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TV-Tipp: RTL auf Kirchturmsuche in der Türkei

Minarettverbot [1]Nach dem Verbot in der Schweiz wird jetzt auch in Deutschland über Minarette diskutiert. Wie sieht es denn beispielsweise mit dem Kirchenbau in der Türkei aus? Wie halten es islamische Länder selbst mit der Religionsfreiheit? RTL begibt sich heute in der Sendung „Extra“ [2] um 22.15 Uhr auf Kirchturmsuche in der Türkei und fragt nach den Rechten von Christen in islamischen Staaten.

Den Trailer zur Sendung sehen Sie hier [3]:

Update: RTL hat in seinem Beitrag „herausgefunden“, wer für die Verfolgung und das Leiden der Christen in der Türkei (vermutlich auch den Mord an den Armeniern) verantwortlich ist. Nicht etwa die Moslems – nein – Islam ist Frieden™. Die Schweizer sind an allem Schuld! Zitat RTL (inhaltlich): „Den Schweizern war vermutlich nicht bewusst, dass ihre Entscheidung gegen Minarette eine Entscheidung gegen die Religionsfreiheit der Christen in der Türkei war.“

» Ihre Kommentare zur Sendung richten Sie bitte an redaktion.extra@rtl.de [4] oder rufen Sie an: 0221 / 50 60 806

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Die Rettung der Welt durch Amelie Wachner

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Amelie Wachner [5]Die Liste der Weltverbesserer, bestehend aus Psychopathen und Massenmördern wie Marx, Lenin, Stalin, Hitler, Mao, Pol Pot etc. – ist bekanntlich lang. Doch nun hat sich ganz freiwillig und ohne Zwang eine Frau namens Amelie Wachner [6] (Foto) hinzu gesellt.

Unter der Fragestellung „Können Öko-Bewegung, Lesben, Schwule, Trans- und Bisexuelle zusammen die Welt verbessern?“ [7] hält sie auf Seite 19 der Novemberausgabe der Berliner Umweltzeitung „Der Rabe Ralf“ ein ganzseitiges Plädoyer für „…die Freiheit, privat tun und lassen zu können, was du willst.“ Gab es da nicht kürzlich den Perversen, der einen anderen verspeiste? Hätte er seine Mahlzeit als privates Abendessen verstanden und nicht im Internet publik gemacht, Frau Wachner wäre auf seiner Seite gewesen. Guten Appetit!

Damit nicht genug, offeriert sie uns folgenden Gedankengang:

„Zu einem Zeitpunkt der weltweiten Überbevölkerung leisten schwule und lesbische Paare durch Kinderlosigkeit ihren Beitrag, um die Bevölkerungszahl stabil zu halten und den Druck auf die bereits überstrapazierten natürlichen Ressourcen zu reduzieren. Wir sind eine ökologische Bereicherung für die Menschheit.“

Allein eine Wanderung durch die nahezu menschenleere Mark Brandenburg würde jedem Menschen, dessen Wahrnehmungsfähigkeit durch grüne Politpropaganda nicht auf ein Minimum beschränkt werden konnte, vor Augen führen, dass nicht Über-, sondern Unterbevölkerung unser Problem ist.

Doch der Auswurf grün-linker Ideologie scheint sich nicht an derart erkennbarer Realität zu orientieren, schon gar nicht die Förderung von Leben zum Ziel zu haben, sondern eher dessen Vernichtung. Ähnlich, wie Simone de Beauvoir in ihrem marxistischen Wahn das ungeborene Kind als Bedrohung für die Frau betrachtete, es sogar „unwertes Produkt“ menschlicher Sexualität nannte, sieht Wachner offensichtlich in Menschen mit Kindern, die nicht Lesben, Schwule, Trans- und Bisexuelle sind, ein Problem. „Ökologische Bereicherung durch Stabilisierung der Bevölkerungszahl“ heißt also ihr Endlösungs-Programm, womit sie ihre geistige Nähe zu den oben genannten sozialistischen Menschenvernichtern zu erkennen gibt, die sich ebenfalls nach Kräften bemühten, die „Bevölkerungszahl zu stabilisieren“.

» ameliew@zedat.fu-berlin.de [8]

(Gastbeitrag von Fritz)

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„Extremisten, Dschihadisten und Islamisten“ tabu

geschrieben von PI am in Diskriminierung,Großbritannien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Big Ben [9]In Britisch Neusprech ist es Politikern künftig verboten, islamischen Terror als „Extremismus“, „Fundamentalismus“ oder „Islamismus“ zu benennen, weil diese Begriffe beleidigend für Moslems [10] sind. Alle diese Ausdrücke sind durch politisch korrekte Wendungen zu ersetzen. Schließlich ist jede Form des islamischen Extremismus eine „anti-islamische Aktion [11]“ und Teil einer jüdisch-amerikanischen weltweiten Verschwörungskampagne gegen die Religion des Friedens™.

Wer noch über Terrorismus spricht, hat jederzeit zu betonen, dass der Islam damit nichts zu tun hat. Die Begriffe „Fundamentalist“ oder gar „Dschihadist“ sind verboten, weil sie zur direkten Assoziation mit dem Islam führen. Moderate Moslems sollten sprachlich nicht mehr von „anderen“ Moslems unterschieden werden, weil das die islamische Gemeinschaft zu sehr auseinanderreissen würde. Anscheinend gibt es jetzt auch offiziell politisch korrekt keine „moderaten Moslems“ mehr.

Keine einzige sprachliche Wendung soll noch darauf hinweisen, dass Islam und Terror etwas gemeinsam haben könnten, auch wenn nach in einer in der Sun erwähnten Studie über 2.000 britische Moslems Personen hauptberuflich mit Terrorismus beschäftigt sind. Die Politik hindert sich mit ihrem selbstauferlegten politisch korrekten Maulkorb daran, diesen Zustand zu bekämpfen, sie darf das Problem ja nicht einmal mehr benennen.

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Du sollst nicht stehlen

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

kundus [12]
Deutschland wird an die Angehörigen der bei einem Militäreinsatz gegen die Vorbereitung eines schweren Anschlags auf deutsche Aufbauhelfer getöteten afghanischen Raubmörder Entschädigung für die entgangene Beute zahlen. Die Verbrecher hatten zuvor zwei zivilen Fahrern zweier Tanklastzüge die Köpfe abgeschnitten und waren anschließend bei der Durchquerung eines Flusses stecken geblieben. 

Befreundete Dorfbewohner waren zu Hilfe geeilt, um die Laster für den geplanten Anschlag zu mobilisieren, und sich ihren Anteil an der Beute des Raubmordes zu sichern. Der blutige Deal mit der Bundesregierung wird vom Bremer Rechtsanwalt Karim Popal eingefädelt.

AFP berichtet [13]:

 Der deutsch-afghanische Anwalt Popal, der 78 Familien von Opfern des Angriffs von Kundus vertritt, fordert finanzielle Entschädigung für die Angehörigen des von der Bundeswehr angeordneten Luftangriffs auf zwei Tanklaster. Dabei waren Anfang September bis zu 142 Menschen getötet worden, darunter viele Zivilisten. Popal geht von insgesamt 179 zivilen Opfern aus.

Dem Sprecher des Verteidigungsministeriums zufolge muss die Zahl der Opfer geklärt werden. Dabei werde das Ministerium nicht versuchen, „möglichst wenig zivile Opfer herauszuhandeln“. Die Entschädigungshöhe ließ er offen.

Popal betätigte dem Kölner „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass das Ministerium per Fax angekündigt habe, ohne Schuldanerkenntnis „unbürokratisch und schnell“ helfen zu wollen. Der Anwalt erklärte, er finde es „positiv, dass reagiert wurde“. Angehörige von zivilen Opfern des Bombardements hatten zuvor eine Behandlung nach „internationalem Recht“ gefordert.

Der Bundeswehrverband verlangte von der Regierung eine rasche Klärung der rechtlichen Grundlagen des Einsatzes in Afghanistan noch bis Jahresende. Den deutschen Soldaten sei die Unsicherheit „nicht länger zuzumuten“, sagte Verbandschef Ulrich Kirsch der „Saarbrücker Zeitung“. Es gehe vor allem um die Frage, ob der Einsatz ein Polizeieinsatz sei, bei dem die normalen Strafgesetze gelten, oder ein „nicht internationaler bewaffneter Konflikt“, bei dem das Kriegsvölkerrecht anzuwenden sei. Kirsch sagte, seiner Einschätzung nach handele es sich um einen solchen bewaffneten Konflikt.

Ob Leichenhändler Karim Popal, der in Bremen eine Kanzlei betreibt, in seiner Rechnung auch die von seinen Klienten zuvor enthaupteten Fahrer der Tanklastzüge berücksichtigt hat, und auch für deren Angehörige eine Entschädigung verlangt, ist nicht bekannt.

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EU: Mustergültige Basisdemokratie

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

Da soll noch mal einer sagen, die EU lege keinen Wert auf Volkes Meinung oder entscheide gar über deren Köpfe hinweg. In wirklich wichtigen Dingen darf das Volk mitreden, zum Beispiel darüber, wie das künftige Bio-Label aussehen soll. Nummer 3 (Foto) könnte man auch gleich verwenden, wenn uns einmal Außerirdische besuchen, um ihnen die Welt zu erklären. Hier [14] mitreden und ganz basisdemokratisch abstimmen.

(Spürnase: Thomas D.)

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Der Islam schenkt München ein Zentrum

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[15]Foto: Vorbild Moschee-Zentrum Prenzberg
Der Islam demonstriert seine Offenheit und will in München ein Zentrum für europäischen Islam [16] mit Geldern aus den Emiraten bauen. Dort sollen die Imame auf deutsch predigen, und alles wird gut. Angeblich verkörpern die Emirate, wo Frauen auch nichts wert sind, einen modernen, aufgeschlossenen Islam, den es nach Europa zu importieren gilt.

Das Interview mit Benjamin Idriz, dem Initiator des Projektes, lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig:

Grüß Gott Herr Idriz! Wozu braucht es in München ein neues islamisches Zentrum?

Benjamin Idriz: Wir wollen einen neuen europäischen Islam formen, der nicht aus dem Ausland gesteuert wird. Wir wollen, dass in den Moscheen deutsch gesprochen wird und in unserem neuen Zentrum Imame ausbilden.

Woher sollen diese kommen?

Idriz: Wir wünschen uns, dass sie aus Deutschland kommen, wir wollen gerne auch Imame aus dem Ausland Deutsch lehren und auch das Land, die Sitten und Gesetze näher bringen.

Wer finanziert das Projekt?

Idriz: Wir haben eine Spendenzusage des Sultans Ibn Muhammad al-Qasimi. Da ist er Herrscher des Emirates Schardscha am Persischen Golf.

Wieso sollte der sich für einen europäischen Islam interessieren?

Idriz: Die Golfstaaten sind sehr an einem modernen Islam interessiert, schließlich wollen sie Handel mit der ganzen Welt betreiben. In den Emiraten werden ja auch viele Kirchen gebaut.

Würde diese Finanzierung nicht wieder eine große Abhängigkeit vom Ausland bedeuten?

Idriz: Wir denken, dass wir auch große finanzielle Unterstützung der Moslems aus München bekommen werden, da sie sich ja einen europäischen Islam wünschen.

Der bayerische Verfassungsschutz beobachtet Ihren Verein. Wie erklären Sie das?

Idriz: Unser Vorsitzender wohnte früher in Tölz. Dort gab es nur eine Milli-Görüs-Moschee, darum war er dort Mitglied. Er ist längst ausgetreten. Gegen die Erwähnung im Verfassungschutzbericht haben wir Klage erhoben.

In Neusprech nennt man dies „Bedenken ausräumen“.

(Spürnase: Florian G.)

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Wieder Abstimmungsschlappe in den Alpen

geschrieben von PI am in Europa,Umwelt | Kommentare sind deaktiviert

Frankenstein [17]Nach der Schweiz hat nun auch das Volk in Liechtenstein seinen Volkserziehern eine klare Abstimmungsschlappe beigebracht. Abgelehnt wurde der Versuch grüner Zivilisationshysteriker, die Grenzwerte von Handyantennen auf ein hundertstel der in Deutschland üblichen Sendestärke festzusetzen. Die Abstimmung erfolgte kurz nachdem Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie aus Dänemark [18]bekannt geworden waren, derzufolge Auswirkungen von Handyemissionen auf die Häufigkeit von Hirntumoren nicht zu beobachten sind.

Die ZEIT berichtet [19]:

Das Fürstentum Liechtenstein wird nicht zum Funkloch in Europa. Rund 57 Prozent der Teilnehmer stimmten am Sonntag bei einem Referendum dagegen, den Strahlengrenzwert von Mobilfunk-Antennen von 2013 an auf ein Zehntel des bisherigen Wertes zu senken.

Vielmehr wird der Grenzwert auf Schweizer Niveau festgelegt, was allerdings immer noch einem der niedrigsten in Europa entspricht.

Damit kippten die Bürger eine frühere Entscheidung des Parlaments. Es hatte im Mai 2008 mit nur einer Gegenstimme beschlossen, die elektrische Feldstärke von Mobilfunk-Antennen auf 0,6 Volt pro Meter zu senken. Die Liechtensteiner Mobilfunk-Betreiber reagierten daraufhin mit einem Investitionsstopp und der Ankündigung, sich ganz aus dem Fürstentum zurückzuziehen. Mit einem Grenzwert von 0,6 Volt je Meter lasse sich kein qualitativ hochstehendes Mobilfunk-Netz mehr betreiben, argumentierten sie.

Viele Medien hatten zuvor versucht, die Abstimmung durch das Schüren dumpfer Ängste zugunsten der Technophoben zu beeinflussen und auf einen Dominoeffekt zu Lasten der technischen Zivilisation gehofft. Erneut zeigte sich das Volk, wenn es denn gefragt wird, intelligenter als seine selbsternannten „Eliten“. In Liechtenstein gelten nun wie in der Schweiz 6 Volt/Meter als Grenzwert. In Deutschland sind es 60 Volt/Meter – immer noch weit unterhalb jeglicher rational zu begründenden Gesundheitsgefährdung.

Die volle Stärke muss insbesondere in solchen Gegenden ausgenutzt werden, wo die Dichte der Sendemasten durch den Widerstand aufgehetzter Bürgerinitiativen besonders gering ist. Die Betreiber sind dann gezwungen, die Sendeleistung der verbleibenden Stationen hoch einzustellen, um den gewünschten Handyempfang derselben Bürger noch gewährleisten zu können.

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Die Rolle der Frau im Dschihad – Teil 2

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[20]Was ist die Rolle der Frau im Dschihad, dem heiligen Krieg des Islam? Dieser Frage ist Dhafra Al-Azzawi in einem mehrteiligen Aufsatz auf Strategic Social nachgegangen, aus dem wir den ersten Teil [21] bereits veröffentlicht haben. Nachfolgend lesen Sie den zweiten Teil [22] in deutscher Übersetzung.

Weibliche Dschihadisten Teil II: Die Familienangehörigen. Der Einfluss der Familie – wie aus einer Frau eine Selbstmordattentäterin wird am Beispiel des Irak von Dhafra Al-Azzawi

Strategic Social möchte seinen Lesern in einem Punkt eine Erklärung vorausschicken, bevor wir das Wesentliche dieser Analyse präsentieren. Dieser Beitrag bezieht sich auf die Praxis der „Ehremorde“, in denen die Mitglieder einer Familie, in der Regel die Männlichen, ein weibliches Familienmitglied töten, da sie etwas verursacht haben soll, was sie als eine große Schande für die Familie betrachten – manchmal geht es bei der in Frage stehenden Schmach um nichts anderes, als dass die betreffende Frau das Opfer einer Vergewaltigung oder sexueller Gewalt wurde.[1 [23]] Der Vereinten Nationen [24] berichten, dass diese Praxis tendenziell häufiger in Ländern mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit auftritt und stellt fest, dass diese Praxis nichts mit der Religion zu tun habe und von den islamischen Führern verurteilt werde. Strategic Social möchte diese Sicht der Vereinten Nationen aufgreifen und darauf hinweisen, dass die Praxis der „Ehrenmorde“ nichts mit der Religion im Allgemeinen und dem Islam im Besonderen zu tun hat und eher mit den kulturellen Praktiken um den Status von Frauen im Zusammenhang steht. Nachgewiesen werden kann diese Auffassung durch die Tatsache, dass „Ehrenmorde“ nicht nur von Muslimen, sondern auch von Nicht-Muslimen ausgeführt werden, wie man an einem Fall im Irak im Jahr 2007 sehen konnte, als irakische Yeziden, die Mitglieder einer Religion sind, die wenige Anhänger im Irak hat, und in keinem Zusammenhang mit dem Islam steht, ein 17-jähriges Mädchen zu Tode steinigten [25], weil sie einen muslimischen Freund hatte.

Wie wir bereits in Teil I [21] dieser Reihe darstellten, hatten eine zeitlang viele Menschen in der islamischen Welt die Vorstellung, es sei akzeptabel, wenn Frauen im Dschihad[2 [26]] eine Rolle spielten, aber in der Vergangenheit erschöpfte sich dieses im Allgemeinen auf eine mittelbare oder unterstützende Rolle, wie zum Beispiel Geld zu sammeln für die Männer, die in einer Dschihadschlacht kämpften, oder der Bereitstellung von Nahrungsmitteln oder sicheren Häusern für Dschihadkämpfer. Aber seit dem Beginn des Krieges im Irak 2003 haben wir einige Frauen gesehen, die eine viel gefährlichere und dramatischere Rolle bei den laufenden irakischen Aufständen spielten: Die einer Selbstmordattentäterin.

Abu Musab al-Zarqawi, der inzwischen verstorbene Gründer der radikalen aufständischen Gruppe Al-Qaida im Irak, verkündete [27], dass seine Organisation den ersten weiblichen Selbstmordattentäter hervorgebracht habe. Eine Frau, die einen Sprengstoffgürtel vor einer US-Militär Einrichtung im Irak in der Stadt Tall Afar zur Explosion gebracht hatte, wobei angeblich mindestens fünf irakische Zivilisten getötet und mehr als 30 verletzt wurden. Im August 2009 schätzte die New York Times [28], dass seit Beginn der Operation Iraqi Freedom 60 Selbstmordanschläge oder versuchte Selbstmordattentate von Frauen im Irak durchgeführt wurden.

Die Analysen dieser Vorfälle zeigen, dass eine Reihe von verschiedenen Faktoren eine Frau zu einer Selbstmordattentäterin machen können, aber einer der wichtigsten Faktoren scheint der Einfluss der Familie der Frau zu sein. Es gibt mehrere Beispiele für Fälle, bei denen der Einfluss der Familie der Frau dazu führt, dass sie zu einer Selbstmordattentäterin wird: Wenn eine Frau in einer schrecklichen Weise beschämt wurde und sie es als Notwendigkeit betrachtet, sich selbst zu erlösen; wenn eine Frau entscheidet, dem männlichen Vorbild nachzueifern oder von männlichen Familienmitgliedern inspiriert wird, die sich dem Dschihad / der aufständischen Sache angeschlossen haben; oder wenn eine Frau von Familienangehörigen gezwungen wird, zur Selbstmordattentäterin zu werden.

Das Thema Vergewaltigung ist sehr heikel in der irakischen Gesellschaft. Frauen, die vergewaltigt werden, werden oft nicht als Opfer betrachtet, sondern als Menschen, die eine abscheuliche Tat begangen haben, die Schande nicht nur über die Frau, die vergewaltigt wurde, sondern über die ganze Familie bringt. In den meisten Gegenden im Irak gibt es wenn überhaupt nur wenige unterstützende Strukturen wie Beratungsstellen und Frauenhäuser für Frauen, die vergewaltigt wurden. Familien sind meist die einzige Zuflucht der Frau in dieser Situation, und häufig versucht eine Familie, den Vorfall zu vertuschen, oder so tun, als ob nie etwas passiert wäre, um das Stigma, das nach ihrer Ansicht auf sie gefallen sei, zu minimieren, falls bekannt werden sollte, dass ein Mitglied der Familie vergewaltigt wurde. In einigen Fällen wird eine Familie so weit gehen zu versuchen, eine vergewaltigte Frau zu töten, um die Flecken auf der Ehre der Familie zu tilgen.[3 [29]] Die Frau selbst wird oft ein Gefühl von ungeheurer Schuld empfinden, wegen der Scham, die ihre Familie nun ertragen muss, und befindet sich in einer schwachen Position, in der sie leichter davon zu überzeugen ist, etwas zu tun, um die Belastung der Scham durch die Vergewaltigung von sich selbst und ihrer Familie zu beseitigen.

Tragischerweise haben wir gelernt, dass radikale irakische Aufständische eine Bereitschaft zeigen, sich diese unglücklichen gesellschaftlichen Konventionen zu nutze zu machen. Im Januar 2009 hat die irakische Polizei eine Frau festgenommen, die im Verdacht steht, mehr als 80 weibliche Selbstmordattentäter [30] im Namen der Ansar al-Islam [31], einer radikalen salafistischen Dschihad-Gruppe von Aufständischen, angeworben zu haben, eine der wenigen großen aufständischen Gruppen im Irak, die öffentliches Ansehen für die Durchführung von Selbstmordanschlägen einfordert. Medienberichten zufolge [32] wurde eine Frau namens Samira Jassam verhaftet, die Frauen rekrutierte, indem sie zunächst deren Vergewaltigung arrangierte, sie dann später ansprach und davon überzeugte, dass sie sich nur auf eine Art in den Augen ihrer Familien reinwaschen könnten, durch einen Märtyrerakt im Namen der Mudschaheddin, nämlich durch einen Selbstmordanschlag. Angeblich gestand Jassam nach ihrer Verhaftung, dass 28 der über 80 Frauen, die sie angeworben hatte, tatsächlich Anschläge im Irak durchgeführt hatten.

Einige Ehefrauen oder Verwandte von Mitgliedern radikaler aufständischer Gruppen wurden buchstäblich gezwungen, zu Selbstmordattentäterinnen zu werden. Das war beispielsweise der Fall bei Rania al-Ambaki [33], einem 15-jährigen irakischen Mädchen, das festgenommen wurde, nachdem die Bombenweste, die sie trug, nicht detonierte. Ambaki berichtete, dass ihr Mann, ein Mitglied der Terrororganisation Islamischer Staat im Irak (einer Al-Qaida-Organisation im Irak), ihre Mutter und ihre Tante sie betäubt hätte, um ihr die Bombenweste anzulegen, von der sie, wie sie sagte, nicht wusste, dass sie Sprengsätze enthielt. Die irakischen Behörden glauben, dass al-Ambakis Verwandte die Weste per Fernbedienung zünden wollten. Sie denken, dass al-Ambakis Fall Teil eines Musters der Terrorgruppe Islamischer Staat Irak ist, junge und verwundbare (wie beispielsweise geistig behinderte) Frauen zu zwingen, unwissentlich zu Werkzeugen der Durchführung von Selbstmordanschlägen zu werden. Wie in Teil 1 [21] dieser Serie schon erwähnt, haben sich aufständische Gruppen zum Einsetzen von Frauen für Selbstmordattentate entschlossen, egal ob sie wissende oder unwissende Beteiligte an solchen Maßnahmen sind, weil Frauen im Irak weniger oft bei Sicherheitskontrollen [34] durchsucht werden.

Während manche Frauen eindeutig zur Mitwirkung gezwungen wurden, ist es wichtig zu beachten, dass andere Frauen sich freiwillig dafür entschieden haben, auch wenn es oft den Anschein hat, dass diese Frauen durch Familienangehörige inspiriert wurden. Es sind Frauen, die sich unter anderen Umständen nicht freiwillig dazu entschlossen hätten, Teil einer solch gewalttätigen, aufständischen Gruppen zu werden, sondern die in solche Gruppen hineingezogen wurden, weil Brüder, Ehemänner oder andere männliche Familienmitglieder schon Ähnliches gemacht haben. Zum Beispiel zündete am 22. Juni 2008, eine etwa 30-jährige irakische Frau namens Ali Mutlaq [35] eine Selbstmordweste, die sie trug, um sich und 15 weitere Menschen umzubringen. Dieser Vorfall ereignete sich nur zwölf Tage nachdem ihr Bruder eine Selbstmordweste, die er bei einem Schusswechsel mit irakischen Sicherheitskräften trug, gezündet hatte. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im Februar 2008, als eine eine irakische Frau, die sich als Journalistin ausgab [36] und nach einem Interview mit einem prominenten Stammesführer, der mit den US-Truppen zusammengearbeitet hatte, eine Bombe zündete und damit sich selbst und die vier Wachen des Führers tötete. Anschließend wurde festgestellt, dass die Frau einen Bruder hatte, der im Jahr 2004 bereits einen Selbstmordanschlag durchgeführt hatte.

Eines der bekanntesten Beispiele für dieses Phänomens ist Sajida al-Rishawi [37], die Frau eines Al-Kaida Mitglieds im Irak, das dazu beigetragen hatte, Selbstmordattentate auf Hotels in Amman, Jordanien, im Jahr 2005 durchzuführen. Sie trug ebenfalls einen Selbstmordgürtel und sollte sich in einem der Hotels im Rahmen eines Angriffs in die Luft sprengen, aber ihr Gürtel detonierte nicht und sie wurde von den jordanischen Behörden gefangen genommen. Al-Rishawi, die von einigen Informationsquellen als die Schwester von einem der wichtigsten Berater Abu Musab al-Zarqawis beschrieben wurde, sagte, dass ihr Mann den Angriff geplant, sie mit dem Selbstmordgürtel ausgerüstet und ihr gezeigt hatte, wie man ihn benutzte.

Ein weiteres Beispiel ist die Geschichte einer mutmaßlichen irakischen Möchtegern-Selbstmordattentäterin namens Baida [38]. In einem Interview mit einem New York Times-Reporter beschrieb sie, nachdem sie verhaftet wurde, wie sie sich freiwillig gemeldet hatte, um ihren Brüdern zu helfen, unkonventionelle Sprengvorrichtungen (IED) zu sammeln, um diese gegen die US-Streitkräfte im Irak einzusetzen, besonders nach einem US-Militär Angriff auf das Haus ihrer Familie, der zum Tod ihres Vaters und vier ihrer Brüder geführt hatte. Im Interview sagte sie, dass sie nach dem Angriff mit ihren Vettern zusammengearbeitet hatte, die Teil einer radikaleren Gruppe von Aufständischen als ihre Brüder waren, und wie ihr Engagement für diese Gruppe nach und nach dazu führte, dass sie sich dazu entschied, zu einer Selbstmordattentäterin zu werden.

Diese Beispiele zeigen uns den enormen Einfluss, den die Familie und ihr Ehrbegriff, auf die Frauen im Irak hat. Sie zeigen, dass im Irak, einem Ort, an dem viele Menschen sexuelle Übergriffe weniger als ein Verbrechen gegen Frauen betrachten, sondern eher zu der Auffassung neigen, dass es eine Quelle der Scham sei, die von Frauen verursacht wird und wo es nur wenige Hilfen für Frauen gibt, die Opfer von Vergewaltigungen wurden[4 [39]], werden einige Frauen zustimmen Dinge zu tun, die sie sonst nie tun würden (d.h. die Teilnahme an Selbstmordanschlägen), wenn sie glauben, dadurch die Ehre ihrer Familien wiederherzustellen. Diese Beispiele lehren uns auch, dass man bei der Betrachtung einzelner Kämpfer und ihrer Netzwerke, nicht die weiblichen Familienangehörigen übersehen darf.


[1] Vergewaltigung ist nicht nur ein Akt, der einen Ehrenmord auslöst – zum Beispiel wurden in einigen Gesellschaften junge Frauen getötet, weil sie ihr Elternhaus verlassen hatten, ohne die Erlaubnis ihres Vaters einzuholen, oder weil sie sich mit einem Mann eingelassen hatten, der einen anderen religiösen Glauben hatte als derjenige der Frau und ihrer Familie.

[2] Siehe Teil 1, hier gibt es eine Diskussion über die Bedeutung des Begriffs „Dschihad“.

[3] Dies ist ein Beispiel dafür, was man als „Ehrenmord“ bezeichnet.

[4] Die Sulaimaniyah NGO Asuda ist eine der wenigen Hilfsorganisationen dieser Art im Irak.

(Übersetzung: LIZ, die-gruene-pest.com [40], Originaltitel: Female Jihadists Part II: Family Matters, by Dhafra Al-Azzawi [22])

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Schweizer Moslems wollen Partei gründen

geschrieben von PI am in Islam,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[41]Der Präsident der Liga der Muslime im Tessin, Gasmi Slaheddine, hat die 350.000 Mosems in der Schweiz aufgefordert, eine Islam-Partei zu gründen, unter anderem – und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen – um ein Verbot von Burka, Tschador oder Kopftuch zu verhindern. Das ist deshalb sehr interessant, weil man uns stets gebetsmühlenartig versichert, dass die Stoffkäfige nichts mit dem Islam zu tun hätten.

Die Baseler Zeitung berichtet [42]:

In der Sonntagszeitung «Il Caffé» hat der Präsident der Liga der Muslime im Tessin seine Vision verkündet: «Um unseren Glauben und unsere Kultusfreiheit zu verteidigen, müssen wir in der Schweiz eine islamische Partei gründen. Die Zeit ist gekommen, dass wir unsere Rechte verteidigen, die Rechte einer Minderheit, die mit Füssen getreten werden», sagte Gasmi Slaheddine laut Ticino Online und Romandie.com.

Und fügte hinzu: «Das Schweizer Volk ist getäuscht worden und hat Angst, aber die Abstimmung hat auch den Verfall der Demokratie unterstrichen und einen Bruch zwischen der Schweiz und der muslimischen Welt herbeigeführt.» Muslimische Parteien seien bereits in anderen Staaten gegründet worden. Gleichzeitig rief er reiche Glaubensbrüder dazu auf, für die neue Partei zu spenden. Und: Die Partei müsse vor allem dagegen kämpfen, dass Burka, Tschador oder ein simples Kopftuch verboten würden.

Die Burka als islamisches „Kultur“gut, was es zu verteidigen gilt. Interessant! Hat aber nichts mit dem Islam zu tun. Westliche Verteidiger der „Rechte islamischer Frauen“ auf ihre Schleier, die nichts mit dem Islam zu tun haben, wird es sicher genug geben.

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Ria verlost zum Opferfest geschlachtete Lämmer

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[43]PI-Leser Wisnia57 schickte uns heute dieses Foto. Er schreibt dazu: „Dieses Plakat entdeckte ich vor ca. zwei Wochen in Hamburg in einer Filiale des Geldtransfer-Anbieters Ria. Der Beitrag „Frohe Festtage“ [44] veranlasste mich, Ihnen dieses Foto zuzuschicken. Achten Sie bitte besonders auf den unteren Text ‚Die Teilnahme erfolgt automatisch mit jeder Überweisung‘!“

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Ökologisten missionieren gegen Christen

geschrieben von PI am in Altmedien,Christenverfolgung,Deutschland,Evangelische Kirche,Klimaschwindel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Al Gore - führender Klimabischof [45]Heute beginnt der „historische UN-Klimagipfel [46]“ in Kopenhagen. Grund genug, in Zeiten der aufgedeckten Täuschungen (PI berichtete [47]) und des Mitgliederschwunds bei der „Church of global Warming“ gegen die Kirche Jesu Christi zu wettern [48], besonders gegen die bösen Evangelikalen. Damit lässt sich prima davon ablenken, was für ein verlogener Verein die Ökologisten selber sind.

Es klingt so, als würden sich die Ökologisten für die „bessere Links-Kirche“ halten, wenn man den Bericht von ARD-Korrespondent Klaus Kastan über die „bösen“ Evangelikalen in den USA liest:

Eine Umfrage des Pew-Instituts hat ergeben, dass nur 34 Prozent der weißen Evangelikalen glauben, dass die Menschen auf Erden die Hauptschuld an der Klimaerwärmung tragen; bei der amerikanischen Gesamtbevölkerung sind es immerhin fast 50 Prozent.

Warum ist das so? Die Evangelikalen in den USA seien sehr konservativ und deswegen sehr skeptisch, wenn es darum gehe, staatliche Programme zu entwickeln, die Teile der Wirtschaft oder des Klimaschutzes kontrollieren sollen, erklärt Allan Wisdom vom Institut für Religion und Demokratie. „Da sind die Evangelikalen ausgesprochen argwöhnisch, weil sie glauben, dass solche Programme nur vorgeschoben werden, damit die Regierung ihre Macht weiter ausbauen kann.“

Politisch stehen die Evangelikalen weit rechts. Sie sind vor allem gegen Abtreibung und gegen die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare. Ihre politischen Ziele sehen sie am ehesten bei den Republikanern gut aufgehoben. Kein Wunder, dass 60 Prozent der republikanischen Parteimitglieder evangelikale Christen sind.

Die „Church of global Warming“, die sich so sehr über die frommen Christen erhitzt – was ebenfalls zu einer leichten Erhöhung der CO2-Emission führen könnte – scheint zu verkennen, dass sie selbst wesentliche Symptome dessen aufweist, was man landläufig als Kriterien zur Bestimmung einer gefährlichen Sekte verwendet:

1. Die Mitglieder sind der festen Überzeugung, in ihren Reihen allein sei das Heil zu finden.
2. Die Mitglieder werden unter Druck gesetzt, zu hohen Mitgliederbeiträgen gezwungen und der Ausstieg wird verunmöglicht.
3. Die Gruppierung verfügt über spezielle Geheimliteratur, in der sie verborgene Wahrheiten zu erkennen glaubt.
4. Die Mitglieder werden so sehr beeinflusst, dass ihre Gedanken völlig umgepolt werden.
5. Es ist zu befürchten, dass die Gruppierung bereit ist, ihrem „höheren Ziel“ ihre eigenen Mitglieder zu opfern.

Aber natürlich kommt die „echte“ Gefahr immer von Rechts, von den Christen und selbstverständlich von den Evangelikalen.

(Spürnase: Lutz S., Bild oben: Al Gore [49], führender „Klimabischof“)

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