DANKE SCHWEIZ!Völlig überraschend und entgegen den medialen Prophezeiungen hat der Schweizer Souverän die politisch Korrekten, Braven und Angepassten in die Schranken verwiesen. Das Gutmenschentum übt sich im Entsetztsein und die Muslime in dem, was sie am besten beherrschen: Im Beleidigtsein. In kaum einer Abstimmung kam die Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung so pointiert zum Ausdruck, wie bei der Minarettverbots-Initiative.

(Von Barbara Steinemann, Mitglied des 14-köpfigen Initiativkomitees der Minarettinitiative)

Das Thema elektrisiert, genießt höchste mediale Aufmerksamkeit und größte Verachtung. Der Urnengang war zweifellos die Volksabstimmung des Jahrzehnts: Wer die Nichtvereinbarkeit des Islams mit unserer Werteordnung zur Sprache bringt, hat das bestgehütete Tabu unserer Zeit gebrochen. Zu Recht, wie wir seit Sonntag wissen. Die unerwünschten Begleiterscheinungen des Islams waren auf Dauer nicht schönzureden, das Image im Zuge einer Abstimmungsdebatte nicht mehr zu retten.

Nüchtern betrachtet bedeutet das Resultat eine Absage an eine menschenverachtende, angriffige und einseitig fordernde Ideologie. Auf der Ebene der Fakten waren die Verbotsbefürworter nicht zu widerlegen. Toleranz und Respekt wurden zu geflügelten Worten. Aber den Schweizern waren ihre Errungenschaften wichtiger als die Rücksichtnahme auf fremde Kulturen. Auf Seite des Abstimmungssiegers ist keiner in Jubelschreie ausgebrochen. Wer ein Blick in islamische Länder oder nur schon in europäische Städte riskiert hat, kann nicht entgangen sein, dass sich hinter dem Islam nicht nur friedfertige Traditionen und Bräuche verbergen, sondern sich eine Brutalität zuträgt, die unsere Vorstellungskraft übersteigt.

Es war nicht die Elite, sondern die Bevölkerung, welche den Tatsachen ins Auge geschaut hat. Die Niederlage gilt all jenen, die aus ideologischen Motiven vor den Grausamkeiten und Ungereimtheiten dieser archaischen, im Mittelalter stehen gebliebenen, im Gewand einer Religion daherkommenden Ideologie systematisch die Augen verschlossen haben; weil es der Linken nicht ins heile Multikulti-Weltbild passt, wenn bärtige Väter der Lehrerin nicht die Hand reichen oder weil sich Kirchenvertreter als besonders menschenfreundlich fühlen dürfen, wenn die Richter zwar die christlichen Symbole abhängen lassen, die Sichtbarkeit islamischer indessen unter Verfassungsschutz stellen.

Die Argumentationsfehler der Gegnerschaft

Initiativgegner, zunächst etwas überrascht von der Vielseitigkeit und Substanz des Themas, gerieten schnell auf eine Argumentationsschiene, die nur ins Abseits führen konnte: Sie boten esoterische Rezepte wie „Ängste abbauen“ an, während die Medien über Bombenterror im Feriendomizil und Auspeitschen von Frauen wegen zu kurzem Rock berichteten, geisselten einen angeblichen Eingriff in die Religionsfreiheit, obwohl sie den Beweis, wie denn ein Minarett der Religionsausübung diene, schuldig geblieben sind. Darüber hinaus wurde ein imaginärer Religionsfrieden in Gefahr gewiegelt und ein Nein als Rettung angepriesen, während die UNO zunehmende Menschenrechtsverletzungen in islamischen Gebieten verzeichnete.

Der Verweis auf die angebliche Völkerrechtswidrigkeit blieb schon bei der Verwahrungsinitiative und der Unverjährbarkeit von Kindsmissbrauch vom Souverän unbeeindruckt; warum sollten wir nicht Türme verbieten dürfen, wenn bei anderen internationalen Vertragspartnern Steinigungen durchgehen? An solch banalen Einwänden bissen sich die Initiativgegner die Zähne aus.

Der Vorwurf galt schließlich auch einer „Stellvertreterdiskussion“, womit die Minarettbefürworter den Beweis angetreten haben, dass sie das (zugegebenermaßen seltene) Konstrukt dieses Volksbegehrens nicht mal im Ansatz begriffen haben: Ein bisschen Beton auf dem Dach haben oder nicht haben, das war nicht die Frage. Die Schweiz war reif für den Diskurs um unerwünschte islamische Eigenheiten, wie sie in den westeuropäischen Staaten schon lange im Bewusstsein sind.

Am Anfang war Wangen

2006 reichten SVP-Kantonsräte in einzelnen Kantonen vergeblich auf parlamentarischer Ebene Vorstöße zu einem Bauverbot ein. Schon damals hatte sich die Gegnerschaft auf das Argument der angeblichen Völkerechtswidrigkeit beschränkt und damit alle unangenehmen islamspezifischen Begleiterscheinungen bequem umschifft. Die Idee zur nationalen Themenlegung angestoßen hatte vorab der Dorfpfarrer von Wangen bei Olten, wo ein Baugesuch den Zorn eines ganzen Dorfes auf sich gezogen hatte. Eine kleine Gruppe aus SVP- und EDU-Politikern lancierte ohne Rückhalt und mit Kontostand null eine Volksinitiative und hatte damit dem Establishment ein politisch in höchstem Maße unkorrektes Thema zum Fraße vorgeworfen. Selbst Vertreter aus den eigenen Reihen rümpften die Nase. Die erste Falle lauerte für das Parlament bei der Gültigerklärung. Bereits vor Einreichen der Unterschriften fasste der Bundesrat die Nein-Parole. Nur wer es sich beruflich leisten konnte, gab noch Gesicht und Namen hin. Der Instinkt, nicht die medialen Meinungsmacher waren die Leitlinie. Wie ein erster befreiender Donnerschlag wirkte die Zensurdebatte um die Plakate; fortan waren nur noch personelle Engpässe das Problem. Gegen Ende kämpfte ein harter Kern von rund einem Dutzend Personen das Thema durch die Podien, Talkshows und Radiostudios, allerdings begleitet von einer weit überdurchschnittlich interessierten Öffentlichkeit. Mit den Tagen reifte zum einen das Bewusstsein, dass wohl eine breite Masse stillschweigend Zustimmung signalisiert, zum anderen auch die Erkenntnis, warum wohl selbst Leute aus der eigenen Partei gekniffen haben; dass ein Schwimmen gegen den Zeitgeist einer besonders dicken Haut bedarf.

Was bleibt?

Mit dem Ja zur „Stellvertreterdiskussion“ sind mitunter all jene Fragen beantwortet worden, welche das archaische System des Islam so mit sich bringt wie Kopftuch bei Schülerinnen, Segregation, muslimische Friedhöfe, Beschneidung individueller Freiheitsrechte oder Schuldispense. Für weitere Volksbegehren besteht vorläufig kein Anlass, vielmehr geht es nun darum, die Behörden zu beobachten. Sollte sich irgendwo ein unangemessenes Entgegenkommen offenbaren, wäre erneut ein Urnengang in Betracht zu ziehen.

Politiker, Kirchenleute und Richter würden gut daran tun, sich mit gleich viel Verve für die Anliegen der eigenen Bevölkerung einzusetzen, wie sie sich für die Muslime in die Bresche geworfen haben. Auch Schweizer haben Rechte, wir sind nicht rechenschaftspflichtig gegenüber unseren selbstgerechten Eliten. Die Minarett-Abstimmung war eine Sternstunde der Demokratie, Krawallrhetorik ausländischer Medien und uns nicht repräsentierender Staatschefs können wir getrost mit Verweis auf Umfragen bei ihrer eigenen Bevölkerung ignorieren. Und der Ausspruch von Berthold Brecht, wonach es einfacher wäre, die Regierung löse das Volk auf und wählt ein anderes, greift in der Schweiz nicht. Es gilt vielmehr das Umgekehrte: Ganz schnell hat das Volk mal seine Regierenden abgewählt.

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125 KOMMENTARE

  1. Der nächste Schritt müsste eigentlich ein Burkaverbot für den öffentlichen Raum sein. Was die Mohammedanerinnen zu Hause tragen interessiert mich nicht.

  2. Beifall in die Schweiz und an die Initiative!

    Man sollte so etwas auch in Bayern anstossen…Hier gibts ja Volksentscheide im Gegensatz zu anderen Bundesländern!

  3. sehr guter Artikel, so langsam wachen die Leute auf und sehen eine Bedrohung der vernünftig und entschlossen entgegengetreten werden muss.
    Noch ist es nicht zu spät.

  4. jetzt muss nur noch darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Islam das Problem ist und das muss unter die Leute gebracht werden.

  5. Nur ein wenig OT (dafür nehme ich auch eine Schelln in Kauf):

    Fatih Akin, ein Regisseur, den ich auch geschätzt habe, weil ich glaubte, er sei im Westen angekommen, ist wegen des Minarettverbots zutiefst beleidigt und boykottiert die Schweiz:

    http://europenews.dk/de/node/28091

  6. Dammbruch nun endlich dank Schweiz u. Sarrazin in Sichtweite:
    Welt-Online: Neue Umfrage erst 2674 Stimmen 21:50 h:

    „In Europa wächst Skepsis gegenüber Migranten!“

    „Wer ist verantwortlich dafür, dass die Integration von Einwanderern in Deutschland gelingt?“

    1% : Staat u.Gesellschaft. Sie müssen den Migranten helfen, sich einzuleben

    87% : Die Migranten selbst. Wenn sie in Deutschland leben wollen, müssen sie sich anpassen

    Es darf auf kommentiert werden bis ….. :mrgreen:

  7. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU DIESEM GRANDIOSEN ERFOLG!!!

    Er könnte mit etwas Glück den Beginn einer diesbezüglichen „Zeitenwende“ in ganz Europa markieren.

    Wer sich die mediale Berichterstattung und insbesondere die Kommentare des „Volkes“ unter einschlägigen Artikeln und so manche andere Entwicklung die letzten Monate ansieht, gewinnt ohnehin den Eindruck, daß sich so langsam etwas zu bewegen beginnt bei diesem Thema.

    PI hat da sicherlich auch einen nicht zu verachtenden Anteil daran. Die Volksabstimmung könnte aber durch die ungleich größere mediale Aufmerksamkeit und ihren offiziellen Charakter einen echten Dammbruch bedeuten, GERADE weil es die allseits geachteten und über jeden (rassistischen) Zweifel erhabenen Schweizer waren, die nun als erste nach vorne preschten…

    Die Schweizer können stolz darauf sein, die unseelige Appeasement-Entwicklung in ganz Europa (und darüber hinaus) mit ihrer mutigen Entscheidung ihrem verdienten Ende zuzuführen! Sie haben wieder einmal bewiesen, daß sie ein mündiges und aufgeklärtes und notfalls eben auch wehrhaftes Volk sind!

    Und wir Deutschen sollten uns endlich jene Eliten an die Macht wählen, die unserer würdig sind. Weg mit den verlogenen, korrupten Volksverrätern mit ihrer schier grenzenlosen Arroganz – die sie ja jetzt gerade wieder an den Tag legen. Und mit den „Machthabern“ gehören weite Teile der Journaille ausgetauscht! Sie haben uns nicht gutgetan. Was haben wir nur aus uns machen lassen. Die Erbschuld sollte irgendwann einmal abgelegt werden und der Normalität des heutigen Lebens mit seinen (neuen) Herausfordeungen weichen! Es wird Zeit! Ich hab´s satt und ich kenne kaum mehr jemanden, dem´s nicht ähnlich geht …

  8. Grosser dank an die Schweizer Bürger-eine längst überfällige Aktion, ein Startsignal, wir überigen Europäer wurden nun zwangsverheiratet, leider in sehr böser Absicht! Machen wir den Initiatoren einen Strich durch die Rechnung-solidarisieren wir uns- aber um UNSERE> INTERESSEN durchzusetzen, so wie beim ersten gemeinsamen Streik der Milchbauern vor ein paar Wochen. Wenn sich 300. und mehr Millionen Menschen einig sind-dann kann keine Diktatur der Welt seinen Willen aufzwingen, noch nicht!
    WIR SIND DAS VOLK – wir brauchen weder die verlogenen Medien noch die kriminellen Politiker – wir können eigene Zeitungen herausbringen, neue Banken gründen-auch eigenes Geld schaffen, eigene Konzerne aufbauen, wozu brauchen wir die? wozu? nur um uns zu versklaven – ein sinnloses Dasein in ewiger Angst und beladen mit schlechtem Gewissen führen, Pandemien, Klimabetrug, Genfrass, AUS VORBEI – Diese europäische Gesellschaft wird ihre Chancen sehr schnell erkennen, da habt ihr euch verrechnet!
    WIR SIND DAS VOLK! EUROPA GEHÖRT UNS !

  9. Gut Nacht Deutschland!

    Bis Gestern war noch der neue Vortrag von Udo Ulfkotte bei „youtube“ zu sehen.
    Heut nicht mehr.
    Niemand soll die realen Verhältnisse in unserer Republik sehen.
    Viel Spaß, in dem freihesten Land, daß es jemals auf bundesdeutschem Boden gegeben hat!!!

  10. #1 Wienerblut (03. Dez 2009 21:45)

    Zitat:<<>>>

    Das wäre taktisch gut, weil dann gute Menschen in aller Öffentlichkeit für das Recht kämpfen müssten, Burka zu tragen.

    Ein Schächtverbot wär ebenso ok.

    Der primäre Gegner sind gute Menschen.

    Gruss cf29

  11. Sehr geehrte Frau Steinemann,

    vielen Dank für solch ein Engagement das mit einem solchem Erfolg beschieden wurde.

    Es sind interessante Nachbetrachtungen, die Sie uns hier bieten und die islamkritische Szene in Europa wachsen lassen wird, denn Sie und ihre Mitstreiter haben uns allen gezeigt wie es geht!

    Auch wenn wir hier in Deutschland (noch) nicht über ein solches basisdemokratisches Werkzeug, wie ein Referendum, verfügen werden die Initiativen zunehmen und diesen Irrsinn der Islamisierung unserer Kultur zu neutraliseren wissen…..

  12. Ein Nachruf auf die Abstimmung des Jahrzehnts

    Eines sollten wir noch einmal hervorheben: OHNE das Instrument Volksabstimmung wäre so ein Erfolg im Kampf gegen die Islamisierung nicht möglich gewesen. Rein theoretisch ist ein Minarettverbot auch auf parlamentarischem Wege denkbar. Problem dabei: Ob es dafür jemals die erforderliche Mehrheit im Parlament gegeben hätte, ist fraglich. Die Linksgrünen und deren Komplizen werden wohl auf Dauer die Mehrheit stellen.

    Wir Islamkritiker sollten deshalb verstärkt die Instrumente der direkten Demokratie einsetzen, um die Islamisierung zu bekämpfen. Ob in der Schweiz oder hier in der BRD, wo es ja in den Kommunen das Instrument Bürgerentscheid gibt und in den Bundesländern den Volksentscheid.

    Wenn die Parlamente unfähig sind, den dringenden Handlungsbedarf zu erkennen, dann muß das Volk die Sache selbst in die Hand nehmen!

  13. Danke liebe Schweiz. Man könnte euch als Leuchtturm in Europa bezeichnen. Ihr habt Türen geöffnet, nicht zugeschlagen. In der Not sollte Europa zusammenrücken. Europa hat untereinander das gefunden, was man Frieden nennen darf. Ihr habt den Anfang gemacht, jetzt muss Europa zeigen, wo ihre Zukunft hingeht. Btw: Wenn hier jemand aus Angst handelt, dann sind das die Kirchen. Denn fügen sie sich nicht, brennt auch der Rest ihrer Gotteshäuser und Anhänger in islamischen Ländern. Bei denen hat der Hahn schon 3 mal gekräht. Die Politiker selbst, nicht alle, verfolgen nur ihre eigenen Interessen. Ihr, das Volk, habt das „Heft“ in die Hand genommen, das irritiert sie. Und sie spucken Gift und Galle. Habt ihr doch frecherweise ihre süßen Träume durchkreuzt.

  14. An dieser Stelle nochmal ein fettes DANKE SCHWEIZ!

    Ich habe richtig Lust, mal wieder bergsteigen zu gehen 😉

  15. Bei uns ändern blutige Katastrophen und Umbrüche den Verlauf der Geschichte.
    Bei den Schweizer gibt es dafür seit Jahrhunderten die Volksabstimmung. Glückliche Schweiz!

  16. Ich hatte erst ende Oktober von der Abstimmung erfahren und sofort 6000 Flugblätter bestellt.Das Ergebnis meiner Mühen, 75,21% haben ja gesagt.Ich hab mit diesem deutlichen Ergebnis nicht gerechnet.
    Beim Burka/Verschleierungsverbot verteil ich wieder, also lasst uns anfangen jetzt für die Rechte der Frauen zu kämpfen.

  17. Diese 75,21 beziehen sich auf meine Ortschaft in der ich flächendeckend verteilte.

  18. Die Bürger Europas können Barbara Steinemann, dem Initiativkomitee der Minarettinitiative und deren Befürworter in der Schweizer Bevölkerung, nur größten Dank und Anerkennung entgegenbringen.
    Wie groß der Dank ist, den wir ihnen schulden, wird uns in den nächsten Jahren, erst richtig bewußt werden.

  19. Das Wichtigste an der Initiative ist, dass sie den Europäern ein längst verloren gegangenes Gefühl wiedergibt: Man kann etwas ändern, wenn man es wirklich will!
    Und so (wenn nötig über Volksentscheide, andernfalls über Wahlen) sollte es auch sein.

    Viel zu lange haben sich alle von diesem Geschwätz einlullen lassen „was sollen wir denn machen, wir sind zur Integration gezwungen, jetzt, wo all die Moslems da sind.“

    So ein Blödsinn, wir MÜSSEN überhaupt nichts! Wir können Regierungen abwählen, Verfassungen ändern und nötigenfalls aus dem Land schmeißen, wen und wie viele wir immer wollen. Warum sollten wir das nicht dürfen, wenn andernfalls der Bestand des ganzen Landes/Kontinents in Gefahr ist?

    Diese Erkenntnis wird sich durchsetzen, sie MUSS sich durchsetzen!!!

  20. Wer ein Blick in islamische Länder oder nur schon in europäische Städte riskiert hat, kann nicht entgangen sein, dass sich hinter dem Islam nicht nur friedfertige Traditionen und Bräuche verbergen, sondern sich eine Brutalität zuträgt, die unsere Vorstellungskraft übersteigt.

    „Ach, diese Moslems… Man kann ihnen einfach nicht böse sein,“ sagt sich der Gutmensch.

    Egal, was er auch anstellt, der edle Wilde kann doch nicht schlecht sein. Diese Einstellung offenbart den Rassismus der linksgrünen Volksverräter.

  21. Oh Yeah!

    Minaretteverbote
    Moscheeverbote
    Abschaffung von ixlamischer Religionsfreiheit
    Schächtverbot
    Burkaverbot
    Vermummungsverbot
    Ehrenmordverbot
    Frauenschlägerverbot
    Vergewaltigungsverbot

    All diese Dinge haben nichts mit dem Ixlam zu tun

    Wer das nicht akzeptiert beleidigt uns Christen aufs Schwerste!
    Das müssen wir uns nicht gefallen lassen.
    Alle die nicht damit einverstanden sind mögen unsere Länder verlassen und sich in ihrer Heimat breit machen.

  22. #24 Frieda

    Gerngeschehn! :mrgreen:

    Und danke für das nette Dankeschön und all eurer Unterstützung 🙂

  23. #29 Sixteen TONS (03. Dez 2009 22:38)

    Ja, das stimmt!!
    Allerdings hat die Sache einen kleinen aber nicht unbedeutenden Schönheitsfehler : die Schweizer ändern auch für uns, oder sie sind unsere Vorreiter.
    Unsere Politker würden so etwas nie zulassen, solange sie dazu von uns nicht genötigt werden.
    Sei es durch Wahlprognosen oder direkte Wahlergebnisse.
    Man sieht, daß einige Politiker umschwenken, die Fahne in den Wind hängen, weil sie um ihre Pfründe fürchten.

  24. Das Minarett ist ein Stück Beton. Es ist nur eine Machtdemonstration. Ob das Minarett da ist oder nicht, tangiert die Ideologieausübung des Islam kein bisschen. Es ging nur um den Willen, es zu manifestieren. So wird Stück für Stück unsere Kultur ausgehebelt. Man kann auch anders argumentieren: Ob Kirchen in islamischen Länder gebaut werden ist nicht der Punkt, es ist ihr Land. Aber, Menschenrechten, Grundrechte, Religionsfreiheit (in diesem Fall Ideologiefreiheit) stehen diesem Stück Beton in Europa nicht zu. Aber Frauen, die unterdrückt und versklavt werden, durch die Ideologie, da gilt es Menschenrechte, Grundrechte und Freiheit vor Religion oder Ideologie zu verteidigen. Menschen gehen für ein Stück Beton auf die Straße, aber nicht für die Grundrechte der Menschen, die darunter leiden müssen. Man drückt sie förmlich tiefer in den Sumpf, im Glauben, etwas gutes getan zu haben.

  25. Von mir ebenfalls Dank und größte Anerkennung für die wackeren 14 vom Komitee! Interessant finde auch die Genese dieser Initiative: Wieviel Widerstände in den vorderen Rängen der SVP erst überwunden werden mußten.

  26. Ja, Chapeau, Frau Steinemann, meine Hochachtung!

    Ich warte jetzt nur darauf, bis unsere Herren Bischöfe die ersten Kirchen aus Mitleid den Mohammedanern verkaufen/zur Verfügung stellen.

    Mit schon bestehenden Minaretten: das Kreuz auf dem Kirchturm ist in Sekunden gesprengt und der Viertelmond und die Lautsprecher sind eine Stunde später angebracht…

  27. Danke, Schweiz! Danke den mutigen Schweizern, die diese Initiative lanciert und durchgekämpft haben! Danke, Barbara Steinemann!

    Wie der Bundesrat eine Nein-Parole ausgeben konnte, ist mir ein Rätsel. Der Bundesrat hätte doch bedenken sollen, dass Minarette eine Präsenz des Islams im öffentlichen Raum schaffen, die nicht erwünscht sein kann. Dem Islam sollte man es nicht so leicht machen, Konvertiten zu gewinnen, die dann als Terroristen enden.

    Für uns in Deutschland ist diese Ablehnung der Minarette durch die Eidgenossen eine unschätzbare Hilfe, unsere Eliten dazu zu zwingen, dass sie uns über ihr Tun Rechenschaft ablegen. Sie können uns jetzt nicht mehr so leicht belügen, von wegen der Islam sei in seinem Kern friedlich und nur der Islamismus sei gefährlich, der Islam sei ein Teil Deutschlands, der Islam sei willkommen, und was für Lügen sie uns noch erzählen. Seit die Schweizer, die Debatte freiheitlich geführt haben, werden alle diese Lügengebäude in sich zusammenfallen.

    Wenn unsere Dressurelite weiter verkündet, der Islam sei in Deutschland willkommen, dann wird sie nur noch Hohngelächter ernten.

    Auch wenn die Saubande unserer Politiker nun die Schweiz erst mal im Regen stehen lässt und keine europäische Solidarität übt, wie sie es schon bei den Karikaturen mit Dänemark gemacht hat, wir Deutsche, wir, das andere Deutschland, stehen zur Schweiz.

  28. Nachdem die Schweiz nicht in der EU ist (spätestens seit Sonntag wissen wir warum), sollten die Völker Europas die EUDSSR abstreifen und versuchen sich unter dem Rütlischwur zu vereinigen.

    Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
    in keiner Not uns trennen und Gefahr.
    Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
    eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
    Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
    und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.

  29. Wie sollen Kommunisten im Jahr 2009 anfangen zu dneken – DAFÜR WÄRE RESTHIRN ERFORDERLICH…

  30. #6 spiderPig

    Fatih Akin, … ist wegen des Minarettverbots zutiefst beleidigt und boykottiert die Schweiz

    Nun ja, jetzt lassen auch die so angeblich integrierten Vorzeige-Mohammedaner ihre Masken fallen und zeigen ihr wahres Gesicht. Zum Glück sind die Angehörigen dieser Religionsideologie so dämlich zu glauben, dass sie mit Trotz, Beleidigt- und Empörtsein und Drohungen bei uns irgendetwas gewinnen – außer bei unseren Gutmenschen. Nur weiter so, ihr Rechtgläubigen™…

  31. Ich bin irgendwie glücklich ein Teil der ganzen Sache gewesen zu sein, wenn auch nur ein ganz kleiner.Aus dem Ruhrgebiet stamment weis ich genau was die ,,Friedensreligion„ wirglich bedeutet.
    Ich bete inständig zum christlich/jüdischen Gott das die Initiative sich historisch als der Anfang der Wende darstellen wird.Europa liegt im sterben, kann aber noch gerettet werden.

  32. Mein Schweizer Messer, daß mich seit vielen Jahren in der Hosentasche begleitet, werde ich zukünftig noch erfürchtiger betrachten.

  33. Mathematiker werden sich streiten, ob die erste Dekade nun vorbei ist, oder noch ein Jahr dauert.

    Für mich geht sie vorbei, und die `10 möge der Anfang sein.

    Wir sind zwar erst am Anfang, doch eine solche „Wende“ hat keiner erwartet.

    Weiter ! Alle zusammen und jeder nach seinen Möglichkeiten !

  34. #41 MASSistVOLL (03. Dez 2009 23:12)

    Na, warum immer so pessimistisch! Die ersten Linksfuzzis haben ja schon die Seite gewechselt (wenn auch nur heimlich, an der Urne, bei der Volksabstimmung! 😀 )

    Der Kampf geht weiter! Von Sieg zu Sieg! 🙂

    Für die Freiheit! 🙂

    (Übrigens: Nicht verzweifeln, denn WIR werden siegen! 🙂
    Auch unsere Vorfahren hatten Angst, fürchteten sich vor den Schwertern der Musels.
    Und doch haben wir gesiegt, denn wir haben Christus auf unserer Seite!
    Hier ein schönes Bild dazu, gefällt mir sehr! :mrgreen:

    http://de.academic.ru/pictures/dewiki/71/Granada_1492_Detail.jpg (Muhammad XII. „Boabdil“ unterliegt unseren Heeren und übergibt uns die Stadt Granada)

  35. Nicht ganz OT, aber ein interessanter Beitrag zum Thema „Was sagen Muslims und wie sieht die Wahrheit aus“:
    http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Tuerkei-Minarettvotum;art123,2965429
    „Religiöse Minderheiten haben es auch in der Türkei schwer“ (Wieso eigentlich „auch“? Meint der Autor, dass es religiöse Minderheiten nicht nur in der Türkei, sondern im gesamten „Haus des Friedens“, also in solchen netten Urlaubszielen wie Jordanien, Irak, Saudi-Arabien oder Syrien schwer haben? Oder soll es heißen, dass die Umma es in Westeuropa schwer hat? Hier steht doch nur das Volk gegen den politischen Islam, die Regierungen öffnen ihm ja tagtäglich Tür und Tor und hofieren und protegieren, was das Zeug hält. Schwer haben es diejenigen in islamischen Ländern, die zu Feinden des Islams erklärt werden. Die sind dann vogelfrei und jeder Rechtgläubige erfüllt nur seine Pflicht vor Allah, dem Allerbarmer, wenn er den Geächteten schächtet.
    Falls jemand das Video noch nicht gesehen hat:
    http://newstime.co.nz/2009/12/graphic-video-only-immitating-the-excellent-example-3321-muhammad.html
    weter unten, unter Islamic Beheadings & aAmputations auf den schwarzen Kasten klicken. Aber Vorsicht: Das ist wirklich starker Tobak und wird nur Anhänger der Religion des Friedens das Herz erfreuen, Menschen, die einen Funken Mitmenschlichkeit haben, kommt garantiert das Frühstück wieder hoch, auch jetzt, kurz vor Mitternacht.
    Jedenfalls ist so ein Artikel vom Tagesspiegel bemerkenswert. Das hätte es vor dem 29.11. nicht gegeben, auch wenn er, verglichen mit der Wahrheit und den Meldungen auf PI, recht harmlos daherkommt.
    In Berlin wird übrigens keiner gefragt, ob eine neue Moschee gebaut werden soll. Das passiert einfach. Und wenn es die Anwohner nicht wollen, bekommen sie es mit der geballten Staatsmacht zu tun. Dauerfeuer der Medien, Herabwürdigung der Bürgerproteste, Abdrängen in die rechte Ecke usw. Bis jetzt sind alle Moscheen gebaut worden. Warum eigentlich wird von Staates wegen einer hereingetragenen dubiosen Religion, die predigt, dass der Gastgeber nichts wert sei und jederzeit angelogen und betrogen werden kann, die gleichen Rechte und der selbe Wert beigemessen wird wie eine Religion, die schon seit ca. 1000 Jahren im Berliner Raum heimisch ist und längst menschenverachtende Züge abgelegt hat? Diese Zukreuzekriecherei (oder sollte man sagen Zumhalbmondkriecherei) der gewählten Volksvertreter ist es, was einen Keil zwischen Politik und Volk treibt.
    Dabei betrügt diese feine Religionsgemeinschaft auch noch den sie nährenden Staat und führt nicht korrekt Steuern ab: http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Milli-Goerues-Razzia;art122,2965179 Schließlich ist es ja nur Scheißdrecksdeutschland, eben die ekligen Kartoffelköpfe, die betrogen werden. Und das ist ja laut Koran erlaubt.
    Gruezi!

  36. Aber ihr wisst, daß es KEIN MOSCHEEVERBOT ist. Es ging nur um den „Pinsel“. Aber was es ausgelöst hat…
    Zeit wurde es endlich!

    Aber den Druck erhöhen, wir haben noch Rückenwind!!!

  37. Bestechlichkeit? Lübecker Ausländerbehörde durchsucht

    40 Beamte von Bundespolizei und Landeskriminalamt Schleswig-Holstein haben die Büroräume der Ausländerbehörde in Lübeck durchsucht. Hintergrund sei der Verdacht der Bestechlichkeit gegen eine ehemalige Mitarbeiterin der Behörde, so die zuständige Staatsanwaltschaft Kiel. Die Frau soll Ausländern zu Unrecht Aufenthaltsgenehmigungen erteilt haben. Bei der Durchsuchung sei umfangreiches Aktenmaterial beschlagnahmt worden, das jetzt ausgewertet werde, heißt es in der Mitteilung weiter.

    Seit September ermitteln die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung in Rostock und das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein gegen die Frau. Dabei ging es zunächst um 23 Fälle. Die Hansestadt Lübeck selbst hatte wegen dieses Verdachts Anzeige erstattet und nach Aufdeckung der Taten die Mitarbeiterin fristlos entlassen. Die Ermittlungen hätten Anhaltspunkte für weitere Fälle ergeben, deshalb solle jetzt der gesamte Aktenbestand der Behörde überprüft werden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

    Quelle: http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1291484/Bestechlichkeit-Luebecker-Auslaenderbehoerde-durchsucht.html

  38. Nach diesem erfolgreichen Minarett-Verbot, dass auch von dem Gerichtshof in Strasbourg nicht rückgängig gemacht werden kann, gilt es, in einem späteren, zweiten Anlauf die Verbreitung des Korans zu unterbinden !

    In DE kann StGB § 130 dabei hilfreich sein :

    http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html

    „(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

    1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
    a) verbreitet, . . .“

    Mehr unter :
    qs72@gmx.net

  39. Auch wenn ich nichts von der Partei halte, finde ich es schön, dass auch jemand in Deutschland die Initiative ergreift!

    Republikaner ergreifen Initiative zu europaweitem Bürgerbegehren für Minarettverbot

    Rolf Schlierer will konservative und rechtsdemokratische Kräfte in Europa zur Unterstützung einladen

    Nach dem erfolgreichen Minarettverbot in der Schweiz ergreifen die deutschen Republikaner die Initiative für ein europaweites Bürgerbegehren für ein Verbot des Baus von Minaretten in der Europäischen Union. Der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer will dafür die Unterstützung von rechtsdemokratischen und freiheitlich-konservativen Parteien und Kräften in mehreren europäischen Ländern gewinnen. Der heute in Kraft getretene Vertrag von Lissabon sieht die Einführung eines Europäischen Bürgerbegehrens vor. Mit dem „Europäischen Bürgerbegehren Minarettverbot“ wollen die Republikaner die Demokratieversprechen des Lissabonner Vertrags auf den Prüfstand stellen.

    „Europa ist Abendland“, sagte Schlierer, „und das Abendland gehört in christliche Hand.“ Es sei Aufgabe aller Europäer, die schleichende Islamisierung unseres Kontinents aufzuhalten. Minarette seien weder religiöse Symbole noch zwingende Bestandteile von Gotteshäusern, sondern politische Symbole einer aggressiven Landnahme. Die Religionsfreiheit sei von einem Verbot dieser Symbole nicht berührt. Mit einem Minarettverbot nach Schweizer Vorbild könne dem radikalen Islam ein deutliches Stopschild entgegengesetzt werden. „Ich bin überzeugt, daß die große Mehrheit der Europäer ebenso denkt wie die Schweizer“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner.

    Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
    Pressemitteilung Nr. 70/09 vom 01.12.09

    Quelle: http://www.rep.de/index.aspx?ArticleID=1f587da5-af0e-415e-be22-eee1a466bc32

  40. >>
    US-Botschafter drängt Deutschland

    Die EU soll wieder auf einen Beitritt der Türkei hinarbeiten. Das hat der amerikanische Außenminister in Berlin, Phil Murphy, in seiner ersten außenpolitischen Rede seiner Amtszeit gefordert. Nachdrücklich warb er für eine Annäherung an die EU und am Ende einen Beitritt.
    <<

    Bah, was soll das? Ich will keien Türkei in der EU, da kann die USA machen was sie will. Zweck das genazen sit doch sowieso nur, dass die EU zerfällt!!!

    Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/eu-beitritt-der-tuerkei-us-botschafter-draengt-deutschland;2492252

  41. Die Muslime sind zu empfindlich

    In Europa wird ein Maulkorb schneller gefertigt als jedes Gegenargument. Ein Gastkommentar des Politikwissenschaftlers und Historikers Hamed Abdel-Samad.

    Europas Auseinandersetzung mit dem Islam befindet sich noch im infantilen Zustand. Infantil sind ebenfalls die Anforderungen und Ambitionen vieler Euro-Muslime. Das jetzt häufig als überraschend bezeichnete Votum der Schweizer gegen den Bau von Minaretten kommt mir in keiner Weise überraschend vor. Es ist eine natürliche Folge des Auseinanderdriftens der politischen und der öffentlichen Meinung bezüglich des Islam in ganz Europa. Während weite Teile der europäischen Bevölkerung berechtigte Ängste vor dem Islam haben, sehen die meisten Politiker die jüngste abrahamitische Religion und deren Anhänger als Bestandteil Europas. Sie liefern ihrer Bevölkerung dafür aber keine schlagkräftigen Argumente.

    Aus Angst oder aus politischem und wirtschaftlichem Kalkül wird eine Appeasementpolitik gegenüber dem Islam betrieben, während die Ängste der eigenen Bevölkerung aus der politischen Debatte ausgeblendet werden. Nur im Rahmen einer scheinheiligen Integrationsdebatte tauchen diese Bedenken verkleidet wieder auf. Jedem Politiker, der es wagt, sie offen zu thematisieren, wird sofort Populismus und Stimmungsmache vorgeworfen. Eine Anzeige der Grünen gegen den Betroffenen wegen Volksverhetzung lässt gewöhnlich nicht lange auf sich warten. Und so wird der Maulkorb schneller gefertigt als jedes Gegenargument. Ergebnis: Das Volk verhetzt sich selbst, und die Angst vor dem Islam schlägt in Ressentiments um.

    Für Nietzsche entsteht ein Ressentiment aus dem subjektiven Gefühl, ständig ungerecht behandelt zu werden. Und so sieht er die Psychologie des Ressentiments als Selbstvergiftung durch eine unvollzogene, gehemmte Rache. Rachegedanken, die nicht ausgeführt werden, seien laut Nietzsche wie ein Fieberanfall, den man nie loswird. Diese Metapher erklärt sowohl die antieuropäischen Ressentiments seitens der Muslime als auch antiislamische Ressentiments seitens der Europäer. Beide sind Ergebnis eines jahrhundertealten Fieberanfalls, der sich durch Misstrauen, Unehrlichkeit und unvollzogene Wutausbrüche nährt.

    Vor acht Jahren entschied sich ein wütender Moslem, seinen Rachegelüsten freien Lauf zu lassen und jagte die Twin Towers von New York in die Luft. Er hat den Ton angegeben und seitdem tanzen wir alle nach seiner Pfeife. Die dänische Zeitung „Jyllands Posten“ antwortete vier Jahre später und platzierte eine Bombe im Turban des Propheten. Aufgebrachte Moslems gingen auf die Straße und bewarfen westliche Botschaften mit Molotowcocktails, um den Vorwurf des Terrorismus von ihrem Propheten abzuwenden. Kurz danach warf der Papst in seiner Regensburger Rede dem Islam vor, unvernünftig und gewalttätig zu sein. Wiederum gingen Muslime, unvernünftig und gewalttätig, auf die Straße, um auch diesen Vorwurf zu entkräften.

    „Jyllands Posten“ brach mit den Mohammed-Karikaturen ein Tabu und so verlor das Land seine Jungfräulichkeit. Nun scheint auch die Schweiz ihre Unschuld verloren zu haben. Dafür bin ich den beiden Ländern sehr dankbar. Diese beiden Vorgänge haben keine neue Realität geschaffen, sondern die Gemütslage beider Seiten deutlicher gemacht. Europa hat Angst vor dem Islam, und Moslems wissen nicht, wie sie darauf reagieren können. Die Maulkörbe, die die Muslime den Islamkritikern zu verpassen versuchten, bewirkten genau das Gegenteil. Die islamische Überempfindlichkeit gegenüber Kritik führte zur Entstehung einer verkrampften Streitkultur, wo deutliche Meinungen unerwünscht waren.

    Nach dem 11. September begnügten sich die islamischen Gemeinschaften in Europa mit Lippenbekenntnissen zu der Demokratie und leisteten kaum Beitrag zur Aufklärung. Als wäre nichts passiert, forcierten sie den Bau von repräsentativen Moscheen weiter, ohne die örtliche Bevölkerung dafür reichlich zu sensibilisieren. Oft gingen sie mit der Brechstange in die Debatte und gingen auf die Ängste und Bedenken ihrer Nachbar nicht ein. Statt sich der Debatte zu stellen, sind die meisten Muslime in Europa mit sich selbst beschäftigt. Ihre unreflektierte Verteidigung des Islam und ihre nur zögerliche Distanzierung vom Terrorismus ließen die Angst und das Misstrauen der Europäer ihnen gegenüber wuchern.

    Dänemark und die Schweiz haben ihre Jungfräulichkeit verloren, und das ist gut so. Die kleinen Staaten haben angefangen und bald werden die großen auch folgen. Auch wenn es vielen nicht passt, finde ich es besser, wenn die Menschen laut und deutlich sagen, wie sie denken und was sie empfinden. Erst dann kann man ihnen antworten.

    Ich hoffe, Moslems in der Schweiz und überall auf der Welt werden dieses Mal anders reagieren und das Votum der Schweizer als Anlass für eine differenzierte Debatte ohne große Emotionen sehen. Ich hoffe ebenfalls, dass Schweizer und Europäer erkennen werden, dass der Baustopp von Minaretten oder Moscheen kein Beitrag zur Abwehr gegen den fundamentalistischen Islam sein kann. Denn wenn Ali mich mit einem Messer bedroht, hilft es überhaupt nicht, wenn ich seinem Kind den Spielball wegnehme!

    Der Autor ist Politikwissenschaftler und Historiker an der Universität München und Autor des Buches „Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims in Deutschland“ (Fackelträger).

    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/meinung/anderemeinung/Minarette-Schweiz-Integration-Islam;art22196,2963775

  42. Mann vergewaltigt Ehefrau

    Neuburg Seine kulturell geprägte Erziehung und die Tatsache, dass die Straftat neun Jahre zurückliegt, waren ausschlaggebend für ein sehr mildes Urteil, das Vorsitzender Richter Ruprecht Herbst gestern im Falle einer Vergewaltigung verhängte. Ein 28-jähriger Türke wurde zu einem Jahr und neun Monate auf Bewährung verurteilt.

    Laut Staatsanwältin Bettina Grafe hatte der Mann seine Ehefrau vergewaltigt. Der Zeitpunkt der Tat liegt bereits neun Jahre zurück. Der eher schüchtern wirkende Beschuldigte ließ sich das Verfahren durch einen Dolmetscher übersetzen und räumte gleich zu Beginn der Verhandlung die Anklagepunkte in vollem Umfang ein, so dass seine Exfrau nicht bei Gericht aussagen musste. Es sei ihm nicht bewusst gewesen, dass er ein Unrecht beging und es täte ihm leid.

    Der Mann hatte im September 2000, also im Alter von 19 Jahren, seine ebenfalls aus der Türkei stammende Frau dort geheiratet und sie am ersten Tag der Ehe erstmals gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr gezwungen und sie dabei auf den Kopf geschlagen. Aus Scham schwieg die damals 18-Jährige über den Vorfall und reiste alleine nach Deutschland.

    Im Dezember 2000 folgte ihr der Ehemann nach Pfaffenhofen, da die Frau aus ehelicher Pflicht einen Antrag auf Familienzusammenführung gestellt hatte. Bereits am zweiten Tag seines Aufenthaltes zwang der junge Mann seine Ehefrau abermals zum Geschlechtsverkehr und hielt sie dabei an beiden Handgelenken fest. Doch dieses Mal vertraute sich die Frau ihrer Mutter an. Die Vergewaltigung zeigte sie 2002 bei der Polizei an.

    Der Angeklagte kehrte 2001 wieder in die Türkei zurück, wo er einer geregelten Arbeit als Hotelkaufmann nachging. 2005 wurde die Ehe geschieden. Im November 2006 heiratete er erneut in der Türkei und reiste 2009 mit seiner Familie – er hat einen kleinen Sohn – wieder nach Deutschland ein. Hier wurde er festgenommen und sitzt seit zwei Monaten in Untersuchungshaft.

    In einer anderen Kultur gelebt

    Staatsanwältin Bettina Grafe berücksichtigte, dass er in einem türkischen Kulturkreis aufgewachsen war, in dem Vergewaltigung in der Ehe bis 2005 laut dortiger Rechtsprechung nicht strafbar war. Somit hätte der Angeklagte für seine Tat kein Schuldbewusstsein. Auch die Tatsache, dass der Zeitpunkt des Vorfalls schon neun Jahre zurückliegt und der Beschuldigte damals erst 19 Jahre alt war, bewogen die Staatsanwältin, das Jugendstrafrecht heranzuziehen. Sie forderte zwei Jahre Jugendstrafe.

    Verteidiger Erik Buhlmann stellte seinem Mandanten eine gute Sozialprognose aus, da er in geregelten familiären Verhältnissen lebt und er nicht vorbestraft ist. Er beantragte ein Jahr Jugendstrafe zur Bewährung. Das Schöffengericht hielt dem Mann sein Geständnis und die kulturell geprägte Erziehung sowie das bisher tadellose Leben des Angeklagten zugute. Die Strafe solle mehr dem Erziehungsgedanken Rechnung tragen. Der Richter blieb somit drei Monate unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Der Haftbefehl ist aufgehoben worden.

    Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neuburg/Lokalnachrichten/Artikel,-In-der-Ehe-die-Frau-vergewaltigt-_arid,2012208_regid,2_puid,2_pageid,4502.html

  43. Hier mal ein schöner BEricht von Alice Schwarzer:

    «Ein Verbot der Burka finde ich selbstverständlich»

    Das Minarett-Verbot macht im Ausland keineswegs bloss Rechtspopulisten hellhörig. Feministin Alice Schwarzer glaubt, dass der Entscheid für Europa Signalwirkung haben wird. Und sie weiss, was noch zu tun ist gegen die Islamisierung.

    Frau Schwarzer, das Schweizer Volk entschied am vergangenen Wochenende, den Bau weiterer Minarette zu verbieten. War dieser Entscheid richtig?

    Alice Schwarzer: So weit konnte es überhaupt nur kommen, weil alle Parteien in der Schweiz, von links bis rechts, das berechtigte Unbehagen der Menschen über die fortschreitende Islamisierung ignorieren. Ich persönlich finde das Verbot der Minarette heikel – die Debatte über deren Funktion jedoch richtig.

    Denken Sie, dass dem Schweizer Verbot eine Signalwirkung zukommt? Dass in weiteren europäischen Ländern ähnliche Schritte zu erwarten sind?

    Der politisierte Islam unterscheidet nicht zwischen Staat und Religion, er entrechtet nicht nur die Frauen und agitiert offensiv. Das ist auch und vor allem für die Mehrheit der MuslimInnen ein Problem. Ich gehe also davon aus, dass die Stimmung in Deutschland ganz ähnlich ist wie die in der Schweiz. Doch auch hierzulande ist eine kritische Debatte über diese Entwicklung leider weitgehend tabuisiert. Was sich rächt, wie wir sehen. Denn dann schlägt die Stunde der Populisten.

    Sie nennen den Islamismus, also den fundamentalistischen Islam, den «Faschismus des 21. Jahrhunderts». Sollen weitere Verbote erlassen werden: ein Burka-Verbot? Oder ein Verbot von Kopftüchern in Schulen oder am Arbeitsplatz?

    Der Kampf beginnt bei der Akzeptanz der Demokratie und ungeschränkter Menschenrechte für alle. Das Verbot der Burka in unseren Ländern finde ich selbstverständlich, es ist schon tragisch genug, dass die Frauen in den islamistischen Ländern sie tragen müssen. Und was das Kopftuch für Schülerinnen angeht: Dessen Verbot, also Freiheit für alle Schülerinnen wenigstens in der Schule, hat die Zeitschrift «Emma» gerade in einer Titelgeschichte gefordert.

    Gemäss demoskopischen Analysen waren es vor allem die Frauen, die zu dem deutlichen Ergebnis beitrugen. Muss eine westeuropäische Frau sich tatsächlich durch den Islam bedroht fühlen?

    Nein, europäische Frauen müssen sich nicht vom Islam bedroht fühlen. Der ist Glaubenssache. Aber alle Frauen, Europäerinnen wie Frauen aus dem muslimischen Kulturkreis, müssen sich von diesen selbstgerechten, fanatischen Islamisten bedroht fühlen – beziehungsweise sind diese bereits im Iran, in Afghanistan oder manchmal auch mitten unter uns.

    Viele Schweizer Muslime, auch sogenannt gut integrierte, fühlen sich durch das Verbot zurückgesetzt, wenn nicht beleidigt. Verstehen Sie diese Muslime?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass aufgeklärte, fortschrittliche muslimische Menschen sich durch die Schweizer Debatte «beleidigt» fühlen – sie werden eher erleichtert sein. Das Beleidigtsein scheint eher Angelegenheit der Fanatiker zu sein. Und die Angst davor ist vor allem eine Sorge der Wirtschaft, weil das die guten Geschäfte mit den islamistischen Unrechtsstaaten belastet.

    Quelle: http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ein-Verbot-der-Burka-finde-ich-selbstverstaendlich/story/28153441

  44. #6 spiderPig (03. Dez 2009 21:50) Nur ein wenig OT (dafür nehme ich auch eine Schelln in Kauf):

    Fatih Akin, ein Regisseur, den ich auch geschätzt habe, weil ich glaubte, er sei im Westen angekommen, ist wegen des Minarettverbots zutiefst beleidigt und boykottiert die Schweiz:
    ——–
    Im Gegenteil, JETZT wird die Schweiz erst wieder zum bevorzugten Reiseland zu werden!

  45. @PI
    Wie ist das im Lissabon-Vertrag mit Volksbegehren geregelt, soweit ich weiß, muß man für eine Petition 1Mio. Stimmen zusammen zu kriegen, auch online und ab gehts. Wichtig aber aus vielen Ländern der EU.
    Ich denke da kann man was drehen, oder ?

  46. Einspruch gegen Abschiebung

    Mannheim – Ein als „Zementmörder“ bekanntgewordener junger Mann wehrt sich weiter gegen seine Ausweisung aus Deutschland. Der 20-Jährige hat beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden- Württemberg Berufung gegen ein Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichts eingelegt, teilte ein Sprecher am Montag auf Anfrage mit. Vor zwei Jahren soll er mit einem Komplizen einen Gleichaltrigen aus Eifersucht ermordet, die Leiche in Einzelteilen in Blumenkübeln einbetoniert und diese im Neckar versenkt haben. Deshalb war er im März 2008 zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt worden.

    Die Stuttgarter Richter stimmten Anfang November der vom Regierungspräsidium Stuttgart beabsichtigten Abschiebung zu. Ihrer Ansicht nach ist nicht auszuschließen, dass der Mann wieder gewalttätig wird. Wann er abgeschoben werden könnte, entscheiden die Strafbehörden und nicht der VGH. Der junge Mann wurde in Deutschland geboren, besitzt jedoch die türkische Staatsbürgerschaft. Als Argumente gegen die Ausweisung führt er an, dass er praktisch Inländer sei und auch nicht gut genug Türkisch spreche.

    Zudem berief sich der Mann auf die EU- Unionsbürgerrichtlinie, nach der er nur aus „zwingenden Gründen der öffentlichen Sicherheit“ abgeschoben werden dürfe. Das Stuttgarter Gericht hatte die Berufung wegen europarechtlicher Fragen zugelassen.

    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2297317_0_6728_–zementmoerder-beschaeftigt-justiz-einspruch-gegen-abschiebung.html

  47. Sehr geehrt…

    der § 130 StGB, Satz (2) 1.
    stellt es unter Strafe, Schriften zu verbreiten (…), „die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine … religiöse Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern …“

    http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html

    Der Koran fordert — insbesondere in den späten, also den endgültigen Suren und Versen aus Mohammeds Jahren in Medina — zum Hass gegen Teile der Bevölkerung auf und fordert in unmissverständlichen Worten Gewaltmaßnahmen gegen diese.

    Z.B. :

    — Sure 5 Vers 17 bezeichnet die Christen als „Ungläubige“;

    — in Sure 8 Vers 55 werden diese „Ungläubigen“ als „schlimmer als das Vieh“ qualifiziert;

    — laut Sure 5 Vers 60 hat Allah, der Gott der Muslime, aus ihnen (den Christen, aber auch den Juden, wie sich aus dem Kontext der vorausgehenden Verse ergibt) „Affen, Schweine und Götzendiener gemacht“;

    — und gemäß Sure 9 Vers 5 sind diese „Götzendiener“ zu töten !

    Koran in der Übersetzung von Mohammad Rassoul, http://www.islam.de/1422.php, einer Website des Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V.

    Es gibt im Koran etliche weitere Stellen, in denen Christen und Juden (Schriftbesitzer, „jenen, denen vor euch die Schrift gegeben wurde …“ [Sure 5 Vers 57]) auf übelste Weise beschimpft werden und Gewaltanwendung gegen sie gefordert wird.

    Damit sehe ich in der VERBREITUNG des Korans in Deutschland den Straftatbestand der Volksverhetzung gemäß § 130 StGB erfüllt — insbesondere, weil der Koran — im Gegensatz zur Bibel — nie historisiert wurde sondern für Muslime auch heute das ewig gültige und unabänderliche Wort ihres Gottes Allah darstellt, an dem es für sie gemäß Sure 2 Vers 2 „keinen Zweifel“ gibt und in dem es gemäß Sure 4 Vers 82 „keinen Widerspruch“ gibt.

    Wie beurteilen Sie als Justizminister.. diesen Sachverhalt ?

  48. Ist Zuwanderung nicht was tolles 🙂

    In der Nacht zum Sonntag hielten sich ein 15-jähriger und fünf 16-jährige Jugendliche aus Stadtlohn bzw. Südlohn (Wohnort eines der Jugendlichen) an einem als Jugendtreff genutzten Bauwagen in der Bauernschaft Estern auf. Gegen 00.05 Uhr stürmten 15 bis 20 Jugendliche mit Baseballschlägern und Eisenstangen bewaffnet auf den Bauwagen und die Jugendlichen zu. Zwei Geschädigte konnten Schlägen mit den Baseballschlägern ausweichen und in den Wald flüchten. Einer der Geschädigten wurde durch den Schlag mit einem Baseballschläger getroffen und sank zu Boden. Anschließend trat ihm einer der Täter ins Gesicht. Die Täter zerrten den Täter in den Bauwagen und verlangten Geld von den Geschädigten. Nach dem sie bei den Geschädigten keine Wertsachen fanden, zerschlugen sie das Inventar des Bauwagens (Lampen, Radio, Boxen) und rannten anschließend in Richtung Gescher davon. Nach Angaben der Geschädigten handelte es sich bei den Tätern um Türken und Russen. Die Täter waren ca. 16 bis 20 Jahre alt, hatten kurze Haare und trugen Springerstiefel. Der angerichtete Sachschaden liegt bei ca. 500 Euro. Der leicht verletzte Jugendliche musste nicht ins Krankenhaus transportiert werden. Hinweise bitte an die Kripo in Ahaus (02561 – 9260).

    Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/24843/1521691/polizei_borken

  49. Es gibt ein sehr schönes Zitat von Daniel Patrick Moynihan:
    „Die zentrale konservative Wahrheit lautet, daß Kultur, nicht Politik den Erfolg einer Gesellschaft bestimmt. Die zentrale liberale Wahrheit lautet, daß Politik eine Kultur verändern und vor sich selbst retten kann.“

    … oder vernichten kann. Sie haben den richtigen Schritt getan, um letzteres für die Schweiz zu verhindern. Das macht Freude und gibt Mut für die harten Zeiten, die noch auf uns zukommen werden.
    Nicht ganz unwichtig: die Schweiz ist mit ihrer geringen „hierarchischen Distanz“ eine Blaupause für Deutschland und wer will für Europa.

  50. Aktueller Artikel in Bild von Giordano, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt.

    http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/04/minarett-verbot-in-der-schweiz/islam-kritiker-ralph-giordano-rechnet-mit-multi-kulti-ab.html

    Solche Artikel zur Sache wühlen auf und mit den mehr als eindeutigen Umfrage-Ergebnissen sollten es nun zumindest Politiker der CDU/CSU und FDP des rechten Flügels endlich schnallen, dass eine Kehrtwendung in der Kuschelpolitik dringendst angesagt ist. Derartige Umfrage-Ergebnisse sind ja ein Genickschuss für die politische Kaste oder wollen die nicht mehr gewählt werden? 203095 derzeitige Voten mit 82 % gegen Minarette bei http://www.bild.de

  51. @ #66 Don.Martin1 (03. Dez 2009 23:51)

    Wie ist das im Lissabon-Vertrag mit Volksbegehren geregelt, . . .

    Lies Dir einfach den Lissabon-Vertrag durch 😉

    Der ist für jederman „verständlich“ geschrieben 🙁

    Sogar die Politiker, die dafür gestimmt haben, haben ihn vermutlich vollständig gelesen, verstanden und durchschaut !!

  52. #70 LeKarcher (03. Dez 2009 23:55)

    Und die nächste Volksabstimmung steht schon in den Startlöchern:
    http://www.ausschaffungsinitiative.ch/

    ———————————————-

    Glaube die Initiative ist von 2008 und damals irgendwie untergegangen oder wurde nie dem Volk vorgelegt.

  53. #38 oisblues
    http://www.welt.de/politik/article2501751/Christen-in-der-Tuerkei-beim-Gebet-festgenommen.html
    Da hat aber jemand die Reissleine gezogen. Die ersten Kommentare sind so vernichtend.
    und die klagen bei uns auf Religionsfreiheit!
    Mit Europa kann man es machen. Hier geht alles, das ist unser (europäischer) Nachteil. Sogar Flavio Briatore klagt für Menschenrechte.

    Die Anwälte von Briatore wollen vor dem Pariser Gericht am Dienstag argumentieren, dass der Ausschluss ihres Mandanten aus dem Motorsport gegen die Menschenrechte der EU verstoße.

    Hier die ganze Story, unglaublich. 😯
    http://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-88837-briatores-chancen-bei-gericht-stehen-schlecht-h-F6chstens-reduktion-des-strafma-DFes.html

  54. #60 klausklever (03. Dez 2009 23:46) >>
    US-Botschafter drängt Deutschland

    Die EU soll wieder auf einen Beitritt der Türkei hinarbeiten. Das hat der amerikanische Außenminister in Berlin, Phil Murphy, in seiner ersten außenpolitischen Rede seiner Amtszeit gefordert. Nachdrücklich warb er für eine Annäherung an die EU und am Ende einen Beitritt.“
    ———————————————

    Na, dann sollen die Amis doch mal Mexiko als
    53 sten Bundesstaat aufnehmen..
    und dann sind sie immer noch besser bedient als wir mit den Türken!

  55. #59 karl.koch (03. Dez 2009 23:44)

    Daß Bürger- und Volksbegehren von staatlicher Seite (Räte, Behörden, Justiz) sabotiert und blockiert werden, das ist allerdings ein allgemeines Problem. Auch sehr viele Begehren zu anderen Themen wurden nicht zugelassen.

    Das liegt daran, daß die Instrumente der direkten Demokratie in der BRD (in Ländern und Kommunen) noch schwach entwickelt sind und sich dem staatlichen Machtapparat gegenüber erst noch durchsetzen müssen. Der an der Einführung direkter Demokratie maßgeblich beteiligte Verein „Mehr Demokratie e.V.“ vertritt übrigens im Allgemeinen eine andere (liberalere) Auffassung zur Frage der Zulässigkeit von Begehren.
    Der TAGESSPIEGEL hat in seinem Beitrag Fälle gescheiterter Begehren präsentiert – mit der Absicht, uns Bürger vom Gebrauch unserer demokratischen Rechte abzuschrecken, es ist letztlich antidemokratisch motivierte Propaganda des herrschenden Systems.

    Wenn wir etwas wollen, dann müssen wir schon darum kämpfen. Geschenkt bekommen wir jedenfalls nichts.

  56. Wir sind uns wohl alle einig, dass die Schweizer Entscheidung richtig und gut war. Allerdings sollten wir diese auch nicht überbewerten, sondern wie wir es gemacht haben als einen kleinen Sieg verbuchen. mehr ist bisher nämlich noch nicht erreicht.

    Leider muß man auch feststellen, das wir allein mit Islamkritik nicht schneller weiter kommen. Ein Großteil der Bevökerung interessiert es nicht, ob jemand beim beten sein Hinterteil höher hält als den Kopf.

    Empfindlich reagiert der Deutsche, wenn es an seinen eh nicht mehr so vollen Geldbeutel geht oder wenn er oder seine Kinder mit der zunehmenden Gewalt konfrontiert wird. M.E. waren dies auch die Punkte im Sarrazin-Interview, die die auf den Schwanz getretenen am meisten haben aufheulen lassen.

    Diese Punkte sollten auch wir wieder viel stärker instrumentalisieren, man könnte auch sagen wieder zum Tagesgeschäft zurückkehren. Dieser Weg wird spaltbreit offene Türen ganz öffnen. Die Schweizer Abstimmung als Tagessieg feiern, aber noch nicht an den Schaukelstuhl denken.

  57. Die meisten meiner Bekannten und Freunde haben noch nicht einmal ein Problembewusstsein in Bezug auf die drohende Islamisierung Europas. Hoffentlich ändert sich das durch diesen Volksentscheid in der Schweiz bei möglichst vielen !

  58. #66 Don.Martin1 (03. Dez 2009 23:51)

    Volksbegehren und Volksabstimmung sind im Lissabon-Vertrag NICHT enthalten. Es handelt sich also leider nur um eine Fehlinformation.

    Was es gibt, ist die sogenannte „Europäische Bürgerinitiative“ (European Citizens Initiative, ECI).

    Dabei handelt es sich aber nur um eine ganz banale Massenpetition (1 Million Unterschriften).

    Ich würde davon abraten, auch nur einen müden Pfennig in diese Farce zu investieren.

    Die ECI unterliegt nicht nur der totalen Willkür der EU-Bürokratie (was ja schon schlimm genug ist). Die Bürger können mit der ECI absolut nichts durchsetzen. Denn die EU-Kommission ist zu NICHTS verpflichtet, sie kann die Unterschriften einfach in den Keller schmeißen und fertig! Wie das ja mit vielen Petitionen regelmäßig passiert. Die ECI hat mit demokratischer Partizipation jedenfalls absolut NICHTS zu tun – auch, wenn die Leute von „Mehr Demokratie e.V.“ verständlicherweise ein wenig Zweckoptimismus verbreiten, immerhin haben sie hart kämpfen müssen, um die EU-Diktatur zu diesem kümmerlichen, erbärmlichen Zugeständnis zu bewegen.

  59. Ein User hat gesagt, bei dieser Abstimmung ging es ja nur um Minarette und damit sind die Probleme noch gar nicht gelöst. Diese Feststellung ist grundsätzlich richtig, nur …
    Die Initianten mussten ja etwas finden, was sich für eine Volksabstimmung eignet und das war nicht einfach. Man setzte dann auf das Thema Minarette, wohlwissend, dass damit eine Diskussion um die Islamisierung unvermeidlich würde und so war es denn auch. Im Verlaufe des ganzen Abstimmungskampfes in TV, Medien, Veranstaltungen etc. trat das Thema Minarett immer mehr etwas in den Hintergrund und wich den Problemen der Islamisierung als solches. Auch in den tausenden von Leserbriefen in den Medien wurde viel mehr auf die immer mehr zu Tage tretenden Probleme des politischen Islam hingewiesen als um die Minarettbauten. Themen waren etwa die immer mehr um sich greifenden Forderungen unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit wie Schwimmdispensen an Schulen, Kopftuchtragen, schulfrei an islam. Feiertagen, keine Kruzifixe in Schulen, Schweinchen in Schulbüchern, Frauendiskriminierung, Scharia,separate Friedhöfe, durchsickern, dass die Strafanstalten in der Schweiz bis zu 50 % mit Muslimen belegt sind bei einem Bevölkerungsanteil von 5 %, Betrügereien der Sozialwerke, leben ganzer Sippschaften auf Kosten des Staates, katastrophale Verhältnisse in Stadtvierteln europ. Städte wie Berlin, Amsterdam, Brüssel etc. All das gab primär den Ausschlag für das Abstimmungs-Ergebnis und waren wichtiger als das Minarett als solches. Es war im Prinzip eine Absage an den politischen Islam. Diese Erkenntnisse werden in den derzeitigen Befragungen immer deutlicher und Regierungen und Politik sind nun gefordert, konkrete Massnahmen auszuarbeiten, was zu tun ist, andernfalls laufen sie Gefahr, 2011 nicht mehr gewählt zu werden. Die haben begriffen, dass man Feuer unter ihrem Hintern entfacht hat, das kam gestern und heute in Stellungnahmen bereits zum Ausdruck.

  60. Wenn man sich überlegt, wie damals mit der Unterschriftensammlung gegen den Bau der Kölner Großmoschee (türkischer Politislam DITIB) umgegangen wurde, die nun bald auch gegen den Willen der Kölner zwei 55m (!) hohe Minarette zieren wird…

    Demokratie ist das nicht gewesen!

  61. #19 unrein (03. Dez 2009 22:10)

    Der wäre DRINGEND einen PI-Beitrag wert!

    Ich kann Ihnen nur vollinhaltlich beipflichten!
    Die Mehrheit der europäischen Bevölkerungen drückt in den eindeutigen Umfragen auch meiner bescheidenen,aber fundierten Meinung nach noch NICHT ihre Ablehnung gegen die,wie die Autorin in ihrer ausgezeichneten Nachbetrachtung schrieb “ Brutalität…, die unsere Vorstellungskraft übersteigt“ aus,sondern,weil medial zur Unterscheidung in „Radikalislam und Moderatislam“ erzogen,eben nur gegen jenen „Radikalislam“.
    Dieser kommt aber tatsächlich aus dem „Herzen“ des Islam,er gebiert sich aus dem Hass JEDES einzelnen der Millionen WISSENTLICH für Terror spendenden Moslems, der aber nach „veröffentlichtem“ Stereotyp ein „moderater“ Moslem ist!
    Man MUSS die Menschen,wie sie gerechtfertigt mittels PI-Artikel fordern,darüber aufklären,daß es KEINEN,ich wiederhole,KEINEN moderaten Islam gibt!
    Weder bei uns,noch anderswo!
    Man MUSS den Menschen „Praxistipps“ geben und sie z.Bsp. konkret darüber aufklären,daß sie JEDER Moslem,ob Mann oder Frau,Kind oder Greis,und sei er oberflächlich noch so nett,ja zuckersüss,als ungläubigen Untermenschen ansieht!In Schule, Beruf und Privatleben!
    DAS ist die Wahrheit über den „moderaten Islam“,die DRINGEND verbreitet werden MUSS!
    Die Gegnerschaft,das Gutmenschentum ist,entgegen anderslautender landläufiger Meinung nach dem grandiosen Schweizer Entscheid in KEINSTER WEISE bereit,von ihrer bisherigen Multikultidoktrin abzuweichen,im Gegenteil!
    In journalistischer und politischer Taqiyya wird ein wenig Verständnis geheuchelt (werden) und dem gemeinen Volk Gelegenheit gegeben etwas Dampf abzulassen,hinter den Kulissen geht der Austausch der Völker aber munter weiter!
    Es wird keine im Großen relevanten Voksentscheide geben,Punkt!
    UND: Die von der EU gewünschten 50 MILLIONEN WERDEN KOMMEN! Unter ihnen MILLIONEN muslimische Schmarotzer und Verbrecher,welche sich zu den Millionen gesellen,die bereits in Europa wüten!
    Wenn wir JETZT zulassen,daß ein paar Alibiaktionen gegen „Islamisten“ die Aufmerksamkeit der Völker wieder von der ALLTÄGLICHEN „Brutalität…, die unsere Vorstellungskraft übersteigt“,ablenken,wird sich der von der Politik erfundene „moderate Islam“ ungehindert,ja,als „moderat“ sogar noch gefördert,wie ein 1000 Tonnen schwerer D-Zug ungehindert seinen Weg bahnen und das NOCH rascher,als wir je befürchteten!
    Wir dürfen jetzt nicht nachlassen und uns ohne weiteres Zutun der Illusion hingeben,daß sich jetzt alles zum Guten wendet,denn das TUT es nicht von selbst!
    Es ist im Gegenteil hoch an der Zeit,in eine neue Phase der Aufklärung überzugehen und den bisher allseits getäuschten Menschen eines klar zu machen: Die hässliche Fratze des aggressiven Islam lauert bei beinahe JEDEM Moslem nur ganz dicht unter der Oberfläche !

    Herzliche Grüße allen „PI-lern“ aus Österreich und wie immer
    aufrichtige Hochachtung dem PI-Team !

  62. #42 Mastro Cecco

    Mein Kommentar in diesem taz-Artikel:

    „Die Mehrheit der Muslime bekenne sich zum Grundgesetz.“

    Mit Halbwahrheiten gespickte Artikel wie dieser sind es, die Vertreter islamischer Organisationen unglaubwürdig machen. Es ist doch Irrsinn zu glauben, die (immerhin eingestandene) sich nicht zum Grundgesetz bekennende Minderheit ließe sich auf Dauer mit den Wohltaten des Sozialstaates zähmen.

    Mehr als Eins und Eins zusammenzählen muß man nicht können, um zu wissen, daß auch andere Maßnahmen notwendig sein werden, um die Werteordnung zu verteidigen, auf der das Grundgesetz ruht: Die Gefahr für die Demokratie geht nicht von denen aus, die darauf hinweisen, sondern von denen, die diese Gefahr leugnen.

  63. „Nachruf“ klingt so gestorben. … Ich glaube eher, es lebe die Demokratie, es lebe die Schweiz.

    Schweizer, ihr könnt stolz auf euch sein. … Da müssen wir erst noch hin.

    … „Danach will es keiner gewesen sein“ (haben wir alles schon gesehen), Einzige Lehre aus den „68ern“, „drüber reden“.

    Die Schweizer haben uns Demokratie vorgelebt, wir sollten daraus lernen.

  64. Genial:

    Der Abschied vom Lieblingskind

    Am Sonntag, 29. November 2009 entdeckten die Medien den Weggang ihres liebsten Kindes: Den Verlust der Meinungshoheit.

    Sie hatten es Jahrzehnte lang behütet und gehätschelt, und aufmerksam darüber gewacht, dass es sich nicht von ihnen lossagen konnte, und doch war es nun weg.

    Aber als die Medien über die Bösartigkeit und Abartigkeit des Abstimmungsergebnisses berichteten und selbstbewusst eine Umfrage zu ihren Artikeln auf das Internet stellten, und sie dann die Leser-Kommentare sahen, da bemerkten sie ihren Verlust:

    Die Meinungshoheit war nicht mehr in den Redaktionen, sie war im Internet beim Volk.

    Die Trauerarbeit beginnt.

    http://minarett.blogspot.com/2009/12/der-abschied-vom-lieblingskind.html

  65. Lernt und liebt die Demokratie, aber ächtet die ungewollte Zuwanderung der lezten 30 Jahre, durchforscht diese unseeligen Vorgänge und haut es den Verantwortlichen um die Ohren, als Einstieg will ich da mal die SPD nennen,…..die ja in dieser Zeit das Asylgesetz nicht ändern wollten (2/3 Mehrheit im Bundestag ist dafür notwendig)….1993 taten sie es dann doch * Grins*, das Wasser stand ihnen damals schon bis zur Unterkannte Lippe.

    Gruß

  66. #6 spiderPig „Fatih Akin, ein Regisseur, den ich auch geschätzt habe, weil ich glaubte, er sei im Westen angekommen, ist wegen des Minarettverbots zutiefst beleidigt und boykottiert die Schweiz“

    Es gibt keine Moslems, die „im Westen ankommen“, nur Ex-Moslems…
    Die äußere Angepasstheit…gefälligkeit besagt gar nichts ….nada…versteht das endlich…

  67. #92 Indianer Jones

    …“Ich grinse“ und weiß, es war SPD (Wowe?). Koch (CDU) hat sich damls fast einen Herzkasper geholt.

    „Deutschland ist ein Einwanderungsland“ … Gute Nacht Deutschland, wenn diese Einwanderer die Rettung sind.

    Jeder, wie er kann, soll dagegen ankämpfen. … Sorry, ich bin alt und schwach, deshalb melde ich mich auch nicht bei PI Ortsgruppen, obwohl ich gerne würde.

  68. Und die wahre Zahl der echten Schweizer die Minarette ablehnen, liegt mit Sicherheit über 80%. Man muss nur davon ausgehen, dass alle Moslems komplett gegen das Minarettverbot gestimmt haben und, dass viele Minarettgegner nicht zur Abstimmung gegangen sind weil sie glaubten, die Sache sei gelaufen und dort hinzugehen ist reine Zeitverschwendung. Eigentlich braucht man ja mal nur im Bekanntenkreis umzuhören, der mag noch so aufgeschlossen sein, jedoch jedes Mal wenn das Gespräch auf Moslems kommt: Ich bin ja für Religionsfreiheit, aber…

  69. #95 felixhenn

    Es sieht „viel schlimmer“ aus. … Ich selbst, ehemaliger „Sozi“, und diejenigen, von denen ich immer gedach habe „darüber darf man nicht reden“, … man staune, „Die sind härter drauf, als ich“. … das sollte uns allen Mut machen.

  70. Die Schlacht ist erst gewonnen wenn wir die Musels zurück in die Wüste geschickt haben.

    Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Und wir sollten immer an die Demografi-Bombe denken.

    Den Anfang kann jeder für sich machen: Weniger Selbstverwirklichung aber mehr Familie mit mid. 3 Kindern.

    Frauen und Männer müssen wieder eine Mannschaft werden und zusamen halten.

    Alles andere ist auf Dauer zum scheitern verurteilt.

    Wer die Kinder hat der hat die Zukunft.

    Wir haben zur Zeit nicht genug Kinder für unsere Zukunft. Das können wir ändern.

  71. „Es gilt vielmehr das Umgekehrte: Ganz schnell hat das Volk mal seine Regierenden abgewählt.“

    Und genau um diesen Schlusssatz geht es. Das Volk hat genug von einer schwachen, zerstrittenen und unfähigen Regierung die sich nach einem so deutlichen Entscheid der Stimmbürger gegen den Souverän stellt und glaubt, sich für diesen noch entschuldigen zu müssen. Ja, nicht einmal eine Erklärung gegenüber dem Ausland ist notwendig sondern nur eine Feststellung: „Das Volk hat entschieden und damit hat es sich, basta!“

  72. Aufgepasst!

    Ist der türkendeutsche Regisseur Fatih Akin ein Vorbild für gelungene Integration? Mitnichten, denn wenns drauf ankommt ist er wieder ganz Türke:

    Fatih Akin sagt Filmpremiere in der Schweiz ab

    Wenn Mitte Dezember sein Film «Soul Kitchen» in der Schweiz startet, wird der türkisch-deutsche Regisseur Akin nicht dabei sein: Wegen des Volksentscheids gegen Minarette will er der Premiere fernbleiben.

    «Da ich Kind moslemischer Eltern bin, die in Minaretten keinen politischen Islam, sondern lediglich die vollständige Architektur ihrer Gotteshäuser sehen, fühle ich mich durch den Volksentscheid auch persönlich betroffen», schrieb Akin weiter. Deshalb werde er am 16. Dezember nicht zur Schweizer Premiere seines Films «Soul Kitchen» erscheinen.

    http://www.netzeitung.de/entertainment/movie/1527619.html

  73. #19 unrein (03. Dez 2009 22:10)
    Wenn du einen Text für einen Gastbeitrag hast, bitte, leg los. In dem Artikel, der auf europenews erwähnt wurde, ist Akin „ein deutscher Regisseur“.

    #46 Pro_D (03. Dez 2009 23:17) und
    #99 ratloser (04. Dez 2009 02:22)
    Ja, das wurde einem wieder ‚mal gnadenlos vorgeführt. Sobald es gegen ihre „Religion“ geht, lassen sie die Masken fallen. Da wird jede Kritik als Kriegserklärung gewertet.

  74. Zunächst einmal vielen Dank den Schweizer Bürgern!

    Es sind ja nicht plötzlich alle Europäer STRENG christlich geworden. Ich gehöre z. B. gar keiner Glaubensgemeinschaft an und fühle mich auch durch den Islam gestört. Das hat nichts mit Angst zu tun. Ich habe viele Jahre im Orient gearbeitet um die Situation in diesen Ländern sehr gut erkennen zu können. Und ich möchte ganz einfach nicht, dass diese hinterwäldlerische Ideologie, genannt Islam, weiter an Einfluss in unserem Land/Europa gewinnt. Trotz meines mehrjährigen Aufenthaltes in diesen Ländern ist mir dort nie eine Kirche im Blickfeld erschienen. Auch hat sich mir keine Person als Christ geoutet. Was ich fast täglich erfahren habe, wie ausländische Bürger diskriminiert und behandelt wurden, hier speziell die in der Hierarchie der RECHTGLAEUBIGEN MUSLIME, am Ende der Werteskala stehenden Inder und Pakistani. Von den Rechten der Frauen in manchen dieser Länder ganz zu schweigen. Sorry, aber so etwas möchte ich in meinem Heimatland nicht sehen.

  75. Ich habe hier lange nicht mehr kommentiert, aber das Schweizer Minarettverbot ist für mich nun wieder ein freudiger Anlass, dies zu tun:

    Mein ganzer Dank gilt dem Schweizer Volke, das als erstes auf eine so mutige Art und Weise seine Stimme gegen den menschenverachtenden und größenwahnsinnigen Islam und die ihn tolerierenden Gutmenschen erhoben hat. Ich hoffe, dass dies ein Signal zum Widerstand für alle anderen Völker Europas ist.

  76. Jetzt können die Politiker nicht mehr die Stimmung im Volk ignorieren. Aber ihre Reaktion kann man nur als aberwitzige Arroganz begreifen. „Wir müssen das Volk besser aufklären“.

    Ich vermute, dass das Volk mittlerweile – auch durch PI – besser über den Islam informiert ist als unsere Politiker. Dieser Schuss könnte nach hinten losgehen. Je mehr das Volk weiß, desto größer die Abneigung.

    Seit dem Mordaufruf an Salman Rushdie beschäftige ich mich mit dem Islam, und Abscheu, Ekel und Entsetzen sind immer noch steigerungsfähig.

  77. Vielen Dank, Schweiz!

    Wir lieben Euch, das könnte der Meilenstein gewesen sein, der später in den Geschichtsbüchern als Beginn des Umschwungs gewertet werden wird. 😉

  78. Ich weiss auch wo ich jetzt Urlaub machen werde …man kann den Schweizern gar nicht genug danken ,als einzig wirkliche Demokratie Europas
    haben sie erkannt wohin die islamische Reise gehen sollte. Das in Deutschland ähnliche Ergebnisse und Wünsche der Bevölkerung durch die Volksvertrer und Presse gnadenlos ignoriert werden erinnert an Diktatur.

  79. „Ganz schnell hat das Volk mal seine Regierenden abgewählt.“

    Das kann man auch den Deutschen uneingeschränkt empfehlen.

    Sie hatten ihre Chance und haben sie nicht genutzt.

    Unter Merkel herrscht Stillstand in Deutschland und Probleme werden in Kohlscher Manier ausgesessen,man spielt auf Zeit um dann Kraft des inzwischen faktisch Gewordenen den Leuten seinen vor ihnen geheim gehaltenen Willen aufzwingen zu können.

    Passt auf,die spielen nur auf Zeit.

    Es ist entscheidend,daß die Leute JETZT handeln und wählbare Alternativen wie die PRO Partei wählen.

    JETZT IST DIE STUNDE !

  80. Seit dem Mordaufruf an Salman Rushdie beschäftige ich mich mit dem Islam, und Abscheu, Ekel und Entsetzen sind immer noch steigerungsfähig.

    Man muss sich nur die Hetzjagd gegen Ulfkottes Ehefrau ins Gedächtnis rufen !

    Das Internet bietet da offenbar ganz neue Möglichkeiten,Leute zu hetzen,die in mittelalterlicher Tradition für vogelfrei erklärt werden.

    http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-exklusiv-jagdsaison-eroeffnet-tausende-tuerkische-mitbuerger-wollen-eine-deutsche-ermorden.html?tx_ttnews%255BbackPid%255D=50&cHash=34e888d9d0

  81. Im Vorfeld dieser denkwürdigen Abstimmung waren neben ein paar (wenigen) mutigen Politikern und Journalisten auch Tausende von überzeugten Christen im Gebet, damit wenigstens die Wahrheit in den Medien gesagt werden könnte und das Volk informiert würde. Das Geschrei, das nach diesem Sieg der Demokratie losging, zeigt überdeutlich, dass die Meinungsfreiheit offensichtlich in Europa bedroht ist. Zur Verteidigung dieser kostbaren Freiheit müssen die Anstrengungen koordiniert werden. Eine geistliche Unterstützung in der Fürbitte ist nötig. Wir sehen, dass das Licht, das am 1. Advent in der Schweiz angezündet worden ist, hell in Europa aufleuchtet. Hoffentlich nimmt es noch zu!

  82. Das Minarett gehört zur Moschee wie das Dotter zum Ei. Gegebenheiten und Traditionen des Morgenlandes, die schon vor hunderten von Jahren Einzug in Europa gehalten haben, können
    weder von Abendländern oder Eidgenossen nicht einfach wegdiskutiert und auch nicht weggewählt werden. Es gilt der Minderheitenschutz. Auch die muslische Familie,welche Religon praktiziert, unterliegt dem Schutz des Staates.
    Das Grundgesetz garantiert Muslimen ihre morgenländische Lebensweise.

  83. Schwarzer sagte zwar mal einen guten Satz, in dem sie den Koran mit „Mein Kampf“ verglich. Aber sie hat auch den leider nicht recht begriffen, denn sonst wüsste sie inzwischen, dass der Koran das Betriebshandbuch des Islam und nicht des „Islamismus“ ist, der nur der westliche Name für den angewandten Islam ist. (Er ist mit dem reinen identisch. Die angeblichen „Islamisten“ wissen gar nicht, dass es ausser dem reinen Islam, den sie ausleben – „ihren Glauben leben“, wie eine der schönsten Sonntagsworte der Erbauungskultur heisst -, noch einen „Islamismus“ geben soll. Einer seiner Paten ist Bernard Lewis.)

    Alice Schwarzer kennt auch die Schweizer Parteien nicht. Denn die haben nicht von links bis rechts das Problem der islamischen Zuwanderung ignoriert, sondern die, die es nicht taten, wurden von den MSM ignoriert und als populistisch diffamiert, wenn sie zur Sprache brachten, was im linken Salon unaussprechlich war. Im übrigen gehen die Stimmen der BefürworterInnen weit über das rechte und das linke sowie das „konservativ“ christliche Wählerspektrum hinaus. Es soll auch liberal und human denkende Individuen geben, die wissen, was Menschenrechte sind.

    Sie alle sollen jetzt von den „intellektuellen“ Trillerpfeifen zurückgepfiffen werden. Der eitle Adolf Muschg, der im Kuschkulturchor gern den Ton angeben möchte und gleich nach 9/11 in den Iran reiste, um dort den toleranten Islam an Ort zu erleben, hat sich bereits in Szene gesetzt und einen Protest gegen die „Unkultur der Ausgrenzung“ (!) unterschrieben, um der Welt zu zeigen, dass es noch eine Toleranz in der Schweiz gibt, die keine solchen Volksentscheide duldet. Auch die Operettenfiguren wie Ziegler und Calmy-Rey sind dabei, sich bei der UN zu entschuldigen.

    Wie „moderat“ die sogenannt „integrierten“ Vorzeigemoslems auch in der Schweiz sind, zeigen die Reaktionen der Mustermoslems der Medien, von Amira Hafner bis Saida Keller-Messahli und der ganzen Ramadan-Karawane mit den „gemässigen Imamen“ von Genf und den Verbandsführern in Zürich und der Berner Religionszentrale, die schon offen überlegen, was man jetzt noch gegen das Abstimmungsergebnis unternehmen kann.

    Flankiert von der EU-Mafia und den linken freiwilligen Hilfstruppen geben sie sich noch lange nicht geschlagen. Die Linksanwälte, die einem Hani Ramadan (Bruder von frère Tariq) zu einer pervers hohen Entschädigungssumme verhalfen, weil er als Steinigungsbefürworter nicht mehr unterrichten darf…, scharren schon in den Löchern.

    Es gibt aber noch aufrechte Juristen, die den Volksentscheid verteidigen, wie der ehmalige Bundesrichter Schubarth. (Kein Zufall, dass solche Leute frühzeitig aus dem Amt gemobbt werden, NZZ lässt grüssen). Hier seine Stellungnahme:

    Am Minarettverbot gibt es juristisch nichts zu deuteln.
    Die Behörden haben den Entscheid des Souveräns mit allem Nachdruck umzusetzen.
    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-49/artikel-2009-49-kommentar-vornehme-pflicht.html

  84. Gute Nacht Deutschland, der Muezzin ruft. Alles halal? Deutschland ist schon völlig vermuselt.

  85. #117 Farid Shah (04. Dez 2009 18:27)

    Wenn Sie Muslim sind, verzeihe ich Ihnen Ihre arrogante Aussage, dass morgenländische Traditionen (schönes Gesülze!) nicht einfach wegdiskutiert werden könnten. In der Schweiz ging es um eine d e m o k r a t i s c h e Entscheidung. Sie als Muslim kennen so etwas wahrscheinlich nicht aus musl. Ländern. Tatsache ist, dass die Mehrheit der Wahlberechtigten sich gegen das Minarett ausgesprochen hat und ich gehe davon aus, dass sie sogar den Islam an sich gemeint haben. Denn sind wir doch einmal ehrlich: Minarett ja oder nein, drunter steht immer noch diese Moschee.

    Nett finde ich auch Ihre Formulierung

    … Gegebenheiten und Traditionen des Morgenlandes, die schon vor hunderten von Jahren Einzug in Europa gehalten haben

    . Wenn man davon ausgeht, dass dieser Einzug so aussah, dass arabische, später osmanische Truppen Europa ganz einfach überfallen haben. Wenn die Menschen damals den Islam gewollt hätten, hätte kein musl. Herrscher bewaffnete Truppen schicken müssen.

    Ist doch toll, dass Sie sich auf dem deutschen Grundgesetz ausruhen können. Der Rest des Grundgesetzes interessiert Muslime ja herzlich wenig. Vergessen Sie aber nicht, Dreh- und Angelpunkt der ganzen Auseinandersetzung ist jedoch der Status des Islam als Religion.

    Finden Sie sich damit ab, dass der Islam bei uns nur Anhänger unter den Leuten findet, die sich entweder nicht mit dem sog. Propheten auseinandergesetzt haben oder sich in einer anderer Situation dem Nationalsozialismus oder dem Inter-National-sozialismus zugewandt hätten. Beiden Ideologien geht es nämlich auch darum, den Menchen rund um die Uhr beherrschen und steuern zu können.

  86. Die Antimoslimliga fordert alle Mohammedaner auf Europa freiwillig zu verlassen. Hier ist es viel zu “faschistisch”, zu “islamfeindlich”,zu “intolerant”, zu “rassistisch” und die Religionsfreiheit wird sehr unterdrückt.

    Ausreisevorschlag: Sau(di)-Arabien!

  87. @spiderPig
    Muslima und Muslime kamen und kommen weiterhin friedlich mit ihren morgendländischen Traditionen, Sitten und Gebräuchen sowie mit ihrem Glauben ins Abendland. Sie ergreifen nicht Besitz und vergreifen sich auch nicht an Ureinwohner, wie es die europäischen (christlichen) Auswanderer in Amerika getan haben. Alle Ängste sind unbegründet. Die Mehrheitsgesellschaft sollte die paralelle Minderheitsgesellschaft nicht weiter provozieren.

  88. #123 Farid Shah (04. Dez 2009 20:06)

    Was nehmen Sie denn eigentlich ein, dass Sie zum wiederholten Male von „friedlichem“ Einzug sprechen? Sagen Ihnen die Jahreszahlen

    635 n. Chr.
    637 n. Chr.
    674 n. Chr.
    717 n. Chr.
    usw. usw.

    etwas? Das sind nur einige „Ereignisse“ (begannen 400 Jahre vor den ersten Kreuzzügen!), wo Muslime „friedlich“ nach Europa kamen.

    Muslime ergreifen sehr wohl Besitz, Sie kennen den Begriff der waqf-Stiftungen? Jede Moschee ist eine Landnahme. Es liegt natürlich im Auge des Betrachters, wie man die Landnahme sieht.

    Ihre Aussage, dass die Mehrheitsgesellschaft nicht weiter provozieren sollte, fasse ich übrigens als Drohung auf.

  89. @Barbara Steinemann

    Danke, Frau Steineman!

    Danke, für Ihren Bericht und Ihren Mut und meinen Respekt vor der Schweizer Verfassung und dem Staatsvolk (schließt ausdrücklich nicht ihren Bundesrat ein).

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