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SELK – für ein Europa auf christlicher Basis

[1]PI muss leider immer häufiger über die Anbiederungen gerade der Evangelischen Kirche [2] an den Zeitgeist und den Islam berichten. Während unter dem bisherigen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, zumindest offiziell noch einigermaßen der Schein gewahrt wurde, ist von seiner geschiedenen Nachfolgerin, Bischöfin Margot Käßmann hier wenig Positives zu erwarten.

(Von Thorsten M.)

Tat sie sich doch schon mit Gedankenspielen hervor, nicht mehr benötigte Kirchen zur Not – „wenn dies in tiefstem Frieden geschehen könne“ – islamischen Gemeinden überlassen zu wollen.

Gleichwohl sollte man dem entfremdeten Protestanten nicht unterschlagen, dass es mit der SELK [3] (Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche) auch noch streng lutherische Gemeinden in Deutschland gibt. Diese sind in keinster Weise gewillt, die relativierende, demütige Haltung der evangelischen Gutmenschen-Kirchen mit zu tragen. Und dies nicht aus Lieblosigkeit, sondern aus tiefer Sorge um das Seelenheil jedes nichtchristlichen Menschen, dem man aus ihrer Sicht durch „wir-haben-uns-alle-lieb-Dialog“ möglicherweise die Chance auf das Seelenheil nimmt.

Ein sehr bemerkenswerter Vertreter der SELK ist Dr. theol. Horst Neumann, den ich jüngst bei einer Veranstaltung in einer SELK-Gemeinde mit einem Vortrag über „abendländische Kultur und christlichen Glauben“ erleben durfte. Sehr eindrucksvoll legte er dabei dar, dass Europa ohne das gemeinsame Fundament Christentum gar nicht denkbar wäre. Ebenso leidenschaftlich sprach er sich aus diesem Grund für einen Gottesbezug im Lissabon-Vertrag und gegen einen EU-Beitritt der Türkei aus. Eine klare Haltung, die mir auch der zuständige Pfarrer, wie ebenso die Mitglieder der gastgebenden Gemeinde, ohne wenn und aber zu teilen schienen. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass man dort die Herausforderung des Christentums durch den Islam sehr ernst nimmt.

Jeder, insbesondere Konservative, der nach der Wahl von Margot Käßmann mit dem Gedanken spielt, aus der regulären EKD auszutreten, sollte sich die SELK mit ihren 200 Gemeinden in Deutschland daher unbedingt einmal anschauen.

Meine Familie und ich werden in jedem Fall in den nächsten Tagen auf dem Bürgermeisteramt unseren Austritt aus der Evangelischen Kirche erklären. Wenn die SELK einen in ihre Gemeinde aufnimmt, überweist man sein „Kirchengeld“ ab dann – genauso steuerlich abzugsfähig – direkt dorthin. Und das mit dem guten Gefühl, garantiert den lila-bunten EKD-Zirkus nicht mehr mit seinem sauer verdienten Geld zu unterstützen.

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Dresdner Moritat

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Sigmar Gabriel [4]Vor gerade 110 Jahren erschien Georgi Plechanows [5] famose Abhandlung „Über die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte“. Offenbar kannten die Delegierten zum Dresdner Parteitag der SPD Plechanows bahnbrechende Studie nicht, sonst hätten sie ihrer eigenen Partei nicht mit überwältigender Mehrheit (94 %) Sigmar Gabriel zum Vorsitzenden gewählt.

(Kommentar von Ivan Denes zum neuen SPD-Chef Sigmar Gabriel)

Denn nach der verheerenden Abfuhr des deutschen Wählers vom 27. September hat nun der Parteitag sich selbst mit der Wahl Sigmar Gabriels einen nicht zu verkennenden, masochistischen k.o.-Schlag verpasst. Zumal kaum anzunehmen ist, dass sich die Mehrheit der Delegierten nicht im Klaren gewesen wäre, welche „Persönlichkeit“ sie hiermit an die eigene Spitze gestellt hat.

In elf Jahren ist Gabriel der sechste Mann in diesem Amt. Sigmar Gabriel, dessen selbsterkennerisches Vermögen durch vollständige Abwesenheit glänzt, empfindet und misst sich an Willy Brandt, geistig reicht es bei ihm aber nicht einmal bis Rudolf Scharping. Er will hoch bis hundert, er kommt bei seinem IQ aber höchstens auf sieben. Der Mann, den sein Promoter Gerhard Schröder in einem seiner seltenen Aufrichtigkeitsanflüge ironisch als „Weltökonom“ bezeichnet hatte, ist zwar redegewandt und laut, aber seine politische Substanz steht in umgekehrtem Verältnis zu seinem Umfang.

Vom Pop-Beauftragten der Partei bis zum Schirmherr des Eisbärbabys Knut (vor dem der Maulheld vor der Kamera sichtbar erschreckt zurückzuckte) kann Gabriel keine einzige nennenswerte Leistung aufweisen; in keinem seiner Funktionen hat er etwas handfest Positives geleistet. Sein letzter großer Fehlschlag war das Scheitern seiner „Umweltcharta“. Zu einem Zeitpunkt, in dem der gesunde Menschenverstand längst zur Erkenntnis gelangt ist, dass die Kernenergie unverzichtbar bleibt, wollte er jeden zweiten Monat mal das eine, mal das andere KKW schließen. Selbst sein Vorgänger, der Ex- (oder Alt-?) Kommunist Jürgen Trittin hat mehr als Umweltminister geleistet als Gabriel in seinen vier Jahren im selben Amt.

Er wird unvermeidbar den Weg seiner Vorgänger Kurt Beck und Franz Müntefering gehen – oder, wenn sich seine Generalsekretärin Andrea Nahles durchsetzen sollte (was angesichts des geistigen Unterschiedes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten wird), den Weg des Otto Grotewohl. Ist er doch auf dem Parteitag nicht auch symbolisch auf Andrea Ypsilanti zugegangen?

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PI in der taz

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wilhelm Heitmeyer [6]Es gibt noch Hoffnung für die taz. Jedenfalls dann, wenn ihre Redakteure auf der taz-online-Seite einmal ihren Lesern begegnen. Wenn sie sich dort die kurzen, knappen, stocknüchternen und eben grundvernünftigen Kommentare zu ihrem Geschreibsel zu Gemüte führen, dann wird das über kurz odere lang sogar bei verstockten multikulti-Redakteuren Wirkung zeigen.

(Von mtz)

Seit Wochen läuft die taz bei ihren Online-Lesern beim Themenkreis Islam-Integration regelrecht auf Mauern. Erst als es um Sarrazin ging – die vielen Kommentare zu den vielen taz-Artikeln dazu sind absolut bemerkenswert! -, dann beim Dresdner Mordfall. Jetzt stößt den taz-Lesern ein Artikel über die neue Heitmeyer-Studie (Foto oben: Initiator Wilhelm Heitmeyer) – alle Europäer sind hoffnungslos islamfeindlich – übel auf: Die taz-Leser finden den Islam und seine Praktiken mehrheitlich ziemlich abscheulich und denken gar nicht daran, sich darum als Rassisten oder Rechtsradikale beschimpfen zu lassen.

Am knackigsten bringt es Leserin Conny auf den Punkt:

„Wieso Vorurteil? Nach 25 Jahren muslimischer nachbarschaftlicher Bereicherung, ist meine negative Einstellung kein VORURTEIL sondern LEBENSERFAHRUNG.“

So wie taz-Leserin Conny geht es dem ganzen Land. Und die Bereitschaft wächst, ganz offen zu sagen, was man vom Islam hält. Die taz-online-Seite ist dafür ein schöner Indikator.

Hier eine Auswahl von taz-online-Kommentaren [7]. PI könnte es kaum schöner formulieren:

15.11.2009 15:52 Uhr:
Von GTI DRIVER:
ETHISCH GEBOTEN

Abscheu gegenüber dem Islam – ein Kult, der den Religionsaustritt mit dem Tode bestraft, die Welt in Gläubige und hassenswerte Ungläubige teilt und jede Menge widerliche Praktiken pflegt – ist völlig normal und sogar ethisch geboten.

15.11.2009 11:54 Uhr:
Von Conny:
Wieso denn immer „Vorurteil“??? Ich erlaube mir kein Urteil ueber Eskimos oder Molukken, weil ich keine kenne. Nach 25 Jahren muslimische nachbarschaftliche Bereicherung, ist meine negative Einstellung kein VORURTEIL sondern LEBENSERFAHRUNG. Islam hat bei mir auf ewig verschissen und ich werde nichts tun, was der weiteren Islamisierung in die Haende spielt. Ich lasse mir nicht einrededn, dass das Rassismus ist.

14.11.2009 11:11 Uhr:
Von Friedrich:
Kann mir bitte mal jemand erklären, warum ich eine Religion, die alle anderen als minderwertig ansieht, tolerieren und nicht kritisierenn soll?

14.11.2009 11:08 Uhr:
Von Franz:
Ahahahaha. Der tapfere Herr Heitmeyer wird also jetzt länderübergreifend tätig. Wer bezahlt ihm das?

Ich kann nichts schlimmes an „Islamfeindlichkeit“ sehen. Denn gerade da findet man diese „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ zur Genüge (gegen Juden, Christen, Atheisten, „den Westen“, Amerika und nicht zuletzt gegen Frauen etc.).
Ein Zitat von Ibn Warraq:
„Eine Kultur, welche der Welt den Roman gab, die Musik von Mozart, Beethoven und Schubert und die Gemälde von Michelangelo, da Vinci und Rembrandt, braucht keine Lektionen von Gesellschaften, deren Vorstellung von einem Himmel voller Jungfrauen an ein kosmisches Bordell denken läßt.“

3.11.2009 22:25 Uhr:
Von dr.viehlguud:
@steffen

du hast den finder in die wunde gelegt: etwas intoleranteres als den islam und fanatischeres gibt es wohl nicht mehr auf der welt, selbst das schwarzwild aus rom wird davon getoppt! Obwohl die ja behaupten, die alleinseligmachenden zu sein, wers nicht glaubte, wurde geröstet. aber die AUFKLÄRUNG hat denen die krallen und zähne gezogen. und der gleiche mist, nur noch schlimmer kommt zurück in form des islam: mir ist i mmer wieder schleierhaft, wieso diue taz da noch für toleranz wirbt! popper: die toleranz hört auf, wo die intoleranz des anderen beginnt. des wegen bin ich gegen diese ideologie.

13.11.2009 19:26 Uhr:
Von Hatem :
Angesichts der Tatsache, dass der Islam frauenfeindlich, antisemitisch, homophob und intolerant gegenüber Andersgläubigen ist, halte ich eine islamkritische Haltung für nachvollziehbar und richtig.

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Islam ist Frieden™

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[8]
Einem 14-jährigen Jungen (!), der in Pakistan von den Taliban als Selbstmordattentäter vorgesehen war, gelang die Flucht. Natürlich handelt es sich in diesem Fall um (böse) Islamisten, die sicher nichts mit dem Islam zu tun haben, aber dennoch ständig von Allah redeten. Auch hat man bisher nichts davon gehört, dass sich die (guten) Moslems von solchem Treiben distanzieren würden.

Was die Süddeutsche zu sagen [9] hat, lässt einem das Blut zu Eis gefrieren:

In einem Interview mit der BBC-Korrespondentin Orla Guerin gab dieser 14-Jährige einen seltenen Einblick in die brutale Rekrutierungsarbeit der Islamisten. Die Terroristen hätten ihn gekidnappt, geschlagen, unter Drogen gesetzt und dazu gezwungen, sich als Selbstmord-Attentäter in einer Moschee in die Luft zu sprengen, erzählte er Guerin. Erst in letzter Minute habe er sich besonnen und von dem Vorhaben abgelassen.

„Sie waren zu fünft hinter mir her in einem Ort in der Provinz Bajaur“, berichtete der Junge. „Sie fesselten mich und sagten: ‚Du hast die Wahl: Entweder wir enthaupten dich oder du wirst ein Selbstmord-Bomber.‘ Ich weigerte mich.“

Man brachte den Jungen in ein Taliban-Camp. „Dort waren zwei weitere Jungs in meinem Alter. Auch sie wurden trainiert, um Selbstmord-Attentäter zu werden. Wenn wir uns widersetzten, banden sie uns die Hände hinter den Rücken, verbanden uns die Augen und schlugen uns.“

Außerdem, so der 14-Jährige, wurden sie einer „Gehirnwäsche“ unterzogen: „Sie erzählten uns vom Himmel. Sie sagten, dort flösse Milch und Honig und Gott würde direkt vor uns auftauchen. ‚Du wirst ein wunderschönes Haus im Himmel haben‘. Als wir sie fragten, ob wir beten könnten, meinten sie: ‚Du bist bereits auf dem Weg in den Himmel. Du musst nicht beten.'“

Neben den Verheißungen hagelte es immer wieder Schläge – mit Erfolg. „Sie haben mich fünf Tage lang brutal geschlagen. Man gab mir kein Essen“, erzählte der Junge weiter. „Während sie mich schlugen, stimmte ich zu, ein Selbstmord-Bomber zu werden. (…) Sie steckten mich in einen dunklen Raum und gaben mir Pillen. Dann wurde ich an Maulvi Fakir (den Taliban-Chef in Bajaur) übergeben.“

„Man sagte mir, ich müsse meinen Job tun in einer Moschee“, berichtete der 14-Jährige der BBC. „Es war eine gewöhnliche Moschee, aber der Geistliche wetterte gegen die Taliban. So erklärten sie ihn zum Feind. Sie sagten mir, der Geistliche sei ein Ungläubiger, ein Nichtmuslim.“

„Sie zogen mir mein Hemd aus und eine Jacke an. Die hatte zwei Haken an der Brust. Sie sagten mir: ‚Du gehst da hinein, sagst Allahu akbar (Gott ist groß) und ziehst dann an den beiden Haken. Sie brachten mich zu der Moschee und gingen weg.“

Sorgfältig achtet die Zeitung darauf, diesen (bösen) Islamismus vom (liebenswerten) Islam zu trennen. In diesem Fall ist die Trennung ganz leicht. Der Junge ist auch ein guter Moslem, denn er konnte das Attentat nicht ausführen. Schließlich waren am Zielort seines geplanten Anschlags auch nur Moslems und heilige Bücher.

Aber es sagt ja auch kein normaler Mensch, dass alle Moslems böse wären. Böse werden sie erst dann, wenn sie zu nah am Koran leben…

(Spürnase: Bernd v. S.)

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Wohin steuert die Kirche in Deutschland?

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Altarraum der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin-Charlottenburg [2]Friedensgebete – spätestens seitdem Papst Johannes Paul II. das Weltgebetstreffen der Religionen im Jahr 1986 und 2002 in Assisi durchführte, weiß man, dass dieser Kirche die Heiligkeit Gottes weniger wichtig ist als der Machteinfluß weltweit (interessante Zusammenfassung hier [10]). Aber auch die Evangelische Kirche in Deutschland schlägt ähnliche Wege ein.

(Von PI-Berlin [11])

Am 3. Oktober 2009 hatte man Gelegenheit, einem solchen „Friedensgebet“ in der evangelischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin-Charlottenburg beizuwohnen (PI wies im Beitrag „Ein denkwürdiges Wochenende in Berlin“ [12] bereits kurz darauf hin). Jeder, der das erste Gebot der Bibel als von Gott gegeben ansieht („Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“, Exodus 20 / 2,3) durfte miterleben, wie weit sich die Kirche von ihren Grundlagen entfernt.

Zu hören war: Christen, Juden und Muslime würden an den selben Gott glauben. Dies ist eine Lüge, denn Juden warten auf den Messias, für Christen ist der Messias bereits einmal gekommen, sie warten auf die zweite Wiederkunft, Moslems hingegen leugnen dies. Für sie war der Messias Jeschua nur ein Prophet, nicht aber Gottes Sohn.

Neben zwei Sufimusikgruppen und lautem Getrommel, hinter dem die Gäst zur Gegenkundgebung „Für ein offenes Europa für alle – gegen antimuslimischen Rassismus“ geführt (oder geleitet) wurden, fanden Menschen Vortritt zum Altarraum, die diametral der Aussage des Messias Jesus: „ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch MICH.“ (Johannes 14 / 6 ) entgegenstanden.

Dort wurde das Wort einem Iman erteilt, der viel auf arabisch vortrug, der Inhalt blieb den meisten Zuhörern verborgen, die Übersetzung war nicht vollständig. Nach Berichten eines arabischkundigen Zuhörers hat der Imam seine Predigt mit dem Bannfluch: „Allah schütze uns vor den Einflüsterungen des Shaitans“, gemeint war die christliche Kirche, begonnen. Dieser Teil wurde nicht übersetzt.

Aiman Mayzek (Zentralrat der Muslime in Deutschland) ergriff das Wort (hier seine Rede) [13]. Der bei seiner Rede ebenfalls von ihm geäußerte Satz: „Wir Muslime wollen nach dem Koran leben. Dann leben wir in Frieden.“ (er fehlt im o.g. Text) wurde von den Zuhörern still zur Kenntnis genommen – erkennt der mit dem Islam nicht vertraute Hörer gar nicht, was damit gemeint ist: Frieden existiert für Moslems dann, wenn alle Menschen nach dem Koran leben, alle im Dar Islam / Dar as-Salam („Haus des Friedens“) angekommen sind.

Der Höhepunkt der Blasphemie wurde erreicht, als von Generalsuperintendent Ralf Meister (Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg) der falsche Segen ertönte. Er sprach einen Segen „Abrahams, Ismaels und Jacobs“. In der Thora bzw. im Alten Testament (z.B. Exodus 3/6) steht jedoch: Ich bin der Gott… Abrahams, Isaaks und Jacobs. Von welchem Gott sprach der Generalsuperintendent also hier?

Auch stellte er Sarah auf die gleiche Stufe wie ihre Magd Hagar, die Mutter von Ismael. Jetzt verstehe ich, warum die Veranstaltung „Friedensgebet“ heißt: Die Evangelische Kirche Deutschlands beginnt mit der Beugung unter den Islamischen Herrschaftsanspruch. Ab ins Haus des Dar Islam. Der Einzug, die Unterwerfung beginnt.

Allein durch diese Veranstaltung ist die Kirche unter den Besitzanspruch der Moslems gekommen und entweiht worden. Hat die Evangelische Kirche Deutschlands und eben genau die Gemeinde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche nicht ein bisschen Mitgefühl für all die Verfolgten, Gläubige wie Juden und Christen und auch Anders-, Nichtgläubige und Homosexuelle, die in den muslimischen Ländern gefangen, gefoltert, wie im Sudan als Sklaven gehalten [14] und ermordet werden, dass sie mit Anhängern der Religion, die den Tod der Ungläubigen fordert, gemeinsame Sache machen? In der Schrift hat Gott stets alle Abgötter niedergerissen. Was wird er mit dieser Kirche tun?

» PI-Gruppen in Deutschland [15]

(Foto oben: Altarraum der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin-Charlottenburg)

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Südtirol: Notarzt ergreift die Flucht

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Italien,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die Rettungskräfte ergriffen die Flucht [16]Weil ein junger Mann mit seinem Motorrad tödlich verunglückt war, griffen Freunde und Verwandte nicht nur den Fahrer des gegnerischen Autos an, sondern die Rettungskräfte gleich mit. Der Verstorbene war Marokkaner.

Südtirol online schreibt [17]:

Ein tödlicher Unfall hat Freitag Nacht in Bozen einen Großeinsatz der Staatspolizei und der Stadtpolizei ausgelöst.

Gegen 23 Uhr war ein Motorradfahrer in der Cagliaristraße bei einem Kiosk auf einen VW Golf geprallt und hatte sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen.

Unmittelbar nach dem Unfall, bei dem der 18-jährige Moussa Oulachgar am Unfallort starb, postierten sich um das Unfallauto herum mehrere Dutzend Personen – Verwandte und Freunde des Verstorbenen – und griffen den unter Schock stehenden Fahrer an.

Laut unbestätigten Angaben wurde dabei auch ein Fenster des Wagens eingeschlagen.

Die eiligst herbeigerufenen Beamten der Staatspolizei und der Stadtpolizei – insgesamt neun Streifenwagen – mussten den 22-jährigen Bozner vor den äußerst aufgebrachten und wütenden Angreifern beschützen. Er wurde mit leichten Verletzungen umgehend ins Bozner Krankenhaus gebracht.

Angeblich hat der Autofahrer bei einem Wendemanöver den herannahenden Motorradfahrer nicht gesehen. Der Notarzt konnte nichts mehr für den jungen Mann, der lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, tun. Moussa Oulachgar ist in Bozen geboren. Seine Eltern stammen aus Marokko und leben seit 20 Jahren in Südtirol.

Rettungskräfte flüchten – Chaos in der Ersten Hilfe

Die aufgebrachte Menge griff schließlich auch die Rettungskräfte an. Laut den Rettern gab es an der Unfallstelle einen „noch nie dagewesenen Tumult“, was dazu führte, dass die Besatzung des Notarztwagens die Flucht ergreifen musste, nachdem der Notarzt alle Maßnahmen ergriffen hatte, um das Leben des jungen Marokkaners zu retten.

Die Verwandten und Freunde warfen den Rettungskräften vor, nicht schnell genug am Unfallort eingetroffen zu sein. Als die Lage zu eskalieren drohte, mussten die Rettungskräfte den Unfallort fluchtartig verlassen.

Ein Großaufgebot der Polizei und der Stadtpolizei war notwendig, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Beim Streit wurde eine Beamtin tätlich angegriffen und leicht verletzt.

Als sich der heftige Streit spät nachts dann sogar zur Ersten Hilfe im Krankenhaus verlagerte, wo der Autofahrer, aber auch einge der Verwandten und Freunde des Verstorbenen, die in Ohnmacht gefallen waren, behandelt wurden, musste die Polizei auch dort intervenieren, um die Sicherheit in der Ersten Hilfe zu gewährleisten.

Der Autofahrer wurde im Krankenhaus ärztlich versorgt und dann von Polizisten nach Hause begleitet.

Als er auch dort nachts an der Sprechanlage der Eingangstür zu seiner Wohnung verbal bedroht wurde, verständigte er die Polizei, die noch einmal ausrücken musste. Weitere Vorfälle gab es dann jedoch nicht mehr.

(Spürnase: Ludwig S.)

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Benefiz-Konzert mit Tzahal-Orchester aus Israel

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Tzahal-Orchester [18]Israel-Freunde aufgepasst: Das israelische Tzahal-Orchester (Foto) befindet sich momentan auf Tournee durch sieben deutsche Städte. Mit den Einnahmen aus den Konzerten möchte die israelische Hilfsorganisation Keren Hayesod [19] u.a. Holocaust- und Terroropfern in Israel helfen und die Integration von Neueinwanderern fördern. Gestern war Tournee-Auftakt in Dortmund, morgen (16.11., 19.30 Uhr) gastiert das Ensemble in Hannover im „Haus der Region“, Hildesheimer Str. 20.

Das Tzahal-Orchester hat für diese Tournee wieder eine Gruppe von Top-Musikern aus ihren Reihen freigestellt. Es hat von typisch israelischer Musik über Folk bis Pop, Musical bis hin zu 50er-Jahre-Bigband-Stücken vieles im Repertoire. Auf ihrer ersten Deutschland-Tour Anfang des Jahres waren die Zuschauer so begeistert, dass Keren Hayesod (KH) – die älteste Stiftung Israels (gegr. 1920) mit staatlichem Auftrag – jetzt ein zweites Mal mit einer Gruppe nach Deutschland kommt.

Hier alle Termine im Überblick:

– 16.11. Hannover: Haus der Region, Hildesheimer Str. 20 (19.30 Uhr)
– 17.11. Kassel: Jesus Centrum, Mendelssohn-Bartholdy-Str. 27 (19.30 Uhr)
– 19.11. Stralsund: Sankt Marienkirche, Marienstr. 16 (19 Uhr)
– 21.11. Hamburg: Jüdische Gemeinde, Grindelhof 30 (19.30 Uhr)
– 22.11. Chemnitz: Kraftwerk e.V., Kaßbergstr. 36, Kaßberg (17 Uhr)
– 23.11. Nürnberg: Historisches Rathaus, Rathausplatz 2 (19.30 Uhr)

[19]Mit Hilfe von KH konnten allein in den 90er-Jahren eine Million neue Einwanderer in Israel ein besseres Leben beginnen. Seit der Gründung des Staates Israel brachte der Keren Hayesod, mittels der Jewish Agency, fast drei Millionen Einwanderer nach Israel und ermöglichte deren Eingliederung; er errichtete 800 landwirtschaftliche Siedlungen, schuf 1.300 Sozialprojekte, sanierte 90 runtergekommene Wohngegenden und Entwicklungsstädte, betreute und bildete 300.000 benachteiligte Jugendliche durch die Jugend-Alijah aus und half bei der Förderung einer jüdischen Erziehung für Tausende von Kindern auf der ganzen Welt.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten (Spendenkonto Keren Hayesod: SEB Bank Frankfurt/M., BLZ 500 101 11, Konto-Nr.: 1007 165 400).

Hier zur Einstimmung ein Auftritt von Tsahal-Sängern während eines Keren Hayesod Young Leadership-Events in Jerusalem:

[20]

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Web-Tipp: andreas-unterberger.at

geschrieben von PI am in Web-Tipp,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Andreas Unterberger [21]In Österreich – zumindest im Osten des Landes rund um Wien – ist die wertkonservativ-wirtschaftsliberale Debatte schon zur Gänze ins Internet vertrieben worden. Dort ist sie aber umso erfolgreicher. Letzter Schritt in diese Richtung war die Absetzung des Chefredakteurs der „Wiener Zeitung“, Dr. Andreas Unterberger, im Oktober und der Start von dessen Blog andreas-unterberger.at [22], der sich innerhalb kurzer Zeit zum erfolgreichsten Personal-Blog Österreichs entwickelt hat.

Obwohl die „Wiener Zeitung“ in seiner Chef-Zeit einen signifikanten Zuwachs der Verkaufsauflage (im bekanntlich stark schrumpfenden Zeitungsmarkt) erzielt hatte, war er den Eigentümern im Weg. Kein Wunder: Der Eigentümer ist die Republik Österreich, die durch den SPÖ-Bundeskanzler agiert. Dem Sozialdemokraten Werner Faymann war Unterberger von Anfang an mit seiner liberalkonservativen Haltung ein massives Ärgernis. Dies umso mehr, da sich Unterberger in seinem Vertrag als erster und vorerst letzter Chefredakteur der Wiener Zeitung eine absolute Unabhängigkeit und Weisungsfreiheit gegenüber dem Herausgeber hat garantieren lassen.

Mittlerweile ist im Staatsblatt wieder ein weisungsgebundener Sozialdemokrat installiert, der inzwischen auch schon ein halbes Dutzend Kolumnisten aus der Zeitung gekippt hat. Die Proteste und Abbestellungen durch Tausende Leser blieben wirkungslos. Der bürgerlich-bäuerliche Koalitionspartner ÖVP protestierte mit einer müden Aussendung und wandte sich dann wieder dem üblichen großkoalitionären Gemauschel zu…

Das wäre weiter nicht sonderlich aufregend, sind doch staatseigene Medien immer ein grundsätzliches Problem, und ist die „Wiener Zeitung“ eine der kleinsten Blätter Österreichs. Besorgniserregend ist jedoch, dass es jetzt im bevölkerungsreichen Osten Österreichs kein Medium mehr gibt, das wertkonservative Positionen vertritt, dass dort nur wenige Journalisten marktwirtschaftlich denken, dass der alte Monopolist ORF total grün-rot beherrscht wird, und dass insbesondere das Bundesland Wien und die dort absolut regierende SPÖ in keiner einzigen Tages- und Wochenzeitung mehr kritisiert wird.

Die Wiener SPÖ hat alle Zeitungen mit einer solchen Fülle von Inseraten und Kooperationen bestochen überhäuft, dass es sich angesichts der tristen Wirtschaftslage kein Medium mehr leisten will, durch kritische Berichterstattung auf diese Gelder zu verzichten. In Osteuropa würden solche Vorgänge „Korruption in großem Maßstab“ genannt werden. In Österreich werden sie verschwiegen, weil ja alle Träger der Öffentlichkeit davon profitieren.

Der gefeuerte Unterberger hat umgehend seinen Internet-Blog eröffnet, in dem sich jetzt neben seinen eigenen täglichen Kommentaren und Analysen die frustrierten Bürgerlichen und Liberalkonservativen – vor allem jüngerer Jahrgänge – in vielen Tausenden Postings scharen. 210.000 Zugriffe im allerersten Monat und eine durchschnittliche Verweildauer von über fünf Minuten scheinen das Experiment zu rechtfertigen. Das freilich vorerst noch keine nachhaltige wirtschaftliche Basis hat.

Pikanterie am Rande: Unterberger ist vor seinen fünf Jahren bei der „Wiener Zeitung“ zehn Jahre bei der „Presse“, dem zweiten von drei Qualitätsblättern des Landes, Chefredakteur gewesen. Dort haben sich in seiner Zeit die Leserzahlen ebenfalls drastisch vermehrt, nämlich um 42 Prozent. Auch dort fand seine Tätigkeit ein unsanftes Ende: Ein neuer Eigentümer aus dem linkskatholischen Eck hat einen seiner Gesinnungs- und Studienfreunde zum Nachfolger gemacht, der sich nun nach dem „urbanen“ Zeitgeist zu orientieren versucht. Was dem Verlag freilich den Verlust eines Drittels der Leserquote und saftige Defizite beschert hat…

» www.andreas-unterberger.at [23]

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Burka-Alarm in Düsseldorf

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[24]Hallo liebe PI-ler, dass die Burka schon zu unserem Alltag gehört, kann man auch in Düsseldorf beobachten. Hier eine eher zufällig in diesem Sommer gemachte Aufnahme auf der Düsseldorfer Tonhallenstraße von einer telefonierenden Burkaträgerin. Meinem Kollegen ist bald das Eis aus der Hand gefallen.

(Eingesandt von Klaus B. aus Düsseldorf zur PI-Serie “Burka-Alarm” [25])

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Frankreich macht Burka-Verbots-Rückzieher

geschrieben von PI am in Frankreich,Islamisierung Europas,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Burka [26]Einen Tag nachdem der französische Präsident Nicholas Sarkozy groß angekündigt hatte, in seinem Land gäbe es keinen Platz für vollverschleierte Gesichter, machte die damit beschäftigte Parlamentskommission am Freitag einen Rückzieher und will lediglich eine „Empfehlung“ gegen Burkas [27] abgeben. Alles andere als eine wertlose Empfehlung, ginge den Moslemverbänden, im mit fünf Millionen Moslems bereichertsten (noch) nicht islamisch-europäischen Staat auch viel zu weit.

Hauptargument gegen ein Burkaverbot war, dass es sich kaum praktisch umsetzen ließe. 2004 konnte man noch die Kopftücher an französischen Schulen verbieten. Dieses Gesetz gilt weiterhin. André Gerin, der im Parlament der Vorkämpfer gegen die Burkafront war und die vollverschleierten Frauen als „wandelnde Särge“ bezeichnete, meinte gegenüber Europe 1 [28]: „Es wird bei Empfehlungen bleiben… kein eigentliches Gesetz gegen die Burka geben, vielleicht ein symbolisches Gesetz, ein Freiheitsrecht (für die Frauen)“.

(Spürnase: Hausener Bub)

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Christenverfolgung nimmt weltweit dramatisch zu

geschrieben von PI am in Christentum,Christenverfolgung,Islam,Islam ist Frieden™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

kreuz [29]Die Verfolgung von Christen nimmt weltweit mehr und mehr bedrohliche Formen an. Insbesondere in den Ländern, in denen die Friedensreligion vorherrschend ist, wie dem Irak oder Pakistan, kommt es immer wieder zu schweren Übergriffen auf Christen. Der Kichengang ist oftmals nur noch unter Gefahr für Leib und Leben möglich. Sogar Bomben explodieren vor Kirchen.

Das Deutschlandradio [30] berichtet:

Die Zahlen sind alarmierend: In etwa 50 Ländern weltweit werden Christinnen und Christen diskriminiert, verfolgt und manchmal auch getötet. Vor allem in islamischen Ländern wie dem Irak oder Pakistan kommt es zu schweren Übergriffen, aber auch in Indien oder Nordkorea. Warum ist der christliche Westen eher zögerlich beim Protest gegen diese Menschenrechtsverletzungen?

Melancholie und traumatische Erinnerungen schwingen mit in jedem Gottesdienst, auch wenn chaldäisch-katholische Christen aus dem Irak – so wie hier im Ruhrgebiet – eine neue Heimat gefunden haben. Und eigentlich in Frieden feiern könnten. Aber fast jeder hat Freunde und Familie zurückgelassen. Und am Sonntag zuvor sind in Bagdad wieder Bomben vor Kirchen explodiert, gerade als die Besucher nach der Abendmesse hinaus auf die Straße gingen – es gab vier Tote, mehr als 40 Verletzte und ausgebrannte Kirchen.

Die Spirale der Gewalt gegen Christen im Irak scheint endlos. Mehr als eine halbe Million haben das Land in den letzten Jahren verlassen. „Unsere Liturgie ist ein Ozean voller Gebet und Tränen“, sagt Pater Sami Danka, der Todesangst aus eigener Erfahrung kennt. Aus der mehrjährigen Militärzeit noch unter Saddam Hussein und dem Theologiestudium im Irak, danach hat der 42-Jährige seine Doktorarbeit in Rom geschrieben und ist Anfang 2009 vom Patriarchen zum Leiter der Exilgemeinde in Essen berufen worden.

Hier [30] weiterlesen…

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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