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ZDF schiebt Wilders Tod von Theo van Gogh unter

[1]Man ist ja vom ZDF so einiges an Verdrehungen, Manipulationen und Unwahrheiten gewöhnt in den letzten Wochen. Aber das, was heute Nachmittag um 16 Uhr in der Sendung „ZDF-Spezial – Europa hat gewählt“ [2] gezeigt wurde, hat eine neue Qualität. Unfassbar: Der ZDF-Journalist Bernhard Lichte schiebt in seinem Bericht Geert Wilders den Tod von Theo van Gogh unter!

Wörtlich heißt es in dem Beitrag:

Vor dem Parlament in Den Haag Proteste gegen den Wahlsieger. Besorgte Bürger fürchten Rassismus im Land der Toleranz. Die Freiheitspartei des Filmemachers Geert Wilders wird zweitstärkste Kraft. Wilders hat bereits Ermittlungen wegen Volksverhetzung hinter sich. Vier der 25 niederländischen Sitze in Straßburg gehen an ihn. Seine Anti-Islam-Partei will den Koran verbieten, fordert einen Einwanderungsstopp. Für Empörung in der muslimischen Welt sorgte der von Wilders mit Theo van Gogh produzierte islamkritische Film Fitna. Intoleranz mit schlimmen Folgen: Theo van Gogh wurde 2004 ermordet.

PI-Leser „autobahn“ schrieb daraufhin wie folgt ans ZDF:

Theo van Gogh hat den Film SUBMISSION mit Ayaan Hirsi Ali erstellt und ist deshalb von einem Moslem ermordet worden. Geert Wilders hat den Film FITNA erstellt, der mit diesem Film nichts zu tun hat, und schon gar nicht mit dem Mord an van Gogh. Die gezeigte Szene stammt aus Submission.

Es ist ekelerregend, mit welchen primitiven Manipulationen in Ihrem Haus Stimmungsmache gegen islamkritische Normalbürger betrieben wird. Lügen, Manipulation… Schweinejournalismus vom Feinsten.

Das ZDF wäre der richtige Sender gewesen, die Volksempfänger zu füttern – es würden heute noch alle Heil schreien.

Wie widerlich, wie dreckig, wie verkommen muss man sein, um sich auf Kosten der Gebührenzahler zum Herrscher der Welt aufspielen zu wollen. Ich spucke aus vor dem ZDF!

» info@zdf.de [3]

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40 deutsche Terror-Azubis in Afghanistan

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Islam ist Frieden™,Pakistan,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Gemäß Aussagen des Terrorismusexperten Rolf Tophoven werden in afghanischen und pakistanischen Terrorcamps 30 bis 40 Terror-Lehrlinge aus Deutschland [4] ausgebildet – Tendenz steigend. Sie sollen dort alles für ihre späteren Selbstmordanschläge in Deutschland oder gegen die Bundeswehr lernen und „Ungläubige“ töten üben. Tophoven vermutet, Ziel der Drahtzieher hinter den deutschen Nachwuchsterroristen sei, direkten Einfluss auf politische Entscheidungen in Deutschland zu nehmen, beispielsweise was den Afghanistan-Einsatz betrifft.

(Spürnase: pb)

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Mit 97 Jahren zu Tode bereichert

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Hilden [5]Eine 97-jährige Frau (vorne) ist bei einem Raubüberfall in Hilden von zwei Tatverdächtigen „süd- oder osteuropäischer Herkunft“ (auf dem Foto hinten: die beiden nehmen ihr Opfer gerade in Augenschein) zu Boden gestoßen und dann schwer verletzt liegen gelassen worden. Sie wurde noch ins Krankenhaus gebracht, konnte aber trotz Notoperation und intensivmedizinischer Behandlung nicht mehr gerettet werden.

Die Westdeutsche Zeitung [6] berichtet:

Die Seniorin war am Samstag vom Einkaufen nach Hause gekommen, als sie an der Tür einer Einrichtung für betreutes Wohnen von hinten attackiert wurde. Die flüchtige Täterin habe die Manteltasche der Frau aufgerissen, ihre Geldbörse herausgenommen und die 97-Jährige in den Hausflur geschubst, berichtete die Polizei.

Dabei stürzte die Frau und verletzte sich schwer. Über die Höhe der Beute ist zurzeit nichts Näheres bekannt.

Im Zuge der Ermittlungen verdichteten sich Hinweise darauf, dass das Opfer schon Minuten vor der Tat von der Räuberin und einem ebenfalls noch unbekannten männlichen Mittäter bei Einkäufen in einem benachbarten Lebensmittelmarkt an der Mittelstraße in Hilden beobachtet und von dort bis zum nahen Tatort verfolgt wurde. Dabei wurden die beiden Tatverdächtigen von einer Überwachungskamera gefilmt.

Beschreibung der beiden Tatverdächtigen:
Die weibliche Person ist zirka 20 bis 25 Jahre alt – süd- oder osteuropäische Herkunft – zirka 165 cm groß, kräftige Statur, schwarze, lange, hinten zum Zopf gebundene Haare dunkle Kleidung, bestehend aus Hose, Shirt und Jacke.
Die männliche Person ist zirka 25 bis 30 Jahre alt – süd- oder osteuropäische Herkunft – kräftige Statur, kurzes, schwarzes, leicht gewelltes Haar, bekleidet mit dunkler Hose und Jacke sowie einem auffälligen orange-farbenen Shirt oder Pullover.

Wegen einer Raubstraftat mit Todesfolge ermittelt nun das Kommissariat 2 der zentralen Mettmanner Kriminalinspektion 1. Eine Ermittlungskommission wurde eingerichtet. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung zur Identität der beiden auf dem Foto abgebildeten Personen sowie weitere Hinweise zum Tathergang nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 / 898-6410, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

97 Jahre alt geworden und am Ende zu Tode bereichert. Frau Roth, mehr Integrationskurse für Taschendiebe JETZT!

(Danke allen Spürnasen)

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Die kleinen Freuden des Daniel Cohn-Bendit

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Frankreich,Grüne | Kommentare sind deaktiviert

[7]Der deutsch-französische Europagrüne 68-er Daniel Cohn-Bendit [8] (Foto) hat viel Freude am Naturbelassenen, besonders an kleinen Mädchen. Dass er zu ihnen etwas unnatürliche Nähe verspürt, ist schon länger bekannt, was er in nachfolgendem Fundstück vom 23. April 1982 [9] auch offen zugibt. Nur ein kleines Beispiel dafür, welche „Vorbilder der Gesellschaft“ Europa regieren und wohl auch in Zukunft regieren werden.

Aus der Diskussion von 1982 nur ein paar wenige Aussagen:

„Es gibt ziemlich viele Drogen. Milde Drogen. Wir verteidigen das. Haschisch-Küchlein sind fantastisch. Ich habe heute Abend eins gegessen – fantastisch sage ich Ihnen. Ich fühle mich fit, entspannt, das geht sehr gut für mich.

Ich arbeite mit kleinen Kindern (alternativer Kindergarten)… Ich gehe um 9 Uhr morgens hin und finde dort meine acht kleinen Knirpse zwischen 16 Monaten und zwei Jahren. Ich wasche ihnen den Popo ab. Ich kitzle sie, sie kitzeln mich. Wir tätscheln uns. … Zuviel Tätscheln? Das ist lächerlich! Ich setze ihnen keine Ideen in den Kopf. Wissen sie, die Sexualität eines kleinen Kindes ist etwas absolut Fanatisches. Mann muss aufrichtig sein, seriös. … Bei den ganz Kleinen ist es was anderes, aber bei den Vier- bis Sechsjährigen. Wissen Sie, wenn ein kleines fünf-fünfeinhalbjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen, ist das fantastisch. Es ist fantastisch, weil es ein Spiel ist, ein wahnsinnig erotisches Spiel.“

Das Originalvideo sehen Sie hier:

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Yes, we can mitmachen!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Yes, we can mitmachen! [10]Barack Hussein Obama gebährdet sich zunehmend zum Messias des Gutmenschtums. Wenige Monate ist er erst im Amt, einige Jahre werden wohl vergehen müssen, ehe Historiker sich damit befassen können, wie gut oder schlecht dieser Präsident nun wirklich war. So lange will der Showveranstalter MOVE GmbH aus Bad Soden bei Frankfurt aber nicht warten. In der Tat plant das Unternehmen derzeit allen ernstes ein Obama Musical [11], das im Herbst Premiere feiern soll.

Die Proben für die Show mit dem Titel «Hope – Yes we can» liefen bereits, die erste Vorstellung sei im Oktober oder November geplant, teilte der Showveranstalter MOVE GmbH mit Sitz in Bad Soden am Taunus am Mittwoch mit. Als Erzähler solle der Schauspieler Ralf Bauer auf der Bühne stehen, Obamas Rolle werde Jimmie Wilson übernehmen.

Als besonderes Gimmeck sollen die Besucher animiert werden, auf mehr oder weniger zivilisierte Art und Weise mitzumachen:

Das Publikum, das auf speziellen «Perkussionstühlen» sitzt, soll bei der Show mitmachen und trommeln. «So soll die euphorische Stimmung, die ja während des Wahlkampfes in den USA entstand, auch auf das Publikum übertragen werden», erläuterte Michael Spanheimer von MOVE.

Damit wird der Veranstalter wohl zu aller erst einmal dem Intellekt des zu erwartenden Publikums gerecht. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Frage, mit welcher politisch-korrekten Musik das Leben des Messias intoniert werden soll. Leider gibt der Artikel dazu keine Auskunft. Da man den Aufruf zum Mitmachen aber durchaus wörtlich nehmen sollte, hier ein paar Tipps für Cover-Versionen, die unbedingt in dieses Musical gehören:

„Knocking on Saddam’s door“
(Als Intro ein Saddam Hussein Gedächtnis-Medley)

„Don’t cry for me, Muslima“
(eine schöne Ballade für zwischendurch, in der Michelle das neueste Trendfarben-Kopftuch trägt)

„Talking like an Egyptian“
(als Bühnenbild die Universität von Kairo und die stramm-marschierende ägpytische Armee als Tanzgruppe, dazu ein politisch korrekter Text für den Weltfrieden™)

„Money Money Money“
(darf natürlich als Anspielung auf die Finanzkrise nicht fehlen, Mr. President könnte dazu im Abba-Rhythmus böse Bänker verprügeln)

„Dhimmy Jean“
(Michael Jackson ist zwar jetzt nicht mehr wirklich schwarz, aber die Musik passt doch sicher trotzdem ins Programm)

„Guantanamora“
(ein paar Latino Klänge zwischendurch mit tanzenden Terroristen – da haben die Zuschauer ordentlich was zu trommeln!)

„Ein bisschen Frieden, ein bisschen bescheuert“
(Natürlich, mindestens ein deutsches Lied muss mit da rein – und was wäre besser geeignet als Nicole’s Eurabision Gewinner?)

„Killing peace softly”
(Da ist dann wieder schunkeln angesagt, und die Leute können die Feuerzeuge raus holen)

„One Night in Bagdhad“
(Dann wird es wieder rhythmischer, wir nähern uns dem Finale)

„Highway to Hell“
(Der Text kann so bleiben! Zum Schluss noch mal was richtig rockiges. Trommeln nicht vergessen!)

(Gastbeitrag von Frank Furter)

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Türken beleidigt: Europa hat falsch gewählt

geschrieben von PI am in Europa,Freiheit,Islamisierung Europas,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

pi-heilige_200 [12]Auch wenn manch einer enttäuscht ist, dass Uschi Europa nun doch nicht rettet – insgesamt kann man aus konservativer Sicht mit dem Wahlergebnis der Europawahl zufrieden sein. Wer noch zweifelt, den mag die Reaktion der Türkei eines besseren überzeugen. Dort ist man zutiefst beleidigt, weil die Europäer falsch gewählt haben.

Der Tagesspiegel berichtet [13]:

Angela Merkel in Deutschland, Nicolas Sarkozy in Frankreich – die Parteien prominenter Türkei-Skeptiker konnten sich bei der Europawahl am Sonntag in ihren jeweiligen Ländern als stärkste Kräfte behaupten. Dagegen seien die Linksparteien, die dem türkischen Beitrittswunsch traditionell aufgeschlossener gegenüber stehen, von den Wählern abgestraft worden, hieß es in der regierungsnahen Zeitung „Zaman“. Eine andere Zeitung, „Vatan“, ging in ihrer Analyse noch weiter: Wer in Europa mit Parolen gegen die Türkei in den Wahlkampf ziehe, habe gute Aussichten auf Stimmenzugewinne.

Regierungsamtliche Reaktionen zum Wahlausgang lagen am Montag noch nicht vor. Schon seit längerem ist die türkische Regierung allerdings genervt über den Hang europäischer Konservativer wie Merkel und Sarkozy, die „Türkei-Karte“ zu spielen, wenn sie ihre Anhänger motivieren wollen. Erst in der vergangenen Woche stellte das türkische Außenamt in einer schriftlichen Erklärung fest, solche Äußerungen könnten unmöglich „gut gemeint“ sein. Die Türkei werde sich davon aber nicht abbringen lassen und die Ende 2005 begonnenen Verhandlungen weiter vorantreiben.

Das aber verhindert vorrangig Frankreich. Neue Verhandlungsrunden, die sich direkt auf den EU-Beitritt der Türkei beziehen, werden von Sarkozy konsequent abgeblockt. Die Türken selbst tun ihr übriges dazu, um die Forderungen nach einer zivilisierten Umgestaltung des Landes zu behidern:

„Die Beziehungen mit der EU laufen nicht gut“, schrieb der angesehene Kolumnist Murat Yetkin am Montag in der Zeitung „Radikal“. In der EU gebe es keine große Rückendeckung für die Türkei, und in Ankara selbst sei trotz aller Ankündigungen in den vergangenen Monaten keine Entschlossenheit in Sachen EU-Reformen zu spüren. Tatsächlich versprechen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und seine Gefolgsleute regelmäßig eine Rückkehr zu jenem Reformkurs, mit dem sich die Türkei in den Jahren von 2002 bis 2005 den Beginn der Beitrittsverhandlungen erkämpfte. Doch von einigen Einzelaktionen wie der Gründung eines kurdischen Fernsehsenders abgesehen, blieb Erdogan bisher konkrete Taten schuldig.

Zur schlechten türkisch-europäischen Atmosphäre passt, dass auch die Beziehungen zwischen der Türkei und Deutschland neue Spannungen erleben. Das kürzliche Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Visumsfreiheit türkischer Dienstleister, Wissenschaftler, Künstler und Sportler hatte am Bosporus die Hoffnung auf völlige Reisefreiheit in Europa geweckt – ein lang gehegter türkischer Traum.

Spätestens seit der vergangenen Woche ist klar, dass daraus nichts wird. Die deutsche Botschaft in Ankara wies darauf hin, dass Türken auch ohne Visum bei der Einreise „aussagekräftige Unterlagen“ bei sich haben müssten. Zudem liege die endgültige Entscheidung über die Einreise bei den Grenzbeamten. In der türkischen Presse wurde das als neue Drangsalierung gewertet. Die Türkei müsse gegen diesen „Betrug“ schärfstens protestieren, forderte die Zeitung „Hürriyet“. Das Klima zwischen Türken und Europäern könnte in nächster Zeit noch etwas rauher werden.

Fazit: Wenn die Türken sauer sind, kann die Wahl nicht so schlecht gelaufen sein.

» Vorläufiges Wahlergebnis aller EU-Staaten [14]

(Spürnase: Chessie)

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„Islamische Armee“ wollte Soldaten entführen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Zehn Kämpfer der Al Kaida-Organisation „Islamische Armee“, die bereits an der Entführung Gilad Schalits [15] beteiligt war, waren heute Morgen [16] wieder mit einer erheblichen Menge Sprengstoff und Waffen unterwegs. Damit sollte ein israelischer Jeep beim Grenzübergang Karni angegriffen und die israelischen Soldaten im Fahrzeug entführt [17] werden. Die IDF konnten sich jedoch widersetzen und vier der Angreifer töten. Die restlichen entkamen, drei davon auf bereitgestellten Flucht-Pferden.

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Iran: Seit 30 Jahren auf Talfahrt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[18]Am 12. Juni wählt der Iran seinen neuen Präsidenten. Open Doors ruft in Erinnerung, dass Iranern, die vom Islam zum Christentum wechselten, elementare Grundrechte ganz einfach entzogen werden. In den letzten 30 Jahren hat sich die Lage dieser und anderer Minderheiten massiv verschlechtert.

(Gastbeitrag von Open Doors Schweiz [19])

Am 12. Juni muss sich der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad (Foto Mitte r.) den drei Gegenkandidaten stellen, die der zwölfköpfige Wächterrat zugelassen hat: Mehdi Karroubi (Foto r.), Mir Hussein Mussawi (Foto l.) und Mohsen Rezai (Foto Mitte l.). Alle drei zeigen sich gemäßigter als der aktuelle Präsident, der wiederholt den Holocaust leugnete, das Existenzrecht Israels in Frage stellte und von dessen Vernichtung phantasierte. Auch sunnitische Nationen fühlten sich aufgrund der Rhetorik des iranischen Machthabers bedroht.

Die Religionsfreiheit für Christen verschlechterte sich im Jahr 2004 mit dem Sieg konservativer Parteien. Im Juni 2005 folgte auf die Wahl Ahmadinedschads eine Welle der Christenverfolgung. Open Doors weiß allein im vergangenen Jahr von 73 dokumentierten Festnahmen iranischer Christen, die einzig wegen ihrem Glauben inhaftiert wurden.

Seit die „islamische Revolution“ im Jahr 1979 begonnen hat, sind Christen vermehrt Repressionen ausgesetzt. Die armenischen und assyrischen Christen sind anerkannte Minderheiten. Ihnen ist Religionsfreiheit versprochen, die aber teilweise nicht eingehalten wird. Muslime, die sich für das Christentum entscheiden, werden oft wegen „Abfall vom Islam“ vom System unterdrückt. Dies geschieht durch Verhöre, Haft und Folter. Dazu kommt die Ablehnung durch die Gesellschaft durch Ausschluss aus der Familie, Verlust des Arbeitsplatzes und Morddrohungen.

Geändert hat sich daran nichts. Allein in den letzten Monaten wurde mehr als ein halbes Dutzend Christen eingekerkert, so etwa Maryam Rostampour (27) und Marzieh Amirizadeh Esmaeilabad (30). Offiziell hieß es, sie hätten die nationale Sicherheit gefährdet und an illegalen Treffen teilgenommen. Anders bewertet Amnesty International den Fall: Die beiden hätten sich ganz einfach für ihre Kirchen engagiert.

Mit einer Briefaktion an den künftigen Präsidenten des Iran wird sich Open Doors für die Rechte der christlichen Minderheit im Land stark machen. Darin fordert das Werk, dass die Menschenrechte im Golfstaat auch für alle Minderheiten gelten.

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Kinofilm „Korankinder“ – Vom Verlust der Jugend

geschrieben von PI am in Islam,Video | Kommentare sind deaktiviert

Korankinder [20]Trotz Bilderverbots gelang es dem Regisseur Shaheen Dill-Riaz mit seiner Kamera Zugang zu den religiösen Schulen, den Madrasas zu bekommen. Dort lernen die Kinder bei ihrer Ausbildung zum Hafis die 6234 Verse des Koran auswendig. Der Film „Korankinder“ (Kinostart: 4.6.09, Dauer: 86 min) zeigt die Institution der Madrasa durch die Augen von Lehrern und gesellschaftlichen Autoritäten, vor allem aber der Schüler und Eltern.

Trailer zum Film:

Medienberichte zu Korankinder:

» PRO Medienmagazin: Film zeigt Alltag in Koranschulen [21]
» WELT: Wenn der Koran zur Pflichtlektüre wird [22]
» Jungle World: Interview mit Shaheen Dill-Riaz [23]
» Tagesspiegel: Religionsschulalltag aus der Nähe [24]
» Moviepilot: Korankinder – Eine Dokumentation [25]
» FAZ: „Korankinder“ im Kino [26]

(Spürnase: Tobi)

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Spiegel: Kafka war tschechischer Schriftsteller

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Franz Kafka [27]In einem Artikel über afghanische Gaststudenten in Deutschland [28] schreibt der Spiegel: „Beeindruckend findet er vor allem Erich Kästner. Aber auch Franz Kafka. Eine Kurzgeschichte des tschechischen Schriftstellers hat es ihm besonders angetan.“ Zur Qualifizierung Franz Kafkas als „tschechischen Schriftsteller“ sah sich PI-Leser l’émigrant zu einem Leserbrief an die Autorin Katrin Elger veranlasst.

Sehr geehrte Frau Elger,

auf das heftigste muss ich Ihnen widersprechen, wenn Sie in Ihrem Artikel Franz Kafka als „tschechischen Autoren“ bezeichnen.

Franz Kafka, als einer der Protagonisten deutscher Literaturgeschichte, war ein deutscher Jude, dessen Heimatstadt wie für viele Deutsche zu seiner Lebzeit Prag war.

Ausgangs des 19. Jahrhunderts bestanden etwa 10 % der Prager Bevölkerung aus deutschen Muttersprachlern. Selbst 1930, also schon nach Gründung eines deutschen Nationalstaates, gaben noch 42.000 Prager als Muttersprache Deutsch an. Diese Menschen wurden dann übrigens nach Ende des 2. Weltkrieges brutal vertrieben. Selbst die Prager Universität von 1348 ist eine deutsche Gründung.

Kafka war deutschsprachiger Bürger der KuK-Monarchie Österreich-Ungarn, die noch bis 1866 den Vorherrschaftsanspruch über den Deutschen Bund für sich beanspruchte und über 400 Jahre lang den deutschen Kaiser gestellt hatte. Nach ihrem Selbstverständnis handelte es sich also um einen Staat deutscher Nationalität.

Kafkas gesamtes literarisches Werk ist in deutscher Sprache abgefasst. Abgesehen von der Tatsache, dass Kafka auch das Tschechische beherrschte, finden sich also keinerlei Anhaltspunkte, dass er sich (auch nur sekundär) als Tscheche definiert haben könnte. Wenn Sie die Sprachfertigkeiten als Kriterium anerkennen, besäße ich neben meiner deutschen Nationalität auch noch die französische und die US-amerikanische.

Ich befürchte allerdings, dass Ihnen diese historischen Fakten bereits in wesentlichen Zügen bekannt sind. Wahrscheinlich, und ich bitte um Verzeichung, wenn ich Ihnen da Unrecht tue, haben Sie sich lediglich zu der Falschbehauptung, Kafka sei ein tschechischer Autor gewesen, vom Dikatat der political corectness, die meines Wissens noch nicht die völlige kulturelle Selbstverleugnung verlangt, hinreißen lassen.

Ob mangelhafte Recherche oder gezielte Desinformation Ihrer Leser, ein solcher Journalismus ist einer Qualitätspublikation nicht würdig.

MfG

» leserbriefe@spiegel.de [29]

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Niederlande: Sozialdemokraten auf Wilders-Kurs

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamisierung Europas,Niederlande | Kommentare sind deaktiviert

Eberhard van der Laan [30]Nach dem Wahlerfolg der PVV bei den Europawahlen [31] schließen sich nun auch sozialdemokratische Minister der Forderung von Geert Wilders nach einem Zuwanderungs-Stopp von Moslems an. Eberhard van der Laan (Foto), Minister für Integration und Ausländerfragen, sagte am Sonntag gegenüber De Telegraaf: „Es muss einen Einreisestopp für Importbräute aus muslimischen Ländern, insbesondere aus Marokko, geben.“

Und weiter: [32]

Die in der Regel schlecht ausgebildeten jungen Frauen stellten eine Belastung für die niederländische Gesellschaft dar, die „nicht mehr tragbar ist“, sagte er.

Das sind Worte und Forderungen, die van der Laan offenbar aus dem Parteiprogramm der von Geert Wilders gegründeten und geführten rechtspopulistischen „Partei der Freiheit“, PVV, übernommen hat. Aber auch in der größten Regierungspartei, der christdemokratischen CDA, ist eine heftige Debatte darüber ausgebrochen, wie man auf Wilders‘ Wahlerfolg reagieren soll.

Der amtierende Haager CDA-Ministerpräsident Jan Peter Balkenende lehnte eine Forderung von Wilders, er solle zurücktreten und Neuwahlen zulassen, ab. Im gleichen Atemzug aber schloss Balkenende in Zukunft eine mögliche Zusammenarbeit mit der PVV nicht aus, auch wenn die Möglichkeit dazu derzeit „sehr klein“ sei.

Herr Theveßen, bitte übernehmen Sie!

(Spürnase: Aufgewachter)

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