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Märchenstunde mit Müller

Daniel MüllerIn der neuesten Folge [1] ihrer Diffamierungsnovela gegen die Waiblinger CDU-Stadträtin Susanne Gruber hat sich Kathrin Wesely, Journalistin der Stuttgarter Nachrichten, jetzt Schützenhilfe bei ihrem Kollegen Durchdenwald [2] und einem „Medienforscher“ geholt. Daniel Müller (Foto) erklärt Wesely, die in einer Email an den Waiblinger CDU-Fraktionsvorsitzenden Siegfried Kasper [3] wider besseren Wissens geschrieben hatte, PI stehe „unter Beobachtung des Verfassungsschutzes“ (in Wahrheit bewegt sie sich selbst in verfassungsfeindlichen linksextremistischen Kreisen [4]), „warum ein lokalpolitisches Scharmützel in das rechtsextreme Weblog ‚Politically Incorrect‘ geraten ist“. Hier [5] gehts zur Märchenstunde mit Müller… (Printversion [6])

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Botschafter Ahmet Acet: „Türken, wehrt Euch!“

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Nationalist Ahmet Acet [7]Eine weitere Unverfrorenheit, die ohne Folgen bleiben wird: Ahmet Acet (Foto), türkischer Botschafter in Berlin, hat seine in Deutschland lebenden Landsleute zum Widerstand gegen die Deutschen aufgefordert [8]. Türken in Deutschland sollten das Recht einklagen, in deutschen Schulen auch in Türkisch unterrichtet zu werden, so wie sich ein moslemischer Schüler auch das Recht auf einen Gebetsraum erstritten [9] habe.

Er habe türkische Familien kennengelernt, deren Kinder kein Wort türkisch sprächen. Wie sollen die denn eine Verbindung zur Türkei aufrechterhalten!

Der Berliner Kurier schreibt:

Das kann ja ganz schön laut in der Stadt werden, wenn sich Berlins Türken wirklich an die seltsamen Empfehlungen von Botschafter Ahmet Acet halten. Er findet die Deutschtürken nämlich viel zu brav und leise und will das ändern.

In der Zeitung „Sabah“ verlangt er, dass sich die Deutschtürken in Zukunft lautstark wehren sollen und formuliert blumig: „Wenn das Kind nicht weint, wird es auch nicht gestillt. Und unsere Türken hier weinen nicht genug.“

Worüber öffentlich aufgeheult werden soll? Der Botschafter hat da schon eine Idee: Türkischunterricht überall! So wie ein muslimischer Schüler das Gebetsrecht in der Schule erstritt, sollten die Türken diesen Sprachunterricht erkämpfen.

Dem Botschafter hat es nämlich gar nicht gefallen, dass er in Berlin Familien traf, deren Kinder kein Wort türkisch konnten. „So können sie doch keine Verbindung zur Türkei aufrechterhalten.“

Enttäuscht ist der Botschafter auch darüber, dass Sarrazins Thesen nicht mit großen Demos bekämpft wurden. Lediglich neun Türken hätten sich vor der Bundesbank gezeigt. Lautstarke Empörung fand er nur bei den Deutschen. Eine Botschaft des Botschafters hört man übrigens richtig gerne: Das Allerwichtigste für die Türken sei es, Deutsch zu lernen. Und sei es auch nur, um sich besser wehren zu können.

Erst im April war bekannt geworden, dass der türkische Generalkonsul den Deutschen unterstellt, in ihren Adern fließe „braunes Blut [10]„, was sich die kriecherische deutsche Politik ebenfalls emotionslos gefallen ließ.

(Spürnasen: GottesRechterArm, Matthias P., Oana, Fozzi, Weizenbier, Martino, HBS und Bernd v. S.)

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Die Geheimformel

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Moishe Hundesohn: Die Geheimformel [11]

Moishe Hundesohn: Die Geheimformel [12]

Moishe Hundesohn: Die Geheimformel [13]
© 2009 by Daniel Haw [14]

Daniel Haw [14]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [15], veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [16]

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