Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Robbin Juhnke, hat vor einer Verharmlosung linksradikaler Gewalt in Deutschland gewarnt. In einem Interview mit der Jungen Freiheit sagte Juhnke: „Wenn in der Landesregierung, dem Senat, eine linksradikale Partei wie die Linke mit am Kabinettstisch sitzt, muß man sich nicht wundern, daß diese ihr Augenmerk kaum auf die Aktivitäten ihrer linksextremen Gesinnungsfreunde richten möchte.“

Auszug des Interviews:

JF: Das heißt, Ihre Kritik gilt nur für Berlin?

Juhnke: Nein, die Verharmlosung des Linksextremismus hängt nicht nur mit berlinspezifischen Gründen zusammen. Tatsächlich hat der „Marsch durch die Institutionen“ seit den siebziger Jahren dazu geführt, daß überall damalige Extremisten heute als satisfaktionsfähige Demokraten gelten. Das eigentliche Problem ist also die Verschiebung des politischen Koordinatensystems: Positionen, die früher links waren, sind heute „Mitte“ und solche die früher Mitte waren gelten heute als rechts. Übrigens kommen so immer wieder auch ehrliche Konservative, obwohl sie sich politisch nicht einen Millimeter bewegt haben, plötzlich in den Ruch des Rechtsradikalismus. Nach rechts werden also Demokraten ins radikale Lager hinausgeschoben, von links werden Radikale ins demokratische Spektrum hineingesaugt. Das ist ein Phänomen, das wir nicht nur in Berlin, sondern mehr oder weniger in ganz Deutschland beobachten müssen.

Sie haben dagegen gefordert, „Linksradikale auch beim Namen zu nennen“.

Ja, denn man darf die Probleme nicht schönreden. Wenn man sich anschaut, in welcher Grauzone sich die den Berliner Senat bildenden Parteien teilweise bewegen, muß man sich nicht wundern, daß es da Abgrenzungsprobleme gibt. Es existiert eindeutig eine Korrelation zwischen dieser Verschiebung der Mitte und der Verharmlosung linksextremer Gewalt.

Sie sprechen von „rotem Terror“, der inzwischen in Berlin regiere.

Denken Sie an die Krawalle, die die Stadt am 1. Mai erschüttert haben. Linksextreme Gruppen riefen dabei off en zu sozialen Unruhen auf! Ein Politiker der Linkspartei betätigte sich als Anmelder einer „revolutionären“ und später gewalttätigen Demonstration. Schon im Juni mußten wir dann die gewaltsame Besetzung des Flughafens Tempelhof erleben, wobei, wie schon im Mai, erneut Polizisten verletzt wurden. Immer weiter schreitet auch die Verstetigung der Verübung von Straftaten im Zuge des von den Linksextremisten ausgerufenen Kampfes gegen die sogenannte „Gentrifizierung“ voran, der bundesweit bereits für Schlagzeilen sorgt. Und ebenso machtlos zeigt sich der Staat gegenüber der seit Jahren anhaltenden, stetig zunehmenden Serie von Brandanschlägen auf Autos. Angeblich geht es dabei „nur“ gegen sogenannte Nobelkarossen – aber abgesehen davon, daß auch das inakzeptabel wäre, stimmt diese Behauptung längst nicht mehr. Das alles zeigt, daß in Berlin Freiräume für eine kontinuierliche linksextreme Gewalt entstanden sind.

Im Juni wurden Sie selbst Opfer der Gewalt.

Unbekannte hatten die Autos vor meiner Wohnung in Brand gesteckt. In einem Bekennerschreiben nannten sie mich einen „Hardliner“ und „Haßprediger“ und bezichtigen mich unter anderem der „Hetze gegen Linke“.

Wie gefährdet fühlen Sie sich?

Es erzeugt ein Gefühl der Verunsicherung, daß die Terroristen – natürlich war genau das ihre Absicht – quasi in die Privatsphäre eingedrungen sind. Das steckt man nicht so leicht weg.

Ihr Fraktionskollege René Stadtkewitz schilderte 2006 in dieser Zeitung (JF 37/06), wie seine Familie bei einem Brandanschlag auf sein Haus nur durch Zufall unverletzt geblieben ist.

Der Kollege Stadtkewitz hatte sich für eine Bürgerinitiative engagiert, die einen Moscheeneubau verhindern wollte. Drei oder vier Minuten später – soll ihm die Feuerwehr bestätigt haben – und seine schlafenden Kinder wären am Rauch erstickt. Natürlich ist mir klar, daß der Anschlag im Juni eine Warnung war: Wir wissen, wo du wohnst, wir haben dich im Visier!

Immer öfter können also auch Unions-Politiker für normale CDU-Positionen zur Zielscheibe linksextremer Gewalt werden?

Egal, ob es sich um Politiker der CDU oder anderer Parteien handelt: Der Punkt ist, daß das – wenn wir nicht einschreiten – potentiell der Weg nach Weimar ist.

Das komplette Interview hier…

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57 KOMMENTARE

  1. Das ist eine Einzelstimme in der CDU.

    Woanders unternimmt niemand etwas, um die autonomen Terrorbanden entschlossen am Schlawittchen zu packen.

    Sie baden alle lau. Bis sie im lauen Badewasser untergehen.

  2. Ich sage nur noch: Hass gegen alle Linksfaschisten und Landesverräter, die Ihre eigenen Landsleute mit Brandsätzen bewerfen, um Moscheenbauten zu unterstützen. Unfassbar!

  3. Linke Gewalt?!?!?
    Warum traut sich niemand, das Kind beim Namen zu nennen?
    Das sind Faschos im Warmlaufen!
    Das hatten wir schon mal.

  4. Juhnke hat vollkommen recht. Man kann doch nicht eine Partei wie die SED, die ein 40-jähriges Verbrechensregime betrieben hat und die heute Staat und Gesellschaft mit ihrem Terror überzieht, dem demokratischen Spektrum zuordnen, wie es die Tissy Bruns heute in einem Kommentar für den TSP machte.

    http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite-Bundestagswahl-Parteiensystem-Koalition;art692,2901604

    Wenn man jedoch den TSP in einem Kommentar darauf hinweist, bekommen die gleich Fracksausen, und haben Angst so einen Kommentar wie den folgenden zu veröffentlichen.

    Von einem Fünfparteien-System würde ich jetzt noch nicht reden. Die SED, die sich jetzt die Linke nennt, sollte man nicht den demokratischen Parteien zurechnen. Berlin erlebt gerade, was es bedeutet, wenn man einer solchen Partei die Möglichkeit gibt, den freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat zu unterwandern. Der Linksterrorismus, der von der SED ausgeht, muss endlich als existentielle Bedrohung unserer Demokratie erkannt werden.

    Ein Fünfparteien-System halte ich dennoch für wünschenswert, weil eine wertrelativistische Partei, zu der die CDU/CSU in den letzten zwanzig Jahren geworden ist, nicht mehr die wertkonservativen Wähler repräsentieren kann. Meine Hoffnung ist, dass die Republikaner diese Leerstelle ausfüllen können und es ihnen schon bei dieser Wahl gelingt, in den Bundestag einzuziehen.

    Viele Morde der RAF sind noch gar nicht aufgeklärt. Man weiß jedoch, dass die SED hinter der RAF und ihrem Morden stand, so eine Partei dem demokratischen Spektrum zuzuordnen, ist schlicht Wahnsinn. So gibt Bruns die Demokratie ihren Feinden preis.

  5. Habe ich heute schon in der JF gelesen. Kann ich wirklich nur empfehlen. Die einzige Zeitung die auch politisch inkorrekte Nachrichten und Meinungen abdruckt. Die JF gibt auch ganz interessante Einblicke in die Politik im Allgemeinen, politische Zeichenlehre z.B.

  6. Nachtrag: Sie bringt auch öfters Artikel über das Netzwerk der Linken (von der Roten Hilfe über die Antifa bis zu den Anfängen der 68). Nach dem Motto: Know the foe!

  7. Unglaublich:

    http://www.gelsenclan.de/index.php/stadt-gegen-grosfamilie/

    Stadt lässt einen Spielplatz mit einem privaten Wachdienst schützen.

    Aktuell überrascht ein Fall die Gelsenkirchener Öffentlichkeit, der aufhorchen lässt. Laut einem – wie immer in derartig gelagerten Fällen – halbgaren Bericht der WAZ, tyrannisiert eine “Großfamilie” über mehrere Monate hinweg einen Kinderspielplatz im Wiehagen in der Neustadt. Die WAZ verzichtet darauf, darüber zu informieren, ob es sich bei der Großfamilie um eine nichtdeutsche Familie handelt. Man möchte offenbar so einer Diskriminierung von Nichtdeutschen entgegenwirken. Dies zieht die WAZ auch durch, wenn sich eine Berichterstattung durch eine derartige Haltung zu einer lückenhaften Berichterstattung entwickelt, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Doch zum eigentlichen Thema: Die Stadt hat einen privaten Sicherheitsdienst aus Wattenscheid (für dieses Detail hat die WAZ Raum) engagiert, um den Spielplatz offenbar vor dieser Großfamile schützen zu lassen. Dies sei nötig geworden, da Polizei und kommunaler Ordnungsdienst an ihre personalen Grenzen gestoßen sein sollen.

  8. Alte CDU-Taktik: Vor den Wahlen kurz rechts blinken um die konservativen und bürgerlich-rechten Wähler wie gewöhnlich zu täuschen, dann hart links abbiegen. Ich schäme mich heute dafür, dass ich diese Partei jahrelang gewählt habe. Die CDU ist ein großer Teil des Problems was wir hier haben, denn sie ist quasi die staatlicherseits vorgegebene Grenze, wie „rechts“ man in diesem ach so freien Staat sein darf. Und mit der Akzeptanz dieser Grenze beginnt bereits die geistige Unterwerfung.

  9. OT (sorry)

    Heute bei der Illner-Tante im ZDF könnte es interressant zum Thema Jugendgewalt und Zivilcourage werden – könnte. Jugendrichterin Kirsten Heisig beging in der Vergangenheit schon einige politisch nicht korrekte „Gutdenk-Delikte“.

    Masehn, wie die heute „gebrieft“ wurde. 😀

  10. Man kann ja zu Filbinger unterschiedlicher Meinung sein, das Zerrbild das Hochuth mit seinen Freunden aus Pankow von ihm angefertigt hat, hält einer seriösen historischen Bewertung jedoch ganz sicher nicht stand, und man kann sagen, man ist der Ansicht, er sei kein Gegner der Nazis gewesen, auch wenn es viele Punkte gibt, die für seine Gegnerschaft sprechen, aber was man auf jeden Fall nicht kann, ist zu verlangen, dass eine Trauerrede, nachdem sie bei Filbingers Trauerfeier gehalten wurde, zurückgenommen wird. Das ist ein Frevel. Merkel hat sich damals außerhalb unserer Zivilisation und ihrer Werte gestellt. Und sich dann auch noch von den Hofschranzen in der FAZ und bei Springer Artikel zu bestellen, das ist ein moralisches Niveau, auf das ein Bundeskanzler nicht sinken sollte.

    Wir Baden-Württemberger wissen schon, was wir an Filbinger hatten. Nie können wir es zulassen, dass eine Rede zu seiner Trauerfeier nicht gelten darf. Die CDU wird in Baden-Württemberg das frevelhafte Handeln ihres Kanzlers und Vorsitzenden bei der Bundestagswahl teuer bezahlen. Deswegen glaube ich auch, dass die Republikaner eine Chance haben, in den Bundestag zu kommen.

  11. Lachen Sie mich aus.
    Ich sage, die SPD bis Marxisten-Leninisten haben auf Bürgerkrieg/Stufe2 hochgeschaltet.

    Sie fragen: Warum wird das nicht diskutiert?
    Der Geheime SPD Medien- und Meinungskonzen *(GSMK)* der auch die (von uns bezahlten) öffentlich-rechtlichen Medien DURCHGÄNGIG kontrolliert, bestimmt mühelos, was hochgekocht wird und was abgeschaltet wird.

    Glauben Sie nicht? Ich schreibe diese Vorgänge seit 30 Jahren in Computerspeicher. (Scheisse, werden da die linken Schreibtischtäter sagen, die Dinger vergessen ja nichts)

    Anfang der 70er Jahre sass ich oft in Bonner Hotels. Am Nebentisch erzählte sich eine Journalistenhorde ungedämpft und Schenkel klatschend, wen Willy Brandt (Bundeskanzler) des nachts in seinem Sonderzug gevögelt hatte.

    Auf meine Bemerkung, dass dann die Zeitung von morgen ja sehr interessant wird, sahen sich die Journalisten vielsagend an.

    Ihr Gesichtsausdruck signalisierte: Der Blödmann da am Nebentisch versteht aber auch rein garnichts.

  12. Ich habs getan und die CDU per Brief gewählt.Eigentlich wollte ich ja der Union einen Denkzettel verpassen und die Reps wählen.Für mich gilt es aber den drohenden Linksblock aus rot rot und grün zu verhindern ! Leider gibt es noch keine starke Rechte Partei in D.

  13. Ich lese die Junge Freiheit seit 10 Jahren. Es gibt keine bessere Zeitung auf dem deutschen Markt.

    PI erlebe ich als online-Pendant dieser Zeitung.

    So kommt zusammen, was zusammen gehört…

  14. @ Fenris:

    Alte CDU-Taktik: Vor den Wahlen kurz rechts blinken um die konservativen und bürgerlich-rechten Wähler wie gewöhnlich zu täuschen, dann hart links abbiegen.

    Das mag vielleicht bei der Bundes-CDU der Fall sein, aber nicht jeder Politiker, der Mitglied der CDU ist, denkt und handelt so. Zumal Robbin Juhnke gar keinen Nutzen davon hätte. Aber egal. Ich habe ihn Ende Mai d.J. mal erleben dürfen, bei einer Podiumsdiskussion. Und ich bin überzeugt davon, daß er den Linksextremismus als Gefahr der inneren Sicherheit sieht. Nicht umsonst hat die CDU-Fraktion einen sog. „runden Tisch“ zum Thema Linksextremismus im Abgeordnetenhaus von Berlin beantragt, der jedoch – wie nicht anders zu erwarten war – von rot-dunkelrot (da Mehrheit, wie auch immer die zustande gekommen ist) abgelehnt wurde.

    Wir wären ja schon einen ganz kleinen Schritt weiter, wenn „das Kind“ endlich mal „beim Namen“ genannt werden würde. Aber selbst davor schrecken unsere sog. Volks“(z)vertreter“ zurück – ihre eigene Ideologie durchzusetzen, ist das A und O. Koste es, was es wolle und Verluste sind nun mal eingeplant. Da kann auf „Einzelfälle“ (Einzelschicksale) keine Rücksicht genommen werden. Ob es sich dabei um abgefackelte Autos oder Anschläge auf Menschen handelt, spielt dabei keine Rolle. Das ist die bittere Realität.

    Und ich bin davon überzeugt, daß Robbin Juhnke der richtige Mann als innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ist. Dennoch ist die CDU auf Bundesebene für mich nicht wählbar.

  15. Der komplette Politteil der neuen Ausgabe der jf widmet sich zum großen Teil in zahlreichen Beiträgen den linksextremen Brandstiftern. In meinen Augen die bis jetzt beste jf-Ausgabe meines Probeabos – nicht nur deswegen. Ob ich die jf abonnieren werde, weiß ich aber noch nicht. Z.B. in Sachen Afghanistan-Krieg stimme ich mit der jf-Linie ganz & gar nicht überein. Und die jf ist nun mal – wie die taz am anderen Ende des politischen Spektrums – eine Art publizistischer Wärmflasche für gleichgesinnte Leser. Mir wird von der jf insgesamt aber nur lauwarm.

  16. #22 vossy: Ich habe bisher Herrn Juhnke nicht bewusst wahrgenommen, mag sein, dass er es ehrlich meint. Nur frage ich mich dann, was solche Leute noch in der CDU machen. Männern wie Henry Nitzsche kann ich hingegen vertrauen, denn die Tatsache, dass sie mehr oder weniger Selbstmord bzgl. ihrer politischen Karriere begehen und aus der Partei konsequenterweise austreten, beweist zumindest, dass es ihnen um die Sache geht. Sonst hätten sie schön den Mund halten können und weiter auf Pöstchen spekulieren können.

  17. Leider gibt es noch keine starke Rechte Partei in D.

    Ohne Ihre Stimme wird diese auch nie entstehen können.
    Sie haben sich von der CDU-Panikmache, und nichts anderes ist es, anstecken lassen, das es zu rot-rot-grün kommen könnte. Wenn es für schwarz-gelb nicht reicht, dann gibt es eine große Koalition. Die SPD ist noch nicht unterwandert genug, als das man der Basis eine Koalition mit Linksextremisten antun könnte.

  18. #24 Israel_Hands (17. Sep 2009 23:03)

    Ich habe die seit einem Jahr im Abo, vorher den Spiegel 10 Jahre lang, der Spiegel war schon lande Zeit nicht mehr zu ertragen und ich habe ihn trotzdem gelesen.

    Ich stimme auch nicht mit allem überein, was in der JF steht, aber es ist wichtig so einer Zeitung Unterstützung in Form eines ABO`s zu geben, sonst gibt es gar kein Presseorgan gegen den Mainstream mehr.

    Also abonnieren, auch wenn nicht jeder Artikel ein Volltreffer ist.

    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, aber jede Menge weich gespülte Journalisten.

  19. #22 vossy: Ich habe bisher Herrn Juhnke nicht bewusst wahrgenommen, mag sein, dass er es ehrlich meint. Nur frage ich mich dann, was solche Leute noch in der CDU machen. Männern wie Henry Nitzsche kann ich hingegen vertrauen, denn die Tatsache, dass sie mehr oder weniger Selbstmord bzgl. ihrer politischen Karriere begehen und aus der Partei konsequenterweise austreten, beweist zumindest, dass es ihnen um die Sache geht. Sonst hätten sie schön den Mund halten können und weiter auf Pöstchen spekulieren können.

    mag sein, dass Du ihn noch nicht wahrgenommen hast. Das liegt aber an zwei Dingen:

    1. Scheut sich die Mainstream-Presse davor, Leuten wie Juhnke oder Stadtkewitz oder anderen ein „Sprachrohr“ zu sein

    und

    2. vertreten solche Leute Positionen, die die Presse deshalb nicht erwähnt, weil sie genau weiß, dass die Mehrheit der Deutschen diese Positionen sofort teilen würde.

    Wie können wir der CDU immer wieder vorwerfen, sie sei zu links, wenn wir gleichzeitig Personen dafür kritisieren, die nachweisbar konservative Positionen vertreten. Entweder wir gründen endlich eine neue konservative Partei, die gegen die Linksfaschisten und für bürgerliche Werte eintritt oder wir sorgen dafür, dass Leute in den etablierten Parteien das Sagen haben, die Postionen wie Robbin Juhnke, Stadtkewitz und andere vertreten.

    Juhnke ist laut Antifa-Bekennerschreiben übrigens Opfer eines Brandanschlages geworden, weil er an einer Podiumsdiskussion der Bürgerbewegung Pax Europa teilgenommen hat.

    Ist er eigentlich mit Harald Juhnke verwandt? Immerhin ist er doch Berliner.

  20. #19 antidott

    “ Leider gibt es noch keine starke Rechte Partei in D.“

    —-

    Und es wird auch keine geben, solange es CDU und CSU gelingt, jede politische Konkurrenz durch eine wirklich konservative und pro-deutsch gesinnte Partei durch (teils parteieigene) Medien und „Verfassungsschutz“ niederzuhalten und mit dem „Kampf gegen Rechts“ zu verteufeln.

    Den Rest besorgen dann eifrige linke „Wahlhelfer“ am Wahlabend.

    Wie leicht Wähler zu manipulieren sind, kann man an Ihrem Beispiel erkennen.

  21. Ich veranstalte am 6.10. in Berlin eine Podiumsdiskussion mit Robbin Juhnke und Kriminaldirektor Manske. Ich würde mich freuen, wenn einige von euch vorbeischauen würden (auch natürlich um mal persönlich in Kontakt zu treten).

    Termin: 6.Oktober, 19:00 Uhr
    Restaurant „Simon“
    Auguststrasse 53
    10119 Berlin-Mitte

  22. #8 talkingkraut (17. Sep 2009 21:34)

    Tissy Bruns schwelgt in Nostalgie an die schönen Zeiten als „die Partei“ noch regelmäßig ihren Scheck aus Ostberlin bekam. Das kann man nicht so leicht abschütteln, was sollten die Genossen denken?

    Tissy Bruns
    Journalistin
    im Gespräch mit Susanne Franke

    Franke: Sie waren als Studentin Mitglied im Marxistischen Studentenbund
    Spartakus. Ihre Anfänge im Journalismus waren bei der „Deutschen
    Volkszeitung“. Sie galt als eine Zeitung, die von der SED gesteuert und auf
    Kurs der DKP gehalten wurde. Das war doch alles recht weit links außen
    angesiedelt.
    Bruns: Ja, DKP war Linksradikalismus. Ich bin 1970 bzw. 1971 in den MSB
    Spartakus und in die DKP eingetreten und habe auch sehr lange daran
    festgehalten. Ich habe jedoch später, vor allem im Laufe der 80er Jahre –
    als die Friedensbewegung kam, als Gorbatschow kam usw. – feststellen
    müssen, dass das eine sehr, sehr schwere Fehlentscheidung in meinem
    Leben gewesen ist.

    Vielleicht war es doch keine so schwere Fehlentscheidung? Nur hat man bedeutend mehr Einfluss, wenn man sich der bürgerlichen Presse andient, um nicht zu sagen, sie unterwandert. Da kann auch Franz Sommerfeld ein Lied von singen.

    Was bleibt vom MSB im Rückblick?

    Steffen Lehndorff: Es gibt nicht das Erbe, sondern es gibt die Erben und Erbinnen – das sind wir.

    Also beispielsweise Franz Sommerfeld oder Tissy Bruns, die heute in bürgerlichen Blättern schlechte Artikel schreiben?

    Steffen Lehndorff: Die gehören auch dazu. Jeder ist für sein Leben selber verantwortlich. In einem Teil unseres Lebens haben wir zum Teil sehr eng politisch zusammengearbeitet

  23. Ich bin nun wirklich kein Freund von „die Linke“ aber wenn in Thüringen z.B. ein linker Ministerpräsident von SPD und Grünen kategorisch abgelehnt wird, zeigt das doch, wie verlogen der Umgang der Linksextremisten untereinander ist. In meinen Augen macht es qualitativ keinen Unterschied, ob in einer rot rot grünen Koalition nun die Linke den Ministerpräsidenten stellt oder die SPD.

    Die Grünen sind keinen Deut besser als die Linke auch wenn sie historisch aus einer anderen Ecke kommen. Die Grünen und auch Teile der SPD, deren sog. rechter Flügel offensichtlich gar nichts mehr zu sagen hat, wetteifern doch mit „die Linke“ um die radikaleren Ideen und wiegeln die Massen mit hohlen Phrasen auf.

    Die SPD und die Grünen haben solche Ideen, auf denen die Linke nun surft, erst salonfähig gemacht und betrieben schon vor der Wiedervereinigung die Verschiebung des Koordinatensystems, wie es Juhnke und auch andere vor ihm ausdrücken.

    Es dauert nicht mehr lange, dann können uns diese Parteien vielleicht Christian Klar in irgendeinem Bundesland als künftigen Innenminister präsentieren. Genug Mitstreiter, um dies auf der Straße umzusetzen, haben diese Parteien jetzt schon.

  24. P.S.:
    Politisch muß es natürlich darum gehen, solche Leute, die für eine Meinung in der CDU stehen (ich sage extra eine Meinung, denn mittlerweile ist es unter den vielen Jasagern schon ein herausragendes Merkmal überhaupt eine Meinung zu vertreten) in dieser Partei zu halten, damit sie nicht den dornenreichen Weg des Chefredakteurs der jungen Freiheit Thorsten Thaler gehen müssen, der ja immerhin auch einmal in der jungen Union in Berlin aktiv war.

  25. Der Mann hat recht in dem was er sagt. Das „Problem“ ist nur, das durch die verschiebung nach links, die „Junge Freiheit“ mittlerweile, teilweise zumindest, als Rechtsextrem eingeschätzt wird:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Freiheit
    Aber wie im Interview schon erwähnt, aus Linksextrem wird ein Demokrat und aus Konservativ wird Rechtsextrem…

  26. Die Wahlen werden die Nichtwähler entscheiden, mit 40% sind sie die grösste Fraktion, je weniger das die Wahlbeteiligung, so grösser die Angst das rechte Parteien davon profitieren, man oh Mann haben die ZDF fuzis Angst von den Rechten

  27. #27 Wolfrabe (17. Sep 2009 23:38)

    #24 Israel_Hands (17. Sep 2009 23:03)

    Ich habe die seit einem Jahr im Abo, vorher den Spiegel 10 Jahre lang, der Spiegel war schon lange Zeit nicht mehr zu ertragen und ich habe ihn trotzdem gelesen.

    Den „Spiegel“ konsumiere ich seit 25 Jahren als „Mit-“ bzw. „Zweitleser“. Über die vielen Jahre hat er stark nachgelassen – und im Gegensatz zu früher bildet er nicht mehr meine politische Meinung (dem Internet sei Dank).

    Ich stimme auch nicht mit allem überein, was in der JF steht, aber es ist wichtig so einer Zeitung Unterstützung in Form eines ABO`s zu geben, sonst gibt es gar kein Presseorgan gegen den Mainstream mehr.

    Genau das ist die Überlegung, die viele Abonnenten der jf wie der taz anstellen. Die jf wirbt um „Kommandatisten“ (wobei der Kommandatist in der entsprechenden jf-Werbung eine ziemlich unsympatische Gestalt ist, Marke „strammer Alt-Rechter“), Unterstützer-Abos und sogar Spenden. Die taz macht es ähnlich. Beide Blätter leben auch davon, dass ihre Leser die jeweilige rechte oder linke „Stimme gegen den Mainstream“ nicht verstummen lassen wollen. Daher sind jf- bzw. taz-Leser nicht nur Leser, sondern auch „Anhänger“ „ihrer“ Zeitung.
    Aber das macht es auch schwerer, über Differenzen mit der jeweiligen Zeitungs-Linie hinwegzusehen.
    Dennoch haben Sie natürlich recht, dass die jf ein einsamer konservativer Rufer in der bundesdeutschen Presselandschaft ist, den wir brauchen. Falls ich ein Abo abschließen sollte, dann vor allem aus dieser Überlegung heraus – und aus Trotz gegen die unredliche Verfemung der jf als eine Art Schwesterblatt der ultrarechten „Nationalzeitung“.

  28. #34 Marburger (18. Sep 2009 00:08)

    Die wikipedia-Formulierung ist linker Agitprop, da sie auf den Zusatz „linke“ verzichtet.

    Einige Politikwissenschaftler (richtig: Einige linke Politikwissenschaftler) ordnen sie als Sprachrohr der „Neuen Rechten“ mit einer „Scharnier-“ oder „Brückenkopf“-Funktion zwischen demokratischem Konservatismus und Rechtsextremismus ein.

  29. Dr. Juhnke bringt die Sache auf den Punkt!

    Würde Merkel sich das trauen, würde ich Union wählen. So wie die Union jetzt aufgestellt ist – „in der Kurve hängt“ wäre wohl treffender -, kann ich das aber mit meinem Gewissen beim besten Willen nicht vereinbaren!

    Dieser Jammer namens „Bundesrepublik“ wird ja nur noch verwaltet, aber nicht mehr regiert.

    Ich werde wohl wieder REP wählen …

    Die Union soll meinetwegen in die Opposition. Dort können sie dann mal nachdenken, weshalb konservative Bürger sie nicht mehr wählen.

  30. #19 antidott

    EIGENTLICH WOLLTE ICH JA DIE REP´S WÄHLEN…
    aber dann hab ich die CDU gewählt, – weil –
    es gilt ja RotRotGrün zu verhindern !!!

    Oh, Gott ! Noch so ein netter Mensch, der nach
    Jahren des Schwadronierens wieder am Ausgangspunkt landet.
    Diese Überlegung schon wieder „ich wollte doch lieber rotrotgrün verhindern“ – sorry,
    aber das ist einfach dämlich !!!
    Wie anmaßend und total weltfremd kann man denn
    sein ?? Du kannst doch nicht im Ernst glauben,
    daß Du – oder einer von den 500.000 hier – diese Zahl tauchte in einer selbstverliebten
    Hochrechnung heute hier auf – selbst wenn diese 500.000 wie ein Block stimmen würden,
    irgendeine Rolle im millionenschweren Teich
    der mainstream Auseinandersetzung spielen würdest ? Das bundesdeutsche Wahlvolk ist
    derart oberflächlich, launisch und desorientiert, daß es auf ein paar großmotzige Umverteilungsversprechungen hin
    in Schwarmstärke zur Gegenseite überläuft,
    und das schneller als es die ganzen Wahlforschungsinstitute messen können.
    Steinmeier verspricht : Die Schuldigen der Finanzkrise, die Manager, müssen bestraft werden und die Gehälter gekürzt – und wir,
    die SPD, werden das machen ! Das geht jetzt schon durch alle Zeitungen, durch die EU,
    man kann es in ganzseitigen Anzeigen in der
    Gewerkschaftszeitung lesen.
    Steinmeier verspricht : Kranke müssen gleich behandelt werden, und wir, die SPD, werden das machen, die CDU will`s verhindern….
    Und Steinmeier verspricht : Wir halten am Atomausstieg fest !
    Also – zweimal Neid und einmal Öko – und keinmal harte Wirklichkeit – darauf steht der Gegenwartsdeutsche.
    Die CDU wird nur von denen gewählt, die sauer
    waren, daß die SPD unter Schöder begonnen hatte, ein wenig aufzuhören, die Umverteilungspartei „des kleinen Mannes“ zu sein – und damit fängt sie jetzt aber wieder an ! Also überlegt sich das Wahlvolk, es will
    jetzt mal endlich die Manager bestraft sehen, den Reichen ihre verdammte Privatversicherung wegnehmen – und statt strahlender Endlager mit
    grüner Energie baden gehen.
    Merkel = Steuersenkungen ? totales Eigentor –
    wer soll das denn glauben, sie hat doch schon einmal die Mehrwertsteuer erhöht !
    Und dann.. Afghanistan…
    Was glaubst Du, wieviel Millionen unterwegs sind – und anstatt dein Stimmchen der einzigen
    noch halbwegs unverdorbenen Partei zu geben –
    kleine Kontingente also da einzusetzen, wo sie
    etwas bewirken können – versenkst du dieses
    Stimmchen im gemütlichen warmen alten Teich und willst damit Koalitionen schmieden und „verhindern“ ! Gott, das regt einen auf !
    Du wirst NICHTS verhindern und woanders wird deine Stimme fehlen !
    Seufz, irgendwie fehlt hier eine Grundlektion in Wahltaktik ! Jahrelang gegen die mainstream- Parteien stänkern und sie dann doch wählen. Genauso werden es die vielen anderen machen, die in den Blogs der großen Zeitungen schreiben und „leidenschaftlich rechts eingestellt“ sind und sich als Märtyrer vorkommen, wenn nur ihr Kommentar gelöscht wird. Ich glaube, dies ganzen abgedrehten „Verhindeurngsstrategien“ sind
    alles Ausreden, in Wirklichkeit hat man ganz
    einfach Schiß, dieses klitzekleine Kreuzchen
    mal an einer radikalen Stelle zu machen.
    Was ist daran radikal – ein Stückchen Papier !! Wenigstens da könnte doch mit den Linken gleichziehen – aber nein…
    Oh, armes Deutschland, bist allein, allein….

  31. Das mit der Verschiebung hat Juhnke glasklar erkannt. Es ist Teil des linken Plans, die Koordinaten soweit zu nach links zu verschieben, dass alles rechts von der linken Front der SPD (Nahles, Edathy und Konsorten) bereits als rechtsaußen erscheint. Steinbrück und ähnliche der SPD werden da gerade noch geduldet. Diese reibungslose Verschiebung funktioniert aber nur mit Hilfe der MSM, der fünften Kolonne. Meist läuft das nach einem recht einfachen Schema ab: Linke Medien greifen einen Vorfall der politischen Gegner auf, spülen ihn in den eigenen Kreisen deutschlandweit hoch und erklären dann die eigene Vorgehensweise zum ‚öffentlichen Druck‘. Man war diesbezüglich ein gelehriger Schüler von Goebbels. Und deswegen hat es die andere Seite auch so unendlich schwer.
    Ohne diese fünfte Kolonne bzw. mit neutralen, objektiven Medien wäre der ganze kommunistische Spuk – und nichts anderes sind alle Linksgrünen von Nahles bis Wagenknecht – schlicht bedeutungslos.

  32. @antifo
    Mit dem REP wählen ist das nicht so einfach. Diese Partei ist nach einigen lange zurückliegenden Überraschungserfolgen und inneren Querelen nahezu bedeutungslos.

    Jede Partei rechts von der CDU (und das fängt ja bereits in der Mitte an nach Neuausrichtung der CDU) ist leider bisher untergegangen. Der Zirkus der ewigen Rechtsradikalen (die es ja tatsächlich auch gibt) zieht immer weiter und würde auch jedes erfolgreiche Pflänzchen, daß es gibt, kaputtmachen. Die NPD war vor ihren derzeitigen Erfolgen ja eigentlich auch schon mal fast abgemeldet. Die DVU übt sich im Schulterschluß mit iranisch gesteuerten Nazidemos. Und: sobald die Rebulikaner Erfolg haben reicht das Personal wahrscheinlich nicht aus, diesen Erfolg in Politik umzusetzen, dazu wären Angriffe und Agitation von Links zu erwarten, die sich ja derzeit noch mit der NPD beschäftigen. Sollten diese Hürden umschifft werden, wird die Partei wieder an inneren Streitereien zerbrechen. Wie will man aus diesem Dillemma herauskommen?

    Ich denke ein Netzwerk von konservativen Kräften, Vereinen muß überhaupt erst einmal überparteilich die Menschen sammeln und organisieren, die die Basis für eine wählbare und handlungsfähige konservative Partei bilden können. Dafür ist die Zeit leider noch nicht reif.

    Einzelprojekte, wie die Bürgervereinigung Pax Europa oder Medienprojekte, wie PI und die junge Freiheit sind aber gute Bausteine, um der Gegenmeinung zum linken Mainstream endlich eine zarte Stimme zu geben. Hier muß aber noch viel mehr passieren, damit daraus eine wählbare und erfolgreiche Partei entstehen kann.

    Bis dahin muß man sich mit dem begnügen, was da ist. Die muslimische Eroberung Deutschlands findet in erster Linie durch unsere Steuergelder statt. Deshalb ist die Steuerpolitik die einzige Art und Weise, den Extremisten Einhalt zu gebieten. Auch viele linke Projekte, Kampf gegen Rechts leben von unseren Steuergeldern. Während wir diese Steuern heranschaffen müssen, arbeitet das Geld gegen uns. Ich werde daher diesmal schweren Herzens die FDP wählen, da es die einzige Partei ist, die dafür einsteht, den ausufernden Staat und seine Steuergier einzudämmen.

  33. Es fehlt uns ein Franz – Josef – Strauß der Gegenwart!
    Analysierend, wortgewaltig, intelligent, polarisierend !

    CDU / CSU kann man nicht wählen, da viel zu weit nach links abgedriftet.
    REP kann man nicht wählen, da viel zu brav und transusig.
    NPD kann man nicht wählen, da Antisemitismus und Hitlerverehrung zum kotzen sind.
    Was also???? Wo bleibt eine deutsche FPÖ? Wo ein deutscher Geert Wilders?

    LINKS IST KEINE MEINUNG,SONDERN STRUNZDOOFE BLÖDHEIT !!!!!

  34. Ich denke ein Netzwerk von konservativen Kräften, Vereinen muß überhaupt erst einmal überparteilich die Menschen sammeln und organisieren, die die Basis für eine wählbare und handlungsfähige konservative Partei bilden können. Dafür ist die Zeit leider noch nicht reif.

    Yep, meine Rede!

    Wobei Netzwerk nicht heißt, daß man im Internet irgendwelche Seiten verlinkt, sondern daß Leute, die schon an irgendeinem Punkt aktiv sind, sich untereinander finden und in einen längerfristigen Austausch treten. Sehr wichtig ist dabei auch, daß man politische Konzepte erörtert und sich überlegt, wie sich das in die Praxis umsetzen läßt.

    Was ich mir zur Zeit anschaue, ist ein Text aus Russland. Näheres dazu unter

    http://tinyurl.com/l2b8vz

    besonders die Kapitel 2 + 3 finde ich äußerst aufschlußreich! 🙂

  35. ****DER KAMPF GEGEN UNERWÜNSCHTE ZUWANDERUNG****muß fortgesetzt werden….!

    Wer nicht die Mittel der Bildung hatt, wird halt aufgeklärt.

    Gruß

  36. Selbstverständlich auch posthum zurückführend der Personen in ihrer Art und deutliche Verhämung der Verantwortlichen, wenn nicht…es geht auch anders.

    Zum Beispiel….Gnadenloses Vorgehen gegen die Verblender von Rot-Grün, die ja ihre eigenen Eltern und Großeltern, zum teil ja Urgroßeltern verleugnen und betrügen, diese Schande der letzten 3 Jahrzehnten muß endlich deutlich an den Pranger.

    Gruß

  37. selbstverständlich sind die relationen zwischen „rechter“ und „linker „gewalt im Land verschoben, wenn linke schreibtischtäter in Presse und gesellschaft das sagen haben.

    in einem Polizeistaat erden polizeiwillkür-taten auch nicht real dargestellt, in einem religionsdiktaturstaat sind religiös motivierte Gewalttaten keine solchen und so weiter.

    klar, daß die „weltoffen-tolerant-multikulti-neo-BRD“ bei jugendlichen hakenkreuzschmierereien am Rad dreht, aber bei massenrandalen von LINKS mit Sach/Personenschäden wird nur gefiltert berichtet.

    aber ich glaube der CDU nicht mehr, es wird wirklich immer nur vor der wahl rechts geblinkt und dann links abgebogen.

    #19 antidott (17. Sep 2009 22:16)

    Ich habs getan und die CDU per Brief gewählt.Eigentlich wollte ich ja der Union einen Denkzettel verpassen und die Reps wählen.Für mich gilt es aber den drohenden Linksblock aus rot rot und grün zu verhindern ! Leider gibt es noch keine starke Rechte Partei in D.

    und wenn sich alle so brav verhalten, wirds auch in 200 Jahren keine starke rechte/konservative Partei geben, obwohl die CDU immer mehr nach links driftet.

    immer dran denken:
    auch die GRÜNEN haben damals klein angefangen.
    und man denke doch nur mal an die LINKE, die im saarland vor wochen von faktisch nichts auf ZWANZIG % gekommen ist.

  38. #47 Moggy73 (18. Sep 2009 06:14)

    und man denke doch nur mal an die LINKE, die im saarland vor wochen von faktisch nichts auf ZWANZIG % gekommen ist.

    Wäre Lafontaine zur NPD, die ideologisch nicht weit von ihm entfernt ist, hätte diese im Saarland mindestens 10% bekommen.

    Hier liegt das Problem der Rechten, es mangelt an Köpfen. Es wählt ncht jeder nach Wahlomat.

  39. der wahlzettelkritzler, untertan seines zeichens, ofiziell und grosssppurig volkssouveraen genannt, wird in genau 9 tagen diffusen einfluss darauf nehmen, ob weiterhin in berlin – und anderswo – autos abgefackelt werden. den versicherern kann es egal sein, sie zahlen vorweg kalkulierte „abwrackpraemien“, die autoindustrie kann es auch hoechstens erfreuen.
    aber der tumbe staatsbuerger, der von eigener leistung lebt und steuern zahlt, mit denen so was verhindert werden sollte, der zahlt auch noch die steigenden versicherungspraemien.
    und macht dann am sonntag wie gesagt sein kreuzchen.
    wenn rot-rot-gruen gewinnt, dann kann man nur daraus schliessen, dass der wasehler mehrheitlich solche zustaende billigt. so einfach ist das.

  40. Ich weiß nicht so genau, ob ich rechts bin. Ich weiß aber genau, wofür ich steh und was ich ablehne. So bin ich für möglichst viel individuelle Freiheit, Privateigentum und Vertragsfreiheit. Wenn jemand meint, das wäre „rechts“, so solls mir recht sein, aber ein Argument, meine Positionen zu ändern ist das nicht. Den Beweis, dass ihr Gedankengut die Welt wirklich verbessert, sind uns die Linken bisher schuldig geblieben und es gibt keine bessere Methode sie zu demaskieren, als die Erbarmungslose Konfrontation mit der erbärmlichen Bilanz ihrer Ideologie.

  41. #27 Wolfrabe (17. Sep 2009 23:38)
    #24 Israel_Hands (17. Sep 2009 23:03)

    Ich stimme auch nicht mit allem überein, was in der JF steht, aber es ist wichtig so einer Zeitung Unterstützung in Form eines ABO`s zu geben, sonst gibt es gar kein Presseorgan gegen den Mainstream mehr.

    Ich habe die JF nicht abonniert, sondern kaufe sie jeden Freitag bei einem Zeitungshändler. Dann hat der auch noch was davon, ist schließlich ein Kleingewerbetreibender. Das Problem war allerdings einen zu finden, der diese Zeitung auch im Angebot hat. Es ist mir vor zwei Jahren in Berlin so ergangen, das ich keinen Zeitungshändler gefunden habe. Nicht mal die großen im Hauptbahnhof oder im Europa-Center hatten diese Zeitung. Einer gab mir sogar zu verstehen das ich mit meinen Wünschen für das Nazi-Blatt schleunigst vom Acker machen soll, er gebe sich für sowas nicht her.

  42. Mit einer Wischi-Waschi Matrone wie Bundespflaume Merkle eine ist, die aus der CDU einen Gutmenschen-SPD-Verschnitt im Sinne eines Schwafelkränzchens geformt hat, wird es nicht möglich sein, irgendwelche linken Terroristen dauerhaft auszuschalten.
    Da helfen auch die markigen Sprüche der „CDU-Hardliner“ nichts. Mein Gott, wenn das der Adenauer miterleben müsste….

  43. Problematisch ist, dass sogar Robbin Juhnke den linksradikalen Terror noch verharmlost. Denn linksradikale Gewalt wird keineswegs etwa nur „verharmlost“, sondern gezielt und mit allen Mitteln, darunter auch mit reichlich Steuergeldern gefördert!

  44. Ich hatte die JF auch vier Wochen im Probe-Abo. Eignet sich besonders gut, sie öffentlich in der Bahn oder im Bus zu lesen.

    Interessant, mehr noch, erschreckend fand ich, dass ich nicht einmal von Dreadlock-Hippies oder 68er-Spießern angegriffen, noch nicht mal angefeindet wurde. Selbst die Linken scheinen die Medien ihrer Gegner immer weniger zu kennen. Ich hätte mir gewünscht, dass mir mal jemand krumm kommt, aber besonders der bürgerliche, frustriert zur Arbeit schlurfende Mob ist schon dermaßen verkommen, dass man selbst Ausgaben des Stürmers in ihrem Beisein lesen könnte, ohne das Protest kommt.
    Und von den Linken hört man nichts, solange sie dir alleine, zu zweit oder zu dritt entgegen kommen – erst wenn es mind. 10 Leute sind, fangen sie zu pöbeln an. Und auch dann nur halbherzig.

    @#49 La Valette

    Seien Sie unbesorgt. Es ist überhaupt nichts Schlimmes daran, rechts zu sein. Rechte Gesinnungen oder Gedanken hat jeder Mensch. In fast allen unseren europäischen Nachbarländern sind rechte Politiker in den Parlamenten vertreten und werden dort auch, mit wenigen Ausnahmen, sehr positiv angenommen und respektiert.
    Einzig in der BRD hat man den Schuss immer noch nicht gehört und ist noch immer schwer NS-geschädigt, deshalb wird hier alles, was auch nur gegen einen Türkei-Beitritt ist, schon verhetzt, verleumdet, verboten und als „rechtsradikal“ entmündigt.

  45. #48 brazenpriss (18. Sep 2009 07:14)

    Wäre Lafontaine zur NPD, die ideologisch nicht weit von ihm entfernt ist, hätte diese im Saarland mindestens 10% bekommen.

    bedingt ja, denn viele haben ihn wohl als menschen gewählt, nicht als politiker.

    alerdings: Politiker die nach rechs „abdriften“ werden entsprechend geächtet und ignoriert und diskreditiert.

    Lafontaine hätte nur Krümel der Daueraufmerksamkeit durch die medien bekommen, wäre er zur NPD oder den REPS o.ä. gegangen.

    Der wäre als NPD-mensch doch nie von den ganzen Talk-quatschtanten und Onkels alle Nase lang eingeladen worden.

    und hätte die Chance bekommen, sich öffentlich /in Zeitungsinterviews usw. zu äußern, egal, ob das was er sagt müll ist oder weise.

    soviel wieder zur chancengleichheit+ dem verschobenen Blick des staates auf Linke gewalt.

    auch „verbale gewalt“ von links ist heutzutage hoffähig geworden.

  46. Jetzt bin ich mir sicher: Das Merkel will die große Koalition. Seit Sonntag zeigen alle Anzeichen dahin. Wer SchwarzGelb will muss FDP wählen. Die Union darf höchstens auf 30% der abgegebenen Stimmen kommen.

    Bevor ich die Union wieder wähle, muß folgendes geschehen:
    a) das Merkel muss weg;
    b) der Lissabon-Vertrag muss weg;
    c) sollte die EU eine Verfassung bekommen, muss dieser durch Volksabstimmung bestätigt werden; die EU-Richter müssen vom Volk gewählt werden; weitere Überlegungen sind im Gange;
    d) die Türkei darf nie EU-Mitglied werden;
    e) jeder weitere Beitritt muß durch Volksabstimmung genehmigt werden;
    f) der EU-Apparat muss nach Prag verlegt werden;
    g) der Bundestag ist überflüssig, da eh 80% aller Gesetze von der EU kommen;
    h) es genügt der Bundesrat; der Bundesratspräsident führt die Amtsgeschäfte der Bundesrepublik Deutschland;
    i) die Bundesverfassungsrichter werden vom Volk gewählt; etc.

  47. Deutschland befindet sich längst auf einem neuen marxistischen Irrweg!

    Der Impuls des Pendels Richtung Marxismus ist so stark dass er nicht mehr umkehrbar ist.

    Am Ende der Bewegung wartet diesmal das islamische Kalifat!

  48. #55 jhunyadi

    So ist es, Unterstützer der radikalen Antifa sitzen in allen Bundestagsparteien. Zum Berliner Senat muß ich diesbezüglich wohl nichts mehr sagen. 😉

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