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Die Luft wird dünner für Oberlehrer

Edathy mit dem Zeigefinger [1]Wer einmal einen deutschen Oberlehrer in Hochform erleben wollte, der musste heute „Das Duell bei n-tv [2]“ einschalten. Dort wurde Sebastian Edathy installiert, der beim Publikum Heiterkeit erzeugte, dessen hohle Sprechblasen („die meisten Ängste vor dem Islam sind irrational“) Empörung auslösten und der uns zeigt, warum die SPD auf dem Weg zum Projekt 18 ist und ihr Image als Volkspartei schon lange verloren hat. In Alexander Gauland hat er einen würdigen Gegner gefunden. Schwätzer Edathy wird auch von Diskussionsleiter Heiner Bremer in seiner zügellosen volkspädagogischen Schulmeisterei gut gekontert.

Update: Jetzt mit eingebettetem Video

» Das Video können Sie hier ansehen [3].

(Danke an goldstr0m)

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Laschet beleidigt Schweizer Verfassung

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[4]Die Schweizer Volksabstimmung gegen die Minarette war der wohl schlimmste Schlag für deutsche Bessermenschen seit dem Zusammenbruch des Arbeiter- und Bauernparadieses – vor fast genau 20 Jahren. Der verantwortliche Minister für Integrationsversagen in NRW, Armin Laschet (CDU), stimmt in den Chor [5] der beleidigten Lehrbuben der Demokratie im 20. Lehrjahr ein und beleidigt eine der ältesten Demokratien der Welt.

Die Schweiz kannte keinen Nationalsozialismus und keinen Stasistaat, dessen Schergen in Deutschland bereits wieder in höchste Regierungsämter gelangen. Dennoch ist, so Laschet im Interview mit der Zeit, die noch wenig notgeprüfte deutsche Verfassung „klüger als die der Schweiz“ – denn sie lässt keine Befragung des Volkssouverains in wichtigen Fragen zu.

ZEIT ONLINE: Das Minarett-Verbot in der Schweiz schlägt hohe Wellen. Wäre ein solches Votum bei einer Volksabstimmung auch in Deutschland denkbar?

Armin Laschet: Glücklicherweise ist unsere Verfassung ja klüger und lässt keine Volksabstimmung auf Bundesebene zu, erst recht nicht über Grundrechte wie die Religionsfreiheit. Aber ein ähnliches Votum wäre sicher auch in Deutschland möglich, weil in eine solche verkürzte Fragestellung wie in der Schweiz sehr viel hinein mündet. Das ist das Grundproblem der Direkten Demokratie. Wer Desintegration sieht, wer den Islamismus bekämpfen will, wer Unbehagen hat gegenüber dem islamischen Glauben, wer Angst hat vor Zuwanderung – all die konnten in der Minarett-Frage mit Nein stimmen.

ZEIT ONLINE: Wieso sind diese Ressentiments gegen die Muslime so stark, auch in einem Land wie der Schweiz, das bislang eigentlich als weltoffen und liberal galt?

Laschet: Die Schweiz ist keineswegs so liberal. Viele Entscheidungen dort waren wenig weltoffen und tolerant, wenn man nur überlegt, wie lange dort über das Frauenwahlrecht abgestimmt werden musste. Aber dieses Grundunbehagen ist da, und es gibt es auch bei uns. Daraus ergibt sich zum einen die Aufforderung an die Moscheegemeinden, sich noch mehr zu öffnen, den Dialog mit der Gesellschaft zu suchen. Zum anderen müssen wir deutlich machen, dass Religionsfreiheit ein sehr hoher Wert ist, der auch Muslimen zusteht. Dass sie Teil unserer Gesellschaft sind, mit allen Pflichten, aber auch Rechten.

ZEIT ONLINE: Ihr Parteifreund Wolfgang Bosbach fordert, solche Ängste ernst zu nehmen. Müsste die Politik nicht solchen Ressentiments offensiv entgegentreten?

Laschet: Das schließt sich nicht aus. Man muss solche Stimmungen wahrnehmen und darauf reagieren. Denn gerade als Christen müssen wir uns fragen: Kann uns das nicht morgen auch passieren? In bestimmten Regionen in Deutschland sind inzwischen diejenigen in der Minderheit, die einer Kirche angehören. Wenn da abgestimmt wird über das Glockenläuten am Morgen oder den Bau einer Kirche, wird die Mehrheit wahrscheinlich auch mit Nein stimmen. Bei Juden gilt das gleiche: Wenn über jede Synagoge abgestimmt würde, bin ich mir auch nicht sicher, ob wir da überall überragende Zustimmungswerte hätten.

ZEIT ONLINE: Aber es trifft nun mal besonders die Muslime.

Laschet: Ja, heute richtet es sich gegen Muslime, morgen kann es aber jede Religion treffen, wenn man Minderheitenrechte nicht akzeptiert.

ZEIT ONLINE: Wir fordern von Zuwanderern ein Bekenntnis zu unseren Grundwerten. Dazu gehört auch die Religionsfreiheit und damit das Recht, Gottesdienste in entsprechenden Gotteshäusern abzuhalten. Was müssen nun Muslime bei uns denken, wenn ihnen dieses Recht mitten in Europa de facto verwehrt wird?

Laschet: In Deutschland können sie sicher sein, dass ihnen dieses Recht niemand nimmt. Unser Staat gewährleistet die Religionsfreiheit und sorgt dafür, dass Moscheen gebaut werden können. Aber in der Schweiz nehmen die Muslime das sicher so wahr, dass sie nicht mehr als Teil der Gesellschaft angesehen werden, dass sie zu unerwünschten Personen erklärt werden. Das ist keine gute Entwicklung.

ZEIT ONLINE: Wird sie Auswirkungen haben auf die Entwicklung bei uns?

Laschet: Ich glaube das nicht, weil die Diskussion bei uns seit Jahren viel konstruktiver geführt wird. Mit der deutschen Islamkonferenz, die Wolfgang Schäuble begonnen hat, ist anerkannt, dass der Islam Teil der deutschen Gesellschaft ist. Mein Eindruck ist, dass auch die Muslime bei uns erkannt haben, dass sie ihren Glauben besser erklären müssen und dass es noch mehr Begegnungen mit Christen und Juden geben muss. Damit sich beide Seiten besser kennen und achten lernen.

ZEIT ONLINE: In Köln gab es ja ebenfalls einen langen Streit um die dort geplante große Moschee. Wieso wurde dieser Konflikt am Ende halbwegs glimpflich beigelegt?

Laschet: Auch das muss man anerkennen: Man kann durchaus strittig über Moscheen diskutieren, über ihre Größe, ob sie ins Stadtbild passen. Aber am Ende hat der Rat in Köln mit großer Mehrheit für die Moschee gestimmt. Man darf Moscheen kritisieren, ohne rechtsradikal zu sein. Aber als die Rechtsradikalen in Köln sich des Themas bemächtigen wollten, hat sich die ganze Stadt hinter die Muslime gestellt. Das war eine wichtige Erfahrung, weil es das vorher so nie gab.

ZEIT ONLINE: Aber auch in Köln wurde dagegen protestiert, dass die Minarette ursprünglich höher sein sollten als die umliegenden Kirchtürme.

Laschet: Sie sind es nicht. Aber für mich ist entscheidend, was im Inneren der Moschee vermittelt wird. Ist das Fundamentalismus oder Ausübung einer Religion? Das ist viel wichtiger als die Höhe eines Minaretts.

ZEIT ONLINE: Dennoch: Muss die Politik auch bei uns nicht noch klarer aussprechen, dass wir uns an Moscheen gewöhnen müssen, nicht als etwas Fremdes, Bedrohliches. Sondern als Ausdruck unserer kulturellen und religiösen Vielfalt.

Laschet: Ja, das müssen wir als Gesellschaft lernen. Gerade als Christen – und wir Christdemokraten besonders – sollten wir um Verständnis dafür werben, dass für einen Teil der Zuwanderer die Religion wichtig ist für die eigene Identität. Und deshalb sehe ich es, bei allem Ärger, als gutes Zeichen, dass die katholische und die evangelische Kirche in der Schweiz gegen das Minarett-Verbot geworben haben. Das zeigt: Das ist kein Kultur- oder Religionskampf, sondern das Votum in der Schweiz ist Ausdruck von Menschen, die Schwierigkeiten mit den Veränderungen haben, die wir in unseren Gesellschaften erleben. Da muss Politik klar für die Rechte der Minderheiten.

Apropos klüger, Herr Laschet: Die in der Schweiz mit „nein“ gestimmt haben, waren nicht, wie Sie glauben, die Minarettgegener und Islamkritiker, sondern ihresgleichen. Mindestens ein Deutscher wäre also offenbar tatsächlich zu dumm gewesen, die Schweizer Befragung zu beantworten, und benötigt deswegen eine besonders kluge Verfassung.

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Marokkanisch-Islamische Transparenz

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Aschaffenburg 1 [6]In der Schweinheimer Turnhalle in Aschaffenburg fand gestern am Abend die mehrfach verschobene CSU- Veranstaltung zur Bauvoranfrage eines etwas dubiosen marokkanischen „Arbeitervereins“ für eine Moschee mit Minarett statt. Der Zeitpunkt war ungewollt perfekt gewählt, sprachen sich doch Tags zuvor 57,5 Prozent der Schweizer gegen Minarette aus.

Zur Vorgeschichte: Der vom Asylanten Mohammed El Quaamari gegründete „Arbeiterverein“ wird heute von Nabil Beslem als ersten Vorsitzendem geführt. El Quaamari agiert aber weiterhin als graue Eminenz des Vereins. Die Gründe für seinen Rücktritt lassen sich nur erahnen. Im Jahr 2006 stellte dieser Verein, der nicht mehr als 36 Mitglieder (24 haben laut Protokoll unlängst eine Satzungsänderung mit 2/3 Mehrheit beschlossen) haben dürfte, eine Bauvoranfrage zum millionenschweren Umbau eines Gebäudes zu einer Moschee nebst Minarett, Nebenräume, Wohnung und Platz für 300 Personen. Da aber die Anfrage bisher aus formalen Gründen nicht bearbeitet wurde, kommt es erst jetzt zu einer Entscheidung. Der Aschaffenburger CSU-Kreisverband lud deshalb zu einer Informationsveranstaltung mit dem bayerischen Integrationsbeauftragten Martin Neumeyer ein.

Aschaffenburg 2

Von links nach rechts: 2. Bürgermeister Werner Elsässer, Fraktionsvorsitzender Peter Schweickard, Integrationsbeauftragter MdL. Martin Neumeyer, Kreisvorsitzender MdL. Winfried Bausback.

Angesichts der Tatsache, dass es in der Vergangenheit oftmals marokkanische Mitbürger waren, die als Dschihadisten für Aufsehen sorgten, man denke nur an den ehemaligen Imam der Hamburger Al-Kuds-Moschee, Al Fazazi, den Lehrmeister Mohammed Attas, an Abdul Adhim Kamouss, den Imam der Berliner Al-Nur-Moschee oder an den Theo v. Gogh-Mörder Mohammed Bouyeri, so stieß diese Versammlung nicht nur auf das Interesse von rund 200 Aschaffenburger Bürger, sondern auch auf das der örtlichen Mitglieder der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA, die ihrerseits Unterstützung durch deren 1. Vorsitzenden, Willi Schwend und durch meine Wenigkeit erhielten. Unser Freund und BPE-Mitglied Christof Zang hatte ein informatives Flugblatt vorbereitet und gedruckt, dass alle Interessierte am Eingang der bestuhlten Turnhalle übergeben wurde. Schon hier war abzusehen, dass der überwiegende Teil des Publikums dem geplanten Moscheebau kritisch gegenüberstand.

Aschaffenburg 3

Nach einführenden Worten durch den CSU-Fraktionsvorsitzenden Peter Schweickard und den Kreisvorsitzenden MdL Winfried Bausback sprach Martin Neumeyer davon, dass das Ergebnis der Schweizer Volksabstimmung nicht zu Wählerschelte führen dürfe, die hier völlig fehl am Platze sei. Man solle das Ergebnis endlich als Chance begreifen, über die Probleme mit dem Islam und über die Integrationsdefizite offen und ehrlich zu diskutieren. Auch bei einer Umfrage des Bayerischen Rundfunks hätten sich etwa 70% der abstimmenden Hörer für ein Minarett-Verbot ausgesprochen. Also müsse man darüber reden dürfen, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden, was in der Vergangenheit dazu führte, dass diese Aussprache gar nicht erst geführt worden wäre. Neumeyer sagte: Wir müssen diese Debatte ergebnisoffen und zielorientiert führen! Der Dialog um des Dialogs willen sei „Dialogeritis“ und führe zu nichts. Dies beträfe auch die Moscheebaudebatte am heutigen Abend. Er forderte den Bauantragsteller auf, die Spenderliste offenzulegen und so Vertrauen zu schaffen. Neben dem Minarett sei auch eine etwaige Außenbeschriftung in arabischen Schriftzeichen diskussionswürdig.

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Der Strippenzieher des marokkanischen Arbeitervereins erklärte daraufhin langatmig dass sein Verein „dialogoffen“ und „transparent“ sei, wobei er letzteres mehrfach betonte, auch im Hinblick auf auf ihre Bauplanungen. Die einzigen Fakten den er nannte, waren sehr dürftig, nämlich das Gründungsjahr seines Vereins (1986), dass schon er selbst seit 1976 in Aschaffenburg lebe und dass die Predigten in arabisch und auch in deutsch gehalten würden. Die Moschee würde durch die Spenden der Vereinsmitglieder finanziert. Transparenz ist etwas anderes. Sein Vortrag war exakt das Gegenteil davon. Wie viele der Vereinsmitglieder seines „Arbeitervereins“ tatsächlich arbeiten, bzw. doch eher von Transferleistungen abhängig sind, lässt sich nur erahnen. Ein Millionenprojekt zu stemmen ist eine andere Sache.

Auf den Einwurf eines BPE-Mitglieds, das früher in Aschaffenburg wohnte, dass laut Statisik über 75 Prozent aller gläubigen Mohammedaner die Demokratie ablehnen würden und etwa zehn Prozent Gewalt korangemäß befürworteten, meinte Neumeyer, dass dennoch Moscheebau gestattet werden müsste, da es sich hierbei um ein Grundrecht nach Art.4 GG handeln würde, was dezidiert unrichtig ist. Grundrechte, auch Religionsfreiheit nach Art.4 GG, sind Rechte des Einzelnen, also Individualrechte gegenüber dem Staat an sich. Es gibt kein Grundrecht auf überdimensionierten Moscheebau.

Der 2. Bürgermeister, Werner Elsässer, CSU und Moscheebaubefürworter verwies darauf, dass es in der Stadt schon 5 – 6 Moscheen gäbe und diese noch nie Anlass öffentlicher Diskussion gewesen wären. Das Flugblatt bezeichnete er abwertend als Pamphlet, was aber gar nicht der Einschätzung der Mehrheit der Anwesenden entsprach.

Ein älterer Lateinlehrer berichtete ergreifend von persönlichen Erfahrungen und Enttäuschungen als Christ anlässlich zweier Gruppenfahrten in die Türkei. Einmal wurde ihnen in einem großen Touristenhotel in Antalya selbst die Bitte um einen Raum für eine Karfreitagsandacht nicht erfüllt, obwohl für alle möglichen andere Aktivitäten gerne Räume bereitgestellt wurden. Beim Besuch eines der letzten verblieben Klöster erfuhr die Reisegruppe, dass trotz ständig neuer DITIB- Moscheen in Deutschland, dieselbe zuständige Behörde DIYANET sogar die Reparatur einer klösterlichen Dachrinne seit vielen Jahren untersagt.

Neumeyer verwies in diesem Zusammenhang auf den Erdogan-Aufruf an seine Landsleute: „Werdet Deutsche, bleibt aber Türken“. Neumeyer meinte, solche Aussagen seien sehr gefährlich, da her Anspruch und Wirklichkeit weit auseinanderdriften. MdL Bausback assistierte, indem auf die gefährliche Situation von Konvertiten vom Islam zum Christentum in der islamischen Welt und auch hier innerhalb der islamischen Familien und Gemeinden hinwies. Stadtrat Pattloch ergänzte diese Aussagen mit seinem Hinweis auf die unlängst vorgenommen Verschärfungen der Religionsgesetze in Marokko, die es Christen, falls sie keine Ausländer sind, nahezu unmöglich machen, ihren Glauben zu praktizieren.

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Vereinsgründer Mohammed El Quaamari

Der JU-Funktionär Felix S. stellte erneut die Frage nach der Finanzierung der Moschee und bedauerte, dass emotionale Kritik am Islam nicht von sachlicher Islamkritik unterschieden werde. Neumeyer widersprach: Wer den Islam kritisiert, darf nicht in die rechte Ecke gestellt werden! Eine kirchlich besoldete und einschlägig in Erscheinung getretene Dschihad-Leugnerin und Berufsdialogistin, Gabriele Lautenschläger, meinte dagegen, dass angesichts dessen, dass der Staat die Moscheen nicht ausreichend mitfinanziere, es eben für die Muslime notwendig sei, sich andere, auch ausländische Geldquellen zu suchen.

Unser Freund Christof Z. stellte dagegen klar, dass es zum Wohle unserer Kinder und Enkelkinder sei, wenn wir uns heute einer totalitären Herrschaftsideologie entgegen stemmen. Darum könne der 2. Bürgermeister sein Flugblatt gerne als Pamphlet bezeichnen. Mir war es kurz vor Schluss überlassen, darauf hinzuweisen, dass die Vertreter des Antragstellers zwar ununterbrochen von „Transparenz“ faselten, letztlich aber nach zwei Stunden noch immer alle Fragen bezüglich der Kosten, der bereits gesammelten Spenden, der öffentlich zu machenden Spenderlisten, der restlichen Deckungslücke und der Finanzierung offen blieben. Transparenz auf mohammedanisch! Kein Wort auch darüber, warum dreißig Männer eine so große Moschee brauchen. Um meinen Teil zur geforderten ergebnisorientierten Diskussion beizutragen, übergab ich öffentlichtswirksam dem 1. Vorsitzenden, Herrn Beslem, ein Exemplar der Charta „Muslimisches Selbstverständnis“ von Sam Solomon mit der Bitte um Unterzeichnung. Dies wäre sicher eine erste vertrauensbildende Maßnahme. Danach käme man sicher auch hinsichtlich der Moscheebaupläne zu einer annehmbaren Lösung.

Alles in allem war es eine Veranstaltung, die auch dem Veranstalter, dem CSU-Kreisverband, sicher neue Erkenntnisse brachte. Bleibt zu hoffen, dass die von den Bürgern vorgebrachten Bedenken auch in der anstehenden Entscheidung des Stadtrats berücksichtigt werden.

In der Folge konnten wir noch einige interessante Gespräche mit Bürgern und mit JU-Mitgliedern führen und reichlich Infomaterial verteilen. Es bleibt zu hoffen, dass sich noch weitere Mitstreiter anschließen werden um hier in Aschaffenburg eine aktive Gruppe zu bilden, falls der Wille der Bürger sich in den Entscheidungen des Stadtrats nicht widerspiegelt.

» BPE-Flugblatt zum Moschee-Bau in Aschaffenburg [7]

(Gastbeitrag von Conny A. Meier BPE)

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Politisch korrekte Wortschöpfungen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Politisch korrekte Wortschöpfungen [8]Es scheint noch nicht genug zu sein, dass man konservative, rechtskonservative, rechtsliberale und rechtsextreme Politikansätze in einen Topf wirft und somit einer notwendige Differenzierung eine Absage erteilt. Nein, um die politisch korrekte Deutungshoheit aufrecht zu erhalten, sind neue Begriffe erforderlich. Die ZEIT [9] gibt uns in Zusammenhang mit dem Erfolg der SVP ein einmaliges Beispiel, wie neue Wortschöpfungen entsprechende politische Vereinigungen diffamieren sollen.

Gratulieren möchte man nicht. Das ist immerhin der bisher größte Triumph für die völkische Rechte in Europa, die sich zwar formal demokratisch gebärdet und bei jeder Kritik sofort um Hilfe und Beistand ruft, selbst aber inhaltlich mit Demokratie, Rechtsstaat und Minderheitenschutz nichts im Sinn hat.

Aha…, die SVP, die das Minarettverbot initiiert hat, gehört also zur „völkischen Rechten“. Hier werden Begrifflichkeiten des 3. Reiches verwendet, um eine Nähe zum Nationalsozialismus zu suggerieren. Wer allerdings im Geschichtsunterricht nicht ständig geschlafen hat, der weiß, dass es in der Schweiz niemals eine Diktatur gegeben hat – weder von links noch von rechts. Es geht noch weiter:

Natürlich trifft nach der Schweizer Volksabstimmung zu, was schon nach den diversen Wahldebakeln der Demokraten und dem Durchbruch der Nationalpopulisten bei der Europawahl gegolten hat: Die Wähler sind nicht etwa allesamt über Nacht zu Extremisten geworden oder sonst wie plötzlich durchgeknallt.

Der Begriff Populisten bzw. Rechtspopulisten scheint nicht mehr zu greifen, warum also nicht einfach ein neues Kompositum erfinden? „Nationalpopulisten“ hört sich da doch gleich viel besser an, schließlich brüsten sich Parteien wie die ungarische Jobbik oder die britische BNP damit, Nationalisten zu sein. Wer sich jedoch inhaltlich mit politischen Forderungen der entsprechenden Parteien auseinandersetzt, weiß, dass die SVP mit diesen Bewegungen so viel gemeinsam hat wie ein Apfel mit zwei faulen Tomaten.

Den politisch korrekten Wortverdrehern ist das egal. Ihre bröckelnde Festung gilt es mit allen Mitteln zu verteidigen und die Gegner zu bekämpfen. Angesichts der Ereignisse der letzten Wochen ein schwieriges Unterfangen – denn die Einschläge kommen näher.

(Gastbeitrag von Pinchador)

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BILD schwenkt um auf Schweiz-Kurs

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

7 Wahrheiten ueber den Islam [10]Die BILD, die den Schweizern in der URL: /…-wie-islamfeindlich-sind-die-schweizer.html [11] zum Bericht über die Minarett-Abstimmung in der Schweiz am Sonntag noch “Islamfeindlichkeit” vorgeworfen hatte, schwenkt jetzt auf helvetischen Kurs um. Der Grund: Die Entscheidung der Eidgenossen ist bei den deutschen Lesern sehr gut angekommen und einige Politiker in Europa – zuerst in den Niederlanden [12] und Italien [13], dann in Österreich, Dänemark und jetzt sogar Frankreichs Sarkozy [14] sowie einige CDU/CSU-Vertreter in Deutschland – halten ein Minarettverbot für gar nicht mehr so abwegig [15].

Die Diskussion um das Minarett-Votum in der Schweiz spitzt sich zu. Der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), hält angesichts des Schweizer Votums gegen den Bau von Minaretten Ängste vor kultureller Überfremdung auch in Deutschland für begründbar.

Auch die Bedenken gegen den Bau von Minaretten müsse „man schon verstehen. Wir sind christlich-abendländisch geprägt in Mitteleuropa. Und da ist das Minarett ein Fremdkörper“.

Das sind Töne, die sich vor der Schweizer Entscheidung niemand zu spucken gewagt hätte. Da traut sich auch die BILD aus der Deckung und wagt, „7 Wahrheiten über den Islam“ auszusprechen, die ihr anscheinend vorher „noch nicht aufgefallen“ waren…

• 1. In Deutschland stehen 206 Moscheen mit Minaretten, 120 sind noch geplant. Die höchsten Minarette werden in Köln gebaut: zwei Türme, je 55 Meter hoch. Der Kölner Dom ist dreimal höher. Die Minarett-Architekten Gottfried und Paul Böhm wurden berühmt als Erbauer christlicher Kirchen.

• 2. Ohne Kirchturm kein Minarett. Die Idee, ihre Gotteshäuser mit Türmen zu schmücken, übernahmen die Moslems im 7. Jahrhundert von den Christen. In islamischen Ländern ruft noch der Muezzin vom Minarett: mit Tonband und Lautsprecher. In Deutschland beginnt der Gottesdienst ohne Lautsprecheransage.

• 3. Frauen sind nicht gleichberechtigt. Der große Gebetsraum in den Moscheen ist Männern vorbehalten. Frauen müssen in Nebenräumen beten. In einigen europäischen Ländern und in den USA gibt es auch weibliche Imame (Vorbeter). So modern sind deutsche Moslems nicht.

• 4. Moscheen sind mehr als Gotteshäuser, sie sind Treffpunkte mit Café, Bücherei, Islamunterricht. Gefahr: Moslems schotten sich ab. Viele Lehrer kennen Deutschland nicht und predigen Kopftuchzwang und Intoleranz. Brandgefährlich werden die Zentren, wenn Imame „heiligen Krieg“ predigen. Der Mord-Pilot des World Trade Centers, Mohammed Atta, verkehrte in einer Hamburger Moschee.

• 5. Zum Beten braucht man kein Minarett. Was für Christen der Sonntag, ist für Moslems der Freitag. Von den Türken in Deutschland beten 36 Prozent täglich, nur 22 Prozent gehen häufig in die Moschee. Immer noch mehr als Christen in den Sonntagsgottesdienst.

• 6. Besonders eifrige Moscheebesucher sind Deutsche, die zum Islam übertreten. In Deutschland gibt es davon rund 18000. Unter ihnen auch zwei Angeklagte aus der „Sauerland-Gruppe“, die wegen Vorbereitung von Sprengstoffverbrechen und Morden angeklagt sind.

Und damit die BILD nicht gleich als fremdenfeindlich eingestuft wird, ein dem moslemischen Beleidigtsein vorauseilender letzter Punkt:

• 7. Moscheen sind keine Terrorzentren. Darauf weisen Verfassungsschützer und Innenminister nachdrücklich hin. Einmal im Jahr (3. Oktober) laden die Moslems zum „Tag der offenen Moschee“. Die Nachbarn sollen das fremde Gotteshaus und die Religion des Propheten kennenlernen.

Hört, hört! Ist Europa etwa tatsächlich noch nicht reif für den Islam, wie Kenan Kolat zu schimpfen pflegte [16]? Oder ist es nicht viel eher so, dass die europäischen Bürger des Islams und der EUdSSR längst überdrüssig sind und langsam reif für die Schweiz wären?

Die BILD führt übrigens auch eine Leserbefragung zum Thema Minarette durch.

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Erdogan: Schweizer Entscheidung ist faschistisch

geschrieben von PI am in Islam,Schweiz,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[17]
So spricht ausgerechnet jener, der folgendermaßen zitiert wird [18]: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ Und da wundert sich der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan (Foto), dass die Schweizer das Spielchen nicht mitmachen wollen?

Die österreichische Seite nachrichten.at berichtet [19]:

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat das Neubau-Verbot von Minaretten in der Schweiz als Zeichen einer „zunehmenden rassistischen und faschistischen Haltung in Europa“ kritisiert.

Da würden wir ihm den guten Rat geben, sich von Europa abzuwenden. Aber das Geld der islamfeindlichen Europäer stinkt nicht, und Erdogan nimmt es gerne [20]:

Islamophobie sei wie Antisemitismus ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, sagte Erdogan am Dienstag vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei AKP in Ankara, wie der Fernsehsender Kanal 7 berichtete. Die Entscheidung zum Minarett-Verbot müsse korrigiert werden.

Wir schlagen Erdogan vor, erstmal vor der eigenen Tür zu kehren. In der Türkei gibt es schlimmere Menschenrechtsverletzungen als Bauverbote.

Auch Staatspräsident Abdullah Gül kritisierte den Ausgang der Volksabstimmung in der Schweiz vom Sonntag, bei der sich die Mehrheit der Wähler gegen den Neubau von Minaretten ausgesprochen hatte. Die Entscheidung sei eine „Schande“ für die Schweizer und zeige, wie weit die Islam-Feindlichkeit in der westlichen Welt vorangeschritten sei.

Das wirklich Schlimme ist, dass es im Westen genügend nützliche Idioten gibt, die genau diesen Blödsinn nachplappern und sich wahnsinnig tolerant und fortschrittlich dabei vorkommen.

» Spiegel: Erdogan sieht Minarett-Votum als Zeichen von Faschismus [21]

(Spürnase: Antivirus)

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PI hat Mitschuld am Ergebnis der Volkabstimmung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[22]Und diese Mitschuld sehe ich durchaus positiv. Ich stieß 2006 auf PI, als der Karikaturenstreit tobte. Da hatte ich auf einem englischen Blog meine ersten Erfahrungen gesammelt mit der Denke der fundamentalistischen Muslime, und hatte mit Erstaunen feststellen müssen, dass es tatsächlich Welteroberungsvorstellungen gibt. Zwar gaben die das nur widerstrebend zu, aber am Ende kam doch immer wieder heraus, dass sie die Scharia für die Welt anstrebten.

Heftigster Kritiker und witzigster Teilnehmer in den Diskussionen war übrigens ein Saudi, der jeden faulen Gedankengang der Fundis aufdeckte. Da lernte ich, wie ein Fundi denkt, und wie ein Aufgeklärter denkt.

Ich kam also zu PI und da gingen die Diskussionen auch hoch. Immer wieder Gutmenschen, die sich die Finger wund schrieben für den lieben Islam, immer wieder rechtsextreme Sprüche, die dann sofort bei Nirgendseier (oder wie der hieß) auftauchten und von CA als Fake enttarnt wurden, immer wieder Bereicherer mit kreativer Rechtschreibung und dem Argument, dass sie einem den Islam schon erklären könnten, wenn man sie mal treffen wolle.

PI war da schon ein Forum zum Informationsaustausch, und es war da schon so, dass man zu kommentieren begann als Liberaler, der sich für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie einsetzt, und von den Gutmenschen schnell zum Rechten umdefiniert wurde, der noch im Schlaf die rechte Hand hochreisst und Kipferl nur in Form von Hakenkreuzen isst. Daran gewöhnte man sich, und der Kommentator namens Anti-Musel, der kaltschnäuzig jedem Analphabeten übers Maul fuhr, kam einem mit der Zeit gar nicht mehr so abstrus vor, eher abgeklärt. Wirkliche Nazis wurden vertrieben, trottelige Gutmenschen leider auch, ich habe die immer erheiternd gefunden. Als Rache haben dann die verschupften Gutmenschen in anderen, konformen Foren und Blogs über PI und die braune Soße hergezogen – was sich als unfreiwillige PR für PI entpuppte.

Und immer diskutierte eine ganz hübsche Menge Schweizer mit. Es gab zwar auch eine Weile ein Forum der SVP in der Schweiz, da konnte ebenfalls heftig diskutiert werden, aber da kam dann irgendwann der Racheengel der Zensur, in Form eines Anwaltes, der alles macht für Geld, und so verschwand jenes Forum. Nicht etwa, weil der Anwalt mit seinen Geldgebern recht bekommen hätte, nein, alleine durch die Menge der erfolglosen Anzeigen.

Aber PI blieb. PI blieb auch, als es gefährlicher wurde eine Meinung zu haben, und PI war so gescheit, sich auf dem Netz abzusichern, so dass die Anwälte ins Leere liefen.

So ging die Diskussion weiter. Die Informationszentrale blieb bestehen. Man wurde auf andere Blogs hingewiesen, man konnte selber auf eigene Artikel hinweisen, so man schrieb, und es gab eine Alternative zu den MSM, wie sie hier heißen, den üblichen Medien. Es gab Meinungen, Buchhinweise, Artikel und Hinweise auf Artikel, Argumente. Frech, klar, manchmal übers Ziel hinaus oder grimmig, aber das gehört dazu. Natürlich galt PI immer als die Reinkarnation einer Sturmtruppe, und die guten Journalisten und Politiker konnten sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, weil sie PI ignorierten.

Und darum haben unsere Politiker und unsere Journalisten verpasst, was tatsächlich abging. Was das Volk tatsächlich denkt. Wie auch die Schweizer denken.

PI hat im Vorfeld der Abstimmung regelmäßig Artikel geschaltet, es wurde diskutiert, Information ausgetauscht, Argumente formuliert, und an den üblichen Medien vorbei gedacht.

Und am 29.11.2009 um 13 Uhr, bei der ersten Hochrechnung, hat den braven Journalisten und Politikern der Atem gestockt: Das Volk hatte mehr Information gehabt, als man zu ihm heruntertröpfeln ließ, und es schätzte den Islam nicht als kuschelige Spiritualität ein, sondern als machtbewusste Polit-Ideologie.

Der Bürger war informations-mündig geworden, unabhängig von gutmenschlichen Redaktoren, die Plakatverbote gutheißssen und Steinigungen verniedlichen.

Aber sie haben sich schnell wieder gefangen. Das Volk hat, wenn es nach NZZ, Tagesanzeiger und anderen geht, falsch entschieden, natürlich aus diffuser Angst heraus, wie es das niedere emotionsgetriebene Volk halt so an sich hat.

Doch das ist uns herzlich egal. Wir haben uns ein eigenes Bild gemacht, dank dem Austausch über Internet.

PI kann sich da durchaus mitverantwortlich fühlen. Man wird euch dafür hassen. Aber das ist ja nicht neu.
Auch PI hat eine gewisse Mitschuld am Ergebnis der Volkabstimmung. Und diese Mitschuld sehe ich durchaus positiv.

(Gastbeitrag von FreeSpeech)

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Nachbetrachtung: Die Schweiz und ihre Minarette

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Minarett - Kirchturm [23]Von den 7,5 Mio Einwohnern der Schweiz sind 400.000 moslemischen Glaubens. 1980 waren es noch 60.000, 1990 bereits 150.000. Rund 50.000 davon bezeichnen sich als praktizierende Moslems, das sind fünf Prozent. Diese 50.000 gläubigen Moslems verfügen über rund 500 Gebetshäuser (Moscheen). Vier davon haben ein Minarett. Anlass zur Minarettinitiative war der Bau der vierten Moschee in Wangen bei Olten, auf dem heute die Fahne der türkischen grauen Wölfe weht.

Das Egerkinger Komitee startete die Initiative im Frühjahr 2007. An ein Zustandekommen der erforderlichen Unterschriften glaubte niemand. In einem linken Forum stand dazu: „Schlüers Minarettinitiative, da lachen ja die Hühner“. Inzwischen allerdings, lachen die Hühner nicht mehr. Die Initiative kam dank 113.000 gültiger Unterschriften vors Volk. Sie lautet: BV (Bundesverfassung) Art. 72 Abs. 3 (neu): „Der Bau von Minaretten ist verboten“.

Schon zu Anbeginn, versuchte Rot-Grün die Initiative für ungültig zu erklären. Doch die Eidgenössische Rassismuskommission (ERK) sah keinen genügenden Verstoß gegen die Religionsfreiheit und die Initiative verstieß auch nicht gegen zwingendes Völkerrecht.

Danach erfolgten Aushängeverbote auf öffentlichem Grund durch diverse Behörden für die SVP-Plakate (PI berichtete [24])

Am vergangenen Sonntag kam die große Überraschung. Mit der hohen Stimmbeteiligung von rund 54 Prozent stimmten 57,47 der Stimmbürger und 22 von 26 Kantonen der Minarettinitiative zu. Nur vier Westschweizer Kantone (Waadt, Neuenburg, Genf) und Basel-Stadt waren dagegen. Das Minarettverbot tritt sofort in Kraft, was auch das Aus für das in Planung stehende Minarett Langenthal bedeutet. Niemand hatte mit diesem Ergebnis gerechnet. Wie konnte es dazu kommen?

Die Rot-Grün-Islamische Allianz, Bundesrat, Parlament, Spitzen der Religionen, selbst der Vatikan und die Medien hatten im Vorfeld vor den Folgen einer Annahme der Minarettinitiative gewarnt. Tourismusverbände mit Imageschaden, die Regierung mit Verstoß gegen die Grundrechte, Gefährdung des religiösen Friedens und Verstoß gegen die UNO-Charta II, die SP mit Ausgrenzung der Moslems, die Wirtschaftsverbände mit Boykott der Schweiz und die Arbeitgeberverbände drohten einmal mehr mit dem Verlust von Arbeitsplätzen.

Doch die Gegner haben die Situation vollständig falsch eingeschätzt. Gerade in den vergangenen zwei Wochen stellte sich heraus, dass der Großteil der Befürworter der Minarettinitiative in den parteiunabhängigen Wählern lag, die nie befragt wurden. Man hat sich zu sehr daran gewöhnt, Überfremdungsängste mit wirtschaftlichen Argumenten – wir brauchen ja die ausländischen Arbeitskräfte – zu verdrängen oder unter dem Stichwort „Asylmissbrauch“ zu kanalisieren.

Ebenso lagen die Medien falsch, da sie die Initiative als „blöd“ abtaten und die Leserkommentare „steuerten“ [25]. Auch die Umfrageergebnisse ergaben keine besseren Resultate, denn angesichts des massiven Widerstandes gegen die Minarettinitiative und als Rassist und „blöd“ zu gelten, waren viele Bürger nicht bereit, ihre tatsächliche Meinung kundzutun. Wer jedoch die Argumente der Befürworter verfolgte konnte feststellen, dass diese denjenigen der Gegner weit übertrafen. Zudem wurden durch die Befürworter immer wieder Fälle angeführt, die die Gegner glaubten, diese mit Einzelfälle oder dem Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit abtun zu können. Es waren dies Fälle wie mit Hani Ramadan, der 2002 als Lehrer entlassen wurde, da er Scharia öffentlich verteidigte. Danach kam 2007 der Fall Malika el Arroud [26] in die Schlagzeilen und kurz vor der Abstimmung die Tötung von Kameraden durch Major Nidal Hassan in Fort Hood. Aber vor allem die Geiselnahme von zwei Schweizern durch Gaddafi wurde in ihrer Auswirkung ganz offensichtlich von den Gegnern der Initiative unterschätzt, obwohl dieser beim Gespräch mit Bundesrat Merz eine Parallele gezogen hatte.

Heute, nach der Abstimmung sprechen die Medien von diffuser Angst vor der Islamisierung und Unzufriedenheit der Schweizer mit der Ausländerpolitik. Von diffus kann schon angesichts angeführter Fälle keine Rede sein. Vielmehr ist dies als Entschuldigung für journalistisches Versagen und Abschiebung der Verantwortung auf andere zu deuten. Und auch die immer wieder angeführte Identitätskrise, wäre richtigerweise als neues erwachen des nationalen Bewusstseins und der eigenen Kultur statt Multikulti zu bewerten.

Der Bundesrat selbst gab sich vom Volksentscheid überrascht und geschlagen, statt sich kompromisslos hinter diesen zu stellen. Er rechnet mit nationalen und internationalen Folgen und versucht die Wogen bei den Verlierern zu glätten. Der Bundesrat verkennt ganz offensichtlich, dass es sich um ein Integrationsmachtwort der Schweizer handelt. Eine Integration gerade moslemischer Zuwanderer, die sich teils in renitenter Manier der Integration entziehen. Und so ist es auch von der Landesregierung deplatziert, den Befürwortern einen emotionalen Abstimmungskampf vorzuwerfen. Dieser lag viel eher bei den Gegnern der Initiative, die sich statt mit Argumenten, mit Drohungen gegen einen positiven Volksentscheid wehrte.

Die Minarettinitiative ist kein Zeichen von Fremdenfeindlichkeit oder Intoleranz. Gute 22 Prozent der Wohnbevölkerung sind Ausländer (in Deutschland sind es nicht einmal 9 Prozent). Die Schweiz war immer tolerant. Islam und Moscheen sind weiterhin erlaubt, Moslems müssen nicht in den Hinterhöfen bleiben und es soll auch keine Zweiklassengesellschaft errichtet werden, wie dies ein Journalist der Al-Jazira befürchtete.

Die Gegner der Initiative führen an, dass dort wo es Minarette gibt, es am wenigsten am Befürworter gab. Das ist richtig, denn an diesen Orten ist bereits ein guter Teil der alten Bevölkerung weggezogen und Moslems haben dort bereits eine Parallelgesellschaft eingerichtet. Dies fällt vor allem in Genf auf, aber auch in Wangen bei Olten ist dieser Trend spürbar. Und die in der Schweiz lebenden Moslems sehen sich ihrer verfassungsrechtlich garantierten Religionsfreiheit beraubt. Sie fühlen sich von der Mehrheit der Bevölkerung nicht akzeptiert vergessen jedoch, dass sich gerade Migranten aus islamischen Ländern hier kriminell betätigen. Gemäß den Moslems ist ein weiteres friedliches Zusammenleben gefährdet. Nein, ist es nicht, wenn sie sich inskünftig vermehrt bemühen würden, sich hier als Gast und nicht als Besetzer aufzuführen. Denn das Schweizer Volk hat genug vom internationalen Druck (Steuergelder, Libyenfall) und einer schwachen und zerstrittenen Regierung. Sie bringen kein Verständnis mehr auf für kriminelle Taten von Ausländern. Sie wollen keine Sonderregelungen mehr für Leute aus anderen Kulturkreisen. Und wenn ein Vorsitzender der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, zum schweizerischen Ergebnis meint, dass Europa sei noch nicht reif für die Einwanderung ist, so hat er nicht gemerkt, dass das Volk von einem sich nicht auszahlenden Multikulti überdrüssig ist.

Der Volksentscheid war für die ausländischen Medien eine Riesenüberraschung, das sich in Unverständnis ausdrückte. Die islamischen Medien sehen im Entscheid des Schweizer Volkes eine Verletzung der Religionsfreiheit, das viele islamische Staaten aber anderen Religionen auch nicht gewähren. Die Minarettinitiative bringt sicher nicht die Lösung, die im Fall „Islam“ wünschbar wäre. Sie spricht aber die in der Schweiz anstehenden Probleme an, der die moslemischen Gemeinschaften bisher immer auswichen. Und man stellt sich zu recht die Frage, zu welchen Folgen der Volksentscheid nun führt.

Durch den auch für Initiaten überraschenden Volksentscheid sieht sich die SVP beflügelt, weitere Forderungen zu stellen. Es betrifft dies vor allem klare und einheitliche Regelungen bezüglich Schulbesuch und Schwimmunterricht. Ob ein Verbot weiterer Moscheen und islamischer Kulturzentren realistisch ist, ist eher fraglich. Doch ein Burkaverbot, das selbst Bundesrätin und Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf ins Feld geführt hatte, wird zu recht mit Sicherheitsüberlegungen zur Forderung gestellt. Doch zuerst heißt es einmal abwarten, was der Volksentscheid nach sich zieht.

Mit Ausnahme der politischen Instrumentalisierung des Volksentscheides durch Geiselnehmer Ghaddafi, der bereits früher die Aufteilung der Schweiz auf die Nachbarstaaten gefordert hatte, muss kaum mit Folgen gerechnet werden. Es sei denn, solche seien staatlich gelenkt. Auch mit einer Radikalisierung hier ansässiger Moslems ist nicht zu rechnen und in Einzelfällen sind sofort Maßnahmen zu treffen. Die Sicherheitskräfte stehen in erhöhter Bereitschaft. Reaktionen wie bei den Mohammed Karikaturen sind aber sicherlich nicht zu erwarten. Das zeigt schon der Fall Kärnten wo ein Minarettverbot durchgesetzt wurde ohne dass es zu Ausschreitungen kam.

Viel eher ist mit reaktionären Handlungen von Rot-Grün zu rechnen. So wollen zum Beispiel die Grüne beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen den Volksentscheid klagen. Was das allerdings mit Umweltschutz denen sie sich angeblich verschrieben haben zu tun hat, ist nicht ersichtlich. Nach Meinung von Juristen hätten sie aber durchaus Erfolgschancen. Allerdings dürfte der Rechtsweg mindestens fünf Jahre dauern. Dies könnte aber zur erneuten Forderung führen, gewisse Verträge aufzukündigen, respektive Vorbehalte anzubringen.

Doch nicht nur negative Reaktionen waren auf den Volksentscheid zur Minarettinitiative zu vernehmen. Von vielen rechtsgerichteten Parteien gab es Beifall zum Entscheid der Schweiz. In einigen Ländern Europas planen diese Parteien ähnliche Vorstöße (von Italien und Holland ist dies bereits bekannt). Aber auch in Österreich und Frankreich (in der Partei von Sarkoszi) fand der Schweizerische Volksentscheid Anerkennung. Und in Deutschland haben sich bei Spiegel-Online-Votes fast 80 Prozent für ein Minarettverbot ausgesprochen. Das Schweizer Volk hat sicherlich bewiesen, dass es durchaus in der Lage ist, seinen eigenen Weg zu gehen.

(Gastbeitrag von cristian safado)

» Einen interessanten Beitrag zum Thema finden Sie in der Weltwoche: Das Nein zu den Minaretten ist ein Ja zur Demokratie [27]

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Linke Feministinnen stimmten „rechts“

geschrieben von PI am in Islam,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[28]Diese „Rechtspopulisten“ werden wirklich immer dreister. Schaffen sie es doch inzwischen sogar, linke Feministinnen Glauben zu machen, der Islam hätte etwas mit Frauenunterdrückung zu tun. Deshalb haben auch viele linke Frauenrechtlerinnen am Sonntag mit „ja“ gestimmt. Was Alice Schwarzer schon lange vor uns wusste und anmahnte, scheint auch in die Köpfe noch nicht völlig verblödeter Linker durchzusickern.

Die Schweizer 20 Minuten schreibt [29]:

Politologen rechnen den Frauen eine wichtige Rolle bei der Abstimmung über die Anti-Minarett-Initiative an. Über die Hälfte der Stimmbürgerinnen von links bis rechts hätten sich für das Minarett-Verbot ausgesprochen. Ein wichtiger Grund seien feministische Argumente gewesen.

Obwohl diese Frauenthemen von der sonst wertkonservativen Rechten eingebracht worden sind, scheinen sie bei den Frauen Befürchtungen geweckt zu haben. Die symbolische Minarett-Frage habe zahlreiche Ängste in der Bevölkerung aktiviert, sagte der Zürcher Politologe Michael Hermann in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps»

«Ich kann mir vorstellen, dass Frauen, die den Islam mit Kopftüchern, der Scharia und der allgemeinen Unterdrückung der Frauen in Verbindung bringen, für ein Minarett-Verbot gestimmt haben», hielt Hermann fest.

Na wie kann man nur? Seit wann hat Islam etwas mit Frauenunterdrückung oder gar der Scharia zu tun? Islam hat mit nichts etwas zu tun, was schlecht sein könnte, am wenigsten mit Islam. Haben die Volkspädagogen es noch nicht geschafft, uns davon zu überzeugen?

» PI: Onken: “Minarette sind männliche Machtsymbole” [30]

(Spürnase: Florian G.)

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Chaos und Furcht

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Chaos und Gewalt [31]Blut und Gewalt, fehlende Integrationsbereitschaft und Ghettos, Kriminelle mit „Migrationshintergrund“, Neonazis und Antifa: Die Gefahr von bürgerkriegsähnlichen Zuständen wächst. Die Meldungen der Medien wechseln sich täglich ab: Prügel, Totschlag, Messerstiche, Missbrauch, Ehrenmord, Raub. Mitten in Deutschland. Fast immer besitzen die Täter einen „Migrationshintergrund“, wie das so nett heißt. Fast immer sind es Türken oder Araber. Meist sind sie nicht älter als 30 Jahre, häufig jünger als 20 Jahre. Die Medien verschweigen ihre Nationalität oder ihren Migrationshintergrund. Aus Angst?

Ist die Integration also gescheitert? Und wenn: Tragen wir Deutschen die Schuld? Haben wir uns an der dritten Generation der Immigranten „versündigt“, wie uns das so manche Politiker einreden möchten? Was sind die Gründe hier in Deutschland für das tägliche Einknicken und jene Angst vor dem Islam beziehungsweise den immer unverschämter werdenden Forderungen ihrer Verbandsfunktionäre? Und schließlich: Wer die Dinge beim Namen nennt und sich wehrt – warum trifft ihn sogleich ausgerechnet die geballte Wut der Linken und ihrer SA-Schutztruppe „Antifa“? Freiheit und Sicherheit schwinden in unserem Lande. Und immer mehr Menschen geben zu, nicht ohne Angst auf die Straße zu gehen.

Roland Emmerich hat in seinem Leben schon einiges in die Luft fliegen lassen: das Empire State Building und das Weiße Haus („Independence Day“), die Hälfte von Manhattan („Godzilla“), das berühmte Hollywood-Zeichen in den Hügeln über Los Angeles („The Day after Tomorrow“). In seinem Dekonstruktionsfilm „2012“, der jetzt in die Kinos kam, geht nun die ganze Welt zu Bruch und mit ihr einige der größten Schätze des Christentums: die Sixtinische Kapelle und der Petersdom.

Doch nicht die ganze Welt wird zerstört, die muslimische Welt bleibt verschont. Eigentlich wollte Emmerich auch die Kaaba in Mekka in die Luft jagen, eine der heiligsten Stätten des Islam und Ziel jedes muslimischen Pilgers. Doch der Regisseur gestand öffentlich: „Das wollte ich tun, muss ich zugeben. Aber mein Ko-Autor Harald (Kloser) meinte, er wolle sich keine Fatwa wegen des Filmes zuziehen. Er hatte natürlich recht, das müssen wir hier in der westlichen Welt bedenken. Man kann christliche Symbole zusammenfallen lassen, bei einem arabischen Symbol handelt man sich eine Fatwa ein, so ist halt im Augenblick der Stand der Dinge.“ Islamophobie?

Szenenwechsel: Die Kinder- und Jugendtheatergruppe des Heimatvereins Lammersdorf, ein kleines Örtchen in der Eifel, hatte sich für ihre aktuelle Theateraufführung das Märchen „Der kleine Teufel Eberhard“ ausgesucht. Allein, die Titelrolle ließ sich partout nicht mit einem Jungen besetzen. Die Theatermacher schrieben die Story kurzerhand auf ein Mädchen um und machten aus dem „Teufel Eberhard“ den „Teufel Fatima“. Die Plakate bedruckte man mit der Version „Fatima“, und mit ihnen warb man in Grundschulen und Kindergärten. Und auch auf den Eintrittskarten war vom „kleinen Teufel Fatima“ zu lesen. So weit, so gut. „Der Titel unseres diesjährigen Weihnachtsmärchens hat nun bei einigen Kindern und Eltern zu heftigen Irritationen geführt. Uns war nicht bewusst, dass der Name Fatima in anderen Religionen eine sehr große Bedeutung hat“, schreibt Lothar Berger von der Theatergruppe in einer Pressemitteilung. Hat er aber, wie man im Internet nachlesen kann. Fatima, so erfährt der unwissende Westeuropäer, war die Tochter des Propheten Mohammed – und so fühlt sich der gläubige Muslim in seinen religiösen Gefühlen verletzt. So hat sich denn auch eine muslimische Familie vehement über den Titel des Theaterstücks beschwert. Die Lammersdorfer Theatermacher fielen aus allen Wolken und Lothar Berger versichert: „Zu keiner Zeit war es unsere Absicht, Andersgläubige zu beleidigen. Wir bedauern zutiefst, die Gefühle anderer verletzt zu haben und entschuldigen uns aufrichtig!“ Das hat zur Folge, daß jetzt am 12. und 13. sowie am 19. und 20. Dezember doch der „kleine Teufel Eberhard“ über die Bühne wirbeln wird. Die neuen Plakate sind bereits gedruckt und auch auf den Eintrittskarten ist der Fauxpas korrigiert. Islamophobie?

Kein vernünftiger Mensch hegt Ressentiments gegenüber Ausländern

Um es gleich vorweg zu sagen: Kein vernünftiger Mensch hat etwas gegen Ausländer. Mit vielen sind wir befreundet. Als Vereins- oder Arbeitskollegen, als Nachbarn oder über die Schulen unserer Kinder. Viele hier lebende Ausländer sind fleißige Mitbürger, friedlich, hilfsbereit und längst integriert. Auch ist richtig, dass Deutschland in den 50er Jahren Arbeitskräfte im Ausland anwarb. Zunächst in Italien, dann in der Türkei. Doch man vergaß, dass da nicht nur Produktionskräfte ins Land kamen, sondern Menschen, mit der ihnen eigenen Kultur und Religion.

Das aber heißt nicht, dass es verboten ist, darauf hinzuweisen, daß ein enorm großer Anteil der hier lebenden Ausländer sich nicht integrieren lassen will! Und dass wir Deutschen hier nicht die Bringschuld tragen! Ein aufrichtiges Bemühen, sich in dem Land zurechtzufinden, das jemanden aufgenommen hat, sollte doch wohl unstrittig sein. Integration bedeutet nicht, dass die bei uns auf Dauer lebenden Zuwanderer, ob sie nun die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder nicht, ihre kulturellen Wurzeln gänzlich kappen müssten. Wohl aber, dass sie selbstverständlich die Gesetze des Gastlandes und dessen tragenden Werte und Grundprinzipien als sogenannte „Leitkultur“ akzeptieren. Und genau dies tun sie nicht. Sie sprechen ihre Heimatsprache, leben nach ihrem Ehrenkodex, holen sich junge Ehefrauen aus Anatolien, sehen ihre TV-Kanäle, ja, und auch das muss man sagen dürfen, verachten uns Deutsche, aber streichen gerne unsere Steuergelder ein.

Auch das stimmt: Wir im Westen sind beileibe keine „Heiligen“. Wir haben zwei Weltkriege mit über 60 Millionen Toten angezettelt. Wir haben die Atombombe nicht nur erfunden, sondern auch eingesetzt. Millionen Juden auf barbarische Weise umgebracht. Völker ausgerottet, kolonialisiert und als Sklaven gehalten. Dabei spielt es keine Rolle, dass es durchaus auch einen islamischen Imperialismus gibt und die Sklaverei bis heute in islamischen Ländern und anderswo keineswegs ausgerottet ist. Die Frage ist nur, ob das ein Grund dafür sein kann, uns zerknirscht der Kritik von Muslimen zu unterwerfen, wenn sie unsere westliche Dekadenz anprangern und ihre eigene Diskriminierung beklagen?

Woher dieser Hass und diese Aggressionen?

Woher kommen wohl der Hass und die Aggressionen der weltweiten islamischen Gemeinschaft gegenüber dem Westen, der USA und Israel? Die Psychologie lehrt, dass eine Aggression eine Reaktion auf eine Frustration ist. Woher kommt also die Frustration der islamischen Welt? Ganz offensichtlich handelt es sich um eine religiös motivierte Angelegenheit. Auf der einen Seite mühen sich etliche Muslime täglich durch das Verrichten vielfältiger religiöser Pflichten ab, um den Segen und das Wohlgefallen Allahs zu erwerben. Außerdem sind sie auf Grund der Aussagen des Koran überzeugt, das auserwählte und gesegnete Volk Gottes zu sein. Auf der anderen Seite sehen sie, dass es den Ungläubigen, den Juden und den von ihnen als großer Satan bezeichneten USA so viel besser geht als ihnen selbst. Nicht wenige der islamischen Länder gehören der sogenannten „Dritten Welt“ an. Sie sind im Vergleich zum Westen wirtschaftlich und kulturell unbedeutend. Besonders auch die islamischen Länder auf dem afrikanischen Kontinent sind von Dürren, Hunger, und Kriegen geschlagen. Diesen Menschen mangelt es oft selbst an grundlegenden Dingen des täglichen Lebens, wie zum Beispiel ausreichender medizinischer Versorgung, so dass sie auf die Hilfe westlicher Staaten angewiesen sind. Auch das von „Ungläubigen und Götzendienern” bewohnte Deutschland überweist jährlich viele Million Euro Entwicklungshilfe an islamische Länder.

Wissenschaften und Kreativität werden durch den Islam nachweislich unterdrückt. So war unter der Herrschaft der Taliban in Afghanistan selbst der Besitz eines Musikinstruments strafbar. Westliche Bildung wird vielfach verachtet. Das zeigt sich zum Beispiel auch an der geringen Zahl von Erfindungen, Patenten oder Nobelpreisträgern, welche die islamische Welt bisher hervorgebracht hat. Weder in der Automobilindustrie noch in der Luft- oder Raumfahrt, weder in der modernen Medizin, der Elektrotechnik, der Computertechnologie oder sonst einem wichtigen Bereich der Forschung hat sich die Umma bisher durch besondere Leistungen hervorgetan. Das Gegenteil ist sogar der Fall.

Es sind die Muslime

Verständnis für diese Aggressivität ja. Aber das heißt nicht zu schweigen! Gerade hier in Deutschland, wo die Zustände immer chaotischer werden. Es gibt nicht mehr viele mutige Politiker, die öffentlich ihre Meinung kundtun und sich nicht vor Problemen wegducken. Ein Beispiel: Der 44jährige René Stadtkewitz ist einer der wenigen mutigen Politiker, der sich gegen die verordnete linke Mainstream-Meinung wehrt, die sich wie Mehltau über die Parteizentralen und Redaktionsstuben dieses Landes gelegt hat. Auch im Jahr 2009 schwingt noch immer und überall die vernichtende Nazikeule, wenn man über Probleme redet, die von ausländischen Mitbürgern verursacht werden. Wie Thilo Sarrazin spricht Stadtkewitz das offen aus, was ohnehin die meisten wissen, aber sich längst nicht jeder zu sagen traut: Es sind die muslimischen Einwanderer, um die es geht, wenn wir von Parallelgesellschaften, Integrationsverweigerung, Bildungsferne und Gewaltanwendung sprechen.

Die Islamisierung Deutschlands ist in Berlin am besten zu beobachten und genau dort hockt die Zentrale der geballten linken Politmafia, die es sich zum Ziel gesetzt hat, diese Islamisierung kritiklos zu unterstützen. Und all diejenigen, die die Realität darstellen, werden von der linken Junta niedergebrüllt. René Stadtkewitz ist Berliner CDU-Abgeordneter und Leiter des Arbeitskreises Bauen, Stadtentwicklung und Verkehr. Beim Stichwort Bauen hat er sich vehement gegen die Errichtung des Mohammedaner-Tempels der Ahmadiyya-Sekte in Pankow eingesetzt. Das hat ihm vom linken Straßenmob jede Menge üble Verleumdungen, Drohungen und auch einen Gruß in Form eines Molotow-Cocktails ins Wohnzimmer eingebracht. Aber Stadtkewitz läßt sich nicht einschüchtern.

Es geht um Menschenrechte, nicht um Rassismus

Wo immer sich in Deutschland couragierte Menschen zusammenfinden, um öffentlich auf die Menschenrechtsverletzungen im Islam aufmerksam zu machen, bilden sich Gegendemonstranten aus dem links-grünen Milieu, die dies massiv verhindern möchten. So auch bei der in Berlin stattgefundenen „Bürgerbewegung Pax Europa“-Demo „Für Menschenrechte – Gegen Unterdrückung“, wo ein aus Bundesmitteln gefördertes „linkes Projekt“(!) zum Gegenprotest aufruft. Dabei könnte das Flugblatt, mit dem die BPE zur Teilnahme an der Demo aufrief, jeder Demokrat beruhigt unterschreiben. Ja, eigentlich müsste er es:

„Mitten in Europa fürchten Islam-Aussteiger um ihr Leben. Muslimische Frauen und Kinder werden durch Ehemänner und Verwandte brutal unterdrückt. Ehrenmorde, Zwangsheiraten, Genitalverstümmelungen und körperliche Gewalt sind noch immer an der Tagesordnung. Muslimische Gegengesellschaften werden durch überdimensionierte Moscheebauten und Zwangsverschleierung gefördert.

Der Druck, der seitens der meist aus dem Ausland gesteuerten islamistischen Verbände sowie ihrer Funktionäre und Helfer auf die zugewanderte und die einheimische Bevölkerung ausgeübt wird, nimmt stetig zu und behindert die erfolgreiche und dauerhafte Integration dieser Menschen von Generation zu Generation zunehmend. Immigranten, die den Zwängen der menschenverachtenden Scharia in ihren Heimatländern entkommen sind, werden mitten in Europa wieder von ihr eingeholt durch geduldete Schariagerichte und sogar eine Amtsrichterin, die es für richtig erachtet, daß Frauen sich von ihren Männern schlagen lassen müssen, falls sie Muslime sind.

Während die Unterstützung islamistischer Organisationen wie der HAMAS mit „Juden ins Gas“- Rufen auf Demonstrationen straffrei bleibt, wird allein das Zeigen einer israelischen Fahne an gleicher Stätte hierzulande neuerdings wieder mit Geldstrafe bedacht.“

Soweit die Einladung zur Teilnahme an einer Demonstration für Menschenrechte! Es geht um Fakten, um Menschen und deren Rechte – und keineswegs um braune Gesinnung. Doch die Fakten soll niemand hören. Und dafür sind die Linksradikalen dann zur Stelle.

Die Antifa als Schlägertrupp

So hat die Bundesregierung angekündigt, in Zukunft nicht nur gegen Rechtsradikale, sondern tatsächlich verstärkt auch gegen linken und islamischen Extremismus vorgehen zu wollen. Das ist in den Augen linker Wissenschaftler natürlich untragbar und vor allem unberechtigt. In einer vom Marburger Pädagogikprofessor Benno Hafeneger initiierten Stellungnahme heißt es dazu, die von der schwarz-gelben Koalition betriebene Gleichsetzung von Rechts- und Linksextremismus entspreche nicht der Realität. Vielmehr würden dadurch „vielschichtige Trennlinien und Unterschiede“ ignoriert. Neonazis, muslimische Islamisten und Linksradikale vereint mindestens der Haß auf die Juden sowie auf die USA, welche „vielschichtige Trennlinien und Unterschiede“ meint Prof. Benno Hafeneger also? Im übrigen werde damit, so der Professor, „implizit unterstellt, dass alle drei Extremismen aktuell von gleichem Ausmaß, gleicher Bedeutung und Brisanz wären“. Lächerlich. Sind sie das etwa nicht? Nein, sie sind schlimmer: Sauerlandzelle, Schläferzellen von 9/11 und Co., dubiose Islamverbände, Kofferbomber und die Tatsache, dass Deutschland als „Zwischenausbildungslager“ dient, sind natürlich noch lange kein Grund, gegen Islamismus vorzugehen.

Und was ist mit Brandanschlägen auf die Post/DHL, die „Bundeswehr” sowie das Abfackeln von Dutzenden „Bonzenkarren” in Berlin, Hamburg und anderer Orts seitens der Linksautonomen? Daß schlagende Antifas regelmäßig ganze Stadtteile in eine Art „Gazastreifen“ verwandeln, dass Polizeiwagen angezündet und Polizisten mit Wurfgeschossen attackiert werden – all das ist gar nicht so schlimm, denn das ist doch der „gute Extremismus“. Und der Professor schließt: Durch die im Vorhaben der neuen Bundesregierung zum Ausdruck gebrachte Gleichsetzung von Rechts- und Linksextremismus drohe „eine vordergründig politisch motivierte Rückkehr in die Denkschablonen des Kalten Krieges“. Ist der Mann krank oder wird er für solche Statements bezahlt? Man kann nur hoffen, daß die Bestrebungen der Bundesregierung nicht nur islamistischem Terror gelten werden, sondern auch der Straßenkriminalität, an der die Mitbürger „mit Migrationshintergrund“ überdurchschnittlich hoch beteiligt sind.

Thilo Sarrazin hat recht!

Vielleicht ist es schon zu spät, vielleicht lassen sich der Prozess der Überlagerung durch Zuwanderer und die schleichende Islamisierung noch stoppen. Mit seiner Aussage, dass 70 Prozent der Türken und 90 Prozent der Araber in Berlin weder integrationswillig noch -fähig seien, hat Thilo Sarrazin wütende Reaktionen der linksliberalen Meinungssoldaten ausgelöst, aber ebenso eine Welle der Zustimmung aus der Bevölkerung erhalten. Die Beschwichtigungsformeln der Gutmenschen und Multi-Kulti-Apostel können die Bürger nicht mehr ruhigstellen, die zunehmend sehen, wohin das Experiment der Masseneinwanderung führt.

Die Zuwanderung und schnelle Vermehrung nicht integrierbarer Muslime wird nur noch von einer Minderheit von verblendeten Intellektuellen als „Bereicherung“ gesehen. In der (Ur-) bevölkerung wächst die Furcht, verdrängt und überlagert zu werden und in einer künftigen Multi-Minoritäten-Gesellschaft nicht mehr das eigene Schicksal bestimmen zu können, vom demokratischen Subjekt zum Objekt zu werden. Das hat nichts mit Xenophobie zu tun, sondern entspricht einem berechtigten Überlebenstrieb und dem Wunsch, die freiheitlich-demokratische Ordnung zu erhalten, auf die in Sonntagsreden so gepocht wird. Thilo Sarrazin hat diesen Sonntagsreden in gewohnt knorrig-offener Art ein paar ehrliche Worte hinzugefügt. Etwa sein Bekenntnis: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue Kopftuchmädchen produziert.“ Ein Volltreffer zwischen die Hörner der Gutmenschen! Auch wenn er sich mit dem geschmacklosen Begriff „Kopftuchmädchen“ übel im Ton vergriffen hat.

Kurz nach Erscheinen des Interviews im Heft „Berlin auf der Couch“ von Lettre International bellten sie wie getroffene Hunde. Die rot-rot-grünen Empörungsbeauftragten redeten sich in Rage. Er sei ein geistiger Brandstifter, meinte eine Linkspolitikerin; die Staatsanwaltschaft prüfte den Anfangsverdacht auf Volksverhetzung. Die Deutsche Bundesbank, der Sarrazin seit einem halben Jahr als Vorstand angehört, distanzierte sich „entschieden“ von den Aussagen des ehemaligen Berliner SPD-Finanzsenators. Bundesbankchef Axel Weber wütete gegen Sarrazin und forderte dessen Rücktritt. Treffend schrieb der Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel dazu in einem Offenen Brief: „Das Verhalten des von mir bisher sehr geschätzten Präsidenten der Bundesbank gehört für mich nicht nur zu den peinlichsten Beispielen opportunistischen Verhaltens eines Spitzenbeamten gegenüber der Politik, es ist auch ein schlechtes Omen für die künftige Unabhängigkeit dieser Institution.“

Jeder weiß, doch niemand traut sich…

Aus vollen Eimern schütteten die linken Medien ihre üblichen Schmutzvokabeln („Rassismus“ etc.) über den Bundesbanker Sarrazin; der durchgedrehte Zentralratsgeneralsekretär Kramer meinte gar, Sarrazin mache „Goebbels, Göring und Hitler Ehre“ (Hitler allein reichte wohl nicht mehr). In einigen bürgerlichen Zeitungen erschienen jedoch auch Kommentare, die Sarrazin verteidigten. Volker Zastrow schrieb in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über den „Schleim“ der Political Correctness, der jegliche offene Debatte verhindere. Der Chefredakteur des Rheinischen Merkur Michael Rutz schrieb kurz und knapp, daß Sarrazin einfach nur ausspreche, was jeder wüßte, doch keiner sich zu sagen traue.

Dafür wird Sarrazin geprügelt, weil er sich in Deutschland anno 2009 „außerhalb des Korridors“ (FAZ-Herausgeber Berthold Kohler) der erlaubten Meinungen stellte und die Dogmen des gescheiterten Multikulturalismus anzweifelte. „Weil er so unvorsichtig war, auf die unleugbar vorhandene Integrationsscheu gewisser türkischer und arabischer Milieus in Berlin hinzuweisen“, schrieb Peter Sloterdijk im Cicero über Sarrazin, „ging die ganze Szene der deutschen Berufsempörten auf die Barrikaden, um ihm zu signalisieren: Solche Deutlichkeiten sind unerwünscht.“ Sloterdijk nennt die deutsche Meinungsszene und die „Meinungsbesitzer“ einen „Käfig voller Feiglinge“. Doch mit Kopf-in-den-Sand-Stecken können wir den Herausforderungen durch die Masseneinwanderung nicht begegnen. Die falsche Toleranz, die in Wahrheit eher Feigheit vor der Wahrheit ist und als Schwäche erkannt wird, trägt dazu bei, daß sich muslimische Ghettos und Gegengesellschaften ausbreiten und verfestigen. Bis auch in Berlin Tausende Autos brennen, wie in den Pariser Vorstädten?

Jeder weiß um die hohe Arbeitslosigkeit der Nicht-EU-Ausländer (doppelt so hoch wie unter Deutschen), das Schulversagen (bis zu 70 % der Türken haben keine abgeschlossene Ausbildung) und die hohe Gewaltkriminalität unter diesen Einwanderern. In den sieben Jahren, in denen es Sarrazin gelang, das quasi-bankrotte Berlin so weit zu sanieren, dass der Landeshaushalt erstmals eine kleinen Überschuss auswies, hat der preußische Sozialdemokrat ins schwarze Herz der Hauptstadt geblickt. Sarrazin kennt die (türkisch-arabisch-islamisch geprägten) Berliner Problemviertel und sieht den längerfristigen Trend: Es gibt einen rapiden Bevölkerungsaustausch, einen Exodus von Leistungsträgern und Einwanderung und Vermehrung einer neuen, staatlich alimentierten Unterschicht. Sarrazins Zahl stimmt: 40 Prozent der Geburten finden in dieser Schicht statt – bis die türkischen und arabischen Milieus die Schulzimmer und die Straßen beherrschen.

Respektlosigkeit gegenüber dem Staat

Polizisten berichten von der erschreckenden Gewaltbereitschaft und Respektlosigkeit gegenüber dem deutschen Staat. „Wenn die Polizei von Auseinandersetzungen in bestimmten Gegenden hört, sammelt sie zunächst Kräfte, weil ein einzelner Wagen dort nicht hinfahren kann“, erzählt die Jugendrichterin Kirsten Heisig in der FAZ. „Da sind innerhalb von fünf Minuten zwanzig, dreißig, vierzig Jugendliche mit Migrationshintergrund, und alles wendet sich gegen die Polizei.“ Soweit sind wir: Dem Staat entgleitet das Gewaltmonopol, manche Teile der Hauptstadt und auch anderer Großstädte etwa im Ruhrgebiet entwickeln sich zu rechtsfreien Räumen. In diesen bilden sich neue, islamische Autoritäten, wie in den französischen Banlieus, wo während der Rassenunruhen 2005/2006 plötzlich weiß gewandete „Brüder“ auftauchten und auf die „Allahu Akbar“ schreienden Jugendlichen einwirkten. Diese neuen religiösen Autoritäten kommen aus den überall gebauten Moscheen; sie sind die Vorboten der schleichenden Islamisierung.

Blind für die Konsequenzen

Rückblickend wird Europa die Geschichte der unkontrollierten Masseneinwanderung als verhängnisvollen Beginn der kulturellen Selbstaufgabe erkennen, wie das der amerikanische Journalist Christopher Caldwell (Financial Times, Weekly Standard) in seinem neuen Buch „Reflections on the Revolution in Europe“ schreibt. Noch nie in der neueren Geschichte gab es einen so rasanten Prozeß der Umvolkung, des Einströmens von kulturfremden und nicht assimilierbaren Menschen in den alten Kontinent. Europa, so schreibt Caldwell, war einfach blind für die langfristigen Konsequenzen, als es nach dem Zweiten Weltkrieg Millionen von Fremden hereinließ. Zunächst wurden diese von der Industrie als billige Arbeitskräfte gebraucht, doch sie blieben nicht als „Gastarbeiter“ nur für ein paar Jahre, sondern setzten sich fest. Die eigentliche Masseneinwanderung fand dann nicht über die Anwerbung von Arbeitskräften, sondern nach dem Anwerbestopp in den 70er Jahren über den Familiennachzug bis heute statt. Und sie ging und geht direkt in die Sozialsysteme.

Von 1971 bis 2000 stieg die Zahl der eingewanderten Ausländer von 4,5 auf 7,5 Millionen – die Zahl der Erwerbstätigen aus dieser Gruppe stagnierte jedoch laut Statistischem Bundesamt bei zwei Millionen. Die meisten der seit 1971 dazugekommenen rund drei Millionen Ausländer sind also nicht erwerbstätig, nicht produktiv, sondern leben von staatlichen Transfers. Damit beanspruchen die Immigranten die Sozialsysteme mehr, als dass sie zu ihrer Finanzierung beitragen, rechnet Caldwell vor. Die oft gehörte Behauptung stimmt nicht, dass wir wegen des demographischen Wandels junge Einwanderer bräuchten, um die Sozialsysteme zu retten. Im Gegenteil: Die bisherige Einwanderung hat die Sozialsysteme geschwächt. Rechnet man zu den Milliarden für die Arbeitslosen- und Sozialhilfeunterstützung noch die Extra-Kosten für das von den Einwanderern erfolglos in Anspruch genommene Bildungssystem und für mehr benötigte Polizei und Gefängnisse hinzu, und bedenkt noch die immateriellen psychologischen Kosten, die Verunsicherung und die Fremdheitsgefühle im eigenen Land, so erscheint die Einwanderung als katastrophale Fehlentwicklung, die Europa wirtschaftlich und kulturell schwer belastet und seine Identität gefährdet.

Erobern die Türken Deutschland?

Wie es heißt, denkt Sarrazin darüber nach, ein Buch zu schreiben. Die letzte Warnung? Sie könnte die Bevölkerung aufrütteln. Die Stimmung in der Bevölkerung trifft wohl sein an Türken und Araber gerichteter Satz: „Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr, außer für Hochqualifizierte, und perspektivisch keine Transferzahlungen mehr für Einwanderer.“ Die Immigration durch die Familienzusammenführung, durch immer neue türkische „Importbräute“, könnte dadurch gestoppt werden. Schwieriger wäre es, die demographische Dynamik umzukehren. Die hiesigen Türken und Araber haben eine doppelt bis dreifach so hohe Geburtenrate wie die Deutschen, die trotz der Krippenoffensive bei 1,2 Kindern je Frau liegen. Es hat fast den Anschein, dass dieses von Schuldkomplexen geplagte Volk den Lebenswillen verloren hat.

Diese Schwäche nutzen andere aus. In Sarrazins Klartext: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“ Dieser Satz ließ die Gutmenschen aufheulen – aber er stimmt. Seltsamerweise war der Protest der Gutmenschen nicht zu hören, als vor einigen Jahren der türkische SPD-Politiker Vural Öger offenherzig plauderte: „Was Sultan Süleyman nicht geschafft hat (die Einnahme Wiens und die Eroberung Europas), das schaffen wir heute mit unseren gebärfreudigen türkischen Frauen.“ Auch von muslimischen Predigern und Politikern (etwa vom verstorbenen Jassir Arafat, wie Caldwell erinnert, dessen Palästinenser sich explosionsartig vermehrten) wird die „Geheimwaffe“ Gebärmutter strategisch-langfristig gesehen.

Vor 50 Jahren gab es kaum Muslime in Westeuropa, heute sind es schon 17 bis 20 Millionen. Wenn Einwanderung und Vermehrung als exponentieller Prozess weitergehen, ist absehbar, dass die düstere Prophezeiung des Princeton-Professors und Orientkenners Bernard Lewis in Erfüllung geht: „Gegen Ende des 21. Jahrhunderts wird Europa Teil des islamischen Machtbereichs sein.“ Es bleibt nicht mehr viel Zeit, dass wir aufwachen und uns dieser Herausforderung stellen. Sonst werden wir ihn haben, den Bürgerkrieg auf unseren Straßen. Bei solch einem wachsenden Chaos aus Straßenkriminalität, Islamisten, Linksradikalen, Neonazis, gewalttätigen Ausländern und Ghettoisierung.

(Text von Carsten Ostrowski erschienen in Komma, Nr. 65, MM Verlag Aachen [32])

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Die Angst vor Volkes Stimme

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam | Kommentare sind deaktiviert

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Während der deutsche Untertan [34] sich weiter tief vor dem islamischen Herren verneigt und sich einredet [35], in Deutschland wäre alles anders gelaufen, macht mancher sich ebenfalls für Volksentscheide stark. Allerdings soll das primitive Volk nicht über alles abstimmen dürfen. Worüber entscheiden „Eliten“. „Der rechtspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Jerzy Montag, sprach sich generell für mehr direkte Demokratie aus. Man könne im Gesetzgebungsverfahren sicherstellen, dass Rechtspopulisten nicht davon profitieren. In Deutschland hätte ein Volksentscheid über ein solches Thema nicht stattfinden dürfen.“

Auf solche „Volks“enteide können wir verzichten, denn hier will die Politik entscheiden, wofür das Volk „reif“ ist. Letztlich entscheidet also weiter die Politik allein. Anstatt mit Argumenten, soll weiter nur mit Repressalien gearbeitet werden und das Volk für dumm verkauft werden. Ja wenn die Islamophilen uns mit handfesten Argumenten überzeugen könnten, zum Beispiel, dass es in islamischen Ländern keine Menschenrechtsverletzungen gibt. Das können sie aber nicht, also wird mit anderen Mitteln gekämpft. Wer was anderes sagt, ist ein Hetzer, ein Menschenfeind, irgendwie ein Rechter und damit abzulehnen. Dümmlich ist das. Und armselig. Denn die wahren Menschenfeinde sind nicht die Überbringer der schlechten Nachricht, nicht die, die sich gegen Steinigen, Hände abhacken und Zwangsehen aussprechen, sondern die, die solche Praktiken klein reden. Auch unsere „Dialogpartner“ von den Islamverbänden haben Probleme, sich von solchen Dingen klar zu distanzieren.

Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, sieht im Schweizer Volksentscheid kein Argument gegen mehr Bürgerbeteiligung. „Demokratie ist riskant. Das Volk kann sich ja auch irren“, sagte er der „Frankfurter Rundschau“. Wiefelspütz will diese Wahlperiode nutzen, um Volksentscheide und Volksbegehren auf Bundesebene durchzusetzen. Die SPD wolle dafür ein breites Bündnis in der Gesellschaft versammeln. „Steuerfragen, Themen des Datenschutzes, aber auch der inneren Sicherheit eignen sich meines Erachtens für solche Entscheide.“

Interessant, dass man „dem Stammtisch“ zwar die Reife unterstellt, über Steuerfragen entscheiden zu können, nicht aber über den Islam. Ach ja richtig, bei dem Thema lauern ja „Rechtspopulisten“, denen man keinen Einfluss einräumen darf, weil man ihren Argumenten nicht gewachsen ist…

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(Spürnase: Dean)

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