Hauptgeschmähter Bastien GirodWas kann einem Grünen schlimmeres passieren als von seiner Grünen Ex-Parteichefin als Rechtsradikaler bezeichnet zu werden? Die Schweizer Nationalräte Bastien Girod (Foto) und Yvonne Gilli haben sich diese höchste Schmähung von Parteikollegin und ehemaligen Schweizer Grüninnenchefin, Ruth Genner, eingefahren. Im Kreuzfeuer steht vor allem Girod, weil er es wagte, die Masseneinwanderung in die Schweiz unter ökologischen Gesichtspunkten in einem Papier öffentlich zu kritisieren und dafür auch noch von den am rechten Parteienrand stehenden „Schweizer Demokraten“ gelobt wurde.

In den Augen von Ex-Parteichefin und Zürcher Stadträtin Ruth Genner (53) bewegen sich die beiden mit ihren Thesen auf ausländerfeindlichem Terrain: „Die Empörung bei den Grünen ist riesig. Mit dem Papier begibt sich Girod in die Nähe der Schweizer Demokraten.“ Und: „Wir brauchen keine ausgrenzenden Umweltschützer.“

Ist der Grüne Girod also ein Blut-und-Boden-Politiker? „In seinen Überlegungen stellt Girod einen Zusammenhang zwischen Umweltbelastung und Bevölkerungszahl her und sucht den Ausweg bei der Begrenzung der Migration“, so Genner. Das sei falsch. Nicht die Zahl der Menschen sei entscheidend, die an einem Ort wohnen, sondern der „ökologische Fußabdruck“, den sie hinterlassen, also wie umweltfreundlich sie sich verhalten, wie viel Boden, Rohstoff und Energie sie für ihren Lebensstil und Lebenstandard beanspruchen.

Girod empfiehlt als Reaktion auf die Anfeindungen aus seiner Partei:

„Das Papier ist nicht diskriminierend. Seit Donnerstag ist es online. Bevor uns Grüne öffentlich kritisieren, sollten sie es zuerst lesen.“

Die Aussagen des Anstoßes lesen Sie hier.

Politisch: Das Thema Migration und das damit verbundene Bevölkerungswachstum wird stark ideologisch betrachtet. Das Thema kann darum kaum differenziert aufgegriffen werden, weil jeder, der sich kritisch zum positiven Wanderungssaldo und zum Bevölkerungswachstum äussert, Gefahr läuft, in die ausländerfeindliche Ecke gestellt zu werden – auch wenn es gar nicht um eine Frage der Nationalität geht.

Ziel: Aus grüner Sicht muss eine Diskussion darüber geführt werden, wie genügend Erholungsräume gewährleistet werden können und zugleich bezahlbarer Wohnraum für die Wohnbevölkerung gesichert werden kann. Gleichzeitig sind die Freiheiten (Personenfreizügigkeit) und die Attraktivität für die Wohnbevölkerung der Schweiz zu erhalten. Dazu sind differenzierte Maßnahmen notwendig, die nicht zu einer Diskriminierung der ausländischen Wohnbevölkerung führen.

Wie überaus diskriminierend und inkorrekt…

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42 KOMMENTARE

  1. So reagiert nur jemand, dem die Orientierung abhanden gekommen ist. Auch die Grünen in der Schweiz merken, daß sie die Deutungshoheit über wichtige Themen, die sie selber zum Tabu erklärt haben, verlieren. Konseqzuenz: Man läuft Amok.

  2. OT, in wenig am Thema vorbei

    Rassismus pur!!!!!! :
    die Schweinegrippe wird als nationale Bedrohung angesehen.
    Aber, aaaaber, Schweinegrippe ist doch Frieden™ 😉

  3. Wer wundert sich hier? Bei den Grünen ist jeder ein „Rechtsradikaler“, der nicht genau das sagt, was von einem radikalen Grünen vorgesagt wird.

    Da kann es bei denen in den eigenen Reihen vorkommen, wenn 10 Grüne „diskutieren“ alle 10 mindestens ein mal als „Rechtsradikaler“ beschimpft wird.

    Diese Partei habe ich schon in den 80er Jahren „gefressen“.

  4. Ja auch bei den GrünenInnen gilt das Führerprinzip:

    Beispiele Joschka Fischer, Claudia Fatima Roth.

    bei den Schweizer Grünen: Ruth Genner.

    Ich wette, siebzig Prozent der Grünen wissen gar nicht, was der Girod geschrieben hat, aber die Glucke hat gegackert und die anderen Hühner gackern mit. Da fehlt einfach ein Hahn, damit der JungHahn auf seine eigentliche Grösse zurechtgestutzt wird.
    Ist ein Beispiel aus der Natur und damit ökologisch. Oder ist es andersrum. Die Grünen determinieren, was Natur ist.
    Auf jeden Fall, das Führerprinzip funktioniert bei den Grünen und die determinieren die Natur. Oder ist es andersrum.
    Und ich dachte immer, die Grünen sind eine Bewegung von Selbstdenkenden. Denkste!

  5. Was, ein Grüner führt ÖKOLOGISCHE Gründe an?!
    Unerhört!

    Der sieht auch schon so aus wie ein Nazi. Mit strammem Seitenscheitel und diesem SS-Lageraufseher-Grinsen…

    😉

  6. die Grünen, nicht viel mehr als dumme Gehilfen, die sich naiv vor den Karren der Hochfinanz spannen lassen. M.M, es geht hier nur um Geld und Macht, um Konsum bei großen Konzernen, jeder neubürger bedeutet mehr Geld in deren Kassen. Zwei Dinge, ohne deren Hilfe die von weiten Teilen der Bevökerung abgelehnte Masseneinwaderung gar nicht möglich wäre:
    1. der massive Druck im Hintergrund durch Wirtschaftslobbies, die für weiteren Zuwanderung neuer Konsumenten kämpfen
    2. Politiker die sich zu 90% aus Dummheit und Naivität vor deren Karren spannen lassen, einige Politiker, wahrscheinlich die in höheren Positionen sind über die wahren Motive der Zuwanderung informiert und erhalten Bestechungsgeld oder werden unter Druck gesetzt

  7. Auch in Deutschen Gesetzestesten gibt es einen Paragraphen zur Begrenzung der Einwanderung unter ökologischen Gesichtspunkten. Das ganze musste nach dem 3. Reich so verfasst werden, da sich die Nazis auf den Platzmangel für ihr „Volk“ beruften und selbiges nicht noch einmal passieren durfte.

    Pragraph reich ich noch nach…

  8. „Nicht die Zahl der Menschen sei entscheidend, die an einem Ort wohnen, sondern der “ökologische Fußabdruck”, den sie hinterlassen.“

    Genau.
    Bitte schauen Sie sich an einem schönen Sommerabend die Parks in einer gewöhnlichen mitteleuropäischen Stadt an. Sie werden eine bunte Vielfalt „ökologischer Fußabdrücke“ entdecken, in den Büschen auch biologisch abbaubares Material humanoider Herkunft.
    Wie sagte schon ein bekannter jüdischer Umweltfreund?
    “ An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen.“
    Heute würde er vielleicht sagen, an ihren Müllbergen, Hammelresten und pfandfreien Coladosen werdet ihr sie erkennen.

  9. Und das mit dem ökologischen Fußabdruck ist so lustig. Ich frage mich nur, warum die GRÜNEN ihre putzige Theorie nicht selbst leben und auf winzigkleinem ökologischen Fuß, also ohne Elektroenergie, Kanalisation und den ganzen Annehmlichkeiten von Wissenschaft und Fortschritt.

  10. Mit dem Papier begibt sich Girod in die Nähe der Schweizer Demokraten

    Oh mein Gott! Demokratie, das geht mal gar nicht für die Grünen.

    Für die Grünen zählen Frauenunterdrückung, Menschenrechtsverletzungen und Rassismus (gegen das eigene Volk) zu den höchsten Tugenden.

  11. Mit dem Papier begibt sich Girod in die Nähe der Schweizer Demokraten.

    oh nein, gegen Demokratie sind unsere Lieben GrünInnen ja bekanntermaßen allergisch

  12. Für die Ruth Genner gibt es offenbar kein Schweizer Volk mehr, sondern nur eine Schweizer „Wohnbevölkerung“.

    Das ist Hochverrat.

    Christoph Blocher und alle anderen anständigen Schweizer werden das ebenso sehen. Die Genner muß der Justiz zugeführt werden.

    http://www.teleblocher.ch/

  13. Tja, so ist das mit den ideologischen Lügen. Man verstrickt sich immer tiefer in seine Unwahrheiten und irgendwann fällt selbst dem hartnäckigsten Oberlehrer-Ideologen das Gehen schwer….

  14. „Zusammenhang zwischen Umweltbelastung und Bevölkerungszahl“

    Diese Mißachtung hat mir bei unseren Grünen von Anfang an bis Heut mißfallen.
    Auch bei Greenpeace und allen anderen Umwelt- und angeblich Naturschutzorganisationen oder Gruppen.
    Dabei geht es mir nicht um „genügend Erholungsräume“, sondern um Platz für die Natur allein für sich.

  15. …tjam, der ökologische Fussabdruck,…!
    ach – ja, schon wieder so ein Augenwischer, der bei LehrerInnen und KindergärtnerInnen in der Brigitte_Welt angekommen ist.
    …nun ja, es ist sicher nicht verkehrt wenn man feststellt, je weniger Füsse um so weniger Abdrücke in der Ökologie. Hat auch was mit Geburtendjihad zu tun. Wenn die Musel-Welt Geburtenkrieg führt, ist es kein gutes Zeichen, das mit deren geringer Fussabdrückgrösse klein zu reden. Allerdings sollten sich GrünInnen vielleicht auch mal darüber Gedanken machen, dass gerade sie es in der Hand haben effektivst ihre private Ökobillanz , also ihren Öko-Fussabdruck , sozusagen persönlich-konsequent sehr, sehr zu reduzieren. Und zwar so weit, dass sie damit noch jeden einsiedelnden und selbstversorgenden Rohköstler wie eine Umweltsau aussehen liessen.
    Also GrünInnen; – nur Mut zur Grünen Konsequenz ! 😆

  16. Ruth Genner ist eine grüne Taliban. Wie diese hat sie ein religiöses Verhältnis zur Politik und wie diese hasst sie Apostaten. In ihrer Wahlplattform schreiben die Grünen auch klipp und klar, dass sie in sämtliche Lebensbereiche der Menschen vordringen wollen – wie die Taliban.
    Die Grünen sind nun einmal keine normalen Politiker. Sie sind Zeloten. Daran ändern auch die populistischen Anwandlungen eines Herrn Girod nichts. Auch wenn er ausnahmsweise in der Sache Recht hat.

  17. Migranten halten von Umweltschutz generell nichts.

    Ich habe noch nie einen türkischen Öko gesehen.

  18. Hm, ich argumentiere auch immer mit ökologischen Gründen gegen die Masseneinwanderung, wenn auch nicht sehr appetitlich: Man stelle sich vor, dass jeder Ausländer jeden Tag einmal ein größeres und mindestens 4 kleinere Geschäfte erledigt. Nun rechne man 15 Millionen Ausländer mal im Durchschnitt 5 Liter Toilettenspülwasser. Von Waschmaschinenladungen, Wegwerfwindelnbergen, Raum (die müssen ja irgendwo wohnen, also wird Boden weiter zum Zwecke des Wohnungsbaus versiegelt…) mal ganz abgesehen. Einwanderung ist ökologisch und ökonomisch eine Katastrophe!

  19. Köstlich!!!
    Aber ich muss schon sagen: Der hat gar nicht die GrünInnen Uniform an!

    Da darf der sich nicht wundern, wenn der als Nazi durchgeht! Man sieht die Augen, keine bunten Farben im Haar oder im Gesicht, er lächelt, statt finster aus einer Kapuze zu starren. Geht alles in allem gar nicht, nach linksgrüner Fasson. Vermutlich stinkt der nicht mal gescheit!

  20. “Wir brauchen keine ausgrenzenden Umweltschützer.”

    😀

    Übersetzung: Wir brauchen keine Umweltschützer, die es wagen, entgegen der derzeit vorgeschriebenen Denkmuster für grüne Parteimitglieder, ihren eigenen Verstand zu benutzen.

  21. Aus diesem Grund bin ich erst garnicht bei den Grööhnen beigetreten… auf uniforme Denkverbote habe ich keinen Bock!

  22. kennt das einer? wenn eine hu..re eine hu..re hu..re schimpft?
    ode ein nazi einen nazi nazi schimpft
    oder ein grüner…..

  23. Wenn sich Grüne gegenseitig als Nazi beschimpfen, verliert dieser Begriff nach und nach seinen Inhalt und ist schließlich eine immer und überall anwendbare Worthülse.

  24. Ich finde Girod nicht cool.
    Aber für einmal hat er recht.
    Was stellt sich Frau (?) Genner vor?
    Die Schweiz mit 41000 Quadratkilometern, wovon nur etwa die Hälfte überhaupt bewohnbar ist, rangiert in den vordersten Positionen der dichbesiedelten Länder der Welt.
    Klar kann der oekologische Fussabdruck klein gehalten werden, wenn man aber Arbeit für beinahe 8 Mio. Menschen bieten muss, dann wird es schwierig, so ganz ohne schmutzige Industrie und Abgase dies zu bewältigen (Abfall und Wasserbelastung kommen noch dazu).
    Vermutlich stellt sich die Träumerin Genner ein Land vor mit 20 Mio. Einwohnern die kein Dreck generieren aber trotzdem Spitzeneinkommen erhalten aus sauberer Industrie, während china & Co, mit denen wir konkurrenzfähig sein sollten, das Gift einfach im Fluss kippt.

    Träumen sie weiter Genner/in!

  25. Naja, Säuberungswellen sind ja bei faschistisch/totalitären Parteien nix Neues, wer nicht alles nachplappert wie ein Papagei nach einer Total-Lobotomie fällt eben in Ungnade. Nachdem sie ja sonst immer nur vom dummen Nazi-Volk selbstzerfleischerisches Verhalten abverlangen ist es doch äusserst amüsant anzusehen wie sich ihre eigene Ideologie gegen einen der ihren richtet….mögen noch viele weitere folgen.

  26. „Die Empörung bei den Grünen ist riesig. Mit dem Papier begibt sich Girod in die Nähe der Schweizer Demokraten.”

    Empöööörung, schnell Claudia FR !!!

    Ihhh Demokraten, schnell weg !!!

  27. Masseneinwanderung „unter ökologischen Gesichtspunkten“ kritisiert

    grööööhl 🙂 🙂 🙂

    Diese armen systemkonformen Schranzen wissen sich nicht mehr zu helfen. Die Einsicht kollidiert mit PC.

    Da hilft nur eines:

    Aufstehen!

  28. Man kann Problem effektiv eben nur national lösen.Da kann nun mal nicht jeder rein kommen. Es gibt ökologische Nachhaltigkeit und kulturelle Nachhaltigkeit.Der Islam ist nun mal nicht kulturell nachhaltig.Er passt nicht in die Werte und Normen des christlichen Abendlandes.

  29. In der Arena, das ist eine Schweizer Politsendung, wo ein bisschen gestritten wird, hat ein anderer Grüner seine Planprogramm offenbart, womit viel mehr Menschen in der Schweiz angesiedelt werden können, wenn man nur endlich die egoistischen Familienhausbesitzer einschränken würde.

  30. Deutschland – ein überbevölkertes Land (HAZ v. 09.10.1999, S. 4): Wann ist ein Land überbevölkert? Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Chef des Wuppertaler-Instituts für Klima, Umwelt, Energie, hat da seine eigene Sicht. Entscheidend sei, wie viele Ressourcen ein Mensch verbraucht und wie stark er die Umwelt schädige. Danach müsse man errechnen, wie groß der „ökologische Fußabdruck“ eines Menschen sei, sagt der Wissenschaftler. Gemessen daran müßte für jeden Deutschen eine Landfläche von vier Hektar zur Verfügung stehen – also 3,4 Millionen Quadratkilometer für alle Deutschen. Doch unser Land hat nur 370.000 Quadratkilometer. „Deutschland ist somit neunfach überbevölkert“, erklärte von Weizsäcker. Anders als etwa Indien: Für die ökologischen Fußabdrücke der fast eine Milliarde Inder reicht die Fläche noch immer aus.

  31. ein totschlagargument ist eine universalwaffe wie eine pistole oder eine handgranate. man kann wahllos jeden damit treffen. und die linksgruenInnen sind mit rhetorischen vernichtungswaffen bis an die – amalgamfreien! – zaehne bewaffnet.

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