Wenn man das Interiew mit Heinz Buschkowsky, Bezirks-Bürgermeister von Berlin-Neukölln und so ziemlich das Vernünftigste, was die SPD bundesweit zu bieten hat, kann man das, was das Job-Center des Bezirkes sich geleistet hat, gar nicht mehr fassen: Mit einer großen Party feierte das Job-Center sich und seine Arbeitslosen.

Eingeladen hatte der „Job Point“ an der Karl-Marx-Straße in Neukölln. Und zwar, um den einmillionsten Besucher zu präsentieren: Monika Highsmith (51), langzeitarbeitslose Einzelhandelskauffrau.

„Na, Sie sind ja vielleicht ein Glückspilz“, begrüßt Moderatorin Manuela Böttcher (44) die Neuköllnerin (seit drei Jahren ohne Job), beglückwünscht sie und überreicht ihr einen „Präsentkorb“. Eine blaue Kühlbox gefüllt mit Linsen-Eintopf, Erdnussflips, Butterkeksen, Marmelade und Putzlappen. Marke: Billigfirma.

Dann werden ein paar Reden geschwungen. „Ich bin extra früher aus dem Urlaub zurückgekehrt“, verkündet Kerstin Liebich (37), Staatssekretärin für Arbeit. „Dieses Fest wollte ich mir nicht entgehen lassen.“

Neuköllns Job-Center-Mitarbeiter wissen eben, was sich gehört: Der „Kunde“ ist König. Schließlich sichert er ihren Arbeitsplatz….

(Spürnasen: Rudolf L., Jan L., Juris P., Florian G. und Hubert W.)

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75 KOMMENTARE

  1. Ich arbeite in einen Dienstleistungsunternehmen welches dort bei diesen Jobpoint mal ein Auftrag bekommen katte, ich war damals mit dabei und ich kann die Dummheit dieser dort tätigen Angestellten nur bestätigen.

  2. Ist das jetzt Verhöhnung von Arbeitslosen? Oder ist das Selbstironie? Oder ist das dumm? Oder ist das alles drei?

  3. Das ist wie im Berlin der zwanziger Jahre, vor dem Untergang wird noch einmal so richtig dekadent auf den Putz gehauen.

    Übrigens: in Neukölln, soll ein nicht näher genannter Jobvermittler von einer Infoveranstaltung erzählt haben, die „wie verhalten wir uns, wenn die Migranten die Macht übernehmen“ zum Thema hatte.

  4. Ich finde das höchst geschmacklos. Ehrlich. Ich stelle mir vor, wie ich zum Arbeitsamt gehe und werde als so und so vielter gefeiert. Mir wäre das äußerst unangenehm.
    Wenn ich persönlich betroffen wäre, würde ich dagegen protestieren und überprüfen (lassen) ob man dagegen nicht juristisch angehen könnte. Ist dort vielleicht das Persönlichkeitsrecht evtl. verletzt worden?

  5. Hurrrrrrrra!

    Jetzt kann ich beruhigt sein dass es einen Sinn gehabt hat meinen Vater im meiner Kindheit – aufgrund seiner Arbeit – kaum gesehen habe. Zum Glück hat er durch seine massiven Steuerobulus solch Partys erst ermöglicht.

    Auch ich gelobe feierlich mein hart erarbeitetes Geld nach Abschluss meines Studiums doppelt und dreifach an den Staat zu entrichten damit noch mehr Partys auf den HartzIV Geschäftsstellen gefeiert werden können.

    Ach mist, hab ich doch glatt vergessen nicht den selben Fehler wie mein Vater machen zu wollen. Hat schon seinen Sinn warum ich mir diverse skandinavische Sprachen aneigne…

  6. Buschkowski: „Wer aber die tradierten Riten des Heimatdorfes partout nicht begraben will, sollte sich selbst fragen, ob er hier jemals glücklich werden wird.“

    Was aber, wenn das Heimatdorf nicht mehr existiert? Wenn da niemand mehr ist in der Heimat? Wenn das Heimatdorf komplett nach Neukölln umgesiedelt ist und man sich auf dem Sozialamt zum Plausch trifft? Was dann?

  7. Als die Titanic unterging, soll angeblich die Kapelle bis zum bitteren Ende weitergespielt haben. Passt doch irgendwie…

  8. „Job Point“ an der Karl-Marx-Straße

    Das ist natürlich der Hit:

    „Job Point in der Karl Marx Straße.“

    „Suppenküche am Leninplatz.“

    „Kleiderbörse in der Stalin-Allee.“

    Die SPD muss mal wieder runter vom „Spiel-Satz-und-Sieg-Geplärre“ auf Beschkowsky´s Straßen-Niveau.

    Dann wird man auch irgendwann wieder Politik FÜR die Leute machen und nicht für sich selbst!

  9. wiederlich! das muss einfach ’ne Ente sein.
    Was für ein Signal richtet das denn an die Leute, wenn ihre Arbeitslosigkeit auch noch mit Präsentkörben belohnt wird

    Auch ich gelobe feierlich mein hart erarbeitetes Geld nach Abschluss meines Studiums doppelt und dreifach an den Staat zu entrichten damit noch mehr Partys auf den HartzIV Geschäftsstellen gefeiert werden können.

    Echt? Selbst Schuld! Ich gelobe feierlich, nach Abschluss meines Studiums meinen Erstwohnsitz in die Schweiz zu verlegen, damit mit meinem hart erarbeiteten Geld nicht so ein Wahnsinn nicht mehr mitfinanziert wird. Soll diese Scheiß Republik doch pleite gehen und verrecken, mir ist das mittlerweile egal

  10. Das kann diese Monika Highsmith (51) in Zukunft ihren Bewerbungsunterlagen beifügen, das sie als einmillionste Besucherin des Jobcenter ausgezeichnet wurde.

  11. Jetzt seid doch nicht so humorlos!

    Auch auf der Titanic wurde noch fröhlich getanzt und gesungen als das Schiff schon in bedrohlicher Schräglage war 😉

  12. mullah-milch,
    selbstverständlich nicht.

    Nach dem Studium wandere ich aus.

    Es gibt für dieses Land einfach keine Hoffnung mehr. Nur noch ein radikaler Umbruch könnte hier etwas bewirken, aber zu dem wird es nicht kommen.

  13. @weizenbier

    Das meinte ich in meinem Kommentar, ob nicht evtl. nun das Persönlichkeitsrecht dieser Frau verletzt ist.

    Sie ist in was geraten, was sie gar nicht wollte und gelangt mit samt ihres vollen Namens zu zweifelhaftem Ruhm.

    Höchst bedenklich das ganze!

  14. Die Trottel denken wirklich, sie sind ein Autohaus, das den Umsatz ankurbeln muss. He, Arbeitslose sind Kunden oder Fälle. Und wenn es für den Kunden schon keine Arbeit gibt, die dem Kunden passt, dann wird eben gefeiert.

    Tanz auf dem Vulkan:

    Ohne Mittel ist der Staat
    Steuren nichts als Steuern.
    Gelder braucht der Potentat
    sie hinaus zu feuern….

    http://www.youtube.com/watch?v=XqzX-uZUtI4

  15. Im Artikel wird als Erfolg verkauft, das immerhin 31.318 Stellen vermittelt wurden.

    Bei einer Million Besuchern gibts dann aber

    968.682 Menschen

    die umsonst da waren.

  16. #16 Totentanz (01. Aug 2009 12:51)
    Du bist nicht wirklich aus Berlin.
    Karl-Marx-Str. gibts in Neukölln
    Leninplatz gabs mal, heißt jetzt „Platz der Vereinten Nationen“ und ´ne Suppenküche gibs da nicht.
    Stalinallee wurde schon zu tiefsten Ostzeiten in Karl-Marx-Allee umbenannt. Und ´ne Kleiderbörse???
    Am Frankfurter Tor gibs ein Humana Second Hand Kaufhaus, das meinst Du aber nicht, oder?

    Ansonsten weiß ich nicht, was ich von so einer Party halten soll. Lachen, weinen, fremdschämen, mit Grausen abwenden?
    Wurden die Jobagenten auf Drogen kontrolliert?
    Ich tipp auf LSD…

  17. #24 Das Kaninchen vor der Schlange (01. Aug 2009 13:08)
    Besucher ist nicht gleich Einwohnerzahl, viele Stammkunden….

  18. „Na, Sie sind ja vielleicht ein Glückspilz“, begrüßt Moderatorin Manuela Böttcher (44) die Neuköllnerin (seit drei Jahren ohne Job), beglückwünscht sie und überreicht ihr einen „Präsentkorb“. Eine blaue Kühlbox gefüllt mit Linsen-Eintopf, Erdnussflips, Butterkeksen, Marmelade und Putzlappen. Marke: Billigfirma.

    Dass sowas eines Tages in Deutschland jemals moeglich sein wuerde, haette ich mir selbst vor zwei Jahren noch nicht traeumen lassen. Es geht eben immernoch einen Zacken schaerfer.
    Mal sehen, wie es naechstes Jahr im Mai sein wird, wenn ich nach 3 Jahren wieder mal in Europa sein werde. Leider aber wohl nicht in Berlin, das haette ich mir doch gern mal angeschaut, so ne Art Zoobesuch.

  19. OT OT: S-Klasse Ulla wieder im Urlaub! Der letzte war so’n Stress, da muss man sich nochmal erholen: hier

  20. Da musste ich doch gleich mal nachsehen, ob PI das unter „Satire“ eingeordnet hat.

    Ich brech´ gleich ins Essen.

  21. #3 Maja (01. Aug 2009 12:37)

    „Kein Problem, denn Steini will Vollbeschäftigung schaffen :)“

    Ich sehe da kein Problem. 2020 stecken wir bereits mitten im Bürgerkrieg. Das ist zweifellos eine Form der Vollbeschäftigung.

  22. Demnächst soll es für alle Angestellten des Arbeitsamtes Boni geben. Je höher die Arbeitslosenzahl um so höher der Boni.
    Und für Hartz IV Empfänger ist eine ähnliche Staffelung angedacht. In Form von Orden und besonderen finanziellen Sonderzuwendungen für besondere Leistungen.
    2 Jahre arbeitslos = bronzenes Abzeichen + 200 €
    ….
    ….
    ….
    40 Jahre arbeitslos = Bundesverdienstkreuz mit Brillianten, Mercedes Kombi, Sprit frei + 10.000 €

    Wer ergänzt oder hat bessere Vorschläge ?

  23. #34 Schwabe (01. Aug 2009 13:39)
    Bundesverdienstkreuz??? Kreuz??? Wäre eine grobe Missachtung der anderen Religionen…
    Wie wärs mit einer Kastanie?
    Steigerung? Klar
    Kastanie an Eichenlaub…

  24. @ #34 Schwabe

    Wir brauchen noch einen Sonder-Boni für Migranten (leuchtendes Vorbild der Parallelgesellschaft) und zwar für alle, die neben ihrem Hartz4 noch eine brilliante Karriere als Abzieher und Dealer hingelegt haben. Anerkennung iher Lebensleistungen – das wäre endlich mal eine Aktion die das Selbstwertgefühl unserer Mitbürger fördert.

  25. Ein Dienstleister feiert sein versagen.

    Das ist auch ein Möglichkeit, freie Marktwirtschaft zu verstehen.

  26. Ist das jetzt wirklich passiert,oder ist das vielleicht ein neues,komödiantisches Meisterwerk von Monty Phyton???

  27. #14 Heiner und sonst keiner (01. Aug 2009 12:49)

    Was aber, wenn das Heimatdorf nicht mehr existiert? Wenn da niemand mehr ist in der Heimat? Wenn das Heimatdorf komplett nach Neukölln umgesiedelt ist und man sich auf dem Sozialamt zum Plausch trifft? Was dann?

    Wenn man den ganzen sozialen Bodensatz ausschafft, sind sie doch alle wieder zusammen (nur eben nicht in Deutschland, sondern in der alten Heimat).

  28. „Job Point“

    Dann gibt es da auch noch den „Jobcenter“ und die „Case Managerin“. Noch was vergessen? Hauptsache es klingt nicht deutsch.

  29. Was ich an Buschkowsky mag ist, dass er die Pro-
    leme klar benennt, nicht kuscht und an ihrer
    Lösung arbeitet, ohne irgendwelche Dumpfbacken-
    parolen von sich zu geben.

  30. #20 Kyros II:

    Nach dem Studium wandere ich aus.

    Sehr löblich. Ich würde selbiges auch tun, wenn ich nicht durch meinen Studienschwerpunkt (deutsches Steuerrecht, Prüfungswesen) beruflich an Germanistan gebunden wäre 😉

  31. #39 Plondfair

    Wenn man den ganzen sozialen Bodensatz ausschafft, sind sie doch alle wieder zusammen (nur eben nicht in Deutschland, sondern in der alten Heimat).

    Da fällt mir ein alter Witz ein: „Herr (Mitbürger mit Migrationserfahrung), wie lange sind sie eigentlich schon bei uns ? Heute nicht mehr mitgerechet. „

  32. Meine Rente ist gesichert!

    Warum!

    Guckst Du Erfolgsgeschichte:

    http://www.zeit.de/2009/32/oped-Multikulti

    Wie absurd das ist, können Fatma und ich an uns selbst studieren. Sie, die tiefgläubige Muslimin, trägt Kopftuch, betet, fastet. Ich, die ungläubige Muslimin, halte mich an keines dieser Gebote. Sie, die Kurdin, ist vor elf Jahren aus dem Südosten der Türkei in eine kleine Stadt nahe Ludwigshafen geflohen. Ich bin als Tochter eines Iraners und einer Deutschen in Freiburg geboren, in Deutschland, der Schweiz und Iran aufgewachsen und lebe in Köln. Sie, das kluge Kind armer Bauern, durfte nie zur Schule gehen und sorgt als Hausfrau für ihren Mann, einen Hilfsarbeiter, und die neun Kinder. Mir, der Tochter zweier Ärzte, wurden alle Chancen in die Wiege gelegt. Ich habe Jura studiert und arbeite als Journalistin. Fatmas Familie hat nur ein vorläufiges Aufenthaltsrecht und fürchtet ständig, abgeschoben zu werden.

    Fatmas Kinder sind aufgeweckt und fleißig, sprechen aber nicht fehlerfrei Deutsch und haben es deshalb – bis auf einen hochbegabten Sohn – nur auf die Hauptschule geschafft. Fatma hofft inständig, irgendwann lesen und schreiben zu lernen und sich dann zur Krankenschwester ausbilden zu lassen. Leider ist ihr Mann dagegen.

    Fatma braucht einen möglichst kostenlosen Sprachkurs in ihrer Nähe. Ihre Kinder würden es mit etwas Nachhilfe, die die Familie sich nicht leisten kann, aufs Gymnasium schaffen. Interkulturell geschulte, türkisch sprechende Familienberater, die man in dieser ländlichen Gegend vergebens sucht, könnten, im Kontakt mit den beiden Eheleuten, Fatmas Wunsch nach beruflicher Qualifizierung unterstützen. Ihre Familie würde sich hier wirklich zu Hause fühlen, wenn sie ein unbegrenztes Bleiberecht bekäme.

    Anders ausgedrückt: Für Menschen wie Fatma muss der Staat eine gezielte Integrationspolitik betreiben.

    2050 – Einstein-Gymansium Potsdam wird Ayman-Mazyiek-Gesamtschule

  33. Angenommen, man wollte einen Vogelpark errichten. Würden man dann Fische kaufen in der Hoffnung, dass diese sich in die Vogliere „integrieren“ und irgendwann fliegen können oder würde man nicht doch lieber Vögel besorgen?

    2050 – Einstein-Gymansium Potsdam wird Ayman-Mazyiek-Gesamtschule

  34. Wie rassistisch Autobahn die WAZ doch wieder ist, nicht wahr, Herr Mazyiek?

    http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/8/1/news-127889111/detail.html

    Terror-„Gefährder“ leben von Sozialleistungen
    Nachrichten, 01.08.2009, DerWesten

    Berlin. Ein Teil der von den deutschen Sicherheitsbehörden als potenzielle Terroristen geführte Menschen leben laut einem Bericht der Bild-Zeitung von Sozialleistungen in Deutschland. Es gehe demnach um 15 Personen, die etwa Hartz IV beziehen sollen oder BAföG.

    Den Staat bekämpfen – vom Staat leben: Ein Teil der von den deutschen Sicherheitsbehörden als potenzielle Terroristen geführte Menschen leben laut einem Zeitungsbericht von Sozialleistungen. Von den 99 vom Bundeskriminalamt (BKA) als «Gefährder» eingestuften Personen lebten 15 ausschließlich vom Staat, berichtet die «Bild“-Zeitung (Samstagsausgabe) unter Berufung auf ein vertrauliches Papier der Sicherheitsbehörden.

    Zehn der Terror-Verdächtigen beziehen dem Bericht nach Arbeitslosengeld I oder Hartz IV, drei erhielten Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, einer lebe von BAföG, ein weiterer beziehe eine Erwerbsunfähigkeitsrente.

    Laut «Bild» befinden sich 25 «Gefährder» derzeit in Haft, 15 hielten sich im Ausland auf. Die anderen lebten überwiegend von Verwandten oder eigenem Einkommen, etwa als Gemüsehändler, Kfz-Händler oder Zeitarbeiter. Ein «Gefährder» sei dem Papier zufolge praktizierender Arzt, einer Imam, ein weiterer betreibe eine Islam-Schule und organisiere Pilgerreisen. (afp)

  35. #1 Timur (01. Aug 2009 12:37)
    Ist das ein Witz? Eine Ente?

    Es steht nicht unter Satire. Das ist Berlin im Jahre 2009. Die Stadt der Musels, Arbeitslosen und Kommunisten. Und die Politbande um Wowereit ist auch noch stolz auf Ihre Leistung.

  36. Die Geschichte ist doch ein Fake?? Oder?? Das ist doch nicht deren Ernst. So dämlich kann doch kener sein. Külbox mit Lebensmitteln. Ulfkotte hat in seinem Buch „Vorsicht Bürgerkrieg“ offensichtlich richtig ermittelt.

  37. Selbst die Nazis hatten nicht soviel Menschenverachtung, um jeweils den Millionsten Vergasungsopfern Präsentkörbe zu überreichen, auch die Russen haben nicht jeweils den Millionsten Vergewaltigungsopfern nach der Tat Präsentkörbe überreicht.
    Zählt eigenlich irgendeine Behörde mit, wie vielen Rentnern von muslimischen Türken schon gegen den Kopf getreten wurde? Wenn ja, wird auch bald ein Rentner die Welt nicht mehr verstehen, wenn Claudia Roth und Renate Künast vor seinem Bett auf der Intensivstation, wo er Schädelbrüche auskuriert, ihm einen Präsentkorb überreichen.
    Die Deutschen werden nicht nur immer mehr Opfer von unfähigen Politikern, sie werden von denselben auch noch verhöhnt und mit Dreck beworfen.
    Laut AOL- Nachrichten rechnet der Staatschutz während des Wahlkampfes mit Massengeiselnahmen durch muslimische Mitbürger – die den Koran falsch verstanden haben. Wir können alle nur hoffen, daß gleich die Richtigen in „Haft“ genommen werden. Ich bin dafür, in diesem Fall sogar die Forderungen der Terroristen als in ihrer Bescheidenheit beleidigend darzustellen und den Preis zu verdoppeln. Aber dafür müssen sie auch den Müll mitnehmen.

  38. Das Narrenschiff
    Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm,
    Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm –
    Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
    Und Rollen und Stampfen und schwere See,
    Die Bordkapelle spielt „Humbatäterä“,
    Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
    Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
    Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,
    Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten.
    Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum,
    Und Elmsfeuer züngeln am Ladebaum,
    Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten!

    Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
    Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken,
    Die Mannschaft lauter meineidige Halunken,
    Der Funker zu feig um SOS zu funken.
    Klabautermann fährt das Narrenschiff
    Volle Fahrt voraus – und Kurs aufs Riff.

    http://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg

    Reinhard Mey – Das Narrenschiff (live)

  39. #45 Eurabier (01. Aug 2009 14:28)
    Sie, die Kurdin, ist vor elf Jahren aus dem Südosten der Türkei in eine kleine Stadt nahe Ludwigshafen geflohen. … Sie, das kluge Kind armer Bauern, durfte nie zur Schule gehen und sorgt als Hausfrau für ihren Mann, einen Hilfsarbeiter, und die neun Kinder. … Fatmas Familie hat nur ein vorläufiges Aufenthaltsrecht und fürchtet ständig, abgeschoben zu werden.

    Warum, verdammt noch mal, sind die überhaupt noch hier.

    Erdogan, ein Busenfreund so mancher aus unserer Politiker“elite“. Und dann konnen geflüchtete Bergtürken nicht zurück nach Anatolien. ???

  40. In Berlin darf man sich über solche „Vorkommnisse“ nicht mehr wundern.

    Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus 2006:
    SPD 30,8%
    Linke 13,4%
    Grüne 13,1%

    CDU 21,3%
    FDP 7,6%

    Sonstige 10,8%

  41. #34 Schwabe (01. Aug 2009 13:39)
    …für Hartz IV Empfänger ist eine ähnliche Staffelung angedacht. In Form von Orden …

    Wer ergänzt oder hat bessere Vorschläge ?

    Mein Vorschlag:

    Für jeden millionsten Arbeitslosen für den Bundesarbeitsminister (Olaf Scholz) den „Großen Verdienstorden mit goldenem Trottel“.

  42. Die sind so dooof, vielleicht rücken sie vor lauter Stolz ne Statistik raus, wieviele Südländer sie begrüßen durften??????

  43. Lange kann’s ja nicht dauern bis zum zweimillionsten arbeitslosen Besucher des „Arbeitszentrums“(vulgo Jobcenter).

    Das gibt dann aber eine richtige Sause.

  44. Verlorene Gebiete: Berlin 20 % (Neukölln, Wedding) Lübeck (30 %) Hamburg (39 %) Hannover (30 %) Köln (55 %)

    im Süden kenne ich mich nicht so aus.

  45. @ #12 Excalibur

    In Berlin sind es längst über 30 %, in einzelnen Kiezen sogar an die 80 %

  46. @ Katharina von Medici

    könnte hinkommen.

    Sind auch nur gefühlte Werte hochgerechnet auf die Bevölkerugszahl.

    Bremen hatte ich übrigens vergessen : 68 %

  47. Sind gefühlte Werte, mittelmässig angesetzt in Bezug auf die Fertilität (der Begriff muss in der Statistik sein) der Frauen auf Future 5 Jahre angesetzt. Dann müßte es hinkommen und ist keine Schwarzmalerei.

  48. Er ist sowieso ein Schlimmer, denn er hat sogar mit der JF gesprochen.
    http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html

    Dann war er auch in anderen Hauptstädten, wegen dieser Probleme und den Lösungen dort.
    Aber “seine” SPD-Fraktion im Berliner Parlament wollte ihn dazu nichteinmal anhören!!!!!!
    Das sagt doch alles!

  49. #66 Meister Herrmann

    Er ist sowieso ein Schlimmer

    Klar ist er das. War ja auch in Amsterdam.

    Aber Berlin ist nicht mehr steuerbar.

  50. #69 Islamkritikerin

    I

    in der Karl-Marx-Staße ??

    Ich bin in Berlin geboren. Aber es gibt keine Berliner mehr. Die leben in einer Art Scheinwelt. Da können die nix für, dass wurde so angelegt durch die Schaufensterpolitik kalter Krieg Ost-West.
    Dauerschaden. Können in der freien Wildbahn nicht überleben.

  51. Sorry, war kein Zitat:

    Ich bin in Berlin geboren. Aber es gibt keine Berliner mehr. Die leben in einer Art Scheinwelt. Da können die nix für, dass wurde so angelegt durch die Schaufensterpolitik kalter Krieg Ost-West.
    Dauerschaden. Können in der freien Wildbahn nicht überleben.

  52. Mail an Wahlkreiskanditaten, bzw derzeitige Gewinner:

    Sehr geehrte(r) Frau/Herr XYZ,
    im Hinblick auf die nächste BT-Wahl am 27.9.09. darf ich Sie bitten, einen Ihrer Mitarbeiter/Helfer für ca 1 Woche mit der folg. WebSite zu beschäftigen:
    http://www.pi-news.net/ .

    Bitte, weisen Sie ihn darauf hin, er möge ca 25% der Inhalte entspr seiner politischen Orientierung streichen, aber den Rest als
    Zusammenfassung in ca 30…45Min als Meinung eines nicht marginalen Anteils der Bevölkerung für Sie summarisch darstellen.

    Falls Sie dann der Meinung sind, dass unsere (BRD) Einwanderungspolitik zukunftsträchtig ist, dann seien Sie versichert, dass ich Sie nicht wählen werde.

    Mit demokratischer Hochachtung
    xyz

  53. Irgendwie bin ich etwas deprimiert, dass ich niemals Transferleistungen in Anspruch genommen habe.

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