KouchnerDer französische Außenminister und Hobby-Rapper Bernard Kouchner (Foto) hat zwar gestern bei Ahmadinedschads Rede den Saal verlassen, dennoch betont er, die Durban II-Konferenz sei trotz der Bemerkungen des iranischen Präsidenten „kein Fehler“. Kouchner wörtlich: „Es war kein Fehler, sondern der Beginn eines Erfolgs … trotz Ahmadinedschads Rede, haben wir die Konferenz nicht verlassen. Unsere Vertreter sind später in den Saal zurückgekehrt.“

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31 KOMMENTARE

  1. OT:

    http://www.n-tv.de/1140108.html

    Herrenmenschen duerfen jetzt Urlaub machen, wann immer sie wollen, ohne Absprache mit dem Arbeitgeber.

    Das deutsche Gericht (in Koeln!) wusste offenbar nicht, dass es offiziell ein Gleichheitsprinzip gibt und vergass daher, zu urteilen, dass Arbeitsvertraege gueltig sind, selbst wenn der Arbeitnehmer Moslem ist.

  2. Was für ein frnzösisches Ejakulat i.S.d. Mittellmeerunion. Man, das hört sich ja verdammt Stolz an, wie der das sagt!

    Ob die Frage politisch korrekt ist, ob er zusammen mit den Arabern die Deomokratie in Europa beseitigen will oder gar gleich das christliche Anbendland?

  3. Kouchner´s Vater hätte damals wohl besser eine Ziege gefögelt, dann hätte er heute vermutlich statt eines mißratenen Sohnes zumindest eine „g´scheite Lederhosn“.

  4. # 3 ajbrem

    wer als Arbeitgeger so schlau ist, und so außergewöhnliche, ja exklusive Leute einstellt, muß auch mit außergewöhnlichen Arbeitsleistungen außerhalb der Norm rechnen.

  5. Was man nach der Rede des iranischen Präsidenten in mancher Journaille vernimmt, das sind spitze und erregte Schreie unserer linken und rechten Antisemiten. Da hat er mal wieder den G-Punkt dieser Rassisten zielgenau getroffen.Es ist eigentlich der gleiche rassistische Dünnsch…, wie er täglich in unserer Presse rumgeistert.

  6. Kouchner: “Non, non, Durban II war kein Erreur”

    jaja, der himmel ist grün und die kühe geben bier!

  7. Kouchner versteht es nicht. Ein Musel ist wie ein ungezogenes böses kleines Kind. Man muß ihm klare Grenzen setzen, sonst wird man seines Lebens nicht mehr froh.

  8. @ #3 ajbrehm (21. Apr 2009 11:15)

    Gib doch ein bischen Text zu anfüttern: ist doch ein tolles Gerichtsurteil;
    Übrigens: Christen sind auch bekannt für Pilgerfahrten, z.B. nach Lourdes, Canossa, Rom, Jerusalem:

    Normalerweise droht Arbeitnehmern die fristlose Kündigung, wenn sie sich im Job freinehmen, obwohl der Chef den Urlaub nicht genehmigt hat.
    Eine Ausnahme gilt aber, wenn für Gläubige ein wichtiger Termin für eine Pilgerreise ansteht und sie deshalb unerlaubt im Job fehlen.
    In solchen Fällen muss der Arbeitgeber ihnen im Rahmen einer Interessensabwägung unter Umständen freigeben.
    Eine sofortige Entlassung ist dann unzulässig. Das ergibt sich aus einem Urteil des Arbeitsgerichts Köln (Az.: 17 Ca 51/08).

  9. #13 Denker (21. Apr 2009 12:09)

    Gib doch ein bischen Text zu anfüttern: ist doch ein tolles Gerichtsurteil;
    Übrigens: Christen sind auch bekannt für Pilgerfahrten, z.B. nach Lourdes, Canossa, Rom, Jerusalem:

    Keine Mohammedaner beschäftigen, dann stellt sich das Problem nicht.

  10. Henryk M. Broder schlägt wieder zu:

    Der schlechte Witz von Genf

    […]

    Der einzige „Rassismus“, der verhandelt und verurteilt werden soll, ist die Herabsetzung und Verächtlichmachung religiöser Empfindungen, wobei es konkret um eine spezielle Religion geht, deren Angehörige zu einer besonderen Sensibilität neigen und entsprechend reagieren, wenn sie in ihren Gefühlen verletzt werden – zum Beispiel durch Karikaturen, die sie nicht einmal gesehen haben.

    Die ganze Konferenz ist ein Witz, dessen subversiver Humor durch die Tatsache unterstrichen wird, dass Staaten wie Kuba, Libyen und der Iran bei den Vorbereitungen besonders aktiv waren, Länder, in denen Menschenrechte, Meinungs- und Religionsfreiheit bekanntlich mit Großbuchstaben geschrieben werden.

    Noch witziger ist nur noch, dass seit Monaten über das „Abschlussprotokoll“ der Konferenz im kleinen Kreise verhandelt wird und dass die Delegierten nur zusammen kommen, um das finale Dokument abzusegnen. Das Ganze funktioniert also so, wie ein stalinistischer Schauprozess, das Urteil steht schon am Anfang der Verhandlung fest, es muss nur noch am Ende der Sitzung verkündet werden.

    […]

    http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,620089,00.html

  11. #13 Denker (21. Apr 2009 12:09)

    Sehe gerade erst in deinem Beitrag da AZ.
    Wiedermal Köln.

    Köln war mal meine Lieblingsstadt in DE. :(((

  12. Kouchner und sein „Chef“ Sarkozy ringen eben um Anerkennung. Das sind Menschen mit geringem Selbstbewusstsein.
    Der hervorragende Prototyp eines solchen Typus ist die „Köngin der Herzen – Diana“. Sie beklagte die Aufdringlichkeit der Presse; war aber dann doch unglücklich, wen an einem Tag kein Bild von ihr gemacht wurde.
    Das nenne ich Schizophrenie: Der eine Teil will seine Ruhe, der andere erheischt Aufmerksamkeit.
    Oder Monsieur Kouchner ärgert sich, daß er dem Beispiel seine Spezis Frank Dabbelju Steinmeier nicht gefolgt ist. Nun muß er sich solche Reden, wie die von Achmachmichnass, anhören. Ach, ist das ein Kreuz, man will Gutes tun, und der Andere merkt gar nicht, daß man ihm Gutes tut.
    Sowas aber auch!

  13. Ich halte nicht so viel von dieser Einengung auf den Iran und Adolfischad. Es wird immer der Eindruck erweckt, wenn Adolfischad nicht teilnehmen würde, wäre die Welt wieder in Ordnung.
    Ganz so ist es aber nicht. Adolfischad ist das kleinste Problem, er spricht nur offen aus, was er denkt. Die Ablehnung des Westens ihm gegenüber beruht mehr darauf, dass er sich nicht wunschgemäß instrumentalisieren lässt. Objektiv ist unsere Bedrohung durch „Verbündete“ wie Saudi Arabien – die sich formal dem Westen anpassen, aber leise weltweit den islamischen Terror fördern viel größer. Davon soll die Hatz auf Adolfischad nur ablenken.

  14. “Es war kein Fehler, sondern der Beginn eines Erfolgs …“

    Was für ein politischer Schwätzer. Hat wohl Angst das ihm die französischen Vorstädte um die Ohren fliegen wenn er den Islam zu sehr kritisiert. Islamkritik mögen die Schätze da nicht.

  15. Das ist reine Angst! In Froinkreisch könnten bald die Fetzen fliegen. Die Stimmung in den Vorstädten ist explosiv und die Wirtschaftskrise setzt den eingeborenen Franzosen stark zu.

  16. “Es war kein Fehler, sondern der Beginn eines Erfolgs … trotz Ahmadinedschads Rede, haben wir die Konferenz nicht verlassen. Unsere Vertreter sind später in den Saal zurückgekehrt.”

    Recht so, Frankreich. Man muß seine Meinung vor allem bei Zusammenkünften Andersdenkender vertreten.

    Aber das liegt ´den Deutschen´ nicht so. Die sind meistens ziemlich gleichgeschaltet und brauchen eine einfache Ordnung in Gute und Böse. Dann wechseln sie das System, und plötzlich sind die vormals Guten die Bösen und die vormals Bösen die Guten. Dann wird wieder heftig Vergangenheit aufgearbeitet.

    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man es eine Lachnummer nennen.

  17. „der Beginn eines Erfolgs …“

    Is‘ klar.

    Der Belgische Außenminister Karel de Gucht sagte:

    “Das Ziel des Verfassungsvertrags war es, lesbar zu sein;
    das Ziel dieses [des Lissabon-] Vertrags ist es, unlesbar zu sein. …
    Die Verfassung zielte auf Klarheit ab,
    während dieser Vertrag unklar sein muß. Er ist ein Erfolg.”

  18. Die Franzosen wollen an die Mohammedaner ihre TGVs und Atomkraftwerke verkaufen und dafür tun die alles.

    Ganz zu schweigen vom Projekt Mittelmeerunion.

  19. Wie lebt es sich ohne Rückgrat?
    Sicher hat er nur den Saal verlassen um in Richtung Mekka beten zu gehen…

  20. Es gibt zwei wege mit Adolf Ahmadinejad und der Konferenz umzugehen. Entweder nimmt man nicht teil wie Deutschland, was ich OK finde. Wenn man die Teilnahme für so wichtig hält, dann bitteschön aber auch mit der dazugehörigen Portion Verantwortung: Teilnehmer wie Frankreich, Grossbritannien etc. sind dann verpflichtet VERBAL dem „Menschenrechtsverfechter“ aus dem Iran entegenzutreten und sein Unterdrückungsregime zu entlarven. NUR SO lässt sich eine Teilnahme rechtfertigen. Das Zeugnis für La France fällt damit jämmerlich schlecht aus.

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