Je näher man am Nahostkonflikt ist, desto mehr weiß man. Je mehr man weiß, desto mehr schätzt man die israelische Haltung. Großes Lob für die klaren Aussagen im Nahost Friedensprozess des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu, der hierzulande gerne als Rechtsextremist diffamiert wird, gab es jetzt bei Gesprächen in Ägypten.

Die Deutsche Welle berichtet:

KAIRO: Israel und Ägypten haben bei einem Spitzentreffen in Kairo die Perspektiven des Nahost-Friedensprozesses erörtert. Das Treffen des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahus mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak sei „äußerst positiv“ verlaufen, sagte der ägyptische Außenminister Ahmed Abul Geit. Netanjahu habe zur Wiederbelebung des Friedensprozesses Positionen vorgelegt, die die ägyptischen Erwartungen übertroffen hätten.

Ägypten, das sich selber durch einen martialischen, bewachten Grenzzaun vor Besuchen der schmuddeligen Verwandschaft aus Gaza schützt, was erstaunlicherweise die deutsche Menschenrechts-Stasi noch nie gestört hat, hat mehr Verständnis für die klaren Ansagen Netanjahus, als mancher Sonntagsredner im befreundeten Westen. Uneinigkeit besteht aber weiterhin in der Frage des israelischen Siedlungsbaus.

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113 KOMMENTARE

  1. Immer, wenn Israel seine Stärke auch zeigt, beginnt sich bei Feinden und Gegnern etwas zu bewegen.

    „Bibi“ Netanjahu ist in diesem Moment genau der Richtige. Seine Politik schafft Zukunftsperspektiven.

    Viel Glück. Denn Frieden ist das Schönste, was es gibt.

  2. Obwohl, man sollte die arabischen Nachbarstaaten Israels nicht zu sehr loben, da sie eine wesentliche Schuld am dauerhaften Problem der „Palästinenserfrage“ trifft.

  3. Vor einiger Zeit im ZDF:
    Ägypten will eine große Mauer tief in die Erde bauen, damit der Waffenschmuggel durch die Tunnel unmöglich wird.

  4. Als paradox empfinden unsere Linken, daß sich im Friedensprozess in Israel entscheidendes nur dann bewegt hat, wenn die Konservativen an der Regierung waren. Dies ist auch jetzt der Fall. Mit Ägypeten und Jordanien wurde ein dauerhafter Friedensvertrag geschlossen, die Hamas möchte solch etwas nur als 10-jährigen Waffenstillstand – zum eigenen Hochrüsten. Das zeigt wieder einmal, daß die Linken Israel und Hamas nach unterschiedlichen moralischen Maßstäben beurteilen. Sicher, für die Siedlungspolitik hat Israel von mir keine Unterstützung, wobei ich allerdings differenziere, und nicht jedesmal losheule wenn ein Israeli in Ostjerusalem einzieht, ein neuer Araber in Westjerusalem aber von den Linken bejubelt wird.

  5. @ Lockheed

    Dieser Artikel unterstellt, es gäbe einen nennenswerten Euro-Islam. Keine einzige Reformbewegung in der islamischen Welt konnte bisher gesellschaftlich-religiöse Durchschlagskraft entfalten.

  6. WENN WIR UNS ANGEWÖNEN VON JUDEA UND SAMARIA ZU SPRECHEN, DIE DORT LEBENDEN JUDEN ALS BEWONER BEZEICHNEN UND DIES IMMER WIDERHOLEN, WIRD DER EINGEBRANNTE TERMINOLOGISCHE SUPERGAU DEN WIR DEN LINKEN VERDANKEN AUFHÖREN!
    die linken haben positivklingende und entsprechend negativklingende begriffe STIGMATISIEREND in den sprachgebrauch festgesetzt. wer die worte beherrscht beherrscht die gedanken.
    BEGRIFFE WIE TOLERANZ, PROGRESSIV, WESTBANK,
    FRIEDENSFORSCER, FREIHEIT, SIEDLER, HUMANIST, KRITTISCHER JURNALIST, AUTUNOM, NAZI usw.usw.usw.
    WIR MÜSSEN DIE BEGRIFFSETZUNG DOMINIREN UND DEN GEGNER STIGMATISIREN!

  7. #3 JaNatuerlich

    Tja, wenn sie die Ärzterechnungen bezahlen würden, gäben sie ja indirekt zu, dass Christen und nicht etwa Allah ihnen geholfen hat. Und diese Blöße will sich keiner geben.

  8. Der ständig gescholtene Siedlungsbau von Israel in palästinensischen Gebieten – wie ist der zu beurteilen? Gibt es irgendwo neutrale Beurteilungen dazu?
    In den MSM ist ja immer Israel wegen des Baues böse. Irgendwie glaube ich das nicht mehr so recht.

  9. @ wolfi

    Bzgl. Jerusalem sieht es so aus, daß diese Stadt eine jüdische Gründung ist. Der Islam hat später versucht, diesen für Juden und Christen heiligen Ort für sich zu vereinnahmen. Palästinensische Exklusivansprüche auf Jerusalem sind schon einmal Humbug.

  10. Umfrage Welt Online 21:30

    Haben Sie Angst vor einer Islamisierung der Gesellschaft?
    Ja Nein
    abstimmen
    Ergebnis
    86% Ja 14% Nein

  11. Machen wir uns doch nichts vor, die politischen Denker (nicht die Fundamentalen)im Arabischen Raum wissen doch ganz genau was es mit den palästinensischen Wirrköpfen auf sich hat und dass diese nur Unheil und Krieg bringen.
    Machen die morgen Israel platt haben faktisch jede andere Regierungen allem Grund sich höllisch in acht zu nehmen, auch die welche jetzt noch mit der Situation spielen, den hinten lauert satanisches Fundamentalistengeschmeisse und ist in Form eines missgeburtigen Monsters Dämonen Khomeini am Werk
    Lassen die Israel fallen stoßen sie selbst das Tor zur Hölle auf welche sie und ihre Anhänger als erste verschlingen wird.
    Warum hat Äqyten wohl Gaza genauso abgeriegelt wie Israel … aus Freundschaft zu Israel bestimmt nicht.

  12. 1967 haben die Araber einen Angriffskrieg gegen die Israelis grandios verloren.
    Israel braucht seit dem Überfall, zu seinem Schutz,eine Pufferzone: Noch Fragen?

  13. #10 KDL (29. Dez 2009 21:12)
    #3 JaNatuerlich

    Es ist wohl eher so, daß sich die Kuffar erdreisten ihren Herrenmenschen eine Rechnung zu stellen. Sie dürfen Froh sein, daß sie sich herabließen sich dort behandeln zu lassen. 😉

  14. #7 Bonn (29. Dez 2009 20:49)

    nur als 10-jährigen Waffenstillstand – zum eigenen Hochrüsten

    Der arabische Fachbegriff dafür lautet Hudna.

    Stimmt, und dieser Waffenstillstand läuft ganz Schariakonform eben meist über maximal 10 Jahre.
    Einen dauerhaften Frieden (Koexistenz) zwischen dem Islam und dem Rest der Welt wird es NIE geben, da der Islam dies nicht vorsieht.
    Allein schon diese verbrecherische Regelung zeigt wes Geistes Kind diese faschistische Ideologie ist.
    Sie werden niemals aufhören bis alles islamisch ist, nur um sich dann gegenseitig die Hälse durchzuschneiden, wie sie es seit frühester Kindheit gelehrt bekommen.
    Und genau aus diesem Grund, muss mann sie ALLE in ihre angestammten Länder zurück schicken OHNE einen weitergehenden Kontakt zum Westen.
    Das Problem erledigt sich dann aufgrund der omnipräsenten Unfähigkeit der allermeisten Moslems von selbst. Spielten China und Russland endlich mal mit, wäre dies alles auch kein grosses Problem und auf Dauer eine gute und preiswerte (da ohne westliche Alimentierung auskommende)Lösung.
    Wie gesagt: SIE WERDEN NICHT AUFHÖREN !

  15. @ #11 wolfi (29. Dez 2009 21:14)

    Der ständig gescholtene Siedlungsbau von Israel in palästinensischen Gebieten – wie ist der zu beurteilen? Gibt es irgendwo neutrale Beurteilungen dazu?
    In den MSM ist ja immer Israel wegen des Baues böse. Irgendwie glaube ich das nicht mehr so recht.

    Zahal hat hierzu immer ganz gutes Material parat. Er hat neulich in einem anderen Strang ausführlich dazu Stellung bezogen, ich weiss leider nicht mehr in welchem 🙁 .
    Vielleicht liest er ja heute mit 🙂 .

  16. Israel gab es schon, als der Islam noch das lüsterne Blitzen in dem Weis der Augen seines Erfinders war.
    Es ist also religiös und politisch Müßig über irgendwelche Ansprüche und Rechte des Islam zu diskutieren.
    Daß die Mohamedaner dort ihr Unwesen treiben dürfen, ist nichts anderes als eine Gutmütigkeit der Israelis und der Juden überhaupt.

  17. Wieder einmal eine gute Nachricht: In der letzten Ausgabe von « Israel Heute » lese ich, dass sich Knessetmitglieder einmal im Monat zu einer biblischen Unterweisung versammeln! Das freut mich ganz besonders.
    Redaktor Aviel Schneider schreibt in der Einleitung: « Der scharfen Kritik aus den Nationen kann das Volk nur begegnen, indem es sein eigenes Existenzrecht theologisch, geistlich und geschichtlich versteht. »

    http://www.israelheute.com/

    Auch mit regelmässigen TV-Sendungen vor Ort.

  18. Der Holländer Bart Repko und seine Frau sind nach Jerusalem gezogen. Jeden Tag (ausser am Sabbat) steigen sie mit Christen auf die Mauer und proklamieren – gemäss Jesaja 62 – Gottes Wort über Stadt und Land:

    http://neverbesilent.org/de/

    Shalom al Israel!

  19. Einen Frieden mit den Palis wird leider nie möglich sein, da unterschriebene Verträge mit denen das Papier nicht wert ist.

  20. Man lese und staune! Allerdings würden mich die Inhalte der Positionen für die er gelobt wurde noch mehr interessieren. Gibts da schon was öffentliches?

  21. #24 Chin Chin (29. Dez 2009 22:01)

    Wusstest Du schon, dass die Juden damals Götzenanbeter waren.Das ist ja auch der Grund, warum Gott den Propheten Jesus gesandt hatte.

    “Und als ein Bestätiger der Thora, die vor mir da war, und um euch einen Teil von dem zu erlauben, was euch verboten war, bin ich zu euch gekommen mit einem Zeichen von eurem Herrn. So fürchtet Gott und gehorcht mir; wahrlich, Gott ist mein Herr und euer Herr, darum dienet Ihm. Dies ist ein gerader Weg.” (Quran 3:50-51)

    Matthäus 15,24:

    Er antwortete aber und sprach: »Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen vom Hause Israel.«

    Zum Palästina-Konflikt:

    Der Konflikt ist nicht zu verstehen ohne seine Geschichte

    (4) Die nationalen Bewegungen im Europa des 19. Jahrhunderts waren durch einen zunehmenden Antisemitismus gekennzeichnet. Aus dieser feindlichen Haltung gegenüber der jüdischen Bevölkerung entwickelte sich die zionistische Bewegung. Dem europäischen Modell folgend war der Zionismus darum bestrebt einen eigenen Nationalstaat zu gründen, aus religiösen und traditionellen Gründen sollte dies in Palästina (hebräisch: Erez Israel) sein. Unter der Losung „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land“ strebte der Zionismus die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina an. Doch Palästina war zu keiner Zeit ein leeres Land; dort lebten Ende des 19. Jahrhunderts etwa eine halbe Million Menschen, 90 Prozent davon waren Araber. Somit war das Ansinnen einen jüdischen Staat in Palästina gründen zu wollen, von Unkenntnis über das Land und von einer Arroganz und anmaßenden Haltung gegenüber den dort lebenden Menschen geprägt. Dementsprechend formierte sich unter der arabischen Bevölkerung ein Widerstandspotenzial gegen das Eindringen der Zionisten in Palästina.

    (5) Nach dem I. Weltkrieg nahmen die Auseinandersetzungen zwischen den zionistischen Einwanderern und der arabischen Bevölkerung weiter zu. Verstärkt wurden diese Auseinandersetzungen durch die Judenverfolgung des Dritten Reiches. Auf der Flucht vor den Nazis versuchten viele Juden in Palästina ihr Glück, die zionistische Bewegung gewann an Stärke. Demgegenüber wuchs der Widerstand der arabischen Bevölkerung gegen eine weitere jüdische Einwanderung und gegen weiteren Landerwerb durch Juden. Durch den Holocaust, dem sechs Millionen Juden zum Opfer fielen, wurde die zionistische Forderung nach Errichtung eines eigenen Staates letztendlich politisch und moralisch gerechtfertigt.

    UN-Teilungsplan und Krieg

    (6) Nach dem II. Weltkrieg wurde das Palästina-Problem vor der UNO verhandelt. Durch die UNO wurde ein Teilungsplan verabschiedet, der die Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates vorsah. Die Stadt Jerusalem mit seiner Umgebung sollte als neutrales Gebiet einen Sonderstatus erhalten und unter internationale Aufsicht gestellt werden. Am 14. Mai 1948 wurde schließlich die Unabhängigkeit Israels verkündet. Die Bildung eines arabischen (palästinensischen) Staates wurde durch die militärischen Auseinandersetzungen verhindert. Nach dem UNO-Teilungsplan wurden Israel 55 Prozent des Landes zugeteilt; beide Staaten, sowohl der arabische als auch der jüdische, hätten nach diesem Plan ein sehr heterogenes Staatsgebiet erhalten. Seitens der zionistischen Bewegung wurde der Teilungsplan akzeptiert; sie sah darin eine Basis für eine zu schaffende jüdische staatliche Souveränität. Von arabischer Seite hingegen wurde der UN-Teilungsplan abgelehnt. Für sie war es nicht akzeptabel, dass die Vereinten Nationen ein Land teilten, dass ihnen nicht gehörte. Verstärkt wurde dies durch die Tatsache, dass nach dem Teilungsplan der jüdischen Minderheit, die nur ein Drittel der Bevölkerung ausmachte, der größte Teil des Landes übergeben werden sollte.

    (7) Nach dem Teilungsplan und der Unabhängigkeitserklärung Israels folgte ein Krieg, bei dem beide Seiten versuchten möglichst viel Land der anderen Seite zu erobern. Im Verlauf der militärischen Auseinandersetzungen der Jahre 1948/49 hat Israel sein Staatsgebiet über die Grenzen des UN-Teilungsplanes hinaus ausgedehnt und umfasste nunmehr 78 Prozent des Territoriums. Mit dieser Ausdehnung ging die systematische Vertreibung der arabischen Bevölkerung einher, während des Krieges wurden etwa 750.000 Palästinenser entwurzelt. Aus dem 1949 zwischen Israel und den arabischen Staaten geschlossenen Waffenstillstand ging der Staat Israel eindeutig als Sieger hervor, er verfügte nun über ein homogenes Gebiet, das von Eilat am Roten Meer bis zur libanesischen Grenze reichte. Die verbleibenden Reste (Westjordanland und Gaza-Streifen) des ursprünglich geplanten arabischen Staates kamen unter jordanische bzw. ägyptische Herrschaft. Während die Israelis den Krieg von 1948/49 bis heute als „Unabhängigkeitskrieg“ feiern, wurden die Folgen des Kriegs von den Palästinensern verständlicherweise nur als „Katastrophe“ (Al-Nakba) empfunden.

    (8) Während des Sechs-Tage-Krieges von 1967 besetzte Israel schließlich auch das restliche Territorium und darüber hinaus auch den zu Syrien gehörenden Golan sowie die zu Ägypten gehörende Sinai-Halbinsel. Erst nach dem Oktoberkrieg von 1973 zog sich Israel aus Teilen des Golan und Sinai zurück. Nach den Friedensverhandlungen zwischen Israel und Ägypten und dem am 12. März 1979 geschlossenen Camp-David-Abkommen wurde die Sinai-Halbinsel schließlich an Ägypten zurückgegeben. Die israelische Politik war in dieser Zeit durch die Grundsätze geprägt, dass es keine Rückkehr zu den Grenzen von 1949 geben sollte, da sonst die Verteidigungsfähigkeit Israels eingeschränkt würde. Ein zweiter Grundsatz bestand darin, dass eine unabhängige und starke Militärmacht ausgebaut werden müsse, die auf die arabischen Gegner eine abschreckende Wirkung haben sollte.

    (9) In den von Israel besetzen Gebieten sorgte das Besatzungsrecht für weitere Spannungen und ein latent vorhandenes Konfliktpotential. Repressalien wie Vertreibung von Grund und Boden, die Sprengung von Häusern sowie die Schließung von palästinensischen Einrichtungen waren an der Tagesordnung.

    Die israelische Siedlungs- und Besatzungspolitik als Quelle von Gewalt

    (10) Neue jüdische Siedlungen wurden in den besetzten Gebieten geschaffen. Die arabische Bevölkerung wurde in den Gebieten drangsaliert und vertrieben. Dabei wurden den „Abwesenden“ (den Flüchtlingen) große Teile ihres Landes weggenommen; ebenso den offiziell als „abwesend Anwesenden“, jenen Arabern also, die zwar physisch in Israel geblieben waren, nicht aber Bürger des israelischen Staates werden durften. Die Siedlungsbewegung ging einher mit einer zunehmenden Immigration von Juden, die teilweise mit großem Aufwand betrieben wurde. Ziel dieser Politik war die weitere Stärkung der Machtstellung Israels.

    (11) Die israelische Siedlungspolitik verstößt ohne Zweifel gegen internationales Recht. Durch diese Politik trägt Israel entscheidende Verantwortung an der zunehmenden Gewalteskalation im Nahen Osten. Der UN-Teilungsplan hatte für den jüdischen Staat 55 Prozent des Landes (Palästina) vorgesehen, nach dem Krieg von 1948/49 besetzte Israel weitere 23 Prozent und nach dem Sechstagekrieg von 1967 die verbleibenden 22 Prozent. Die Politik Israels orientiert sich dabei an dem Grundsatz, dass die Errungenschaften des Krieges von 1948/49 feststehende Fakten sind, an denen nicht zu rütteln ist. Verhandlungsgegenstand und mögliche Kompromisslinien können sich demzufolge lediglich auf die verbleibenden 22 Prozent beziehen. Diese Haltung spiegelt eine eklatante Missachtung der UN-Resolutionen wieder und missachtet permanent internationales Recht.

    Wirtschaftliche und soziale Folgen der Besatzung

    (12) Auch während der Verhandlungen zum Oslo-Abkommen und in dessen Folge setzte die israelische Regierung ihre Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten fort. Unbarmherzig erfolgte die Errichtung neuer und die Erweiterung bestehender jüdischer Siedlungen. Das israelische Militär besitzt die Kontrolle über alle wichtigen Straßen im Westjordanland und seiner Umgebung. Durch die israelische Politik sind die Autonomiegebiete zu einer Art Flickenteppich geworden, der von Israel kontrolliert wird. Damit wird vor allem auch die wirtschaftliche Entwicklung der Autonomiegebiete behindert. Zu der israelischen Besatzungspolitik und ihren negativen Folgen kommt die dramatische Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation hinzu. In weiten Teilen gibt es bereits Lebensmittelmangel und einen akuten medizinischen Versorgungsnotstand.

    (13) Die im Gaza-Steifen und im Westjordanland lebenden Palästinenser sind einer permanenten Aggression und Demütigung durch die israelische Seite ausgesetzt. Unbewaffneter palästinensischer Widerstand ist demnach legitim. Zu verurteilen sind dagegen Terrorakte gegen israelische Einrichtungen und (Selbst-)Mordanschläge auf israelische Militärpersonen und Zivilisten. Eine Politik allerdings, die ausschließlich von den Palästinensern eine klare Absage an Gewalt verlangt, zur staatlich sanktionierten militärischen und strukturellen Gewalt Israels gegen die Palästinenser (von gezielten „Hinrichtungskommandos“ über die Siedlungsausdehnung bis zur wirtschaftlichen Strangulierung) jedoch schweigt, ist von Einseitigkeit geprägt und kann in diesem Konflikt nicht neutral vermitteln.

    Friedensbewegung verlangt Einmischung für den Frieden

    (14) Um eine Friedenslösung im Nahen Osten zu erreichen, sind verstärkte internationale Vermittlungsanstrengungen notwendig. Sie müssen sich daran orientieren, dass für alle Menschen in der Region eine Lebensperspektive zu entwickeln ist. Eine Rückkehr zur Politik verlangt von beiden Seiten die Anerkennung der im Mitchell-Bericht formulierten Grundbedingungen: die Einstellung aller Gewalthandlungen und den Stopp der Siedlungstätigkeit.

    (15) Unter dieser Voraussetzung und in Anlehnung an die von der israelischen Friedensbewegung ausgearbeiteten „80 Thesen für ein neues Friedenslager“ sollten folgende Grundlagen dabei Beachtung finden:

    * Neben Israel wird ein unabhängiger und freier Palästinastaat gegründet.
    * Die „Grüne Linie“ (die Grenze vor dem Sechs-Tage-Krieg 1967) wird die Grenze zwischen den beiden Staaten. Mit Zustimmung beider Seiten ist ein begrenzter Gebietsaustausch möglich.
    * Die israelischen Siedlungen auf dem Territorium des Palästinastaates werden geräumt.
    * Die Grenze zwischen den beiden Staaten wird nach einer zwischen beiden Seiten vereinbarten Regelung für die Bewegung von Personen und Gütern offen sein.
    * Jerusalem wird die Hauptstadt beider Staaten – West-Jerusalem die Hauptstadt Israels und Ost-Jerusalem die Hauptstadt Palästinas. Der Staat Palästina wird die vollständige Souveränität in Ost-Jerusalem besitzen, einschließlich des Haram al-Sharif (Tempelberg). Der Staat Israel wird die volle Souveränität in West-Jerusalem besitzen, einschließlich der West-Mauer („Klagemauer“) und des jüdischen Viertels.
    * Israel wird prinzipiell das Recht der Palästinenser auf Rückkehr in ihre Heimat als ein unveräußerliches Menschenrecht anerkennen. Gleichzeitig muss eine praktische Lösung des Problems durch ein Abkommen erreicht werden, in dem faire und praktikable Maßnahmen entwickelt werden, die sowohl eine Rückkehr in die Staaten Palästina und Israel ermöglichen als auch Entschädigungen vorsehen.
    * Die Wasservorkommen werden gemeinsam kontrolliert und in einem gleichberechtigten und fairen Abkommen zugeteilt.
    * Die Unverletzlichkeit beider Staaten wird in einem zweiseitigen Abkommen (das auch dritte Garantiemächte einschließen kann) garantiert, das die spezifischen Sicherheitsinteressen Israels wie Palästinas berücksichtigt.

    Deutschland braucht wieder einen Möllemann!
    Solidarität mit Palästina, über 2 Milliarden Menschen sind das! 🙂

  22. @ #28 Sophokles (30. Dez 2009 01:43)

    Solidarität mit Palästina, über 2 Milliarden Menschen sind das!

    Na ja, 3 (drei) Zehnerpotenzen weniger reicht auch.
    Aber grob verdoppelt in ~40 Jahren.
    (Sie hungern ja dort. 🙂 )

  23. Ach ja, Ägyptens Regime ist korrupt und diktatorisch.Auf deren Meinung gebe ich nichts und auch das ägyptische Volk vertritt eine Meinung, die diametral zu der Mubaraks ist.
    Ein „König“ ohne Volk!

  24. #29 Andromeda (30. Dez 2009 01:59)

    Nein, meine mathematische Rechnung hat schon Hand und Fuß, auch viele Nicht-Muslime verabscheuen Israel.

    Israel ist nun mal eine Gefahr für den Weltfrieden, da braucht man nicht mal Moslem zu sein, um das zu erkennen.

    Laut einer Umfrage fühlen sich sechs von zehn EU-Bürgern von Israel bedroht.Es gab da vor einem Jahr, diesbezüglich, eine Umfrage in Europa.Der kleine Mann auf der Straße hat ein gutes Gespür für die wahre Bedrohung, da kann sich die Bundesregierung noch so oft auf die Seite Israels stellen, das juckt niemanden und uns schon mal gar nicht 🙂

  25. #1 BUNDESPOPEL (29. Dez 2009 20:34)

    „…Immer, wenn Israel seine Stärke auch zeigt, beginnt sich bei Feinden und Gegnern etwas zu bewegen….
    Viel Glück. Denn Frieden ist das Schönste, was es gibt…“!
    ************
    Frieden durch dauerhafte Stärke.Wenn Krieg,dann mit Konsequenz,denn Ziel muß immer die rasche totale Niederlage des Gegners,vor allem aber der anschließende Friede sein,lehrte Sunzi vor über 2000 Jahren.
    Israel macht es seit Jahrzehnten vor!
    Dieses kleine,wehrhafte Völkchen,geformt in der Diaspora ,in Jahrhunderten voller Pogrome und dem Feuer europaweiter Genozide ist aber auch mit anderen nicht leicht zu vergleichen!
    Jeder unserer europäischen Staaten wäre mit den derzeitigen „Führern“,wahrscheinlich aber auch den derzeitigen Völkern, schon in den ersten Kriegstagen gegen die Araber untergegangen!
    Für die geschichtsschwachen Gutmenschen:
    Nach der Teilung Palästinas haben die Israelis praktisch mit NICHTS und aus NICHTS in Lehmhütten an Drehbänken,Drechselbänken und Schmieden ihren heutigen Wohlstand aufgebaut,was sie allein schon in die Riege großer Völker reiht.Wenn man dann noch in Betracht zieht,daß die Araber RINGSUM sofort gemeinsam gegen das blutjunge,praktisch unbewaffnete israelische Volk losschlugen und sich bis HEUTE in jedem Aggressionskrieg gegen das standhafte Volk Israels blutige Köpfe holen,gehören die Israelis für mich mithin zur Spitze der zivilisierten heutigen Welt!
    Sie wissen allesamt nicht viel über Israel.
    Aber groß die Schnauze aufreißen,darin sind sie gut,die Bettnässer in Europas „Politik“,Medien und Gesellschaft!

    Viva Israel

  26. Und wer den Ägyptern traut, war noch nie dort gewesen. Wenn heute Mubarak eine Zusage macht, kann die leicht von seinem Nachfolger zurückgenommen werden. Es kann nur eine Lösung geben: Das Land total von Moslems zu säubern. Das wird zwar Geschrei verursachen, aber in ein bis zwei Jahren wird sich jeder mit den Status Quo abfinden.

    Bei wem dort wollen sich die Israelis noch beliebt machen? Die können das gesamte Land den Palis geben, die Moslems werden die Juden trotzdem noch hassen und vernichten wollen.

  27. #28 Sophokles (30. Dez 2009 01:43)
    … Deutschland braucht wieder einen Möllemann!
    Solidarität mit Palästina, über 2 Milliarden Menschen sind das! 🙂

    Oh, habe ich da was verpasst? Haben die sich schon Indien und China unter den Nagel gerissen? Das ging aber flott.

  28. #34 Sophokles (30. Dez 2009 02:11)

    #29 Andromeda (30. Dez 2009 01:59)

    Nein, meine mathematische Rechnung hat schon Hand und Fuß, auch viele Nicht-Muslime verabscheuen Israel.

    Israel ist nun mal eine Gefahr für den Weltfrieden, da braucht man nicht mal Moslem zu sein, um das zu erkennen.

    Laut einer Umfrage fühlen sich sechs von zehn EU-Bürgern von Israel bedroht.Es gab da vor einem Jahr, diesbezüglich, eine Umfrage in Europa.Der kleine Mann auf der Straße hat ein gutes Gespür für die wahre Bedrohung, da kann sich die Bundesregierung noch so oft auf die Seite Israels stellen, das juckt niemanden und uns schon mal gar nicht 🙂

    Wo kann ich die Umfrage nachlesen? Und warum sollten sich Bürger in der EU von Israel bedroht fühlen. Die Bedrohung geht vielmehr von den Palis und anderen Moslems aus, auf Juden konnte man sich bisher immer verlassen. Und den Schwachsinn von über zwei Milliarden Palästinensern bzw. Leute die ihre Solidarität zu denen bekennen, wie Du das in guter alter Moslem Manier jetzt verstanden haben willst, den kannst Dir abschminken. Es wissen noch nicht einmal zwei Milliarden Menschen, dass es die Palästinenser überhaupt gibt und diejenigen die von denen gehört haben, lehnen die zu 90% ab wenn es keine Moslems sind.

  29. #31 Sophokles (30. Dez 2009 01:43) etc.

    EINSPRUCH: Ihre von der UNI Kassel und anderen links- und islamlastigen Seiten herauskopierten Zitate zeigen zwar, daß Sie des „Copy & Paste“- Befehls mächtig sind, machen dieselben Behauptungen, derer Sie Sich bedienen, vor allem aus historischer Sicht, nicht richtiger. Sie sind in nahezu, auch was die vorgebliche arabische Besiedlung etc. betrifft, allen Punkten falsch. Leider ist mir das weiter auszuführen aus zeitlichen Gründen nicht möglich. Falls mir zeitlich möglich, später dazu mehr.

  30. #41 Tom62 (30. Dez 2009 05:56)

    Hmmm, was auf UNI Kassel zu lesen ist, werden Sie auch in jedem vernünftigen deutschen Lehrbuch zur Geschichte Palästinas finden.
    Da das “Copy & Paste” schneller und bequemer ist, als eine Abhandlung über diesen Konflikt aus einem Buch zu entnehmen, entschloss ich mich zur späten Stunde für die erste Variante.

    Nun ja, ich kann nachvollziehen, dass dieser UNI Kassel Beitrag viele unbequeme Wahrheiten enthält, die nicht konform mit Pi´s „Proisraelische“ Haltung einhergehen und deshalb nicht gerne gehört werden, nichtsdestotrotz ist diese UNI Kassel-Analyse die blanke und nackte Wahrheit.

    Kommen Sie mir nachher bitte nicht mit einer hagali oder Wolfensohn etc. Version, denn diese sind keine neutralen Quellen, weil voreingenommen…….

  31. #39 felixhenn (30. Dez 2009 05:15)

    Wusstest du denn nicht, dass auch in Indien und China(Uiguren) viele Muslime leben:)

  32. OT: zum Thema: Wollen wir die unschuldigen Guantanamo-Häftlinge bei uns aufnehmen ???

    Obama räumt Fehler im Anti-Terror-Kampf ein

    […]

    Planten Ex-Guantanamo-Insassen den Anschlag?

    Zugleich mehren sich Hinweise, dass der Anschlag von langer Hand im Jemen unter Beteiligung ehemaliger Guantanamo-Häftlinge geplant wurde. Zwei von vermutlich vier Drahtziehern sollen Ex-Häftlinge aus dem US-Gefangenenlager auf Kuba sein, berichtet der TV-Sender ABC unter Berufung auf Regierungsbeamte und Dokumente des Pentagons.

    Die aus Saudi-Arabien stammenden Ex-Guantanamo-Häftlinge Nummer 333, Muhamad Attik al-Harbi, und Nummer 372, Said Ali Shari, seien Anfang November 2007 in ihr Heimatland überstellt worden, berichtete ABC. Beide hätten später Führungsrollen im Terrornetz al-Qaida im Jemen übernommen.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,669515,00.html

  33. #40 felixhenn (30. Dez 2009 05:28)
    Wo kann ich die Umfrage nachlesen?

    Umfragen in Europa zeigen immer wieder auf Israel als eine der größten Gefahren für den Weltfrieden und als einen der größten Menschenrechtsverletzter.

    Die Zionisten verkaufen das natürlich wie immer als Antisemitismus(gähn)

    Und warum sollten sich Bürger in der EU von Israel bedroht fühlen.

    Martin von Creveld, Professor für Militärgeschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem sagte im Jahr 2003:

    „Wir haben einige Hunderte von Atomsprengkörpern und Raketen und können sie auf Ziele überall werfen, selbst auf Rom. Bei einem Einsatz von Flugzeugen sind die meisten europäischen Hauptstädte ein Ziel.“

    Aufgrund der Political Correctness(deutsche Schuld und Verpflichtung, halt das übliche bla..bla..bla) wurde diese Aussage damals unter den Teppich gekehrt.

    Es wissen noch nicht einmal zwei Milliarden Menschen, dass es die Palästinenser überhaupt gibt und diejenigen die von denen gehört haben, lehnen die zu 90% ab wenn es keine Moslems sind.

    Das ist reines Wunschdenken, selbst auf dem Planeten Jupiter hat sich herumgesprochen, dass es sich bei den Protagonisten in dem Nahostkonflikt um Palästinenser(Muslime und Christen)auf der einen Seite und Juden auf der anderen Seite handelt.

    Klingt jetzt zwar etwas nach Science-Fiction, aber damit wollte ich ausdrücken, dass dieser Konflikt die Massen bewegt, selbst wenn man hinterm Mond lebt.Wenn Israel so weiter macht und die Palästinenser nicht in ihre Freiheit entlässt, indem ein lebensfähiger palästinensischer Staat zustande kommt, dann wird Israel untergehen.

  34. @ #31 Sophokles (30. Dez 2009 01:43)

    (9) In den von Israel besetzen Gebieten sorgte das Besatzungsrecht für weitere Spannungen und ein latent vorhandenes Konfliktpotential. Repressalien wie Vertreibung von Grund und Boden, die Sprengung von Häusern sowie die Schließung von palästinensischen Einrichtungen waren an der Tagesordnung.

    Ja und?

    Was war denn in Schlesien, Pommern, Ostpreussen oder Böhmen los??
    Da beschwert sich auch keiner! Oder doch? Und wenn ja: WER ??

    Ich bin gegen jegliche Art von Barbarei, aber ich messe alle am gleichen Maß!

    Ich hoffe Sie wollen hier NICHT mit zweierlei Maß messen! Wenn Sie DIESE Argumente FÜR die Palis anführen, dann bitteschön mit gleichem Nachdruck auch FÜR andere, z.B. den Deutschland-Fall!

  35. Wenn Israel so weiter macht und die Palästinenser nicht in ihre Freiheit entlässt, indem ein lebensfähiger palästinensischer Staat zustande kommt, dann wird Israel untergehen.

    Ich muss doch mal dran erinnern, dass Gesamt-Israel nicht größer als Hessen ist. Wie kann man so einen winzigen Staat in 2 lebensfähige Gebilde aufteilen? Und selbst wenn die Israelis sagen wir die Hälfte des Staatsgebietes abgeben würden, gäbe es keinen Frieden. Für die Palis zählen nur Maximallösungen. Für die wäre es auch zuviel, wenn Israel nur 1 Quadratmeter hätte. Aber selbst wenn Isael völlig von der Landkarte verschwunden wäre, gäbe es dort keinen Frieden, denn dann würden sich die diversen palästinensischen Gruppierungen noch stärker bekriegen, als sie es jetzt schon tun.

  36. Den Ägyptern ist z.Z. alles recht was verhindert das noch mehr Palästinenser nach Ägypten wollen.
    Man darf nicht vergessen das es viele vertriebene Palästinenser nach Ägypten geschwemmt hat.
    Auch Israel hat wohl verstanden das es Zeit wird zu versuchen einen echten Frieden zu bekommen. Wir dürfen gespannt sein was Israel sich zu diesem Thema einfallen lässt und auf welche Resonanz das bei den Palästinensern fällt.

  37. #14 wolfi (29. Dez 2009 21:14)
    Der ständig gescholtene Siedlungsbau von Israel in palästinensischen Gebieten – wie ist der zu beurteilen? Gibt es irgendwo neutrale Beurteilungen dazu?
    In den MSM ist ja immer Israel wegen des Baues böse. Irgendwie glaube ich das nicht mehr so recht.
    _____________________________________

    Die Siedlungen wurden „illegal“ gemacht, sie waren und sind es aber nicht.

    Wenn du dich hier einlesen magst.

    http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/German/Die_Siedlungspolitik.html

    Wenn es nur an dem Siedlungsbau liegen würde, dann wäre es schon von daher widersinnig, weil es zwischen 1948 und 1967 1.) keine Siedlungen gab, 2.) Juden noch nicht einmal das jordaisch besetzte Jerusalem und Samaria und Judäa betreten durften, sie wurden alle nach dem Angriffskrieg durch die Araber 1948 von dort vertrieben.

  38. #45 Sophokles (30. Dez 2009 07:39)
    #40 felixhenn (30. Dez 2009 05:28)
    Wo kann ich die Umfrage nachlesen?

    Umfragen in Europa zeigen immer wieder auf Israel als eine der größten Gefahren für den Weltfrieden und als einen der größten Menschenrechtsverletzter.
    _____________________________________

    All deine Einlassungen zeigen doch, daß sie aus linken Kreisen stammen, die von jeher antizionistisch eingestellt waren. Diese Umfragen sind das Ergebnis der gewollten arabischen Propaganda, die jahrzehntelang ungestraft verbreitet werden durfte, durch Gegner der Juden. Führen durch das Wort nennt man das.

    Die Große Lüge und der Medienkrieg gegen Israel:Von der Umkehrung der Wahrheit zur Umkehrung der Realität

    Wehe denen, die das Böse gut nennen
    und das Gute böse;

    die Finsternis zu Licht machen
    und Licht zu Finsternis;

    die Bitteres zu Süßem machen
    und Süßes zu Bitterem!

    Jesaja 5,20

    Seit den 1960-er Jahren ist die Umkehrung der Wahrheit eine der beliebtesten Propagandamaßnahmen der Gegner Israels gewesen. Eine der am häufigsten genutzten Aussagen war die Beschuldigung, dass das jüdische Volk, Opfer der Nazis, jetzt die neuen Nazis geworden sind, Aggressoren und Unterdrücker der palästinensischen Araber. Zeitgenössische Beobachter haben diese Methode erkannt und als „Umkehrung der Realität“ oder „verdrehte Logik“ beschrieben. Weil Israels Feinde seit b>fast einem halben Jahrhundert solche Verleumdungen wiederholen ohne dass ihnen entgegengetreten wird, haben sie allmählich Glaubwürdigkeit gewonnen. Da die Umkehrung der Realität das Grundprinzip der derzeitigen antiisraelischen Propaganda darstellt, ist es wichtig zu verstehen, woraus sie besteht und wie sie funktioniert. Diese Propagandamethode ist ein Produkt Nazideutschlands. Sie ist totalitär, sowohl in ihren Vorgehensweisen – besonders dem Gebrauch des paranoiden Mythos – wie auch in der absoluten Lösung, die sie vertritt. Sie verweigert vollständig jegliche Anspruche Israels und lässt keinen Raum für Introspektion und Kompromiss.

    Mehr dazu:

    http://nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/1fishman0705biglie.html

  39. #42 Sophokles (30. Dez 2009 06:58)
    #41 Tom62 (30. Dez 2009 05:56)

    Hmmm, was auf UNI Kassel zu lesen ist, werden Sie auch in jedem vernünftigen deutschen Lehrbuch zur Geschichte Palästinas finden.

    _____________________________________________

    Auch das stimmt nicht……..ich, und nicht nur ich haben es anders gelehrt bekommen.

    Die Geschichte Palästinas noch einmal veranschaulicht:

    http://www.terrorismawareness.org/what-really-happened/

    http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/2dann090723.html

  40. #31 Sophokles (30. Dez 2009 01:43)
    #24 Chin Chin (29. Dez 2009 22:01)

    Wusstest Du schon, dass die Juden damals Götzenanbeter waren.Das ist ja auch der Grund, warum Gott den Propheten Jesus gesandt hatte.
    ____________________________

    Ziemlich viel Schrott im Gehirn? Was du so alles ablässt, läßt nur diese Schlussfolgerung zu.

    Nochmals, dein ganzer Beitrag ist Müll, linke Propaganda.

    Das Land war dicht besiedelt ? Ach ja? Und warum geben Zeitzeugen ein ganz anderes Bild?Die meisten Palaraber kamen erst ins Land, als die Juden dort schon eine Infrastruktur aufgebaut hatten, dafür gibt es Zeugen.

    In seiner Rede vor den Vereinten Nationen im November 1974 behauptete Jassir Arafat: „Die jüdische Invasion begann 1881 … Palästina war zu dieser Zeit ein grünendes und blühendes Land, in der Mehrheit bewohnt von einem arabischen Volk, das dabei war, sich sein Leben aufzubauen und auf dynamische Weise seine einheimische Kultur zu bereichern.“ Historiker, Schriftsteller und Pilger beschreiben ein anderes Palästina:

    Auszüge aus Reiseberichten aus dem 18. und 19. Jahrhundert:

    „Jericho ist ein armes, schmutziges Dorf, … in „Akko ein paar armselige Hütten, … nichts hier außer einer riesigen und ausgedehnten Ruine“. /WS/ Henry Maundrell 1697 in ‚The Journal of Henry Maundrell from Aleppo to Jerusalem“:

    „Jericho, einst gerühmt ob seiner berühmten Palmen- und Balsampflanzungen, war im Jahr 1850 baumlos und verlassen. Brunnen waren mit Müll zugeschüttet und die Erosion griff um sich.“ /Be/_S. 165_(Gulston, Charles: Jerusalem: The Tragedy and the Triumph. Grand Rapids: Zondervan 1979., S. 206).

    Außerhalb der Tore Jerusalems sahen wir tatsächlich kein lebendes Wesen … eine völlige, ewige Stille herrscht in der Stadt, auf den Straßen, im ganzen Land.“ /WS/ Der französiche Dichter Alphonse de Lamartin in seinem Reisebericht „Recollections of the East“ aus dem Jahr 1846:

    „Im größeren Teil Palästinas scheinen die Ruinen umfangreicher zu sein als die bewohnten Häuser.“ J.S.Buckingham 1816 in ‚Travels in Palestine“ /WS/

    „das einstmals bewohnte Gebiet zwischen Hebron und Bethlehem “ sei nun verlassen und öde … „mit verfallenen Orten.“ Auch in Jerusalem seien „die Häuser in einem verfallenen und ruinösen Zustand.“ S. Olin 1843 in „Travels in Egypt, Arabia Petraea and the Holy Land“

    Ein deutschsprachiges Nachschlagewerk, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts veröffentlicht wurde, beschrieb Palästina als „verwüstet und durch­zogen von arabischen Räuberbanden“ /Be/_S.164_ (Brockhaus, Allg. deutsche Real-Enzyklopaedie, 7. Ausg., Leipzig, 1827, Bd. VIII, S. 2, S. 438 f.).

    Im 18. Jahrhundert beschrieb ein französischer Autor und Historiker Palästina als „das zerstörte und verwüstete Land … Der Reisende trifft auf nichts anderes als auf Häuser in Trümmern, nutzlos gemachte Zisternen und verlassene Felder“ /Be/_S.164_(Count Constantine Francois Volney, Travels Through Syria and Egypt in the Years 1783, 1784, 1785, London 1788, vol. 2, S. 164).

    „In den zwölfeinhalb Jahrhunderten zwischen der im 7. Jh. erfolgten Eroberung durch die Araber und den Anfängen der jüdischen Rückkehr in den 80er Jahren des 19. Jh. lag Palästina wüst da. Seine alten Bewäs­serungskanäle und -anlagen waren zerstört und die wunderbare Fruchtbarkeit, von der die Bibel sprach, war einer wüsten und öden Landschaft gewichen“ /Pr/_S.151_(aus Carl Hermann Voss: The Palestine Problem Today, Israel and Its Neighbors, Boston 1953).

    Um die Mitte des 19. Jahrhunderts schrieb der britische Konsul von Palästina folgendes: „Das Land ist zu einem Großteil unbesiedelt, und daher braucht es dringend eine Bevölkerung.“ /Be/_S. 164_(James Finn zum Earl von Ciarendon, 15. Sept. 1857).

    Ein britischer Archäologe schrieb, daß Palästina „keine Menschen hatte, um seine fruchtbare Erde zu bebauen“ /Be/_S. 164_(Thomas Shaw, Travels and Observations Relating to Several Parts of Barbary and the Levant, London, 1767, S. 331 ff.).

    „ein verfallenes Land “
    /WS/ W.C. Prime 1857 in „Tent Life in the Holy Land“

    „Die .. Türken … verwandelten es in Ödland … Die Araber selber, die zum Teil seine Bewohner sind, … haben hier nichts erschaffen.“ /WS/ Felix Bovet von seinem Besuch in Israel 1858 in „Egypt, Palestine and Phoenicia: A Visit to Sacred Lands“:

    Mehr davon? Jederzeit gerne. Übrigens, vor dem Verfall des Osmanischen Reiches gab weder Jordanien, Syrien, Libanon, Irak, das sind alles künstliche Staaten und als Nachfolger des untergegangenen Reiches. So ändern sich die Zeiten.

    Man sieht aber schon an den Namen, wo die heutigen Palaraber, die sogenannten Palästinenser ursprünglich herkommen, so heisst der oft geführte Name: Almitzri (Ägypten), Aliraqi (Irak), Altrabelsi (Tripoli – Libanon), Alchurani (Südsyrien), Chalabi (Nordsyrien), Alzurani (Zidon – Libanon), Alsarkawui (Sarkwa – Jordanien), sind diese Völker(Menschen) aus Ägypten,Syrien, Libanon, Jordanien, und Irak dann ebenso Kanaaniter und Jebusiter? Von wegen Ureinwohner……..

  41. #52 Zahal (30. Dez 2009 12:16)

    Absolut korrekt! Selbst Antisemiten und Antizionisten im Westen -vornehmlich seinerzeit die Engländer- haben die damaligen Siedler belächelt und keine Überlebenschance in der Wüste eingeräumt.

    Ich bringe das Ganze auf einen nachweisbaren Punkt:

    Hätten die Israelis das Land nicht kultiviert und eine so hervorragende Infrastruktur geschaffen, wäre dort auch heute nichts. Ohne Israel hätten die „Palästinenser“, die ihr Geld noch ehrlich verdienen, nichts zu essen. Das ist Tatsache!

    Gerödel, wie es sich um die PLO oder die Hamas schart, wäre nie in der Lage auch nur gescheites Haus zu bauen.

    @Zahal
    Ich habe es mir abgewöhnt, solche Überzeugungsarbeit zu leisten, da jeder eigentlich wissen müsste, dass die Araber nichts auf die Rolle kriegen. Warum das so ist, das wäre mal eine Betrachtung wert (hängt wieder einmal mit dem Islam zu sammen).

  42. Der Grenzzaun wurde offiziell als gute Tat gebaut und so soll es auch sein. Unter Absprache mit anderen Ländern in der Region wollte man das Flüchtlingsproblem lösen und gleichzeitig Druck auf Israel ausüben. Hätte man alle in Agypten aufgenommen und in den anderen Ländern wären irgendwann keine mehr in den palästinensischen Gebieten. Sie würden in Agypten lieber in Frieden leben als in dem Gaza oder sonstwo. Durch den Bau solcher Anlagen wird Politik gegen Israel gemacht auf den Schultern der Glaubensbrüder, die sind doofes Kanonenfutter, mehr nicht. Ohne diesen Mob könnte man Israel nicht drohen, die größte Gefahr ist doch das Israel sich dort entwickelt, durch den Krieg dort kann sich Israel nicht wirklich entwickeln, grandios was die so schon da geschaffen haben.

    Der Zaun ist ein Druckmittel. Ägypten sind die palästinensichen Glaubensbrüder total egal.

  43. und zu den Christen, Sophokles, die dort leben, sie sind in der Minderheit und werden diskrimniert und unterdrückt, die dürfen das Maul gar nicht aufreissen.

    Im Wall Street Journal greift Daniel Schwammenthal die Situation der bedrängten Christen in Bethlehem auf:

    Bei einer der seltenen Gelegenheiten, die Notlage der Christen in den palästinensischen Gebieten anzusprechen, prangern die westlichen Medien Israel und seine dortige Sicherheitsmauer an. Doch bis zu jenem Zeitpunkt, als palästinensische Terrorgruppen Bethlehem zu einen sicheren Hafen für Selbstmordbomber machten, hatten Bethlehems Bürger freien Zugang nach Israel, und umgekehrt reisten viele Israelis ganz selbstverständlich nach Bethlehem.

    Die andere von den westlichen Medien oft verschwiegene Wahrheit ist, dass die Barriere nicht nur dazu beitrug, Israel zu schützen, sondern auch die West Bank und Bethlehem. Die Geburtskirche, die im Jahr 2002 von palästinensischen Bewaffneten bei ihrer Flucht vor israelischen Sicherheitskräften gestürmt und besudelt worden war, wird nun wieder von vielen Touristen und Pilgern aus aller Welt besucht.

    Aufschlussreich auch Benny Avnis Kommentar in der NY Post:

    Ohne Zweifel – die Zahl der Christen in der West Bank, darunter viele Griechisch-Orthodoxe und Römisch-Katholische, dazu Kopten, Russische Orthodoxe und Armenier, nimmt stetig ab.

    Die gleiche Situation finden wir natürlich in Ägypten, dem Irak und überall sonst im Nahen und Mittleren Osten vor. Praktisch der einzige Ort in der Region, in dem die christliche Bevölkerung wächst, ist Israel.

    In Bethlehem fühlen sich die Christen jetzt umzingelt, weil in den letzten Jahren eine wachsende Zahl Landbewohner des südlichen Westjordanlandes im Gebiet um Hebron in das nördlich gelegene Bethlehem übergesiedelt ist. Viele sehen das Land als Waqf*, also als Land der muslimischen Nation. In zunehmendem Maße kaufen oder konfiszieren sie Grundbesitz und verlangen Gesetzesänderungen mit dem Ziel, die Christen zu enteignen.

    Tatsachen müssen nun einmal akzeptiert werden, aber von den Mohammedanern ist man es ja gewohnt, daß sie sich in Geschichtklitterung und Lügen bestens auskennen.

    Ich weiss von einigen Christen in Samaria und Judäa, daß sie im Geheimen für Israel beten, es aber nicht laut werden lassen dürfen, weil sonst Kopf ab.

  44. #45 Sophokles (30. Dez 2009 07:39)
    … Das ist reines Wunschdenken, selbst auf dem Planeten Jupiter …

    Das ist mitnichten Wunschdenken. Zurzeit bin ich auf Mindanao und habe es ausschließlich mit gebildeten Leuten zu tun, Universitätsabschluss ist das Mindeste. Hier kennt keiner Palästina. Ich bin oft in Brasilien, dasselbe. USA, Mexico, ebenso. War lange nicht mehr in Japan, China, Korea, Singapur, Malaysia, Indonesien, das letzte Mal vor 5 Jahren, aber die Palis waren dort auch kein Thema und eher weniger bekannt. Und mit Sicherheit, weiß keiner was von denen in Sibirien, Pakistan oder Afghanistan, dazu reicht dort die Bildung nicht, Schwarzafrika dasselbe.

    Hurra, heureka, Australien. Die werden ähnlich oft von denen heimgesucht wie wir, die MÜSSEN die einfach kennen. Aber zwei Milliarden kommen da nicht zusammen, das kann ich jetzt schon sagen.

  45. #54 freebse (30. Dez 2009 12:34)
    Der Grenzzaun wurde offiziell als gute Tat gebaut und so soll es auch sein. Unter Absprache mit anderen Ländern in der Region wollte man das Flüchtlingsproblem lösen und gleichzeitig Druck auf Israel ausüben.

    Flüchtlingsproblem? Die meisten flüchten doch gar nicht, sie graben nur unter der Grenze her und schmuggeln Waffen ein. Nein, das ist nicht der Sinn der Sache, dazu muss man sich die Fläche Ägyptens anschauen und auch die Einwohnerzahl pro qm. Ägypten könnte sie Palaraber bequem aufnehmen, aber sie kennen sie und wissen, daß es nur Unruhe geben würde, sie wollen ausserdem die Verbindung zu der Muslimbruderschaft unterbinden, aus der ja beide, PA und Hamas hervorgegangen sind.

    Fläche 1.001.449 km²
    Einwohnerzahl 81.713.520[1](2008)
    Bevölkerungsdichte 81,59[1](2008) Einwohner pro km²
    BIP nominal (2007)[2] 127.930 Mio. US$ (53.)
    ______________________________

    Dazu dann im Vergleich Israel.

    Kernland 20.991 km²/22.145 km²
    umstrittene Gebiete 6.831 km²
    Einwohnerzahl 7.459.900 (Ende August 2009)
    Bevölkerungsdichte 340,6 Einwohner pro km²
    BIP nominal (2007)[2] 161.935 Mio. US$

    Hätte man alle in Agypten aufgenommen und in den anderen Ländern wären irgendwann keine mehr in den palästinensischen Gebieten.

    Was wäre so schlecht daran?

    Sie würden in Agypten lieber in Frieden leben als in dem Gaza oder sonstwo. Durch den Bau solcher Anlagen wird Politik gegen Israel gemacht auf den Schultern der Glaubensbrüder, die sind doofes Kanonenfutter, mehr nicht.
    Ohne diesen Mob könnte man Israel nicht drohen, die größte Gefahr ist doch das Israel sich dort entwickelt, durch den Krieg dort kann sich Israel nicht wirklich entwickeln, grandios was die so schon da geschaffen haben.

    Ich glaube nicht, daß diese Fanatiker irgendwo in der Welt friedlich leben wollen, aber Recht hast du in einem, die Pallis sind nur Kanonenfutter, das hat Nonie Darvish ganz klar zum Ausdruck gebracht.

    http://anti.blogsport.de/2009/01/27/nonie-darwish-schluss-mit-dem-fluechtlingsstatus-des-palaestinensischen-volkes/

    Der Zaun ist ein Druckmittel. Ägypten sind die palästinensichen Glaubensbrüder total egal.

    Das stimmt allerdings, denn wenn sie es nicht wären, gäbe es dieses „Flüchtlingsproblem“ längst nicht mehr, so wie Israel fast 700 000 Juden aus der arabischen Welt aufgenommen hat, so hätte man im Zuge eines Bevölkerungsaustausches schon damals die „Flüchtlinge“ aufgenommen und intergriert und nicht wie im Libanon die Menschen von mehr als 80 Berufen aussperrt und keine Bürgerrechte verleiht. Oder wie hier in Jordanien.

    http://www.zeit.de/2009/10/Al-Wahdat

  46. #53 David08 (30. Dez 2009 12:30)
    #52 Zahal (30. Dez 2009 12:16)

    Absolut korrekt! Selbst Antisemiten und Antizionisten im Westen -vornehmlich seinerzeit die Engländer- haben die damaligen Siedler belächelt und keine Überlebenschance in der Wüste eingeräumt.

    Ich bringe das Ganze auf einen nachweisbaren Punkt:

    Hätten die Israelis das Land nicht kultiviert und eine so hervorragende Infrastruktur geschaffen, wäre dort auch heute nichts. Ohne Israel hätten die “Palästinenser”, die ihr Geld noch ehrlich verdienen, nichts zu essen. Das ist Tatsache!
    _________________________________________

    Ja, das ist einfach Tatsache und da hilft auch kein arabisches Wunschdenken.

    Es wurde ja sogar die jüdische Einwanderung von Seiten einiger mächtigen Familien gefördert, (Land verkauft) bis eben religiöse Fanatiker sich das Sagen verschafft haben.

    Araber wissen das sehr wohl – Ein Araber, der im Exil lebende Abdel Razek Kader, bestätigte diesen Befund 1969: „Um die Jahrhun­dertwende war Palästina nicht mehr das Land, darin Milch und Honig fließt (. . .) sondern eine arme ottomanische Provinz, eine Halbwüste, wo es mehr Disteln gab als Blumen. An der Mittel­meerküste und in der südlichen Hälfte des Landes gab es nichts als Sand, und die Sümpfe in den Ebenen waren Brutstätten für Malaria, welche die spärliche halbnomadische Bauernbevölkerung dezi­mierte, die sich an die kahlen Berghänge klam­merte.“ Siehe auch /Palästina-Landbesitz: / 12. Die Nationalisten …

    Aufgrund der ständig abnehmenden Bevölkerung liessen die muslimischen Herrscher in grosser Zahl nichtarabische Arbeiter ins Land kommen. Die Aus­gabe der Encyclopedia Britannica von 1911 berich­tet, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Zusam­mensetzung der Bevölkerung Palästinas ausser­ordentlich heterogen war: Es wurden nicht weniger als 50 Sprachen gesprochen. Ja, gerade zu dieser Zeit wanderten die Mehrheit der palästinensischen Araber ins Land ein -kurz nachdem die Juden ange­kommen waren /Pr/_S.152.

    Viele Palästinenser sind Nachkommen der ägypti­schen, sudanesischen, syrischen und libanesischen Wanderarbeiter, die sich zwischen 1830 und 1945 innerhalb der augenblicklichen Grenzen Israels ansiedelten …

    Libysche Wanderarbeiter und Flüchtlinge siedelten sich in Gedera an (1884 durch russische Juden der ersten Alijah gegründet). Auch die britischen Behör­den liessen (seit 1919) Wanderarbeiter ins Land kom­men … Arabische Schwarzarbeiter wurden auch vom relativ schnellen Aufschwung angezogen, der durch die jüdische Einwanderung hervorgerufen wurde und zur Vergrösserung arbeitsintensiver Betriebe (Bauwesen, Landwirtschaft usw.) beitrug. … syrische Wanderarbeiter (Hauranis, vgl. 7) kamen nach Palästina. [Westliche Reisende] stellten fest, dass sich über 15 arabische Nationalitäten in Jaffa niedergelas­sen hatten, darunter auch Muslime aus Bosnien, Angehörige der Turkvölker, jemenitische Araber (1908) sowie (vor Kriegen und Hungersnot fliehende) Beduinenstämme aus Transjordanien. /Pr/ S.156 (zitiert aus Who Where the 1948 Refugees?, Ariel Center for Policy Research, 4. Februar 2001, zitiert in A Time to Speak, speak@ actcom.co.il).

    Der Zuzug ägyptischer Fellachen nach Palästina dauerte bis 1917 an /GK/_Anm. III,50.

    i>Gerödel, wie es sich um die PLO oder die Hamas schart, wäre nie in der Lage auch nur gescheites Haus zu bauen.

    Richtig, denen geht es ausschliesslich um den Waqf, als Land der muslimischen Nation.

    @Zahal
    Ich habe es mir abgewöhnt, solche Überzeugungsarbeit zu leisten, da jeder eigentlich wissen müsste, dass die Araber nichts auf die Rolle kriegen. Warum das so ist, das wäre mal eine Betrachtung wert

    Doch, man muss gerade Überzeugungsarbeit leisten,der seit dem 6 – Tage Krieg betriebene Geschichtsklitterung entgegentreten, viel zu lange haben die Linken es unwidersprochen verbreiten können. Natürlich hängt es mit Islam zusammen, sollte sich Israel behaupten können, ist ihr Allah nicht viel wert, wenn er doch alles schon vorher geplant hat und diese Zustände, sollte er Recht haben, ja geschaffen 🙂 🙂

    Hatte ich mal als Antwort schon einmal unserem Muslim hier mitgeteilt, daß Allah übersehen hat, daß der Mensch eine Selbstbestimmung hat, eine freien Willen sozusagen und nicht, daß wie Mohammed behauptet, ALLES vorherbestimmt ist. Da widerspricht sich eben alles in der Irrlehre.

    Shalom

  47. #4 Jana Tuerlich

    Wo soll’s denn herkommen, die sind doch pleite! Und haben nie gelernt, selbst was zu produzieren.

  48. Daniel Pipes analysiert auf seiner Website eine Umfrage von Middle East Forum an jeweils 1000 Ägypter und Saudis, wobei es auch um die Frage geht, ob sie einen israelischen- oder amerikanischen Angriff auf den Iran befürworten würden, wenn sie keinen Abstand von ihren Atomprogramm nehmen.

    Ägypten:
    17 Prozent würden einen israelischen Angriff und 25 Prozent einen amerikanischen Angriff befürworten.

    Saudi-Arabien:
    25 Prozent würden einen israelischen Angriff und 35 Prozent würden einen amerikanischen Angriff befürworten.

    Pipes meint dazu, dass diese Basis zwar nicht die Regierung stellen werde, aber es würde zumindest einen Kern des gesunden Menschenverstandes darstellen, auf den man aufbauen könnte, wenn man sie adäquat beachtet.
    http://de.danielpipes.org/7833/gesunder-menschenverstand-aegypten-saudi-arabien

  49. Judäa und Samaria (die sogenannte „Westbank“) sind das biblische Herzland Israels. Obamas Start der israelischen Geschichte mit dem Holocaust bei seiner Rede in Kairo war ein mieser Versuch, Israel von seiner Geschichte vor der Welt abzutrennen und jedweden Anspruch auf das Herzland und gleichsam Rückgrat Israels rückwirkend zu vernichten. Israel hatte das Land rechtmäßig erworben, bereits Abraham kaufte Land in Hebron im Jahre 1903 b.C. Und dies ist nur ein Beispiel, ebenso Isaak, Jakob und unzählige weitere Juden kauften das Land – bis heute und auch weiterhin.

    Mike Hammer hat etwas sehr wichtiges gesagt: Die mittlerweile negativ besetzten Begrifflichkeiten müssen zu Begriffen gewandelt werden, die den legitimen und rechtmäßigen Anspruch Israels auf sein Herzland unterstreichen, um die linke und arabische Propaganda nichtig zu machen, die auch derzeit wieder in die Köpfe europäischer StudentInnen und MedienkonsumentInnen eingehämmert werden. Hier müssen wir von Bewohnern und Bürgern sprechen. Von Städten, Orten und Dörfern. Selbst wenn von Siedlungen die Rede ist, sollte man sich klar machen, dass die Menschen darin einen hohen Preis für das Bauland, die Häuser und die Arbeit gezahlt haben und bis heute viele von ihnen unrechtmäßigerweise den Preis ihres Lebens zahlen (wie vor ein paar Tagen erst Rabbi Meir Avshalom Chai) weil ihre arabischen Nachbarn (von denen viele keine legitimen Einwohnerpapiere besitzen sondern aus arabischen Staaten über Jordanien und anderswo hergekommen sind) von Kindesbein an mit die Ideologie eingetrichtert bekommen, dass Juden Affen und Schweine sind.

    Anfang des 20. Jahrhunderts *kauften* sich Juden erneut das Land, das ihnen eigentlich von Alters her gehörte, erneut. Nicht weil ihnen ihr Anspruch darauf nicht bewusst war, sondern weil sie friedlich und anständig mit den zu diesem Zeitpunkt darin lebenden Menschen umgehen wollten (im Gegensatz zu Moslems, die sich alles nehmen, was andere mit ihrer Hände Arbeit aufgebaut haben wie man bis heute – auch in Deutschland und mittlerweile überall auf der Welt – sieht).

    Nach langer mohammedanischer Fremdherrschaft war das Land so heruntergekommen, dass Mark Twain es so beschrieb:

    ein trostloses Land, dessen Erde zwar reich genug ist, aber gänzlich dem Unkraut überlassen wird … eine stille traurige Fläche … eine Verwüstung … auf unserer ganzen Reise sahen wir nie einen Menschen … kaum ein Baum oder Busch irgendwo. Sogar der Olivenbaum und der Kaktus, jene „schnellen Freunde“ einer wertlosen Erde, hatten das Land fast verlassen

    Welch ein Kontrast zum Zustand heute! Erst die jüdischen Einwanderer haben das Land wieder bewohnbar gemacht und nach und nach stieg die Zahl der moslemischen Bereicherer aus Ägypten, Jordanien, Syrien, Tunesien und anderen weniger lebenswerten Islamstaaten, die behaupteten, dass ihre Vorfahren seit jeher in diesem Land lebten. Seltsam, wo doch Mark Twain schreibt:

    auf unserer ganzen Reise sahen wir nie einen Menschen

    Wie wir es aus Europa heute auch kennen: Sie setzen sich ins gemachte Nest. Wer einmal in Israel war, weiß, dass das „Nest“ sehr schön und liebevoll gemacht ist und im Vergleich zu den Heimatländern der Araber Menschenrechte und andere Freiheiten garantiert werden. Es gibt genug Aussagen von „Palästinensern“, dass sie weit lieber unter israelischer Souveränität als unter ihren eigenen „Führern“ leben wollen.

    Es ist eine leider immer wieder genutzte Masche von Arabern, ohne vorab eigenen rechtmäßigen Besitznachweis vorgelegt zu haben, an Israelis Land (das diesen eigentlich ohne Kauf zustünde – meist gibt es Urkunden, die dies belegen) zu verkaufen und anschließend schmierig zu behaupten, den Kauf habe es nie gegeben und jedwede Kaufurkunde als gefälscht zu bezeichnen. In manchen Fällen werden die Verkäufer auch von ihren arabischen „Brüdern“ unter Druck gesetzt, so mit den Juden zu verfahren.

    So zahlen Juden oft doppelt und dreifach und als Dankeschön werden ihre Häuser zerstört wie in Hebron wo man sich das sehr gut anschauen kann. Die aus ihren soliden und nicht gerade billigen Häusern entwurzelten Einwohner Gazas zahlen teilweise heute noch ihre Darlehen für ihre längst zerstörten Heime und leben in Wohncontainern, beispielsweise in Nizan. Erst die Regierung Bibi Netanyahus hat begonnen, ihnen zu helfen. Die Synagoge von Neveh Dekalim war eine der schönsten Israels. Viele Idustrieanlagen und Gewächshäuser wurden den „Paläsatinensern“ für eine schnelle, wirtschaftliche Startphase hinterlassen. Was war das Dankeschön? Kurz nach der Evakuierung der Bewohner sah man überall hasserfüllte Kinder und Jugendliche israelische Fahnen auf den Ruinen der Häuser verbrennen und Siegesrufe johlen, die man aus Nazizeiten kennt.

    Bis heute wächst kein Kraut in den Gewächshäusern. Die Erde ist verschlossen. Kein Wunder!

    Nach alledem zu behaupten oder wie Hussein Obama zu implizieren oder gar zu verlangen, dass jüdische Bürger in Judäa und Samaria kein Anrecht auf ihre Heimstätte, auf weiteren Ausbau ihrer Wohnungen und Häuser (sei es nur ein Kinderzimmer oder eine Toilette, derzeit maßt sich Obamas von den „Palästinensern“ hofierte Vertretung an, alles zu überwachen), ist ein Eklat und wird Folgen haben, selbst wenn Israel sich einschüchtern liesse. Das Land ist Israel verheissen. Jeder der es teilen will, missbraucht oder seine rechtmäßigen Bürger tyrannisiert oder vertreibt, legt sich mit dem Allerhöchsten an. Man muss nicht religiös sein um das zu verstehen, man braucht nur die Geschichte anzuschauen.

    http://www.conceptwizard.com/nutoo/nutshell3.html

    Ich möchte nicht in der Haut dieser Schergen, die sich an Israel vergehen, stecken.

    Jeder der Israel darin untertützt, seine Heimstätte in Judäa und Samaria, aber auch an den Küsten, auf dem Golan und überall in Israel zu bewahren, wird in jeder nur denkbaren Form gesegnet. Von Israel selbst und – von oben. Es erfordert vielleicht Mut, aber der Segen kommt.

  50. #61 jodln4freedom (30. Dez 2009 14:20)

    ergänzend zu deinem guten Beitrag möchte ich hier noch einstellen, WAS Israel bisher für den Frieden getan hat und was die Palaraber rundheraus abgelehnt haben, einschlieslich dem letzten Angebot von Barak 2008. Das erscheint nicht in der linken Presse.

    http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/169673.pdf

    Barak hatte im Jahre 2008 Abbas ein Angebot unterbreitet, soweit war vordem NIE ein israelischer Politiker gegangen, trotzdem hat Abbas bis heute keine Antwort gegeben.

    Nein, die wollen gebratene Tauben haben, ohne etwas selbst tun zu müssen. Dafür werden die Frauen in der arabischen Welt belästigt, ob sie Schleier tragen oder nicht.

    http://heplev.wordpress.com/2009/12/28/verhullte-frauen-werden-in-der-arabischen-welt-belastigt/

  51. Noch etwas zum Schmunzeln:

    Es wird unterdessen nicht nur in Jordanien gehungerstreikt, sondern auch in Ägypten, wo sich andere friedenstaube Terroristenunterstützer zusammenrotten wollten, aber erwartbaren Ärger mit den Behörden bekamen. Ihr Gaza Freedom March kommt daher auch nicht damit voran, die “israelische Blockade” Gazas sinnigerweise von Ägypten aus zu brechen. Also wird auch hier gehungert.

    Unter diesen Essensverweigerern ist Hedy Epstein, die beweist, daß Alter vor Blödheit nicht bewahrt.

    “An 85-year-old Holocaust survivor was among a group of grandmothers who began a hunger strike in Cairo on Monday to protest against Egypt’s refusal to allow a Gaza solidarity march to proceed.

    American activist Hedy Epstein and other grandmothers participating in the Gaza Freedom March began a hunger strike at 1000 GMT.”

    Nun wird überall für die armen “Palästinenser” Gazas gehungert, während diese selbst eben nicht an Hunger leiden. Es drängt allerdings die Frage sich auf, wie denn all die Solidaritäts-Hungerleider in Gaza aufgenommen werden, sollten sie doch noch in Hamastan ankommen. Dann müßten sie – verhungert, wie sie sind – doch erst einmal wieder aufgepäppelt werden – und das dann zwangsläufig auf Kosten der “Palästinenser” in Gaza. Statt “Viva Palestina” heißt es dann “Futter für Galloway & Epstein”.

    Kann aber so eine glaubwürdige Solidarität mit “Opfern” einer “Blockade” aussehen?

    http://www.tw24.info/?p=1784

    http://israelmatzav.blogspot.com/2009/12/photos-from-worlds-biggest.html

  52. #62 Zahal (30. Dez 2009 15:38)

    Jüdische Märchenstunde :), garniert mit einem antiislamischen link.

    Das sind Ihre Kronzeugen?

    Wie nehmen Sie nicht mal einen spiegel-online oder welt-online Artikel?

    Haben Sie Angst vor der Wahrheit?
    Ja, haben Sie, denn es kann ja nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf.

    Solidarität mit Palästina!

  53. #52 Zahal (30. Dez 2009 12:16)

    Sie spamen diesen Blog mit ihrer zionistischen Propaganda voll und wollen diesen Müll als authentische Geschichtsschreibung verkaufen.

    Und was sollen diese ganzen Zitate über Palästinas wirtschaftliche Verfassung im 19 Jh.??? Ist das die neue Argumentationsswaffe, die jetzt Juden benutzen, um die Okkupation und Unterdrückung Palästinas bzw. der Palästinenser zu legitimieren?

    Intelligente Deutsche wissen, dass unsere augenblickliche Politik für Israel und die ganze Welt eine Katastrophe ist. Sie führt zu einem permanenten Krieg, stärkt die Macht des radikalen fundamentalistischen Islam in der ganzen Region, führt zur Isolierung Israels in der Welt und zu einem Besatzungsstaat, in der Juden zu einer unterdrückerischen tyrannischen Minderheit werden.
    Wenn dein betrunkener Freund direkt in einen Abgrund fährt – was bist du dem Freund schuldig?

    Sie sollten auf Juden wie Uri Avnery hören, dann würden wir Muslime euch nicht so hassen.
    selbst christliche Islamophoben haben in der islamischen Welt ein besseres Standing als ein Yahudi.Woher das wohl kommen mag.

    So und jetzt können sie weiter mit Ihrer Propaganda, die mit der Realität herzlich wenig zu tun hat, hier hausieren gehen 🙂

  54. #67 Sophokles (30. Dez 2009 17:20)

    Uri Avnery und Konsorten werden gerne von Nazis und Muslime herangezogen, in Israel mag man ihn noch nicht einmal mehr an der Kasse der Supermärkte bedienen.

    In Israel wird er nicht mehr ernst genommen, im deutschsprachigen Europa schon, denn, erstens, spricht er ein wunderschönes Deutsch und, zweitens, erspart er so seinen Anhänger, die sich ihrem Judentum entziehen wollen, die Notwendigkeit Hebräisch zu lernen. Es ist schade, dass er sein Talent nicht für besseres einsetzt. Doch für einmal hat er sich stolz gegenüber dem „israelkritischen“ Pöbel in die Nesseln gesetzt und ist in verschiedenen Sprachen unter Beschuss gekommen. Er hatte sich öffentlich und dezidiert gegen die Anklage Israel sei ein Apartheidstaat, ausgesprochen. Ich will nicht wieder den alten Morgenstern zitieren, doch in den Augen vieler seiner bisherigen Anhänger hat Avnery ein Sakrileg begangen. Ich bringe hier, sogar in deutscher Sprache, seinen Artikel zur Kenntnis meiner lesenden Freunde. Den verbalen Dreck, mit dem er jetzt beworfen wird, ihn drucke ich lieber nicht ab, er ist jedoch leicht im Internet zu finden. Wieder einmal wird bewiesen, wie ideologisch festgefahren und verlogen die sogenannten „israelkritischen“ Kreise argumentieren.

    Zwar bringt Uri Avnery noch immer nicht akzeptierbare Argumente, doch schon auf den ersten Blick erkennt er die fatale Ähnlichkeit zwischen einem Boykott Israels und den nazistischen Aufrufen: „Kauft nicht bei Juden“. Weiter und noch wichtiger, deckt er denn Unsinn der Vergleiche zwischen Israel und Südafrika auf und zwar genau so, wie jeder, der sich nicht durch antisemitischen Selbsthass seiner Sinne beraubt jeden Mist nachplappert, der ihm unbesehen ins Hirn gestopft worden ist. Interessant ist auch die Erinnerung an die Überwindung des Hasses zwischen Schwarzen und Weissen und die daraus erfolgte Erstellung einer Wahrheits- und Versöhnungskommission. Sämtliche Grundlagen der Vergleiche zwischen dem ehemaligen Südafrika der Buren und Israel sind so verschieden, dass sich keinerlei Parallelen anbieten. Dafür wird es umso klarer, dass dieser sich auf „Apartheid“ stützende Boykottaufruf, sich auf nicht vorhandene Argumente stützt. Nur schon zum unbändigen religiös-ideologische Judenhass der islamischen Welt, der in die gesamte Jugend dieser Völker eingetrichtert wird, gibt es keine Parallelen zum Verhältnis Schwarzer und Weisser im ehemaligen Apartheid-Afrika.

    Der letzte Satz in Avnery’s Artikel ist es wert.

    AUTOR: Uri AVNERY

    Uebersetzt von Ellen Rohlfs

    WIE SEHR hat der Boykott Südafrikas tatsächlich dazu beigetragen, um das rassistische Regime zu stürzen? In dieser Woche sprach ich mit Desmond Tutu über diese Frage, die mich schon seit langem bewegt.

    Die Sache mit dem Boykott kam diese Woche wieder zur Sprache, nachdem Dr. Neve Gordon in der Los Angeles Times einen Artikel geschrieben hatte, in dem er zu einem weltweiten Boykott Israels aufgerufen hatte [deutsche Fassung hier]. Er bringt das Beispiel Südafrika, um zu zeigen, wie ein weltweiter Boykott Israel zwingen würde, die Besatzung zu beenden, die er mit dem Apartheid-Regime verglich.

    Ich habe Neve Gordon seit vielen Jahren gekannt und geschützt. Bevor er Dozent an der Ben-Gurion-Universität in Beersheba wurde, organisierte er viele Demonstrationen gegen die Trennungsmauer im Jerusalemer Raum. An vielen von ihnen nahm auch ich teil.

    Leider kann ich ihm dieses Mal nicht zustimmen – nicht bei dem Vergleich mit Südafrika und nicht bei der Wirksamkeit eines Boykottes gegen Israel.

    Die Meinungen über den Beitrag des Boykotts zum Erfolg des Anti-Apartheid-Kampfes gehen auseinander. Entsprechend einer Ansicht war er entscheidend. Andere Ansichten behaupten, sein Einfluss sei marginal gewesen. Einige glauben, dass es der Kollaps der Sowjetunion gewesen sei, der entscheidend war. Nach diesem hatten die USA und ihre Verbündeten keinen Grund mehr, das Regime in Südafrika zu unterstützen, das bis dahin als Pfeiler des weltweiten Kampfes gegen den Kommunismus angesehen worden war.

    „DER BOYKOTT war ungeheuer wichtig“, sagte mir Tutu, „viel wichtiger als der bewaffnete Kampf.“

    „Die Bedeutung des Boykotts war nicht nur wirtschaftlicher Art“, erklärte der Erzbischof, „sondern auch moralisch. Die Südafrikaner sind z.B. ganz wild auf Sport. Der Boykott, der ihre Teams daran hinderte, im Ausland an Sportwettkämpfen teilzunehmen, hat sie sehr getroffen. Aber die Hauptsache war, er gab uns das Gefühl, dass wir nicht alleine sind, dass die ganze Welt mit uns ist. Das gab uns die Kraft, weiter zu machen.“

    Um die Wichtigkeit des Boykottes zu zeigen, erzählte er mir noch folgende Geschichte: 1989 wurde der moderate weisse Führer Frederic Willem de Klerk zum Präsidenten von Südafrika gewählt. Nachdem er sein Amt angetreten hatte, erklärte er seine Absicht, eine multi-ethnische Regierung einzusetzen. „Ich rief ihn an und gratulierte ihm. Das erste, was er sagte, war: „Werden Sie nun den Boykott abbrechen lassen?“

    ES SCHEINT mir, dass Tutus Antwort den grossen Unterschied zwischen der südafrikanischen Realität von damals zu der unsrigen von heute unterstreicht.

    Der südafrikanische Kampf war der zwischen einer grossen Mehrheit und einer kleinen Minderheit. Unter einer allgemeinen Bevölkerung von fast 50 Millionen kamen die Weissen auf weniger als 10%. Das heisst, dass mehr als 90% der Bewohner des Landes den Boykott unterstützten – trotz des Argumentes, dass sie selbst darunter leiden würden.

    In Israel ist die Situation genau umgekehrt. Die Juden stellen mehr als 80% von Israels Bürgern dar und eine Mehrheit von 60% im ganzen Land zwischen Mittelmeer und Jordan. 99,9% sind gegen einen Boykott Israels.

    Sie werden nicht das Gefühl haben, „die ganze Welt ist mit uns“, sondern eher „die ganze Welt ist gegen uns.“

    In Südafrika half der weltweite Boykott, die Mehrheit zu stärken und für den Kampf, zu ermutigen. Die Auswirkung eines Boykottes auf Israel würde genau das Gegenteil bewirken: er würde die grosse Mehrheit in die Arme der extremen Rechten treiben und eine Festungsmentalität gegen die „antisemitische Welt“ schaffen. (Der Boykott würde natürlich einen anderen Einfluss auf die Palästinenser haben, aber das ist nicht das Ziel jener, die ihn befürworten).

    Völker sind sehr unterschiedlich. Die Schwarzen Südafrikas unterscheiden sich sehr von den Israelis und den Palästinensern. Der Kollaps des unterdrückerischen rassistischen Regimes führte nicht zu einem Blutbad, wie vorausgesagt worden war, sondern im Gegenteil: zur Errichtung der Wahrheits- und Versöhnungskommission. Anstelle von Rache, Vergeben. Denjenigen, die vor der Kommission erschienen und ihre Untaten zugaben, wurde verziehen. Das war im Einklang mit der christlichen Religion, und es war auch im Einklang mit dem biblischen Versprechen: „Wer aber seine Sünden bekennt und von ihnen lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“ (Sprüche 28,13)

    EINER DER tiefsitzenden Unterschiede zwischen den beiden Konflikten ist der Holocaust.

    Jahrhunderte lange Pogrome haben sich in das Bewusstsein der Juden eingeprägt und damit die Überzeugung, dass die ganze Welt darauf aus sei, sie zu vernichten. Dieser Glaube wurde hundertfaltig durch den Holocaust verstärkt. Jeder Israeli lernt schon in der Schule, dass „die ganze Welt schwieg“, als sechs Millionen ermordet wurden. Dieser Glaube steckt in den letzten Winkeln der jüdischen Seele. Selbst wenn dieser Glaube schlummert, ist er schnell hellwach.

    (Es ist diese Überzeugung, die es letzte Woche für Avigdor Lieberman möglich machte, das ganze schwedische Volk wegen eines idiotischen Artikels in einer schwedischen Boulevardzeitung anzuklagen, mit den Nazis kollaboriert zu haben.)

    Es mag wohl sein, dass die jüdische Überzeugung, „die ganze Welt ist gegen uns“ irrational ist. Aber im Leben von Völkern wie auch im Leben von Individuen ist es irrational, das Irrationale zu ignorieren.

    Der Holocaust wird einen entscheidenden Einfluss auf jeden Aufruf zum Boykott Israels haben. Die Führer des rassistischen Regimes in Südafrika sympathisierten offen mit den Nazis und waren während des 2. Weltkriegs deswegen sogar interniert worden. Apartheid gründete sich auf dieselben rassistischen Theorien, die Hitler inspirierten. Es war einfach, die zivilisierte Welt zum Boykott eines widerlichen Regimes zu gewinnen. Die Israelis andrerseits werden als die Opfer des Nationalsozialismus’ gesehen. Der Aufruf zum Boykott wird viele Menschen rund um die Welt an den Nazi-Slogan „Kauft nicht beim Juden!“ erinnern.

    Das betrifft nicht jede Art von Boykott. Vor etwa 11 Jahren rief die Gush Shalom-Bewegung, in der ich aktiv bin, zu einem Boykott der Produkte aus den Siedlungen auf. Ihre Absicht war es, die Siedler von der israelischen Öffentlichkeit zu trennen und aufzuzeigen, dass es zwei Arten von Israelis gibt. Der Boykott war auch dafür gedacht, die Israelis zu stärken, die gegen die Besatzung sind, ohne anti-israelisch oder antisemitisch zu werden.

    Die meisten Israelis glauben heute, dass Frieden wünschenswert, aber unmöglich sei (natürlich wegen der Araber). Wir müssen sie davon überzeugen, der Frieden sei nicht nur gut für Israel, sondern auch wirklich zu erreichen.

    Als der Erzbischof fragte, was wir, die israelischen Friedensaktivisten, hoffen, sagte ich ihm: wir hoffen, dass Barack Obama einen umfassenden und detaillierten Friedensplan veröffentlicht und mit voller Überzeugungskraft der USA durchsetzt, um die Parteien dazu zu bewegen, ihn anzunehmen. Wir hoffen, dass die ganze Welt sich hinter diese Bemühungen stellt. Und wir hoffen, dass dies helfen wird, die israelische Friedensbewegung wieder zurück auf ihre Füsse zu bringen und die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass es möglich und wert sei, den Weg des Friedens mit Palästina zu betreten.

    Keiner, der diese Hoffnung hegt, kann den Boykottaufruf gegenüber Israel unterstützen. Diejenigen, die zum Boykott aufrufen, handeln aus Verzweiflung. Und da liegt die Wurzel des Uebels.

    Neve Gordon und seine Partner bei diesen Bemühungen sind an den Israelis verzweifelt. Sie sind zu dem Schluss gekommen, dass es keine Chance gibt, die israelische öffentliche Meinung zu verändern. Ihrer Ansicht nach kommt keine Rettung aus Israel selbst. Man muss die israelische Öffentlichkeit ignorieren und sich darauf konzentrieren, die Welt gegen Israel zu mobilisieren. (Einige von ihnen denken sowieso, dass der Staat Israel demontiert und durch einen binationalen Staat ersetzt werden sollte.)

    Ich teile keine dieser beiden Meinungen – weder die Verzweiflung über das israelische Volk, dem ich angehöre, noch die Hoffnung, dass die Welt aufstehen und Israel zwingen wird, seinen Weg gegen seinen Willen zu ändern. Wie lange wird dies dauern? Zwanzig Jahre? Fünfzig Jahre? ewig?

    ICH Fürchte, dass dies das Beispiel einer falschen Diagnose ist, die zu einer falschen Behandlung führt. Um genau zu sein: die falsche Annahme, dass der israelisch-palästinensische Konflikt der südafrikanischen Erfahrung ähnelt, führt zur falschen Wahl der Strategie.

    Die israelische Politik gründet sich nicht auf Rassentheorien, sondern auf einen nationalen Konflikt. Ein kleines, aber bezeichnendes Beispiel: einem weissen Mann und einer schwarze Frau (oder auch umgekehrt) war es in Südafrika nicht erlaubt zu heiraten, und sexuelle Beziehungen zwischen ihnen war ein Verbrechen. In Israel gibt es solch ein Verbot nicht. Andrerseits kann ein arabisch israelischer Bürger, der eine arabische Frau aus den besetzten Gebieten heiratet (oder auch umgekehrt) seinen/ihren Ehepartner nicht nach Israel bringen. Der Grund ist, die jüdische Mehrheit in Israel zu bewahren.

    In Südafrika gab es eine totale Übereinkunft zwischen den beiden Seiten über die Einheit des Landes. Der Kampf ging um die Herrschaft. Sowohl die Weissen, als auch die Schwarzen betrachteten sich als Südafrikaner und waren entschlossen, das Land zusammenzuhalten. Die Weissen wollten keine Teilung und konnten es tatsächlich nicht wollen, weil sich ihre Wirtschaft auf die Arbeit der Schwarzen gründete.

    In diesem Land haben die israelischen Juden und die palästinensischen Araber nichts gemeinsam – kein nationales Gefühl, keine gemeinsame Religion, keine gemeinsame Kultur und keine gemeinsame Sprache. Der weitaus grösste Teil der Israelis wünscht einen jüdischen (oder hebräischen) Staat, der weitaus grösste Teil der Palästinenser wünscht einen palästinensischen (oder islamischen) Staat. Israel ist nicht von palästinensischen Arbeitskräften abhängig – im Gegenteil.

    Zusammengefasst: die beiden Konflikte sind grundsätzlich verschieden. Deshalb müssen auch die Methoden des Kampfes notwendigerweise anders sein.

    NOCH EINMAL zurück zu Erzbischof Tutu, einer attraktiven, sympathischen Persönlichkeit. Er sagte mir, dass er häufig bete und dass sein Lieblingsgebet folgendes sei (ich zitiere aus dem Gedächtnis):

    „Lieber Gott, wenn ich Unrecht habe, mach mich bitte willens, meinen Fehler einzusehen. Und wenn ich Recht habe – mach, dass es erträglich ist, mit mir zu leben.“
    (Quelle: http://www.avnery-news.co.il/english/index.html)

    Auch alte Idioten lernen noch, sogar Avnery……

  55. #67 Sophokles (30. Dez 2009 17:20)
    #52 Zahal (30. Dez 2009 12:16)

    Sie spamen diesen Blog mit ihrer zionistischen Propaganda voll und wollen diesen Müll als authentische Geschichtsschreibung verkaufen.
    ______________________________

    Frechheit siegt eben nicht immer, denn wenn einer hier spamt, dann sind Sie es, wir wollen ihren antisemtischen Dreck nicht hier lesen, ihre muslimische Einstellung kotzt uns an.

    Ja, was ich schreibe IST authentisch, Sie dagegen schreiben, wie sie sich das vielleicht gerne wünschen. Ich zitiere keinen Spiegel, der schrieb schon in den siebzigern antisemitsche Berichte und zwar nachweisbar.

    Auf diese hingewiesen, sagte der damalige Spiegel Redakteur Hellmut Karasek der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, warum der Spiegel in den achtziger Jahren betritten hätte, das er antisemtisch schrieb:

    „Ich habe mich eben getäuscht, wir waren blind damals“. Von 1987 bis 1992 wurden 345 Artikel begutachet und analiysiert…..durchwegs antisemtisch. Auch heute werden die Medien beobachtet, keine Bange.

    Gehen sie in Ihre linke Schmuddelecke, da gehören sie hin……

  56. Mein lieber Zahal, es ist immer wieder bewundernswert wie ruhig Du im Angesicht solcher Leute wie „sophokles“ immer noch bleiben kannst, das ist vermutlich die Übung 🙂 .
    Bei mir kocht mal wieder das Blut wenn ich seinen versammelten geistigen Unrat hier lesen muss.
    Du hast (wie immer) jede Menge Information und Aufklärung zu diesem Thema gebracht, etwas was einem „sophokles“ niemals möglich sein wird, aufgrund seiner Art und natürlich Aufgrund der Realität und der Fakten.
    Ich hoffe, Du bleibst PI noch lange erhalten und fütterst uns alle weiterhin mit wertvollen Informationen und Argumentationshilfen.
    Vielen Dank !
    Shalom.
    Am Israel chai

  57. #69 Zahal (30. Dez 2009 18:12)

    Alles was nicht pro-Israel ist, ist natürlich von einem Standpunkt eines Zahal antisemitisch.*haha*
    Mit dieser Taktik können Sie aller höchstens noch beim deutschen Michel bzw.Kartoffel reussieren.Damit habt ihr auch lange Zeit Erfolg gehabt, aber die Zeiten ändern sich nun mal, zumal die Muslime in Deutschland und Europa ganz ungezwungen Israels Verbrechen anprangern, ohne sich von irgendeiner Antisemtismuskeule beeindrucken zu lassen.

    Gehen sie in Ihre linke Schmuddelecke, da gehören sie hin……

    Haben Sie Angst vor mir 🙂
    Womöglich haben Sie Agst davor, dass ich hier Ihr zionistisches Weltbild zum Einsturz bringe und einige User, die unparteiisch sind, was den Nahost-Konflikt betrifft, auf meine Seite ziehe oder zumindest einen Denkanstoß gebe, um sich aus Ihrer zionistischen Umklammerung zu befreien.

    linke Schmuddelecke

    Aber Zahal, Sie scheinen leicht den Überblick zu verlieren.Sie diskutieren hier nicht mit einem linken Spinner, der für konservative Werte nichts übrig hat.
    Schon vergessen, ich bin ein Nachfahre des Propheten 😉

    Tja, ihnen scheinen langsam aber sicher die Argumente auszugehen 🙂

  58. #31 Sophokles (30. Dez 2009 01:43)

    (4) Die nationalen Bewegungen im Europa des 19. Jahrhunderts waren durch einen zunehmenden Antisemitismus gekennzeichnet. Aus dieser feindlichen Haltung gegenüber der jüdischen Bevölkerung entwickelte sich die zionistische Bewegung. Dem europäischen Modell folgend war der Zionismus darum bestrebt einen eigenen Nationalstaat zu gründen, aus religiösen und traditionellen Gründen sollte dies in Palästina (hebräisch: Erez Israel) sein. Unter der Losung “Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land” strebte der Zionismus die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina an. Doch Palästina war zu keiner Zeit ein leeres Land; dort lebten Ende des 19. Jahrhunderts etwa eine halbe Million Menschen, 90 Prozent davon waren Araber. Somit war das Ansinnen einen jüdischen Staat in Palästina gründen zu wollen, von Unkenntnis über das Land und von einer Arroganz und anmaßenden Haltung gegenüber den dort lebenden Menschen geprägt. Dementsprechend formierte sich unter der arabischen Bevölkerung ein Widerstandspotenzial gegen das Eindringen der Zionisten in Palästina.
    ___________________________

    Wo hast du denn den Schrott her? Das ist Halbbildung à la wikipedia. Leider aber von Antisemiten und Antizionisten gerne hergenommen, entspricht aber nicht den Tatsachen.

    1.) Die halbe Million??? Menschen lebten über GANZ „Palästina“ verteilt, dazu gehört auch das heutige Jordanien. Zudem waren es eben nicht zum Großteil Araber. Du übersiest einfach Tatsachen, feststellbare Tatsachen.

    Carl H. Voss, der damalige Vorsitzende des American Christian Palestine Committee, im Jahre 1953 wie folgt zusammmen:
    „Die arabische Bevölkerung war klein und begrenzt, bis die jüdische Wiederbesiedlung das Land wieder fruchtbar machte und Araber aus den Nachbar­ländern anzog. Als 1882 die organisierte jüdische Besiedlung begann, lebten weniger als 150.000 Araber im Land. Die große Mehrzahl der Araber in den letzten Jahrzehnten waren vergleichsweise Neuankömmlinge – Neueinwanderer oder Nach­kommen von Personen, die in den vergangenen 70 Jahren nach Palästina eingewandert waren“ /Pf/ S.146, aus Voss, Carl H.: The Palestine Problem Today. Israel and Its Neighbours, Boston 1953, S.13

    2.) Zionismus gab es schon viel früher. Die Protagonisten des Zionismus verorten dessen historische Wurzeln in den religiösen Traditionen des Judentums. Sie sehen sich dabei mit der Vorstellung von Eretz Israel verbunden und betrachten den Zionismus als zeitgemäße Form der Verwirklichung eines Jahrtausende alten Traums der Israeliten vom Zusammenleben in Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden im „gelobten Land“. Das Entstehen der Idee einer jüdischen Nationalität wird dabei zwischen etwa 1200 vor und dem Ende der Ära des Zweiten Tempels um 70 nach der Zeitrechnung angesiedelt.

    Gegner des Zionismus wie des Existenzrechts Israels benutzen Zionismus als negativ aufgeladenen Kampfbegriff.

    Das Konzept der Sammlung aller zerstreuten Juden im Land Israel bezieht sich auf die Geschichte des Volkes Israel. Der Ausdruck „Zionismus“ bezieht sich auf den „Berg Zion“ (Har Zion) im Südosten Jerusalems, auf dem Salomo um 800 v. Chr. den ersten Tempel erbauen ließ. Nach dessen Zerstörung 586 v. Chr. wurde dieser Name während des Babylonischen Exils (586–539 v. Chr.) zum Synonym für die Tempelstadt, auf deren Erneuerung das Judentum seine Hoffnungen richtete.

    Exilierte Juden bildeten seit dem Untergang des Nordreichs Israel (722 v. Chr.) und des Südreichs Juda (586 v. Chr.) Gemeinden außerhalb des Kernlandes Israel (Diaspora, hebr. galuth). Ihre Hoffnung auf Rückkehr und Erneuerung eines eigenen Gemeinwesens in Israel wurde durch Propheten geweckt, die im Exil die Heimkehr der nach Babylon deportierten Judäer und den Neuaufbau des Tempelkults im eigenen Land ankündigten.

    Herzl hat ihn nur bekannter gemacht, aber der Traum war IMMER da, da konnte man von einer arabischen Präsenz in Samaria und Judäa noch nicht einmal träumen.

    Dann noch einmal dazu, ob die Juden denn so unwillkommen waren:

    Eine in den Jahren 1943 bis 1947 und 1949 bis 1963 erstellte Studie, in der mehr als 800 Dörfer im westlichen Palästina überprüft wurden, ergab, dass die arabischen Einwohner überwiegend aus anderen Ländern stammten. Dr. Shlomo A. Ben Elkanah, Historiker und Orientalist führt als Beispiel das Dorf Um el-Fahan an Fachm (20 km westlich Hadera), das er 1943 untersuchte: Bei einer Gesamtbevölkerung von 2.800 kamen ca. 900 aus Ägypten, 1.400 aus Hejaz (Saudiarabien) und 500 aus dem östlichen Palästina (heute Jordanien), /Pe/ S.267, Note 102.

    Die Bevölkerung von Nablus ‚explodierte‘, als Jordaniens König Hussein zwischen 1948 und 1967 Zehntausende von arabischen Siedlern dort hin­brachte, um die uralte Stadt der Bibel zu arabisieren. Auszug aus Auf unwegsamen Pfaden – von Touristen selten betreten, von David B. Goldberg, M.A., Haschiwa-Die Rückkehr Nr.2/1995

    Nachdem mehrere Generationen mit einer paläs­tinensischen Identität indoktriniert wurden, wird dieses Wissen um die eigene Herkunft, soweit es noch in der Familie weitergegeben wurde, aus Furcht vor der politischen und geistlichen Führung versteckt, vgl. /Pe/ S.267.

    Jüdische Pionierarbeit gefordert
    Großsherif Hussein, der Hüter der heiligen islami­schen Stätten in Arabien, sagte: „Die Ressourcen des Landes sind noch völlig unberührt … Die Rückkehr der jüdischen Exilanten in ihr Heimatland wird auf den Feldern, in den Fabriken, in Handel und Gewerbe und in anderen Bereichen, in denen Mühe und Arbeit gefordert sind, in materieller wie in geistiger Hinsicht zum Anschauungsunterricht für ihre Brüder geraten“ /Ba/ S.58 (aus Al Qibla, 23. März 1918, zitiert in Samuel Katz: Battleground-Fact and Fantasy in Palestine; NY: Bantam Book, 1977, S.128).

    In einem Hearing im Dezember 1936 heisst es: „Ohne die jüdischen Entwicklungsbemühungen … hätte es keine arabische Einwanderung nach Palästina gegeben“ /Pf/ S.147 (J. Peters, From Time .., S. 306).

    Die offizielle Statistik
    Die Britische Mandatsverwaltung drückte vor der illegalen arabischen Einwanderung beide Augen zu; (vgl. /Pe/ S. 230ff). Nach einem amtlichen arabischen Bericht aus dem Jahre 1934 betrug die Zahl der von Frühjahr bis Sommer 1934
    illegal eingewanderten Araber mehr als die (für den doppelten Zeitraum) von der Mandatsverwaltung genehmigten jüdischen Einwanderungen von 42.359. /Pf/ S.147 (Peters, Joan: From Time Immemorial. The Origins of the Arab-Jewish Conflict over Palestine, New York 1984).

    Die Anglo-Amerikanische Prüfungskommission stellte fest, dass in dieser Zeit allein zwischen 30.000 und 35.000 Araber aus dem Hauran, einer Gebirgsregion im damaligen Transjordanien, eingewandert waren (A Survey of Palestine, vol. 1, p. 185).

    Die Peel-Kommission berichtete im Jahr 1937 dass „die Landknappheit … weniger darauf zurückzu­führen ist, dass die Juden so viel Land erworben haben, als vielmehr auf den Anstieg der arabischen Bevölkerung“ /Ba/ S.83, /Pf/ S.147 (Bericht der Königlichen Palästina-Kommission, S. 242, Detaillierte Protokollauszüge in J. Peters, From Time, S. 302ff).

    Die Yale-Studie faßte 1947 dieses Phänomen so zu­sammen: „75% der arabischen Bevölkerung Paläs­tinas sind selbst Einwanderer oder Nachkommen von Personen, die selbst in den letzten 100 Jahren, zum größten Teil aber nach 1922 eingewandert sind“ /Pf/ S.146 (Niv, David (Hg.): Know the Facts Jerusalem 1985, S. 62f).

    Was willst du uns erzählen ? Lerne Geschichte und nicht was du gerne glauben möchtest…..

  59. #71 Sophokles (30. Dez 2009 18:57)

    mir werden die Argumente ausgehen, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen und ja, die Zukunft der Nachfahren des Propheten steht noch lange nicht fest……zuviele Lügen sind geglaubt worden, zuviel Takija, zuviel Hudna, zuviel Barbarentum. Angst vor IHNEN – mauahhhhhhhhh. Sie können es doch nur nicht verwinden, daß die Juden, im Gegensatz zu ihrem schei…. Kloran verkündeten „Weisheiten“ wieder in ihrem Land sitzen und euch eure ganzen Minderwertikleitskomplexe als Spiegel vorführen.

    Machen sie sich nicht vor, der Islam hängt in der Schei…….und wird auch nicht wieder herauskommen.

    Schauen sie sich um…….was glauben sie, wie die Mehrheit der Europäer eurer bestialischen Religion gegenübersteht ?

  60. #42 Sophokles (30. Dez 2009 06:58)

    ich kann nachvollziehen, dass dieser UNI Kassel Beitrag viele unbequeme Wahrheiten enthält, die nicht konform mit Pi´s “Proisraelische” Haltung einhergehen und deshalb nicht gerne gehört werden, nichtsdestotrotz ist diese UNI Kassel-Analyse die blanke und nackte Wahrheit.

    Es sind die Fakten, die das Gegenteil belegen, und viele dieser Fakten sind auch hier mittlerweile genannt worden; nur sind Sie es, der diese unbequemen Wahrheiten nicht hören will, und uns ein passend zusammengeklittertes Halbwissen als einen Erguß einer so genannten „Wahrheit“ andrehen will.

    Diese Form der Geschichtsklitterung, wie sie auf den von Ihnen kopierten Seiten betrieben wird, ist ja nichts Neues. Begonnen hat all dies spätestens mit Arafat, der in den 1970er Jahren den Mythos eines vorgeblichen „palästinensischen Volkes“ und eines ebensolchen „Staates“ schuf. Sie möchten den Rest der Welt gerne übersehen machen, daß es die Römer waren, die – nach Zerschlagung des letzten großen Judenaufstandes unter Bar Kochba 135 n. Chr. – der damaligen Provinz Judäa bzw. Samaria, dem alten Land Israel, den Begriff „syria palaestina“ überstülpten, um jede Erinnerung an das Land Israel als solches auszulöschen. Sie taten dies in Reminiszenz an die alten Philister („palaestina bedeutet „Philisterland“) die vorzeiten sich bes. im Raum Gaza niedergelassen hatten, auch um die Juden, als deren alte Erzfeinde diese galten, besonders zu demütigen.

    An diese Philister nun versuchen die heutigen Führer der sog. „Palästinenser“ u. a. anzuknüpfen, die allerdings Nachfahren arabischer (bes. jordanischer) Stämme sind und völkerkundlich gesehen niemals etwas mit ihnen zu tun gehabt haben können, zumal die Araber erst sehr viel später in Erscheinung getreten sind. Auch ist die Unterstellung, die heute im Lande Israel lebenden Araber seien als die eigentlichen „Palästinenser“ anzusprechen, historisch gesehen insofern Unsinn, da zur Zeit des gleichnamigen britischen Mandatsgebiete allein die ortsansässigen Juden (auch im Paß) als solche benannt wurden; die Araber wollten mit dieser Bezeichnung überhaupt nichts zu tun haben – bis deren Führer eben realisiert hatten, daß sich dies gar vorzüglich „ausschlachten“ ließ.

    Zur Bevölkerungsentwicklung in der Zeit des 19. Jahrhunderts.

    Bezüglich Jerusalem z. B. schrieb der „The Pittsburg Dispatch“ vom 15. Juli 1889:

    „Dreißigtausend von vierzigtausend Menschen in Jerusalem sind Juden“.

    „Und wir sollten nicht vergessen, daß die große Mehrheit der 10.000 Nichtjuden aus Christen und Armeniern bestand, aber nicht aus Moslems.

    In dem Gebiet, in dem die organisierte jüdische Ansiedlung begann, (…), belief sich die Zahl der gesamten nicht jüdischen Bevölkerung, d. h. Christen, Moslems und „andere“, im Jahr 1893 auf „wenig mehr als 92.000“ (n. Peters, From Time Immomorial, S. 251), von denen „fast 38.000 Christen waren“. Trotz der seit Jahren von der türkischen Regierung verübten Einschränkungen der jüdischen Einwanderung belief sich die Zahl der jüdischen Bevölkerung auf fast 60.000. Diese Zahlen werden bestätigt von der Virtual Coinets Volkszählung, die eine Zahl von 93.600 Nichtjuden (37.853 Christen und 55.823 Moslems) ergab, gegenüber 59.431 Juden in den jüdisch besiedelten Gebieten.

    (Nach: Bennett, „Philister oder Die große Täuschung“, S. 166f).

    Ich belasse es dabei; oben sind von Zahal entsprechende Aussagen bereits weit ausführlicher gemacht worden. Die Frage, ob die Araber in dem Gebiet bereits lange vor der britischen Mandatszeit jemals eine Bevölkerungsmehrheit gebildet haben, ist daher mehr als nur umstritten, und die in Ihrem obigem UNI-Zitat angeführten wunschgemäßen „Traumzahlen“ dürfen dann auch getrost ins Reich der Träume und Fabeln verbannt werden.

    Erst später stieg der Anteil an Arabern überproportional an, aber nicht aus natürlichen Ursachen, sondern aus Gründen arabischer Zuwanderung, die bei den Juden Arbeit, Infrastruktur und ein besseres Auskommen fanden, als ihnen ihre Heimatländer jemals hatten bieten können.

    So groß war der Zustrom der Araber nach Palästina, daß im Mai 1939 der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt in einer Notiz an seinen Außenminister schreiben mußte: „Die Zuwanderung der Araber … seit 1921 hat die Gesamtzahl der jüdischen Einwanderer während des gesamten Zeitraumes bei weitem übertroffen“ (zitiert bei Netanjahu, „A Place Among The Nations“, S. 36).

    Ders., S. 161.

    Die Juden kauften Land von den wenigen Arabern, die tatsächlich Landbesitzer waren, und nur drei Prozent der Fläche Palästinas war 1948 in arabischem Besitz – neun Prozent waren Eigentum von Juden, 17 Prozent bestanden aus verlassenen Flächen, und die übrigen 71 Prozent waren leeres Kron- oder Staatsland der britischen Mandatsregierung (Michael Combay, Israel and the palestinian Arabs, Questions and Answers, S. 40). Oft zahlten die Juden riesige Summen für Land, das als nutzlos angesehen wurde … Die dramatische Veränderung, die die Juden an Palästina bewirkten, zwang ein bedeutendes biblisches Nachschlagewerk zu folgender beifälliger Äußerung:

    „In ihrer Gesamtheit haben die entschlossenen Siedler den seit römischer zeit bedeutendsten Fortschritt in der Kultivierung von verwüstetem (sic!) Land herbeigeführt und überbrückten auf diese Weise Jahhunderte von Mißbrauch und Vernachlässigung“ (The Zondervan Pictorial Encyclopedia of the Bible, Bd. 4, S. 584, „Palestine“)

    Ders., S. 168.

    Es gab auf dem Staatsgebiet des heutigen Israel weder einen eigenständigen arabischen „Staat“ noch ein eigenständiges „Volk“ namens „Palästina“, das aus den ansässigen Arabern bestanden hätte, sondern lediglich das betreffende Mandatsgebiet, daß eben rechtmäßig nicht den Arabern, sondern den Briten gehörte, nachdem sie die Türken besiegt hatten und das lt. Völkerbund etc. erklärtermaßen wieder zur Heimstatt des jüdischen Volkes werden wollte.

    Zwei „Palästinas“ bestehen übrigens bereits. Sie gehen beide auf dasselbe gleichnamige o. a. britische Mandatsgebiet zurück, aus dem Israel (westlich des Jordan) und das heutige Jordanien (östlich davon) entstanden sind. Wer heute von einem arabischen „Palästina“ spricht, der muß dies völkerrechtlich unter Jordanien einordnen.

    Kommen Sie mir nachher bitte nicht mit einer hagali oder Wolfensohn etc. Version, denn diese sind keine neutralen Quellen, weil voreingenommen…….

    Wie Sie sehen, ist es zunächst nicht meine Art, lediglich Webseiten zu kopieren und ohne Quellenangaben als quasi „eigene“ Weisheit zu verkaufen. Das Anführen un Zitieren von Aussagen anderer, um eigenen Aussagen zu bekräftigen oder nachzuweisen, ist zwar berechtigt, nur sollte man sich dann auch an die sonstigen „Spielregeln“ halten, u. a. indem man die Zitate als solche kennzeichnet und deren Quelle angibt, und zwar bevor andere dies erst nachrecherchiert haben.

    Es wäre allerdings ein Trugschluß zu glauben, daß zu dem Thema eine Unparteilichkeit überhaupt möglich wäre, um bei der Wahrheit zu bleiben, und selbstredend sind auch die auf dem Server der UNI Kassel auffindbaren Behauptungen, wie so vieles andere auch, was auf diversen Uni-Servern (gerade auch durch einschlägige Studentengruppen) eingestellt wurde, alles andere als eine „neutrale“ Quelle. Das ist das Problem, daß Ihre Propaganda es über die Jahrzehnte hinweg bis in diverse Lehrbücher und Lexika hinein geschafft hat; nur wahrer wird sie weder davon, nach, indem Sie fragwürdige Texte kopieren und die Kopien fett hervorheben, um uns dies als einen „neutralen Bericht“ zu verkaufen. Das ist geradezu lächerlich.

    #67 Sophokles (30. Dez 2009 17:20) (etc. pp.)

    Sie spamen diesen Blog mit ihrer zionistischen Propaganda voll und wollen diesen Müll als authentische Geschichtsschreibung verkaufen.

    Nein, „Sophokles“; Sie sind der Mann: Sie spammen (um es mit Ihren Worten auszudrücken) „diesen Blog mit ihrer“ islamistischen „Propaganda voll und wollen diesen Müll als authentische Geschichtsschreibung verkaufen“.

    Im Gegensatz zu Ihnen, dessen „Argumentationsweise“ lediglich darin bestand, vorhandene Propaganda von „linken“ Webservern zu kopieren (siehe #31), zu polemisieren, um alle die, die Ihnen mit Fakten kommen, auch persönlich zu diffamieren, haben diese klare Fakten geliefert und Sie – nicht nur in diesem Zweig – restlos widerlegt, und das mehrfach. Wem also die Argumente in diesem Felde längst ausgegangen sind und wer demnach auf bloße Polemik ausweicht, sind Sie.

    Nicht die Juden, noch ihr Staat sind oder waren jemals eine Gefahr für den Frieden, ganz im Gegenteil. Die Hauptgefahr für diesen Frieden geht vom Islam aus; insofern ist es eine Verkehrung der Tatsachen, davon zu schwadronieren, daß der Judenhaß von Israel selbst gesät worden sei – seine gegenwärtige Hauptquelle ist vielmehr der Islam, der die Existenz eines freien jüdischen Staates, in direkter Folge dessen, was die Propheten Israels geweissagt haben, im vermeintlichen Gebiet des dar-al-islam nicht anerkennen kann und anerkennen will und darum die ganze Welt in diesen – seinen – Krieg mit hineinziehen will.

    Sie befinden Sich hier definitiv im falschen Blog. Gehen Sie in ein islamisches oder „linkes“ Forum; dort wird man Ihnen für Ihre diversen Koranzitate, die Sie uns hier aufzuoktroyieren gedenken, sowie für die von Ihnen abgekupferten Geschichtsklitterungen und arabischen Märchenerzählungen aus „1001 Nacht“ überaus gerne Beifall zollen.

  61. #70 Gesinnungsjude (30. Dez 2009 18:55)Bei mir kocht mal wieder das Blut wenn ich seinen

    „Gesinnungsjude*, welch kreative
    Wortschöpfung 🙂

    Ruhig Blut, Brauner.

    Ach ja, Du befindest dich auf dem Weg nach
    kehr um!


    Mit seinem neuen Buch „Palestine Peace Not Apartheid“ hat Carter für aufgeregte Diskussionen darüber gesorgt, wer in Amerika die Deutungshoheit über die israelische Friedenspolitik besitzt. In seinem Buch zeichnet Carter die Geschichte des Nahen Ostens nach, vom 19. Jahrhundert bis heute. Die grundlegende These findet sich zugespitzt bereits im Titel: Demnach betreibe Israel eine Politik der Apartheit gegenüber den Palästinensern.

    Jimmy Carter ist natürlich in den Augen der Zionisten ein Nachfolger von Lenin und Bin laden :), weil er den Juden nicht nach dem Munde redet.

    Deshalb sei den Juden und ihren Freunden gesagt:

    Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt ist ein Verbrecher.(Galileo Galilei)

    Da kann Zahal hier spamen, wie er will, am Ende obsiegt die Gerechtigkeit :)und Israel wird untergehen, wie damals unter den Babylonier und Römer.

    Vielleicht kommt der Judenstaat aber noch zur Vernunft und kann sich retten, aber dafür müsste das Gedankengut a la Zahal & Co die Toilette runter gespült werden.

  62. #61 jodln4freedom (30. Dez 2009 14:20)

    Zum Landkauf noch einmal:

    1856 Sir Moses Montefiori läßt am Ort des heuti­gen Shekunat Montefiori (Stadtteil von Tel Aviv) eine Orangenplantage anlegen. Das I.Mal wird hier im Sinne etwas unternommen, um das Land Israel wieder aufzubauen und die Juden aus ihrer Mutlosigkeit zu reißen. Aber: Es wird von einem Juden aus Europa (England) durchgeführt, der nicht selbst nach Israel geht.

    1860-70 Montefiori ermutigt die Juden aus herun­tergekommenen Häusern der Altstadt Jerusalems, sich im neuen Stadtteil Mischkenot Sha’ananim (heute Teil von Yemin Moshe) anzusiedeln. 1857 hatte Montefiori hier schon die Windmühle bauen lassen.

    1870 Juden aus Frankreich gründen (bei Tel Aviv) die Landwirtschaftsschule Mikwe Israel (Hoffnung (d.h. G-tt) Israels, Jer 17,13). Schulleiter ist der französische Jude Netter der zwar nach Israel ein­wandert, jedoch keine Siedlung gründet.

    1878/79 Die zwei ersten echten Siedlungsneu­gründungen, wenn auch nicht durch Einwanderer (Olim):

    1. in der Nähe des heutigen Tel Aviv gründen drei Jerusalemer Juden Petach Tikwa („Tor der Hoffnung“ die G-tt schenkt, Hos 2,17).
    2. Juden aus Safed gründen (in Ober­galiläa) Rosh-Pina („Eckstein“, Ps 118,22; Jes 28,16)
    Beide Siedlungen müssen zunächst we­gen Malaria und anderer Schwierigkeiten vorübergehend aufgegeben werden.

    1882-1903 Erste Aliya (Einwanderungswelle) wegen Judenverfolgungen im Russischen Reich (das damals auch große Teile Polens um­faßte) nach der Ermordung von Zar Alexander II., dessen man die Juden bezichtigte.

    1881 Auch aus dem Yemen machen sich 2000 Juden zu Fuß auf den Weg ins verheißene Land. Einige hundert erreichen ihr Ziel.

    1882 Erstmals ist die Idee des Zionismus voll­ständig verwirklicht: neue Siedlungen wer­den von einwandernden Juden (Olim) gegründet und das Land wird bepflanzt: Rishon-Ie-Zion („Erster für Zion“, G-tt ist der Erste, der Zion Freude verkünden lässt, Jes 41,27, südlich von Tel Aviv) und Sichron Ya’akov (südlich von Haifa) gegründet.

    1882/83 Zweite, nun erfolgreiche Versuche, Rosh-Pina und Petach Tikwa wieder aufzu­bauen. Petach Tikwa erbauen Juden aus Bialystok (Russisch-Polen) von der zionis­tischen Jugendbewegung „Biluim“ (der Singular ‚Bilu‘ ist aus den hebräischen Anfangsbuchstaben von Jes 2,5 gebildet: Beit-Ia’akov Lechu Unelcha „Ihr, vom Haus Jakob, auf und laßt uns gehen!“)

    Ab jetzt bis in die Gegenwart werden auch viele verfal­lene biblische Stätten an ihrem Ursprungs­ort gemäß Jes 61,4 wieder aufgebaut, z.B. Dan, Qiryat Gat, Bet-Shean, Eilat

    1887 Gründung von Newe Zedeq (1890 Newe Shalom) auf dem Gebiet des heutigen Tel Aviv, als ein jüdischer Vorort von Jaffa, nicht zur Entwicklung einer Stadt angelegt.

    2. Die religiösen Siedler der ersten Einwanderungsphase
    Die Juden der ersten Aliya, 1882 bis 1904, waren religiös. Sie hielten fest am Minjan (Mindestzahl von 10 Männern für die Schabatfeier), am Ritualbad, an kosherer Nahrung …

    1870 wurde die erste Landwirtschaftsschule gegrün­det, die ‘Mikve Israel‘ (vgl. 1.) 1904 gab es 28 solcher Schulen, heute Moshava genannt, darunter Beer Toviyyah (Qastina), Dov Gavish, 1888 gegründet, {table I: First Aliya Movement(p.150)}. Die Moshavs umfassten etwa 1/4 Million Dunam Privatgrund, in ihnen arbeiteten im Jahr 1882 etwa 5500 Juden und etwa 25 000 Juden gegen Ende der ersten Aliyah

    Trotz ihrer geringen Zahl legten die Moshavs den Grundstock von Werten für ein späteres nationales Gemeinwesen. Die Landwirtschaftsschulen wurden gegründet von der osteuropäischen ‘Hovevei Zion‘, von Baron Edmond de Rothschild und der Jewish Colonization Assosiation. Die meist verschuldeten Moshavs wurden bis 1890 von Baron Edmond de Rothschild finanziell unterstützt, der auch Hunder­te von Angestellten in der Verwaltung, landwirt­schaftliche Berater und Ingenieure, Lehrer, Ärzte und Rabbiner unterhielt.

    Im Jahr 1900 übertrug Rothschild sein Eigentum in Palästina der Jewish Colonization Assosiation (JCA) und zog sich aus der Verwaltung der Moshavs zu­rück, nachdem diese immer noch nicht auf eigenen Füßen stehen konnten.

    Die JCA wurde 1891 von Baron Hirsh gegründet und war zunächst in Argentinien tätig. Sie arbeitete nach liberalen Prinzipien und nach den Gesetzen des Marktes.

    Infolge der zunächst eintretenden Arbeitslosigkeit verließen viele junge Menschen das Land. Im ersten Jahrzehnt des 20.Jh. entstanden 7 Siedlungen nach einem neuen Modell und mit einer Landwirtschafts­schule, die auf den Anbau von Getreide ausgerich­tet war. Zu der religiösen Ausrichtung traten auch säkulare Aktivitäten. Es entstanden Amateurtheater und Bibliotheken. Es entstand die ‘Hatikvah‘, die später zur Nationalhymne wurde. Die blauweiße Flagge von Rishon LeZion mit dem Davidstern von 1885 wurde zum nationalen Symbol. Die Sprache war das Jiddisch Osteuropas. Auch für Mädchen wurden die Schulen geöffnet. Neben religiösen Themen wurden auch säkulare Fächer, Mathematik, Geographie … unterrichtet. Unterrichtssprachen waren hebräisch, französisch und arabisch.

    In den Gesprächen mit Faisal Hussein 1918 drängte Chaim Weizmann auf eine Landreform, sodass das Land, das von Großgrundbesitzern und Wucherern kontrolliert würde, den jüdischen Siedlern zugute käme. Beide stimmten darin überein, dass es keinen Mangel an Land in Palästina gäbe. In ihrer Überein­kunft im Januar 1919 hielten sie fest, dass die ara­bische Landbevölkerung auf dem Land bleiben könnte, dass sie (jetzt) bewirtschafteten. Landkäufe durch die Juden, sowohl von großen wie von klei­nen Eigentümern gingen weiter, als im Juni 1930 die Regulierung von Landtransaktionen erörtert wurde, auch als 1934 und 1935 die jüdischen Landkäufe zunehmend verurteilt wurden und noch 1940 trotz der angestrengten Regulierungsmaßnahmen.

    Es wurde gekauft……das Meiste jedenfalls und zwar von arabischen Großgrundbesitzern, die nicht in Palästina wohnten, sondern in Damaskus und Beirut.

    Die jüdische Bevölkerung in Palästina stieg von 1882 bis 1914 von 24 000 auf 65 000 (siehe Arthur Ruppin, Three decades in Palestine, pp. 35-65). Schon vor dem Auftreten jüdischer Organisationen hatte diese bis 1914 urkundlich 400 000 dunams, das sind 20% der bis zum Ende des Britischen Mandats erworbenen 2 Millionen dunams, von Familien mit großem Landbesitz gekauft, die zum Teil in Alexan­dria, Kairo, Beirut oder Damaskus lebten. Es waren solche Familien wie die Sabbaghs, Habibis, und Tueinis (Beirut), die Abyads, Khuris, Kitrans, Saads, and Khalils (Haifa), die Beyduns (Acre), die al-Fa­hums (Nazareth), die Khatibs (Safed), und die al-Tabaris (Tiberias). Jüdische Siedlungen wurden er­richtet in Hadera, Zichron-Ya‘acov, Kinneret, Me­tullah, Ayelet HaShachar, Rosh-Pina, Tel Hai, und an mindestens 15 weiteren Orten /St/_Ch.2_note_11.

  63. #75 Sophokles (30. Dez 2009 19:18)

    gut, dass Sie Carter nennen.

    Nachrichten | 22.12.09
    Ex-Präsident Carter bittet Juden um Vergebung
    WASHINGTON (inn) – Der frühere US-amerikanische Präsident Jimmy Carter hat die jüdische Gemeinschaft in einem offenen Brief um Vergebung für Worte und Taten gebeten, mit denen er Israel gebrandmarkt haben könnte.

    Der Direktor der Anti-Defamation-League (ADL), Abraham Foxman, begrüßte den Schritt und sprach vom „Beginn einer Aussöhnung“.
    Der offene Brief lag der Presseagentur „Jewish Telegrafic Agency“ (JTA) vor. Darin grüßte Carter die jüdische Gemeinschaft anlässlich des Lichterfestes Chanukka. Außerdem wolle er einige Gedanken zum Staat Israel und dem Nahen Osten mitteilen, heißt es weiter.

    Er habe die Hoffnung und bete dafür, dass der Staat Israel als jüdischer Staat in Sicherheit und in anerkannten Grenzen in friedlicher Koexistenz mit seinen Nachbarn und allen muslimischen Staaten blühen werde. Weiter hoffe er, dass sich Blutvergießen und Hass in gegenseitigen Respekt und Kooperation verwandeln und Friedensverhandlungen bald beginnen.

    Anlässlich des Lichterfestes hoffe und bete er außerdem, dass Israel seine Vorsehung als Licht unter den Nationen erfüllen werde.

    Am Ende wies Carter darauf hin, dass Israels Leistungen unter schwierigen Umständen anerkannt werden müssten. „Wir dürfen keine Kritik für Verbesserung erlauben, um Israel zu brandmarken“, schreibt der Friedensnobelpreisträger von 2002. „Ich biete ‚Al Het‘ für alle Worte und Taten von mir an, die das getan haben“, so Carter.

    „Al Het“ bezieht sich auf ein Gebet zum Versöhnungstag Jom Kippur, in dem Gott um Vergebung gebeten wird. Im modernen Hebräisch wird damit jede Bitte um Verzeihung bezeichnet.

    ADL-Direktor Foxman lobte die Entschuldigung. „Wir begrüßen jede Erklärung von einer bedeutenden Person, so wie dem ehemaligen Präsidenten, der um ‚Al Het‘ gebeten hat. Inwieweit das eine Erleuchtung ist, wird die Zeit zeigen. Es gibt zweifellos Verletzungen, die wieder gutgemacht werden müssen“, sagte Foxman.

    Carter hatte die jüdische Gemeinschaft in den USA und auch den Staat Israel in den vergangenen Jahren immer wieder verärgert. Unter anderem hatte er Israel für das Scheitern des Friedensprozesses verantwortlich gemacht und die jüdische Siedlungspolitik mit Apartheid verglichen.

    http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2009/12/22/ex-praesident-carter-bittet-juden-um-vergebung/

  64. #75 Sophokles (30. Dez 2009 19:18)

    Sie sind nicht aktuell, mein Lieber……gut daß sie Carter nennen.

    Nachrichten | 22.12.09

    Ex-Präsident Carter bittet Juden um Vergebung
    WASHINGTON (inn) – Der frühere US-amerikanische Präsident Jimmy Carter hat die jüdische Gemeinschaft in einem offenen Brief um Vergebung für Worte und Taten gebeten, mit denen er Israel gebrandmarkt haben könnte.

    Der Direktor der Anti-Defamation-League (ADL), Abraham Foxman, begrüßte den Schritt und sprach vom „Beginn einer Aussöhnung“.
    Der offene Brief lag der Presseagentur „Jewish Telegrafic Agency“ (JTA) vor. Darin grüßte Carter die jüdische Gemeinschaft anlässlich des Lichterfestes Chanukka. Außerdem wolle er einige Gedanken zum Staat Israel und dem Nahen Osten mitteilen, heißt es weiter.

    Er habe die Hoffnung und bete dafür, dass der Staat Israel als jüdischer Staat in Sicherheit und in anerkannten Grenzen in friedlicher Koexistenz mit seinen Nachbarn und allen muslimischen Staaten blühen werde. Weiter hoffe er, dass sich Blutvergießen und Hass in gegenseitigen Respekt und Kooperation verwandeln und Friedensverhandlungen bald beginnen.

    Anlässlich des Lichterfestes hoffe und bete er außerdem, dass Israel seine Vorsehung als Licht unter den Nationen erfüllen werde.

    Am Ende wies Carter darauf hin, dass Israels Leistungen unter schwierigen Umständen anerkannt werden müssten. „Wir dürfen keine Kritik für Verbesserung erlauben, um Israel zu brandmarken“, schreibt der Friedensnobelpreisträger von 2002. „Ich biete ‚Al Het‘ für alle Worte und Taten von mir an, die das getan haben“, so Carter.

    „Al Het“ bezieht sich auf ein Gebet zum Versöhnungstag Jom Kippur, in dem Gott um Vergebung gebeten wird. Im modernen Hebräisch wird damit jede Bitte um Verzeihung bezeichnet.

    ADL-Direktor Foxman lobte die Entschuldigung. „Wir begrüßen jede Erklärung von einer bedeutenden Person, so wie dem ehemaligen Präsidenten, der um ‚Al Het‘ gebeten hat. Inwieweit das eine Erleuchtung ist, wird die Zeit zeigen. Es gibt zweifellos Verletzungen, die wieder gutgemacht werden müssen“, sagte Foxman.

    Carter hatte die jüdische Gemeinschaft in den USA und auch den Staat Israel in den vergangenen Jahren immer wieder verärgert.

    Unter anderem hatte er Israel für das Scheitern des Friedensprozesses verantwortlich gemacht und die jüdische Siedlungspolitik mit Apartheid verglichen.

    http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2009/12/22/ex-praesident-carter-bittet-juden-um-vergebung/

  65. #75 Sophokles (30. Dez 2009 19:18)

    Sie sind nicht aktuell und hängen den Geschehnissen um Jahre zurück, denn gerade Carter:

    Nachrichten | 22.12.09

    Ex-Präsident Carter bittet Juden um Vergebung
    WASHINGTON (inn) – Der frühere US-amerikanische Präsident Jimmy Carter hat die jüdische Gemeinschaft in einem offenen Brief um Vergebung für Worte und Taten gebeten, mit denen er Israel gebrandmarkt haben könnte.

    Der Direktor der Anti-Defamation-League (ADL), Abraham Foxman, begrüßte den Schritt und sprach vom „Beginn einer Aussöhnung“.
    Der offene Brief lag der Presseagentur „Jewish Telegrafic Agency“ (JTA) vor. Darin grüßte Carter die jüdische Gemeinschaft anlässlich des Lichterfestes Chanukka. Außerdem wolle er einige Gedanken zum Staat Israel und dem Nahen Osten mitteilen, heißt es weiter.

    Er habe die Hoffnung und bete dafür, dass der Staat Israel als jüdischer Staat in Sicherheit und in anerkannten Grenzen in friedlicher Koexistenz mit seinen Nachbarn und allen muslimischen Staaten blühen werde. Weiter hoffe er, dass sich Blutvergießen und Hass in gegenseitigen Respekt und Kooperation verwandeln und Friedensverhandlungen bald beginnen.

    Anlässlich des Lichterfestes hoffe und bete er außerdem, dass Israel seine Vorsehung als Licht unter den Nationen erfüllen werde.

    Am Ende wies Carter darauf hin, dass Israels Leistungen unter schwierigen Umständen anerkannt werden müssten. „Wir dürfen keine Kritik für Verbesserung erlauben, um Israel zu brandmarken“, schreibt der Friedensnobelpreisträger von 2002. „Ich biete ‚Al Het‘ für alle Worte und Taten von mir an, die das getan haben“, so Carter.

    „Al Het“ bezieht sich auf ein Gebet zum Versöhnungstag Jom Kippur, in dem Gott um Vergebung gebeten wird. Im modernen Hebräisch wird damit jede Bitte um Verzeihung bezeichnet.

    ADL-Direktor Foxman lobte die Entschuldigung. „Wir begrüßen jede Erklärung von einer bedeutenden Person, so wie dem ehemaligen Präsidenten, der um ‚Al Het‘ gebeten hat. Inwieweit das eine Erleuchtung ist, wird die Zeit zeigen. Es gibt zweifellos Verletzungen, die wieder gutgemacht werden müssen“, sagte Foxman.

    Carter hatte die jüdische Gemeinschaft in den USA und auch den Staat Israel in den vergangenen Jahren immer wieder verärgert.
    Unter anderem hatte er Israel für das Scheitern des Friedensprozesses verantwortlich gemacht und die jüdische Siedlungspolitik mit Apartheid verglichen.

    http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2009/12/22/ex-praesident-carter-bittet-juden-um-vergebung/

  66. #74 Tom62 (30. Dez 2009 19:17)

    Danke für die Antwort, Sie haben es zeitlich ja doch noch geschafft.

    Es ziemlich viel Stoff, mit dem Sie mich konfrontiert haben, es wird eine gewisse Zeit brauchen, um Ihnen zu antworten, da ich die Quellen und die Personen auf ihre Neutralität überprüfen muss, die Sie als „advocatus angeli“ angeführt haben.

    Kurz zum uni-kassel Beitrag:
    Nur weil es um eine „linke“ Seite handelt, heißt das noch lange nicht, dass dort Geschichtsklitterung stattfindet.Ich fand jedenfalls den Bericht sehr gut recherchiert.

    Dem user Zahal werfe ich vor, dass er meine Quelle als „links“ stigmatisiert, er aber gleichzeitig permanent zu irgendwelchen zionistischen & antiislamischen Webseiten(worldexpress) verlinkt, um seine Propaganda als wahrheitswidrig zu verkaufen.

    Er sollte ehrlich sein und einfach zugeben, dass er als Jude aus Prinzip zu seinen „Brüdern & Schwestern“ hält.

    Übrigens, dieser Konflikt hat herzlich wenig mit Religionen zu tun, Religion wird in diesem Konflikt, von beiden Seiten, instrumentalisiert, um die Massen für sich zu gewinnen, aber letztendlich handelt es sich um einen Territorialkonflikt.
    2 Völker streiten sich um das dasselbe Land und ohne das 3.Reich gäbe es Israel nicht, da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Auch Zionisten wie Zahal wissen das, nur wollen sie nicht als Nestbeschmutzer in Erscheinung treten oder sie sind ideologisch so verblendet, dass sie mit Scheuklappen durch die Gegend laufen und sich auf so einem Blog, wie diesen hier, in ihrer Geisteshaltung bestätigt fühlen.

  67. Carter kommt mir gerade Recht, den herzunehmen ist eine wahre Freude. Leider hängen sie mit Ihren „Infos“ immer ein wenig hinter dem Zeitgeist her.

    Nachrichten | 22.12.09
    Ex-Präsident Carter bittet Juden um Vergebung
    WASHINGTON (inn) – Der frühere US-amerikanische Präsident Jimmy Carter hat die jüdische Gemeinschaft in einem offenen Brief um Vergebung für Worte und Taten gebeten, mit denen er Israel gebrandmarkt haben könnte. Der Direktor der Anti-Defamation-League (ADL), Abraham Foxman, begrüßte den Schritt und sprach vom „Beginn einer Aussöhnung“.
    Der offene Brief lag der Presseagentur „Jewish Telegrafic Agency“ (JTA) vor. Darin grüßte Carter die jüdische Gemeinschaft anlässlich des Lichterfestes Chanukka. Außerdem wolle er einige Gedanken zum Staat Israel und dem Nahen Osten mitteilen, heißt es weiter.

    Er habe die Hoffnung und bete dafür, dass der Staat Israel als jüdischer Staat in Sicherheit und in anerkannten Grenzen in friedlicher Koexistenz mit seinen Nachbarn und allen muslimischen Staaten blühen werde. Weiter hoffe er, dass sich Blutvergießen und Hass in gegenseitigen Respekt und Kooperation verwandeln und Friedensverhandlungen bald beginnen.

    Anlässlich des Lichterfestes hoffe und bete er außerdem, dass Israel seine Vorsehung als Licht unter den Nationen erfüllen werde.

    Am Ende wies Carter darauf hin, dass Israels Leistungen unter schwierigen Umständen anerkannt werden müssten. „Wir dürfen keine Kritik für Verbesserung erlauben, um Israel zu brandmarken“, schreibt der Friedensnobelpreisträger von 2002. „Ich biete ‚Al Het‘ für alle Worte und Taten von mir an, die das getan haben“, so Carter.

    „Al Het“ bezieht sich auf ein Gebet zum Versöhnungstag Jom Kippur, in dem Gott um Vergebung gebeten wird. Im modernen Hebräisch wird damit jede Bitte um Verzeihung bezeichnet.

    ADL-Direktor Foxman lobte die Entschuldigung. „Wir begrüßen jede Erklärung von einer bedeutenden Person, so wie dem ehemaligen Präsidenten, der um ‚Al Het‘ gebeten hat. Inwieweit das eine Erleuchtung ist, wird die Zeit zeigen. Es gibt zweifellos Verletzungen, die wieder gutgemacht werden müssen“, sagte Foxman.

    Carter hatte die jüdische Gemeinschaft in den USA und auch den Staat Israel in den vergangenen Jahren immer wieder verärgert.
    Unter anderem hatte er Israel für das Scheitern des Friedensprozesses verantwortlich gemacht und die jüdische Siedlungspolitik mit Apartheid verglichen.

    http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2009/12/22/ex-praesident-carter-bittet-juden-um-vergebung/

  68. #80 Sophokles (30. Dez 2009 19:52)

    Israel würde es auch OHNE das dritte Reich geben, darin täuschen sie sich. Und ja, meine Sympathie liegt nun einmal bei Israel, zumal ich das Recht erkenne, mit welchem sie dort sich befinden, und den Hass, der von der Gegenseite ohne gute Argumentation kommt.

    Das Recht für Israel ergibt sich aus dem Völkerrecht, Israel ist als Nachfolger des Britischen Mandats zu sehen und hat als Nachfolger auch die Rechte und Pflichten übernommen. Die PalAraber haben die Chance gehabt, sie wollten sie nicht und haben sich für Krieg entschieden – basta – dem sie heute noch nicht abgeschworen haben und somit für mich keinen Frieden wollen.

    Wenn sie morgen die Waffen einstecken, haben wir Frieden dort. Sie aber wollen nicht und setzten sich somit in Unrecht, finden sie sich damit ab……

    Sie geben keine guten Quellangaben ab, ich verfüge aber über ein Reservoir unzähliger Quellen.

  69. #82 Zahal (30. Dez 2009 20:02)Israel würde es auch OHNE das dritte Reich geben, darin täuschen sie sich.

    Sind Sie jetzt schon Hellseher?

    Und ja, meine Sympathie liegt nun einmal bei Israel

    Und sie müssen begreifen, dass die Muslime sich mit den Palästinensern verbunden fühlen. da können Sie hier noch so viel „Müll“ von irgendwelchen Zionistenseiten abladen.

    und den Hass, der von der Gegenseite ohne gute Argumentation kommt

    Tja, wenn ich in Ihr Haus eindringe, Sie und ihre Familie rauschmeisse und mich dort mit meiner Sippe breit machen, dann würden Sie mich auch hassen.

    Das Recht für Israel ergibt sich aus dem Völkerrecht, Israel ist als Nachfolger des Britischen Mandats zu sehen und hat als Nachfolger auch die Rechte und Pflichten übernommen.

    Reden sie nicht von Dingen, von denen sie keine Ahnung haben.Befindet sich das heutige Israel in den Grenzen von 1948? Was habt Ihr in Jerusalem zu suchen, was habt ihr mit euren Siedlungen im Westjordanland zu suchen??? So macht ihr euch keine Freunde, im Gegenteil die ganze muslimische Welt hasst euch und die Goim lieben euch auch nicht gerade(hinter vorgehaltener Hand).

    Man erntet, was man sät.

    Wenn sie morgen die Waffen einstecken, haben wir Frieden dort. Sie aber wollen nicht und setzten sich somit in Unrecht, finden sie sich damit ab…

    Wer ihr die Okkupation beendet, dann ist dort Ruhe, ansonsten Auge um Auge…

    Sie geben keine guten Quellangaben ab, ich verfüge aber über ein Reservoir unzähliger Quellen.

    Sie wollten sagen, dass Ihnen meine Quellen nicht gefallen, weil diese nicht Ihrer zionistischen Propaganda entsprechen.

    Sie können nicht gut überzeugen, da Sie nur zionistische Quellen im Peto haben und dann noch so ellenlang.

    Amen!

    Freies Palästina 🙂 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  70. #81 Zahal (30. Dez 2009 19:53)
    http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachrichten/datum/2009/12/22/ex-praesident-carter-bittet-juden-um-vergebung/

    Verschonen Sie mich bitte mit diesen Judenseiten!

    Ich komme ja auch nicht mit irgendwelchen islamistischen Webseiten, um meine Aussagen zu bekräftigen.

    Das Jimmy Carter zurück rudern musste, liegt an der zionistischen Lobby in den USA.

    06.09.2007 / Die Zeit: Antisemitismus oder Tabubruch? „Keine politikwissenschaftliche These hat seit dem Zweiten Weltkrieg so hohe Wellen geschlagen, mit Ausnahme von George Kennans Überlegungen zur Eindämmung der Sowjetunion 1947 und Samuel Huntingtons Diktum vom Zusammenprall der Kulturen 1991 … Mearsheimer und Walt sind weder verrückte Außenseiter noch politisch korrekte Beckenrandschwimmer im Haifischbecken von Politik und Politikwissenschaft, sondern sie sind seriöse und weltweit geachtete Wissenschaftler. Ihre Thesen sind keine ‚Protokolle der Weisen von Zion‘ aus Chicago und Harvard, sondern couragierte Stellungnahmen zu einem innen- und außenpolitischen Phänomen, das beunruhigen muss.“Christian Hacke, Die Zeit

    Die Protokolle der Weisen von Zion lassen grüssen 🙂 Man sollte niemals einem Juden verdauen, sonst ist man verloren 😉

    Ihr wolltest damals unseren Propheten Jesus töten, aber das ist euch nicht gelungen.
    Gott wird irgendwann das Buch bzw. Kapitel Israel schließen ;-)Bis dahin können Sie hier weiter spamen 🙂

  71. #84 Sophokles (30. Dez 2009 20:28)
    #82 Zahal (30. Dez 2009 20:02)Israel würde es auch OHNE das dritte Reich geben, darin täuschen sie sich.

    Sind Sie jetzt schon Hellseher?

    __________________________________________

    Ja und was wenn? Die Bewegung war längst vorher gefestigt. Es wäre so auch so zu der Staatgründung gekommen.

    Tja, wenn ich in Ihr Haus eindringe, Sie und ihre Familie rauschmeisse und mich dort mit meiner Sippe breit machen, dann würden Sie mich auch hassen.

    Es war und wird NIE ihr Haus sein……

    Reden sie nicht von Dingen, von denen sie keine Ahnung haben.Befindet sich das heutige Israel in den Grenzen von 1948? Was habt Ihr in Jerusalem zu suchen, was habt ihr mit euren Siedlungen im Westjordanland zu suchen??? So macht ihr euch keine Freunde, im Gegenteil die ganze muslimische Welt hasst euch und die Goim lieben euch auch nicht gerade(hinter vorgehaltener Hand).

    Völkerrecht habe ich zufällig mit studiert…..Jerusalem ist die jüdische Hauptstadt und wird es auch bleiben, wer will denn solche Freunde, ihr braucht uns nicht zu lieben…….

    Es mag für Sie und andere eine Überraschung sein, aber Juden können völkerrechtlich in Gaza, Hebron, Bethlehem, Nablus, Ramallah und sonstwo in Palästina leben – ebenso wie in Haifa, Tel Aviv und Jerusalem. Die Mandats-Erklärung von 1922 für Palästina trifft genauso für Gaza(welch Hohn) , Judäa und Samaria („Westjordanland“) wie für Israel innerhalb der sogenannten „grünen Linie“ zu.
    Sie und einige mögen sich fragen, ob die Mandats-Erklärung noch heute Gültigkeit hat, da der Völkerbund nicht mehr existiert. Außerdem hat Großbritannien das Mandat aufgegeben, nachdem es seine Mission nicht erfüllt hat. Nun, ebenso wenig, wie ein Testament mit dem Tode des Erblassers oder Testamentsvollstreckers ungültig wird, so auch nicht die Mandats-Erklärung. Als Ironie des Schicksals hat Israel als verantwortliche Nachfolger-Administration in Palästina, nachdem Großbritannien seinen Posten verlassen hat, sogar die Pflicht, die Mandatsaufgaben zu erfüllen, einschließlich der Besiedlung des Landes.

    Die Vereinten Nationen (UNO) haben als Nachfolger des Völkerbundes die Gültigkeit aller Mandatsobligationen bestätigt, indem sie diese in ihre eigene Charta (Satzung) übernahmen, speziell mit Artikel 80 (die „Palästina-Klausel“ genannt). Die Jüdischen Siedlungsrechte sind deshalb sowohl vom Völkerbund als auch von der UNO garantiert, zweifellos zum Verdruss der Befürworter eines zweiten Palästinastaates, zudem ja heute die vorwiegende politische Meinung tangiert.

    UNO-RESOLUTION 181
    Obwohl dem UNO-Partitions-Plan von 1947 in der Geschichte Israels ein hoher Platz eingeräumt wurde, ist es tatsächlich die Mandats-Erklärung, die den jüdischen Staat und die Siedlungsrechte legal rechtfertigen. Da der Teilungsplan erwähnt wurde, wollen wir nun die arabischen Forderungen betrachten.

    Da die arabischen Palästinenser nie einen selbständigen Rechtsstaat mit territorialen Rechten darstellten, können sie nicht behaupten, dass Israel illegal ihr Land okkupiert. Im Gegenteil stehen die jüdischen Rechte fest.

    Die arabischen Palästinenser berufen sich heute mit ihrer Forderung nach einem (weiteren) palästinensischen Staat auf den Partitions-Plan, auch UNO-Resolution 181 genannt. Der Plan war ein Vorschlag zur Gründung eines jüdischen Staates und eines zweiten arabischen Palästinastaates auf den verbliebenen 20% des Landes. (Jordanien ist, wie gesagt, der erste palästinensische Staat und auf 80% von Palästina aufgebaut.) Dies ist eine weitere jener Ironien, da die ganze Arabische Liga, einschließlich der „palästinensisch-arabischen“ Führung, genau diesen Plan 1947 ablehnten und Krieg gegen Israel führten, um so den Disput militärisch zu erledigen.

    Der Partitions-Plan hat heute keine Rechtskraft. Die Resolution wurde nie ein rechtgültiger Gegenstand internationaler Gesetzgebung. Obwohl die UNO-Generalversammlung ihn angenommen hatte, wurde er nicht vom Weltsicherheitsrat ratifiziert, da der arabische Angriff gegen Israel die Resolution irrelevant machte. Israel hatte die Resolution akzeptiert. Die Araber lehnten sie ab und beschlossen einen Angriffskrieg. Die Resolution war davon abhängig, von beiden Seiten akzeptiert zu werden, sie war deshalb seitdem nicht mehr vor der Versammlung. Nur Weltsicherheitsrats-Resolutionen sind rechtlich vollziehbar. Resolutionen der Generalversammlung sind zunächst Vorschläge, Empfehlungen, aber geben keine rechtliche Grundlage.

    Trotz der absurden Situation zahlreicher, von verschiedenen UNO-Gremien ausgehender Resolutionen, einschließlich der Resolution 1397 des Sicherheitsrats (März 2002), die im Widerspruch zur UNO-Verfassung palästinensische Eigenstaatlichkeit unterstützt, gibt es kein Recht, das den palästinensischen Arabern irgend einen Teil von Palästina mit erkennbaren Grenzen gewährt. Die Resolution 1397 bestätigt nur eine „Vorstellung“ von Eigenstaatlichkeit für die palästinensischen Araber, etabliert jedoch kein gesetzliches Recht dafür. Zudem bleibt das Recht der Juden, sich überall in Palästina niederzulassen, weiterhin gültig.

    Auf Grund der rechtlichen Situation stellte die damalige US-Botschafterin bei der UNO, Madeleine Albright, (obwohl sie die Konzessionen Israels an die Palästinenser unterstützte) fest: „Wir akzeptieren einfach nicht die Beschreibung der Territorien, die Israel 1967 einnahm, als besetztes palästinensisches Gebiet“.

    Zahlreiche Experten auf dem Gebiet des Völkerrechts, wie Douglas Feith, Eugene Rostow und Stephen Schwebel, argumentierten überzeugend, dass Israel ein gesetzliches Besitzrecht für Gaza und das „Westjordanland“ das Land heißt Samaria und Judäa, hat.

    Man erntet, was man sät. Sehr richtig, und das die PalAraber Hass säen, werden sie sich über die Konsequenzen nicht wundern müssen.

    Wer ihr die Okkupation beendet, dann ist dort Ruhe, ansonsten Auge um Auge…

    Wenn das wahr wäre, hätte es zwischen 1948 und 1967 auch schon Frieden gegeben…….

    Am Israel Chai, Ever für Ever 🙂

  72. #42 Sophokles (30. Dez 2009 06:58)

    Wenn ich schon UNI-Kassel höre, wird mir schlecht. Das Niveau dort ist eigentlich auf keiner Ranking-Skala mehr zu messen.

    Eine künstlich hochgezogene linke Wissenschaftsoase um der nordhessischen Arbeits- und Bildungswüste ein paar Arbeitsplätze und einen pseudowissenschaftlichen touch zu geben.

    Ich habe schon des öfteren Qualitätsmeinungen der Uni Kassel in Foren vorgestellt bekommen (brrrr..)

    Offenbar machen dort die ganzen Palis ihre „Doktorarbeiten“.

  73. #88 Zahal (30. Dez 2009 21:04)

    Wo haben Sie denn Jura studiert, an einer Sonderschule? Vielleicht sollten sie mal Ihre zionistische Brille ablegen, das gibt eine klare Sicht der Dinge.

    Hier mal einige Punkte, die Sie sich einprägen sollten

    In der Präambel der UN-Sicherheitsratsresolution 242 steht, „dass es nicht angeht, Territorium durch Krieg zu erobern“. Dies schließt ein, dass die israelische Besetzung palästinensischen Landes beendet, das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser anerkannt, ein souveräner Palästinenserstaat mit der Hauptstadt Ost-Jerusalem geschaffen, die Rückkehr der Flüchtlinge gemäß den UN-Resolutionen gestattet sowie die Auflösung der Siedlungen in den besetzten Gebieten beschlossen wird. Letztere stellen das Haupthindernis für einen gerechten Frieden dar.
    Die Teilungsresolution 181 der UN-Generalversammlung vom 29. November 1947 definiert Jerusalem als „corpus separatum“ und stellt die Stadt unter internationale Verwaltung; die UN-Resolutionen zu Jerusalem sind Legion. Die Resolution 194 (III) der Generalversammlung vom 11. Dezember 1948 regelt die Rückkehr und die Entschädigung der palästinensischen Flüchtlinge. Die Resolution 242 des Sicherheitsrates besagt, dass sich Israel aus allen besetzten Gebieten zurückzuziehen habe, und dass Landerwerb aufgrund von militärischer Besetzung illegal sei. Der Transfer der eigenen Bevölkerung in besetztes Gebiet widerspricht der vierten Genfer Konvention, ebenso die Annexion von Gebieten wie den Golanhöhen und Ost-Jerusalem.(Dr. Ludwig Watzal)

    Das mit dem „Mögen“ beruht auf Gegenseitigkeit, deshalb haben war ja auch fast alle yahudis aus Marokko zum Teufel gejagt.Leider müssen jetzt die Palästinenser diese Plage ausbaden, aber die Geburtenrate der Palästinenser ist um ein vielfaches höher, als die der Juden, deshalb bin ich froher Dinge 🙂

    Boykottiert die Juden;-)

    Freies Palästina!

  74. #86 Sophokles (30. Dez 2009 20:43)

    Euren Propheten? Machen sie sich nicht lächerlich.

    Jüdische Lobby? Also doch die Protokolle gelesen? Sie sind kein ernstzunehmender Diskussionspartner……..und spammen gehört wohl mehr zu Ihren Spezialitäten.

    Am Israel Chai 🙂

  75. #88 Zahal (30. Dez 2009 21:04)Zahlreiche Experten auf dem Gebiet des Völkerrechts, wie Douglas Feith, Eugene Rostow und Stephen Schwebel, argumentierten überzeugend, dass Israel ein gesetzliches Besitzrecht für Gaza und das „Westjordanland“ das Land heißt Samaria und Judäa, hat.

    Reden Sie von diesen Experten…

    Die Neokonservativen waren schon auf den Sturz Saddams eingeschworen,
    bevor Bush Präsident wurde. (155) Anfang 1998 sorgten sie durch die
    Veröffentlichung zweier offener Briefe an Präsident Clinton für
    Aufregung, die zu Saddams Entmachtung aufriefen. (156) Die
    Unterzeichner, von denen viele eng mit pro-israelischen Gruppen wie
    JINSA oder WINEP verbunden waren und die Elliot Abrams, John Bolton,
    Douglas Feith, William Kristol, Bernard Lewis, Donald Rumsfeld, Richard
    Perle und Paul Wolfowitz in ihren Reihen hatten, hatten nur wenig Mühe,
    die Clinton-Regierung davon zu überzeugen, das Hauptziel der Entfernung
    Saddams zu übernehmen.

    Die gehören alle unter einer Guillotine, diese kriegsverbrecher.

    Sag mir, wer deine Freunde sind und ich sag Dir, wer du bist!

  76. #90 Sophokles (30. Dez 2009 21:49)

    Beleidigungen mein Lieber, unterlassen sie besser, ihre Bildung haben sie wohl aus wikipedia?

    Sie drehen sich alles zurecht, wie sie es gerne hätten, nur leider entspricht das nicht den Tatsachen. Ihre Quellen dafür? Uni-Kassel?

    Behauptung
    „Laut Resolution 242 des Sicherheitsrats war Israels Aneignung von Territorien im Krieg von 1967 ›unzulässig‹“.

    Tatsache
    Am 22. November 1967 verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen Resolution 242. Sie war als Grundlage für alle Bemühungen um eine Friedenslösung im Nahen Osten gedacht. Die UN-Entschließung war ein mühselig ausgehandelter Kompromiss aus sehr gegensätzlichen Vorlagen. Der Text verlangt daher eine sehr genaue Prüfung und ein Achten auf die einzelnen Formulierungen, um die eigentlichen Absichten des Sicherheitsrats herauszuschälen.

    Im ersten Punkt geht es um die „Unzulässigkeit von Gebietserwerb durch Krieg“. Für manche Parteien ist die Resolution hier bereits zu Ende; sie fordern den bedingungslosen und vollständigen Rückzug Israels aus den eroberten Gebieten. Diese Forderung ist jedoch keinesfalls in dem Satz enthalten, denn er bezieht sich eindeutig auf einen Offensivkrieg. Wenn dem nicht so wäre, würde die Resolution geradezu zum Krieg auffordern. Denn wenn ein Land ein anderes angriffe und der Verteidiger den Angriff zurückschlüge und dabei bestimmte Gebiete besetzen würde, dann würde die Resolution von ihm verlangen, diese Gebiete zurückzugeben. Damit hätte der Aggressor in einem Krieg wenig zu verlieren, weil er vor den schlimmsten Folgen einer Niederlage sicher wäre.

    Das eigentliche Ziel von Resolution 242 wird in Paragraf 3 formuliert. Es ist die „Errichtung eines gerechten und dauerhaften Friedens in Nahost“. Damit ist ein auf dem Verhandlungsweg erzieltes Abkommen gemeint, das auf den Grundsätzen der Resolution basiert, keinesfalls eines, das den Parteien aufgezwungen wird. Genau dies ist nach Arthur Goldberg, dem amerikanischen UN-Botschafter, auch die Folgerung von Resolution 338. Diese Resolution, die nach dem Krieg von 1973 verabschiedet wurde, verlangte von den Parteien die unverzügliche und gleichzeitige Feuereinstellung und die Aufnahme von Verhandlungen.

    „Dies ist der erste Krieg in der Geschichte, der damit endet, dass die Sieger um Frieden bitten und die Besiegten die bedingungslose Kapitulation fordern.“
    Abba Eban

    Behauptung
    „In Resolution 242 wird Israel aufgefordert, zu den Grenzen von vor 1967 zurückzukehren.“

    Tatsache
    Der wohl umstrittenste Punkt von Resolution 242 ist die Forderung nach dem „Rückzug der israelischen Streitkräfte aus Gebieten, die im jüngsten Konflikt besetzt wurden“. Er steht in enger Beziehung zu dem zweiten eindeutigen Punkt, der Forderung nach einer „Einstellung aller Behauptungen oder Formen eines Kriegszustands“ und der Anerkennung, dass jeder Staat in diesem Gebiet das Recht hat, „innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen frei von Drohungen und Akten der Gewalt in Frieden zu leben“.

    Die Resolution macht den israelischen Rückzug nicht zur Vorbedingung für das Einlenken der Araber. Außerdem wird nicht ausgeführt, wie viele Gebiete Israel aufgeben soll. Der Sicherheitsrat hat nicht gesagt, dass Israel „die“ oder „alle“ Gebiete, die es nach dem Sechs-Tage-Krieg besetzt hat, zurückgeben muss. All dies geschah sehr bewusst. Der sowjetische Delegierte wollte das Wörtchen „alle“ in der Resolution aufgenommen wissen, weil andernfalls „ein Teil dieser Territorien in israelischer Hand bleiben könnte“. Die arabischen Staaten forderten natürlich ebenfalls die Aufnahme dieses Wortes, doch ihre Forderung wurde abgelehnt. Daraufhin erklärten sie, dass sie die Resolution dennoch so lesen würden, als enthalte sie das Wort „alle“. Der britische Botschafter Lord Caradon, der die schließlich verabschiedete Resolution entworfen hatte, erklärte nach der Abstimmung: „Wir sind einzig und allein an die Resolution gebunden, und wir betrachten ihren Wortlaut als eindeutig.“

    Diese wörtliche Interpretation – ohne das mitgedachte „alle“ – wurde von all denen, die am Wortlaut der Resolution mitgearbeitet haben, wiederholt als korrekt bestätigt. Am 29. Oktober 1969 zum Beispiel erklärte der britische Außenminister vor dem Unterhaus, dass der von der Resolution geforderte Rückzug sich nicht auf „alle Gebiete“ erstrecke. Und als Lord Caradon später gebeten wurde, die britische Position zu erläutern, sagte er: „Es wäre nicht richtig gewesen zu verlangen, dass Israel in die Grenzen vom 4. Juni 1967 zurückkehrte, weil sie ungünstig und künstlich waren.“

    Ganz ähnlich äußerte sich Botschafter Goldberg: „Wichtige Auslassungen im Blick auf den Rückzug – die keineswegs zufällig waren – betreffen die Wörter „die“ oder „alle“ und die Formulierung „die Grenzen vom 5. Juni 1967″ … die Resolution spricht lediglich von einem Rückzug aus besetzten Gebieten, ohne das Ausmaß dieses Rückzugs genau festzulegen.“

    Die arabischen Staaten werden in der Resolution unzweideutig aufgefordert, Frieden mit Israel zu schließen. Die Hauptbedingung dafür ist, dass Israel sich aus Gebieten, die es 1967 besetzt hatte, zurückzieht. Das kann bedeuten, dass Israel sich aus manchen, allen oder keinem der noch besetzten Gebiete zurückziehen muss. Da das Land mit dem Rückzug von der Sinai-Halbinsel 91 Prozent der eroberten Gebiete zurückgab, kam es seiner in Resolution 242 festgesetzten Verpflichtung in jedem Fall bereits teilweise – wenn nicht sogar ganz – nach.

    Auch die Forderung nach „sicheren und anerkannten Grenzen“ lehnten die arabischen Staaten ab, weil sie befürchteten, dies könnte Verhandlungen mit den Israelis nötig machen. Die Arabische Liga schloss diesen Punkt deshalb auf der Konferenz in Khartoum im August 1967, bei der die drei „Neins“ formuliert wurden, ausdrücklich aus. Botschafter Goldberg erklärte, dass die Wendung eigens aufgenommen worden war, weil man davon ausging, dass die Parteien „in ihren Friedensverhandlungen territoriale Regelungen treffen würden, die nicht den vollständigen Rückzug der Israelis aus den eroberten Gebieten vorsahen, da Israels Vorkriegsgrenzen sich als weitgehend unsicher erwiesen hatten“.
    Die Frage lautet also, ob Israel auf alle zusätzlichen Gebiete verzichten muss. Inzwischen sind Friedensverträge mit Ägypten und Jordanien unterzeichnet und Israel hat sich auf die internationale Grenze zum Libanon zurückgezogen, sodass Gebietsansprüche nur noch mit den Palästinensern (die in 242 nicht einmal erwähnt werden) und mit Syrien geklärt werden müssen.

    Im Streit mit Syrien geht es um die Golanhöhen. Israels Ministerpräsident Yitzhak Rabin signalisierte bereits seine Bereitschaft, im Ausgleich gegen den Frieden einen Kompromiss auszuhandeln; doch Präsident Hafez Assad weigerte sich, auch nur einen eingeschränkten Friedensvertrag anzuerkennen, ehe Israel nicht dem vollständigen Rückzug zustimmte. Gemäß Resolution 242 ist Israel jedoch nicht verpflichtet, sich ohne alle vorherigen Friedensabsprachen mit Syrien auch nur teilweise von den Golanhöhen zurückzuziehen.
    Es ist wichtig festzuhalten, dass andere arabische Staaten, die sich weiterhin mit Israel im Krieg befinden bzw. dem Land die diplomatische Anerkennung verweigern, wie zum Beispiel Saudi-Arabien und Libyen, keine territorialen Streitigkeiten mit Israel haben. Dennoch haben auch sie ihre Beziehungen zu Israel (zumindest rhetorisch) vom Rückzug Israels auf die Vorkriegsgrenzen abhängig gemacht.

    Resolution 242 enthält jedoch noch ganz andere Forderungen, was den meisten Nahostbeobachtern zu entgehen scheint – zum Beispiel die Garantie unbehinderter Schifffahrt. Diese Klausel wurde aufgenommen, weil die Sperrung der Straße von Tiran durch die Ägypter einer der Hauptgründe für den Krieg von 1967 war.

    Behauptung
    „In Resolution 242 wird das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung anerkannt.“

    Tatsache
    Die Palästinenser werden in Resolution 242 überhaupt nicht erwähnt. Lediglich im zweiten Satz des zweiten Artikels, wo von einer „gerechten Regelung des Flüchtlingsproblems“ die Rede ist, wird auf sie angespielt. An keiner Stelle wird gefordert, dass die Palästinenser territoriale oder politische Rechte erhalten sollen. Im Gegenteil, in der allgemeinen Formulierung „Flüchtlingsproblem“ wird deutlich, dass dieses Problem auf beiden Seiten bestand – auf arabischer wie auf jüdischer, war doch die Zahl der Juden, die aus arabischen Ländern flohen, fast ebenso hoch wie die der Palästinenser, die Israel verließen. Die Juden erhielten allerdings keine Entschädigung von den arabischen Staaten, und es wurden auch keine UN-Organisationen zu ihrer Unterstützung gegründet.

    Behauptung
    „Die arabischen Staaten und die PLO haben Resolution 242 anerkannt, während Israel sie ablehnte.“

    Tatsache
    Die arabischen Staaten erklärten, dass sie Resolution 242 in der von ihnen selbst definierten Form akzeptierten, dass heißt unter der Voraussetzung, dass Israel sich bedingungslos und vollständig aus den eroberten Gebieten zurückziehe.

    Die PLO lehnte Resolution 242 am 15. Oktober 1968 vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen mit der Erklärung ab, dass die „Durchführung besagter Resolution zum Verlust aller Hoffnungen auf Frieden und Sicherheit in Palästina und im Nahen Osten“ führe.
    Botschafter Abba Eban formulierte die Haltung Israels am 1. Mai 1968 gegenüber dem Sicherheitsrat: „Meine Regierung hat darauf hingewiesen, dass sie die Resolution des Sicherheitsrates zur Förderung eines Abkommens über die Errichtung eines gerechten und dauerhaften Friedens anerkennt. Darüber hinaus bin ich zu der Zusicherung bevollmächtigt, dass wir bereit sind, in allen Punkten, die in dieser Resolution angesprochen werden, mit jedem arabischen Staat zu einer Übereinkunft zu kommen.“

    Weiter?

    Wenn Jerusalem unter internationaler Hoheit stehen soll, haben die PALaraber trotzdem keinen Anspruch.

  77. #91 Zahal (30. Dez 2009 21:53)Euren Propheten? Machen sie sich nicht lächerlich.

    Er verordnete für euch die Religion, die Er Noah anbefahl und die Wir dir offenbart haben und die Wir Abraham und Moses und Jesus anbefohlen haben. Nämlich (die), in der Einhaltung der Religion treu zu bleiben und euch deswegen nicht zu spalten. Hart ist für die Götzendiener das, wozu du sie aufrufst. Allah erwählt dazu, wen Er will, und leitet dazu den, der sich bekehrt.(koran:42:13)

    „Und da sagte Jesus, der Sohn der Maria: „O ihr Kinder Israels, ich bin Allahs Gesandter bei euch, der Bestätiger dessen, was von der Thora vor mir gewesen ist, und Bringer der frohen Botschaft eines Gesandten, der nach mir kommen wird. Sein Name wird Ahmad sein.“ Und als er zu ihnen mit den Beweisen kam, sagten sie: „Das ist ein offenkundiger Zauber.“(sure 61,6)

    Und im Neuen Testament:

    Er trug seinen Jüngern auf, nur zu den Juden zu predigen. “ Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.“ (Mt 15/24)

    🙂

    Ihr ward damals Götzenanbeter und habt Figuren wie Kühe angebetet;)
    Von den Lehren Musa´s hattet ihr euch verabschiedet!Am Tag des jüngsten Gerichts wird Jesus(Isa) über euch richten:-)

    Noch etwas für Ihre Allgemeinbildung, weil ich merke, dass Sie mir geistig überhaupt nicht gewachsen sind, außer spamen haben Sie nämlich keinerlei besondere Fähigkeiten aufzuweisen:)

    —>

    http://www.onlinecliptv.com/list/video/35649/Biblische-Detektivgeschichten

    Juden waren Götzenanbeter und haben das Prophetentum Jesus geleugnet, diese Ungläubigen:)

  78. Resolution 194

    Das Flüchtlingsproblem ist nicht aus dem Nichts entstanden. Der eigentliche Auslöser für die Entstehung des Problems war die Weigerung der Araber, 1947 die Resolution 181 der UN Vollversammlung (Teilungsentscheid) anzunehmen – und der darauf von arabischer Seite begonnene Krieg, der zu Israels Unabhängigkeit führte. Im Verlauf dieses Krieges verließen viele Araber aus den Kampfgebieten ihre Wohnstätten, sei es den Rufen arabischer Führer folgend, aus Angst vor den Kämpfen oder aus Furcht vor einem Leben unter jüdischer Führung. Das Flüchtlingsproblem würde nicht existieren, wenn uns der Krieg nicht von mehreren arabischen Staaten und der vor Ort ansässigen Bevölkerung aufgezwungen worden wäre.

    2. Die arabischen Staaten – mit Ausnahme Jordaniens – ließen das Flüchtlingsproblem absichtlich bestehen, um es in ihrem Kampf gegen Israel für dessen Zerstörung einzusetzen. Die Flüchtlinge wurden in überfüllten Lagern untergebracht, wo sie in Armut und Verzweiflung lebten. Es wurde nicht versucht, sie in die Gesellschaft zu integrieren oder für ihr Wohlergehen zu sorgen.

    3. Die UN-Vollversammlung hat die Resolution 194 angenommen, die ihrem Wesen gemäß nicht verpflichtend ist. Zu dieser Resolution soll folgendes angemerkt werden:

    a. In Resolution 194 wird an keiner Stelle ein „Recht“ auf Rückkehr erwähnt. Im Gegenteil: Die Resolution macht die Rückkehr von Flüchtlingen von einigen Vorbedingungen abhängig – dass diese Flüchtlinge an einem friedlichen Zusammenleben mit ihren Nachbarn interessiert sind und dass die Rückkehr der Flüchtlinge zum „frühestens praktizierbaren Zeitpunkt“ stattfindet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Gruppe nicht daran interessiert ist, mit ihren jüdischen Nachbarn in Frieden zusammen zu leben. Und dass – auf der Grundlage aktueller demographischer und geographischer Bedingungen – die Rückkehr einer solch großen Zahl von Flüchtlingen in das Gebiet nicht durchführbar ist.

    b. In Resolution 194 wird der allgemeine Begriff „Flüchtlinge“ benutzt und bezieht sich nicht speziell auf arabische Flüchtlinge – sie kann auch auf jüdische Flüchtlinge angewendet werden.

    c. Die Resolution stellt fest, dass eine Entschädigung (für Flüchtlinge die nicht zurückkehren wollen oder deren Eigentum zerstört oder beschädigt wurde) von den „verantwortlichen Regierungen oder Behörden“ übernommen wird. Die Forderung nach Bereitstellung von Entschädigungen erwähnt nicht speziell Israel. Außerdem stimmt die Wortwahl (diese bezieht sich im Plural auf Regierungen und Behörden) nicht mit der palästinensischen Forderung überein, dass die Entschädigungslast alleine Israel zufällt.

    d. Abschließend muss gesagt werden, das Artikel 11, der die Frage der Rückkehr und Entschädigung behandelt, nur einer von 15 Artikeln ist, aus denen die Resolution 194 besteht, deren Thema die „Versöhnungs-Kommission“ ist. Die Palästinenser ziehen jedoch vor, selektiv die Umsetzung nur derjenigen Absätze zu fordern, die mit ihren Interessen übereinstimmen.

    4. Da Israel weder für die Schaffung des Flüchtlingsproblems noch für dessen Konservierung verantwortlich ist, kann es nicht – auch nicht als Geste – seine Verantwortung für dieses Problem erklären. Eine solche Deklaration hätte weit reichende Konsequenzen:

    a. Die Ankunft von Millionen Arabern im Staat Israel würde das Ende der unabhängigen Existenz Israels als Staat der Juden bedeuten.

    b. Eine solche Erklärung würde von den Flüchtlingen als Grundlage für ihre Forderungen gegen Israel nach Entschädigung und verlorenem Eigentum sowie für das Leiden der letzten 52 Jahre benutzt werden.

    c. Sie würde den „Gastländern“ der Flüchtlinge Forderungen für Entschädigungen durch Israel ermöglichen, sozusagen für die „Bewirtung“ der Flüchtlinge, obwohl in Wirklichkeit dieselben Länder für die Schaffung des Problems verantwortlich sind.

    d. Ein Expertenteam, bestehend aus Vertretern führender westlicher Nationen, hat anlässlich einer multilateralen Konferenz über die Flüchtlingsfrage die Summe von ca. 550 Milliarden US Dollar zur Gesamtentschädigung berechnet, wenn allen palästinensischen Forderungen begegnet würde.

    5. Es muss daran erinnert werden, dass viele Juden gezwungen wurden die arabischen Länder zu verlassen. Hinter sich haben sie viel Eigentum und Wohlstand lassen müssen, für das sie nie entschädigt wurden. Israel hat sie aufgenommen und in die israelische Gesellschaft eingegliedert. Israel hat nie die Möglichkeit aufgegeben, Forderungen bezüglich dieser jüdischen Flüchtlinge zu stellen.

    Übrigens: Hass essen Seele auf 🙂

  79. #93 Zahal (30. Dez 2009 22:18)

    Beleidigungen mein Lieber, unterlassen sie besser, ihre Bildung haben sie wohl aus wikipedia?

    Sie drehen sich alles zurecht, wie sie es gerne hätten, nur leider entspricht das nicht den Tatsachen. Ihre Quellen dafür? Uni-Kassel?

    Oh, ich wusste nicht, dass Sie so sensibel sind, anscheinend können Sie nur austeilen, wenn ich mir ihre Beiträge gen Muslime betrachte.

    Tja, ich kann nichts dafür, wenn Sie zu blöd dafür sind, um meine Beiträge anzuklicken um damit die Quelle festzustellen.Ich verlinke für gewöhnlich die Passagen, die nicht auf meinem Mist gewachsen sind, damit Sie wissen, wer der eigentlicher Urheber ist.

    Haben Sie inzwischen ein Uni-Kassel Syndrom?
    Keine Angst, keine Kassels *lol*, aber anklicken müssen Sie die Passagen schon selbst.

    So der Meister muss jetzt weg, Sie haben genügend Material mit dem Sie sich beschäftigen können, allen voran dieser Film….
    Ihr Götzenanbeter 🙂

    Freies Palästina! 🙂

  80. Am Israel Chai!

    Sophokles, Ihren Antisemitismus („Boykottiert die Juden“,#90 Sophokles) können Sie sich hier sparen. Und nein, das Weltjudentum hat mich nicht infiziert, ich bin durch eigenständiges Beobachten zum Pro-Israel-Bekunder geworden!

  81. Lange Rede, kurzer Sinn, die letzten Abmachungen gingen auf die Road Map zurück und denen hat sich Israel gerecht vrehalten, alles andere sind Verhandlungsbasen.

    Als Voraussetzung für die formale Übergabe der Roadmap sollte auf palästinensischer Seite mit der Errichtung des Amts des Ministerpräsidenten ein erster Schritt zur „Demokratisierung” der palästinensischen Autonomiebehörden getätigt werden. Nach der Ernennung von Mahmud Abbas wurde der Plan den Konfliktparteien schließlich am 30. April 2003 übergeben. Er wird von der Sicherheitsresolution 1515 der Vereinten Nationen befürwortet.

    In der Roadmap sind drei Stufen vorgesehen, deren ursprünglicher Zeitplan nicht eingehalten wurde:

    Stufe 1
    (von der Übergabe der Roadmap bis Ende 2003)

    Die Palästinenserführung
    erkennt das Existenzrecht Israels an
    reformiert die Institutionen der Autonomiebehörden demokratisch, insbesondere soll eine Verfassung erstellt werden

    DAS IST BIS HEUTE NICHT GESCHEHEN, erkennt erst Israel an, dann wird sich auch etwas tun…….auch eine demokratische Verfassung gibt es bis heute nicht.

    Lehnt bedingungslos jede Form der Gewalt ab und geht aktiv gegen Terrorismus vor

    Das hat man jetzt wieder am Heiligabend gesehen !!!

    Israel bekennt sich zur Zwei-Staaten-Lösung

    HAT ES NICHT ERST SEIT HEUTE…….Also Verträge sind dazu, eingehalten zu werden und zwar nicht einseitig……

    Dafür existiert der Stufenplan der PLO nach wie vor……

    http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/4stufenplan.html

  82. #86 Sophokles (30. Dez 2009 20:43)

    Verschonen Sie mich bitte mit diesen Judenseiten!

    Na, das sind mir die Richtigen! Andere Seiten diskreditieren, aber die die eigenen „Quellen“ als das Nonplusultra ansehen!

  83. #99 spiderPig (30. Dez 2009 22:49)

    So sind sie eben diese Musels, beleidigen, einschnappen, wenn man keine Argumente hat und böswillig werden, kenne ich bis zum Erbrechen, diese Argumentation.

    Deshalb wird sie trotzdem nicht wahr und das wissen sie auch, nur ihr Hass, der trägt sie.

  84. #95 Zahal (30. Dez 2009 22:31)

    Sagen Sie mal, wollen mich verarschen?

    Sie schmücken sich hier mit fremden Federn und versuchen den Eindruck zu erwecken als ob dieser juristische Schwachsinn, den Sie hier gepostet haben Ihren abenteuerlichen Standpunkt stützen würde.

    Dass was Sie hier uns serviert haben, ist die persönliche Meinung dieses Juden Mitchell G. Bard

    Mitchell Geoffrey Bard ist ein amerikanischer Außenpolitik-Analytiker, der sich auf die Vereinigt-Staaten-Nahostpolitik spezialisiert. Er ist der Verantwortliche Direktor des gemeinnützigen amerikanisch-israelischen Kooperativen Unternehmens (AICE), und der Direktor der jüdischen Virtuellen Bibliothek, die sich als die umfassendste Online-Enzyklopädie in der Welt der jüdischen Geschichte und Kultur beschreibt. [1] ist Er der Autor oder Redakteur von 18 Büchern, und seine Arbeit ist in akademischen Zeitschriften und Hauptzeitungen veröffentlicht worden.

    Habe ich extra für Sie übersetzt!

    Dazu sei noch gesagt, dass Sie vorsätzlich die Quelle ihres Pamphlets verschwiegen haben.

    Diese Zionistische Seite war Ihre Quelle:

    http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/German/Zwischen%20den%20Kriegen.html

    Was dieser Jude dort von sich gibt, hat wenig mit dem Inhalt und Geist der UN-Sicherheitsratsresolutionen zu tun.

    Zahal, Ihre Quellen können Sie alle in die Tonne kloppen, Sie sollten lernen sich objektives Wissen anzueignen und dieses dann in eigene Worte kleiden.Alles andere ist das Verhalten eines Papageis, der alles nachplappert und damit allerhöchsten die Judenfreunde hier hinters Licht führen kann, aber nicht meine Wenigkeit.

    Ich glaube keinem Juden!

    PS: Mit Ihnen habe ich leichtes Spiel, Sie sind leicht durchschaubar. Mir machen Sie kein X für ein U 😉
    Ich werde Sie hier überall auffliegen
    lassen 🙂

  85. #99 spiderPig (30. Dez 2009 22:49)

    Bei Zahal´s Quellen handelt es sich meistens um fundamentalistische Judenseiten.

    Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich eine islamistische Seite als Quelle angebracht hätte.

  86. #101 Sophokles (31. Dez 2009 00:38)
    #95 Zahal (30. Dez 2009 22:31)

    Sagen Sie mal, wollen mich verarschen?
    __________________________________

    Ja, was haben Sie denn gedacht? Das ich sie für voll nehme?

    Woher ich meine Infos habe, läßt sich hier nicht immer unbedingt anführen, aber glauben sie mir, sie stimmen – und Esch, Schakran.

  87. #103 Zahal (31. Dez 2009 00:59)

    Ja, was haben Sie denn gedacht? Das ich sie für voll nehme?

    Aha, ist das jetzt die Art und Weise um auszudrücken, dass man ertappt wurde 🙂
    Dafür dass ich Ihnen nicht so wichtig bin haben Sie sich aber reichlich Mühe gegeben, um mich überzeugen zu wollen.

    Woher ich meine Infos habe, läßt sich hier nicht immer unbedingt anführen

    Wieso, befinden Sie sich in einer anderen Matrix als die anderen User ??? Also ich konnte Ihre Quelle identifizieren 🙂

    aber glauben sie mir, sie stimmen

    Ja, natürlich.
    Und die Erde ist eine Scheibe.
    Verstehen Sie überhaupt den Inhalt ihrer Pseudo-Wahrheiten???

    PS: Ich bin kein Lügner, ich bin der maghrebische Sophokles ;-), der dich erneut der Lüge überführt hat.

  88. #80 Sophokles (30. Dez 2009 19:52)

    Nur weil es um eine “linke” Seite handelt, heißt das noch lange nicht, dass dort Geschichtsklitterung stattfindet.Ich fand jedenfalls den Bericht sehr gut recherchiert.

    Auf der betreffenden schon; es ist ja Eigenschaft der zumeist als politisch „links“ empfundenen Truppen, sich (bis auf wenige Ausnahmen (die sog. „Antideutschen“ z. B.) auf die Seite der Araber zu schlagen – allerdings gibt es eben auch solche aus dem Rechtsradikalismus, wie der NPD, die sogar noch Achmadinedschads Iran hofieren – wobei ich anmerken möchte, daß deren Ideologie nach den Aussagen ihrer eigenen „Vorbeter“ eine „linke“ gewesen ist und sich aus diesen Gruppen auch herausgebildet hat.

    Dem user Zahal werfe ich vor, dass er meine Quelle als “links” stigmatisiert, er aber gleichzeitig permanent zu irgendwelchen zionistischen & antiislamischen Webseiten(worldexpress) verlinkt, um seine Propaganda als wahrheitswidrig zu verkaufen.

    Ja und, wenn dem so wäre? Was soll das jetzt werden? „Haltet den Dieb, sprach der Dieb, und hatte die Beute selber noch in der Hand“? Zahal hat jedenfalls seine Quellen angeführt – das tun Sie selten oder nie. Oder was sollen Ihre Beiträge, die Sie auch nachfolgend, siehe #90 Sophokles (30. Dez 2009 21:49), wieder aus diversen Webseiten, wie z. B.

    http://www.palaestina.org/news/beitraege/druckeBeitrag.php?ID=367

    herauskopiert haben? Seit wann hat die pal-arabische Propaganda- Hetz- und Haßseite „palaestina.org“ (deren Quelle Sie auch in diesem Fall wohlweislich verschwiegen haben) etwas mit „Neutralität“ zu tun? Und deren Zeug wollen Sie uns als etwas verkaufen, was nichts mit „Islamismus“ zu tun habe?

    Er [d. i. Zahal] sollte ehrlich sein und einfach zugeben, dass er als Jude aus Prinzip zu seinen “Brüdern & Schwestern” hält.

    Und wenn, seit wann hat das etwas mit Ehrlichkeit oder Unehrlichkeit zu tun? Sie halten doch auch zu Ihren arabischen „Brüdern & Schwestern“, oder etwa nicht?

    Sie bringen hier einiges durcheinander. Im Übrigen zeigen Sie mit der Verlinkung zu Bildern mit der Aufschrift „Juden unerwünscht“ aus der Nazizeit (#109) selber, wes Geistes Kinder Sie und Ihre Glaubensgenossen sind. Sie sind nichts anderes als ein ausgemachter Judenhasser, und die Wurzel dieses Hasses liegt nirgendwo anders als in Ihren Koransuren, mit denen Sie uns fortwährend zu erklären versuchen, daß der Islam angeblich alles andere überrage und die Moslems sowieso die vorgeblich „besseren“ Menschen seien. Beides sind Lügen, geboren in ein und demselben Schlund der Hölle.

    Insofern hat der von Ihnen immer wieder bemühte „Prophet Jesus“ auch nichts mit dem Jesus der Bibel zu tun, den Sie, nebst sonstigem Christentum, für Sich zu vereinnahmen gedenken.

    Übrigens, dieser Konflikt hat herzlich wenig mit Religionen zu tun

    Und die Erde ist eine Scheibe. Geben Sie Sich keine Mühe.

    [Zu Zahal:] Ihr Götzenanbeter

    Im Gegensatz zu dem Israel des Altertums, von dem auch die Bibel berichtet, tun Sie dies heute noch – in der Gestalt eines „altarabischen Heidentums in monotheistischem Gewande“.

    Es wäre an der Zeit, daß solchen nachgewiesenermaßen antisemitischen Trollen die Bühne hier entzogen wird.

  89. Nur kurz reingeschaut 🙂

    Danke lieber Tom,

    für die moralsiche Unterstützung. Mir war es gestern echt zu primitiv geworden, manche bekommen den Stallgeruch einfach nicht los und wir wissen, warum wir hier schreiben.Sollten sich in Deutschland diese Gesinnungen wieder breit machen, bekommt es Probleme über kurz oder lang und die anständigen Deutschen werden wieder einmal darunter leiden.

    Manche Quellen zeigen eben auch die jeweilige Weltanschauung und wenn ich wordpress zitiere ist das sicherlich keine zionistische Quelle, sondern ein Riesenblog, auf dem auch PI kommuniziert, nur gibt es G’tt sei Dank auch viele Israelfreunde, die eben NICHT so schreiben, wie wir das von den „Qualitätsmedien“ gewohnt sind und die ihre Angaben ALLE durchweg belegen können.

    Allein die Wortwahl: „um seine Propaganda als wahrheitswidrig zu verkaufen.“

    ja was denn nun, Propaganda ist an sich weder gut noch schlecht, es kommt auf die Intention an, ich schreibe FÜR eine Sache, der Mohammedaner aber GEGEN, ich denke, das macht einen Unterschied. Und als wahrheitswidrig will ich sie sicherlich nicht verkaufen, eher das Gegenteil.

    Sollten wir uns nicht mehr lesen, ein gutes neues Jahr, G’ttes Segen und Zufriedenheit, Glück und Harmonie für die Familie.

    Shalom

    PS. Hoffentlich wird es ein friedlicheres 2010.

  90. #15 Bonn (29. Dez 2009 21:22)
    #23 Gesinnungsjude (29. Dez 2009 21:49)
    #49 Zahal (30. Dez 2009 11:32)
    Vielen Dank!
    Ein etwas schlechtes Gewissen habe ich, da ich mir Mitschuld an der ausführlichen Diskussion oben gebe. 🙂

  91. #111 Zahal (31. Dez 2009 10:28)

    Danke Zahal für Deinen Gruß; auch Dir ein herzliches Shalom und in diesem Sinne allen, bes. den jüdischen bzw. israelischen Freunden ein gutes, erfolgreiches und friedliches 2010.

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