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Schmankerl kültüreller Bereicherung

KulturbereichererIn meiner frühen Jugend veralberten meine Freundin und ich (weiblich, Ende vierzig mit Mihigru-Hintergrund, aber hier geboren und mit Mittlerer Reife und zwei abgeschlossenen Berufsausbildungen – nicht Hauptschule ohne Abschluss und anschließend Arbeitsstelle bei Onkel Ali in der Dönerbude), „nette“ und „glut- ähh glubschäugige“ Pallimänner in unserem damaligen Jugendzentrum „Komm“ in Nürnberg. Es war absolut zum brüllen.

(Gastbeitrag von Azrail zur PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [1])

Wir sagten diesen Burschen doch allen Ernstes, dass wir vom israelischen Geheimdienst sind und wir wissen, wie wir mit solchen Kerlen wie ihnen umspringen können. Von da an hatten wir himmlische Ruhe vor ihrem ekelhaften Angebaggere. Im damaligen „Komm“ grassierte die Seuche sehr stark, Mädels abzuschleppen und ihnen die Story von 1001 Nacht zu erzählen. Es war einfach ätzend.

Der nächste Kulturschock fand statt, wie ich in sehr jungen Jahren mit meinem damaligen Mann (er war Christ und aus einer europäisch orientierten Familie) in seine Heimat gefahren bin – in die Türkei. Es war ein ziemlicher Schock, nicht wegen seiner Familie, sondern wegen dieser intoleranten und extrem feindlich gesinnten Umwelt. Von wegen der Werbeslogan: Als Gast kommen und einen Freund gewinnen – das ich nicht lache. Ich habe übrigens heute noch einen guten Draht zu seiner Familie. Was ich da unten erlebt habe, ich könnte ein Buch schreiben. Nun zum Wesentlichen.

Die Christen in der Türkei werden extrem diskriminiert. Es geht sogar so weit, dass die Betroffenen ihre wahre Herkunft nicht gleich sagen, sondern es irgendwie, wenn es geht, vertuschen. Natürlich wenn man die Sprache dieser Region beherrscht, weiß man, wen man vor sich hat. Man erkennt es an den Namen und teilweise an bestimmten Redewendungen.

Ich lebte damals in Istanbul (für mich Konstantinopel) in einem alten, vorwiegend von Christen und Nichtmuslimen bewohnten Viertel. Meine Nachbarn waren Armenier, Griechen (die teilweise schon sehr betagt waren und deren Kinder alle in der Diaspora leben), Juden und Aleviten. Wir hatten ein gutes nachbarschaftliches Miteinander. Natürlich mit Ausnahme der Muselgranten, die alle den ganzen Tag mit ihren Kopftüchern am Fenster hingen und beobachteten, was wohl die bösen Kuffare so treiben.

Ich hatte einige Tragödien in der Verwandtschaft mitbekommen, wenn christliche Mädchen sich ganz jung in „rechtgläubige anatolische Böcke“ verlieben. Es war einfach furchtbar. Ein Mädchen aus der Verwandtschaft hat es ganz schlimm getroffen. Aus Liebe, das Mädchen war damals erst 14 oder 15 Jahre, büchste das Mädel von zuhause aus. Die Eltern waren verzweifelt und unternahmen alles, um ihre Tochter zurück zu bekommen. Knapp eine Woche später kam jemand von der Polizeidirektion Istanbul (der Name der Polizeistation heißt auf türkisch übrigens: Karakol, was schwarzer Arm bedeutet). Die Karakol-Leute teilten den Eltern mit, dass sie ihre Tochter auf der Wache abholen können.

Als wir das arme Mädchen auf der Wache antrafen, waren wir gleichzeitig erschüttert, empört und wütend. Das arme Ding war am ganzen Körper grün und blau, keine Stelle an ihrem Körper war ohne üble Hämatome, wenn wir sie berührten hatte sie Schmerzen. Es stellte sich heraus, dass das Mädel drei Tage in der Zelle auf der Wache festgehalten und von den netten türkischen Beamten brutalst geschlagen wurde – quasi bis zur Bewusstlosigkeit – und unzählige male vergewaltigt wurde. Das Mädel war nur noch ein Wrack und ein Schatten ihrer selbst. Ihre Eltern mussten auf der Polizeiwache unterschreiben, dass ja keine juristischen Schritte gegen die Beamten unternommen werden sollten, schließlich stünde dann Aussage gegen Aussage, das Mädel hätte keine Chance und wäre sonst in eine Art Frauengefängnis überstellt worden, wo man vorwiegend Prostituierte einsperrt – für Jahre versteht sich. Dies ist das tolle Rechtsverständnis in der Türkei. Ich glaube damals war Herr Inzucht Erdogan schon OB von Istanbul – ich bin mir nicht sicher, würde mich aber nicht wundern.

Dies war nur ein Beispiel der Tragödie im Zusammenleben zwischen Christen und Muselgranten in diesem „Land“. Wie gesagt, ich könnte ein Buch schreiben. Der traurige Höhepunkt in diesem Kapitel, ist die Ermordung von Hrant Dink, der in unerschütterlicher Weise an die Versöhnung zwischen Armeniern und Türken glaubte und dies mit dem Leben bezahlte. Claudia Rotz von den kotzgrünen „Kinderfreunden“ war auch auf seiner Beerdigung – ich müsste bei Gelegenheit meine Beziehungen da unten spielen lassen und den Leuten erzählen, was für ein riesengroßes „Dame“ das ist.

Nun zur Geschichte von Hausmeister Krause auf türkisch und dem abgebissenen Stück Ohr einer „Dame in den besten Jahren“:

Wir hatten in unserem Haus ein Jahr lang einen türkischen Hausmeister – wie heißt es so schön: Einmal und niemals wieder.
Diese optische Kopie eines Orks terrorisierte das ganze Haus, natürlich auch mit Strom abzapfen und eingeschickte, getürkte falsche Rechnungen für Leistungen, die nicht erbracht wurden und Putzmittel, die niemals gekauft wurden. Die letzten zwei Monate vor seinem Rausschmiss hatten wir uns zusammengetan und sind der ganzen Sache auf den Grund gegangen. Wir legten uns quasi auf die Lauer. Vorher ist uns das ganze nicht so schnell aufgefallen, wegen Zeitmangel, Berufstätigkeit etc…. Wir nahmen die ganze Sache in die Hand und arbeiteten mit unserem Verwalter Hand in Hand. Am Schluss kamen wir diesem Ork auf die Schliche. Natürlich war der Rausschmiss die einzig logische Konsequenz. Er war sehr sauer und hat uns mit Messääää gedroht, natürlich auf Türkisch. Ich sagte ihm auf Türkisch meine Meinung.

Zum Abschluss eine lustige Geschichte über eine ehemalige Kollegin. Besagte Lady heiratete mit 45 Jahren einen 20 Jahre jüngeren Kerl aus Antalya. Sie ist extra in die Türkei gereist, um diesen „Herrn“ zu heiraten, damit er nach „Teuschland“ kommen kann. Meine alte Kollegin wusste, dass ich fünf Sprachen beherrsche. Dieser junge Hengst konnte nicht mal Deutsch und sie auch nicht Türkisch, nur ein paar Tarzan-Wörter. Es war zum brüllen. Immer musste ich die schwülstigen verlogenen Briefe aus der Türkei übersetzen, mit einem Wort, sie schmolz dahin vor so viel Sirup. In der Pause malte sie Herzchen auf den Notizblöcken und hatte diesen Blick von einer Somnambulen, einfach zum schießen. Zwei Monate nach der glorreichen Hochzeit in der Türkei, konnte ihr Mann endlich nach „Teuschland“. Sie hat ihn sehnsüchtig erwartet. Nicht mal zwei Jahre ging diese Schmierenkomödie gut, dann war der Lack ab.

Eines Tages kam sie früher nachhause und bekam mit, wie ihr Hengst nebenan in der Nachbarwohnung die junge knackige Rumänin beglückte. Sie war am Boden zerstört, machte ihm Vorwürfe, und er antwortete: „Was will ich von dir alten Frau, du hast alten Körper, ich brauche was Junges.“ Das Ende vom Lied war, sie stritten andauernd und am Ende biss er ihr im Laufe der Gewalttätigkeiten ein Stück Ohr ab. Die Beiden sind getrennt und sie ist schwere Alkoholikerin geworden, Sie steht jetzt unter amtlicher Betreuung. Ihr Hengst hat durch sie die dauernde Aufenthaltserlaubnis bekommen und behalten.

Teuschland hat fertig.

PS: Wären evtl. Leute aus dem Raum Nürnberg-Fürth-Erlangen in diesem Bereich. Hätte gerne auch persönlichen Kontakt.

[2]Alle auf PI veröffentlichten Gastbeiträge zur laufenden PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [1], küren wir mit dem neuen Buch von Udo Ulfkotte „Vorsicht Bürgerkrieg“ [2]. Wir bitten daher alle, deren Beitrag bei uns erschienen ist, uns ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir ihnen ihr Buch zustellen können.

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Von klein auf bereichert [3]
» Die Tücken interkultureller Brieffreundschaft [4]
» Krankenhausbehandlung in Multikultistan [5]
» Gemüsehändler, nett und türkisch [6]
» Anekdoten kultureller Bereicherung [7]
» Kulturbereicherung im Kirchenchor [8]
» Politische Korrektheit nimmt Jugend jede Chance [9]
» Der Schein trügt [10]
» Es gibt keinen Grund dafür… [11]
» Behindertes Kind als “Gottes Strafe” [12]
» Der P*ff und der Perser [13]
» “Was!? Hast du ein Problem?” [14]
» Meine Erlebnisse in arabischen Ländern [15]
» “Seien Sie froh, dass nichts passiert ist” [16]
» Umar an der “Tafel”-Theke [17]
» Kulturbereicherung kommt selten allein [18]
» Plötzlich war Aische unterm Tisch verschwunden [19]
» “Gibt es Prüfung nicht auf türkisch?” [20]
» Eine unterschwellige Bedrohung [21]
» Früher war alles einfacher [22]
» “Ey, hast Du Praktikum für uns?” [23]
» Eine wahre Bereicherung [24]
» Als Deutscher in diesem Land nichts zu melden [25]
» Einmal Toleranz und zurück [26]
» Auch im Fußball kulturell bereichert [27]
» Soldaten sind Mörder – oder Schlampen [28]
» Kulturbereicherung von Kleinauf [29]
» Beschimpfungen, Aggressionen und vieles mehr… [30]
» Gefühl, im eigenen Land auf der Flucht zu sein [31]
» Erfahrungen eines Hauptschullehrers [32]
» “Ruhe, ihr deutschen Drecks-Schlampen” [33]
» Kulturbereicherung im Krankenhaus [34]
» Von bereicherten Löwen und grünen Antilopen [35]

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Erzengel Gabriel auf der Autorenliste von Amazon

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Koran-Ausgabe von Amazon [36]Auf der US-Website des internationalen Buchversandes Amazon gibt es eine Ebook-Ausgabe des Korans [37] zu kaufen. Zu Aufklärungszwecken eigentlich gar keine so schlechte Anschaffung für 99 Cents. Geradezu zum Schmunzeln regt allerdings ein Blick auf die Autorenschaft des Buches an. Als Verfasser des Korans werden der Analphabet Mohammed und der Erzengel Gabriel persönlich genannt.

Sowohl der Engel als auch der des Schreibens unkundige Prophet scheinen bei Amazon im Schriftstellerverzeichnis zu stehen – die Muslime haben’s auch schon gemerkt [38]. Dass Gabriel regelmäßig seine Anteile aus dem Buchverkauf erhält, ist eher nicht anzunehmen. Viel eher wahrscheinlich wäre, dass sich der gute Engel bis ans Ende der Ewigkeit die Federn rupft aus Ärger darüber, ständig mit dem meuchelnden Propheten des „Friedens“ in Verbindung gebracht zu werden.

(Spürnase: David A.)

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Christen in Pakistan lebendig verbrannt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

Pakistanische Christen protestieren gegen Gewalt [39]In der pakistanischen Provinz Punjab wurden am Donnerstag mehrere Christen bei lebendigem Leib verbrannt [40], nachdem Muslime 47 Häuser unter lauten „Allah ist groß“-Rufen angezündet hatten, in der Absicht, die darin wohnenden Ungläubigen in den Flammen zu ermorden. Dies als Strafe dafür, dass ein christlicher Teenager angeblich Seiten aus dem Koran herausgerissen, verbrannt und die Muslime dadurch beleidigt haben soll.

Man wollte den Ungläubigen mit den Brand-Anschlägen eine „Lektion erteilen“. Offiziell ist von sechs Todesopfern [41] die Rede, darunter vier Frauen und ein Kind. So sieht Frieden un Toleranz gegenüber Christen in Pakistan aus.

(Spürnasen: Ben K., freeblogger, Alex und Juris P.)

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Nicht ohne meine Töchter – islamische Version

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Großbritannien,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Natalie Bracht mit Tochter [42]Der islamisch-antisemitische Kampf gegen das Weltjudentum hat ein neues Gesicht [43]: Natalie Bracht (35) aus Düsseldorf, eine Mutter von fünf Kindern, die zum Islam übergetreten ist und glaubt, ihre Töchter aus der Obhut des Vaters und den „Klauen des Judentums“ befreien zu müssen. Von der Frau wird es so dargestellt, als würde der Jude in Komplizenschaft mit der jüdischen Weltverschwörung der armen rechtgläubigen Mutter ihre Kinder wegnehmen wollen. Die muslimische Version der Geschichte klingt wie ein Agententhriller.

Die vom Judentum zum Islam übergetretene Düsseldorferin mit britischem und deutschem Pass behauptet, wegen Beziehungen zu RAF-Terroristen in Deutschland sechs Mal im Gefängnis gewesen zu sein. Ihr Vater sei ein israelischer Spion im Dienst der Briten, der sich in Libyen verstecken müsse. Ihr Mann, ein Atomwissenschaftler aus Israel, sei im Mossad tätig gewesen. Sie werde vom israelischen Geheimdienst und der CIA gejagt, weil sie keine Spionin werden wollte.

Ihre Probleme begannen angeblich, als ein Rabbi aus Newcastle versucht haben soll, sie als Spionin für den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad zu rekrutieren. Der Rabbi, so erzählt die Mutter, sei hauptberuflich bei der Stadtverwaltung ihres neuen Heimatortes in England angestellt gewesen. Dort habe er in der Vergangenheit auch im Ausländeramt gearbeitet. Bracht soll sein Ansinnen abgelehnt haben. „Zwei Wochen später wurde unser Leben von Oben nach Unten gedreht“, sagt sie in einem Interview. Beamte aus dem britischen Innenministerium und Sozialarbeiter hätten die Kinder unter einem Vorwand nach ihrem Lebenswandel befragt. …

Nach fingierten Missbrauchsanzeigen soll Bracht schließlich das Sorgerecht entzogen worden sein. Der Vorsitzende einer Londoner Moschee, so ihre Version, habe sie nachts per Telefon gewarnt: Bracht schnappte sich die Kinder und machte sich auf den Weg. Als Polizei und Jugendamt die fünf Mädchen am Morgen abholen wollen, ist die Familie bereits auf der Flucht.

Die Polizei hingegen warnt: Sie sei eine „theatralische Geschichtenerzählerin“.

Die britischen Behörden verfolgten Bracht vor allem aus Jugendschutzgründen [44]. Sie fürchteten – zurecht – die Mutter könnte eine Gefahr für ihre Kinder sein. Natalie Bracht wurde von ihren Töchtern getrennt, weil sie psychisch schwer krank ist.

Doch wenn es gegen Juden geht, finden auch die haarsträubendsten Geschichten nach Vorbild der „Weisen vom Zion [45]“ einen Dummen, der sie mehr als willig glaubt. Zum Beispiel die verdeckt antisemitischen Gutmenschen und die offen judenhassenden Muslime.

Sie Unterstützen die islamische „Heldin“ Bracht mit Aktionen wie dieser [46]:

(Spürnase: David)

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Im Namen Gottes, zum Schutz des Volkes

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bundesbrief von 1291 [47]In Gottes Namen. Das öffentliche Ansehen und Wohl erfordert, dass Friedensordnungen dauernde Geltung gegeben werde. Darum haben alle Leute der Talschaft Uri, die Gesamtheit des Tales Schwyz und die Gemeinde der Leute der unteren Talschaft von Unterwalden im Hinblick auf die Arglist der Zeit zu ihrem besseren Schutz und zu ihrer Erhaltung einander Beistand, Rat und Förderung mit Leib und Gut innerhalb ihrer Täler und außerhalb nach ihrem ganzen Vermögen zugesagt gegen alle und jeden, die ihnen oder jemand aus ihnen Gewalt oder Unrecht an Leib oder Gut antun.

Und auf jeden Fall hat jede Gemeinde der anderen Beistand auf eigene Kosten zur Abwehr und Vergeltung von böswilligem Angriff und Unrecht eidlich gelobt in Erneuerung des alten, eidlich bekräftigten Bundes, jedoch in der Weise, dass jeder nach seinem Stand seinem Herren geziemend dienen soll. Wir haben auch einhellig gelobt und festgesetzt, dass wir in den Tälern durchaus keinen Richter, der das Amt irgendwie um Geld oder Geldeswert erworben hat oder nicht unser Einwohner oder Landmann ist, annehmen sollen.

Entsteht Streit unter Eidgenossen, so sollen die Einsichtigsten unter ihnen vermitteln und dem Teil, der den Spruch zurückweist, die anderen entgegentreten. Vor allem ist bestimmt, dass, wer einen anderen böswillig, ohne Schuld, tötet, wenn er nicht seine Unschuld erweisen kann, darum sein Leben verlieren soll und, falls er entwichen ist, niemals zurückkehren darf. Wer ihn aufnimmt und schützt, ist aus dem Land zu verweisen, bis ihn die Eidgenossen zurückrufen.

Schädigt einer einen Eidgenossen durch Brand, so darf er nimmermehr als Landmann geachtet werden, und wer ihn in den Tälern hegt und schützt, ist dem Geschädigten ersatzpflichtig. Wer einen der Eidgenossen beraubt oder irgendwie schädigt, dessen Gut in den Tälern soll für den Schadenersatz haften. Niemand soll einen anderen, außer einen anerkannten Schuldner oder Bürgen, pfänden und auch dann nur mit Erlaubnis seines Richters. Im übrigen soll jeder seinem Richter gehorchen und, wo nötig, den Richter im Tal, vor dem er zu antworten hat, bezeichnen. Gehorcht einer dem Gericht nicht und es kommt ein Eidgenosse dadurch zu Schaden, so habe alle anderen jenen zur Genugtuung anzuhalten. Entsteht Krieg oder Zwietracht zwischen Eidgenossen und will ein Teil sich dem Rechtspruch oder der Gutmachung entziehen, so sind die Eidgenossen gehalten, den anderen zu schützen. Diese Ordnungen sollen, so Gott will, dauernden Bestand haben.

Zu Urkund dessen ist auf Verlangen der Vorgenannten diese Urkunde gefertigt und mit den Siegeln der drei vorgenannten Gemeinden und Täler bekräftigt worden. Geschehen im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August.

(Originaltext des Bundesbriefes von 1291 [48] (Foto), Beitrag zum heutigen Schweizer Nationalfeiertag, Quelle: Quellenwerk zur Entstehung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Abt. 1, Urkunden Bd., 1 Aarau 1933.)

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Nach Kinobesuch mit Verätzungen bereichert

geschrieben von PI am in Großbritannien,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Harry Potter wehrt Feinde ab [49]Eine Britin hat sich mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern im Kino den neuen Harry Potter Film angesehen und sich dabei über eine sechsköpfige Gruppe überlauter Jugendlicher geärgert, die sie bat, still zu sein. Als die Familie anschließend im Restaurant sass, folgten ihr zwei aus der Gruppe – ein „Südländer“ und ein „Asiate“ zwei Muslime.

Sie übergossen die Mutter mit Bleichmittel [50], das ihr Gesicht uns ihre Augen verätzte. Die Frau, die sich nur in Ruhe mit ihrer Familie einen Kinofilm ansehen wollte, musste ins Krankenhaus eingeliefert werden und wird bleibende Schäden davontragen.

(Spürnase: Heinz W.)

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Von klein auf bereichert

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 42 Kommentare

Kulturbereicherer [3]Neben den „gewöhnlichen“ Erfahrungen mit der islamischen „Kultur“ – zum Beispiel Rolltreppe Einkaufscenter: Und plötzlich grabscht die Hand eines Mohammedaners von der entgegenkommenden Treppe rüber in mein Gesicht. Oder Regionalbahn: Mohammedaner beanspruchen meinen Platz – blieben mir folgende Erlebnisse in besonders negativer Erinnerung: Es war an einem warmen Spätsommer-Nachmittag.

(Gastbeitrag von LinksLiegenLassen zur PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [1])

Nur noch dunkel waren meine Erinnerungen an eine multikulturelle Bereicherung in der 1. Klasse in der Grundschule. Damals bekamen wir einen Neuzugang, der kaum Deutsch konnte. Aber ich erinnere mich noch, dass er einige Beleidigungen schon fließend beherrschte. Im Klassenzimmer rannte er wie ein Bekloppter umher, um einen oder mehrere Klassenkameraden zu verprügeln, die ihn wohl „provoziert“ hatten. Schließlich stand ich auf, stellte mich ihm in den Weg und sagte: „Jetzt reicht es!“

Ich wachte wieder im Krankenhaus auf – Schlüsselbeinbruch. Der kräftige, mohammedanische Wonneproppen hatte ganze Arbeit geleistet.

Allerdings damals – vor 12 Jahren – hatte wohl auch der Schuldirektor unserer kleinen Dorfschule (CDU-Mitglied) die Vorzüge der südländischen Bereicherung noch nicht so ganz verinnerlicht. Jedenfalls setzte er alle Hebel in Bewegung und der mohammedanische Neuzugang wurde noch am selben Tag der Schule verwiesen.

Acht Jahre später – im Spätsommer 2005 – sollte es wieder einmal soweit sein. Naiverweise hatte ich gedacht, als Deutscher könne ich einfach mal einen Rummel besuchen. Im Autoscooter erkannten ich und ein Freund die fatalen Folgen dieser Dummheit. Der Rummel, ohnehin in einem Gebiet mit einer astronomisch hohen Ausländerrate (geschätzte 95-100 Prozent), wurde schon seit Jahren von Einheimischen gemieden. So blieb es nicht aus, dass wir im Autoscooter einen Wagen voll besetzt mit aggressiven, mohammedanischen Jugendlichen rammten. Erste Reaktionen waren hasserfüllte Blicke, ausgestreckte Mittelfinger sowie mehrere „Fick dich!“- oder „Isch fick deine Mudda“-Rufe. Dennoch ließen sie es sich nehmen, nun erst einmal ihre Fahrt im Scooter voll auszukosten. Kaum kamen die Wagen zum Stehen, gerieten wir ins Visier der zukünftigen Rentenzahler (oder etwa nicht?). Wir wurden bespuckt, geschubst und bedroht, mitten auf dem Rummelplatz – niemand griff ein. Schließlich gelang uns die Flucht auf den Fahrrädern, nachdem auch diese mehr oder weniger stark durch Tritte der immer größer werdenden moslemischen Meute beschädigt worden waren.

Heute gibt es keinen Rummel mehr, das wurde wohl selbst den Zigeunern zu viel – nur allzu verständlich! Ich habe mittlerweile die „Operation Auswandern nach Amerika“ fest im Visier sobald ich nächsten Sommer mein Abitur in der Tasche habe.

[2]Alle auf PI veröffentlichten Gastbeiträge zur laufenden PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [1], küren wir mit dem neuen Buch von Udo Ulfkotte „Vorsicht Bürgerkrieg“ [2]. Wir bitten daher alle, deren Beitrag bei uns erschienen ist, uns ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir ihnen ihr Buch zustellen können.

Bisher erschienene Beiträge zur PI-Serie:

» Die Tücken interkultureller Brieffreundschaft [4]
» Krankenhausbehandlung in Multikultistan [5]
» Gemüsehändler, nett und türkisch [6]
» Anekdoten kultureller Bereicherung [7]
» Kulturbereicherung im Kirchenchor [8]
» Politische Korrektheit nimmt Jugend jede Chance [9]
» Der Schein trügt [10]
» Es gibt keinen Grund dafür… [11]
» Behindertes Kind als “Gottes Strafe” [12]
» Der P*ff und der Perser [13]
» “Was!? Hast du ein Problem?” [14]
» Meine Erlebnisse in arabischen Ländern [15]
» “Seien Sie froh, dass nichts passiert ist” [16]
» Umar an der “Tafel”-Theke [17]
» Kulturbereicherung kommt selten allein [18]
» Plötzlich war Aische unterm Tisch verschwunden [19]
» “Gibt es Prüfung nicht auf türkisch?” [20]
» Eine unterschwellige Bedrohung [21]
» Früher war alles einfacher [22]
» “Ey, hast Du Praktikum für uns?” [23]
» Eine wahre Bereicherung [24]
» Als Deutscher in diesem Land nichts zu melden [25]
» Einmal Toleranz und zurück [26]
» Auch im Fußball kulturell bereichert [27]
» Soldaten sind Mörder – oder Schlampen [28]
» Kulturbereicherung von Kleinauf [29]
» Beschimpfungen, Aggressionen und vieles mehr… [30]
» Gefühl, im eigenen Land auf der Flucht zu sein [31]
» Erfahrungen eines Hauptschullehrers [32]
» “Ruhe, ihr deutschen Drecks-Schlampen” [33]
» Kulturbereicherung im Krankenhaus [34]
» Von bereicherten Löwen und grünen Antilopen [35]

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Terror made in Europe – auch we can!

geschrieben von PI am in Spanien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

ETA [51]Es war ja klar. Es musste so kommen. Es konnte gar nicht anders. Ein paar verwirrte linke Separatisten zünden auf Mallorca eine Bombe. Schlimm genug. Viel schlimmer jedoch, ist die Reaktion in der FAZ [52]: Schaut her, auch wir Europäer sind Terroristen. Ergo: Terror hat nichts mit dem Islam zu tun. Über Osama Binlados, die E’Taida und jede Menge Aplos und Birnos.

Dass der Anschlag am fünfzigsten „Geburtstag“ von Eta stattfand, erinnert daran, dass es nicht nur einen islamistischen, nach Europa importierten Terrorismus gibt, sondern auch einen autochthonen.

Als hätten sie darauf gewartet: Quasi beiläufig wird hier also islamistischer Terror mit dem der ETA gleichgesetzt. Natürlich, erst einmal gilt: Terror ist gleich Terror. Mord ist Mord. Doch im Detail kann, darf und muss man unterscheiden, so schwer es auch fallen mag. Die ETA ist eine links-nationale Splittergruppe, deren einziges Ziel es ist, das Baskenland von Spanien loszulösen. Politisch hat sie lange aufgegeben, denn die Mehrheit der Basken unterstützt ihren Kurs nicht, schon gar nicht, so lange er mit Blutvergießen und Terror einhergeht.

Die ETA sieht sich im Krieg. Ihr Feind ist Spanien. Und sie verübt ihre Anschläge auf militärische Ziele. So auch hier: Die Guardia Civil [53], gegen die der Anschlag auf Mallorca gerichtet war, ist eine paramilitärisch ausgerichtete Polizeieinheit. Sie nimmt sowohl militärische als auch zivile Funktionen wahr. Somit sind für die ETA Anschläge auf Angehörige der Guardia Civil zwar erlaubt, Opfer unter Zivilsten jedoch lehnt sie ab. So wurden in der Vergangenheit immer wieder Bomben gelegt, jedoch wurde auch immer vorab telefonisch vor der Zündung gewarnt, um zivile Opfer zu vermeiden.

Es mag schwer fallen, zwischen dem einen und den anderen Terror zu unterscheiden. Andererseits jedoch darf, kann und muss man unterscheiden, zwischen dem einen Terror, der sich gegen Soldaten richtet, und jenem anderen Terror, der willkürlich nur das Maximum an Opfern, an Blutvergießen und an Grausamkeit sucht. Hätte die ETA beispielsweise das Ziel gehabt, so viele Menschen wie möglich zu töten, hätte sie diese Bombe sicherlich woanders platziert. In einer Fußgängerpassage. Vor einer Tapas Bar. Am Ballermann. Oder vor einer deutschen Disko. Wo auch immer, aber sicher nicht da, wo sie nun explodiert ist.

Dieser Beitrag soll weiß Gott nicht Terror rechtfertigen. Aber er soll differenzieren, zwischen dem unsinnigen und politisch verwirrten Kampf einer Splittergruppe einerseits, und dem blutrünstigen und menschenverachtenden, politisch und religiös motivierten, rücksichtslos brutal und auf ein Maximum an Leid und Gräuel ausgerichteten, barbarischen Terror von Islamisten andererseits.

(Gastbeitrag von El Conquistador)

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Die heimliche Invasion

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die heimliche Invasion [54]Seit dem Mord im Dresdner Gerichtssaal scheint es, als ob immer mehr Musliminnen ihre Verhüllung öffentlich zur Schau tragen wollen. Sei es aus Solidarität oder aus Trotz, im Stadtbild nehmen diese Erscheinungen immer mehr zu. Wie zum Beispiel in München: Der Autor dieser Zeilen war am vergangenen Donnerstag eigentlich am Marienplatz, um bei dem Rekrutengelöbnis zu fotografieren [55]. Aber ständig liefen ihm diese vermummten Gestalten entgegen, meist mit Kinderwagen.

Die heimliche Invasion

Grobe Kenntnisse über die islamische Eroberungsideologie vorausgesetzt, erkennt man hier die Zeichen einer heimlichen Invasion, was keineswegs eine absurde Verschwörungstheorie ist. Bekanntlich haben mehrere prominente Muslime solche Aussagen gemacht, wie beispielsweise Vural Öger [56], türkischer Unternehmer und SPD-Mitglied:

„Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen. Was der gute Süleyman vor Wien nicht geschafft hat, das schaffen unsere geburtenfreudigen Türkinnen in der Bundesrepublik.“

Da beschleichen einen natürlich beim Anblick solcher Bilder ganz ungute Gefühle:

Die heimliche Invasion

Hochinteressant in diesem Zusammenhang auch Houari Boumedienne [57] (bürgerlicher Name: Mohammed Boukharrouba), von 1965-1978 algerischer Staatspräsident. Dieser Moslem hielt es nicht einmal vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen für nötig, Taqiyya zu betreiben, denn dort hielt er 1974 eine bemerkenswerte Rede mit folgender Passage:

„Eines Tages werden Millionen Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“

Die islamische Invasion

Der türkische Politiker und ehemalige Ministerpräsident Necmettin Erbakan [58] hat hierzu eine Formulierung gewählt, die auch im Bericht des Verfassungsschutzes aus dem Jahre 2001 auf Seite 147 Erwähnung findet:

„Die Europäer glauben, dass die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan“.

Die heimliche Invasion

Die Uhr tickt in Deutschland. Die Bevölkerungsstrukturen werden sich exponentiell in Richtung muslimische Mehrheiten verändern. Auf dem Weg dorthin wird die zu unterwerfende deutsche Gesellschaft mit immer mehr Forderungen nach Akzeptanz der völlig anders strukturierten islamischen Lebensweise und der schrittweisen Einführung der Scharia konfrontiert werden.

Die heimliche Invasion

Der politische Mainstream will die Gefahr dieser Islamisierung nur bei seiner radikalsten Erscheinung, dem Terrorismus, erkennen. Aber vor der schleichenden Islamisierung verschließt man die Augen. Streng genommen, ist die widerstandslose Hinnahme und die Unterstützung der Ausbreitung einer feindlichen, gefährlichen Ideologie eine Art Landesverrat. Auch wenn sich die Ideologie unter dem Deckmantel einer „Religion“ versteckt. Mit jedem genehmigten Moscheebau, mit jedem Akzeptieren muslimischer fremdartiger Verhaltensweisen und mit jedem Schritt zu einem Islamunterricht an deutschen Schulen wird eine totalitäre Weltanschauung gestärkt, die unsere Grundwerte Freiheit, Demokratie und Menschenrechte abschaffen will. Man kann die absurde Geisteshaltung unserer derzeit herrschenden politischen Klasse nur mit Unwissenheit, Dummheit oder historisch bedingtem psychopathischem Gutmenschentum erklären.

Die heimliche Invasion

Aber es gibt noch Hoffnung, allerdings nur im stramm rechtskonservativen Bereich. Mir hat ein CSU-Politiker des EU-Parlamentes vor einem Vierteljahr unter vier Augen gesagt:

„Machen Sie weiter mit Ihrer Islamkritik. Wir Politiker richten uns nach dem Mehrheitswillen in der Bevölkerung. Solange sich kein öffentlicher Unmut über den Islam artikuliert, halten wir uns zurück.“

Es liegt an uns, die Islamkritik in die Öffentlichkeit zu tragen. Weite Teile der Bevölkerung verspüren zwar Unbehagen angesichts der sich verschlimmernden Situation, bringen dies aber nur bedingt mit dem Islam in Verbindung. Weitere öffentliche Aufklärung und Information tut dringend not. Wir alle hier sind die Graf Stauffenbergs unserer Zeit. Irgendwann wird man uns danken, dass wir gegen den Druck der moralisch verkommenen Gutmenschenmafia in Politik und Medien die Kritik am Islam weitergetragen haben. Allen Denunzierungen und Verleumdungen zum Trotz.

(Text und Fotos: byzanz)

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Iraner will nicht mit Juden schwimmen

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Iran,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Mohammad Alirerzaei [59]Wie bereits bei Olympia vor einem Jahr [60] will der iranische Schwimmer Mohammad Alirerzaei (Foto) nicht mit Juden ins Wasser. Er hat am Dienstagmorgen seine Teilnahme an einer Qualifikationsrunde bei den Weltmeisterschaften in Rom verweigert [61], weil der Israeli Mickey Malul mit dem edlen Moslem im gleichen Becken geschwommen wäre.

Am Montag war hingegen der Iraker Saif Alaslam Said al-Saadi über 100 Meter Rücken irrtümlich an der Seite des israelischen Athleten Itai Chammah angetreten, weil er zu spät über die jüdische „Verunreinigung“ des Beckens informiert worden war. Bereits bei früheren Sportanlässen hatten iranische Athleten insbesondere bei Olympiaden ihre Teilnahme zurückgezogen, sobald sie auf israelische Kontrahenten trafen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) sieht darin keinen Verstoß gegen die Richtlinien.

(Spürnase: David A.)

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Neukölln feiert seine Arbeitslosen

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[62]Wenn man das Interiew [63] mit Heinz Buschkowsky, Bezirks-Bürgermeister von Berlin-Neukölln und so ziemlich das Vernünftigste, was die SPD bundesweit zu bieten hat, kann man das, was das Job-Center des Bezirkes sich geleistet hat, gar nicht mehr fassen: Mit einer großen Party feierte das Job-Center [64] sich und seine Arbeitslosen.

Eingeladen hatte der „Job Point“ an der Karl-Marx-Straße in Neukölln. Und zwar, um den einmillionsten Besucher zu präsentieren: Monika Highsmith (51), langzeitarbeitslose Einzelhandelskauffrau.

„Na, Sie sind ja vielleicht ein Glückspilz“, begrüßt Moderatorin Manuela Böttcher (44) die Neuköllnerin (seit drei Jahren ohne Job), beglückwünscht sie und überreicht ihr einen „Präsentkorb“. Eine blaue Kühlbox gefüllt mit Linsen-Eintopf, Erdnussflips, Butterkeksen, Marmelade und Putzlappen. Marke: Billigfirma.

Dann werden ein paar Reden geschwungen. „Ich bin extra früher aus dem Urlaub zurückgekehrt“, verkündet Kerstin Liebich (37), Staatssekretärin für Arbeit. „Dieses Fest wollte ich mir nicht entgehen lassen.“

Neuköllns Job-Center-Mitarbeiter wissen eben, was sich gehört: Der „Kunde“ ist König. Schließlich sichert er ihren Arbeitsplatz….

(Spürnasen: Rudolf L., Jan L., Juris P., Florian G. und Hubert W.)

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