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Die Männerhand im Damenschritt

[1]Der Salzburger Trachtenhersteller Lanz [2] hat Männer diskriminiert, weil er per Zeitungsannonce eine Schneiderin wünschte und damit gegen das Gleichstellungsgesetz verstoßen hat. „Ich kann doch nicht für einen reinen Damenposten einen Herren suchen“, empörte sich der Geschäftsführer.

Doch, so ist das in der EU, wo man größtmögliche Rücksichtnahme nur bei moslemischen Frauen übt. Hier darf ja sogar die Gesichtskontrolle nur von einer Frau durchgeführt werden. Bei anderen Frauen hingegen negieren wir die geschlechtsspezifischen Unterschiede. Der Standard schreibt [3]:

„Ich kann doch nicht von einem Herrn im Schritt der Damen Maß nehmen lassen.“ (…) Für die Maßschneiderei müsste die Ausnahmeregelung des Gleichbehandlungsgesetzes zum Schutz der Intimsphäre seiner KundInnen gelten.

Warum die Kundin jetzt ein großes I enthält, erschließt sich uns nicht. Aber im Zuge der Gleichstellung müssen sich Frauen von Männern befummeln lassen.

Die Gleichbehandlungsanwältin Monika Groser ortete hingegen eine Missachtung des „Gebots der geschlechtsneutralen Stellenausschreibung“, sie sah vorerst aber von einer Verwaltungsstrafe ab. Bei weiteren Verstößen blühe dem Salzburger aber eine Verwaltungsstrafe „bis 360 Euro“, wurde in dem Brief vom 9. Dezember angedroht. „Ich finde es lächerlich, damit Juristen zu beschäftigen. Ich werde weiterhin eine Schneiderin suchen und inserieren. Die Strafe zahle ich“, betonte der Firmenchef.

Mal sehen, wie die werte Frau Groser die Sache sieht, wenn sie selbst von einem Mann bedient wird. Den kann sie ja dann wegen „Sexismus“ anzeigen…

» monika.groser@bka.gv.at [4]
(Spürnase: Josef W.)

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Evangelische Kirche im Kampf gegen Rechts™

geschrieben von PI am in Christentum,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[5]Die Gutmenschen der Evangelischen Kirche schlagen heftig Alarm. Nachdem der Chefredakteur des christlichen Nachrichtenportals idea.de [6], Helmut Matthies, den Gerhard-Löwenthal-Preis der Jungen Freiheit [7] angenommen hatte, erklärte der Bildungsdezernent der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland, Christhard Wagner [8](Foto), dass dadurch die „Tabugrenze im Graubereich zum Rechtsextremismus weiter nach unten verschoben wird.“

Der Kölner Stadt-Anzeiger [9] berichtet:

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat den Leiter der evangelikalen Nachrichtenagentur „idea“, Helmut Matthies, zur Rückgabe des Gerhard-Löwenthal-Preises aufgefordert. Die Auszeichnung durch die rechtsgerichtete Wochenzeitung „Junge Freiheit“ berge die Gefahr, „dass die Tabugrenze im Graubereich zum Rechtsextremismus weiter nach unten verschoben wird“, erklärte EKM-Bildungsdezernent Christhard Wagner am Montag in Eisenach. Matthies erhielt den Preis Anfang Dezember.

Wagner betonte, diese Ehrung dürfe nicht unwidersprochen bleiben. Matthies setze als Leiter und Chefredakteur nicht nur die publizistischen Leitlinien der Zeitschrift „idea Spektrum“ und der Agentur „idea“, sondern repräsentiere beide auch in der Öffentlichkeit, erklärte der Oberkirchenrat. Mit der Annahme der Auszeichnung lasse er „die gesamte Redaktion auf dem Grat zum rechtsextremen Milieu balancieren“. Zugleich forderte Wagner „idea“ auf, sich von der „Jungen Freiheit“ deutlich zu distanzieren.

Mangelnde Systemtreue kann man Pfaffen wie Wagner wahrhaftig nicht vorwerfen, doch ob diese Haltung besonders christlich ist, zumal sich gerade idea oft für verfolgte Christen einsetzt und Probleme anspricht, ist eine andere Frage.

» christhard.wagner@ekmd.de [10]

(Spürnase: journalpepe)

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Linksextremer Arzt in Gaza niedergestochen

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Kraftanwendung,Linksfaschismus,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Der für seine anti-israelische Propaganda berühmte, linksextreme norwegische Arzt Erik Fosse (Foto), wurde von einem Araber in Gaza niedergestochen [11]. Doch trotz seiner Verwundung ist Fosse überzeugt, dass auch daran nur Israel Schuld sein kann. Schließlich ist Fosse selbst ein großer Anhänger und Unterstützer der Hamas. Die Aggression der edlen Wilden sei eben bloß ein Ausdruck dafür, wie „unzufrieden sie mit dem Westen seien.“ Der Mann, der ihn angriff, sei „verwirrt“ gewesen und habe nur seiner „Frustration“ Ausdruck verleihen wollen.

(Spürnase: Sefi)

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Linke auf dem Weg zum Terrorismus

geschrieben von PI am in Griechenland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[12]
In Griechenland, wo die Linksextremisten ihren deutschen Gesinnungsgenossen einen Schritt voraus sind, vollzieht sich gerade der Übergang vom gewalttätigen Straßenprotest zum Terrorismus. In Athen erschütterte in der Nacht eine Bombenexplosion die Stadt, bei der dieses mal noch niemand zu Schaden kam. Der Vorfall erinnert beklemmend an die Geburtsstunde des bundesdeutschen RAF-Terrorismus mit dem nächtlichen Brandanschlag auf ein Kaufhaus. Die weitere Entwicklung ist Geschichte.

t-online berichtet [13]auf der Nachrichtenseite:

Eine starke Explosion im Zentrum von Athen hat am späten Sonntagabend tausende Menschen aus dem Schlaf gerissen. Verletzte oder Tote gab es nach Berichten des staatlichen griechischen Fernsehens nicht. Die Polizei konnte den Tatort nach einem anonymen Hinweis absperren.

Das Erdgeschoss des Gebäudes an der Syngrou-Chaussee wurde fast vollständig zerstört. Beschädigt wurden auch zahlreiche Autos, und Fensterscheiben umliegender Gebäude gingen zu Bruch. Die Behörden vermuten hinter dem Anschlag linke Gruppen, die in den vergangenen Monaten wiederholt Polizisten angegriffen und Bomben gezündet hatten.

Der anonyme Warnanruf ging bei der linksliberalen Zeitung „Eleftherotypia“ ein. Wie die Zeitung auf ihrer Internet-Seite berichtete, gaben die Terroristen den Behörden etwa 15 Minuten Zeit, Passanten und Sicherheitspersonal aus dem Gebäude zu bringen. Die Detonation hallte durch fast ganz Athen. „Es war ein tiefes Dröhnen“, sagte ein Einwohner aus dem Stadtteil Omonoia, der etwa zweieinhalb Kilometer vom Tatort entfernt liegt, im Radio.

Seit dem Tod eines 15-Jährigen durch eine Polizeikugel im Dezember 2008 kommt Athen nicht zur Ruhe. Wochenlang gab es gewaltsame Straßenproteste, bei denen Dutzende Geschäfte von Vermummten zerstört wurden. Im Juni wurde ein Polizist ermordet. Bei verschiedenen Angriffen wurden weitere sieben Polizisten von schwer bewaffneten Extremisten angegriffen und zum teil lebensgefährlich verletzt.

Außerdem gab es mehrere Bombenanschläge auf Polizeistationen, einen Polizeibus und Banken sowie staatliche Einrichtungen. Zu den Taten bekannten sich die linken Gruppen „Volksaktion“, „Revolutionärer Kampf“ und „Sekte der Revolutionäre“. In ihren Schreiben bezeichneten sie sich als „Stadtguerilla“ und kündigten weitere Aktionen dieser Art an, um – wie sie sagen – den Staat zu destabilisieren.

Der Berliner Innensenator Körting gibt derweil bekannt, dass sich die Zahl linksexremistischer Gewaltverbrechen auch in Berlin während des letzten Jahres dramatisch verdoppelt habe [14]. Dort, wo die Linksfaschisten mit ihrer Linkspartei bereits an der Regierung beteiligt sind, kann man wohl bald damit rechnen, dass es nach Athener Beispiel die ersten Bombenanschläge auf die Bevölkerung geben wird.

(Foto: Auch in Deutschland, hier Köln, versuchten im Dezember 2008 Anhänger der SED, Jugendliche mit dem Tod des jungen Griechen zu gewalttätigen Ausschreitungen anzustiften)

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„Ein Minarett steht zu“

geschrieben von PI am in Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Während die gesamte Gutmenschen-Welt angesichts der Schweizer Entscheidung Kopf steht, gibt es in Kärnten schon seit letztem Jahr ein Minarett-Verbot. Die Moslems der Region haben angekündigt, das Verbot zu umgehen. „Obwohl das Kärntner Ortsbildpflegegesetz seit Februar 2008 den Bau von Minaretten untersagt, gebe es Möglichkeiten, das Verbot zu umgehen, betont Esad Memic, der Sprecher der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Kärnten.“ Vorsichtshalber wird gleich mal mit dem Gang vor den Verfassungsgerichtshof gedroht. Die Kirche unterstützt natürlich die rechtgläubigen Pläne. Mehr… [15]

(Spürnase: Gerndrin)

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Zwei Ereignisse – zwei Arten, zu berichten

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[16]Das Qualitätsmedium Rheinische Post hat eine etwas eigene Art, seine Leser über bestimmte Ereignisse zu unterrichten. Da wären zunächst einmal drei als Skinheads identifizierte junge Männer, die aus ausländerfeindlichen Motiven heraus in Viersen einen 18-jährigen Deutsch-Türken angegriffen und mit Tritten schwer verletzt haben sollen. Weniger freigiebig ist man mit den Herkunftsangaben, wenn Migranten als Täter in Erscheinung treten, wie bei einer Massenschlägerei in Hamburg.

Oben rechts (als erstes) mit fetter Überschrift gesetzt (größer als alle anderen Überschriften in der rechten Spalte) damit sie direkt ins Auge springt, stand die folgende Meldung [17]:

Drei unbekannte junge Männer haben am Nachmittag des ersten Weihnachtstags in Viersen einen 18-jährigen Deutsch-Türken angegriffen und mit Tritten schwer verletzt. Nach Polizeiangaben beschimpften sie ihn wegen seiner ausländischen Herkunft und warfen ihn zu Boden. Das Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden und wurde stationär aufgenommen. Nähere Auskünfte zum Tathergang machte die Polizei nicht. Bei den Tätern soll es sich um etwa 18 bis 19 Jahre alte Männer handeln, deren Köpfe kahlgeschoren waren. Sie sollen mit blauen Jeans, mit Springerstiefeln sowie mit grünen und schwarzen Bomberjacken bekleidet gewesen sein. Der Staatsschutz Mönchengladbach leitet die Ermittlungen und sucht nach Zeugen des Vorfalls, der sich gegen 14 Uhr in der Fußgängerzone ereignet hatte.

Weniger ausführlich und als vorletzten Beitrag findet man folgenden Artikel [18] (kleinere Überschrift und keine Angaben der Nationalitäten):

In Hamburg haben sich am Samstagabend etwa 70 Jugendliche anscheinend zu einer organisierten Massenschlägerei verabredet. Bei der Auseinandersetzung in der City wurden zwei 21 und 22 Jahre alte Männer durch Messerstiche in Rücken und Oberarme verletzt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Vier Beteiligte im Alter zwischen 18 und 22 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Die Polizei musste 13 Streifenwagen einsetzen, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

Völlig vergessen bzw. vorenthalten wurde zudem diese Nachricht [19]:

Zeitweise sind mehr als 40 Kontrahenten mit «südländischem Temperament» aufeinander losgegangen

Ein Einbruch in ein Einfamilienhaus zum Heiligabend in Osterholz-Scharmbeck hat Tumulte, eine Massenschlägerei und mehrere demolierte Autos zur Folge gehabt. Sympathisantengruppen von Tätern und Opfern gingen mit Baseballschlägern und Fäusten aufeinander los und lösten damit einen Großeinsatz der Polizei aus, wie deren Sprecher am Samstag berichtete.

Zeitweise seien mehr als 40 Kontrahenten – alles Nicht-Deutsche – mit «südländischem Temperament» aufeinander losgegangen, sagte der Sprecher. Die Polizei musste Verstärkung aus Bremen, Rotenburg/Wümme und Zeven sowie zwei Diensthundeführer heranholen. Die beiden mutmaßlichen Einbrecher wurden festgenommen, gegen vier Beteiligte ermittelt die Polizei wegen schweren Diebstahls, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruchs.

Die Familie der Hausbesitzerin hatte am Abend bei der Heimkehr bemerkt, wie zwei Männer aus einem Fenster im ersten Stock sprangen und das Weite suchten. Ein 21-jähriger Flüchtender konnte überwältigt und der Polizei übergeben werden. Der entkommene Komplize mobilisierte daraufhin das eigene Lager, das zahlreich und mit Baseballschlägern bewaffnet aufmarschierte und die Familie bedrohte. Diese flüchtete sich zwar zur Polizeiwache, wurde bei der späteren Rückkehr jedoch von den Sympathisanten der mutmaßlichen Einbrecher erwartet. Beide Lager gerieten daraufhin aneinander.

Verstärkten Polizeikräften gelang es schließlich, die Schlägerparteien zu trennen, auch den zweiten mutmaßlichen Einbrecher dingfest zu machen und die Beute zu sichern: lediglich eine Armbanduhr. Die Polizei ermittelt unter anderem, ob die südländischen Parteien sich möglicherweise bereits vorher kannten und eventuell schon Spannungen bestanden.

Qualitätsmedien – damit Sie immer Bescheid wissen.

(Spürnasen: missnovesia und Puseratze)

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Acht Tote bei Demonstrationen in Teheran

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[20]Auch heute gehen im Iran, nach dem blutigen Vorgehen gegen die Demonstranten am Wochenende (PI berichtete [21]), die Proteste weiter. Nachdem auch Mussawis Neffe den Tod fand [22], heißt es mitterlweile, mindestens acht Demonstranten [23] seien getötet worden. Mehrere prominente Oppositionelle wurden verhaftet.

Wie eine oppositionelle Internetseite berichtet, versammelten sich in der Teheraner Innenstadt wie bereits am Sonntag Anhänger der Opposition. Sie wollten dem Bericht zufolge ihre Trauer über den Tod eines Neffen des Oppositionsführers Mir Hussein Mussawi ausdrücken. Die Polizei setzt den Angaben zufolge Tränengas ein, um die Menge auseinander zu treiben.

Zudem wurden nach Angaben einer Webseite oppositioneller Parlamentarier mehrere Vertraute Mussawis und des reformorientierten Ex-Präsidenten Mohammed Chatami festgenommen. Anderen Berichten zufolge handelt es sich um den früheren Außenminister Ebrahim Jasdi und den Menschenrechtsaktivisten Emad Baghi.

Die Reaktion aus Deutschland von Bundesaußenminister Guido Westerwelle lautete: „Die Völkergemeinschaft wird hinsehen und nicht wegschauen“. Da sind wir ja mal gespannt, was das im Klartext bedeutet.

Bilder aus Teheran von gestern:

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Flug Delta 253: Obama spielt weiter Golf

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,USA | Kommentare sind deaktiviert

Obama beim Golfspielen [24]Es besteht kein Zweifel, dass wir uns lieber den verdienten Veteranen John McCain als den aus der politischen Grundschule kommenden Obama im Weißen Haus gewünscht hätten. Aber als Demokraten akzeptierten wir den Wahlausgang und hielten es mehr oder weniger mit dem Wahlverlierer McCain, als dieser von Obama als „seinem Präsidenten“ sprach.

Man sollte ihm eine Chance geben, oder auch zwei, drei. Irgendwann allerdings ist das sprichwörtliche Ende der Fahnenstange erreicht und wir hatten keine andere Wahl als einzusehen, dass Obama im Oval Office eine dramatische Fehlbesetzung ist.

Noch nie zuvor hat sich ein Präsident der Vereinigten Staaten so kaltschnäuzig über die Sorgen seiner Wähler hinweggesetzt. Das jüngste Beispiel ist Obamas Schweigen zum nur durch einen extrem glücklichen Zufall verhinderten Bombenanschlag auf den Delta Flug [25]von Amsterdam nach Detroit. Während Millionen neben verschärften Sicherheitsvorkehrungen auch Unsicherheit und Angst während des Aufenthaltes in einem Flugzeug ertragen müssen, macht Obama Urlaub auf Hawaii und hat es bis heute nicht geschafft, sich an die Nation zu wenden. Im Gegenteil, sein Sprecher spricht lediglich davon, dass Obama sich demnächst „wahrscheinlich“ öffentlich dazu äußern wird.

Jetzt könnte man zu seinen Gunsten annehmen, dass er sich erstens im Urlaub befindet und zweitens dass er vielleicht erst mal abwarten will, um zu sehen welche Fakten noch ans Tageslicht kommen. Könnte man. Allerdings ist er der Präsident der Vereinigten Staaten und als solcher ist es egal, ob er beim Golf brilliert. Er hat sich verdammt noch mal um die Sicherheit seiner Bürger zu kümmern. Und wenn er dazu keine Lust, Energie oder Laune hat, soll er den Job abgeben und diejenigen ans Steuer lassen, denen die Vereinigten Staaten und die Sicherheit der Menschen am Herzen liegen.

Golf spielen könnte er dann immer noch.

» Die Welt: Republikaner werfen Obama Untätigkeit vor [26]
» ABC News: Obama „likely“ to speak about flight 253 [27]
» PI: Werden die USA unter Obama unsicherer? [28]

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Musste das sein, werte BILD-Redaktion?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ernst Elitz [29]Eigentlich waren wir Islamkritiker in den vergangenen Wochen nicht unzufrieden mit Euren Beiträgen. Ihr habt relativ fair über die Minarett-Volksabstimmung und die berechtigten Befürchtungen der Schweizer vor der Islamisierung ihres Landes berichtet. Mit Artikeln wie „Wieviel Kirchturm erlaubt Allah?“ oder „Kuschen wir zuviel vor dem Islam“ habt Ihr den Puls der Bevölkerung getroffen und weitere Löcher in die Mauer des Schweigens zum Thema Islam gebohrt.

Aber dann das: Am Heiligen Abend [30] hat Euch offensichtlich der Wunsch nach Friede, Freude, Eierkuchen geritten. Ihr habt es zugelassen, dass ein seltsamer Professor einen Artikel auf Seite 2 [30] plazierte, der mit der geschichtlichen Wahrheit über den Islam so viel zu tun hat wie Jesus Christus mit Mord. Die sinnfreie Überschrift „Was Christentum und Islam gemeinsam haben“ ließ schon mal das Schlimmste vermuten. Moralapostel Ernst Elitz begann folgerichtig mit der politisch korrekten westlichen Selbstgeißelung:

„In sieben (!) Kreuzzügen mordeten christliche Ritter zehntausende muslimische Männer, Frauen und Kinder. Moscheen wurden geschändet“.

Natürlich erwähnt der Herr Professor nicht, was der Auslöser für die Kreuzzüge war. Genauso bizarr wäre es, wenn man sich über die alliierten Bomberattacken auf deutsche Städte entrüsten würde, bei denen hunderttausende Männer, Frauen und Kinder ums Leben kamen, ohne dabei über die nicht ganz unwesentliche Vorgeschichte des von Hitler begonnenen Angriffskrieges zu berichten.

Ernst Elitz, seines Zeichens Gründungsintendant des Deutschlandradios, lässt knapp 400 Jahre voller aggressiver islamischer Eroberungs-Feldzüge ab dem 7. Jahrhundert einfach unter den Tisch fallen. Um des lieben Friedens willen wird die schnellste militärische Expansion der Menschheitsgeschichte, in deren Folge ein christlich geprägtes Land nach dem anderen blutig und brutal erobert wurde, einfach mal aus dem kollektiven Gutmenschen-Gedächtnis gestrichen. Und so stellt der dhimmihafte Professor die Kreuzzüge nicht etwa als absolut notwendige Gegenreaktion, sondern als unprovozierte christliche Aggression dar. Und die vielen muslimischen Selbstmordattentäter heutzutage sind in der Diktion seines Artikels dann auch die logische Folge einer durch westlichen Imperialismus traumatisierten islamischen Welt.

Der Artikel strotzt nur so vor faktischen Fehlern. Wie können Journalisten so etwas über ihre Redaktionstische wandern lassen? So behauptet der Professor, dass Allah den Propheten Mohammed laut Koran für eine Nacht nach Jerusalem geführt hätte. Daran erinnere bis heute das Heiligtum der Muslime, die Al-Aksa-Moschee. Dabei kommt die Stadt Jerusalem im Koran kein einziges Mal vor. Dort wird lediglich erzählt, dass Mohammed auf einem geflügelten Pferd „zu einer am weitesten entfernten Moschee“ geflogen sei. Aber da die Al-Aksa-Moschee erst 70 Jahre später gebaut wurde, kann Mohammed nicht in Jerusalem gelandet sein. Die Moslems haben auch in diesem Fall eine Geschichte gefälscht, um einen weltlichen Anspruch durchsetzen zu können. Eigentlich haben sie in Jerusalem nichts zu suchen. Aber das passt natürlich nicht in eine Heile-Welt-Geschichte zu Weihnachten.

Die nächste haarsträubende Fehleinschätzung ist das „friedliche Zusammenleben von Christen und Muslimen“ im Spanien des 14. Jahrhunderts. Denn in „Al-Andalus“ herrschte erst dann relative Ruhe, als sich Juden und Christen massivstem Druck beugten: Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, waren wehrunfähig und somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mussten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen, um als „Dhimmi“ kenntlich zu sein. Sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden. Sie hatten einen Tribut zu zahlen, den sie persönlich entrichten mussten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Wenn sich ein „Dhimmi“ gegen die Attacke eines Moslems wehrte, wurde ihm die Hand abgehackt oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi“ galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi“ nur halbe Strafe zu tragen; und wegen eines solchen Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamste Hinrichtungsarten überwiegend den „Dhimmi“ vorbehalten. So wurden Mohammeds Lehrsätze wortgetreu umgesetzt.

Der Professor hat sich also ganz offensichtlich eine friedliche Vergangenheit zusammengebastelt, um sich die Illusion für ein harmonisches Miteinander heutzutage erhalten zu können. „Ohne Islam wäre das Christentum ärmer“ – diese These existiert nur in der wirren Vorstellungswelt eines gehirngewaschenen Gutmenschen. Eigentlich müsste es heißen: „Ohne Islam wäre das Christentum zahlreicher“. Und das Beste kommt zum Schluss:

Aber der eine Gott, den die Muslime Allah nennen, will Frieden zwischen den Menschen. Er will, dass sie verschieden sind und sich trotzdem gut verstehen. Das ist Gottes gute Nachricht für 2010. Christen und Muslime müssen sie hören!

Na, dann können wir nur hoffen, dass auch Moslems auf diese faktenfreie Weihnachtspredigt reinfallen. Und nicht ihren Koran lesen, in dem so friedvolle Botschaften stehen wie diese:

„Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet“ (Sure 9, Vers 111)

Werte BILD-Redakteure, mit diesem Münchhausen-Bericht habt Ihr Euch ein dickes Ei in die Weihnachtskrippe gelegt. Hoffentlich sehen Eure Vorsätze für 2010 besser aus!

» info@bild.de [31]

(Text: byzanz)

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