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CSD-Kritik an islamischen Ländern

deutsche eiche [1]

In diesen Tagen wird vielerorts, wo dies ohne Lebensgefahr möglich ist, der CSD gefeiert. Nach 40 Jahren und einem Leben in Freiheit merkt man dem eitlen Spektakel, etwa wie es am letzten Wochenende in Köln nach Ballermann-Art zelebriert wurde, kaum noch seine ernsten Wurzeln an. Denn damals versammelten sich in den USA Homosexuelle zu einem nicht genehmigten Protestmarsch, um gegen ihre gesellschaftliche Diskriminierung und die oft erlebte Polizeiwillkür zu demonstrieren. 

Beim diesjährigen Klamauk denkt wohl kaum einer daran, dass in der gesamten islamischen Welt Homosexuelle nach wie vor blutig verfolgt werden – schlimmer als dies je im Abendland üblich war. Immerhin wird es am kommenden Wochenende in München einen Wagen geben, der das Schweigen bricht. Schade, dass es dabei nicht ohne einen unpassenden Vergleich geht.

Die Abendzeitung berichtet [2]:

Letztes Jahr ging die Deutsche Eiche mit ihrem CSD-Wagen auf den Papst los. Heuer, also am kommenden Wochenende, nehmen die Gastronomen den Mullahs aufs Korn – wegen der Todesstrafe für Schwule in mehreren islamischen Ländern.

Auf dem Christopher Street Day am Samstag wird der Wagen der Gaststätte, die ein Treffpunkt der schwul-lesbischen Szene in München ist, schwulenfeindliche islamische Staaten kritisieren. Und auch wieder den Papst – obwohl dies in der Vergangenheit schon öfter zu Streit mit der bayerischen Polizei und Justiz geführt hat. Beispielsweise beschäftigt ihr „Papamobil“ aus dem Jahr 2006 noch immer die Gerichte.

Auf dem Wagen wird eine dreiköpfige, rosarote Hydra liegen – einen der Köpfe soll das Konterfei des Papstes zieren. Außerdem wird das Bild einer Hinrichtungsszene aus dem Jahr 2005 zu sehen sein, bei der zwei Schwule hingerichtet worden sind. Daneben werden Länder aufgelistet, in denen auf Homosexualität die Todesstrafe steht: Iran, Saudi-Arabien, Sudan, Nigeria und Jemen. Ein weiteres Schild wird fordern: „Todesstrafe für Schwule – weg damit!“

„Wir wollen zeigen, dass es uns wurscht ist, ob wir von der katholischen Kirche oder dem Islam diskriminiert werden“, sagt Deutsche Eiche-Wirt Dietmar Holzapfel. „Dass Menschen bestraft oder benachteiligt werden, nur weil sie schwul sind, ist ein Skandal!“ Zwar hätten einige Mitarbeiter der „Deutschen Eiche“ Angst vor Übergriffen. Doch Holzapfel sieht es als „Pflicht einer politischen Veranstaltung wie dem CSD an, unmenschliche Staaten anzuprangern“.

Liebelein, jetzt mal großes Tuntenehrenwort: Ist es wirklich wurscht, ob Kirche oder Islam? Wenn die PI-Leser Dir aus lauter Freude, dass überhaupt mal einer den Mut hat, das Unaussprechliche auszusprechen, eine Reise in Deinem schärfsten CSD-Outfit spendieren wollten und Du dürftest wählen: Rom oder Teheran? Was wäre Dir lieber? Ok – Kompromiss, weil CSD ist: Minnieapolis wäre auch noch im Angebot. Da kann man die Reaktion muslimischer Kinder  auf Schwule [3]studieren, und ahnen, was daraus werden kann, wenn man weiterhin die Menschen über den Unterschied von echten und phantasierten Gefahren blendet:

(Spürnase: Erwin M)

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Brandstifter des „Juwels von Medina“ verurteilt

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Ali Beheshti [4]Ali Beheshti (Foto) und seine beiden „sympathischen“ Kameraden Abbas Taj [5] und Abrar Mirza [6], die den Briefkasten eines britischen Verlegers in Flammen aufgehen ließen, weil in seinem Verlagshaus Gibson Square Books das „Juwel von Medina [7]“ tatsächlich erschien, sind jetzt zu je viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden [8]. Der Richter hatte für die beleidigten Muslime wenig Verständnis.

Er meinte:

„Wenn Sie wählen in diesem Land zu leben, dann leben Sie nach seinen Regeln… es gibt kein Bürgerrecht ‚à la carte‘.“

Vor allem der 41-jährige überzeugte Al-Kaida-Kämpfer Ali Beheshti [9] hat schon vor dem Briefkastenanschlag von sich Reden gemacht, weil er seine 18 Monate alte Tochter mit Terrorwerbung herumspazieren ließ und sie stolz der Öffentlichkeit als „jüngstes Mitglied der Terrororganisation“ präsentierte. Ganz nebenher legte der Mann bei einer Demonstration Feuer vor der US-Botschaft und versuchte, seinen eigenen Vater umzubringen.

Verleger Rynja wurde vom Gericht ausdrücklich für seinen Mut und seine Prinzipientreue gelobt, weil er sich getraut hat, das Buch zu veröffentlichen, obwohl er damit ein persönliches Risiko auf sich nahm.

(Spürnase: Hausener Bub)

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Aus den Politbüros der Hessen-SPD

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[10]Im Schiedsverfahren gegen den hessischen SPD-Landesvize Jürgen Walter, einem der vier Abweichler bei der Wahl von Lügilanti zur Ministerpräsidentin im November 2008 (PI berichtete [11]), kam es am späten Montagabend erneut zu einem Eklat. Jürgen Walter (Foto) verließ eine Verhandlung der Schiedskommission des Parteibezirks Hessen-Süd vorzeitig aus Protest, weil man dort seinen mitgebrachten Rechtsbeistand Mathias Metzger nicht zulassen wollte.

Der hessische SPD-Vize war in der irrigen Annahme, dass ihm wie bei jedem rechtsstaatlichen Verfahren in Deutschland ein Rechtsbeistand zustehe, mit Mathias Metzger in die Verhandlung gekommen.

Doch die Schiedskommission belehrte Jürgen Walter eines Besseren: Die Kommissionsmitglieder wollten den Juristen Metzger nur als „Zuhörer“, nicht jedoch als Walters Rechtsbeistand zur Sitzung zulassen.

Wie der Spiegel berichtet [12], ließ sich Walter anschließend zu folgenden Äußerungen über seine Partei hinreißen: „Moskauer Prozesse machen die mit mir nicht“, polterte er in Anspielung auf Stalins Schauprozesse in den dreißiger Jahren. Dass Anwälte nicht zu Verhandlungen zugelassen würden, gebe es sonst nur in Nordkorea, das verstößt klar gegen Verfassungskriterien. Er brauche einen Anwalt…Die Kommission scheine ihren Spruch schon gefällt zu haben….

(Gastbeitrag von TG)

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Obama will Iran gegen Israel verteidigen?

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Mahmud und Barak [13]Nachdem eine militärische Lösung der nuklearen Bedrohung Israels durch den Iran in den letzten Monaten immer wahrscheinlicher wurde [14] und niemand es gewagt hat, Israel deutlich Rückendeckung zu geben, hat jetzt auch noch US-Präsident Barak Hussein Obama seinen eigenen Vize Joe Biden zurückgepfiffen, der signalisiert hatte [15], die USA würden einen israelischen Angriff auf Irans Atomanlagen dulden. Obama klingt im Gegenteil beinahe so, als wäre er gewillt, den Unrechtsstaat Iran gegen Israel zu verteidigen [16].

Die USA hätten Israel „absolut kein“ grünes Licht für einen derartigen Angriff gegeben, sagte der Präsident in Moskau. „Wir können anderen Ländern nicht ihre Sicherheitsinteressen diktieren.“ Es sei durchaus im Interesse der USA, das Problem der nuklearen Kapazitäten Irans zu lösen. Er setze in dieser Frage jedoch auf „diplomatische Kanäle“ sagte Obama am Rande seines Staatsbesuchs in Moskau. Washington behalte sich jedoch das Recht „jeglicher Aktionen“ vor, um die USA zu schützen.

Es scheint, als würde Obama bewusst abwarten wollen, bis Ahmadinedschad selber den Knopf gedrückt hat. Schließlich darf man den iranischen Diktator, der nicht davor zurückschreckt, unbewaffnete Zivilisten umbringen zu lassen [17], nicht daran hindern, um seine „Sicherheit“ vor dem „Zionistenstaat“ besorgt zu sein und Vorkehrungen für eine End-„Lösung“ zu treffen. Würden die USA unter Obama tatsächlich soweit gehen, den Irren von Teheran gegen Israel zu verteidigen und Israel in den Rücken zu fallen? Es ist zu hoffen, dass kein „Change“ diese Katastrophe möglich macht.

(Spürnasen: Baschti, Peter S. und Jan)

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Anti-Burka-Imam von Muslimen angegriffen

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam ist Frieden™,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Burka [18]Mahmoud Doua, ein französischer Imam aus Bordeaux, hat angesichts der Burka-Diskussion [19] geäußert, die bodenlangen schwarzen Schleier seien mit dem Koran tatsächlich nicht zu begründen – ein großes NO-GO in der eigenen „rechtgläubigen“ Gemeinschaft. Islamische Mitbrüder mussten darum eingreifen, um den Abtrünnigen mit einer „kleinen Warnung [20]“ zum Schweigen zu bringen.

Zwei Angreifer lauerten ihm am Sonntag gegen 18.30 Uhr vor seiner Moschee auf, stellten ihm ein Bein und ließen ihn zu Boden gehen. Dabei sagten sie ihm:

„Sie geben vor, den Islam zu repräsentieren und dann repräsentieren Sie gar nichts in der Burka-Angelegenheit“.

Der Imam wurde bei dem Angriff leicht verletzt, ist aber vor allem selbst erschrocken. Statt zu schweigen, hat er es vorgezogen, die Behörden einzuschalten.

(Spürnase: Anne)

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Mahnmal für die Opfer der Londoner Anschläge

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Mahnmal 7/7 [21]Vor genau vier Jahren, am 7. Juli 2005, wurden die Londoner U-Bahn-Stationen zum Schauplatz des Terrors [22]. Heute, vier Jahre danach, wird im Londoner Hyde Park in der Anwesenheit von Prinz Charles, Sarah Ferguson der Herzogin von York, Persönlichkeiten aus der Politik und der Familien der Opfer ein Mahnmal zum Gedenken [23] der 52 von islamischen Terroristen ermordeten Menschen eingeweiht.

Das Mahnmal besteht aus 52 Edelstahl-Säulen (Foto), für jedes Opfer eine. Die Säulen stehen in vier untereinander verbundenen Gruppen, für die vier Explosionsorte. Auf einer Metallplatte im Gras wurden die Namen der Opfer eingraviert. Die Gedenkstätte bewahrt die 2005 hingemordeten Menschen vor den Vergessen und ehrt sie, gleichzeitig wird auf die Schrecken der Explosionen hingewiesen. Welchen islamischen Hintergrund das Morden hatte, kommt jedoch weniger deutlich zum Ausruck.

(Spürnase: Hubert W.)

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Esslingen: Elf Einzelfälle™ verhaftet

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[24]Diesmal hatten auch die Opfer einen Migrationshintergrund. In Esslingen (Baden-Württemberg) hatten vor gut einer Woche ca. 20 Vermummte äußerst brutal und überfallartig mit Knüppeln auf 15 überwiegend türkischstämmige Männer eingeschlagen, die sich auf einem Schulhof versammelt hatten. Einer von ihnen schwebt noch immer in Lebensgefahr. Jetzt wurden elf Talente verhaftet [25].

Nach dem brutalen Überfall am Abend des 26. Juni auf 15 Männer im Innenhof der Waisenhofschule in Esslingen konnten am frühen Dienstagmorgen, 7. Juli, 11 Tatverdächtige festgenommen werden. Gegen alle Festgenommenen wurde bereits Haftbefehl erlassen. Wie bereits berichtet, befanden sich am Abend des 26. Juni etwa 15 überwiegend türkischstämmige Männer im Innenhof der Waisenhofschule. Ermittlungen ergaben, dass etwa 20 Mitglieder einer Jugendbande mit ihren Fahrzeugen auf den nahegelegenen Marktplatz und in die Abt-Fulrad-Straße fuhren. Anschließend vermummten sie sich mit Sturmhauben und stürmten gegen 23.45 Uhr überfallartig auf den Hof. Dort schlugen sie sofort mit Schlagstöcken, Baseballschlägern und Eisenstangen auf die Männer ein. Den Angegriffenen gelang es zum Teil zur nahegelegenen Polizeidirektion zu flüchten. Durch die Schläge erlitt ein 26-jähriger Türkischstämmiger lebensgefährliche Kopfverletzungen. Ein weiterer 20-Jähriger wurde schwer verletzt und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Drei weitere Verletzte mussten sich ebenfalls in ärztliche Behandlung begeben. In derselben Nacht konnten bereits fünf Tatverdächtige ermittelt werden, von denen zwei 18 und 19 Jahre alte türkischstämmige Männer sich bereits in Haft befinden. Der 20-köpfigen Soko „Waisenhof“ gelang es mittlerweile in aufwendigen und zeitintensiven Ermittlungen die Schläger der Jugendbande zu ermitteln. Am frühen Dienstagmorgen schlugen die Ermittler zu. Mit Unterstützung des Spezialeinsatzkommandos, Beamten der Bereitschaftspolizei, des Polizeipräsidiums Stuttgart sowie der Polizeidirektionen Göppingen und Waiblingen wurden 17 Wohnungen und ein Vereinsheim aufgesucht. Diese befinden sich im Kreis Esslingen und Göppingen, sowie im Rems-Murr-Kreis und in Stuttgart. Dort konnten 11 Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 24 Jahren festgenommen werden. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten konnten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sicherstellen. Gegen alle Schläger wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart Haftbefehle erlassen. Sie werden am Mittwoch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt. Die Festgenommenen sind größtenteils bereits polizeibekannt. Es handelt sich um Deutsche mit ausländischer Abstammung, Türken, Iraker und Staatsangehörige aus dem ehemaligen Jugoslawien. Das Motiv des brutalen Überfalls dürfte in Streitigkeiten zwischen den Männern, die sich auf dem Schulhof aufhielten, und Mitgliedern der Jugendbande zu suchen sein. Der schwerstverletzte 26-Jährige befindet sich immer noch in Lebensgefahr. An dem Einsatz waren insgesamt sieben Staatsanwälte und 170 Beamte beteiligt. Die Ermittlungen dauern an. Nach ersten Erkentnissen soll es sich bei den Schlägern um Mitglieder der Black Jackets handeln.

„Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“ Maria Böhmer, CDU (Bundesintegrationsbeauftragte)

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Der Arzt, der Neda zu retten versuchte

geschrieben von PI am in Freiheit,Iran,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Arash Hejazi [26]Der iranische Arzt und Herausgeber Arash Hejazi (Foto), ein Freund von Paulo Coelho, war einer der beiden Männer, die Neda nach dem tödlichen Schuss noch zu retten versuchten. Im Interview mit der BBC [27] und in Mails an seinen Freund Coelho [28], berichtet er von den schrecklichen Ereignissen. Hejazi, der in Großbritannien lebt, in Teheran ein Büro hat und zufällig im Iran war, hatte von den Unruhen gehört und wollte selber einen Augenschein nehmen. Da sah er die Polizisten auf ihren Motorrädern und Neda mit ihrem Musiklehrer.

Als der Schuss fiel, dachten zunächst alle, es wäre Gummischrot gewesen, doch dann kam Blut aus Nedas Brust. Sie sah ganz erschrocken an sich herunter und verlor das Bewusstsein. Die Kugel muss ihre Aorta und ihre Lunge getroffen haben, meint der Arzt, der vergeblich die Blutung zu stoppen versuchte. Neda war innerhalb einer Minute tot. Die Demonstranten stellten den Mörder, er antwortete: „Ich wollte sie nicht töten“. Die Leute nahmen ihm daraufhin die Papiere ab, machten Fotos von ihm und ließen ihn gehen.

Den BBC-Bericht sehen Sie hier [27].

Hejazi hat solche Ereignisse im Iran schon öfter gesehen. Zum ersten Mal jedoch, hatte er auch Angst um sein eigenes Leben, weil er nur einen Meter von Neda entfernt stand. Als er am Abend in Teheran bei seinen Eltern übernachtete, war er völlig verstört. Als die Eltern nachfragten, wollte er nichts sagen. Dann kamen die Bilder von Nedas Tod auf CNN und er meinte: „Der Mann da, das bin ich.“

Als Augenzeuge meint der Arzt, Neda wollte, dass ihre Stimme zählt, sie wollte gehört werden, sie wollte ihre Meinungsfreiheit leben. Ihr Tod soll nicht umsonst gewesen sein. Auf unbewaffnete, friedliche Zivilisten, die nicht einmal Transparente trugen oder schrien – sie gingen einfach nur auf den Straßen – grundlos zu schießen, ist ein Verbrechen.

Nach dem Interview mit BBC wird Arash Hejazi nie wieder in den Iran zurückkehren können. Er ist jetzt identifiziert, bei der Regierung denunziert und wird seine Heimat nie wiedersehen.

(Spürnase: Frek Wentist)

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Böse, böse Deutsche!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

fahnen [29]

„In Reih und Glied stehen hier saubere Wohnbatterien mit gestutzten Wiesenquadraten dazwischen. Keine Dealer, kein Straßenlärm, kein Chaos“.  Man kann förmlich spüren, wie unwohl sich Qualitätsjournalist Ataman in dieser Umgebung fühlt. Da muss doch hinter den Gardinen Schreckliches vor sich gehen! Und tatsächlich: Wenn hier ein Türke auftaucht, der „den Sprung in den Wohlstand geschafft hat“ – also wie der Protagonist der Story von Frührente und Sozialhilfe lebt, nachdem er von einem Türkeiurlaub mitgebracht wurde – bricht die Hölle los, und der Deutsche zeigt sein böses, böses inneres Selbst.

Der Tagesspiegel [30]hat gesucht und gefunden:

Heike Canbulat sieht Deutschland heute mit anderen Augen. „Mein Leben in Berlin war schön“, sagt die 37-Jährige, „bis mein Schatz kam“. Der Schatz ist Mehmet Canbulat, ein 29-jähriger Mann aus der Türkei, den sie 2003 im Urlaub in Antalya kennenlernte. Kurz darauf heiratete die geschiedene Berlinerin ein zweites Mal und brachte den türkischen Ehemann mit nach Berlin. „Meine Familie hat danach mit mir gebrochen“, sagt die frühere Buchhalterin, „weil sie keinen ,Kanaken‘ unter sich haben wollte.“ Das war aber nur der Anfang, sagt Canbulat.

Die Familie, mit einer Tochter aus erster Ehe und einem gemeinsamen kleinen Sohn, zog von Neukölln nach Karow. Die ehemalige Landgemeinde hat hier und da noch ländlichen Charme, doch vor allem prägt eine riesige Neubauversiedlung die abgelegene Ecke im Pankower Bezirk. In Reih und Glied stehen hier saubere Wohnbatterien mit gestutzten Wiesenquadraten dazwischen. Keine Dealer, kein Straßenlärm, kein Chaos – die Kinder der Canbulats sollten es hier schöner haben als in Neukölln. Doch nun, beklagen sie, wird die zehnjährige Tochter in der Schule und im Jugendclub immer wieder beleidigt und – wie Vater Canbulat in einer Strafanzeige bei der Polizei sagt – diskriminiert. Ihr dreijähriger Sohn habe keinen Kitaplatz in der Nähe bekommen. Auch seine blonde Frau sei von Jugendlichen als „Kanakenweib“ beschimpft und angegriffen worden. „Und alles nur, weil ich Türke bin“, sagt Mehmet Canbulat.

Für ihn selbst ist das neue Umfeld besonders schwer zu ertragen. In Karow leben wenig südländisch aussehende Typen, er fällt auf. Bei den Behörden, im Fitnessstudio, beim Abholen der Tochter – ständig werde er als Ausländer beschimpft oder schief angeschaut, sagt er. „Deutschland hatte ich mir anders vorgestellt.“

In den guten Wohngegenden soll die Diskriminierung der Zuwanderer, korrekter wäre es, zu sagen: der Türken, denn nur diese beobachten anscheinend das Phänomen, besonders schlimm sein. Das Antidiskrminierungsnetzwerk verzeichnete in Berlin in den letzten 3 Jahren 37 Fälle von „Diskriminierung im Nahraum“. Das heißt, dass in dem Einzugsgebiet von rund 4 Millionen Menschen sage und schreibe alle 30 Tage ein Türke schief angeguckt wird. Sieben Prozent der Berliner sind eh hoffnungslos ausländerfeindlich eingestellt, wie die Freie Universität ermittelt hat, die bereits 1986 den Endsieg des Sozialismus ganz richtig vorhergesagt hat und daher über jeden Zweifel erhaben ist. Bei soviel Bösartigkeit muss man ja krank – vor allem aber arbeitsunfähig werden:

Heike Canbulat in Karow will ihr Leid nun öffentlich kundtun. „Wenn nur ein Mensch an der Bushaltestelle so etwas sagen würde, würde ich mir nicht viel dabei denken. Aber die Masse der Vorfälle macht uns zu schaffen.“ Inzwischen sei sie mit den Nerven am Ende, könne nicht mal mehr arbeiten gehen. Die Canbulats leben von Erwerbsunfähigkeitsrente und bekommen Sozialhilfe.

Wäre ein Umzug nicht die Lösung? „Wenn ich es mir aussuchen könnte, wären wir sofort weg“, sagt die Mutter. Doch den Umzug könnten sie sich nicht leisten. Das Ehepaar klammert sich an die Hoffnung, dass sich etwas ändert, wenn sie nur genug Aufmerksamkeit bekommen. Frau Canbulat will ein Buch über ihren Alltag schreiben. Ihr Mann hat bei Fernsehmagazinen angerufen, ob die nicht über ihr Leid berichten wollen. „Eine türkische Familie in Ost-Berlin die diskriminiert wird – das ist doch normal, haben sie gesagt.“

Was für ein Glück, dass wenigstens der Berliner Tagesspiegel ein offenes Ohr für die Beleidigung des Türken hatte. Und vor allem noch eine ganze freie Seite.

(Spürnasen: Rainer und Juris P.)

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Rote SA randaliert in U-Haft

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

aue [31]Die Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue, die dem Drogenschmuggel in Gefängnissen mit Fliegengittern die Stirn bietet [32](Foto), hat viel Verständnis für den roten Nachwuchs. Wer schwitzt, darf schon mal ein Haus anzünden. 35 Polizeibeamte mussten anrücken, um rote Randalierer im Untersuchungsgefängnis Kieferngrund wieder abzukühlen.

Die Berliner Zeitung berichtet [33]:

Dutzende Jugendliche randalierten in Lichtenrader U-Haft – Senatorin: Heißes Wetter war mit Schuld.

Sie warfen Fenster ein, kippten Möbel um, entzündeten in der Zelle Feuer. 65 Insassen der Jugend-Untersuchungshaftanstalt Kieferngrund (Lichtenrade) randalierten, bis die Polizei anrückte. 15 Rädelsführer im Alter zwischen 14 und 19 Jahren wurden festgenommen, unter ihnen einige Mai-Chaoten. Verletzt wurde niemand.

„Sie waren durchgeschwitzt und eingesperrt. Ich kann mir vorstellen, dass das eskalierend gewirkt hat“, sagte Justizsenatorin Gisela von der Aue (59, SPD).

Die Revolte begann Samstagabend gegen 19.30 Uhr: Ein 17-jähriger Häftling zerstörte die Fensterscheibe seiner Zelle – weil ihm zu heiß war. Die übrigen randalierten mit, andere sorgten mit Schreien für Aufruhr. Um 20.35 Uhr legte ein Häftling Feuer in seiner Zellen-Toilette, Justiz-Mitarbeiter konnten jedoch schnell löschen. 35 Polizisten rückten an, machten dem Wüten ein Ende. Von der Aue: „Gegen 21.50 Uhr hatten die Beamten die Situation bereinigt.“

Gegen die Anführer wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Die Schadenshöhe sei nicht abschätzbar, so Vollzugschefin Susanne Gerler. Insgesamt 15 Zellen, die jeweils 9,6 Quadratmeter groß sind, wurden beschädigt. Es ist der erste Vorfall dieser Art im Kieferngrund. Senatorin von der Aue dankte ihren Mitarbeitern für den professionellen Einsatz. Die Anführer des Aufstandes kamen vorsorglich in die Jugendhaftanstalt Plötzensee.

(Spürnase: Tanner)

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Mit Humor gegen die Scharia

geschrieben von PI am in Deutschland,Humor,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

schwingenheuer [34]

Während sich nach dem Dresdener Gerichtsmord der arabische Mob in Alexandria [35]warm krakeelt und deutsche Muslime im Umfeld des Preisboxers Pierre Vogel Moslemterror auch für Deutschland herbei zu beten versuchen, darf immer noch gelacht werden. Die Zeichnerin Eva Schwingenheuer macht sich Gedanken über die Burka – das große Schwarze – und Serdar Somuncu, gelobt sei sein Migrationshintergrund, darf dem deutschen Publikum noch Sachen sagen, für das es bei einem deutschstämmigen Redner schon den Feuermelder für Rassismus eingeschlagen hätte.

Über einen neuen Bildband, der sich ganz dem Phänomen von „Black Moving Objects“ widmet, berichtet der SPIEGEL [36]:

„Tolles Outfit“, sagt die eine zur identisch aussehenden anderen auf der allerersten Zeichnung.

Schwingenheuer will ihrem eigenen, westlich geprägten Unverständnis vor allem mit Humor auf die Schliche kommen. Denn was ist das bloß für ein Leben, wenn man seine Individualität in der Öffentlichkeit stets mit einem schwarzen Stück Stoff verhüllt?

„Beim Friseur“ heißt eine andere Zeichnung, auf der ein etwas ratloser Mann neben einer voll verschleierten Frau steht. Ihr Wunsch: „Nur die Spitzen, bitte.“

Im Gespräch betont Schwingenheuer, wie sehr es sie irritiert, dass die Trägerin einer Burka sich freiwillig von den einfachsten Dingen ausschließe. Vom Kaffeetrinken. Vom Sport. Von der Ausübung der allermeisten Berufe. Und dass dieses Kleidungsstück auch eine massive Kommunikationssperre darstellt. Weil man gar nicht wisse, auf welche Art und Weise man eine Frau in einer Burka ansprechen soll; ihre Gesten, ihre Körpersprache blieben ja stets verdeckt.

Schwingenheuers Zeichnungen sind der Versuch einer Annäherung, sie transportieren Neugier, aber auch Ärger. „Wollt ihr die totale Burka?“, fragt eine Figur von einem Podest herab – „Ja“, schallt es von einer verschleierten Masse zurück.

Die Künstlerin traut sich einiges: „Nuttenburka“ heißt die Zeichnung, die den Sehschlitz auf Unterleibshöhe zeigt.

Natürlich habe sie den Karikaturenstreit im Hinterkopf gehabt, sagt Schwingenheuer. Aber sie habe sich in ihrer Arbeit dadurch nicht einschüchtern lassen wollen, denn ihr Buch sei in keinster Weise diskriminierend gemeint, sondern als Wunsch nach mehr Verständnis zu betrachten. Für Schwingenheuer stellt die Burka nicht nur ein feministisches Weltbild in Frage, sondern das Miteinander überhaupt. „Wenn eine Gesellschaft so starr an einem weiblichen Rollenbild festhält, gestattet sie auch keine Meinungs- und keine Geistesfreiheit, und das betrifft dann auch die Männer“, sagt sie.

„Mir gehen diese Türken auch auf den Sack, auf die Sie in Ihrer Übertoleranz hereinfallen,“ spricht der Comedian Serdar Somuncu in ein Publikum, über dem schwer der Dunst von Sozialpädagogik und StudienrätIn lastet. Als Türke darf er das, und es darf sogar leicht verschämt gelacht werden – wie die Nonne kichert, wenn der Herr Pfarrer beim Wein einen schlüpfrigen Witz erzählt. Gewagt!

(Spürnasen: Michel, JK, Ben K. und viele andere)

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