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TV-Tipp: „Spitzel in der Synagoge“ (ZDF)

[1]Zu den fundamentalen Lebenslügen der DDR zählt die antifaschistische Staatsdoktrin: Das Totschweigen alles Jüdischen ebenso wie Hetzkampagnen gegen Israel und die Abweisung jeglicher Schuld gehörten jahrzehntelang zur Regierungspolitik. Unter dem Titel „Spitzel in der Synagoge“ [2] versucht das ZDF heute um 23.45 Uhr, Licht in ein weiteres dunkles Kapitel der DDR zu bringen.

In der Beschreibung zur Sendung heißt es:

(…) ZDF-History zeigt in der Dokumentation von Dietmar Schulz, wie die SED die Überlebenden des Holocaust kontrolliert und drangsaliert hat. Die Stasi war mit Sicherheit dabei, wenn sich die jüdischen Gemeinden zum Sabbat-Gebet in ihren Synagogen versammelten. In den Gemeindeleitungen arbeiteten einige sogenannte Informelle Mitarbeiter der Staatssicherheit, kurz IM genannt.

„Die Strukturen der jüdischen Gemeinden in Ostdeutschland sind vom Staatssicherheitsdienst massiv unterwandert worden. Man hatte viele Informanten, die haarklein über alles Bericht erstatteten, was dort stattfand.“ So berichtet Dr. Hubertus Knabe, Historiker und Experte für die Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen, im ZDF-Interview.

Geschändete Friedhöfe

Wie die SED mit den jüdischen Bürgern umgegangen ist, gehört zu den wenig bekannten Kapiteln der DDR-Geschichte. Es gibt immer weniger Zeitzeugen, die bereit und in der Lage sind, die Bespitzelung durch die Stasi sowie die Verfolgungen in den fünfziger Jahren detailliert zu schildern. Etliche Interview-Anfragen wurden ablehnend beantwortet. Mehrere Male hörten wir zur Begründung, man wolle „von dieser Geschichte nichts mehr hören“. Andere Gesprächspartner meinten, ihre Gemeindeführung habe sich von der SED politisch zu sehr einspannen lassen.

In den Stasi-Akten und Dokumenten im Bundesarchiv in Berlin finden sich Papiere, die ein anderes trauriges Kapitel des jüdischen Lebens in der DDR offenbaren: Die Schändung jüdischer Friedhöfe. Die Stasi ermittelte zwar in den meisten Fällen die Täter, doch wurden die Vorfälle geheim gehalten. Auch über Gruppen von Rechtsradikalen in der DDR wurde in der SED-Presse nicht berichtet. Solche Vorfälle passten den Mächtigen nicht ins Bild des Staates, in dem, wie die DDR-Propaganda stets behauptete, der „Faschismus mit Stumpf und Stiel ausgerottet“ gewesen sei.

„Den Juden Gutes tun“

Erst nach der Wende, so der Historiker Hubertus Knabe, habe sich beim Öffnen der Stasi-Akten gezeigt, dass es „einen breiten Bodensatz von rechtsradikalen und antisemitischen Stimmungslagen in Ostdeutschland gab“.

Geradezu grotesk war das Vorgehen von SED-Chef Erich Honecker in den letzten Monaten vor dem Zusammenbruch der DDR. In krassem Gegensatz zur bisherigen Politik wies Honecker die Parteifunktionäre an, „den Juden Gutes zu tun“. Überraschend versprach er Zahlungen an Holocaust-Überlebende und bot Israel sogar diplomatische Beziehungen an. Der Grund für den unerwarteten Sinneswandel: Honecker wollte sich damit in Amerika beliebt machen. Er wollte den Handel der DDR mit dem „Klassenfeind“ jenseits des Atlantiks ankurbeln – und er hoffte insgeheim auf eine Einladung ins Weiße Haus in Washington.

Linktipp:

» Antisemitismus und Israelfeindschaft in der DDR [3]. Konrad Weiß, Die Politische Meinung, Sankt Augustin, 5. Sep. 2006.

(Foto oben: Mit der Grundsteinlegung der Neuen Synagoge in Ost-Berlin am 10.11.1988 im Beisein von Erich Honecker wollte das Regime neue Sympathien und Ressourcen für das System erschließen)

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Dänemark: 17-Jährige unterstützt Westergaard

geschrieben von PI am in Islam,Meinungsfreiheit,Skandinavien,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[4]Eine Zeichnung von Kurt Westergaard [5], deren Erlös den Haiti-Opfern zugute kommen sollte, traute sich das dänische Auktionshaus Lauritz.com aus Sicherheitsgründen nicht zu verkaufen. Das rief Nikoline Astrid Nielsen (Foto), eine 17-jährige dänische Studentin, auf den Plan, für Westergaard eine Karaoke-Nummer von Lady Gaga zu singen. Inzwischen erhält sie massive Morddrohungen von muslimischer Seite [6].

Hier ihr Video mit dem Titel „Gefährliche Romanze mit Kurt Westergaard“, das sie am 19.01.2010 auf Youtube stellte:

Das Video wurde mittlerweile über 143.000 mal aufgerufen und auch auf Facebook [7] wächst die Unterstützergemeinde für Nikoline Astrid Nielsen immer weiter. Sie betont, dass es ihr alleiniges Ziel war, Westergaard zu unterstützen. Inzwischen erhält sie Drohungen wie „Sag auf Wiedersehen zur Welt, Mädchen“ oder „Nieder mit Nikoline Astrid Nielsen“.

Aber sie steht nach wie vor unverdrossen zu ihrer Botschaft: „Das ist kein Angriff auf Religionen, sondern ich stehe für die Meinungsfreiheit ein“, so die 17-Jährige. Sie meldete die Drohungen der Polizei, die diese Seiten sperren ließ. Sie wollte das Video auch in Englisch übersetzen, aber es wurde vom Nutzer entfernt [8].

Hier die deutsche Übersetzung der Texte zwischen allallarammalalla:

…das hier ist gefährlich…
ich liebe Deine Zeichnung…
ich liebe Deinen Bart…
ich kenne Drohungen, Du darfst mich verhauen…
trotz Nahost…
Du zündest,zündest, zündest mich an (machst mich an).
ich hätte gerne Deine Berühmtheit….
ich will eine gefährliche Romance mit Dir…
ich liebe Dich Westergaard…
Du bist 50 Jahre älter, fuck, ich will eine gefährliche Romance mit Dir…
Terror,Terror, das Baby ist gefährlich…
die Zeichnung ist gefährlich aber sie ist schön…
gefangen in einer gefährliche Romance…
ich bete Dich an…
gefangen in einer gefährlichen Romanze.

Kurt Westergaard hat Nikoline Astrid Nielsen inzwischen eingeladen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie demnächst mehrere Bodygards und einen „panic room“ braucht.

(Spürnase: Markus M., Übersetzung: Alster)

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Schlimmster Judenhass seit dem Holocaust

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Israel,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[9]Eine heute veröffentlichte israelische Studie hat ergeben, dass seit der Militäroperation in Gaza 2008 der Judenhass in Europa so stark ist wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr [10]. Zündender Funke für die neu-aufkeimende Judenfeindlichkeit war der Goldstone-Bericht der UNO [11] über Israels angebliche Kriegsverbrechen. Um dem Zustand zu begegnen, plant Israel, einen eigenen Bericht zu verfassen, den die Antisemiten selbstverständlich nicht lesen werden.

Die neuen Judenhasser sind in allen politischen Lagern vertreten. Was gar nicht in Europas Kampf gegen Rechts™ passt: Der Bericht betont insbesondere, dass die radikale Linke sich mit den Moslems zusammengetan hat, um die Juden schlecht zu machen. Als Urheber der neuen Gewalt gegen Menschen jüdischen Glaubens in Frankreich, Großbritannien, Belgien, Skandinavien, Deutschland und den USA werden die Moslems eindeutig benannt.

Der Bericht stellt fest:

Die Dämonisierung und Delegitimierung Israels in der Propaganda der extremen Linken und Menschenrechtsorganisationen verstärkt die feindselige Stimmung gegen Israel und seine Unterstützer, indem sie die radikalen Standpunkte örtlicher Moslems begünstigt.

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Jürgen Trittin: In Berlin gibt es Ghettos

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[12]Jürgen Trittin hat erkannt, dass es in Berlin Ghettos gibt und der rot-rote Senat diese Probleme nicht in den Griff bekommt (die es natürlich bei Grüner Regierungsbeteiligung nicht gäbe). Die Hauptstadt-SPD wirft Trittin nun vor, die Stadt nicht zu kennen. Seine Worte seien „an Quatsch nicht zu überbieten“, sagte SPD-Fraktionschef Michael Müller. Jetzt erfährt Trittin, wie es ist, wenn die Gutmenschen-Meute über einen herfällt.

Die Berliner Morgenpost [13] berichtet:

Spitzenpolitiker der Berliner SPD haben den Vorwurf Jürgen Trittins (Grüne) zurückgewiesen, in Berlin gebe es „Regierungsversagen“, das sich in Verelendung und Bildungsmisere äußere. Der Staat sei „in manchen Bezirken gescheitert“, hatte Trittin, Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, dem „Tagesspiegel am Sonntag“ gesagt, es bildeten sich „Ghettos“ heraus.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) sagte, Jürgen Trittin solle sich erst einmal sachkundig machen, ehe er über Berlin spreche. „Oder er soll sich um sein Ghetto der grünen Bundespolitik kümmern.“

SPD-Landes- und Fraktionschef Michael Müller warf Trittin vor, die Stadt nicht zu kennen. Seine Worte seien „an Quatsch nicht zu überbieten. Trittin tue den vielen Menschen, die sich in den Kiezen engagierten, keinen Gefallen.

Volker Ratzmann, Fraktionschef der Grünen im Abgeordnetenhaus, teilt den Vorwurf seines Parteifreundes Trittin, dass es in Berlin Regierungsversagen gebe. „Rot-Rot bekommt die Probleme nicht in den Griff“, sagte Ratzmann, „die soziale Schere öffnet sich.“ In Berlin von Ghettos zu sprechen, verbiete sich jedoch, hier irre Trittin.

(Spürnase: Pittiplatsch)

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Integration kann gelingen, wenn der Wille da ist

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Integration kann gelingen, wenn der Wille da ist [14]Ich bin in der DDR geboren, aufgewachsen in einer Kleinstadt in Sachsen. Das Problem Ausländer war hier in den 90ern ein umgekehrtes, es gab sehr viele Neonazis und sehr wenige Ausländer, meist waren es Vietnamesen, schwarzafrikanische Flüchtlinge oder Russen (Russlanddeutsche wie ich heute weiß).

(Von Lydia H.)

Die meiste Notiz nahm man von den Vietnamesen, sie hatten Imbissbuden, Restaurants und Geschäfte, in denen man das frischeste Gemüse weit und breit kaufen konnte. Ging es um Kriminalität bei den Vietnamesen, dann betraf das den Verkauf von geschmuggelten Zigaretten, die sie ebenso freundlich und höflich verkauften wie das Gemüse, nie gab es von den Vietnamesen Beleidigungen oder Gewalt gegenüber den Alteingesessenen, nicht einmal von den Kriminellen. Es war für einen jungen Menschen deshalb schwer verständlich, weshalb Rechtsradikale diesen Ausländern Gewalt antaten, es gab keinen ernsthaften Grund, etwas gegen Ausländer zu haben.

Meine Erfahrungen erweiterten sich Ende 1998. Ich war in der 11. Klasse des Gymnasiums. In diesem Jahr zog eine kosovarische Flüchtlingsfamilie in unsere Kleinstadt. Zwei Schwestern und ein Bruder kamen in unsere Klasse. Meine Clique freundete sich mit den Mädchen an, der Junge fand Kontakt bei den Fußballern. Alle drei hatten große Probleme in der Schule, sie konnten kaum Deutsch, kaum Englisch, hatten Defizite in Mathematik und Naturwissenschaften. Für uns Mädchen war es eine Selbstverständlichkeit, wir halfen den Dreien (eigentlich nur den beiden Schwestern, der Bruder lernte zu Hause mit ihnen und die Sprache auf dem Fußballplatz). Wir übten Deutsch und Englisch, wir paukten Mathe und erklärten Bio, wir wurden richtig gute Freunde. Mit der Zeit lernten wir auch den Rest der Familie kennen, es waren insgesamt vier Schwestern, drei Brüder und diverse Cousins und Cousinen, Onkel und Tanten (ein Bruder und die anderen beiden Schwestern waren noch sehr jung, etwa zwischen sechs und zehn), alle waren sehr nett. Der ältere Bruder der Schwestern war ein richtig gut aussehnender Südländer und wir Mädels machten uns gern den Spaß, mit ihm zu flirten. Alles in allem war es eine sehr schöne Zeit und unsere Unterstützung wurde dankend angenommen (der Vater der Mädchen schenkte uns sogar einmal einen riesigen Fresskorb, weil wir seinen Töchtern so sehr geholfen haben).

Die Zeit verging, der Krieg war vorbei, die Eltern zurück im Kosovo, die Kinder noch hier kurz vor dem Abitur. (Beide Mädchen machten ein für ihre Situation hervorragendes Abi mit den Noten 3,1 sowie 3,3, der Bruder schaffte es gerade so aber immerhin). Den Sommer nach dem Abi verbrachten wir als Clique mit diversen Partys, Sommerfesten und Kneipentouren. Allerdings waren unsere kosovarischen Freundinnen dann immer im Streit mit dem großen Bruder, der sie um 22 Uhr zu Hause wissen wollte (Ich brauche vermutlich nicht erwähnen, dass die drei nicht mit auf der Abschlussfahrt waren. Vordergründlich weil sie kein Geld hätten, tatsächlich aber weil die gut behüteten Mädchen nicht über zwei Wochen Zimmer an Zimmer mit deutschen Jungen wohnen durften). Für uns war das Problem damals nicht wirklich verständlich, wir glaubten der Bruder hätte Angst, dass seine Schwestern von Neonazis belästigt werden könnten und versprachen stets gut auf sie aufzupassen, es half nichts. Selbst unser Angebot, er könne doch mit uns feiern und selbst auf seine Schwestern achten, stieß auf taube Ohren.

Es häufte sich die Frustration, bei uns und bei den beiden Mädels, die den Bruder ignorierten und dafür Richtig Stress bekamen. Wir kannten damals das Problem Islam und Freiheit für Frauen noch nicht, es wäre uns auch gänzlich unverständlich gewesen. Dann kam der Herbst und es ging ans Studieren. Mich verschlug es nach Thüringen, der Rest der Clique verteilte sich auf ganz Deutschland, wir verloren uns aus den Augen, nur die beiden Kosovarinnen blieben in der Stadt der Familie und studierten dort. Studium bedeutet neue Leute kennen zu lernen und so kam es wie es kommen musste, beide Mädels verliebten sich jeweils in einen deutschen Studenten ein paar Semester weiter.

Die Konsequenzen daraus waren chronologisch wie folgt: Ein männlicher Verwandter beobachtete die beiden auf dem Campus mit den Jungen und verriet sie und ihr „unehrenhaftes“ Verhalten beim großen Bruder. Dieser setzte sie quasi unter Hausarrest. Sie durften das Haus nicht mehr allein verlassen, selbst in die Hochschule kam ein zuverlässiges, meist männliches, Familienmitglied mit. Ihre Handys wurden ihnen abgenommen, nur über als Mitschriften getarnte Nachrichten an Kommilitoninnen konnten sie noch kommunizieren. Ich erfuhr von alledem nichts.

Erst als ich eine von beiden auf der alten Handynummer anrief und mich in den Sommer-Semester-Ferien mit ihnen treffen wollte. Es ging eine Tante ans Telefon, das war nicht ungewöhnlich, ich kannte sie, sie kannte mich und auch früher ging dort derjenige ans Telefon, der am nächsten stand und reichte weiter. Ich fragte nun völlig ahnungslos, wie es den beiden ginge, wie das erste Studienjahr so gelaufen war und ob wir uns nicht mal am Wochenende auf ein Eis treffen wollten. Da die Familie offenbar Wert darauf legte, dass ich weiterhin einen guten Eindruck von ihnen hatte, durften die beiden zum ersten mal seit mehreren Monaten wieder allein vor die Tür. Ich kam vorbei und wir gingen zu dritt ins Eiscafé. Was ich dann dort erführ, verschlug mir die Sprache. Es wurde ihnen nicht nur zeitweilig der Pass und die Aufenthaltsgenehmigung abgenommen, ihnen wurde auch offen mit Ehrenmord gedroht, wenn sie ihre deutschen Freunde jemals wieder treffen und zwar wie folgt: Als einer der Jungs seine Liebste am ersten Tag mit Aufpasser begrüßen wollte, wurde diese weggezerrt und in einer Ecke der Hochschule holte der Aufpasser ein Springmesser aus der Hosentasche, pickte sie damit in den Unterleib und drohte ihr, sie öffentlich abzustechen, sollte sie sich nicht „züchtig“ verhalten. Die andere Schwester traf am gleichen Tag den Bruder in der Küche, vor ihm lag eine Pistole auf dem Tisch und auch ihr wurde klar gemacht, was ihr blühte, wenn sie jemals wieder einen deutschen Mann ansieht. Sie hatten an jenem Tag im Eiscafé zum ersten Mal seit Monaten wieder ihre Papiere bei sich und wurden nicht verfolgt (ich habe mich überzeugt), es wurde ihnen jedoch gesagt, dass man sie mit dem nächsten Flieger in den Kosovo schicken würde, sollten sie mir etwas erzählen. Nun bin ich niemand, der Dinge einfach so hinnimmt. Ich beriet mich also mit den beiden und ich stellte fest, was sie für ein Glück mit ihren deutschen Freunden hatten. Beide Jungen standen zu ihnen, hatten nur selbst Angst um ihr Leben. Sie gaben mir die Adressen und Telefonnummern der beiden Jungs, die ich die Tage darauf kontaktierte. Als ich die beiden Mädels wieder in ihrem Gefängnis absetzte (ich gab mich möglichst entspannt und unauffällig), nutzte ich die Gelegenheit. Ich wollte die beiden eigentlich eh zu meiner Geburtstagsparty im September einladen und so sagte ich vor versammelter Familie zu den beiden: „Ach eh ichs vergesse, in sechs Wochen feiere ich meinen Geburtstag. Hättet ihr vielleicht Lust mit mir und den anderen Mädels beim Italiener im Einkaufzentrum Mittag zu essen und danach noch ein bisschen shoppen zu gehen?“ Die Ältere der beiden sah unsicher zum Bruder, der meinte dann betont genervt: „Was Du fragen mich, wenn Du willst shoppen, dann geh shoppen.“ Damit hatte ich sechs Wochen Zeit und eine Gelegenheit, die beiden noch mal allein zu sehen. Ich kontaktierte die Organisation „terre des femmes“, um mir Rat zu holen (ich hatte kurz davor von deren Engagement für kosovarische Ehrenmordopferkandidatinnen gelesen), wo man mir riet, die beiden da so schnell wie möglich raus zu holen. Man bot dort sehr engagierte und kompetente Unterstützung, sie hätten sich sofort darum gekümmert, dass die beiden ein Versteck bekommen und eine Zukunft. Zu meinem Geburtstagsfest stellte ich jedoch leider fest, dass sie weniger mutig waren, als ich dachte. Eine lehnte es sofort ab zu fliehen, die andere wollte nicht zu völlig Fremden (was ich auch irgendwie verstehen kann, wem soll man noch trauen, wenn einem die eigene Familie mit Mord droht). Es ergab sich dann der Kompromiss, dass sie über den loyalen und westlich-orientierten gleichaltrigen Bruder (selbst Student) so viele Sachen wie möglich zu einer Kommilitonin schmuggeln, um dann bei guter Gelegenheit zu fliehen. Das geschah dann auch, aber nur eine hatte den Mut. Sie versteckte sich in der WG jener Kommilitonin, dann bei der Familie des Freundes in Bayern.

Die „entehrte“ Familie war in heller Aufregung, so mal sie weder bei meinem Elternhaus (ich war inzwischen auch verdächtig) noch beim Freund fündig wurden und wir trotz Drohungen mit vorgehaltenem Messer keine Informationen preisgaben. Ich rechnete nun mit dem schlimmsten für die zweite Schwester, doch ich sollte mich täuschen. Vermutlich auf Intervention des gleichaltrigen Bruders kamen beide damit davon, dass sie „verstoßen“ wurden. Die zweite Schwester wurde hinausgeworfen, mit der Drohung, dass, sollte die Familie eine der beiden jemals wieder sehen, diese sterben würde. Die Zweite zog zu mir nach Thüringen und teilte sich mit mir zwei Semester lang meine winzige Zwei-Zimmer-Wohnung. Beide mussten ihr Studium abbrechen. Sie konnten es nicht finanzieren, denn Bafög verlangt die Kooperation der Eltern. Die eine begann daraufhin in Bayern, bei den Eltern ihres Freundes lebend, eine Ausbildung zur Arzthelferin, schwenkte dann um auf Zahnarzthelferin und lebt heute als Mutter eines kleinen Sohnes und verheiratet mit ihrem damaligen Freund voll integriert in Bayern. Er hat sein Lehramtsstudium inzwischen abgeschlossen und unterrichtet an einer Grundschule. Die zweite Schwester hat zu Anfang in der Gastronomie gejobbt, ist dann, nachdem ihr Freund den Studienort gewechselt hat, mit ihm zusammengezogen. Sie hat in der neuen Stadt eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht, arbeitet erfolgreich in diesem Job und erwartet im Sommer ihr erstes Kind. Ihr Mann hat sein Studium in Wirtschaftsinformatik ebenfalls abgeschlossen und ist erfolgreich im Job. Die beiden haben im letzten Jahr geheiratet.

Wenn ich mir die Vita der beiden ansehe, dann ist da Respekt und Abscheu ganz eng beisammen. Diese beiden Frauen und ihr Bruder sind der Beweis, dass man einen guten Schulabschluss trotz Sprachproblem und Kulturschock machen kann, wenn man nur möchte. Sie sind der lebende Beweis, dass es jeder schaffen kann Erfolg zu haben, selbst wenn die Eltern kein Wort Deutsch sprechen. Man muss es nur wollen und man muss dafür hart arbeiten. Doch wenn ich sehe, was aus diesen Frauen geworden wäre, hätte man sie nicht aus ihrer moslemischen Familie befreit, dann bekomme ich Wut. Manchmal, wenn ich meine Eltern besuche, dann treffe ich ihre jüngeren Schwestern im Einkaufszentrum und dann habe ich dieses Gefühl, dann kommt der Hass wieder, über diese sexistisch-rassistische Unkultur (hätten sie sich in einen Moslem verliebt, wäre das alles kein Problem gewesen, dann hätte man sie halt verheiratet – aber einen Schweinefleischfresser….). Diese Mädchen kommen nun ebenfalls in das Alter, in dem es für ein moslemisches Mädchen gefährlich wird, wenn es zu viel Freiheit fordert. Allerdings muss ich mich dann damit abfinden, dass ich nicht alle retten kann. Doch sollten sie in einer freien westlichen Gesellschaft auch nicht gerettet werden müssen. In diesem Zusammenhang bin ich aber auch heute noch stolz auf die Hilfsbereitschaft der angeblich so ausländerfeindlichen Deutschen. Nicht nur, dass da eine bayrische Familie ein wildfremdes, ausländisches Mädchen unterstützt und aufgenommen hat, auch zig Studenten waren bereit, die beiden zu verstecken, mit Geld, Essen und Kleidung zu versorgen und sich damit auch noch selbst in Gefahr zu bringen. Mein Bild von Ausländern hat sich in jenem Sommer 2002 grundlegend verändert. Es gibt die einen, die sich integrieren wollen, die arbeiten wollen und die unsere freiheitlichen Werte nicht nur akzeptieren, sondern schätzen. Jene sind mir herzlich willkommen, denn sie sind – eben wie meine Freundinnen – eine tatsächliche Bereicherung. Die anderen jedoch, jene, die uns, unsere Werte und ihre eigenen integrationswilligen Kinder so sehr hassen, dieses Pack sollte dorthin verschwinden, wo Terror und Unterdrückung die prägenden Werte sind. Wenn wir vor ihnen kapitulieren, dann schaden wir nicht nur uns, sondern auch denen, die sich in unsere Gesellschaft retten, in der Hoffnung auf Freiheit und Menschenrechte für alle, gleich welcher Religion oder Kultur man entstammt.

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60 „Jugendliche“ stürmen SVP-Versammlung

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Kraftanwendung,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[15]In der Westschweiz haben am Freitagabend 60 Linksextremisten „Jugendliche“ eine SVP-Versammlung gestürmt [16]. Die „Jugendlichen“ warfen verschiedene Gegenstände gegen das Tagungsgebäude. Sie beschimpften die eintreffenden Versammlungsteilnehmer und bedrohten sie mit Stichwaffen. Unter den Gästen befand sich auch der Walliser SVP-Nationalrat Oskar Freysinger [17] (Foto).

Die Polizei schritt mit rund 20 Beamten ein und nahm die Randalierer fest. Verletzt wurde niemand. Die Versammlung und das Essen konnten nach dem Polizeieinsatz ohne weitere Zwischenfälle fortgeführt werden. Die SVP hat bislang keine Strafanzeige eingereicht.

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Video: Die Türkei muss unbedingt in die EU

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Video: Die Türkei muss unbedingt in die EU [18]Die dritte Folge unserer Multi Kulti TV-Sendereihe befasst sich mit der Notwendigkeit, die Türkei in die EU aufzunehmen. Denn nachdem Deutschland geistig-moralisch am Verlottern ist, braucht dieses Land unbedingt ein neues stabiles Wertegerüst. Wer könnte dies besser liefern als die Türkei mit ihrer vorbildlichen Religiösität?

Wenn Erdogan & Co erstmal festes Mitglied der EU sind, brauchen wir uns um unsere Zukunft keine Gedanken mehr zu machen. Dann werden Millionen frommer Menschen in unser Land strömen und uns Ungläubigen den rechten Weg weisen. Nach dem Vorbild des „perfekten und vollkommenen Menschen“ Mohammed. Dann dürfen Männer ihre sexuellen Phantasien ungestört ausleben, ohne von lästigen weltlich-gottlosen Gesetzen gestört zu werden. Die Mädels werden dann ab dem Alter von neun Jahren aus der Schule geholt, in der sie ohnehin nur unnützes Zeug lernen, und bekommen vom Papa den passenden Rechtgläubigen als Begatter Ehemann zugewiesen. Damit sie die von Allah zugedachte Aufgabe erfüllen können, die Schar der Gläubigen und die Armee Mohammeds zu vergrößern. Damit die Fließbandproduktion reibungslos funktioniert, darf sich jeder konvertierte deutsche Mann bis zu vier Gebärmaschinen Ehefrauen zulegen. Teure Swinger-Clubs sind dann so gut wie überflüssig. Im Paradies geht es dann weiter mit der Erfüllung aller Wünsche und endlosen Sex-Exzessen mit willigen Jungfrauen, an deren schwellenden Brüsten wir Neu-Muslime uns hemmungslos erfreuen können. In Bächen von Wein dürfen wir einen Gratis-Rausch nach dem anderen genießen. Was könnte man(n) dagegen haben? Sicher nichts. Kein Wunder, dass schon 1,4 Milliarden Gleichgesinnte den Verlockungen Mohammeds folgen.

Was dürfen sich Frauen erhoffen? Nun, im irdischen Leben die klare Ansage, dass der Mann der Chef ist, Widerspruch Schläge zur Folge hat und sie jederzeit die Beine breit zu machen haben, wenn es der Boss wünscht. Das lästige Hin- und Herüberlegen, was man nun will oder nicht will, hat sich damit endlich erledigt. Und die nervenaufreibende Partnersuche wird einem auch von der Familie abgenommen. Islam heißt Unterwerfung, und ist es nicht das, was wir uns alle wünschen? Freiheit bedeutet schließlich selbständiges Denken, Eigenverantwortung und initiatives Handeln. Wie viel bequemer könnte das Leben mit dem Islam sein! Das haben wir uns noch gar nicht richtig überlegt. Daher sollten wir am Beitritt der Türkei zur EU nicht länger kleingeistig herummäkeln, sondern Neuem gegenüber aufgeschlossen sein. Schließlich dürften die Politiker von den Grünen, der SPD, der Linken und viele auch von der CDU/CSU wissen, was gut für uns ist. Wenn Allah es so will, dann soll es eben so sein. Und die vielen Menschen aus der Türkei bedeuten schließlich eine Bereicherung für uns alle. Islam bedeutet Frieden!

(Text: byzanz / Video-Produktion: PI-Gruppe München)

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Messerstiche nach versehentlichem Rempler

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™ | Kommentare sind deaktiviert

[19]
Weil er versehentlich einen 16-jährigen angerempelt hatte, wurde gestern in Hamburg ein 18-jähriger Malerlehrling mit einem Butterflymesser niedergestochen. Er erlitt einen Lungenstich und wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Die Hamburger Morgenpost berichtet [20]:

Die Attacke im U-Bahnhof Hagendeel an der Straße Liethwisch (Lokstedt) endete für den Maler-Azubi fast tödlich. Er erlitt einen Lungenstich.

Alexander Z. ist mit einem Freund auf dem Weg von einer Party nach Hause. Zufällig begegnet er gegen 4 Uhr dem jungen Täter und dessen Freund (17) im U-Bahnhof. Im Vorbeigehen rempeln sich Alexander Z. und der 16-Jährige leicht an. Der junge Täter rastet aus. Er verlangt die Schuhe und Halskette des Opfers. Als Alexander Z. nicht darauf eingeht, zieht der 16-Jährige ein Messer und sticht zwei Mal zu. Ein Stich trifft die Lunge.

Während das in Lebensgefahr schwebende Opfer ins Krankenhaus gebracht und notoperiert wird, nehmen Beamte den Täter und seinen Freund in der Nähe des U-Bahnhofs fest und stellen die Tatwaffe sicher. Ermittler der Mordkommission vernehmen den jungen Messerstecher. Er legt ein Geständnis ab. Inzwischen sitzt der Täter in Untersuchungshaft. Der 17-jährige Freund ist wieder auf freiem Fuß.

Die Mutter des Opfers, Heidi Z. (51), kann nicht fassen, was ihrem Sohn passiert ist. „Mein Junge hatte noch nie Ärger. Er geht immer weg, sobald es irgendwo Streit gibt. Außerdem ist er Fremden gegenüber sehr zurückhaltend“, sagt die Hausfrau, die mit ihrem Mann, einem Taxifahrer, in Rahlstedt lebt. Als ihr Sohn, der noch zwei ältere Schwestern hat, nach der Notoperation aufwachte, habe er ihre Hand genommen. „Er sagte, dass er schreckliche Schmerzen habe.“ Jedoch hatte Alexander Z. großes Glück. Einen Tag nach der Attacke schwebt er nicht mehr in Lebensgefahr.

So sind die Deutschen erzogen: Jedem Streit aus dem Weg gehen, und alle Konflikte im Dialog lösen. Deshalb sind sie auch völlig wehr- und hilflos dem zugewanderten (denn davon gehen wir aus) Potential roher Kräfte ausgeliefert. Ein Neo-Nazi jedenfalls war der Messerstecher wohl nicht. Darüber hätte man uns schon aufgeklärt…

(Spürnase: Jana S.)

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Westerwelle will Resozialisierung für Taliban

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[21]
Die Taliban „auf den rechten Weg“ (ja, ist denn das erlaubt?) bringen, will Bundesaußenmister und Vizekanzler Westerwelle. Schließlich seien bei den „Aufständischen“, wie er die mordenden Terroristen liebevoll nennt, viele Mitläufer. Die will er locken – mit Geld, das wir wohl in Hülle und Fülle haben.

Die Tagesschau berichtet [22]:

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat im Vorfeld der internationalen Afghanistan-Konferenz in London ein Aussteigerprogramm für Taliban-Kämpfer angekündigt.

„Es gibt viele Mitläufer der Taliban-Terroristen, die nicht aus fanatischer Überzeugung, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen auf einen falschen Weg geraten sind“, sagte Westerwelle der „Bild am Sonntag“.

Diesen Menschen solle „eine wirtschaftliche und soziale Perspektive für sich und ihre Familien“ geboten werden. „Dafür werden wir auch zusätzliches Geld in die Hand nehmen.“

In London werde es „einen völlig neuen Ansatz zur Wiedereingliederung von Aufständischen in die Gesellschaft geben“, sagte der Vizekanzler, der Deutschland bei der Afghanistan-Konferenz vertreten wird. Bei dem Treffen in der britischen Hauptstadt am Donnerstag wird über eine neue Strategie für das Land am Hindukusch beraten.

Damit hat der „gemäßigte Taliban“ eine neue Stufe auf der offenbar nach oben offenen Skala erreicht. Ob der gemäßigte Taliban aber gemäßigt genug ist, mit einem bekennenden Homosexuellen zu sprechen? Wir haben da Zweifel…

(Spürnase: aka-trip)

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SF-Tagesschaubericht über unterdrückte Kopten

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Schweiz,Video,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

[23]Auch in der Schweizer Bundeshauptstadt Bern fand gestern eine Demonstration der in Ägypten verfolgten christlichen Kopten statt. Anlass für die Tagesschau des Schweizer Fernsehens, einmal recht objektiv auf die Probleme der alten christlichen Minderheit im größten arabischen Land hinzuweisen.

Die ägyptische Regierung macht den islamischen Extremisten immer mehr Zugeständnisse, so dass Bildung alleine Moslems offensteht und die Lehre an den Universitäten sich fest im Griff des Islams befindet. Natürlich muss der Nahostkorrespondent André Marty am Ende des Beitrages noch etwas Gutmenschlich-Versönliches vermerken: Die Armut ist an allem Schuld (nicht etwa der Islam) und es wäre besser, das Verbindende in den Religionen zu betonen, als „Marktschreierei der religiösen Unterscheide“ zu betreiben.

Tagesschau vom 23.01.2010 [24]

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