Die französische Staatssekretärin für Solidarität, Valérie Létard, hat gestern der Öffentlichkeit zwei parallele Kampagnen vorgestellt. Die eine richtet sich gegen Zwangsverheiratungen, die andere gegen die sexuelle Verstümmelung von Frauen als „barbarische, anachronistische und nicht zu rechtfertigende Plage.“ Valérie Létard macht deutlich: „Heutzutage muss man wissen, dass auf unserem nationalen Territorium immer noch jedes Jahr 70.000 Frauen von Zwangsverheiratungen bedroht sind. 55.000 Frauen und junge Mädchen sind beschnitten. Das ist hier in Frankreich eine gegenwärtige Realität.“

Die Kampagnen sollen während drei Jahren laufen und offensiv auf die Problematik aufmerksam machen. Die Broschüre gegen die sexuelle Verstümmelung von Frauen, findet sich als PDF online hier.

Interessant sind daraus die Begründungen, warum man eine Frauenbeschneidung nicht rechtfertigen darf:

Man sagt, gewisse Religionen würden sexuelle Verstümmelungen von Frauen vorschreiben.

Nein

Keine Religion schreibt sexuelle Verstümmelungen von Frauen vor. Das ist eine sehr altertümliche Praxis aus dem Brauchtum, die keinen religiösen Vorschriften entspricht.

Man sagt, sexuelle Verstümmelungen würden Frauen fruchtbarer machen.

Nein

Sie können im Gegenteil sogar zur Sterilität oder bei der Geburt zu schweren Komplikationen führen, die den Tod des Neugeborenen oder seiner Mutter verursachen können.

Man sagt, Beschneidung und Infibulation (weibliche Genitalbeschneidung) seien Zeichen des Respekts gegenüber den Bräuchen und Traditionen.

Nein

Die sexuellen Verstümmelungen von Frauen haben schwere Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit. Das sind schwere Beeinträchtigungen der Würde, der Unversehrtheit und des Lebens von Frauen.

Man sagt, eine Frau, die nicht beschnitten oder infibuliert ist, sei unrein.

Nein

Sexuelle Verstümmelungen von Frauen, haben nichts mit Reinheit und Jungfräulichkeit zu tun.

Islam ist ja bekanntlich Frieden und Frauenbeschneidungen dürfen daher nichts mit der Religion zu tun haben. Nur eigenartig, dass man eigentlich nur Muslimen erklären muss, dass man Mädchen nicht verstümmeln soll.

» Weitere Infos über Aktionen der französischen Regierung zur Bekämpfung von Gewalt gegenüber Frauen, finden Sie hier.

(Spürnase: Anne)

Like
Beitrag teilen:
 

33 KOMMENTARE

  1. Stichwort Kampagne: bevorzugt israelische Produkte kaufen, z.B. im Kaufhof:
    http://www.nicht-mit-uns.com/Galeria-Produkte.htm

    Produkt VK-Preis zum 14. April 2009
    CousCous Maison,450g 1,99
    GINKO-ROSM.TEE,20er 1,49
    APFEL-OR.-GINS.TEE20er 1,49
    VERB.ORANG.BL.TEE,20er 1,49
    ZITR.GRAS-MEL.TEE,20er 1,49
    GRAPEFR.RED RUBY,425ml 1,69
    GRAPEFR.WEISS,425ml 1,69
    NANA-PF.MINZ-TEE,25er 2,49
    Bio-Schw.tee Himb.20er 1,99
    Bio-Schw.tee Zitr.20er 1,99
    Bio-Fr.teeRotb.Gr.20er 1,99
    BioFr.teeMinze+Zit20er 1,99
    BioKr.teeVerb.Zitr20er 1,99
    Bio-Chai-Mass.tee,20er 1,99
    HONIG JERUSALEM,220g 4,49
    HONIG-HALVA-M.WALN220g 4,49
    Tahini Sesampaste,200g 3,39
    CITRUSBL.HONIG,250g 4,49
    AVOCADOBL.HONIG,250g 4,49
    Prilux Salzgurken,540g 1,99
    SCHW.OLIVENAUFSTR.190g 2,99
    OLIVEN GESCHN.,365g 1,99
    OLIVEN-SCHEIB.PAPR365g 1,99
    GR.OLIVEN O.ST.,365g 1,99
    GR.RIESEN-OLIVEN,365g 1,99
    PYR.GEW.ZA ATAR,50g 2,99
    PYR.GEW.MITTELMEER,50g 2,99
    PYR.GEW.BARBECUE,50g 2,99
    PYR.GEW.FISCH,50g 2,99
    PYR.GEW.SALAT,50g 2,99
    Pass.fr.Mango-Tee,25er 2,49
    HAL.OLIVENÖL EX.,500ml 7,99
    PAPR.KNOBL.AUFSTR.190g 2,99
    Granatapfel-Tee,25er 2,49
    Passionsfr.sauce,250ml 2,49
    Granatapf.Fr.sauc250ml 2,49
    Mango-Fr.sauce,250ml 2,49

    mit freundlicher Genehmigung (für GermanMediaWatch) von Galeria Kaufhof GmbH

  2. …da muss man sich jedes mal aufs neue schämen mann zu sein…wie kann man nur?

  3. Beschneidung & Zwangsehen

    Solange nicht der Islam direkt angesprochen wird, wird sich der Islam auch nicht angesprochen fühlen.

    Aus Feigheit und PC-Denken wird immer das Mantra aufgesagt: „Hat nichts mit dem Islam zu tun.

  4. OT:
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,619005,00.html

    Fast jede Nacht brennen Autos, Vermummte randalieren, und auf einer Baustelle für Asylbewerberheime wird Feuer gelegt: Schon eine Woche vor dem 20. April halten gewaltbereite Rechtsextremisten die Berliner Polizei in Atem. Am „Führergeburtstag“ droht der Hauptstadt besonders heftige Randale.

    Berlin – Um 22.20 Uhr sind sie plötzlich da. Hundert Leute vielleicht, viele vermummt, die eine Spur der Verwüstung auf der Rosenthaler Straße im Berliner Bezirk Mitte hinterlassen. Sie sprühen rassistische Slogans auf Häuserwände, schleudern Brandsätze auf eine Synagogen-Baustelle, werfen Steine in die Fensterscheiben eines alternativen Cafés und eines amerikanischen Schnellrestaurants, ziehen Bauzäune auf die Straße, Tische und Stühle von der Terrasse eines Lokals krachen gegen fahrende Autos. Passanten und Touristen suchen verängstigt Schutz.

    Nur ein kleines Gedankenspiel zu Links- und Rechtsextremismus und der Relevanz eines „Kampf gegen Rechts“…

    – DHH

  5. @DHH

    „Rechtsextreme…Sie sprühen rassistische Slogans auf Häuserwände, schleudern Brandsätze auf eine Synagogen-Baustelle…amerikanischen Schnellrestaurants,“

    SpOn hat bestimmt vergessen zu erwähnen, dass es sich dabei um Rechtsextreme aus Südland handete?

  6. Leute, man riecht’s! Es stehen Wahlen vor der Tür.
    Und nach der Wahl ist alles vergessen. Wie gehabt!

  7. ist das nicht ganz schön rassistisch/autobahn von den franzosen?
    ich dachte die frauenbeschneidung sei in europa angekommen. wir brauchen eine euro-frauenbeschneidung, beschneidung heißt schließlich frieden, wir müssen den dialog auf augenhöhe suchen, frauenbeschneidung und zwangsehen sind in europa gewollt und gewünscht.
    wann beruft schäuble endlich eine beschneidungskonferenz ein?

  8. Beschneidungen von Frauen sind absolut kein reinislamisches Problem. PI sollte vorsichtig sein mit solchen Behauptungen. Dies ist zum großen Teil auch auf uralte Bräuche in Afrika zurückzuführen, die schon in dieser Gegend gängig waren, bevor die Religion des Friendens über sie her viel und dann einfach weiter befolgt wurden. Bei Zwangsehen sieht es natürlich ganz anders aus.

  9. @ #11 ObviouslyIncorrect (15. Apr 2009 14:06)

    Nun ja – aber diese Naturreligionen von denen du sprichst, sind in Frankreich wohl kaum zu finden.

    Vor allem nicht in dem Ausmaß, wie diese 55.000 beschnitteten Frauen und Mädchen in Frankreich es vermuten lassen!

  10. Man sagt, Beschneidung und Infibulation (weibliche Genitalbeschneidung) seien Zeichen des Respekts gegenüber den Bräuchen und Traditionen.

    Und wenn schon, ich scheisse auf eine solche Tradition!
    Angenommen, die alten Religionen der Maya und Azteken würden heute noch praktiziert, wären dann Menschenopfer auch nur eine „Tradition“?

  11. Valérie Létard macht deutlich: “Heutzutage muss man wissen, dass auf unserem nationalen Territorium immer noch jedes Jahr 70.000 Frauen von Zwangsverheiratungen bedroht sind. 55.000 Frauen und junge Mädchen sind beschnitten. Das ist hier in Frankreich eine gegenwärtige Realität.”

    …hoffendlich machte sie gleichzeitig noch viel deutlicher, dass die ganze Schnippelei
    mit Islam rein gar nichts zu tun hat…

  12. Das Problem ist nur es gibt ein Hadith der das legaliesiert.

    Es kam eine Frau zu dem Propheten und fragte wie es mit der Beschneidung sei. Er antwortete Schneide nicht zu viel und nicht zuwenig

    Dieser Hadith (Genaue Hausnummer und Überlieferer müte ich raussuchen) ist meines Wissens Sachir was bedeutet er gilt als sicher also kan man diese Unsitte weiter im Islam praktizieren, und somit als islamisch ansehen.

  13. ot

    Wer steckt dahinter?

    Bekennerschreiben zu Bundeswehr-Anschlag

    Nach dem Brandanschlag auf Bundeswehr-Fahrzeuge in Dresden (Sachsen) ist beim Mitteldeutschen Rundfunk ein Bekennerschreiben eingegangen. Darin übernimmt eine bisher unbekannte „Initiative für ein neues blaues Wunder“ die Verantwortung für den Anschlag. „Wenn ihr nicht abrüstet, tun wir es!“ und „Um menschenverachtendes Kriegsgerät unbrauchbar zu machen, haben wir es einfach angezündet.“ Laut MDR will die Sonderermittlungsgruppe „Albertstadt“ des Landeskriminalamts (LKA) Sachsen das Schreiben zunächst kriminaltechnisch untersuchen. Das LKA schließt einen politischen Hintergrund der Tat nicht aus. Unbekannte hatten in der Nacht zu Ostermontag in der Dresdner Albertkaserne 42 Fahrzeuge in Brand gesteckt und damit einen Schaden von bis zu drei Millionen Euro verursacht.

    bild.de

  14. PI: „Islam ist ja bekanntlich Frieden und Frauenbeschneidungen dürfen daher nichts mit der Religion zu tun haben.“

    Das sieht der „Profet“ anders.

    „Fatwa über die Mädchenbeschneidung

    Von Scheich Dr. Youssef al-Qaradawi
    (Institut für Islamfragen, dh, 30.08.2006)

    „Die beste Einstellung ist die moderate, die die milde/leichte Mädchenbeschneidung [bei der „nur“ ein Teil oder die ganze Klitoris und/oder ein Teil der äußeren Schamlippen entfernt werden] befürwortet. Die Überlieferung (Aussagen Muhammads, des Propheten des Islam) besagt: ‚Der Prophet (des Islam) sagte einer Frau, die diese (die Mädchenbeschneidung beruflich) ausübte: „Schneide leicht, nicht viel“ [bei der radikalen Frauenbeschneidung werden die gesamten inneren und äußeren Schamlippen und die Klitoris entfernt und die Frau bis auf eine kleine Öffnung zugenäht].
    Diese (die leichte Bescheidung) macht das Gesicht (einer Frau) schöner und ist bei Ehemännern beliebt‘. …

    Quelle: http://www.alkhaleej.ae/articles/show_article.cfm
    http://islaminstitut.de/Fatawa-Archiv.39+M5b481a3f105.0.html

    P.S.: „Beschneidung“ verharmlost. Das korrekte Wort ist GENITALVERSTÜMMELUNG.

  15. In Deutschland liefe das anders ab, ganz anders :
    Steinmeier zufolge deutet nichts darauf hin, dass die Frau beschnitten worden ist. Ihr sei vielmehr die Klitoris an den Strapazen des Hierseins abgestorben .

    Berlin spricht von Herzindfarkt.

  16. Die Frage ist doch nicht, welchen Ursprung diese barbarischen Frauenverstümmlungen haben, sondern in welchen „Milieus“ diese sogar im 21. Jahrhundert aufrechterhalten werden.

    Aufklärungsgruppen die in Afrika teilweise sehr erfolgreich arbeiten, werden nicht von Vertreter der Naturreligionen angegriffen, auch nicht von Christen, sondern wie gehabt von Muslimen.

  17. @ #15 Knuesel (15. Apr 2009 14:50)
    …allzeit bereit…! 🙂
    “Fatwa über die Mädchenbeschneidung

    Von Scheich Dr. Youssef al-Qaradawi
    (Institut für Islamfragen, dh, 30.08.2006)

    “Die beste Einstellung ist die moderate, die die
    milde/leichte Mädchenbeschneidung [bei der “nur”
    ein Teil oder die ganze Klitoris und/oder ein Teil
    der äußeren Schamlippen entfernt werden] befürwortet.
    Die Überlieferung (Aussagen Muhammads, des Propheten
    des Islam) besagt: ‘Der Prophet (des Islam) sagte
    einer Frau, die diese (die Mädchenbeschneidung beruflich)
    ausübte: “Schneide leicht, nicht viel” [bei der
    radikalen Frauenbeschneidung werden die gesamten
    inneren und äußeren Schamlippen und die Klitoris
    entfernt und die Frau bis auf eine kleine Öffnung
    zugenäht]. Diese (die leichte Bescheidung) macht das
    Gesicht (einer Frau) schöner und ist bei Ehemännern beliebt’. … “

  18. @18 Lamm (15. Apr 2009 14:59)

    Die Frage ist doch nicht, welchen Ursprung diese barbarischen Frauenverstümmlungen haben, sondern in welchen “Milieus” diese sogar im 21. Jahrhundert aufrechterhalten werden.

    Für Zwangsverheiratungen, Frauen prügeln, Frauen unterdrücken, „Ehren“morde, Steinigungen, Diskriminierung von Schwulen usw. usf. gilt übrigens das Gleiche.

    Entscheidend ist, welche Kultur diese steinzeitlichen Riten weiter gutheißt und praktiziert. Insofern ist der Islam eben die wichtigste (aber nicht die alleinige) Adresse.

  19. OT:

    Die Saat der Freiheit keimt langsam auch in Afghanistan auf:

    PROTEST GEGEN SEXPFLICHT
    Demonstrantinnen in Kabul mit Steinen beworfen

    Sie wollten für ihre Rechte kämpfen – und wurden gewaltsam zurückgedrängt: Hunderte Frauen haben in Kabul gegen das umstrittene afghanische Ehegesetz demonstriert. Mehrere Tausend Gegner gingen auf die Frauen los, einige Zuschauer schleuderten Steine.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,619123,00.html

    Nun ja – diese „mehrere tausend Gegner“ sind dann wohl die sog. moderaten Taliban.

  20. „Nur eigenartig, dass man eigentlich nur Muslimen erklären muss, dass man Mädchen nicht verstümmeln soll.“

    Nein, eigenartig ist es wirklich nicht. Haben sie doch bis heute nicht verstanden, daß man Jungen auch nicht verstümmelt.

  21. @16 ProContra (15. Apr 2009 14:51)

    #„Wenn ihr nicht abrüstet, tun wir es!“ und „Um menschenverachtendes Kriegsgerät unbrauchbar zu machen, haben wir es einfach angezündet.“

    Prinzipiell haben sie Recht. Wenn Kriegsgeräte weder dem Schutz eigenen Territoriums, noch dem Volk darauf geschweige dessen Kultur dient, ist es entweder überflüssig oder verbrecherisch.

  22. # 11 ObviouslyIncorrect

    Ihre Argumentation birgt eine Gefahr. Sage ich, „die Beschneidung von Frauen ist nicht islamverursacht, da sie auch in anderen Kulturen vorkommt“,

    dann kann im nächsten Schritt ebenfalls behauptet werden: „Die Verfolgung von Juden ist nicht nationalsozialismusverursacht, da sie auch in anderen Kulturen vorkommt.“

    Beide Aussagen hätten dieselbe Absicht: Eine Ideologie, die zu massiven Gewaltanwendungen führt, schönzureden.

  23. moderaten Taliban

    Sicher sind das moderate Taliban, die richtig, bösen Hardliner hätten solange Steine geschmissen, bis keine mehr von diesen abtrünnigen Demonstrantinnen übrig geblieben wäre.

    Scharia-light:
    Nur alle 4 Tage Sex
    Steinigung nur bis zur Schmerzgrenze,

    wenn die Fortschritte so weiter gehen, wird die Burka bald durch den Tschador mit unvergittertem Guckloch abgelöst.

  24. AKTION :

    An alle PI Leser , die

    1.) PI bekannt machen wollen
    2.) was gegen muslimische Zwangsheirat tun wollen .
    3.) ewas gegen Beschneidungen von Frauen tun wollen !
    4.) auf Unsitten in islamischen Ländern und unter Muslimen aufmerksam machen wollen !

    (( Niemand kann Euch böse sein , wenn Ihr was gegen Zwangsbeschneidungen tut ! ))

    Lehrer sind a) Multiplikatoren
    b) meist/oft bequem

    so geht es :

    gehen Sie auf : Google.de :

    geben sie bei “ suchen “ ein :

    “ Schule Stadtname “ ihres Wohnortes

    es erscheinen alle Gesamtschulen ,Realschulen und Gymnasien ..zumeist mit e-mail Adressen :

    bei manchen Städten können sie auch alle Schulen wählen ,wo Französisch unterrichtet wird !

    Leitet obigen Artikel an die Schulen in Eurem Ort weiter (es gehen immer 5 auf einmal ) und gebt als Begleittext z.B. den unten ein ! :

    ((( oder auch an alle Bekannten in Eurem Bekanntenkreis, von denen Ihr wißt ,daß sie mal Französisch auf der Schule gelernt haben , mit z.B. dem Text :

    Warum nicht mal die Französisch-Kenntnisse
    auffrischen ?!?Viel Vergnügen und Erfolg! )))

    Viel Vergnügen und Erfolg !

    An alle Lehrerinnen und Lehrer ,
    insbesondere an die
    Französischlehrerinnen und Französischlehrer der Schule !

    PÄDAGOGISCH 9 FLIEGEN MIT EINER KLAPPE SCHLAGEN!

    Voilà !

    Empfehlung :

    Laden Sie sich die Flugblätter und Filme herunter !

    An Hand dieser :

    FRANZÖSISCH LERNEN ,
    ETWAS ÜBER FRANKREICH LERNEN ,
    ETWAS ÜBER MENSCHENRECHTE LERNEN ,
    ETWAS ÜBER ANDERE GESELLSCHAFTSFORMEN LERNEN ,
    ETWAS ÜBER ANDERE LÄNDER LERNEN ,
    ETWAS ÜBER ANDERE SITTEN LERNEN ,
    ETWAS ÜBER ANDERE GEBRÄUCHE LERNEN ,
    ETWAS ÜBER ANDERE KULTUREN LERNEN ,
    ETWAS ÜBER ANDERE RELIGIONEN LERNEN !

    Voilà !

  25. Schafiiten. Islam Indonesiens
    http://www.nytimes.com/slideshow/2008/01/20/magazine/20080120_CIRCUMCISION_SLIDESHOW_index.html

    #Raucher 13
    Sehr trennscharf argumentiert, Angehörige der säkularen Demokratie dürfen gar nicht erst beginnen dürfen, ihr Tun mit alten heiligen Schriften zu erklären. Sehr gut – und Volltreffer, die FGM ist in ihrer „milden Form“ der Schafiitischen Rechtsschule vorgeschrieben und findet öffentlich statt (Assalaam Foundation, Bandung; vgl. Bericht von Fotojournalistin Sinclair). Entsprechend sagt`s hier der …

    #15 Knuesel! Volltreffer! Hadith: Sunan Abu Dawud, Buch 41, Nr. 5251
    http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidung_weiblicher_Genitalien
    Zitat Wikipedia: „Das am häufigsten zitierte Hadith im Zusammenhang mit der Beschneidung von Frauen gibt eine Diskussion zwischen Mohammed und Umm Habibah (oder Umm ‚Atiyyah) wieder (das Hadith der Beschneiderin).[42] Diese Frau war als Beschneiderin von Sklavinnen bekannt und gehörte zu den Frauen, die mit Mohammed immigriert waren. Nachdem er sie entdeckt hatte, fragte er sie, ob sie immer noch ihren Beruf ausübe. Sie bejahte und fügte hinzu: „unter der Bedingung, dass es nicht verboten ist und du mir nicht befiehlst, damit aufzuhören“. Mohammed erwiderte ihr:„Aber ja, es ist erlaubt. Komm näher, damit ich dich unterweisen kann: Wenn du schneidest, übertreibe nicht (la tanhaki), denn es macht das Gesicht strahlender (ashraq) und es ist angenehmer (ahza) für den Ehemann“. Nach anderen Überlieferungen sagte Mohammed: „Schneide leicht und übertreibe nicht (ashimmi wa-la tanhaki), denn das ist angenehmer (ahza) für die Frau und besser (ahab, nach Quellen abha) für den Mann“. (Andere Übersetzung: „Nimm ein wenig weg, aber zerstöre es nicht. Das ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt.“ „Die Beschneidung ist eine Sunnah für die Männer und Makrumah für die Frauen.““

    Soweit Wikipedia.

    Die FGM ist eben auch den anderen drei sunnitischen Rechtsschulen nichts Unbekanntes. Die Zahl der hohen und höchsten (!) Gelehrten an der Kairoer Azhar, welche Frauengenitalverstümmelung als ehrenhaft lobpreisen, nimmt kein Ende. Die jedjährlichen (gähn) Verbote GEGEN die FGM allerdings auch nicht, 2009 betrieb kein Geringerer als der judenhassende und den Hidschab Fordernde radikele wie hochangesehene islamische Geistliche Yusuf al-Qaradawi (Präsident des ECFR = Europäischer Fatwa-Rat!) derartige taqiyya, Survival-Guru Nehberg war halt auf eine fatwa so erpicht. Naja, wer denn so gerne eine Fatwa haben will bekommt eine, Allahuakbar. Nehberg reiste nicht alleine, sondern griff, der Atheist und Abenteurer, als Wegbegleiter den österreichischen Schariafreund und Imam Tarafa Baghajati am Händchen.

    Islamtheologe Dr. Muhammad Wahdan (al-Azhar) will die Klitoriskappung bei Ägyptens Mädchen, Frauenrechtlerin Dr. Mailka Zarrar ist anständigerweise und sehr mutig dagegen. Wie feige sind unsere Politiker (und Kleriker), die sich nicht trauen, die tägliche Klitoridektomie Ägyptens anzusprechen
    http://www.memri.de/uebersetzungen_analysen/2006_02_AMJ/frauen_moderne_06_04_06.html

    Wer noch einen islamischen Geistlichen, hier mit einer himmelblau und wie zufällig vorm Gemächt positionierten, glitzernd erstrahlenden Glaskugel und dabei ein maskuline Reinheit verheißendes weißes Gewand tragend sehen möchte? Bitte, auch dieser Islamlehrer ‚Omar al-Khatib (Dubai) verteidigt, inschallah, die Frauenbeschneidung
    http://www.liveleak.com/view?i=6f3_1209919315

    al-Khatib sinngemäß: „Wer auch immer seine Tochter am Genital beschneidet, im Einklang mit islamischen Gesetzen und Prinzipien, findet im Islam Rückhalt, wer es nicht tun mag, braucht es nicht zu tun.“ Er hat dabei recht, die Schafiiten etwa verlangen FGM in der Weise der Allah wohlgefälligen Klitorisvorhautbeschneidung. Viele Gelehrte an der Azhar eben auch. Das ist Islam, die Scharia ist halt ‚flexibel‘ (Flexibilität der Scharia).
    Arabisch-ägyptisches Schimpfwort: „Du Sohn einer Klit-Frau! You son of a clit-woman!“ – soll sehr beleidigen und zwar als „Du Sohn einer unbeschnittenen Frau!“ weiß dieser Islamgelehrte, Dr. Muhammad al-Mussayar (al-Azhar), er eiert rum, nennt FGM richtigerweise vorislamisch, gibt zu, dass sie täglich statt findet und … schweigt
    http://www.liveleak.com/view?i=e18_1172983498

    Mit dem Hidschab-Fordern des Israelhassers al-Qaradawi hat der Spinnenvertilger Nehberg keine Probleme. Und – FGM ist immer noch nicht „islamisch beseitigt“, al-Qaradawi hingegen aufgewertet. Es ist mir wenig erklärlich, dass sich ein Atheist wie Nehberg an den Ort des Herrschaftskultes begibt, um sich ästhetische Kalligraphien (fatawa, Fatwas) ausstellen zu lassen. Zumal, ist zu befürchten, Nehberg ohne jede Wirkung auf die FGM-Praxis bleiben wird, indessen dazu beiträgt, die Scharia als demokratiekompatibel zu erklären.

  26. #29
    deine Hoffnung ehrt dich, leider hast du womöglich nicht mit der Fähigkeit zum Totschweigen und Wegschauen deutscher Lehrerzimmer gerechnet. Lehrer ist in Sachen Zwangsehe die feigste Spezies neben Pfarrer/Pastor, danach kommt in der Hierarchie des Islambeschwichtigens dann bald das Völkchen der Wolfgang Schäuble, Claudia Roth usw., die aber sind nicht feige, sondern machtbesessen.

    Und das „M-Wort“ bzw. das „I-Wort“ (Islam/islamisch, Muslim, muslimisch) geht keinem Pädagogen über die Lippen, wetten?!?! Du müsstest sowieso auf`s Ganze gehen und direkt eine Distanzierung von der frauenfeindlichen und kulturrassistischen Scharia fordern. Frau Pädagogin oder Herr Pastor wird sich, konfrontierst du ihn mit Allahs Pflichtenlehre, winden wie ein Wurm. Naja, die verdienen ja auch ganz gut – beim Islambeschönigen.

    Und entschwinden zum Tee in die nächste Moschee.

    Konfrontiert mit einer in jeden Sommerferien üblichen islamisch-kleinasiatischen oder islamisch-maghrebinischen Zwangsverheiratung, werden Deutsche Lehrer üblicherweise nichts tun – zu Dutzenden. Seit einem Vierteljahrhundert.

    Sie werden schweigen, hören sie nur von Zwangsheirat im Nachbardistrikt – auch zu Dutzenden. Das Mädchen ist halt weg im Ausland oder schwanger in einer anderen Nachbarstadt oder, oder.

    Strafe mich Lügen … ich spreche aus Erfahrung der letzten Jahre und der Gegenwart.

    Und doch gebe ich dir recht. Wir, die an den ‚Allgemeinen Menschenrechten‘ von 1948 Interessierten, müssen die ‚Idee Schule‘ wieder in die Hand bekommen. Und die Grundrechte der Bundesrepublik Deutschland gegen die in ihren größeren Teilen grundrechtswidrige Scharia verteidigen.

    Eventuell kämpft man im eigenen Wohnviertel gegen FGM (auch, offiziell) ohne Islam zu erwähnen, ‚terre des femmes‘ scheint derzeit diesen Kurs zu bevorzugen. Rüdiger Nehberg macht es 2006 und 2009 noch anders und rennt direkt zu al-Qaradawi und der Azhar-Universität.

    Wobei wir um den Zusammenhang zwischen Islam und FGM nicht herum kommen (dürfen) und Nehbergs soundsovielte erwirkte ‚islamische Fatwa gegen FGM‘ möglicherweise nur bewirkt, Islamkritiker UND FGM-Kritiker gleichermaßen zum Schweigen zu erpressen: „Wir Muslime sind doch jetzt auf dem Papier gegen FGM, also, dhimmi, halt`s Maul! Frau, geh die Töchter beschneiden!“

    Fatwa-Papiere sind oft schrecklich fundamentalistischen Inhalts, der abhängig machen mag wie Rauschgift. Man müsste ihre Produktion untersagen (was nicht funktionieren wird) oder jedenfalls müsste im Sinne des Verbraucherschutzes gegen den Konsum von Fatwas (fatawa) Stellung beziehen.

    Nehberg hat, vielleicht, ohne es zu wissen, das Fatwa-Wesen aufgewertet. Er hätte säkulare Ärzte unterstützen sollen, keine Theokraten und Parteigänger der Scharia.

    Termitenknabbernd am Kalifat bauen. Nun, mit Betroffenheit.

    Papier ist da halt wertlos, das ist wie der islamische Heiratsvertrag
    (mehr = mahr; Imam-Gebühr ist auch in Europa nicht selten so teuer, dass sich die ver-/gekaufte verstoßene Braut gar nicht nachträglich-legal scheiden lassen kann). Trennen darf sich sowieso nur der Mann
    http://www.sdpi.org/know_your_rights/know%20you%20rights/nikkah%20nama.htm

    Lieber Kölschdoc,
    ein wissenschaftlich orientiertes Referat, auch Laien können sich innerhalb einiger Wochen gut einarbeiten und müssen nicht meinen, die (großartigen) Organisationen wie ‚terre des femmes‘ oder ‚forward‘ usw. seien unverzichtbar, zum Thema FGM / weibliche Genitalverstümmelung im benachbarten Schulzentrum (oder kirchlichen Gemeindezentrum) zu organisieren lohnt sich.

    Rechne mit 99% Gutmenschen sprich Gegnern. Sei ebenso behutsam wie unbestechlich.

    „Öffentlichkeit schaffen!“ ist der richtige Trittstein auf einem sehr langen Weg. Du wirst Ausdauer brauchen.

  27. Was passiert nur mit diesem alternden Europa?

    Über welche abscheulichen Dinge müssen wir hier mittlerweile sprechen, und haben offensichtlich keine Macht mehr, selbst in unserer eigenen Gesellschaft diesen menschenverachtenden Tun gegen Mädchen Einhalt zu gebieten.

Comments are closed.