JanDie Wählervereinigung Bürger in Wut (BIW) fordert in einer gestern Abend veröffentlichten Pressemitteilung den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan bis 2011. Der 38-jährige Bremer Landtagsabgeordnete (Foto) Jan Timke präsentierte auch einen Plan über das weitere Vorgehen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Der Vorstand der bundesweiten Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) will einen raschen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Die vor allem im Norden des Landes stationierten deutschen Soldaten müssen bis spätestens 2011 in ihre Heimat zurückkehren.

Gleichzeitig wird die Bundesregierung aufgefordert, sich innerhalb der NATO dafür einzusetzen, das militärische Engagement des Bündnisses in Afghanistan zu beenden. Um den zivilen Aufbau des Landes durch die internationale Gemeinschaft nicht zu gefährden und eine erneute Machtübernahme durch die islamistischen Taliban zu verhindern, sollten die NATO-Streitkräfte in Afghanistan schrittweise durch Soldaten aus muslimischen Staaten ersetzt werden, die dem Oberbefehl der UNO zu unterstellen sind. Das würde die wachsenden Ressentiments in der afghanischen Bevölkerung gegen die Präsenz ausländischer Truppen im Land, die durch religiöse und kulturelle Vorbehalte verstärkt werden, deutlich reduzieren und damit die Sicherheit in Afghanistan insgesamt erhöhen.

Dazu Jan Timke, Bundesvorsitzender und Sprecher der BIW:

„Wir BÜRGER IN WUT haben dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan von Beginn an kritisch gegenübergestanden. Die Behauptung der Bundesregierung, die deutschen Truppen leisteten einen ‚robusten Stabilisierungseinsatz, der Kampfhandlungen einschließt’, ist eine unverantwortliche Schönfärberei der prekären Lage. Tatsächlich befindet sich die Bundeswehr längst in einem regelrechten Krieg mit aufständischen Taliban-Extremisten. Bis heute haben in diesem Krieg 30 Bundeswehrsoldaten und zwei deutsche Polizisten ihr Leben verloren. Und täglich drohen neue Opfer. Deshalb muß das Afghanistan-Abenteuer jetzt schnell beendet werden.“

Kenner der Region wie der weitgereiste Journalist und Politologe Peter Scholl-Latour hatten schon frühzeitig vor einem militärischen Eingreifen der NATO in Afghanistan gewarnt. Sie verwiesen auf die negativen historischen Erfahrungen Großbritanniens und der Sowjetunion, denen es trotz eines massiven Einsatzes von Soldaten und Material nicht gelungen war, das Land am Hindukusch zu befrieden. Doch diese mahnenden Stimmen wurden von der Politik überhört. Nun zeigt sich in fataler Weise, daß die Kritiker Recht hatten. Die NATO darf sich einem Strategiewechsel jetzt nicht länger verweigern. Halten die Alliierten und allen voran die USA trotz der kriegerischen Eskalation am Afghanistan-Einsatz fest, muß Berlin die deutschen Soldaten im nationalen Alleingang aus der Region abziehen.

„Deutschlands Freiheit wird nicht am Hindukusch verteidigt. Deshalb hat die Bundeswehr im Afghanistankrieg nichts zu suchen. So sieht das auch die deutsche Bevölkerung, die mit großer Mehrheit die Rückkehr unserer Soldaten fordert. Wenn die Bundesregierung diesen berechtigten Wunsch weiter ignoriert, spielt sie radikalen politischen Kräften wie der Linkspartei in die Hände. Aktuelle Wahlumfragen belegen das in erschreckender Weise“, so Jan Timke abschließend.

» Afghanistan den Taliban

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79 KOMMENTARE

  1. Nee, ich bin gegen den Abzug. Am Hindukusch müssen die Kräfte der islamistischen Kämpfer unbedingt auf Dauer gebunden werden, sonst haben die Taliban und Consorten Zeit und Ressourcen, um erst ganz Afghanistan wieder einzusacken und um dann auf die Nachbarstaaten loszugehen; Ziel: der Atombombenknopf in Pakistan, denn dann können sie endlich die ganze Welt terrorisieren, äh ins „Haus des Friedens“ heimholen.

  2. #1 Pythagoras (11. Sep 2009 08:04)

    Wieviel tote deutsche Soldaten brauchst Du noch ???

    Ich finde diese Vorgehensweise der BIW genau richtig !!!

  3. Ohje. Welche muslimischen Soldaten sollen denn dort Frauenrechte garantieren? Mädchenschulen? usw?

    Das ist ein Schuss in den Ofen Herr Timke. Zudem wird man solange dort bleiben, bis Afghanistan und Pakistan eine sichere Achse zum Iran bilden.

    Dort ist Krieg. Heiss, kalt und alles dazwischen, was man sich nur vorstellen kann.

    Da zieht keiner ab!

  4. Die Forderung raus aus Afghanistian ist richtig, aber die Begründung ist falsch.

    Richtig ist: Man kann keinen Krieg gegen den Islam in Afghanistan führen, während man Europa und Deutschland islamisiert.

    Moscheen schießen aus dem Boden wie Pilze. Die Bevölkerung wird nicht gefragt.

    Es liegt klar auf der Hand, das die Bundesregierung die Islamisierung und die Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung beschlossen hat. Es geht nur noch um die Integration einer Restbevölkerung in die neue Gesellschaftsform. Herr Kolat hat es ja dankenswerterweise gesagt, was Sache ist.

    Der nächste Holocaust auf deutschem Boden ist in Vorbereitung. An der deutschen Bevölkerung.

    Bundestagswahl-Republikaner wählen !

  5. Die Freiheit Deutschlands wird in Afghanistan verteidigt. Nur ist das reichlich sinnlos, wenn man die Freiheit in Deutschland in der gleichen Zeit verkauft.

    Und – ja, REP wählen. Parteiprogramm lesen und wenn’s im Wesentlichen passt, überlegen einzutreten.

  6. @ 5 ThomasV & 4 20.Juli 1944

    Wie äußern sich eigentlich eure REPs zu solchen Themen…

    Oder äußern die sich überhaupt nicht???

  7. Zum gleichen Thema von den REP:

    Holt unsere Soldaten nach Hause!
    Republikaner starten Plakatkampagne zum Afghanistan-Ausstieg

    Die Republikaner wollen mit einer massiven Plakat-Kampagne in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes der Forderung nach Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan mehr Nachdruck verleihen. „Die Afghanistan-Debatte muß jetzt geführt werden und nicht erst nach der Bundestagswahl“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. „Die Bürger müssen wissen, woran sie sind und wofür sie ihre Stimme abgeben, wenn sie am 27. September zur Wahlurne gehen.“

    Jeder Gefallene sei einer zuviel, sagte Schlierer. Einsatz, Ausrüstung und Ausbildung der Bundeswehr müßten sich am Verfassungsauftrag der Landesverteidigung orientieren. Deutschland werde nicht am Hindukusch verteidigt, und auch der Vorwand, man könne den Terrorismus bekämpfen, indem man in ein einzelnes Land einmarschiere, sei erkennbar unsinnig.

    „Deutschland hat sich aus falscher Bündnissolidarität in ein Abenteuer begeben, das beendet werden muß, bevor es zum Desaster wird“, sagte Schlierer. Für die Unentschlossenheit und Konzeptlosigkeit der Berliner Politik müßten die Soldaten tagtäglich ihr Leben riskieren. „Wir haben aus der Geschichte gelernt“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner. „Holt unsere Soldaten raus aus Afghanistan, bevor es zu spät ist!“

    Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle

    Uiuiuiuiui… Und die sollen wir alle wählen?

  8. Die REP`s sind vom gleichen Schlag wie alle anderen Politiker:

    Etwas FORDERN und keine gescheiten Lösungsvorschläge mitbringen…!

    Auch wenn ich mit Herrn Timke und BIW nicht zu 100% einer Meinung bin, so ziehe ich immer wieder meinen Hut vor deren eindeutigen Stellungnahmen und detaillierten Lösungsansätzen !!!

    Es waren die Einzigen, die sich auch so klar zum Einmarsch der IDF geäußert hatten!!!

  9. Geht die NATO da raus, haben wir bald wieder die Taliban dort an der Macht.
    Gegen die wereden keine Muslims antreten wollen – die gehen dort eher zur Schule.

    Wichtig ist, dass Soldaten nicht bei jedem Schuss zu Hause irgendwelche Staatsanwälte am Arsch haben. Unter solchen Bedingungen kann man halt doch nur den Rückzug antreten.

  10. REP:

    Wir fordern: Bundeswehr raus aus Afghanistan. Jeder Gefallene ist einer zuviel. Ausrüstung und Ausbildung der Bundeswehr müssen sich am Verfassungsauftrag orientieren. Wir haben aus der Geschichte gelernt: Deutsche Soldaten haben in Afghanistan nichts zu suchen. Damit wäre am ehesten deutschen Interessen gedient.

    Genau meine Meinung.

  11. #7 MuslimFreund:
    Ganz Unrecht haben die ja nicht.

    Ich sehe nicht, dass in Afghanistan bisher irgendwas nachhaltig Sinnvolles erreicht wurde. Die Massen dort leben in Steinzeit-Clans…

  12. Natürlich werden auch moslemische Truppen gegen Taliban antreten.
    Die bezahlung muss stimmen u. man muss ihnen eintrichtern, dass sie gegen eine vom CIA
    aus der taufe gehobene Extremisteneinheit
    aus Pakistan kämpfen.

    Ich weiss, passt Euch Pro Bush Leuten nicht in den Kram, ist aber so.

    Meinetwegen können auch die Amis sich da alleine abmühen.
    Wir haben hie ja mit unserer Islamisierun genu zu tun.
    Und an der ist ja die NATO Räson, also i Wahrheit die USA, der sechziger u. siebzige Jahre nicht ganz unschuldig.

  13. #9 Rechtspopulist

    Die Taliban haben 2-3 Millionen extremistischen Nachwuchs aus Pakistan zur Verfügung. Erschiesst man einen, kommen 2 nach.

    Nach meiner Meinung ist Afghanistan verloren. Alleine der gigantische Wahlbetrug des kriminellen Herrn Karzai, verteidigt mit dem Leben unserer Soldaten, ist unglaublich.

    Mich packt die kalte Wut, wenn unsere Soldaten für moslemische Drogenbarone ihr Leben opfern sollen.

  14. Die REP`s werden in naher Zukunft keine rolle spielen!!!
    Pro-NRW aber schon eher,die sind jetzt schon stärkste Rechtsausenpartei in Deutschland…

  15. UNsere Soldaten machen einen Verdammt guten Job ! Hut ab und auf die Politnutten scheißen.
    Warum in aller Welt sollen unsere Kinder ihr Leben auf´s Spiel setzen um die zu bekämpfen denen man hier Sozialgeld in den Arsch schiebt und Infrastruktur zu Verbreitung ihrer dreckigen, menschenverachtenden Propaganda zur Verfügung stellt. Sihe Ulm, siehe Münschen, siehe gewisse Teilnehmer der sogenannten „Islamkonferrenz“.

    Pervers !

  16. Und übrigens, wenn man bedenkt wie mies die „große“ Bundeswehr bisher ihnre Job dort erledigt hat würde ihr Abzug gar nicht ins Gewicht fallen.

    Let real soldiers do the job, Euro-peons.

  17. Whoops, ich entschuldige mich. Cheese eating surrender monkeys sind natürlich die Franzosen.

    Die Deutschen sind ja die „sausage eating surrender monkeys.“

    Europe is screwed. Have fun with it.

  18. @ Big Red Penguin

    Wenn Du merkst, dass Dein Pferd tot ist, dann solltest Du absteigen.

    Mit dem Pferd sind nicht die USA gemeint, sondern die Situation in Afghanistan.

    Ohne eine Änderung können wir dort noch 20 Jahre kämpfen u. sterben, nicht viel wird sich dort zum Positiven hin verändert haben.
    Muslimische Truppen sind ein guter Ansatz.
    Glaubs mir, ich habe eine Weile in einem ähnlichen Land gelebt.
    Es ist zwecklos auf die Art, wie es jetzt läuft.

  19. „Der ganze Balkan ist nicht die gesunden Knochen eines einzigen pommerschen Grenadiers wert.“ – Otto von Bismarck

  20. Ja Pythagoras, ja Totentanz, ja Rechtspopulist! Kein Aufmarschgebiet de luxe für den internationalen Terrorismus mehr! Natürlich wird die Freiheit des Westens am Hindukusch verteidigt, wo denn sonst?! Bei uns zwar leider nicht, aber deshalb muß man Afghanistan nicht auch noch verlieren.
    War mir sicher, die REPs zu wählen, das ist vorbei. Was nun?

  21. Wieso wurde mein Eintrag gelöscht? Man muss doch darauf aufmerksam machen, dass die Spinner von der DVU zur Teilnahme an der Quds-Demo aufrufen!

    PI: Wir verlinken nicht auf solche Gruppierungen!

  22. Nun, was sagen die Republikaner denn genau in diesem Beitrag?

    1. Ausrüstung, Einsatz und Ausbildung müssen der Bundeswehr müssen sich am Verfassungsauftrag orientieren. Das ist nunmal nur die Landesverteidigung.
    2. Terrorismus kann nicht bekämpft werden, indem man in ein Land einmarschiert. ==> Sehr richtig! Wir haben derzeit eine Front in Afghanistan zum Kampf gegen den Terrorismus und in Deutschland beginnen die Dämme zu brechen. Deshalb muss der Fokus auf die Beseitigung der konkreten Terrorismusgefahr in Deutschland gelegt werden und erst danach auf die Beseitigung unmittelbarer Terrorgefahr im Ausland (=mittelbarer Terrorgefahr für Deutschland).

    Letztlich sollte eine einzelne Positionierung zu einem bestimmten Thema nicht separat betrachtet werden, sondern lediglich in die Betrachtung einfließen.

  23. Realistisch betrachtet ist es doch egal ob die Nato-Truppen in den nächsten 24 Monaten oder erst in 240 Monaten abziehen.

    Umgehend nach deren Abzug wird das Land wieder in die alten Strukturen zurückfallen. Lebensstrukturen die seit ca. 8000 Jahren dort eingefahren sind werden sich nicht in 30 Jahren ändern, zumal bei den meissten Paschtunen und schon garnicht bei den Taliban ein Wunsch nach Modernisierung vorhanden ist. Im Ggenteil – Ein Gottesstaat muß her. Das das so ist konnte man ja deutlich an den letzten Gesetzen zum Frauenrecht sehen. Herr Karsai mußte ja erst massiv angepfiffen werden um eine leichte Abschwächung durchzusetzen.

    Egal ist es aber nicht, ob wir in den nächsten 24 Monaten z.B 50 Gefallene haben oder in den nächsten 20 Jahren 1000 Gefallene.
    Von den Kosten mal ganz abgesehen.

    Und wenn einer glaubt, die Nato könne ohne Gewalt verhindern, daß jemand auf den pakistanischen Atomknopf drückt, zumal warscheinlich schon vorher jemand auf den iranischen gedrückt hat, sofern das durch einen israelischen Einsatz nicht unmöglich gemacht wurde, der muß als Träumer bezeichnet werden.

  24. Die BIW hat im grossen und ganzen Recht mit allem was sie bisher so von sich gegeben hat.

    Leider ist das wieder nur der kleine Aufruf einer Nischenpartei deren Rufe wohl ausserhalb Bremerhavens keiner hören wird.

    Schade eigentlich aber so ist es – und wirds auch sicher leider bleiben.

  25. @seit99keingutermenschmehr:

    Die Freiheit des Westens wird aber nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern in allererster Linie im Westen selbst.

    Unsere Freiheit wird eingeschränkt, Moslems werden hofiert und nach jedem Anschlag oder Gewaltausbruch wird dies schlimmer. Dabei spielt es noch nichtmal eine Rolle, wer den Anschlag verübt oder bei wem die Gewalt ausbricht.

  26. Die einzige echte Möglichkeit, den Islamismus in seinem Ursprungsland zu bekämpfen, wäre ein Einmarsch in Saudi-Arabien. Da müssten christliche Soldaten durch Mekka und Medina patrollieren. Von dort kommen nämlich die Milliarden und das ideologische Rüstzeug. Afghanistan ist nicht ein einziges deutsches Soldatenleben wert.
    Demokratie? Wahlbetrug, Zusammenarbeit mit radikalen Taliban, „Dialog“ mit gemäßigten Taliban, kurz: Volksverarschung. Ganz abgesehen vom dringend notwendigen Kampf gegen die Islamisierung in Europa.

  27. Allen muss eigentlich klar sei:

    Wir müssen uns vor Terrorismus schützen. Aber nicht indem wir unsere Kinder in ein Land schicken, um ihnen dann das Schießen zu verwehren!
    Entweder richtig oder gar nicht. Und da es mit der jetztigen politischen Einstellung niemals richtig wird, sollten wir die Zielscheiben aka. Bundeswehr dort abziehen.

    Soldaten, die vor den Staatsanwälten stehen, weil sie geschossen haben sind keine Soldaten.

  28. Ich schätze Herrn Timke, aber dem schnellen Rückzug der friedenstiftenden Einheiten aus Afghanistan kann ich nicht zustimmen.

    Islamische Truppen können in dem Land nichts Positives im Sinne westlicher Werte bewirken. Ja, von der ideologischen Position des Islam aus werden sie vielmehr eine rasche totale Übernahme der Macht durch die Taliban befördern.

    Das würde die Attraktion „junger Männer“, die vorübergehend auf dem Gebiet westlicher Staaten seßhaft sind, erhöhen und die Destabilisierung der gesamten Region, insbesondere der Atommacht Pakistan, vorantreiben.

    Klares „Nein“ zu einem Rückzug.

  29. #4 20.Juli 1944

    Richtig ist: Man kann keinen Krieg gegen den Islam in Afghanistan führen, während man Europa und Deutschland islamisiert.

    So ist es.

  30. Also, ich kann ehrlich gesagt auch keinen Sinn darin erkennen dass wir in Afghanistan die Musels bekämpfen und hier in Deutschland vor den Musels kapitulieren.

  31. @ #32 BUNDESPOPEL

    Natürlich wird Taliban die Macht dort übernehmen, wenn die ausländischen Truppen da raus gehen.
    Aber die Soldaten dürfen nicht schießen, wenn 100 Taliban-Kämpfer und ein Zivilist 10 Meter entfernt eine Bombe bauen.
    Das ist doch lächerlich. Wie soll man einen Krieg ohne zivile Opfer gewinnen, der mitten in den Städten stattfindet, die Gegenseite sich wie Zivilisten anzieht, Zivilisten als Schutzschilder verwendet und die Übergänge zwischen Zivilist und Terrorist fließend sind?

    Wenn man nicht schießt, gefährdet man sich und seine Kammeraden. Schießt man, wandert man in den Knast und ist der Abschaum der Nation.

  32. Daruber kann man sehr geteilter Meinung sein, denn gehst du nicht zum Krieg so kommt der Krieg zu dir.
    Uebrigens…heute haben wir den 11.September.

    Ziemlich naiv das mit den muslimischen Einheiten unter UN die wuerden aller Voraussicht nach ueberhaupt nichts anrichten, weil sie sich mit den Islamisten solidarisieren, und man kann davon ausgehen dass sich die Machtverhaeltnisse auch ohne Schiessereien bald wieder zugusten der Taliban verschieben wuerden, die nachsten Wahlen waeren eine Fars wie im Iran und ab dann waere der Rest uns allen bekannt. Der UN Afghanistan anzuvertrauen…mitte meine Herren, da lachen sich doch die Huehner tot.
    Wir koennen das Land dann gleich den Talibans uebergeben. Kurz und schmerzlos.

  33. #16 Big Red Penguin

    Jaja die Deutschen, laßt die Amerikaner für euch eure Kriege kämpfen, ist ja bequemer, nicht wahr?…Ja, zieht ab. Get the fuck out. Useless krauts.

    YOU broke it, YOU fix it!
    Ist doch immer das gleiche!
    Erst wird eine riesen Aktion gestartet, wenn es dann zu ernst wird, dann nach den den „Bündnispartnern“ siehe „Scheisskrauts“ schreien, weil euch der Boden zu heiss wird.
    Wenn´s nicht gleich mit der ersten Superbombe klappt,wird erstmal medienwirksam geweint und die Anderen dürfen Schadensbegrenzung betreiben.
    Wenn dann wie kürzlich, Zivilisten ums Leben kommen, hält der grosse „Bündnispartner“ sich seltsam zurück mit brüderlicher Verbundenheit nicht wahr…?
    Wir lassen die Amerikaner mit Sicherheit nicht UNSERE Kriege kämpfen…dazu sind wir nicht aggressiv und dumm genug.
    Hätten die Amerikaner auch nur einen Jota aus der Geschichte gelernt(was sie aber offenbar und prinzipiell nie tun)wären sie nicht so dumm gewesen, in ein Land zu marschieren, in dem bereits die „Tommy´s“ und der „Iwan“ gescheitert sind.
    Wie wär´s denn, wenn Amerika den Deutschen mal nach 70 Jahren einen Friedensvertrag anbietet…???
    Dann liesse sich sicher auch über echte Bündnispflichten diskutieren.

    Arroganz vor der Geschichte hat noch keinem Land geholfen!
    Wir Deutschen haben unsere Lektion gelernt, jetzt sind die Amerikaner dran!

    in diesem Sinne

    ein „Scheisskraut“

    Legio Patria Nostra

  34. Der „Afghanistanexperte“ Timke hat sich ja gut von der deutschen Presse dressieren lassen. Des Weiteren glaubt der Vogel wohl, wir leben auf der Insel der Glückseligen und werden nach dem Abzug in D „Friede, Freude, Eierkuchen“ haben. Seine Ruf nach UNO und Mohammedanertruppen, ist wie ein „Beschäftigungsprogramm für Kinderficker im Kindergarten“.
    Naivling Timke sollte sich mit Todenhöfer zusammen tun:
    http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/09/10/afghanistan-diskussion-jurgen-todenhofer-schlagt-erneut-zu/

    Was bilden wir uns den eigentlich ein, zu glauben, die anderen Länder sollen die Drecksarbeit machen, während wir in Afghanistan den Heiligenschein auf haben: http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/01/29/deutschland-aufstand-der-scheinheiligen/
    Nur weil „Friedensminister Alt“ aus Angst vor den Linken nicht das Wörtchen Krieg in den Mund nehmen will, müssen unsere Truppen in Afghanistan Mühlsteine um den Hals tragen. Beispiel: http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/09/03/bundeswehr-vorschriftsmasig-verbluten/
    Während andere Länder schon längst kapiert haben, dass die Aufständischen (Taliban und ihre Söldner) nicht nur bekämpft werden müssen, sondern die Räume auch gehalten werden müssen, bis kampffähige Regierungstruppen die Sicherung übernehmen, führen wir uns hingegegen wie die Briten in Basra auf http://weblog-sicherheitspolitik.info/2007/11/23/bekampfung-irregularer-krafte-im-irak-britischer-und-amerikanischer-ansatz-im-vergleich/
    (die logischen Folgen hier: http://www.pi-news.net/2008/07/frauenmorde-im-namen-der-friedensreligion/ bis hin zum Aufstand der „Mahdi-Armee“).
    Unsere „Operation Oqab“ war nichts weiter als Show of Force, da die Räume sofort wieder von Aufständischen besetzt wurden:
    http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/09/10/befreiter-journalist-chahar-darreh-vollstandig-von-aufstandischen-kontrolliert/
    Wir sollten lieber unsere Truppen aufstocken und die Samthandschuhe ausziehen. Andere Länder in Afghanistan haben ausgezeichnete Erfahrungen mit unserem Großgerät (PZH2000, Leo2) gemacht, während unser Einsatz nicht „martialisch“ wirken soll.
    Wir Deutschen hatten den sichersten Flecken in Afghanistan übernommen (da General Dostum vorher die Taliban abgeschlachtet hatte), aber gerade unsere Appeasement-Politik ( http://weblog-sicherheitspolitik.info/?s=taschenkarte&x=0&y=0&=Go ) rächt sich nun.

    Wer den Abzug der deutschen Truppen fordert, wird damit vor der BTW nur mehr Anschläge auf unsere Soldaten herbeibeten!
    Die Spanier haben in Folge des Madrider Massakers einen eigentlich chancenlosen, unfähigen, islamophilen Linkspopulisten gewählt und die Truppen aus dem Irak abgezogen. Das Ergebnis: http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/08/25/terrorismus-militant-islamistische-strukturen-in-spanien-nach-den-anschlagen-von-2004/
    Hingegen die polnische Variante:
    http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/02/11/terrorismus-polen-reagiert-entschlossen-auf-enthauptung-von-geisel-in-pakistan/
    Auch die Russen reagieren nicht gerade zimperlich:
    http://weblog-sicherheitspolitik.info/2009/02/13/geiselnahmen-russische-losung/

  35. #35 vivaeuropa

    Im dem Film Rambo I (First Blood) beschreibt Rambo wie sein Kammerad umgekommen ist. “ Da war ein Schuhputzjunge, mit so einem Schuputzkasten und da waren Drähte dran. Es gibt keine Zivilisten“ Genau so sieht es für unsere Soldaten aus. Der Feind kann nicht anhand irgendwelcher äußeren Merkmale, Uniform, Flagge, Waffe usw. ausgemacht werden. Ergo – entweder ich schieße garnicht und werd in die Luft gesprengt – oder ich verhalte mich wie ein Soldat und schieße wenn ich mich bedroht fühle oder einen Angriff führe. Ohne zivile Verluste wird das wohl nicht zu machen sein. Besonders prekär ist ja wohl auch das Manner unter Burkas stecken und Kinder mit Sprenggürteln eingesetzt werden.

    Die ganze dummschwäzende Politikerkaste sollte mal vier Wochen regulären Patroulliendienst machen und nicht als besonders geschützter Polit-Tourist da rumhängen und dumme Sprüche kloppen, die Beurteilung wäre dann garantiert eine völlig andere.

  36. @ 35 viveuropa

    Sie haben recht, Kommentator. Am Schießverbot in Feindesland ist maßgeblich die veröffentlichte Meinung und Meinungsmache der MSM-Presse schuld.

    Dahinter stehen die eiskalten Strategen der Ökofaschisten und Stalinisten, die keine Gemeinheit scheuen, um unserer Bundeswehr und den Alliierten in den Rücken zu fallen.

  37. #5 ThomasV (11. Sep 2009 08:25)

    Die Freiheit Deutschlands wird in Afghanistan verteidigt. Nur ist das reichlich sinnlos, wenn man die Freiheit in Deutschland in der gleichen Zeit verkauft.

    Und – ja, REP wählen. Parteiprogramm lesen und wenn’s im Wesentlichen passt, überlegen einzutreten.

    Ich habe es gelesen und es ist das einzige Programm mit dem ich zu 99 % übereinstimme !

    Warum ist das ne RechtsEXREME Partei ?

    So EXTREM ist das PRogramm übrhaupt nicht !

  38. An alle Rechtskonservativen:
    Werft endlich Eure Plakate weg. Werft Eure Parteibücher weg. Zunmindest für 1 Tag. Für diesen Tag setzt Euch bitte nur zusammen und knüpft persönliche Banden! Ultrarechte haben hier allerdings nicht zu zählen. Eine Gemeinschaft könnte auch heißen: „WIR“ von „proNRW“ sind „BIW“. (nur Beispiel)

  39. Auf Dauer wird es nicht ander gehen, als dass man eines dieser Länder weiträumig mit einer Mauer umzieht und dort alle Islamisten aussetzt. Dann können sie sich nach Herzenslust selbst zerfleischen und gegenseitig in die Luft jagen. Es gibt einfach zig-Millionen von Muselmanen, die in die Weltgemeinschaft nicht zu integrieren sind und mit denen ein halbwegs friedliches Zusammenleben nicht möglich ist. Da kann man niemanden umerziehen oder entnazifizieren, so etwas klappt nur bei einem halbwegs zivilisierten Volk.

  40. Ich bin dafür, dass die BW solange dort bleibt bis der letzte Taliban ausgelöscht ist. Mit allen mitteln dagegen vorgehen. Wenn nötig wieder Flammenwerfer kaufen und einsetzten. Keine Rücksicht mehr. In jedes Dorf gehen, dort die Frauen und Kinder in Sicherheit bringen und dann abfackeln! Die ganze Region systematisch so durchsieben und das Thema Taliban hat sich bald erledigt.

  41. #3 Totentanz (11. Sep 2009 08:10)

    Ohje. Welche muslimischen Soldaten sollen denn dort Frauenrechte garantieren? Mädchenschulen? usw?

    Du meinst doch nicht etwa im Ernst, daß die NATO in Afghanistan „Frauenrechte“ garantiert?
    LOL
    Du mußt etliche Kapitel PI überlesen haben…

    In Afghanistan werden sowieso keine Nägel mit Köpfen gemacht. Da kann man die ganze Sache auch abblasen. Je eher,desto besser.
    Pakistan war da schon immer die Ecke, wo die ganzen „Rebellen“ rauskrochen und immer schön unterstützt wurden. Diesr Staat war seit seiner Gründung ein Fake-Staat. Fiel blos niemandem so richtig auf.

  42. #41 Nordisches_Licht (11. Sep 2009 10:12)

    Warum ist das [REP] ne RechtsEXREME Partei ?

    Rechts(extrem) ist alles, was rechts vom linken Flügel der SPD ist.

  43. @ #43 lew albakin

    Stimmt. Israel hat es ja genau so gemacht in Gaza, nun kämpfen dort radikale Islamisten gegen ultra-radikale Islamisten.

    Aber mit der Folge, dass die ganze Welt von Nord bis Süd, von Ost bist West Israel der Apartheid bezichtet und Gaza ein Freiluftgefängnis nennt. Wenn man so was den „Opfer-Volk“ vorwirft, dann will ich nicht wissen, was man dem „Täter-Volk“ vorhalten wird.

    Das erinnert mich an einen Afrikaner, der sagte

    Europa behandelt uns wie Sklaven. Warum dürfen wir nicht nach Europa? Warum werden wir in Afrika eingesperrt? Wir sind doch keine Sklaven.

  44. Bis auf Frauen und Kinder würde ich dort wirklich alle töten, die da rumlaufen. Keinem kannst du trauen. die können alle Taliban oder Zivilisten sein, aber nachdem die im Notfall eh Zusammenhalten sollte bei allen wahllos die Rübe runter. Die Kinder sollen in christliche oder jüdische Schulen geschickt werden und der Islam verboten werden.

  45. #46

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
    Israel gab Territorium ab, ein prinzipieller Fehler.

    Und wo liegt Afghanistan? Grenzt es an Deutschland? Vielleicht an Polen? Nicht mal an die Türkei!
    Was soll die NATO in einer Gegend machen, wo die „Zivilisten“ ihre Loyalität täglich wechseln, je nachdem wie sie grad ihren persönlichen Vorteil sehen?
    Tagsüber NATO , und nachts schleicht dort die Taliban rum.
    Wirklich tolle Sache!

  46. #15 Preussen1 (11. Sep 2009 08:46)

    Bitte keine Superlative verschwenderisch nutzen!

    Es ist eine rechte Partei. Nicht eine Rechtsaussenpartei. Es sind auch keine Rechtspopulisten. Wenn man sich selbst so bezeichnet, liefert man der Gegenseite Munition.

    Es sind Parteien, die die abendländischeuropäische Kultur hochhalten und pflegen.

  47. Bisher fand ich Herrn Timke ganz nett und geistreich.

    So sieht das auch die deutsche Bevölkerung, die mit großer Mehrheit die Rückkehr unserer Soldaten fordert.

    Umfragen sind keine Forderungen.

    Wenn die Bundesregierung diesen berechtigten Wunsch weiter ignoriert, spielt sie radikalen politischen Kräften wie der Linkspartei in die Hände.

    Politik ist kein Wunschkonzert, auch wenn die SED anderes suggeriert.

    Aktuelle Wahlumfragen belegen das in erschreckender Weise“, so Jan Timke abschließend

    Herr Timke sollte abgeklärt genug sein sich nicht von Wahlumfragen erschüttern zu lassen.
    Der SED hinterherzulaufen macht sich nicht bezahlt. Hier sollte der Absturz der SPD warnendes Beispiel sein. Warum eine lächerliche Kopie wählen, wenn es schon das Original gibt.
    Es gilt die SED zu bekämpfen und nicht ihr nach dem Mund zu reden.

  48. Als Israel wäre ich auch eher hergegangen und hätte mir das Land aus dem die Angriffe kamen einfach geschnappt und der Fall wäre erledigt. Dann noch einmal gesagt, verpisst euch oder ihr überlebt die nächsten Wochen und Monate nicht mehr, und dann mit dem „Aufräumen“ begonnen.
    Als Israel Land hergeben ist nicht, dafür ist es zu klein. Man sollte da lieber wirklich jede gute Gegegenheit nutzen und sich ausbreiten soweit man dazu von den Islamisten eingeladen wird. Mit den Palästinensern würde ich an deren Stelle auch lieber heut als morgen kurzen Prozess machen.

  49. Was die Stech-, Pöbel, und Prügelmusels in Afghanistan treiben soll mir herzlich egal sein.

    Was sie in den deutschen Großstädten treiben, das kann mir nicht egal sein.

    Wir müssen zu der Situation kommen dass jeder Musel weiss dass er mit seinem Leben spielt wenn er Deutsche anpöbelt, abzieht, verprügelt oder sogar mit einem Messer bedroht.

    Nicht weit weg in Afghanistan, sondern hier in Deutschland.

  50. Bin hier eh für ein freies Waffenrecht. Gerade wie in gewissen Problemvierteln in Großstädten, könnte man mal das Waffenrecht für Bundesbürger aussetzen und Waffen- und Munitionsausgaben vor solch einem Viertel hinstellen. Quasi kein durchgang ohne Waffe.

  51. #4 20.Juli 1944 sagt:
    Richtig ist: Man kann keinen Krieg gegen den Islam in Afghanistan führen, während man Europa und Deutschland islamisiert.
    ———————————————
    Du stellst hier richtigerweise etwas vom Kopf auf die Füße. Allerdings wäre Jan Timke schon medial gevierteilt. Aussen und-Innenpolitik darf man in de. nicht vermengen.
    Neben Henry Nitzsche und anderen wäre er eine Idealbesetzung für ein Korrektiv im RT.

    Ihm sei hiermit nahegelegt eine Zweitstimmen Empfehlung(google) der Kleinpartei auszusprechen, welche am Wahl-Vorabend die meisten Stimmen auf sich vereinigt.
    Jan Timke ist allemal wählbar, siehe
    http://plebiszit.blogspot.com/
    ============================================

  52. Kuschen vorm Islam! Niemals! Außerdem, wie ernst kann man die Aussage eines Politikers einer Splitterpartei nehmen, der sicher kein Militärstratege und erst reicht kein weltpolitisch erfahrener Politiker ist?

  53. #12 Dreibein
    Die Ami’s werden in wenigen Jahren 50Mio Moslems im Land haben.
    Sie haben dasselbe Problem wie wir. (Busch Moscheebesuch nach dem 11.9.?)
    Es ist nur eine Frage der Zeit wann die Medienelite in den USA umschwenken. Auch eine Chance für Europa.
    Die Antiislam Bewegung unserer Zivilisation braucht einen Mike Moore als Dosenöffner.
    http://plebiszit.blogspot.com/
    ============================================

  54. Der BIW-Forderung nach einem Abzug von Bundeswehr (und NATO) aus Afganistan stimme ich 100% zu.

    Die Lage in Afghanistan hat sich trotz Truppenpräsenz und Aufbauhilfe in Millionenhöhe in den letzten Jahren immer weiter verschlechtert. Der jetzt eskalierende Krieg kann nicht gewonnen werden, weil Afghanistan irregulär kämpfenden Partisanen schon aufgrund der geographischen Gegegebenheiten beste Voraussetzungen bietet. Diese Erfahrungen mußten auch die Sowjetunion und davor die Engläder machen, worauf in der Pressemitteilung ja auch zu Recht hingewiesen wird.

    Daß immer weitere Truppenverstärkungen und eine Verschärfung der militärischen Vorgehensweise in einem solchen Krieg im Ergebnis nichts bringen, wissen wir spätestens seit Vietnam. Einige Kommentatoren hier im Forum haben das offenbar vergessen.

    Der Vorschlag, die NATO-Truppenkontingente durch Soldaten aus islamischen Ländern zu ersetzen, wird übrigens hinter den Kulissen als Kernbestandteil einer Exit-Strategie längst diskutiert. Darauf hat erst kürzlich Peter Scholl-Latour in einer TV-Diskussion hingewiesen. Diese von BIW übernommene Forderung ist also nicht abwegig.

    @Lyllith

    Der SED hinterherzulaufen macht sich nicht bezahlt. Hier sollte der Absturz der SPD warnendes Beispiel sein. Warum eine lächerliche Kopie wählen, wenn es schon das Original gibt.
    Es gilt die SED zu bekämpfen und nicht ihr nach dem Mund zu reden.

    Sie übersehen, daß nicht nur die Linkspartei, sondern auch andere Parteien wie Grüne und FDP mittlerweile den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan fordern. Laufen die auch alle den Kommunisten nach?

    Sie übersehen außerdem, daß die Linkspartei grundsätzlich gegen militärische Interventionen im Ausland und damit auch in Afghanistan auftritt, was natürlich naiv ist. BIW dagegen will die NATO durch UNO-Truppen aus islamischen Ländern ersetzen, um den zivilen Aufbau zu decken. Das halte ich auch für vernünftig. Warum sollen US-amerikanische und europäische Soldaten ihren Kopf riskieren, um ein islamisches Land in Asien zu stabilisieren?

    Umfragen sind keine Forderungen.

    Politik ist kein Wunschkonzert, auch wenn die SED anderes suggeriert.

    Genau das sind die Argumente der etablierten Parteien wenn es gilt, gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung Politik zu machen. Man denke nur an Themen wie Zuwanderung oder Moscheebauten in Deutschland.
    Natürlich kann man den Mehrheitswillen, der sich in Umfragen manifestiert, beharrlich ignorieren. Dann darf sich die Regierung aber nicht darüber wundern, daß Parteien wie die Linke daraus Honig saugen.

  55. Die selbsternannten roten „Friedensschützer“ wie das BamM!/DFG-VK Berlin-Brandenburg lassen immer offener ihre Maske fallen und beleidigen und verhöhnen aktuelle gefallene deutsche Soldaten:

    Groß ist das Geheule, wenn Rebellen mal einen von Euch erschießen. Um den Soldatentod noch ein wenig süßer zu machen als er ohnehin schon sein soll, werden wir künftig jedes Mal, wenn einer von Euch „fällt“, eine Runde Schampus am Ehrenmal schmeißen. Feste feiern, wie SIE fallen!

    Man kann zum Afghanistaneinsatz stehen, wie man will – Tote zu verhöhnen überschreitet jede Grenze der Zivilisation!

  56. @Fleet

    Die Argumente des Autors erinnern mich stark an die Rhetorik von US-Militärs in den sechziger und siebziger Jahre, als es um den Vietnamkrieg ging. Auch damals war man der Meinung, der Krieg könne gewonnen werden, man müsse das nur wollen und mehr Truppen schicken.

    Auf dem Höhepunkt ihres Engagements (1967) hatte die USA knapp 500.000 Soldaten in Vietnam stehen. Zwischen 1964 und 1972 gaben die USA Jahr für Jahr 61 Milliarden Dollar für den Vietnamkrieg aus. Im statistischen Durchschnitt wurden für jeden getöteten Gegner 50.000 Schuß Munition verwendet. Die US-Streitkräfte selbst verloren über 58.000 Mann.

    Und was hat dieser gigantische Aufwand an Menschen und Material am Ende gebracht? – Nichts, die USA mußten sich aus Vietnam schließlich zurückziehen, 1975 marschierten die kommunistischen Vietcong in Saigon ein.

    Ein Militärexperte hat einmal gesagt, die USA hätten den Krieg in Vietnahm nur gewinnen können, wenn Washington bereit gewesen wäre, neben jeden Reisbauern einen GI zu stellen, was natürlich unmöglich war. Auch wenn dieses Bild übertrieben ist, zeigt es doch das Problem eines „asymetrischen Krieges“ (reguläre Verbände gegen Partisanen, die häufig gar nicht als solche zu erkennen sind). In Afghanistan stellt sich die Lage genauso dar.

    Man sollte mit dem Afghanistan-Rückzug nicht darauf warten, bis die NATO ebenfalls mehrere Zehntausend Tote zu beklagen hat. Spätestens dann käme der Rückzug ohnehin, weil keine Regierung dem öffentlichen Druck in der Heimat mehr standhalten könnte. Auch das lehrt Vietnam.

  57. Wer dort kapituliert, wird auch zu Hause kapitulieren. Der Geist einer kämpfenden Truppe wird hier durch die Rotfaschisten, die Grünfresser und sonstige Deutschtum-Zerstörer oder Nationalflaggenbepisser einfach mit Nazi-Geist gleichgesetzt. Das Selbstbewußtsein dieser Truppe wird zerstört.
    Also:
    Eine Truppe ohne Volk und mit verbotenen Tradionen mit implantierten Gutmenschen-Gehirnen wird niemals siegen.

  58. #4 20.Juli 1944 (11. Sep 2009 08:18)
    Richtig ist: Man kann keinen Krieg gegen den Islam in Afghanistan führen, während man Europa und Deutschland islamisiert.

    #5 ThomasV (11. Sep 2009 08:25)
    Die Freiheit Deutschlands wird in Afghanistan verteidigt. Nur ist das reichlich sinnlos, wenn man die Freiheit in Deutschland in der gleichen Zeit verkauft.

    #17 da abholen wo sie stehen (11. Sep 2009 08:48)
    Warum in aller Welt sollen unsere Kinder ihr Leben auf´s Spiel setzen um die zu bekämpfen denen man hier Sozialgeld in den Arsch schiebt und Infrastruktur zu Verbreitung ihrer dreckigen, menschenverachtenden Propaganda zur Verfügung stellt.

    #28 ThomasV (11. Sep 2009 09:12)
    Die Freiheit des Westens wird aber nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern in allererster Linie im Westen selbst.
    Unsere Freiheit wird eingeschränkt, Moslems werden hofiert und nach jedem Anschlag oder Gewaltausbruch wird dies schlimmer. Dabei spielt es noch nichtmal eine Rolle, wer den Anschlag verübt oder bei wem die Gewalt ausbricht.

    #34 Nixlinx (11. Sep 2009 09:39)
    Also, ich kann ehrlich gesagt auch keinen Sinn darin erkennen dass wir in Afghanistan die Musels bekämpfen und hier in Deutschland vor den Musels kapitulieren.

    ————————————–

    Das ist der Kern der Sache! Würden sich die Damen und Herren Kriegsbefürworter bitte mal dazu äußern?

  59. # 38 Ungläubiger

    Der Meinung bin ich auch. Timke von BIW hätte sich nicht auf Peter Scholl-Latour berufen dürfen. Latour bedient nur die Islamisierungsloppy in Deutschland. Die Funktionäre der Muslimbrüder fordern selbstverständlich einen Abzug um die Taliban wieder an die Macht zu bringen. Der daraus resultierende Massenmord an Regiemgegner wird von den Abzugsbefürwordern erst gar nicht thematisiert um nicht in einen Erklärungsnotstand zu kommen. Auch ich informiere mich über Afghanistan im weblg-sicherheitspolitik.info.

  60. @the third option

    Timke von BIW hätte sich nicht auf Peter Scholl-Latour berufen dürfen. Latour bedient nur die Islamisierungsloppy in Deutschland.

    Das ist ja ganz was Neues. Scholl-Latour bedient die „Islamisierungslobby“? Komisch nur, daß sich Scholl-Latour z.B. vehement gegen einen EU-Beitritt der Türkei ausspricht – mit guten Argumenten und sehr zum Mißfallen der Islamisierungslobby.

    In der BIW-Pressemitteilung wird Scholl-Latour zitiert, weil er von Anfang an vor einem militärischen Engagement des Westens in Afghanistan gewarnt hat, einfach weil ein solcher Krieg nicht zu gewinnen ist. Das hängt mir den geographischen, aber auch den politischen und kulturellen Gegegebenheiten zusammen, die Scholl-Latour aus eigener Anschauung sehr viel besser kennt als die Schreibtischstrategen in Berlin.

    Und Scholl-Latour hat recht behalten: Die Situation in Afghanistan ist für die NATO-Truppen heute so schlecht wie nie zuvor. Und das 8 Jahre nach dem Beginn der Intervention. Wie viele tote NATO-/Bundeswehrsoldaten braucht es eigentlich noch, damit das einige Einsatzbefürworter endlich begreifen?

  61. Da versucht das BIW auf den Zug der Zeit aufzusteigen, opportunistisch (und Ahnung scheinen sie auch nicht zu haben)… Schade. Es müsste aber tatsächlich heissen: „Ja zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan“…!

  62. #4 20.Juli 1944:

    Bundestagswahl-Republikaner wählen !

    Das wollten wir alle, hier in unserer Stadt geht das nicht, also geht aus unserer Familie genau niemand zur Wahl hin!

  63. #17 Chris:

    Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass man mit den Möglichkeiten des 21. Jh. nicht in der Lage ist, mit Steinzeitmenschen fertig zu werden?

  64. @mixi

    Da versucht das BIW auf den Zug der Zeit aufzusteigen, opportunistisch …

    Im Programm der BIW, das unter http://www.buerger-in-wut.de/cms/dat/programm.pdf einsehbar ist, heißt es in Abschnitt 7.2.2:

    Den Einsatz von NATO-Bodentruppen in Afghanistan lehnen wir ab, da eine militärische Auseinandersetzung mit den islamistischen Taliban und den ihnen nahestehenden terroristischen Gruppen in einen verlustreichen Abnutzungskrieg mündet. Ein solcher Krieg ist schon aufgrund der geographischen Gegebenheiten des Landes, die einen Partisanenkrieg begünstigen, militärisch nicht zu gewinnen. Es sind
    deshalb Pläne für einen mittelfristigen Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan zu entwikkeln.

    Das Programm ist vom April 2007. Ich sehe deshalb nicht, daß BIW bei diesem Thema auf irgendeinen Zug aufgesprungen ist. Die geben mit ihrer aktuellen Pressemitteilung nur wieder, was schon seit längerem in deren Programm steht.

  65. #12 Chris:

    Ein Djinghis Khan hätte auch den Vietnam-Krieg nicht verloren. Nur: Der Mann war natürlich nicht Christ.

    Wille und Methode! Beides muss passen.

  66. @Chris
    Nachdem die amerikanische Truppenverstärkung im Irak sich positiv auswirkten, flüchteten die Reste der Aufständischen nach Afghanistan. Also logisch, dass die Situation in A. nicht gerade leichter wurde.

    Die Lage in Afghanistan hat sich trotz Truppenpräsenz und Aufbauhilfe in Millionenhöhe in den letzten Jahren immer weiter verschlechtert.

    Da ich eher weniger der deutschen Presse glaube, frage ich mich schon woher diese Erkenntnisse stammen? Alle von der Taliban vollmundig angekündigten Offensiven, entpuppten sich als Furz (bei dem die Aufständischen wie die Fliegen starben). Auch die Wahl in A. hat gezeigt, dass die Taliban entgegen ihrer Propaganda nur wenig „reißen“ konnten.

    Der jetzt eskalierende Krieg kann nicht gewonnen werden, weil Afghanistan irregulär kämpfenden Partisanen schon aufgrund der geographischen Gegegebenheiten beste Voraussetzungen bietet.

    Unsinn! Deine Argumentation wird allein schon durch dem Irak-Einsatz widerlegt. Aufgrund der Aufklärungsmittel bist Du als Aufständischer in den afghanischen Bergen weit schlechter dran, als etwa ein Al-Kaida-Kämpfer im unübersichtlichen Häuserkampf in Sadr-City. Willst Du etwa behaupten, man muss heute aufgrund der geographischen Gegebenheiten scheitern, obwohl bspw. die Mongolen in A. nicht über unsere technischen Mittel verfügten?

    Diese Erfahrungen mußten auch die Sowjetunion und davor die Engläder machen, worauf in der Pressemitteilung ja auch zu Recht hingewiesen wird.

    Auch das ist falsch. Bezüglich der Briten, empfehle ich Dir das Buch: Die größten Fehlschläge der Militärgeschichte“. Die Briten wurden nicht von den Afghanen besiegt, sondern von dem dümmsten britischen Soldaten (ihrem eigenen Kommandeur William Elphinstone). Die Russen zogen ab, weil der Kommunismus sich in Auflösung befand und der „Einsatz“ in keinem Verhältnis zum „Gewinn“ stand (was übrigens auch für den erfolgreichen Alexander den Großen gilt). Des Weiteren sollte man nicht vergessen, dass das Regime sich ohne Unterstützung noch jahrelang an der Macht hielt, bis die einfallenden Taliban sich mit pakistanischer Unterstützung durchsetzen konnten.

    Daß immer weitere Truppenverstärkungen und eine Verschärfung der militärischen Vorgehensweise in einem solchen Krieg im Ergebnis nichts bringen, wissen wir spätestens seit Vietnam. Einige Kommentatoren hier im Forum haben das offenbar vergessen.

    Und Du vergisst den Irakkrieg.

    Der Vorschlag, die NATO-Truppenkontingente durch Soldaten aus islamischen Ländern zu ersetzen, wird übrigens hinter den Kulissen als Kernbestandteil einer Exit-Strategie längst diskutiert. Darauf hat erst kürzlich Peter Scholl-Latour in einer TV-Diskussion hingewiesen. Diese von BIW übernommene Forderung ist also nicht abwegig.

    Am besten noch die Taliban-Unterstützer als Truppensteller?
    Welches islamisches Land sollte denn gegen ein Ausbildungslager der Al-Kaida vorgehen, in dem Terroristen für den Export nach Europa ausgebildet werden?

    Sie übersehen, daß nicht nur die Linkspartei, sondern auch andere Parteien wie Grüne und FDP mittlerweile den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan fordern. Laufen die auch alle den Kommunisten nach?

    Die Linksparteien sind von Haus aus für den Abzug (wobei gerade die SED beim russischen Einmarsch noch anders reagierte – „Standing Ovations“ in der Volkskammer und Truppen schicken). Des Weiteren sollte man die Wirkung der deutschen Presse (also ebenfalls Genossen) nicht ausblenden.

    BIW dagegen will die NATO durch UNO-Truppen aus islamischen Ländern ersetzen, um den zivilen Aufbau zu decken. Das halte ich auch für vernünftig. Warum sollen US-amerikanische und europäische Soldaten ihren Kopf riskieren, um ein islamisches Land in Asien zu stabilisieren?

    Jeder der schon mal die UNO bei der Arbeit gesehen hat, kann nicht ernsthaft so einen Unsinn fordern. Selbst dein geliebter PSL verspottet die UNO. Die UNO ist nur gut darin, wenn man Israel ans Bein pissen will, aber ansonsten hat dieser Versagerverein noch nie etwas geschaffen – erst recht nicht könnten die Krieg gegen die Aufständischen führen.

    @Chris
    Vietnam ist ein ganz schlechtes Beispiel, da Du alte Fehler heranziehst die in A. keinerlei Rolle spielen. Du ignorierst natürlich, dass die Amis nach ihren Anfangsfehlern ab 1968 erfolgreich waren http://www.amazon.de/gp/product/0151002665/ref=ox_ya_oh_product
    http://online.wsj.com/article/SB120226056767646059.html?mod=opinion_main_commentaries
    Trotz der sozialistischen Bruderhilfe, wären die Amis und Südvietnamesen in der Lage gewesen zu siegen, allerdings war die amerikanische Meinung schon umgekippt. Das ist so ziemlich die einzige Parallele die man zu Vietnam ziehen sollte.

    Ein Militärexperte hat einmal gesagt, die USA hätten den Krieg in Vietnahm nur gewinnen können, wenn Washington bereit gewesen wäre, neben jeden Reisbauern einen GI zu stellen, was natürlich unmöglich war. Auch wenn dieses Bild übertrieben ist, zeigt es doch das Problem eines “asymetrischen Krieges” (reguläre Verbände gegen Partisanen, die häufig gar nicht als solche zu erkennen sind). In Afghanistan stellt sich die Lage genauso dar.

    Überall ist Partisanenkrieg möglich. Demnach dürfte man nie gegen einen Aggressor zurückschlagen. Komischerweise ist die Weltgeschichte gepflastert mit erfolgreicher asymmetrischer Kriegsführung.

    Man sollte mit dem Afghanistan-Rückzug nicht darauf warten, bis die NATO ebenfalls mehrere Zehntausend Tote zu beklagen hat. Spätestens dann käme der Rückzug ohnehin, weil keine Regierung dem öffentlichen Druck in der Heimat mehr standhalten könnte. Auch das lehrt Vietnam.

    Nein, man sollte Kriege auf gegnerischen Boden austragen und nicht die Tatsache ignorieren, dass die Aufständischen die heute in A. gebunden sind, sich ohne unseren „Druck“ genauso gut morgen in der Berliner U-Bahn in die Luft jagen könnten.

    @Chris
    the third option hat schon recht. PSL ist zwar gegen den Türkeibeitritt, aber trotzdem ein gern gesehener Dhimmi (bei Politikern und in den Medien). Des Weiteren pflastert er seine Bücher mit hunderttausend möglichen Szenarien zu, daher trifft zwangsläufig etwas zu. Welche Alternativen sieht denn PSL zum Abzug? Was bedeutet es denn für die deutsche Außenpolitik, wenn die Deutschen auf ihre Bündnispflicht scheißen, während die Soldaten anderer Länder sterben?

  67. Der Afghanistan-Einsatz ist schon ok. Das unsere Soldaten erstmal den Rechtsanwalt kontaktieren müssen, bevor der direkt vor einem stehende Taliban-Bomber erschossen werden darf ist natürlich Wahnsinn. Aber im Grunde ist das auch ein hervorragendes Manöver für die Truppe.
    Zivile Todesopfer? Ja mei, die wird es immer geben. Vor allem bei der Pali/Tali-Strategie der menschlichen Schutzmauer samt anschließenden medienwirksamen Geheule und Gewimmere.
    Das gutmenschliche Geflenne um tote deutsche Soldaten verstehe ich auch nicht. Jeder weiß, worauf er sich dabei einläßt. Job ist Job, Schnaps ist Schnaps und Krieg ist Krieg.
    Und überhaupt nicht verstehe ich, wenn jemand sagt: Weil wir vor ihnen in Deutschland kapitulieren, müssen wir das auch in Afghanistan tun. Bullshit. Ich gebe zu, verquere Welt, aber: Bullshit. Dann könnte mir ja auch der Pali-Israel-Konflikt egal sein, ist ja auch nicht Deutschland.

  68. Die REPs wollen auch Wahlgewinner werden und daher abziehen. Interessant was ich hier alles so lese und wer für mich absolut nicht wählbar ist! Die REP z.B. oder Wutgnomige Bürger.

    Dann zieht mal schön ab.
    Ich denke, ich werde dann besser auch bald abziehen. Gott sei dank kann ich mir das leisten.
    Heult hinterher aber bloß nicht rum, wenn ihr ein leeres Päckchen Antrax in der Wasserversorgung findet mit der Aufschrift
    Made in Afghanistan
    (Talib Labors)

    Wer nicht hilft ist ein Wurm und verdient keine Hilfe.
    Ich habe nicht das geringste Problem damit zuzuschauen wenn Zuschauer eines römischen Zirkus selbst unter die Löwen fallen … und eines bin ich mir ganz sicher ihr fallt!
    So sicher wie dass das Amen in der Kirche kommt! Was wohl aber auch bald durch Allah hu Akber ersetzt wird.

    Nölt nicht darum, sondern seht lieber zu wie der Krieg gewonnen wird.

  69. @39 ernuwieder

    Die dummschwätzende Politikerkaste ist deswegen dummschwätzende Politikerkaste weil sie schlimmstenfalls mit 80% der Bezüge nach Hause geschickt werden.
    Im ungünstigen Fall gibt es irgendeinen Versorgungsposten (Banken! IKB war ein gutes Beispiel) den unsere „Selbstversorger“ OKKUPIERT haben.
    …………………………..
    ………………………….
    Müssten sie selbst, ihre Kinder, Enkel und Verwandten ZUERST und an der FRONT in den Krieg ziehen, gäbe es bedeutend weniger Kriege.
    Nicht nur bei uns.
    ………………………….
    Das war schon im Vietnamkrieg so. Da war ein gewisser G. W. Bush schön mit dem A… bei der Nationalgarde.
    Sprich er hatte einen „etwas“ ungefährlicheren Posten, genau wie viele andere Senatorenkinder und das andere übrige einflußreiche G…..!

    Ob wir unbedingt in Afgahistan rumlaufen müssen, ist fraglich.
    Ich sehe das als Beschäftigungsthreapie für Taliban, das die nicht auf dumme Ideen kommen und gleichzeitig verdient die Rüstungsindustrie gut.
    Wenn ich mir es aussuchen könnte:
    Lieber 1,4 Millionen Musels nach Hause schicken und die Bw. wieder heimholen.
    Ich finde es recht traurig, das UNSERE Jungs an Mohn Feldern vorbeilaufen und nichts machen dürfen. Die Afghanen decken ca. 90 % des Weltbedarfs für Heroin.
    Auch nicht der Hit oder? Der (Stief?)Bruder von Karzai ist übrigens ein nicht! kleiner Dealer.

    @12Big Red Penguin

    Vllt. hättet ihr bin Laden nicht sooo gut ausbilden sollen, dazu ein paar Waffen weniger nach Pakistan und zu den Dschihadisten (Hekmatjar & Co.).
    Vllt. wäre das Problem nicht ganz so gravierend.

    Im übrigen glaube ich nicht, das in absehbarer Zeit (bis 2015) die
    Truppen des „offiziellen“ Afghanistan gegen die Taliban ohne Hilfe fremder Truppen ankommen.
    Schaffen die jetzt ja kaum.
    Einfach nur Waffen liefern wird zu wenig sein.
    Fazit:
    S….. Lage, will eigentlich keiner, aber wir sind im Sumpf.
    Was nun wirklich richtig wäre weiß ich nicht.

    @lew balkin
    Aber sonst gehts gut? (vogelzeig)
    Schließlich gehört das Land den Afghanen. Wenn man sich sicher wäre, dass nicht neue Terrorcamps aufgebaut werden würden, müssten wir noch dieses Wochenende abziehen.

    Z1

  70. #76 Zack1

    Müssten sie selbst, ihre Kinder, Enkel und Verwandten ZUERST und an der FRONT in den Krieg ziehen, gäbe es bedeutend weniger Kriege.
    Nicht nur bei uns.

    Unsere Politiker haben aber alles unternommen, damit unsere Soldaten nicht von einem Taliban schief angeschaut werden – dafür kriegen wir die Quittung präsentiert. Im Vergleich zu anderen Ländern haben wir eine enorm hohe Verlustrate (obwohl die Truppe lange Zeit jeden Konfrontation vermeiden musste und jetzt die Suppe, die ihnen die politischen Naivlinge eingebrockt haben, auslöffeln muss).
    Der Unterschied zu anderen Nationen ist, die Deutschen sind in den Einsatz gegangen, mit dem Ziel (politische Vorgabe) sich selbst zu sichern (Paradox!) und daher starben die meisten unserer Jungs bei Anschlägen. Die Soldaten anderer Nationen sterben eher im Kampf, aber töten teilweise bis zu 100 Aufständische für jeden eigenen Toten.

    Ob wir unbedingt in Afgahistan rumlaufen müssen, ist fraglich.

    Der Ort ist relativ! Aber die Konfrontation mit der Eroberungsideologie ist unvermeidlich. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn man die Muselmanischen rauswirft, anstatt die Vorbereitungen für den aufziehenden Bürgerkrieg zu treffen.

    Ich finde es recht traurig, das UNSERE Jungs an Mohn Feldern vorbeilaufen und nichts machen dürfen. Die Afghanen decken ca. 90 % des Weltbedarfs für Heroin.

    Das ist eine politische Vorgabe. Man will sich nicht mit den Drogendealer anlegen. Dass die Taliban sich (neben den saudischen Öldollars) durch Drogenanbau bzw. Besteuerung der Drogenbauern finanziert (die BW kann das nicht verhindern, da nicht wirklich Präsenz gezeigt wird und daher die Aufständischen nahezu uneingeschränkte Bewegungsfreiheit haben), beweist nur die Kurzsichtigkeit unserer Politiker. Stattdessen verteufeln die deutschen Moralapostel sogar einen amerikanischen General, der die Drogenbarone bekämpfen wollte.

    Auch nicht der Hit oder? Der (Stief?)Bruder von Karzai ist übrigens ein nicht! kleiner Dealer.

    Richtig! Da er aber auf „der richtigen Seite“ steht, wird darüber hinweg gesehen.

    Vllt. hättet ihr bin Laden nicht sooo gut ausbilden sollen, dazu ein paar Waffen weniger nach Pakistan und zu den Dschihadisten (Hekmatjar & Co.).

    OBL war ein militärischer Versager, da war nix mit „gut ausbilden“. Das Millionärssöhnchen ist aber ein ausgezeichneter Logistiker. Pakistan wurde als Verbündeter gegen die Taliban angesehen, allerdings verwendeten die Pakis den Großteil der Militärhilfe für die Aufrüstung gegen Indien. DIe Amis haben aber ihren Fehler eingesehen – diese Lernfähigkeit fehlt den deutschen Politikern komplett.

    Im übrigen glaube ich nicht, das in absehbarer Zeit (bis 2015) die
    Truppen des “offiziellen” Afghanistan gegen die Taliban ohne Hilfe fremder Truppen ankommen.
    Schaffen die jetzt ja kaum.

    Fakt ist aber, dass die ANA schon seit geraumer Zeit jedes größeres Gefecht (also auf Bataillonsebene) gewonnen hat. Im Gegensatz dazu, versagt die einheimische Polizei in jeglicher Hinsicht, was auch damit zu tun hat, dass die deutsche Regierung sich darum kümmern wollte.

  71. Europa und die USA sollten dort lieber eine Wächterfunktion behalten, damit sie jederzeit eingreifen können, ohne vorher den Sicherheitsrat fragen zu müssen. Für den Krieg gegen den Iran wird man Afghanistan sicher auch noch brauchen.

  72. Angela Merkel müsste den Rückzug aus Afganistan durchführen und eine Rede darüber halten damit es überall in den Medien gezeigt wird und dann könnte sie gleichzeitig Werbung für die CDU machen.

    Diejenigen die die Gutmenschenparteien wegen dem Afganistaneinsatz wählen weil sie dagegen sind wählen dann die CDU.

    So bekommen die Gutmenschenparteien weniger stimmen.

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