Scott BrownGenau ein Jahr nach dem Amtsantritt von Barack Obama hat es bei den Senatsnachwahlen in Massachussets eine historische Niederlage für die Demokraten und insbesondere für das Weiße Haus und den Präsidenten gesetzt. In den Wahlen war der Nachfolger des kürzlich verstorbenen Edward (Teddy) Kennedy zu bestimmen, der diesen Sitz beinahe ein halbes Jahrhundert innehatte. Bei den Präsidentschaftswahlen siegte Obama in dem Neuengland-Staat noch mit 26 % Vorsprung. Massachussets ist der demokratischste aller demokratischen Staaten.

Der Sieg der Republikaner ist vergleichbar mit einer absoluten Mehrheit der Grünen bei Landtagswahlen in Bayern unter Führung von Claudia Roth. Diese epochale Niederlage der demokratischen Kandidatin Coakley, einer farblosen Bürokratin, gegen den Newcomer Scott Brown (Foto oben) gefährdet nicht nur die absurden Pläne einer Gesundheitsreform des Präsidenten. Sie beendet auch die 60-Sitze-Mehrheit der Demokraten im Senat, mit der diese ohne jede Rücksicht auf die Republikaner ihre linke Agenda hätten durchsetzen können. Das Ergebnis trifft Obama auch deswegen besonders empfindlich und persönlich, weil seine für einen Präsidenten ungewöhnlich zahlreichen Wahlkampfauftritte für Coakley, zuletzt am vergangenen Sonntag, die deutliche Niederlage der Demokratin nicht verhindern konnten. Die Schlappe, die verschiedenen Erfolgen der Republikaner bei Wahlen in Virginia und vor allem New Jersey folgt, deutet erhebliche Probleme für die Demokraten für die midterm-elections an, die im Herbst folgen. Dort stehen eine große Zahl an Sitzen im Repräsentantenhaus und Senat zur Disposition. Viele altgediente Demokraten (wie z.B. Senator Dodd, um dessen Ausscheiden es weißgott nicht Schade ist) haben bereits angekündigt, dann nicht mehr kandidieren zu wollen. Auch der Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, liegt in den Umfragen in seinem Heimatstaat Nevada deutlich zurück. Weiter auf steinhoefel.de…

» Cicero: Obama – Mann ohne Eigenschaften

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113 KOMMENTARE

  1. Endlich ist der Volksheld Obama entzaubert. Es geht doch!

    Glückwunsch an die Republikaner in USA!

  2. Obama wird sowieso der erste und letzte maximal pigmentierte Präsident der USA sein. Jede Wette.

  3. In einem Brief an die Norwegische Nobel Kommission beanstandet der Leiter der Aktion SOS LEBEN,
    Benno Hofschulte, die Verleihung des Friedensnobelpreises 2009 an den US-Präsidente Barack Obama im Hinblick auf dessen sehr liberalen Haltung in Sachen Lebensrecht der Ungeborenen. Die Tötung ungeborener Kinder gleiche einem internen Krieg in den USA. Jedes Jahr „fallen“ dort mehr als eine Million Ungeborene Menschen durch Tötung im Mutterleib.

    An
    The Norwegian Nobel Committee
    Henrik Ibsens gate 51
    NO-0255 OSLO
    NORWEGEN

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit großer Verwunderung haben viele Menschen auf der ganzen Welt die Entscheidung des Norwegischen Nobelpreis-Komitees vernommen, den diesjährigen Friedensnobelpreis an den US-Präsidenten Barack Obama zu verleihen. Diese Verwunderung ist durchaus nachvollziehbar, denn der neue Präsident der Vereinigten Staaten hat vehement eine Pro-Abtreibungspolitik vorangetrieben – trotz heftiger Proteste in seinem eigenen Land. Das Komitee hat nicht nur jemanden für den Friedensnobelpreis ausgesucht, der bislang nichts für den Frieden auf der Welt unternommen hat, sondern außerdem noch sein eigenes Land aufgrund seiner Haltung zum Lebensschutz der Ungeborenen gespalten hat.
    Besonders umstritten ist seine Unterstützung für den „Freedom of Choice Act“ (FOCA), der vorsieht, fast jeglichen Schutz der ungeborenen Kinder vor Abtreibungen auf Bundes- und Länderebene aufzuheben.
    Das Sekretariat für Lebensrechtsfragen (Secretariat for Pro-Life Activities) der katholischen Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten betitelte FOCA in einem Positionspapier vom 30. August 2009 (einsehbar unter http://www.usccb.org/prolife/issues/FOCA/FOCA_ FactSheet08.pdf), als die „radikalste Abtreibungsgesetzgebung in der Geschichte der Vereinigten Staaten“ (The „Freedom of Choice Act“: Most Radical Abortion Legislation in U.S. History). In diesem Dokument werden die Gefahren von FOCA für den Lebensschutz aufgezählt. Doch ebenso soll anhand FOCA die Gewissensfreiheit der Ärzte durch einen Zwang, Abtreibungen durchzuführen, aufgehoben werden (Punkt 5).
    Barack Obama unterstützt nicht nur in seinem eigenen Land die Pro-Abtreibungspolitik, sondern weltweit.

  4. Am 23. Januar 2009 hat Barack Obama ein Verbot, Abtreibungsfördernde Maßnahmen außerhalb der USA staatlich zu finanzieren, aufgehoben. Gleichzeitig hat sich der US-Präsident für die finanzielle Förderung der Familienplanungsprogramme der Vereinten Nationen, die die Erleichterung von Abtreibungen vorsehen, genehmigt. Die Nominierung von Susan Rice als Botschafterin der Vereinigten Staaten gegenüber der UN ist Teil dieser Pro-Abtreibungspolitik, denn sie setzt sich für die Ratifizierung des „Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau“ (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women – CEDAW) ein, die die Legalisierung der Abtreibung vorsieht.
    Hinsichtlich der Bioethik ist die Einstellung von Barack Obama kaum besser. Anfang März 2009 sorgte er mit einem Erlaß dafür, dass die Einschränkungen für die Forschung mit embryonalen Stammzellen aufgehoben wurden, die sein Vorgänger, Präsident George W. Bush, hinsichtlich der staatlichen Finanzierung der Forschung eingeführt hatte. Präsident Obama hat ebenfalls das von Präsident Bush 2003 eingeführte und richterlich bestätigte Verbot der grausamen „Teilgeburts-Abtreibung“ („partial- birth“ abortion) wieder genehmigt.
    Die Journalistin und Historikerin Lucetta Scaraffia erinnerte in einem Artike in der italienischen Dienstagsausgabe der halb-offiziellen Vatikanzeitung L’Osservatore Romanol daran, es gebe nicht nur Kriege im Iran oder Afghanistan, sondern „auch einen Krieg gegen Ungeborene“. Und gerade in den USA mit seinen jährlich über eine Million im Mutterleib getöteten Kindern findet ein solcher Krieg statt.
    Mutter Teresa von Kalkuta, Ordensfrau und Friedensnobelpreisträgerin von 1979, hatte schon immer Abtreibungen mit Kriegen verglichen, weil in beiden Fällen eine hohe Zahl von „Gefallenen“ zu beklagen seien. Abtreibung bezeichnete Mutter Teresa als „den größten Friedenszerstörer heute, […] denn Abtreibung ist Krieg gegen unschuldige, ungeborene Kinder“, und fügte hinzu: „Abtreibung tötet zwei: das Kind und das Gewissen der Mutter.“
    Die oben erwähnten Punkte sind nur eine kleine Auswahl aus den vielen politischen Maßnahmen, die Präsident Barack Obama zu diesem Thema schon durchgeführt hat und noch plant. Eine umfassende Auflistung aller Maßnahmen, die den Schutz der ungeborenen Kinder vor Abtreibungen so gut wie vollständig abschaffen sollen, kann unter dem Link http://www.lifesitenews.com/ldn/2009/may/ 09050808.html gelesen werden.
    Kaum ein Präsident der Vereinigten Staaten hat es geschafft, in so kurzer Zeit so viele Menschen in seinem eigenen Land gegen sich aufzubringen. Und der wesentliche Grund dafür ist seine markante Pro-Abtreibungspolitik. Das Gewissen vieler Menschen in den Vereinigten Staaten wurde wachgerüttelt und seitdem hören die Proteste gegen Präsident Obamas Politik nicht mehr auf. Mitnichten ist er für die Menschen dort ein Zeichen der Hoffnung, wie das Komitee zur Vergabe des Friedensnobelpreises als Entscheidungsgrund angegeben hat. Deshalb äußere ich hiermit nicht nur meinen Protest gegen die Vergabe des Friedensnobelpreises 2009 an US-Präsident Barack Obama, sondern plädiere für die Rücknahme dieser Entscheidung des Nobel-Komitees. Präsident Obama hat diesen Preis wirklich nicht verdient!

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno Hofschulte – Leiter der Aktion SOS LEBEN
    Frankfurt am Main

  5. Obama sagte noch am 11. Jänner, dass er für Coakley nicht werben würde.

    Drei Tage später tauchte Obama auf mit „Wählt Coakley“.

    Obamas Versprechen sind eher Versprecher.

    Congrats Scott Brown!

    In dieser Wahl zeigt sich genau das, was Beobachter der internen US Politik schon seit einiger Zeit wissen: Das Volk will Obamas Neo-Marxismus nicht.

  6. gefährdet nicht nur die absurden Pläne einer Gesundheitsreform des Präsidenten.

    Sorry PI, da versteigt sich der Autor, man kann sagen über Obama was man will. aber eine krankenversorgung auf Minimal Niveau für alle einzuführen halte ich nicht für absurd.

  7. #6 wookie (20. Jan 2010 09:38)

    Dito.

    Absurd ist lediglich dieses penetrante Obama-Bashing. Ich werde meine Zeit hier nicht weiter vergeuden. So wird das nichts, PI!

  8. Was mich an diesem Herrn stört, ist nicht seine Hautfarbe, sondern das Getue, er sei allein schon deshalb besonders qualifiziert, weil er eben nicht 100% weiß ist! Das Rumgeeiere um seine Geburtsurkunde läßt das alles noch dubioser erscheinen.
    Mir fehlt auch der Einblick, ob er außer Reden den Wählern in USA etwas gebracht hat. Aber die werden schon ihre Gründe gehabt haben, diesmal die Republikaner und nicht die Demokraten zu wählen – das lag bestimmt nicht allein am Händeschütteln.

  9. #6 wookie (20. Jan 2010 09:38)

    Sorry PI, da versteigt sich der Autor, man kann sagen über Obama was man will. aber eine krankenversorgung auf Minimal Niveau für alle einzuführen halte ich nicht für absurd.

    Also die Mammographien zu streichen (die USA haben die beste Überlebensrate für Frauen mit Brustkrebs) ist nicht absurd? Leuten, die Obamacare nicht wollen, mit Gefängnis zu drohen ist nicht absurd?

    Hast du das Gesetz überhaupt gelesen oder plapperst du nur nach, was dir die Medien in Europa vorsetzen? Read the bill! Look at the facts!

    Das Minimalniveau gibt es bereits. Obama kopiert europäische Systeme, die ohnehin nicht funktionieren (siehe GB, siehe Österreich), mit dem Ziel, die privaten Versicherungen in den USA zu zerstören. Auch erlaubt Obamacare dem Staat Einblick in Krankenakten zu haben. Und es kommen auf den durchschnittlichen Haushalt Mehrkosten von mindestens 1,400 Dollar pro Jahr zu.

    Derzeit kann der amerikanische Bürger wählen ob er Versicherung will oder nicht. Ich kenne selbst arbeitende Amerikaner die sich entschlossen haben nicht versichert zu sein. Das ist nun vorbei. Der Staat bestimmt was zu tun ist und wer nicht pariert geht in den Knast. Obama ist Marxist und es überrascht nicht. Sein Vater träumte schließlich davon alle weißen und asiatischen Geschäftsleute zu enteignen. Obama führt diesen Traum weiter.

  10. Glückwunsch an die GOP.
    Obamas Krankenversicherung kommt GOTT sei Dank wohl nicht gut an, vor allem ist die Kritik an dieser staatlichen Krankenversicherung deshalb so wichtig, weil es mit ihr ermöglicht wird die Abtreibung mit Steuergeldern zu finanzieren und das muss gestoppt werden.

    http://www.westdemokraten.net.tc

  11. #5: Eigentlich hast du da recht, man hört ja immer irgendwelche Horrorgeschichten, nachdem sich viele Menschen in den Staaten eine lebensnotwendige Behandlung nicht leisten können (z.B. Chuck Schuldiner).

    Aber wenn das Volk diese Änderung ablehnt, ist das ein triftiger Grund, der dagegen spricht.

  12. Mir tut es für a l l e Amerikaner leid die ausserhalb der Streitkräfte o h n e
    Krankenversicherung leben müssen.
    Das ist nicht gut!

  13. Die Amerikaner sind eben in ihrer Mehrheit keine leistungsfeindlichen Kollektivisten.

    Die meisten Amerikaner, die ich kenne, sind durchaus zu einem gewissen Grad romantisch veranlagt – in Amerika gibt man daher eben auch Träumen und Spinnereien mal eine Chance.

    Aber inzwischen dürfte vielen Wählern wohl klargeworden sein, dass Obama nicht viel mehr zu bieten hat als neokommunistische Phantasien einer verrückten marxistischen Bürokratenelite.

  14. #9 lorbas
    #3 watislos

    Ich habe auch abgestimmt. Im Augenblick sieht es so aus: 53,9 : 46,1
    Macht alle mit.

  15. ..o h n e
    Krankenversicherung leben müssen.
    Das ist nicht gut!

    Natürlich ist das nicht gut.

    Aber damit Abtreibung staatlich zu finanzieren,noch viel weniger.

    Mann kann Jauche nicht durch Scheisse ersetzen,beides sind Fäkalien.

  16. #7 JSF
    Na vom NHS ist Obamas Entwurf noch sehr weit entfernt. Marxist? Weiss du wovon du redest?
    Von der Streichung der Mammographien profitieren die Verischerungskonzerne ebenso, da kann man also auch eine entsprechende Lobby Arbeit dahinter stecken.
    Warum sich arbeitende Amerikaner sich freiwillig nicht versichern? IMHO weil die Beiträge sehr viel höher liegen als bei uns (im Vergeleich zum US-Brutto Lohn).

  17. Der Sieg der Republikaner ist vergleichbar mit einer absoluten Mehrheit der Grünen bei Landtagswahlen in Bayern unter Führung von Claudia Roth.

    Welch ein Horror-Szenario – das wünsche ich nicht mal den Bayern 😉

  18. OT

    27-jähriger Türke prügelt wahllos auf Deutsche ein

    17.01.2010: Saarbrücken Ein 27 Jahre alter Mann hat am Samstagabend in Saarbrücken wahllos auf Passanten eingeschlagen und insgesamt acht Menschen verletzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte der Mann türkischer Abstammung jedem Opfer zunächst die Frage «Bist du Deutscher?» gestellt und dann mit den Fäusten zugeschlagen.

    Ein 40-jähriger Mann erlitt eine Platzwunde im Gesicht, eine 22 Jahre alte Frau verletzte er mit einem Kopfstoß und Schlägen. Als Polizeibeamte den Täter stellen wollten, griff er diese ebenfalls an und prügelte mit Fäusten auf sie ein. Zwei Beamte wurden verletzt. Der Mann wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.

    http://rhein-zeitung.de/on/10/01/17/rlp/t/rzo661932.html

    Leipzig: Tunesier gefährdet Frau und Kind und droht dann mit Suizid

    18.01.2010: Nachdem es bereits am Samstag zu Streitigkeiten zwischen der 19-Jährigen und dem Tunesier kam, wurde der Mann von der Polizei aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen. Polizeiberichten zufolge kam er am Sonntagnachmittag erneut zur gemeinsamen Wohnung in der Holzhäuser Straße, woraufhin die 19-Jährige die Polizei verständigte…

    http://www.leipzig-fernsehen.de/default.aspx?ID=5846&showNews=627325

  19. Eine Krankenversicherung für alle ist nicht „absurd“.

    Es geht vor allem auch um Schwache und Alte. Viele verdiente Amerikaner, die in Florida ihren Lebensabend verbringen, müssen ihr Häuschen verkaufen und bei „Golden Arches“ McDonnalds jobben gehen, um teure Privatversicherungen zu zahlen. Und die ganz Armen verrecken auf der Straße.

    Das kann so nicht weitergehen. Die Republikaner sollten den Faden aufnehmen, der nun zerrissen scheint.

    Menschen-und Freiheitsfreunde müssen für eine allgemeine Absicherung im Krankheitsfall eintreten.

  20. #22 BUNDESPOPEL (20. Jan 2010 10:03)

    Eine Krankenversicherung für alle ist nicht “absurd”.

    Meinst du so wie bei uns, wo einem Arbeitnehmer über Steuern und Sozialabgaben zwei Drittel seines Einkommens abkassiert werden und er trotzdem immer mehr Leistungen selbst zahlen muß, während Sozialhilfeempfänger, Asylbewerber und der Familienclan zu Hause in Südostanatolien eine Rundumvollversorgung bekommen?

  21. OT Gestern traf ich eine Bekannte aus dem eher links grünen Milieu wieder . Bisher hatte Sie alle Informationen über den Islam als rechtsradikales Teufelszeug abgelehnt . Jetzt plötzlich erzählte Sie mir vom bösem Islam , ein Wunder . Wieso ? Sie hatte das Buch „ Du fehlst mir, meine Schwester „ gelesen . Die individuelle Betroffenheit löste einen Lerneffekt aus , den meine ganzen Fakten nie geschafft hatten .

  22. Der amerikanische Präsident ist der mächtigste Mann der Welt, und kann doch so wenig bewegen. Politik kann man eben nicht ohne Opposition machen, zumindest in der Demokratie. Und die Welt kann er auch nicht verändern, wenn der Kommunismus und Islamismus weltweit nicht mitspielt.

  23. @ 21, abili

    Es ist auffällig, dass viele moslemische Gewalttäter in der Klapse landen.

    Der Inzest lässt grüssen!

  24. @ 23 Plondfair

    So meine ich es nicht, Kommentator.

    Ich denke an ein „faires Geschäft“, wo nicht über die Maßen belastet, nicht geklaut und nicht betrogen wird.

    Übrigens haben Sie absolut recht. Krankenversicherungen, Rentenversicherungen und sonstige Sozialleistungsträger sind durch den von Ihnen benannten Personenkreis an den Rand des Ruins gebracht worden.

    Ganz erstaunlich, daß sich das Volk über diesen Sachverhalt weiter hinwegtäuschen läßt…

  25. #28 BUNDESPOPEL (20. Jan 2010 10:30)

    Übrigens haben Sie absolut recht. Krankenversicherungen, Rentenversicherungen und sonstige Sozialleistungsträger sind durch den von Ihnen benannten Personenkreis an den Rand des Ruins gebracht worden.

    Und gerade die Illegalen sind eine der Gruppen, die von „Obamacare“ profitieren würden. Aber wenn sie danach schön brav demokratisch wählen, ist das schon OK.

  26. Mit der Healthcare hat die Entscheidung in Massachusetts weniger zu tun, vermute ich. Die Kandidatin der Demokraten war zum einen nicht der Bringer und viele sind von Obama auch enttäuscht. Aber so isse nu mal, die Demokratie. Ob es aber gut ist, wenn es Obama jetzt schwerer hat zu regieren, wage ich zu bezweifeln. Denn so eine innenpolitische Entscheidung hat auch Auswirkungen auf die Aussenpolitik. Mal abwarten.

  27. # 12 JSF

    Also die Mammographien zu streichen (die USA haben die beste Überlebensrate für Frauen mit Brustkrebs) ist nicht absurd?

    Nein, denn das Ergebnis steht in keinem Verhältnis zum Aufwand. Das flächendeckende Mammographie-Screening ist nahezu sinnlos, kostet aber viel Geld!

    Was die Gesundheitsreform angeht: Ich kann da nichts wirklich Schlechtes entdecken, natürlich geht es immer noch besser, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das wird sicher nicht sein größter Fehler.

  28. jegliche politische Vorlieben mal bei Seite gepackt…

    Einige scheinen hier doch zu vergessen, was es heißt, ein Gesundheitssystem zu haben. Ihr denkt nur noch an die Streitikeiten, WIE WAS WANN WO (hinsichtlich des Systems)….aber die fundamentale Bedeutung eines solchen Sytem vergesst ihr völlig….:/…aber nutzen tut ihr es tztz

    LG

  29. #32 Spriggan (20. Jan 2010 10:40)

    Einige scheinen hier doch zu vergessen, was es heißt, ein Gesundheitssystem zu haben.

    Dann kannst du uns bestimmt erklären, warum es für uns (oder die Amerikaner) sinnvoll ist, jedem Illegalen eine Rundumvollversorgung auf Kosten der Gemeinschaft zu geben.

  30. http://www.youtube.com/watch?v=BYRpIf2F9NA&feature=related

    Da habt ihr Obama,wie er der weltweiten Kindermörder Organisastion

    Planned Parenthood,in Deutschland (Pro) Contra Familia in den Arsch kriecht,so dass es übel stinkt.

    Auch die Merkel Bundesregierung arbeitet mit Contra Familia zusammen.

    Das Witzige daran ist nur,daß deren Gründerin Rassistin Sanger eigentlich alle Neger ausrotten wollte !

    http://www.acts1711.com/sanger.htm

    Margaret Sanger is founder of Planned Parenthood, and the one who inspired Adolf Hitler in his views of eugenics and „murdering socially undesirable people.“

    Margaret Sanger, through Planned Parenthood, advocated abortions on Afro-Americans in order to eliminate what she called „socially undesirable people“. This site is an excellent Afro-American response against Sanger’s racist eugenics: Genocide against Afro-Americans

    Exposing the fascist thinking of Margaret Sanger.

    Her left-wing sisters, such as Gloria Steinem, had to selectively overlook this part of Margaret Sanger when they praise her feminist achievements.Ms. Sanger began her career as a nurse and political rebel, acting in association with the International Workers of the World (IWW) and with Emma Goldman, foundress of the American Communist Party. (Ms. Goldman also mentored Roger Baldwin, founder of the American Civil Liberties Union – ACLU)

  31. #32 Spriggan (20. Jan 2010 10:40)

    Einige scheinen hier doch zu vergessen, was es heißt, ein Gesundheitssystem zu haben.

    Dann kannst du uns bestimmt erklären, warum es für uns (oder die Amerikaner) sinnvoll ist, jedem Illegalen eine Rundumvollversorgung auf Kosten der Gemeinschaft zu geben.

    Jetzt machst du aber aus einem Obstsalat einen Gemüsesalat. Ich sagte lediglich, das ein Gesundheitssystem einen große Bedeutung für eine Gemeinschaft hat. Wie es letzteendlich genutzt wird, steht auf einem anderen Blatt, was ich nicht angesprochen habe. Es geht in erste Linie um die Entscheidung..Ja oder Nein und nicht wie dann weiter…

    LG

  32. #37 Spriggan (20. Jan 2010 11:04)

    Ich sagte lediglich, das ein Gesundheitssystem einen große Bedeutung für eine Gemeinschaft hat.

    Ob du es glaubst oder nicht – die USA haben bereits ein Gesundheitssystem. Allerdings war es bis jetzt jedem selbst überlassen, ob und wie er sich versichern will.

  33. Freue mich sehr über den Sieg der Republikaner! Gratulation!

    Das Thema Gesundheitssysteme ist wohl auch eines der schwierigsten in dieser Welt.

    Leider erschwert auch hier der Faktor Profitgier (sowohl bei den Anbietern, den Verwalter und denen die es in Anspruch nehmen) die Sache erheblich.

    Jedem vor allem aber Kindern und Mittellosen sollte eine ordentliche Gesundheitsversorgung gewährleistet werden können. Jeder sollte gemessen an seinem Einkommen einen Beitrag dazu leisten. Vor allem aber muss darauf geachtet werden, dass die Verwaltungskosten dafür absolut minimiert werden. Ich glaube, das ist auch bei uns das Schlimmste. Da geht am meisten Geld verloren.

    Habe mal gegoogelt aber nicht deutschsprachiges gefunden. Gibt es auch in Deutsch eine exakte Beschreibung der US Gesundheitsreform in der aktuellsten Fassung? In Englisch ist es ein ziemlich komplexes Werk zum Lesen. Doch ich befürchte, ich muss da durch.

  34. Auch wenn ich sonst nix von Obama halte, eine Gesundheitsreform ist nicht absurd, sondern notwendig. Viele Amerikaner arbeiten 60 Stunden die Woche in miesen Jobs und können sich dennoch keine Versicherung leisten.
    Hier geht es nicht um die Versorgung von staatsfeindlichem Pack, sondern von ehrlichen und fleißigen US-Bürgern! Man könnte sich dabei an Australien orientieren, wo Ausländer sich generell selber versichern müssen!

  35. Wir beide wissen, über welche Art Gesundheitssystem wir reden.

    In dem Punkt gebe ich aber dir recht, ich hätte es gleich genauer Bennen sollen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das die gewünschte Art von Gesundheitssystem eine wichtige Rolle spielt.

    Missbrauch wird aber erst sichtbar, wenn das System auf dem Papier formuliert oder im Einsatz ist. Gegen Missbrauch kann mann und muss man was tun. Missbrauch gibt es in jedem System. Diesen Missbrauch als Ausrede zu nutzen, ist etwas oberflächlich.

    Aber jedem seines. Roger and Out.

  36. Obamas Entscheidung jeden zur Finanzierung des teuren Gesundheitssystems heranzuziehen, ist kein soziale Entscheidung, sondern eine rein finanzielle. Bisher konnte sich JEDER für 100 Dollar im Monat Basis versichern lassen – jemand, der auch dieses Geld nicht hat, konnte sich Zuschüsse holen. Nur die meisten Amerikaner sind nicht so versicherungsgläubig. Das ist auch der Grund, dass die Umwandlung des tatsächlich nicht idealen Systems bisher noch nicht passiert ist: Zwangsversicherungen gefallen den Amerikanern nicht.

  37. Ich verstehe nicht, warum das zu einer Diskussion über die Healthcare geworden ist. Gerade in Massachusetts dürfte die Mehrheit dafür sein Ted Kennedy war auch immer dafür und ist 40 Jahre immer wieder gewählt worden. Wenn es ein Staat im mittleren Westen wäre, würde ich es noch verstehen, aber nicht an der Ostküste. Ich meine, dass ist auch eine Protestwahl. Es kommt nicht oft vor, dass ein Präsident mit Mehrheiten in beiden Häusern regieren kann. So was schmeckt den Amis traditionell nicht.

  38. #23 BUNDESPOPEL hat recht:
    „Eine Krankenversicherung für alle ist nicht “absurd”.“

    Und schon gar nicht marxistisch, wie manche behaupten!
    Oder war Bismarck ein marxist….?

    Dass die privaten versicherungen nur gelddruckmaschinen sind, ist schon bis in den letzten winkel vorgedrungen.
    Und dass deren vertreter, die auch eigentum an den medien besitzen, solche kampagnen starten ist keinesfalls
    Theo Retisch
    verwunderlich.

    Auch die dt. pkv sind nur etwas für leute, die einen dicken geldbeutel haben, die kleinen beamten haben dabei nur alibifunktion und sparen dem staat geld.

    Was obamas wahl betrifft, konnte der nur durch massive medienkampagnen nach oben gelangen – nun ist er der spielball, denn man schnell wieder herunterschreiben kann. Und bei einem publikum, dass nicht mal ein minimum an allgemeinwissen hat, kein wunder.

  39. Die Gesundheitsreform ist gar nicht das Wahlkampfthema. Aber mit seiner schleimigen Unterwürfigkeit bei seiner Rede in Kairo hat Obama viele seiner Wähler gegen sich aufgebracht. Sie wollen kein Multikulti in Amerika, sie wollen weder Moscheen noch Minarette, und weder Kopftuch noch Burka im Straßenbild. In Amerika sind nicht einmal die Landesfürsten der Demokraten bereit, Insassen von Guantanamo aufzunehmen, aus Angst vor ihren Wählern – gut so!
    Und der Amoklauf in Fort Hood hat auch wieder etlichen die Augen geöffnet. Was nützt mir denn die Gesundheitsreform, wenn muslimische Parasiten gleich massenweise importiert werden? Glaubt ihr, in Amerika bemerken die nicht, was hier in Europa stattfindet???

  40. #47 Theo Retisch (20. Jan 2010 11:44) Your comment is awaiting moderation.

    Nicht nur
    Theo Retisch:
    Besten dank für die angekündigte zensur…:-(

  41. Es kommt nicht oft vor, dass ein Präsident mit Mehrheiten in beiden Häusern regieren kann. So was schmeckt den Amis traditionell nicht.

    Und damit haben sie auch recht.

    Zuviel Macht für eine Regierung ist immer gefährlich.

    Das gilt auch für die Merkel CDU.

  42. #12 JSF

    Hast du das Gesetz überhaupt gelesen oder plapperst du nur nach, was dir die Medien in Europa vorsetzen? Read the bill! Look at the facts!

    Das Minimalniveau gibt es bereits.

    Es wäre wirklich nützlich, wenn du zu diesem Minimalniveau etwas mehr schreiben könntest.
    Danke!
    Würde nicht nur mich näher interessieren.

  43. „…Das Ergebnis trifft Obama auch deswegen besonders empfindlich und persönlich, weil seine für einen Präsidenten ungewöhnlich zahlreichen Wahlkampfauftritte für Coakley, zuletzt am vergangenen Sonntag, die deutliche Niederlage der Demokratin nicht verhindern konnten….“
    ************
    Hier irrt Obama,zum wiederholten Male,
    wie ich gerne anmerke.
    Nicht trotz,sondern WEGEN seiner Wahlkampfauftritte hat die Kandidatin erdrutschartig verloren!
    So ein Umschwung ist mit normalem Wählerstrom,selbst bei einer Protestwahl,
    nicht zu erklären.
    ER persönlich hat wohl die aufgeweckt,die seine arrogante,kompetenzlose, sozialistische Fr.sse nicht mehr sehen wollen!
    MIT RECHT ! 😉

  44. Erkennbar betreibt Obama eine Politik, die nicht von der Merhheit der Bevölkerung mitgetragen wird. Dafür hat er jetzt die Quittung bekommen. Gut so.
    Ähnliches wünsche ich Merkel auch.

  45. #51 cf29 (20. Jan 2010 12:10)
    Joghurt, mit Verlaub, selbst wenn Du Recht hättest, Du nervst!.
    MfG cf29

    So ich nerve ?

    Dann bin ich gut.

    Schlafen kannst du im CDU Forum.

  46. #52 fraktur (20. Jan 2010 12:15)

    Ähnliches wünsche ich Merkel auch.

    Das Problem ist nur: die Amerikaner bekommen statt Sozialismus wieder eine konservative Regierung, wir bekommen statt Sozialismus Kommunismus.

  47. …dieses Ergebnis wird auch der Wirtschaft in den USA nicht gefallen: es zeichnet sich doch ab, dass die Republikaner jetzt längst notwendige Finanzreformen nicht „durchwinken“ werden. Auch, wenn ich von Obummer überhaupt nichts halte – es wird jetzt in den USA vermutlich sehr viel Stillstand geben!

  48. Dieses ewige Obama-Bashing steht PI wirklich nicht gut zu Gesicht. Obama hat verloren, weil Angst immer einfacher zu verbreiten ist als Hoffnung. Und wenn die Republikaner eines können, dann Menschen mit Schauergeschichten in Angst zu versetzen.

    Ein paar Milliardäre wischen sich jetzt den Angstschweiß von der Stirn, die ihr Geld damit gemacht haben, wirklich bedürftige Menschen aus ihren privaten Krankenkassen fernzuhalten oder um ihren Versicherungsschutz zu betrügen. Sie können nun wohl erstmal damit weitermachen. Aber für Millionen von Amerikanern ist heute ein rabenschwarzer Tag.

  49. #55 Nils74 (20. Jan 2010 12:41)

    Aber für Millionen von Amerikanern ist heute ein rabenschwarzer Tag.

    Du kannst mir bestimmt erklären, wofür der Ungeborene bereits eine Woche(!) nach Amtsantritt für den Friedensnobelpreis nominiert wurde – dafür, daß er nicht George W. Bush ist oder dafür, daß er schwarz ist?

  50. Erfreulich, daß die amerikanischen Linken ausgerechnet in einem der am weitesten linnks stehenden Staaten der USA so eine Klatsche bekamen.

    Das läßt hoffen für die Zwischenwahl im November. Im Senat wird dann die WEnde realistischerweise leider nicht zu schaffen sein, da nur ein Drittel der Senatoren zur Wahl steht, aber im Repräsentantenhaus könnte ein Erdrutsch wie 1994 gelingen.

    Die Paralelle zwischen Clinton und Obama ist nicht zu übersehen. Erst als Held der Linken gefeiert (nicht zuletzt auch in deutschen Medien), dann zügig zurechtgestutzt.

  51. @Plondfair

    …um seine „Strahlkraft“ weiter zu erhöhen? Das Kommittee hat übrigens seine Nominierung sogar noch VOR seiner Wahl zum President of the US vorgebracht…

  52. Der Mythos Obama wird sich noch lange halten, er wird ein zweites Mal gewählt und in einigen Jahren wird man ihn immer noch als beliebtesten Präsidenten der amerikanischen Geschichte in Erinnerung behalten.

  53. @Channuka
    „…dieses Ergebnis wird auch der Wirtschaft in den USA nicht gefallen: es zeichnet sich doch ab, dass die Republikaner jetzt längst notwendige Finanzreformen nicht “durchwinken” werden.“
    Natürlich wird es der Wirtschaftt gefallen, wenn Sozialisten wie Obama eine Niederlage einstecken müssen. Und notwendige Finanzreform, daß ich nicht lache. Zur Erinnerung: zwei vom Staat zur leichtfertigen Kreditvergabe angestiftete Banken haben die Krise doch erst ausgelöst, zusammen mit der Fed (deren Führung ja vom Präsidenten nominiert wird) und ihrer Zinspolitik . Und jetzt soll ausgerechnet dieser Staat durch mehe Regulierung Segen spenden? Manche lernen auch gar nichts.

  54. Habe gerade ein paar Wahlanalysen gelesen. Was die Menschen zur GOP getrieben haben soll sind drei Dinge:

    1. Arbeitslosigkeit
    2. Dass Foreclosing, Versteigerung von Häuschen
    3. Dass Obama nicht auf der Wall Street durchgreift.

    Das klingt total verrückt, also auch amerikanisch.

  55. Du kannst mir bestimmt erklären, wofür der Ungeborene bereits eine Woche(!) nach Amtsantritt für den Friedensnobelpreis nominiert wurde – dafür, daß er nicht George W. Bush ist oder dafür, daß er schwarz ist?

    Ja, das kann ich. Obama hat, anders als alle anderen vor ihm und vor allem anders als Bush einen Wahlkampf gemacht, der nicht auf die ÄNGSTE der Menschen zielt. Die Republikaner unter Bush hatten eben diese Disziplin perfektioniert und das mit einem Ziel, einem Vorsatz: Menschen in Angst machen ALLES! Unter anderem einen vom Zaun gebrochenen Krieg zu unterstützen, der millionenfach Leid, Zerstörung und Tod gebracht hat … und ein paar Milliardären ein paar weitere Milliarden. Die (inzwischen) verbesserte Humanitäre Lage kann man zwar erwähnen, aber das wäre extrem scheinheilig! Das war ein reines Abfallprodukt des Ölkrieges, ich hoffe, da hat keiner Illusionen! Plakativ gesagt: Wie es den Menschen da unten geht, interessiert die Republikaner einen Scheiß.

    Obama hat also mit der Angst-Kultur gebrochen, allein dafür hätte man schon mal überlegen können, ob er für nen Nobelpreis in Frage kommt. Meiner Meinung nach hätte das aber nicht gereicht.

    Den Ausschlag hat gegeben, dass er eingefahrenen Feindschaften die Chance geben wollte, sich aufzulösen. Beispielsweise der Neuanfang mit dem Iran. Die Ayatollahs haben auf die ausgestreckte Hand gespuckt. Für jedermann auf der ganzen Welt ist nun sichtbar, wer die Bösen sind, die keinen Frieden wollen. Man kann im Nahen Osten jetzt nichtmehr sagen, an allem seien die USA schuld und man reagiere nur darauf. Nein, seit Obama sind diese Zeiten endgültig vorbei! Speziell in diesem Forum sollte man Obama dafür unendlich dankbar sein.

    Alles andere wirkt nämlich so, als hätte man durch einen eventuellen Frieden mit dem Iran um ein Haar einen liebgewonnenen Feind verloren. Und wer den Erhalt seines Feindbildes einer Lösung des Problems vorzieht, der sollte mal über seine Einstellung nachdenken.

    Obama hat sich den Nobel-Preis nicht selbst gegeben. Ich glaube, er hätte sogar gerne darauf verzichtet. Aber es ist nun mal „passiert“ und ich finde, er ist ein würdiger Preisträger und hat den Preis auch mit der angemessenen Demut angenommen.

    Schaut euch auf Youtube seine Dankesrede an. Nie zuvor hat ein Preisträger des Friedens-Nobelpreises in seiner Rede den Krieg als Mittel zum Frieden so beworben! Die Gäste haben schön blöd geschaut. Politically Incorrect vom feinsten! Spricht so ein „Liberal“, ein Linker, ein Traumtänzer?

  56. #59 Alchemistz123 (20. Jan 2010 12:55)

    Der Mythos Obama wird sich noch lange halten, er wird ein zweites Mal gewählt und in einigen Jahren wird man ihn immer noch als beliebtesten Präsidenten der amerikanischen Geschichte in Erinnerung behalten.

    Träum weiter.

  57. #61 & #45 plapperstorch

    Ich verstehe nicht, warum das zu einer Diskussion über die Healthcare geworden ist.

    „Noting that the election in Massachusetts turned on a variety of different factors such as the economy and local issues, Representative Chris Van Hollen, Democrat of Maryland and a top party campaign strategist, acknowledged that resistance to the emerging health legislation also factored in the outcome of the Massachusetts race.

    “Health care was also part of the debate and the people of Massachusetts were right to be upset about provisions in the Senate bill,” Mr. Van Hollen said, referring to “special deals” included in the bill to win the votes of Democratic senators and round up 60 votes.“

    http://www.nytimes.com/2010/01/21/health/policy/21congress.html?hp

    The stunning victory of Scott Brown, the Massachusetts Republican who will have Ted Kennedy’s old Senate seat, suggests that public opinion has turned against the proposal. It’s hard to know exactly how Democrats will respond. But given the sudden uncertainty over health reform’s fate, this does seem to be an important time to boil down its substance.“

    http://www.nytimes.com/2010/01/20/business/economy/20leonhardt.html

    Sogar auf der anderen Seite des großen Teiches teilt man, selbst beim Guardian, offenbar die Ansicht, die manche Kommentatoren hier geäußert haben, dass das etwas mit der geplanten Gesundheitsreform zu tun haben könnte:

    Voters, citing reasons for the shift to the Republicans, repeatedly expressed hostility towards the healthcare bill but also a belief that Obama represented too much government interference, was too leftwing and was spending too much.“

    http://www.guardian.co.uk/world/2010/jan/20/republicans-massachusetts-scott-brown-obama-health

    Haben Sie es jetzt verstanden?

  58. @Ffd
    …gemach, gemach. Die US-Wirtschaft besteht nicht nur aus AIG, Citigroup und anderen Kreditinstituten und Versicherern. Es gibt ja auch eine Reihe produktiver Mittelständler, denen die FED und die Regierung (ist ohnehin mehr oder weniger dasselbe) nicht hilft. Die sind jetzt auf zügige Reformen angewiesen, genauso wie wir als Mittelständler in D auf Reformen im Finanz- und Steuerbereich angewiesen wären! Bist Du selber Arbeitgeber?

  59. @ #8 wookie (20. Jan 2010 09:38) (und weitere beitraege)

    sie haben keine ahnung. o’bamacare ist der groesste schrott aller zeiten! alles wird unter dem strich teurer und die leistungen werden eingeschraenkt. ob das ein vorteil ist wage ich zu bezweifeln.

    sicher, wir brauchen eine reform, aber nicht solch einen sozialistischen schwachsinn.

    und ihre aussage, dass die krankenversicherung hier teurer ist als in europa zeugt nicht gerade von wissen. erstens ist nicht jeder state gleich. z.b. hat massachusetts eine der o’bamacare aehnliche versicherung mit dem ergebnis, das dort die beitraege am hoechsten sind und ebenso auch die ablehnungen, wenn es um behandlungen geht (noch hoeher als bei den privaten!). und zweitens zahle ich fuer meine kv fuer die ganze familie weniger als 500$ pro monat. das habe ich in deutschland fast fuer mich alleine bezahlt. ok, ich habe brillen, etc. nicht mitversichert, da das bloedsinn ist, denn hier kostet mich die untersuchung beim augenarzt + brille + glaeser gerade mal ein paar dollar mehr als die zuzahlung fuer die glaeser alleine in deutschland! dafuer brauche ich keine versicherung! und das ist nur ein beispiel!

    @all
    diese klatsche war nur der erste streich – es werden im november noch einige mehr folgen. o’bama und seine linke bande wird allerdings aus diesem ergebnis nichts lernen. diese sozialisten-bande mit dem drahtzieher und finanzverbrecher soros im ruecken wird weiter versuchen, das amerika, das wir kennen zu zerstoeren. dieses ziel ist denen wichtiger als die eigene partei, die damit auf jahre hinaus von der regierungsverantwortung „befreit“ wird. es werden vielleicht einige congressmitglieder -aus angst um ihren sitz- ihr wahlverhalten aendern, aber ich denke, dass sie den waehler nicht taeuschen koennen, zumal viele grassroot-organisationen das gedaechtnis der waehler sicherheitshalber vor der wahl wieder auffrischen werden. auch ich werde meinen beitrag dazu leisten und als „virtual memory“ zur verfuegung stehen!

    das war’s o’bama!

  60. @General Pershing

    vielen Dank für Deine Hintergrundinfos zu O’bamacare! Es wird ja in den MSM immer nur davon gesprochen, dass es so sozial sei, dass endlich alle k-versichert seien und dass O’bamacare die einzig Wahre Lösung sei (so wie er der einzig Wahre Prophet…oh-verwechselt…). Wäre es Dir mit Deinem offensichtlich gegebenem US-Hintergrund denn möglich, diesen Vergleich mit Massachusetts und anderen Systemen hier einmal kurz zusammenzufassen? Es würde dann vielleicht deutlich, dass in den MSM wieder einmal nur mit Schlagworten „argumentiert“ wird („Obummer ist sozial, weil er KV für alle will. Die Republikaner sind (im Senat) dagegen und daher pöhse Kapitalisten!“) 😉

  61. Massachusetts

    Fällt mir gerade auf: Massachusetts wurde nicht nur in der Überschrift falsch geschrieben. Ist ein beliebter Fehler Doppel-T statt Doppel-S.

  62. Der Mann hat gekämpft,ist vor der Wahl von Haus zu Haus gegangen und hat für seine Positionen geworben.

    Das ist in den USA nicht so wie bei uns,wo Schlaftablette Merkel ohne echten Gegener (Steinmeier war kein Gegner,sondern eine Attrappe) eine ganze Bundestagswahl gewinnen kann.

  63. Man kann nur hoffen, dass der Obama Spuk auf eine Wahlperiode beschränkt bleibt und dieser Dampfplauderer dann wieder abgewählt wird.

  64. #76 Fensterzu (20. Jan 2010 14:56)

    Laß ihnen doch ihren Spaß. Ich glaube nicht, daß sich die amerikanischen Wähler dafür interessieren, was SPON in Deutschland schreibt.

  65. #78 plapperstorch (20. Jan 2010 15:04)

    Und was denken amerikanische Wähler darüber, was Sie auf PI schreiben?

    Selbst von Ihnen habe ich schon intelligentere Kommentare gelesen.

  66. #79 Plondfair

    Danke, aber so dumm war das nicht, denn in Diskussionen kann auch Thema sein, was den Gegenstand der Diskussion nicht interessiert.

  67. #66 plapperstorch (20. Jan 2010 12:59)
    Hi
    sind die Analysen aus deutscher Quelle oder
    (unzensiert) direkt aus US- Quellen?
    Würde mich mal interessieren.
    Danke und Gruss
    Yogi

  68. #80 plapperstorch

    Sie reagieren ja gar nicht auf meine „Herausforderung“…

    Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass Sie Ihre oben geäußerte These, wonach das Wahlergebnis in Massachusetts mit Obamas Plänen zur Gesundheitsreform angeblich nichts oder jedenfalls sehr wenig zu tun habe, noch mit Argumenten und Belegen (!) unterfüttern.

    Angesichts Ihrer Beiträge hier drängt sich mir jedoch mehr und mehr die Frage auf: Kann es vielleicht sein, dass Sie in Bezug auf Obama einen ebenfalls recht „unsachlichen“ Standpunkt vertreten — nämlich den der unkritischen Heldenverklärung, die schließlich gar darin gipfelt, offensichtliche, aber für Sie unerfreuliche Zusammenhänge anzuzweifeln und zu leugnen, nur weil Sie diese Zusammenhänge eben unerfreulich finden?

  69. Viele Amerikaner arbeiten 60 Stunden die Woche in miesen Jobs und können sich dennoch keine Versicherung leisten.

    Da plappert jemand mal wieder ungefiltert das nach, was linke MSM in Deutschland ihm vorgekaut haben.

    Wer sich natürlich 3 Trucks und ein Wohnhaus leistet, ohne dabei beruflich besonders qualifiziert zu sein, der muss halt in drei Jobs arbeiten um seine Raten zu bezahlen. So einfach wie bei uns, einfach mal schnell Privatinsolvenz anmelden und dann mit Harz4 plus Schwarzarbeit ein gutes Leben weiterführen, ist es in den Staaten halt nicht.

    Ich möchte nicht in den USA leben, das tät ich dort aus verschiedenen Gründen nicht lange aushalten. Aber ein VORTEIL ist bisher gewesen, dass sie die kranken hirnrissigen Systeme der Krankenversicherungen wie z.B. in Deutschland nicht übernommen haben.

    Ich z.B. MUSS mich in Deutschland privat versichern, MUSS jeden Arztbesuch selber zahlen, nur damit manche Leute schamlos unser Gesundheitssystem ausnutzen können. Ich hoffe dass das deutsche System möglichst schnell zusammenkracht und etwas neues entstehen kann, z.B. wie das derzeitige amerikanische Modell. Das ist aber wohl Wunschdenken.

  70. es besteht hoffnung für den klassenfeind.
    hoffen wir, dass der herr b. hussein obama nicht auf die idee kommt
    sich als präsident auf lebenszeit auszurufen.

  71. #1 elohi_23 (20. Jan 2010 09:27)

    „“““““““Endlich ist der Volksheld Obama entzaubert. Es geht doch!
    Glückwunsch an die Republikaner in USA!““““““““

    Zu beglückwünschen gibts da wenig. Obama „entzaubert“ sich selbst, das ist nicht das Verdienst der immer weiter nach links abdriftenden (ähnlich der CDU/CSU) Republikaner. Man denke nur an den RINO McCain !

  72. #86 -tewe-

    hoffen wir, dass der herr b. hussein obama nicht auf die idee kommt
    sich als präsident auf lebenszeit auszurufen.

    Und wie kommen Sie nun im Einzelnen darauf, dass er so etwas vorhabe?

  73. #85 eigenvalue

    Ein interessanter Artikel. Haben Sie ihn schon der PI-Redaktion zugemailt? Wenn nein, würde ich Sie bitten, es nachzuholen.

  74. #78 Plondfair (20. Jan 2010 14:58)

    #76 Fensterzu (20. Jan 2010 14:56)

    Laß ihnen doch ihren Spaß. Ich glaube nicht, daß sich die amerikanischen Wähler dafür interessieren, was SPON in Deutschland schreibt.

    Ich glaub, dasselbe hast du auch vor den Wahlen gesagt.
    „Die amerikanischen Wähler“ haben trotzdem Obama gewählt.

    Vielleicht solltest du in Zukunft bei solchen Themen einfach außen vorbleiben.
    Du bist weder an anderen Ansichten noch an einer Lösung für alle interessiert.

    Ob es dir gefällt oder nicht, aber es gibt noch ein paar Milliarden Menschen, die eine völlig andere Auffassung von Dingen haben, die für dich völlig unverständlich sind.

    Aber „Konservative“ dachten schon immer, sie seien das Maß aller Dinge.

    Ja, ganz recht, ich bin ein Liberaler 🙂

  75. B. Obama ist dennoch eindeutig unqualifiziert.
    Nicht, weil er schwarz ist, oder nicht genug Erfahrung hat, sondern weil die Idee, es sei ein Einfaches, einen Posten zu übernehmen, der theoretisch gegen die ganze Welt Krieg führen könnte, einfach nicht aus den Köpfen der Menschen verschwinden will.

    Es ist also ein Generelles Problem.
    Denn sonst wäre jeder Obama-Kritiker ein perfekter Präsident, da er ja alles besser zu wissen glaubt.

    Wie beim Fußball: Da sagt der Trainer auch, hättest diesen und jenen doch so und so reingemacht.

    Sicherlich weiß der Trainer es besser, aber hier ist der Punkt: Als Präsident kann man nicht das eine konsequent durchziehen, ohne das anderes dafür leidet.

    Enttäuscht er die Konservativen, dann nur, weil er den Liberalen was versprochen hat.
    Erfreut er die Großkonzerne, dann haben andere nichts mehr zu lachen.

    Dann wäre da ja noch die Außenpolitik, der Irak, der Gaza usw. usf.

    Aber alle scheinen hier ja zu wissen, wie man sowas in nur einem Jahr lösen könnte.

    Mein Stimme habt ihr schon mal 😉

  76. @ aberratioictus

    Sorry, aber ich hatte Ihren Kommentar nicht gesehen. Ja, habs verstanden und nun auch noch andere Analysen gelesen. Sie haben recht. Die Health Care hat eine Rolle gespielt. Es stimmt auch, dass ich Obama bewundere, aber das geht nicht soweit, dass ich seine Fehler klein rede.

  77. #90 Imperial_Cllge (20. Jan 2010 16:50)

    Vielleicht solltest du in Zukunft bei solchen Themen einfach außen vorbleiben.

    Du wirst entschuldigen, aber ich werde dich ganz bestimmt nicht vorher fragen, zu welchen Themen ich mich äußere und zu welchen nicht.

  78. #92 plapperstorch (20. Jan 2010 17:21)

    Es stimmt auch, dass ich Obama bewundere, aber das geht nicht soweit, dass ich seine Fehler klein rede.

    Weil er jung, gutaussehend und gebräunt ist? Denn geleistet hat er bis jetzt noch nicht sonderlich viel.

  79. Ich habe mich immer gefragt, ob unter den weißen Vorfahren B. Obamas die Brüder Joseph Michel (1740 – 1810) und Jacques Étienne MONTGOLFIER (1745-1799) zu finden sind.

    Denn für mich ist B. Obama nichts als ein Ballon voll heißer Luft.

    Daher habe ich seinen bekannten und vielfach nachgeäfften Slogan „Yes – we can“ respektlos, frech und frei übersetzt mit „Ja – wir Getränkedose“.

    Aber jetzt muß man wohl umformulieren:
    “ YES – WE CAN LOSE ! „
    .

  80. #94 Plondfair

    Rom wurde auch nicht in einem Tag erschaffen. Und was soll Obama auch leisten? Es gibt ein paar Altlasten zu regeln. Nicht nur Kriege, auch die Finanzkrise. Die Wirtschaft kommt immerhin wieder langsam in Schwung, wenn auch leider die Arbeitslosenzahlen zunehmen, aber das werden wir in Deutschland dieses Jahr erleben. Dann das Häusle-Versteigerungsproblem, das er nicht in den Griff gekommt. Die Banken tanzen ihm weiter auf der Nase herum. Wenn man kein Diktator ist, ist manche Lösung schwer. So nah an einer Health Care war noch kein US-Präsident, auch wenn es jetzt wieder kompliziert wird. Obama hat seine Politik nicht gut verkauft und schlecht vorbereitet.

    Andere Staatsmänner sind aber auch nicht gerade ein Erfolgskonzept auf zwei Beinen (Brown, Sarkozy zB.). Und die USA durch die Probleme zu bugsieren ist komplizierter als bei Luxemburg.

    Ob er gutaussehend ist? Nun, ich bin nicht schwul. Seine Frau sieht besser aus. Auch junge Politiker können gute Politik machen. Vielleicht ist er für das komplizierte Machtgefüge in Washington noch zu wenig ausgebufft, zu blauäugig. Und die Hautfarbe sollte keine Rolle spielen. Aber ich meine, das ein schwarzer Präsident in manchen Ländern mehr Vertrauensvorschuß genießt, als ein weißer.

    Warten wir ab, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Obamas Problem ist vor allen Dingen, dass viele Menschen, nicht nur Amis, zu große Hoffnungen in ihn gesetzt haben. Das politische Tagesgeschäft in einer Demokratie lässt einem Chef nicht viel Handlungsspielraum. Ich glaube, das wird noch was und dann sollen die Amis in drei Jahren entscheiden, ob er weiter machen darf.

    Ich wünsche ihm jedenfalls Erfolg, damit es den USA wieder besser geht, wieder mehr Arbeit finden, weniger Firmen Pleite gehen, keine Amis in fremden Ländern sterben müssen und die Staatsschulden langsam abnehmen.

    Diese Aufzählung ist nicht abschließend und die Reihenfolge willkürlich. Die USA haben einfach bessere Zeiten verdient. Gönnen wir sie ihnen, auch unter Obama.

  81. … die absurden Pläne einer Gesundheitsreform des Präsidenten …

    Absurd? Gerade eine Reform der amerikanischen Krankenversicherung ist eines der wichtigsten innenpolitischen Projekte seit vielen Amtszeiten, und erst Obama (ausgerechnet, leider) stand kurz davor, es zu verwirklichen. Aus diesem einen Grund ist der Wahlausgang in Massachusetts leider kein Grund zur Freude. Die Mehrheitsumkehr im Repräsentantenhaus und/oder im Senat hätte auch bis nach der Verwirklichung der Gesundheitsreform Zeit gehabt.

  82. Ich bedauere die Niederlage Obamas wirklich sehr, weil ich hautnah mitbekomme, wie positiv sich seine Politik für regenerative Energien in Texas und North Dakota auswirkt.

    Gleiches gilt für den beschleunigten Switch zur elektrogestützten Mobilität.

    Allein durch diese beiden präzisen politischen Schwerpunktsetzungen hat er bislang mehr zur Bekämpfung des wahabitischen mit Ölgeldern finanzierten Terrors und zur Arbeitsplatzsicherung in der US Industrie getan als der gesamte militärische Schwachsinn der Bush Administration und das gutmenschliche Agieren der Clinton Truppe zusammen.

    Sorry an alle Obama Verächter, aber das musste mal ausnahmsweise politisch korrekt gesagt werden.

  83. 23 Bundespopel

    Die Absicherung im Krankheitsfall EXISTIERT! Medicare und Medicaid decken den gesamten Bedarf am unteren Rand des wirtschaftlichen Spektrums.
    Die wenigen Nicht-Versicherten in meinem Land sind junge Berufstaetige, die keine Notwendigkeit sehen sich zu versichern.

    Die Health Bill ist ein Gimmick fuer Illegale / potentielle Waehler fuer die Democrats und darueberhinaus eine Verstaatlichung der Health Industry durch die politische Hintertuer.

  84. #23: „Viele verdiente Amerikaner, die in Florida ihren Lebensabend verbringen, müssen ihr Häuschen verkaufen und bei McDonnalds jobben gehen, um teure Privatversicherungen zu zahlen.“

    Ja nette Gutmenschen-Lügengeschichte. Mit einem klitzekleine Haken: Für Alte und Schwache gibt es schon Medicare und Medicaid. Was Obama jetzt macht ist ein Versicherungszwang für alle. Obama behauptet ernsthaft dadurch würde die Medizinversorgung „für alle besser und billiger“. Da muss man schon sehr dumm und naiv sein um das zu glauben.

  85. #96 plapperstorch (20. Jan 2010 18:46)

    Das ist alles schön und gut, aber wofür bewunderst du ihn denn nun?

    Wenn es nicht sein Aussehen ist oder die Tatsache, daß er nicht George W. Bush ist (aber das gilt für fast alle Menschen), können es wohl nur seine Taten sein, die er bis jetzt vollbracht hat. Und da würde mich interessieren, welche das aus deiner Sicht sind. Oder bewunderst du ihn dafür, daß er eine vorgefertigte Rede vom Teleprompter ablesen kann? Oder vielleicht für seine (leeren) Versprechungen? In diesem Fall würde ich dich auf Matthaeus 7,16 verweisen.

  86. #99 cf29 (20. Jan 2010 19:13)

    Gleiches gilt für den beschleunigten Switch zur elektrogestützten Mobilität.

    Hat „The One“ auch gesagt, wo der Strom für die ganzen Elektroautos herkommen soll? Ich meine, (Atom-)Kraftwerke sind haram, und den ganzen Mittleren Westen mit Windkraftanlagen zupflastern, ist auch etwas unrealistisch.

    Dazu kommt, daß es bei den langen Strecken, die man in den USA fahren muß, etwas unpraktisch ist, wenn man alle 100 Meilen ein paar Stunden Pause machen muß, bis die Akkus wieder aufgeladen sind. Und, nebenbei bemerkt, es gibt gar nicht soviel Lithium, wie man für die ganzen Akkus bräuchte.

  87. # Plondfair

    >>Hat “The One” auch gesagt, wo der Strom für die ganzen Elektroautos herkommen soll? Ich meine, (Atom-)Kraftwerke sind haram, und den ganzen Mittleren Westen mit Windkraftanlagen zupflastern, ist auch etwas unrealistisch.>>

    Nein, The One fährt auf der CO2 Schiene. Aber das ist mir leidlich egal.

    Die elektrische Mobilität beschränkt sich vernünftigerweise auf etwa 30-70 Meilen und zwar via Plugin Vollhybrid.

    Diese Entfernung deckt auch in den USA die Hauptlast des Individualverkehrs ab (90%)
    Der Rest kann mit Verbrennungsmotor, wie gewohnt, absolviert werden.

    Bei diesem geringen Rest kann der Bedarf problemlos aus einheimischen Quellen oder per Biotreibstoff abgedeckt werden.

    Biotreibstoff hat den Vorteil, dass die Landwirtschaft einen zweiten potenten Abnehmer neben der Lebensmittelindustrie hat. Für die ausgepowerten Farmer des mittleren Westens ein Segen, für die islamische Welt ein leiser Hinweis, wer ihnen Lebensmittel liefert und für China ein Hinweis, was die Deckung des Dollar letztlich ausmacht.

    Lithium ist in der Tat nicht die vernünftigste Wahl. Ich bevorzuge aus Rohstoffgründen Natrium Schwefel Hochtemperaturakkus und werde einen entprechenden Akku in meinen Berlingo electrique einbauen, wenn der gegenwärtige Akkusatz verschlissen ist.

    Der Ausbau der Windindustrie hat bisher Schlüsselindustrien gerettet (Getriebebau), die ansonsten durch den Zusammenbruch des GM Autoabsatzes verschwunden wären.

    Plugin Voll-Hybriden (Prius Plugin) sind der perfekte Partner für schwankendes regeneratives Energieangebot, da bei Strommangel volle Funktionalität durch den Verbrennungsmotor besteht.

    Dezentrale und regenerative Energieversorgung ist ein Aspekt von Verteidigung der oft nicht im Blick der Rechten ist.
    Ich selbst bin deshalb ein Verfechter dieser Energieformen (vor allem Wind) auch wenn sie einen Sieg der verhassten Ökos symbolisieren.

  88. Medicaid für aufgrund eines zu geringen Einkommens nicht versicherte jüngere Leute (für die Älteren gibt es Medicare) bedeutet nicht, dass die Behandlung minderwertig ist, wie viele annehmen mögen. Ich habe vor einigen Jahren einen nicht versicherten Amerikaner mit Blinddarmdurchbruch in die Notaufnahme gefahren und war bei meinen täglichen Besuchen beeindruckt von seinem Einzelzimmer, dem frischen Wok-Gemüse, den Krankenschwestern, die sich Zeit nahmen, den vielen Reinigungskräften und vor allem von einer Tafel in der Eingangshalle des Krankenhauses, die besagte, dass Menschen, die unter Medicaid fallen, nicht diskriminiert werden dürfen und dass sie jegliche Diskriminierung melden sollten. Eine Telefonnummer war angegeben. Ich fand die Behandlung und Unterbringung besser als in einem deutschen Krankenhaus für eine Patientin wie meine Mutter, die eine private Zusatzversicherung zur GKV hat (in der sie den Höchstbeitrag zahlt, weil sie aufgrund einer chronischen Erkrankung nicht in die Private reinkommt, auch wenn die Erkrankung keine Kosten verursacht). Freiwillig versichert nennt sich das und ist inzwischen zum Zwang geworden, da man ja nicht mehr unversichert sein darf. Yeah, Germany has a great system – for those who’re at the receiving end!

  89. Es ist Absicht möglich viele M- Täter in die Psychiatrie einzuweisen das ist das die carte blanche für die jeweilige Staatsanwaltschaft es gar nicht erst zu einem Verfahren kommen zu lassen Beispiele gibt es zu Hauff.

    MAN STELLE SICH MAL VOR EIN 27 Jähriger nicht M Mihigru „deutscher“ hätte das gefragt und wäre dann prügelnd durch die Gegend gezogen ??
    Dann wäre aber jetzt „Kirmis“…

    Selbst wenn es ein russischer Einwanderer gewesen wäre… sofort gingen die Sirenen los NAZIALARM wetten ???

  90. #109 ComebAck (21. Jan 2010 02:19)

    Es ist Absicht möglich viele M- Täter in die Psychiatrie einzuweisen das ist das die carte blanche für die jeweilige Staatsanwaltschaft es gar nicht erst zu einem Verfahren kommen zu lassen Beispiele gibt es zu Hauff.

    Ein Langzeitaufenthalt in der Psychiatrie mit den entsprechenden Medikamenten (Haldol usw.) ist für die kleinen Racker eindeutig die unangenehmere Variante.

  91. #107 cf29 (21. Jan 2010 00:31)

    Dezentrale und regenerative Energieversorgung ist ein Aspekt von Verteidigung der oft nicht im Blick der Rechten ist.

    *Das* ist ein Punkt, bei dem ich sofort auf deiner Seite bin. Mit dem Geld, das wir für die Palästinenser und sonstige chronisch Fußkranke ausgeben, könnten wir einige Geothermie-Kraftwerke am Oberrheingraben bauen. Aber das ist anscheinend politisch nicht erwünscht.

  92. # 111 Plondfair

    Schön, fühle ich mich wenigstens nicht mehr alleine als rechter Öko auf PI :-).

    Ich fokussiere allerdings auf Mobilität, weil via Öl der Westen schwachsinnigerweise den Krieg gegen sich selbst finanziert.

    Dem solltest Du mal in einer stillen Stunde ein paar Gedanken widmen.

    Dann kommst Du wie ein Israeli namens Shai Agassi (www.betterplace.com) möglicherweise auf den Gedanken, dass genau da der Punkt ist, wo wir individuell oder kollektiv die Intitiative im „Krieg der Kulturen“ gegen den Islam gewinnen können.

    Was willst Du eigentlich mehr? Das ist eine völlig andere Kategorie als Dönerläden Boykott.

    Ich habe die PI-Redaktion mal eingeladen mit ein paar zuverlässigen PI-lern bei mir vorbeizukommen und sich mal anzuschauen, wie das real aussieht, damit diese unsägliche PI-Kampagne gegen regenerative Energien endet.

    Wie ein paar Rechte in den USA das erkannt haben, kannst Du hier:

    http://www.setamericafree.org

    anschauen. Und die haben deshalb keine Probleme mit „Treehugger“ Ökos zu kooperieren. Amis sind eben (manchmal) einfach pragmatischer.

    Gruss cf29

  93. haha:

    House Speaker Nancy Pelosi says House Democrats do not have enough votes to pass the Senate version of the health care bill as-is

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