Wer hierzulande einen vom Arbeitgeber nicht genehmigten Urlaub einfach antritt, muss mit fristloser Kündigung rechnen. Es sei denn … er ist Moslem und eilt gen Mekka. Denn dann ticken die Uhren natürlich anders. Jedenfalls in Köln. Denn hier überwiegen die frommen Pflichten des Pilgers die arbeitsrechtlichen Bestimmungen der Ungläubigen.

Eine Ausnahme gilt aber, wenn für Gläubige ein wichtiger Termin für eine Pilgerreise ansteht und sie deshalb unerlaubt im Job fehlen. In solchen Fällen muss der Arbeitgeber ihnen im Rahmen einer Interessensabwägung unter Umständen freigeben. Eine sofortige Entlassung ist dann unzulässig. Das ergibt sich aus einem Urteil des Arbeitsgerichts Köln (Az.: 17 Ca 51/08).

In dem Fall hatte eine beim Schulamt beschäftigte Muslimin außerhalb der Schulferien Urlaub beantragt, um an einer Pilgerreise nach Mekka teilzunehmen. Das Schulamt lehnte ab. Als sie daraufhin trotzdem an der Pilgerreise teilnahm und dabei unerlaubt bei der Arbeit fehlte, kündigte ihr die Stadt.

Dagegen klagte die Frau und führte an, dass eine „Große Pilgerfahrt“, die zu den fünf Geboten für Moslems zählt, erst in 13 Jahren in den Zeitraum der Schulferien fallen würde. Dann wäre sie aber schon 64 Jahre alt. Außerdem könne ihre Mutter dann voraussichtlich nicht mehr das behinderte Kind der Klägerin betreuen.

Das Gericht gab ihr recht. Zwar sei ein eigenmächtig angetretener Urlaub ein Grund für eine fristlose Kündigung. Mit Blick auf die hierbei erforderliche Interessenabwägung sei die Kündigung aber nicht gerechtfertigt. Der Klägerin sei einzuräumen, dass sie sich in einem Glaubens- und Gewissenskonflikt befunden habe. Ihr sei daher aus nachvollziehbaren Gründen nichts anderes übriggeblieben, als die Pilgerreise trotz der fehlenden Genehmigung anzutreten.

Allahu Akbar!

(Spürnase: Jendrik T.)

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86 KOMMENTARE

  1. Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration teilt mit:

    „Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und dem NS-Terror ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie unseres Landes. Und: Sie gehören zu unserer Geschichte“, sagte Integrationsminister Armin Laschet heute (03. April 2009) auf der Tagung der Bundeszentrale für politische Bildung „Aktuelle Aspekte der Erinnerungskultur in Deutschland. Zur Arbeit in den Gedenkstätten für NS-Opfer“ in Bonn.

    „Ein Viertel der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens hat eine Zuwanderungsgeschichte, unter Jugendlichen sind es mehr als ein Drittel und in Großstädten wie Köln hat fast die Hälfte der unter sechs Jährigen eine Zuwanderungsgeschichte“, so Laschet. Schule und Jugendbildung müssten sich hierauf einstellen. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehöre es, junge Menschen mit Wurzeln im Ausland genauso wie junge Einheimische für die Teilhabe an der Demokratie zu gewinnen. „Grundlage“ bilde das für jeden verbindliche Grundgesetz. „Es ist die Basis für ein friedliches Zusammenleben und ermöglicht es, Konflikte auf gleicher Augenhöhe auszutragen“, so der Minister.
    http://www.mgffi.nrw.de/presse/pressemitteilungen/pm2009/pm090403b/index.php

  2. Wir sollten alle sofort eine Pilgerreise irgendwohin antreten und auf diesen Urteil bezug nehmen. Ich will eine Pilgerreise nach Las Vegas. Wüste ist Wüste!

  3. Was soll es, mein Kind ist nicht getauft, gefirmt, hatte die 1. Kommunion noch nicht und die Papstsegnung in Rom steht auch noch an.
    Jede Menge Sonderurlaub, den man erst ungenehmigt nehmen kann und anschließend ausreichend Gründe, die eine rechtmäßige Kündigung außer Kraft setzen.

    Jesus ist mitten unter uns!

  4. Und wann erklärt ein Gericht das Führen der Dschijahad gegen uns Schweinebacken zum Recht und verdonnert den Kuffar SDteuerzahler dazu diese noch mitzufinanzieren?
    Schweinerei!

  5. Schlimm, ganz tragsch.

    Deshalb eine EU-kritische Partei wählen bei den Europa-Wahlen! Mit der tiefen Stimmbeteiligung wiegt jede Stimme doppelt und dreifach!!

  6. Noch besser, wir werden deutsche Armish.

    Dann fordern wir täglich eine Schulkutsche, lehnen Computer, Taschenrechner und künstliche Beleuchtung, elektrische Heizungen in öffentlichen Schulen ab und überhaupt fordere ich zur erfolgreichen Integration noch folgendes……………….

    Wer macht mit?

  7. Deutschland ist für einen normal denkenden Menschen einfach nicht mehr zu verstehen……!

  8. Ihr müsst das positiv sehen. Solche Gerichtsurteile treiben die Leute so scharenweise in die Weißglut, dass es für die PRO-Bewegung nur positiv sein kann.

  9. #9 Politikverdrossene

    Das Recht auf Religionsfreiheit hebt alle Grundgesetze auf, ganz einfach.

    Hätten wir früher davon Gebrauch gemacht und geklagt, weil es uns in unserem Glauben beleidigt, weil ein heidnischer Türke neben uns eingezogen ist, wer weiß………..

  10. Wer am 9.5 zur Pmo pilgern will und keinen Öl-Scheich-Sponsor hat, kann jedenfalls viel Fahrgeld sparen, wenn er sich eine Mitfahrgelegenheit bei http://mfg24.spiegel.de/ aussucht. Ich werde auch fahren u. habe 4 Plätze im A6 frei.
    Kann nicht verstehen, warum mein Vorschlag diesbezüglich von PI nicht aufgegriffen wurde, diese günstigen Mitfahrmöglichkeiten direkt hier unter das Plakat „Wir sind das Volk“ zu setzen.?!?

  11. Ja, die Integration hat letztendlich dann erst richtig funktioniert, wenn der Deutsche gelernt hat, sich anzuspassen…

  12. Unglaublicher Vorgang für einen angeblichen Rechtsstaat.

    Für angebliche „gestohlene“ 1,30 Euro wird eine Frau gekündigt. Aber einer Frau die „mutwillig“ der Arbeit fernbleibt darf nicht gekündigt werden, nur weil es dabei um eine MuselmanIn handelt.

    Das ist echt krank. Man kann nur hoffen das der Arbeitgeber in die nächste Runde geht. Denn wenn das Schule macht, dann gute Nacht Deutschland.

    Aber eventuell lernen die Arbeitgeber ja auch daraus und stellen keine Musels mehr ein. Aber daran glaube ich eher weniger.

  13. Tja , ich bin dann mal weg. Kann ja meinem Chef eine Karte aus Santiago de Compostela schicken.

  14. „Strache: Glaube kann keine Gesetze außer Kraft setzen

    Religionsgemeinschaften nur gesetzlich anerkennen, wenn sie klar zur österreichischen Rechtsordnung und zum Laizismus stehen

    „Religionsgemeinschaften, die unsere Verfassung und unsere Gesetze in Frage stellen und die strikte Trennung von Kirche und Staat, nicht zur Kenntnis nehmen, sind gesetzlich nicht anzuerkennen“, forderte Strache. Dies habe nichts mit einer Einschränkung der Religionsfreiheit zu tun, sondern ganz im Gegenteil mit dem Schutz des Einzelnen und der Gemeinschaft vor religiösem Fanatismus, so Strache (…) Dies gelte nicht nur für allfällig neu anzuerkennende, sondern auch für bereits anerkannte Religionsgemeinschaften, schloss Strache.“

    http://www.fpoe.at/index.php?id=477&backPID=390&tt_news=35636

  15. #1 Widukind (21. Apr 2009 18:02)

    ———————

    und was genau hat das mit obigem artikel zu tun?

    ich halte dieses sich vordrängen und wichtig machen und an oberster stelle stehen für so eine unhöflichkeit und geringschätzung der artikelschreiber, so eine ekelhafte unart.

  16. #19 Mastro Cecco (21. Apr 2009 18:36)

    ——————-

    leider leider ist der islam in österreich staatlich anerkannte religionsgemeinschaft dank erbe der monarchie, damit die bosnier kriegsdienst leisten mussten.

    das wird uns noch das genick brechen.

    mfg

  17. Jahrzehntelang haben sich die „doofen“ Deutschen von Personalplanern per Urlaubsplanung drangsalieren lassen, und nun können die doofen Deutschen zusehen wie Moslems sich ihren Urlaub selbst planen und einfach selbst genehmigen. 🙂 Ich könnt mich weglachen! Ein Katholik sollte mal einfach mit dem Papst im Mai nach Israel pilgern, aber bitte den Urlaub nicht anmelden. 🙂

    Wetten, dass der „scheißdoofe“ KartoffelChrist entlassen wird, inklusive Arbeitslosengeldsperre da die Entlassung ja selbst verschuldet ist.

    Die Wut auf diesen Staat und seine Repräsentanten steigt immer mehr bei mir.

  18. @ wien:

    „#1 Widukind (21. Apr 2009 18:02)

    ———————

    und was genau hat das mit obigem artikel zu tun?

    ich halte dieses sich vordrängen und wichtig machen und an oberster stelle stehen für so eine unhöflichkeit und geringschätzung der artikelschreiber, so eine ekelhafte unart.“

    _____________________________________________

    Da kann ich dir nur zustimmen! Ich rege mich jedes Mal furchtbar auf, wenn irgendein Wichtigtuer eine neue PI-Nachricht mit einem OT beginnt! 🙁

    Das ist unhöflich und unverschämt!

  19. Massenzitat:

    „Eine Islamisierung Deutschlands findet nicht statt.“

    Quelle: Alle etablierten Politiker, Gutmenschen und restliche naivdummdeutsche Dhimmis

    Diese Lüge dürfte als größte politische Lüge aller Zeiten in die deutsche Geschichte eingehen!

  20. Außerdem könne ihre Mutter dann voraussichtlich nicht mehr das behinderte Kind der Klägerin betreuen.

    Verzeihung, wenn ich jetzt ganz gemein bin: Wo ist denn da die Bereicherung durch die Dame? Wird sie als nächstes darauf klagen, dass ihr Arbeitgeber die Pilgerreise auch bezahlen muss, weil sie ohne diesen spirituellen Antrieb nicht arbeiten kann?

    Was für ein Irrenhaus ist das hier?

  21. Dasselbe sollte mal ein Christ probieren, der ausserhalb der Ferienzeit unbedingt nach Rom, Lourdes oder Santiago pilgern möchte.

  22. Man muss doch schon froh sein, dass die Schullbehörde diese Musella überhaupt rausgeschmissen hat und nicht schon im vorhinein ihr diesen Schwachsinn zugestanden hat. Der Amtsleiter/ IN hat Eier!!!

    Und ich denke, wenn man klug genug ist, ist das Arbeitsgericht noch lange nicht die oberste Instanz!

    Ansonsten: ein hanebüchenes Urteil!!!

  23. @ #29 Maethor

    Dasselbe sollte mal ein Christ probieren, der ausserhalb der Ferienzeit unbedingt nach Rom, Lourdes oder Santiago pilgern möchte.

    Völlig richtig! Eine solche Begründung würde vor keinem Arbeitsgericht im Land Bestand haben!

    Aber wen wundert’s! Der Staat kriecht seiner moslemischen Bevölkerung in jede Körperöffnung, während Christen Gläubige zweiter Klasse sind. Und in den „rechtgläubigen“ Ländern wie Ägypten oder der Türkei sind Christen nicht mal Menschen irgendeiner Klasse, sondern einfach Freiwild.

  24. #3 Lamm

    Da sage ich dir schon jetzt voraus, dass du dann entlassen wirst, und deinen Platz wird ein Moslem einnehmen, weil von wegen der Integration und der MiHiGruIslam-Quote.

  25. @ #7 Lamm

    Dann fordern wir täglich eine Schulkutsche, lehnen Computer, Taschenrechner und künstliche Beleuchtung, elektrische Heizungen in öffentlichen Schulen ab und überhaupt fordere ich zur erfolgreichen Integration noch folgendes……………….

    Wer macht mit?

    Aber wir sind doch gar keine Moslems? (:-

  26. Ihr sei daher aus nachvollziehbaren Gründen nichts anderes übriggeblieben, als die Pilgerreise trotz der fehlenden Genehmigung anzutreten.

    Das klingt ja wörtlich wie eine Aufforderung: Wenn die deutschen Nazi-Gesetze dich behindern, dann setz dich einfach drüber hinweg! Oder anders ausgedrückt:

    Macht kaputt, was euch kaputt macht! mit richterlicher Genehmigung.

  27. #1 Widukind (21. Apr 2009 18:02)

    Leute wie Sie sind ein Ärgernis und ein Qualitätsverlust für PI. Geschätzter Widukind, schicken Sie einen Spürnasen-Tipp an PI wenn Sie ein anderes Thema haben. Claro?

  28. @ #17 Unlinks

    Tja , ich bin dann mal weg. Kann ja meinem Chef eine Karte aus Santiago de Compostela schicken.

    Kannst du mir so eine Karte schicken, wie der Heilige Jakob den Mohammedanern den Kopf abhaut?

  29. #24 wien1529

    Stimmt nicht ganz. 1912 wurden „nur“ die bosnischen Mohammedaner anerkannt. Die volle Anerkennung der Mohammedaner „verdanken“ wir Kreisky und Kumpanen 1979 …

    Da es sich beim mohammedanischen „Glauben“ in meinen Augen um einen rassistischen, gewaltverherrlichenden und verfassungswidrigen Götzenkult handelt, immerhin war der Religionsgründer Mörder, Dieb, Kriegstreiber und Vergewaltiger, steht einer Aufhebung und einem Verbot nichts mehr entgegen …

  30. Ich will eine Pilgerreise nach Las Vegas. Wüste ist Wüste!

    @kybeline
    ja lohnt sich LOL…..

    was sich anscheinend auch „lohnt“ ist cyberterror

    http://www.n-tv.de/1141359.html
    Dienstag, 21. April 2009
    40 Millionen betroffenT-Mobile-Netz tot

    Das Mobilfunk-Netz der Deutschen Telekom in weiten Teilen Deutschlands ausgefallen. „Wir haben entsprechende Rückmeldungen aus mehreren Gebieten“, sagte eine T-Mobile-Sprecherin in Bonn. Danach waren T-Mobile-Kunden seit etwa 16.00 Uhr nicht mehr auf ihren Mobiltelefonen zu erreichen.

    Betroffen von den Störungen seien Sprachdienste und SMS-Dienste. Wann die Störung behoben sein werde, sei bislang unklar. „Wir wissen nicht, woran es liegt“, hieß es bei der Telekom. Auch ist noch nicht geklärt, ob das Netz tatsächlich bundesweit ausgefallen ist. Der Fehler soll, wen wundert es, „schnellstens behoben werden“, erklärte T-Mobile.

    In Deutschland hat T-Mobile rund 40 Millionen Kunden.

    AHA

    Wasssn hamma da Fire Sail ??
    bin mal gespannt wies weitergeht den Attacken auf meinem Router heute nach ist einiges im Busch.

  31. Wenn eine deutsche Christliche Lehrerin eine Pigerfahrt nach Lourdes gemacht hätte, dann wäre sie nicht freigesprochen worden, auch wenn sie drei behinderte Kinder zu Hause bei der Oma unter Pflege hätte, da bin ich mir ganz sicher.
    Die deutsche Justiz ist ein Sauhaufen.
    Einer Verkäuferin wird gekündigt, weil sie angeblich knapp Zwei Euro Dosenpfand unterschlagen hat, während Bankmanager die Milliarden verzockt haben, noch ihre „Boni“
    einklagen dürfen..

  32. Achja was diesen Mekka Schrott angeht – es wird Zeit das der wirkliche Gott dem Götzen Allah und seinen Dämonischen Anhängern mal zeigt wo der Hammer hängt.

  33. Man kann nur hoffen das der Arbeitgeber in die nächste Runde geht.

    Kann ich mir nicht vorstellen, du hast mitgekriegt, dass der AG die Stadt Köln oder das Bundesland ist?

  34. #39 ComebAck

    Das ist eine Hacker Attacke der übelsten Sorte. Einen Stromausfall nehme ich denen jedenfalls nicht ab. Da übt einer für den ganz großen Showdown.

  35. CDU will YouTube überwachen
    So wird vorgeschlagen, dass sich jeder Nutzer mit voller Anschrift
    und seiner Personalausweisnummer registrieren muss.
    Auch Foren und Blogs mit ähnlichen Themen müssten gefunden,
    gesperrt und deren Anbieter bestraft werden.
    Laut dem JU-Vorsitzenden Sven Volmering dürfe man nicht
    länger hinnehmen, dass bei Sperrungen von
    Musikvideos auf YouTube große Aufregung herrsche,
    Gewaltvideos jedoch verschwiegen würden.

    Das einzige was der Volldepp Sven Volmering von mir bekommt, ist die Ansicht
    meines verlängerten Rückgrates.
    Ihr meint doch nicht im Ernst daß ich in Foren und Blogs meine Hausnummer hinterlasse?? Die Deutschen Politiker spinnen immer mehr, sorry , sage ich als „Nichtdeutsche “ aus dem Ausland.

    http://www.gamestar.de/hardware/news/vermischtes/1955484/cdu_will_youtube_ueberwachen.html

  36. @ ComebAck (21. Apr 2009 19:07)

    Da bist du nicht der einzige:

    Hackern ist es offenbar gelungen, das teuerste Waffenprojekt in der Geschichte des Pentagon zu knacken. Wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, kopierten Unbekannte Daten im Umfang von mehreren Terabyte aus den Rechnern des US-Verteidigungsministeriums, darunter auch Detailpläne des neuen Kampfflugzeugs F-35 Lightning II. Das Programm ist insgesamt 300 Milliarden Dollar schwer.

    http://de.news.yahoo.com/2/20090421/tpl-hacker-knacken-offenbar-teuerstes-us-ee974b3.html

  37. nochmal t-mobile:

    Golem schreibt:
    http://www.golem.de/0904/66619.html

    Kunden von T-Mobile können am 21. April 2009 seit etwa 16 Uhr zum Teil keine Gespräche empfangen oder absetzen, obwohl das Handy signalisiert, im Netz eingebucht zu sein. Zum Teil scheitern nur eingehende Anrufe, während abgehende Gespräche möglich sind. Manche Nutzer melden auch, dass ihnen bereits das Einbuchen ins Netz nicht möglich ist.

    T-Mobile bestätigt die Probleme auf seiner Homepage: „Aufgrund einer technischen Störung steht Ihnen das T-Mobile Netz zurzeit nicht zur Verfügung. Wir arbeiten intensiv an einer Behebung der Störung.“ Golem.de konnte T-Mobile zwar für eine Stellungnahme noch nicht erreichen. Wir konnten das Problem in Berlin, München und Hamburg aber mit eigenen Geräten nachvollziehen. Während mit einer SIM-Karte zumindest abgehende Anrufe möglich waren, konnte mit einer anderen in der gleichen Funkzelle gar nicht telefoniert werden. Nach einem Neustart des Telefon war gar kein Einbuchen mehr möglich. Ein Leser aus Griechenland meldet, das auch dort Roaming mit einer SIM-Karte von T-Mobile derzeit nicht möglich ist.

  38. #20 Pinky

    In der Klasse des Kindes einer Bekannten saß ein Moslem, der durfte jeden Freitag eher gehen weil er in die Moschee wollte.

    „Eine Islamisierung Deutschlands findet nicht statt“

  39. ComebAck (21. Apr 2009 19:23)

    Habe maxxim das ist ein TO Prepaid Reseller.
    Bis vor einer Stunde keine Problem, nun funzt nicht mehr.

    40 Mio.! Darunter gehören sehr viele Firmen und Behörden. Pol und FW benutzen in Hessen IIRC auch D1.

  40. #45 Schlernhexe

    Die werden alles zensieren, ich schätze dass sie in der zweiten Zensur-Runde dann Islamkritik sperren, z.B. PI und Co.. Früher oder später wird dann alles gesperrt was den Mächtigen gefährlich wird, dann wird auch auch EU-Kritik, Türkei-Beitritts-Kritik usw gesperrt!

  41. Jap danke @
    #46 fight4israel (21. Apr 2009 19:20)
    und
    #44 BePe (21. Apr 2009 19:19)

    …danke das ihr wach seit !!!!

    ja und was die Attacken angeht es ist was Grösseres – die waren heute teilweise schon nach wenigen Sekunden wieder an der Ausseseite meine Firewallsysteme und falls die schnarchnasen von BND/BKA etc. mitlesen.

    DIESE „HACKER“ SITZEN BEI DEN PROVIDERN ICH GEH SOGAR SO WEIT DAS DIE MITTLERWEILE IN DER LAGE SIND EIGENE ZERTIFIKATE (CA) RAUSZUGEBEN.

    Sowas wie Kerberos soll ja auch schon geknackt worden sein…naja und die F35 ich tippe mal auf Peking

    Weis eigentlich jemand aktuell wer die Atomwaffen in Pakistan wirklich kontrolliert ??
    Achja gibt wichtigeres Tokio Hotel und Bill K.oder ??
    ja ja so funktioniert die Gehirnwäsche…..

  42. Dagegen klagte die Frau und führte an, dass eine “Große Pilgerfahrt”, die zu den fünf Geboten für Moslems zählt, erst in 13 Jahren in den Zeitraum der Schulferien fallen würde. Dann wäre sie aber schon 64 Jahre alt. Außerdem könne ihre Mutter dann voraussichtlich nicht mehr das behinderte Kind der Klägerin betreuen.

    Das Gericht gab ihr recht.

    Von welchen Bäumen werden eigentlich unsere Richter geschüttelt?

  43. @ ComebAck (21. Apr 2009 19:38)

    Bald 4 Stunden Ausfall von 40 Mio. Handys!!!
    D1 ist immer noch ein Geschäftskunden Provider, wenn man die IPhone User weg lässt. Firmen und Behörden vom Handynetz getrennt und kein BackUp bei D1!

    Wenn wir da nicht Zeuge, von dem ersten Cyberangriff auf die deutsche Infrastruktur, werden.

  44. Wenn wir da nicht Zeuge, von dem ersten Cyberangriff auf die deutsche Infrastruktur, werden.

    @#55 fight4israel (21. Apr 2009 20:00)

    wir sind es wohl schon…. aber das wird dann schön unter den Teppich gekehrt werden…..

    bin la gespannt wann andere Dienste wegfliegen werden achja was ist eigentlich wer der nächste Teil der Attacke jetzt Kraftwerke sind ??
    Ich meine so ab Einbruch der Dunkelheit ??

    Irgendwie habe ich das Gefühl das „wir“ mit ziemlich weit unten hängenden Hosen erwischt
    werden AK1 ist gerade dabei es schön zu färben….

    DIE WISSEN NACH 4h IMMER NOCH NIX aha jetzt auf einmal Software fehler so so comficker -t-mobiole ??

    Ich dachte es war ein Stromausfall so so

  45. http://www.tagesschau.de/inland/tmobile102.html

    Störung hält noch mehrere Stunden an

    Nach Angaben eines T-Mobile-Sprechers begann das Unternehmen gegen 19.00 Uhr damit, das Netz sukzessive wieder verfügbar zu machen. Es werde aber noch „einige Stunden“ dauern, bis das Netz in gewohnter Qualität wieder zur Verfügung stehe, sagte der Sprecher.
    Softwarefehler löste Probleme aus

    Ursache für die Störung sei ein Softwarefehler im sogenannten Home Location Register (HLR) gewesen. Dieses stellt die Verbindungen zwischen den Mobilfunkstationen und den SIM-Karten und damit den Handy-Nummern her. Insgesamt drei Datenbanken seien betroffen gewesen und müssten nach und nach wieder verfügbar gemacht werden

    Rund 39 Millionen Menschen in Deutschland telefonieren mit ihrem Handy über T-Mobile. Die Mobilfunk-Sparte der Deutschen Telekom AG ist hierzulande Marktführer und ging 1993 unter dem Namen DeTeMobil an den Markt. Das Unternehmen mit Sitz in Bonn hat knapp 5400 Mitarbeiter und ist als hundertprozentige Tochter der T-Mobile International AG organisiert. Der Gesamtumsatz betrug 2006 nach Unternehmensangaben 8,2 Milliarden Euro.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Home_Location_Register
    Home Location Register
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Wechseln zu: Navigation, Suche

    Das Home Location Register (HLR) (deutsch: Verzeichnis des Heimatortes) ist eine (verteilte) Datenbank und Bestandteil eines Mobilfunknetzes. Es gilt als Heimatregister einer Mobilfunknummer, wobei jede innerhalb eines Netzes registrierte Mobilstation und deren zugehörige Mobilfunknummer in der Datenbank gespeichert ist. Die dabei vorgenommene Abbildung jeder Nummer auf ein Visitor Location Register erlaubt es beispielsweise eine Mobilstation innerhalb des Netzes zu lokalisieren.

    Abgelegte Daten [Bearbeiten]

    Folgende Daten werden im HLR abgelegt:

    * Semipermanente Daten
    o International Mobile Subscriber Identity (IMSI)
    o Mobile Subscriber ISDN Number (MSISDN)
    o gebuchtes Dienstprofil (Anrufweiterleitung, Dienstsubskription, Dienstrestriktionen usw.)
    * Temporäre Daten
    o Adresse des Visitor Location Registers (VLR)
    o Adresse des Mobile Switching Centers (MSC)
    o Authentication Set das aus mehreren Authentication Triples besteht
    o Gebührendaten

  46. Und was lernen wir daraus?
    Stelle keine Moslems ein, sie machen nur Probleme und bekommen immer Recht, weil der Richter sich nicht als Rassist und islamfeindlich bezeichnen lassen will!!!!!

  47. ComebAck (21. Apr 2009 20:24)

    HLR erlaubt es eine Mobilstation innerhalb des Netzes zu lokalisieren!? Nett!

    Und „nur“ ein Softwarefehler!? Ach hätte nur ein Eichörnchen ein Kabel zerstört.

  48. DPA-Meldung vom 21.04.2009, 20:34 Uhr

    (dpa) – Die Ursache für die bundesweiten Störungen des T- Mobile-Handynetzes ist behoben. Das sagte ein Telekomsprecher in Bonn. Seit 19 Uhr liefen die für die Störungen verantwortlichen Rechner wieder. Das System werde nun schrittweise wieder hoch gefahren. Bis alle Kunden wieder telefonieren könnten, würden aber noch einige Stunden vergehen.

  49. Dieses Arbeitsgerichtsurteil ist zwar ein Skandal, aber auf der anderen Seite hält sich mein Mitleid mit dem Arbeitgeber sehr in Grenzen. Das kommt davon, wenn man meint solche Vollpfosten einstellen zu müssen. Jahrelang wurde uns erzählt, dass diese Leute so qualifiziert, fleißig und zuverlässig sind.

  50. Oha…hier in der Fernmeldestelle schräg gegenüber ist eben der dicke Diesel für den Notstrom gestartet. Die Rauchwölckchen aus dem Kamin spechen dafür. Ich glaube ja nicht, dass die die Heizung heute gestartet haben.

  51. #2 Comeback

    Interessant.
    Ich bin aber deiner Meinung, daß die „Hacker“ bei den Providern und anderen Diensteanbietern sitzen.
    Die sickern so nach und nach in die Infrastruktur ein und machen dann ihren Cyber-Dshihad.
    Google, youtube… sagt doch alles.

  52. Warum liest man soetwas nicht in einer normalen Tageszeitung sondern nur hier ? Da könnte ja im Prinzip jeder einen Artikel verfassen damit die anderen einen Grund haben sich darun Hochzuziehen und sich aufzuregen.Wo sind denn die Quellen von solchen Informationen

  53. @ Rudi Ratlos (21. Apr 2009 21:09)

    Nicht immer an den Islam denken.

    Es langt doch wen bei deinem Provider ein Rotfaschist aka AntiFa aka Gutmensch sitzt und auf einem Server deine PI Hits mitloggt.

  54. #39 ComebAck
    Wasssn hamma da Fire Sail ??
    sieht tatsächlich so aus wie ein hackerangriff oder ein testlauf für einen fire sale (kommt übrigens von verkaufen nicht vom segeln !)
    in chats der opensource community wird über vermehrte angriffe auf server berichtet.
    merkwürdigerweise liefen z.b. von eplus nach d1 übernommene nummern weiter.
    bin mal gespannt, was von der telekom als grund genannt wird.

  55. #11 fight4israel

    HLR erlaubt es eine Mobilstation innerhalb des Netzes zu lokalisieren!? Nett!

    Äh – wie sonst soll ein Anruf auf dein Handy gelangen?
    Es wird nur die jeweilige Funkzelle vermerkt, die kann von paar hundert Meter bis etliche Kilometer groß sein.

  56. #1 Widukind (21. Apr 2009 18:02)
    Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration teilt mit:

    “Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und dem NS-Terror ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie unseres Landes. Und: Sie gehören zu unserer Geschichte”, sagte Integrationsminister Armin Laschet heute (03. April 2009) auf der Tagung der Bundeszentrale für politische Bildung “Aktuelle Aspekte der Erinnerungskultur in Deutschland. Zur Arbeit in den Gedenkstätten für NS-Opfer” in Bonn.

    “Ein Viertel der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens hat eine Zuwanderungsgeschichte, unter Jugendlichen sind es mehr als ein Drittel und in Großstädten wie Köln hat fast die Hälfte der unter sechs Jährigen eine Zuwanderungsgeschichte”, so Laschet.

    Das heißt, Deutschland kippt oder ist schon gekippt. Ob das nun etwas ist, was bejubelt werden sollte?

    Bei den unter 3jährigen gibt es, wenn ich richtig informiert bin, noch einmal eine deftige Zunahme. Da sollen Kinder mit deutschen Wurzeln schon in der absoluten Minderheit sein.

  57. #39 ComebAck
    Wasssn hamma da Fire Sail ??
    sieht tatsächlich so aus wie ein hackerangriff oder ein testlauf für einen fire sale (kommt übrigens von verkaufen nicht vom segeln !)

    tschuldiGÄNSE 🙂 da hab ich zusehr einen auf hömma und hamma gemacht LOL ….

    FIRE SALE genau Ausverkauf nach dem Feuer

  58. #15 Rudi Ratlos (21. Apr 2009 21:09)

    #2 Comeback

    Interessant.
    Ich bin aber deiner Meinung, daß die “Hacker” bei den Providern und anderen Diensteanbietern sitzen.
    Die sickern so nach und nach in die Infrastruktur ein und machen dann ihren Cyber-Dshihad.
    Google, youtube… sagt doch alles.

    jap beweisen kann ich das schon lange ….

    aber die Behörden sind einfach zu FEIGE

  59. Ich glaub, ich kotze. Das klingt ja wie ein Freibrief für jeden Schmarrn und jede Straftat, die einem „Rechtgläubigen“ in den Sinn kommt.

    … sei einzuräumen, dass sie/er sich in einem Glaubens- und Gewissenskonflikt befunden habe. Ihr/Ihm sei daher aus nachvollziehbaren Gründen nichts anderes übriggeblieben, als … (Zutreffendes bitte unterstreichen!)

    a) trotz nicht genehmigten Urlaubs nach Mekka zu pilgern
    b) die aufmümpfige Tochter/Frau zur Wiedergewinnung der Ehre zu töten
    c) die unverschleierte deutsche Schlampe zu vergewaltigen
    d) einen offenbar islamophoben/ungläubigen Familienvater ins Koma zu prügeln
    e) …

    Klingt unserer Justiz das Wort „Rechtsstaaat“ zu rechts, dass sich solche „linken“ Urteile häufen?

  60. Dieser Werte und Kulturelativismus ist einfach nur noch suizidal und die merkbefreiten Gerichte sind der Wegbereiter dieses Prozesses.
    Wenn man es nicht lesen würde, würde man es nicht glauben wollen….

  61. Der Dom zu Kölle schlägt dreizehn. Täglich.

    Ist es der TÜRKENFRITZ mit seinem HEXENHAMMER ?

  62. Toleranz schön und gut, aber diese sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.

    Ich habe mal 2 Semester verloren, weil ich wegen einer Familientragödie spontan ins Ausland musste, habe bei der Uni Bescheid gesagt und durfte bei meiner Rückkehr erfahren, dass ich eine verpasste Prüfung erst 1 Jahr später absolvieren könnte.

    Ich denke mal einem/einer Moslem/Muslima stünden da ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung.

    Das hat mich ziemlich geknickt, man kommt fix und fertig wieder zurück und dann bekommt man halt so eine Nachricht.
    Ich dachte, dass es wohl anderen Leuten auch so geht, aber irgendwie werden Moslems, warum auch immer, irgendwie Sonderrechte zugestanden.

    Ich verstehe es nicht, sind die Moslems irgendwie eine schützenswerte Spezies die vom Aussterben bedroht ist?

  63. #29 Mistkerl: „Ich verstehe es nicht, sind die Moslems irgendwie eine schützenswerte Spezies die vom Aussterben bedroht ist?

    Leider wird umgekehrt ein Schuh draus…

  64. Heute beginnt die Intermodellbau in Dortmund. Das Mekka eines jeden Modellbauers. Ich glaub, ich hau gleich ab hier vom Bürostuhl. Was soll mein Chef schon dazu sagen?
    Kann ja nichts passieren.

  65. Es gibt leider auch unter Juristen Dummköpfe die sich einbilden mächtig schlau zu sein. Und gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.

  66. Problembeck (21. Apr 2009 22:44)

    HLR ist für den Kunden und den Betrieb die wichtigste Stelle. Also etwas anders als wenn der Abrechnungsserver am Ars** ist oder ein regionale Gruppe von Funkmasten.

    In Städten ist die Ortung von Handy via Funkzelle schon sehr gut.

  67. Wahre Gläubige und pflichtbewußte Arneitnehmer, das passt nicht zusammen. Man sollte diese Leute einfach nicht einstellen.

  68. Kleine Anekdote, die ich mal irgendwo aufgeschnappt habe:
    (habe leider den Link nicht mehr)

    Andere Sitten – Erfahrung eines Bestattungs-Unternehmers
    Ich hab ja nix gegen Muslime.
    Hätte ich irgendwelche Vorbehalte oder Bedenken, hätte ich diesen Praktikanten gar nicht genommen.
    Sein Name ist Khalid Rufad-Ali, sein Vater Pakistani, die Mutter Deutsche.
    Khalid macht ein Zusatzjahr im Berufsbildungswerk und muß 6 Monate Praktikum in einer Firma nachweisen.
    Das Fortbildungswerk zahlt die Hälfte des Praktikantengeldes und in der Buchhaltung und im Archiv können wir gut noch jemanden gebrauchen.
    Groß ist er, sieht gut aus, ist ruhig, ach, den können wir auch mal bei Bestattungen ans Kondolenzpult stellen oder sonstwo einsetzen, wo er nichts mit den Verstorbenen zu tun hat.
    Mittwoch:
    Khalid stellt sich vor.
    Macht einen guten Eindruck, auch meine Frau meint, dass der ganz gut wäre.
    Donnerstag:
    Wir rufen ihn an, er könne Montag anfangen, Khalid freut sich.
    Also Tschüß bis Montag um 8.00 Uhr.
    Montag:
    Nix. Es ist 8.00 Uhr, kein Khalid, es ist 9.00 Uhr, kein Khalid.
    Ich lasse da mal anrufen.
    “Was? Das ist schon heute? Ich dachte, Sie rufen mich nochmal an! Ich komme dann morgen, okay?”
    “Nein, heute und zwar hopp, hopp!”
    Es ist 14 Uhr und Khalid kommt. “T’schuldigung!”

    Dienstag:
    Khalid kommt statt um 8.00 Uhr erst um 8.20 Uhr. Das mit dem Bus müsse er noch “auspeilen”.
    Er soll einen Stapel Belege nach Datum sortieren und Datum und Betrag in ein Programm eintippen.
    Das macht Frau Büser sonst so zwischen Tasche hinstellen und Kaffee holen.
    Nach 2 Stunden hat Khalid 3 Belege eingetippt.
    Mittwoch:
    Frau Büser kommt zu mir: “Khalid ist weg!”
    “Wie weg?”
    “Na verschwunden.”
    “Und wohin?”
    “Keine Ahnung.”
    Suchaktion. Alle Mann suchen Khalid, nicht dass der sich zum Pennen
    in einen leeren Sarg gelegt hat und versehentlich im Krematorium landet!
    Nach kurzer Zeit wird er gefunden, er ist seit 1 Stunde auf dem Klo und weigert sich, wieder rauszukommen.
    Ich gehe da selbst hin:
    “Hey, komm doch mal raus, oder ist irgendwas nicht in Ordnung?”
    “Ich komm hier nicht raus.”
    “Kannst Du nicht oder willst Du nicht?”
    “Ich will nicht!”
    “Gibt es irgendein Problem?”
    “Sag ich nicht!”
    “Soll ich mal reinkommen?”
    “Bloß nicht!”
    “Was können wir denn tun, damit Du da wieder rauskommst, schließlich wollen auch andere mal aufs Klo und vor allem ist das hier die Damentoilette und unsere Mädchen werden schon ganz nervös.”
    “Sind da viele da draußen?”
    Ich schaue mich um, die halbe Bürobelegschaft steht hinter mir. Ich gucke mal ein bißchen böse und mache so eine “Weg, weg!” Handbewegung, die anderen verziehen sich.
    Ich sage: “Nee, ich bin ganz alleine.”
    “Wirklich keiner mehr da?”
    “Ganz bestimmt.”
    “Okay, ich mach jetzt auf.”
    Ich höre, wie er aufschließt, aber er kommt nicht raus.
    Ich warte noch ein bißchen. “Kann ich reinkommen.”
    “Ja, aber nicht lachen!”
    “Bestimmt nicht!” Ich mache die Tür auf und gehe hinein.
    Khalid ist naß und zwar von oben bis unten, das Hemd, die Hose vor allem im Schritt. Was denn passiert sei, will ich wissen. Er habe nur beten wollen und zu diesem Zwecke habe er sich vorher reinigen wollen und dabei wegen der Enge des Raumes einen Teil seiner Sachen abgelegt und zwar auf die Ablage unter dem Spiegel.
    Während er dann gebetet habe, sei das Kleiderbündel in das gefüllte Waschbecken gefallen.
    Frau Büser hat ihn dann trockengefönt, nachdem wir ihm hoch und heilig versprochen haben, nichts von seinem Mißgeschick zu erzählen.
    Donnerstag:
    Khalids Mutter ruft an. Ihr Sohn bräuchte mal 1 Tag Pause, das sei ja alles etwas viel für ihn. Sie könne natürlich auch ein Attest bringen, aber so wie sie ihren pakistanischen Arzt kenne, schreibe der Khalid gleich wieder für eine Woche krank.
    Gut, also soll er Freitag wieder kommen, sage ich.
    Nein! Freitag geht ja wohl gar nicht, dieser Tag sei aus religiösen Gründen überhaupt gar nicht zum Arbeiten geeignet.
    Ich bin ja tolerant, bin aber der Meinung, daß es allmählich genug ist und beharre darauf, daß Khalid am Freitag zu erscheinen hat und zwar pünktlich.
    Freitag:
    Khalid wird von seinem Vater mit dem Auto gebracht, sein Sohnemann habe das mit dem Bus noch nicht so ganz ‘raus. Das ist ja gut und schön, bloß ist es zu diesem Zeitpunkt bereits 8.50 Uhr und Khalid hätte um 8.00 Uhr da sein müssen.
    Der macht sich sogleich an die Arbeit, Belege eintippen.
    Allerdings hat erschon wieder vergessen, wie das genau geht. Frau Büser zeigt es ihm: Links in das Feld das Datum, rechts in das Feld den Betrag.
    Um 10.00 Uhr sucht Frau Büser mal wieder ihren Khalid. Ich sage nur: “Damenklo!”
    “Nein, da is´er nicht, da war’n wir schon.”
    Erneute Suchaktion. Khalid wird im Lager gefunden. In einer hinterwinkeligen Ecke hat er eine Decke ausgebreitet und kocht auf einem mitgebrachten Campingkocher Maisbrei. Ich frage ihn, was er denn da mache. Antwort: “Na, Maisbrei kochen.”
    “Während der Arbeitszeit?”
    “Wieso, habe ich denn heute keine Pause?”
    “Schon, aber erst nach 12.00 Uhr.”
    “Bis dahin bin ich gerade mit dem Kochen fertig, ich hab da nämlich noch mehr”, sagt Khalid und deutet auf eine Plastiktüte neben sich.
    “Feuer ausmachen, Zeug abbauen, zu mir ins Büro kommen!”
    Khalid kommt wie ein geprügelter Hund zu mir ins Büro.
    Ich erzähle ihm was von Pünktlichkeit, Arbeitsmoral, Fleiß, er sinkt immer mehr in sich zusammen. Was er sich denn vorstelle, wie er meint, daß es mit ihm weitergehe, was das alle soll, frage ich. Khalid holt tief Luft, baut sich zu voller Größe auf und sagt, schließlich sei er Muslim und habe bestimmte Gebets- und Speisevorschriften. Außerdem habe er bei der Einstellung gefragt, ob er beten dürfe.
    Ja sicher, sage ich, das sei ja auch in Ordnung, aber ich hätte mir darunter vorgestellt, daß er sich mehrmals am Tage für einen kurzen Zeitraum zurückziehe und dann wieder weiterarbeite, ich habe mir das keinesfalls so vorgestellt, daß er quasi den ganzen Tag mit der Verrichtung religiös bedingter Rituale befasst sei und nur zwischendurch gelegentlich mal etwas arbeite.
    Er wolle sich bessern, ab Montag wird bestimmt alles besser, aber jetzt wolle er seinen Brei fertigkochen, da mache er dann Klöße draus, die in einer Hühnersuppe gar ziehen müssten, die Suppe habe er in einer Tupperdose dabei.
    Langsam frage ich mich, ob der spinnt.
    Hart bleiben! “Nix da, jetzt wird gearbeitet, nach 12.00 Uhr kannst Du meinetwegen kochen und essen, aber jetzt wird gearbeitet.”
    Wie ein begossener Pudel zieht Khalid ab.
    Abends ruft mich seine Mutter an.
    So gehe das aber nicht. Ihr Sohn habe ja den ganzen Tag nichts gegessen.
    Das sei doch nicht mein Problem, erwidere ich, denn ich gehe jeden Tag mit allen Mitarbeitern in ein nahegelegenes Lokal und da gäbe es Schnitzel, Würste und alles was das Herz begehrt.
    Ja, das sei ja gut und schön, aber dieses Essen sei ja nicht ‘halal’ also nicht rein und das könne ihr strenggläubiger Sohn nicht essen und deshalb gehe der da ja auch nie mit.
    Ich sage ihr, dass es mir wirklich absolut egal ist, was der junge Mann esse, meinetwegen koscher, halal oder linksdrehend geschlachtet, Hauptsache, er ißt das während der Pausen.
    Um noch eins draufzusetzen lasse ich mich dazu hinreißen, zu sagen: “Nachher bringt der noch eine Ziege mit und will die bei uns im Lager schächten und grillen!”
    Khalids Mutter legt auf. PENG.
    Montag:
    Ich finde einen Brief vor: Khalid fühle sich religiös diskriminiert, er komme nicht mehr.
    Frau Büser sagt: “Mein Gott! Wer schafft denn jetzt die ganze Arbeit!” Da hat sie Recht!

  69. #38 Wienerblut (21. Apr 2009 19:05) #24 wien1529

    Stimmt nicht ganz. 1912 wurden “nur” die bosnischen Mohammedaner anerkannt. Die volle Anerkennung der Mohammedaner “verdanken” wir Kreisky und Kumpanen 1979 …

    Da es sich beim mohammedanischen “Glauben” in meinen Augen um einen rassistischen, gewaltverherrlichenden und verfassungswidrigen Götzenkult handelt, immerhin war der Religionsgründer Mörder, Dieb, Kriegstreiber und Vergewaltiger, steht einer Aufhebung und einem Verbot nichts mehr entgegen …
    —————————

    ich habe ja geschrieben, dass man den islam wegen der bosnischen mohammedaner anerkannt hat.

    was verstehen sie unter voller anerkennung?

    mfg

  70. #85 berlinerkind (22. Apr 2009 12:22)

    ————————

    🙂 🙂 🙂

    danke, man liest es immer wieder gerne.

    mfg

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