Am 23. Mai feiert die Bundesrepublik ihr 60-jähriges Bestehen. Unter dem intelligenten Motto „Staat, Nation, Kapital, Scheiße“ hat das linksradikale Bündnis „ums Ganze“ einen Krawallumzug durch die Hauptstadt geplant. Wie wird Berlins Innensenator erneute bürgerkriegsähnliche Zustände wie am 1. Mai verhindern? Wieder mit mit ausgestreckter Hand?

Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte am Montag im Abgeordnetenhaus, er wolle die Straftaten vom 1. Mai einzeln aufklären lassen, um dann zu entscheiden, wie man der Gewalt besser begegnen könnte.

Er wird sich beeilen müssen. Wie ich nämlich gestern vom Landeskriminalamt erfuhr, haben die Linksradikalen bereits ihren nächsten Auftritt fest geplant und eine „Antinationale Parade“ für den 23. Mai angemeldet. Den Verlauf der Parade, wie sie sich die Veranstalter wünschen, zeige ich Ihnen hier in der Grafik. Als Veranstalter der Parade tritt ein Bündnis auf, das sich „ums Ganze“ nennt.
(…)
Geben wir diesem Angriff die passende Antwort!“ Wie diese „passende Antwort“ aussehen wird, kann man sich nach dem 1. Mai 2009 gut vorstellen. Ich will mich mit den Fantasien der linksradikalen Schläger nicht weiter beschäftigen, ich möchte nur fragen, wie uns der Innensenator vor diesen Typen zu schützen gedenkt. Seine Polizei-Strategie der ausgestreckten Hand ging am 1. Mai auf Kosten der Bevölkerung und vor allem der Polizisten. Soll sich das etwa wiederholen? Was plant Körting für den 23. Mai?

Wie sehr der von durch die 68er-Ideologie geprägte verständnisvoll kuschelige Umgang mit linker Gewalt und Zerstörung die Sitten verrohen lässt, beschäftigte auch gestern die WELT in ihrem Leitartikel. Bleiben Schmierereien und kleinere Zerstörungen ungestraft, wachsen sie sich zu einem immer größeren Problem aus. Die Folge ist ein zahnloser Staat, der zur Beruhigung der Bevölkerung immer mehr Regeln und Gebote aufstellt, aber nichts mehr unternehmen kann, um diese auch durchzusetzen – bzw. deren Einhaltung nur noch gegenüber dem sozialisierten Bürger durchzudrücken wagt.

Die kleinen Meldungen gibt es schon länger: Gewalttaten in der U-Bahn, Angriffe auf Busfahrer, Drogendealer auf Spielplätzen, Müllhaufen in Grünanlagen, Schmierereien an Hauswänden, Raub auf Schulhöfen, Tätlichkeiten gegen Lehrer. Es gab auch Berichte über Straßen, in die sich die Polizei nur noch ausnahmsweise begibt. Die Berichte wurden eilig offiziell dementiert. Das Bild unserer Städte durfte so nicht sein. Allenfalls asollte es um Fehlverhalten von Einzelnen gehen. Waren die Probleme so verniedlicht, konnte man sie auf bunte Karteikärtchen schreiben und „thematisieren“. Der Höhepunkt war dann ein „Rollenspiel gegen Gewalt“. So wurde das Böse mit einer Gestik des Guten umgeben und gleichsam zu beschwören versucht. Freilich bemerkten die Menschen in ihrem Alltag, dass nichts wirklich geregelt war. Die Projekte gingen vorüber, der Müll und die Gewalt blieben. Die mühsam gereinigte Hauswand wurde wieder beschmiert. Es war zum Heulen. Viele Menschen fühlten sich aber auch ein bisschen dumm, weil im offiziellen Bild ja alles auf einem guten Weg war.

Nun hat sich gezeigt, dass die skeptischen Bürger doch recht hatten. Es ist etwas geschehen, das das Ausmaß der vielen, verstreuten Gewalttaten und Zerstörungen im Zusammenhang deutlich gemacht hat. Mitten in Berlin ist es in der Nacht des 1. Mai zu einer Bürgerkriegsszenerie gekommen. Nachdem der Innensenator zunächst noch versucht hatte, einen Erfolg der Befriedungspolitik des Senats zu melden, stellte sich bald das wahre Ausmaß der Ereignisse heraus. Das war nicht einfach ein spontaner Ausbruch von „Jugendgewalt“. Auch keine Tat von „Kriminellen“. Hier wurde um Macht gekämpft, um Gebietsherrschaft. In der deutschen Hauptstadt hat der Versuch einer lokalen Machtergreifung stattgefunden. Die Richtung der vorhergehenden Ereignisse wurde deutlich. Die Anschläge auf Autos, Wohnungen und Gaststätten und die Parole „Reiche raus“ zeigten schon, dass auf eine soziale Säuberung gezielt wird. Es geht nicht um ein Einzelhaus, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat so viel Einwohner wie eine mittlere deutsche Großstadt. Zur sozialen Säuberung gesellt sich die ethnische Säuberung. Die Gefolgschaften der Autonomen sind baugleich mit den Clans von Migranten, die in manchen Straßen eigene Hoheitsgebiete errichtet haben. Die einzelnen Zerstörungen und Gewalttaten sind Teil einer größeren, organisierten Barbarei. Die individuelle Anarchie ist dabei, zur Gruppenanarchie zu werden. In diesem Milieu entsteht keine Gesellschaft, in der die Schwachen besser geschützt sind, sondern eine neofeudale Abhängigkeit, in der das Recht des Stärkeren gilt und die Banden und Clans im Dauerkampf ihre Leute verheizen. Angesichts dieser Zuspitzung wird es nun auch denjenigen, die gerade noch freundlich von „sozialen Unruhen“ raunten, mulmig.
(…)
Ein Politikstil ist eingerissen, der sich mit Gesten begnügt. Man erklärt immer höhere Ziele, während schon in den ersten realen Umsetzungen der Wurm ist. Die Tatkraft des Staates schwindet, sobald es um die elementare Barbarei geht, die sich in unserem Alltag eingenistet hat. Natürlich gibt es auch den Teil des Staates, der damit konfrontiert ist – die Polizisten, Busfahrer, Müllmänner, Feuerwehrleute, Lehrer und viele andere mehr. Polizisten und Lehrer kennen schon seit geraumer Zeit das Bandenproblem, das dazu führt, dass Täter nicht mehr angezeigt werden, weil die Opfer das Umfeld des Täters fürchten. Feuerwehrleute und Reinigungskräfte kennen den schleichenden Prozess zur organisierten Zerstörung und Gewalt, weil sie sich immer häufiger Gruppen und „Umstehenden“ gegenübersehen, die eine feindliche Haltung einnehmen. Sie fühlen sich heute mehr denn je alleingelassen.

Allein gelassen nicht nur durch die Politik, auch durch die Rechtsprechung:

Der 20-jährige Thibault P. warf bei den Mai-Krawallen 2008 zwei Flaschen in Richtung Polizei. Davon war am Mittwoch eine Jugendrichterin überzeugt. Als es an der Warschauer Brücke zu Ausschreitungen kam, habe sich P. mitreißen lassen. Der Dachdecker aus Paris wurde des schweren Landfriedensbruchs und der versuchten gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen. Da er nicht vorbestraft ist und sich dem Verfahren stellte, hielt das Gericht eine Verwarnung für ausreichend. P. hatte die Vorwürfe bestritten. Er sei unbeabsichtigt in den Tumult geraten und habe keine Flasche geworfen.

In Polizeikreisen stößt dieses relativ milde Urteil nicht auf sehr großes Verständnis. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, sagte: „Ich würde mir deutlichere Strafen wünschen in dem Zusammenhang.“ Zudem dürfe nicht automatisch bei jedem Heranwachsenden der Reflex greifen, ihn nach Jugendstrafrecht zu verurteilen.

In den vergangenen Jahren waren etliche Mai-Randalierer härter bestraft worden als der 20-jährige Franzose.

Vermutlich will auch die Justiz das überaus erfolgreiche Konzept der „ausgestreckten Hand“ einsetzen…

(Spürnasen: Thomas D., Juris P. und Christian F.)

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46 KOMMENTARE

  1. Na und? „Linksradikal“ ist ja kein Problem.

    Unsere Parlamente sind voll mit der „LINKEN“ und ihren geistigen Geschwistern. In den Medien, vor allem in den GEZ-Medien, werden diese Links-Politiker und die Anführer der Steinewerfer wie lupenreine Demokraten hofiert.

    Und wir kämpfen den „Kampf gegen Rechts“.

    Mein Gott…

  2. Nicht so schlimm!

    Bevor es besser wird, muss es erst noch viiiiel schlimmer werden.

    Ich denke, daß erst ganz Berlin brennen muss bevor sich etwas verbessert. Ein neuer Reichtagsbrand wäre viel zu lasch und würde den Linken noch entgegenkommen.

  3. Wie sehr unsere Politiker unser Grundgesetz schätzen sieht man an der Leere des Bundestages wenn heute über 60 Jahre Grundgesetz geredet wird. Es ist einfach unerträglich zu sehen wie wenig sich das Politikervolk um so ein Thema schert. Mit einer Debatte 100 Jahre Grundgesetz ist wohl nicht zu rechnen. Es ist schlicht eine Schande. Wobei ich natürlich davon ausgehe, dass sich die Parlamentarier in die Anwesenheitslisten eingetragen haben um die Sitzungsgelder zu bekommen. Ein wirklich verkommenes Volk, unsere Politiker.

  4. Die „Kleinen“ wollen doch nur spielen.

    Erst wenn Tote in den Srassen nach den „Spielereien“ zurückbleiben, erst dann werden noch einige Menschen aufwachen.
    So traurig es auch ist.

  5. Kann man diese Gewalt Demo nicht verbieten ? Oder will man es nicht? Hauptsache man verbietet friedliche rechte Demos…

  6. „Wem Berlin gehört, dem gehört Deutschland.“

    So resümierte der teuflische Meisterpropagandist Joseph Göbbels.

    Die autonomen Terrorbanden unter der Ägide der Brüsseler Eurabisierungsbanden haben ihre Lektion gelernt vom Nazi-Teufel.

    Am 23. Mai 2009 treten sie an zur Schlacht um Berlin.

    Die Polzei der Stadt „schwächelt“ unter einem Innensenator, der Reißaus genommen hat vor den Banditen. Ihm blieb keineZeit mehr, ein gutes Bier zu Ende zu trinken. Er ließ alles stehen und liegen, um sich mit seinen „Bewachern“ in die gepanzerte Limousine zu retten.

    In Kreuzberg/Neukölln hört man in der Szene tuscheln, es werde alles noch „mächtiger“ als am diesjährigen 1.Mai, als am Kottbusser Tor Polizisten brannten.

    ACHTUNG ! DIE BANDITEN MACHEN ERNST ! SIE WERDEN ALLE WAFFEN BENUTZEN !

  7. Und WASG/SED-Chef Lafontaine rüstet zur ideologischen Schlammschlacht, wird die alte Bundesrepublik so etwas wie eine mohammedanische DDR werden?

    http://www.welt.de/politik/article3731499/Lafontaine-attackiert-Merkel-als-SED-Kaempferin.html

    Lafontaine attackiert Merkel als SED-Kämpferin
    (208)
    13. Mai 2009, 15:28 Uhr

    Im Streit um die Aufarbeitung der DDR-Zeit verschärft Linken-Chef Oskar Lafontaine den Ton. Die Forderung von Kanzlerin Angela Merkel, die Linke müsse ihr Verhältnis zur DDR klären, gab Lafontaine zurück. Merkel und die CDU hätten in der DDR wichtige Rollen gespielt.

  8. Wie sich die Bilder doch gleichen:

    Am 7. Oktober 1989 feierte der WASG/PDS-Staat sein 40-jähriges Bestehen, begleitet von massiven Straßenschlachten. Danach ging das WASG/PDS-Regime unter.

    20 Jahre später in derselben Stadt:

    Die Bundesrepublik feiert ihr 60-jähriges Bestehen und die LinksautophobInnen kündigen massive Straßenschlachten mit der Polizei an.

    Wohin wird die Reise gehen?

  9. Lass sie alle machen !

    Meine wegen kann Berlin brennen,

    die Bürger wollen es ja so: SED-SPD regiert.

    Aber auch nur weil alle anderen Länder

    durch den Länderfinanzausgleich Berlin Mil.

    überweisen.

    So funktioniert der Sozialismus auch,

    mit dem Geld der anderen !

    In wahrheit ist Berlin verloren

    „Pleite“ „Verdreckt“ „Islamisiert“

    „Verfilzt“ „Verlogen“ „Verdorben“ „Rot“

    „Laut, grau und hässlich“ hab ich was

    vergessen ?

  10. Berlin verkommt immer mehr, mittlerweile sind ganze Bezirke verslummt, man hat man das Gefühl in Anatolien zu sein. Hauptsache Herr Körting kann im gepanzerten Fahrzeug wieder in sein nobles Heim nach Potsdam flüchten. Dort wird von solch negativen Eindrücken verschont.

    http://www.demokratische-liga.de

  11. Hmmmm….ich stelle mir mal Folgendes vor. Einige wenige Tage vor der Demo melden sich tausende Polizisten krank. Die linksfaschistische Politikerbande ist ja, genau wie das Anarchovolk, der Meinung, dass nur die pure Anwesenheit der Polizei Ursache allen (Krawall-)Übels ist. Nun also, fast ohne Polizei, würden trotzdem ganze Straßenzüge in Schutt und Asche gelegt. Wie wäre das ? Der Gedanke hat was…..

  12. #11 Hamburger Jung (14. Mai 2009 9:37)
    Ja, Du hast vergessen „korrupt“ oder mit einem Wort die ganze Misere zu benennen „kriminell.“ Die Straßenschlachten sind gewünscht. Mit der Gewaltkriminalität gegen unbescholtene Bürger soll das Schweinesystem überwunden werden. Nur denken diese Herrschaften nicht daran, dass sie von denjenigen zwangsfinanziert werden, die sie bekämpfen. Berlin, Duisburg, Köln, Bremen usw. – diese Städte sind schon verloren. Die Demographie tut noch ein Übriges. Besonders Berlin hätte Pobereit und seinen Anhang schon lange abwählen können – ich denke mal, sie werden es bei der nächsten Wahl wieder nicht tun.

  13. …gegen Fußball Hooligans wurden in den letzten Jahren durchaus probate Mittel wie Reiseverbote, Meldepflicht bei der zuständigen Polizeidienststelle etc. eingeführt. Dazu gibt es ein Zentralregister „Gewalttäter Sport“ wo man die „Kategorie C“ Schläger gespeichert hat. Das hat dazu geführt, daß bei Fußballspielen und Großveranstaltungen wie EM, WM fast keinerlei Ausschreitungen mehr vorkommen.

    Diese Mittel hätte unsere Politik durchaus auch bei linken Schlägerbanden zur Hand.

    Da diese Mittel nicht angewendet werden, muß man davon ausgehen als seien diese Vorkommnisse wie z.B. am 1.Mai politisch gewollt…

  14. Wer noch immer glaubt das die Stasi aufgelöst wurde, darf ruhig weiter träumen. Denn die haben längst ihr damaliges Operationsgebit übernommen. Sie sind noch viel aktiver als zufor, denn sie haben sich scheinbar in vielen sehr gut klingenden angeblich sozialen Vereinigungen verzweigt, doch das ist nur Teuschung. Die Linken Krawalbrüder werden mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit von diesen geplant und durchgeführt. Denn es ist nicht unübersehbar, das dahinter eine sehr starke Organisation stekt die auch das entsprechende Kapital besitzt. Ihre damaligen Vorreiter, die in der Bundesrepublik eingeschleusten IMs sitzen immer noch mit Hilfe der Rotlackierten Faschisten, (SPD und Grüne) mit zusammenarbeit der „Die Linke“ in allen Ämtern und Ministerien wie auch in der Justiz bis hin zu dem höchsten Verfassungsgericht, was damit bewiesen ist, wie hier in Deutschalnd Politik betrieben wird und immer Schutz den Tätern in allen kategorieren bewährt wird und den Opfern immer das nachsehen haben, auf den angerichtetten Schäden sitzen bleiben.
    So lange hier das nicht vom gesamten Volk nicht geändert wird, wird es noch viel schlimmer werden. Die Duckmäuser sind in der Überzahl. Erst wenn diese sich nicht mehr in die letze Ecke versteken können, könnte sich etwas ändern, wenn alle zum Genaralstreik und diese Staatsschädlinge feuern.

  15. #15 die klavierspielerin

    Schrieb ich ja „Filz“ =

    „Klüngel-Seilschaft-Korruption)“

  16. Na hoppala, ich bin ja etwas erstaunt über die kritische Berichterstattung der Medien bezüglich der linksradikalen Gewalt- und Straftaten. Sollte doch langsam ein Umdenken erfolgen? Bislang waren linke Straftaten doch immer „entschuldigt“, schließlich kämpft man ja für eine „gute Sache“, da ist jedes Mittel recht. Und weil es hier so schön paßt, nochmals die Aussage vom ehemaligen Bezirksbürgermeister von Pankow, Herrn Kleinert, anläßlich einer BVV-Sondersitzung zum Thema „Null Toleranz gegenüber Gewalt“ im Jahr 2006:

    „Rechte Gewalt verabscheue ich, linke Gewalt kann ich tolerieren.“

    @ Hamburger_Jung:

    Hab auch noch eine Ergänzung: ARM aber SEXY (Wowereit) 😀

  17. Die Schändung von Synagogen und jüdischen Geschäften am 9. Nov. 1938 soll ja auch gegen den Willen der damaligen Staatsführung geschehen sein …

  18. #20 vossy

    Der Klassiker

    „ARM aber SEXY“, allein diese Aussage

    disqualifiziert ihn, aber die schlauen Berliner

    die mit Dauerfeiern beschäftigt sind finden diese Aussage sooooo COOL !

  19. Die Folge ist ein zahnloser Staat, der zur Beruhigung der Bevölkerung immer mehr Regeln und Gebote aufstellt…

    So geht der Staat jetzt mit aller Macht gegen die größte Gefahr für die öffentliche Sicherheit vor: Er verbietet das Paintball-Spiel. 😉

    #16 Ffm-Eastend
    Die Fußball-Hooligans werden ja auch der rechten Szene zugeordnet. Gegen diese wird selbstverständlich alles Mögliche unternommen. Aber nicht doch gegen linksextreme Antifanten…

  20. Was mich, naiv wie ich bin, sogar heute als Sechszigjährigen erstaunt ist, daß das linke Pack, angefangen bei den sogenannten 68ern (mit denen ich nur die Generation gemeinsam habe) bis zur aktuellen Brut ihrer Nachkommenschaft, über keinerlei Stolz verfügt.

    Alle drei Generationen (68er Altvordere, der antiautoritär dressierte Wurf und schließlich wie gesagt die aktuelle Brut) faseln unentwegt vom Kampf gegen das sogenannte Schweinesystem, von welchem sie sich aber alimentieren lassen.

    Ob Inge Viet und ihre RAF Kakerlaken, die Kumpane des Polizistenverbrenners Joschka Fischer, die gewalttätigen Pazifisten der „Friedensbewegung“, oder die in Palästinensertücher vermummte Antifa-SA – – – alle lassen sich vom „Schweinesystem“ und damit genau von denen, die sich vorgeblich befreien wollen, unterhalten.

    Diesen Sachverhalt habe ich schon vor 40 Jahren, gerade zwanzigjährig, vergeblich zu verstehen versucht. Wieso ich gleichsam „im Schweiße meines Angesichts“ etwa einen LKW ablade, während der Student und Semesterjobber, der steuerfrei, also Netto für Brutto erheblich mehr verdienend als ich, mich, bei der Arbeit belächelnd, eifrig aufzuklären versucht, wieso ich als Arbeiter vom kapitalistischen System ausgebeutet werde.

    In Diskussionen mit Studenten, deren Theorien ich verwarf, weil es die Arbeiter, die sie zu befreien suchten, überhaupt nicht gab (es gab nur Arbeiter, die damals noch hart malochten, um ihre Familie, ihr Auto, ihren Urlaub, ihre Bildzeitung, ihre Kneipenbesuche etc. zu finanzieren) stand ich immer allein gegen alle.

    Und auch politisch stand ich abseits. Als ich, altersgemäß mit Links sympathisierend, 68 bei einer Demo in Dortmund zwar einen Aufruf gegen den Vietnamkrieg zwar aus Überzeugung unterschreiben wollte, allerdings nur, wenn mir der Zusatz gestattet würde, auch gegen den Ostblockeinmarsch in die CSSR und gegen die Selbstverbrennung Jan Pallachs auf dem Prager Wenzelsplatz zu protestieren, wurde ich vom Platz „entfernt“.

    Dieses Erlebnis hat mich geheilt.

    Seitdem ist mir die doppelte Weltsicht der 68er und ihrer Abkömmlinge fremd.

    Und ihr mangelnder Stolz (siehe Anfang des Textes) ekelt mich an.

  21. alle lassen sich vom “Schweinesystem” und damit genau von denen, die sich vorgeblich befreien wollen, unterhalten.

    Das muß natürlich…die SIE vorgeblich befreien wollen…heißen.

    Sorry.

  22. Ach, wenn ich noch mal auf die Welt komme, werde ich auch linksradikal! Brandschatzen, Steine werfen, Leute krankenhausreif prügeln – und trotz allem ein „unheilbar gutes Gewissen“ (Henryk M. Broder) haben! Was für ein Leben!

  23. #23 KDL Soviel ich gelesen habe wird das Paintballverbot doch nicht durchgeführt werden. Mit soviel Gegenstrom hatten die Politiker nicht gerechnet.

  24. @ #24 Alastor2262

    Ihrer Beschreibung muss man zustimmen. Die Wahrheit fürchten sämtliche Politideologien wie der Teufel das Weihwasser.

    Für diejenigen, die an der Wahrheit arbeiten gibt es viel zu tun. Auch wenn es manchmal schwer ist…

  25. #15 die klavierspielerin (14. Mai 2009 09:51) #11 Hamburger Jung (14. Mai 2009 9:37)
    Ja, Du hast vergessen “korrupt” oder mit einem Wort die ganze Misere zu benennen “kriminell.” Die Straßenschlachten sind gewünscht. Mit der Gewaltkriminalität gegen unbescholtene Bürger soll das Schweinesystem überwunden werden. Nur denken diese Herrschaften nicht daran, dass sie von denjenigen zwangsfinanziert werden, die sie bekämpfen.
    ———————–

    das ist doch das tüpfelchen auf dem i.

    da macht das chaotisieren doch erst richtig freude. die, die man bekämpft, bezahlen noch dafür.

    schöner und besser kann es doch in der anarchowelt nicht gehen.

    mfg

  26. @ # 22 Hamburger_Jung:

    Falsch! Die schlauen Berliner finden diese Pobereit-Aussage einfach nur peinlich, ebenso wie den „Regierenden“ selbst. 😀

  27. #24 Alastor2262

    der Student und Semesterjobber, der steuerfrei, also Netto für Brutto erheblich mehr verdienend als ich, mich, bei der Arbeit belächelnd, eifrig aufzuklären versucht, wieso ich als Arbeiter vom kapitalistischen System ausgebeutet werde.

    Ein Student, der als fertiger Pädagoge oder Psychologe oder Streitschlichter bis zur Rente die Muselhorden betreut und verhätschelt. Eine unnütze Generation mit einer irren Ideologie.

  28. Als durchschlagende Deeskalationsmaßnahme bin ich für schickere Berliner Polizeiuniformen. Ein bisschen Rosa, ein bisschen Lack und Leder, und das Ganze entzückend designed von Wowereit und seinen Männinnen.

  29. Hilft nichts, einen neuen Antifaschistischen Schutzwall gegen die ANTIFA zu errichten. Um Berlin. Am besten überraschend, während der Bundestag vollzählig im Reichstag versammelt ist. Das innerhalb, das kann dann die UNO versorgen und „Solidarität mit dem heldenhaften, um die Befreiung Deutschlands kämpfenden Berlin“. Ab und zu kommen ein paar Qassams geflogen, die um Liebe und Aufmerksamkeit betteln aber die in Israel haben das ja auch jahrelang ausgehalten.

  30. #4 Biker (14. Mai 2009 09:15)

    Mindestens genauso interessant wie die Zensur ist doch die Frage, wie es möglich ist, daß der Vater für den Mord an der Mutter nicht mal 5 Jahre im Knast saß??? So billig ist ein Frauenleben in Deutschland also schon? Scharia läßt grüßen…

  31. #30 wien1529 (14. Mai 2009 10:53)

    „…die, die man bekämpft, bezahlen noch dafür.“

    Deshalb fühlen sich ja auch die Mohammedaner so wohl bei uns. Für die funktioniert dieses System nämlich auch ganz prächtig.

  32. #31 vossy (14. Mai 2009 11:13)

    Falsch! Die schlauen Berliner finden diese Pobereit-Aussage einfach nur peinlich, ebenso wie den “Regierenden” selbst. 😀

    Dann scheint es in Berlin wirklich nur noch wenige zu geben, die über ein funktionierendes Gehirn verfügen.

  33. Am 23. Mai(und bei jedem weiteren linken Aufmarsch)sollte die Berliner Polizei in Frankfurt für bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren.
    Hat die BILD schon eine vorläufige Schätzung abgegeben, was der Spaß der Berliner Polithools diesmal den Steuerzahler kosten wird?

  34. Wie wird Berlins Innensenator erneute bürgerkriegsähnliche Zustände wie am 1. Mai verhindern? Wieder mit mit ausgestreckter Hand?

    Der soll gar nichts verhindern. Und ich hoffe, dass die Deppen noch schlimmer draufhauen als am 1. Mai.
    Vielleicht geht dann ja endlich ein paar Leuten ein Lichtlein auf.

  35. Hoffentlich streckt der Körting mal solchen Leuten ganz real seine Hand entgegen… und schwupp schon wird sie abgehackt!!
    Das Live und in Farbe!
    Doch wie beim letzten Gespräch, wo er entdeckt wurde,wird er davonlaufen. Feige ist er und die Polizei wird verheizt. Ich wünsche mir wirklich, ein Körting oder Tusse Wobinichbreit,kriegen es mal richtig auf die Fresse!!!

  36. Frueher liess man angehende Diktatoren in der Festung Landberg gastieren, heute schickt man sie mit einer Verwarnung nach Hause.

  37. #36 KyraS (14. Mai 2009 12:14) #30 wien1529 (14. Mai 2009 10:53)

    “…die, die man bekämpft, bezahlen noch dafür.”

    Deshalb fühlen sich ja auch die Mohammedaner so wohl bei uns. Für die funktioniert dieses System nämlich auch ganz prächtig.
    ————————

    richtig.

    und das in ganz europa.

    mfg

  38. Jedes Volk hat die Regierung die es verdient. Wenn die Leute so doof sind, sich mit den allabendlichen Talkshows und Fussball berauschen lassen zu wollen, dann haben sie nichts anderes verdient.

    Für Freiheit muss gekämpft werden, sie kommt nicht mit dem Storch.

  39. Also zu gewissen Kommentaren ,kann ich nur sagen,diese berichte gegen Frhain, sind bestimmt genauso aufgepuscht worden wie kommentare gegen z.B. Lichtenberg oder Hohenschönhausen .Dieses ganze LINKS und / RECHTS Gerede ,geht mir echt auf die Eier .

  40. Das Motto der „Anti“-Fa lautet doch „Saufen, Pöbeln, Randalieren“, oder so ähnlich. Die haben von Politik so viel Ahnung, wie eine Qualle vom Klavierspielen. Die meisten von denen würden ohne staatliche Hilfe verhungern, von wegen „autonom“.

  41. Ich kann Euch nicht sagen welchen Hass ich empfinge, wenn ich diese linken Kreaturen sehe.

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