entschlossenheit“ und der „Konsens“ durch „Aufrufe zum Hass“ zerstört würden. Die Rede Ahmadinedschads brachte die Delegierten unter Zugzwang. Angesichts solcher Reden ist es schwer, die Illusion aufrecht zu erhalten, auf der Konferenz werde tatsächlich GEGEN Rassismus und Diskriminierung gekämpft.

Die gekürzte Schlussdeklaration enthält zwar in ihrer letztbekannten Fassung [28] die Worte Israel und Zionismus nicht mehr namentlich, bestätigt aber die früheren UNO-Resolutionen (gegen Israel) und ausdrücklich die Durban I Konferenz, somit auch ihre israelfeindlichen Beschlüsse.

Die offizielle Schweiz, die sich mit Außenministerin Micheline Calmy Rey doch auch noch selbst die Blöße [27] gab, vor dem Forum zu sprechen, verteidigte das Treffen der Schweizer Regierung mit Ahmadinedschad und verbuchte die Konferenz als „großen Erfolg“. Sie erdreistete sich zu sagen,

das Dokument entspreche den Prinzipien, die auch die Schweiz verteidige. „Nach den inakzeptablen Äußerungen gestern ist dies ein sehr starkes Signal gegenüber den Opfern des Rassismus“. … Die Schweiz repräsentiere die amerikanischen Interessen im Iran: „Wir müssen Kontakte pflegen“.

Der Staranwalt und Rechtsprofessor an der Harvard Universität, Alan Dershowitz [29], der sich als Gast von UN Watch in Genf befindet, kommentierte bei einem Treffen der internationalen Konferenzgegner gestern Abend im Hotel Beau Rivage (PI war vor Ort) die Worte der Schweizer Außenministerin und meinte, so etwas hätte mit Neutralität nichts mehr zu tun. Als Gastgeber hätte man auch das Recht gehabt, einen Gast rauszuschmeißen. Wenn die Interessen der USA von solchen Politikern vertreten würden, sollten sich die USA schnellstmöglich einen anderen Vermittlerstaat suchen.

Ebenfalls vor Ort waren Vertreter des israelischen Ministeriums, die ihrer Enttäuschung darüber Ausdruck verliehen, dass man sich durch die Konferenz in Genf offenbar nur gebauchpinselt fühlte und nicht die Gelegenheit ergriff, aktiv Protest einzulegen. Das Opfer, der Genfer Konferenz, sei nicht Israel allein. Israel habe aus seiner Vergangenheit gelernt, Stärke zu demonstrieren und sich zu verteidigen. Die wahren Opfer der Genfer Konferenz, seien die Namenlosen im Sudan, in Afrika, in den islamischen Diktaturen, für die niemand das Wort ergreift und deren heuchlerische Staatschefs in Genf etwas über Menschenrechte erzählen.

Dies bestätigten sowohl die Iranerin Nazanin Afshin Jam, Gründerin der Organisation gegen die Ermordung von Kindern im Iran, deren Petition sie hier unterschrieben [30] können, als auch mehrere Frauen aus Afrika, die ihre ganze Familie in den dort stattfindenden Völkermorden verloren haben.

Die Absagen zur Teilnahme unter anderem von Deutschland und die Reaktion der teilnehmenden Staaten bei der Hetzrede Ahmadinedschads den Saal zu verlassen, wurde bereits als Hoffnungsschmimmer und Zeichen der Freundschaft verbucht.

Dennoch geht die UN-Farce noch bis Freitag weiter. Trotz bereits unterschriebenem Schlussdokument, versuchen die Gegner der Konferenz heute mit einer Demonstration [23] ein sichtbares Zeichen zu setzen. Nicht allein für Israel, das sich notfalls auch selbst zu verteidigen in der Lage ist, sondern für alle Namenlosen, Stimmenlosen, die einfach so in der Vergessenheit verschwinden. Auch für sie setzt sich Israel und UN Watch ein.

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Berlin: Mit Steuergeldern gegen Pro Reli

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[31]
Am Sonntag ist in Berlin Volksabstimmung. Es geht darum, das vom PDSPD-Senat eingeführte Pflichtfach „Ethik“ zugunsten einer Wahlfreiheit zwischen „Ethik“ und „Religion“ wieder abzuschaffen. Jetzt schaltete der Senat großformatige Anzeigen mit Steuermittel [32]n gegen die von Kirchen, jüdischen Verbänden und zahlreichen Prominenten unterstützte Initiative „Pro Reli [33]„. Unrechtsbewusstsein hat man dabei keins. Schließlich habe man ja nicht so viel Geld wie „Pro Reli“. (Foto: Günter Jauch, der sich für sein „Pro Reli“-Engagement den Zorn des Party-Großmeisters [34] zugezogen hat)

Senatssprecher Meng argumentiert [35], dass „Pro Reli“ eine mehrfach sechsstellige Summe einsetzen könnte, der der Senat lediglich 25.000 € entgegensetzen würde. Das sei schließlich legitim, belehrt er uns in typisch linker Selbstbedienungsmentalität. Denn da man nicht, wie „Pro Reli“ mit Argumenten Sponsoren für die eigene Position anwerben kann, muss man eben auf unfreiwillige „Spender“ (Neusprech für Steuerzahler) zugreifen.

Die Bürgerinitiative „Pro Reli“ prüft wegen der Senatsanzeige rechtliche Schritte. Es sei skandalös, dass diese mit Steuermitteln finanziert würden, erklärte der Sprecher der Initiative, Christoph Lehmann. Auch die Oppositionsparteien kritisierten die Kampagne. Da „steht eine Bürgerinitiative gegen die SPD-Staatsmaschinerie“, sagte CDU- Chef Frank Henkel. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Martin Lindner sprach von „unanständiger Steuerverschwendung“. Der Senat wies die Kritik zurück. Man sei in diesem Falle parteiisch und habe folglich das Recht, in den Meinungsbildungsprozess einzugreifen, hieß es. Anders als vor Wahlen gebe es keine Neutralitätsverpflichtung. Für kommenden Freitag sind weitere Anzeigen geschaltet.

Komisch, manchmal fehlen viel geringere Summen, um beispielsweise eine Schultoilette zu reparieren oder einen Vertretungslehrer zu bezahlen. Aber man muss schließlich Prioritäten setzen.

(Spürnasen: Paula und Juris P.)

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Kölner Polizei brieft Störer

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

schutzmann_200 [36]Im Kampf gegen Rechts will die Kölner Polizei ganz vorne mit dabei sein. Zu diesem Zweck wurden Kölner Schüler in den eigens mit Steuermitteln angemieteten Kongresssaal der Messe eingeladen. Dort sollte den Jugendlichen vermittelt werden, wie man den Anti-Islamisierungskongress von Pro Köln wirksam stören kann, ohne ein Eingreifen der Polizei zu riskieren.

Pech für die Staatsmacht: Seit dem 20. September weiß man in Köln, dass die Polizei eh nicht eingreift und die große Masse der Randalierer reist ohnehin in Sonderzügen von auswärts an. Insofern blieben die meisten der über 1.000 Plätze frei. Nur etwa 100 angehende Linksextremisten – erfahrungsgemäß in etwa die tatsächliche Stärke der in Köln ansässigen linksextremen Störer ohne auswärtige Unterstützer – fanden den Weg zum polizeilichen Störerseminar, das dem Anlass gemäß nicht ganz störungsfrei verlief.

PI-Leser Michael S. war dabei und berichtet:

Gewalt ist schlecht für das „Kampf gegen Rechts“- Image, daher versucht man die eigenen Reihen auf Friedfertigkeit oder wenigstens darauf zu trimmen, dass erst zugeschlagen wird, wenn die Fernsehkamera ganz im Sinne der linken Agenda nicht draufhält.

Genau aus diesem Grund stand eine von der Polizei Köln organisierte Infoveranstaltung für „Schüler“ auf dem Terminkalender, bei der Jugendlichen anschaulich gezeigt werden sollte, wie man gegen die „braunen Ratten“ legal demonstriert und gegen die Versammlungsfreiheit verstösst, ohne sich strafbar zu machen.

Die Motivation der Polizei, diese Veranstaltung durchzuführen, liegt laut Polizeipräsident Steffenhagen an der Verhaftung von 500 Kriminellen beziehungsweise „minderjährigen Schülern, die sich im Großteil nichts haben zu Schulden kommen lassen“ (Kölner Stadtanzeiger) am 20. September 2008.

Dass man für Gewalttaten verhaftet wird, selbst wenn sie gegen „Rechte“ verübt werden, stieß im Herbst 2008 auf vehemente Kritik bei Medien und Politik. Um nun dem politisch-korrekten Milieu zu zeigen, dass die Vorwürfe gegen die Polizei (lustigerweise erwähnte keine Zeitung die polizeilichen Gesetzesverstösse, die gegen islamisierungskritische Bürger begangen wurden) aus der Luft gegriffen seien und die Polizei doch geschlossen in der antifaschistischen Einheitsfront stehe, plante man nach Auskünften des Polizeisprechers bereits seit Oktober diese Veranstaltung, die schließlich am 21.4.2009 stattfand.

Um diese auch ordnungsgemäß über die Bühne bringen zu können, wurde extra mit Steuergeldern der Congress-Saal der KölnMesse angemietet, immerhin erwartete man im Vorfeld bis zu 1000 Schüler. Wenige Stunden nach Bekanntgabe des Veranstaltungstermins kursierten im Internet bereits erste Bekanntmachungen linkskrimineller Gruppen, die zu „Boykott“ dieser Nestbeschmutzerveranstaltung aufriefen. Dementsprechend – vermutlich auch weil etliche Lehrer, die ihr Hirn seit 1968 mit diversen Substanzen perforiert haben, ihre Schülern im Vorfeld ermuntert hatten, nicht hinzugehen – erschienen lediglich knapp 100 interessierte Schüler, die sich zeigen lassen wollten, wie man denn nun richtig demonstriert.

Unter diesen 100 Jugendlichen befanden sich auch etwa zehn Vertreter der „Clowns Armee“ [37], die bereits während des Bürgerkriegs anlässlich des G8-Gipfels 2007 mit ihren Säureattacken auf Polizisten viel Lob für „kreativen Protest“ in zahlreichen Medien ernten durften. Diese – im wahrsten Sinne des Wortes – Witzfiguren ‚begrüßten‘ im Eingangsbereich die ankommenden Schüler, verteilten linksextremes Propagandamaterial und machten mit einem „All Cops are Bastards“ Transparent deutlich, was sie von Polizei und Rechtsstaat halten. Die hilflose Polizei machte sich nicht einmal die Mühe die Störer zu vertreiben, sondern ließ sie in vorauseilendem Gehorsam gewähren.

Auch sonst glich die ganze Veranstaltung eher einer linken Farce als einer neutralen Infoveranstaltung. So verkündete ein Beamter vor dem Publikum, dass man Sitzblockaden durchaus als legitimes Mittel des Protestes sehe, solange diese „friedlich“ seien und keine Versammlung aktiv behindert würde. Menschen, die ihre Zeitungsabonnements gekündigt haben und sich stattdessen eine eigene Meinung bilden, wissen jedoch spätestens seit dem 20. September: Blockiert eine Sitzblockade aktiv und gewalttätig eine genehmigte Veranstaltung, so wird selbst dies von der Polizei geduldet.

Im jungen Publikum stieß das Anbiedern der „Freunde und Helfer“ eher auf Desinteresse, so begannen bereits nach wenigen Minuten diverse Schüler durch Zwischenrufe und Pöbeleien den Vortrag – vermutlich hatte der Referent zu wenig linkes Vokabular verwendet – zu stören, was den Beamten jedoch nicht aus der Ruhe brachte. So gestand er den anwesenden Schülern zu, dass das neueste Konzept der Bolschwisten für den 2. Antiislamisierungskongress am 9. Mai (Unterwandern der Versammlung, um das Ganze gewaltsam zu stören) durchaus legal sei und von der Polizei gebilligt werde, was zu Jubel im Publikum führte.

Auf Unverständnis stieß bei den kleinen Nachwuchsdemokraten jedoch die Aussage, dass das Anfeuern von Straftaten eine Verhaftung nach sich ziehen könnte. Die Schüler reagierten teilweise mit Rufen wie „Scheiß Bullen“ oder „Scheiß drauf“, was die Beamten trotz des erfüllten Straftatbestandes der Beleidigung über sich ergehen ließen.

Warum sich die Polizei am 20. September nicht selber verhaftet hat, ist mir übrigens ein Rätsel, hat sie doch nichts anderes gemacht als Straftaten durch ihre „Deeskalationsstrategie“ zu fördern und letztlich anzufeuern.

Nach Ende der Vorträge fingen etwa 20 schwarzgekleidete Leute an, Flugblätter, die dazu aufriefen, gewaltsam den Versammlungsort von Pro Köln zu unterwandern, an die Schüler zu verteilen, was diese mit zustimmendem Gejohle quittierten. Die Polizei sah nur noch machtlos zu, weiß sie doch jetzt schon: Die von der Stadt, den Medien und den Linken aufgefahrene Propaganda-Armada hat ihr Ziel erreicht. Wieder werden Massen an Antidemokraten im Namen der Menschenrechte gegen Demokraten randalieren und diese anpöbeln, bedrohen und zusammenschlagen. Und wieder wird die Polizei nicht einschreiten. Weil sie es offenbar nicht will.

(Gastbeitrag: Michael S.)

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Sechsfacher Mörder auf freiem Fuß

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Ein wegen sechsfachen Mordes verurteilter Mann hat seine Haftstrafe nicht angetreten [38] und ist auf der Flucht. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Mörder rücksichtsvollerweise aus der Haft entlassen, weil sich das Verfahren so lange hinzog. Jetzt sollte der Mann seine Rest-Haftstrafe (elf Jahre, also nicht mal zwei Jahre für ein Menschenleben!) antreten – und erschien nicht.

(Spürnase: Florian G.)

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