Als besonders fortschrittlich in ihrer Toleranz fremder Bräuche will sich die Schweiz erweisen, indem sie die Verstümmelung weiblicher Geschlechtsorgane über 18-jähriger Mädchen nicht mehr unter Strafe stellen will. Die Sache sei dann nämlich freiwillig und etwa einem Piercing im Genitalbereich gleichzustellen.

Erneut sorgt das Strafrecht für Wirbel. Mit einem neuen Gesetzesartikel soll die Genitalverstümmelung von Frauen als eigener Straftatbestand ins Strafgesetzbuch aufgenommen werden. Geplant war eine schärfere Bestrafung der Täter – doch jetzt zeigt sich: Statt das Gesetz zu verschärfen, wird es liberalisiert. Neu soll die Genitalverstümmelung bei jungen Frauen ab 18 Jahren in der Schweiz erlaubt sein.

Zur «Verstümmelung weiblicher Genitalien» heisst es neu im Artikel 122a: «Ist die verletzte Person volljährig und hat sie in den Eingriff eingewilligt, so ist dieser straflos.» Erarbeitet hat das neue Gesetz eine Subkommission der national-rätlichen Rechtskommission – unter Beizug des Bundesamts für Justiz. Die Vernehmlassungsfrist läuft morgen Montag ab.

«Die neue Regelung ist schockierend», sagt Martin Killias, Strafrechtsprofessor und Kriminologe an der Universität Zürich: «Die Praxis der sexuellen Verstümmelung wird damit nicht eingeschränkt, sondern legalisiert.» Die geplante Liberalisierung wäre «europaweit ein Sonderfall», so Killias: «Es ist absehbar, dass die neue Regelung einen regen Genitalverstümmelungs-Tourismus auslösen wird, wie bei der Sterbehilfe.»

Bisher galt die Genitalverstümmelung in der Schweiz als schwere Körperverletzung. Als Offizialdelikt wurde sie von Amtes wegen verfolgt – unabhängig davon, wie alt die Frauen sind. Die Beschneidung ist eine schmerzhafte Tradition: Neben der Klitoris werden den Mädchen meist auch Teile der Schamlippen abgeschnitten, oft werden anschliessend die Wundränder der Vagina bis auf eine minimale Öffnung zugenäht. Nicht selten endet die Prozedur tödlich.

Davon abgesehen, dass geradezu grotesk ist, von Freiwilligkeit zu reden, als würde der Druck der Familie mit der Volljährigkeit enden, befürchten Kritiker einen Verstümmelungs-Tourismus Richtung Schweiz. Hier wäre doch mal ein schönes Aufgabenfeld für den UNO-Sonderberichterstatter für Rassismus Doudou Diene, der sich so gerne mit den schweren Menschenrechtsverletzungen in der Schweiz befasst.

» Mädchenbeschneidung – grausiges Erbe des Propheten Mohammed

(Spürnase: Schweizerlein)

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61 KOMMENTARE

  1. Mein gott, welch‘ ein gesindel regiert die völker in europa….und das leider nicht etwa
    Theo Retisch

  2. Tolle Aussichten für junge Mohammedanerinnenn: Entweder sie stimmen „freiwillig“ der Beschneidung zu oder sie werden solange von der eigenen Familie geschlagen und terrorisiert bis sie eh keine mehr brauchen, sprich gen Mekka gebettet für immer ruhen …

    Wo bleibt denn der Aufschrei der Guten im Bundesrat? Schlumpf(ine)?

  3. Die Schweiz hat fertig!

    Der Erlanger Islam-Experte Mathias Rohe hat in einem Interview der NZ verlauten lassen, er wäre sich sicher, dass „die Scharia nie Teil des deutschen Strafrechts werden wird.“

    Na, mal sehen!

  4. ähhh …
    Verstehe ich das richtig? Das Gesetz gilt nicht nur für Muselfrauen.
    Damit dürfte Helvetia für Touristinnen zur Gefahr für Leib und Leben werden.
    Meine Damen, sofort den gebuchten Urlaub in der Schweiz stornieren !!!

  5. Ist doch scheißegal, ob das wirklich manche über 18-jährige Mädchen freiwillig machen. Suggeriert wird durch diesen Vorschlag doch, dass die Beschneidung von Frauen und Mädchen ja eigentlich gar nicht sooo verwerflich wäre.

    Politiker haben echt schwere mentale Problem!

  6. wenn die verstümmelung nur bei einem ausgebildetem anerkannten Arzt vollzogen werden darf und die Frau einen psychischen Test bestanden hat. Okay. Jeder darf über seinen Körper selbst entscheiden

  7. Dann wird es wahrscheinlich in der Schweiz auch bald legal sich einen Nagel in den Schädel schlagen zu lassen. Ist ja auch nicht viel anders als ein Augenbrauenpiercing.

  8. Welche Frau lässt soetwas freiwillig (!) über sich ergehen? Diese sog. Neuregelung ist ein einziger Skandal! Sie verwandelt Unrecht in Recht und verkennt die eigentlichen (nämlich forcierten) Umstände, unter denen diese Verstümmelungen durchgeführt werden.

    Wie kann man das nur mit dem Stechen eines Piercings o.ä. vergleichen? Das eine fällt wohl eher in die Kategorie Schönheits-OP, das andere unter Sadismus.

  9. Die Sache sei dann nämlich freiwillig…

    so ein blödsinn. seit wann ist in der muselsekte irgend etwas freiwillig???

  10. Was für ein schwachsinniges Gesetz. Natürlich, grundsätzlich darf jeder über seinen Körper selbst bestimmen. Mit einer solchen Liberalisierung sendet man jedoch genau die falschen Signale aus, nämlich: wenn es über 18 Jährige legal, selbstbestimmt dürfen, wie schlimm kann es sein? Damit öffnet man der Beschneidung Minderjähriger Tür und Tor. Ganz davon abgesehen dass bei Anklage eines solchen Verbrechens die Beweisführung extrem schwer wird, was die Freiweilligkeit angeht. Beschnittene Mädchen werden das aussagen, was die Familie ihnen befielt. Dieses Gesetz darf nie bekanntgemacht werden! (Oder wie das in der Schweiz heisst)

  11. @#10 Babieca

    Gefällt mir die Idee! 😀

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  12. Diesem verfluchten hirnlosen Pack sollte man die Eier wegschießen.
    Dann wissen sie was das bedeutet.

    Wir wissen doch was Freiwilligkeit bedeutet wenn der elende Stamm Druck macht.

  13. Die Islamiserung schreitet nun auch in der Schweiz voran. Wenn das so weiter geht, werden in der Schweit bald Urteile von Schariagerichten als „gleichwertig“ akzeptiert. Was für eine Schande.

  14. 18 jährige dürfen sich piercen lassen
    18 jährige dürfen sich tätowieren lassen
    18 jährige dürfen Rauchen bis die Lunge vor Teer starrt
    18 jährige dürfen sich mit Spritzen Drogen in den Körper drücken
    18 jährige dürfen ihren Körper mittels Steroiden aufpumpen wobei die inneren Organe mitwachsen
    18 jährige dürfen ihr Leben in diversen Extremsportarten gefährden
    18 jährige dürfen Saufen bis die Leber sich in Luft auflöst
    und jetzt sollen sie sich auch noch die Vagina umgestalten lassen? Unerhört, unglaublich, Barbarei!

  15. Jaja, die sogenannte liberale Denke; ist leider nur etwas wert/ungefährlich, siehe z.B. auch die FDP, wenn ihr zur Seite ein konservativ-patriotisches Korrektiv steht!

  16. Es ist wie es ist:
    Wir haben zu viele unfähige und überhaupt viel zu viele Politiker, die dann, mangels richtiger Aufgaben immer neuen Sch… aus dem Hut ziehen!

  17. So etwas laesst sich eigentlich gar nicht kommentieren. Dinge per Gesetz zu erlauben die jenseits jeglicher Ethik liegen. Jenseits von Gut und Boese. Nicht zum Fassen was aus der einsmals so stolzen Schweiz was fuer ein Abschaum geworden ist.

    Meines Erachtens steckt da
    K O R R U P T I O N dahinter.
    Politiker werden korrumpiert um Praezedensfaelle zu schaffen die dann die Hinternisse fuer den spaeteren Einzug der Scharia in ganz Europa zu Fall bringen sollen. Es gibt keine andere und schon gar keine vernuenftige Erklaerung.

  18. offensichtlich kann es gewissen kreisen nicht schnell genug mit der unterwerfung und der anschliessenden selbstvernichtung gehen.

  19. @#13 Henker

    ein ausgebildeter anerkannter Arzt hat ethische Prinzipien zu beruecksitigen und darf auch bei Ausdruecklichem Verlangen des Patienten nichts unternehmen was ihm Schaden zufuegen kann.
    Aber in Europa 2009 spuckt man auf Ethik und alles was mit Anstand und Vernunft zu tun hat. Man will jetzt einfach den Teufel herausfordern auf Biegen und Brechen, es ist einfach nicht zum fassen.

  20. Ist doch alles völlig normal dieser Vorgang. Ihr müsst eins wissen: Die ganzen europäischen Regierungen können nicht mehr zurück. Die Eisdecke ist zu dünn geworden und wird auch immer dünner. Es kann der Bruch nur noch verzögert werden, indem man sich den Musels anbiedert. In der Bevölkerung kocht es gewaltig und es wird kein Jahr mehr vergehen, dann tobt der Bär. Die Politkasper die heute noch rumeiern sind dann History. Und es kocht nicht nur bei der zivilen Bevölkerung sondern auch bei unseren Sicherheitskräften wie Polizei und BW, außer wahrscheinlich beim Verfassungsschutz, die ja wie bekannt, nicht zu den intelligentesten und schnellsten gehören.

  21. @#22 Jimmy der Dhimmi

    Piercen und saufen mit Genitalverstuemmelung zu vergleichen ist voll daneben.

    Wir reden ueber Chirurgische Eingriffe die den Intimbereich verstuemmeln, und dafuer schmeisst man die grundlegendsten Prinzipien der medizinischen Ethik den Bach hinunter.

    Das ist einfach nur Pervers!

  22. Abgesehen von der Signalwirkung die von diesem voellig ueberfluessigen perversen Gesetz ausgeht. Moralisch wird damit etwas relativiert, verharmlost und als normal angesehen, was an sich schon mit Normalitaet als allerletztes was zu tun hat.
    D.h. ab heute ist Verstuemmelung junger Maedels unter 18 weniger eine moralische Frage mehr, sondern hauptsaechlich nur mehr eine legale Frage.

    no comment.
    Schweiz ist krank

  23. viele die solchen hirnrissigen blödsinn unterstützen, hassen unser system, obwohl sie darin gross geworden sind.
    deshalb sabotieren sie es nach kräften, um es letztendlich zu zerstören.
    das sie damit selbst untergehen, kümmert sie nicht.

  24. Das eine fällt wohl eher in die Kategorie Schönheits-OP

    Das würde ich doch eher in die Kategorie fortgeschrittener Schwachsinn einordnen. Überhaupt diese ganze Piercing Unsitte. Da ists schon egal wo. Das was ich noch einsehe sind Ohrlöcher, alles andere sollte imho verboten werden.

    Beschneidung bei jungen Mädchen hat auch wenig mit chirurgischem Eingriff zu tun. Sowas passiert bei vollem Bewusstsein, mit rostigen, schmutzigen Rasierklingen und unter unbeschreiblichen hygienischen Verhältnissen.
    Kein Wunder, dass das ne Menge der Kinder nicht überleben. Dagegen ist die Beschneidung beim Mann eine vollkommen harmlose Sache.

  25. In DE muss jeder, der sich einem chirurgischen Eingriff — einer Operation also — unterzieht, vorher eine Einverständniserklärung für diese de facto Körperverletzung unterschreiben (Ausnahme: harmlose Zahnbehandlungen).

    Frauen, die sich die Klitoris und die Schamlippen wirklich freiwillig abschneiden ließen, wären Masochistinnen, also psychisch nicht ganz gesund.

  26. Typisch linke Idee – wenn man jetzt nur noch Diebstahl, Mord, Korruption und Kinderschändung „legalisiert“, hat man die Kriminalität abgeschafft.
    Die Rechte des Individuums bleiben immer mehr zugunsten eines obskuren „Respekts“ vor religiösen und/oder ethnischen Kollektiven auf der Strecke. Und das im 21. Jahrhundert, wer hätte das gedacht, Herr Doudou Diene.

  27. Mal weiter gedacht, dürfte dann Kannibalismus, sofern das Opfer freiwillig zustimmt, nicht unter Strafe stehen sowie jede Art von Sado-Maso und Satanismus, jegliche Verstümmelung vom Augenausstechen anfangen bis zu – die Phantasie kennt keine Grenzen…, Gewaltdelikte dürften nicht mehr geahndet werden, sofern das Opfer der gegen zustimmt…

  28. Schweiz plant Liberalisierung der Beschneidung

    Erarbeitet hat das neue Gesetz eine Subkommission der national-rätlichen Rechtskommission – unter Beizug des Bundesamts für Justiz

    Im Gegensatz zur Scheindemokratie bzw. Demokratur BRD kann das Volk in der Schweiz tatsächlich auf demokratischem Wege politisch mitentscheiden. Im Falle der Verabschiedung eines neuen Gesetzes oder der Änderung eines bestehenden durch das Parlament kann das Volk das fakultative Gesetzesreferendum ergreifen, womit der ganze (offensichtlich von Schwachköpfen oder korrupten Gaunern produzierte!) Mist mittels Volksabstimmung gekippt werden kann.

    http://www.parlament.ch/d/wissen/parlamentswoerterbuch/Seiten/referendum-fakultatives.aspx

    Im Falle der geplanten Liberalisierung der Beschneidung in der Schweiz hängt es nun davon ab, ob die Gegner landesweit 50 Tausend Unterschriften schaffen und die Sache vors Volk kommt. In der Volksabstimmung dürfte die Gesetzesänderung jedenfalls kaum Chancen auf Bestand haben!
    So funktioniert Demokratie!

    Für die Schweizer eine seit langer Zeit gewohnte Selbstverständlichkeit. Uns Deutschen wird dieses Recht aber von einer machtgeilen, herrschsüchtigen Obrigkeit bis heute hartnäckig verweigert. Der Verein „Mehr Demokratie e.V.“ kämpft für demokratische Reformen:

    http://www.freie-radios.net/portal/streaming.php?id=28598 (Interview mit Gerald Häfner von „Mehr Demokratie e.V.“)

  29. Wie hoch die Chancen für diese Gesetzesänderung stehen, tut doch auch nichts zur Sache. Das Erschreckende ist doch, dass irgendwelche Vollidioten immer wieder mit so einem Unsinn ankommen! Die Tatsache, dass sie es überhaupt vorschlagen, ist schon ein Armutszeugnis!

  30. #36 Maethor

    Kriminalität abschaffen, indem man sie legalisiert – brilliant vorgetragen. Jetzt dämmert mir erst, in wieviel von Gutmenschen okkupierten Gebieten Deutschlands das womöglich schon der Fall sein könnte.

  31. wie geisteskrank und verlogen muß ein jurist sein, wenn er die genitalbeschneidung eines kindes mit freiwilligem(!) piercing vergleicht.
    eine solche person kann ich nur noch als verbrecher bezeichnen, als menschenschinder.
    man wird sich die namen der dafür verantwortlichen in der rechtspolitik genau merken müssen. der tag wird kommen, an dem sich diese für diese rechtsschändung werden verantworten müssen! wir brauchen die namen!

  32. #38 Rabe (21. Jun 2009 17:05)

    Mal weiter gedacht, dürfte dann Kannibalismus, sofern das Opfer freiwillig zustimmt, nicht unter Strafe stehen sowie jede Art von Sado-Maso und Satanismus, jegliche Verstümmelung vom Augenausstechen anfangen bis zu – die Phantasie kennt keine Grenzen…, Gewaltdelikte dürften nicht mehr geahndet werden, sofern das Opfer der gegen zustimmt…

    Das folgt in der Tat daraus.

    Allerdings gilt in kultivierten Rechtsordnungen die Generalklausel, daß alles was gegen Menschenwürde, gute Sitten, das „Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden“ usw. verstößt, rechtlich unverbindlich, also nichtig ist.

    Das spielte bisher als generelle Grenze der Vertagsfreiheit insbesondere im Vertragsrecht eine Rolle. In die gleiche Richtung geht auch der sog. ordre public im internationalen Privatrecht (IPR).

    Schon kurios, daß man diese Grundsätze jetzt auch auf die Gesetzgebung anwenden muß. Die Volkszertreterinnen sind von allen guten Geistern verlassen.

    Sollte das Gesetz tatsächlich zustandekommen, kann man nur hoffen, daß die Justiz soviel Mumm in den Knochen hat, es wegen Sittenwidrigkeit alsbald für nichtig zu erklären und damit zu kassieren.

    Ratio

  33. Und für diese „Freiheit“ sind über hunderte von Jahren unsere Vorväter gestorben.
    Wie es scheint umsonst, denn die Steinzeit ist wieder da.

  34. Mir stehet der Verstand still!
    Einfach nur noch krank, unsere Politiker. Wir werden von einem Haufen ……. regiert!

    (Und gestern war ich noch stolz, Schweizerin zu sein!)

  35. Na klar und ein Galgenstrick ist doch nur ein muslimischer Anhänger…?!?!

    4 Muslime verprügeln einen Einheimischen = Ist nur die liebenswürdige Herzlichkeit unserer Bereicherer!

    Gehts noch?

    Es gibt wirklich nur noch Idioten oder Nichtidioten!

  36. wie groß ist die chance das sich jemand freiwillig den intimberich zerschneiden lässt?? was für ein dummes gesetzt ^^ also bei einem piercing kommt da was hinzu und wird nicht weggeschnitten… davon mal abgesehen gepierct wird mit betäubung…. und kann rückgängig gemacht werden ( von größeren schäden mal abgesehen) aber was kann ich nach einer beschneidung noch herstellen??

  37. Wann endlich beschließt der europäische Wächterrat die Beschneidung der Schweizer Bundesrätinnen? Praxis macht klug! Nach der Devise dürfte es kein Problem sein, sowas durchzuführen!

  38. Deutschland wird solch fortschrittliche Gesetzgebung sicher bald übernehmen
    und dann natürlich auf Krankenkassenkosten.
    Und danach wird kurze Zeit später, analog des Wahlrechtes oder dem Führerschein, diskutiert werden, ob 16 Jahre als Grenze nicht…

    Frag doch mal diese Netten Menschen!
    Sie wollen ihre Töchter doch nicht quälen, sondern schützen.
    Sein Kinder schützen ist doch…..
    das sollte mann doch so früh wie möglich…

  39. Ich vermute mal, daß die „Experten“ der Gestzgebungsrunde in der Schweiz vom se,lben Mittelmaß befallen sind, wie anderswo. Die wissen schlicht nicht worüber sie entscheiden und lassen sich von sogenannten „Experten“ soufflieren.

    Leider muß ich feststellen, daß es auch bei PI-News Kommentare gibt die darauf hindeuten, daß man einfach nicht weiß wovon man redet.

    Zur Klarstellung: die Beschneidung von Jungen und Männern ist ein minimaler Eingriff, bei dem ein weniger als 1 Zentimeter großes Stück Vorhaut entfernt wird.

    Die verharmlosend so genannte „Beschneidung von Frauen“ hingegen ist ein mutilierender und maximalinvasiver Eingriff, der an Grausamkeit und Perfidität kaum zu überbieten ist. Im extremsten Fall -es gibt von „Kultur zu Kultur“ Abstufungen- wird die gesamte Vagina entfernt und es bleibt nur noch ein Löchlein zum Urinieren. Man kann nicht fassen, daß Menschen mit Verstand und Mitgefühl diesen Unterschied nicht kennen und sich dann „liberal“ gegenüber dieser grausamen Körperverletzung zeigen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidung_weiblicher_Genitalien

    * Typ I: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und/oder der Klitorisvorhaut (Klitoridektomie).

    * Typ II: Teilweises oder vollständiges Entfernen des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und der kleinen Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der großen Schamlippen (Exzision).

    * Typ III: Verengung der Vaginalöffnung mit Bildung eines deckenden Verschlusses, indem die kleinen und/oder die großen Schamlippen beschnitten und zusammengefügt werden, mit oder ohne Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris (Infibulation).

    * Typ IV: In dieser Kategorie werden alle Praktiken erfasst, die sich nicht einer der anderen drei Kategorien zuordnen lassen. Die WHO nennt beispielhaft das Einstechen, Durchbohren, Einschneiden (Introzision), Abschaben sowie die Kauterisation weiblichen Genitalgewebes.

    Die invasivste Praktik ist die Infibulation nach Typ III, auch pharaonische Beschneidung genannt: Durch Vernähen oder durch bloßes Zusammenfügen der Hautfetzen und Stilllegen der Beine wächst die Haut über der Vaginalöffnung und dem Ausgang der Harnröhre zusammen.

    Damit wird die Vulva dazu veranlasst, zuzuwachsen. Lediglich eine kleine Öffnung wird für den Austritt des Urins, des Menstruationsbluts und der Vaginalsekrete offen gehalten.

    Durch diese Behinderung kommt es zu zusätzlichen Schmerzen und Infektionsrisiken.

    Nach dem Eingriff werden den betroffenen Mädchen und Frauen häufig die Beine zusammengebunden, bis die Wunde verheilt ist. Dies kann mehrere Tage oder Wochen dauern.

    Weitere gesundheitliche Risiken und Komplikationen ergeben sich dadurch, dass dieser Verschluss wieder geöffnet werden muss (medizinischer Fachbegriff: Defibulation), um Geschlechtsverkehr zu ermöglichen.

    Gelingt dem Mann die Öffnung der Vagina durch Penetration nicht, muss die infibulierte Vaginaöffnung mit einem scharfen Gegenstand geöffnet werden.

    Zur Entbindung ist oft eine zusätzliche weiter reichende Defibulation notwendig. In manchen Gegenden folgt nach der Geburt eine erneute Infibulation, in der Fachsprache Reinfibulation oder auch Refibulation genannt.

    PERVERS !

    Vielleicht sollte hier mal PI auch medizinische Aufklärung zur Meinungsbildung betreiben. Der Begriff „Beschneidung“ ist eindeutig verharmlosend, denn es handelt sich um körperliche, sexuelle und seelische Verstümmelung.

  40. den Arschkrampen die sowas von sich geben piercen wir ohne Betäubung den Schlappschwanz und sollten rote Megären dabei sein, zulöten.
    Ich hoffe sehr, das ist nur eine Zeitungsente.

  41. Prof. Mang baut gerade eine Klinik in der Schweiz. Was er wohl von dieser neuen Einnahmequelle hält? Die Psychotherapeuten, die geschädigte Frauen hinterher jahrelang therapieren werden, freuen sich womöglich auch schon über zusätzliche Verdienstmöglichkeiten. Ihre Patientinnen werden nicht nur muslimische Frauen sein , sondern auch westliche, total devote und masochistische Sklavinnen auf dem ultimativen Unterwerfungstrip bzw. danach, wenn die Reue einsetzt. Das ist dann echt interkulturell geteiltes Leid in der Beautyklinik und im Wartezimmer des Therapeuten. Ach, die Kulturen sind doch gar nicht so verschieden, wie immer behauptet wird …

  42. In der Schweiz wird es bald nur so wimmeln vor 18-jährigen Mädchen, die in Begleitung ihrer Großfamilien selbstverständlich gänzlich FREIWILLIG die Beschneidung durchführen lassen.

    Dazu wird die geschäftstüchtige Schweiz auch bald eigene Beschneidungskliniken einrichten.

    Holla! Was freuen sich da schon die Mädchen drauf!

    Die Völker unseres Kontinents wetteifern derzeit darum, wer von allen die größte Dekadenz vorzuweisen hat. Anders kann man sich eine derartige Verblödung nicht erklären.

  43. Die Beschneidung von Mädchen und Frauen ist eine hochgradige genitale Verstümmelung, die noch heute in vielen Ländern der Erde üblich ist. Damit soll das sexuelle Verlangen der Frauen reduziert beziehungsweise zerstört werden – auf Kosten ihrer psychischen und körperlichen Gesundheit.

    In diesen Kulturen hat nur der Mann das Recht auf Lust und Befriedigung.

    Die Folgen dieser Verstümmelungen sind beträchtlich:

    • Viele Mädchen sterben qualvoll und schmerzhaft direkt an dem Eingriff oder einige Zeit danach.
    • Nicht selten kommt es durch die heftige Gegenwehr der Mädchen bei ihnen zu Knochenbrüchen.
    • Die Gefahr, infolge mangelnder Hygiene, an Infektionen (v.a. Hepatitis C, HIV) zu erkranken, ist sehr hoch. Die Eingriffe werden oft mit Glasscherben, angeschliffenen Eisenteilen, Rasierklingen o.Ä. ohne Desinfektion durchgeführt.
    • Häufig werden Harnröhre, Scheide, Damm oder Mastdarm verletzt.
    • Es kommt später zu schweren Schmerzen, starken Menstruationsblutungen und Problemen beim Wasserlassen.
    • Das aufgestaute Menstruationsblut verursacht oft starke Schmerzen.
    • Nicht selten sind Zysten, Abszesse, Unfruchtbarkeit und meist sexuelle Störungen die Folge.

  44. Vagina-Operationen sind schon jetzt der große Trend im Bereich Schönheits-OPs.
    Nasenkorrektur, Lifting, Brustimplantate genügen schon längst nicht mehr. Wer 18 ist und das nötige Kleingeld mitbringt, kann beliebig an sich rumbasteln lassen. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung oder eine zwingende Beratungsvorschrift gibt es nicht.
    Skrupellose Ärzte werden sich finden lassen und ihren Kundinnen diskret „helfen“.
    Schließlich fühlen die sich nach erfolgreicher „Operation“ besser, sauberer und anständiger.
    Wahrscheinlich wird uns beim nächsten Satiregipfel Herr Hagen „Gehtsnoch“ Rether erzählen, Genitalverstümmelung sei auch Ausdruck des Stolzes. Allerdings wird er es nicht satirisch meinen.

  45. Davon abgesehen, dass geradezu grotesk ist, von Freiwilligkeit zu reden, als würde der Druck der Familie mit der Volljährigkeit enden, befürchten Kritiker einen Verstümmelungs-Tourismus Richtung Schweiz.

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht: Die Schweiz sollte den Verstümmelungs-Tourismus mit einem internationalen Werbespot ankurbeln. In der Hauptrolle: Außenministerin Micheline Calmy-Rey.

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