Moishes Neujahrs-Trost 1

Moishes Neujahrs-Trost 2

Moishes Neujahrs-Trost 3

© 2009 by Daniel Haw

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

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39 KOMMENTARE

  1. An Pi-Team.

    Wieso werden die hebräischen Buchstaben in Fragezeichen umgewandelt?

    ???? ???? ????? ??????

    Mögen Sie alle im Buch des Lebens eingeschrieben sein.

  2. Nun, dass Rosh Haschanah dürfte eventuell ein Mitbringsel aus der Babylonischen Gefangenschaft sein ……… und das wirkliche Fest zum Neujahresbeginn von alterher im Frühling sein.

  3. eines muss euch klar sein-wer nicht noch mehr multikulti haben will muss schwarz gelb wählen-denn die rechten parteien zu wählen ist nutzlos-es gibt in deutschland 2 möglichkeiten-cdu und fdp,die weniger multikulti möchten oder die spd,linke,grüne regieren deutschland(die bei wahlrecht von migranten sowieso die macht übernehmen)
    also-bevor ihr eure stimme den rechten oder anderen gebt cdu,fdp wählen-nur so kann man die roten multikulte-liebhaber verhindern

  4. Vorsicht, lieber Herr Hundesohn, was Sie da sagen ! Denn wenn Sie weiter so insubordinativ frei weg von der Leber reden, dann kommt der deutsche Verfassungsschutz und verbietet Ihnen das ! Genauso, wie er auch schon das Singen hebräischer Lieder und das Zeigen der israelischen Flagge zum Schutz der von Volksverhetzung und Verfolgung bedrohten muslemisch-türkischen Minderheit verboten hat !

  5. Auch von mir alles Gute zum jüdischen Neujahrsfest, obwohl es erst heute Abend beginnt.
    In unserem Land sind wir nicht mehr so weit entfernt davon, eine neue antijüdische Diktatur zu errichten. Wir wissen, was uns dann blüht. Auch die bekennenden Christen hatten in der letzten nichts zu lachen. Und auch nicht die Behinderten, Homosexuellen, Konservativen …

    Danke Daniel, dass Du es schaffst, den Finger immer mitten in die Wunde zu legen.

  6. Was die jüdische-israelitische Geschichte im „Abendland“ betrifft wär fein wenn die Näherung auch an die Seele Jeschua zügig vorangehen würde und dazu wärs doch mal ein netter Hip, wenn der Birnbaum zeigen würde, wie füglich die Worte Jeschua Lehre des Ältesten sind…….. doch nicht das was von diesem ominösem „Matthäus“ geschrieben wurde, sondern was Lukas, Markus und Johanaan berichtet haben.

    Letztere vom „Seelenschleim“ derer zu befreien welche im Matthäusevangeium „Heiliges“ vermeinten ist eine Absicht die einen Birnbaum zum wirklichen Rebbe machen würde.

    Da haben Jüdischstämmige zu Hauf Wissen weitergeschenkt, die Liste der Nobelpreisträger ist geradezu dominiert von unsereinem – doch im essentiell Menschlichen haperts immer noch gelegentlich ziemlich.

    Muß das also schon wieder der Erzengel erledigen ……. oder haben diese Worte genug gerüttelt um auch das Birnbäumchen Früchte bringen zu lassen ?

    Wenns irgendwo einen wirklichen Rebbe Birnbaum gibt – dieser darf meine Worte gern persönlich nehmen, weil der Urgrund dieser anekdotischen Witzelei pure Ernsthaftigkeit ist.

  7. Frohes Neues Jahr 5770.
    Und guten Rutsch :-).

    Das Schofar (Widderhornposaune) wird am Rosch Ha Schana geblasen, um anzuerkennen, dass Gott der König ist und dass es uns aus einer gedankenlosen Lebensweise aufrüttelt. Es ist ein Signalhorn. Es wurde auch von Josua verwendet, als er die Stadt Jericho auf den Befehl Gottes einnahm.

    Jericho steht bildlich für die Ideologien, die unser Land zum Schlechten gefangen halten. Sie erscheinen fast unüberwindlich, ebenso wie die Mauern von Jericho. Aber Schofarblasen brachte sie zu Fall.

  8. Wie kann man von dem oberflächlich ausgebildeten deutschen Jungvolk (bald 50% Muslime)erwarten, dass es so was wie Sukkot, Chanukka, oder Purim – Fest kennt.

    Das jüdische Volk – obwohl das kleinste unter den Völker ist – hat den größten Teil für die kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung unserer Zivilisation beigetragen.
    Dafür verdient es von mir als Katholiken Respekt und Dankbarkeit.

    Daniel Haw hat es wieder richtig beschreiben.

    Ein altes polnisches Sprichwort sagt:

    „Jak bieda to do Zyda.
    A po biedzie spierdalaj Zydzie!”

    Sinngemäß übersetzt:
    „Im Elend ist der Jude gut
    nach Elend, verpiesst dich du Jud“

    Die westliche Zivilisation entledigt sich gerade ihrer Wurzel.
    Die Wüste wird kommen!

  9. Und: Der Weg zurück in die Sinnhaftigkeit beginnt wenn Seelen beginnen all die kleinen Hürden wieder aufzubauen welche die Feinde der Menschlichkeit niederrissen ……..

  10. Und Koranisten sind Soldaten der Dunkelheit —- es gibt unter ihnen keine Zivilisten, sondern neben den besonders Aktiven nur weniger aktive.

    Bekomm ich jetzt den Nobelpreis ?

  11. Wieder was gelernt.
    Es ist aber kein Wunder, dass die jüdischen Feste weniger bekannt sind.

    Der Ramaddan ist ja auch deswegen so bekannt, weil es immer wieder zu Problemen mit ihm kommt. Seien es Anfeindungen von Ungläubigen die trotzdem essen oder die fastenbedingte Schwäche von Arbeitskräften, auf die Rücksicht genommen werden muss.
    Ähnliche Probleme gibt es mit den jüdischen Feiertagen im Allgemeinen oder dem Fasttag Jom-Kippur weniger. Warum?
    Erstens gibt es bei uns weniger Juden als Moslems.
    Zweitens ist der Anteil der Juden die das Fest dermaßen in die Öffentlichkeit tragen oder versuchen Vorteile heraus zu schinden kleiner als bei den Moslems.
    Drittens gibt es meines Wissens kein jüdisches Fest mit so starken Auswirkungen auf die Lebensführung das so lange dauert wie der Ramaddan.

    Dass Viertens noch ein recht einseitiges Interesse dazu kommt kann aber durchaus auch sein.

  12. #10 Espada (18. Sep 2009 09:01)

    Der Ansatz – die Frage – ist bereits Dhimmitum.

    Niemand käme etwa auf die Idee eine KLEINE Glaubensgruppe mit Samthandschuhen anzufassen welche eine andere Volksgruppe programmatisch vernichten möchte —— die Feigheit vor den Koranisten bringt solch Zustände.

    Überall wird von vielen gedreht an den Spiralen der verkehrten Götter.
    Und das Vorhaben welches dem Irren Hitler nicht gelang wird von seinen Gesinnungsgenossen versucht ——–

    Ich rate euch allen: Kehrt um !

    …….denn wenn ihr mit euren Herzenseinstellungen erst in der Welt danach seid, werdet ihr merken, dass mit mir auch dort keine faulen Früchte gegessen werden können.

    Jetzt kann nur herzenskrankes Fleisch grinsen — doch im Geist werden solche vor mir zittern.

  13. Liebe jüdische Mitbürger,
    in alten Testament habe ich bei euren Propheten Jesaja 5,20ff folgendes gelesen!

    Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

    Weh denen, die weise sind in ihren eigenen Augen und halten sich selbst für klug!

    Weh denen, die Helden sind, Wein zu saufen, und wackere Männer, Rauschtrank zu mischen,

    die den Schuldigen gerecht sprechen für Geschenke und das Recht nehmen denen, die im Recht sind!

    Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und Stoppeln vergehen in der Flamme, so wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub. Denn sie verachten die Weisung des HERRN Zebaoth und lästern die Rede des Heiligen Israels.

    Wie konnte vor mehr als 2500 Jahren, einer von euren Propheten die „68er“ so exakt beschreiben?

  14. #20 Ophicus
    Volle Zustimmung. In der Tat bleiben die Juden manchmal gern unter sich und würden es am Ende vielleicht gar nicht wollen, dass alles was sie tun in die Welt getragen wird. Und dann kommt noch dazu dass vielleicht auch deutsche Journalisten hier gewisse nicht unbegründete Befürchtungen haben könnten, dass irgendwas falsch aufgefasst wird und jemand „Antisemiten“ schreit.
    Im britischen Fernsehen sind Juden schon hin und wieder ein Thema. Ich habe mich einmal krumm und schief gelacht über die Reportage „Four weddings and a Bar Mitzwah“. Es ging um ein koscheres Catering-Unternehmen. Es war wirklich amüsant, den Koscher-Kontrolleuren dabei zuzusehen, wie sie jedes Salatblatt einzeln langsam unter die Lupe nahmen ob sich da nicht irgendwo ein kleines Insekt verbergen könnte (einer der Kontrolleure gab seine Auffassung kund dass er schwere Höllenstrafen zu erwarten hätte wenn er ein Insekt übersieht), während sich der Küchenchef aufregte wann die denn endlich mal fertig werden. Ja, es wäre gut wenn das deutsche Publikum so etwas auch mal schauen dürfte.

  15. Meine Schickse (jidd.= „Christenmädchen“)meinte gerade zu mir:
    “ Die Juden sind doch selbst schuld!“ Ich rief empört:“ Red nicht so einen Schmonzes (heb. schmu= Unsinn), sonst gibts Saures (heb. Zores= Ärger), das ist ja zum kotzen (heb. qoz= Ekel)! Bist Du meschugge (heb. verrückt)?
    Nur weil Juden kein Tohuwabohu (heb.=wüst und leer) veranstalten, wo immer sie sind und nicht die Chuzpe (heb. chuz’pa= Frechheit) haben, bei jeder Gelegenheit beleidigt zu spielen und großkotzig (heb. qazin= Anführer) maßlose Forderungen zu stellen,lieber malochen (heb. arbeiten) und sich ihren Kies (heb. kis= Geldbeutel) selbst verdienen als Ganoven (heb. gannaw= stehlen) zu sein oder beim Staat zu schnorren ( jiddisch Schnorrer= Bettelmusikant), keine auffällige Kluft (heb. qelippa= Schale) tragen, die Behörden nicht verkohlen (heb. qol= Gerücht) und nicht mit den Politikern mauscheln (heb. maschal= Stichelrede), schleimen (heb. schalmon= Bestechungsgabe) und schachern (heb. leschaker= betrügen) und kein riesiges Schmierentheater (heb. simrah= Gesang) abziehen, kannst Du ihnen doch nicht die Schuld dafür geben, wenn sie inzwischen in Deutschland Bammel (heb. baal= Herr, ema= Angst) haben, selbst im kleinsten Kaff (heb. Kafar= Dorf) oder in einer Beize (heb. bajit= Haus)verpetzt (heb. pazah= den Mund öffnen) zu werden. Ich finde das ziemlich schofel (heb. safal= niedrig)“
    Sprach das Weib:
    „Du Schmock (heb.= dummer Mensch) redest Stuss (heb. schtuss= Unsinn)! Jetzt reden wir mal Tacheles (heb. t’hillot= Klartext)!
    Ich will ja keinen Zoff mit Dir(heb. Streit) aber, wenn die Juden hier nicht endlich anfangen, sich gegen Miesmacherei (heb. me’is= verächtlich)zu wehren, befürchte ich, dass sie nicht mehr lange soviel Massel (heb. mazel=Glück)haben, sondern bald im Schlamassel (jidd. Schlimasl= Unglück) stecken und mal wieder flötengehen(heb. plejta= fliehen)müssen.Na dann Hals und Beinbruch (heb. hazlacha uwracha= Erfolg und Segen), Halleluja (heb. = preiset Jahwe).

    Da ward ich beschämt, musste ihr recht geben und fand sie sogar eigentlich ganz dufte (heb. tov= gut).

  16. Es ist so wichtig, auf den Beitrag der Juden, „das Salz der Erde“ zur Deutschen Kultur hinzuweisen. Ich meine damit nicht nur die ganz großen Namen wie Kafka, Werfel, Mendelssohn-Bartholdy oder Theodor W. Adorno, sondern auch die vielen Unbekannten, die als Wissenschaftler, Musiker, Journalisten, Mediziner usw. wirkten. Die jüdische Kultur hat die Deutsche bereichert und auf ihre Höhe gebracht. Und für sie war Deutschland ihre Heimat. Im ersten Weltkrieg meldeten sich Tausende freiwillig an die Front. So etwas wie Kriegsdienstverweigerung gab es nicht.
    Heute müssen wir nun auf der anderen Seite feststellen, daß die islamische Gegengesellschaft keinen Beitrag zur Kultur leistet, sie ist nur auf Zerstörung aus. Man stelle sich vor, wie Deutschland im Falle einer äußeren Gefahr mit den Zwei-Paß-Türken dastünde. Angeblich hat der Islam das Erbe der Antike im Mittelalter bewahrt. Das muß aber sehr lange her sein. Heute jedenfalls leistet der Islam keinen Beitrag zum Fortschritt der Menschheit.

  17. Shana tova an alle und danke für die guten Wünsche. Hoffentlich wird 5770 ein gutes Jahr.

    #27 guckimmer, Du hast bei Deiner Aufzählung noch den größten deutschen Dichter vergessen, Heinrich Heine. Ich persönlich mag ihn viel lieber als den ollen Goethe mit seinem beknackten west-östlichen Divan.

  18. Mal gespannt ob Google auf seiner Startseite auf Rosch ha-Schana hinweist. Kornkreise waren vor ein paar Tagen „Hinweis- würdig“. Ein glückliches und friedvolles Jahr 5070.

  19. Mir gefällt besonders die Figur des Rabbi Birnbaum. Er ist bestimmt Mitglied im Zentralrat der Juden, denn GENAU DER hat sich in den letzten Jahren besonders verdient gemacht, wenn es darum ging, gegen die politische Rechte in Deutschland zu lügen und zu hetzen, Tatsachen zu verdrehen, Händchen mit Muslimen zu halten oder sich für den Bau von Moscheen stark zu machen.

  20. #26 Abu Sheitan (18. Sep 2009 10:12)

    ja die meisten Deutschen wissen gar nicht, wieviel jüdischer Wortschatz sich der deutschen Sprache „eingeschlichen“ hat. Danke erst einmal für diesen Beitrag. 🙂

    Pleite, Reibach, schmusen, abzocken,ausgekocht,betucht, Jauche, kess, Kluft, für lau, Miesepeter, Miesmacher, herummosern, Nassauern, schicker, alles heute bekannte jüdische Wörter, die zumeist im Sport oder in den Medien gebraucht werden.

    Aber eine Frage, wie sollen sich die Juden gegen eine Übermacht von Miesmacherei wehren ? Dafür würde es auch ein wenig Solidarität von Seiten der Länder, die auf eine lange jüdisch christliche Tradition zurückblicken können, benötigen. Und das sehe ich nicht, gerade jetzt wieder nicht.

  21. #10 Cherub Ahaoel (18. Sep 2009 08:58)
    Was die jüdische-israelitische Geschichte im “Abendland” betrifft wär fein wenn die Näherung auch an die Seele Jeschua zügig vorangehen würde und dazu wärs doch mal ein netter Hip, wenn der Birnbaum zeigen würde, wie füglich die Worte Jeschua Lehre des Ältesten sind…….. doch nicht das was von diesem ominösem “Matthäus” geschrieben wurde, sondern was Lukas, Markus und Johanaan berichtet haben.

    Hast du dich mal mit dem Urchristentum auseinandergesetzt, und mal angenommen, was wäre, wenn sie es nicht wollen ? Was wäre, wenn sie Joshua als Rabbi ansehen, aber das andere für Ketzerei halten ? Joshua hat als Jude gelebt und auch gepredigt, das willst du doch nicht abstreiten oder ? Was wäre, wenn wir es als Missionierung ansehen würden, denn zweifelsohne war die jüdische Religion ja zuerst da, und gerade dieser Missionierungswille hat soviel Unheil gebracht.

    Da haben Jüdischstämmige zu Hauf Wissen weitergeschenkt, die Liste der Nobelpreisträger ist geradezu dominiert von unsereinem – doch im essentiell Menschlichen haperts immer noch gelegentlich ziemlich.

    Woran mag das wohl liegen ? Nur an den Juden ? Oder hat das vielleicht auch mit einem gesunden Misstrauen zu tun ? Ja, sie mögen manchmal unter sich bleiben, aber warum wohl ? Hat sich etwas geändert ? Vielleicht sollten auch die Christen ihren Teil dazu beitragen, denn ohne diesen Joshua gäbe es keine Christen, oder sagen wir besser OHNE Paulus keine, denn Jakobus und die Apostel waren gar nicht so mit Paulus einverstanden.

    Wenns irgendwo einen wirklichen Rebbe Birnbaum gibt – dieser darf meine Worte gern persönlich nehmen, weil der Urgrund dieser anekdotischen Witzelei pure Ernsthaftigkeit ist.

    Ganz sicher aber wäre er wieder einmal enttäuscht, weil ihr es nicht lassen könnt.

  22. #30 jhunyadi (18. Sep 2009 12:15)
    Mir gefällt besonders die Figur des Rabbi Birnbaum. Er ist bestimmt Mitglied im Zentralrat der Juden, denn GENAU DER hat sich in den letzten Jahren besonders verdient gemacht, wenn es darum ging, gegen die politische Rechte in Deutschland zu lügen und zu hetzen, Tatsachen zu verdrehen, Händchen mit Muslimen zu halten oder sich für den Bau von Moscheen stark zu machen.

    Gegen Nazis auf der Hut zu sein, ist mehr als verständlich oder ? Hätte es in Deutschland nicht immer wieder Grund gegeben, sehr achtsam zu sein, wäre die Situation heute auch eine andere. Noch heute müssen Synagogen und Friedhöfe geschützt werden und nicht nur, weil es jetzt auch Muslime sind, die gegen Juden Hakenkreuze schmieren und diffamieren.

    Also bitte differenzieren oder wie nenne ich das hier ?

    Die Werbung für den islamistischen Aufmarsch
    Berlin. Der Berliner Landesverband der rechtsextremen DVU wirbt für die Teilnahme an der islamistischen Demonstration unter der Bezeichnung „Al-Quds-Tag“ am kommenden Samstag. Als Begründung nennt der DVU-Autor den „Zionismus“ als „Frage von weltweitem Ausmaß“. In hochtrabendem Tonfall gibt der DVU-Mann Detlef Nolde bekannt, dass „wir wohlwollend den Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Venezuela, Russland und den Iran verfolgen“. Genau so sehe man sich auch „solidarisch mit den Opfern der zionistischen Besatzung in Palästina“. Der „Zionismus“ als „Frage von weltweitem Ausmaß“ berühre „den Lebensnerv aller Völker“; daher sei der „internationalistische Schulterschluss aller Patrioten … mehr als angebracht“. Ein „Herzensanliegen“ ist es dem DVU-Mann, für die islamistische Demonstration zu werben. Auf den Internetseiten der Berliner DVU hatte Nolde bereits mehrfach ähnliche Artikel veröffentlicht, so etwa einen Glückwunsch an den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad zu dessen Wiederwahl oder eine Klage über „Deutsche Steuermilliarden für zionistische Lobby“. Dort hatte er versprochen, dass „die DVU all diese Geldflüsse und sonstige Vergünstigungen für die weitverzweigte zionistische Lobby sofort stoppen würde“. Detlef Nolde war erst vor wenigen Monaten zur DVU gestoßen, nachdem er wahlweise eine Rundreise durch verschiedene rechtsextreme Parteien und Gruppen wie auch eine vorgebliche Rolle als „Aussteiger“ hinter sich hat. Sein scharf antisemitischer und pro-islamistischer Kurs dürfte bei der Bundeszentrale der DVU nicht auf ungeteiltes Wohlwollen stoßen, denn dort setzt man eher auf den Islam beziehungsweise Muslime allgemein als Feindbild.

    Wächst da zusammen, was zusammen gehört ?

  23. Doch, Rosh Haschanah und die anderen Feiertage sind schon im Kalender vorgemerkt 🙂
    He – das ist ja schon heute abend! Ha, da freu ich mich schon auf die Postings hier! Bis dann!

  24. Shana Tova an alle PI-Mitstreiter und -Leser.

    Mir fiel es auch auf, dass die meisten Zeitungen nichts über die jüdischen Feiertage, wie jetzt Rosh Haschana schreiben, aber über den Ramadan 🙁

    Jedoch weiß ich über die jüdischen Feiertage.
    Heute abend gehe ich noch in eine Berliner Synagoge zum Neujahrsgottesdienst und -essen.
    Jüdisches Leben/Israel ist die Wurzel von Europa, was jede(r) Europäer/in richtig begreifen muss.
    Es ist ein Segen für die ganze Welt inklusive Europa, dass Israel lebt 🙂

  25. Schön und immer wieder erfrischend, der Moische Hundesohn. Allen unseren jüdischen Freunden und – gegenüber uns Christen – älteren Brüdern ein gesegnetes Rosh Hashana 5770 und einen „guten Rutsch“.

    Daß die „ach so korrekten“ Medien sich gleich spaltenweise über den Ramadan ergießen, während ihnen die jüdische Kultur, auf der unsere Kultur zu großen Teilen gründet, keine Zeile wert zu sein scheint, ist ein Affront sonder Güte.

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