Jedes Jahr sterben über eine Million Menschen an der furchtbaren Krankheit Malaria. Diese Menschen könnten leben, denn es gibt ein wirksames Mittel, um die Infektionen mit Malaria drastisch zu reduzieren: DDT. Doch westliche Ökolobbyisten haben in einem Verteufelungsfeldzug verhindert, dass DDT effektiv und global zum Einsatz kam.

Hochgerechnet auf die Zeit, in denen DDT als Lebensretter hätte eingesetzt werden können, ergeben sich zigmillionen Menschenleben. Der Ökodogmatismus ist eines der finstersten Kapitel des Westens und er bedarf dringend der Aufarbeitung und Anerkennung von Schuld.

Hintergrundinformation: Ein absolut hervorragender Artikel mit größtem Seltenheitswert aus der Welt. Eine Zusammenfassung zum Thema Malaria-DDT, das eigentlich aufgrund seiner gradezu genozidalen Dimension höchste Brisanz haben müsste und das absolute Topthema in unseren Medien, bei unseren Politikern und der UNO.

Niemand kann sagen, er hätte „davon nichts gewusst“. Wer sich mit Umweltschutz befasst, hatte seit vielen Jahren reichlich Informationen über die Vorzüge der Nutzung von DDT als auch den katastrophalen Folgen des DDT-Boykotts. Es sei hier auf die Bücher und Schriften der hervorragend recherchierenden Journalisten Maxeiner und Miersch verwiesen, die auf diesen unfassbaren Missstand seit Jahren hinweisen.

Siphiwe, Jabulani, Phumzile, Zondwayo, Phinas und Daniela. Dies sind sechs Kindernamen, die sich Europas und Nordamerikas Umweltfunktionäre gut einprägen sollten. Alle sechs stammen aus der gleichen Familie in dem kleinen südafrikanischen Ort Jozini. „Alle starben an Malaria, nachdem DDT aus Umweltschutzgründen verboten worden war“

Und das ist die Position unseres Staates, vertreten durch das Umweltbundesamt anno 2007. Dabei war die gewiss von Ökodogmatikern durchsetzte UNO schon 2006 nachdenklich geworden. Dennoch bestand das Bundesumweltministerium weiterhin auf seine skeptisch bis ablehnende Haltung gegenüber DDT.

Die Urheber des DDT-Bannes wurden bislang nicht zur Rechenschaft gezogen. Das „Problem“ ist noch nicht einmal ansatzweise ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen. Öko gilt als „einfach nur gut“. Unvorstellbar, dass der gutmenschliche Umweltschutzgedanke auch negative Seiten haben könnte. Umweltschutz fungiert strukturell längst als Religionsersatz. Glaube ist wichtiger geworden als Fakten. Mit dem „richtigen“ Glauben gehen Gefühle der Selbstbestätigung einher, die man nicht gerne aufgibt, weil das eigene Ego einen Knacks bekommen könnte, wenn man vor sich selbst zugeben muss, dass der eigene tolle Glaube auch Schattenseiten hat. Das ist soweit eigentlich nur menschlich. Jedoch beansprucht die Ökobewegung für sich auf rationalen, wissenschaftlichen Grundlagen Standpunkte zu entwickeln.

Dass es sich beim Ökologismus psychologisch gesehen nicht anders verhält als bei anderen Dogmatismen, die alle den Aspekt blinder Gläubigkeit und ideologischer Festlegung beinhalten, zeigt, dass die zigmillionen Malariatoten schlicht „übersehen“ werden konnten.

Die Gründe dafür liegen ebenfalls in ideologischen Fixierungen: Wir sind in unserem Denken fast vollständig durch die Weltbilder der antiwestlichen 68er-Bewegung geprägt. Diese hatte und hat bis heute klare Feindbildklischees. In Bezug auf die dritten Welt sind dies der westliche Kolonialismus, der so genannte US-Imperialismus, der Kapitalismus samt seiner angeblichen Ausbeutung der dritten Welt, ect.

Der böse Westen ist ausschließlich dort verortet, wo er aus linken Definitionen heraus festgelegt wurde. Der Ökologismus ist eine im Ursprung sehr sinnvolle Bewegung gewesen. Umweltschutz ist eine die Lebensqualität steigernde Zielvorstellung, so lange sie nicht von Bürokratismus gekapert und ideologisch dogmatisiert wird. Doch genau dies ist geschehen. Gleichzeitig gilt Umweltschutz als unhinterfragbar gut, was sich allerdings auch auf noch so absurde wie destruktive ideologisch-bürokratische Exzesse erstreckt.

Und einer davon ist der DDT-Bann westlicher Ökologisten. Nur durch das extrem überzogene Positiv-Image des Umweltschutzgedankens konnte „übersehen“ werden, dass Abermillionen an Malaria starben, die der Einsatz von DDT (noch dazu zu extrem niedrigen Kosten) hätte retten können.

Folglich stellt auch niemand die Frage von Schuld und Verantwortung. Während verantwortungslose Pharmakonzerne oder die US-Tabakindustrie astronomische Schadenersatzleistungen erbringen mussten, blieb der Ökolobbyismus bislang völlig unbehelligt. Nicht einmal der geringste Imageschaden ist jenen Vertretern des DDT-Bannes bislang entstanden. Geradezu unfassbar in Deutschland, das sich tagtäglich in der Aufarbeitung des dritten Reiches suhlt, aber bei der Übernahme von Verantwortung in der Gegenwart total versagt.

Aufzuarbeiten wäre, wieso der DDT-Bann über Jahrzehnte aufrecht erhalten werden konnte. Wie konnte es sein, dass eine Todesbilanz von über einer Million Toten und Millionen Erkrankten keinen Handlungsdruck erzeugt hat, den DDT-Bann aufzuheben. Hier wird deutlich, welch immense Lobbymacht der Ökologismus inzwischen erlangt hat.

Die ideologische Blindheit bezüglich Negativauswirkungen des Ökologismus schlägt sich natürlich auch in den Medien wieder, die primär die Welt durch die Brille der 68er-Klischees sehen. „Umweltschützer“ in der Rolle der Bösen – unvorstellbar! Wohl auch nicht gut verkäuflich im Land der Mülltrenner und Joghurtbecherspüler. Die etablierten wie gepflegten Feindbilder verkaufen sich besser als kritischer Journalismus, der die neuen Glaubenslehren in Frage stellt. Von daher ist auch nicht damit zu rechnen, dass sich dies nun ändert. Man wird stillschweigend über die Millionen Malariatoten hinweg gehen, als hätte man deren Leid nicht verhindern können.

Ein weiterer Aspekt ist die Tendenz, in technischem Fortschritt Negatives zu sehen. Die Natur hingegen wird verherrlicht als liebende Mutter. In Wirklichkeit ist die Natur nichts anderes als ein kalter, brutaler Mechanismus. Es ist eine katastrophale kulturelle Fehlentwicklung im Zuge des Ökologismus, unsere Zivilisation pauschal als „gefährlich“ wahrzunehmen und im Gegenzug Gefahren aus der Natur zu unterschätzen. So kam es, dass man in DDT eine größere Gefahr erkennen wollte als in der natürlichen Todeskrankheit Malaria.

Die zigmillionen Malariatoten sind ein Mahnmal dafür, was ideologische Verblendung anrichten kann. Eine Korrektur ist dringend und umgehend geboten.

(Karikatur: oekologismus.de)

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86 KOMMENTARE

  1. „Die Natur hingegen wird verherrlicht als liebende Mutter. In Wirklichkeit ist die Natur nichts anderes als ein kalter, brutaler Mechanismus.“

    Wenn ich schon das Wort lese „Mutternatur“ wird mir schlecht. Welche Mutter würde ihre eigene Kinder umbringen?

    Als wir Kinder waren (60er Jahren), kamen zu uns (in Süditalien) die DDT-Sprühtruppen und haben uns vor der drohenden Malaria (schlechte Luft) bewahrt.

  2. Sterben für den Umweltschutz

    Damit hat Linksgrün noch nie Probleme gehabt; die werden auch Bio-Sprit befürworten, auch wenn dadurch die Grundnahrungsmittelpreise in Mittel- und Südamerika explodieren und die Armen verhungern.

  3. Es gibt auch biologische Mittel (Bakterien, Pilze usw.), mit denen man die Malariamücken bekämpfen kann.

  4. @ #1 Alessandro-Sergio (24. Apr 2009 11:21)

    Beachte:

    „Mutternatur“ – „Gottvater“

    Ökologismus ist eine Religion !!! DIE neue Ersatzreligion;

    An Gott glaubt keiner mehr, aber an Mutternatur plötzlich schon. Die „Heiligkeit“ rechtfertigt dann auch Massensterben.

  5. @ #3 Plondfair (24. Apr 2009 11:22)

    Wirken diese Mittel auch in Afrika ??
    Nicht jeder Pilz verträgt dieses Klima; gleiches gilt für diese Bakterien;

    Außerdem:
    DDT ist billig – die Alternativen dazu sind teuer;
    Wieviel Geld hat Afrika übrig?

  6. Nichts ist gesünder als BIO. Logisch. Also auch die Stechmückenabwehr. Malariaüberträger sind übrigens auch BIO und wichtiger Teil des Ökosystems und nur wir Menschen sind wieder so egoistisch, nur an unsere Gesundheit zu denken. Dabei hat sich die Natur schon etwas dabei gedacht, Parasiten zu erschaffen, die sich auf den Menschen spezialisiert haben. Wer hätte ihn nicht gern, den Fuchsbandwurm oder den Floh. Im oder am Leibe. Oder die hervorragende Laus. Im Kopf oder Schamhaar. Von Wanzen, die des Nachts von der Decke fallen, gar nicht zu reden. Sind es nicht alles unsere Mitgeschöpfe? Sollten wir, nach der grossartigen Erholung der Malariamückenpopulation nicht endlich daran denken, diesen, unseren Mitgeschöpfen endlich wieder eine Chance zu geben. Zum friedlichen Miteinander, mit uns?

    Ich glaube ja.

    Übrigens, irgendwo in Deutschland sollen die bio- und ökologischen Heiderinder(Rinder!) verhungert sein, die unsere fleissigen Naturbewahrer ausgesetzt haben.

  7. @ Plondfair
    Na klar, Bakterien und Pilze! Dann setz die doch mal ein in malariaverseuchten Gebieten! Die übertragenden Insekten warten nur darauf, dass du mit deiner Bakterie und deinem Pilz kommst.

    Dieses Ökogeschwafel habe ich so satt! in späten 70ern haben Ökos unseren Winzern erzählt, dass Weinberg-Spritzen nicht nur völlig überflüssig, sonder auch noch schädlich für Menschen sei und es in Australien eine Wespenart gibt, die… und im Übrigen reiche auch Seifenwasser gegen Pilzbefall im Weinberg.
    Keiner der Ökos hat die Wespe selbst gesehen und keiner konnte über das Seifenwasser Auskunft geben, das auf 1000 Hektar verspüht werden soll.
    Aber man hat als Öko schon mal gelesen, dass…

  8. #5 Denker (24. Apr 2009 11:26)

    Wirken diese Mittel auch in Afrika ??
    Nicht jeder Pilz verträgt dieses Klima; gleiches gilt für diese Bakterien;

    Natürlich sind die Krankheiten, die man gegen die Malariamücken einsetzt, aus der gleichen Region.

    Außerdem:
    DDT ist billig – die Alternativen dazu sind teuer;
    Wieviel Geld hat Afrika übrig?

    Bevor wir die Privatarmeen diverser Dikatoren finanzieren, können wir mit dem Geld viel sinnvoller die Malaria ausrotten.

  9. Tja, so hab ich das auch kennengelernt, dass das DDT böse ist und sich in der Nahrungskette bis zu den Pinguinen und Eisbären anreichert. Als ich dann die Gegendarstellungen las, war ich erstaunt.

  10. „In Wirklichkeit ist die Natur nichts anderes als ein kalter, brutaler Mechanismus.“

    Der werden wir`s schon zeigen, dieser Scheiss-Natur. Wenn DDT nicht mehr hilft, greifen wir zu Agent Orange, notfalls zu Atombomben.
    Wär doch gelacht. Ein dreifaches Hoch auf die Pharma-und Pestizid-Industrie!
    Was kümmern uns Millionen Hungertote, Genozidopfer, Ausrottungskriege?
    Warum forschen und nach verträglichen Mitteln suchen, die keine Spuren im menschlichen Körper hinterlassen?
    Stattdessen zurück zur Atomkraft, zu Kohlekraftwerken und DDT, Hurra!
    Denn merke: Natur ist böse, Öko ist böse, Umweltschutz ist ganz böse.

  11. Ökoterror: ENDLICH stopft jemand diesen ZDF-Klimalügnern das Maul!

    Die Panikmache und Lügerei der GEZDF-Volksverdummungsorganisation ist widerlich, und für intelligente Menschen beleidigend. Die Herren

    Dipl. Ing. M. Limburg, Prof. Dr. H.J. Lüdecke, Dipl. Met. K.E. Puls konstatieren erstaunt:

    “ … Auch Ihre Ausführungen über historische Warm- und Kaltzeiten und ihre Auswirkungen auf das Wohlergehen der Völker waren informativ und von sichtbar bemühter Objektivität geprägt.
    Völlig unverständlich ist angesichts der Qualität der sonstigen ZDF-Wissenschaftssendungen hingegen, wie hier eine Täuschung der Zuschauer über bestens dokumentierte und durch Messungen abgesicherte Klimafakten zugelassen werden konnte. … “

    So handeln professionelle Täuscher: Sie vermengen Wahrheit, Halbwahrheit und Lügen.

    Spricht mir aus der Seele:

    “ ZDF-Wissenschaftssendung „Abenteuer Forschung – Erde außer Atem“ enthält viele Falschinformationen!
    EIKE verlangt Korrektur!

    Offener Brief an Prof. Lesch und das ZDF:

    http://www.eike-klima-energie.eu/

  12. Ich weiß nicht was der Artikel in PI soll! Und bei DDT hörts ja nun mal auf. Nicht ALLES was „Regierende“ und „Ökos“ mal beschlossen haben ist schlecht. Alles hat eben seine vor und Nachteile. Der Artikel erscheint mir höchst zweifelhaft. Das musste nicht sein!!

    Wann befasst sich PI mit der Amalgammafia die uns gezielt über unsere Zähne vergiften will?

  13. Jedoch beansprucht die Ökobewegung für sich auf rationalen, wissenschaftlichen Grundlagen Standpunkte zu entwickeln.

    Genau so, wie es auch Kommunismus und Nationalsozialismus einst taten und beispielsweise der Islam heute tut. Wann immer sich ein „-ismus“ auf vermeintliche Naturgesetze beruft, schrillen bei mir die Alarmglocken. Schließlich ist all das Menschenwerk.

  14. Zigmillionen Malariatote wegen DDT-Bann

    Na, das ist ja mal ein wirklich hammerhart provokativer Beitrag! Da wackeln die Wände! :mrgreen:

    Zum Inhalt: Für naturwissenschaftlich nicht qualifizierte Leser ist die Beurteilung schwierig.
    Man orientiert sich daher an den Aussagen der Fachleute. Behörden, Forschungsinstitute, Umweltverbände: Es gibt meist keine einheitliche Meinung bei der Gefahreneinschätzung von Pestizidwirkstoffen. Während die staatlichen Stellen und die Industrie sowie Forschungsinstitute und Wissenschaftler, die der Industrie nahe stehen, die Gefahren allgemein eher als gering einschätzen, gehen viele Bürger, Umweltverbände und die den Umweltverbänden nahestehenden Wissenschaftler eher vom Gegenteil aus.
    Das macht es für den wissenschaftlichen Laien allgemein sehr schwierig, solche Dinge zu bewerten. Da es keine wirklich unabhängige Forschung gibt (alle Wissenschaftler sind mehr oder weniger von einer der beiden Seiten abhängig), und daher keine einheitliche Gefahreneinschätzung möglich ist, entscheidet beim Laien am Ende halt der Glaube.

    Wem glaube ich mehr: Der Industrie oder den Umweltverbänden?

    Der Bürger neigt meist eher den Umweltverbänden zu. Während die Industrie sehr kritisch gesehen wird. Was ja auch verständlich ist, nach all den Umweltskandalen, die es schon gegeben hat.

    Ob die Industrie aber tatsächlich daran interessiert ist, in der Bevölkerung verlorenes Vertrauen zurückzuerlangen, das bezweifle ich. Viel zu stark dominieren kurzfristige wirtschaftliche Interessen die Entscheidungen der Bosse. Langfristiges Denken fehlt meist.

  15. Die ökologische Esoterik und die Menschenopfer, die man ihr willig und offenbar millionenfach darbringt, verschlagen mir wiedermal die Sprache.

  16. Was viele nicht mehr wissen: Europa ist ein Malariagebiet. Malaria ist keine tropische Krankheit. Bis in die 60er Jahre war Malaria auch hier normal – in Italien sowieso. In Europa übertragen nicht weniger als 20 Mückenarten Malaria. Einmal eine Ansteckung, dann bricht auch hier die Epidemie los, wenn man nicht gegensteuert. Nur mit massiven Maßnahmen konnte in Europa die Malaria zurückgedrängt werden.

    In Europa auch typisch: Cholera, Typhus, Diphterie und viele mehr.

    Allein der technische und medizinische Fortschritt sorgt dafür, dass wir nicht verrecken. Oder anders ausgedrückt: Das Leben ist ein großer Intelligenztest. Und an der Intelligenz mangelt es den Ökologisten.


  17. Weltweit ist die Herstellung und Verwendung von DDT seit Inkrafttreten der Stockholmer Konvention im Jahr 2004 nur noch zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten, insbesondere den Überträgern der Malaria zulässig.

    Seit 2006 wird DDT von der WHO für die Anwendung innerhalb von Gebäuden ausdrücklich empfohlen, da der zu erwartende Effekt auf die Umgebung gering ist, während die Vektoren [Stechmücken], welche sich vor und nach den Blutmahlzeiten an den Hauswänden absetzen, gut erreicht werden können.

  18. Im September 2006 hat der Direktor des „Global Malaria Program“ der WHO angekündigt, dass in Zukunft wieder verstärkt DDT eingesetzt werden soll.[20] Dadurch wird für die nächsten Jahre mit einem etwas ansteigenden DDT-Verbrauch gerechnet.

  19. Ich glaube nicht dass die Menschheit auf diesem Planeten noch weiter wachsen sollte. Nach dem was ich so sehe und höre wäre schrumpfen eher angesagt. Gerade gestern war’s wieder im Fernsehen: zig-tausend Hektar Regenwald in Zentral Afrika abgefackelt um Menschen zu ernähren.

  20. Wissenschaftsjournalisten
    Ist es nicht herrlich?
    Ein Wissenschaftsjournalist der WELT kämpft gegen das DDT-Bashing, dass eine Wissenschaftsjournalistin verursacht hat.

    Das Problem mit dem Kampf gegen DDT ist Teil eines größeren Problems:
    Für viele Menschen sind Tiere mehr wert als Menschen
    Der Tierschutzbund hat ein Vielfaches an Mitgliedern wie der Kinderschutzbund.
    Von Afrikanern wird allen ernstes erwartet, dass sie die knurrenden Mägen ihrer Kinder ertragen, anstatt ein paar Stück Großwild zu erlegen, das in Reservaten der Unterhaltung von Touristen dient.
    Für den angeblichen Schutz von Vogelschalen wird der Tod von zig Millionen Menschen hingenommen.
    Wenn die Zahlen stimmen, haben unser „Tierfreunde“ sogar noch mehr Menschen auf dem Gewissen als Tierfreund Adolf (Hund „Blondie“) in der Sowjetunion.

    Übrigens: Afrikaner wissen genau, dass Hunde schmutzig sind und lassen sie nicht ins Haus. Hierzulande gibt es Leute, die Hunde mit ins Bett nehmen. Eklig!

  21. #3 Plondfair (24. Apr 2009 11:22)

    „Es gibt auch biologische Mittel (Bakterien, Pilze usw.), mit denen man die Malariamücken bekämpfen kann.“

    Korrekt. Das wichtigste und bekannteste ist BTI (Bacillus thuringiensis israelensis), welches schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich in den süddeutschen Rheinauen zum Einsatz kommt. Übrigens waren diese in früheren Zeiten immer ein gefürchtetes Malariagebiet. Die Rheinbegradigung durch Tulla legte weite Teile des Sumpfgebietes trocken, wodurch auch die Malaria zurückgedrängt wurde (1876!).

  22. Weltweit ist die Herstellung und Verwendung von DDT seit Inkrafttreten der Stockholmer Konvention im Jahr 2004 nur noch zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten, insbesondere den Überträgern der Malaria ZULÄSSIG.

    Worüber redet PI hier also? Wer DDT großflächig will, entscheidet sich für eine Welt zumindest ohne Greifvögel und Bienen. Wer von Naturwissenschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung hat…man muss ja nicht zu jedem Thema was schreiben;)

    Momentan wird eine Pro-DDT Kampange gefahren, dahinter steckt die WHO und unsere tolle UN.

    Im Übrigen haben die betroffenen Länder nicht gerade das Problem von genozidalem Bevölkerungschwund heimgesucht zu werden. spon: „Schwierige Perspektiven: Niger ist eines der ärmsten Länder der Welt. Der Anteil der Entwicklungshilfe an den Staatsausgaben beträgt rund 40 Prozent. Weltmeister ist das Land allerdings im Kinderkriegen. Siebenmal im Leben gebiert jede Frau hier im Durchschnitt.“

  23. Außerdem werden die Insekten nach wenigen Generationen resistent, dass hat man in Schwenden und der Schweiz zur genüge festgestellt. Die Expositionsdosen an DDT müssen immer stärker erhöht werden, es ist sachlich absurd alle Mücken der Welt oder auch nur bestimmter Landstriche ausrotten zu wollen.

  24. Endokrine Wirkung
    DDT und einige seiner Abbauprodukte können als Endokrine Disruptoren wirken, also in Lebewesen ähnlich wie Hormone wirken oder natürliche Hormone hemmen. Auf den Östrogen-Rezeptor wirkt DDT als Agonist, es lagert sich dort an und wirkt wie Östrogen.

    Ah, ich erinnerte mich noch dunkel, so was vor 20 Jahren im Bio- Unterricht gelernt zu haben; bei Wiki fand ichs dann wieder: DDT wirkt wie Östrogen!!
    Also, Jungs, es bringt euch zwar nicht um, aber vielleicht steht ihr ja darauf, mit Möpsen wie Pam Anderson rumzulaufen, in diesem Fall aber sogar silikonfrei dak DDT! 😉

  25. Esst mehr DDT!

    Man kann sich in seinem Kampf gegen die politische Korrektheit auch ganz schön vergaloppieren – und das scheint mir hier der Fall. Es mag ja sein, daß DDT eine segensreiche Wirkung bei der Bekämpfung von Malaria hätte. Und auch zugestanden: Man wird nicht sofort umkommen, wenn man mit solchen Stoffen mal in Kontakt kommt.

    Aber wie immer: Die Dosis macht das Gift. Unbestritten ist, daß sich DDT im Körper anreichert. Und der Cocktail an Giften, denen der Mensch heute ausgesetzt ist, ist sicherlich alle andere als gesund.

    Wenn die Erkenntnis, daß Pestizide, Insektizide und andere Grundnahrungsmittel der Herren Miersch, Maxeiner und Kulke in der Arktis oder in meiner Blutbahn nichts zu suchen haben, politisch korrekt sein soll, okay, dann bin ich gerne mal politisch korrekt.

  26. Ein weiterer Aspekt ist die Tendenz, in technischem Fortschritt Negatives zu sehen.

    Also, DDT anzuwenden, hat ja wohl nichts mit technischem Fortschritt zu tun. Und da im Falle der Anwendung von DDT die langfristigen Folgen nicht abzuschätzen sind, ist es auch unethisch, die bisherigen Malariatoten dagegen aufzurechnen. Was wäre im Übrigen die Konsequenz von mehr Überlebenden in Afrika gewesen? Mehr Tote durch Verhungern, mehr Stammesmassaker, mehr HIV-Tote.

  27. Die GrünInnen sind für Migration und gegen Atomkraft, aber wieviele Menschen sind in Deutschland wegen der Atomkraft und wie viele an MigrantInnenkriminalität gestorben?

  28. Gestern Abend lief auf N24 wieder so ein Öko-Unfug:

    Es ging um Krokodile und darum, dass sie durch die Klimaerwärmung vom Aussterben bedroht seien.

    Zum Schluss der Satz: Erstaunlich, wie diese Spezies 100 Millionen Jahre mit all den Eis- und Warmzeiten überleben konnten……

  29. Und die nächste linksgrüne Ökokatastrophe:

    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,619742,00.html

    Dürren, Hunger, Wüstenbildung: Die Sahelzone gilt als Inbegriff einer Katastrophenregion. Nun gibt es gute Nachrichten: Viele Millionen Bäume wachsen in kargem Sandboden heran.

    Kein Dorf zu sehen, nirgends, und das ist gut so, findet Chris Reij. Er steht auf einer Sanddüne am Rande der Sahara im Wüstenstaat Niger. Der 60-Jährige schwitzt, seine Nase ist von der Sonne gerötet, es sind 42 Grad im Schatten. „Da drüben konnte man noch vor 20 Jahren das nächste Dorf sehen“, sagt er, „aber jetzt ist es völlig von den Bäumen verdeckt.“

  30. Tja wieder so ein Artikel, der nicht passt.

    DDT reichert sich im Körper an. Wirkung: nicht gesund, hormonähnlich. Langlebig.

    Also kann man wählen, sterben an Malaria, oder an den Spätfolgen von DDT.

    Sicher wären gezielte Einsätze mit DDT zu diskuttieren.

    Alternativen gibt es schon lange dafür. Aber die sind wesentlich teurer.

  31. Wie schon Norbert Gehring sagte:
    DDT reichert sich im Körper an und ist nicht grundlos verboten worden. Dieser Artikel ist Unfug. Ich habe mir erlaubt Wikipedia zu kopieren.

    Dichlordiphenyltrichlorethan, abgekürzt DDT, ist ein Insektizid, das seit Anfang der 1940er-Jahre als Kontakt- und Fraßgift eingesetzt wird. Wegen seiner guten Wirksamkeit gegen Insekten, der geringen Toxizität für Säugetiere und des einfachen Herstellungsverfahrens war es jahrzehntelang das weltweit meistverwendete Insektizid. Allerdings reicherte es sich wegen seiner chemischen Stabilität und guten Fettlöslichkeit im Gewebe von Menschen und Tieren am Ende der Nahrungskette an.

    Im Lauf der Zeit wurde festgestellt, dass DDT und einige seiner Abbauprodukte als endokrine Disruptoren wirken, das heißt hormonähnliche Wirkungen haben. Greifvögel legten Eier mit dünneren Schalen, was zu erheblichen Bestandseinbrüchen führte. DDT geriet unter Verdacht, beim Menschen Krebs auslösen zu können. Aus diesen Gründen wurde die Verwendung von DDT von den meisten westlichen Industrieländern in den 1970er Jahren verboten. Weltweit ist die Herstellung und Verwendung von DDT seit Inkrafttreten der Stockholmer Konvention im Jahr 2004 nur noch zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten, insbesondere den Überträgern der Malaria zulässig.

  32. Im Angesicht der Gefahr als Menschenfeind zu gelten, wären ohne Malaria über eine Mio potentielle Migranten mehr großgeworden.
    Solange die sich dort nicht mal am Riemen reißen und selber was unternehmen um auf die Beine zu kommen, kann man sich insgeheim über jede Chance freuen, daß die Menschenmassen da weniger werden.
    Afrika hat ein Riesenproblem mit dem Bevölkerungs“management“. Vielleicht sollte denen mal China zeigen wo es lang geht.

  33. Grünpiss ist nichts anderes als eine kriminelle Vereinigung, deren Hauptzweck die finanzielle Absicherung ihrer Funktionäre ist.

    Wer hat dem Verein einen Auftrag erteilt?
    Wer kontrolliert diese „NGO“-Mafia?

  34. #37

    Jaja, „auf den Verdacht hin, Krebs auszulösen“ wurde DDT verboten. Niemend hat es so richtig untersucht.Es reichte also der Verdacht.
    Ist genau dasselbe mit Asbest.

    Mal unter Chrysotylasbest googlen. Sehr aufschlußreich!

  35. #35 Norbert Gehrig (24. Apr 2009 12:54)
    Tja wieder so ein Artikel, der nicht passt.

    >DDT reichert sich im Körper an. Wirkung: nicht gesund, hormonähnlich. Langlebig.<

    Das ist ja wohl allgemein bekannt. Man muss, wie Du wohl richtig bemerkst, dieses Gift gezielt und dosiert einsetzen.

    Solange es jedoch keine preiswerte Alternative gibt, die sich die armen, betroffenen Staaten leisten können, wird man DDT wohl nicht aus dem Verkehr ziehen können.

    Aber das juckt unsere technik-, wissenschafts- und indusriefeindlichen Öko-Terroristen aus dem links-grünen Bereich nicht.

    Sowenig wir in naher Zukunft eine ausreichende Zahl von Ingenieuren und Technikern aufweisen können, denn dank der 68-er verfügen wir in naher Zukunft nur noch über ein Heer von unfähigen Sozialarbeitern, Sozialwissenschaftlern,Migrationsbeauftragten, Psychologen etc.

    In allerspätestens 20 oder 30 Jahren wird man uns im Club der sog. „Schwellenländer“ begrüßen können. Wenn´s überhaupt noch so lange hin ist.

    Dann dürfen wir bei den Technik- und Wissenschaftsnationen China, Indien, USA, Japan u.a. um Entwicklungshilfe nachsuchen!

  36. #35

    Es kommt auf die sachgemäße Anwendung an!
    Wenn sich ungebildete Idioten täglich mehrmals damit einnebeln, sich nach Anwendung weder die Hände waschen, Nahrungsmittel nicht abdecken und waschen etc. passieren schon Vergiftungen.
    Vielleicht hilft da etwas Bildung.
    Aber bei billigem Zeug gilt da eben immer noch: Viel hilft viel.

    Kochsalz kann ja unter der Prämisse auch schädlich sein.

  37. #10 Abu Sheitan

    Der werden wir`s schon zeigen, dieser Scheiss-Natur. Wenn DDT nicht mehr hilft, greifen wir zu Agent Orange, notfalls zu Atombomben.
    Wär doch gelacht. Ein dreifaches Hoch auf die Pharma-und Pestizid-Industrie!
    Was kümmern uns Millionen Hungertote, Genozidopfer, Ausrottungskriege?
    Warum forschen und nach verträglichen Mitteln suchen, die keine Spuren im menschlichen Körper hinterlassen?
    Stattdessen zurück zur Atomkraft, zu Kohlekraftwerken und DDT, Hurra!
    Denn merke: Natur ist böse, Öko ist böse, Umweltschutz ist ganz böse.

    Exakt. Sehr gut beobachtet.

    Es ist auch immer wieder erschreckend, wie vorbehaltlos viele User den PI-Nachrichten einfach zustimmen, bloß weil es sich – in diesem Falle – um Ökos handelt.

  38. Der Artikel ist absoluter Schwachsinn.
    1) DDT darf immer noch zur Bekämpfung der Malariamücke eingesetzt werden.
    2) Das Verbot bezog sich auf die Bekämpfung anderer Insekten.
    3) Dass Malaria weiterhin ein Problem ist, liegt nun mal daran, dass die Malariamücken Resistenzen gegen DDT entwickelt haben.

    Mit anderen Worten, der Vollidiot von oekologismus.de ist ein Schwachkopf und Lügner erster Güte.

  39. Ich als Chemiker sage zum Thema DDT nur, dass einige Vorredner Recht haben: DDT wurde zurecht verboten, weil es extrem schwer abbaubar ist und sich zudem im Fettgewebe von Organismen, also auch im Menschen nahezu lebenslang anreichert. Zu DDT gibt es zahlreiche Alternativen, die aber zugebenermaßen teurer sind.

    Eine gute Alternative wäre BTI (Bacillus thuringiensis israelensis). Dazu eine nette Anekdote: Ich wohne in einem Gebiet, wo es reichlich Schnaken (Stechmücke) gibt. In einigen Gemeinden wird BTI auf Gemeindekosten erfolgreich eingesetzt. In anderen Gemeinden dagegen dominieren irgendwelche Ökologen, die das mit aller Macht verhindern. Begründung: Die Mückenlarven dienen anderen Lebewesen als Futter. Dass dann Anwohner im Sommer nicht mehr auf die Terrasse können, interessiert diese Damen und Herren nicht. Wahrscheinlich wohnen diese in sicherer Entfernung von den Schnakengebieten.

    #8 zylix

    Dazu kommt noch, dass die Öko-Winzer mit Kupferverbindungen spritzen. Dummerweise ist Kupfer ein giftiges Schwermetall, dass als Metall selbstverständlich nicht abbaubar ist. Aus diesem Grund kaufe ich prinzipiell keine Öko-Weine.

  40. Wenn die Industrie verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnen will, dann lässt man grüne Broschüren mit einer saftigen Wiese und einer glücklichen Familie drauf drucken, macht „wir haben daraus gelernt“-PR, klatscht irgendein ÖKO Siegel drauf und produziert den gleichen Müll wie vorher.

    DAS kann ich bestätigen 😉

  41. Die Industrie produziert solange umwelt- und gesundheitsschädlichen Dreck, bis es jemand verbietet. Es gibt immer Unternehmer, denen der Dollar wichtiger ist als die Moral. Man denke nur an einige Pharmaprodukte.

  42. Die Natur mag „ein kalter, brutaler Mechanismus“ sein, aber sie ist unsere Existenzgrundlage, und dazu eine gnadenlose, die nicht endlos verzeiht. Naturschutz ist Menschenschutz. Dennoch ist es zynisch, in der „3. Welt“ aus Umweltschutzgründen tausende zusätzliche Malariatote in Kauf zu nehmen (man muss gar nicht sentimental Kindernamen aufführen, ausgewachsene Menschen haben das gleiche Recht auf Leben), in den Industrieländern hingegen zahlreiche „Umweltsünden“ zu tolerieren, wenn es um Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und Konsum geht. Drüben zählt Umweltschutz mehr als Menschenleben – hüben weniger als Wohlstand.

  43. Jedes Heilmittel hat auch Nebenwirkungen. Weshalb es superkluge Muttis gibt, die ihre Kinder gar nicht mehr impfen lassen.

    Ja, sogar Pflanzen zu essen ist giftig, weil sich jede Pflanze mit Giftstoffen gegen das Gefressenwerden zu schützen versucht.

    Schon lange predige ich, Leute, sage ich, Leute, die Ihr gerne früh sterben wollt, lasst die Finger vom Impfen und Medikamenten oder vorbeugender Krankheitsbekämpfung. Scheisst ins Trinkwasser. So, wie es früher guter Brauch war. Und trinkt es anschliessend oder wascht Euch damit.

    Lasst die Zähne verfaulen, wie früher, bevor es dieses grässliche Amalgan gab.

    Tut nix gegen Plagen, denn Plagen stählen ein Volk oder vernichten es. Lasset die Pestratten zu uns kommen, die paar Beulen unterm Arm, die haben noch Keinem geschadet.

    Schliesslöich weiss niemand, was den grösseren Schaden anrichtet, das Heilmittel oder die Krankheit. Das Heilmittel meinen die GRÜNEN und Recht müssen sie haben.

  44. Heute würde Prof. Grzimek seinen 100. Geburtstag feiern. Durch ihn bin ich zum Umweltschutz gekommen und nicht durch die Grünen. Umweltschutz halte ich für wichtig, solange man nicht über das Ziel hinausschießt oder ihn ideologisch mißbraucht. Würden wir genauso unbefangen mit DDT umgehen wie vor 40 Jahren, gäbe es heute in Deutschland keine Greifvögel mehr.

  45. #11 Abu Sheitan (24. Apr 2009 11:38)

    “In Wirklichkeit ist die Natur nichts anderes als ein kalter, brutaler Mechanismus.”

    Der werden wir`s schon zeigen, dieser Scheiss-Natur.

    God gave us the earth. We have dominion over the plants, the animals, the trees. God said, ‚Earth is yours. Take it. Rape it. It’s yours.‘

    – Ann Coulter, Fox-TV: Hannity & Colmes, 20. Juni 2001

  46. DDT reichert sich an. Es wirkt nicht mehr, da Resistenzen ausgebildet wurden. Es gibt Alternativen.

    Warum soll man dann DDT doch noch einsetzen? Erschließt sich mir auch nach dem Artikel nicht ganz…
    Da überzeugen mich KDL et alt etwas mehr…

    Eine andere Frage bewegt mich da aber noch mehr- warum soll sowas eigentlich von -auch- deutschen Steuergeldern bezahlt werden, während sich die eigentlichen Herrscher da unten Privatarmeen und gutgefüllte Konten leisten können? Ist unser westlichen Eingreifen nicht ganz schlimm rassistisch und neo-kolonial?

  47. #24 KyraS (24. Apr 2009 12:17)

    “Es gibt auch biologische Mittel (Bakterien, Pilze usw.), mit denen man die Malariamücken bekämpfen kann.”

    Korrekt. Das wichtigste und bekannteste ist BTI (Bacillus thuringiensis israelensis), welches schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich in den süddeutschen Rheinauen zum Einsatz kommt.

    Bacillus thuringiensis israelensis wird zur Zeit boykottiert.

  48. Da der Artikel nicht der Kategorie Satire, Humor etc. zugeordnet ist, sollte man den letzten Satz des Beitrags zur Vorlage nehmen:

    Eine Korrektur ist dringend und umgehend geboten.

  49. In der Obstkultur (teuer) werden auch Spritzmittel ausgesetzt, die den Bienen nicht schädlich sein dürfen, wo ein Wille ist, gibt es auch einen Weg, und eine teurere Lösung die Malaria zu bekämpfen müsste alle mal im Budget drin sein. Akrikanischen Diktatoren den Luxuslimosinenpark zu finnanzieren, dafür hat die EU auch genug noch Geld übrig, während das Volk verhungert.Sind alles scheinheilige Proleten, sonst gar nichts, jetzt will man sogar die somalische Regierung mit X-Millionen unterstützen, um angeblich damit die Piraterie einzudämmen, wers glaubt wird selig, wenn er meint, dies würde eine gezielte Abhilfe schaffen.

  50. Zigmillionen Malariatote wegen DDT-Bann

    Der Kollege Abdul Näher hat die Wurst schon gierig verschlungen 😀 Mahlzeit, Abdul! 😆

    Man kann den Beitrag sehen, wie man will: Aber es ist doch gut, daß hammerhart provoziert wird! Und wenn die Leser am Ende mehrheitlich zum Ergebnis kommen, daß der Beitrag Unsinn ist, dann hat er auch eine wichtige Funktion erfüllt: Meinungsbildung zu einem Thema, mit dem sich ansonsten kaum jemand befassen würde – und: Das Thema einmal aus den weitgehend abgeschlossenen Zirkeln, wo es diskutiert wird, herauszuholen und mit der Öffentlichkeit zu konfrontieren. Im Zeitalter des Internet haben sich unzählige Gruppen gebildet, die sich mit den verrücktesten Themen befassen. Problem dabei: Meistens bleiben Gleichgesinnte unter sich, Frischluft in Form von abweichenden Meinungen und Kritik wird meist ausgeschlossen. Da ist es schon gut, wenn sich mal jemand aus einer solchen Gemeinschaft der kritischen Öffentlichkeit stellt.

    So kann Sektierertum und Fanatismus am ehesten vermieden werden. Vorausgesetzt, der Autor hat ein Mindestmaß an Bereitschaft, die eigenen Glaubenssätze kritisch zu hinterfragen.


  51. Zigmillionen Malariatote wegen DDT-Bann

    Der Kollegeäher hat die Wurst schon gierig verschlungen 😀 Mahlzeit,
    Abdul! 😆

    Ich weiß nicht was Abdul N. kifft oder raucht, jedenfalls scheints ihm nicht
    gut zu bekommen
    Übrigens, er soltte sich mehr mit der Politik von Merkel und Steinrapper
    befassen, wie mit Berlusconi, aberer bohrt halt auch lieber in anderen Nasen,
    wie in seiner Eigenen, aber vielleicht ist es dort nicht mehr interessant, denn dort
    könnte ja eine Malariafliege sich einnisten, oder hat ihn schon die „Islaria“
    schon erwischt, Islaria ist eine Fliege ,die sich besonders in muslimischen
    Scheißhäusern gut entwickeln kann…

  52. #Autor sagt:
    „wo er aus linken Definitionen heraus festgelegt wurde. Der Ökologismus ist eine im Ursprung sehr sinnvolle Bewegung gewesen.“
    ——————————————
    Das wäre absoluter Quatsch und die reine Unwahrheit den Linken, Grünen oder sonstigen Ökos den Ursprung der Bewegung zu zuschreiben.
    Der Konservatismus ist das Schwergewicht des Umweltschutzes
    Hierzu zählt insb.der Bereich Heimat, Tradition, chrl.Werte und Naturverbundenheit.(Ein Greuel der Linken)
    Sogar Kernenergie gehört dazu wenn ich damit auch konträr zu den Lehren Herbert Gruhl stehe, den ich als Konservativen einschätze.

    Einzig die Idiotisierung und Angstkampagnen der K-Gruppen haben zu einer Dämonisierung der Normalität geführt. Die Linken haben Öko als Waffe erfunden und geschickt und wider besseres Wissen die Hirne vergiftet.
    Hier im Einzelfall schlägt mal der Pendel zurück, ändert aber nichts an der Lufthoheit der Ökodogmatiker. Der Öko-Industriekomplex mischt sich mitlerweile in alle Belange des Lebens ein.
    Der Transformator Medien, ist der Riemen um die Spannungen aufrecht zu halten und zu schüren.

    Das Leben wäre einfach zu öde ohne Ökofaschismus und die Linken hätten ein Feindbild weniger.
    ===================================================

  53. was ich so entsetzlich finde, sind eltern, die sich weigern, ihre kinder gegen infektionskrankheiten impfen zu lassen, weil die impfung angeblich so schädlich ist.

    mfg

  54. Geht hier ja hoch her, habe gerade nicht die Zeit, alles zu lesen. Möchte aber einfach mal Fakten beisteuern. Das allen Chemikern bekannte Standard-Lexikon, der völlig un-ideologische und ausschließlich wissenschaftlich orientierte „Römpp“, schreibt zum Stichwort DDT:

    “ … Berichte, daß DDT bei bestimmten Vogelarten eine Verdünnung der Eierschalen bewirke, bei Mäusen Leberkrebs auslöse u. im Fettgewebe von Warmblütern gespeichert werde […] führten dazu, daß die Produktion u. Anw. von DDT nach u. nach in fast allen Industrieländern verboten wurde. Spätere Untersuchungen haben gezeigt, daß die Eierschalenverdünnung nicht durch DDT sondern durch polychlorierte Biphenyle hervorgerufen wurde u. daß DDT beim Menschen keinen Krebs erzeugt. (…) Auf DDT zurückzuführende Erkrankungen von Menschen, die besonders häufig mit dem Wirkstoff in Berührung kommen, z.B. die Arbeiter in den Produktionsstätten (…) sind bisher nicht bekannt. Auch das Argument der hohen Persistenz des Wirkstoffs wird heute differenzierter gesehen. Untersuchungen haben gezeigt, daß DDT unter dem Einfluß von UV-Licht sogar sehr schnell zu CO2 u. HCl abgebaut wird (…). Die Restriktionen, denen sich auch die Entwicklungsländer anschlossen, führten z.B. dazu, daß die Zahl der Malariaerkrankungen wieder drastisch zunahm. Die Tab. zeigt dies am Beispiel der Krankheitsfälle in Ceylon, wo die Bekämpfung mit DDT 1963 eingestellt, 1968 jedoch wieder aufgenommen wurde. “

    Tab. 1: Malariaerkrankungen in Ceylon

    1946 2.800.000
    1961 110
    1962 31
    1963 17
    1964 150
    1965 308
    1966 499
    1967 3.466
    1968/69 2.500.000

    (Quelle: CD Römpp Chemie Lexikon 1995)

    Ist zwar eine ältere Auflage, vielleicht ist nicht mehr alles aktuell, aber die Tabelle ist davon ja wohl unabhängig.

  55. #4 Denker (24. Apr 2009 11:24) @ #1 Alessandro-Sergio (24. Apr 2009 11:21)

    Beachte:

    “Mutternatur” – “Gottvater”

    Ökologismus ist eine Religion !!! DIE neue Ersatzreligion;

    An Gott glaubt keiner mehr, aber an Mutternatur plötzlich schon. Die “Heiligkeit” rechtfertigt dann auch Massensterben.
    —————————–

    richtig.

    auf die pfaffen schimpfen, was das zeug hält, dafür steinheilung, reinigungsrituale, opferungen an gewässern, alle fünf minuten zur wahrsagerin rennen, lauter ersatzreligionen.

    mich wundert nicht, dass fanatiker, egal ob in politik, im ökologismus oder in der esoterik menschen sterben lassen.

    mfg

  56. Jetzt kommt die mohammedanische Ökologie:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kreuzberg;art270,2780977

    Börek im Biogarten

    „Natur- und Umweltschutz sind gute Integrationsmöglichkeiten“, sagt der promovierte Agrarwissenschaftler aus der Türkei. Man stelle sich vor: Frauen mit Kopftüchern aus Biobaumwolle, die gegen den Klimawandel demonstrieren. Imame, die in der Moschee fürs Energiesparen werben, oder türkische Hausmütter, die mit Jutesäcken im Ökoladen einkaufen. „Umweltschutz und gesunde Ernährung können nicht länger Luxusthemen für eine intellektuelle Bevölkerungsgruppe sein“, sagt Altug.

  57. Sollte man die Ökolobby kritisieren wenn sie ihren wichtigen Beitrag gegen die Überbevölkerung leistet ?

  58. Habe ich ewtas übersehen-hätte gerne mal eine Tabelle der DDT-Opfer?
    Na ja, sterben müssen wir alle mal-aber die Leidenszeit eines Malaria-Erkrankten möchte sicher keiner durchmachen, es gibt viel zu tun, trotz Krisenstimmung haben wir Aufgaben ohne Ende -nur, wo fängt man an, wir werden ja zugemüllt mit negativen Tatsachen, woher die Kraft und Energie zur Motivation nehmen, wenn man uns alle Stecker rauszieht ?

  59. @ 61 Plebiszit
    vielen Dank für diese Erinnerung. Ich denke auch, dass Umweltschutz ein primär konservatives Anliegen ist.

  60. „Hochgerechnet auf die Zeit, in denen DDT als Lebensretter hätte eingesetzt werden können, ergeben sich zigmillionen Menschenleben.“

    Das ist ein erschütterndes Statement, denn

    das DDT ist ein furchtbares, die Menschen, die Umwelt, jegliche Tiere und alles Lebende in den Sarg zu stürzen vermögendes Gift !!!!!

    Dass DDT verboten wurde, ist ein nicht zu unterschätzender Erfolg und absolut richtig !!

    Dass neue Ersatzmittel nicht gesucht wurden, ist unverantwortlich und falsch !

  61. Ich warte immer noch auf Meldungen über abgesoffene Südsee Atolle, vom sauren Regen verätzte Greenpease Visagen, Tsunami vor Norddeich und Massensterben von Eintagsfliegen.

    Ungerechterweise fällt die unter UNO-Artenschutz stehende Gruppe Mohameds auch unter das Prädikat ökologisch besonders wertvoll.
    Fest steht, sollten die Islam-Malediven(3mNN) mal absaufen,na ja jeder soll seinen Part denken -und die Yuppies und VIPs bedauern.
    Bei amerikanischen Behörden existieren gar geheime Notizen, die vor Investitionen in den Niederlanden warnen, da Holland im Meer versinken wird. Köln mit seiner großen Moschee wird dann eine Küstenstadt sein. Der Harz heißt dann Malle-Nord
    Schimmelreiter Hauke Haien hat noch viel zu tun.

    Hier noch Hinweise für Ökofaschos
    http://www.tsunami-alarm-system.com/index.php?id=6&type=98
    ===============================================0

  62. Schon wieder so ein schwachsinniger Artikel. Hauptsache es geht gegen die Grünen.
    DDT ist gefährlich! Langzeitfolgen haben wir doch bestens bei uns dokumentieren können.
    Schuster bleib bei deinen Leisten..

  63. @ #70 Igorchen „…das DDT ist ein furchtbares, die Menschen, die Umwelt, jegliche Tiere und alles Lebende in den Sarg zu stürzen vermögendes Gift !!!!!“

    @ #72 indz: „DDT ist gefährlich! Langzeitfolgen haben wir doch bestens bei uns dokumentieren können.“

    Mal kurz angefragt:

    – ist meine #63 oben so leicht zu übersehen? Oder:

    – meint ihr, das einschlägige Chemie-Lexikon lügt sowieso?

    – oder sind Fakten ohnehin irrelevant?

  64. Jedes Jahr sterben über eine Million Menschen an der furchtbaren Krankheit Malaria. Diese Menschen könnten leben

    auch wenns zynisch klingt, sollte man bedenken, daß diese Krankheiten (neben Bürgerkriegen, hungersnöten und genitalverstümmelei) die Bevölkerungsexplosion in diesen hochkritischen erdteilen wenigstens ein wenig abbremsen.

    Was würden wohl diese 1 mio menschen pro Jahr MEHR machen, wenn die malaria weg wäre?

    selbst JETZT sind die resourcen schon am ende und man braucht kein hellseher zu sein, daß es dann NOCH mehr Raubbau/ hungersnöte und MIGRATION RICHTUNG NORDLAND gäbe als ohnehin schon…

  65. PI, das müßt ihr verstehen. Könnte ja sein das einer von diesen schwanzlosen Ökomüslis daran krank wird.
    Was zählen gegen diesen einen schon Millionen tote Negerlein? Ünsere Ökis sind bereit dieses bescheidene Opfer auszuhalten.

  66. Es kommt darauf an, wie DDT angewendet wird. Wenn tausende Tonnen des Insektizids DDT flächendeckend in der Landschaft versprüht werden, dann werden alle Insektenarten getötet oder geschädigt. Als Teil der Nahrungskette wirkt sich das auch auf Vögel, Reptilien und Amphibien aus. Das ist alles unbestritten!

    Es gelingt dabei aber nicht den Zwischenwirt von Plasmodium, die Anopheles-Mücke, auszurotten.

    Eine richtige Anwendung von DDT könnte so aussehen: Verwendung nur in Innenräumen. Imprägnierung von Gaze, die Fenster, Türen und Schlafstätten schützt. Eventuell auch Besprühen von Häuserwänden.

    Leider ist auch das nicht mehr auf legalem Wege möglich aufgrund des totalen Verbotes von DDT.

  67. PI wird immer unglaubwürdiger!

    Jetzt wird hier in Gutmenschen-Manier auf die Tränendrüse gedrückt, wieviele Menschen man doch angeblich retten könnte und wie böse die Welt ist!?

    Ok, dann lasst doch gleich alle Afrikaner hier bei uns aufnehmen, dann besteht für die auch keine Malaria-Gefahr mehr….

    Desweiteren hat #46 AufrechterDemokrat schon alles zum Thema gesagt.
    Der SChreiber von diesem Schwachsinn hat schlichtweg nicht mal Grundkenntnisse dieser Materie, aber prangert andere an.
    Sowas ist Taz-Nivau….

  68. Ich denke es gibt verschiedene Überlebensprinzipien, eine Art setzt sehr viele Nachkommen, um die sie sich kaum kümmert, in die Welt, in der Hoffnung, dass etliche überleben, die andere nur sehr wenig und kümmert dafür sehr intensiv um ihre Nachkommen, so dass fast keine sterben. Auch innerhalb einer Art, tendieren manchen Gruppen mehr zu dem einen oder anderen Überlebensprinzip. Ich denke, wo Naturkatastrophen wie Dürre- sehr häufig sind, und ein häufiges Massensterben auslösen, mag das erstgenannte Überlebensprinzip ratsamer sein. Die Natur sorgt schon für ihr Gleichgewicht. Eine anderer Gedanke ist, in Stresszeiten wie zum Beispiel Hungerzeiten läßt eigentlich die Fruchtbarkeit nach. Irgendetwas stimmt nicht in Afrika.

  69. Um politisch in inkorrekt zu erscheinen, eine kleine Ergänzung – wo Naturkatastrophen wie Dürrek. oder Eiszeiten……

  70. Entschuldigung — aber : rede ich zu leise? Schreibe ich vielleicht chinesisch? Oder warum wird auch von

    #77 Dirk Wessels

    meine #63 oben so geflissentlich ignoriert?

    Dann will ich mal auf noch so einen, der die Kritiker hier einfach nicht kapieren will, verweisen.
    Einige kennen sicherlich die Autoren Maxeiner und Miersch und die Achse des Guten? Nein?

    Guckst du hier:

    „Es gibt ein paar Dinge, die kann man einfach nicht oft genug sagen. Morgen ist Welt-Malariatag und aus diesem Anlass erinnert Ulli Kulke an einen rabenschwarzen Fleck auf der Weste der Umweltbewegung: Die Ächtung des Pestizids DDT auch in der Malariabekämpfung – wider besseres Wissen. Sie hat viele Menschen in den betroffenen Ländern das Leben gekostet. Und die Anti-DDT-Aktivisten haben immer noch nichts dazugelernt. Am allerwenigsten in Deutschland.“

    Na, da schau her. Der kennt euch!
    Ganzer Text unter
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/verein_zur_foerderung_der_malaria/

  71. DDT (Dichlor-diphenyl-trichlormethyl-methan) ist ein Insektizid, das im Pflanzenschutz und in der Seuchenbekämpfung angewendet wurde. Wegen seiner gefährlichen Spätwirkung über den Verwendungsbereich hinaus ist DDT jedoch in den meisten westlichen Ländern, darunter auch die Bundesrepublik, seit 1974 verboten. Dennoch wurde die DDT-Weltproduktion gesteigert und der Verbrauch von DDT steigt noch immer an. Die DDT-/+DDE- Kurve zeigt seit dem gesetzlichen Anwendungsverbot bei uns immer noch keine Abnahme. Das ist nicht nur auf ihre hohe Beständigkeit zurückzuführen, sondern auch auf eine neuerliche Belastung durch den Import DDT-verseuchter Dünge- und Futtermittel, den Verzehr von im Winterquartier belasteten Zugvögeln und die weltweite Luft- und Wasserverdriftung. Da in den meisten Industrieländern zwar die Anwendung von DDT verboten ist, seine Herstellung jedoch nicht, wird dieses Pestizid ohne Beschränkung in Länder der Dritten Welt exportiert und dort weiterhin eingesetzt. Zugvögel können dann in Überwinterungsgebieten stark mit diesem Gift belastet werden.

    In einer Dosis von ca. 30 ppm im Hirngewebe von Vögeln wirkt DDT tödlich. Sein Abbauprodukt DDE (Dichlor-diphenyl-dichlorethylen) wird in Organen gespeichert, die reich an Fettsubstanzen sind. Wenn das Fett zur Energiegewinnung benötigt wird, werden die Fettreserven abgebaut. Das heißt, DDE wird freigesetzt und dringt in andere empfindlichere Gewebeteile ein. Dadurch sterben Greifvögel während einer Hungerphase – bedingt durch eine Schlechtwetterperiode oder durch Parasitenbefall – oder während des Zuges an einer akuten Vergiftung.

    Vergleicht man die DDT-Belastung von Sperber und Mäusebussard, so erhält man unterschiedliche Werte. Sie liegen beim Sperber höher als beim Mäusebussard. Das Ergebnis ist typisch für die stark gefährdete Gruppe ausschließlich Vögel erbeutenden Greife, denen neben Wanderfalke, Baumfalke und Seeadler der Sperber angehört. Auch die weniger gefährdete Gruppe der hauptsächlich Kleinsäuger erbeutenden Greife (Turmfalke, Habicht und Mäusebussard) gehört dazu. Da die überwiegend pflanzenfressenden Säuger weniger DDT-belastet sind als z.B. insektenfressende Singvögel, liegen die Werte beim Sperber höher als beim Mäusebussard.

  72. „Mal kurz angefragt:

    – ist meine #63 oben so leicht zu übersehen? Oder:

    – meint ihr, das einschlägige Chemie-Lexikon lügt sowieso?

    – oder sind Fakten ohnehin irrelevant?“

    Nein, aber das, was du bzw. deine wissenschaftliche Quelle schreibt, deckt noch lange nicht alle Folgen und Problemstellen der DDT-Verwendung ab.

    DDT ist giftig, sowohl akut als auch langfristig und wird im Körper nicht vollständig kaputtgemacht.

    Ich höre noch heute von Menschen, die in den 60er Jahren in der Baumwollproduktion in Asien gearbeitet haben und nachhaltig durch den Kontakt mit DDT vergiftet worden sind.

  73. Ey, Mann, ey, Greenpeace !

    Warum nur sagen die Arschlöcher wieder mal nicht die ganze Wahrheit ?

    In die Hände spucken und den ganzen Körper damit abreiben — das ist der komplette Rundumschutz gegen Malaria.

    Kapiert ?

  74. Schreibt da so eine Knalltüte im Angesicht von Millionen ermordeter Meschen doch tatsächlich:

    In einer Dosis von ca. 30 ppm im Hirngewebe von Vögeln wirkt DDT tödlich…

    …Vergleicht man die DDT-Belastung von Sperber und Mäusebussard,…blablabla….

    Sagt mal. Tickt Ihr noch ganz richtig?

    Bei Euch piepst es im wahrsten Sinne des Wortes.

    Ratio

  75. Schreibt Euch den Kommentar von #63 Micha (24. Apr 2009 15:05) sowie u.a. Maxeiner/Miersch hinter die Löffel.


    Möchte aber einfach mal Fakten beisteuern.

    Das allen Chemikern bekannte Standard-Lexikon, der völlig un-ideologische und ausschließlich wissenschaftlich orientierte “Römpp”, schreibt zum Stichwort DDT:

    ” … Berichte, daß DDT bei bestimmten Vogelarten eine Verdünnung der Eierschalen bewirke, bei Mäusen Leberkrebs auslöse u. im Fettgewebe von Warmblütern gespeichert werde […] führten dazu, daß die Produktion u. Anw. von DDT nach u. nach in fast allen Industrieländern verboten wurde. Spätere Untersuchungen haben gezeigt, daß die Eierschalenverdünnung nicht durch DDT sondern durch polychlorierte Biphenyle hervorgerufen wurde u. daß DDT beim Menschen keinen Krebs erzeugt. (…) Auf DDT zurückzuführende Erkrankungen von Menschen, die besonders häufig mit dem Wirkstoff in Berührung kommen, z.B. die Arbeiter in den Produktionsstätten (…) sind bisher nicht bekannt. Auch das Argument der hohen Persistenz des Wirkstoffs wird heute differenzierter gesehen. Untersuchungen haben gezeigt, daß DDT unter dem Einfluß von UV-Licht sogar sehr schnell zu CO2 u. HCl abgebaut wird (…). Die Restriktionen, denen sich auch die Entwicklungsländer anschlossen, führten z.B. dazu, daß die Zahl der Malariaerkrankungen wieder drastisch zunahm. Die Tab. zeigt dies am Beispiel der Krankheitsfälle in Ceylon, wo die Bekämpfung mit DDT 1963 eingestellt, 1968 jedoch wieder aufgenommen wurde. ”

    Tab. 1: Malariaerkrankungen in Ceylon

    1946 2.800.000
    1961 110
    1962 31
    1963 17
    1964 150
    1965 308
    1966 499
    1967 3.466
    1968/69 2.500.000

    (Quelle: CD Römpp Chemie Lexikon 1995)

    ———-

    Danke, Micha, genau das entspricht auch meinem Kenntnisstand.

    Die sozialistischen Öko-Mörder/innen
    gehen nicht nur in diesem, sondern in vielen anderen Fällen, heute sogar zwecks Biosprit(!!) über Leichen.

    Einige dieser Ökomörder wollen wegen ein paar ekeliger Kröten, Wanzen, Biber etc. (erklärtermaßen!) am liebsten die ganze Menschheit ausrotten.

    Ratio

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