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Vierfache „Ehren-Ertränkung“ im Namen Allahs

Mörderfamilie aus AfghanistanIn Kanada wurden vier Frauen wegen der islamischen Vorstellungen von Ehre von der eigenen Familie ersäuft. Ein aus Afghanistan eingewandertes Ehepaar und sein 18-jähriger Sohn (Foto) werden beschuldigt, drei Töchter (19, 17, 13) und die 50-jährige erste Frau des Vaters in einem Auto im Rideau Kanal bei Kingston ertränkt [1] zu haben. Erst sollte es wie ein von der ältesten Tochter verursachter Unfall aussehen, doch die Polizei geht von Mord aus, auch wenn sie sich noch nicht so direkt von einem „Ehrenmord“ zu sprechen traut.

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Islam: Christen unterwerfen, Juden vernichten

geschrieben von PI am in Altmedien,Asien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

kirgisien [2]

Die frühere Sowjetrepublik Kirgisien gehört zu den wenigen Demokratien in Zentralasien. Das missfällt den radikalen Muslimen, die von einer islamischen Weltrevolution träumen. Christen sollen unterworfen und Juden vernichtet werden. In einem schwülstigen Bericht in der FAZ [3]versucht Michael Ludwig den Lesern die erzreaktionären muslimischen Menschenschinder als eine zeitgemäße Variante antiimperialistischer Volksbefreiungsbewegungen zu verkaufen.

Vorsicht! Wenn ein politischer Bericht sich mit romantisierenden Naturbeschreibungen aufplustert, ist  Gefahr ideologischer Verblödung im Verzug:

Im Bewässerungsgraben am Feldrand plustern sich die Frösche zum Abendkonzert auf. Schmächtige Pferdchen ziehen schwere Fuhren mit geerntetem Weizen zu den Scheunen. Es sind die letzten an diesem Tag, die Bauern haben ihre Arbeit bald getan. Es wird Zeit für das Asr-Gebet. Sandschjar ist einer von denen, die sich hier im Süden Kirgistans Tag für Tag abrackern – so, wie auch die Bauern in den Nachbarländern Usbekistan und Tadschikistan, denen auch Teile des Fergana-Tals gehören, einer fruchtbaren und dichtbesiedelten Ackerebene. Aber Sandschjar ist kein gewöhnlicher Bauer, er ist auch der lokale Anführer der in allen zentralasiatischen Staaten verbotenen „Islamischen Partei der Befreiung“ – Hizb ut-Tahrir al Islamijja.

Verschwitzt und staubig taucht er unvermittelt aus einem der Felder auf, steht plötzlich am Rand des Feldwegs, der zum Weiler Bekabad in der Nähe der Gebietshauptstadt Dschalalabad führt. Was Sandschjar erzählt und wie er predigt, macht schnell deutlich, warum das Fergana-Tal seit dem Ende der Sowjetunion auch das Pulverfass Zentralasiens genannt wird. „Die Taliban in Afghanistan und wir sind wie zwei Seiten im Koran. Im Grunde verfolgen wir das gleiche Ziel“, sagt Sandschjar. „Der Unterschied besteht darin, dass wir den islamischen Gottesstaat mit friedlichen Mitteln und Überzeugungsarbeit unter unseren Glaubensbrüdern erreichen wollen und die Taliban, weil so unerhörter Druck von den großen Staaten auf sie ausgeübt wird, mit Waffen kämpfen.“

Hizb ut-Tahrir lehne den Terror zwar ab, fährt er fort, „aber wir haben Verständnis für die Taliban – so, wie wir auch die muslimischen Tschetschenen verstehen, die gegen Russland kämpfen“. Die Antwort auf die Frage, wo die Grenze zwischen Verstehen, Billigung und womöglich Zusammenarbeit verlaufe, bleibt er schuldig. Diese Antwort wird auch von anderen Vertretern der Hizb ut-Tahrir nicht gegeben. Von den Machthabern der zentralasiatischen Staaten werden ihre Anhänger schon seit Jahren als Terroristen verfolgt.

Es lässt tief in die Seele des deutschen Qualitätsjournalismus blicken, wie bereitwillig der deutsche Reporter die von der muslimischen Propaganda verordnete Rollenverteilung als gegeben hinnimmt:  Der demokratische Rechtsstaat als Feind des Volkes, die muslimischen Terroristen als dessen Befreier. Wie groß muss die Sehnsucht nach einem Gegenentwurf zu Freiheit und Demokratie nach dem Scheitern des Kommunismus sein!

Sandschjar nennt ein Beispiel. In Nookat, einer kleinen Stadt im Fergana-Tal, hatten sich die Menschen vergangenes Jahr auf einem zentralen Platz versammelt, um – wie in den Jahren zuvor – mit Erlaubnis der Behörden gemeinsam das Ende des Fastenmonats Ramadan zu feiern. Die Feier wurde aber ohne Begründung verboten. Als eine Menschenmenge vom Akim, dem Chef der Bezirksverwaltung, eine Erklärung forderte, flogen Steine, und zuvor bereitgestellte Spezialeinheiten aus der Gebietshauptstadt Osch rückten an, um die Menge auseinanderzutreiben.

Später wurden Jugendliche, die an den Auseinandersetzungen beteiligt waren, zu Haftstrafen zwischen neun und 20 Jahren verurteilt. Die Behörden beschuldigten Hizb ut-Tahrir, von langer Hand Ausschreitungen vorbereitet zu haben, während laut der Menschenrechtsorganisationen „Memorial“, die die Geschehnisse untersucht hat, vieles auf spontane Unruhen hindeutet.

Sandschjar sagt, die Behörden hätten die Krawalle herbeigeführt, um die Menschen einschüchtern zu können. Die Erbitterung der Leute wachse, sie hörten ihm und anderen Anführern von Hizb ut-Tahrir jetzt noch williger zu als zuvor. Selbst den Imamen, die meist in den Strukturen des korrupten Staates verstrickt seien, sei es schwergefallen, die Behörden in diesem Fall nicht zu verurteilen.

Der Sprecher der Polizei in Osch, Samir Sydykow, sagt dagegen, die Behörden hätten richtig gehandelt. Er kündigt an, auch künftig werde gegen ähnliche Veranstaltungen, die für fundamentalistische Propaganda gegen den kirgisischen Staat genutzt werden sollten, mit der gleichen Härte vorgegangen.

Dabei steht die Zerstörung dieses Staates oder, wie Sandschjar sich auch ausdrückt, die Abschaffung der an sich schon verwerflichen, in Kirgistan aber besonders morbiden Demokratie, auf der Liste der Ziele der Hizb ut-Tahrir nicht ganz oben. Sandschjars besonderer Hass gilt vielmehr dem „Unterdrücker Karimow“, dem Präsidenten des Nachbarlandes Usbekistan. (…)

(…) Die kirgisischen Behörden haben dieser Tage Berichte offiziell bestätigt, dass Sondereinheiten im Juni und Juli in Südkirgistan 18 Terroristen kirgisischer, usbekischer und kasachischer Staatsangehörigkeit festgenommen hätten. Einige von ihnen hätten zuvor in Afghanistan gegen die internationalen Truppen gekämpft, manche seien in Ausbildungslagern im Ausland – etwa in Afghanistan und Pakistan – gedrillt worden. Ende Juni haben Sondereinheiten des kirgisischen Staatssicherheitsdienstes in der Nähe von Dschalalabad und Usgen mehrere Männer „vernichtet“, die Terroristen gewesen seien. Darunter waren zwei Brüder, deren Frauen anschließend unter dem Vorwurf verhaftet wurden, sie gehörten zu Hizb ut-Tahrir. Im Süden Kirgistans gibt es jetzt neun Halbwaisen mehr.

Die Version der Ereignisse, die die Bürgerrechtlerin Asisa Abdurasulowa aus Bischkek liefert, klingt anders. Der eine der beiden Brüder sei mit seiner Frau bei der Feldarbeit gewesen. Als plötzlich Bewaffnete aufgetaucht seien, habe er aus Angst die Flucht ergriffen, weil er bereits einmal zuvor wegen Mitgliedschaft in Hizb ut-Tahrir verhaftet und grässlich zusammengeschlagen worden sei. Seiner Frau habe man später gesagt, ihr Mann habe sich im Kampf selbst in die Luft gesprengt. Menschen, die den Leichnam sahen, hätten freilich angegeben, dass dieser heil gewesen sei.

Natürlich teilt Sandschjar die Zweifel an der offiziellen Version. Er freilich würde freilich nicht weglaufen – er sei schon fünfmal verhaftet worden und nach jeder Verhaftung populärer geworden, sagt er. Sandschjar ist auch sicher, dass viele Menschen bei der kirgisischen Präsidentenwahl an diesem Donnerstag der Empfehlung von Hizb ut-Tahrir folgen und „gegen alle Kandidaten“ stimmen werden. Bevor er wieder ebenso plötzlich verschwindet, wie er kam, hat Sandschjar dem Christen aus dem Westen noch etwas zu sagen: Präsident Bakijew sei leicht zu stürzen, wenn man nur wolle. Das wichtigere Ziel sei aber Usbekistan. Wenn der Diktator Karimow stürze, dann werde nicht nur im Fergana-Tal, sondern bald auch in ganz Zentralasien der Gottesstaat verwirklicht und schließlich die islamische Weltrevolution kommen: „Aber wir sind keine Unmenschen, den Christen werden wir vorschlagen, zum Islam überzutreten, und wenn sie ablehnen, dürfen sie weiter in streng umrissenen Grenzen ihren Glauben ausüben, müssen aber für dieses Recht eine Sondersteuer an uns leisten.“ Doch „zu viel Toleranz“ sei nicht angebracht, sagt Sandschjar: „Die Juden werden wir vernichten.“

Die FAZ betitelt diesen Bericht: „Die guten Argumente der kirgisischen Islamisten [3]„. Bürgerrechtler und Freiheitskämpfer heißen bei deutschen Journalisten die Verbrecher, die Freiheit und bürgerliches Recht zugunsten islamischer Blutgerichte abschaffen, die Gleichheit von Männern, Frauen, Homosexuellen, Moslems und Andersgläubigen vor dem Gesetz aufheben und die Juden vernichten wollen. Mehr Verstand beweist das kirgisische Volk – nicht das aus den revolutionsromantischen Phantasien der FAZ, sondern das tatsächliche Volk, das gerade in Kirgistan zur unangefochten demokratischen Wahl gerufen wurde. Der säkulare Präsident Bakijew der jungen Demokratie – im neuen FAZ -Jargon als „Machthaber“ verunglimpft – siegte überwältigend mit 87 Prozent [4]aller Stimmen. Es wird Zeit für eine kirgisische Ausgabe der FAZ, um die Bürger von der Redlichkeit der Terroristen zu überzeugen.

(Spürnase: Lobo, Foto: Christliche Mission in Kirgisien)

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Filmreife Flucht

geschrieben von PI am in Belgien,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

sekkaki [5]„Belgier“ heißen heutzutage Nordir Benallal oder Ashraf Sekkaki. Jedenfalls die meisten. Jedenfalls die meisten, die im Gefängnis sitzen. Jedenfalls bis sie von Komplizen  abgeholt werden. Nachdem im Falle Benallal vor zwei Jahren die spektakuläre Befreiung mit einem gekaperten Hubschrauber durch Mitgefangene behindert worden war, ging bei Belgiens gefährlichstem Gewaltverbrecher Sekkaki (Foto) jetzt alles klar. Nur ein Komplize wurde im Gefängnishof zurückgelassen. So stimmt wenigstens die Zusammensetzung der Insasssen noch.

Die FAZ berichtet [6]:

Ein Ausbruch wie im Film: Mit Hilfe eines Hubschraubers sind drei Häftlinge aus einem Gefängnis im belgischen Brügge geflüchtet. Das berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Donnerstag in Brüssel. Demnach wurde der Pilot des Helikopters zuvor von einem Paar als Geisel genommen. Die beiden gaben sich als Touristen aus, die einen Rundflug gebucht hatten. Der Pilot wurde gezwungen, im Gefängnishof zu landen. Dort stiegen einer der gefährlichsten Kriminellen Belgiens und zwei weitere Gefangene in den Hubschrauber.

Wenig Dank zollten die Gangster einem ihrer Helfer: Ein Komplize wurde den Angaben zufolge im Gefängnishof zurückgelassen – die Behörden vermuten, dass für ihn kein Platz mehr im Hubschrauber war. Der Mann hat gegenüber den Behörden zugegeben, an der Befreiungsaktion beteiligt gewesen zu sein.
Der Helikopter wurde am Donnerstagabend im belgischen Aalter entdeckt, das westlich von Brügge und rund 200 Kilometer entfernt von der deutschen Grenze bei Aachen liegt. Den Angaben zufolge blieb der Pilot unverletzt. Nach der Landung bei Aalter sollen die Gangster laut Medienberichten ein Auto angehalten und die Fahrerin als Geisel genommen haben. Danach sollen sie eine Tankstelle überfallen haben. Die Frau wurde südöstlich von Gent wieder freigelassen. Auch sie blieb unverletzt. Es wird vermutet, dass die Flüchtigen mit einem schwarzen Mercedes in Richtung belgische Küste unterwegs sind.

Der wohl gefährlichste unter den Ausbrechern ist Ashraf Sekkaki – er soll bereits zuvor aus einem belgischen Gefängnis geflohen sein. Ein Ausbruchversuch wurde zudem vereitelt. Sekkaki plante mit einem Komplizen, während einer Verhandlung eine Handgranate im Gerichtssaal zu zünden und so zu entkommen. Auf sein Konto gehen nach den Berichten zahlreiche Gewalttaten, darunter Entführungen und Banküberfälle. Seit mehr als zehn Jahren soll er im Gefängnis sitzen. Mehrfach bedrohte er Gefängniswärter. Im Jahr 2008 machte er auf sich aufmerksam, als er die Zustände im Gefängnis von Brügge mit denen im umstrittenen amerikanischen Gefangenenlager Guantánamo verglich.

(Spürnase: MozartKugel)

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Psychiater: Anklage wegen Abschiebung

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[7]Ein Psychiater mit 53 Jahren Berufserfahrung muss sich derzeit wegen fahrlässiger Tötung vor dem Frankfurter Amtsgericht verantworten, weil er ein Gutachten eines „Gutmenschen–Kollegen“ verworfen und einen abgelehnten Asylbewerber für abschiebefähig erklärt hatte.

Die Frankfurter Rundschau berichtet [8] über einen Psychiater, der als Gutachter für die Justizvollzugsanstalt Kassel eine Prognose seiner niedergelassenen Kollegen revidierte und den in Abschiebehaft sitzenden Kurden Mustafa A. für flugfähig und somit abschiebefähig erklärt hatte. Kurz darauf nahm sich der Abschiebehäftling in seiner Zelle das Leben, was unverzüglich eine Anklage wegen fährlässiger Tötung zur Folge hatte.

Das Blatt lässt zunächst den Angeklagten zu Wort kommen:

Er habe 53 Jahre als Psychiater gearbeitet, davon mehr als 20 Jahre im Strafvollzug, sagt der Angeklagte. Ihm könnten die Kollegen nichts vormachen, die „Gutmenschen“, die Gefälligkeitsgutachten erstellten. Als ein solches hatte er nach eigener Darstellung vor zwei Jahren auch das Begleitschreiben der Kollegen aus der Hanauer Psychiatrie entlarvt. Darin stand, dass Mustafa Alcali unter paranoider Psychose und akuter Selbstmordgefahr gelitten habe. In Wirklichkeit, meint der 82-Jährige, habe der 30-Jährige nur zu viel Haschisch konsumiert. Also schrieb er den Kurden gesund und gab ihm damit zur Abschiebung in die Türkei frei.

Von diesen Gutmenschen haben wir auch schon gehört, es soll sie geben. Es geht weiter:

(…) Vier Wochen war Mustafa Alcali dort in Behandlung, nachdem er sich mit Benzin übergossen hatte und damit drohte, sich anzuzünden. Der Angeklagte hingegen wusste schon nach einem knapp zweistündigen Gespräch, dass der Kurde „nur eine Show“ abgezogen hatte, um der Abschiebung zu entgehen. Das habe der Patient ihm gesagt und auch versichert, dass er sich nicht umbringen, sondern seine Verlobte heiraten wolle.Der Psychiater mit den jahrzehntelangen Erfahrungen glaubte dem Kurden das. Er nahm ihm auch ab, dass er als Mitglied der Vereinigung PKK in den wilden Bergen Kurdistans gekämpft hatte.

Der Prozess wird am 13. August um 13.00 Uhr im Frankfurter Amtsgericht fortgesetzt.

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Stellungnahme von Alexander Conrad (JU Köln)

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Alexander Conrad [9]Noch bis Anfang des Jahres war Alexander Conrad (Foto) Forenmoderator für www.cdu-koeln.de [10], bis aufgrund eines PI-Artikels [11] und einer Erwähnung auf der pro Köln-Seite bekannt wurde, dass er Monate zuvor die Bürgerbewegung pro Köln mittels eines Videolinks [12] gegen den ungerechtfertigten Vorwurf des Rassismus und Antisemitismus verteidigt hatte. Am vergangen Mittwoch demonstrierte Conrad erstmals gemeinsam mit pro Köln [13] gegen die geplante Großmoschee in Ehrenfeld (Videos der Mahnwache hier [14], hier [15] und hier [16]), woraufhin sich die Junge Union Köln sogleich „deutlichst von Alexander Conrad und von pro Köln, sowie von deren undemokratischen und integrationsfeindlichen Zielen“ distanzierte. Wir veröffentlichen nachfolgend eine Stellungnahme von Alexander Conrad zu seiner Entscheidung, der Jungen Union den Rücken zu kehren.

Stellungnahme von Alexander Conrad:

Mit Freude und Dankbarkeit nehme ich die Distanzierung [17] meines JU-Vorsitzenden und des hinter ihm stehenden geschäftsführenden Kreisvorstands zur Kenntnis. Ich meinerseits distanziere mich hiermit von dem undemokratischen und integrationsfeindlichen Verhalten meiner Parteikollegen.

Ich distanziere mich ebenso von Klüngelei und Vorteilsnahme meiner Parteikollegen, die bereits auf JU-Ebene anfängt. Insbesondere distanziere ich mich in diesem Zusammenhang von den beiden JU/CDU-Ratskandidaten Dr. Cornelia Herbers und Niklas Kienitz, über die in Bezug auf die JU-Nominierung nicht einmal getrennt abgestimmt werden konnte, die aber eindeutig zur Riege der Islamisierungsbefürworter gehören.

Die Absurdität des Vorwurfes von undemokratischen Zielsetzungen dürfte meinem JU-Kreisvorsitzenden klar werden, wenn er sich an den letzten Film und Diskussionsabend der Reihe, die ich (mehrfach) angeregt hatte und auch offiziell „inhaltlich betreuen“ durfte, erinnert. Denn dort hatte ich sehr deutlich in seiner Anwesenheit den Ausspruch „Mehr Demokratie wagen“ von Willy Brandt zitiert. Im Übrigen habe ich mich auch sonst, wenn sich die Gelegenheit bot, für mehr innerparteiliche Demokratie und auch für mehr Bürgernähe eingesetzt.

„Integrationsfeindliche Äußerungen“ dürften ihm auch von mir nicht in Erinnerung sein. Allerdings scheint ihm nicht klar zu sein, dass Islamisierung und Moscheebauprojekte keine Integration in die freiheitliche demokratische und rechtsstaatliche deutsche Gesellschaft begünstigen, sondern dieser in der Regel massiv entgegen wirken.

Ich empfehle in diesem Zusammenhang dringend folgende Dokumentarfilme: Islam, was der Westen wissen muss [18] (guter Einstieg in die Thematik), Islam and the West [19] (sehr umfassende Dokumentation auf Englisch), Obsession: Radical Islam’s War Against the West [20] (zur Vertiefung auf Englisch).

Aber oft haben jene deutschen Islamisierungsbefürworter nicht einmal den Artikel über „Mohammed“ bei Wikipedia [21] gelesen und geben nur das wieder, was ihnen Islamverbände einflüstern.

Ebenfalls distanziere ich mich vom dem mit umdemokratischen Mitteln geführten „Kampf gegen Rechts“ und menschenverachtenden Äußerungen wie „braune Soße, die ins Klo gehört“ [22]von Seiten führender Politiker in Bezug auf pro Köln.

Ich distanziere mich vom integrationsfeindlichen Kulturrelativismus der dogmatischen und unverbesserlichen Multikulturalisten. Ich distanziere mich von der Politik der aktuellen CDU/JU-Führungsriege, die nicht im Mindesten dem §1 der CDU-NRW Satzung:

„Die Mitglieder der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) […] wollen das öffentliche Leben im Dienste des deutschen Volkes und des deutschen Vaterlandes aus christlicher Verantwortung und nach dem christlichen Sittengesetz auf der Grundlage der persönlichen Freiheit
demokratisch gestalten.“

oder dem ministerialen Amtseid:

„Ich schwöre, dass ich meine ganze Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können unparteiisch verwalten, Verfassung und Gesetz wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“

entspricht.

Ihr demokratiefeindliches Verhalten zeigt sich sogar dadurch, dass sie keine Kommentare zu diesem Thema zulassen. Vielmehr hat man Angst vor der Wahrheit. „Schlimmer als blind sein, ist, nicht sehen wollen.“ (Lenin) Isaak Newton sagte einmal „Wenn ich weiter sehen konnte, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stand.“

Die politische Klasse ist sich nicht bewusst, worauf sie steht und wovon sie profitiert, statt dessen hört man hohle Phrasen, wie „Uns gehört die Zukunft“, wenn man Jungfunktionäre mal auf ihr geschichtliches Wissen in Bezug auf die eigene Partei anspricht. Demokratie und Freiheit sind Werte, für die andere ihr Leben in Deutschland gelassen haben. Das Mindeste, was ich dafür tun kann, ist, dass ich zu einer Mahnwache gehe und für Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung der Frauen und (auch negative) Glaubensfreiheit in Deutschland eintrete.

Wer die eigene Vergangenheit nicht kennt, wird auch die eigene Zukunft verspielen [23]. Ich bin mit Sicherheit nicht das, was man traditionell einen „Rechtsaußen“ nennt. Ich bin liberal/freiheitlich-konservativ. Ich grenze mich aber ab von Sozialismus in allen Farben (rot, braun, grün, schwarz), sowie vom „Neokonservatismus“ und vom Kulturrelativismus und dem damit einhergehendem Sittenverfall im zwischenmenschlichen Bereich.

Alexander Conrad

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