Um endlich einen kompetenten Brückenbauer für den Dialog zu haben, hat die Päpstliche Universität in Rom dem Islamwissenschaftler Adnanee Mokrani einen unbefristeten Arbeitsvertrag zur Unterrichtung von den Fächern „Koran“ und „Islamisches Recht“ erteilt. Damit die „Religion mit eigener mit dem Islam mit eigener Stimme sprechen kann“, mussten eigens die eigenen Statuten ausgehebelt werden. Auf das Ablegen des christlichen Glaubensbekenntnisses wurde in diesem besonderen Fall verzichtet. Vergleichbare Posten gibt es in islamischen Ländern nicht. Mehr…

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34 KOMMENTARE

  1. Ich hab auch schon einen Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis:

    Vorlesung: Unkritischer Diskurs über den Vergleich „Du sollst nicht töten“ mit Mohammeds – Friede sei mit ihm – zweihundert Aufrufen uns Christen zu töten.

    Vorlesung: Islam ist Frieden II
    Ort: Chemielabor Raum 666

    Vorlesung: Empörung für Fortgeschrittene
    Gastdozent: Claudia Fatima Roth

  2. War es nicht auch ein Papst der Neuzeit (Johannes Paul II.) der den Koran küßte??
    Wer weiß mehr dazu?

  3. Moin! Was ist so schlimm daran? Radio Vatikan berichtet, dass der Mann katholische Priester, die ihn islamische Länder gehen sollen, unterrichtet, wohl in islamischer Theologie. Das kann den Priestern doch nicht schaden, oder?

  4. Ist doch jetzt amtlich auch von EU-Gerichtshof bestätigt, nachdem die Existenz eines Kruzifix gegen die Menschenrechte verstößt.

    Die Existenz der christlichen Religion verstößt gegen die Menschenrechte und muß durch den Islam ersetzt werden.
    (obwohl die christlichen Werte eigentlich die Basis der Menschenrechte sind …)

    Die islamische Ausbildung christlicher Priester ist da nur konsequent!

  5. Wissen ist Macht. Über den Islam Bescheid zu wissen, ermächtigt zu kompetenten Diskussionen mit Mohammedanern. Um einen Feind besiegen zu können, braucht man genaue Kenntnisse über sein wissen und seine Art zu denken.
    Vermutlich wissen die Katholen, was sie tun.

  6. @#6 Abu Sheitan

    Jedenfalls kann es nicht schaden, von einem „echten“ Islam-Professor aus erster Hand zu erfahren, wie Koran-Gläubiger in der arabischen Welt denken und argumentieren.

  7. Ich habe nichts dagegen. Auch Prof. Tibi ist ein Gewinn für uns Westen.

    Die Schweizer Garde sollte allerdings auf diesen netten Kerl höllisch aufpassen!

  8. Lese gerade, dass Adnanee Mokrani schon seit mindestens drei Jahren an der Uni lehrt. Er hat jetzt nur einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen. Vielleicht ist er ja gut. Er hat jedenfalls sehr gute Sachen gesagt, zB. das über einen Freund, der katholischer Priester wurde:

    „Niemals werde ich den Tag Deiner Priesterweihe [ 13.Oktober 2001 ] vergessen. Mit Tränen in den Augen sagtest Du zu mir: ´Heute bin ich für mich gestorben.´ Das waren schwere Worte. ich habe sie nicht sofort verstanden, oder vielleicht auch nicht so ernst genommen, wie ich es hättetun sollen. Aber Heute- durch Deinen Märtyrertod – habe ich diesen Satz verstanden. Du bist in Deiner Seele und in Deinem Leib gestorben, um in Deinem Geliebten, in Deinem Lehrer, und damit Jesus Christus in Dir erhöht wurde. Trotz des leids, der Schmerzen, des Chaos und der Raserei“

  9. Aus der ZEIT:

    http://www.zeit.de/gesellschaft/generationen/2009-11/migranten-islam-auslaender

    Islamische Migranten

    Wie man zum Moslem gemacht wird

    Fremd und bedrohlich wirken auf uns heute vor allem Muslime. Früher fürchtete man sich einfach vor dem Ausländer.

    Stellen sie sich vor, Sie unterhalten sich auf einer Party mit einer ihnen bisher unbekannten Person. Nach einigen Minuten werden Sie gefragt, wie Sie als Christ zum Zweiten Vatikanischen Konzil stehen und im weiteren Verlauf des Gespräches möchte ihr Gegenüber wissen, wie Sie es mit dem päpstlichen Verhütungsverbot halten.
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    Das käme ihnen bestimmt seltsam vor. Sie würden sich vielleicht fragen, warum sie als Christ und Katholik angesprochen werden. Sie definieren sich doch gar nicht über ihre religiöse Identität. Auch wenn sie an Gott glauben und noch die Gebete der Kindheit beherrschen.

    Solche Situationen sind für Muslime in Deutschland gang und gäbe. Sie müssen sich permanent mit religiösen Identitätszuschreibungen auseinandersetzen.

    Das Bild, das wir uns vom Fremden machen, unterliegt einem steten kulturellen Wandel. Seit dem 11. September ist es geprägt von der vermeintlichen religiösen Andersartigkeit. Muslim zu sein, ist die aktuelle Chiffre für das Fremde und Bedrohliche. Türkische oder arabische Migranten beispielsweise werden nicht mehr als Ausländer, sondern als Moslems angesprochen. Religion wird zu einem zentralen Beschreibungsmerkmal, zum zentralen Kriterium bei der Konstruktion des Fremden.

  10. Das ist ja eklig!
    Gut dass sie nicht den 12-jährigen Wunderknaben dort berufen haben, weil er auf wundersamer Weise bereits mit 5 den Koran rezitieren konnte.

    Normalerweise sollte ein Professor bereits einiges gelernt haben, bevor er zum Professor wird. Aber bei diesen Affen-und-Schweine-Hassern reicht es, wenn sie gelernt haben, die Affen und Schweine zu hassen. Dann gelten sie bereits als „islamische Geleeerte“.

  11. Gut so! Ich finde es auch ganz wichtig, dass die künftige Führungselite der kath. Kirche sich islamgerecht unterwerfen kann, dafür ist ein fundiertes Studium der Dhimmiologie unerlässlich. Nicht auszudenken, welche bösen Folgen es haben könnte, wenn kath. Geistliche die Muslime durch nicht islamgerechte Unterwerfung beleidigen würden………….

  12. @#13 Kybeline

    Danke für Ihren Beitrag. Ob der so auch ausgefallen wäre, wenn Sie sich über Herrn Mokrani informiert hätten?

  13. Das ganze pro-islamische Gebaren der Katholischen Kirche ist nur zum kotzen, Ich hege schon seit langem den Verdacht, dass die Katholische Kirche sich mit dem Islam zusammentut um ihre reaktionär-klerikale Ansichten im modern-säkularisierten Europa besser durchsetzen zu können! Mit der Katholischen Kirche habe ich komplett gebrochen, als vor einigen Jahren Johannes Paul II öffentlich den Koran küsste. Damals keimte dieser Verdacht zum ersten mal bei mir…..top

  14. der papst sollte seine mitra nehmen,
    weil er die gesammte christenheit verhöhnt.

    an die kirchentüren gehört protest.

  15. #6 Abu Sheitan (05. Nov 2009 08:33)

    Als wenn dieser Wissenschaftler, der Moslem ist, die Wahrheit über den Koran und den Islam herausstellen würde.
    Der Papst soltle dieses Haßpampflet mal besser selber lesen, statt sich von einem Mohamedaner „unterrichten“ zu lassen.

  16. @#17 Dum spiro spero

    Ein paar Infos zu Herrn Mokrani:

    43 Jahre alt, zwei Doktortitel (1990, 1997), einen für vergleichende Theologie, seit 2005 lehrt er an der Vatikan-Universität.

    PI: Schon gewusst? Wir haben nichts gegen Menschen, nur gegen den Islam.

  17. brauchen wir nach 2000 jahren für die christenheit islamische aufklärung?

    gibt es bald für jede „religion“ einen lehrstuhl im vatikan? warum explezit bekommt der islam eine sonderstellung?

    geht es hier nicht vielmehr um annäherung, weil man kein rückgrat hat und sich vor der gewalt fürchtet?

  18. mir scheint, daß das jüdische volk das einzige ist, was sich nicht verbiegen läßt und sich wehrt.sie dulden andere religionen in ihrem land, aber sie dulden keine gewalt, da sind sie kompromisslos.

    dafür werden sie von den westlichen gutmenschen kritisiert, von mir nicht.

  19. Ich verstehe einige Kommentare nicht. Viele der hier Schreibenden haben den Koran,die Hadhiten und andere islamische Lektüre studiert und deren Kommentare sind nicht die dümmsten.
    Wer seinen Gegner nicht kennt, ist immer im Nachteil. Wer die das Kennenlernen eines Gegners fürchtet, glaubt insgeheim an dessen Überlegenheit (Warum glaubt ihr ist die Bibel in Saudi Arabien verboten?).
    Manche glauben, geprägt durch den Kontakt mit islamisch sozialisierten „Jugendlichen“, nur mit Gewalt den Kampf gegen diese lebens- und menschenverachtende Ideologie führen zu müssen.
    Noch ist die Feder stärker als das Schwert. Noch ist die Mehrheit außerhalb der moslemischen Welt nicht direkt physisch dem Unterworfensein unterworfen.
    Durch die Entwicklungen der letzten Jahrzehnten ist das Kennenlernen des Islams von enormer Bedeutung. Wer diese Entscheidung als Niederlage oder sogar als Kapitulation versteht, versteht nichts vom Kampf egal ob physisch oder psyschich.
    Ich mag in vielen Punkten nicht mit der Mehrheit des hiesigen Forums einig sein, in der gemeinsamen Ablehnung aller Totaltarismen finde ich jedoch meine Daseinsberechtigung in diesem Forum.
    Diese Ablehnung beruht nicht aus dumpfer Angst oder oder Rassismus aufgrund eigener Lebensschwäche.
    Diese Ablehnung beruht auf vernünftigen Gründen.
    Deshalb habt keine Angst euch geistig mit dem Islam auseinander zu setzen.
    Wir haben keine Wahrheit, aber wir sind auf der Suche nach ihr.
    Sie haben die Wahrheit und haben deshalb Angst vor der Suche und den Suchenden.

  20. @ PI-Anmerkung zu #20

    Das habe ich auch nicht unterstellt. Ich wollte einigen Kommentaren nur entgegenhalten, dass von vielleicht falschen Annahmen ausgegangen wird. Herr Mokrani wird kein dummer Mensch sein und ist gewiß kein Anfänger, sonst würde er nicht schon vier Jahre an der Uni des Vatikan lehren und hätte nicht als erster Nichtchrist eine Professur angetragen erhalten.

  21. Wer Christ sein will, soll seine Brüder und Schwester lieben. Das heißt er soll auch seine muslimische Bruder und Schwester lieben 😉 Selbstverständlich man kann gewisse Sitten die das friedliche Zusammenleben gefährden können auch analysieren, eindeutig kritisieren und kann man nach seriösen Lösungen gesucht werden und Vorschläge unterbreitet werden, aber die
    *Hau den Lukas Methode*, indem man sogar Intellektuelle wie Adnanee Mokrani verdammt, wird nicht von Erfolg gekrönt sein.
    Wir sind über 1,5 Milliarden Menschen und werden uns mit Sicherheit nicht von einigen Milchbubi-Kritikern hier und anderswo, die auf der Straße mit Hornbrille und Hund unterwegs sind und im Kern feige Memmen sind, die keine Eier in der Hose haben, wenn die Ehefrau angegraben wird, von diesen „Ungläubigen“ werden wir uns mit Sicherheit nicht einschüchtern lassen, eher spielen Pinguine auf dem Mond Tennis.
    Der Papst hat im Gegensatz zu euch den Durchblick lol

    Salam Aleikum

  22. Ich schaue mal wieder bei PI vorbei und finde einen guten Artikel über eine wunderbare Frau über Mina Ahadi. Dann schaue ich hier vorbei und bin etwas verwundert.
    Sehr geehrter Georg W. Bush
    ihr Beitrag verwirrt mich ein wenig. Ich versuche das positive in Ihrem Beitrag zu sehen aber selbst dann bin geschockt ob Ihrer Meinung.
    Den bellum omnium contra omnes ist bei Hobbes nur durch Leviathan zu unterdrücken.
    Diese Meinung teile ich nicht. Nur durch das Erkennen des Anderen als ein anderes Ich wird ein gegenseitiges Auskommen ohne Gewaltanwendung möglich. Der Leviathan (Staatsautorität) hat in dieser Konstellation nur regulative und keine konstutive Funktion.
    Was passiert wenn der Andere bestenfalls als Gegner aber meistens als Feind gesehen wird (Die Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige wirkt auch nach innen -siehe Sunniten vs Schiiten oder Stalinisten vs Trotzkisten)?
    Gewalt wird zum probaten Argument.
    Sie schließen salam aleikum, dies entspricht dem schalom aleichem oder auch Friede sei mit euch. Dieser Spruch impliziert weder im jüdischem noch im christlichem eine Gewaltdrohung. Im islamischen Kontext bin ich mir auch aufgrund Ihres Beitrags nicht so sicher.
    Als Derjenige der den Anderen anerkennt werde ich die Frau eines anderen „angraben“ genausowenig erwarte ich dies von jemandem anderen.
    Durch die Anerkennung der Anderen bin ich natürlich gehandicapt bei einer plötzlich eintretenden aggressiven Provokation. Einem physischem Kampf muß eine psyschiche Bereitschaft voraus gehen.
    Anderen Menschen vorzuwerfen jene Konditution nicht sofort parat zu haben und dadurch einem aggressivem Menschen nicht sofort auf dessen Niveau begegnen zu können zeugt nicht vom Wunsch für einen allgemeinen Frieden. Dadurch und durch die Quantität Überlegenheit ableiten zu können übersteigt meine begrenzten geistigen Fähigkeiten.
    Sie würden in meiner Achtung mehr steigen wenn Sie Drohungen nicht als Überlegenheit sondern als nicht ausgereifte Menschlichkeit verstehen würden. Menschen die nur durch Gewalt (Drohung ist nur eine untere Stufe derseben) mit anderen Gesellschaften kommunizieren können, können dieses Mittel auch im inneren Umfeld nicht lassen und noch nicht einmal im Innern ihren Frieden finden.
    Daher lieber Georg W. Bush
    Schalom

  23. Ich bin nicht bei der Kirche, weil sie mir als säkularen Menschen samt und sonders gegen den Strich geht, aber wäre ich dabei, würde ich mich verarscht vorkommen.

  24. Jesus selbst war es, der schon zu beginn des christentums ihm den keim des unterganges in die wiege legte, in der bergpredigt:

    Ich aber sage euch, dass ihr euch dem Bösen nicht widersetzen sollt, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem halte die andere auch hin. Und wenn jemand gegen dich klagen und dir deinen Rock nehmen will, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht von dem, der etwas von dir borgen will.

    Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen

    ,

    Da wäre es ja nicht mal
    Theo Retisch
    ein wunder, wenn sich die feinde europas nicht diese sätze zunutze machen würden…

  25. #3 Parsifal fragt:

    „War es nicht auch ein Papst der Neuzeit (Johannes Paul II.) der den Koran küßte??
    Wer weiß mehr dazu?“

    Hier findest du nicht nur einen bericht, sondern auch ein foto, wie dieser „papst“ den koran küsst, obwohl er am besten wusste, welches schicksal die moslems den christen schon immer bereitet haben und noch bereiten werden.

    Theo Retisch
    war er gott verpflichtet, aber praktisch hat er die zwei milliarden christen, die es auf der welt gibt, an den antichrist allah verraten und verkauft.

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