KontrolleEine Gegebenheit im Bus veranlasste PI-Leserin Kim an die Integrationsbeautragte ihres Wohnbezirkes zu schreiben. Was sie als Antwort der Oberlehrerin erhielt, spottet jeder Beschreibung, von den Fehlern in Rechtschreibung und Zeichensetzung einmal abgesehen.

Hier zunächst die Anfrage unserer Leserin an die Integrationsbeauftragte in Alt-Köpenick:

Sehr geehrte Frau T*,

Sie sind die Migrationsbeauftragte unseres Stadtbezirkes? Daher eine Frage an Sie: Letztens im Bus, Nähe Baumschulenweg, 2 Jugendliche (ca. 20J.) mit türkischem oder ähnlichem Aussehen steigen ein. Einer regt sich total auf, als der Busfahrer ihn bittet, seine Fahrkarte vorzuzeigen. Er motzt rum, dass das hier eben der Osten sei. Dann legt er seine Füße auf den Sitz ihm gegenüber. Der 2. telefoniert lautstark und energisch mit seinem Handy, um jemanden zu einem Handyverkauf unter Druck zu setzen.

Als ich sage, dass es ganz gut sei, daß hier der Osten ist, macht mich der Sitzende aggressiv an. Ich wiederhole meinen Satz, nunmehr schon eingeschüchtert. Als Reaktion kommt dann: „Du bist hässliche Frau, mit Dir rede ich nicht.

Soweit die Situation. Muß es eigentlich sein, daß ich in meinem eigenen Heimatland diese Haltung von Ausländern, die hier wohnen, immer zu tolerieren habe? Ist es seitens unserer Politik in Ordnung, daß wir stillschweigend das meist aggressive und dominante Auftreten zu akzeptieren haben? Sollen wir Plätze und Wohngegenden meiden, wo wir Deutschen mit unseren Normen verachtet werden? Sollen wir wegsehen, damit wir lt. Auskunft der Polizei diese Leute nicht provozieren und evtl. selbst von denen körperlichen Schaden zugefügt bekommen?

Wer wird hier eigentlich bei wem „migriert“ ?

Ich bitte Sie um eine Antwort, die ich auch an meine Kinder und andere fragende Menschen weitergeben kann.

Mit freundlichen Grüßen,

S* M*

PS: lt. Hr. Schäuble, Zitat aus der Zeitung „Welt“, soll es derzeit in unserem Land so aussehen:

„Die Sprachlosigkeit zwischen einheimischer Bevölkerung und Gastarbeitern ist überwunden. Die Einwanderer sind in unserer Mitte angekommen“ , sagte Schäuble in seiner Rede zur Eröffnung der vorerst letzten Plenarsitzung der Islamkonferenz in Berlin.

Darauf erhielt Leserin Kim die folgende Antwort (Fehler wie im Original):

Sehr geehrte Frau M*,

ich bitte zu entschuldigen, dass Ihre Frage etwas spät beantwortet wird, aber dafür umso umfassender und mit vielen bedenkenswerten Aspekten. Deshalb bin ich schon froh, die Frage weitergeleitet zu haben und auf eine wirkliche Fachfrau gestoßen zu sein.

Frau B* bearbeitet das „Register zur Erfassung rechtsextremer Vorfälle in Treptow-Köpenick“. Vielleicht schauen Sie auch einmal auf

www.register–tk.de

Das Register erreichen Sie noch auf anderen Wegen:

KoordinierungsstelleRegister

c/o Villa Offensiv

Hasselwerder Straße38-40

Telefon: 0152 –04 42 57 46

E-Mail: register-tk@web.de

Mit freundlichen Grüßen

B* S*

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

Büro der Bezirksbürgermeisterin

für die Integrationsbeauftragte

Alt-Köpenick 21

12555 Berlin

Sehr geehrte Frau M*

es schön ist, dass sie sich mit ihren Beobachtungen an das Bezirksamt wendet. Das was Sie im Bus gesehen haben, also unverschämt freche Jugendliche, die sich an der Grenze der Legalität bewegen, und denen sie einen migratischen Hintergrund zuordnet haben, sind keine Seltenheit. Das Austesten von Grenzen, sei es dem Busfahrer, Gleichaltrigen oder Ihnen gegenüber, ist kein Verhalten, das man per se Jugendlichen mit Migrationshintergund zuordnen kann, sondern wird auch von vielen deutschen Jugendlichen praktiziert, vor allem dort, wo man Jugendlichen keine Grenzen setzt. Das ist in einigen sozialen Milieus in Deutschland häufiger vorzufinden als in anderen. Armut, schlechte Bildung und mangelnde Chancen gleichberechtigter Teil einer Gesellschaft zu sein, können die Tendenz, die Grenzen des Legalen zu überschreiten, verstärken. Selbstverständlich spricht das niemanden davon frei, für das eigene Handeln verantwortlich zu sein, auch nicht Jugendliche, aber es erklärt doch, warum Sie Jugendliche mit migrantischem Hintergrund aggressiver wahrnehmen. Einige von ihnen sind aggressiv, man kann jedoch anhand Ihrer Beobachtung nicht eine ganze Gruppe von Menschen verurteilen. So gibt es deutsche Jugendliche, die sich mit Alkohol ins Koma trinken und die andere Jugendliche bedrohen, es gibt aber auch genügend deutsche Jugendliche, die ihre Freizeit anders verbringen, sei es mit Sport, in Vereinen oder in einer Jugendkultur. Ebenso ist es bei Jugendlichen, deren Eltern oder Großeltern vor vielen Jahren nach Deutschland eingewandert sind.

Der „Osten“ sollte zudem nicht wortwörtlich, also als geografische Kompente gedeutet werden, sondern als Metapher für autoritäre Strukturen, die die beiden Jugendlichen in der Aufforderung zum Zeigen ihrer Fahrkarte zu spüren meinten. Das kann man als Fahrgast oder Busfahrer selbstverständlich anders sehen, ob dieser Austausch von Meinungen Anlass für einen ernsthaften Streit sein soll, würde ich bezweifeln.

Nun zu Ihren Fragen, ob sie es tolerieren müssen, beschimpft zu werden oder aggressives Auftreten zu akzeptieren. Das müssen Sie nicht. Sie haben die gleichen Rechte, wie die Jugendlichen, die Ihnen im Bus begegnet sind. Drohungen, Beleidungen und Körperverletzungen sind unabhängig von Nationalität oder Stand der Integration in der deutschen Gesellschaft unter Strafe gestellt. Wenn Sie bedroht, beleidigt oder aangegriffen werden, können Sie sich an die Polizei wenden und Anzeige erstatten. Dieses Instrument steht allen Menschen, die sich in Deutschland aufhalten zur Verfügung. Es ist zudem nicht sinnvoll bestimmte Gegenden zu meiden, in denen Sie sich bedroht fühlen. Ähnlich wie in Regionen, in denen Neonazis dominant auf der Straße sind, ist es wichtig zu zeigen, dass unsere Gesellschaft aus unterschiedlichen Menschen besteht, die alle das gleiche Recht besitzen, öffentlicheRäume zu nutzen. Weder Deutsche, noch Deutsche mit Migrationshintergrund oder Migranten haben ein Anrecht darauf öffentliche Räume exklusiv zunutzen.

Migration bedeutet Wanderung, d.h. Menschen mit Migrationshintergrund haben entweder selbst ihre Heimat verlassen oder sie sind Nachfahrenvon Menschen, die ihre Heimat verlassen haben. Ihre Frage danach wer vonwem migriert wird, deute ich dahingehend, dass Sie sich fragen, ob Integration einseitig von Deutschland ausgehen soll. Das soll sie natürlich nicht. Integration ist zweiseitig. Man muss Menschen die Möglichkeit geben sich zu integrieren, d.h. in einer Gesellschaft anzukommen. Dazu gehören gleiche Arbeitsbedingungen (überhaupt dasRecht zu arbeiten, das je nach Aufenthaltsstatus nicht vorliegt), gleiche Rechte für die Mitbestimmung (kein Wahlrecht ohne deutsche Staatsbürgerschaft), gleiche Bildungschancen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder dem Wohnungsmarkt.

Diese Möglichkeiten sich zu integrieren, also Möglichkeiten in Deutschland ankommen zu dürfen und Teil der deutschen Gesellschaft zu werden, sind nur ganz dünn ausgebaut und auch nach em neuen Zuwanderungsgesetz ausbaufähig. Sprachkurse und Integrationskurse, die angeboten werden, sind nur ein ganz kleiner Teil von dem, was Menschen brauchen, um in einer Gesellschaft ankommen zu können. Die Jugendlichen, die sie beobachtet haben, besitzen in der Regel die deutsche Staatsbürgerschaft und es sind ihre Eltern oder Großeltern,die nach Deutschland eingewandert sind, aus welchen Gründen auch immer.Wenn man sich die Geschichte der Einwanderung in die BRD anguckt, wird deutlich, dass in an erster Stelle Menschen eingewandert sind, die als sogenannte Gastarbeiter von der Bundesrepublik angeworben wurden, mit dem Ziel den wirtschaftlichen Aufbau des Landes zu unterstützen. Dabei stand lediglich der Nutzen dieser Menschen im Vordergrund, die Chancen zur Teilhabe an der deutschen Gesellschaft (Wahlrecht, gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt, in der Bildun, auf dem Wohnungsmarkt), warennicht Bestandteil dieser Anwerbepolitik. Trotz der im Vergleich zu Deutschen

schlechten Chancen, ging es den sogenannten Gastarbeitern inDeutschland besser als in ihrer Heimat. Dementsprechend blieben sie, so wie esjeder Mensch tun würde, dort wo es sich besser leben ließ. Die Aufnahmegesellschaft Deutschland hat einige Jahrzehnte gebraucht um einzusehen, dass sie ein Einwanderungsland ist und dementsprechend langsam wurden und werden Möglichkeiten der Integration geschaffen.

Heutzutage sehen wir die Auswirkungen dessen, was in den letzten 40 Jahren nicht als Problem gesehen wurde. Damit gemeint sind sogenannte Parallelgesellschaften, die sich nicht nur in Neukölln herausgebildet haben. Um dem entgegenzuwirken, kann die Forderung nach der Integrationsbereitschaft von Menschen mit Migrationshintergrund nur ein Teil der Problemlösung sein.

Zusammenfassend kann man auf Ihre Fragen die Antwort geben, dasserstens Jugendliche aufgrund ihres Alters dazu neigen Grenzen auszutesten, und das auch auf ihre Kosten. Zweitens kann man von einer oder mehreren Beobachtungen nicht auf alle Jugendlichen mit Migrationshintergrund schließen. Sie sind ebenso wie deutsche Jugendliche ganz unterschiedlich, haben unterschiedliche Eltern und benehmen sich unterschiedlich. Drittens ist Integration eine zweiseitige

Angelegenheit, die die deutsche Gesellschaft ebenso leisten muss, wie Migranten. Und viertens sollten Sie sich nicht einschüchtern lassen und von ihren Rechten, sich frei bewegen zu können und Anzeige zuerstatten, wenn Sie von einer Straftat betroffen sind, Gebrauch machen. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich mit allen möglichen Vorurteilen empirisch auseinandergesetzt, gerade der Bereich Integration und Sozialpolitik hatte es mir angetan, zudem gab es ein paar spannende Texte im Bereich der Stadtsoziologie zur Kultur der Armut.

mit freundlichen Grüßen

K* B*

(Gastbeitrag: Kim)

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77 KOMMENTARE

  1. Na klar! Geh mal durchs Türkenviertel und besteh auf deine Rechte als Deutscher!
    Falls du das überlebst, kannst du ja einen Strafantrag stellen.

  2. Also der nächste Deutsche oder ausländische gast der in diesem Land von muslimischen Jugendlichen ins Krankenhaus geprügelt wird hat nur erlebt wie diese ihre Grenzen austetsten!
    Statt spanender Texte von warscheinlich ähnlich Weltfremden „Studierten“ wie die Dame selber zu verweisen, sollte sie sich mal lieber auf die Strasse und in das reale Leben begeben. Aber wir wissen ja Gefahr kommt nur von Rechts, wobei die größte efahr die ist das Rechts nicht mehr aktiv wird und solche Leute mit ihren Jobs nicht mehr vom Staat bezahlt werden.

  3. Entlarfende Antwort. Soziologenkacke… eine Stelle zum durchfüttern einer unnötigen Profession wurde hier geschaffen.

    Die Gutmenschen versorgen sich selbst.

  4. Die Frau oder der Mann, wer auch immer K.B. ist,
    muss sehr viel Zeit haben, um so lange Briefe zu schreiben.
    Ablenken von Problemen und schwachsinnige Erläuterungen, das ist das Ergebnis.
    Probleme beseitigen kann die nicht , höchsten sehr verständnisvoll sein, aber das beseitigt keine Probleme.

    ciao Leonardo

  5. @#2 S@ndman

    er soll doch sein Recht, Anzeige zu erstatten, war nehmen.

    Man wird hier zum passiven wehrlosen degradiert, der seine Unversehrtheit ex post einfordern soll. hahahahhahaha

    Bei den Richtersprüchen in letzten Zeit.

  6. Tja, nur das bei einem deutschen Jugendlichen in der Regel etwas schimpfen, zum aufzeigen der Grenzen, reichen würde (Ausnahmen ausgenommen), bei einem Jugendlichen mit Migrationshintergrund, eine solche Reaktion zur eigenen körperlichen Beeinträchtigungen führen würde.

    Die konkrete Frage an sich hat Sie nicht beantwortet. Also macht Sie einen Superjob. Weiter so! Ignorieren, stillschweigen und Kopfeinziehen und leere Phrasen dreschen.

    Aber was hätte Sie auch schreiben sollen?
    z.B.

    „Liebe Frau M,
    besorgen Sie sich eine 38er Magnum und beim nächsten Mal halten Sie den Lauf Ihrer Waffe an die Stirn des Jugendlichen und sagen „WeisstDu wer hier gleich häßlich ist?“

  7. Das hätte die „Integrationsbeauftragte®“ auch viel kürzer schreiben können : „nein, sie müssen es sich nicht gefallen lassen, aber sie sind selber schuld“ Punkt!!

  8. Grenzen austesten – ja nee, iss klar. Wird allerhöchste Zeit, dass Politik und Justiz auch auf die Einhaltung von Grenzen einwirken. Den Türkenprolls hat noch nie jemand die Grenzen gezeigt.

  9. Wir haben aber auch das Recht Personen die Integration zu verweigern. Wer aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommt und sich nicht in die Gesellschaft einbringt muß gehen.
    Diese Person ist ihr Geld nicht wert und sollte gestrichen werden.
    Ich bin dafür, dass „Deutsch“ nicht nur als Amtssprache festgeschrieben wird sonder auch als erste „Erziehungssprache“

  10. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich mit allen möglichen Vorurteilen empirisch auseinandergesetzt, gerade der Bereich Integration und Sozialpolitik hatte es mir angetan, zudem gab es ein paar spannende Texte im Bereich der Stadtsoziologie zur Kultur der Armut.

    Was ist denn dabei ´rausgekommen? 🙁

    Werde als Rentner ein Stipendium für ein Zweitstudium beantragen:
    Mechanisch-argumentative Kriminologie 🙂

  11. @ D@

    Alle Deutschen, die bereichert wurden und dann immer noch spdcdufdpgrünlinks wählen, sind „selber schuld“.

  12. Zusammenfassend kann man auf Ihre Fragen die Antwort geben, dasserstens Jugendliche aufgrund ihres Alters dazu neigen Grenzen auszutesten, und das auch auf ihre Kosten.

    Es wird mal Zeit, das die vergewaltigte
    Bevölkerung ihre Grenzen austestet. Dann
    hat der ganze Spuk in unseren Städten ein
    Ende. Mir wird schlecht dabei, alles mit
    „Klingelmännchen“ erklären zu wollen.

    schlechten Chancen, ging es den sogenannten Gastarbeitern inDeutschland besser als in ihrer Heimat. Dementsprechend blieben sie, so wie esjeder Mensch tun würde, dort wo es sich besser leben ließ.

    Das kann nicht sein! Dann würden die
    „Gastarbeiter“, ich nenne sie
    sozialschmarotzer die sich hier einnisten,
    sich dementsprechend verhalten und der
    Bevölkerung, die ihnen hilft, anders
    gegenübertreten. Selbst Tiere! die ich bei
    mir aufnehme und ernähre und Pflege sind
    so intelligent und bedanken und freuen
    sich über das Vertrauen und der Fürsorge,
    bis sie wieder eigenständig leben können.
    Sie danken es mir damit, mich jeden Tag
    etwas glücklich durch ihre Anwesenheit zu
    machen, mehr bedarf es nicht.

  13. Typisches Antwortschreiben eines Theoretikers, der immer noch denkt, dass „Jugendliche“ auch deutsche Jugendliche betrifft. Die Dame sollte mal Abends durch den Wedding laufen…

    Aber meist sind diese Menschen ja auch dann noch davon überzeugt etwas falsch gemacht zu haben, wenn die „Jugendlichen“ sie selbst mal abgezogen haben.

    Dumm

  14. @ JediFerdi

    “Liebe Frau M,
    besorgen Sie sich eine 38er Magnum und beim nächsten Mal halten Sie den Lauf Ihrer Waffe an die Stirn des Jugendlichen und sagen “WeisstDu wer hier gleich häßlich ist?”

    Sehr schön. Habe laut gelacht.

  15. Die Antwort des Bezirksamtes finde ich gar nicht so schlecht, immerhin räumen sie Probleme mit „Jugendlichen“ ein. Ich hätte mir aber gewünscht, dass das Bezirksamt deutlich gemacht hätte, das die Probleme zu 90% aus der Migrationsecke kommen. Der Verweis auf randalierende deutsche Jugendliche ist vermutlich ein „muss“. Öffentliche Stellen (wie auch Medien!) werden seit Jahren in Deutschland gezwungen, die einheimischen Jugendlichen mit Nazivergleichen oder „Ihr seid auch nicht besser!“ Geschwafel klein zu halten, und ihnen gebetsmühlenartig ein schlechtes Gewissen einzuhämmern. Daher handelt es sich eher um ein Reflex des Bezirksamtmitarbeiters, man musste den bösen deutschen Nazi einfach bringen.
    Der Nazi-Vergleich ist grundsätzlich gutmenschlich verständlich, faktisch aber vollkommen überflüssig, weil es in Deutschland so gut wie keine rechtsextremistischen Jugendliche gibt.

  16. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich mit allen möglichen Vorurteilen empirisch auseinandergesetzt, gerade der Bereich Integration und Sozialpolitik hatte es mir angetan, zudem gab es ein paar spannende Texte im Bereich der Stadtsoziologie zur Kultur der Armut.

    Wen interessiert das eigentlich, aber schön, dass sie mal darüber geredet hat.

  17. Wenn in manchen Gegenden Jugendliche ihre Grenzen austesten, sobald sie Schwarze sehen, wird das ganz anders gedeutet.

    Ist schon übel, wie in einem Fall die Taten (richtigerweise) aufs schärfste bekämpft werden, wenn die Täter deutscher Herkunft sind.

    Und im umgekehrten Fall, Täter mit Migration, beginnt ein sozialpsychologisches Geschwafel , Relativierungen bis zum geht nicht mehr, dass im Endeffekt wir die Übeltäter sind.

  18. Steht oben:

    „Diese Möglichkeiten sich zu integrieren, also Möglichkeiten in Deutschland ankommen zu dürfen und Teil der deutschen Gesellschaft zu werden, sind nur ganz dünn ausgebaut und auch nach em neuen Zuwanderungsgesetz ausbaufähig. Sprachkurse und Integrationskurse, die angeboten werden, sind nur ein ganz kleiner Teil von dem, was Menschen brauchen, um in einer Gesellschaft ankommen zu können.“

    So ein Schrott. Warum können sich z.B. Vietnamesen, die hier leben, dann so viel besser integrieren? Diese Schwafeldioxid soll doch nur dazu führen, unendlich viele Stellen für Integrations- und Sozialarbeiter zu bewirken.

  19. Naja, die Rütli-Schule war zu Zeiten von Hans-Günter und Karl-Friedrich auch schlimmer als mit Abdhul und Murat:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/familie/schule/Ruetli-Schule-Bildung-Jubilaeum;art295,2844018

    Es ist Donnerstag früh. Horst Bosetzky blickt auf das graue Schulgebäude und kneift ein Auge zu: „Viel hat sich von außen nicht verändert“, sagt der 71-Jährige zu Cordula Heckmann, die gerade zufällig vorbeikommt. Sie ist die Rektorin der benachbarten Heinrich-Heine-Schule und leitet ab September die Gemeinschaftsschule „Campus-Rütli“. Heckmann steht für die Zukunft der pädagogischen Einrichtung, Bosetzky verkörpert die Vergangenheit: Der Neuköllner ging hier von 1946 bis 1951 zur Schule. „Zu meiner Zeit gab es aber keine Wachposten“, sagt der Autor. Am Eingangstor stehen zwei Männer mit blauen Westen, auf denen „Germania Wachschutz“ steht.

    Die Rektorin freut sich über den Besuch von Bosetzky. Sie kennt seine Bücher, in denen der Chronist das Nachkriegsneukölln und seine Kindheit an der „31. Grundschule an der Rütlistraße“ beschreibt. „Ihre Kollegen haben uns alle für Deppen gehalten“, sagt Bosetzky freundlich zu ihr. Er habe eine „Sozialisation durch Angst“ erlebt: Angst vor zuschlagenden Lehrern, die nie lobten, Angst vor prügelnden Mitschülern und schließlich vor den Eltern, die einen ohrfeigten, weil man sich in der Schule hatte schlagen lassen. „Schrecklich“, sagt Heckmann und hört zu, nicht ohne einzuschieben, dass es auch „ganz fantastische Kollegen“ gäbe, die sich um ihre Schüler bemühten. Dann muss sie ins Sekretariat.

    Redner der Jubiläumsfeier in der neuen Mensa werden neben anderen der Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky und Christina Rau sein, die Witwe des verstorbenen Bundespräsidenten Johannes Rau. Auch Horst Bosetzky wird am Nachmittag ein paar Worte sagen. Er wird aus seinem Buch eine Passage über die Schulspeisung vorlesen. „Das war das Beste an der Schule“, sagt er.

    Der Exschüler will auch erwähnen, dass es hier vor über fünfzig Jahren kaum anders zuging als im Jahr 2006 – als ein Brandbrief des Kollegiums ganz Deutschland in Aufruhr versetzte. „Die Stimmung in den Klassen ist geprägt von Aggressivität, Respektlosigkeit und Ignoranz Erwachsenen gegenüber“, schrieben die Lehrer vor drei Jahren an den Senat, „wir sind ratlos, brauchen dringend Hilfe.“ Nach Bekanntwerden des Briefs standen Dutzende Journalisten vor der Schule und wollten über das Drama im Migrantenviertel berichten. Seither steht die Schule für das Scheitern der Hauptschule schlechthin und der Name „Rütli“ für gescheiterte Integration im Einwanderungsland Deutschland.


    „Wenn Sie mich fragen, haben die Probleme an der Schule nichts mit Einwanderung zu tun“, sagt Bosetzky, der auch Soziologieprofessor ist. „Die Zustände waren damals genauso, ohne Einwanderer.“ Brutales, männliches Gehabe sei schon immer ein Teil der Jugendkultur im Arbeiterviertel Nordneukölln gewesen. Heute ist die Arbeitslosenquote hier doppelt so hoch wie in ganz Berlin.

    Auch Altun Icöz kann nicht nachvollziehen, dass die Schule zum Synonym für gescheiterte Integration wurde. Die 38-jährige Sozialpädagogin, die hier in den letzten beiden Jahren als interkulturelle Moderatorin arbeitete, meint: „Die Schüler und die Schule sind viel besser als ihr Ruf.“ Natürlich hätten die Sprösslinge in Neukölln mit besonderen Problemen zu kämpfen: „Hier können viele Eltern nicht so auf ihre Kinder eingehen, wie Bildungsbürger sich das oft vorstellen.“ Doch in den Medien sei 2006 „maßlos übertrieben“ worden. Überall in der Hauptstadt fehlten Lehrkräfte, „vor allem Lehrer und Sozialarbeiter mit Migrationshintergrund“. Und noch etwas hält Icöz für bedenklich: Das Gefühl, dass die Hauptschule die Endstation ihrer Karriere ist, sei unter Schülern stark verbreitet.

    Das ist auch eine Erfahrung, die Aleksander Dzembritzki mitnimmt, wenn er die Rütli-Schule in wenigen Tagen verlässt. Der Schulleiter packt seine Sachen gerade in Kisten, als Horst Bosetzky sein Büro betritt: Dzembritzki, der erst 2007 als Rektor nach Neukölln gekommen ist, als keiner den Posten wollte, muss sich jetzt eine neue Aufgabe suchen. Er ist zufrieden mit dem Weg, den die Schule beschritten hat, und spricht vom „Campus Rütli“ als „pädagogischer Oase“.

  20. „… zudem gab es ein paar spannende Texte im Bereich der Stadtsoziologie zur Kultur der Armut.“
    Meint sie damit vielleicht Ulfkottes neuestes Buch?

  21. #3 Chester (10. Jul 2009 14:48)
    <blockquote
    Kann mir jemand das Gestammel in 4 Sätze zusammenfassen ??

    Geht mit einem Satz.
    Statt eine fundierte Antwort kommt freche, verlogene, linksgrüne Propaganda.

  22. Die harmlos-naive Antwort eines Sozialpädagogik-Praktikanten, der zudem ehrlich bemüht ist, auf die Beschwerdepunkte der Dame einzugehen. Wer sich darüber aufregt, hat keine Vorstellung davon, was wohl aggressive VertreterInnen des Multikulturalismus wie J.Jessen (Die Zeit) oder A.Dernbach (Tagesspiegel) geantwortet hätten:
    – So sind eben unsere neuen jungen Deutschen, sie sind unsere Zukunft, und das ist auch gut so! Wem das nicht passt, der möge auswandern.
    – Wieviel Diskriminierungserlebnisse und Maßregelungen durch deutsche Spießer müssen wohl diese beiden armen jungen Menschen vorher in sich hineingefressen haben!

  23. Und viertens sollten Sie sich nicht einschüchtern lassen und von ihren Rechten, sich frei bewegen zu können und Anzeige zuerstatten, wenn Sie von einer Straftat betroffen sind, Gebrauch machen.

    Und sollte ein Jugendlicher mit Migrationshintergrund tatsächlich vor Gericht gestellt werden, so darf man darauf wetten, dass das Opfer selber schuld ist.

    Das erinnert mich an eine Geschichte aus 1938: nach den Novemberpogromen wandte sich der Rechtsanwalt Dr. Spiegel, ein deutscher Jude, an die Polizei, um sich über die Gewaltorgien der SA zu beschweren, offenbar konnte er noch immer nicht glauben, dass es in Deutschland kein Recht mehr gab.

    Das Photo von Dr. Spiegel mit dem Schild „Ich werde mich nie wieder bei der Polizei beschweren“ ging damals durch die Presse (durch die Nazi-Presse, weil die das richtig fand, durch die Presse außerhalb des „Reiches“, weil man entsetzt war).

  24. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich mit allen möglichen Vorurteilen empirisch auseinandergesetzt, gerade der Bereich Integration und Sozialpolitik hatte es mir angetan, zudem gab es ein paar spannende Texte im Bereich der Stadtsoziologie zur Kultur der Armut.

    Ich finde den Teil am besten. Ist doch super das sie ein paar spannende Texte gelesen hat. Lach, ich hoffe sie ist nicht wirklich so naiv, sondern wollte die Anfragestellerin nur veralbern.

  25. Die Frau oder der Mann, wer auch immer K.B. ist,
    muss sehr viel Zeit haben, um so lange Briefe zu schreiben.

    Dies ist mit Sicherheit ein vorgefertigter Serienbrief.

  26. „Grenzen austesten“.
    Das ist es was die Mullahs im Iran tun, und Al Quaeda in Pakistan, die alten islamischen Onkels die sich an kleine Kindern vergehen und diejenigen die ihre Schwestern abschlachten weil sie sich wie eine Deutsche benommen hat.

    Das Problem, meine Dame, ist dass Des-Intergrationsbeauftrage wie sie statt diesen unerzogenen Deutchenhassern deren Grenzen zu setzen die Grenzen den Deutschen setzen die, -wenn sie sich falls angegriffen wehren – hierfuer inzwischen in den Knast kommen.

    Sowei hat es ihre linke Saumoralbande inzwischen in Deutschland gebracht.

  27. Es sind eben so verlogene und sadistische Statements wie diese, die den Haß erzeugen, der sich bei dem Messerattentat von Dresden entladen hat.

    Für den Mord von Dresden ist nicht der Täter selbst schuld, sondern einerseits der Richter, der ihn wegen Beleidigung zu einer Gefängnisstrafe (!) verurteilt hat, während Moslems selbst bei schwersten Gewaltverbrechen straflos bleiben, und Integrationsbeauftragte wie die Autorin des Briefes an Kim.

  28. Hm, bin jetzt etwas irritiert, warum die Integrationsbeauftragte das Schreiben an das „Register zur Erfassung rechtsextremer Vorfälle in Treptow-Köpenick“ weitergeleitet hat. Was soll denn der rechtsextreme Vorfall gewesen sein? Das Verhalten der Jugendlichen oder der Brief ansich?

    Zu der ellenlangen inhaltslosen Antwort möchte ich mich nicht sonderlich viel äußern, bis auf das hier (Fehler wurden mit übernommen):

    Dementsprechend blieben sie, so wie esjeder Mensch tun würde, dort wo es sich besser leben ließ.

    Hm, besser leben ließ. Die Vergangenheitsform. Bedeutet das im Umkehrschluß, daß es sich heute in Deutschland nicht mehr besser leben läßt? Auch das ließe sich ändern. 😀 Keiner wird gezwungen, hier zu leben.

  29. Die Jugendlichen, die sie beobachtet haben, besitzen in der Regel die deutsche Staatsbürgerschaft und es sind ihre Eltern oder Großeltern,die nach Deutschland eingewandert sind, aus welchen Gründen auch immer.Wenn man sich die Geschichte der Einwanderung in die BRD anguckt, wird deutlich, dass in an erster Stelle Menschen eingewandert sind, die als sogenannte Gastarbeiter von der Bundesrepublik angeworben wurden, mit dem Ziel den wirtschaftlichen Aufbau des Landes zu unterstützen.

    Das ist eine dreiste Lüge. Die meisten kamen per Familiennachzug oder in den 80er Jahren und speziell 1990-1993 (allein in den drei Jahren ca. 4 Millionen) als 2Wirtschaftsflüchtlinge, weil in Deutschland arbeitslos zu sein (und deutsche Staat is sehr sooooossziaaal, die tolerant und geben Geld in Hand) immer noch schöner ist als Ziegenhirte in Anatolien sein zu müssen.

  30. „Und viertens sollten Sie sich nicht einschüchtern lassen und von ihren Rechten, sich frei bewegen zu können und Anzeige zuerstatten, wenn Sie von einer Straftat betroffen sind, Gebrauch machen.“

    Ahahaha.

    Na, wenigstens haben wir noch das Recht, „wenn wir von einer Straftat betroffen sind“, Anzeige zu erstatten (wenn wir es dann noch können)

    Na vielen Dank.

    Wenn Gefahr droht, wechseln sie doch einfach das Abteil!

  31. Intressant auch das die Integrationsbeauftragte scheinbar nicht in der Lage war zu antworten.

  32. Die ganze Aussage dieser „Integrations“ „Expertin“ (jawohl, ausdrücklich beide Begriffe in Anführungszeichen) basiert auf der dünnen Hoffnung, dass es keine zuverlässigen Zahlen gibt und das auch so bleiben wird. Denn dafür haben ja u.a. genau solche Amtsträger gesorgt!

    Dem steht die tägliche Erfahrung der Leidenden gegenüber, die sich aber nicht mit Zahlen beweisen kann und deswegen von solchen TäterInnen wie dieser „Integrations „“Expertin“ locker und arrogant weggewischt werden kann.

    Nur manchmal kommen doch Zahlen heraus – zum Entsetzten insbesondere unserer Volkszertreter, die dann auch gleich entsprechend handeln und z.B. in Form einer Frau von der Aue einen Oberstaatsanwalt Reusch in die Wüste schicken, der es gewagt hat, diese inzwischen in der Bevölkerung wohlbekannte Tatsache mit Zahlen zu unterfüttern:

    Herr Reusch war in Berlin für die Intensivstraftäter zuständig und hat in einem Vortrag Zahlen veröffentlicht, wonach von ca. 700 Berliner Intensivstraftätern rund 400-500 arabisch-türkischer Abstammung sind.

    Das hat ihn den Job gekostet. Aber durch solches (seltenes) Aufblitzen der Wahrheit wissen wir, wie unglaublich wir von solchen Täterinnen wie dieser „Integrations „“Expertin“ belogen und betrogen werden.

    Ich wünschte, ich könnte mich darauf freuen, dass diese Unperson ihrer gerechten Strafe nicht entgehen wird. Aber bedauerlicherweise wird sie damit durchkommen.

    Nur die Wahrheit dauerhaft zu unterdrücken, wird ihr nicht gelingen. Das gelingt niemandem.

    Und das muss mir leider genügen.

  33. Wenn in Deutschlands Städten so geschossen wird, daß Wohnungen nur im Notfall verlassen werden, soll mir kein Gutmensch kommen und sagen: „Das habe ich nicht gewollt!“ Dann verlöre ich jede Kontenance.

  34. Dieses Antwortschreiben als Realsatire zu bezeichnen wäre eine Untertreibung.

    Danke an Kim, dass so dargestellt wurde, welche Schwachmaten auf Steuerzahlerkosten beim Berliner Senat in der Integrationsindustrie mitgeschleppt werden. Aber in der nächsten Runde sollte das Schreiben an den Behördenleiter mit der Bitte um verständliche Übersetzung durch einen vereidigten Dolmetscher gesendet werden.

    Einzig positiver Ansatz ist, dass der Osten nicht als „geografische Kompente“, sondern als Metapher für autoritäre Strukturen zu verstehen ist.
    Wenn dieser blödsinnige Gutmenschenquark im Osten noch nicht so angekommen ist, besteht Anlass zur Hoffnung.

  35. Die Jungmusel-Handyabzieher sind also die von uns angeforderten „Gastarbeiter“ (Anwerbestopp 1973). Interessant, da „guck“ (Tonfall dieses hochintelligenten Briefeschreibers) ich nur!

  36. Was sie als Antwort der Oberlehrerin erhielt, spottet jeder Beschreibung, von den Fehlern in Rechtschreibung und Zeichensetzung einmal abgesehen.

    Rechtschreibungs- und Zeichensetzungsfehler sind auch hier bei PI massenhaft zu beobachten! 😉

    Von daher würde ich mal sagen: Wer im Glashaus sitzt … 😉

  37. „Migrationsbeauftragte Frau T“
    Der Job könnte eine ABM Maßnahme einer seit 30 Jahren arbeitslosen Sozialpädagogischen Grünin sein.

  38. #27 ZdAi

    Mir persönlich gefällt die Stelle „…deutsche Jugendliche, die sich ins Koma trinken und andere Jugendliche bedrohen.“ am besten.

    Deutsche Jugendliche sind erst ohnmächtig richtig gefährlich.

  39. Der Bogen ist längst überspannt, das wissen auch Leute wie diese „Integrationsbeauftragte“. Was solche Figuren – ebenso wie die gesamte offizielle Politik – nicht wissen, ist, wie das Problem noch ohne Bürgerkrieg zu lösen wäre.

    Stattdessen flüchten sich die Verantwortlichen in Träumerei und selektive Wahrnehmung, um ihre längst praktisch widerlegte Ideologie von multi-kulti zu retten.

    Sobald eine Konfrontation mit der Realität erfolgt, reagieren diese Leute mit Haß & Häme gegen den Botschafter solcher Nachrichten, auch wenn es das Opfer selbst ist.

    So wie Morphium das Leiden eines Schwerstkranken lindert, aber nicht aufhält, wird die Ignoranz der Systemschergen den finalen Konflikt zwischen den islamischen Invasoren und dem Rest der Bevölkerung nicht verhindern können.

  40. Köstlich, einfach nur köstlich…. pinn ich mir an den Kühlschrank!

    Die Aufnahmegesellschaft Deutschland hat einige Jahrzehnte gebraucht um einzusehen, dass sie ein Einwanderungsland ist und dementsprechend langsam wurden und werden Möglichkeiten der Integration geschaffen.

    Heutzutage sehen wir die Auswirkungen dessen, was in den letzten 40 Jahren nicht als Problem gesehen wurde. Damit gemeint sind sogenannte Parallelgesellschaften, die sich nicht nur in Neukölln herausgebildet haben.

    Tja, die pösen, pösen Nasis sind eben schuld!
    Sind doch anscheinend die „offensichtlichen Probleme“ dem geführten Kampf gegen Rechts zum Opfer gefallen.

  41. @ janun etc.

    Der Unterschied zwischen einem dienstlichen Schreiben einer vom Staat gutbezahlten Akademikerin und dem Beitrag eines Internet-Users, der hier gratis zugange ist, ist Ihnen aber schon klar, oder ?

  42. #43

    LOL!
    Die glaubt anscheinend wirklich, das Koma so eine Art Zombie-Zustand ist.
    Das hat sie sicherlich in empirischen Studien an TV-Filmen herausgefunden. 😉

  43. Wenn Deutschland irgendwas nicht mehr ist, dann intolerant. Wir sind doch ein Volk von Weicheiern geworden, die fast alles mit sich machen lassen.

    Vor diesem Hintergrund stößt es mir immer besonders übel auf, wenn uns immer noch ein subtiler Rassismus vorgeworfen und die Nazikeule geschwungen wird. Es reicht echt…

  44. Henryk M. Broder schreibt in seiner „Kritik der reinen Toleranz“ :

    „Tolerieren bedeutet wörtlich dulden, gewähren lassen.
    Wer die Güte hat, jemanden zu tolerieren, hat auch die Macht, ihn zu vernichten, wenn er es sich anders überlegt hat.“

    Und was das Wort „migrieren“ = wandern betrifft :

    Jeder Wandersmann, der im Wald spazieren geht oder über Wiesen und Felder oder im Gebirge wandert, hat also einen „Migrationshintergrund“ 😉

  45. Schön, dass ich die gleichen Rechte habe wie die Jung-Migrantenbrut… Und beruhigend zu wissen, dass ich diese aggressiven Gewaltfanatiker auch anzeigen darf, wenn ich ihre Brutalitäten überlebt habe. Und ebenso beruhigend, dass die gewalttätigen Jungs aus dem Südland dann auch immer so richtig hart zu 2 Wochen Sozialdienst verknackt werden…

  46. #52 baden44 (10. Jul 2009 16:28)

    Und mit solch substanzlosen Gesülze “verdient” man Geld…

    Vorausgesetzt, man hat mindestens 20 Sylvester (Semester) „Sozial“ — „Pädagogik“ während der Zeit der 68-er vor sich hin gestiert („studiert“).

  47. Also, wir können wirklich froh sein, dass zu den unerzogenen deutschen kriminellen Jugendlichen noch migrantische dazugekommen sind. Die schaffen das nämlich gar nicht alleine, rumzumotzen, rumzuflegeln, zu pöbeln, zu hauen, zu stechen, zu treten oder zu schubsen. Ja, da können die Opfer wirklich froh sein.

    Wir brauchen viel, viel mehr migrantische kriminelle Jugendliche. Bloss wozu?

  48. Solche stammelnden, legasthenischen Sozialpädagogik-Vögel werden vom Steuerzahler finanziert. Und die haben allerhöchstes Interesse, das der Wahnsinn so weiterläuft.

  49. Ganz dolle Geschichte…
    Nur zu dumm, dass man schwer bewaffnet sein muss, wenn man solche Leute anzeigt und sie zur Ordnung ruft. Selbst die Polizei hat doch Schiss vor denen…

  50. “Die Einwanderer sind in unserer Mitte angekommen” , sagte Schäuble und beließ es dabei. Konsequenterweise hätte er fortfahren müssen “ … und drängen uns an den Rand“.

  51. „gleiche Rechte für die Mitbestimmung (kein Wahlrecht ohne deutsche Staatsbürgerschaft“

    Eine deutsche Staatsbürgerschaft als Voraussetzung für das Wahlrecht ist mehr als selbstverständlich, alles andere wäre doch ein Witz.

    Immerhin leben wir (noch) in der Bundes Republik DEUTSCHLAND, mit einem deutschen Volk als Souverän.
    Es sind die Deutschen die sich in dieser Nation selbstverwirklicht haben, und es ist somit ihr Vorrecht wählen zu gehen. Wer denn sonst ?

    Zugewanderte Mensch müssen durchaus die Möglichkeit haben mitzubestimmen, nämlich dann wenn sich ihr Wunsch deutsche zuwerden erfüllt hat.

  52. Ha ha, das ist der himmelweite Unterschied zwischen Praxis und Theorie. Schaeuble hat das mit dem Dialueg angefangen, nun muss er es eben auf Teufel komm raus erfolgreich zu Ende bringen, auch wenn das im Grunde schon alles gescheitert ist.

    Und diese Antwortschreiben sind ja sowas von naiv (alle haben die gleichen Rechte), da koennte man nur drueber lachen, wenn es nicht so traurig waere.

    Wenn Sie von jemandem todbereichert wurden, dann melden Sie sich bitte beim Integrationsbeauftragten/innen Ihres Vertrauens. :mrgreen:

    Immerhin weiss nun jeder, wo die horrenden Steuerabzockgelder hinfliessen: In nichtsnutzige Sozialzombies (Sozialarbeiter, Migrationssachverstaendige, Nichtarbeitsvermittlungsberater, ..)!

  53. Bewußtlos gelabert von der Integrations-Uschi. Wie ich dieses Post68er Dreckspack hasse. Besetzen alle Pöstchen, machen konsequent alles falsch, was man falsch machen kann und verzocken unsere Sicherheit, unseren Wohlstand und unsere Hochkultur, die über Jahrhunderte gewachsen sind, in nur einer Generation. Die werden uns ein ruiniertes Land hinterlassen und dabei auch noch selbstzufrieden lächeln.

  54. Es ist genau dieses Verhalten (konnte ich insbesondere in Berlin und Südfrankreich beobachten), dass den stillen hass gegen diese bevölkerungsgruppen schürt. still, weil man sich unmittelbar, insbesonderere als frau, kaum dagegen wehren kann aus der berechtigsten angst zum „opfer“ zu werden, andererseits weil man von seinem umfeld als nazi abgestempelt werden würde. hass, weil man sieht, dass sie es dürfen. dass diese sorte mensch jegliche narrenfreiheit hat und mit keinerlei gegenwehr zu rechnen hat. kurzum, weil man sich erniedrigen lassen MUSS.

    doch warum interessiert das niemanden? warum ist es der politik egal, dass sich dieser hass ausbreitet? warum ist es egal, dass bürger erniedrigt, bedroht, beleidigt und eingeschüchtert und nicht zuletzt verletzt und getötet werden?
    man braucht nur auf die tatorte schauen: haltestellen, bahnhöfe, öffentliche verkehrsmittel, plattenbausiedlungen etc. Nicht unbedingt die Orte, an denen sich die oberen 10 000, auch nicht die oberen 1 000 000 aufhalten… die gesellschaftliche fehlentwicklung und die gewalt bekommen einfach menschen zu spüren, die keinen Einfluss und damit keinen Wert haben, für solche Leute riskiert man keinen gut bezahlten Posten… Die Immigranten haben sich mittlerweile eine Lobby aufgebaut… wird zeit, dass die gedemütigte autochthone bevölkerung auch eine aufbaut!

  55. die antwort eines linken, das passt nämlich zur obigen antwort, zu einer gruppenvergewaltigung durch marokkaner:es könnten ja ebensogut einheimische gemacht haben.

  56. #48 fffreidenker (10. Jul 2009 16:13) Wenn Deutschland irgendwas nicht mehr ist, dann intolerant. Wir sind doch ein Volk von Weicheiern geworden, die fast alles mit sich machen lassen.

    Vor diesem Hintergrund stößt es mir immer besonders übel auf, wenn uns immer noch ein subtiler Rassismus vorgeworfen und die Nazikeule geschwungen wird. Es reicht echt…
    ———————–

    die bürger sind noch nicht gedemütigt und demütig genug. nur ein vollkommen am boden liegendes, unkritisches volk ist gut zu beherrschen. das ist einmaleins der macht.

  57. Lieber Kim, in Wie vielen Kulturen tuen sie überhaubt leben???

    -Ein Migrant tut nun mal in vielen Kulturen Leben-

    Wir wollen ja keine Vorurteile schüren!!!

  58. a) Witziger Beitrag

    #9 Ingmar   (10. Jul 2009 16:47)

    “Die Einwanderer sind in unserer Mitte angekommen” , sagte Schäuble und beließ es dabei.
    Konsequenterweise hätte er fortfahren müssen ” … und drängen uns an den Rand”.

    Hallo Ingmar,
    ein schöner Beitrag, sehr witzig.
    Im Tierreich ist genau das gleiche beim Kuckuck zu beobachten. Hoffentlich sind wir schlauer als die Kuckucks-Gasteltern.

    b) zum Inhaltlichen.
    Die angeschriebene Frau hat gar keine inhaltliche Antwort gegeben, sie hat die Frage weitergereicht. Warum? Sie ist doch Integrationsbeauftragte?
    Für mich kein Wunder: Sie hat eine Akademikerin gesucht, die gut schreiben kann. Damit hat sie sich selbst nicht festgelegt, und sie kann auch von anderen auf keine Aussage festgelegt werden.

    Die Fachfrau hat die Kastanien aus dem Feuer geholt, sie hat den Brief beantwortet, und zwar sehr gut. Es ist klar, daß man nach mehreren Semestern Soziologiestudium solche Briefe locker drauf hat.
    Sie ist auf die Einzelpunkte eingegangen und hat eine ordentliche Antwort gegeben (im Vergelich zu sehr vielen anderen Behördenantworten).

    „Das hätten genausogut auch Deutsche gewesen sein können“. Dieser Satz kommt praktisch immer als Antwort. Er ist so gut wie gar nicht zu widerlegen. Denn es ist wahr, auch Deutsche hätten sich flegelhaft und frech benehmen können.
    Es gilt: wenn man seine Frage so stellt, daß diese Antwort möglich ist, dann kommt genau diese Antwort, immer.
    Es ist für die Gutmenschen ein inneres Fest, den Frager auf diese einfache Art abbügeln zu können. Sie prüfen innerlich jede Frage daraufhin ab, ob diese Antwort möglich ist. Und falls ja, dann kommt dieser schon tausendfach gehörte Antwortsatz ausnahmslos immer.

    Die richtige Lösung ist die, daß man gegenüber Gutmenschen seine Fragen so formt und nur solche Fragen stellt, bei denen genau diese Antwort entweder aus logischen Gründen nicht möglich ist oder schon in der Frage ausgeschlossen worden ist. Wenn man es anders macht, dann kommt diese Antwort ausnahmslos immer.

    Die anfragende Frau hat meines Erachtens nach einen ganz kleinen Anlaß genommen, um ihrem jahrelang aufgestauten Ärger Luft zu machen, um ihre Urängste um die Zukunft Deutschlands, um die Zukunft ihrer Kinder auszudrücken.
    Es ist klar, daß sie damit der Behörde eine Steilvorlage dafür liefert, zusätzlich noch veralbert zu werden. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Und im Englischen: to add insult to injury.

    c) Anmerkungen zu weiteren Schreibern.
    #15 phpeter   (10. Jul 2009 18:19)  

    Hallo phpeter,
    sehr treffend, aber auch sehr scharf und traurig formuliert.
    Wir befinden uns in einer Lage, die weitaus schwieriger ist als im April 1945.
    Trotzdem wird es wieder weitergehen, es werden sich Mittel und Wege finden, und vor allem ist Tatkraft, Vorandenken und gute Laune gefragt.
    Phpeter, sie haben ja recht, aber trotzdem Kopf hoch, sie werden noch dringend gebraucht.

    #44 Hobbes   (10. Jul 2009 15:46)  
    Hallo Hobbes, ebenfalls ein sehr treffender Beitrag.
    Das gefällt mir alles sehr gut.
    Geschichte wird gemacht, es geht voran. PI hilft dabei.

  59. Oh je…diese Laberbacke mit Hochschulabschluß habe ich mit meinen Steuergeldern mitfinanziert.
    Diese Spezies ist aus dem Mülltü-Mülltüten-Milieu weggezogen,nachdem die Kinder schulpfli-
    chtig wurden,sofern diese Knalltüte überhaupt
    Kinder hat.Ich kann dieser Knalltüte nur anraten
    nachts mit der „Öffentlichen“zu fahren,dort wird der sein rot-grünes-Wunder erleben..mit
    einem blauen Auge davonzukommen ist erfreulich..
    häufig steckt eher ein Messer im Rücken!

  60. Heutzutage sehen wir die Auswirkungen dessen, was in den letzten 40 Jahren nicht als Problem gesehen wurde. Damit gemeint sind sogenannte Parallelgesellschaften, die sich nicht nur in Neukölln herausgebildet haben.

    ———————————-

    Genau…und morgen werden wir die Auswirkungen dessen sehen, was heute nicht als Problem erkannt wurde.

  61. #3 Chester (10. Jul 2009 14:48)

    Kann mir jemand das Gestammel in 4 Sätze zusammenfassen ??

    Sogar in zwei:
    Deutsche, findet euch mit damit ab: Herren in diesem Lande werden bald andere sein! Sich dagegen zu wehren ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

  62. Hi,
    wenn man bedenkt, dass es „Soziologen“ gibt, die mit einer Sozialanalyse des „Asterix“ promoviert haben, wird mir bezüglich dieser
    „Geisteswissenschaft“ einiges klar….
    „Amerika“ für die bösen Römer, „Frankreich“
    ist das kleine Dorf…..
    Das tut weh!!!!
    meint Yogi

    PS: Goscinny war New York- Fan!
    Deswegen auch seine Freude, als es wegen Umpa-Pah wieder in die Staaten ging…
    Quelle: EHAPA, Umpa- Pah 1

  63. So gibt es deutsche Jugendliche, die sich mit Alkohol ins Koma trinken und die andere Jugendliche bedrohen…

    Die ist logisch, die Tante. Wer im Koma liegt, kann andere Jugendliche bedrohen. Alles klar!

    Wenn man sich die Geschichte der Einwanderung in die BRD anguckt, wird deutlich, dass in an erster Stelle Menschen eingewandert sind, die als sogenannte Gastarbeiter von der Bundesrepublik angeworben wurden, mit dem Ziel den wirtschaftlichen Aufbau des Landes zu unterstützen. Dabei stand lediglich der Nutzen dieser Menschen im Vordergrund…

    Und wieder das Märchen vom Gastarbeiter, den wir angefordert und gebraucht haben. Ich lache mich schlapp – wenn es nicht so verlogen wäre. Das sollte die Briefschreiberin vielleicht noch korrigeirend nachtragen.

    Dabei stand lediglich der Nutzen im Fordergrund… Fragt sich nur wessen Nutzen.

  64. #49 A Prisn (10. Jul 2009 16:23)

    Und was das Wort “migrieren” = wandern betrifft :

    Jeder Wandersmann, der im Wald spazieren geht oder über Wiesen und Felder oder im Gebirge wandert, hat also einen “Migrationshintergrund”

    Das ist eben Teil der Verarsche: Wer ein wenig Latein genossen hat, weiß, daß es Immigranten und Emigranten gibt, aber keine „Migranten“. Es soll vertuschen, daß sie von außerhalb unseres Kulturkreises, unserer Solidargemeinschaft stammen.

    Übrigens ist das Wort „Migrant“ Nachfolger des ebenfalls zur Täuschung verwendeten Wortes „Zuwanderer“. Auch das Wort verschweigt, daß es sich um „Einwanderer“ handelt. „Zuwanderer“ wurde für die Gastarbeiter gebraucht, um den Eindruck zu erwecken, sie gingen bald wieder.

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