Bremen: Dialogversuch mit MoslemsFreitag, der 13., war für uns zwar kein Unglückstag, aber auch kein Tag mit besonders großem Erfolg. Lange vorher hatten wir eingeladen, am gleichen Tag, an dem sich Pierre Vogel nach Bremen ins Islamische Kulturzentrum Breitenweg angesagt hatte, zugleich vor Ort zu sein, um sichtbar gegen moslemische Diffamierungen und die bedrohliche Islamisierung zu protestieren. Doch am Ende hatten sich von uns nur fünf Personen angesagt, von denen dann immerhin drei kamen.

(Von Thatcher)

Wir trafen uns kurz vor sechs Uhr abends auf einem Parkplatz unweit der Moschee und „bewaffneten“ uns mit Material, das über uns informieren sollte – gerade im Norden Deutschlands sind wir noch nicht allzu bekannt. Einer von uns hatte ein selbstgestaltetes Transparent dabei mit den Worten: „Kritik ist keine Hetze – Für Meinungsfreiheit“ (siehe Foto unten).

Sicherheitshalber war die Bremer Polizei vorher informiert worden – und mit so großer Stärke angerückt, dass jeder von uns sechs Beamte zu seinem Schutz hatte. Das aber nur rechnerisch, denn die Ansage des leitenden Beamten lautete kurz und knapp „Unsere Strategie: Wir warten, bis Sie verprügelt worden sind – dann greifen wir ein.“ Als Gegenleistung zeigten sich die Beamten, was unser Anliegen betraf, aber wohlwollend; die Kriminalität vieler Zugewanderter, die zahlreichen Schikanierungen durch die Presse und das politische Kuschen vor den immer einflussreicheren islamischen Verbänden erregte auch unter ihnen Unmut. Interessiert nahmen sie daher den Hinweis auf das größte politische Blog an.

Dann ging es los. Binnen weniger Minuten kamen etliche Moslems, teils in langen Kaftanen und alle mit Bart, an der Moschee an. Auch sie hatten Flyer und Werbematerial, das sie uns im Tausch gegen unsere BPE-Kartenkalender gaben. Doch mit uns reden wollten sie zunächst gar nicht – sondern zur Polizei, um sich über uns zu beschweren. Doch da die Demonstration ordnungsgemäß angemeldet worden war, konnten sie nichts gegen uns tun. Ein selbstbewußtes Vertreten der eigenen Überzeugung gegen Andersdenkende sieht anders aus, liebe Moslems.

Dann kam auch Pierre Vogel des Weges – unverkennbar aufgrund der Statur, des roten Haares und Bartes, seines Häkelkäppis. Dennoch bestritt der Mann, der zu sein, für den man ihn hielt. Was haben diese Menschen nur für ein gebrochenes Verhältnis zu Wahrheit und Aufrichtigkeit? Der Mann ist doch deutscher Konvertit? Unbegreiflich.

Während nun die Moslems zum Gebet in die Moschee einrückten, konnten wir einige Passanten über die BPE informieren und vielleicht interessieren – obwohl niemand viel Zeit zu haben schien.

Nach dem Ende des Gebetes schwärmten die Moslems – dem Augenschein nach allesamt junge Männer zwischen 18 und 30 – wieder aus, und diesmal hatten sie sich überlegt, auf welche Weise sie den „Dialog“ mit uns führen wollten. Für sie war es ausgemacht, dass die „Hetzseiten wie PI“ direkt für die Mordtat im Dresdner Gericht verantwortlich seien und daher abgeschaltet gehörten. Mein Einwand, es gebe keinerlei Hinweis, dass der Täter überhaupt hier gelesen hätte, führte dann dazu, dass sie es auf andere, gleichwohl bekannte Weise versuchten: ob wir vielleicht „alle Moslems aus Deutschland ausweisen“ lassen wollten. Als ich auch dies verneinte, hatten sie schon ihre erste Munition verschossen, und ich konnte in die Offensive gehen, was ich bevorzugt durch Fragenstellen tat.

Dabei fand ich heraus, dass einer von ihnen sich binnen vier Wochen darüber klargeworden zu sein glaubte, dass der Qur’an die höchste denkbare Weisheit auf Erden sei, und dass wohl jeder „Hass im Herzen“ tragen müsse, der das nicht nachvollziehen könne. An welche Stelle im Koran er sich denn besonders erinnere? Die erste Sure wurde genannt – und sogar fehlerfrei auswendig hergesagt. Ob er denn auch die zweite Sure gelesen habe? Hier bekam ich keine Antwort. Aber dass er den Koran dennoch studieren wolle, daran ließ er keinen Zweifel aufkommen. Ich warnte ihn noch, dass es ihm dabei passieren könne, denjenigen zu begegnen, die den Islam mit Feuer und Schwert und Terror verbreiten wollen und dass diese sich sogar mit besserer Legitimation auf den Koran berufen könnten als er selbst. Nein, das könne er sich nicht vorstellen. Damit war dieses Gespräch beendet.

Der nächste, mit dem ich ins Gespräch kam, war ein 25-jähriger deutscher Philosophiestudent. Mit ihm kam ich zumindest auf den Nenner, dass der Begriff „Integration“ ein „leeres Gefäß“ sei, in das jeder das füllen könne, was er sich darunter bevorzugt vorstelle – was für den einen eben Assimilation in die deutsche Kultur, für den anderen hingegen Teilhabe an Sozialstaat und Machtpositionen sei. Ich war so ehrlich zu sagen, dass ich mir von Muslimen Assimilation wünschte – oder, wie im Falle der staatlichen türkischen Islambehörde Ditib, Auswanderung oder gar Ausweisung. Dann, so der Student, müsse ich ja wohl ein Ausländerfeind und Rechtspopulist sein – das Kalkül, ich würde angesichts dieser Einsortierung verschreckt alles zurücknehmen, ging jedoch nicht auf. Ich habe derartige gedankenlosen Anwürfe schon so oft gehört, dass ich darüber nur noch lachen könne.

Das nächste Argument, das er brachte, war recht abenteuerlich. Deutschland bestünde aus Dutzenden verschiedenen Stämmen, die alle ihre Unterschiede haben. Was denn also mein Problem mit Türken und Arabern sei? Meine als Gegenfrage formulierte Antwort war, ob er denn auch den Unterschied zwischen einem Meter und einem Kilometer kenne. Keine Reaktion.

Die Überzahlsituation führte dazu, dass jeder von uns sich durch mehrere der Moslems mit solchen mehr aggressiven als interessierten Beiträgen bestürmt sah. Dafür, dass dadurch eine recht stressige Situation entstand, entschuldigte ich mich sogar – worauf mir natürlich stattgegeben wurde; niemand habe daran ein Interesse.

Ein anderes Thema, an das ich mich erinnere, waren der immergrüne Nahostkonflikt, zu dem sie eingestehen mussten, dass Israel ja wohl irgendetwas gegen die Selbstmordbomber hätte tun müssen und dass die zahlreichen getöteten Palästinenser vor allem auf das Konto ihrer eigenen Verantwortungslosigkeit, Kompromissunwilligkeit und allgemeinen Verachtung für alles irdische Leben gingen.

Viel schneller als gedacht waren so eineinhalb Stunden herum. Wir waren nicht verprügelt worden, so dass die Polizei nicht eingreifen musste. Wir verabschiedeten uns freundlich und wurden auch freundlich verabschiedet. Wünsche nach dem Austausch von Namen und Adressen wurden geäußert – die wir aber selbstverständlich ablehnten. Wir verwiesen statt dessen auf die BPE-Seite und Politically Incorrect.

Um ein Fazit zu ziehen:

Moslems sind keine Außerirdischen; ein echter Dialog ist durchaus möglich, wenn man ein paar Dinge beachtet.

1. Moslems diskutieren ungern. Wenn möglich, versuchen sie die Dialog-Interessierten lieber durch Missbrauch polizeilicher oder juristischer Gewalt loszuwerden. Man sollte also zusehen, dass die Polizei im Fall des Falles auf der richtigen Seite eingreift.

2. Wenn sie das nicht schaffen, dann diskutieren sie bevorzugt nach Schema F. Ihre Manöver sind vorhersehbar; man kann sich darauf einstellen, was für Themen und was für Tricks man geboten bekommt. Und man sollte sich nicht einschüchtern lassen; sie wissen, dass political correctness ein prima Hebel ist, um deutsche Ungläubige zum Schweigen zu bringen, und sind irritiert, wenn das nicht fruchtet.

3. Der Islam ist nun mal nicht dafür bekannt, die hellsten Köpfe als Konvertiten anzuziehen, was die Situation für uns erleichtert. Wenn man sich vorher bei der Polizei absichert, ist es nicht sonderlich schwer, sie argumentativ in die Defensive zu bekommen. Man sollte aber Fachkunde durchblicken lassen – wenn man den Koran zitiert, dann sollte es korrekt erfolgen.

4. Wichtig ist nicht, dass man ihnen seine eigene Sichtweise aufs Auge drückt – erstens kann man sich über deren Wahrheit selbst nicht sicher sein, und zweitens werden sie die so oder so abstreiten –, sondern eher, dass man sie mit Fragen zu eigenem Nachdenken provoziert und dazu, mehr wissen zu wollen und nicht den Autoritäten blind zu folgen. Wenn mir und uns das am Freitagabend gelungen sein sollte, dann hätten wir wenigstens bei ein paar jungen Männern etwas erreicht und sich unser Einsatz doch gelohnt.

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58 KOMMENTARE

  1. Der Islam ist nun mal nicht dafür bekannt, die hellsten Köpf…

    “Hetzseiten wie PI” – das hätten sie gerne, dabei gehören sie „abgeschaltet!

    Dialog zwecklos, siehe auch
    Skurril – TV-Interview mit einem saudischen Scharfrichter

    http://www.space-times.de/panorama/4562.html

    andere Kultur andere Sitten, aber das (sie) sind barbarisch.

  2. „Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren“
    ist ein sehr ernstes Buch eines Philosophen. Ist jedem zu empfehlen, der mit religiösen Fundamentalisten zu tun hat.

    Deren Anteil soll ja bei den Muslimen gegen 80% gehen…

  3. Mutig! Mutig! Vorallem da Kurnas aus Bremen kommt und sich alle Dhimmis einig waren bzw. immer noch sind, dass er in Gittmo vollkommen unschuldig sass nach seinem Aufenthalt in Pakistan.

    Als Buten-Bremer musste ich mal vorm HBf kurz schlucken, als die Musels neben Evangilikalen einen sogenannten (Des-) Informationsstand aufbauten. Ich hatte da schon mit einem Blutbad gerechnet.

  4. Wie will man mit geistig Unterbeleuchteten,
    der Sichelmond gibt wahrlich nicht viel Helligkeit ab, denn diskutieren?

    Wir wissen doch, dass dieser Personenkreis gefangen ist in seiner eigenen Lehre (Zwangspseudoreligion ohne Austrittsmöglichkeit. Ziel muss sein, dem Islam die Religionseigenschaft abzusprechen.

    Dennoch, Hut ab vor Eurer Courage!

  5. #4 Migrant80
    „Als Buten-Bremer musste ich mal vorm HBf kurz schlucken, als die Musels neben Evangilikalen einen sogenannten (Des-) Informationsstand aufbauten. “

    Vielleicht waren die Evangelikalen „Rekonstruktionisten“, die eine christliche Version der Sharia einführen wollen, wonach Ehebruch und Blasphemie mit dem Tod durch Steinigung bestraft werden sollen. 😉

  6. #10

    Selber Schuld !!
    Vor lauter Baguette und Janette haben die die Zeichen der Zeit sowieso nicht erkannt und den Abgesang voll eingläutet!

  7. Hervorragend! Die Bedeutung dieser Gespräche geht weit, weit über die bei den jeweils Betroffenen erzielten Wirkungen hinaus. Denn es wurde ein riskanter neuer Weg mit Erfolg beschritten und zum Nachahmen angeregt. Es zeigt sich auch mal wieder, dass das Konzept, PI-Gruppen zu bilden, im Moment, anders als GW meint, mehr nützt als schadet.

  8. auch Geert Wilders ist auf der Suche nach Dialog mit den Musels und reist in die Türkei:

    PVV-Chef will als Mitglied einer Parlamentariergruppe des Haager Parlaments vom 4. bis 9. Januar 2010 die Türkei besuchen. Laut „De Telegraaf“ will er den Türken „erklären, warum sie nicht in der EU willkommen sind“. Das wird Wilders erste Reise in ein islamisches Land seit der Veröffentlichung des islamkritischen Films „Fitna“.

    http://www.telegraaf.nl/binnenland/5322363/__Wilders_naar_Turkije__.html?p=1,1

    Indes wird seine Partei zuhause die Nr. 1:

    In einer Umfgrage des Meinungsforschers Maurice de Hond führt die Partei von Geert Wilders, die PVV. Sie würde bei der Wahl zur Zweiten Kammer in Den Haag 28 der ingesamt 150 Sitze bekommen, gefolgt von der Regierungspartei CDA (26), den Oppositionsparteien D66 (24) und VVD (19). Die beiden Konkurrenten PvdA (Regierung, sozialdemokratisch) und Sozialistische Partei (früher maoistisch) würden bei jeweils 15 Sitze landen.

    Auffalend ist der Gesamt-Verlust der Regierung. Die kleinere Christenunion würde sechs Plätzen erhalten und damit die Regierung insgesamt 47 – heute sind es 80, 76 sind für die Mehrheit im Parlament nötig.

    http://www.parool.nl/parool/nl/224/BINNENLAND/article/detail/267909/2009/11/15/Regeringspartijen-leveren-in.dhtml

  9. PS Thatcher und BPE/PI Bremen haben hier eine bahnbrechende Innovation etabliert. Ab jetzt müssen Moslems auf ihren Veranstaltungen in Deutschland mit kritischem Dialog statt nur mit einer Gelegenheit zur einseitigen Verunglimpfung ihrer Kritiker rechnen. Aus Moscheen werden potentielle Zentren einer Gegenaufklärung statt reine Zentren der Eroberung. Voraussetzung ist, dass sich bei BPE/PI viele Leute schlau machen.

  10. Sich mit Moslems oder Multi-Kulti-Vertretern streiten bringt gar nicht. Diese glauben ja, dass sie vollkommen im Recht sind. Die breite Bevölkerung muss aufgeklärt und gewonnen werden. Den Normalbürger kann man noch erreichen, nicht aber den überzeugten Islamisten oder Weltverbesserer. Die Veranstaltung beweist Mut, bringt aber m.E. leider nichts.

  11. Erstmal meinen aller größten Respekt.

    Für mich wäre das wohl noch nichts, dabei sein schon, aber argumentativ bin ich wohl noch zu schwach, zumindest in der direkten Auseinadersetzung. Da mich das Ganze auch noch viel zu emotional aufwühlt, möchte ich auch nicht in die Verlegenheit kommen, das Gefühl zu haben in die enge getrieben zu werden. Das wäre nicht gut. Wichtig ist halt bei solchen Dialogen immer besonnen zu bleiben.

    Den Hebelarm Mohammedaner zu überzeugen halte ich dennoch für relativ sinnlos, wenn überhaupt kann das nur von innen kommen. Nicht die Antichristen haben die Christen in Deutschland schwach gemacht, das waren wir schon selbst, von innen heraus!

    Viel wichtiger scheint mir die nichts ahnende Bevölkerung, die dort wohnt, arbeitet, einkauft darauf hinzuweisen was in ihrem Viertel passiert, damit jeder weiß es geschieht vor seiner/ ihrer Haustür, direkt neben an. In 20 Jahren, so oder so, soll keiner sagen können: „Davon habe ich nichts gewusst!“

  12. Auch meine Erfahrung ist, dass viele Muslime sich gar nicht so gut auskennen in ihrer Religion und dass man, wenn man mal die paar Argumentaionstricks, die sie draufhaben, durchschaut hat, man sie ganz gut in die Ecke dikutieren kann, wenn man mutig ist.

    Und genau da liegt das Problem: den meisten Nichtmuslimen feht es an Mut hart und kontrovers mit Muslimen zu diskutieren, aber es geht meistem besser als man denkt.

    Zwar werden viele Muslime schnell wütend und aufgebracht, aber so schnell, wie man meint, schlagen sie dann meistens doch nicht zu.

    Ich kann also alle nur dazu aufrufen Disussionen mit Muslimen nicht aus dem Weg zu gehen, sondern sie zu suchen.

    Übrigens empfehlen zum Christentum konvertierte Exmuslime genau dies: hart, ohne Wut und Verachtung mit Muslimen zu diskutieren und ihnen die Aspekte ihrer Religion aufzeigen, die sie am liebsten nicht wahrhaben wollen.

  13. Übrigens hat bei den Diskussionen nach der BPE-Demo in Berlin am 3. Oktober sehr gut sehen können, dass das mit den Diskussionen mit Muslimen gar nicht so schwer ist: dort haben sich sehr viele BPE-Mitglieder und Leute von der PI-Gruppe Berlin sehr ordentlich geschlagen.

  14. Es ist sinnlos,mit Muslimen zu diskutieren

    Übrigens ist Pierre Vogel ein Konvertit. Wo kommt er her? Er hat so einen komischen Akzent und verwendet arabische Wörter während er redt :/

  15. Respekt!

    Den lieben Moslems: wer sich auf Art. 3 und 4 GG beruft, der möge auch gleich weiterlesen – im Art 5 GG !!

    Zur Diskussion: bei allem Respekt glaube ich, dass Diskussionen mit Moslems wenig bringen. Sie sind derart indoktriniert, und selbst wenn einige kurz ins Grübeln kommen, so werden sie schon bald wieder vom Iman auf Linie gebracht.

    Wichtiger ist, mit Menschen zu reden, die noch nicht auf die Religion und deren Folgen gestoßen sind !

    Trotzdem: Hochachtung für Euren Einsatz !

  16. 1. Moslems diskutieren ungern. Wenn möglich, versuchen sie die Dialog-Interessierten lieber durch Missbrauch polizeilicher oder juristischer Gewalt loszuwerden. Man sollte also zusehen, dass die Polizei im Fall des Falles auf der richtigen Seite eingreift.

    Kommt mir sehr bekannt vor, bei uns in München bei der Spohn wurde ja auch erst aufs Hausrecht und eventueller Entfernung von Leuten die was böses sagen hingewiesen.
    Dazu mussten alle Fragen schriftlich gestellt werden, wobei sie sich dann die harmlosesten aussuchen konnte.

  17. Moin Thatcher!

    Na, siehst du, es geht doch!
    Un du hast mal vor langer Zeit was von aufgeben etc. geschrieben.

    Schöner Beitrag, mit amüsanten Einlagen.
    Das Tauschgeschäft Flyer gegen Flyer funktioniert also auch mit Pierre-Vogel-Jüngern. Raffiniert! 😉

    Und Rotbart Vogel will nicht er selber sein?
    Nanu? Hat er seine Tapferkeitspillen in Dresden vergessen?

    Erreicht habt ihr mit Sicherheit, dass die bärtige Truppe noch öfter zum Parteilehrjahr antanzen muß und es wahrscheinlich bald die ersten Frustrierten gibt. Denn wenn man schon lesen kann, wird das Koranauswendiglernen immer weniger begeistert entgegengenommen.

    Glückwunsch! 🙂

  18. #15 Stephanie (16. Nov 2009 10:04)

    Diskutieren mit brianwashed Cult Mitgliedern?

    Mit den Hardcore Parolenpushern natürlich nicht. Aber es gibt ja genug beitragzahlende Mitläufer, wie in jeder Sekte.
    😉

  19. Aber man müßte auch beobachten, wie die nach dem „Zusammenstoß“ mit euch weiterhin argumentieren werden.

    Vielleicht geht der Obervogel gar auf die Flyer von BPE ein. Und macht bei sich ein Programm-Update?

    Man darf aber nicht aus den Augen verlieren, daß die wichtigste Zielgruppe unser Volk und unsere Politiker sind. Vogels Truppe ist nur eine mickrige, wenn auch sehr exotische Randerscheinung.
    das Volk muß informiert werden und die Politikar unter Druck gesetzt, damit das korrupte Verhökern unserer Freiheit endlich aufhört.

  20. Der Grund warum niemand an der Gegenkundgebung erschienen ist, ist die Angst vor Gewalt und Repressalien. Gegner werden in der Regel mit Gewalt aus dem Weg geräumt.

  21. Sicherheitshalber war die Bremer Polizei vorher informiert worden – und mit so großer Stärke angerückt, dass jeder von uns sechs Beamte zu seinem Schutz hatte. Das aber nur rechnerisch, denn die Ansage des leitenden Beamten lautete kurz und knapp “Unsere Strategie: Wir warten, bis Sie verprügelt worden sind – dann greifen wir ein.”
    Diese Aussage zur Polizieitaktik ist skandalös. Das erinnert an die AIK im Mai und noch mehr im September 2008.

  22. Wenn solche Aktionen Schule machen, können am Ende Großmoscheen tatsächlich zu Zentren der „Integration“ werden. An solchen Anstrengungen führt kein Weg vorbei.
    Noch wichtiger und schwieriger bleibt es indes, die Hegemonie des politisch korrekten Diskurses zu brechen, dank dem Überfremdung Europas mit unverminderter Geschwindigkeit weiter voranschreitet. Denn dieser Diskurs hat das geltende Recht und das vorherrschende vulgäre Verfassungsverständnis, das PIler auch gerne gegen Mohammedaner einsetzen, ganz auf seiner Seite.

  23. #22 Will Malecken (16. Nov 2009 10:35)

    Fantastischer Kommentar. Derartige Bilder geben Mut. Motivierende Energie hat mich erfasst.

    MEINUNGSFREIHEIT ist fundamental. Ich kann mir ein Leben in einem Land ohne Meinungsfreiheit nicht vorstellen.

    Auge um Auge, Zahn und Zahn.
    Karikatur um unschuldiges Leben, Karikatur um Botschaften stürmen.

    Suuuuper!!!

  24. Vorab meine Hochachtung für diesen Gesprächsversuch. Gespräche bringen mehr als mancher denkt. Man muss ja nicht gleich einen bekehren wollen. Gespräche bringen jedenfalls mehr, als so eine Aktion wie in Paris auf dem verlinkten Video. Da kann am Rand des Karnevalszuges auch gegen dessen Abschaffung demonstrieren. Gleicher Effekt: = 0. Das Gespräch muss sich ja nicht gleich um Islam etc. drehen. Da auf beiden Seiten Misstrauen herrscht, muss erst Vertrauen aufgebaut werden. Ich habe das bei einigen Türken im Ort geschafft. Heute sprechen die mich manchmal zuerst zB auf eine Fernsehsendung an, in der die Integration problematisiert wird. Aber das geht in einem kleinen Kaff wohl leichter, als in einer Stadt. Nochmal: Gut gemacht!

  25. Wichtig ist nicht, dass man ihnen seine eigene Sichtweise aufs Auge drückt –…, sondern eher, dass man sie mit Fragen zu eigenem Nachdenken provoziert und dazu, mehr wissen zu wollen und nicht den Autoritäten blind zu folgen.

    Das ist exakt die Art des Sokrates, weswegen es von hohem Nutzen ist, sich mal ein oder zwei Dialoge des Platon anzusehen, um zu wissen, wie der Athener mit seiner mäeutischen Methode umgeht (vgl. in der WP: „Sokratische Methode“).

    Die Übersetzungen aus dem Altgriechischen (meist F. Schleiermacher, frühes 19. Jh., für tw. schon unter 1 Euro bei booklooker.de antiquarisch erhältlich) weichen allerdings manchmal doch sehr von unserer modernen Art zu sprechen ab („Wahrhaftig, schon oft habe ich Euch gar sehr beneidet, ihr Rhapsoden, um euer Können“; Ion). Man muss die Texte auf sich wirken lassen – nach einiger Zeit hat man die Methode Sokrates verstanden und dann ist sie ein „ktäma eis a-eis“ – ein Schatz für immer.

  26. Eine Frage, die sich mir stellt, lautet: Wer hat einen Nutzen davon, wenn wir uns hier
    -quasi im stillen Kämmerlein und im Schutze der Anonymität- austauschen (oder besser: Bestärken), obwohl scheinbar sämtliche Leser und Schreiber mehr oder weniger die selbe Meinung vertreten??

    Sicherlich, -ich möchte diese Seiten nicht missen. Sie sind wirklich klasse und wichtig. Aber es muß doch möglich sein, bei den Besucherzahlen und dem Potential hier einige Leutchen zu mobilisieren, die ohne kahlrasierte Schädel und Springerstiefel auf einer angemeldeten Demo ihre Meinung äußern möchten.

    Vielleicht ist es hier für noch zu früh. Aber vielleicht auch schon zu spät…

  27. Ich denke zu diskutieren bringt in jedem Fall etwas: damit zeigt man nämlich Widerstand!

    Eines der Probleme des Westens ist nämlich, dass man sich zu sehr in die Defensive hat drängen lassen.

    Unsere „Diskurseliten“ schwenken schon lange vor jeder Ausseinandesetzung die weiße Fahne, so dass sich auch der dümmste Moslem schon als zukünftiger Herrscher Europas sieht.

    Durch konfrontatives Diskutieren kommmt man raus aus der Defenisve, nicht nur gegenüber den Muslimen, sonder auch gegenüber sich selbst: man merkt dann plötzlich, dass die Muslime oftmals viele schwächer dastehen als man denkt.

    Der einzige Vorteil den sie oft haben, ist ihr Mut, den sie aber schnell wieder verlieren, wenn sie sehen, dass sie Gegendruck kriegen.

    Muslime werden meist schon von frühester Jugend an auf Macht und Autorität getrimmt und zwar genauso auf Kuschen gegenüber Stärkeren wie auf Unterdrücken von Schwächeren.

    Sobald sie sehen, dass der andere stark ist, verlieren im Normalfall sie ihren Mut!

    Muslime, die sich für ihren Glauben aufopfern, so à la Selbstmordattentäter, sind immer noch eine extrem seltene Ausnahme bei uns in Mitteleuropa.

  28. Lieber Thatcher,
    als „Butenbremerin“ wäre ich gern gekommen, wenn ich denn von dieser Aktion etwas früher erfahren hatte.
    Erst am Nachmittag erhielt ich eine mail, die auf diese Demo aufmerksam machte – meiner Freundin ging es ebenso – das war ein bisschen zu spät!
    Telefonisch fand gar nichts statt – wir sind beide Mitglieder bei BPE – allerdings noch nicht so lange.
    Ich vermute mal, es war eine Organisationspanne – also nächstens etwas eher Bescheid sagen – ich wäre gekommen – ganz sicher!

  29. Erst einmal meine Hochachtung vor soviel Zivilcourage…aber es ist sehr beschämend, dass nur 3 Peronen anwesend waren.

  30. Sehr gute Aktion. Wir können Stolz sein für jeden Einzelnen von Denen, den wir in das normale Leben zurück holen und der dann zu einem normalen, menschlichen Wesen wird. Vielleicht verhindern wie dadurch auch Tod und Leid von Unschuldigen.

    Fachwissen, Aufklärung und Mut, das sind unsere Waffen. Wenn dies alles versagt muss halt der Baumarkt herhalten und die geheime Kiste unter dem Bett.

    Niemals aufgeben!

  31. #22
    ä31
    Tolle Bilder, wirklicher Mut.
    Mich würde interessieren, wer die netten kräftigen Herren sind, die die aufgebrachten Kaftanträger immer wieder von den beiden „Provokateuren“ fernhalten. Französische Polizei in Zivil, oder der faschislamische Ordnungsdienst, der das Bild von friedlichen Demonstranten nicht gestört wissen will.
    Man stelle sich vor: zwei weiße Franzosen werden bei Demonstation von aufgebrachten Musels gelyncht!

  32. #18 Marti (16. Nov 2009 10:21)

    ———————————-

    aus vielen diskussionen mit mohammedanern habe ich folgendes schema herausgefunden:

    behauptung a von mo—> man widerlegt es, darauf wird dann überhaupt nicht mehr eingegangen oder gelogen.

    behauptung b von mo—> man widerlegt es, darauf wird dann ………

    und nach behauptung c wird herumgebrüllt, beleidigt („nichts verstanden, dummkopf, zu dumm uswusw).

    gelegentlich wird dann noch eine wilde behauptung über hexen, kreuzzüge eingeworfen, wenn man nachfragt, was und wann, wird mangels wissen herumgebrüllt.

    nein danke, ich habe genug diskutiert, es ist sinnlos, mit indoktrinierten zu diskutieren. das hat mit radikalkommunisten auch nie was gebracht.

  33. @ blauebutterbrotdose
    Bin erreichbar unter:
    leistung-statt-abzocke@web.de
    Auch ich bin deiner Meinung und suche gerade Mitstreiter für die Gründung einer Bürgerinitiative, die amerikanische Verhältnisse für Migranten fordert. Und die BEDINGSLOSE EINHALTUNG unserer Verfassung.

    Auch entscheidet die Mehrheit in einer Demokratie, gilt nicht für die deutsche Scheindemokratie, die feige vor ein paar Islamisten katzbuckelt. 90% sind gegen das Kopftuch. Aber die Regierung ignoriert feige die Mehrheit.
    Statt großen Trara um die Bücherverbrennung der Nazis lieber Massendemonstrationen für die Aufführung des abgesagten Theaterstücks in Bayreuth mit Mohammeds abgeschlagenen Kopf

  34. @ #44 Verfassungstreu und #35 blauebutterbrotdose

    In meinen Augen ist es unserem Anliegen nicht hilfreich, wenn sich viele Gruppierungen bilden, die, da zu klein, nichts erreichen.
    Warum schliesst Ihr Euch nicht der schon bestehenden Bürgerbewegung „Pax Europa“ an, die sehr aktiv ist, Demos organisiert, der auch der Berliner CDU-Abgeordnete Stadtkewitz angehört, von dem hier schon öfter die Rede war:

    http://www.buergerbewegung-pax-europa.de/

    Nur wenn wir uns nicht verzetteln, wenn wir eine starke Gemeinschaft bilden, werden wir etwas erreichen.

  35. @biggy
    Danke für Deine Info.
    Aus wievielen Leuten besteht diese Buergerbewegung eigentlich? Sind das mehr als 10 Leute? Und handelt es sich hier wirklich um eine Bürgerbewegung oder ist das nur ein Haufen Springerstiefel. Die NPD-Aufmärsche nerven und bringen gar nichts. So eine Art deutsche BZÖ = Hayder-Partei bräuchten wir in Deutschland.

  36. @ #46 Verfassungstreu

    Pax Europa ist eine Bürgerbewegung, keine Partei.
    Sie distanziert sich ausdrücklich von rechtsextremen Vereinigungen und Parteien – dass Du dort nicht Mitglied bist, musst Du im Aufnahmeantrag unterschreiben.
    Die genaue Mitgliedszahl kenne ich nicht, auf jeden Fall handelt es sich nicht um einen kleinen versprengten Haufen von Möchtegern – Islamkritikern.
    Pax Europa unterhält ein Forum:
    http://islam-deutschland.info/forum/index.php

    Pax Europa hat inzwischen 7 Landesverbände – ich hoffe, es werden bald noch mehr.

    Schau es Dir an – es ist eine seriöse, dennoch wehrhaft Gruppierung, die unbedingt wachsen muss.

  37. Jahrelange Versuche, mit diesen Leuten einen echten Dialog (nicht DiaLÜG mit Vertrauensvorschuss wie Plappervogel es uns weismachen will) zu führen, haben nicht gefruchtet, zumindest nicht bei den männlichen Islamzwergen, egal dabei übrigens aus welchem Land – Türkei, Kosovo, arabische Länder etc. Selbst wenn man lange zuhört und sachlich argumentiert, endet es damit, dass irgendwann die Beleidigungen, Bespuckungen und Gewaltandrohungen kommen. Von daher sind die lieben Bremer, bei aller Annerkennung für die Mühe, nur knapp an einer gefährlichen Eskalation, da in der Unterzahl, vorbeigeschrammt würde ich mal sagen. Das Problem ist und bleibt dass ein Moslem nicht anders kann – da von Kind auf so erzogen -, jeden Annäherungsversuch als Schwäche zu deuten. Nach dem Talk gehen diese Typen heim, zu ihrem Imam oder sonstwohin wo sie mit ihrem „Kultur“-Kreis umgeben sind und die alten Raster wieder fassen. Gerade die Herrschaften die in den Moscheen aus- und eingehen, sind null an Dialog interessiert. Die einzigen Ausnahmen bilden hilfesuchende junge Frauen aus diesem Kulturkreis und da sollte man durchaus alle Hebel in Bewegung setzen, um zu helfen, sie von den Unmenschlichkeiten, die gegen sie begangen werden, zu befreien.

    Lasst uns unsere Energie lieber in die sach- und wertebezogene Aufklärung der Ottonormalbürger unseres Landes stecken. Viele wissen doch gar nicht, wie weit es in Europa schon ist. Nur wenn die Menschen in diesem Land wachwerden, ihre Entmündigung beenden und bereit sind, Flagge zu zeigen gegen die Islamisierung – ohne DialÜg – kann sich etwas verändern.

  38. es wird nur eingeschränkt möglich sein Islamisten von ihrem „Weg“ abzubringen. Schon mal versucht einem Gläubigen zu erklären warum es keinen Gott gibt. Rationale Argumentation ist bei Gläubigen seltenst möglich.

  39. @biggy
    Habe mir die Seiten angeschaut. Und Deine Infos an andere Bekannte per E-mail weitergegeben. Den ich chatte per E-mail regelmäßig mit über einen Dutzend Leuten über integrationsunwillige, abzockende Moslems.

  40. Hallo, tretet Pax Europa bei, bite, bitte. Die tun was, jedenfalls ist es ein Anfang.

    Ich selbst bin in meinem ganzen Leben in nicht einem einzigen Verein Mitglied gewesen. Jetzt, als Rentnerin, halte ich es für wichtig, mich dort angemeldet zu haben. Das bin ich meinen Kindern und Enkelkindern schuldig. Denen ist noch gar nicht richtig bewusst, was auf sie zukommen wird, wenn wir uns nicht endlich wehren.

    An der Veranstaltung in Bremen hätte ich auch teilgenommen, aber leider erst eine gute Stunde vorher davon erfahren.. Da war mein Zug im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren. Schade!

  41. Ich war dieses Jahr im ehemaligen Teatherhaus in Stuttgart-Wangen. Gehört jetzt den Islamisten, und Starredner war Pierre Vogel, alis Abu Hamza. Die Halle war rappelvoll, die hingen an seinen Lippen, was ich auch bei anderen Konvertiten feststellte, die sind bei den Musels eine Autorität das kannst dir gar nicht vorstellen. Es herrschte strenge Geschlechterapartheid bei der Sitzordnung, Tschdor und Burka hast du auch gefunden. Filmen konnte ich leider nicht, mangels gutem Platz. Aber Pierre Vogel hat gegen die muslimischen Puffbesuche gewettert, weil ihm eine Puffmutti sagte, am Zahltag geht es rund bei ihr. 😉

  42. Eine gelungene Aktion, allein wegen der Anwesenden Polizisten. Die sind nicht von der Presse „auf Kurs gebracht“, die sehen die Realität jeden Tag mit eigenen Augen. Jeder Flyer an einen Polizisten ist ein kleiner Erfolg.

  43. “Unsere Strategie: Wir warten, bis Sie verprügelt worden sind – dann greifen wir ein.”

    Die Strategie der unterlassenen Hilfeleistung. Wird nur gegenüber Nichtmuslimen angewandt.

    ich konnte in die Offensive gehen, was ich bevorzugt durch Fragenstellen tat.

    Die sokratische Strategie; altbewährt gegenüber jedermann.

  44. …die Ansage des leitenden Beamten lautete kurz und knapp “Unsere Strategie: Wir warten, bis Sie verprügelt worden sind – dann greifen wir ein.”
    —-
    Die Polizei, dein Freund und Helfer –
    dass die sich trauen, so etwas zu sagen.

    Die Antwort des Steuerzahlers müsste lauten:
    Ich warte, bis die Polizei mich bei Gefahr für Leib und Leben beschützt, dann zahl ich Steuern.

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