WahlWir besuchen ein Wirtschaftsgymnasium in Baden-Württemberg. Das durchschnittliche Alter innerhalb unserer Klassenstufe liegt bei ca. 17-20 Jahren, also handelt es sich hier durchaus um potentielle Erstwähler. Zurzeit sind wir dabei die Bundestagswahlen in GGK, einem unserer Nebenfächer, zu thematisieren, aus diesem Anlass durften wir uns dann auch alle am, von der Bundeszentrale für Politische Bildung bereitgestellten, Wahl-O-Mat versuchen. Gegen Ende der Unterrichtsstunde begannen wir mit der Auswertung unserer Ergebnisse, plötzlich warf ein Schüler die Frage in den Raum, um was genau es sich den bei der MLPD handle.

(Gastbeitrag der Schüler Cornel und OKB, beide 18 Jahre mit osteuropäischem Migrationshintergrund)

Die Antwort die darauf folgte, sollte unseren Politischen Fundus nachhaltig prägen, denn plötzlich ergab alles einen Sinn… Oder auch nicht… So ließ die junge Nachwuchs-Politikerin verlauten, bei der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) handle es sich um eine durch rechtskonservative und faschistische Kräfte geprägte Partei. Ein eindeutiges Indiz hierfür sei der plakatierte Slogan „Außergewöhnliche Situationen erfordern radikale Lösungen!“

Als wir (wir stammen aus Rumänien und Russland) sie darauf aufmerksam machten, dass sie damit falsch läge und es sich bei der MLPD eindeutig um linksextremistisch motivierte Kräfte handle, reagierte sie äußerst ungehalten und erklärte uns: „Ihr habt diese Plakate noch nie gesehen und deshalb auch keine Ahnung“. Zudem ziere unverkennbar der Führer selbst die faschistische Plakatierung.

Daraufhin meldete ich mich und bat den Lehrer recht höflich um die Aufklärung der Situation. Er wiederholte daraufhin lediglich unsere Aufführung und zog sich an seinen Computer zurück.

Dalia konnte es einfach nicht wahrhaben, dass ihr zwei „Ausländer“ in Sachen Politik etwas voraus hatten, so versuchte sie beharrlich ihre falsifizierte Ansicht aufrechtzuerhalten.

Ich bat sie diese geistige Verbal-Diarrhoe zu unterlassen. Sie schien daraufhin tiefer gehende Animositäten gegen meine Person zu hegen und schrie, ich könne nicht einmal das Wort politisch fehlerfrei aussprechen und einige weitere Nettigkeiten folgten. An dieser Stelle sollte man sich noch einmal klar machen, dass es durchaus üblich ist in den Unterrichtsfächern Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre auf das Marxistische Gedankengut einzugehen, zudem wurden Planwirtschaft und Zentralismus ausgiebig behandelt. Dem Lehrer wurde das Ganze dann doch etwas zu wild. Er forderte Dalia auf, sich an ihren Platz zu setzen und sich beim nächsten Mal etwas gepflogener ihren Mitschülern gegenüber auszudrücken.

Wir ziehen daraus, dass Dalia – (sie ist übrigens Deutsche) – zu dem Großteil der Wähler gehört, die Wählen mit Lotto verwechseln…

Ein weiteres Beispiel für allgemeine Fehlinformation:

In den vergangenen Tagen konnte man auf diversen extremistischen Seiten Diskussion über die Zusammenarbeit mit der MHP verfolgen.

Ist es richtig dass die “Grauen Wölfe” (MHP) eine Kolonialisierung Deutschlands anstreben und daher eine Zusammenarbeit mit dieser Organisation strikt abzulehnen ist?

An dieser Stelle sollte man auf den Begriff „Europäisches Türkentum“ (Avrupa Türklüðü) eingehen. Es handelt sich hierbei um einen Sammelbegriff für sog. Türkische Zivilbesatzer im Europäischen Raum deren Aufgabe darin besteht, die „türkisch-nationalistische Identität“ möglichst großflächig zu verbreiten.

In einer Dokumentation der “Türk Federasyon” heißt es dazu:

“Die Türk Federasyon hat für unsere in Europa lebenden Menschen, die bisher als Fremde und manchmal als Deutschländer gerufen wurden, die richtige Bezeichnung des Europäischen Türkentums betont und diese anerkennen lassen.”

Geschaffen wurde diese Neo-Logistische Sammelbegriff zuerst durch Alparslan Türkes, der 1995 auf einer Jahreshauptversammlung der “Türk Federasyon” diese Bezeichnung prägte und seine Gefolgschaft zur aktiven Politik in der CDU/CSU aufrief.

Vor allem möchte man durch diesen populistischen Sammelbegriff auch auf die Dauerhaftigkeit der “türkischen Existenz” in Europa – vor allem aber in Deutschland – aufmerksam machen. Weiterhin entspricht der Sammelbegriff des “Europäischen Türkentums” auch der Logik des “Werde Deutscher, bleibe Türke”. Nahezu alle türkischen Organisationen fordern ihre Mitglieder auf, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen. Vor allem werden sie auch dazu motiviert und aufgefordert, sich systematisch in institutionelle, politische, soziale und kulturelle Strukturen einzugliedern um Impulse zugeben.

Diese Organisationen und Netzwerke haben sich zu Selbsthilfeorganisationen entwickelt. Diese wiederum üben einen starken Einfluss auf alle Lebensbereichen der Muslime in Deutschland aus. Auch die Rekrutierung von Jugendlichen ist eine der Haupttätigkeiten dieser Organisationen. Es lässt sich feststellen Vereine, Verbände und Organisationen fungieren als Zweigstellen von Gruppen und Parteien aus der Türkei und präsentieren sich als auswärtige Vertreter dieser Richtlinien.

Die Türkischen Einwanderer sollen zwar die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben, doch diese für „türkisch-nationale Interessen” und die Bildung einer starken türkisch-nationalistischen Lobby nutzen. Man könnte dadurch beispielsweise in der Frage der EU-Mitgliedschaft der Türkei oder auch in problematischen Haltungen der Bundesregierung zur Türkei u.ä. als „türkische Lobby“ mit “deutschem Pass“ besser Druck ausüben und entgegenwirken. Politisch gesehen soll durch den Begriff des “europäischen Türkentums” die Bindung der Einwanderer zu den Institutionen des Heimatlandes gestärkt und in den europäischen Aufnahmeländern der Mobilisierungseffekt für eine starke türkisch-nationale Lobby stabilisiert werden.

Ziehen wir ein Resümee: Die MHP ist absolut nicht bestrebt, ihre mohammedanischen Landsmänner in die Heimat zurückzuführen, das Gegenteil ist Fall! Eine Kolonialisierung Deutschlands wird angestrebt, auf einem alternativen Wege er nennt sich Islamisierung. Dass die MHP nicht öffentlich von einer angestrebten Kolonialisierung spricht, welche in Teilen Europas (bestimmte Bezirke von Berlin, dem Ruhrgebiet, Paris den Niederlanden) schon in Form von Gegengesellschaften (Parallelwelten) umgesetzt ist, versteht sich von selbst!

Festzuhalten bleibt auch, dass die „Grauen Wölfe“ nicht einfach die Jugendorganisation der MHP sind, sondern in den 60er Jahren als paramilitärischer Arm der MHP im Kampf für ein Großosmanisches Reich (Panturkismus / Panturanismus) auftraten. Die ANF (“Föderation der Weltordnung in Europa”) beispielsweise bekennen sich heute noch zu Wurzeln des „Grauen Wolfes“. Ausgangspunkt der politischen Ideologie der MHP ist ein vom “Panturanismus” geprägter Imperialismus, welcher sich in kulturimperialistischer Hinsicht und in der seit Jahrzehnten andauernden Landnahme Europas widerspiegelt. Der historische Panturanismus ist bestrebt, ein osmanisches Reich der Turkvölker von Mitteleuropa, über den Balkan bis hin nach Sibirien und China zu errichten. Das man es heute nicht mehr bei der Einnahme Mitteleuropas belässt, sondern auch West- und Nordeuropa im Visier hat, ist unverkennbar.

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59 KOMMENTARE

  1. „Deutschland muß von außen eingehegt und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“

    Jochka Fischer (Die GRÜNEN)

  2. Sehr guter Artikel! Wieder was dazu gelernt! Danke!

    Migrationshintergund ist nicht schädlich, es ist der Islam, der alles verdirbt!

  3. Erinnert alles schwer an die gute alte DDR! Da scheint man sich im Westen, seit der Wende doch mehr vom bösen Sozialismus abgeschaut zu haben: öffentliche Einheitsmeinung, Einheitsberichterstattung in den Medien, DSF ähh DTF – Deutsch-Türkische-Freundschaft…

    Wenns bei der nächsten Bundestagswahl eine Wahlbeteiligung von 99,5 % gibt, haben wirs geschafft…

  4. Diese Jugendlichen haben den Weitblick und die Politiker sind erbärmliche Penner und Volksverräter, siehe Schäuble und Maria Böhmer!

  5. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, ist es erstaunlich und erschreckend, wie sehr für MultiKulti und EU Propaganda betrieben wird. Ich erinnere mich, dass wie in der siebten Klasse ein Buch über eine Türkin und ihre Probleme in Deutschland lesen mussten. Ich kann mich jedoch nicht daran erinnern, dass jemals die Vertreibung mehrerer Millionen Deutscher thematisiert wurde.

  6. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke… Wir lernten in Geschichte und Staatsbürgerkunde u.a. folgendes: Zionismus = Rassismus.
    Das ist lange her, war zu Zeiten als einer der größten Terroristen im Nahen Osten, nämlich Jassir Arrafat zu den höchstangesehensten Staatsgästen in „Berlin-Hauptstadt der DDR“ zählte.
    Wenn ich mich aber heute so umsehe, muß ich leider feststellen … wir sind wieder auf dem Weg dorthin – auf dem Weg in dunkle Zeiten.

  7. #3 guts_god_guns (06. Okt 2009 09:38)

    Das allerschlimmste ist doch wohl, daß unsere Regierung bzw. fast alle Politiker nichts davon
    kapieren.

  8. Bis ich nach Deutschland gekommen bin, war ich der Meimung, der Kommunismus hätte nur Böses getan. Jetzt aber sehe ich einen positiven Faktor – Er hat den mittel- und osteuropäischen Ländern das Jahr 1968 erspart.

  9. Vergesst nie die Ergebnisse einer Studie des Zentrums für Türkeistudien im Jahre 2001

    an in welchem 47 Prozent der befragten der Aussage “wir Türken müssen allmählich aufpassen, dass wir nicht zu Deutschen werden” zustimmten.

  10. Dieser Bericht müßte als Zwangslektüre von jedem nativen Deutschen gelesen werden müßen.

  11. Festzuhalten bleibt auch, dass die „Grauen Wölfe“ nicht einfach die Jugendorganisation der MHP sind, sondern in den 60er Jahren als paramilitärischer Arm der MHP im Kampf für ein Großosmanisches Reich (Panturkismus / Panturanismus) auftraten.

    Geht ja fast gleitend über in die Zeit des pantürkischen Überfalls bzw. der Landnahme auf Zypern 1974.

    Warum wird dieser erneute Überfall auf europäisches Gebiet eigentlich so totgeschwiegen?

  12. #11 fruchtzwerg (06. Okt 2009 10:02)

    Bis ich nach Deutschland gekommen bin, war ich der Meimung, der Kommunismus hätte nur Böses getan. Jetzt aber sehe ich einen positiven Faktor – Er hat den mittel- und osteuropäischen Ländern das Jahr 1968 erspart.

    BINGO!
    Ich gratuliere zu der Einsicht.
    Es ist tatsächlich so. Die „68-er“ wurden hierzulande als das, was sie sind -Gammler und Asoziale – gebrandmarkt und dementsprechend wurde mit denen verfahren.
    🙂

  13. @#13 Nassauer

    Dieses Lob unterstütze ich.

    Obwohl, sie sollten vorsichtiger dabei sein Namen zu nennen. Auf PI zu schreiben ist ja trotzdem immernoch etwas riskant, schließlich liest auch die rote SA mit.

  14. Die zwei jungen Berichterstatter Cornel und OKB sind aufmerksame Beobachter unserer Zeit.

    Das ist auch richtig und wichtig so. Denn es ist ihre Zukunft, ihr Leben, ihr Land.

    Mir wäre keine Sekunde lang bange um das Wohlergehen der Bürger, wären alle jungen Menschen hierzulande so wie sie.

    Ganz sicher werden sie den Lebenserfolg auf ihrer Seite haben — denn sie wissen Bescheid.

    Gott mit ihnen,
    pepe.

  15. @#11 fruchtzwerg

    Die gabs ja gerade deshalb nicht im Osten, weil sie zum Zweck der Wehrkraftzersetzung in Westeuropa(waren ja auch nichtnur auf Deutschland beschränkt) „gestartet“ und ideologisch, finanziell und mit Waffen(RAF) unterstützt wurden.

  16. Also ich finde die Behauptung, die MLPD sei durch „faschistische Kräfte“ geprägt gar nicht so verkehrt, Und irgendeinen längst toten „Führer“ mit „Massenmörderhintergrund“ hatten die doch auch auf den Plakaten – oder waren es sogar zwei? 😉

  17. Ein ausgezeichneter Artikel, der meine persönliche Erfahrung wieder einmal bestätigt, daß osteuropäische Zuwanderer einen viel klarerern und unverstellten Blick auf die politische Landschaft haben, als wir selbst. Vielleicht wirken hier die Erfahrungen der Eltern mit der sozialistischen Diktatur, vielleicht sind es die unterschiedlichen Mentalitäten. Ich weiß es nicht, aber ich stelle immer wieder fest, daß sich Einwanderer aus Osteuropa nicht so leicht vom Maintreamgeschwätz irritieren lassen. Ihr „mentales Immunsystem“ schützt sie offenbar besser vor den giftig-klebrigen Absonderungen linksgrüner Menschenfänger. Ich hatte vor etwa zwei Jahren ein beeindruckendes Gespräch mit einem Ukrainer (studierter Ingenieur), der innerhalb von kürzester Zeit fast perfekt Deutsch gelernt hatte und sich durch alles hindurchlas, was er zum Thema Politik und Recht finden konnte. Er breitete persönliche Thesen und Analysen vor mir aus, daß mir schwindelig wurde. Obwohl ich mir einbilde, recht gut informiert zu sein und mich nicht so leicht blenden und belügen zu lassen, schaffte es dieser Mensch innerhalb einer Stunde mir linksgrünes Mauerwerk in meinem Denken aufzuzeigen, dessen ich mir nie bewußt gewesen war. Damals wurde mir klar, daß nicht meine Einstellung sich mit den Jahren eher konservativem Gedankengut zugewendet hatte, sondern daß die politische Landschaft in stetiger Linksbewegung einfach an mir vorbeigezogen war, weil ich mich den immer neuen Vorgaben der linksgrünen Multikultiwelt nicht unterworfen hatte. Solche Erkenntnisse können ausgesprochen befremdlich sein.

  18. Den beiden Schülern sei Dank für diesen guten Beitrag. Auch die Formulierung ist außergewöhnlich gut.

    Bei diesem Artikel stellt sich zwangsläufig die Frage: Was ist politisch radikal?
    Wir, die Staatsbürger, können darüber streiten, wieviel (demokratischer) Staat eine Gesellschaft verträgt. Wo ist die optimale Verbindung zwischen der Freiheit des Individuums und dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung. Wie sozial muss die Soziale Marktwirtschaft sein oder wieviel Sozialstaat verkraftet der Markt. Das ergibt auch in Zukunft eine Menge strittiger Themen über die wir streiten können und eine Menge an Ergebnissen, die wir akzeptieren müssen, wenn wir nicht der Mehrheit folgen können.

    Radikal ist jeder, der eine demokratisch legitimierte Herrschaft grundsätzlich ablehnt. Wer einer Ideologie folgt und diese unter allen Umständen durchsetzen will. Dazu gehören die Anhänger eines rassistischen Führerkults genau so die Anhänger der proletarischen Diktatur, sowie die Anhänger einer wie auch immer gearteten Theokratie.

    Der Faschismus löste sich nach 1945 auf wie ein in einen Fluß geworfener Erdklumpen.
    (Eric Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme, Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts), der Kommunismus fiel in sich zusammen (Francois Furet, Das Ende der Illusion, Der Kommunismus im 20. Jahrhundert), obwohl noch immer einige Ewiggestrige nicht von dieser Illusion lassen können.
    Eine Bedrohung für Freiheit, Demokratie und Aufklärung geht im 21. Jahrhundert von dem Wiedererstarken der Religion aus. Gemeint ist der Islam, der alles mit Hass und Verachtung sieht, wofür Generationen von Europäern und Amerikanern gestritten haben. Es ist keineswegs abwegig – in Anlehnung an Hannah arendt – den Islam als den dritten Totalitarismus zu bezeichnen.

    p.s. Der Islam erscheint mir nur für besonders primitive Menschen anziehend zu sein. Das Spiritualität suchende europäische Bürgertum erfreut sich lieber am Buddhismus. Aber bitte: Ein Euro-Buddhismus mit
    wellness-Faktor 10.

  19. Der Islam hat sich als Religion von Nomadenvölkern aus dem Wüstengürtel etabliert, der von der Westsahara bis Nordwestchina reicht. Landnahme und Eindringen in die Gebiete bäuerlich-sesshafter Völker gehört zur nomadischen Lebensweise. Der Islam ist wohl besonders deshalb erfolgreich, weil er sich als geistiger Überbau dieser Lebensweise besonders gut eignet.

  20. PS wollte sagen: selbst wenn man den Islam zurückdrängen könnte, hätte man noch nichts an der Basis geändert, auf der er beruht. Diese kann sich auch neue Ideologien suchen, wie z.B. die der Grauen Wölfe.

  21. Lieber Schüler!
    Ich empfehle den ungeheuerlichen Vorgang der obersten Schulbehörde, hier das Kultusministerium, und der Bundeszentrale für politische Bildung vorzulegen

  22. #26 pinetop
    Demokratie, Zivilgesellschaft, Menschenrechte etc. sind meiner Meinung nach zu einer Art Götzen geworden. Da wo früher Volk, Nation und Religion standen, stehen jetzt die oben genannten Begriffe.
    Meiner Meinung nach muss Demokratie nicht immer funktionieren. Wenn man eine riesige ungebildete Unterschicht hat, die letztlich nur Umverteilung will („Reichtum für alle“) und dazu noch Millionen kulturfremder Migranten, welche die Gesellschaft nach ihren Bedürfnissen umformen wollen, ist Demokratie zum Scheitern verurteilt, zumindest in Bezug auf die Bedürfnisse der autochthonen Bevölkerung. Was macht man, wenn in ein paar Jahren Moslems die Mehrheit z.B. in Berlin bilden und ganz demokratisch die Scharia einführen wollen, weil sie eben die Mehrheit sind?

  23. Ich möchte hier an die Reden von Franz-Josef-Strauss erinnern. Er brachte es auf den Punkt: Ihr wärt die besten Nazis! Er sagte das im Bezug auf die links-grüne Bewegung von damals.

    Heute sind die Leute an der Macht. Gestern war Auftaktveranstaltung zum Thema http://www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de
    Was die Poltiker dort von sich gaben, spottet jeder Beschreibung. Weltfremdes Geschwafel fernab der Realität. Selbst die Zeitungen können einfach nichts dazu schreiben, weil es so inhaltsleer wie nur sonstwas war. Daran haben Doktoren und das Dezernat gesessen und nur Steuergelder verschwendet!!!

    Gute Nacht Deutschland!

  24. #32 Braccobaldo: Klingt ähnlich plausibel wie „Kochendes Eis“ oder „Fliegendes Nilpferd“!

  25. Schüler wie Cornel und OKB haben es wohl auch ihrem „osteuropäischen Migrationshintergrund“ zu verdanken, dass sie den politisch korrekten Denkfilter noch nicht so selbstverständlich verinnerlicht haben, wie es bei vielen ihrer Mitschüler ohne Migrationshintergund in Deutschland der Fall ist.

  26. Der Islam erscheint mir nur für besonders primitive Menschen anziehend zu sein. Das Spiritualität suchende europäische Bürgertum erfreut sich lieber am Buddhismus. Aber bitte: Ein Euro-Buddhismus mit wellness-Faktor 10.

    Das stimmt auffallend. In beiden Richtungen.

  27. Kewil hat einen Verweis zu einem interessanten Aufsatz:
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1045548/
    Daraus ein Ausschnitt, Hervorhebung durch mich:

    Jedes mit jungen Afrikanern vollgepackte Ruderboot, das an der italienischen Küste landet, verlangt es, die in Europa gültige Theorie von sozialer Gerechtigkeit in die Praxis umzusetzen. Christus oder Moses, Sokrates oder Buddha hätten diese Theorie wohl nicht verstanden, auch Luther nicht. Für sie wird Gerechtigkeit nur dann sozial, also menschlich, wenn sie Menschen von gleicher Tradition und Kultur zu einer Gemeinsamkeit von Pflichten und Rechten bündelt. Hier ist Gerechtigkeit nicht abstrakt, sondern konkret, sinnlich, persönlich. Sie kann nicht verordnet werden.

    Mit unserer jetzigen Vorstellung von Menschenrechten, Recht auf Asyl, sozialer Gerechtigkeit etc. vernichten wir uns und unsere Kultur.

  28. Der Islam erscheint mir nur für besonders primitive Menschen anziehend zu sein. Das Spiritualität suchende europäische Bürgertum erfreut sich lieber am Buddhismus. Aber bitte: Ein Euro-Buddhismus mit wellness-Faktor 10.

    Der Islam ist vom grossen Proleten extra für Denkfaule, Unselbständige und Ungebildete erschaffen worden.
    Die Islamideologie regelt das Leben der Gläubigen bis ins kleinste Detail durch, vom korankonformen Aufstehen über korankonformen Toilettengang bis zum korankonformen zu Bett gehen.
    Der Islam erlaubt, nein, besser: Er schreibt den Gläubigen vor, sich jegliche lästige Denkarbeit zu sparen.
    Gerade deswegen findet man unter Konvertiten fast nur Menschen, die ohne Führung nicht lebensfähig sind und nur Ziellos vor sich hin leben und oft in Alkoholismus und Drogen zuflucht suchen bis der „grosse heilsbringer Islam“ sie aus ihrem sinnlosen Dasein erlöst und ihnen eine Aufgabe gibt: Den Djihad. (Djihad bezieht sich hier nicht nur auf das Schächten von Ungläubigen sondern auch auf den Kampf mit sich selbst, gegen den inneren Schweinehund).

    Das ist das ganze Geheimnis dieser Ideologie, simpel und dennoch, oder gerade deshalb, erschreckend erfolgreich.

  29. Was 68iger Lehrer nicht bewirken können wird die islamische Demographie schon schaffen –
    es gilt bald nur noch rechtzeitig wieder die Fahne zu wechseln.Dafür haben unsere Elitanten zB Weissäckers immer ein gutes Gespür gehabt …
    so ist man immer oben und kann Elite spielen.

  30. #37 Fenris

    Mit unserer jetzigen Vorstellung von Menschenrechten, Recht auf Asyl, sozialer Gerechtigkeit etc. vernichten wir uns und unsere Kultur.

    Das stimmt nur teilweise. Unsere jetzigen Probleme sind tatsächlich hausgemacht.

    So wie es aussieht soll tatsächlich ein „Clash of Civilizations“ herbeigeführt werden, indem immer mehr und mehr Arme und Kriminelle angelockt bzw. importiert werden.

    Die Macher, die dahinter stehen sind unsere roten und grünen Verräter.

    Entweder sie gehen davon aus, das die europäischen Völker den Konflikt überstehen und schätzen dabei die nach 40 Jahren Gehirnwäsche noch übriggebliebenen Selbsterhaltungstrieb falsch ein,

    oder(was ich am wahrscheinlichsten finde) sie gehen von einer sozialistischen „Auferstehung aus Ruinen“ aus, bei der sich ein MischMasch aus Nahost und Europa zu einem Riesenstaat wie der Sovjetunion zusammenballt.

    Die Opfer scheinen dabei ganz egal zu sein.

  31. nicht die mama (06. Okt 2009 12:38)

    Das ist das ganze Geheimnis dieser Ideologie, simpel und dennoch, oder gerade deshalb, erschreckend erfolgreich.

    Das ist das Geheimnis jeder Ideologie. Rechts wie links, islamgrün, rot oder braun. Da brauchst du deinen eigenen Kopf nicht mehr anstrengen.

  32. Das ist das Geheimnis jeder Ideologie.

    Naja, sofern sie totalitär ist. Alles andere klingt doch zu vernichtend, obwohl daran natürlich ein Körnchen Wahrheit ist. 😉

  33. #31 Fenris (06. Okt 2009 11:57)

    Völlig richtig. Demokratie funktioniert nur in sehr begrenztem Umfang, vor allem aber ist sie absolut unfähig, Probleme zu lösen. Demokratien verwalten Probleme so lange, bis sie von ihnen hinweggefegt werden. Das ist traurige Tatsache.

    Mir gefällt das Beispiel vom Krankenhaus besonders gut. Man stelle sich vor, man kommt mit schlimmen Bauchschmerzen ins Krankenhaus. Dort trommelt man nun die gesamte Belegschaft, über Schwestern, Ärzte, Putzfrauen, Hausmeister und Küchenhilfen zusammen und stimmt demokratisch darüber ab, was dem Patienten fehlt und wie er behandelt werden muß. Ein Irrsinn, würde jeder normale Mensch sagen. In so ein Krankenhaus gehe ich nicht. Doch genau so funktioniert Demokratie und so kommen Wahlergebnisse zustande. Und den Patienten Deutschland trifft es ungleich härter, denn die zur Wahl stehenden „Ärzte“ sind zum größten Teil auch noch Hochstapler, die nicht einmal den nötigen Beruf erlernt haben!

  34. @#43 KyraS
    Herr Edathy, sind Sie das?

    Haben SPD, Grüne und Linkspartei wieder Accounts freigeschaltet um die „Demokratiefeindlichkeit“ von PI zu faken?

    Wollen Sie nicht lieber ein wenig „Sieg Heil!“ schreiben oder sowas in der Art?

  35. @ #44 arsen:

    Ja gut erkannt – ich glaube auch, daß sich hier einer/mehrere versucht/en, die Leute nach und nach aufs Glatteis zu führen!

    Vorsicht PI-Leser & Kommentatoren – Hütet euch vor solchen Verdrehern! Demokratie ist die beste Form des Zusammenlebens – Sie muß nur „wirklich“ gelebt werden!

  36. @ Fenris
    Demokratie mit Mehrheitsentscheidungen kann natürlich nur innerhalb des Verfassungsbogens funktionieren. Deshalb wurde auch in den 70er Jahren der Begriff der wehrhaften Demokratie gebildet. Weltanschauungen, die die freiheitliche Grundordnung gänzlich in Frage stellen, müssen im Notfall auch verboten werden.

    Übrigens, in einer Gesellschaft in der Religion oder Nation die Götzen darstellen, möchte ich nicht leben.

  37. #40 arsen (06. Okt 2009 12:51)

    „So wie es aussieht soll tatsächlich ein “Clash of Civilizations” herbeigeführt werden, indem immer mehr und mehr Arme und Kriminelle angelockt bzw. importiert werden.Die Macher, die dahinter stehen sind unsere roten und grünen Verräter.“

    Wirklich spaßig. Ausgerechnet Sie werfen mir braunes Gedankengut vor? Da falle ich ja vor Lachen vom Stuhl.
    Ich bin auch nicht demokratiefeindich, wie Sie unterstellen, sondern lediglich der Ansicht, daß die „Demokratie“ (die wir de facto nicht einmal haben, da wir in einer Parteienoligarchie leben), wie wir sie heute verstehen, sich letzten Endes selbst zerstören wird. Unsere sogenannte „Demokratie“ beruht auf Manipulation von Meinung und Fälschung von Information. Eine echte Demokratie hätte sicher kein Problem damit, auch unbequeme Meinungen zuzulassen und würde Meinungsverschiedenheiten auf argumentativer Basis austragen, anstatt mittels Zensur und Denkverboten Druck auszuüben und Gehorsam zu erzwingen.
    Aber laufen Sie ruhig weiter der Karotte hinterher, die man Ihnen vor die Nase hängt und bilden Sie sich ein, daß schon alles gut werden wird und letzten Endes ja ein Blitz der Erkenntnis durch die Menschen fahren wird, der die „roten und grünen Verräter“, wie Sie sie nennen, in die Belanglosigkeit katapultiert.
    Heute die Parteienoligarchie, morgen die linksfaschistische Diktatur – alles demokratisch gewählt.
    Warum genau schreiben Sie auf diesem Forum?

  38. #46 pinetop

    Weltanschauungen, die die freiheitliche Grundordnung gänzlich in Frage stellen, müssen im Notfall auch verboten werden.

    Nur was macht man, wenn Angehörige einer Weltanschauung, die eben dies in Frage stellt (wie z.B. der Islam), die Mehrheit haben? Das ist in westdeutschen Großstädten beileibe kein utopisches Szenario.

    Übrigens, in einer Gesellschaft in der Religion oder Nation die Götzen darstellen, möchte ich nicht leben.

    Das Problem ist, dass Volk, Nation, Vaterland und meinetwegen auch Religion ein sehr viel höheres Potential haben, eine Gesellschaft zusammenzuhalten. Der sogenannte „Verfassungspatriotismus“ ist meiner Meinung nach ein billiger Ersatz. Zumindest ich identifiziere mich in erster Linie mit dem deutschen Volk, meinem deutschen Vaterland und mit der kulturellen Tradition Europas. Das jetzige Grundgesetzt ist nur ein winzig kleiner Abschnitt in der Geschichte Deutschlands und Europas. Unsere kulturellen Wurzeln reichen so viel tiefer.

    Eine Zersplitterung in viele verschiedene ethnische und religiöse Gruppen ist insofern ein Problem, als alle diese verschiedenen Gruppen Sollbruchstellen im Falle einer Krise sind. Eine dahingehend weitgehend homogene Nation hat eine sehr viel bessere Überlebenschance. Oder meint hier jemand ernsthaft, dass im Falle eines Krieges, massiver Unruhen etc. hier Türken oder sonstige kulturfremde Migranten sich aus „Verfassungspatriotismus“ ruhig verhalten?
    Man bedenke, dass in Krisensituationen die meisten Menschen die Gemeinschaft der eigenen religiösen und ethnischen Gruppe suchen. Man beachte z.B. Gefängnisse in den USA, wo jede Gruppe, ob Schwarze, Weiße oder Latinos ihren eigenen Bereich im Gefängnishof hat.
    Fände es übrigens sinnvoll, wenn auf einer Seite, die sich politische Inkorrektheiten auf die Fahne geschrieben hat, nicht sofort die Nazikeule geschwungen wird. KyraS hat meiner Ansicht nach ein völlig legitimes Beispiel gebracht. Und wer mich für ein linkes U-Boot oder ähnliches hält: Ich schreibe seit über zwei Jahre hier, habe PI finanziell unterstützt, Aufkleber geklebt etc.
    Ich habe nur meine Meinung zu bestimmten Themen in den letzten Jahren geändert.

  39. #48 Fenris (06. Okt 2009 14:29)

    Das eifrige Schwingen der Nazikeule bei jeder sich bietenden Gelegenheit zeigt nur, wie tief die, oft schon in der Schule konditionierten, Pawlowschen Reflexe sitzen. Viel unbequemer wäre es, einmal einen Schritt zurück zu machen und sich anzusehen, wie es um die sogenannte „Demokratie“ in diesem Land tatsächlich bestellt ist. Ein Land, das von Leuten regiert wird, die solche panische Angst vor der eigenen Bevölkerung haben, daß sie das Thema „Volksabstimmung“ meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Wenn diese Machthaber so ungemein demokratisch sind, wieso ziehen sie es dann vor, solche direkten Enscheidungen der Bevölkerung zu verhindern? Wieso übernehmen sie nicht das von mir beschriebene „Krankenhaus-Modell“, sondern entscheiden in Fällen, wie z.B. dem EU-Vertrag diktatorisch? Folgte man der Argumentation von
    „arsen“ sind alle unsere Volksvertreter, die über unsere Köpfe hinweg bestimmen und uns aus dem Entscheidungsprozess ausschließen, weil sie uns für zu blöd halten „richtig“ zu entscheiden, demokratiefeindliche „Sieg-Heil-Schreier“. Zugegeben, unter dem Aspekt habe ich es noch gar nicht betrachtet.

    Einerseits wird hier im Forum furchtbar gern auf die SED-Diktatur eingeprügelt. Aber es gab doch in der DDR auch Wahlen, wie kann es da eine Diktatur gewesen sein? Andererseits werden Zweifel am Parteienmodell sofort als „demokratiefeindlich“ bekämpft. Und das, obwohl der Großteil der Leser hier die Meinung vertritt, daß es im Grunde keinen Unterschied macht, ob man nun CDU, FDP, SPD, Grüne oder Linke wählt, weil sich an der wesentlichen Politikrichtung und insbesondere im Bereich heikler Themen sowieso nichts ändert. Also eine Demokratie, die aber nichts bewirkt, weil die, welche demokratisch gewählt werden ohnehin machen, was sie wollen oder für richtig halten. Ist das der Weisheit letzter Schluß?

    Wann genau fragt man mich als Bürger denn nach meiner Meinung? Grundsätzlich überhaupt nicht. Ich soll lediglich alle paar Jahre das Konzept und die Personalien irgendwelcher obskuren Interessensverbände abnicken, die sich Parteien nennen. Das ist schon alles. Und wenn dies geschehen ist, landen die Parteiprogramme im Aktenvernichter und angekündigte Versprechen fallen den „politischen und finanziellen Realitäten“ zum Opfer.

    Mit meiner Ansicht, daß Deutschland sich von einer Demokratie in eine Parteienoligarchie gewandelt hat, stehe ich übrigens nicht allein da. Auch Hildegard Hamm-Brücher, die große alte Dame der FDP, äußert diesbezüglich harte Kritik.
    Wird man ihr jetzt auch Demokratiefeindlichkeit und rechtes Gedankengut unterstellen?

  40. #47 KyraS (06. Okt 2009 14:19)

    #40 arsen (06. Okt 2009 12:51)

    “So wie es aussieht soll tatsächlich ein “Clash of Civilizations” herbeigeführt werden, indem immer mehr und mehr Arme und Kriminelle angelockt bzw. importiert werden.Die Macher, die dahinter stehen sind unsere roten und grünen Verräter.”

    Wirklich spaßig. Ausgerechnet Sie werfen mir braunes Gedankengut vor? Da falle ich ja vor Lachen vom Stuhl.

    Was genau verstehen sie hier unter „braunem“ Gedankengut? Das ich den Abschaum, der in der SPD, der Linkspartei und bei den Grünen seit Jahr und Tag haust beim Namen nenne?

    Diejenigen, die bereits unter Helmut Schmidt für millionenfache Bereicherung(bereits damals gegen den Willen des Volkes) aus Nahost gesorgt haben(und damit die MASSE an Familiennachzug unter Helmut Kohl verursacht haben und damit den Sozialstaat restlos ausbluten) oder 1975 die erste Zerstörung des Abstammungsrechts(das übrigens in so gut wie jedem Land vorherrscht) durchgeführt haben und das jetzt gerade erst durch das Standortrecht verfestigt haben?

    Ich bin auch nicht demokratiefeindich,

    Ich habe Ihnen bloß indirekt Demokratiefeindlichkeit unterstellt. PI zu zerstören wäre ein weiterer roter Akt für MASSENMEINUNG bzw. ROTE STEUERUNG DER MASSE und gegen Meinungsfreiheit.

    Insofern durchaus so demokratiefeindlich wie jeder „Kampf gegen Rechts“-Spinner und jeder kleine Grauwolfspammer, der PI als faschistisch beschimpft.

    wie Sie unterstellen, sondern lediglich der Ansicht, daß die “Demokratie” (die wir de facto nicht einmal haben, da wir in einer Parteienoligarchie leben), wie wir sie heute verstehen, sich letzten Endes selbst zerstören wird.

    Na, da kann man doch PI als erstes Aufbäumen der lange ersehnten Immunantwort auf die rote Krankheit sehen.

    Eine perfekte Demokratie gibt es nicht. Das ist so unmöglich wie Sozialismus.

    Einflußnahme und Absprachen werden immer stattfinden, auf die Gegenreaktion kommt es an und sich von den Verbrechern(richtig, zuallererst Rot/Grün-Faschisten) nicht einschüchtern zu lassen und die Sache auch beim Namen zu nennen.

    Nationalsozialismus und Kommunismus sind nahezu die gleiche Veranstaltung und Sozialismus führt immer in diese Sackgasse.

    Auf dem Weg sind wir grad, sogar mit der CDU an der Spitze. Wenigstens hat man nun die Chance den Türkeibeitritt zu verhindern, auch wenn die CDU selbst sich nun für die Türkei ensetzen würde.

  41. #49 KyraS (06. Okt 2009 15:31)

    Wann genau fragt man mich als Bürger denn nach meiner Meinung?

    So kommt man dann vom „Krankenhausbeispiel“ zur VOLKSABSTIMMUNG??

    Und wer hat hier bitte wem „braunes Gedankengut“ unterstellt, also die Nazikeule angewendet?

    Ich habe Ihnen unterstellt Demokratiefeindlichkeit vorzutäuschen um PI schlecht zu machen, nicht dass sie dem N-Sozialismus selbst anhängen.

    Dieses „Krankenhausbeispiel“ war übrigens eindeutig gegen Demokratie generell und nicht bloß gegen die Oligarchieausrede.

    Übrigens lässt sich der Einfluss Weniger nie ganz verhindern, da in jedem Staatsapparat sich auch immer wieder solche Strukturen ausbilden.

    Im Sozialismus lügt man dem Volk vor, die Partei würde demokratisch gewählt, während bloß einige Parteiobere immer neue Handlanger anleiten in ihrem Interesse zu herrschen bzw. aufzutreten

    und in unserem System bleiben die Konzerne, die immerwieder auf die neuen Vertreter einwirken.

    Esfindet genau das gleiche statt, was sich auch immerwieder ausbilden wird.

    Was man verhindern muß ist, dass so wie jetzt nurnoch eine Seite zu Wort kommen darf und Einflß ausübt.

    An den Schulen lehren nahezu ausschließlich Linke oder Duckmäuser und in den Redaktionsstuben sitzen fast ausschließlich Linke oder eben wieder Duckmäuser.

  42. @ Fenris
    wir wollen doch nicht hoffen, dass es so schlimm kommt, wie Sie es jetzt ausmalen. Deshalb schreiben wir hier. Deshalb erheben auch immer mehr Prominente ihre Stimme und der Maulkorb der politischen Korrektheit bekommt immer größere Löcher.

    Sollte es wirklich so schlimm werden, dass die islamische Mehrheitsbevölkerung in Deutschland die Scharia errichtet, dann könnten wir uns dem militärischen Widerstand anschließen. Denn eine Kugel in der Brust ist dem Dhimmileben allemal vorzuziehen.

    Die Bindungswirkung des Nationalgefühls oder der Religion kann ich nicht ganz in Abrede stellen. Sie scheint mir aber wesentlich brüchiger als vor hundert Jahren. Insbesondere die Religion kann für einfache Menschen eine durchaus disziplinierende Wirkung haben.

    Ich kann damit für mich persönlich nichts abgewinnen. Ich bin zwar davon entfernt meine Nationalität zu verleugnen, ich lasse mich aber nicht durch Menschen disziplinieren nur weil sie meiner Nation angehören. Eine autoritäre Ordnung auf völkischer Basis ist mit meinem Selbstwertgefühl absolut unvereinbar.

    Das gleiche gilt für Anmaßungen auf religiöser Basis. Wenn man sich wie ich mehr als 30 Jahre mit Philosophie beschäftigt ist man für die Religion verloren. Dann ist der Dorfpfarrer oder auch ein Bischof unter Umständen ein angenehmer Gesprächspartner, aber niemals eine Gehorsam einflößende Respektsperson.

  43. Wenn dieser Beitrag von 18-jährigen Schülern stammt, besteht also noch Hoffnung in diesem Land.

  44. #2 pinetop

    Die Bindungswirkung des Nationalgefühls oder der Religion kann ich nicht ganz in Abrede stellen. Sie scheint mir aber wesentlich brüchiger als vor hundert Jahren.

    Ja, natürlich. Das ist eben das, was ich bedauere und was ich den 68ern nicht verzeihe, dass sie jahrhunderte alte Traditionen in wenigen Jahren vernichtet haben. Wenn ich auf die Straße gehe, sehe ich nur noch eine undefinierbare Menschenmasse, dumpf, sich in einer globalen Konsumkultur auflösend. Die Leute rennen in unförmigen Jogginghosen herum, lassen sich vom Fernsehen verblöden, haben keine Bindung mehr zur eigenen Kultur. Wenn ich dagegen Bilder vom Anfang des letzten Jahrhunderts sehe, als verschiedene Regionen Deutschlands zum Teil noch alleine an der Kleidung der Menschen unterscheidbar waren, als sogar der einfachste Arbeiter, wenn er es denn ermöglichen konnte, mit Anzug und Kravatte auf die Straße gegangen sind und sich die Menschen trotz allem als Angehörige einer Nation und eines Volkes betrachtet haben, werde ich wehmütig und denke manchmal, dass ich wohl hundert Jahre zu spät geboren wurde.
    Heute erkenne ich keine Größe mehr, keinen Willen mehr, sich einer Kulturnation würdig zu erweisen und ein Teil dieser zu sein. Es geht nur noch um Mindestlohn, Hartz IV, Pendlerpauschale etc.
    Wenn Sie sich so intensiv mit Philosophie beschäftigen: Was halten Sie von Oswald Spengler?

  45. #1 arsen (06. Okt 2009 16:22)

    „So kommt man dann vom “Krankenhausbeispiel” zur VOLKSABSTIMMUNG??“

    Ganz genau. Weil es nämlich beweist, daß wir eben KEINE Demokratie haben. Das Mißtrauen in die demokratische Entscheidung ist also kein Phänomen radikaler Randgruppen, sondern wird von den höchsten politischen Eliten vorgelebt. Daß man der Bevölkerung etwas anderes erzählt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Das Krankenhausbeispiel beschreibt eine echte Demokratie in ihrer Problematik. Ganz ehrlich, möchten SIE in so einem Krankenhaus behandelt werden?
    Deshalb noch einmal für die im Denken GAAAAANZ Langsamen: Eine Demokratie ist nicht in der Lage Probleme zu lösen, sondern kann sie nur so lange verwalten, bis das Problem sie überrollt und schlmmstenfalls vernichtet. Vielleicht hat sie großes Glück, und das Problem löst sich irgendwie von selbst (deus ex machina), aber die Wahrscheinlichkeit hierfür ist eher gering. Das ist ein systemimmanenter Fehler. Und bevor Sie nun weiter herumgiften, nein, ich habe keine Lösung für das Problem und „Ausreden“ habe ich schon gar nicht nötig. Etwa Ihnen gegenüber? Dazu müßte ich Sie erst mal ernst nehmen, was mir nicht gelingen will. Ich vermute, daß Sie noch sehr jung sind und wenig Erfahrung in unserem politischen System gesammelt haben, sonst hätten Sie wohl gleich verstanden, worum es in dieser Diskussion tatsächlich geht. Oder sie gehen dem Gefasel unserer ach-so-demokratischen Politfunktionäre einfach schon viel zu lange auf den Leim. Die Weimarer Republik wurde von den Nazis überrollt und wir werden nun von den Linksfaschisten und den ihnen verbrüderten Islamanhängern plattgewalzt. Erdogan selbst sagt, daß die Demokratie der Zug ist, auf den sie aufspringen, bis sie am Ziel sind. Das System hat keine Möglichkeit, auf diese Bedrohung zu reagieren, weil die Gefahr schon Teil des Systems ist.

    Wenn, um beim Krankenhaus zu bleiben, der Patient trotz demokratischer Entscheidung behandelt werden soll, wie es das Beste für ihn wäre, setzt das voraus, daß all diejenigen, die keine Ahnung von Medizin haben, sich entwerder der Stimme enthalten, oder aber vernünftig genug sind, auf die Argumentation des medizinischen Personals zu hören und sich ihm anzuschließen.
    (Direkte Demokratie – die einzige Demokratieform, die ich anerkennen kann – ist extrem anstrengend und erfordert die ständige Auseinandersetzung mit dem Bürger.)
    Doch was tun, wenn das Fachpersonal gar kein Interesse mehr an der Rettung des Patienten hat? Oder wenn die „Fachleute“ in Wirklichkeit nur berufsfremde Quereinsteiger, Sozialpädagogen und Lehrer sind, die sich im System eben so lange brav nach oben gedient haben, bis sie in entscheidende Positionen gelangt sind? Oder was, wenn sie noch andere Interessen verfolgen? Vielleicht haben sie Verträge mit Pharmaunternehmen, die neue Medikamente verkaufen wollen, oder eine Abmachung mit dem ortsansässigen Bestatter, der ihnen Prozente für jeden Leichnam zusichert? Werden sie dann den Putzfrauen sagen, welche Wahl die richtige für den Patienten ist, oder doch eher, welche Wahl für sie selbst die beste ist?

    Sie benennen eine Fülle von Problemen, die unsere „Demokratie“ hat. Lobbyisten, Einflußnahme, mediale Manipulation, Propaganda und einseitige Indoktrination und sagen:

    Was man verhindern muß ist, dass so wie jetzt nurnoch eine Seite zu Wort kommen darf und Einflß ausübt.

    Völlig richtig. Aber wie genau gedenken Sie das zu verhindern oder rückgängig zu machen? Es gibt keinen „Reset-Knopf“ den man mal eben drücken kann. Wahlen werden es nicht ändern, weil es niemanden gibt, den man wählen könnte, der es ändern würde. Und wenn es ihn gäbe, wie lange könnte er sich wohl halten, ohne von den Machern der Mehrheitsmeinung öffentlich hingerichtet zu werden? Wer es wagt aufzumucken und unbequeme Wahrheiten auszusprechen, fliegt raus, wie das Beispiel Sarrazin deutlich zeigt.

    Sie haben ein Idealbild von Demokratie, das nur eine Utopie ist. Demokratie ist kein perfektes System. Es ist genau so schlecht, wie alle anderen Systeme, nur weniger grausam. Der Sozialismus war stark und brutal und kollabierte an der Unzufriedenheit der Menschen, die Demokratie kollabiert an ihrer Schwäche und Handlungsunfähigkeit. Schon Winston Churchill sprach diese unangenehme Tatsache aus.

    Eine „Demokratie“, die ihre Macht aus Manipulation, Falschinformation, Inquisition und sogar Gewalttätigkeit (gegen den politischen Gegner) bezieht, kann ich nicht als Demokratie anerkennen. Wenn Sie darin Demokratiefeindlichkeit zu erkennen glauben, soll es mir egal sein. Die Probleme werden sich nicht durch Diskussionen auf irgendwelchen Foren lösen und mit jedem Tag, der vergeht, verschiebt sich die demokratische Mehrheit zugunsten derer, die Sie als „Verräter“ bezeichnen. Nicht zuletzt dadurch, daß diese Gruppen sich einfach ein neues Wahlvolk importieren. Aber auch das müssen Sie, als guter aufrechter Demokrat eben hinnehmen.
    Um beim Krankenhaus zu bleiben: Es wurde entschieden, daß Sie nur Blähungen haben, keine Blinddarmentzündung. Gehen Sie nach Hause und Sie werden sehen, daß morgen schon wieder alles besser ist. Vielleicht zünden Sie aber auf dem Heimweg in der Kirche noch schnell eine Kerze an. Ein bißchen Beten schadet sicher nie…

  46. #5 KyraS

    Oder wenn die “Fachleute” in Wirklichkeit nur berufsfremde Quereinsteiger, Sozialpädagogen und Lehrer sind, die sich im System eben so lange brav nach oben gedient haben, bis sie in entscheidende Positionen gelangt sind?

    Was Sie da ansprechen ist für mich in der Tat eines der Hauptprobleme in unserem Parteienstaat. Ich war einmal dabei, als sich ein CDU- und ein SPD-Mitglied unterhalten haben. Die sagten beide, dass in den Parteien jemand, dessen einziges Verdienst darin besteht, Plakate geklebt und immer die offizielle Parteilinie vertreten zu haben, weiter kommt, als ein genialer Quereinsteiger.
    Wir haben Verteidigunsminister, die nie gedient haben, Parteivorsitzende mit einem abgebrochenen Studium der Theaterwissenschaften etc.
    Wer sonst keinerlei Chance auf eine vernünftige und verantwortungsvolle Stelle hätte, darf bei uns die Geschicke eines Staates mitlenken.

  47. Ich glaube, dass die Entpolitisierung der Bürger heute genau so systematisch betrieben wird, wie seinerzeit die Entnazifizierung.

    Deswegen ist nicht verwunderlich, dass eine Schülerin keine Ahnung hat, wohin eine Partei gehört, mit deren Plakaten halb Deutschland zugepflastert wurde.

    Wie sollte sie auch?
    War es nicht mal so, dass die Versorgung mit Grundinformation Aufgabe der Öffentlich-Rechtlichen war? Die versorgen uns eben mit viel Schund (derzeit gerade die Mogelwette bei Wetten-Das) mit Türkenschund, mit allerlei Propaganda-Soaps und mit Migrationsverherlichung mit Extradosis Propaganda für das Türkenvolk.

    Das ist das Ergebnis.

    Zum Glück macht das Internet möglich, dass man selber aktiv auf Informationssuche gehen kann.

    Wir sollten uns bemühen, eine Mode zu machen: politische Information

  48. #3 ronny666 (06. Okt 2009 19:11)

    Wenn dieser Beitrag von 18-jährigen Schülern stammt

    Das verbürge ich, denn ich kenne sie persönlich!

  49. Rechts ist wer Judenfeindlich ist und Amerika für einen Teufel hält,….noch Fragen ….wohl kaum ..wenn der IQ bei über 100 angesiedelt ist…..?

    Gruß

  50. Also, ich wünschte ich hätte mit 18 genug Köpfchen gehabt um nicht alles zu tolerieren.

    Ihr habt hart zu kämpfen. Die schlimmsten unter den 68gern haben Leeramt studiert und hocken jetzt auf ihren Beamtenpöstchen und freuen sich, dass sie alle jungen Köpfe mit diesem Blödsinn manipulieren können.

    Linkes Sendungsbewusstsein.

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