Anhand eigener Erlebnisse und Beobachtungen beschreibt Henkel die wahren Ursachen der Finanzkrise, warum sie staatlich kontrollierte Banken in Deutschland besonders hart getroffen hat und wie fragwürdig Politik, Medien und Öffentlichkeit mit den Folgen umgehen. Aus der Sicht eines ehemaligen Aufsichtsrats der IKB zeichnet Henkel die Geschehnisse nach, die zur bis dahin größten Stützungsaktion des Staates führten und deckt die unrühmliche Rolle des Finanzministeriums beim Import der amerikanischen Giftpapiere auf.

Ebenfalls aus der Sicht eines Aufsichtsrats der Conti AG beschreibt er, wie der ursprünglich plausible Übernahmeplan der Familie Schaeffler durch die Finanzkrise ins Schlingern geriet und wie schnell aus ehemals verbündeten Aufsichtsräten und Politikern perfekte Wendehälse wurden.

Überzeugend weist Henkel nach, wie aus der Finanzkrise eine Wirtschaftskrise werden konnte und in ihrem Windschatten Politiker aus allen politischen Lagern weiter versuchen, das Wasser auf ihre eigenen ideologischen Mühlen zu lenken. Am Beispiel eines der Herausgeber der FAZ beschreibt er, wie auch Journalisten aus konservativen Häusern Vertreter der Realwirtschaft als Schuldige an der Finanzkrise zu verunglimpfen suchen. Und am Beispiel des renommierten Direktors eines Wirtschaftsforschungsinstituts zeigt er, wie intolerant man in Deutschland mit angeblich politisch inkorrekten Meinungsäußerungen verfährt.

Der Verfasser zeichnet nach, wie dafür gesorgt wurde, dass die Folgen der Fehlentscheidungen der Großen Koalition (z.B. Kurzarbeit, Opel, Abwrackprämie) erst nach der Bundestagswahl sichtbar werden und beschreibt, dass nach dem Platzen der Immobilienblase in den USA, der neuen Gelb-Schwarzen Koalition in Deutschland nun das Platzen der Beschäftigungsblase, der Sozialversicherungsblase und der Schuldenblase droht – mit weit verheerenderen Folgen für unser Land.

Wie ein roter Faden zieht sich durch das ganze Buch die Analyse der Ursachen der Krise und die Entlarvung ihrer Verursacher, die Henkel als „Abwracker“ unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems bezeichnet. Beginnend mit den Präsidenten Carter und Clinton, die die US-Immobilienblase durch ihre Gesetzgebung erst ermöglicht haben, über diejenigen im deutschen Finanzministerium, die den Import amerikanischer Giftpapiere förderten, bis hin zu den deutschen Bankern, die sich diese andrehen ließen, geht er schonungslos ins Gericht mit Personen aus der Finanzwelt, der Realwirtschaft, den Medien und der Politik. Doch ebenso konsequent führt er Beispiele für diejenigen an, die ihre Unternehmen mit Mut und Zielstrebigkeit erfolgreich durch die Krise steuern.

Für die Lösung der Probleme, die sich seit Jahrzehnten in unserem Land aufgebaut haben, schlägt Henkel eine Reihe konkreter Maßnahmen vor. Er verschreibt unserer kranken Gesellschaft sozusagen die geeigneten Rezepte, damit aus der Finanz- und Wirtschaftskrise keine existenzbedrohende Gesellschaftskrise wird. Zu diesen Rezepten gehört auch der Mut, Versager aus den eigenen Reihen klar zu benennen. Deshalb schlägt er, in Anlehnung an die „Hall Of Fame“, die Einrichtung einer „Hall Of Shame“ vor – einschließlich der ersten drei Kandidaten, die sich dafür qualifiziert haben.

» Das Buch erscheint Ende November im Heyne Verlag.

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41 KOMMENTARE

  1. In der etablierten Politik versucht natürlich jeder, sich um den Schwarzen Peter zu drücken. Ich halte es für schlüssig, daß es noch viel schlimmer kommen wird und wir bisher nur die Spitze des Eisbergs sehen konnten.

  2. Wieder ein Buch mehr was aber wahrscheinlich kein großes Echo in den MSM hervorrufen wird.

    Interessant hört es sich allemal an!

  3. Henkel ist integrer Fachmann. Was er sagt, hat immer Hand und Fuß.

    Beste Lektüre. Erscheinungstermin Ende November.
    Das ideale Weihnachtsgeschenk für Ihre Tochter oder Ihren Sohn.

    Denn es ist die Zukunft unserer Kinder. Henkel vermittelt Wissen, das unverzichtbar ist.

  4. Als Insider kann er da ganz sicher mitreden.

    War es nicht Henkel, der Sozialhilfeempfänger als „Wohlstandsmüll“ bezeichnete?

  5. @ Unbeschnitten:
    Das lobe ich mir:
    Selbst KEINE Ahnung haben, NICHTS beitragen, aber die einzigen Köpfe -DEN EINZIGEN???!- , die uns noch bleiben, verunglimpfen!

    Oh, Mann, ich hab 200 Puls!!!

    Henkel ist ein Puzzlestück unserer Rettung, falls es je eine geben sollte.

    Begreif es, und gewöhn dir deinen armseligen Neid ab!

    Eine Rettung aus Ungemach gibts nicht in Watte!

  6. OT:

    „Bluttat auf der Reeperbahn: Ein Hamburger Imbissbesitzer ist mit mehreren Messerstichen in die Brust getötet worden. Ein 26-Jähriger hat sich der Polizei gestellt, doch geklärt ist der Fall damit noch nicht.“

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,653714,00.html

    Merkwürdig, was kann nur das Motiv für die Bluttat gewesen sein…?

    Ein Motiv für die Tat war zunächst jedoch nicht erkennbar. Möglicherweise ist der Beschuldigte psychisch krank.

    Unerklärlich… Oh, da steht ja noch was:

    Laut Polizei hat er sich in seiner Vernehmung als „Boss aller Menschen“ bezeichnet und sagte, Allah habe ihm die Tat befohlen.

    Nun denn.

    – DHH

  7. Feigheit, Ignoranz, wirtschaftliche Inkompetenz, Angst und wieder Feigheit, Feigheit und nochmals Feigheit der politischen Verantwortlichen hat unser Land und fast alle unsere Systeme in den Ruin getrieben. Der Wille des Souveräns interessiert hierzulande niemanden.
    Schlage also vor Band II dem Titel zu schreiben:
    Deutschland – einig Feigland.
    Wer hat Lust aufs Vorwort?

  8. Meine „Hall of Shame“ mal ganz schnell gefühlsmäßig als Top-Ten:

    1. Gregor Gysi
    2. Oskar Lafontaine
    3. Joschka Fischer
    4. Christian Ströbele
    5. Claudia Roth
    6. Al Gore
    7. Jürgen Trittin
    8. Sigmar Gabriel
    9. Cem Özdemir
    10.Die ganzen SPD-Tussen (Nahles, Zypries, die rote Heidi und die anderen Weltfremden)

  9. Ach, den Wowereit habe ich vergessen. Der kommt noch auf Platz 10 zu den anderen SPD-Frauen.

  10. #8 RobertOelbermann (07. Okt 2009 14:05)

    Ich glaube, Du hast den Kommentar von „Unbeschnitten“ in den falschen Hals gekriegt. Unbeschnitten meinte, dass HOH als Insider sicher mehr als genug aus erster Hand erlebte Beispiele aufzählen kann.

    Ich denke, erfahrene Manager, wie HOH bräuchte man in der Politik. Insb. weil diese bereits genug Geld in ihrer Vergangenheit verdient haben, um Korruption und Selbstbereicherung widerstehen zu können.

  11. Richtig! Man hätte die Banken und Opel Pleite gehen lassen sollen. Wegen der paar Kleinanleger oder Fließbandarbeiter das ganze Wirtschaftssystem auf den Kopf zu stellen, lohnt nicht! Kapitalismus bedeutet, dass es nicht nur Gewinner, sondern auch Verlierer gibt. Gut, dass Henkel das auch mal sagt. So ist es halt…

  12. Ziel: 100.000 PI-Besucher pro Tag.

    Jeder, dem PI eine Herzenssache ist, wirbt zwei

    zuverlässige, aktive PI-Abonennten und die dann

    wiederum auch.

    Macht mit! Auch: ihr erhöht die Macht eurer Stimme!

  13. Sicherlich ein wichtiges Buch, insbesondere da Herr Henkel über die nötigen Hintergrundinformationen verfügt.
    Man muss aber auch bedenken, dass in den Ministerien nicht der notwendige Sachverstand vorhanden ist. Das Wirtschaftsministerium beauftragt Juraunternehmen (!) bei der Formulierung von Gesetzen und das Finanzministerium läßt sich von diversen Lobbygruppen beraten (!!)

    OT
    @ Fenris
    ich möchte hier antworten, da ich gestern abend nicht mehr im Netz war.
    Oswald Spengler war ein Riesenarschloch. Er und andere verkörperten den sogenannten Geist von 1914. Dieser Ungeist verband deutsch-völkisches Getue mit sozialistischen Phrasen, forderte für Deutschland einen Sonderweg und verachtete das „demokratische Frankreich und das liberale England“. Eine immer noch unübertroffene Kritik an dieser 14er Ideologie lieferte bereits 1944 Friedrich August von Hayek mit seiner Schrift: „Der Weg zur Knechtschaft“. Ebenfalls lesenswert hierzu: Aurel Kolnai, The War against the West.
    Es dauerte bis in die 80er Jahre bis sich alle deutschen Intellektuellen mit der Westbindung Deutschlands abfinden konnten. Und es waren nicht konservative Historiker, sondern die Linksintellektuellen, die bis hier hin der Westbindung entgegentraten.

    Ein guter Einstieg in philosophisches Denken liefert Hans Albert: Traktat über kritische Vernunft. Sowie Ernst Topitsch: Sozialphilosophie zwischen Ideologie und Wissenschaft. Lesenswert sind auch die Schriften von Ernst Topitsch über den politisch verderblichen Geist von Hegel.
    Lesenwert auch einige Großautoren:
    B. Spinoza, D. Hume, I. Kant,
    A. Schopenhauer, John St. Mill,
    L. Wittgenstein, H. Arendt, H. Lübbe,
    K. R. Popper, H. Albert und P. Bruckner.

    Pascal Bruckner wendet sich ganz entschieden gegen den hier kritisierten Kulturrelativismus und verteidigt die individuellen Menschenrechte. Er steht damit in der gleichen Tradition wie Hayek, der die Freiheit gegen völkischen Kollektivismus verteidigt.

  14. Pinetop, ohne ein Minimum an dem, was heute unvorsichtigerweise gemeinhin als „völkischer Kollektivismus“ diffamiert wird, funktioniert auch Hayeks liberale Gesellschaftsvision nicht.

  15. Oswald Spengler war ein Riesenarschloch.

    Pinetop, mit solcher tschekistischer Abknall-Mentalität kommen wir nicht weiter. Überlasse die bitte den Linken, z.B. denen, die derzeit auf Sarrazin schießen.

  16. Herr Henkel, ist genau das, was man politisch inkorrekt nennt. Er steht klar zur Marktwirtschaft, er sieht das eingewanderte Unterschichtenproblem, er lehnt jede Art von Sozialismus, egal ob national oder international, ab.

    Ich werde das Buch kaufen.

    Meine hall of shame:

    1. Klaus (Partyboy) Wowereit
    2. Christian (RAF Unterstützer) Ströbele
    3. Claudia (Empörungsbeauftragte) Roth
    4. Jürgen (Dosenpfand)Trittin
    4. Gregor (IM Sekretär) Gysi
    5 Cem (Quotenschwabe) Özdemir

  17. #14 little miss sunshine
    falsch.
    Bei Opel war eine Insolvenz geplant. Das ist keine Pleite, sondern ein Abwickeln mit Einigung mit den Gläubigern. Danach kann man – mit einem Teil der alten Belegschaft – das Unternehmen neu aufbauen. Das hat wesentlich bessere Erfolgschancen als nur Geld reinpumpen.

    Und ein potenzieller Käufer muss natürlich – wenn er sich mit den Gläubigern nicht anders einigt – ebenfalls die Schulden mitkaufen.

  18. Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.

    Lasst dieses Aufstellen von Pranger-Listen sein.

    Und ebenfalls die jakobinische Selbstgerechtigkeit in marktfundamentalistischem Gewand.

    Es hilft nichts: Hitler war ein rechter, völkischer Extremist, der unter anderem ein paar richtige Ideen auf ewig beschmutzt hat. Wer heute uns voranbringen will, kommt genauso wenig ohne einen Volksbegriff wie ohne einen Begriff von Markt und Rechtsstaat aus.

  19. OTOTOTOT

    Kein Mordmerkmal in Hamburg.
    Zu Dritt schlugen und quälten sie einen 17-Jährigen, weil er für Drogen 25 Teuro Schulden hatte. Sie schoben ihm eine Zwiebel in den Mund wodurche er wohl erstickte und schleiften den jungen Mann auf eine Müllkippe um ihn mit Benzin zu übergießen und zu verbrenenn. Der Richter sah kein Mordmerkmal. Die Namen der Täter wurden nicht genannt, die für 9-1/2 und 8-1/2 Jahre wegen Totschlags hinter Gitter wanderten.

  20. @PalimPalim

    Wahrscheinlich Verbotsirrtum. Die „Jugendlichen“ konnten nicht wissen, das Zwiebeln im Hals tödlich sind.

  21. #11 Will Malecken (07. Okt 2009 14:24)

    Gefühlsmäßig mögen ja die SED’ler da gut auf die vorderen Plätze passen, nur wer hatte so lange die Macht inne und gehört da eigentlich hin? Wer hat jahrzehntelang die feindliche Übernahme Deutschlands eingeleitet, gefördert, beschleunigt und verteidigt die heute als richtig, ja nötig? Wo sind da die Namen der CDU’ler und allgemein der schon in Versenkung oder Grab entschwundenen Polit-Verräter.
    Gysi/Lafontaine und Co sagen zumindest offen was sie wollen, den Rest kann man sich leicht denken, aber gerade die Saubermänner, die ja im bestem Interesse des Landes und Volkes zu handeln vorgaben/geben, die sind doch die eigentlichen Schweinehunde und gehören ganz nach oben in dieser Hall of Shame.

  22. Ich glaube nicht mal dass Trittin, Roth, Ströbele usw. die Hauptschuldigen sind. Die schlimmsten Übeltäter findet man m.E. eher in der zweiten und dritten Reihe, die anonymen, die namenlosen Grünlinksgutmenschen die unbemerkt von der Öffentlichkeit dieses Land und dieses Europa zugrunde richten.

  23. #30 Nixlinx (07. Okt 2009 16:19)

    Ich glaube nicht mal dass Trittin, Roth, Ströbele usw. die Hauptschuldigen sind.

    Ich auch nicht :), dazu war und ist deren Einfluss zu gering. Es macht auch keinen Sinn nach einzelnen Schuldigen zu suchen, so sehr mir der Gedanke der Hall of Shame gefällt und ich auch ein paar Topkandidaten zur Hand hätte.

  24. bei uns kommen nicht die fähigsten an die spitze , sondern die größten schleimer , arschkriecher und ja sager.

    das war schon in der schule so

  25. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,653714,00.html

    Reeperbahn
    26-Jähriger soll Imbissbesitzer erstochen haben
    Bluttat auf der Reeperbahn: Ein Hamburger Imbissbesitzer ist mit mehreren Messerstichen in die Brust getötet worden. Ein 26-Jähriger hat sich der Polizei gestellt, doch geklärt ist der Fall damit noch nicht.

    Hamburg – Dem 46 Jahre alten Inhaber eines Hamburger Imbisses wurde mehrfach mit einem Messer in den Brustkorb gestochen. Seine Leiche lag in einer Blutlache in seinem Laden, nur wenige Meter von der Reeperbahn entfernt. Eine Frau rief am Dienstagnachmittag die Polizei, eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

    Noch während die Beamten am Tatort die Spuren sicherten, tauchte plötzlich ein Mann auf und sagte, er habe den Imbissbesitzer getötet. Der 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei haben sich der Verdächtige und das Opfer gekannt. Der 26-Jährige habe zumindest zeitweise in dem Imbiss gearbeitet.

    Ein Motiv für die Tat war zunächst jedoch nicht erkennbar. Möglicherweise ist der Beschuldigte psychisch krank. Laut Polizei hat er sich in seiner Vernehmung als „Boss aller Menschen“ bezeichnet und sagte, Allah habe ihm die Tat befohlen. Nach einigen wirren Äußerungen randalierte er auf der Polizeiwache und griff Beamte an. Mehrere Polizisten waren nötig, um den Tobenden zu überwältigen.

    Die Leiche des Imbissbesitzers sollte noch am Mittwoch obduziert werden.

    cat/AP

    Social Networks

  26. #33 Freiheitskampf; gestern im RBB wars ein Sücländer. Naja wir wissen ja Südländer = 99%Moslem.

  27. #6 Oana (07. Okt 2009 13:54)
    OT

    Bei der Welt-Online Umfrage von heute:

    “Sollte Thilo Sarrazin Ihrer Meinung nach zurücktreten?”

    wird wider Manipuliert ohne ende in einer Std. 2000 stimmen gegen Sarrazin!

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article4760780/Cem-Oezdemir-raet-Thilo-Sarrazin-zu-Rueckzug.html
    ______________________________________________

    @oana
    ich habe gar icht abgestimmt, denn nur bei diesen zwei weichgespülten fragen…

    O ja, er soll sich sofort entschuldigen….
    O nein, er hatte nur die falschen worte gewählt….

    er hat gewiss nicht die falschen worte gewählt, sondern punktgenau den finger in die wunde gelegt – das tut halt manchen weh.

    das beste an diesem link ist das video „blattkritik“. muss man sich auf der zunge zergehen lassen. bei solch strunzdummen redakteuren wundert einem die linke blattrichtung bzw. gefälschte umfragen überhaupt nicht. was versprechen sich solch dähmliche leute eigentlich davon????

  28. #33 Wotan (07. Okt 2009 16:53)

    das war schon in der schule so

    Hahaha, sehr richtig, so war das wohl. Und zwei prima Brüste, die beim Melden schön rausgestreckt wurden, halfen auch immer…

  29. Ist ja alles schön und gut, aber es werden nur die Marionetten der Kapital- und Landbesitzer erwähnt.
    Die eigentlichen Drahtzieher, welche schon die Zwangschristianisierung Europas, Ausbeutung Afrikas, den Sklavenhandel,also seit sehr langer Zeit Manipulierenden,finanzierten,lässt er aussen vor.
    Schade. Würde sogar PI mit seiner Amerika- und Israelhörigkeit ziemlich aufstossen.
    PI ist für mich trotzdem das kritische Onlineforum gegen die Zwangsislamisierung.
    Auf Amerika und Israel sollte man sich nicht verlassen, die haben genug eigene Probleme.
    Europas Konflikt ist nur durch indigene Europäer zu lösen.

  30. Das Buch erscheint Ende November im Heyne Verlag
    —————————————–
    Vielleicht hat O.H. ja noch den Axel Weber in den Epilog seines Buches mit eingepackt.
    Weber,- der seinen Kollegen Sarrazin auf üble Weise schasste,-
    ist einer der erfolgreichsten Investoren Deutschlands
    Als Chef der Bundesbank gelang ihm, der Tochter der maroden Lehman-Bank einen…………….
    http://plebiszit.blogspot.com/

    urteilt selbst, auf eine thematisierung werden wir heut‘ abend wohl vergeblich warten
    ===========================================

  31. #31 brazenpriss (07. Okt 2009 16:28)

    @7 Unbeschnitten (07. Okt 2009 13:55)

    War es nicht Henkel, der Sozialhilfeempfänger als “Wohlstandsmüll” bezeichnete?

    Nein, das war Helmut Maucher, Generaldirektor der Nestlé-Gruppe Deutschland

    http://www.unwortdesjahres.org/1997.htm

    Antwort brazenpriss!!!!!!!1

    Wohlstandsmüll ist wohlgemerkt die rot-grüne 68er Faschistenliga, also ihre Handlanger.

    Hier meine Top-Ten-Shitlist:

    1) Alle SPD-Vollpfosten durch die Bank weg.

    2) Alle Bündniss68/Die Bekifften (nennen sich Grüne, Hähä).

    3) Alle die diese Politk mitgetragen und unterstützt haben.

    Die Hall of Shame wird nicht nur wegen Überfüllung geschlossen, sondern brauch noch zusätzlich 2 Riesen-Neubauten dazu, um die ganzen Vollidioten aufzunehmen.

    Als besonderer Leckerbissen, stehen Statuen von RAF-Opa und Blutgreis Ströbele mit Klaus halt deinen Po bereit am Eingang.
    Eine tolle Konkurrenz zum Gruselkabinett.

  32. „Ebenfalls aus der Sicht eines Aufsichtsrats der Conti AG beschreibt er, wie der ursprünglich plausible Übernahmeplan der Familie Schaeffler durch die Finanzkrise ins Schlingern geriet“

    So sehr ich die Ansichten von Herrn Henkel normalerweise auch schätze (speziell sein Eintreten für Sarrazin ist beeindruckend) – in Sachen Schäffler hat er doch unrecht. Wenn ein vergleichsweise winziges Unternehmen einen Global Player wie Conti (der seinerseits kurz zuvor VDO-Siemens geschluckt und diese Übernahme im Volumen von 10 Mrd. Euro ebenfalls auf Pump finanziert hatte), dann geht das in Richtung Größenwahn und hat mit vernünftiger Unternehmenspolitik nichts mehr zu tun – Finanzkrise hin oder her. Sieht man ja auch am Beispiel Porsche-VW.

    Ach ja, weil es mir gerade einfällt: da werden langjährige Mitarbeiter gefeuert, weil sie ein Brötchen gegessen haben (!!!), und Herr Wiedeking bekommt zig Millionen Abfindung, obwohl er Porsche mit 12 Mrd. Schulden komplett vor die Wand gefahren hat (ungeachtet seiner vorherigen Verdienste um die Marke). Da stimmt es doch auch ganz abseits von Political Correctness in unserem Staate nicht mehr…

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