RadioHeute abend um 20.05 Uhr sendet der Deutschlandfunk ein Feature zum Thema „Sind Sie PC? Political Correctness in Deutschland“. Dabei werden Fragen zur Sprache kommen wie: Wieso hat „political correctness“ so einen Stellenwert? Wer entscheidet, was laut gesagt werden darf und was nicht? Und was passiert, wenn gegen den Kodex verstoßen wird?

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56 KOMMENTARE

  1. Und was passiert, wenn gegen den Kodex verstoßen wird?

    Du wirst einfach fertig gemacht!

    Als erstes erkärt man dir, dass du mit einer politisch inkorrekten Meinung, auch wenn sie die Wahrheit ist, ein Rechter bist. Und weil Du ein Rechter bist, kannst du nie die Wahrheit sagen! Und Lügner müssen bekämpft werden, weil die ausserhalb der Gesellschaft stehen(asozial).

    So einfach ist das!

  2. Wann sind denn endlich die neuen Moishele-Aufkleber zu haben? In meiner gegend nehmen die öffentl. Plakatierungen von diversen mainstream- Politfressen derart überhand… die schreien gerade zu nach kreativer bearbeitung.

    Moishele ist ein derartiger Sympathieträger, das könnte richtig Aufmerksamkeit erwecken. Gerade wenn man sich auch die Antifa-Aufklebermotive anschaut, die derzeit genauso überhand nehmen.

  3. Die „Politically Correctness“ ist eine Folge von Prägungen und Traumatisierungen während der Nazizeit. Damals genügte schon ein
    falsches Wort, um im Konzentrationslager zu landen. Heute sind die Kinder der Nazitätergeneration an der Macht, die ihre Vergangenheit nie wirklich verarbeitet hat, sondern im Gegenteil die Ursachen des Faschismus verdrängt. Diese Nazierben, manche von ihnen sogar in der Position von Bürgermeistern und Politikern, führen das traurige Werk ihrer Eltern und Großeltern weiter, indem Menschen verfolgt, gedemütigt und beschmimpft werden, deren einziges „Vergehen“ darin besteht, eine andere Meinung zu haben. Die Linksextremisten, die Demonstrationen niederschreiben, verhalten sich dabei wie die SA während der Hitlerzeit.

  4. Parteienfilz in Deutschland
    Die Bürger hierzulande stehen der Politik zunehmend skeptisch gegenüber. Die viel zitierte Politikverdrossenheit ist aber in Wirklichkeit eine Systemverdrossenheit. Das System der Parteiendemokratie wird zunehmend abgelehnt. Die Bürger wissen ganz genau, dass die Parteien in der Regel mit sich selbst beschäftigt und Mandatsträger in erster Linie ihrer Partei verpflichtet sind.

    Wer sich zum Beispiel bei den Abstimmungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr, der Einführung des Euros oder der Militarisierung durch den Vertrag von Lissabon seinem Gewissen verpflichtet fühlt, erfährt schnell was persönlicher Druck bedeuten kann. Henry Nitzsche, langjähriges CDU-Mitglied und CDU-MdB, hat den Druck auf „Abweichler“ persönlich erlebt. Die CDU-Landesgruppe Sachsens im Bundestag beispielsweise führt regelmäßig Verhörspiele durch. Wer abweicht, wird in die Mangel genommen.

    Der Widerspruch zwischen freiem Mandat und Fraktionsdisziplin wird bis zur Unkenntlichkeit des freien Gewissens pervertiert. Was bleibt, ist die Lenkung durch einige wenige Parteivordere. Für den Ex-DDR-Bürger und Bürgerrechtler das ernüchternde Fazit nach 20 Jahre im wiedervereinten Deutschland: „Erstaunlicherweise sind das weniger Personen als im Politbüro der DDR. Von so weit oben noch den Bürger zu sehen, gelingt nicht.“

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  5. Der Deutschlandfunk, der sich gerne als so neutral und gebildet gibt ist in Wirklichkeit auch nur ein politisch korrektes Medium. Und der sendet ein Feature über PC… hmmmm.

    Was da wohl rauskommt?

  6. #6 Sauron

    Das ist zu einfach gedacht, denn die Political Correctnes stammt so ja nicht aus Deutschland, sondern den USA und hat sich wie ein Krebsgeschwür über die westliche gelegt.

    Auch ist es zu kurz gedacht, wenn manche Leute behaupten, die Einwanderungsrobleme hätten wir generell, weil wir den Krieg verloren haben und irgendwelche Siegermächte uns den Rest geben wollen. Denn dann frage ich mich, welchen Krieg die Briten, Franzosen und Benelux verloren haben, um noch deutlich härter gestraft zu werden als wir es sind.

  7. @6 Sauron

    Ihr alten „Nazis“ habt zwar den Krieg verloren, aber ansonsten bisher ziemlich viel Glück gehabt.
    PC-Terror und Muselschwemme sind in den meisten anderen weteuropäischen Ländern viel schlimmer als in D.

    Die Situation hier ist ungefähr die Marxloh/Neukölln-Liga , aber das wird nicht wie in D diskutiert sondern einfach als gottgegeben hingenommen.

  8. Und was passiert, wenn gegen den Kodex verstoßen wird?

    Welchen Kodex? Ich habe keinen unterschrieben!!!!:-)

  9. Man darf sich nicht den Mund verbieten lassen um den Linksfaschos einen Gefallen zu tun. Man soll seine Meinung vertreten auch wenns denen nicht passt. Dabei geht es gar nicht um Beleidigung sondern einfach nur um die Wahrheit und die hören diese Herrschaften eben nicht gern.

  10. Die werden sich noch sooooo WUNDERN, diese Kameltreiber, dass ihnen Hören und Sehen vergehen wird!
    Alles zu seiner ZEIT!

  11. Wenn DLF darüber eine Sendung macht, kann das Resumee nur lauten: PC ist nicht immer so ganz toll, aber es ist nötig, damit sich keiner auf die Füsse getreten fühlt. Alle fühlen sich dann besser, keiner ist beleidigt bla bla bla.
    Der Trend geht ohnehin in letzter Zeit eher weg vom Leugnen und Verneinen. Es zeichnet sich m. E. nach eher eine Art „Akzeptanz“ der Probleme ab, allerdings mit dem Tenor „Das ist halt so, da kann man nix machen, und das ist auch gut so.“

  12. Ich glaube mittlerweile,dass das Ganze eine Verschwörung ist. Alles was in den Medien läuft ist nur getarnt und dient einem ganz bestimmten Zweck. Ich verstehe noch nicht was wirklich dahinter steckt, aber es ist mehr, als wir uns denken.
    Irgendwann gibt es nur noch: Bellum omnium contra omnis! (T. Hobbes)

  13. #12 Antifo: Im Fall Kivanc wäre auch dringend – wie in Ludwigshafen, Passau usw. – Aufklärung nötig. Sollte dieser arme brave Türke das Opfer einer Verschwörung geworden sein, so sollte das aufgeklärt werden. Durch das Schweigen und Ja-nichts-unternehmen-wollen unserer Eliten entstehen dann halt solche Situationen. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass ein ganzes Volk in der inzwischen vierten Generation nach Adolf bezichtigt und kriminalisiert wird.

  14. #12 Antifo

    In der Nacht zum 03. Februar 2009 (dem Jahrestag der Ludwigshafener Brandanschläge) wurde ein Brandanschlag gegen das Gebäude des türkischen Generalkonsulats Düsseldorf mit sechs Brandsätzen verübt.

    Diese Aufhetzerei gegen Deutsche hat doch System.

  15. #3 tanjamaria
    Ich bin ein Rechter (=konservativ). Die PC der Linken hat es geschafft:
    1. Linke Bewegungen wie den Braunen Sozialismus oder Faschismus als „Rechtsradikal“ zu deklarieren.
    2. Dann Rechts und ihre Definition von „Rechtsradikal“ gleichzusetzen.
    3. Anschließend den Bürger dressiert, dass er sich auf gar keinen Fall als Rechter (quasi Kinderfresser) outen will. Da ist es natürlich kein Wunder, dass die (C)-Dhimmi-Union links von der 70er Jahre SPD angekommen ist.

    Die intoleranten Linken operieren somit wie ihre geistigen Großväter aus einer Position der vermeintlichen moralischen Überlegenheit, die sie gnadenlos gegen Andersdenkende ausnutzen. Wir müssen endlich diese linken Kampfbegriffe als Nonsens entlarven!

    Islamophopie, „Unsoziale Kälte“, Neoliberal/Neokonservativ, Klimawandelleugner, Rassist usw. sind alles dumme Worthülsen der Linken, die wenn schon, dann eher die Linken beschreiben.

  16. OT mal was zum Lachen

    Frage an Strache von einem 100%igen Österreicher

    ohne gastarbeiter kein interesse an aussen politick, warum machen sie dann urlaub in anderen laendern, wenn sie ein rechter sind?

    haben sie oder einer ihrer verwanten nie im ausland gearbeitet oder gar leben nicht dort?

    haben sie sich mal interessiert wocher sie abstammen?
    wenn nicht mitte mal ihre eltern um info bitten.

    sind wir im krieg das jeder eine waffe braucht?

    sind die muetter gebaer maschienen(produktions arbeiter)?

    machen sie bitte ihre arme auf und und heisen sie die gastarbeiter als willkommen, dann denke ich werden die sich auch anpassen.

    Ps. ein ex dienstgeber von mir meinte ich solle mich an ihm anpassen, warum ich er sollte sich doch an mich auch anpassen.

    NUR SO KOMMT EIN FRIEDE!!!!!!
    DAS WOLLEN SIE UND WIR ALLE IN OESTERREICH ODER??????

    ICH BIN SELBER TUERKISCHER ABSTAMMUNG, UND FUEHLE MICH FUER 100% OESTERREICHER!!!!!!

    WIE DAS GEHT? wil mir bis jetzt immer die arme aufgemacht worden sind, und immer willkommen war.

    http://derstandard.at/?url=http%3A//meinparlament.derstandard.at/heinz_christian_strache-10538-19375–f178852.html

  17. #21 Lamm (10. Mai 2009 14:56)

    —————-

    🙂 🙂 🙂

    isch bin selber türkisch abstamung.

    oh je, fast hätte ich das nicht für möglich gehalten 🙂

    mfg

  18. Gestern morgen habe ich einen Beitrag zum selben Thema im belgischen Rundfunk gehört , da gings teilweise schon hart zur Sache .
    Heute das gleiche Thema im DLF.
    Das wäre vor kurzer Zeit noch unmöglich gewesen.
    Ich habe in letzter Zeit den Eindruck, dass sich unter der Oberfläche viel bewegt .
    Die selben Sender und Zeitungen, die grausamste Pc verbreiten bringen zwischendurch immer öfter politisch völlig inkorrektes um direkt im Anschluss wieder auf die alte PC-Schiene zurückzuschwenken .
    Da scheinen in den Redaktionsstuben momentan harte Richtungskämpfe zu toben .
    Die Blogs überall in Europa sind auf jeden Fall heftigst am linken Meinungsmonopol am rütteln .

    Die politische Korrektheit hat mittlerweile ihren größten Vorteil verloren: ihre Anonymität .
    Dank ihrer Unbennenbarkeit ist es der PC gelungen , die gesamte Gesellschaft zu strangulieren und gleichzuschalten.
    Aber wie alle Betrüger und Zauberkünstler ist es mit der Illusion schnell vorbei, wenn das Publikum einmal geschnallt hat, wie der Trick funktioniert.Dann wirkt der Zauberkünstler nur noch lächerlich .

    Es wird wohl noch eine zeitlang dauern , bis sich das in alle Bevölkerungsschichten durchgefressen hat, aber der Anfang vom Ende des Illusionswahns PC hat bereits begonnen.

  19. Fjordman: Warum der Islam nicht reformiert werden kann

    http://die-gruene-pest.com/showthread.php?t=7406

    Ein Essay von Fjordman im Original veröffentlicht in Atlas Shrugs im August 2008.

    Er beantwortet u.a. folgende Fragen:

    Warum kann der Islam nicht reformiert werden?
    Wodurch unterscheidet sich die christliche Reformation von einer muslimischen?
    Was kann man von den verschiedenen Strömungen innerhalb des Islam halten, tragen sie zu einer Reformation bei?
    Warum liegen Kommunismus und Islam so nahe beieinander?
    Wollen wir Westler überhaupt einen reformierten Islam und wenn ja, wie soll das aussehen?

  20. #25 vertiko (10. Mai 2009 15:45)
    …#Die politische Korrektheit hat mittlerweile ihren größten Vorteil verloren: ihre Anonymität…#

    Fürwahr, das ist eine neue Qualität, eine Art Götterdämmerung. Auch ein Sieg, der Hoffnung macht.

  21. Es fing vor Jahren damit an, daß die Firma Bahlsen ihre Zigeunerchips aus dem Programm nahm, und Negerküsse fortan „Dickmanns“ hießen …

  22. #34 Axel_Bavaria (10. Mai 2009 18:50)

    Es fing vor Jahren damit an, daß die Firma Bahlsen ihre Zigeunerchips aus dem Programm nahm

    Gibt’s denn noch Zigeunersoße und Zigeunerschnitzel?

    Zum „Negerkuss“ schreibt die Schweizer Knill+Knill Kommunikationsberatung unter http://www.rhetorik.ch/Aktuell/06/01_27.html:

    Politisch unkorrektes Schaumgebäck

    „Mohrenköpfe“ dürfte man eigentlich nicht mehr sagen. Der Ausdruck ist diskriminierend. Sie werden heute meist als „Choco-Köpfli“ angeschrieben. Im Welschland wurde der „Tête de nègre“ zum „Tête de Chocolat“. Andere Namen sind Schaumkuss, Negerkuss, Schokokuss, Elefantenfuss, Erdbeerkuss, Cocoskuss, Mokkakuss.

    Es gibt andere Begriffe, die aus Rücksichtnahme auf Bevölkerungsgruppen verschwunden sind. Der Begriff „Zigeuner“ etwa, der etymologisch von „Ziehender Gauner“ abgeleitet ist, ist heute durch „Fahrende“ ersetzt worden.

    Trotz aller Korrekturen bleibt der politisch unkorrekte Begriff für das Schaumgebäck im Volksmund verankert und ist nicht aus den Köpfen der Konsumenten wegzubringen. Die meisten verlangen trotz der Korrektur nach wie vor „Mohrenköpfe“. In der BAZ vom 20. Januar wurde die Frage gestellt:

    „Sind die bleichen Mailänderli mit den gepinselten Eierschicht nicht auch rassistisch oder die Japonais mit dem braunen Tupfer?“

    Beim Mohrenkopf fehlen für das Schaumgebäck volksnahe Synonyme. Der Name stammt aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts, als Wilhelm II Gebiete in Afrika annektierte. Während dieser Zeit soll ein deutschen Konditor seinem süssen Schaumgebäck den Namen „Mohrenkopf“ gegeben haben. Der Begriff wirkte angeblich verkaufsfördernd.

    Othmar Richterich, der bereits in der dritten Generation die „Têtes de Chocolat“ herstellt, nennt übrigens sein Produkt weiterhin „Mohrenkopf“ und zwar „mit Absicht“. Heikel sei nicht der Name, sondern das, was man damit verbindet, erklärte Richterich.

    Wir finden die Bezeichnung „Mohrenkopf“ weniger diskriminierend wie die rassistische Bezeichnung „Negerkuss“, die leider auch noch verbreitet ist.

  23. Ich höre seit Jahrzehnten morgens Deutschlandfunk und seit Jahren fällt mir da folgendes total korrektes Interviewschema auf:

    Ein Politiker – vorzugsweise von der konservativen Seite – wird zur Ankündigung von Steuersenkungen befragt: „Aber ist das nicht nur ein Wahlgeschenk, ist das nicht nur populistisch?“ Er erklärt natürlich das Gegenteil und versucht die Sache herunter zu spielen: „Wir werden die Steuern nur sehr moderat senken!“

    Darauf die Frage vom DLF: „Aber das kurbelt die Wirtschaft doch gar nicht an und ist ungerecht gegenüber Geringverdienenden!“

    So treiben sie die Befragten von einem Aber zum anderen, sagt er A, ist aber A schlecht, sagt er B, ist aber B verantwortungslos, sagt er C, ist aber C populistisch ……….

  24. Im Deutschlandfunk werden öfters mal Themen behandelt, die woanders Off topic sind, wo die Redakteure herumscheißen und ängstlich flüstern: „Noli me tangere.“

    Deshalb hör´ ich heute Abend den DLF. Ich bin gespannt.

  25. Sendung läuft.

    Extremer Lacherfolg durch Broders Aussage:

    „Ein Mann mit Blähungen, der ständig die Arschbacken zusammenkneift, hat ein intelligentes Volk wie die Deutschen in den Abgrund geführt.“

    Jetzt ist alles klar.

    Aha, nun zu Jenninger ……

  26. Sogar Thierse sagt zur Jenninger-Rede vor dem Deutschen Bundestag:

    „Die Rede war in Ordnung, Jenninger hat nur die Interpunktion falsch gesprochen und prononziert, so konnte alles mißverstanden werden.“

    Ignaz Bubis hat später mehrere Passagen aus der Rede in einer eigenen Rede benutzt. Ganz klar, er hatte Jenningers Rede verstanden.

    Jenninger hätte nie zurücktreten müssen.

  27. Hildegard Hamm-Brücher, damalige Grande Dame der FDP, verließ die Partei wegen Möllemann.

    Aha, nun zu Hohmann…

    Hohmann scheint wirklich ein unbelehrbarer Trottel zu sein nach Darstellung des DLF.

    Aha, der Schwabenkopf Oettinger über Filbinger…

    Filbinger war nun mal Richter des Nazi-Systems. Als treuer „Untertan“ hatte er damals, zur NS-Zeit, keine Zivilcourage.

    Hätte er gehabt, wäre der Kopf runtergefallen…

  28. Toll der die einzeilnen Textbausteine verbindende Kinderchor:

    „Zehn kleine Negerlein..“

    „Dann waren´s nur noch vier…“

  29. Und nun der Augsburger Bischof Mixa, in anderem Zusammenhang bekannt:

    http://www.youtube.com/watch?v=ab3a3BRUoAQ
    http://www.politikforen.net/showthread.php?t=76926

    Und Walser….

    Dann Koch….

    Und die Frauenfrage:

    „Warum haben Küchen Fenster ?“
    „Damit die Frauen auch mal was von der Welt sehen..“

    Und in einer Hanse-Stadt seien Frauen „nur wegen ihrer Titten in der Bürgerschaft“ lt. O-Ton DLF.

    Aber nun schnell weg, sonst kommt doch noch die PC-Keule…

    See you later,
    Alligator,
    PCackator…

    Au weia, Beton, Beton.

  30. Oettinger über Filbinger…

    …was hat seine Filbinger-Rede mit PC zu tun?

    Sie war hauptsächlich inhaltlich völlig falsch , sein Redenschreiber „übernahm die Verantwortung“.

    Wenn etwas geschichtlich bereits völlig falsch ist, ist der PC-Verstoss doch nur noch ein Sahnehäubchen obendrauf!

    Dass Ausländerkriminaltät ebenfalls nicht PC-konform ist, wie wir gerade hören durften, hat ebenfalls Pierre Vogel noch nicht erkannt gehabt, als er kürzlich sein aktuelles Video zum Anti-Islamisierungskongress erstellte:

    http://gruene-pest.net/showthread.php?t=277855

    Als Extra erklärt er uns noch gratis, dass Muslime bisher gelogen haben und Islam nicht Frieden heisst .

  31. Unser Blog „Politically Incorrect“ wird abschließend zitiert.

    Na, da werden ja jetzt die Massen hier reinbrechen…

    Willkommen !

  32. Zitat: „Man lebt leichter, wenn man sich der ´Political Correctness´ anschließt.“

    Lieber lebe ich mit Konfrontation als meine Freiheit und Würde aufzugeben und mich Mundtot schlagen zu lassen.

  33. #47 Major Boothroyd (10. Mai 2009 20:57)
    Oettinger ist genauso grob fahrlässig, wie Stoiber oder Koch!

  34. Es ist zum einen erstaunlich, daß sich unter anderem eine recht junge, unerfahrene Redakteurin an das Thema herangewagt hat. Zweitens werden sämtliche „inkorrekten“ Verstöße im O-Ton gesendet, von Eva Herman bis Martin Hohmann. Jeder erkennt, den Leuten wurde das Wort im Munde herumgedreht.

    Die „Volksstimme“ mit ihrem jeweils ironischen Kommentar nimmt die PC aufs Korn, zieht sie ins Lächerliche.

    Doch das Fazit der beiden Redakteure ist armselig: a) wissen sie nicht, warum es die PC überhaupt gibt

    b) auch nicht, woher sie kommt

    c) warum sie so wirkungsvoll als Zensurmittel wirkt

    Sie haben also gar nichts gekonnt mit ihrem Feature. Sie werden auch kaum die eigene lange Nase anfassen, indem sie zugeben, daß es genau soclhe Medien wie der DLF sind, die für PC sorgen.

    Dem politkorrekten Rotfunk ist es gelungen, den Antiislamisierungskongreß in den Nachrichten komplett zu verschweigen. Die manipulieren mit Methode, so oft und so sehr es nur geht.

    Und diejenigen, die die PC als Zensur erkannt erkannt haben, stellt man am Ende als Verschwörungstheoretiker hin.

    Fazit: Rechtskonservative brauchen eigene Tageszeitungen und Rundfunksender, sonst ist nix zu machen.

  35. Zur Sendung im Deutschlandfunk vom
    10.5.2009 über „Politcal Correctness“.

    Ich habe die Sendung eine Zeitlang angehört.
    Es wurden eine Reihe von Beispielen gebracht.

    Die Beispiele wurden nacheinander gebracht.
    Es war nicht so, daß anhand der Beispiele
    etwas erklärt wurde,
    vielmehr erschien es mir so, daß die Beispiele
    selbst der Hauptinhalt der Sendung waren.

    Sozusagen so:
    „Jetzt haben wir sehr viele Beispiele gebracht,
    damit haben wir aber ein ganz heißes Eisen
    angefaßt und reichlich unsere Pflicht erfüllt.“

    Also der ganz alte Trick:
    Reichlich Füllstoff anhäufen und dann so tun,
    als hätte man inhaltlich und mengenmäßig
    gut gearbeitet.

    Ich habe mir die Sendung nicht weiter angehört.
    Im übrigen scheint mir die Angst, etwas zu sagen,
    im Volk sehr unterschiedlich verteilt zu sein.

    Ich hatte vor wenigen Wochen mit dem
    Hessischen Rundfunk zu tun und sprach
    so nebenbei den in Frankfurt wichtigen Sachverhalt
    an, daß nur noch ein Drittel aller Säuglinge
    zwei deutsche Elternteile hat.
    Sofort kommt als Antwort ein Zurückschrecken,
    Abwiegeln, Kleinreden, Beschönigen,
    absichtlich am Gesprächspunkt Vorbeireden.

    In anderen Bevölkerungskreisen ist man sich dagegen
    bei gleicher Ausgangsbemerkung schnell einig,
    daß irgendwo irgendwie irgendwann
    einmal eine Grenze erreicht ist,
    daß diese in Frankfurt bei weitem überschritten ist
    und daß wir Deutsche untereinander auch ganz gut
    zurechtkommen.

    Die Political Correctness greift nur,
    wenn die Leute im Kirchendienst, im Schuldienst,
    bei Fernsehen, Radio, Zeitungen beschäftigt sind.
    Bei anderen Menschen kann man genau gegenteilige,
    oft recht derbe Ansichten hören.

    Zur Meinungsfreiheit und Redefreiheit
    gehört unbedingt das Recht, auch derbe Dinge
    zu sagen, sozusagen frei zu reden ohne ständig jedes
    Wort auf die Goldwaage legen zu müssen.

    Dieses Recht muß man sich nehmen.
    Bei Nichtgebrauch verkümmert jeder Muskel.
    Bei Nichtgebrauch verschwindet jedes Recht.

    Natürlich ist es am Anfang etwas schwierig,
    derb und geradlinig zu reden,
    man hat anfangs Angst,
    man neigt dazu, sich zu schämen,
    weil man sich wenig gebildet ausdrückt,
    weil man Dinge vereinfacht und zuspitzt.

    Das erste Mal, da ist es noch schwer,
    aber danach fühlt man sich befreit
    und wird es immer wieder tun.

    Wer sich mit Sprachen auskennt, der weiß,
    daß Sprachen niemals die Wirklichkeit
    vollständig abbilden,
    daß Sprachen immer ungenau sind.
    Wer etwas mißverstehen will,
    der kann es mißverstehen.

    Wichtig ist, daß ich selbst mich wohlfühle
    und daß ich selbst überzeugt bin
    von dem, was ich sage.
    Es kann richtig sein oder falsch sein,
    was ich sage,
    allein die Tatsache, daß ich es laut und klar
    ausspreche,

    fördert mein Zutrauen zu mir selbst
    und ich fühle mich dadurch wohl.

    Die meisten Dinge muß man üben.
    Dazu gehört es auch, derbe und geradlinig
    seine Meinung zu sagen.
    Man muß dann auf die Antwort des
    Gesprächspartners eingehen.
    a)
    Er stimmt zu.
    Das ist prima. Jetzt sollte man sich nicht gegenseitig
    hochschaukeln, sondern nur kurz bestätigen und
    das Gesprächsgebiet wechseln.
    Man darf sein Blatt nicht überreizen.
    b)
    Er stimmt nicht zu.
    Wenn die Gutmenschenschallplatte kommt,
    dann sage ich ihm, daß ich seine Meinung achte,
    aber nicht teile.
    Dann wechsle ich das Gesprächsgebiet.
    Ich habe keine Absicht, Gutmenschen von
    irgendetwas zu überzeugen.
    Das lohnt nicht.
    Die sogenannte Gutmenschenmeinung ist keine
    eigene selbst erarbeitete Meinung.
    Es ist der Wunsch, still mit der vermuteten
    Massenmeinung mitzuschwimmen
    und nach Möglichkeit nicht aufzufallen.

    Sobald die vermutete Massenmeinung woanders steht,
    finden sich die Gutmenschen eben an diesem neuen Ort ein,
    diesmal halt auf unserer Seite.

    Karlfried
    10.5.2009

  36. Zur Meinungsfreiheit und Redefreiheit
    gehört unbedingt das Recht, auch derbe Dinge
    zu sagen, sozusagen frei zu reden ohne ständig jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen.

    Genauso ist es!

    Ratio

  37. Politisch korrekter Kurs zwingt die Menschen zu Einschränkungen und nimmt ihnen die Denkfreiheiten.

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