panzerDeutschland ist im Krieg und der Feind ist einer der grausamsten und skrupellosesten, den man sich denken kann: Radikale Moslems, Taliban. Aus Rücksichtnahme auf linke und grüne Deutschlandgegner wie auf eine islamophile Presse wurde diese Tatsache jahrelang hinter angeblichen sozialarbeiterischen Projekten versteckt. Mit schlimmen Folgen, denn der Feind erkannte die moralische Schwäche bis zur Wehrlosigkeit der Deutschen, machte sich ungehindert breit und wurde immer dreister.

Jetzt muss Verteidigungsminister Jung den Ernst der Lage endlich eingestehen, weigert sich aber nach wie vor, die Realität des Krieges zu benennen. Um die Kontrolle über das Gebiet der deutschen Zuständigkeit wieder zu erlangen, das zu Beginn der deutschen Mission noch als unproblematisch und talibanfrei galt, werden Panzer und Luftunterstützung zum Einsatz gebracht. Der Feind nistet sich dort ein, wo er den geringsten Widerstand findet. Und das war das Gebiet der Deutschen mit ihrer halbherzigen und schwachen politischen Führung. Die WELT berichtet:

Es gebe aber im Kampf gegen die Taliban durchaus eine „neue Lage“. Daher sei es „angezeigt, dass die schnelle Eingreiftruppe die Möglichkeiten nutzt, die sie hat“. Schneiderhan fügte mit Blick auf das härtere Vorgehen der Bundeswehr mit Panzern hinzu: „Es war jetzt einfach an der Zeit, diese Eskalation vorzunehmen.“ Die Bundeswehr geht im Raum Kundus laut Schneiderhan mit der dort bisher größten Militäroffensive gegen radikal-islamische Taliban vor.

Der Raum Kundus habe sich negativ entwickelt – „da braucht man nicht herum zu reden“, sagte der oberste deutsche Soldat. Die Situation vor Ort habe sich insofern geändert, als die Taliban von Sprengstoffanschlägen zu Hinterhalten und konkreten Gefechtssituationen übergehen würden. „Die Taliban treten militärischer auf“, sagte er. Seit März sei dieser Übergang erkennbar. Die schnelle Eingreiftruppe nutze deshalb jetzt die Möglichkeiten, die sie bereits seit längerem habe. Es gehe dabei um einen Abschreckungseffekt und darum zu zeigen, dass die für den 20. August in Afghanistan angesetzten Wahlen auch im Raum Kundus sicher durchgeführt werden könnten.

Die „Rheinische Post“ berichtete, rund 300 Soldaten aus der Schnellen Eingreiftruppe QRF (Quick Reaction Force) gingen „mit dem vollen QRF-Spektrum“ vor. Derzeit stellt Deutschland die QRF. Berichten zufolge ist die Bundeswehr erstmals mit Panzern an der Militäroffensive beteiligt.

Schneiderhan sagte auf die Frage, ob der erstmalige Einsatz schwerer Waffen eine neue Qualität darstelle, die Bundeswehr habe die Waffen und das Gerät schon lange in Afghanistan zur Verfügung. Die Militärführer vor Ort entschieden, wann und wie die Waffen eingesetzt würden. Die Offensive werde voraussichtlich noch etwa eine Woche dauern.

Forderungen, noch schwerere Waffen einzusetzen, lehnte Generalinspekteur Schneiderhan ab, da die internationalen Truppen ohnehin waffenmäßig überlegen seien. Es nütze nichts, bei dieser asymmetrischen Bedrohung mit „Begrifflichkeiten aus dem alten Kriegsbuch“ zu reagieren. „Die Schemata des klassischen symmetrischen Krieges helfen nicht mehr weiter.“

Jung lehnte trotz des Großeinsatzes den Begriff Krieg für die Operationen der Bundeswehr ab. „Wir machen einen Stabilisierungseinsatz und keinen Krieg“, sagte er. Jung warnte davor, die Sprache der Taliban zu übernehmen, die sich selbst als Krieger darstellten. Die Taliban seien aber keine Krieger, sondern Terroristen, sagte Jung. Deshalb rate er dringend dazu, diese Diskussion zu beenden.

Am Montag hatte das Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass es im Raum Kundus bei einer Operation der afghanischen Sicherheitskräfte mit deutscher Unterstützung „mehrfach zu Feuergefechten mit gegnerischen Gruppen“ gekommen sei. Dabei habe es auch sogenannte Luftnahunterstützung gegeben. Dieses in der Militärsprache „close air support“ genannte Vorgehen bedeutet, dass die Luftwaffe den Bodentruppen zu Hilfe kommt. Diesmal soll erstmals aus der Luft scharf geschossen worden sein. Die Offensive werde noch Tage dauern, hieß es.

Ob dieser Krieg zu gewinnen ist, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die zuständigen Politiker endlich bereit sind, dem Volk reinen Wein über die Lage und die Gründe des Engagements zu vermitteln. Dazu gehört auch, den Zusammenhang der afghanischen Verhältnisse, der Menschenrechtslage und der Entwicklung von Kriminalität und Terrorismus mit dem Islam deutlich zu benennen. Ohne diese Einsicht ist nicht zu erwarten, dass das Volk die bevorstehenden schweren und verlustreichen Kämpfe unserer Soldaten mit dem nötigen Verständnis unterstützt.

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76 KOMMENTARE

  1. Das Shizzomässige ist.

    In Afghanistan im Krieg, in D-Land im „Einsatz“ (blos nich das K Wort ) in Afghanistan werden Terroristen gejagt und ggf getötet – hier bekommen Terroristen Geld in den A…. geschoben.

    Übrigens „gewonnen“ kann der Krieg nur dann wenn die Taliban VERNICHTEND behandelt werden.

  2. Welche schweren Waffen? Außer 4 Marder 1A5, war mir nichts über schwere Waffen beim deutschen Kontigent ISAF bekannt. Oder wurden in den letzten 15 Monaten weitere Kampf-Kettenfahrzeuge nach Afghanistan verbracht? Hat da wer Informationen dazu?

  3. Jung lehnte trotz des Großeinsatzes den Begriff Krieg für die Operationen der Bundeswehr ab

    Manchmal frage ich mich, ob der Herr inzwischen seine eigenen Lügen glaubt oder ob er die Bevölkerung dieses Landes für völlig verblödet hält?

    Ein Beispiel für die „Redlichkeit“ der gegenwärtigen Politker.

  4. Orwellsche Zwiesprache (aus 1984): Da wird ein Krieg(seinsatz) nicht Krieg genannt sondern „Stabilisierungseinsatz“ oder bestenfalls noch „Eskalation“ oder „QRF-Spektrum“.

    Merken unsere Polit-Clowns eigentlich noch irgend etwas?

  5. „Forderungen, noch schwerere Waffen einzusetzen, lehnte Generalinspekteur Schneiderhan ab,….“

    Schwere Waffen? Marder mit 20 mm Kanone?
    Früher hat man sowas „Heeresanklopfgerät“ genannt.

  6. Aber wie sollen sie endlich kämpfen können, wenn jeder tote Afghane hier gleich Lichterketten bekommt?
    Besser sollten alle Soldaten heimkommen/heimgehen und den ganzen Krempel da hinten nicht weiter beachten. Wenn die dort drinnen dann Kohldampf genug haben, kommen sie zur Besinnung. Oder sehe ich das zu naiv?

  7. Ganz ehrlich, ich kann verstehen, warum Jung nicht von Krieg spricht. Wurde in einem der letzten Spiegel erklärt:

    1. Weil fast alle Lebensversicherungen eine „Kriegsausschlussklausel besitzen.

    2. Würde dann möglicherweise ein spitzfindiger Jurist den V-Fall erkennen können. Das würde bedeuten, dass die Bundeskanzlerin nun die Armee befiehlt und der Bundestag auf unbestimmte (?) Zeit nicht aufgelöst werden kann.

  8. ich denk dass ist nur die vorstufe zum großen krieg erst beginnend im inneren weil die bevölkerung dass geeiere nicht mehr mitmacht und dann im großen stil iran korea usw. Aussichten. Aber jede deflation endet im krieg, da dies die Entfernung überflüssiger güter ist.

  9. Abziehen die Jungs. Das ist das einzig richtige. Merkel hat eh ihren Eid gebrochen, darin heißt es elend und Gefahr vom deutschen Volke abzuwenden. Die Merkel -Junta bringt uns aber in Gefahr.

  10. Sorry, aber den Gedanken, dass die Entwicklung von Kriminalitaet und Terrorismus etwas mit der Lage in Afghanistan zu tun hat, konnte und kann ich nicht nachvollziehen – das ist doch ein bisschen weit hergeholt.

    Die Taliban sind auch nicht unser „Feind“ – sondern wir der Feind der Taliban. Man muss schon die Kirche im Dorf lassen. Man tut ja gerade so, als ob die Taliban in Deutschland eingefallen waeren und Deutschland sich jetzt verteidigen muesse.

    Da bin ich ausnahmsweise (!!!) mal auf der Seite der LINKEN 🙂

  11. …und nun setzen wir Waffensysteme ein, die den Talibanwaffen deutlich überlegen sind. Welche Reaktionen das im deutschen Volk hervorruft wissen wir ja aus dem letzten israelisch/palistinensischen Krieg. Wir haben also moralisch die Arschkarte in dieser Auseinandersetzung, weil wir diese ja auch den Israelis untergjubelt haben. Unsere Jungs sind also nach dem Tenor der muslimischen und antifaschistischen Banden vom Anfang des Jahres nichts anderes als Kriegsverbrecher – oder was?

  12. Wir brauchen kein Spielzeug für unsere Soldaten
    Nicht Marder sondern Leopard ist angesagt.
    Aber es wird ja jetzt schon wieder gegen unsere Soldaten ermittelt.
    Bei mir währe nicht 1 Angreifer aus dem LKW getötet worden sondern alle 5 Insassen

  13. Von „Sozialarbeit“ zum Kriegseinsatz: Wann auch in Deutschland?

  14. Warum sind die Weltklassemodelle Leopard II und Panzerhaubitze 2000 noch nicht an den Hindukusch verlegt. Unsere Nachbarn, die Niederländer, setzen letzteres meines Wissens nach bereits erfolgreich ein.

  15. Mir geht das so auf den Zeiger:
    Den ganzen morgen schon labern die im Radio
    herum… Oh Gott, Deutschland in der Offensive… Debei bekommt man das Gefühl,
    im SPD-Rotfunk sind sie eigentlich alle geil darauf diese Meldungen zu verkünden:
    Das Oberkommando der BW gibt bekannt…
    (Fanfare)

    Und was soll der Scheiß mit Schwere Waffen???

    Der Leopard 2 ist eine schwere Waffe, eine 105mm Feldhaubitze ist eine schwere Waffe…

    Ein scheiß Schützenpanzer mit nem MG3 oder ner 2cm Kanone dient hauptsächlich dem Transport von Infanterie/PzGrenadieren.
    Evtl geben sie ein wenig Unterstützungsfeuer…

    Jede RPG macht die Platt!

    Wir leben echt im Irrenhaus!

  16. #13 alter ego

    Aufgrund des Geländes ist der ein Einsatz von Leopard- oder anderen Kampfpanzern in Afghanistan denkbar ungeeignet und würde keinen signifikanten militärischen Vorteil bringen. Bei den „Mardern“ sieht das schon anders aus – im afghanischen Kontext sind sie tatsächlich „schwere“ Waffen. Alle anderen ergeben keinen Sinn, weil es sich auch nicht um die militärischen Konstellationen handelt, für die viele der Bundeswehr-Waffen mal eingeführt wurden – das Zeugs zu ersetzen kostet Zeit und Geld.

  17. Schwere Waffen? Marder mit 20 mm Kanone?

    Was schwereres gibt es in Afghanistan bei der Bundeswehr nicht und abgesehen davon kann die 20 mm HE Munition sehr gut gegen Infantristische Kräfte eingesetzt werden. Ausserdem haben (hatten) Panzergrenadierkompanien Handflammpatronen, Panzerfäuste, Milan, Granatpistolen, MGs und G36 im Hinteren Kampfraum beim Schützentrupp gebunkert. Da lacht der Taliban nicht mehr wenn ihn dieses Zeug zu den 72 Jungfrauen hochschiesst. Unterschätzt die Grenadiere nicht.

    Was die Offensive angeht: Panzergrenadiere! Dran, drauf, drüber! Und kommt alle zurück. Deutschland braucht für die Zukunft echte Kerle, die durchgegenderten Frauen und Terroristen Versteher werden nichts reissen.

  18. @ #11 instinctive (22. Jul 2009 15:48)

    Die Taliban sind auch nicht unser “Feind” – sondern wir der Feind der Taliban. Man muss schon die Kirche im Dorf lassen. Man tut ja gerade so, als ob die Taliban in Deutschland eingefallen waeren und Deutschland sich jetzt verteidigen muesse.

    Deine Definition ist total unlogisch!

    Wenn wir der Feind der Taliban sind, dann sind automatisch die Taliban unser Feind!

    Nicht weil wir es wollten, sondern weil es uns aufgezwungen wurde!
    Im Krieg ist es völlig egal, wer den ersten Schuss abgegeben hat! Verteidiger und Angreifer machen stets das Gleiche!

    Und wenn du meinst, daß die Taliban nicht in D eingefallen sind, dann irrst du dich! Die sind schon lange hier!

  19. Ich bin gespannt wann wir den Amis nach Somalia folgen müssen.Dort wird gerade der nächste Kriegsschauplatz hergerichtet.Wie doof ist Deutschland eigentlich, dass es sein Ansehen weltweit zerstören muss. Das hätten wir alles nicht nötig gehabt.So werden wir in Kriege hineingezogen die uns nicht das Geringste angehen.Und vor allem wofür?! Traurig das es noch Befürworter von dieser Scheiße gibt.

  20. Früher war ich ja für den Afghanistan-Krieg. Aber was ist in den vielen Jahren schon erreicht worden? Ich behaupte mal: fast nichts. Uns wird immer als positiv verkauft, dass Mädchen endlich wieder in die Schule gehen können. Allerdings nur unter miltärischer Begleitung, denn vor den Schulen warten häufig Säureattentäter auf die Mädchen. Und ich habe keinen Zweifel dran, dass nach Abzugs der Militärs alles wieder wie voher ist.

    Wenn man einem Land durch einen Militäreinsatz helfen will, setzt das zwingend voraus, dass sich eine große Mehrheit auch helfen lassen will und dass die Bevölkerung sich aktiv am Wiederaufbau/Umbau des Landes beteiligt. Das ist aber leider in Afghanistan nicht der Fall.Die Alternative wäre, dass die Soldaten 100 Jahre und mehr im Land verweilen. Aber das ist illusorisch und kann auch keiner bezahlen.

    Apropos schwere Waffen: Am Anfang des Krieges hatten die Amerikaner „Superbomben“ eingesetzt, um das Höhlensystem zu zerstören und Bin Laden zu töten. Das hat aber auch nicht viel gebracht: Bin Laden kreucht immer noch irgendwo rum

  21. #9 baden44 (22. Jul 2009 15:44)
    „Mit dem abgebildeten “Mäusepanzer” wird wohl nicht viel auszurichten sein…“

    Ich würde es begrüßen, wenn die den Wiesel 2 Panzermörser in Afghanistan hätten. Der mag zwar nicht sonderlich gepanzert sein, aber das ist als Luftlandefahrzueg der Fallis normal. Dafür ist seine Leistung als 12cm Mörserträger und die der Waffe enorm. Besser als alles was sonst möglich wäre im Bereich Mörser.

    #5 weltenbummler (22. Jul 2009 15:41)
    „Schwere Waffen? Marder mit 20 mm Kanone?
    Früher hat man sowas “Heeresanklopfgerät” genannt.“

    Wäre richtig, wenn die Taliban mit Panzern kämen. Dann würde sogar die 3,7cm Pak Modell 1936, das orginale Heerespanzeranklopfgerät, mehr Durchschlagsleistung bringen (bei Verwendung der Hohlladungsmunition), als die 2cm vom Marder.
    Ungepanzert ist mit deren Spreng/Brandgranaten aber nicht zu scherzen. Daher ist es gut die Marder zu haben, obwohl deren Schutz gegen Panzerfaustbeschuß nicht ausreicht. Da sollte dringend der Austausch gegen die ersten verfügbaren Pumas erfolgen.

    #13 alter ego (22. Jul 2009 15:51)
    „Nicht Marder sondern Leopard ist angesagt.“

    Nicht ganz richtig. Nur Kampfpanzer, ohne Infanterie, ist Selbstmord für die KpfPz. Daher ist es schon richtig die Schützenpanzer da zu haben, die ergänzende Komponente KpfPz müßte halt eingeflogen werden. Antonow 225 oder An-124 biete sich dafür ja (wieder) an.
    Es fliegen die 124’er eh von Trollenhagen nach Masar-e-Sharif den Nachschub ein. Einfach zusätzliche Maschinen anmieten in der Ukraine und Panzer hinbringen. Ginge alles so leicht.

  22. #14 enigma (22. Jul 2009 15:54)

    Und die Dänen setzten die PzH2000 ein, sofern ich mich recht erinnere.

  23. Hier wird nach dem Leopard gerufen. Afghanistan ist stark zerklüftet mit Gebirgen und sonstigen schweren gelände. Da kann der Taliban sich hinter einem Felsen verstecken und der Leopard sieht die RPG nicht mal die ihm dieser in den hintern schiesst. Im Marder hält der Schützentrupp nacht hinten aussschau und es können eventuell gegenmassnahmen mit G36 oder 20 mm gestartet werden. Eine Breitseite 20mm HE und dem Taliban fliegt der Turban weg. Ein Leo kann nur einen einzigen Schuss mit der 120 mm abgeben und muss dann erst nachladen in der Zeit greift Mohammed zur zweiten RPG und gibt dem Leo den rest, es sein den dieser ist mit dem MG schneller. Kampfpanzer im solchen Gelände einzusetzen, oder in Wäldern, kann schwere Verluste verursachen wenn der Feind das Gelände kennt und einigermassen schlau vorgeht. Trotzdem könnte man Leos einsetzen, und das mit Wirkung, aber nur mit unterstützung der Panzergrenadiere.

  24. Das ist das Gleiche wie mit den Indianern. Aufmarsch der Kolonialmächte. Der weiße Mann kommt und baut eine Eisenbahn durch Euer Land.Entweder Ihr geht ins Reservat oder ihr werdet abgeschlachtet…

  25. #14 enigma (22. Jul 2009 15:54)

    Die dürfen unserer Soldatis nicht benutzen, weil es dann wahrscheinlich zu Kollateralschäden
    kommen würde.

  26. Die Aufgabe der Bundeswehr ist es, das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.

    Es ist nicht die Aufgabe der Bundeswehr, das Recht und die Freiheit des afghanischen Volkes auf ein Unrechts- Unterdrückungssystem zu verteidigen.

    Das tut sie aber.

    Außerdem bauen Afghanen in Afghanistan zu Unmengen Opium an, dass durch afghanische und andere mohammedanische Drogenhändler in der BRD verkauft wird.

    Sprich: während (oder sogar durch) den Krieg gegen die Taliban konnte Afghanistan zum Heroindealer Nr. 1 werden, das in der BRD zu Unrecht und Unfreiheit führt.

    Das ist meine Kritik am Afghanistan Krieg.

    Wenn die Bundeswehr aber schon da ist, finde ich auch, sollte sie natürlich wo es geht die Taliban angreifen.

  27. @ #19 benheni (22. Jul 2009 16:00)

    Man muss schon die Realität sehen:

    Es gibt eben Kriege, die geführt werden müssen.

    Oder wäre es besser gewesen, die USA hätten sich aus dem 2.WK rausgehalten? Nein – aus der Sicht der USA musste der Krieg geführt werden;
    und dieser muss es auch!

    Zu lange hat man dem barbarischen Treiben zugesehen und gehofft, daß die Bestien von alleine verschwinden.
    Kopf in den Sand stecken wird den Islam nicht schrecken.

  28. Ich bin FÜR den Krieg in Afghanistan, denn wir sollten für die Chance dankbar sein, erst weit weg für das üben zu können, was uns hier noch bevorsteht…

  29. @ #23 Beatrix Kiddo (22. Jul 2009 16:05)

    Die Belgischen Truppen (und soweit ich weis auch die Niederländischen Truppen) haben bereits etliche Leopards in Afghanistan stationiert!

    Die werden jetzt bestimmt nicht schlafen;

  30. #19 benheni (22. Jul 2009 16:00)

    Na das wäre dann ein wieder nach Somalia folgen. Das was Clinton da 1993/94 im Chaos hat enden lassen, war ein UN-Einsatz mit BW-Beteiligung. Nach den Vorfällen vom 03.10.93 (das was in BLack Hawk Down verfilmt wurde), ließ Clinton den Einsatz fallen und legte die Voraussetzung für die heutige Lage im Land. Damals war die BW in Belet Uen und sollte die Inder, die nie ins Land kamen, unterstützen.
    Es starb damals auch erstmals ein Zivilist durch „Waffenwirkung“ der BW. Ein Somali wollte ins LAger eindringen, wohl um zu klauen, der Posten schoß und der Kerl starb. Der Soldat wurde glücklicherweise von allen Anklagen freigesprochen.

  31. #Denker:Nein der Meinung bin ich nicht .In welchen Krieg war die USA denn NICHT verwickelt. Und außerdem denke ich dass der 1. und 2. Weltkrieg dicht beieinander hängen .wenn man den Vertrag von Versailles gesehen hat kann man sich vorstellen was alles dahintersteckt.Es musste zum 2. Weltkrieg kommen egal welche machtposition dafür missbraucht wurde.Wäre nicht Adolf gewesen wäre es ein anderer gewesen.Nein der Krieg in Afghanistan ist absolut sinnlos.Aber es soll ja auch Pakistan eingekesselt werden . Das Dumme daran ist ,dass sich das schon viele denken können.Sollte Deutschland denn nicht erst einmal an sich selber denken?! Haben wir hier im Land nicht wichtigere Dinge als Milliarden in den Krieg für Amerika zu stecken.Es dauert nicht lange dann fliegt O-Bama eh auf. Alles nur Hype

  32. #23 Beatrix Kiddo (22. Jul 2009 16:05)

    Das kommt stark auf den Leo an und die Umstände. Kunduz und Umgebung sind sehr bergig, Masar-e-Sharif ist eher flache Wüste. Was mit Panzern im Gebirge passiert, das zeigen die vielen Panzerwracks der Russen, aber dies hängt auch von der Bewaffnung der Angreifer ab. Die Mudschahedin hatten Milan und ähnliches von der CIA erhalten und konnten damit erfolgreich sein. Heute fehlt das denen. Ein Leo2A6M ist gut geschützt gegen die Standart RPG7, der Leo2 Urban Ops Demonstrator von Rheinmetall gleich noch besser.
    Das Argument der Untauglichkeit des Leo2 zieht also nicht. Er muss aber im Verbund mit den anderen Kräften wirken. So wie die US-Army das in Bagdad mit ihren M1 machte. Dann wird sich auch der deutsche Leo2A6M den Namen „Super Beast“ verdienen. Die Taliban nennen die 20 Leo2A6M der Kanadier so. Ist eine Anlehnung an die Bezeichnung „Beast“ für die Sowjet-Panzer in den 1980’ern. Und wenn selbst alte T55, T62, T64 von den Mudschahedin so betitelt wurden, dann muss das einen Grund gehabt haben.

  33. An alle Leopard 2 Kritiker hier, ich finde es gut zu argumentieren aber vll. wäre es angebracht die kämpfende Truppe vor Ort entscheiden zu lassen, die setzen im Gegensatz zu euch auch ihr Leben ein und damit meine ich nicht den fetten und bei Klimaanlage im Lager sitzenden, links-pazifistischen hochrangigen Offizier, der die Bundeswehr schon lange verraten hat, sondern die mit der Taliban kämpfende Truppe.

    Bei den Kanadiern funktioniert der Leopard 2 prächtig und bei denen hättet ihr die gleichen Bedenken gehabt, wie bei der Bundeswehr. Die Realität hat euch widerlegt und damit sollte die Diskussion zu Ende sein.

  34. Solange man dort unten weiter plant, möglichst Niemand mit dem Bundeswehreinsatz verärgern oder belästigen zu wollen, bleibt dieser Einsatz weitgehend sinnlos und wirkungslos.

    Es macht keinen Sinn, in Deutschland gegen Drogendealer, die Dorgenszene etc. vorzugehen, wenn die Bundeswehr dort unten an blühenden Mohnfeldern schonend vorbeifährt, um die Mohnbauern ja nicht zu verärgern. Diese Felder lassen sich bequem aus der Luft mit Napalm abfackeln, wenn man dies will. Den Taliban und Drogenclans wäre so ein Großteil ihrer finanziellen Mittel entzogen und ein oder zwei Bauern mehr bei den Taliban machen die Gegen auch nicht gefährlicher und hinterhältiger als sie schon ist.

    Nicht die Bundeswehr sollte Angst haben, daß die gesamte afghanische Bevölkerung mit den Taliban sympathisiert sondern die afghanische Bevölkerung muß Angst bekommen, für Taliban gehalten zu werden. Nur so wird man die Gegend befrieden können.

  35. So schwer kann das „Gerät“ gar nicht sein, dass dieser Krieg dauerhaft zu gewinnen wäre.
    Soweit ich noch weiß, waren die Sowjets in den 80-ern mit etwa 120000 Mann dort, und haben sich weder beim „Gerät“ noch bei der Kriegsführung zurück gehalten!
    Das Ergebnis ist uns allen bekannt.

    Unterm Strich hat dieser Krieg zwischen 1 und 1,5 Millionen Leben gekostet, fünf Millionen Menschen waren wegen des Krieges aus dem Land geflohen, – viele leider zu uns. Auf sowjetischer Seite starben in den knapp zehn Jahren etwa 15.000 Soldaten. Weitere Zehntausende wurden verwundet bzw. gesundheitlich und psychisch für ihr Leben gezeichnet.

    Darum raus aus dieser Steinwüste, sollen doch selber schauen, wie sie mit ihren Taliban, ihren Warlords, ihrem tollen Glauben, und was weiß ich noch alles ferig werden.

  36. Es wäre ja keine schlechte Sache, deutsche Interessen in diesen Moslemwüsten zu verteidigen, wenn die verantwortlichen Politiker zugleich willens wären, deutsche Interessen zuhause durchzusetzen. Davon ist man Lichtjahre entfernt.

  37. #38 ZeroTolerance (22. Jul 2009 16:48)

    „vll. wäre es angebracht die kämpfende Truppe vor Ort entscheiden zu lassen“

    Guter Einwand, geht aber der Realität vorbei. Würde es gemacht, hätte Rumsfeld nicht seine Truppen im Irak verheizt, die Leute Vorort sagten wir brauchen Männer, mehr Männer, Rumsfeld schickte keine. Als mehr Männer kamen und Rumsfeld ging, da funktionierte die Irak-Sache plötzlich viel besser. Gleiches Spiel in Somalia, Clinton zieht die schweren Waffen ab, am 03.10.93 bezahlen 18 Mann das mit dem Leben. Und gleiches Spiel in Vietnam, nach Tet 1968 waren die USA am gewinnen, da kippt die veröffentliche Meinung und der Krieg geht verloren. Politiker richten sich nun mal nicht nach den Bedürfnissen der Soldaten, jedenfalls nicht so schnell. Da müssen vorher noch viele Soldaten fallen, weil die Fürsorgepflicht durch die Führung versagt.

  38. Einen Krieg den man nicht zu führen gewillt ist kann man auch nicht gewinnen.
    Ich bin für einen starkes Engagement der Bunderepublik in Afghanistan, aber so halbherzig wie es derzeit erfolgt, wäre eine Beendigung der deutschen Präsenz für alle Beteiligten das Beste.
    Die Afghanische Bevölkerung würde stattdessen endlich eine Truppe bekommen, die sich auch schützen kann und will; Die Taliban würden insgesamt hart angegangen und zunemehmend verdrängt, die Amerikaner müssten nicht eine torpedierung ihres Einsatzes im Süden durch die Passivität der Bundeswehr im Norden hinnehmen, und unsere deutschen Kleinbürger könnten sich endlich wieder der Illusion hingeben in einer heilen Welt zu leben.

  39. Die entscheidende Frage ist doch: was ist eigentlich das Kriegsziel? Danach kann man sich überlegen, wie man es erreichen kann.

  40. Unser von Anfang an vollständig wirkungsloser Afghansitan-Schwachsinn kostet den Steuerzahler Unsummen.

    Unsere Freiheit ist nicht am Arsch der Welt zu verteidigen, sondern ZUHAUSE!

    Raus aus dem III.Weltland und dafür mehr Geld für Polizeieinsätze in Deutschland.

    HIER brauchen wir mehr Sicherheit.

  41. Eine Breitseite 20mm HE und dem Taliban fliegt der Turban weg…….

    hehe-selten so gelacht;-)

  42. Die getöteten Soldaten die in einen
    Krieg geschickt wurden, der von den
    wenigsten wahrgenommen wurde, haben
    leider Pech gehabt. Sie sind die Opfer
    dieser Politik in diesem Land. Man hat
    sie mit Stöcken in den Krieg geschickt,
    damit keiner in diesem Land merkt, das
    wir in den Krieg gezogen sind. Und heute
    noch verleugnet man gerne das Deutsche
    Soldaten dem BEFEHL der Politiker gefolgt
    sind und für „Sie“ in den Krieg gezogen
    sind. Angehörige der getöteten Soldaten
    ringen hier in Deutschland mit Spitzfindigen
    Versicherungen die Zahlungen aussetzen,
    weil ein Kreuz falsch gemacht wurde und
    die Soldaten durch die Politik in einen
    Hinterhalt gelockt bzw. getäuscht wurden.
    Da passen diese Tiere, diese
    Versicherungsangestellte ganz gut rein.
    Sie bauen keine Brücken und Brunnen und
    schenken den Kindern auch kein Spielzeug.
    Das duldet der Koran und seine Schlächter
    nicht. Sie verteilen Decken und den Koran
    dort! Und wenn die durch den Koran ausgebildeten Kinder unser Land aufsuchen,
    das Land der Ungläubigen, wundert sich die
    Bevölkerung immer, warum sie so viel Hass
    haben und munkeln, das sind die Deutschen
    Soldaten in diesem Land schuld. Ich bin
    dafür, das alle Soldaten abgezogen werden
    und die Grenzen hier dicht gemacht werden
    und wir sie ihr eigenes Schicksal
    überlassen. *Wir* sollten uns um UNS
    kümmern.

  43. Na ja ein bischen Bum Bum mit den 4 Madern und Handfeuerwaffen + ein bischen überflug von Luftwaffe nennt man jetzt schon Offensive und „schwere Gefechte“… in anderen Ländern währe das allenfalls ein Scharmützel.

    Entweder richtig oder gar nicht.. alles andere ist wie ein Furz gegen den Wind

  44. Japan ist mit Sicherheit auch nicht so blöde, dort sinnlos Geld zu verbrennen.

    Oder irre ich mich?

  45. Korrigiert:

    DU übernimmst mit deinem Milliarden-Konzern die Kosten, ok?

    Wenn du die Kosten nicht übernehmen kannst, dann back kleine Brötchen.

    Der Steuerzahler hat NULL von diesem Quatsch! (außer, das sein Geld weg ist, und er nun gefragt wird, ob der denn nicht bis 69 Jahre arbeiten will. Das Rentenalter wird noch auf 89 erhöht werden…)

    Raus aus diesem Quatsch!

  46. Na ja ein bischen Bum Bum mit den 4 Madern und Handfeuerwaffen + ein bischen überflug von Luftwaffe nennt man jetzt schon Offensive und “schwere Gefechte”… in anderen Ländern währe das allenfalls ein Scharmützel.

    Tja, 300 Mann im Vorwärtsgang. Das hätte 1944 an der Ostfront für 30m Geländegewinn gereicht.

    Offensiven führt man mit Armeen und nicht in Kompaniestärke1

  47. Dieser Krieg ist völlig zwecklos. Man kann den Afghanen die Vernunft nicht reinbomben. Das haben selbst die Russen nicht geschafft. Solche rückständigen Völker müssen irgendwann von alleine darauf kommen und wenn es noch 500 Jahre dauert.

    Alles was passiert ist, dass Flüchtlingsströme entstehen die diese archaischen Völker nach Europa bringen. Mit ihnen kommen Kriminelle, Terroristen, Drogendealer, Islamisten. Das ist eine ganz schlechte Entwicklung.

  48. Wenn man den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan für „richtig und notwendig“ erachtet – ích bin da skeptischt, aber nun gut – also, wenn der Einsatz in Afghanistan notwendig sein sollte, und die Türkei NATO-Mitglied ist, warum nehmen dann eigentlich nicht auch türkische Truppen daran teil? Als Moslems müssten Türken es doch bei ihren afghanischen Schwestern und Brüdern leichter haben als Deutsche oder gar Amerikaner oder Briten?

    Warum müssen deutsche, amerikanische, britische Soldaten im Kampf gegen die Taliban sterben, aber nicht auch türkische?

    Oder ist der Afghanistaneinsatz doch nicht so „notwendig“?

  49. Um den Taliban den Garaus zu machen, müßte man das ganze Land dem Erdboden gleichmachen. Wenn man das nicht kann oder will, sollte man den Einsatz besser sofort abbrechen.

    Und „Nation Building“ ist sowieso sinnlos. Die leben wie im Mittelalter und fühlen sich wohl dabei. Wir sollten diesen Wunsch respektieren (natürlich verbunden mit der Androhung einer Strafexpedition, wenn sie uns wieder belästigen sollten).

  50. Die BW hat in Afg. nichts verloren, schon gar nicht mit diesem Mandat. Entweder Krieg, und dann richtig, oder gar nichts. Die Frage bleibt: Was nützt dieser Einsatz dem Deutschen Volk? Kriege wurden immer geführt, um Macht, Land und Beute zu erringen. Die Idee des „Guten Krieges“, um Demokratie und Frauenbeauftragte zu verbreiten, ist eine genauso neue wie sinnlose Nummer. Es hat KEINER, was davon. Die Notenbanken und die Rüstungsindustrie seien hier mal ausgenommen.

  51. Wie jemand schon gesagt hatte, der einzige Grund die Bundeswehr dort zu haben, ist richtige Kampferfahrung sammeln (na ja, soweit das mit den deutschen ROE geht).

    Welches ZIEL hat denn die Regierung mit dem Einsatz? Wann haben wir gewonnen?

    Das Afg. Grundgesetz basiert ja schon auf Sharia, was erwarten den die Idioten in Berlin? Das erste demokratische Sharia Land der Welt das die Menschenrechte (und zwar die richtigen, nicht die aus Kairo) achtet?

    Bis auf die Kampferfahrung die nuetzlich wird, ist das alles um sonst.

    Folgendes waere viel billiger: GRENZEN DICHT. Keiner kommt aus Afg. nach Europa, und wer zurueck will bleibt dort, alle Fluege einstellen. Wenn die im Mittelalter leben wollen, bitte, nur nicht hier!

  52. Es ist egal was unsere Jungs am Kunus leisten ….., politisch sind sie allein und Deutschland wird wieder mit der Nazikeule in die Schranken gewiesen.

  53. im irak sah es anfangs auch ganz schlimm aus, aber die terroristen wurden nach und nach niedergekämpft.
    man darf auch eines nicht vergessen: afghanistan zieht die terroristischen schmeißfliegen aus aller welt an wie ein haufen scheiße die ratten.
    in afghanistan kann man mit ihnen kämpfen und sie niedermachen.
    in europa müssen wir warten, bis sie sich in zügen, bussen und ubahnen in die luft jagen und hunderte unschuldige dabei töten. da ist es doch besser einen magneten wie afghanistan zu haben, wo das geschmeiß hinpilgert und bekämpft werden kann.
    in deutschland müßte man sie verhaften und dem richter vorführen.
    in afghanistan wird auf das terrorgesindel scharf geschossen und hoffentlich auch getroffen.

  54. Den Marder mit seiner 20 mm Kanone eine schwere Waffe zu nennen ist lächerlich. Was die Bundeswehr dort bräuchte wäre Artillerieunterstützung, aber die wird wegen der angeblichen Gefahr von Zivilopfern nicht genehmigt. Wenn die nicht aufpassen werden sie von den Taliban überrannt.

  55. Schon bald werden wir in Deutschland Zustände wie auf dem Balkan haben. Dann sind wir froh wenn die Jungs und Mädels über Kampferfahrung verfügen.

  56. „Die Grünen warnen entgegen der Fakten vor “Gewaltspiralen”, weil die Bundeswehr nicht mehr passiv ist“

    warnen die rotzgrünen auch vor gewaltspiralen, wenn der schwarze block und die autonomen mal wieder „widerstand“ ankündigen und damit steinewerfen, brandstiften und polizisten verprügeln meinen?

  57. Mal an alle die hier immer fordern unsere Truppen dort abzuziehen, man trägt den Kampf auf das Gebiet des Feindes und macht es ihm nicht noch möglich diesen Kampf vor die eigene Haustür zu bringen. Die Truppen in Afghanistan sowie im Irak sorgen dafür das der Feind weder die Möglihkeiten hat seine Terroristen in Rüchzugsgebieten in aller Ruhe auszubilden noch das er die Resourcen erhält um in den westlichen Ländern zu zuschlagen. Die letzten erfolgreichen Terroranschläge in westlichen Ländern sind lange her und würde die Politik in den beteiligten Ländern nicht so einen Eiertant aufführen sondern entschlossen vorgehen würde sich das eschehen nicht so in die länge ziehen.
    Nicht nur Deutschland sondern der gesammte Westen wird am Hindukusch verteidigt, nur leider sind die Verantwortlichen Lutscher und tun dies nicht entschlossen.

  58. Zitat: „der Feind ist einer der grausamsten und skrupellosesten, den man sich denken kann: Radikale Moslems“

    zur Klarstellung, die Moslems sind meine Feinde.
    Dennoch, die Taliban sind überwiegend Afghanen, sie kämpfen für ihre Ideologie, ihr Land, ihre Lebensweise, ihre Überzeugungen. Sie tun das mit dem bedingungslosen Einsatz ihres Lebens. Die Begriffe grausam und skrupellos passen da einfach nicht.
    Sie haben die Sowjets aus dem Land getrieben (und das waren wahrhaftig keine Weicheier) sie werden die Allianz der Willigen aus dem Land treiben und die Soldaten unserer Bananrepublik haben nicht einmal die Infrastruktur um nach Hause zu kommen.

  59. „Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“

    Diese Gelöbniss gibt ein Bundeswehrsoldat ab.

    Der Bundeswehrsoldat soll die Freiheit des Deutschen Volkes, der Bundesrepublik verteidigen.

    Somit müssten die Einheiten der Bundeswehr eher in Frankfurt Hausen oder Köln Ehrenfeld stehen.

    Der Drogenanbau ist seit dem Eingreifen der USA explodiert. Wer ist der größte Abnehmer für Rohopium?..Googelt. Es wird mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit ein großes amerikanisches Pharmaunternehmen sein….Und die von diesem Unternehmen benötigten Qualitäten wachsen nur in Afghanistan. Unter dem Talibanterrorregime gab es keinen Drogenanbau mehr.

    Unsere Soldaten kämpfen in einem Krieg, der keiner sein soll. Sicher ist er ein Teil des bereits begonnenen III. Weltkriegs. Er ist anders am Anfang. Und jeder sieht doch, es ist ein Krieg nicht gegen ein Volk, sondern gegen eine totalitäre Ideologie. Den Islam. Nur gesagt wird es nicht. Und irgendwann wird die Welt brennen.

    Und das perverse daran ist, hier bekommt der Islam mit unseren Steuergeldern Stützpunkte finanziert.

    norbert.gehrig@yahoo.de

  60. Norbert Gehrig,

    ich scheine es geahnt zu haben. Ich habe kein Gelöbnis geleistet, trotz vieler Nachteile (keine Beförderung, weniger Sold). Ich bin bei der Truppe (eine Kampfeinheit) geblieben, als das „Schwarze Schaf“ der Kompanie. Das ist jetzt mehr als zwanzig Jahre her, ich habe diese Entscheidung nie bereut. Ich stehe nun nicht im Wort, für Frau Merkel (IM Erika) und Herrn Ströbele und Konsorten sterben zu müssen. Aber ich sage nachträglich herzlich „Danke“ für das Gelernte. Retten, Bergen, Entwesen, Entseuchen, Sprengkurse, Kanone (95mm), Rakete (TOW), Gefechtsschießen mit leichten und schweren Waffen usw. Wie sagte unser Oberst noch? „Ihr seid nicht irgendeine Kampfeinheit, Ihr seid DIE Kampfeinheit der Brigadeeinheiten.“ Danke, Herr Oberst.

  61. #14 S@ndman

    Mal an alle die hier immer fordern unsere Truppen dort abzuziehen, man trägt den Kampf auf das Gebiet des Feindes und macht es ihm nicht noch möglich diesen Kampf vor die eigene Haustür zu bringen.

    Das verstehe ich jetzt nicht. Haben wir
    diese Leute nicht schon hier und kämpfen
    mittlerweile an zwei Fronten, vor der
    eigenen Haustür? Hier wird das hofiert
    was wir dort bekämpfen. Das ist doch
    Wahnsinn. Die Soldaten müssen doch langsam
    denken, die ticken doch alle nicht mehr
    ganz sauber. Soldaten zurück in die Heimat
    und die Grenzen dicht machen, für diese
    Länder. Scheiß Multikulti Europa! Wie
    konnte man sich nur so an Europa vergehen?
    Man kann Löwen nicht mit Antilopen in ein
    Käfig sperren, das gibt immer ein Blutbad.
    Aber keine Nation kann es sich erlauben,
    so zu denken. Die Länder in Europa sind
    keine Nationen mehr und Autark waren sie
    so wie so noch nie. Die Nationen in Europa
    sind der Spielball der Mächte, die alles
    beherrschen wollen, selbst das eigene Volk.
    Ihr Krieg ist Gewiss nicht unser Krieg.
    Außerdem, Kriege wurden selten wegen des
    Menschen geführt, es ging immer ums „Gold“!
    Alles andere ist „vorgeschoben“.

  62. Anbei mein Kommentar auf Welt.de:

    „Frage: Ist das für Sie immer noch kein Krieg?

    Antwort VM Jung: Nein, und ich muss sagen, es ist unverantwortlich, eine solche Diskussion zu führen. (Das sage ich) auch im Interesse unserer Soldaten. Wir führen dort einen Stabilisierungseinsatz. Es ist aber wahr, wir sind dort in Kampfsituationen. Insofern ist dies auch ein Kampfeinsatz…
    Die Taliban wollen genau, dass wir von Krieg sprechen. Dann sind sie nämlich Kombattanten und können auch in berechtigter Weise auf uns schießen. Sie sind aber Verbrecher, sie sind Terroristen. Es ist kein Krieg. Wir sollten dringend aufhören, eine solche Diskussion zu führen. Wenn heute schon wieder der eine oder andere kommt und Gewalt gegen unserer Soldaten sozusagen forciert, dann, muss ich sagen, befördert eine solche Diskussion auch solche Aktivitäten.
    Der Bundestag hat mich beauftragt, denn der Bundestag beschließt den Einsatz für unsere Soldaten, (beschließt), einen Stabilisierungseinsatz dort in Afghanistan durchzuführen. Das ist unser Auftrag.“

    So sehe ich das auch – sobald die Bundesregierung von Krieg redet, sind die Taliban Kombattanten und es gilt die Haager Landkriegsordnung und die Genfer Konventionen. Die Taliban dürfen niemals die „Ehre“ bekommen in einem „Krieg“ zu kämpfen. Sie sind Terroristen – als die RAF in Deutschland wütete, kam auch keiner auf die Idee von Krieg zu reden.

    Dies hält mich aber nicht davon ab auch zu sagen, dass ich für einen sofortigen Rückzug unserer Männer bin und dies aus mehreren Gründen:

    1. Deutschland wird eben nicht am Hindukusch verteidigt, die deutschen Truppen dienen dort nicht „deutschen Interessen“ außer man sieht es als Interesse an, den Amis in den Allerwertesten zu kriechen oder aber in anderen Fragen die Deutschland betreffen mit dem Hinweis auf das dortige Engagement einen besseren Verhandlungsspielraum zu haben

    2. Die Bundeswehr ist gar nicht auf einen solchen Konflikt eingestellt – weder personell noch technisch.

    3. Noch nie in der Vergangenheit konnte Afghanistan militärisch besiegt, erobert oder was auch immer werden. Briten, Russen sind gescheitert und auch die jetzigen „Friedenstruppen“ werden es nicht schaffen. Was wollen wir auch machen? Kabul die nächsten 500 Jahre besetzt halten?

    4. Uns sollte vielmehr die Verhinderung der weiteren Islamisierung unseres Heimatlandes interessieren als die weitere Islamisierung Afghanistans, welches sowieso schon muslimisch ist.

  63. Ludwig,

    das ist Krieg, aber nicht gegen „Kombattanten“, sondern gegen die Ummah. Diesen Krieg hat uns die Ummah auf Bahnhöfen und in Innenstädten erklärt. Dieser Krieg sollte aber sinnvollerweise nicht in Helmand, sondern in z.B. Du-Marxloh ausgetragen werden.

  64. die deppen vom reichsnarrenhaus spielen… ja, was eigentlich? am hindukusch. das wort krieg wollen sie nicht hoeren, „aufbauhilfe“ im neusprech klngt einfach besser.
    und dabei sind sie unfaehig, krieg und kriminalitaet auf doitschen strassen unter kontrolle zu bringen!
    widerliche versager!

  65. Einer der größten Feldherren aller Zeiten,Alexander der Große, hat afghanistan unter Zahlung von Tribut nur durchquert. Eine Eroberung schätzte er als unmöglich ein.
    Davon sollten unsere Kriegsplaner lernen.
    Deutsche Soldaten sofort zurück nach D

  66. #14 S@ndman (22. Jul 2009 19:15)

    Mal an alle die hier immer fordern unsere Truppen dort abzuziehen, man trägt den Kampf auf das Gebiet des Feindes und macht es ihm nicht noch möglich diesen Kampf vor die eigene Haustür zu bringen.

    1. Was ist deiner Meinung nach das Kriegsziel?

    2. Wie willst du es erreichen?

  67. #70 boanerges (22. Jul 2009 21:11)

    Ja, so denke ich auch – der Einsatz der BW in Afghanistan verhindert nicht einen möglichen muslimischen Anschlag hier in Deutschland wie es uns des öfteren versucht wird weiszumachen – die einzige Maßnahme die dauerhaft Sicherheit gegen einen muslimischen Anschlag bringt, ist die Rückführung sämtlicher Muslime in ihre Heimatländer. Bleibt das Restrisiko deutscher Konvertiten – aber ich kann mich da auch an ein muslimisches Land erinnern, welches einfach die Christen des Landes die Staatsangehörigkeit aberkannte…. von Muslimen kann man also doch was lernen, auch wenn es mir eigentlich als Christenmensch wiederstrebt.

  68. #23 Florian v.G.
    “Nicht Marder sondern Leopard ist angesagt.”

    Nicht ganz richtig. Nur Kampfpanzer, ohne Infanterie, ist Selbstmord für die KpfPz. Daher ist es schon richtig die Schützenpanzer da zu haben, die ergänzende Komponente KpfPz müßte halt eingeflogen werden

    Panzer ist dort Unsinn. Wo soll er denn hinballern? Deren Kanone kann doch gar nicht so hoch aufgerichtet werden, damit die Taliban auf den Bergen getroffen werden.
    Mörser oder halt SPW mit steilfeuerfähigen Waffen reicht.
    Deswegen wurde ja auch der BMP-2 von den Russen entwickelt. Der hat eine 30-mm Maschinenkanone, die fast vertikal aufgerichtet werden kann.
    Und Luftunterstützung ist notwendig…

    Aber jetzt haben wir dann richtig Krieg. 1979-88 lassen grüßen. 🙁

  69. Nachdem Jung sich an die verordneten elitären juristische Schwafeleien hält werden in diesem „Stabilisierungseinsatz“
    noch viele Soldaten „verunglücken“ im Kampf gegen die „Südländer“.

    Wer so dem Bündnissfall entgehen will, sollte
    doch einmal selber mit der Waffe gegen die bärtigen Islamisten antreten -das kann er neuerdings auch in der Ubahn in Berlin ,Köln ,
    HH oder wo es eine Ubahn gibt…

    Mit der Aussage Schräubles die „verbleibenden
    Tage der Freiheit zu geniessen“ kann man jeden Tag mehr anfangen -Dank, der Journaille ,und natürlich unseren Eliten -zumindest grossen Teilen davon.

    Es ist wohl wahr : Die dümmsten Kälber wählen
    ihren Schlächter selber….

  70. jetzt wurden dort „Himmelskämpfer“ gesichtet, die kommen aus der ganzen Welt dort hin, um gegen die Soldaten zu kämpfen. Die Luftwaffe fliegt Einsätze und es gibt (beim Gegner) schwere Verluste.
    Okay – sie müssen handeln, nur – Abzug wäre die bessere Vorgehensweise. Dieser Krieg ist nicht in kurzer Zeit zu Ende.

  71. Endlich wird mal wieder zurückgeschossen… Das sollte an der Heimatfront aber dann auch gemacht werden, kann ja nicht sein das die Muselmanen uns hier noch mehr auf dem Kopf rumtanzen als den Deutschen „Entwicklungshelfern“ in A-stan…

  72. Weil Kampfpanzer/Panzerhaubitzen so sinnlos in diesem Krieg sind, haben die Dänen, Amerikaner, Kanadier und Niederländer sie dort stationiert.
    Zitat General Rick Hillier: „Die Taliban haben in mehreren Hinterhalten die neuen Leopard-2-Panzer angegriffen“ und als Ergebnis hätten die Taliban „einige sehr harte Lektionen gelernt“ und „den Kampf sehr schnell und sehr gewaltsam verloren“.
    Das ist die einzige Sprache die dieser Muselabschaum versteht. Also liebe Pazifistenpolitiker: schickt endlich unser Göttliches Großgerät in den Kampf!!!

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