Ich habe mal wieder meiner masochistischen Lust gefröhnt und mir ein Buch von Sabine Schiffer angetan. Vorab kann ich konstatieren – besser als Henryk M. Broder kann man Schiffer nicht beschreiben: „(…) drücken wir dem Orakel von Erlangen die Daumen, dass es auch weiterhin in der Lage sein möge, mit wissenschaftlicher Inkompetenz, faktischer Inkonsistenz und sprachlicher Inkontinenz den Diskurs über den Islam zu bereichern.“

(Buchbesprechung von Epistemology)

Ich will auch gar nicht das Unmögliche versuchen, diese Aussage zu toppen, ich werde vielmehr des Orakels geistiges Machwerk besprechen, dessen Lektüre sich Henryk M. Broder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit versagt hat.

Der Titel ist schon eine Unsinnigkeit – Antisemitismus und Islamophobie sind keine vergleichbaren Begriffe, da sie nicht auf dieselbe Ebene gestellt werden können. Schiffer versichert dem geneigten Leser, sie wolle nichts gleichsetzen, aber schon ein Vergleich verbietet sich. Cyrano, der Chefredakteur der französischen Internetzeitung RiposteLaïque, geht sogar noch weiter und bezeichnet den Vergleich zwischen Antisemitismus und Islamophobie als Obszönität. Unter Antisemitismus versteht man eine ganz spezielle gegen Juden gerichtete Art des Rassismus, da Juden sowohl zu einer Religionsgemeinschaft als auch zu einem Volk gehören. So wird es auch von Juden selbst wahrgenommen. Islamophobie hingegen ist die wohl begründete Furcht vor einer faschistischen Ideologie. Was ist an dieser Furcht falsch? Diese Frage zu beantworten, sieht sich Schiffer nicht in der Lage.

In ihrer Abhandlung über den Antisemitismus stellt sie nach dem Motto „auch ein blindes Huhn findet schon mal ein Korn“ durchaus zutreffende Dinge fest:

Eine Errungenschaft der Antisemitismusforschung kann nicht genug gewürdigt werden: Es ist gelungen, dass das Phänomen des Antisemitismus losgelöst vom Judentum und seiner religiösen Lehren behandelt wird.

Man siehe Henryk M. Broders Artikel in der Welt. Das hängt natürlich vor allem damit zusammen, dass der Antisemit überhaupt keine Ahnung vom Judentum und seinen Lehren hat. Juden werden von Antisemiten vielmehr als eine nebulöse, nicht weiter definierbare Bedrohung wahrgenommen, denen man fürchterliche Weltverschwörungsabsichten unterstellt. Dass Antisemiten den Juden sowohl die Erfindung des Kapitalismus als auch die des Kommunismus andichten, dass man allgemein Juden unterstellt die Urheber total gegensätzlicher Phänomene zu sein, dass „Die Protokolle der Weisen von Zion“, Beleg einer angeblichen jüdischen Weltverschwörung, eine totale Fälschung sind, wenigstens das hat Schiffer in ihrer Einschätzung richtig erkannt. Das heißt aber nicht, dass unser Orakel ansonsten mit besonderem Durchblick gesegnet ist.

Wenn sie denn zur Islamophobie kommt, will sie uns weismachen, dass man Islamophobie, bzw. aus unserer Sicht trifft der Begriff Islamkritik bei weitem besser, auch völlig losgelöst vom Objekt der Ablehnung betrachten muss. Ach ja, der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun. Diese Apologetenmantra ist uns nur zu geläufig. Ehrenmorde, Zwangsverheiratungen und weibliche Genitalverstümmelung werden als rein sozio-kulturelle Phänomene gedeutet, von denen der Islam weit entfernt ist. Dass diese Phänomene aber fast nur im islamischen Unkulturkreis zu finden sind, das unterschlägt sie uns geflissentlich. In ihrem Glossar definiert Frau Schiffer den Begriff „Islamkritik“ folgendermaßen:

Neben der wörtlichen Bedeutung, nämlich Kritik an einer Religion …, bezeichnet der Begriff polemische Angriffe gegen „den Islam“ und „die Muslime“. Diese bisweilen rassistischen Angriffe werden durch Begriff „Kritik“, der progressiv konnotiert ist, in ein anderes Licht gerückt. In Deutschland gibt es Personen, die in der Öffentlichkeit als „professionelle Islamkritiker“ auftreten.

Damit sind natürlich PI-Redakteure und -Kommentatoren gemeint. Dass Kritik und Rassismus völlige verschiedene Begriffe sind, das hat unser Orakel überhaupt nicht verstanden. Es hat von diesen Begrifflichkeiten soviel Ahnung wie ein Wiedehopf von Matrizenrechnung, wobei ich größeres Vertrauen in die Lernfähigkeit des Wiedehopfs als in die von Schiffer habe.

Über PI lässt sie sich natürlich ausführlich aus. Sie kommt zu folgender Beschreibung:

Die diskursive Vorgehensweise von PI und AI weist sowohl geniale wie banale Züge auf. Man behauptet einfach das Gegenteil von dem, was ist. Daraus leitet man dann Schlussfolgerungen oder sogar Forderungen ab. Diese bestechen in ihrer einfachen Logik – nämlich weil die selbst gemachte Unterstellung nicht mehr angegriffen werden kann. So wird behauptet, man sei gegen den Mainstream und dieser sei islamophil und unterwürfig. Die vorliegenden empirischen Untersuchungen etwa zur Mediendarstellung von Muslimen oder dem politischen Umgang mit dieser Minderheit belegen genau das Gegenteil: Es herrscht eine vor allem negative bis ablehnende Sicht auf den Islam. Ganz so, wie in den besagten Blogs.

Wovon träumt das Orakel, wenn es schläft? Das ist wirklich eine dreiste, unverschämte Lüge. Wir haben in der letzten Zeit gesehen, wie die deutschen Mainstream-Medien auf der islamophilen, apologetischen Welle reiten und auf Islamkritiker einprügeln. Aber wenn man z.B. wie unser Orakel darauf hinweist, dass der Film Fitna sofort geächtet würde, wenn man „Moslem“ durch „Jude“ ersetzen würde, dann ist man schon jenseits des Erwartungshorizonts abgedriftet. Als ob Juden jemals für vergleichbare wie die in Fitna beschriebenen, terroristischen Gräueltaten verantwortlich gewesen wären, insofern verbietet sich dieser Vergleich von selbst. Schiffer ist eine große Freundin der absurden Vergleiche. Sie könnte genauso darüber sinnieren, ob eine Matratze eine Affäre mit einem Regenmantel haben könnte.

Sie hat ganz einfach den großen Unterschied zwischen Antisemitismus und Islamophobie/Islamkritik nicht begriffen. Im Gegensatz zu Antisemiten kennen Islamkritiker das Objekt ihrer Ablehnung, den Islam, ganz genau, im Gegensatz zu Antisemiten kämen Islamkritiker selbst in ihren kühnsten Träumen nicht darauf, ein Pamphlet mit dem Titel „Die Protokolle der Weisen von Mekka“ zu schreiben. Diese Arbeit braucht sich wirklich niemand zu machen. Der Koran und die Hadithen belegen den Weltherrschaftsanspruch der Moslems voll und ganz. So wie Winston Churchill genau wusste, was Hitler und die Nazis planten, weil er „Mein Kampf“ gelesen hatte, so sind auch Islamkritiker über die Vorhaben der muslimischen Welt bestens informiert, weil sie den Koran kennen. Aber zu dieser vernünftigen Denkweise wird Schiffer wohl nie vordringen, sie zieht es vor, den Islam und seine Anhänger rein zu waschen.

Zum Schluss widmet sie sich dann noch Queranalysen. Muslime und Antisemitismus und Juden und Islamophobie sind zwei Themen im letzten Teil. Sie kann nicht umhin zuzugeben, dass es tätliche Angriffe gegen Juden seitens der Muslime gibt, relativiert das aber sofort:

Physische Attacken auf Juden bilden die Ausnahme, nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich, obwohl dort derlei Angriffe auf dezidiert jüdisch aussehende Bürger viel verbreiteter sind als hierzulande und nicht nur von Muslimen verübt werden.

Natürlich gibt es Frankreich die meisten Angriffe auf Juden in Europa, weil dort die größte muslimische Minderheit (knapp sechs Millionen) zuhause ist. Außerdem sind die Moslems in Frankreich ganz besonders antisemitisch und das hat nichts mit den Franzosen zu tun, sondern mit deren nordafrikanischer Herkunft. Es ist noch gar nicht so lange her, dass in Frankreich ein Ritualmord an einem Juden von Moslems verübt wurde, die, während sie den jungen Mann bestialisch folterten, immer wieder dessen Mutter anriefen, um ihr die Schmerzensschreie ihres Sohnes live vorzuführen. Diese Tatsache übergeht Schiffer selbstverständlich.

Vor allem verschweigt sie uns aber, dass „Die Protokolle der Weisen von Zion“ Seite an Seite mit „Mein Kampf“ in der islamischen Welt auf den Bestsellerlisten stehen und dementsprechend in diesem Unkulturkreis reißenden Absatz finden. Dass der Koran selbst so antisemitisch wie „Mein Kampf“ ist, wird dem Leser natürlich auch nicht mitgeteilt, denn dann müsste sie ja zugeben, dass der Islam genuin antisemitisch ist.

Was die Islamophobie bei Juden anbelangt so beschwert sie sich natürlich über Henryk M. Broder, Ralph Giordano, wen wunderts, und auch über Charlotte Knobloch, die 2007 in München mal einen Vortrag mit dem Titel „Muslime in der Pflicht“ gehalten hat. Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden stellt darin Defizite bei Muslimen fest und fordert diese auf, weltliche und spirituelle Aspekte zu trennen und sich zu modernisieren und zu integrieren. Selbst derartig nüchterne und harmlose Aufforderungen finden bei unserer Verfasserin keine Zustimmung.

Alles in allem ist immer wieder wichtig festzustellen, was das Orakel auslässt und was nicht. Das Pamphlet „Antisemitismus und Islamophobie“ von Sabine Schiffer ist nichts anderes als eine dümmlich relativierende, islamophile Propagandaschrift.

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70 KOMMENTARE

  1. @ JUSTINIANUS

    Zu diesem PI Beitrag:
    http://www.pi-news.net/2010/01/6-montagsdemo-es-geht-um-unser-land/

    Sehr geehrter Justinianus,
    anbei mehrere Bestätigungen um Ihre Zweifel auszuräumen.
    Herr Matthias Platzeck ist vom selben Schlag wie Frau Ypsilanti (Lügilanti)!
    Sie brauchen eigentlich nur den Einleitungssatz in eine Suchmaschine eingeben und haben etliche Treffer.

    Ich sage nur: „Wer hat uns verraten,…….!!!“

    Wir, die demokratischen Brandenburger, brauchen jede erdenkliche Hilfe im Kampf gegen Rot-Rot!!!
    In Brandenburg bzw. besonders in Potsdam war jeder 10. beim „Ministerium für Staatssicherheit“ beschäftigt oder ein inoffizieller Mitarbeiter (IM) der STASI.
    Klingt fast unglaublich, ist aber so!
    Nur mit dieser Gewissheit kann man sich überhaupt vorstellen, was das hier für ein Kampf ist.

    Mit kämpferischen Grüßen

    http://www.politik-in-der-mitte.de

    MINISTERPRÄSIDENT MATTHIAS PLATZECK ATTACKIERT LINKSPARTEI SCHARF
    „Ihr habt dieses Land an die Wand gefahren!“

    Artikel vom: 01.09.2008 – 01:47 UHR

    Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (54, SPD) geht auf die Linkspartei los.

    Mit scharfen Worten hat sich Platzeck gestern auf dem SPD-Parteitag in Königs Wusterhausen an die Linken gewandt: „Ihr habt dieses Land an die Wand gefahren 1989!“
    Potsdams Regierungschef weiter: „Das ist immer noch dieselbe Partei, die uns vor zwei Jahrzehnten das Fiasko der abgewirtschafteten DDR hinterlassen hat!“
    Platzeck lehnte vier Wochen vor den Brandenburger Kommunalwahlen und ein Jahr vor den Landtagswahlen eine rot-rote Koalition ab: „Es sind teilweise sogar noch genau dieselben Leute, die heute nassforsch verkünden: ‚Jetzt wollen wir auch mal wieder ran.‘ Ihr seid es nicht, mit Sicherheit nicht!“
    Den Linken ginge es nicht um Verantwortung, sondern nur darum, nach 18 Jahren endlich an die Macht zu kommen. Die SPD dagegen habe das Land maßgeblich aufgebaut: „Wir sind auf dem richtigen Weg!“

    http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/09/01/spd-parteitag-matthias-platzeck/harte-attacke-gegen-die-linke-in-brandenburg.html

    http://www.morgenpost.de/brandenburg/article869123/Platzeck_setzt_Linkspartei_mit_SED_gleich.html

    http://www.sueddeutsche.de/politik/447/308392/text/

    http://www.superillu.de/aktuell/Matthias_Platzeck_im_Interview_1421537.html

    usw. usw. usw.

  2. Die stänkert so lange gegen PI biss die
    Dame einen Pali als Freund und Ehegatten
    gefunden hat.
    Dann ist Ruhe in Erlangen. Dann kann Frau
    Schiffer ihrer gerechten Rolle als Frau
    Mulüknürz gerecht werden.

  3. Der Dame fehlt schlicht ein einjähriger Aufenthalt in Saudi-Arabien oder im Iran. Wenn sie dann einem Musel in dieser Zeit als vierte Frau gedient hat, kann sie ihre verbalen Bedürfnisse weiter verbreiten.
    Jede Ideologie, also auch der Islam, ist danach zu beurteilen, welche soziale Wirklichkeit sie schafft, wenn sie dominant ist. Beispiele, welche Realität der Islam schafft, gibt es weltweit zur Genüge.
    Der Dame fehlt es an Basiswissen und fachbezogener Lebenserfahrung. Sie sollte Klopapier produzieren, unbedrucktes versteht sich.

  4. Hitler musste extra Ahnenforschung betreiben bis in die 3. Generation, um Juden überhaupt identifizieren zu können.
    Heute reicht es aus, wenn einer der 3. Generation den Mund aufmacht.

  5. Der Broder ist ja ein charmanter Kavalier, wenn er von „sprachlicher Inkontinenz“ spricht.

    Ich sag´s deutlicher. Bitte eine Gummihose für die „Schifferin“.

    Sie läßt unter sich…

  6. Wenn man das ließt kriegt man direkt Lust das Buch auch zu lesen!
    Man muß sich bloss angewöhnen(mache ich schon lange) unsere Feinde als Satiriker und Comedys zu sehen!Die uns mit dem was sie schreiben nur den Spiegel vorhalten wollen!
    Damit macht man sie lächerlicher al wenn man sie beschimpft

    Die Debatte um Minarette und Moscheebauten ist in Deutschland vergiftet. Nicht zuletzt dank intransparenter Moscheebaupläne, politisch korrekter Meinungsmache
    nebst öffentlicher Unterdrückung von Islamkritikern.,…..

    Schleichender Wortbruch

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proisraelisch

  7. „Woher kommt die Angst vor dem Islam?“

    Diskussion mit Sabine Schiffer, Institut für Medienverantwortung

    am Mi 27.1., um 18.30 Uhr Uni HH Hörsaal H,Von-Melle-Park 9.

  8. @ Epistemology

    Vielen Dank für die ausführliche und hervorragend gechriebene Rezension. Das Buch ist offensichtlich sogar noch schlechter als befürchtet.

    Ich hoffe aber, dass du das Pamphlet (die Bezeichnung „Buch“ wäre einen Beleidigung für echte Bücher) nicht gekauft, sondern irgendwo geliehen hast. Nicht, dass die Autorin noch Tantiemen bekommt.

  9. #6 Andre

    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man tatsächlich über solche Machwerke lachen. Aber vielleicht kann man ja nach jedem Kapitel den Narhalla-Marsch abspielen 😉

  10. Man sollte anmerken, dass die Personengruppe der Islamversteher sofort mit diesen „Vergleichen“ aufhört, wenn es darum geht, gemeinsam mit den Muslimen gegen die Juden und Israel zu protestieren.
    Diese Vergleiche geraten auch schnellstens in Vergessenheit, wenn diese Gruppe der Islamversteher über den Gaza-Konflikt und seine Auswirkungen diskutiert.
    Auch versteht man eher das Bedürfnis des iranischen Regimes nach einer A-Bombe, und man versteht auch eher die Äußerungen von AchlassmichgroßseinmitBombe, wenn er davon redet Israel zu vernichten.

    Ja, in diesen Fällen ist es sofort mit diesen obzönen Vergleichen vorbei.
    Diese Vergleiche sind nur dafür gedacht, Islamkritiker mundtot zu machen.
    Also nicht die islamischen Judenkritiker.

    Ach Frau, pack ein!
    Hoffentlich hast du dein Buch in arabischer Sprache geschrieben, damit du auch was verdienen kannst.

  11. Auf http://www.Liveleak.com/view?i=df1_1263918429
    habe ich folgendes gefunden.

    In Somalia wurde ein 13 jähriges Mädchen von 50 Männern zu Tode gesteinigt, weil sie von 3 Männern vergewaltigt wurde.
    1000 Zuschauer johlten.
    Scharia ist schön. Scharia löst alle Probleme
    auf der Erde und im Himmel.

    Ach ja und Scharia hat nichts mit dem Islam zu tun
    und Islam hat nichts mit dem Islam zu tun.
    Ist Allah nicht anbetungswürdig.
    Die 3 Vergewaltiger wurden nicht belangt.

  12. #9 fraktur
    Hitler hat schlicht und einfach „Deutsche“ getötet, die jüdischen Glaubens waren.
    Um sie überhaupt ausfindig zu machen, „weil so deutsch“ griff er auf Ahnenforschung zurück.

    Auf diesem leider sehr schuldvollen Erbe toben sich aber jetzt „Muslime mit deutschen Pass“ aus, völlig zu Unrecht.
    Sie verweigern jede Integration, Spracherwerb, Werteübernahme….. Solidarität/Loyalität mit/für uns – Fehlanzeige, obwohl sie ständig auf ihren „deutschen“ Pass verweisen.

    Dies drückt sich z.B. im Sprachvermögen der 3. Generation aus und wird wahrscheinlich in der 4. noch schlimmer.

    Nichts mehr und auch nichts weniger sollte mein Post aussagen.

  13. Schiffer nutzt ihr „Institut“, um ihre eigenen Verschwörungstheorien unters Volk zu bringen: so wie sich einst die Antisemiten gegen die Juden verschworen haben, verschwören sich heute die Islamkritiker gegen den Islam. Diese Analogie funktioniert aber nur, solange man die Argumente der Islamkritiker geflissentlich ignoriert und den Islam durch die rosarote Brille betrachtet. Mit dieser Methode rennt Dr. Sabine Schiffer auch in Teheran offene Türen ein: http://german.irib.ir/media/interviews/schiffer.mp3

  14. mit wissenschaftlicher Inkompetenz, faktischer Inkonsistenz und sprachlicher Inkontinenz

    😆

    Ein Highlight Broderscher Sprachschöpfung!

  15. …ich finde es lobenswert, dass sich
    für derart wissenschaftlich kalibrige Disserteusen, die in Instituten für
    Medienverantwortung brillieren, welche ständig AN der Uni Erlangen ausgeworfen werden und deren Schwerpunktsarbeiten wohl auch darin besteht, die beiden Begriffe „Säkularität“ und „Säkularismus“ nicht zu verwechseln, …dass also für diese älteren Mädchen auch noch ein weiteres Auffangnetzt zur Verfügung gestellt wurde, wenn´s mal nicht so doll läuft mit der Bildung.
    Denn emanzipationsverdiente Blätter haben da nun etwas Neues auf den Weg gebracht. Und es läuft wohl darauf hinaus, dass anstatt Models, nun akademische WichtigtuerInnen™
    posen und catwalken dürfen. 😀

  16. Es ist schon seltsam, dass den linken Dhimmi-Zellhaufen beim Kampf gegen uns Islamkritiker nichts Besseres einfällt, als uns fachliche Inkompetenz zu unterstellen – obschon wir nichts weiter tun, als die beobachtbare, messbare Realität wiederzugeben.

    Einfacher Test für jeden strammen Dhimmi:
    Auf einem öffentlichen Platz lauthals Kritik am Christentum üben. Danach das ganze mit einer Kritik am Islam wiederholen.
    Bitte unbedingt diese Reihenfolge beachten, denn wenn man zuerst lauthals Kritik am Islam übt, ist man im Anschluss daran sicher nicht mehr in der Lage, irgendetwas von sich zu geben, geschweige denn eine Religionskritik…

  17. Ist Antifaschismus nicht auch irgendwie Antisemitismus? Sind Antifaschisten nicht auch Rassisten?
    Sind wir nicht irgendwie alle ein klein wenig Rassisten, Antisemiten, Faschisten und Antifaschisten, tief in uns drin?

  18. Jede Ideologie, also auch der Islam, ist danach zu beurteilen, welche soziale Wirklichkeit sie schafft, wenn sie dominant ist.

    Ein sehr sehr guter Satz !! Genauso ist es !

    Ich vergleiche das immer mit Kubanern und/oder Nordkoreanern:

    Hätten wir hier eine Kubaner-Comminity, und die würden hier ihren Inselkommunismus in den höhchsten Tönen loben, so würden wir die doch glatt auslachen.
    Und mit Norkoreanern genauso. Und wenn die Nordkoreaner hier anfangen würden, Hunde zu quälen und zu essen, würden wir sie in die Schranken weisen.

    Warum gehen wir nicht genauso mit den Moslems um ??

  19. Der ehemalige Mufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini – heute eine umstrittene Figur der islamischen Welt – galt in den 20er bis 40er Jahren als bedeutende politische und religiöse Autorität der Palästinenser. Sein Antisemitismus ließ ihn ab 1937 offen mit den Nationalsozialisten kollaborieren. So lebte al-Husseini zu Beginn der 40er Jahre in Berlin und unterstützte die Nazis mit seinem Einfluss, den er als religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime und als deren politischer Führer genoss. Das Porträt erzählt eine nahezu unbekannte Geschichte.

    Die Geschichte von Mohammed Amin al-Husseini, des ehemaligen Muftis von Jerusalem, ist eng verwoben mit der Geschichte des Dritten Reiches. Der Hass auf die Juden vereinte den Araberführer mit den deutschen Nazis und verschaffte ihm dort Zugang zu höchsten Kreisen. Als freiwilliger Helfer im NS-Vernichtungsprogramm diente er sich den Nationalsozialisten an.
    In der arabischen Welt galt er schon zu Lebzeiten als Legende. Er wurde verehrt und bewundert von seinen Landsleuten, verachtet und bekämpft von seinen Feinden. 16 Jahre lang war al-Husseini religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime, 30 Jahre lang ihr politischer Führer und lange Zeit auch politischer Repräsentant der arabischen Welt.
    Von den Briten verfolgt, gelang al-Husseini während des Zweiten Weltkrieges die abenteuerliche Flucht nach Deutschland. Von 1941 bis 1945 lebte er in Berlin und war eng mit der Staatsmacht verbunden. In dieser Zeit stützte er das verbrecherische System ideologisch und politisch und verteidigte es skrupellos. Die Beziehung zwischen dem Mufti und den Nazis ist so frappant wie erschreckend und eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.

    Quelle:
    http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1082527,day=5,week=50,year=200

  20. Die Frau Schiffer wird zum Ixlam wechseln müssen wenn sie weiter an deren Schwänzen nuckeln will. Oder sie wird Bauchtänzerin in einem islamischen Land. Wäre auch der richtige Job für Claudia Roth

  21. @Epistemology

    Stelle doch bitte die Rezession auch bei AMAZON* ein, damit auch alle anderen Interessenten mal eine kritische Rezession lesen können.

    *http://www.amazon.de/Antisemitismus-Islamophobie-Vergleich-Sabine-Schiffer/dp/3937245057/ref=sr_1_1/278-0533402-7796135?ie=UTF8&s=books&qid=1263925472&sr=1-1

  22. #19 salda

    Ja richtig. Mit exakt der gleichen Berechtigung mit der man Islamkritiker als „Rassisten“ bezeichnet, kann man Antifaschisten ebenfalls als Rassisten bezeichnen. Schließlich sind beide Gruppen jeweils gegen eine bestimmte Ideologie gerichtet. Und andererseits ist die Bezeichnung Rassismus in beiden Fällen völlig falsch, da weder der Islam noch der Faschismus eine Rasse ist.

  23. Schaue gerade Phoenix !

    Bundestag Live, da spricht gerade von der CSU der Hans-Peter Uhl und hat die Arbeit der Schill-Partei (PRO) ausdrücklich gelobt bzg. der Kriminalitätsbekämpfung !

    Er hat natürlich nicht Schill oder PRO gesagt sondern, „in der Zeit von 2001 – 2003 in Hamurg!“

  24. #21 Traurig (19. Jan 2010 19:25)

    Der ehemalige Mufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini …

    .
    Preisfrage: Wer schwärmte noch mal bei
    der Eröffnung von Was, wegen seiner
    besonderen weltanschaulichen Verbundenheit
    zwischen Wem und dem Nationalsozialismus ?
    Naaaa…? …einer ´ne Ahnung …?

  25. Danke für den Artikel, Epistemiology. Genau das brauche ich. Aber kannst du es auch in einem einzigen Satz (höchstens 2) sagen? Ich weiß, es ist verdammt schwer. Aber ich arbeite an einem Papier und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir das so komprimiert sagen könntest, wie ein Untertitel in einer Zeitung (oder so)

  26. Ein schöner Text, besonders gut finde ich das hier:

    Im Gegensatz zu Antisemiten kennen Islamkritiker das Objekt ihrer Ablehnung, den Islam, ganz genau, im Gegensatz zu Antisemiten kämen Islamkritiker selbst in ihren kühnsten Träumen nicht darauf, ein Pamphlet mit dem Titel „Die Protokolle der Weisen von Mekka“ zu schreiben. Diese Arbeit braucht sich wirklich niemand zu machen.

  27. #27 Nordisches_Licht (19. Jan 2010 19:32)

    Schaue gerade Phoenix !

    Die 2.

    Bundestag Live, jetzt spricht Daniela Kolbe (SPD) und hat ihre „Kampf gegen rechts“ Phrasen geklopft !

    Dabei hat sie, „Unser Fraulein Köhler“ scharf angegriffen, so wie ich das jetzt entnehmen konnte ,wollte Köhler das Budget von 24 Mio zu gleichen Teilen auf „Links/Rechts/Islamextremismus splitten !

    Die SPD Tante -die übrigens eine ganz schlechte Rednerin ist- hat dabei die üblichen Sprüche wie: „Wehred den Anfängen“,

    „Wer Linken das Geld streicht und es gegen Linksextremismus verwendet, der muss ja rechts sein, denn das steht im widerspruch“

    blablabla !

    P.S

    Gibt es auf verlangen oder aber auch so dieses „Sitzungsprotokoll“ ?°

    Ich mein von dem Gespräch wo es um das Budget ging, hab das Gefühl wir waren zu voreilig hier in dem Kommentarbereich !

  28. Was ist daran schlimm wenn Husseini sich mit Hitler einliess ?
    Die Kolonisatoren im Nahen Osten waren Hitlers Feinde u. die ungewünschten u. gewaltsam eindringenden jüdischen Migranten auch.
    So what ?
    Ich hätte als Pali genauso gehandelt.

    Die USA haben sich ohne solche Not Saddam Hussein an den Hals eworfen, nur weil er auch den gleichen Feind hatte: Die Schiiten.

  29. #33 Kybeline

    Ich versuch es mal in zwei Sätzen, ohne es gelesen zu haben, zusammen zufassen:

    Rezension:
    “Antisemitismus und Islamophobie” von Sabine Schiffer ist der bekannte Mist, wie immer!
    Lest lieber PI und Europäische Werte!

  30. Physische Attacken auf Juden bilden die Ausnahme, nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich, obwohl dort derlei Angriffe auf dezidiert jüdisch aussehende Bürger viel verbreiteter sind als hierzulande und nicht nur von Muslimen verübt werden.

    …so ist´s kürzer und stimmt genauso : Physische Attacken auf Juden bilden die Ausnahme obwohl sie keine Ausnahme sind.
    …das hat doch glatt Peter Heine-Grösse.
    mit seinen Musels aus : Bildungsfernen Schichten mit ausserordentlich grossem Bildungsinteresse !
    Zumindest würden beide den Heitmeyer-Test bestehen, da sie zumindest in den letzten 6 Monaten etwas Bewundernswürdiges über den Islam zu berichten wussten.
    Nur mit alleine mit den dreien dürfte der Wissenschaftsstandort Deutschland gerettet sein.

  31. OT: Klima, auf Achse des Guten verlinkt gefunden:
    3sat: Gott Globus
    Umweltschutz als neue Weltreligion

    Umweltschutz als neue Weltreligion
    Biblische Plagen wie Hungersnöte und Sintfluten gelten nicht mehr als gottgewollt, sondern vom Menschen gemacht. Ist der Umweltschutz die neue Weltreligion?
    Wir glauben an den Klimawandel – glauben, weil wir es nicht wissen. Aber Politik und Wissenschaft haben uns so lange gesagt, dass es wärmer wird, nun muss es so sein. Es ist ein Dogma, das heißt, was uns an Wissen fehlt, wird durch gläubige Gewissheit wettgemacht. Wer mag widersprechen, dass die Lebensräume von Eisbären und Robbenbabies schwinden? Wer fühlt sich nicht betroffen, dass Andere in immer unbarmherzigeren Klimaregionen leben müssen? Etwas sagt uns: Schuld an alledem sind wir, die reichen Industrie-Nationen, mit unserer Ausbeutung der Umwelt. Das Klima ist unser schlechtes Gewissen. Denn wir sehnen uns nach einer heilen Welt, einer reinen Natur, nach einem unschuldigen, romantischen Naturverhältnis. Und kompensieren es mit dem Heraufbeschwören von menschengemachten Natur-Katastrophen.

    Medial inszenierte Angst
    Die christliche Religion ist uns zu anstrengend geworden. Wir wollen an etwas glauben, und bevor wir an gar nichts glauben, glauben wir an den Weltuntergang. Das Ende ist nah, so die Experten, und wie es unserer christlichen Tradition entspricht, nehmen wir auch hier alle Sünden der Welt auf uns. Die Staatskirchen, die Hubers und Käßmänner, reden nun auch vom Klima, doch zu spät. Selbst ein lächelnder Bischof Tutu wird die verlorenen Schäfchen nicht wieder einfangen können. Denn die Klima-Religion hat das zeitgemäße Super-sexy-Angebot: Angst, das heißt: medial inszenierbare Angst. Im Eröffnungsfilm der Kopenhagen-Konferenz träumt ein Kind vom Weltuntergang.

    Unser Gott ist nicht mehr Gottvater, sondern Mutter Erde, und wir sind ihr Untertan. So steht es in der Bibel der Klimareligion, dem Kyoto-Protokoll. Ihr erstes Gebot lautet: Es soll nicht zwei Grad wärmer werden. Seitdem sind alle biblischen Plagen Umweltplagen. Der Mensch hat die Erde geschunden, nun übt sie schreckliche Rache: ökologische. So sagt es die Gemeinschaft der Gläubigen, so sagen es die Jünger der Umweltkonferenzen. Von allen Klimagipfeln der Welt rufen sie uns zu: Kehrt um und bereuet, denn Eure Sünde ist der CO2-Ausstoß. Und Sünde sind auch Industrie und Technik, Teufelszeug. Und Ihr, die Ihr in solchen Ländern lebt, seid alle Sünder, Euer Leben ist nur Faulheit und Genuss. Doch es gibt einen Ausweg: den Ablasshandel mit CO2-Zertifikaten, also fliegt in Euer Verderben wenigstens klimaneutral.

    Sündenfall der Wissenschaft
    Wer solches nicht hören will, über den kommt Greenpeace, Mutter Erdes Umwelt-Polizei. Sie sind die Erzengel der Klimareligion. Al Gore ist ihr Prophet, mit dem Charme eines Fernsehpriesters. Sein Film von der unbequemen Wahrheit ist seine Verkündigung, sein Evangelium. Diese Mischung wurde von der Wissenschaft zubereitet, mit der Ikone der Klimaerwärmung, dem Hockeystick, der Grafik, die die Erwärmung der letzten 100 Jahre zeigt. Doch dann kam raus, dass die Jünger vom Climate Research Unit, dem wohl bedeutendsten Klimainstitut der Welt, dafür Daten manipulierten, abweichende Daten unterdrückten, Kollegen, die widersprachen, mobbten, als Häretiker brandmarkten. Die Wissenschaft beging den Sündenfall, verlor ihre methodische Unschuld, denn sie stand unter Druck der Politik, die das Thema als eine gefahrlose Möglichkeit der Sinnstiftung entdeckte. Das Projekt Weltrettung mit Katechismus, ausgearbeitet vom IPCC, dem UNO- Klima-Wächterrat. Er machte die menschengemachte Klimaerwärmung zum Dogma.

  32. Wir haben in der letzten Zeit gesehen, wie die deutschen Mainstream-Medien auf der islamophilen, apologetischen Welle reiten und auf Islamkritiker einprügeln

    Aber es gibt auch sehr viel andere Artikel. Ich würde schon sagen, dass das Thema Islamkritik inzwischen in der Öffentlichkeit und in den MSM angekommen ist. Insofern kann man (jedenfalls auf Seiten der Islamkritiker) auch dazu übergehen, die Diskussion zu versachlichen.

    P.S. Wen interessiert noch Frau Schiffer?

  33. Man lese Egon Flaig: Weltgeschichte der Sklaverei.Dann ist das mit der Mohammed-Sekte vorbei.Das Christentum war zentral für die Überwindung der Sklaverei.Na, jetzt bin ich ein Rassist!

  34. „Die diskursive Vorgehensweise von PI und AI weist sowohl geniale wie banale Züge auf. Man behauptet einfach das Gegenteil von dem, was ist.“

    So einfach ist das… Mit anderen Worten: „Sabine Schiffers diskursive Vorgehensweise weist sowohl geniale wie banale Züge auf. Sie behauptet einfach das Gegenteil von dem, was ist.“

    Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie elastisch Phrasen sein können. Man kann das ganze Gequatsche abschreiben, ändert nur drei Wörter und schon passt die Sache! 😉

  35. #49 sirius

    „Das Christentum war zentral für die Überwindung der Sklaverei

    Eben! Der Gott namens „Jahwe“ hat die Freiheit und Aufklärung verkündet. Und in den USA hat es nie Sklaven gegeben – diese Behauptung ist atheistische Hetze wider den Herrn im Himmel! ,-)

  36. aus ihrer Vita: „viersemestriges Zweitstudium in Wirtschaft, Politik und Islamwissenschaften“

    Die Frau „Doktor“ ist mit ihren lächerlichen vier Semestern Zweitstudium [sic!] eine Null in Sachen Islamkenntnis!
    …Was sich auch anhand ihres Blödsinns nur allzu leicht erkennen läßt.

  37. Zu: Sabine Schiffer, Texte:

    1. Was ist mir noch heilig? „Islam und Gewalt“, 2007

    2. Musliminnen in Deutschland, 2006

    3. Verbaler Dauerbeschuss gegen die Antikriegsstimmung in Deutschland, ohne Datum

    4. Der Islam in unseren Köpfen, 2005

    5. Projektionsfläche Islam, 2006

    6. Nach dem Mord im Dresdener Gericht: Medien und Politik tun sich schwer, Ursachen zu benennen, 2009

    7. »Ich glaube, die Politik ist erschreckt.« Über das Verhalten der Medien im Mordfall Marwa el-Sherbini, 2009

    8. Das Kopftuch oder die Möglichkeiten antirassistischer Erziehung, ohne Datum

    http://eifelginster.wordpress.com/2009/07/27/134/

  38. #34 Kybeline (19. Jan 2010 19:49)
    Danke für den Artikel, Epistemiology. Genau das brauche ich. Aber kannst du es auch in einem einzigen Satz (höchstens 2) sagen?

    Moslems, die Juden von Heute.

  39. …für die Schiffer ist der Isalm im wahrsten Sinne des Wotes eine Bereicherung.
    Neben all den Veröffentlichungen vermisse ich noch eine von ihr : „Meine Baustelle (Blowjob) Islam“

  40. #48 Frietz

    Wen das Thema interessiert? Mich zum Beispiel – mich interessiert Frau Schiffer!

    Setze dein weiteres Versachlichen doch bitte in der nächstgelegenen Milli-Görüs-Moschee fort.

  41. #48 Frietz

    Die korantreue Sache mit der Versachlichung:

    „SP will Islam-Diskussion versachlichen

    Die SP-Fraktion ist besorgt über die neu entfachte Islam-Debatte. Diese ist über weite Strecken wenig fundiert und geprägt von Vorurteilen sowie Missverständnissen.“

    http://www.sp-ps.ch/index.php?id=633&action=detail&uid=4212&L=0

    Oder hier. Demokratiezersetzend, aber pro Mathias Rohe sprich ‚versachlichend‘: „Versachlichung der Diskussion über die Scharia“

    http://www.kas.de/wf/de/33.18131/

    Versachlichung ist Neusprech für Faktenresistenz und Einschüchterung. Die ‚versachlichende‘ Koranfreundschaft der ranghohen Bildungsverweigerer aus der Kaste der Quasi-Muslime ist längst mediale Pflichtübung.

    Der Schariafaschismus schafft Europa den Frieden der ‚Versachlichung‘.

  42. OT

    Andreas Jacobs (KAS, Politik- und Islamwissenschaftler) und Jan Woischnik (KAS, Jurist) sülzen hier unerträglich faktenfernen Lobgesang zum demokratiegefährdenden ‚Das islamische Recht‘ des Mathias Rohe.

    Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) bereitet dem Kalifat von Europa den Weg – ohne Not. Mir als einstigem CDU-Mitglied ist das schwer erträglich.

    http://www.kas.de/wf/doc/kas_18131-544-1-30.pdf?091117111239

    Mitverantwortliche KAS-Lümmel, die zu doof (wohl kaum) oder gerissen genug (wohl eher) sind, die Scharia und den Fiqh als geheiligte Barbarei, unreformierbar, antiwissenschaftlich und gegendemokratisch zu erklären

    http://www.kas.de/wf/de/21.47/

  43. #54 im Gegenlicht
    #48 Frietz

    Der Begriff von der VERSACHLICHUNG wurde am 20.02.2002 durch den Islamisten Nadeem Elyas in die längst halbstaatlich betriebene Islambeschwichtigung eingebracht und ist seither Zwecks Lächerlichmachung der Islamkritiker in Zeitung und Kirchenpostillen sehr oft verwendet worden:

    „[Der ZMD durch] diese Islamische Charta … möchte … einen Beitrag zur Versachlichung der gesellschaftlich-politischen Debatte leisten.

    Dr. Nadeem Elyas Berlin, 20. Februar 2002“

    gemeinschaft-katholischer-soldaten.de/assets/applets/221-236_Muslime_in_Europa.pdf

    Ausgerechnet bei der Gemeinschaft katholischer Soldaten geht man dem Fliegenfänger der Scharia auf den islamischen Leim?! Naja, Mohammed als der erste Militärseelsorger der Weltgeschichte …

    Bei: Islaminstitut findet sich eine lesenswerte Analyse der Islamischen Charta, von: Michael Molthagen

    http://www.islaminstitut.de/uploads/media/Charta_des_ZMD.pdf

    Das zunehmend islamkonform ‚angepasste‘ Innenministerium: ‚Die Website der DIK verstärkt die Transparenz der DIK und trägt zur Versachlichung der Debatte über den Islam in Deutschland bei.‘ Wer jetzt noch nicht konform geht, muss also „unsachlich“ (Islambezweifler, Schariaskeptiker) sein.

    Beim Islamkritiker Fred Alan Medforth: ‚Edathy sagte, die Diskussion über den Islam müsse „entemotionalisiert und VERSACHLICHT“ werden.‘

    Noch ein letztes Beispiel für Versachlichung = Islamisierung: „Es sei dringend notwendig den Dialog zu VERSACHLICHEN“ (ausgerechnet von: Erbakan, bei: Milli Görüs)

    http://www.igmg.de/verband/presseerklaerungen/artikel/1997/04/24/igmg-sieht-grossangelegte-anti-islam-kampagne-in-deutschland.html

  44. Schiffer: Henryk Broder hat ein ganz anderes Problem mit mir – wer seine Kommentare liest, die nicht vor Wahrheitsliebe strotzen, kann seine versteckten Wünsche ermesssen . . .

    Was mögen Broders „versteckte Wünsche“ bezüglich dieses (unbefr. ?) Mauerblümchens sein? Was wollen uns die drei Pünktchen sagen? Es zur Kosmetikerin zu schicken? Zum Friseur? Zum Dermatologen? Zum Optiker? Zur Stilberaterin?

    Derart ganz und gar von sich selbst eingenommen, derart Realitätsvergessen, derart selbstdienlich, derart schamlos und derart schlichtweg brunzdämlich kann wirklich nur eine Musel-Förderer-Ultra-Linke-Frau sein.

    So eine Beiszange langen richtige Männer nur mit der Kneifzange an

  45. Schiffers Problem mit der Wissenschaft

    Das Problem der Schiffer und vieler anderer Wissenschaftler liegt daran, dass Sie sich selbst nicht eingestehen will, dass Ihre bisher aufgestellten Thesen unzutreffend sind (oder sagen wir plakativ: Müll).

    Disziplinierte Wissenschaftschaftler stellen Ihre Thesen zur Diskussion. Je mehr Zustimmung eine These in Fachkreisen erhält, desto bestätigter ist sie. Ein finaler Beweis ist übrigens nicht möglich – im Popperschen Wissenschaftsbegriff kann man lediglich das Gegenteil beweisen und somit darlegen, dass die These nicht stimmt und angepasst, bzw. sogar aufgegeben wird.

    Spreu und Weizen

    Die Schiffer hat wahrscheinlich schon erkannt, dass Sie grob danebenliegt. Aber Sie gesteht – wahrscheinlich nicht einmal sich selbst – ein, dass Ihr „Lebenswerk“ gerade den Bach runtergeht. Also was kann sie machen? Sie sucht sich ein paar ähnlich Verbohrte, um weiter Zustimmung für Ihre bereits widerlegten Thesen zu erhalten. Ihr kommt es schon lange nicht mehr darauf an, woher Sie Bestätigung bekommt: Egal ob aus wissenschaftlichen Fachkreisen oder dem Dunstkreis der Muslimbruderschaft – hauptsache, es stimmt überhaupt noch jemand ihrem „Lebenswerk“ zu.

    Showdown

    Irgendwann (vielleicht schon heute) wird ihr bewusst, dass Sie damit ihre wissenschaftliche Glaubwürdigkeit unrevidierbar aufs Spiel setzt. Jetzt bleiben Ihr noch zwei Möglichkeiten:

    1. Sie zeigt Größe und revidiert ihre falschen Thesen.

    2. Sie zieht den Schwanz ein und sucht sich ein neues Betätigungsfeld.

    Bin gespannt was rauskommt. Ich persönlich tippe auf Variante 2

  46. Islamkritik ist eine keineswegs erbauliche Arbeit. Insbesondere wenn man sich mit so einer Schreckschraube auseinandersetzen muss.

  47. #39 Dreibein (19. Jan 2010 19:58)
    Was ist daran schlimm wenn Husseini sich mit Hitler einliess ?
    Die Kolonisatoren im Nahen Osten waren Hitlers Feinde u. die ungewünschten u. gewaltsam eindringenden jüdischen Migranten auch.
    So what ?
    Ich hätte als Pali genauso gehandelt.

    Die USA haben sich ohne solche Not Saddam Hussein an den Hals eworfen, nur weil er auch den gleichen Feind hatte: Die Schiiten.
    _________________________________

    Wenn ein Massenmörder sich mit dem anderen verbrüdert, hat man natürlich als Terroristenversteher und Massenmordbefüworter nichts dagegen einzuwenden. Moralisch einwandfrei……

    PI schmeisst mal diese Nazi Verbrecherbenfürworter hier raus

  48. #70 Zahal (20. Jan 2010 20:12)

    Kann mich Deiner Meinung nur anschließen, der Vergleich dieses Nazibefürworters ist genauso beknackt, wie die Vergleiche, die ich in meiner Review zerlegt habe. Die Überlebenden der Shoah sterben jetzt langsam aus, diejenigen, die wirklich noch aus eigener Erfahrung warnen können, aber die Nazis wachsen offensichtlich immer wieder nach auch im Pali-Gewand.

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