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Kölner Demokratie

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Der sorglose Umgang mit unserem Grundgesetz, wie er von manchem Kölner Politiker vorgelebt wird, wenn der Kampf gegen Rechts dem eigenen politischen Vorteil zugute kommt, gibt ein schlechtes Beispiel. Einige muslimische Migranten, aber auch Jugendliche aus dem linksextremistischen Milieu ziehen aus der offiziellen Politik den Schluss, man könne die Spielregeln der Demokratie nach gusto anwenden oder höchstpersönlich festlegen, für wen diese gelten und wem man sie verwehren kann.

Auf einem Youtube Video  [2]filmen sich zwei junge Männer selber dabei, wie sie zuvor abgerissene Wahlpakate von Pro Köln verbrennen und auf die Flammen urinieren. Dem Dialog über zehn Minuten ist zu entnehmen, dass sie sich der Gesetzwidrigkeit der Handlung und der dabei geäußerten Beleidigungen durchaus bewusst sind, sich aber im Dienste der gut geglaubten Sache als über dem Gesetz stehend betrachten.

Damit die zuständigen Stellen die Möglichkeit erhalten, die noch jungen Täter über ihren Verbotsirrtum aufzuklären, haben wir einige Bilder aus dem Video aufbereitet und stellen sie den Geschädigten gern zu Verfügung.

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dw-3Das scheint besonders in Anbetracht einer weiteren Verrohung demokratischer Sitten in Köln angebracht: Plakataufhänger von PRO-Köln berichten [3], dass sie dieser Tage aus einem Fenster von Migranten mit einem Luftgewehr bedroht wurden. Die Polizei rückte mit drei Streifenwagen an und beschlagnahmte die Waffe. Langsam wäre es Zeit, dass der scheidende Oberbürgermeister Fritz Schramma ein klärendes Wort an die Kölner richtet. Unsere Demokratie wurde mit großen Opfern errungen. Sie ist zu wertvoll, um sie einfach weg zu werfen.

UPDATE: Das Video wurde kurz nach Erscheinen unseres Beitrags von den Tätern entfernt. Kein Problem – PI hat das Beweismaterial selbstverständlich gesichert und zeigt den Film jetzt von einem eigenen Account.

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„Seien Sie froh, dass nichts passiert ist“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kulturbereicherer [4]Muss man, wenn man von „kultureller Bereicherung“ spricht, wirklich körperlichen Schaden davon tragen? Wenn ja, habe ich bisher Glück gehabt. Ein paar Mal war es vielleicht knapp, aber direkten, schmerzhaften Kontakt mit Kulturbereicherern hatte ich bisher nicht. Dennoch gab es in meinem Leben zahlreiche Begegnungen mit Muslimen, die mein Lebensgefühl und meine gefühlte Sicherheit beeinträchtigt haben.

(Gastbeitrag von Uli E. zur PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [5])

Ich bin in den 70er-Jahren in einem Kölner Vorort aufgewachsen. Dort gab es Reihenhaussiedlungen, Wohlstandsbürgertum und im Umkreis von 3 km praktisch keine muslimischen Nachbarn. So hatte ich eine behütete Jugend und der einzige Ausländer, mit dem ich Kontakt hatte, war Erdogan, mein Kumpel aus dem Fußball-Dorfverein. Erdogan war ein ganz normaler Jugendlicher, der nach den Fußballspielen mit uns Bier trank und auch vor einer Bratwurst nicht zurückschreckte. Bis dahin hatte ich keinerlei negative Erfahrungen mit Türken oder Arabern gemacht und war der Meinung, diese seien ganz normale Mitglieder unserer Gesellschaft, nur eben mit schwarzen Haaren.

Erste Zweifel kamen mir mit etwa 16 Jahren, als ich zufällig im Arbeitsschrank meiner Mutter nach irgendetwas suchte. Meine Mutter war Lehrerin an einer Hauptschule in einem „Brennpunktviertel“, wie sie immer sagte. Darunter konnte ich mir damals nichts Genaues vorstellen. In dem Schrank fand ich eine Kiste, die bis zum Rand mit Waffen aller Art gefüllt war: Gaspistolen, Springmesser, Schlagringe usw. Mir schien, dass meine Mutter in Wahrheit für eine Anti-Terror-Einheit arbeitete, aber sie sagte mir, dass sie all diese Waffen ihren Schülern abgenommen habe. Die Klasse bestand übrigens zu 85 % aus „Kulturbereicherern“. Einige von ihnen haben später Lokalprominenz erreicht, u. a. wegen Mord an einem Behinderten, mit dessen Kopf sie „Fußball spielten“.

Meine Erfahrungen mit „Südländern“ begannen nach meinem Umzug nach Berlin. Jetzt wohnte ich nicht mehr in einem ländlichen Vorort, sondern mitten in Moabit, einem Viertel, das bereits damals auf dem absteigenden Ast war (und das inzwischen unten angekommen ist). Gleich nebenan war eine Gesamtschule. Mich hätte schon misstrauisch machen müssen, dass die Schulleitung in der Nachbarschaft zu Weihnachten Flugblätter verteilte, auf denen sie sich für Rüpeleien ihrer Schüler im Jahresverlauf entschuldigte. Ach ja: der Migrantenanteil dieser Schule liegt bei 80 %. So war es auch nicht verwunderlich, dass unser damals 14jähriger Sohn eines Tages gehetzt und verängstigt in die Wohnung stürzte und die Tür verrammelte. Draußen vor dem Fenster (wir wohnten im Parterre) gebärdeten sich drei südländische Jugendliche wie wild, schrien, klopften und spuckten gegen die Fensterscheibe, so dass mir angst und bange wurde. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als die Polizei zu rufen. Seit diesem Erlebnis zog es unser Sohn oft vor, bei Freunden zu übernachten statt abends durch die dunklen Moabiter Straßen zu laufen. Dass meine Frau das Haus im Dunkeln nicht ohne Begleitung verlassen konnte, machte die Wohngegend nicht gerade sympathischer.

Eines Morgens war an meinem Auto die Seitenscheibe eingeschlagen und das Autoradio geklaut. Der Polizist, der die Anzeige aufnahm, meinte nur: „Seien Sie froh, dass das Auto noch da ist. Wenn Sie Ihr Auto schon hier abstellen, nehmen Sie wenigstens das Radio raus. Ihr Radio ist längst auf dem Weg nach Istanbul.“ Offenbar wussten alle, was ich nicht wusste: Organisierte Südländer-Banden klauen Autos und alles was drin ist, um sie in ihrer Heimat zu versilbern.

Einige Zeit später geschah dann, was das Fass zum Überlaufen brachte. Mitten in der Nacht wurden wir durch laute Geräusche an der Tür geweckt – jemand versuchte, mit Gewalt hineinzukommen. Ich stand auf und ging zur Tür, als diese plötzlich aufsprang und mich ein Südländer genauso entsetzt anstarrte wie ich ihn. Zu meinem großen Glück machte er auf dem Absatz kehrt und sprintete davon. Die herbeigerufene Kripo konstatierte nur einen Einbruchversuch („Seien Sie froh, dass nichts passiert ist, Einbrüche haben wir hier in der Gegend öfter“) und meinte, der Täter habe sich wohl in der Tür geirrt. Hinter der Nachbartür war das Büro einer Export-Firma, und auf deren Computer hatte es der Täter wohl abgesehen.

Nun hatten wir es satt, uns von der Polizei immer nur anzuhören „Seien Sie froh…hätte schlimmer kommen können…Glück gehabt…“ usw. Jetzt wohnen wir in einer Wohnanlage, in der die Polizei regelmäßig Präsenz zeigt und in der nachts ein Wachdienst patroulliert. Unsere Nachbarn sind Minister und Abgeordnete und die einzigen Ausländer im Haus werden morgens im Mercedes zu ihrer Botschaft gefahren. Auf die Frage nach Einbrüchen hat der Hausmeister nur gelacht und gemeint: „Das hat hier in zehn Jahren noch keiner geschafft“. Es ist fast wieder so wie damals, auf dem Dorf.

[6]Alle auf PI veröffentlichten Gastbeiträge zur laufenden PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [5], küren wir mit dem neuen Buch von Udo Ulfkotte „Vorsicht Bürgerkrieg“ [6]. Wir bitten daher alle, deren Beitrag bei uns erschienen ist, uns ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir ihnen ihr Buch zustellen können.

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Umar an der “Tafel”-Theke [7]
» Kulturbereicherung kommt selten allein [8]
» Plötzlich war Aische unterm Tisch verschwunden [9]
» “Gibt es Prüfung nicht auf türkisch?” [10]
» Eine unterschwellige Bedrohung [11]
» Früher war alles einfacher [12]
» “Ey, hast Du Praktikum für uns?” [13]
» Eine wahre Bereicherung [14]
» Als Deutscher in diesem Land nichts zu melden [15]
» Einmal Toleranz und zurück [16]
» Auch im Fußball kulturell bereichert [17]
» Soldaten sind Mörder – oder Schlampen [18]
» Kulturbereicherung von Kleinauf [19]
» Beschimpfungen, Aggressionen und vieles mehr… [20]
» Gefühl, im eigenen Land auf der Flucht zu sein [21]
» Erfahrungen eines Hauptschullehrers [22]
» “Ruhe, ihr deutschen Drecks-Schlampen” [23]
» Kulturbereicherung im Krankenhaus [24]
» Von bereicherten Löwen und grünen Antilopen [25]

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Imam Ali erklärt Islam für Dhimmis und Dummis

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Taqiyya,Terrorismus,Video | Kommentare sind deaktiviert

Imam Ali [26]Es ist immer wieder erstaunlich, wie Vertreter des Islams es schaffen, trotz aller gegenteiliger Beweise, den Islam als Frieden zu verkaufen. Imam Ali (Foto) erklärt denn auch, was Muslime im Namen Allahs an Gewalttaten verüben würden, hätte überhaupt gar nichts mit dem Islam zu tun. Alles, was nichts mit „Frieden“ zu tun hat, hat nichts mit dem Islam zu tun, selbst dann, wenn es im Namen des Islams geschieht. Allah, Mohammed und der Koran hätten allerdings gemäß dieser Erklärung auch nichts mit dem Islam zu tun, weil die mit Frieden ja alle nicht so viel am Hut haben.

Wie kann man dieses Gedankliche Dilemma umgehen? Indem man erklärt, dass das Töten von Unschuldigen nach Mohammed und Koran verboten sei – nur dass eben „Ungläubige“ keine Unschuldigen sind, was an dieser Stelle „vergessen“ wird zu erwähnen. Das Leben sei dem Koran „heilig“ – eigenartig, wie’s dann kommt, dass so viele Muslime es nicht abwarten können zu sterben, am liebsten als „Märtyrer“ gemeinsam mit so vielen Ungläubigen wie möglich.

Die innerislamischen Konflikte zwischen den „Friedlichen“ hätten auch nichts mit dem Islam zu tun, sondern einfach nur mit Politik. Doch noch schlimmer als die vorhersehbare Taqiyya von Imam Ali, sind die Toleranz-Dhimmi-Dummies, die so etwas glauben und auch noch zur Ermahnung und Belehrung anderer, die sie für Intolerant halten, ins Internet stellen.

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Bundeswehr verzichtet auf „Rotes Kreuz“

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

sani [27]Nachdem die Bundeswehr jahrelang in Afghanistan zu mildtätigen Hilfsdiensten verdonnert war und dabei die Einnistung islamischer Verbrecherbanden dulden musste, werden die deutschen Soldaten jetzt immer brutaler angegriffen. Aber man weiß sich zu helfen. Ärzte und Sanitäter verzichten an ihren Fahrzeugen auf das rote Kreuz. Denn das international bekannte Symbol, einst geschaffen um Lebensretter von Kampftruppen zu unterscheiden und vor Angriffen zu schützen, ist zum besonders beliebten Angriffsziel der Moslems geworden.

Die Nachrichtenaentur AFP meldet: [28]

Die Bundeswehr in Afghanistan verzichtet künftig aus Sicherheitsgründen auf das Zeichen des Roten Kreuzes an ihren Fahrzeugen. In den vergangenen Monaten sei es vermehrt zu Angriffen auf diese Fahrzeuge gekommen, sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums zur Begründung. Auch die Ärzte und Sanitäter der US-Streitkräfte sowie die britischen und französischen Truppen verzichten demnach auf das Zeichen.

Die „Beweglichen Arzttrupps“ der Bundeswehr sollen nun nach Angaben des Magazins „Focus“ in unmarkierten, mit Maschinengewehr oder Granatwerfer ausgerüsteten Wagen die Patrouillen begleiten. Die Sanitätsfahrzeuge sind zwar gepanzert, aber unbewaffnet. „Das Rote Kreuz ist für die Taliban eher noch ein Angriffsziel“, hatte Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) kürzlich gesagt.

(Spürnase: Steinway)

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Strafanzeige gegen Amazon

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

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Der Kampf der Guten und Besseren gegen Rechts™ nimmt weitere hysterische Züge an und geht in eine neue Runde. Das American Jewish Committee (AJC) erstattete Strafanzeige [30] gegen den amerikanischen Online-Großbuchhändler Amazon wegen des Verkaufs „böser Bücher“. AJC-Mitarbeiter hatten zuvor rund 50 Bücher mit angeblich rechtsextremen (wer wäre das in Mainstreamaugen nicht? Ulfkotte?) und antisemitischen Inhalten im deutschen Amazonkatalog gefunden.

In den Büchern werde gegen Juden gehetzt, der Nationalsozialismus verharmlost und der Holocaust geleugnet, hieß es zur Begründung für die Anzeige. Das AJC war den Angaben zufolge bei stichprobenartigen Recherchen bereits Anfang Juli 2009 auf die rund 50 einschlägigen Bücher im Katalog von Amazon gestoßen. Darunter seien auch etliche als jugendgefährdend indizierte Bücher, hieß es. Für weitere Bücher einiger problematischer Autoren habe der Onlinebuchhändler zudem gezielt Werbeanzeigen bei der Suchmaschine Google geschaltet.

Die Berliner Direktorin des Komitees, Deidre Berger, betonte: „Es ist inakzeptabel, dass bei Amazon.de mit Büchern gehandelt wird, die ansonsten nur als Bückware in rechtsextremen Szeneläden zu bekommen sind.“ Das AJC forderte den Onlinebuchhändler auf, alle strafbaren Bücher sofort aus dem Katalog zu entfernen.

Amazon kündigte an, die Liste der kritisierten Bücher „anhand der Teilnahmebedingungen der Verkaufsplattform“ zu überprüfen. Zugleich verwies Amazon-Sprecherin Christine Höger darauf, dass Amazon ein Händler und keine „Regulierungsinstitution“ sei. Eine inhaltliche Bewertung von Medien könne und dürfe nicht von privatwirtschaftlichen Unternehmen getroffen werden, die keinerlei Expertise und Kompetenz in diesem Bereich hätten.

Das Unternehmen müsse sich vielmehr auf unabhängige Stellen wie Gerichte, Staatsanwaltschaften sowie die Bundesprüfstelle jugendgefährdender Medien (BPjM) verlassen. Dementsprechend würden verbotene oder indizierte Titel nicht angeboten, hieß es. Die Behauptung, Amazon werbe gezielt für Titel mit bedenklichen Inhalten bezüglich des Nationalsozialismus sei unzutreffend und für die Mitarbeiter von Amazon verletzend.

Keine Sorge. Es wird schon eine „unabhängige“ Kommission geschaffen werden (vielleicht unter Vorsitz des Experten Edathy?), die den mutigen Kampf gegen das böse Buch aufnimmt. In SPD-Kreisen nennt man das „freiwillige Selbstkontrolle“ [31].

Das Online-Versandhaus Amazon will die auf seinen Seiten angebotenen Bücher trotz der Strafanzeige wegen Volksverhetzung nicht strenger auf rechtsextreme und antisemitische Inhalte überprüfen.

„Kunden werden bei uns auch in Zukunft Titel finden, in denen bedenkliche Inhalte bezüglich des Nationalsozialismus geäußert werden“, teilte Pressesprecherin Christine Höger mit. „Amazon ist ein Händler, keine Regulierungsinstitution“, hieß es zur Begründung. Solange die Nutzer die allgemeinen Teilnahmebedingungen einhielten, werde man auch künftig nicht einschreiten, sagte Höger weiter.

Gabriele Fograscher, Sprecherin der Arbeitsgruppe Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion, hält das offensive Vorgehen des AJC für berechtigt. „Dennoch wäre es besser gewesen, wenn sich Amazon einer freiwilligen Selbstkontrolle unterworfen hätte“, bedauerte Fograscher. Sie sprach sich deshalb für die Formulierung entsprechender Leitlinien durch den deutschen Buchhandel aus. Der Gesetzgeber solle dabei aber nicht eingreifen, sagte die SPD-Abgeordnete.

Die Aufforderung zur verstärkten Selbstkontrolle stößt beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels auf wenig Gegenliebe. „Eine Kontrolle der Buchinhalte durch die Buchhändler ist schon aufgrund der schieren Menge unmöglich“, argumentierte Julia Piaseczny, Pressesprecherin des Börsenvereins. Die deutschen Buchhändler boten jedoch eine engere Kooperation mit der Justiz an. Künftig sollten Schriften, deren Inhalt von einem Gericht verboten wurde, durch ein Frühwarnsystem schneller aus dem Verkehr gezogen werden, sagte Piaseczny.

Verbieten, verbieten, verbieten ist das, was den totalitären Betonköpfen einfällt. Und was zu verbieten ist, entscheiden sie. Es wird nicht bei Büchern mit rechtsextremistischen Inhalten (und warum dann nicht auch solche mit linksextremistischen Inhalten? Und was ist mit der antisemitischen Hetze, die ganz offen und ohne dass es jemanden stören würde, im Namen des Islam betrieben und regelmäßig mit dem Nahostkonflikt entschuldigt wird?) bleiben. Das gesamte geschriebene Wort ist in Gefahr.

„Mein Kampf“ wird von Amazon kaum verkauft werden, ist jedoch in diversen türkischen Buchläden dieses Landes erhältlich. Ebenso werden andere Bücher mit verbotenen Inhalten wohl nicht angeboten werden (Holocaustleugnung ist zurecht ein Straftatbestand in Deutschland).

Es muss Sache der Gerichte bleiben, in seltenen Ausnahmefällen die Freiheit des geschriebenen Wortes aus sorgfältig geprüften Gründen einzuschränken. Diese Aufgabe können weder eine Selbstkontrolle von Buchhändlern noch die Mitarbeiter eines Versandhandels übernehmen und schon gar nicht irgendwelche Politiker. Damit wäre dann der erste entscheidende Schritt zur Abschaffung der Meinungsfreiheit getan – getarnt als gute Tat, als Kampf gegen Rechts™.

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Obama, ein Professor und die Rassenkarte

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Obama,USA | Kommentare sind deaktiviert

[32]

Eigentlich einfach nur eine Verwechslung und eine übereifrige Nachbarin, sollte man meinen. Harvardprofessor Gates versuchte, über die Hintertür in sein Haus zu kommen, Nachbarin beobachtet und ruft Polizei. Diese kommt sofort. Und dann entwickelt sich das Drama.

Denn Gates ist nicht irgendwer. [33]

Der 58-jahre alte Harvard-Professor ist der Nestor der „African-American Studies“. Als Leiter des W.E. B. Du Bois-Instituts an der renommiertesten Universität der Welt hat er das Fach von einem akademischen Randgebiet zu einem wesentlichen Impulsgeber gesellschaftlicher Debatten in Amerika verwandelt. Das „Time-Magazine“ rechnete Gates in den Neunzigern zu den „25 einflussreichsten Menschen in Amerika“.

Und so einen Mann kennt man entweder oder aber respektiert ihn allein wegen dessen Erscheinung. Man lässt sich aber nicht seinen Ausweis zeigen und mit der Polizei kommt man ihm schon gar nicht. Ganz schnell ist da die Rassenkarte gezückt und wenn die auf dem Tisch liegt, hat er normalerweise gewonnen.

So antwortete er auch auf die Bemerkung des Polizisten, dass er einen Einbruch untersuche sofort mit: „Warum? Weil ich ein schwarzer Mann in Amerika bin?“

Danach muss er den Polizisten wohl so laut und vehement rassistische Motive unterstellt haben, dass diese ihn wegen ungebührlichen Verhaltens in Handschellen abführten. Gleiches Recht für alle, wer schon mal in den Staaten mit der Polizei zu tun hatte weiß, dass man sich da lieber einmal zu viel auf die Zunge beißen sollte.

Nach ein paar Stunden hatte Gates sich beruhigt, und der ganze Zwischenfall hätte abgehakt werden können. Wenn da nicht Präsident Obama ein Fettnäpfchen zum Reintreten gesehen hätte. Und dies konnte sich the One™ nicht entgehen lassen. Auf die Frage eines Journalisten antwortet er: [34]

„Da ich nicht vor Ort war und nicht alle Fakten kenne, weiß ich nicht, welche Rolle Rasse in diesem Fall gespielt hat. Aber man kann wohl erstens sagen, jeder von uns wäre ziemlich sauer gewesen, zweitens hat die Polizei in Cambridge dumm gehandelt, jemanden zu verhaften, bei dem schon bewiesen war, dass er sich in seinem eigenen Haus befand, und drittens gibt es unabhängig von diesem Fall eine lange Geschichte in diesem Land, die zeigt, dass Afro-Amerikaner und Latinos unverhältnismäßig oft von der Polizei angehalten werden. Das ist schlicht eine Tatsache.“ Rasse sei eben immer noch ein Faktor in dieser Gesellschaft, fügte Obama hinzu und erlaubte sich noch den bittersüßen Scherz, wenn er versuchte, ins Weiße Haus einzubrechen, „würde ich wohl gleich erschossen werden.“

Natürlich sind jetzt die Polizisten beleidigt. Und es scheint, dass politische Korrektheit und die imaginäre Rassenkarte eben nicht unbedingt zum Sieg führen – dieses Mal sind die linken Meinungsvergewaltiger zu weit gegangen. Die Polizei von Cambridge wehrt sich, die Gewerkschaft verabschiedet eine deutliche Erklärung und fordert eine Entschuldigung vom Präsidenten. Der begreift langsam, dass er wieder mal Mist gebaut hat und dass seine Umfragezahlen noch schneller fallen [35]werden. Jetzt will er mit Gates und dem Polizisten, den er in seiner ersten Erklärung als dummen Rassisten gebrandmarkt hatte, ein Bier trinken. Halt so ganz unter Männern. Eine Entschuldigung allerdings, das wäre doch wohl etwas zu viel erwartet. Doch nicht von ihm, dem Messias. Und es kommt noch besser.

Obama versteht nämlich ganz und gar nicht [36], warum die Medien so ein Theater um diesen Zwischenfall und vor allem um seine Bemerkung machen. Für ihn ist es noch immer nicht nachvollziehbar, warum ein Mann, dessen Identität feststeht und der nachgewiesen hat, dass es sich um sein Haus handelt in welches er wollte, warum dieser Mann verhaftet worden ist. Dies sei eben einfach dumm gewesen und die Situation hätte vor Ort geklärt werden können.

Gates wurde nicht verhaftet, weil er in sein Haus wollte. Gates wurde wegen ungebührlichen Verhaltens gegenüber der Polizei während einer Routinekontrolle verhaftet. Gates musste lernen, dass die Rassenkarte eben kein Joker mehr ist.

Und Obama sollte endlich begreifen, dass er nicht mehr im Strassenwahlkampf ist, sondern der Präsident der Vereinigten Staaten. Mit seinem Verhalten schadet er dem Ansehen dieses Amtes. Wieder und wieder.

Rasmussen Reports: Obama Zustimmungsrate unter 50% [37]

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Umar an der „Tafel“-Theke

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kulturbereicherer [4]Die schwächsten in der Gesellschaft erleben Veränderungen immer als erstes und am heftigsten. So auch zahllose Hartz IV-Empfänger, die im Kampf ums Überleben ihre Nahrungsmittel bei der sogenannten „Tafel“ [38] vergünstigt erwerben müssen. Bereits in der Warteschlange vor der Tür der Verteilungsstellen beginnt die Demütigung und Diskriminierung einheimischer Bedürftiger und setzt sich bei der Verteilung der Hilfsgüter im Laden selbst durch nicht ganz unparteiische, ehrenamtliche Helfer fort.

(Gastbeitrag von Sven zur PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [5])

Während sich „Weiße“ Hilfsbedürftige mit einer Tüte trockenem Brot und verfaulten Grünzeug zufrieden geben müssen, werden die Klappboxen der „Südländischen“ Kundschaft prall mit Wurst, Käse, Schokolade und reichlich gutem Obst gefüllt. Waren, mit denen die kopftuchtragenden „Berechtigten“ nicht 100 Prozent einverstanden sind, werden auf dem Parkplatz vor der Verteilerstelle akribisch aussortiert und auf den Asphalt geschmissen, bevor die gute Beute im Kofferraum des nagelneuen BMW eingeräumt wird. Wer sich über die unerhörte Ungleichbehandlung beschwert, muss mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen.

Seit seinem schlimmen Unfall vor zwei Jahren, bei dem die durch ein hartes Arbeitsleben auf dem Bau bereits stark vorbelastete Wirbelsäule zerstört wurde, sitzt mein bester Freund Jürgen im Rollstuhl. Unzählige Operationen und lange Krankenhaus- und Reha-Aufenthalte haben ihn bereits schwer gezeichnet, die Schmerzen, die durch Drainagen, Katheter und nun auch noch einem temporären künstlichen Darmausgang verursacht werden, versucht er durch starke Medikamente zu betäuben. Die Bewilligungen auf Rente, externe Hilfe, einer Behinderten-Gerechten Wohnung, und was sonst noch für Opfer solcher Schicksale notwendig ist, werden immer noch in den Mühlen der Krankenkassen und Unfallversicherungen gemahlen, und so muss Jürgen zusehen, wie er sich, seine ebenfalls kranke Frau und seine beiden jugendlichen Kinder irgendwie über die Runden bringt. Sein Hartz IV reicht natürlich hinten und vorne nicht aus, selbst die teuren Medikamente werden nicht vollständig von der Kasse übernommen, und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Dienst der Tafel e.V. in Schweinfurt [39] in Anspruch zu nehmen, um an Nahrungsmittel für sich und seine Familie heranzukommen.

Das Prinzip der Tafel sieht vor, aus Supermärkten abgelaufene und/oder nicht mehr verkäufliche Waren als Sachspenden abzuholen und gegen einen minimalen Zahlbetrag an Bedürftige in einer Verteilerstelle auszugeben. Wer bedürftig ist, und in welcher Höhe, legt die Caritas fest, bei der man sich einen Ausweis abholen muss, in dem die erbrachten Leistungen jeweils abgestempelt werden. Die Verteilerstellen haben an fünf Tagen pro Woche für je anderthalb Stunden geöffnet, also gilt es zeitig – also mindestens eine Stunde vor Öffnung – vor Ort zu sein, denn wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Im wahrsten Sinne des Wortes! Ehrenamtliche Helfer vor Ort sind für die Ausgabe der Spenden verantwortlich und füllen den Bedürftigen, je nachdem ob er allein oder mit Kindern im Haushalt lebt, mehr oder weniger gut die Tüten, was pro „Füllung“ 1,80 kostet. In der Praxis jedoch, kann diese eigentlich gute Idee ungeahnte Überraschungen bereithalten.

Neulich führ ich Jürgen mit meinem Auto zur Tafel, um ihm beim Transport der Hilfsgüter zu helfen. Schließlich gibt es in unserer Stadt nur eine einzige Ausgabestelle, und die ist weit von Jürgens Wohnung entfernt. Wir waren bereits anderthalb Stunden vor der Ladenöffnung vor Ort, doch wir waren nicht die ersten. Vor uns haben sich bereits ca. 20 Hilfsbedürftige gesammelt, und ich war überrascht, dort scheinbar nur Europäer anzutreffen. Vornehmlich ältere Menschen, deren Renten nicht ausreichten, um den Lebensbedarf zu decken, und noch einige, die wie mein Freund Jürgen körperliche Einschränkungen hatten. Auch eine junge Dame, die wohl aus Osteuropa stammte, wartete mit ihren drei kleinen Kindern geduldig vor der Ladentür.

Die Selbstverständlichkeit, mit der die Wartenden den offensichtlich am schwersten Betroffenen den Vortritt in der Warteschlange gaben, hat mich tief beeindruckt. Hier zeigte sich mal wieder, dass es immer diejenigen sind, die zum größten Mitgefühl fähig sind, die selbst vom Schicksal gezeichnet wurden. Schon kleinste Erleichterungen, wie z.B. nur ein Warteplatz unter dem vor Regen und Sonne schützenden Vordach wird schon quasi als kleine Spende unter der Bedürftigen-Hierarchie verstanden. Doch die Stimmung unter den Wartenden spürte ich als eine Mischung aus Angst und Verzweiflung, denn jedes Mal, wenn ein Auto in die Straße einbog, um sich einen Parkplatz vor der Ausgabestelle zu suchen, verstummten die Gespräche, und angespannte Blicke sondierten die aussteigenden Personen. Besonders bei den „dicken“ BMWs, Mercedes, und Audis.

Stiegen „Weiße“ aus den Fahrzeugen, beruhigte sich wieder die allgemeine Stimmung und die Gespräche unter den Wartenden wurden fortgesetzt. Ganz anders war es, wenn „Südländer“ den Fahrzeugen entstiegen. Dann flüsterten alle nur noch und rückten merklich enger zusammen, während sie auffallend versuchten, jeden Blick in die Richtung der Herannahenden zu vermeiden. Ich kam mir selber vor wie unter einer Herde Antilopen, die jedes mal, wenn ein anderes Tier in der Nähe zu sehen ist, ängstlich die Köpfe reckt und versucht die Gefahr einzuschätzen.

Im laufe der anderthalb Stunden Wartezeit füllte sich der als Wartebereich umfunktionierte Bürgersteig mit einer Unzahl von Menschen. Hauptsächlich „südländischer“ und russischer Herkunft, den gesprochenen Sprachen und der landestypischen Trachten nach zu schließen, und ich konnte beobachten, wie sich einzelne Grüppchen heraus kristallisierten, die gemeinsam mehr oder weniger trickreich ihre Warteposition zu ihren Gunsten änderten.

Es dauerte auch nicht lange, bis einige kräftige „Südländer“ an der Spitze der Warteschlange auftauchten, und die dort z.T im Rollstuhl wartenden Personen darauf hinwiesen, dass dies „ihr“ fester Stammplatz sei, auf dem man da unberechtigt stehen würde, und machten unmissverständlich klar, dass man diesen „Stammplatz“ nun ganz selbstverständlich zu räumen hätte. Den kräftigen „Südländern“ folgte bald eine größere Gruppe Kopftuch- und Burkatragender Frauen und so fand sich die ehemalige Warteschlangenspitze plötzlich ein ganzes Stück weiter hinten in der Schlange wieder. Dies wurde zwar von einigen der Anwesenden kleinlaut bemurrt, aber letztlich fügte man sich der drohenden Gewalt. Der „Sicherheitsdienst“, der in der „heißen“ Phase des Wartens für eine gewisse Ordnung sorgen soll, fand das scheinbar auch ganz OK, schließlich kannte man sich ja ganz offensichtlich und begrüßte die Neuankömmlinge aus „Südland“ mit Küsschen links und Küsschen rechts aufs allerherzlichste. Der Anführer der Südlandgruppe sowie seine Begleitung wurden sogar eine viertel Stunde vor der eigentlichen Öffnung in den Laden hineingelassen. Erst als diese „Vorzugsgruppe“ nach etwa 20 Minuten mit ihren Einkäufen fertig war und mit unzähligen, prallgefüllten Tüten den Laden wieder verließen, wurde der Laden dann für das gemeine Volk in Schüben geöffnet.

Kurz hinter dem Eingang muss der Obolus pro Tüte entrichtet werden, die gefüllt werden soll. Danach kommt der Selbstbedienungsbereich. Hier findet man älteres Brot, ein paar Dauerwaren und jeweils die Dinge, die gerade in inflationärer Anzahl vorhanden sind oder keine Abnehmer finden. Zum Beispiel Tetesept, Vitamintabletten und verdorrte Kräutertöpfe. Hier darf man einpacken, was man wegtragen kann, braucht dafür aber auch lästige Konkurrenz nicht wirklich zu fürchten. Denn all die Dinge im SB-Bereich sind aus durchaus nachvollziehbaren Gründen bei den Bedürftigen eher unbeliebt. Dahinter der Tiefkühlbereich, bei dem ein „südländischer“ Helfer nach Gesichtskontrolle über die Bedürftigkeit und die damit zusammenhängende Tütenbepackung entscheidet. Jürgen bekam ein Päckchen Tiefkühlbrezeln sowie einen Beutel Pommes. Andere Dinge, wie die dort sichtbare Pizza, oder einem Päckchen Spinat wurden ihm selbst nach Hinweis auf seinem Ausweis, in dem beide Kinder eingetragen waren, nicht gewährt. „Weitergehen!“ hieß es nur und man schickte uns an die nächste Theke, an der Konserven ausgegeben wurden.

Erbsen mit Möhren, Champignons und Brechbohnen fanden den Weg in die Tüte. Und weil der scheinbar aus Polen stammende Helfer wohl gerade einen guten Tag hatte, gab es jede Dose doppelt. Die Fleisch-, Wurst- und Käsetheke war brechend voll ausgelegt. Hinter dieser befand sich wieder ein Helfer aus Südland. Dieser befand, dass Jürgen seine Waren nicht benötigen würde, andere wären schließlich sehr viel bedürftiger als er. Aber er dürfe sich ja gerne noch am Brotregal umschauen. Selbstverständlich beschwerte sich Jürgen sofort und verlangte, dass er wenigstens für seine Kinder eine Salami und eine Packung Käse erhalten könne, schließlich sind die Spenden für alle Bedürftigen gedacht und nicht nur für ein paar wenige Privilegierte.

Ehe wir uns versahen, wurden wir von ein paar Sicherheitskräften umzingelt, die uns unsanft zum Obst- und Gemüsestand schubsten. „Wenn es Ihnen nicht passt, dann kaufen sie doch bei Edeka ein“, hieß es. Einer der selbsternannten Sicherheitsleute sprach nun den Obst- und Gemüsehelfer an, irgendwas auf Türkisch, und so entriss der Helfer Jürgens Tüte und packte diese mit ausgesucht maroden Einzelstücken bis Oberkante Unterlippe voll. Am Ausgang soll noch eine Palette Melonen sein, da könne Jürgen gerne noch mal zwei Stück mitnehmen, aber dann solle er gefälligst verschwinden. Nein… nicht nur Jürgen wurde so freundlich und zuvorkommend behandelt, sondern auch die anderen aus der Gruppe der Nicht-Südländer. Der einen Rentnerin hat man sogar verhöhnend die eine Tüte mit Tetesept und Vitamintabletten vollgemacht. Die andere enthielt ausschließlich Brötchen und Toast. Man konnte sehen, wie ihr die Tränen in den Augen standen, als sie stumm an uns vorbei zum Ausgang lief. Ich wollte natürlich einschreiten, aber Jürgen hielt mich zurück und erzählte mir, dass er es hier schon erlebt hat, wie man jemanden, der sich laut über die ungerechte Behandlung beschwerte, die Einkaufstüten weggenommen und ihn dann ohne Spenden rausgeschmissen hatte.

Nun wurde auch klar, wen die Helfer für „wirklich bedürftig“ gehalten hatten und somit das Recht auf ein paar bis zum Rand mit Fleisch, Wurst, Käse und Leckereien wie Kekse und Schokolade vollgepackten Tüten hatten: Es waren die Kopftuch- und Burkatragenden Damen, die inzwischen ebenfalls im Laden umherliefen. An dem SB-Bereich mit dem alten Brot und anderen Waren gingen sie allesamt ohne die Auslagen auch nur eines Blickes zu würdigen vorbei und eilten zielstrebig auf ihre persönlichen Helfer und Helferinnen, um sich die mitgebrachten Klappboxen und Körbe mit dem Leckersten, was die Ausgabestelle zu bieten hat, vollpacken zu lassen. Für alle anderen Bedürftigen bleibt da natürlich nur noch der Ausschuss übrig.

Draußen vor der Tür beobachtete ich noch eine Weile, wie die Kopftücher die Kofferräume ihrer dicken Autos, bei denen ich mich frage, wie das bei Hartz IV überhaupt möglich ist, mit der „Beute“ beluden. Was nicht mehr ins Auto hineinpasste, wurde nach kurzer Begutachtung aussortiert und landete lieblos durch einen beherzten Wurf auf dem Bürgersteig, während „weiße“ Bedürftige ihre mickrigen Tüten im Netz des Kinderwagens oder mit bloßen Händen zu Fuß nach Hause brachten.

Wie ist es möglich, dass solch ungerechte Zustände bei einer Hilfsorganisation entstehen können? Nun… Ehrenamtlicher Helfer kann jeder werden. Auch Clanmitglieder! Und wenn solche einmal Fuß gefasst haben, dauert es nicht lange, bis unabhängige Helfer verdrängt und der Laden vollständig durch den Clan übernommen wird. Genau das haben wir bei der Tafel wohl erlebt.

Gepaart mit der sprichwörtlichen Frechheit und Überheblichkeit der „Südländischen“, nennen wir sie mal „zum Einkauf in der Tafel berechtigten“ Menschen, denn bedürftig sind sie meiner Meinung nach eher weniger, ergibt sich die Kulturbereicherung im Sinne Mohammeds schleichend, aber dafür umso einschneidender. Jürgen selbst hatte sich natürlich auch schon direkt bei der Caritas über die Zustände beschwert, ebenso wie viele andere Betroffene, doch jeder PI-Leser wird sich wohl denken können, dass abgesehen von Verständnisbekundungen und dem Hinweis, dass „man sich darum kümmern werde“, bis heute nichts passiert ist, was die Umstände geändert hat.

Im Gegenteil ist es inzwischen so, dass viele deutsche Bedürftige erst gar nicht mehr zur örtlichen Tafel gehen und lieber hungern, als in die Gefahr zu geraten, Opfer von körperlicher und seelischer Gewalt zu werden.

Seit diesem Ereignis sehe ich all die Spendenaktionen, die auch im TV immer wieder gezeigt werden, unter einem ganz anderen Licht. Warum nur spenden wir deutsche Millionen und Abermillionen in irgendwelche Entwicklungsländer, wenn die Armut und das Elend direkt vor unseren Augen in unseren eigenen Straßen passiert? Genauso wenig, wie die Spenden hier bei den wirklich Bedürftigen ankommen, genauso wenig kommen die Carepakete in Afrika bei den Hungernden an. Denn immer nach einer gewissen Zeit übernehmen irgendwelche Clans die „Verteilung“ der Hilfsgüter – i.d.R. in die eigenen Taschen!

Bitte, liebe PI-Leser… schaut Euch mal im eigenen Bekanntenkreis um! Bestimmt kennt jeder von Euch mindestens einen lieben Menschen, dem es nicht so gut geht. Tut Euch vor Ort zusammen und seid „Veronas Engel“. Helft den Bedürftigen ganz direkt und nicht mit dem Umweg über Spenden an irgendwelche Organisationen. Helfen bedeutet nämlich Verantwortung zu übernehmen und nicht nur einen Schein aus der Brieftasche zu zücken.

[6]Alle auf PI veröffentlichten Gastbeiträge zur laufenden PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [5], küren wir mit dem neuen Buch von Udo Ulfkotte „Vorsicht Bürgerkrieg“ [6]. Wir bitten daher alle, deren Beitrag bei uns erschienen ist, uns ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir ihnen ihr Buch zustellen können.

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Kulturbereicherung kommt selten allein [8]
» Plötzlich war Aische unterm Tisch verschwunden [9]
» “Gibt es Prüfung nicht auf türkisch?” [10]
» Eine unterschwellige Bedrohung [11]
» Früher war alles einfacher [12]
» “Ey, hast Du Praktikum für uns?” [13]
» Eine wahre Bereicherung [14]
» Als Deutscher in diesem Land nichts zu melden [15]
» Einmal Toleranz und zurück [16]
» Auch im Fußball kulturell bereichert [17]
» Soldaten sind Mörder – oder Schlampen [18]
» Kulturbereicherung von Kleinauf [19]
» Beschimpfungen, Aggressionen und vieles mehr… [20]
» Gefühl, im eigenen Land auf der Flucht zu sein [21]
» Erfahrungen eines Hauptschullehrers [22]
» “Ruhe, ihr deutschen Drecks-Schlampen” [23]
» Kulturbereicherung im Krankenhaus [24]
» Von bereicherten Löwen und grünen Antilopen [25]

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Mehmed wollte Amok machen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

amok [40]

Den Islam verteidigen konnte er schon wie die Großen: Als Youtube-Nutzer sich „negativ über Muslime äußerten, die ihre Schwester umbringen“, mahnte der 14-jährige Mehmed, „keine pauschalen Vorwürfe gegen den Islam im Allgemeinen zu äußern“. Denn Islam ist ja bekanntlich Frieden. Aber zu guter letzt wollte er dann doch Amok machen. Staatsanwalt und Richterin überboten sich gegenseitig in ihrer Strenge: Statt 80 Sozialstunden gabs jetzt zwei Wochenenden Arrest.

Der Express berichtet [41]:

Nach dem Amoklauf von Winnenden stand jetz schon wieder ein Bonner Schüler als Trittbrettfahrer vor Gericht. Der 14-Jährige hat im Internet einen Amoklauf an seiner Hauptschule angekündigt.

Im Internet wurde ein paar Tage nach dem Massaker von Winnenden heiß diskutiert. Auch Mehmet D. (Name geändert) mischte am 13. März ordentlich mit. Im Forum von youtube.de ging es zusätzlich um den Ehrenmord von Hamburg.

Teilnehmer äußerten sich negativ über Muslime, die ihre eigene Schwester umbringen. Mehmet versuchte gegenzusteuern: Bitte keine pauschalen und unberechtigten Vorwürfe gegen den Islam im Allgemeinen.

Dann schrieb er noch: „Am 26. März 2009 wird an meiner Hauptschule ein Amoklauf stattfinden. Kann ich auch sagen.“

Die Hamburger Polizei fand den Eintrag, wies die Bonner Kollegen darauf hin. Schnell hatten die Fahnder Mehmet ermittelt. Der Junge wurde in der Schule einer Bonner Nachbargemeinde verhaftet, zu Hause gab es eine Hausdurchsuchung. Aber: Nichts deutete auf einen bevorstehenden Amoklauf hin.

Mehmet entschuldigte sich in einem offenen Brief bei seinen Lehrern, stand in seiner Klasse Mitschülern Rede und Antwort.

Trotzdem musste der 14-Jährige jetzt auf die Anklagebank des Jugendgerichts. Der Vorwurf: Störung des öffentlichen Friedens. Mehmet: „Es war nur ein Diskussionsbeitrag nach dem Motto »Dann kann ich ja auch pauschal einen Amoklauf ankündigen«. Nicht ernst gemeint.“

Die Amtsrichterin überbot den Antrag der Staatsanwaltschaft (80 Sozialstunden) und schickte Mehmet für zwei Wochenenden in Jugendarrest.

Aber jetzt bitte keine pauschalen und unberechtigten Vorwürfe gegen den Islam im Allgemeinen! Sonst …

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Irans zu pro-israelischer Vize muss zurücktreten

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Iran,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Esfandiar Rahim Maschaie [42]Der iranische Vizepräsident Esfandiar Rahim Maschaie (Foto) hat sich dem Druck des obersten islamischen Führers Ajatollah Ali Chamenei gebeugt und sich wegen seiner zu israelfreundlichen Haltung zum Rücktritt zwingen lassen. Aber wenn im Iran einer für Israel einsteht, gilt er der deutschen Medienlandschaft nicht etwa als „mutig“, sondern gut-iranisch gleich als „umstritten“ – ein antisemitischer Tyrann an der Spitze hingegen ist kein Problem.

Die Bild titelt die Meldung über seine Demission denn auch mit „Umstrittener Ahmadinedschad-Vize tritt zurück [43]“ und die ARD sieht das in ihrem Bericht [44] ähnlich. Ahmadinedschad selbst wollte angeblich an seinem mit ihm verschwägerten Vize festhalten, auch aus machtpolitischen Interessen.

(Mit Dank an die Spürnasen)

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Jüdischer Held gibt Verdienstkreuz zurück

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Motke Shomrat [45]Nachdem die Bundesverdienstjüdin Felicia Langer von Deutschland offiziell für ihre Bemühungen gegen Israel und für besonders engagiertes Vorgehen gegen Juden ausgezeichnet wurde [46], hat ein echter jüdischer Held, der 74-jährige israelische Reiseführer [47] Motke Shomrat (Foto), „mit großem Schmerz [48]“ sein Bundesverdienstkreuz aus Protest gegen die Ehrung der Anwältin Langer zurückgegeben. Shomrat war immer „sehr stolz“ auf sein von Roman Herzog verliehenes Bundesverdienstkreuz für seine „Verdienste für die Versöhnung zwischen dem jüdischen und deutschen Volk“ gewesen.

Botschafter Kindermann empfing Shomrat und seine Frau in seinem Büro. Eine Stunde lang hätten sie ein „sehr nettes und freundschaftliches“ Gespräch geführt, erzählte der Reiseführer weiter, unter anderem über die Geschichte Israels und jüdischen Selbsthass. Kindermann bedauerte den Beschluss von Shomrat sehr, zeigte aber auch Verständnis: „Wäre ich Israeli, hätte ich wohl auch so gehandelt“, sagte der deutsche Botschafter laut Shomrat. Es sei abgesprochen, auch künftig in Kontakt zu bleiben, sagte Shomrat.

Shomrat ist der erste, der die Rückgabe des Bundesverdienstkreuzes nicht nur androht, sondern auch verwirklicht. In Deutschland haben inzwischen der Schriftsteller Ralph Giordano, der Historiker Arno Lustiger und der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Nürnberg, Arno S. Hamburger, in offenen Briefen Bundespräsidenten Horst Köhler aufgefordert, die Ehrung Felicia Langers wieder rückgängig zu machen. Andernfalls sähen sie sich gezwungen, ihre eigene Ehrung abzugeben, um nicht in einer Reihe mit der israelischen Anwältin und Menschenrechtsaktivistin stehen zu müssen.

Der aus Köln stammende Motke Shomrat wurde während des Krieges in einem Kloster nahe dem belgischen Dimant versteckt. Später brachte man ihn ins KZ Mechlen, von wo Juden ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert worden sind. Sein Vater starb im KZ Dachau am Tag der Befreiung.

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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GdP-Landeschef macht mit Mafia

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[49]Der Hamburger Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Kriminaloberrat André Bunkowsky (Foto), muss sich jetzt selbst vor der Staatsanwaltschaft verantworten. Die Vorwürfe gegen den hochrangigen Ermittler lauten auf Korruptionsverdacht und Geheimnisverrat in Verbindung mit der Autoschieber-Mafia.

Dass Führungsfunktionäre der größten Polizeigewerkschaft Deutschlands zu vielem fähig sind, haben sie uns in der Vergangenheit nicht nur durch die sektenähnliche Entscheidung [50], dass neue Ulfkotte-Buch nicht zu bewerben, bereits eindrucksvoll bewiesen. Wir hatten uns auch schon damit abgefunden, dass langjährige Personalvertreter der GdP plötzlich zu Polizeipräsidenten mutieren oder Landesvorsitzende der SED-Nachfolgepartei den Hof machen und ein Jahresgehalt von € 150.000.— einstreichen.

Der heutige Bericht in der Morgenpost über den 44jährigen Landeschef der Sekte Gewerkschaft der Polizei in Hamburg, hat uns allerdings schon ein Sekündchen den Atem stocken lassen.

Die MoPo [51] berichtet:

Geht es um einen knallharten Fall von Korruption oder hat sich Kriminaloberrat André Bunkowsky nur einen falschen Freund ausgesucht? Fakt ist: Der Hamburger Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat für Autoschieber illegal die Daten eines Mietwagens überprüft. Gestern legte Bunkowsky sein Gewerkschaftsamt vorrübergehend nieder.

Ein Dienststellenleiter bei der Polizei, der Zugang zu allen kriminalpolizeilichen Datenbeständen hat, gerät zufällig an falsche Freunde! Das leuchtet uns ein. Es geht weiter:

Der Beamte geriet in eine Telefonüberwachung der Kripo in Niedersachsen. Die führt ein großes Verfahren gegen organisierte Autoschieber. Für einen der Verdächtigen überprüfte Bunkowsky verbotenerweise das Kennzeichen eines Mietwagens, eines Ford Monde. Das Ergebnis soll Bunkowsky dem Mann in einem Lokal übermittelt haben. Es soll sich um einen Bekannten des Polizisten handeln. Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers: „Wir ermitteln wegen Geheimnisverrats, prüfen, ob ein Korruptionsverdacht vorliegt.“

Ganz starker Tobak für einen Kriminalbeamten in dieser exponierten Stellung!

Das weist Bunkowsky zurück. Zur MOPO sagte er vieldeutig: „Ich weiß, was ich getan habe und ich weiß, dass ich mir nichts zuschulden habe kommen lassen. Die Vorwürfe sind haltlos und werden sich in Luft auflösen. Davon wird nichts übrig bleiben.“ Mehr wollte Bunkowsky allerdings nicht sagen.

Schön auf eine Telefonüberwachung gequatscht und die Vorwürfe sind haltlos – auch wir sind da recht zuversichtlich!

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