Run4MeViele Teilnehmer des diesjährigen Berlin-Marathons am kommenden Sonntag, 20. September, werden auf Initiative des 29-jährigen Filmregisseurs Ron Segal für den seit 1183 Tagen in palästinensischer Gefangenschaft ausharrenden Israeli, Gilad Schalit, laufen. Sie laufen um sein Leben, für seine Freiheit und für seine sichere Rückkehr nach Hause. Symbolisch werden alle, die sich an der Aktion beteiligen, ein hellblaues Armband und einen Rückensticker tragen, auf dem die Zahl 1183 steht.

Ron Segal: „Wenn man läuft, verspürt man ein Gefühl von Freiheit. Ein Gefühl, das Gilad Schalit seit langer Zeit nicht mehr spürt. Wir hoffen, dass unser vergossener Schweiß ein Zeichen ist für die Leute, die viel Schweiß vergießen müssen, um ihn endlich frei zu bekommen.“

Marathon-Läufer, die sich für den 20. September eingeschrieben haben (leider können keine neuen Anmeldungen mehr entgegen genommen, weil das Teilnehmerkontingent von 40.000 Läufern bereits erschöpft ist – einige Reiseveranstalter bieten noch Startplätze an) und für die Freiheit von Gilad Schalit laufen wollen, können sich bei der Aktion „Run4Me“ kostenlos für die Aktion melden.

Der Stand am Flughafen Tempelhof (Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin), wo Sie die Armbänder und Rücken-Sticker beziehen können, ist am 17.9. (14 – 20 Uhr), 18.9. (12 – 21 Uhr) und 19.9. (9 – 18 Uhr) geöffnet.

» Weitere Informationen zur Aktion bei „Run4Me“ und zum Marathon allgemein hier.

(Spürnase: schmibrn)

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19 KOMMENTARE

  1. eine gute Geste!
    ich wünsche Gilad Schalit alles Gute und
    das er bald sein Leben in Freiheit leben kann.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt!
    Ich denke an Dich Gilad!

  2. ich wäre sehr froh, wenn Gilad Schalit aus der Terroristengefangenschaft frei käme, aber die Aktion mit Marathon finde ich trotzdem zu seltsam bis zum Grotesque… nur Politiker und Militär könnten bei der Sache etwas bewirken..

  3. Da wird`s dann wohl auch „Störer“ geben.
    Leider bin ich kein Läufer, allerdings ist die Idee sehr gut.
    Es wäre schön, wenn man auch als Nichtläufer, auch außerhalb von Berlin, z.B. im Net solche Bänder bzw. T-shirts kaufen könnte und sich so solidarisch zeigen kann.

  4. @ Dreibein
    Mit der Meinung sind sie besser bei den Linken aufgehoben, dort ist Antisemitismus Schick und nennt sich Israel-Krtik. Es ist immer wieder schön ein Exmplar der Sorte Mensch zu sehen die Lernresistent ist, ich denke Indimedia wäre das richtige Forum für sie.

  5. #7 S@ndman

    „Mit der Meinung sind sie besser bei den Linken aufgehoben…“

    … oder bei der NPD. In dieser und vielen anderen Fragen unterscheiden sich die Argumente beider Parteien kaum.

  6. Die Aktion ist lobenswert, aber ich habe den Verdacht, dass die Moslem-Fanatiker den armen Kerl schon längst umgebracht haben.

    Die Israelis sollten klar sagen: „Entweder der Mann ist in 48 Stunden unversehrt wieder zurück oder wir kommen ihn holen.“

  7. Es ist völlig egal, was man macht, wichtig ist nur, dass Gilad Shalit’s Schicksal nicht vergessen wird und dass die Scheisspalis wissen, dass die zivilisierte Welt gegen sie ist. Hoffentlich kommt Gilad bald frei.

    Schade, dass ich nicht lesen konnte, was dieser beknackte Antisemit von sich gegeben hat.

  8. Schöne und vor allem gute Idee !
    Bei dem Lauf an Gilad Schalit zu denken.
    ——————————————
    Ich befürchte nur das bestimmte Politische Kreise auf die gleiche Idee kommen könnten.

  9. Ob auch der begeisteter Marathonläufer, Deutschlandhasser, Steinewerfer und RAF Symphatisant Josef Fischer teil nimmt???

  10. Gute, sehr wertvolle Idee.
    Ich selbst bin zwar keine Marathon- oder andere Sportsläuferin, bin aber als Zuschauerin dabei, mit Israel-Fahne.

  11. was heisst hier: berlin laeuft fuer gilat schalit? die linken, speziell die antifa laeuft da bestimmt nicht mit, die gutmenschen auch nicht und offizielle wird man da wegen dem berliner mob, von dem es dann was auf die kauleiste gibt, auch nicht treffen.
    eine handvoll unentwegter wird es sein….
    werde ich jetzt wieder gelöscht?

  12. @ #2 Plex

    Wenn wir glauben, dass Öffentlichkeitsarbeit nichts bewirkt, können wir gleich PI dichtmachen und der 68er Gutmenschenmeinungsmafia das Feld überlassen.

  13. Ein gutes Kontrastprogram zum AlQuds Tag.

    Vielleicht sollte es einfach mehr solche nicht „Antiaktionen“ geben und auch mehr Beteiligte bei solchen Aktionen, um einen breiteren Kreis von Menschen zu erreichen und für die Gefahr zu sensibilisieren, die uns vom muslimischen Kulturkreis droht.

    Die Reaktionen unserer Mustermuslime (sh. Bremen) müssen sich doch irgendwann auch mal in das Gehirn der Mitläufer und Schnauze Halter einbrennen und zu geändertem und couragierten Verhalten führen.

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