Landwirtschaftministerin Ilse Aigner hat zum Jahreswechsel eine frohe Botschaft für uns: Wir sollen weniger Fleisch essen und das aus heimischer Produktion. Nicht etwa aus Tierschutzgründen, dagegen wäre ja nichts einzuwenden – nein, einzig um den Planeten vor dem Kollaps zu retten.

Die WELT schreibt:

In Sachen Klimaschutz sollten sich nach Ansicht von Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) die Verbraucher auch „an die eigene Nase fassen“. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sei auch ein Beitrag zum Klimaschutz, sagte Aigner der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.

Dabei wies sie auf die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hin, die einen Pro-Kopf-Fleischkonsum von 300 bis 600 Gramm je Woche vorsehen. Das ist annähernd halb so viel, wie tatsächlich verbraucht wird.

Sie selbst versuche, sich verantwortlich zu verhalten und empfehle das auch anderen, unterstrich Aigner und fügte hinzu: „Wenn es um Lebensmitteleinkauf geht, das ist mein Fachgebiet, heißt das, sich vor allem für heimische Produkte zu entscheiden, die regional verfügbar sind, bei denen keine langen Transportwege nötig werden.“

Zudem will die Bundesregierung dem Klimaschutz in der Landwirtschaft neuen Schub verleihen. Aigner kündigte eine internationale Agrarministerkonferenz zur Grünen Woche an, die Mitte Januar in Berlin beginnt. „Wir wollen uns Ziele setzen. Dazu dient die internationale Konferenz zur Grünen Woche“, sagte Aigner. Sie erwarte fast 30 Amtskollegen aus der ganzen Welt.

Die CSU-Politikerin unterstrich: „Es geht darum, möglichst klimaverträgliche Produktionsweisen herauszufinden, ohne wichtige Aspekte wie die Ernährungssicherung, den Tierschutz und die Biodiversität aus dem Auge zu verlieren.“ Ihr Ministerium fördere Versuche, wie sich in der Milchwirtschaft etwa bei der Fütterung Klimagase reduzieren lassen, erläuterte Aigner.

Na Halleluja, die Welt ist gerettet. Ob die Kollegen aus aller Welt zur Rettung des Planeten im Privatjet anreisen, bevor sie das Fleisch der Verbraucher rationieren?

(Spürnase: Huebner)

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142 KOMMENTARE

  1. Wie froh ich bin, dass mir der Staat immer mehr das lästige Denken und Überlegen abnimmt. Und auch ganz persönliche Entscheidungen muss ich nicht mehr mühsam selber treffen. Also 300 bis 600 g Fleisch pro Woche sind klimatisch noch ok. Eine Fettsteuer ist auch schon angedacht. Wann dürfen wir alle zur staatlichen Essensausgabe?

  2. Nicht nur das Fleischessen sollen wir aufgeben sondern viel viel mehr !!!!!

    Zur Rettung des Planeten sollen wir auch die Demokratie aufgeben !!!!!

    Hier ganz aktuell:

    Klimapolitik
    Wenn Forschern die Demokratie lästig wird

    Der Kopenhagener Gipfel ist gescheitert – und Klimaforscher spielen mit dem Gedanken an eine autoritäre Regierungsform, um die globale Erwärmung zu bewältigen . Die Wissenschaftler Nico Stehr und Hans von Storch warnen vor dieser antidemokratischen Strömung.

    Die Demokratie scheint in der Forschung unantastbar zu sein. […]

    Auf dem Feld der Klimaforschung und Klimapolitik aber kann man das Gegenteil beobachten – insbesondere nach dem Scheitern des Kopenhagener Klimagipfels. Es ist nicht mehr nur der tiefe Graben zwischen Erkenntnis und Handeln, der beklagt wird – es ist die lästige Demokratie, die als Schuldige ausgemacht wird .

    Der bekannte Klimaforscher James Hansen fügt ebenso resigniert wie ungenau hinzu, dass im Fall der Klimaveränderung der demokratische Prozess nicht funktioniere. In “The Vanishing Face of Gaia” wiederum schreibt James Lovelock, dass wir die Demokratie aufgeben müssten, um den Herausforderungen der Klimaveränderungen gerecht zu werden.

    […]

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,669398,00.html

  3. Daß die Fleischproduktion wirklich sehr energieintensiv ist, ist allgemein bekannt. Fleisch steht schließlich in der Nahrhungskette höher als pflanzliche Nahrung. Und jeder Schritt höher in der Kette bringt energetische Reibungsverluste mit sich.

  4. Broder wies darauf hin, dass man als eine besonders effektive Maßnahme des Klimaschutzes auch einmal den Suizid in Erwägung ziehen sollte 🙂

  5. Ich lass mir mein Fleisch schmecken. Ich verzichte doch nicht wegen deren liebster Vorstellung der Apokalypse auf ein Stück Lebensqualität.

  6. wer ist der berühmteste VEGETARIER???????
    …………..hmmmmm…………………

    adölf hjtler

  7. Mollig-Mütterchen Höhn hat uns ja auch schon zu Vegetariern werden lassen wollen.

    Und wenn jetzt die Aigner auch ins gleiche Horn trötet, dann wird ein prächtiger Schweinebraten nicht nur aus religiösen Gründen verboten werden.

  8. Wer jetzt noch nicht begriffen haben sollte, wofür der Klimawahn nütlich ist, der ist nun klüger.

    Die Klimareligion dient der Beherrschung des Menschen und Menschheit.

    Hinter dem Klimawahn stecken fanatische 68er-Commies, die die Naturwissenschaften als Mittel zur Beherrschung der Menschheit missbrauchen.

  9. Wenn ich statt Schnitzel nur noch Erbsensuppe esse, muss ich mehr furzen. Damit ist dem Klima auch nicht gedient.
    Hat Frau Aigner das auch bedacht?

  10. Wir sollen uns an die Nase fassen, wir sollen die Verantwortung übernehmen, wir sind mitschuld blablabla.

    Keiner traut sich zu sagen, dass China am Scheitern von Kopenhagen verantwortlich ist (wobei ich das Scheitern sehr begrüße).
    Und wenn man schon andeutet, dass China eine gewisse Verantwortung trägt, dann muss immer hinzugefügt werden, dass Amerika noch viel viel Schlimmer ist.

    Da kommt langsam der Verdacht auf, dass man nur noch Europäer und europastämmige Länder die Schuld geben darf.
    Sorry, wenn das rassistisch klingt, aber ich habe selten von Schuld und Verantwortung anderer Völker oder Länder gehört, gelesen und gesehen. Stets scheine wir an allem Unheil dieser Welt Schuld zu haben.

  11. Ich sag´s nur mit Howard Beanes:

    „Steht auf, geht zum Fenster, macht es auf und schreit auf die Straße:
    Ihr könnt mich am Arsch lecken. Ich lass mir das nicht länger gefallen. Schreit und schreit und schreit…“

    Quelle: Network, 1976

  12. OT

    Die Schweiz wieder:

    Überraschungssieger löst seine Partei auf

    Raffa ist überzeugt, dass viele Obwaldner wegen der «viel zu linken Ausrichtung der Grünen Schweiz»

    Die Kritik an den Schweizer Grünen lässt Leuenberger indes nicht gelten: «Wir haben auch in vielen ländlichen Gebieten Erfolg.» Dies zeige, dass die Grünen nicht zu fundamentalistisch politisierten. «Hinzu kommt, dass wir auch palästinensische Gewaltakte stets kritisiert haben.» Raffa habe wohl ein persönliches Problem, schliesslich sei er Mitglied der proisraelischen Gesellschaft Schweiz–Israel.

    Quelle: http://www.thurgauerzeitung.ch/schweiz/standard/Kritiker-loest-Gruene-Partei-auf/story/20412004

  13. Ich bin seit weit über der Hälfte meines Lebens Vegetarier. Aber nicht, um das Weltklima zu verbessern.

    Auch gegen die Bevorzugung heimischer Produkte spricht nichts. Hat aber ebenfalls nichts mit dem Klima zu tun.

  14. OT:

    Scharia-Bank wird in Mannheim eröffnet!

    Islamische Bank öffnet in Mannheim

    29.12.09, 13:34
    Mannheim. Zum bundesweit ersten Mal sollen im kommenden Frühjahr Bankgeschäfte nach islamischen Recht in Mannheim angeboten werden.

    Ganze Meldung

  15. Ich habe sogar schon Stimmen gehört (zuletzt heute im HR-Radio), dass wir um das Klima zu retten ganz aufs Fleisch verzichten sollen. Jetzt hat die Church of Global Warming also auch ihre Ernährungs- und Fastenvorschriften.

    #2 Denker

    Das Ganze wird ja immer absurder. Nein „absurd“ ist zu milde ausgedrückt. Treffender ist paranoid.

  16. wenn ich mir diese fettgefressenen gestalten im bundestag so anschaue, besonders den gabriel, glaube ich nicht das da auch nur einer auf sein schnitzel verzichtet.

    lachhaft das ganze

  17. Nachdem die Preise von Öl und Gas durch die Öko-Diktatoren bereits künstlich aufgebläht wurden, wird wohl demnächst eine „Klimasteuer“ auf Fleisch erhoben.

    Das Schnitzel mit Pommes in der Kneipe kostet dann statt 10 Euro, 12,50 Euro. Von den 2,50 Euro Mehreinnahmen muss der Wirt die Hälfte noch vor Feiereabend direkt ans Finanzamt abführen (CO2-Abgeltungssteuer für Gaststättenbetreiber nach EU-Richtlinie 3.2. § 39 Absatz d), die andere Hälfte muss der Wirt taggleich an atmosfair überweisen, damit die ein Bäumchen planzen können, um so die CO2-Bilanz des Schnitzels auszugleichen.

  18. Ich habe in einem Klimaschützer-Forum schon die Forderung nach Umerziehungslager für Fleischfresser gelesen.

  19. Ich Fordere!

    Weißwurst statt Südlander!

    Energieverbrauch hat auch was mit Lebensstandart und der Anzahl Menschen zu tun. So vebraucht ein Anatolischer Bauer weit weniger Energie als ein Türke in Neukölln und ein Araber verbraucht nur halb soviel Energie wie zwei Araber.

    Die Klimapolitische Konsequenz aus diesen einfachen Tatsachen ist klar.

    Würde man alle Südländer zurück nach Südland schicken, so würde das nicht nur den CO2-Ausstoß Europas auf einen Schlag drastisch senken, es würde auch nicht zu einem Anstieg des CO2-Ausstoßes in Südland im selben Ausmaß führen.

    Es würde also nicht nur das Klimaziel Deutschlands ohne teure Alternativenergien erreicht, es würde auch der weltweite CO2-Ausstoß deutlich gesenkt.

    Die Einsparung für Deutschland betrüge zwischen 40 und 50 Millionen Tonnen C02 pro Jahr.

    Stoppt den Klimawandel!
    Macht Europa dicht!
    Ein-Kind Familie als Voraussetzung für Entwicklungshiilfe.

  20. Ich denke erst wieder an die Umwelt, wenn die weit gefährlichere Bedrohung, gemeint ist der Islam beseitigt ist. Wenn nicht und der Islam die Herrschaft übernommen hat, ist es mir herzlich egal, ob die Erde zerstört wird.

  21. Die Forscher sollen erstmal probieren die Systeme mit ihren Nebenwirkungen richtig zu erforschen, das sind momentan alles nur spontane Ideen, die nicht durchdacht sind.

    Das beste Beispiel ist die Nutzung von Wasserkraft, die eigentlich sehr umweltschonend sein sollte:

    http://tinyurl.com/yhnp4gk

  22. also ich bin dafür,tier zu verbieten. Kühe furzen zuviel in die luft, Katzen und Hunde und Meerschweinchen auch.Den Rest erledigt die Vogelgrippe oder die Schweinegrippe,jawolll jawolll..
    ironie off

  23. Hallo Michelland. Der beste Schutz der Umwelt ist:
    Keine Bild, Spiegel, Focus, Zeit und Welt in Papierform
    kein Dummgeplappere von Politikern, senkt adrenalin im Michelkörper.
    Keine Pillen mehr der Pharmaindustrie nur noch ein Placebopräperat Türkili „wir sehen alles besser“ und friedlicher.
    Furzende Rindviecher werden erschossen, Claudia Roth wird Führerin aller Deutschen, spart kosten im Reichstag und Karneval wird ganzjahrespflichtveranstaltung, lachen ist gesund für die umwelt.und die welt wird gesprengt, dann sind umweltsünden achhaltig nicht mehr möglich. Nee? Auch recht ess jetzt ein Steak. Warum kann ich nix mehr ernstnehmen???

  24. Mit Sicherheit fiel mir einiges ein, was man dieser hirngeprellten Ministerin alles verbieten könnte – um diesen Planeten zu retten!

    Einfach unerträglich, dieses dümmliche Bla-Bla!

  25. Aber mein unauslöschbarer Drang nach Leberkäsweck,Weißwürscht und Schweinsbraten bewahren mich doch davor zum Islam zu konvertieren!
    Es kann gefährlich enden, wenn ein schweinefleischfressender Kreuzritter seine Dosis reduziert.Von dem Schaden der der deutschen Wirtschaft dadurch entsteht mal ganz abgesehen.

  26. die wunderbare Regulierungsorgie des Koran wirkt offensichtlich inspirierend auf unsere Polikerinnen.
    Sie wissen alles,was für uns gut
    au weia!

  27. wie wäre es mit mehr BIO-Milch?? von BIO-Kühen……aus Südamerika… 🙁
    ich glaube den ganzen Sch… nicht.

  28. Dieses liederliche Kroppzeug in den berliner Ministerien fährt die dicksten Limosinen und fliegt sogar zu Terminen, wo der Weg auch mit der Bahn zu machen wäre. Dieses Gesindel will mir jetzt aus Klimaschutzgründen verordnen nur noch Blätter zu fressen? Heute Abend wird ein Steak aufgetaut, dazu gibt es Zwiebeln bis der Doktor kommt. Dann werde ich mir mein eigenes Ozonloch furzen. Langsam reicht mir dieser verkommen Pöbel in Berlin. Es kommt einem so vor als stünden wir vor dem Beginn eines neuen Mittelalters. Die Herrscher diktieren dem Volk bis ins kleinste hinein wie es sich zu verhalten hat und wer widerspricht, der wird bestraft. Was bilden sich diese Dummlackel eigentlich ein?

  29. weniger Fleisch essen und das aus heimischer Produktion.

    Klimaschutz hin oder her, aber aus gesundheitlichen Gründen und für ein Mindestmaß an Tierschutz kann ich der Ministerin nur Recht geben.

  30. Ich bin für die Ausgabe von Lebensmittelkarten, die ausschließlich in biologisch-dynamischen, politisch korrekten kohlendioxydbefreiten Zonen eingelöst werden können.

    Dankbar unterwerfe ich mich dieser Volksfürsorge und Volkserziehung, überzeugt davon, das das alles dem Volkswohl dient. Ich hoffe, dass die Volksarbeitsministerin auch sich den hohen Anforderungen stellt und jedem einem kohlendioxydneutralen Heimarbeitsplatz zuweist.

  31. so ick geh jetzt erstma in supermarkt und hohl mir allet wat ick kriejen kann an fleisch und mach mir ne ordentliche 3 Kilo schlachteplatte! Ohne Jemüüüse! und det jeden Tach im Jahr!

  32. Lustig: Zwei totalitäre Politreligionen, nämlich Islam- und Ökofaschismus, konkurrieren um die Weltvorherrschaft , spielen sich gegenseitig die Bälle zu und niemand, insbesondere nicht bei den Ökos, bemerkt die völlige Unvereinbarkeit beider Ideologien.

    Vielleicht wird ja irgendwann der Traum wahr, daß Muslime und Müslis sich gegenseitig bekämpfen und die wirklichen Demokraten danach nur noch die Reste wegmachen müssen.

    Man wird ja wohl noch träumen dürfen 😉

  33. REICHE SCHEICHS aus Saudi-Arabien zahlen ihre BEHANDLUNGSKOSTEN in Deutschland nicht:

    http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/12/29/reicher-scheich-zahlt-nicht-gleich/saudi-arabische-patienten-haben-schulden-in-deutschen-krankenhaeusern.html

    „Ja“, bestätigt Dr. Mathias Goyen, der den Bereich UKE-International managt, „vor allem Patienten aus Saudi-Arabien machen uns Sorgen. Die behandeln wir inzwischen nicht mehr.“

    Bitte einen PI-Blogeintrag darüber erstellen! Danke!

  34. Das hier habe ich gestern als Teil eines Kommentars unter einer Kolumne gelesen und fand es sehr interessant und treffend, in Bezug auf Politik und Medien.

    „Prototypen des Lippmannschen Menschenbildes („Public Opinion“, 1922)
    Für Lippmann sind „normale“ Menschen in einer Demokratie überfordert. Sie sind nicht in der Lage komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge zu durchschauen und deshalb unfähig selbständig eigene politische Ansichten zu entwickeln. Er entwickelte das Konzept einer gelenkten Demokratie. „Die inneren Bilder führen weitgehend ein Eigenleben. Sie können durch mediale Manipulation – unabhängig von kruden „Fakten“ – gezielt verändert werden. Menschen reagieren nicht direkt auf die „äußere Welt“, diese kennen sie nicht, – sondern auf die „Pseudo-Umwelt“ in ihren Köpfen“. Menschen seien (ver-)formbar und man könne ihre Meinung steuern. Beeinflussung geschehe vor allem durch Begriffe, die eine Serie von Bildern auslösen und Propaganda soll die inneren Bilder verändern bzw. unbewusste Bilder durch neue ersetzen. Dazu dienten vor allem eingängige Begriff oder Slogans. „Die Masse ist konstant Suggestionen ausgeliefert“.
    Hayek souffliert 1949: Will man wieder den wahren und schönen Liberalismus des 19. Jahrhunderts herbeiführen, darf man nicht pragmatisch argumentieren, sondern muss eine eigene Utopie erfinden. Das können aber nur die “original thinkers”. Die Multiplikatoren der vermittelten Utopie nennt er „second hand dealers in ideas“.
    Der „öffentliche Wille“ entsteht nach Lippmann nicht spontan, sonder müsse bewusst und gezielt hergestellt werden. Dazu müsse das Interesse des einzelnen „transferiert“ werden. Die Formung der öffentlichen Meinung dürfe man nicht „der Masse“ überlassen, sie habe gar nicht die Zeit, sich umfassend zu informieren. Ohne Steuerung würde aus „der Masse“ keine gemeinsame Idee entstehen. Keine „öffentliche Meinung“ stelle sich spontan ein. Jeder politische Konsens, müsse und solle (bewusst) „fabriziert“ werden.
    Empirische Fakten spielten für die Propaganda kaum eine Rolle. Wirkungsvolle Propaganda verwende vor allem Stereotype und diese operierten mit Kontrasten (gut/böse). Lippmann vertritt das Konzept einer Gesellschaft, die durch eine Elite mittels Propaganda gelenkt wird.“

  35. @28 Intolerant.
    Korrekt!
    Ich kapier einfach nicht warum man Schweine aus Belgien in die Slowakei zum Schlachten karrt, um dann die Schweinehälten in D-Land zerlegen zu lassen und in den Verkauf zu bringen. Bin ca. 80.000 – 100.000 km im Jahr unterwegs (quer durch Europa) und was ich da an Tiertransportern sehe, ist ein Schande und eine riesige Tierquälerei. Ich selbst kaufe beim lokalen Schlachter und auch nicht bei Discountern. Nicht aus Klimaschutz, eher aus Tierschutzgründen.

  36. …die haben ja alle einen an der Waffel! Für solche Leute bezahle ich Steuern? In einer direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild gäbe es solche hirnlosen Trottel nicht! Ist schon wieder Sommerloch (huch: das muss der Klimawandel sein…)?

  37. Weche Qualifikation zur Ministerin hat diese Henne ausser Ihrer CSU-Mitgliedschaft?

    Wäre sie Rundfunk- und Fernsehtechnikerin geblieben, hätte sie wenigstens einen repektablen bürgerlichen Beruf.

  38. Hi
    soweit kommt das noch dass ich mir von diesen Vollidioten vorschreiben lasse, was ich zu fressen habe.
    Das das so kommen würde , war mir klar: Wenn irgendein dahergelaufener „Politiker“ im GEZ- Reichsrundfunk so eine Parole aus sich herausquetscht braucht es maximal ein halbes Jahr bis der Dünnschiss manifest wird.
    Und wie gehabt: Er hat ja kein Risiko- nur eine Horde hündisch unterwürfiger Befehlsempfänger, die sich nicht trauen zu widersprechen, weil sonst „NAZI“.
    Ich hoffe aue den Tag, wo die Antwort auf diese Kapriolen von einer Remington 900 mit Zieloptik kommt.
    Gruss
    PS: Die Aigner ist CDU!!!!
    PPS: Gilt das auch für die fetten Grünen Roth, Höhn, Bütighofer, etc?
    (wobei bei der Roth eher der Alkohol schuld an der Verfettung ist…)

  39. Dieser ganze Klimaschwindel wird dazu benutzt, einen neuen Faschismus zu installieren; den:

    CO2-Faschismus.

    Mit Hilfe dessen kann man fast alles durchsetzen: wie wir jetzt sehen, das Essen, die Anzahl der PKW pro Familie und noch viel viel mehr !

    Der Klimamist ist in den Hirnen der Menschen bereits fest verankert. Selbst ich als sehr kritischer Mensch musste bereits feststellen, dass gewisse Dinge installiert sind.

    Nomalerweise müsste jetzt eine ganz gezielte Gegenbewegung in Gang kommen, welche diese ganzen Erwärmungsbehauptungen in Frage stellt, und BEWEISE EINFORDERT und/oder Alternativen zu den jetzigen Gegenmaßnahmen erarbeitet.

    z.B. muss man sich fragen, ob es tatsächlich notwendig ist, dass man die Bevölkerung der EU mit Glühbirnenverbot und Ähnlichem terrorisiert und zur Kasse bittet, oder ob man nicht besser aus dem vielfach sinnlosen Milliardenhaushalt der EU nicht einfach paar Millionen nimmt, und den Chinesen die Filter auf ihre Schornsteine baut.

    Auch ist zu prüfen, ob die Meere wirklich ansteigen würden, und ob es nicht besser ist, diesen Anstieg (der auch natürliche Ursachen haben kann) zu akzeptieren, und Dämme zu bauen, oder jetzt schon die zukünftig überschwemmten Gebiete abzuschreiben und im Landesinnern Ersatz zu schaffen, statt mit Aktionen, deren Erfolg völlig ungewiss ist, gegen die viel zu mächtige Erde anzukämpfen.

  40. Oh Mann. Herr schmeiss Hirn vom Himmel.
    Da fällt einem nichts mehr ein.

    Die neueste Klima – Fatwa
    Erschreckend.

    Bin gerade mit dem Auto unterwegs gewesen, und
    hatte kurz das Fenster geöffnet weil es doch recht warm war im Fahrzeug.Es war so richtig schön am schneien.
    Da plötzlich ging ein Ruck durch mich hindurch.
    Schnell wieder das Fenster zu. Mensch Holzmichl……DIE ERDERWÄRMUNG.
    Puh, ich hoffe es hat niemand mein Kennzeichen notiert, denn kurz danach fing es an zu regnen.
    GANZ SCHLECHTES GEWISSEN…

    Scherz Ende

  41. #32 Hamburger (29. Dez 2009 16:49) Lustig: Zwei totalitäre Politreligionen, nämlich Islam- und Ökofaschismus, konkurrieren um die Weltvorherrschaft , spielen sich gegenseitig die Bälle zu und niemand, insbesondere nicht bei den Ökos, bemerkt die völlige Unvereinbarkeit beider Ideologien.

    Lustig ist es, dass es die Grünen sind, die scheinbar beides unter einen Hut bringen. Oder eben auch nicht wirklich.

  42. Lieber Staat nimm uns an die Hand, führ uns ins Klimawunderland.

    Diese Volkspädagogik kotzt einen nur noch an.
    Es soll jeder Essen was ihm schmeckt, mehr braucht’s nicht.
    Diese ewigen volkspädagogischen „Ernährungs-ratschläger“ sind mit ein Grund warum das Übergewicht immer mehr zum Problem wird.
    Jetzt auch noch mit Ernährung das Klima retten, bescheuerter geht’s nicht.
    Wenn man mit diesem Blödsinn schon Kinder indoktriniert, werden mit Sicherheit psychische Essstörungen eher noch zunehmen.

  43. Ich werd mir jetzt ein sagenhaftes Erbsensüppchen kochen. Mit Speck. Und nach zwei Stunden furzen, daß die Anwohner meiner Straße glauben die Russen kommen. Jetzt erst recht.

  44. Das Ganze hat mittlerweile so groteske Züge angenommen, dass ich jeden Tag damit rechne, dass einer der geistig minderbemittelten Mainstreampapageien, die Tötung der Gnu- und Wapiti-Herden aus klimaschutzgründen fordert.

    Man muss sich wirklich fragen, wie solche Dummbatze in solche Positionen kommen. Offenbar ist Unterwürfigkeit und Einfältigkeit Voraussetzung um in den Plenarsaal zu kommen.

  45. Eine gute Idee im Interesse der „Volks“gesundheit, Frau Aigner…falls das jetzt nicht zu völkisch nach Rechtsradikalität riecht.

    Ich schlage als Erstes die Schließung aller McDonald und ähnlicher Burgerimperien und als ZWEITES und >b>DRINGSTENSTESdie radikale Schließung ALLERals Dönerbuden getarnten Gammelfleischverteilstellen vor.

    Neben einer epochalen deutschlandweiten Reduzierung von Verdauungsgasen, hätte dies auch enorme volkswirtschaftliche Vorteile:

    Rasche Reduktion ernährungs- und gesundheitsbedingter Mangelerscheinungen und Krankheitsbilder bei jugendlichen Deutschen und Muslimen, wie Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose, Herzkrankheiten, Schlaganfällen etc.

    Reduktion von Augenkrankheiten wie Grünem Star durch Schockeinwirkung, Herzinfarkten, Schlaganfällen etc. innerhalb meiner Generation (Jahrgang 1949) durch den Anblick in Leggins geschlagener Hüftspeckmonster weiblichen Geschlechts und ihrer männlichen, in Joggingmaterial bandagierten Pendants.

    Ramadan mit seinen exezziven nächtlichen Freßorgien, der finale, als Zuckerfest getarnte Diabeteseinstieg am Ende des Scheinfastenmonates und deutsche Massenfreßorgien wie Karneval und Oktoberfest müssen natürlich auch von einer Art Fastfoodpolizei in einen zivilisierten Rahmen zurückgedrängt werden.

    Ganz nebenbei diente dies auch dem Kriminalitätsrückgang.

    Die volkswirtschaftlichen Kosteneinsparungungen wären zudem immens.

    Überlegen Sie sich´s einmal.

  46. Es ist ja nun auch wirklich Quatsch, Sachen, die der Bauer gegenüber liefern kann am anderen Ende der Welt einzukaufen.

    Nur gehören wir einer Spezies an, die sich milliardenfach vermehrt und und für eine globale Überbevölkerung sorgt. Wer also nicht etwa nur das Klima, sondern die Umwelt an sich – einschließlich der natürlichen Ressourcen – schützen will, der sollte sich eher einmal Gedanken über die Bevölkerungsexplosion in gewissen III.Welt-Ländern machen.

  47. Es sollte viel mehr Soja angebaut werden, dafür kann man dann gleich den Regenwald ganz abholzen. Genauso wie sie es schon für „Biokraftstoff“ gemacht haben.

  48. Was kommt als nächstes? – „Soylent Green“ läßt grüßen, die Oldies werden sich noch erinnern! http://www.imdb.com/title/tt0070723/

    Da paßt ja wie die Faust aufs Auge, daß lt. imdb.com für 2012 eine Neuverfilmung geplant ist (, bestimmt mit Will Smith in der Hauptrolle – der durfte auch schon „Der Omaga-Man“ als „I Am Legend“ verwursten)!

  49. Auf die lustige Meldung erstmal ein anständiges 400 Gramm-Steak, das schmeckt mir jetzt umso besser.

  50. Langsam komme ich mir vor, wie bei Indymedia!

    Soviel inflationärer Gebrauch von Worten wie „Faschismus“ ect. erlebt man sonst nur bei unterbelichteten Linken!

    Man muss Frau Aigner ja nicht zustimmen, aber hier mit der Faschismus-Keule zu kommen, ist nur noch dämlich.
    Ohne jegliche Argument und ohne die benötigten intellektuellen Fähigkeiten, ihre Aussagen zu widerlegen, muss man natürlich mit irgendwelchen Faschistmus-Vorwürfen kommen…das kennt man ja von anderer Seite!

    Unabhängig davon, wie man zum „Klimawandel“ steht, ist es nunmal Fakt, dass für die Produktion von Fleisch riesige Urwaldgebiete brandgerodet werden. Einmal für Weidefläche und vorallem für Ackerfläche, auf der dann Futterpflanzen für das Vieh insbesonderen in Europa und den USA angefplanzt werden.

    Auch wäre es gut, Nahrung aus heimischer Produktion zu essen. Der lange Transport, Kühlung ect. macht vorallem die diktatorischen Ölstaaten wie Saudiarabien reich.

    Den meisten hier scheint es nicht um Ansatz um die Sache zu gehen, sondern nur dadrum reflexartig irgendwelche Blödsinn wie „Ökofaschisten“ oder „Klar, am besten wir bringen uns alles selbst um“ zu schreien.

    PS: Ich bin alles andere als Vegetarier. Aber die Kommentare hier sind teilweise unterstes Niveau.

  51. „Wenn es um Lebensmitteleinkauf geht, das ist mein Fachgebiet, heißt das, sich vor allem für heimische Produkte zu entscheiden, die regional verfügbar sind, bei denen keine langen Transportwege nötig werden.“

    Alles klar, deswegen kauft die EU auch Getreide aus Kanada und nicht aus EU Ländern (zum Beispiel aus dem Osten, wo sie die Landwirtschaft und Getridebau zerstért haben, um die Konkurrenz zu beseitigen.

    Auch die Billigprodukte aus China, Indien und So. „belasten“ das Planet.

    Aber anstatt das die EU und die Großen was machen, soll bitte wieder der kleine Mann weniger Fleisch essen.

    Mir erinnert das Ganze an die Elektrospar-Glühbirnen: der kleine Bürger spart kaum was, es wurde auf uns gezwungen, und die großen in der EU machen so weiter, wie bisher.

    Also das nächste Mal, wo ich in meinem Lieblingssteakhaus argentischisches Rindfleisch esse, stoße ich auch an diese blöde Kuh, Frau Aigner an.

    Wan lassen sie uns endlich in Ruhe? Wann wird endlich diese Öko- und EU-Wahnsinn ein Ende haben, der jedes kleine Moment unseres Lebens beeinflussen und kontrollieren will?

  52. #68 Dirk Wessels (29. Dez 2009 17:36)

    Soviel inflationärer Gebrauch von Worten wie “Faschismus” ect. erlebt man sonst nur bei unterbelichteten Linken!

    Sorry, das bezog sich auf den weiter oben geposteten Link, demgemäß aus Kreisen des Klimamainstreams die Bekämpfung der „Erderwärmung“ für unvereinbar mit der Demokratie gehalten wird.

    Das ist Sympathisieren mit dem Ökofaschismus. Ich hätte natürlich dazuschreiben sollen, daß sich das nicht auf die Aussage von Frau Aigner bezog. Mea culpa.

  53. Darauf laßt uns ein saftiges Steak essen, ’nen Schnaps zur Verdauung trinken und abschließend ’ne dicke Zigarre rauchen!

  54. Kanzlerin Merkel: “Kopenhagen Nur Der Erste Schritt Hin Zu Einer Neuen Klimaweltordnung.

    Earth Times 9 Nov. 2009 Berlin: Merkel gab den bevorstehenden UN-Klimagipfel in Kopenhagen als Beispiel dafür an, wo die Nationalstaaten ihre eigennützigen Interessen hinter das Allgemeinwohl stellen müssen. „Wenn man versucht, Barrieren zu überwinden, ist das Wichtigste: Sind die Nationalstaaten bereit und willens, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben, egal was es kostet?“ Sagte die Kanzlerin., Die Antwort lautet: Ja, mit nur wenigen Ausnahmen, China, zB.!

    Über Kopenhagen hat David Mayer de Rothschild Folgendes zu sagen: „Die Zeit des Redens ist vorbei. Wir wissen historisch, dass die Agenda des „Globalen Regierens“ über diese Fragen sehr schwierig ist … mit den besten Absichten ist sie sehr schwierig, tatsächlich zu aktivieren.

    Für diejenigen unter Ihnen, die nicht die Zeit haben: Der ehemalige Gouverneur Minnesotas (1999-2003), Jesse Ventura, und sein Team versuchen, die Wahrheit hinter der globalen Erwärmung zu finden. Als persönlicher Freund von Al Gore interviewt er mehrere Spezialisten und andere auf das Klima – nur um zu erfahren, dass die vom Menschen verursachte “globale Erwärmung” Panikmache von Menschen sei, die nach dem großen Geld gehen, das wir zu zahlen haben, und dass diese Menschen nicht versuchen, die Welt zu retten – sie wollen sie regieren. Die Spinne im Netz sei der Illuminist Maurice Strong, der erste Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen. Er war Co-Autor der Erd-Charta zusammen mit Michael Gorbatschow und Steven Rockefeller. In Wirklichkeit war er der Anführer der 4. Wilderness-Konferenz, wo er Edmund de Rothschild und seine Kombination von CO2 und Geld eingeführt hat – siehe dieses Video ab 28:45 Minuten von George Hunt, den Jesse Ventura auch interviewt, und der diese Insider und ihre Intrige persönlich gekannt hat. Maurice Strong ist von David Rockefeller untrennbar – wie Henry Kissinger auch. Also, ja, Prof. Ventura hat recht: Die Kräfte hinter Maurice Strong und dem globalen Erwärmungs-Betrug sind unserem Geld und der Macht, uns Untermenschen zu regieren, hinterher.

    ,

    Na, wenn die ZehDehUh-Mutti aus der Uckermark das sagt und Herr Rothschild, kann doch die arme Landwirtschaftministerin Ilse Aigner nicht etwas anderes erzählen.

    Ob Merkel und Aigner schon Vegetarier sind, haben die MSM noch nicht erklärt. :mrgreen:

  55. @#4 le waldsterben (29. Dez 2009 16:12)

    “Broder wies darauf hin, dass man als eine besonders effektive Maßnahme des Klimaschutzes auch einmal den Suizid in Erwägung ziehen sollte “

    Also wenn die Ökostalsinisten und andere Gutmenschen mit gutem Beispiel vorangehen, wäre ich dafür. Mitmachen würde ich allerdings nicht. Das Leben ist doch zu schön und ohne diese nervtötenden Quengler wäre es noch erheblich schöner.

  56. Ich unterstütze die regionalen Hersteller schon sehr lange, und das nicht nur beim Fleisch, sondern bei allen möglichen Dingen des Lebens.

    Pizza esse ich nur noch in Rom, südfranzösischen Rotwein kaufe ich nur in Bordeaux, und – hihihi – meine neue Schreibtischlampe „Oluv“ kaufe ich direkt regional bei IKEA in Stockholm.

    Schon toll was man alles für die Umwelt tun kann, seit es Billigflieger gibt. 🙂

  57. Da muß ich doch spontan an einen Kandidaten für die Landtagswahl in Hessen im letzten Jahr denken, der der Menschheit eine in den letzten Jahrhunderten eher „aus dem Sinn gekommene“ Proteinquelle neu erschließen wollte: http://www.rtl-hessen.de/videos.php?video=981

    Falls das nicht doch ein Fake war, scheint Menschenfleisch „halal“ zu sein!

  58. Habe leider keine Zeit mir den Beitrag durchzulesen da ich jetzt mit meiner Familie ins Steakhaus gehe und mir ein 500g T-Bone reinpfeife

  59. Hart aber wahr….
    Die Klimalüge hat ausgedient!

    Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie

    Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet. Er markiert nicht nur das Versagen europäischer Umweltpolitik, sondern auch den Verlust der westlichen Vormachtstellung auf diplomatischem Parkett.
    Von Benny Peiser

    Das Scheitern des Klimagipfels war nicht nur vorhersehbar es war unvermeidlich. Aus der Sackgasse der bisherigen Klimapolitik, in die sich die internationale Gemeinschaft hineinbugsiert hatte, führte kein Weg heraus. Das sich in Kopenhagen manifestierende globale Patt spiegelt die gegensätzlichen, letztlich unvereinbaren Interessen des Westens und des Rests der Welt wider. Die Folge dürfte ein unbefristetes Moratorium der internationalen Klimagesetzgebung sein. Die Chancen auf ein verbindliches Folgeabkommen zum Kioto-Protokoll sind damit so gut wie null.

    Das ganze Ausmass des Debakels und der geopolitischen Machtverschiebungen wird daran erkennbar, dass die Vereinbarung von Kopenhagen ohne Beteiligung der EU zustande kam. Der Ausschluss Europas symbolisiert die wachsende Machtlosigkeit einer grünen EU-Bürokratie, die nicht einmal gefragt wurde, ob sie der unverbindlichen Erklärung Chinas, Indiens und der USA zustimmen wolle. Zwar fand der Uno-Gipfel in einer europäischen Hauptstadt statt. Doch die Verhandlungen und das Endergebnis der Konferenz lagen völlig ausserhalb europäischen Einflusses.

    Gewinner im Klimapoker

    Die sichtlich schockierten EU-Staats- und Regierungschefs mussten feststellen, dass sie von China, Indien und den USA überrumpelt und ausmanövriert worden waren. US-Präsident Obama und die Regierungschefs Indiens und Chinas hatten längst Kopenhagen verlassen, als sich die EU-Vertreter dazu gezwungen sahen, einem von fremder Hand ausgehandelten Übereinkommen zuzustimmen. Eine Ablehnung der asiatisch-amerikanischen Erklärung war zwar denkbar, hätte die EU allerdings in die Sektierer-Ecke von Hugo Chávez und Robert Mugabe gedrängt.

    Der gescheiterte Klimagipfel hat ein tektonisches Beben der internationalen Beziehungen ausgelöst und eine neue politische Landschaft hinterlassen: Nach Kopenhagen sieht das grüne Europa sehr alt und der Rest der Welt ganz anders aus. Denn die Prinzipien, auf denen die europäische Klimapolitik basiert und die dem Kioto-Protokoll unterliegen, sind mit der Kopenhagener Vereinbarung so gut wie ausser Kraft gesetzt.

    Waschechte Realpolitiker, die es in der Klimafrage freilich kaum gibt, hatten seit langem davor gewarnt, dass die Konferenz von Kopenhagen ausserstande sein würde, die völlig entgegengesetzten Interessen des Westens und der Schwellenstaaten zu überwinden. Dass alle zentralen Entscheidungen auf unbestimmte Zeit verschoben wurden, sollte deshalb niemanden überraschen. Es besteht kein Zweifel daran, dass China und Indien die grossen Gewinner des Klimapokers sind. Die beiden aufsteigenden Supermächte haben es verstanden, neue Bündnispartner zu gewinnen. Die Strategie Chinas und Indiens, sich mit anderen Schwellenländern zu einer strategischen Allianz gegen das grün-protektionistische Europa zusammenzuschliessen, entpuppte sich als erfolgreich. Schliesslich zwang das hartnäckige Nein sogar die Obama-Administration, sich dem antigrünen Zweckbündnis anzuschliessen.

    Der asiatisch-amerikanische Schulterschluss bedeutet ein kategorisches Nein zu rechtlich verbindlichen Emissionszielen. Damit ist ein konkreter Zeitplan für die Begrenzung globaler CO2-Emissionen, ganz zu schweigen von einer Reduzierung des CO2-Ausstosses, auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Zu einer industriellen Entkarbonisierung wird es deshalb nicht so schnell kommen.

    Das Nein ist unverhandelbar

    Die akute Gefahr, dass ein rechtlich verbindlicher Klimavertrag zu extrem teuren und zerstörerischen Schranken für das Wirtschaftswachstum in den Entwicklungs- und Schwellenländern führen könnte, wurde damit entschärft. «Business as usual» heisst die neue Klimapolitik, die die nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte prägen wird.

    In den Hauptstädten Europas gibt es freilich erheblichen Widerstand, die strategische Niederlage einzugestehen und die neue Realität zu akzeptieren. Wie nach jeder gescheiterten Klimakonferenz der letzten Jahre lautet die Parole auch jetzt: Beim nächsten Weltklimatreffen werden wir es schaffen! Was Kopenhagen versäumt hat zu beschliessen, wird der Gipfel in Mexiko nächstes Jahr durchsetzen.

    Das ist völlig illusorisch. Die kategorische Ablehnung der Entwicklungsländer, sich zu verbindlichen Emissionsgrenzen zu verpflichten, ist keine taktische Verhandlungsmasche. Ihr Nein ist absolut und unverhandelbar. Schliesslich haben diese Länder gar keine Wahl, als auch weiterhin auf die vergleichsweise billigen fossilen Brennstoffe zu setzen.

    Die europäische Realitätsverweigerung ist auch deshalb albern, weil in Kopenhagen eben gar nichts entschieden wurde. Selbst die in der Vereinbarung versprochenen Klimamilliarden sind unverbindlich. Im sogenannten «Copenhagen Accord» wird zwar in Aussicht gestellt, dass der Westen den Entwicklungsländern Finanzhilfen von erst 10, später 100 Milliarden Dollar pro Jahr überweisen wird. Allerdings sind diese Zahlen reine Fantasie, da sie an die Unterschriften Chinas und Indiens unter einen Klimavertrag gebunden sind, den es auf absehbare Zeit nicht geben wird.

    Denn die Entwicklungsländer sind nicht dumm. Sie haben den Westen in einer von grünen Politikern selbst gebastelten Klimafalle erwischt und gefesselt. Um dem westlichen Druck zu begegnen, fordern die armen Länder 200 bis 400 Milliarden Dollar für sogenannte Klima-Entschädigung und Adaptionsmassnahmen nebst westlichem Technologietransfer in Milliardenhöhe. Es ist kaum nachzuverfolgen, wie der Westen, selbst schwer gebeutelt durch eine Wirtschaftskrise, jemals bereit wäre, solch ein astronomisches Vermögen an die Konkurrenz zu überweisen. Selbst in besseren Zeiten wäre das eine Schnapsidee.
    Doch auch der Westen war überzeugt, beim Klimapoker eine kluge Strategie zu verfolgen. So haben die EU-Vertreter zwar im Prinzip einen Finanztransfer von 30 Milliarden Dollar an die armen Länder in den nächsten drei Jahren in Aussicht gestellt. EU-Kommissions-Präsident Barroso hat allerdings klargemacht: Die Klimamilliarden hängen von der Zustimmung zu verbindlichen Emissionsgrenzen ab. Damit wird den Entwicklungsländern der Schwarze Peter zugeschoben.

    In der europäischen Klimapolitik wird das Kopenhagen-Fiasko wohl zu einem Umdenken führen. Vor allem die östlichen EU-Mitgliedstaaten aber vermutlich auch italienische und deutsche Politiker werden eine drastische Revision unilateraler Klimaziele fordern, die wirtschaftlich als auch politisch immer riskanter zu werden drohen. Schon jetzt belasten sie die Volkswirtschaften, die meisten Industrien sowie private Haushalte mit immer höheren Energie- und Folgekosten schwer. Auch Japan hat bereits damit gedroht, dass es seine einseitigen Emissionsziele nach unten revidieren werde, sollte es in Kopenhagen nicht zu einem verbindlichen Klimavertrag kommen.

    In den nächsten Jahren werden Bemühungen um einen verbindlichen Klimavertrag aller Wahrscheinlichkeit nach ebenso scheitern. Der Druck, sich von den grünen Utopien zu verabschieden, wird deshalb wachsen. Die Entwicklungsländer können sich eine Beschränkung ihrer Energie- und Industriepolitik schlicht nicht leisten: Die Begrenzung ihres Wachstums würde ihre soziale und politische Stabilität untergraben.

    Selbst in der westlichen Welt scheint die allgemeine Klimahysterie vor einer merklichen Abkühlung zu stehen. Glaubt man den Meinungsumfragen der letzten Jahre, so ist die Klimabesessenheit der achtziger und neunziger Jahre Schnee von gestern. Die Neuartigkeit des Themas Klimawandel hat viel von seiner ursprünglichen Potenz eingebüsst. Die Öffentlichkeit gewöhnt sich an die Realität einer graduellen Klimaveränderung.

    Die Klimapolitik steckt somit in einer ebenso tiefen wie systematischen Krise. Klimasteuern haben in kaum einem Land mehr eine Chance. Doch die grössten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassende Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, dass die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben. Mehr denn je markiert der «Copenhagen Accord» den Einflussverlust des Uno-Klimarats IPCC sowie nationaler Klimaberater.

    Glaubwürdigkeitsverlust der Forschung

    Die Forschung steht überdies vor einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. Sie sieht sich mit wachsender Kritik konfrontiert, nicht zuletzt wegen des «Climategate»-Skandals, der jüngsten Enthüllungen über das tolle Treiben führender Klimawissenschaftler hinter den Kulissen. Zudem scheint der Anstieg der globalen Temperaturen, wie er vor allem in den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu beobachten war, seit etwa zehn Jahren ins Stocken geraten. Der Stillstand der Erderwärmung hat die Glaubwürdigkeitskrise eher verschärft und zu einem kontinuierlich wachsenden Skeptizismus in weiten Teilen der Bevölkerung geführt. Sowohl der Temperaturstillstand als auch die Weltwirtschaftskrise haben die einstige Begeisterung für eine kostspielige Klimapolitik, grüne Steuern und Subventionen erheblich gedämpft.

    Vor allem aber zeigt das Debakel von Kopenhagen, dass die konventionelle Klimapolitik keine Zukunft mehr hat. Wessen es jetzt bedarf, ist die Entwicklung alternativer Konzepte, die politisch realistisch und wirtschaftlich machbar sind. Damit ein neuer Klimarealismus in Europa erfolgreich sein kann, sollten Regierungen und Regierungsbehörden endlich damit beginnen, die Kritiker der konventionellen Klimapolitik einzubeziehen und zu integrieren. Anstatt sich weiterhin von dem Diktat der Klimahysteriker leiten zu lassen, müssen sie in Zukunft auf ausgewogenere und transparentere Formen der Klimaforschung setzen.

    Es ist durchaus wahrscheinlich, dass es in absehbarer Zeit wieder wärmer wird. Freilich weiss niemand genau, ob und wann dies geschieht und ob sich der erneute Wärmetrend als markant oder eher als unerheblich erweist. Vermutlich werden wir selbst in zwanzig oder dreissig Jahren nicht genau wissen, ob die Hysteriker oder die Skeptiker recht behalten haben. Solange allerdings die globalen Temperaturen mehr oder weniger stagnieren und solange das Patt zwischen dem Westen und dem Rest der Welt zementiert bleibt, so lange wird die internationale Klimapolitik auf Eis gelegt bleiben.

    Benny Peiser ist Direktor der Global Warming Policy Foundation und Herausgeber des Wissenschaftsnetzwerks CCNet.
    Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 52-53/09

  60. Unabhängig davon, wie man zum “Klimawandel” steht, ist es nunmal Fakt, dass für die Produktion von Fleisch riesige Urwaldgebiete brandgerodet werden.

    ,

    Wenn die EU Technokraten Raps für Diesel auf Europas Feldern anbauen, anstatt Kühe auf europäischen Weiden grasen zu lassen, wäre schon viel geholfen. Nein, Steaks aus Argentinien und sonst woher müsse im Rahmen der Globalisierung um den Globus geflogen werden.

    Das System ist krank. Die EU ist krank, die Globalisten sind krank. Kranke Idioten.

  61. Oh oh, Döner, Börek und Co. nur noch einmal die Woche!?

    Ob sich unsere GRÜNE, allseits beliebte Claudia Fatima Roth auch daran hält??

  62. #68 Dirk Wessels (29. Dez 2009 17:36)

    Langsam komme ich mir vor, wie bei Indymedia!

    Du findest also, daß ich mir von unserer überdrehten Landwirtschaftstrulla vorschreiben lassen muß, ob ich Fleisch essen darf oder nicht?

  63. Sehr geehrter Herr Wessels
    glauben Sie allen ernstes, dass, wenn die Zipfelmützen das Fleischfressen verboten bekommen, auch nur ein Quadratmeter Wald weniger gerodet werden? Da werden sich andere Käufer finden.
    Zu: „Unterstes Niveau“:
    Zum Einen hat hier nicht jeder Blogger eine Promotion auf Germanistik, zum Zweiten sind garantiert viele Mitblogger entsprechend erregt und sauer ob diesen Politikeridiotien. Und da sucht mn schon mal im Stress nach dem richtigen Wort un erwischt eventuell das Falsche, Herr Lehrer!
    Vielleicht mal drüber nachdenken!!
    Gruss
    und noch einen kleinen link zum Klimagipfel. (in Wiederholung)
    http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Wie-der-Klimagipfel-die-Umwelt-belastet/story/15658180
    Mal drüber nachdenken!

  64. Methan ist ja tatschlich 31 mal schädlicher als CO2 für das Klima. Ganz generell ist der Verzicht auf Fleisch (täglich) nicht schlecht.

    Wer schon einmal gesehen hat wie in Deutschland die Tiere gehalten oder transportiert werden, dem bleibt der bissen sowie so im Hals stecken.

    Unappetitlich hoch drei!

    Wenn also nur einmal in der Woche Fleisch auf den Teller käme würde sich die billig Mast nicht mehr lohnen. Mensch und Tier wäre damit gedient. Oder schmeckt jemandem wirklich ein Stück Fleisch von dem er nicht weiß ob das Tier mit Eiterbeulen überzogen war???

  65. Als Beispiel wie der Verbraucher Einfluß nehmen kann war Weihnachten. Anstatt irgend welche billig Hafermast Stopfgänse aus Polen oder Ungarn gab es eine gute Dittmarschner Gans aus Deutschland.

    Nicht billig aber dafür gut. 🙂 Lecker.

  66. Wie wäre es denn mit einer Furz-Steuer!? 😉
    Als erstes wird Sauerkraut verboten,können wir doch gleich Löwenzahn futtern.

  67. Yippih-Yahe-He! Jeden Tag Karneval im Irrenhaus Deutschland wird irgendwann langweilig. Im Gruselkabinett des Bundestages sitzen wirklich nur noch unterbelichtete Störche rum. Ich empfehle der Else von daher die Luft anzuhalten und nie wieder auszuatmen. Und wenn die ganzen schwachköpfigen & plappernden „Geistesgrößen“ das alle nachmachen, dann ist die Welt auch schon gerettet. :mrgreen:

  68. #87 justme (29. Dez 2009 18:22)

    Wie wäre es denn mit einer Furz-Steuer!?

    Um nichts anderes geht es den Politwiedergängern in Berlin und Brüssel. Klimasteuer aufs Auto fahren, Klimasteuer aufs Essen, Klimasteuer aufs Sch… Irgendwie muß der Einfall bildungsferner Unterschichten aus „Südland“ schließlich finanziert werden.

  69. Ich esse tierisches Fleisch nur, weil ich in der Fresshierarchie zu weit unten stehe, um Menschenfleisch mir leisten zu können.

    Frei nach Homer S.

  70. Was wollen die uns eigentlich noch wegnehmen aufgrund dieser abartigen Klimalüge?

    Wie pervers wird es noch? Jetzt soll nicht mehr soviel Fleisch konsumiert werden….ah, ist ja interessant!
    Sollen jetzt die Metzger, Fleischer usw. auch arbeitslos werden?

    Was diese dumme Knödelhenne so alles von sich gibt…tz…tz…tz…

    Aber bitte, desto eher gibt’s wenigstens kein Geld mehr für Süd-und Negerland….

    bitte…für mich ist das ganz in Ordnung…

  71. #91 remembervienna (29. Dez 2009 18:37)

    Wie pervers wird es noch? Jetzt soll nicht mehr soviel Fleisch konsumiert werden….ah, ist ja interessant!

    Natürlich darfst du weiter dein Schnitzel essen. Es kostet eben nur ein bißchen mehr (Klimasolidaritätsbeitrag oder so).

  72. zu braccobaldo:
    sehr gute informationen.
    die „klima-kanzlerin“ ist ja auch weitgehend aus den medien verschwunden. da bin ich als gelernter ddr-bürger a bissel enttäuscht, gelle. E.H. hatte auch keinen erfolg, war aber ständig auf allen (damaligen) medien präsent wie toll das alles lief…

    im übrigen ist der zweck des ganzen von vielen schon angedeudet worden: sylent-green z.b.
    dazu auch: wapiti- und gnu-herden werden nicht abgeschossen werden, eher schon menschen-herden…

    zum thema weniger fleisch: das war eine ddr-parole:
    so wie wir heute arbeiten,
    werden wir MORGEN essen!

    in dem sinne ist nordkorea klima-vorreiter:
    kein strom, kein fleisch!

    ich werd den verdacht nicht los, dass ihnen genau das vorschwebt…

  73. Ihr solltet weniger essen, damit ihr weniger Fett seid. Das abendländische Deutschland ist überfüllt mit Fettleibigkeit und Trägheit. Insofern hat der Klimaschutz auch gute Effekte 🙂

  74. Man fragt sich, wie die Menschwerdung der Ziege zur Ilse Aigner gelang, ohne Fleischverzehr. Ach, sie gelang gar nicht? Hätte Gott gewollt, daß das da nur Pflanzen frißt, hätte er ihr einen Pansen geschenkt.

  75. 300-600 gr Fleisch je Woche.Ja ja ja! Sollen unsere Politiker damit beginnen und die Diplomaten und Wirtschaftskapitäne weitermachen.Von der Spitze nach unten strahlen.So ähnlich wie die alten Samurai.Wenn wir dann soweit sind,Rationierung für alle!450 gr!Regional!Lokal!Bio!Ja und das kann sich auch gleich jeder abholen.Das wäre aber nur in einem allgemeinen Milizsystem möglich.Sie sind doch keine Spartanerin!

  76. #16 Israel_Hands
    Ich esse aus ethischen und ästhetischen Gründen auch seit meiner Jugend kein Fleisch mehr und sehe das so wie du.

  77. #24 Kooler (29. Dez 2009 16:31) Ich

    Ein-Kind Familie als Voraussetzung für Entwicklungshiilfe.

    Genau darauf haben die Chinesen ja hingewiesen!

    Und was soll ich sagen? Recht haben sie!!!

    Woher kommt der Geburten-Dschihad, der unsere Kassen leert und unsere Länder flutet?

    Von den Kamelfickern und Negern!

    Aber darauf ist keiner von unseren Volkszertretern eingegangen. Warum wohl?

  78. Immerhin bekommt die Aigner mit dem Spruch:

    „Wenn es um Lebensmitteleinkauf geht,
    das ist mein Fachgebiet, heißt das,
    sich vor allem für heimische Produkte
    zu entscheiden, die regional verfügbar sind,
    bei denen keine langen Transportwege nötig werden.“

    noch gerade so die Kurve,
    wenn sie sich für die
    einheimischen Bauern einsetzt.
    Dafür Frau Aigner, das sollten Sie und die CSU nicht vergessen,
    wurden Sie gewählt.

    Bezüglich der anderen Ergüsse zeigt sie sich infiziert
    von dem ganz normalen MSN-Wahn,
    dass es auf der Welt
    keine Katastrophe geben kann,
    an der Deutschland nicht Schuld ist.

    Das Fleisch-Hirngespinnst in Zusammenhang mit der alltäglichen Klimakatastrophe hat seine Ursache
    in dem eigentlichen Nr. 1-Problem der Erde:
    der ständig sich beschleunigenden Überbevölkerung.

    Diese Ursache für kommendes Massensterben von
    sehr vielen Menschen wird natürlich
    routiniert unterschlagen.

    Die in Stockholm geforderten unmäßigen Zahlungen
    an die Dritte-Welt werden den gegenwärtigen Trend der Befölkerungsexplosion nicht positiv beeinflussen – eher im Gegenteil.

    Die vom Thema Welternährung profitierenden MGOs haben in den letzten Jahren dazu beigetragen,
    dass das Problem ständig größer wird.

    Ich bleibe dabei:

    Kein Brot für die Welt
    ohne Geburtenkontrolle!

  79. #103 Grumpler: Graut Ihnen auch vor der für 2012 geplanten Neuverfilmung, außer Will Smith kämen bestimmt noch Al Gore, B. Obama oder A. Merkel für die Hauptrolle infrage?

    Ich gebs zu, für mich alte Schachtel war und ist Charlton Heston 10mal attraktiver, als alle von mir genannten Kandidaten zusammen! Aber der mußte sich ja politisch unkorrekt für das Recht auf Schußwaffen einsetzen!

  80. Ach übrigens. Gestern kan der Stromkassierer. Meine Stromkosten für Dezember 2009: 371,30 Baht. Nicht einmal acht Teuronen!

  81. #84 free
    Das meinte ich mit „ethischen und ästhetischen Gründen“ (#100). Die Kommentare der meisten anderen hier erinnern mich heute an Diskussionen über das Rauchen. Anscheinend ist die Fleischfresserei auch so eine Art Sucht.

  82. Wie bringen wir das den Tieren bei! Die fressen sich doch alle gegenseitig… Wie bringen wir sie dazu, Vegetarier zu werden!

    In drei Sätzen habe ich das Problem aller extremen, nachplappernden Tierschützer skizziert. Die Tiere können sie nicht ändern. Das kann nur Gott im nächsten Zeitaalter auf dieser erneuerten Erde (ich verzichte jetzt darauf, auszuführen, wie das vor sich geht und wer mit Israel dort dabei sein wird…)

    Die Bibel (viel gescheiter als Bertrand Russell oder Aleister Crowley etc.) sagt dazu in Jesaja 11, 5-10, Folgendes von diesem kommenden Zeitlater:

    „11,5 Gerechtigkeit wird der Schurz seiner Hüften sein und die Treue der Schurz seiner Lenden. – 11,6 Und der Wolf wird beim Lamm weilen und der Leopard beim Böckchen lagern. Das Kalb und der Junglöwe und das Mastvieh werden zusammen sein, und ein kleiner Junge wird sie treiben. 11,7 Kuh und Bärin werden [miteinander] weiden, ihre Jungen werden zusammen lagern. Und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. 11,8 Und der Säugling wird spielen an dem Loch der Viper und das entwöhnte Kind seine Hand ausstrecken nach der Höhle der Otter. 11,9 Man wird nichts Böses tun noch verderblich handeln auf meinem ganzen heiligen Berg. Denn das Land wird voll von Erkenntnis des HERRN sein, wie von Wassern, die das Meer bedecken. – 11,10 Und an jenem Tag wird es geschehen: der Wurzelsproß Isais, der als Feldzeichen der Völker dasteht, nach ihm werden die Nationen fragen; und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein.“ Vergleiche Jesaja 65,17ff und auch Kapitel 66…

  83. ich werde in Zukunft nur noch 1/2 Schnitzel oder 1/2 Steak essen, dann habe ich die Erde schon zu 50% gerettet…!

  84. Rinder-Steak natürlich aus Südamerika, denn deutsches Filetsteak kann ich mir nicht leisten…!!

  85. #2 Denker

    Die Sinistren wollen auf Biegen und Brechen Gott spielen. Es liegt in deren Natur. Ein Grund findet sich immer. Wenns der Islam nicht bringt, dann muss halt das Klima herhalten.

  86. Ihr Götter! Was ’ne Quatschtante! Am liebsten würde ich ab sofort jede Menge Fleisch und Fleischerzeugnisse (Wurst usw.) bzw. Milch und Milcherzeugnisse (Käse u.ä. Milchmüll) verschlingen, nur um diese albern schwätzende Tusse zu ärgern…

    Aber ich tu’s nicht, denn durchschnittlich mehr als einmal die Woche Nahrung tierischer Herkunft (auch Fisch zählt dazu) aufnehmen ist UNGESUND und daher nur genau so dösig wie jene ‚Ministreuse‘. Und um es klar zu stellen: Milch ist für die menschliche Ernährung sehr viel schlechter als z.B. rohes Fleisch! Milch, besonders Käse, ist schwerst verdaulich (liegt bis zu vier und mehr Stunden nutzlos im Magen rum), löst wegen viel zu hoher Werte an Cholesterin und Purinen (=Harnstoffe) früher oder später Herzkrankheiten und Gicht aus.

    Das wären vernünftig nachvollziehbare Gründe, die einen zu solchem Verzicht bewegen sollten. Dieser moralinsaure Dummschwatz einer teuer bezahlten Ministerin gehört aber in die berühmte Tonne…

  87. @ Filius Bruno

    Ein sehr interessanter Ansatz. Es fällt auf das seit einiger Zeit ( im Gegensatz zu früher ) die explodierende Überbevölkerung in den MSN kein Thema mehr ist.

    Und selbst wenn ein Indien, Afrika oder Südostasien die Menschen weniger Ressourcen als wie verbrauchen – wenn es dafür ein zigfaches an Einwohnern gibt wird es dadurch auch nicht besser.

    Mir scheint wie haben hier ein ähnliches Problem im Großen, wie bei uns mit Migrantengewalt und Integrationsverweigerung im Kleinen: Gutmenschenorganisationen verdienen Geld daran und deshalb ist eine Diskussion darüber tabu.

    Das alles findet auf Kosten von Mensch und Umwelt statt.

  88. ach ja, mittlerweile sind Gutmenschen beim Klima angekommen, um weniger Fleisch zu propagieren. …das ist wie mit ´ner Torte. Alle paar Jahre wir neu abgeschmeckt und der Mode entsprechend was angepappt.Vor 30 Jahren wurde Fleischverzicht aus Energieeinsparungsgründen gepredigt. Weil auf eine Einheit Tiereiweiss 10 Einheiten pflanzliches Eiweiss kämen.
    Vor 20 Jahren waren es Gifte, weil sich in Tierfleisch die 10fache Menge der in Pflanzen enthaltenen Menge an Giften addieren. Und die Karnivoren somit als angereichertes Endlager für gefährliche Umweltgifte fungierten.
    Ausserdem noch irgenwas mit saurem Regen und saurem Boden.
    Dieses Verhältnis 1 : 10 taucht bei dem ganzen Fleischesseransatz immer wieder auf. Nun ist´s also Klima und CO2. Das Fazit vor 30 und 20 Jahren auf die wunderbaren Argumente war, dass der Fleischkonsum stieg oder zumindest nicht weniger wurde.
    Und auch diesmal wird es wohl nicht zu grossen Einbrüchen kommen. Diejenigen, die Aufgrund von irgenwas auf Fleisch verzichten, werden wohl kaum durch so einen lauen Neujahrsappell dazu bewegt worden sein, und diejenigen die das Zeug immer noch mampfen, werden dadurch, genausowenig wie in der Vergangenheit, auf diese Propaganda reagieren. Bleibt als Fazit: gut dass die Dame mal darüber geredet hat. Bewirken wird sie so viel oder so wenig wie all die anderen Kampagnen in der Vergangenheit. Bleibt als Motivation für ihre Rede nur übrig, dass sie überhaupt keine Idee hatte, mit was man sonst die Bevölkerung penetrieren könne. Denn das Thema ist wirklich eines für- und aus der ökologischen Sauregurkenzeit. *gähn*
    Hätte sie die Rede nicht gehalten, und stattdessen die Luft anghalten, wäre sicher mehr CO2 eingespart worden , als durch diese Aktion.

  89. #115 Eugen von Savoyen (29. Dez 2009 20:43)
    Pro Kopf summiert sich… und das stellt ein tatsächliches Problem dar.
    Die Dame spricht aber nicht von ungefähr, aber als Ministerin muß sie in großen Worten und Statistiken reden und die sprechen Bände. Die DEUTSCHEN sind zu FETT, nur sucht sie die Schuld beim falschen. Gegen Fleisch an sich, spricht nichts. Aber zu was ist „Fleisch“ verkommen… Da wird gewinnbringend mit unseraller Gesundheit gespielt und vom Tierschutz garnicht erst zu reden.
    Die Frage ist doch, wo kommt unser Essen her!
    Ich träum schon lange nicht mehr von glücklichen Hühnern, ein Ei ist ein Ei, leider… Und BIO ist bloß was für Idealisten, die es sich leisten möchten…
    Ich versuch auch Regionalprodukte zu kaufen, wenn der Preis stimmt. Und BIO ist mir komplett wurscht, weil auch Etikettenschwindel und CO2… Schmeißst die Türken raus und zahlt CO2 Zertifikate an die Türkei… Besser als nichts…

  90. #118 wolaufensie (29. Dez 2009 21:14)
    Nenn das nicht „Kampffickerstaaten der 3. Welt“, die haben nichts anderes zu tun, als pimpern oder wie es Fr. Thun und Taxis sagte, schnackseln… oder Leute umzubringen, dann doch lieber schnackeln und verhungern…

  91. Hi,
    ist Euch schon mal aufgefallen, dass „BIO“ im Normalfalle die miesesten Testergebnisse einfährt , wie zur Zeit der Bio- Lachs (Stiftung Warentest)
    Allgemeiner Konsens bei Bioprodukten: schmeckt muffig, oft Kolibakterien, manchmal so „BIO“ wie die Fertigungsstrassen für Aspirin bei Bayer, etc.
    Bauernscheisse als Dünger schmeckt nun mal nicht jedem……
    Gruss

  92. Jetzt noch Fleischbezugsmarken und Politkommissare, die überwachen, daß auch kein „Feind des Weltklimas“ insgeheim Fleisch isst und fertig ist die DDR 2.0!
    Seid ihr eigentlich völlig verrückt geworden, solchen Abschaum von Politruks wie diesen Trampel einer Aigner auch noch u wählen?
    was muss denn noch kommen, bis ihr denen endlich das Mandat entzieht?

  93. Wieder mal ein Politdepp der in den Medien genannt werden will.

    Heute Landwirtschaftministerin, morgen Justizministerin, übermorgen Finanzministerin.
    Diese Idioten sind doch austauschbar wie sonstwas. 2010 werden garantiert noch blödere Vorschläge kommen.
    Dabei ist die Künast meine Nr. 1, die hat in der Vergangenheit schon absolut idiotische Forderungen gestellt.

    Künast fordert: jeder Deutsche darf nur noch jedes 2. Mal atmen.

    Roth fordert: jeder Deutsche darf nicht mehr atmen.

    Ströbele fordert: das Atmen ist verfassungsfeindlich.

  94. Das mit dem Tierschutz wird ja auch nicht mehr so eng gesehen, seit wir gelernt haben, dass islamische Schächtungen toleriert werden müssen.

    Islamtoleranz schlägt bekanntlich nicht nur Tierschutzrecht.

  95. Eigentlich glaube ich persönlich ja nicht an eine Klimaänderung durch 380 ppm CO2 in der Luft.

    Aber wenn die Aigner meint, daß es so ist, habe ich noch einen Funken Hoffnung.

    Ich werde jedenfalls ab morgen meine Fleischportion verdoppeln (dann 1 kg/Tag) und mit dem Auto nur noch im 2. Gang fahren.

    Vielleicht wird`s dann endlich wärmer 🙂

    Mir ist es nämlich viel zu kalt in Deutschland und ich muß deshalb im Winter immer für viel Geld in`s Warme fliegen.

    Hoffentlich haben die Klimahysteriker recht mit ihren Befürchtungen!

  96. Klaudia Roht vom WWF: „Wer auch künftig nicht auf Packeis, Glatteis, Missernten und klirrende Kälte verzichten möchte, sollte weniger Schnitzel essen; denn das Schnitzel ist wie der Sauerbraten ein fürchterlicher Klimakiller!“

  97. Bereits in der Vorbereitung:

    Demnächst müssen die Gastwirte Warnhinweise in die Speisekarte aufnehmen.

    Jägerschnitzel 10,50 Euro (Dieses Schnitzel könnte ein niedliches Eisbärenbaby töten)

    Schweinebraten 12,50 Euro (Dieser Braten könnte zu einem dramatischen Anstieg des Meeresspiegels führen)

    Filetsteak 23 Euro (Dieses Steak könnte die Jahresmitteltemperatur in der Antarkis auf minus 50 Grad erhöhen)

    Schlachtplatte für vier Personen 32 Euro (Mit der Bestellung dieses Gerichts erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Sie dem Umweltschutzministerium und dem Verfassungsschutz melden)

  98. #68 Dirk Wessels

    Danke mann muss immer aufpassen das nicht zu dem wird was man hasst!
    ___

    #109 Hades

    Viele Tiere sind Vegan. Vegetarisch nie weil alle Säugetiere nur in der Kindheit die eigene Muttermilch trinken.

    Das Gebot du sollst nicht töten bezieht sich auch auf Tiere, sonst würde da ja stehe du sollst nicht Morden. Kleine Rhetorik 😉 aber das Gebot kann man tatsächlich auch so auslegen!

    Leider werden mit der Klimakeule jetzt die ganzen anderen guten Gründe Vegetarier/Veganer zu werden überschattet.

    Aber keine Angst ich werde jetzt hier keine Aufklärung betreiben dafür gibt es genug Seiten.

  99. Dann waere das Beste fuers Klima ja eine kleine, sozialistische Hungersnot, oder? Und ab heute esse ich nur noch Erbsensuppe aus dem heimischen Garten. Ohne Fleisch, versteht sich. Auch hilft das, meine Geldboerse zu schonen, da die Preise demnaechst stark steigen werden. Ach, was waeren wir nur ohne unsere fuersorglichen sozialistischen Politiker?

  100. mmmhh, lecker….Dönerfleisch für Alle! Ja Super! Vielleicht bekommen wir ja bald Fleisch von anderen „Tiersorten“!

  101. Die Insekten auf dieser Welt produzieren über 1000mal mehr CO2 als die gesamte Menschheit. Also esst mehr Insekten. Maikäfer den Hühnern füttern, Mücken den Vögeln füttern, mehr Igel aussetzen usw.
    Wenn wir nur ein Tausendstel der Insekten essen, hat die Menschheit schon ihren Teil an CO2-Ersparnis beigetragen.
    Rechnet mal nach!
    Not Ironie off!!!

  102. Also, ich freu‘ mich schon auf meine Bernerwürste am 31. Käse, Speck, usw. Mit Fritten.

    Ja, da werd ich wohl etwas mehr CO2 produzieren als sonst. Das wird ein Spass!

    Logiker, es gibt Herbivoren und Carnivoren im Tierreich. Und Omnivoren. Der Mensch ist ein Omnivor. Unser Gebiss beweist das eindeutig. Auch die Struktur unseres Darms ist spricht da Bände. Der Homo Sapiens ist nicht als Herbivor konzipiert. Als reine Herbivoren hätten die Menschen niemals bis heute überlebt.

  103. @ #106 Mutter (29. Dez 2009 19:57):
    Ich wußte bisher nichts von einer Neuverfilmung, aber Will Smith kann doch auch nicht in jeder Neuverfilmung eines cineastischen Werkes, an dem Charlton Heston mitgewirkt hat, dessen Rolle übernehmen. Will Smith als Moses? Als Crysagon de la Crou? Als Ben Hur? Als… Rodrigo Díaz de Vivar, genannt El Cid? *rofl*

    Ansonsten (@ Alle):

    Was die Waffenwerbung angeht: Vielleicht sollte ich mir auch ein paar zulegen. Für alle Fälle.

    Im Übrigen: Wir bräuchten diese Politiker und ihre Migrationswerkzeuge zur Machterhaltung doch gar nicht auf Dauer ertragen. Die Lösung ist einfach und human: RAUSZÜCHTEN. Poppen bis die Schwarte kracht, ohne Gummi. Der sich in zahlreichen Köpfen niederschlagende Nachwuchs wird dann anständig migrationskritisch und islamosoziophob erzogen. Basta! Die Minderheiten haben dann genug und passen sich an oder gehen wieder (weil ihnen die neue Generation die bedingungslose Durchfütterung auf Allgemeinheitskosten und das Ausleben rückständiger Lebensweisen unter dem Vorwand der freien Religionsausübung verweigert). Also her mit den (ethno- od. national-)deutschen 10-15 Kopffamilien! 🙂

    Ja. Gut. Wenig realistisch. Aber eine, an der niemand was auszusezten hätte; außer vielleicht Alice Schwarzer. Aber die hat letztendlich durch ihr Zutun dem Land und seiner Gesellschaft mehr geschadet als genutzt.

  104. Was für eine erbärmliche Aufforderung! Das ist mal wieder typisch Klimawahnsinn, einzig um den Planeten vor dem Kollaps zu retten. Und die Politik/Elite und ihre Banketts sind gewiss aller Welt Vorbild! Sie speisen und reisen wie Könige. Das Problem liegt doch ganz woanders. Aber keiner traut sich daran!
    http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerungsuhr.php?navanchor=1010037

    Wir lassen es zu, dass die Welt weiter voll Menschen gefickt wird, als wären die Menschen Karnickel. Wenn diese menschliche Heuschreckenplage nicht gestoppt wird, bleibt bald so wie so nichts mehr übrig. Dagegen muss etwas unternommen werden. Aber das Klima großkotzig verändern wollen. Wenn, dann wirkt diese weltweite Geburtenrate sich doch negativ auf das Klima aus. Es wird in der Zukunft eine Zeit kommen, wenn das so weiter geht, dass jeder eine „Lebensmittelkarte“ bekommt für die er sich dann ein Stück Brot abholen darf. Man wird den ganzen Tag in einer Schlange stehen. Bei der Bevölkerungsexplosion, die nicht Linear ist, ist das eine logische Schlussfolgerung.

  105. wir könnten ja auf unsere Fleischportionen verzichten und den Eisbären und Wölfen zur Verfügung stellen. Schon haben wir das Klima gerettet…

    verlagern wir doch den Rest unserer Industrie nach China, ebenso die Landwirtschaft, die Energieerzeugung nach Russland und Afrika, schon sind wir bei Co2 null…

  106. #136 Mike Melossa
    Vor allem sollten wir das gegen uns gerichtete Kampfficken und Wettwerfen nicht auch noch finanziell unterstützen. Der Anspruch auf Sozialleistungen gehört unter diesem Aspekt revidiert. Die asoziale Überbevölkerung zerstört Flora, Fauna und rücksichtsvoll handelnde Menschen.

  107. sich vor allem für heimische Produkte zu entscheiden, die regional verfügbar sind,

    genau ilse! also kein rosenkohl im sommer aus belgien, trauben im frühjahr aus südafrika,stangenbohnen das ganze jahr aus marokko uswusf.und a schwäbischhällisches aus borabora.die frau iss bislang top!

  108. Ihr müsst das nur mal ‚positiver‘ sehen, wisst ihr das bei der Produktion von Schweinefleisch nur ein BRUCHTEIL der Menge des CO2 vom dem anfällt was ein Kilo Rind verursacht ? Also sollten die GrünInnen doch mal ein ernstes Wort mit den Musels über deren Ernährungsgewohnheiten sprechen.

    Auch ist es doch irrwitzig zu wettern wenn jemand zum Öl sparen aufruft und sich anderseits über die Saudis zu echaufieren.

  109. #100 Wirtswechsel (29. Dez 2009 19:32)

    #16 Israel_Hands

    Ich esse aus ethischen und ästhetischen Gründen auch seit meiner Jugend kein Fleisch mehr und sehe das so wie du.

    „Ethische Gründe“ für’s Vegetariertum führe ich selbst ungern an, das klingt so hochtrabend. Und ich finde auch Fleischgenuss nicht generell unethisch. Wenn jemand in den Wald rennt und mit dem Fahrtenmesser ein Wildschwein erlegt, ist das zwar ein arges Massaker (am Schwein oder am Jäger oder an beiden), doch gönne ich demjenigen seinen Wildschweinbraten von Herzen.
    Was in meinen Augen hingegen unakzeptabel ist, das ist die Massentierhaltung, die wiederum auf dem Massenkonsum von Fleischprodukten gründet. Das ist ein perverses Folge- und Wohlstandssymptom der Industrialisierung. Morgens, mittags und abends Fleisch in sich reinzustopfen, ist widernatürlich und – in der Folge – extrem tierquälerisch. Hinzu kommt, das viele Fleischprodukte (zahlreiche Wurstarten z.B., vor allem für Kinder) gar nicht mehr an ihren Ursprung erinnern. Man sollte sich beim Fleischverzehr schon bewusst sein, dass man ein getötetes Lebewesen isst. Wem das unzumutbar erscheint, der sollte kein Fleisch (oder Fisch) essen.
    „Moderne“ Massentierhaltung ist weit tierquälerischer und abartiger als Schächten. (Womit ich nicht behaupten will, dass die Muslime mehr Achtung vor der essbaren Kreatur haben als die Fleischkonsumenten der westlichen Industriestaaten. Im Gegenteil. Gegen Massentierhaltung hat sich noch keine genuin muslimische Stimme erhoben und Tierschutzgesetze sind in islamischen Ländern weitgehend unbekannt.)

  110. #112 Muselmanie (29. Dez 2009 20:22)
    Aber ich tu’s nicht, denn durchschnittlich mehr als einmal die Woche Nahrung tierischer Herkunft (auch Fisch zählt dazu) aufnehmen ist UNGESUND und daher nur genau so dösig wie jene ‘Ministreuse’. Und um es klar zu stellen: Milch ist für die menschliche Ernährung sehr viel schlechter als z.B. rohes Fleisch! Milch, besonders Käse, ist schwerst verdaulich (liegt bis zu vier und mehr Stunden nutzlos im Magen rum), löst wegen viel zu hoher Werte an Cholesterin und Purinen (=Harnstoffe) früher oder später Herzkrankheiten und Gicht aus.

    Eigentlich geht es ja mehr um die tierischen Fette, von denen man nicht zu viel essen sollte. Viele Menschen essen sehr viel versteckte tierische Fette, z.B. in allerlei Wurstsorten. Butter statt Becel oder Rama. Vielleicht noch alles in Schmalz andünsten, nen Schuss Sahne in die Sauce und Sahnequark als Nachspeise oder auf dem Kuchen.
    Daher bekommen die die Gicht. Ich hab über Jahrzehnte nur weißes Fleisch, natürlich in Maßen, gegessen. Damals gab es sogar nur Putenbrust, nicht so viele verschiedene Geflügelwurstsorten wie heute, jedenfalls nicht in den Supermärkten. Von den Milchprodukten ess ich nur Käse und Milch im Kaffee (fettarm), sonst nichts. Sehr selten Süßigkeiten/Kuchen und kaum Obst.
    Und siehe da, bin schon älter als meine Mum war, als bei ihr zu hohes Cholesterin diagnostiziert wurde. Und hab’s nicht. Auch nix mit dem Herzen. :-p
    Eine gesunde Ernährungsweise macht schon Sinn, sonst schreitet eh der Arzt ein und dann darfst Du nur noch auf Mohrrüben rumkauen. Nur wenn man gesund ist, darf man sich mal ab und zu auch ne Bratwurst oder ähnliches gönnen. Verbohrtes Essen ist nämlich auch ungesund.
    Was gesundes Essen ist, wird uns ja seit mehr als 20 Jahren immer wieder von Politikern und in diversen Artikeln quer über alle Medien erzählt. Vielleicht müssen sie daher immer mal wieder daran erinnern (und gleich noch ins aktuelle Thema, hier: Klimaerwärmung) einflechten.
    Schlimmer fand ich den Vorschlag von Künast, eine „Ampel“ auf alle Lebensmittel zu pappen, die ROT/GELB/GRÜN zeigt. Geht’s noch? Für wie dämlich hält die uns eigentlich? – Wahrscheinlich wollte sie das nur für ihre geliebten Analphabeten durchsetzen. 😆

    Ich versuch auch möglichst das zu kaufen, was aus unserem Land kommt an Gemüse. Meistens ist das leicht, weil immer das Gemüse, was gerade Saison hat, besonders billig ist. So spart man dann auch noch Geld. Seit der Wiedervereinigung kamen auch immer mehr Produkte aus Ostdeutschland auf den Markt. Wenn Preis/Qualität stimmen – und das tut es -, kauf ich das und hoffe, damit was für die Arbeitsplätze im Osten zu tun.

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