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Überholen, ohne einzuholen

[1]„Mehr Profil wagen!“ [2] forderten am 10.01.2010, und damit wenige Tage vor der Klausurtagung der CDU, drei CDU-Fraktionsvorsitzende, Mike Mohring aus Thüringen, Steffen Flath aus Sachsen und Christean Wagner aus Hessen, und eine stv. CDU-Fraktionsvorsitzende, Saskia Ludwig aus Brandenburg, in der FAS von ihrer Partei. Sie habe bei der letzten Bundestagswahl schlichtweg „Glück“ gehabt.

(Von Christian Sitter, Zeitschrift Gegengift [3])

Die Autoren kritisieren die „Wahlkampftaktik der weichen Botschaften und der gewollten Profillosigkeit“ und vor allem deren Ergebnis: „Viele konservative Unionswähler blieben zu Hause.“ Explizit führen die Autoren dies auf die „Verärgerung über die Papstkritik sowie die mangelnde Unterstützung der Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach“ zurück. Die Autoren setzen sich vehement dafür ein, den konservativen und wirtschaftsliberalen Wählern wieder ein personelles wie inhaltliches Angebot zu machen.

Ähnliche Forderungen gab es in den letzten Jahren immer wieder, aber niemals in einer Konstellation wie jetzt: bis auf den Koch-Intimus Christean Wagner meldeten sich mit diesem Papier ausschließlich Politiker aus dem sog. „Beitrittsgebiet“, vulgo: „Ossis“, zu Wort. Von denen war, mit Ausnahme vielleicht der Sachsen, bisher keine dezidiert konservative Stimme zu vernehmen, so dass die Intervention von dort zumindest überraschte. Der Thüringer Mike Mohring [4] legte gar noch nach und erklärte den verdutzten Klausurtagenden in Berlin via Junge Freiheit, sie sollten „mehr Nationalstolz“ wagen, um „die Integration der immer heterogeneren Gesellschaft“ zu fördern. Auch das Reizwort „Leitkultur“ vergaß er nicht zu erwähnen. Mohring hatte im vergangenen Jahr aus nächster Nähe erleben dürfen, wie eine künstlich aufgeplusterte Volksfront dem Beinahe-Minister Krause wegen dessen kurzfristiger Tätigkeit für eben jene „Junge Freiheit“ zehn Jahre zuvor den Garaus gemacht hatte. Er wusste also, was er tat. Auch der Sachse Steffen Flath zeigte hier keine Berührungsängste und sagte der JF: „Wir brauchen einen Kopf für die Konservativen“.

Zur gleichen Zeit, als Mohring mit den bösen JF’lern sprach, redete sich der Vorsitzende des neu gegründeten „Arbeitskreis Engagierter Katholiken“ (AEK) im Deutschlandfunk in Rage. Was musste der sich, seitdem er in seinem Buch „Das Kreuz mit dem C“ die CDU-Vorsitzende einer gewissen Profillosigkeit geziehen hatte, nicht alles von den üblichen Verdächtigen anhören? NRW-Ministerpräsident Rüttgers hält ihn, ohne mit ihm gesprochen zu haben, für einen Separatisten, Ex-Fraktions-Vorzeigekatholik Brunnhuber äußerte wider besseren Wissens, Lohmann sei „kaum bekannt“, mithin interessiere sich niemand für ihn und seine Ideen. Und der Geschäftführer des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) zweifelte gar an Lohmanns Wahrnehmungsfähigkeit. Dies alles hielt diesen nicht davon ab, binnen acht Wochen fast 1.000 Mitglieder für seinen AEK zu werben, um diesen nunmehr in den Regionen zu etablieren. Selbstbewußt verkündete Lohmann im Interview: „Wer zu weit links fischt, fällt irgendwann aus dem Boot.“ Seinen Kritikern attestierte er „vorauseilende Ängstlichkeit“ und schleuderte ihnen entgegen: „Frau Merkel ist Parteivorsitzende und nicht Staatsratsvorsitzende.“

Die kalte Dusche kam naturgemäß prompt und mit ganz ähnlichen Mitteln, die ein ehemaliger CDU-Abgeordneter, dessen Namen sich von demjenigen Lohmanns nur unwesentlich unterscheidet, so unbarmherzig zu spüren bekam: Eine „Sauerei“ sei es von Lohmann, dass er die CDU-Vorsitzende eine Staatsratsvorsitzende nenne, unterstellte ihm Musterkatholikin Annette Schavan wahrheitswidrig in der „Rheinischen Post“. Die hatte einst kräftige Unterstützung von ihrer Kirche erfahren. Nun scheinen der Chef-Terminatorin wirklich engagierte Katholiken Unbehagen zu bereiten. Die Chefin lud die „CDU-Rebellen“ dennoch vorsorglich zum Gespräch „im ersten Quartal“ des jungen Jahres ein. Das könnte auch die letzte Woche im März sein, gesetzt den Fall, die tiefgestresste Kanzlerin hat nicht wieder den kasachischen Botschafter zu Besuch und muss den AEK bis zum April oder Mai vertrösten. Ob sie darauf spekuliert, dass den engagierten Katholiken durch das Dauertrommelfeuer ihrer Messdiener bis dahin die Luft ausgeht?

Die CDU-Vorsitzende bemüht sich derweil ein Bild zu vermitteln, als gehe ihr die Kritik nahe. Sie könnte auch sagen: ich liebe Euch alle. Nicht anders ist zu verstehen, wie auffällig – und an der Sache vorbei – Mike Mohring plötzlich die vom CDU-Vorstand beschlossene „Berliner Erklärung“ als „Signal für ein konservativeres Profil“ der CDU pries, obgleich in der gerade geschrieben steht, wie die CDU künftig für Sozen, Grüne und MigrantInnen da sein wolle. Auch der Hesse Wagner fühlte sich nach einem Nasenstüber Roland Kochs plötzlich „missverstanden“. Nicht zuletzt fordert CDU-Fraktionsvorsitzender Volker Kauder per FAZ-Interview die Konservativen in der CDU zum Mitmachen auf: „Wem aus der CDU die Partei zu wenig konservativ erscheint, der muss seinen konkreten Beitrag leisten, anstatt allgemein zu lamentieren. Ich sage den Kritikern ganz deutlich: Zeigt Haltung durch Taten. Werdet selbst zu Gesichtern dieses Flügels.“ Klingt gut! Die Frage lautet nur: warum hat Kauder noch vor der Klausurtagung, und zwar als direkte Antwort an Mohring und Co., im Brustton der Überzeugung verkündet: „Die CDU ist keine konservative Partei“? Warum hat die CDU konservative Galionsfiguren wie Schönbohm, Dr. Krause in Thüringen oder auch Hohmann, um nur die aktuellsten Beispiele zu nennen, dann am ausgestreckten Arm verhungern lassen, als diese mitmachen wollten? Oder eben engagierte Katholiken wie Martin Lohmann? Und hat Kauder nicht höchstpersönlich seinen Landsmann Mappus gar mehrmals dringend gemahnt, dass dieser als Ministerpräsident im Ländle „die verschiedenen Strömungen vertreten“ müsse? Und des bitteren Spiels nicht genug: genau einen Tag, bevor Kauder der FAZ seine Streicheleinheiten für das konservative Lager in die Notizblöcke diktierte, berichtete der „Spiegel“, dass „in Merkels Umgebung“ Lohmanns AEK als eine „Gruppe von profilierungssüchtigen Fundis“ gelte. Es soll gar Präsidiumsbeschlüsse geben, dass CDU-Gremien mit dem AEK nicht zusammenarbeiten dürfen. Ist das die Freiheit, die Kauder meint? Und der selbsternannte Arbeiterführer Rüttgers bereitet in einem Interview mit dem „Rheinischen Merkur“ [5] schon die Koalition mit den Grünen vor („Ich bin gegen Ausgrenzungen und dagegen, dass man nicht miteinander redet.“) und hält im nächsten Satz den AEK für „wenig hilfreich“, da der das „Trennende betone“, obgleich er den AEK bisher nur aus der Zeitung kennt. Die Grünen streicheln, die eigenen Parteifreunde verprügeln! Sagenhaft! Glaubt der raunzende Rüttgers wirklich, der auch nur halbwegs vernunftbegabte Beobachter durchschaut dieses Trauerspiel nicht?

Angela Merkel kann jedenfalls zufrieden sein. Sie hat aus der CDU in Rekordzeit eine andere Partei gemacht, in der vermeintlich Konservative wie Wolfgang Schäuble („Wer mich für konservativ hält, muss bekloppt sein!“) sich willentlich in ihr Schicksal fügen und dem erstaunten Publikum weismachen, konservativ sei, sich vom hergebrachten Familienbild zu lösen. Wen das an George Orwells „newspeak“ erinnert, liegt sicher nicht falsch. Und Merkel gebührt das historische Verdienst, die Maxime eines echten Staatsratsvorsitzenden, nämlich Walter Ulbricht, in die Tat umgesetzt zu haben: „Überholen, ohne einzuholen.“

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In Rendsburg wird bald der Muezzinruf erschallen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Dhimmitude,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

In Rendsburg wird bald der Muezzinruf erschallen [6]Jetzt ist es so gekommen wie vorhergesagt: Nachdem ein Lärmgutachten festgestellt hat, dass der künftige Muezzinruf vom Minarett der Rendsburger Moschee nicht lauter sein wird als ein Staubsauger [7], hat das heutige Rechtsgutachten ebenfalls grünes Licht gegeben. Rendsburgs Bürgermeister Andreas Breitner wird die Entscheidung morgen um 15 Uhr auf einer Pressekonferenz bekannt geben. Es wird mit Protesten vor dem Rathaus gerechnet.

Die Kieler Nachrichten [8] berichten:

Am Dienstag um 15 Uhr will Rendsburgs Bürgermeister Andreas Breitner über den Ausgang des Genehmigungsverfahrens zum geplanten Muezzinruf des Islamischen Zentrums informieren. Aller Voraussicht nach dürfen die Rendsburger Muslime ab sofort per Lautsprecher vom Dach der neuen Moschee zum Gebet rufen.

Während die Stadtverwaltung Rendsburg aufgrund eines Schallschutzgutachtens die Richtigkeit ihrer baurechtlichen Entscheidung untermauern will, formiert sich fraktionsübergreifend politischer Widerstand. Nach Informationen der Kieler Nachrichten arbeiten derzeit alle Rendsburger Rathausfraktionen außer den Linken an einer gemeinsamen Erklärung, die zusammen mit der Genehmigung der Stadt an die Öffentlichkeit gehen soll. In einem Entwurf solle unter anderem das Kieler Innenministerium aufgefordert werden, die Rendsburger Muslime vom Islamischen Zentrum und ihren Dachverband „Bündnis der Islamischen Gemeinden Norddeutschland“ aufgrund ihrer Nähe zur umstrittenen Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) stärker als bisher zu beobachten.

Nach Informationen der Kieler Nachrichten lehnen zumindest Teile der Rendsburger Rathausfraktionen den Muezzinruf des Islamischen Zentrums ab. Ob sich alle Fraktionen dieser Argumentation anschließen werden, wird sich am Dienstag zeigen.

Rückenwind bekam das Islamische Zentrum von den Grünen im Land: „Nun ist es amtlich, der Muezzinruf ist leiser als ein Staubsauger“, schrieb die integrationspolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Luise Amtsberg.

Interessierte Bürger können ihre Meinung zu der Entscheidung morgen um 15 Uhr in Wort und Schrift vor dem Rathaus kund tun.

» andreas.breitner@rendsburg.de [9]

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Ein Vormittag in einer Arztpraxis im Ruhrgebiet

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ein Vormittag in einer Arztpraxis im Ruhrgebiet [10]Schon seit zwei Wochen plagt mich nun heftiger Husten. In dieser Zeit habe ich rund 25 € ausgegeben für Hustensäfte, -bonbons und -tees. Als ich letzte Nacht um 4 Uhr mit einem Hustenanfall aufgewacht bin und erstmal zwei Stunden nicht mehr einschlafen konnte, war mir klar: Junge, du gehst heute etwas später zur Arbeit und gehst erstmal zum Arzt. Selber bekomme ich es diesmal wohl leider nicht weg.

(Von Manuel E.)

Da ich vor kurzem in eine neue Stadt gezogen bin, ging ich heute morgen in den Gelben Seiten erstmal auf die Suche nach einem neuen Hausarzt. Ich wählte einfach den, der meinem Wohnort am nächsten ist. Ich rief also direkt um 8 Uhr dort an und erkundigte mich, ob man dort auch ohne Termin kommen könne!?

Was ich bisher nur von deutschen Ämtern kannte, geht auch in dieser Arztpraxis. Man kommt einfach vorbei, zieht eine Nummer und wartet darauf bis seine Nummer aufgerufen wird. Auch mal was anderes, aber gut … wenigstens gerecht! Die nette Dame am Telefon teilte mir noch mit, dass von 8-9 Uhr die Blutabnahmen stattfinden und ab 9 Uhr die normale Sprechstunde los geht.

Um 8:45 Uhr war ich dann da, zog eine Nummer und begab mich ins Wartezimmer, wo schon zwei Patienten (mit Nummer) saßen. Gut, bin ich halt als Dritter dran. Geht ja schnell. Irgendwann muss ich ja auch nochmal arbeiten heute. Innerhalb der nächsten 20 Minuten füllte sich das Wartezimmer in Rekordgeschwindigkeit. Sämtliche Plätze waren besetzt und es befanden sich an die 20 Leute in dem kleinen Raum.

Etwa an sechster oder siebter Stelle kam dann eine etwas ältere Frau von ca. 50 Jahren. Mantel bis auf den Boden. Kopftuch. Ich dachte mir als erstes: “Die arme Frau lebt scheinbar noch nicht lange in Deutschland … denn sonst müsste sie doch nicht ihre ca. 25-jährige Tochter als Dolmetscherin mitbringen“. Dass ihre Tochter – bis auf einen leichten Ghetto-Slang – perfektes Deutsch sprach, verwunderte mich dann doch. Na ja, egal! Ich konnte die Sprache nicht erkennen. Aufgrund jahrelanger Erfahrungen vor allem im öffentlichen Nahverkehr, wage ich zu behaupten, dass sie kein Türkisch und auch kein Arabisch gesprochen haben. Mir war diese Sprache unbekannt.

Warum ich jetzt extra auf die Sprache eingehe? Nun, es war so heute morgen: Die beiden kommen rein und wünschen niemandem einen guten Morgen. Die Mutter setzt sich auf die linke Seite, während die Tochter direkt zur Sprechstundenhilfe geht und darum bittet, ihre Mutter bevorzugt dran zu nehmen. Die Tochter kommt also wieder hinein und setzt sich nicht etwa neben ihre Mutter, sondern gegenüber. Warum auch nicht!? So kann man schließlich richtig schön quer durch den Raum rufen um sich zu unterhalten. Soll ja schließlich auch jeder mitbekommen.

Ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen und blätterte durch diverse Zeitschriften. In den darauf folgenden 15 Minuten machte sich die Tochter noch drei (!) Mal auf zur Sprechstundenhilfe, um nachzufragen, wann ihre Mutter denn endlich dran kommen würde. Die nette Dame am “Empfang“ erklärte ihr also ruhig, dass sie dran kommen, wenn ihre Nummer gezogen wird. Leider konnte ich – aufgrund der Entfernung – nie die genauen Dialoge hören, aber ich hörte die Tochter noch murmeln, dass sie das gleich mal dem Arzt erzählen wird.

In den nächsten 20 Minuten kamen weitere fünf bis sechs Leute hinzu. Das Schema war immer das selbe: Der “Neue“ kommt herein und sagt freundlich “Guten morgen“ und das gesamte Wartezimmer antwortet – ebenfalls freundlich – “Guten Morgen“. OK, nicht das gesamte Wartezimmer. Zwei Leute haben niemandem einen Guten Morgen gewünscht. Und zwar KEINMAL!!!

Nach halbstündiger Verspätung kam dann wohl auch mal der Arzt zur Arbeit und nahm die Frau dran, die die erste Nummer gezogen hat, so wie es auch vorgesehen ist. Direkt nachdem diese Dame aufgerufen wurde, wurde empört, in mir fremder Sprache, diskutiert. Natürlich weiß ich nicht was da besprochen wurde, aber ich glaube die Empörung – ja sogar einen gewissen Glauben an Ungerechtigkeit – konnte man an der lauten und hektischen Diskutiererei erkennen.

Scheinbar hatte ich recht, denn die Tochter sprang direkt wieder auf und begab sich zum x-ten Mal zur Sprechstundenhilfe. Worüber da gesprochen wurde? Keine Ahnung! Aber ich vermute es ging wieder darum, dass ihre Mutter nicht sofort – und zwar als Erste – dran gekommen ist. Im anschließenden Dialog zwischen Mutter und Tochter hörte ich nur das Wort “Number“. Innerlich war ich zufrieden, denn ich wusste, dass die nette Sprechstundenhilfe standhaft geblieben ist und der Tochter abermals klar gemacht hat, dass sie gefälligst zu warten hat, bis ihre Nummer aufgerufen wird. So wie ALLE anderen im Wartezimmer auch. Warum sollten in dem Fall auch andere Regeln gelten!?

Zehn Minuten später ging die Tür auf und mein Gedanke war sofort: “Super, jetzt kommt die Nummer zwei und danach bin ich endlich dran“. Statt “Nummer zwei bitte“ hörte ich aber die Sprechstundenhilfe rufen: “Frau XYZ“ bitte. Ungläubig sah ich wie sich die besagten beiden Damen erhoben und schnurstracks ins Behandlungszimmer verschwanden. Kopfschüttelndes Staunen im Wartezimmer. Worte wie “typisch“ waren zu hören. Oder Sätze wie “War ja klar“, “So kann man es auch machen“ oder “Scheinbar gilt das Nummernsystem nicht für alle Menschen“.

Zehn weitere Minuten später war ich endlich an der Reihe und sprach die Sprechstundenhilfe unter vier Augen mal darauf an, warum das Nummernsystem hier nicht für jeden gilt. Die Reaktion war: “Warum? Weil Frau XYZ als Zweite dran gekommen ist? … Ja, das war, weil sie noch zur Blutabnahme musste.“ Und dann noch eine bezeichnende Aussage hinterher “Und außerdem hat die sich schon fünf mal beschwert“, begleitet von einem Augenrollen.

Mehr sagte ich nicht dazu, aber Fakt ist für mich, dass das mit der Blutabnahme glatt gelogen war, denn mittlerweile war es 10 Uhr und die Blutabnahmen finden dort ja, wie zuvor gesagt, zwischen 8 und 9 Uhr statt. Bei meinem alten Hausarzt war es auch so und wenn man erst um halb 10 vor Ort war, gab es halt keine Blutabnahme mehr. Fertig. Zudem gab es heute eine Menge Leute, die sich gar nicht ins Wartezimmer gesetzt haben, sondern direkt durch gegangen sind, um sich anzapfen zu lassen. Warum soll das also bei besagter Mama und Tochter nicht funktioniert haben? Ich denke der Satz “Und außerdem hat die sich schon fünf mal beschwert“ war eher der ausschlaggebende Punkt!

Für die meisten scheint das nur eine Kleinigkeit zu sein, aber man selbst denkt in dem Moment anders. Man sitzt dort auf absolut heißen Kohlen, weil man noch zur Arbeit muss, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Diese beiden sahen nicht gerade danach aus, als wenn sie noch groß arbeiten gehen müssten. Trotzdem … einmal ein bisschen jammern und schon genießen sie die Vorzugsbehandlung, die sie momentan in so vielen Bereichen in Deutschland und Europa erhalten. Und der arme Steuermichel (ich) kann zusehen, dass er heute Abend statt um 20 Uhr erst um 22 Uhr zuhause ist, damit er wenigstens ein bisschen Geld erwirtschaftet, das dann wohin geht? Wahrscheinlich auch in die Tasche dieser beiden Damen von heute morgen.

Aber gut, ist ja nicht schlimm. Ich hab ja nur den halben Arbeitstag verplempert, dafür zehn Euro Eintritt und hinterher 41 (!) Euro für Medikamente gezahlt, trotz Krankenversicherung, und ich durfte wieder mal erfahren, wer hierzulande die Herrenrasse ist.

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Die Jagd kann beginnen

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern | Kommentare sind deaktiviert

[11]
Wer wissentlich gestohlene Ware kauft, ist ein Hehler. Und Hehlerei ist eine Straftat. Jedenfalls im Kleinen. Im Großen ist es schon ok. Zumal, wenn es einer „guten Sache“ dient, zum Beispiel den Volksfeind Nr.1, den Steuersünder, zu fassen. Und so entschloss sich die Bundesregierung zum Kauf der CD mit den geklauten Daten böser Steuersünder. 2,5 Mio Steuergelder zahlt man da locker aus der Portokasse. Der Applaus der linken Neider ist sicher.

Shortnews berichtet [12]:

Die Bundesregierung hat sich bereit erklärt, grundsätzlich gestohlene Bankdaten von Steuersündern zu erwerben und die umstrittene CD wohl zu kaufen. Vor dem Kauf der Daten will die Regierung jedoch zunächst die rechtlichen Grundlagen prüfen, 2008 hatte der BND das OK gegeben, Steuerdaten aus Lichtenstein zu kaufen.

Die rechtlichen Grundlagen werden natürlich nur auf der Basis geprüft, dass man vor Gericht nicht auf die Nase fallen will. Federführend ist hier NRW emsig.

Völlig abwegig [13]“ findet die Gewerkschaft der Polizei das Argument, der Staat dürfe nicht zum Hehler werden. Nein, dieser sei geradezu verpflichtet, bei der Verfolgung von Straftaten alle Register zu ziehen.

Außenminister Westerwelle versucht, die gegensätzlichen Positionen unter einen Hut [14] zu bringen.

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Brüssel als Symbol des europäischen Niedergangs

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Judenjagd zum Jahreswechsel in Antwerpen [15]Judenjagd zum Jahreswechsel in Antwerpen (Quelle: Jihadwatch Deutschland [16]).

Die niederländische Tageszeitung De Telegraaf berichtet heute erneut von kriminellen „Jugendlichen“, die drohen, (vorerst?) einzelne Viertel in Brüssel zu übernehmen.

(Von Andreas F.)

Die Zeitung [17] schreibt:

Die Polizei traut sich kaum noch in Erscheinung zu treten in Vierteln wie Anderlecht, wo Jugendliche [sic!] mit Kalaschnikows auf Polizisten schießen. Am Samstag bekam ein Beamter drei Kugeln in sein Bein. In der vergangenen Woche beschloss eine weiterführende Schule, aus dem Viertel zu flüchten, weil die Schüler ständig beraubt und bedroht wurden. Die Situation ist so aus dem Ruder gelaufen, dass die Polizei, Justiz und der Bürgermeister von Anderlecht am Montag [01.02.2010] in einer Eilberatung zusammenkommen, um über ein härteres Vorgehen und aktivere Verfolgung zu sprechen. Am Mittwoch beschließt die belgische Regierung über mehr Geld und Mittel für die unsicheren Viertel in der Hauptstadt. Mehrere Politiker plädieren für eine Sperrstunde in dem Viertel. Polizeigewerkschaften haben einen Streik angekündigt, weil sie die Umstände in den Vierteln zu unsicher finden.

Eine Schule ist umgezogen. Polizeibeamte als Vollstrecker des (ehemals) staatlichen Gewaltmonopols werden mit Kalaschnikows zusammengeschossen. Nicht in Beirut. Nicht in Islamabad. In Brüssel. In der „europäischen“ Hauptstadt. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, was mit „europäischer“ Einigung gemeint ist. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, wofür „Brüssel“ steht. „Jugendliche“ heben den Staat mühelos aus den Angeln. „Jugendliche“, die vom Staat schon bisher mit horrenden Steuergeldern „ruhiggestellt“ wurden, sofern man davon sprechen kann. Der Staat will nun noch mehr Gelder lockermachen für diese „Jugendlichen“.

Übrigens: Als im Jahr 2009 Geert Wilders von der niederländischen Regierung wissen wollte, wie hoch die Kosten der „Einwanderung“ bisher in den Niederlanden seien, gab man ihm keine Antwort. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort, und Geert Wilders soll nun der Prozess gemacht werden, u.a. wegen Aufstachelung zum Hass.

Zurück nach Brüssel und den „Jugendlichen“: Von wem ist hier eigentlich die Rede?

Wie man Wikipedia [18] entnehmen kann, gibt es in Brüssel bereits nahezu vollständig belgierfreie Zonen:

Mit 98% hat Sint-Joost-ten-Noode den höchsten Anteil an Allochthonen aufzuweisen, gefolgt von Sint-Gillis (81%), Schaarbeek und Sint-Jans-Molenbeek (beide 74%). Die beiden Außengemeinden Ganshoren und Watermael-Bosvoorde haben mit jeweils 24% den geringsten Allochthonenanteil. Insgesamt hat Brüssel mit 57% (nach NPDATA) einen für europäische Verhältnisse sehr hohen Anteil an allochthoner Bevölkerung. (…) Die niederländischsprachige Minderheit wohnt vor allem in den nördlichen Gemeinden der Region Brüssel-Hauptstadt und macht dort einen Anteil von ca. 15% an der Gesamtbevölkerung aus, in den Südbezirken schwindet ihr Anteil auf unter 10%.

Sind diese 57% wirklich „sehr hoch“ für europäische Verhältnisse? Wer durch eine beliebige größere deutsche Stadt geht, hat seine Zweifel, ob die veröffentlichten Quoten nicht schöngerechnet sind, ob nicht bereits viel mehr Ausländer bei und von uns leben als man zugeben mag.

Kurze Zwischenbemerkung: Der Ausländeranteil in Polen [19] beträgt 0,1 Prozent (in Worten: nullkommaeins).

Wieder zurück nach Brüssel: Die dort beliebtesten Vornamen [20] waren bereits in 2006 in dieser Reihenfolge:

• Mohamed
• Adam
• Rayan
• Ayoub
• Mehdi
• Amine
• Hamza

Für ganz Belgien steht Mohamed bereits auf Platz 7. Vom Islamaktivisten Anjem Choudary ist der Satz überliefert: „Ich will die Flagge des Islam über dem belgischen Parlament wehen sehen.“ Dass diese Flagge in den Straßen bereits weht, ist nicht mehr zu übersehen. Was den Urheber dieser Äußerung angeht: Choudary wird als islamischer Extremist und „britischer“ Staatsbürger [21] beschrieben. Dass diese himmelschreiende Symbiose in Europa überhaupt möglich ist, macht deutlich, wie brüchig und morsch die staatliche Verfassung vieler Länder hier ist. Die Situation wird nicht dadurch angenehmer, dass dieser Herr angeblich nicht „Beamter des einzigen rechtsverbindlichen Scharia-Gerichtes in Großbritannien“ ist.
Rechtsverbindliches Scharia-Gericht in Großbritannien? Man fasst es nicht.

Wiederum zurück nach Brüssel: Wie berichtet, müssen sich Polizisten in Brüssel darauf einstellen, von den „Allochtonen“ nach Belieben behandelt und angegriffen zu werden. Dazu passt die Meldung einer Organisation, die sich über viele Jahre hinweg durch ähnliche Mitteilungen ihren Ruf völlig ruiniert hat. „Amnesty international“ [22] berichtet in mittlerweile gewohnter Täter-Opfer-Umkehrung:

Erneut trafen Meldungen über Misshandlungen und rassistische Übergriffe durch Polizeibeamte ein. Nach Angaben des Ständigen Kontrollausschusses der Polizeidienste stieg die Zahl der Beschwerden über polizeilichen Rassismus im Berichtszeitraum an. Die meisten solcher Vorfälle, so die Erkenntnisse des Ausschusses, wurden aus Gegenden mit hohem Ausländeranteil wie etwa Brüssel und Antwerpen gemeldet. Die für Übergriffe verantwortlichen Polizisten kamen vielfach straffrei davon.

Was geschah mit den Anzeigenden, die gezielt die Beamten diffamieren, verunglimpfen, angreifen? Kriminelle Polizisten also und „Allochtone“ als Opfer? Wer glaubt, Moslems seien „die neuen Juden“, dem sei in Erinnerung gerufen, dass ausgerechnet Moslems auch in Europa gerne mal Jagd auf Juden [16] (Foto oben) machen und abgesehen davon alles, aber auch wirklich alles tun, um die Völker ihrer Gastländer gegen sich aufzubringen.

Insofern passt auch die Unverfrorenheit eines Dyab Abou Jahjah, Gründer der „Arabisch-Europäischen Liga“ (AEL) ins Bild, der bereits 2002 befand, dass Arabisch als offizielle belgische Sprache anerkannt [23] werden muss. Probleme mit der Integration befürchtete Jahjal nicht, weil ja auch die Gruppe der Deutschsprachigen in Belgien prima integriert sei.

Wie viele Meldungen dieser Tage zeigen, handelt es sich aber bei den Arabern und anderen Moslems auf europäischem Boden eben nicht um Minderheiten, die vergleichbar wären mit Deutsch-Belgiern, Dänen in Südschleswig oder Sorben im Osten Deutschlands. Denn anpassen wollen sie sich nicht, und die Mehrheit stellen sie schon jetzt vielerorts. Es hilft hier nicht weiter, zwischen angepassten Allochtonen und Nichtintegrierbaren zu unterscheiden. Letztere (in aller Regel Moslems) geben faktisch, im Alltagsleben, den Ton an.

Das ist der Punkt, an dem alle Überlegungen zur Überwindung des Ausländer-/Moslem-Problems ansetzen müssten. Oder sollte man besser sagen: hätten ansetzen müssen?

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Haderthauer: Religionsfreiheit ist nicht Gleichheit!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer [24]Eine der wenigen CSU-Politikerinnen, die den Mumm haben, Kritisches gegen den Islam vorzubringen, ist die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer. Die Ingolstädterin hat nach eigener Aussage schon hinreichend persönliche Erfahrungen mit integrationsunwilligen Moslems gemacht, so dass sie bei der Veranstaltung „Integration im Dialog“ der Hanns-Seidel-Stiftung am 28. Januar in München Klartext sprach.

(Text und Fotos: byzanz)

Zunächst wartete sie mit nüchternen Zahlen auf: Der Migrantenanteil in München betrage mittlerweile 35,7%, in Augsburg 37,6% und gar 38,7% in Nürnberg. 17,5% der migrantischen Jugendlichen schafften nicht den Hauptschulabschluss. Aber man könne nicht alle Menschen mit Migrationshintergrund über einen Kamm scheren: Inder, Japaner, Vietnamesen oder Chinesen beispielsweise seien in der zweiten Generation in der Regel hervorragend integriert. Von der größten Migrantengruppe aus EU-Staaten ganz zu schweigen.

Haderthauer sprach vor 250 Zuhörern offen an, dass bei der Integrationspolitik Fehler gemacht wurden. Man habe vorausgesetzt, wer hier bleiben wolle, kümmere sich automatisch um die Spracherlernung und die Bildungsteilhabe. Aber trotz vielerlei Angebote scheinen gewisse Migrantengruppen dies ganz beharrlich nicht annehmen zu wollen. Toleranz wurde in diesen Kreisen offensichtlich falsch verstanden. Jetzt sei es an der Zeit, nicht nur zu fördern, sondern auch zu fordern. Dies müsse bereits in der frühkindlichen Phase beginnen. Aber schon jetzt würden Kinder mit Migrationshintergrund um ein Drittel stärker unterstützt als Kinder aus der Mehrheitsbevölkerung.

Man muss sich das einmal vergegenwärtigen: Nach fast einem halben Jahrhundert Zuwanderung ist es nun endlich gelungen, die Bedeutung von Sprache, Bildung und Arbeit für den Integrationserfolg öffentlich darzustellen. Vorher galt lange Zeit die geistig-moralische Paranoia der grünlinken Selbstverleugner, die beispielsweise vorgeschriebene Deutsch-Sprachkurse als „Deutschtümelei“ und „Zwangsgermanisierung – das wollen wir nicht“ abwürgten..

Integrationsschlüssel [25]

Mittlerweile gebe es in Bayern sogar spezielle Arbeitsplatz-Aquisiteure für migrantische Jugendliche, die sich um die Jobvermittlung und dabei auftretende „kulturelle Missverständnisse“ kümmerten. Aber etliche wollten sich gar nicht integrieren. Diese Menschen lehnten unsere Kultur ab und bevorzugten die eigene. Ein „Integrationshindernis im Kopf“. In Anlehnung an die beeindruckende Barino-Dokumentation des WDR könnte man auch ergänzen: „Koran im Kopf“.

Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer [26]

In Berlin würden sich nur 11% der Migranten als Teil der deutschen Gesellschaft fühlen. Den Schlüssel für eine erfolgreiche Integration dieser türkisch-arabisch-muslimischen Menschen sieht Haderthauer bei den Frauen, da das familiäre Umfeld maßgeblich von den Müttern beeinflusst werde. So sei auch das Programm „Mama lernt deutsch“ so wichtig. Überkommene Rollenbilder seien das Haupthindernis für Integration. Und man müsse die Konzentration von bestimmten Gruppen in Wohnquartieren auflösen. Denn dort fände ein komplettes Leben in einer Parallelwelt außerhalb der deutschen Gesellschaft statt. So müsse schon in den Kindergärten gemischt werden. In ihrer Heimatstadt Ingolstadt würden die Bevölkerungsgruppen bereits im sozialen Wohnbau aufgeteilt.

Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer und der Vorsitzende der Hanns-Seidl-Stiftung Hans Zehetmair [27]

Christine Haderthauer bespricht sich immer wieder auch mit dem ehemaligen Bayerischen Kultusminister und Vorsitzenden der Hanns-Seidl-Stiftung Hans Zehetmair. Er hat als Herausgeber des Buches „Der Islam – Im Spannungsfeld zwischen Konflikt und Dialog“ [28] wissenschaftlich arbeitenden Orientalisten wie Prof. Tilman Nagel und Dr. Hans-Peter Raddatz Raum zur Darlegung ihrer Betrachtungen gegeben. Und so rückt der Islam langsam aber sicher immer mehr ins Fadenkreuz der Debatte. Man schaut genauer hin. So legte Haderthauer dar, dass 40% der Erwachsenen und bereits 44% der Schüler eine fundamentale Auslegung des Islam bevorzugten. Mehr als die Hälfte würden den Islam als einzig wahre Religion ansehen, 20% zögen ganz bewusst die Segregation der Integration vor. Der türkische Ministerpräsident gebe hierzu eine moralische Legitimierung, indem er fordert, dass der Islam einen Alleingeltungsanspruch zu vertreten habe.

Hier zog Haderthauer eine klare rote Linie: „Religionsfreiheit bedeutet nicht Gleichheit! Es muss nicht gleichviel Moscheen wie Kirchen geben!“ Die Mehrheitsgesellschaft habe Richtlinien vorzugeben und müsse diese auch einfordern. Auch wenn es dann oft schwierige Reaktionen gebe. Es sei ein klares Nein von muslimischen Verbänden gefordert, wenn der Islam als Etikett für Gewalt, Straftaten und Zwangsverheiratungen benutzt werde. Eine Absage von Schulausflügen oder auch das Kopftuchtragen dabei dürften nicht geduldet werden.

Haderthauer stellte fest, dass es keine verbindliche Stimme für den Islam in Deutschland gebe, aber viele Trittbrettfahrer, die ihre eigenen Interessen durchsetzen wollten. Es sei die zentrale Herausforderung in diesem Land, wie die Integration gemeistert werde. „Nur Angebote, Einladungen und Pampern ist zuwenig“. Haderthauer fordert eine klare Sprache und die Artikulierung eines deutlichen Standpunktes, der Orientierung und einen „positiven Lift“ gebe. Wer an Freiheit und Demokratie teilhaben möchte, trage auch eine Mitverantwortung. Man dürfe nicht die Grundrechte auszuhebeln versuchen, sondern müsse das System akzeptieren und bereit sein, es positiv mitzugestalten.

Schöne Worte. Es bleibt abzuwarten, mit welcher Konsequenz sie von der CSU umgesetzt werden. Solange sich verantwortliche Politiker dort noch naiv über die Vielzahl an Moscheen in Deutschland freuen [29], darf man erstmal skeptisch bleiben.

[30]

Die Moderatorin der Veranstaltung war übrigens Özlem Sarikaya, die beim Bayerischen Fernsehen das erste interkulturelle TV-Magazin „Puzzle“ gestaltet. Sprachgewandt, sympathisch, auf den ersten Blick ein hervorragendes Beispiel für gelungene Integration.

Die Moderatorin der Veranstaltung, Özlem Sarikaya [31]

Aber bereits im kurzen persönlichen Gespräch bröckelte die Fassade: „Ich bin Muslimin“. Ob sie den Koran kenne? „Kaum. Ich lebe den Islam, wie ich ihn von meinen Eltern gelehrt bekommen habe“. Gebe es Ihrer Meinung nach kritische Ansatzpunkte angesichts der vielen Gewalt im Koran und der blutigen Biographie des Propheten? „Das ist wohl ein Problem der Übersetzungen“. Und dann versuchte sie sich rasch aus dem wohl unangenehm detailliert zu werdenden Gespräch zu verabschieden. Bei jeder Unterhaltung zeigt sich, dass der Islam nur durch massiven Druck zusammengehalten wird. Kaum jemand traut sich, ein kritisches Wort zu äußern. Alle haben sich loyal unterzuordnen. Selbst „moderate“ Muslime, die sich anscheinend in den Schriften dieser Ideologie nicht auskennen, verhalten sich stramm solidarisch zur Glaubensgemeinschaft.

Islam-Infostand [32]

Natürlich waren auch wieder freundlich lächelnde Moslems da, die an Infoständen für den Dialog und das friedliche Miteinander warben. So dieser hier von IDIZEM e.V., dem „Interkulturellen Dialogzentrum in München“. Nun, ein kurzer Blick auf die Homepage dieses Vereins [33] zeigt schon, wie hier der Ungläubige eingeseift wird:

Das Wort Islam stammt aus der gleichen Wortwurzel wie „silm“ und „selam“, welche übersetzt Sicherheit und Frieden bedeuten.

Freilich. Islam bedeutet Friede. Sie versuchen es doch immer wieder. Mit einer Beharrlichkeit, die erstaunt. Obwohl mittlerweile die allermeisten Ungläubigen wissen, dass Islam „Unterwerfung“ heißt. Liest man ein bisschen weiter, sieht man die knallharte Realität in zuckersüße Watte gebettet:

Der Islam wird im Koran als die Religion bezeichnet, die in ihrer Wahrheit und ihrer Gesetzgebung der Natur des Menschen am besten entspricht… Außerdem betrachtet der Islam den Gott des Judaismus und Christentums als eigenen Gott, Ihre Botschafter als eigene Botschafter und Ihre Offenbarungen und heilige Schriften als eigene heilige Schriften.

Aus der für Ungläubige so harmlos klingenden Schönfärb- in die knallharte Koransprache übersetzt heißt das: „Der Islam ist die einzig wahre Religion. Allah hat seinen Propheten geschickt, dass er sie über alle anderen Religionen siegen lasse. Die Ungläubigen unter den Schriftbesitzern, die nicht an Allah und seinen Gesandten glauben, sind die schlechtesten aller Geschöpfe.“

Und im Bücherangebot [34] hat der saubere Verein auch ein Glanzwerk von Islamversteher Heribert Prantl: „Der Terrorist als Gesetzgeber“. Dort schreibt der SZ-Journalist über den „Ausverkauf der Freiheit“. Im Klartext: Der Staat dürfe nicht soviel überwachen und kontrollieren. Es werde „Politik mit der Angst“ betrieben. Logisch, dass es nicht im Interesse von Moslems ist, überwacht zu werden. Denn dann lässt sich die Unterwanderung nicht mehr so leicht bewerkstelligen.

Martin Neumeyer, der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung [35]

Auch der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung kam zu Wort. Martin Neumeyer sprach über „Integration im Spannungsfeld von Islam und Mehrheitsgesellschaft“. Er sieht den Volksentscheid in der Schweiz zum Minarettverbot als einen „Paukenschlag“. Ganz Europa habe sich über das Plakat aufgeregt, „auch ich“. Und Neumeyer ist auch gegen ein solches Minarettverbot. Aber das Thema interessiere die Menschen brennend. Bei einer Online-Abfrage des Bayerischen Rundfunks beispielsweise hätten sich 68% für ein Minarettverbot in Deutschland ausgesprochen, während der Sendung sei diese Quote noch auf 73% angestiegen.

Werter Herr Neumeyer, dem könnte man noch hinzufügen, dass bei umfassender und tabuloser Information über den Islam diese Zahl noch deutlich ansteigen würde. Aber dies wird im Moment bekanntlich noch von einem Kartell aus etablierten Politikern und linksgerichteten Medien verhindert. Die Mauer des Schweigens bekommt aber so langsam Einschusslöcher, und das wurde auch bei dieser Veranstaltung der Hanns-Seidl-Stiftung deutlich. Immer wieder brandete starker Applaus auf, wenn ein klares Statement zum Islam oder zur Türkei kam. Beispielsweise als Neumeyer die Äußerung von Erdogan „Werdet deutsche Staatsbürger, bleibt aber Türken!“ als eine „Frechheit“ bezeichnete.

Neumeyer setzt aber trotzdem auf Dialogkurs. Man müsse alle Meinungen anhören und nichts tabuisieren. So sei es wichtig, rechtzeitig über einen Moscheebau, das Minarett und das Baurecht zu reden. Ein offensichtlicher Seitenhieb auf Projekte wie beispielsweise in Aschaffenburg, wo man derzeit versucht, über die Köpfe der Bevölkerung hinweg [36] einen Moscheebau durchzuziehen. Das Unwohlsein und die Ängste der Menschen seien nicht zu leugnen. Dem müsse sich die Politik stellen. Die Diskussionen müssten offen geführt werden. Zulange habe die Politik dies nicht als Thema gesehen. Das Image des Islam sei von Fundamentalisten und Terroristen geprägt. Es fehlten die positiven Vorbilder.

Nun, dem Herrn Neumeyer fehlt bei dieser Bestandsaufnahme noch die Erkenntnis, dass eben gerade Fundamentalisten und Terroristen das wahre Gesicht des Islam verkörpern, dass es genau diese Moslems sind, die den Auftrag des „Propheten“ wortgetreu umsetzen, so wie es der Koran eben fordert. Aber diese Klarsicht würde ja schockieren, und so faselt man lieber von „Extremisten, die den Islam für ihre Ziele instrumentalisieren“.

Aber laut Neumeyer sei es nicht zu leugnen, dass es angesichts unterschiedlicher Ethnien auch unterschiedliche Ansätze in der Integrationspolitik geben müsse, und dass vielen Muslimen die westliche Welt einfach „fremd“ erschiene. Neumeyer sprach eine Umfrage in Österreich an, bei der einer Mehrheit der Muslime der Islam wichtiger als die Demokratie [37] war. Es gebe eine Orientierungskrise in Deutschland, auch gegenüber der eigenen Religion. Werte müssten wieder gelebt werden. Bei einer Umfrage über die Bedeutung von Institutionen sei die Kirche an die letzte von 20 genannten gekommen. Viele Menschen würden den Islam als die Religion der Zukunft empfinden, ihn aber gleichzeitig auch als eine Bedrohung sehen. Die Christenverfolgungen in islamischen Ländern würden die Menschen zusätzlich irritieren.

Neumeyer sprach die Notwendigkeit von Informationen über den Islam an. Von einem Dialog mit dem Durchschnittsbürger, den man um der Menschen willen führen müsse. Ohne Denkverbote. Integration sei bisher ein Projekt der Elite gewesen. Das müsse sich ändern. Der Integrationsrat dürfe kein Islamgipfel sein. Junge Vorbilder müssten zeigen: „Es geht“. Und zum Schluss outete sich Neumeyer als Obama-Fan: „Yes, we can“.

Martin Neumeyer, wir rufen Ihnen, der Bayerischen Staatsregierung und den etablierten Parteien laut und deutlich zu: Wir nehmen Ihr Angebot zu einer offenen und tabulosen Diskussion über den Islam gerne an. Wir werden die von Ihnen gewünschten Informationen über diese „Religion“ liefern. Wir werden Infostände und Veranstaltungen durchführen. Aber dort wird es keine frisierten und taqiyya-getränkten Informationen geben, sondern knallharte und nachprüfbare Fakten. Vor denen sich viele fürchten: Die etablierten Politiker, da sie ahnen, dass ihnen dann der mühsam zusammengeflickte Multikulti-Brei um die Ohren fliegen könnte. Die linksgerichteten Medien, da sie einen „Rechtsruck“ in der Bevölkerung und möglicherweise in einer Art von paranoider Wahnvorstellung das Heraufziehen eines Vierten Reiches befürchten. Und nicht zuletzt die Moslem-Verbände, die das wacklige Kartenhaus des zusammengeflunkerten „friedlichen Islam“ einstürzen sehen. Und darüber hinaus die Gefährdung ihrer langfristigen Pläne zur Islamisierung Deutschlands befürchten müssen.

Man kann zwar einen Teil der Bevölkerung eine zeitlang anlügen, niemals aber die ganze Bevölkerung auf Dauer. Und die Zeit ist reif für eine neue Aufklärungsepoche. Die über das wahre Gesicht des Islam. Den einzigen. Den Islam des Propheten Mohammed und den Islam des Koran. Und dann werden die Menschen aufwachen. Alles nur eine Frage der Zeit – und der Entschlossenheit der Islamkritiker.

» christine.haderthauer@stmas.bayern.de [38]
» info@neumeyer-martin.de [39]
» info@hss.de [40] (Hans Zehetmair)

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Kölner Moscheebau: Ditib geht das Geld aus

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[41]Den Bauherrn der Kölner Großmoschee plagen akute Geldsorgen. Rund 25 Millionen Euro soll der neue Stützpunkt islamischer Eroberung im Stadtteil Ehrenfeld kosten – aber erst 3,69 Millionen Euro sind bislang von der Ditib an Spendengeldern gesammelt worden. Wer jetzt denkt, die Umsetzung des Projekts wäre womöglich in Gefahr, hat sich zu früh gefreut: Schließlich gibts ja noch den deutschen Steuermichel – auch wenn die Stadt vor der Pleite [42] steht!

Der Kölner Express [43] berichtet:

Seit 2006 sammelt die Ditib Spenden für die repräsentative Moschee samt Kulturzentrum. Mit dem aktuellen Stand vom 29. Januar weist die Spendenuhr knapp 3,69 Millionen Euro aus. Das ist eine stolze Summe, umfasst aber nicht einmal 15 Prozent der Gesamtkosten. Die Spendenbereitschaft der Ditib-Gemeinden in ganz Deutschland für das Kölner Zentrum war offenbar bislang nicht so groß, wie gehofft. In vielen Städten haben für die Gläubigen ihre eigenen Moschee-Projekte Priorität.

„Das Bauprojekt ist dadurch nicht in Gefahr“, sagt Ditib-Geschäftsführer Mehmet Yildirim. „Notfalls nehmen wir Kredite auf“, kündigt er an. Auch wenn dies nicht gerade schön sei.

Viel Zeit hat die Ditib für den Gang zur Bank nicht mehr. Der Grundstein ist gelegt, die Grube ausgehoben, jetzt soll geklotzt werden. Die Bauzeit dürfe nicht länger als zwei Jahre dauern, sagte der Ditib-Vorsitzende Sadi Arslan, als das alte Zentrum an der Venloer Straße abgerissen wurde. Zum einen, weil das Zeltdorf auf dem Parkplatz an der Herkulesstraße als Übergangslösung nicht besonders geeignet sei. Zum anderen muss die Ditib für das Gebetszelt Miete zahlen.

„Wir werden den Zeitplan einhalten“, ist Yildirim zuversichtlich. Dann entsteht in Ehrenfeld die „modernste Moschee Europas“ mit einer 36,4 Meter hohen Kuppel und zwei 55 Meter hohen Minaretten. Und die Spenden-Aktionen liefen ja weiter.

(Spürnase: Antivirus)

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Aschaffenburg: Moscheedebatte entsetzt Kirche

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[36]Die Islamisierung des Landes macht – wie berichtet [44] – vor der Provinz nicht Halt. Und so bekommt demnächst wohl auch die bayrische Kreisstadt Aschaffenburg mit tatkräftiger Unterstützung der katholischen Kirche (Foto: Theologin Ursula Silber) und Teilen aus der CSU eine repräsentative Moschee mit Minaretten. Und wehe, jemand äußert sich kritisch!

Das Main-Netz schreibt [45]:

Mehrere Mitglieder des Kreises äußerten sich entsetzt über den »Wortkrieg« gegen die Muslime in der Debatte. »Ich schäme mich für meine Mitchristen, die es nicht besser wissen«, sagte die katholische Theologin Ursula Silber.

Es sei mal dahingestellt, wessen Nichtwissen größer ist. Ein gut geschulter Rentner rüstet schon mal zum Kampf gegen Rechts™:

»Es ist wichtig, dass wir diese kleine Blume, die aus dem Schnee ragt, pflegen und vor Angriffen schützen.«

Während er also die kleine Blume schützt, fällt ihm ein anderer böser Vorfall ein, eine Schweineblutattacke gegen eine Moschee der rechtsradikalen Verfassungfeinde von Milli Grörüs. Die Polizei macht hier den Spielverderber.

(…) der Anschlag habe nicht der Moschee gegolten, sondern sei Auswuchs eines Streits deutscher und türkischer Jugendlicher gewesen.

CSU-Stadtrat Löwer jammert über böse Emails, womit klar sein dürfte, dass die eigentlich Bösen, die das wunderbare Zusammenleben von Moslems und Nichtmoslems stören, die Islamkritiker sind.

Nesat Polat, Religionsbeauftragter der türkischen Ditib-Gemeinde, betonte, »wir werden unseren Teil dazu beitragen, dass die Moschee gebaut wird«. In Richtung aller Bürger sagte er: »Die Moschee gehört allen, uns genauso wie euch. Ich spreche jetzt im Namen der Muslime, da gibt es keinen Unterschied zwischen Marokkanern und Türken.«

Also, ehrlich gesagt, verzichten wir dankend.

Die konstruktive Stimmung kippte, als Gabriele Lautenschläger die Forderung der deutschen Bischöfe weitergab, die Muslime sollten sich für den Schutz der Freiheitsrechte christlicher Minderheiten in islamischen Ländern einsetzen. El Ouaamari nannte dies eine Unterstellung. Auch bei der Ditib regte sich Unmut.

Eine Unterstellung. Soso. Unwahr noch dazu. Aber für Selbstkritik ist in moslemischen Köpfen bekanntlich kein Platz.

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Weltklimarat verrechnet sich um 300 Jahre

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[46]Es klingt natürlich viel dramatischer, und es gab dem Klimagipfel in Kopenhagen bei klirrender Kälte etwas Würze: Bis zum Jahre 2035 sollen die gewaltigen Himalaja-Gletscher verschwunden sein. Diese Aussage verbreitete Rajendra Pachauri [47] (Foto l.), Chef des Weltklimarates, ungerührt weiter, obwohl er schon im November gewusst haben soll, dass er sich um 300 Jahre irrt.

Der SPIEGEL schreibt [48]:

Jetzt wird es noch ungemütlicher für den Chef des Uno-Weltklimarates (IPCC): Rajendra Pachauri soll bereits vor der Klimakonferenz in Kopenhagen gewusst haben, dass die drastische Prognose seines Rates zum Schmelzen der Himalaja-Gletscher falsch war. Das berichtet die britische „Times“. Der Klimarat hatte vorausgesagt, dass die Gletscher bis zum Jahr 2035 höchstwahrscheinlich geschmolzen seien – was sich als fatale Panne herausstellte. Der Rat korrigierte die Einschätzung um gut 300 Jahre.

Dem „Times“-Bericht zufolge wusste Pachauri bereits seit zwei Monaten von dem Fehler, machte ihn aber erst im Januar öffentlich. Mehrere Gletscherexperten sollen ihn zuvor darauf aufmerksam gemacht haben.

Pachauri, der auf dem Kopenhagen-Gipfel eine wichtige Rolle spielte, sagte noch am 22. Januar auf Anfrage der „Times“, er selbst habe erst einige Tage zuvor von dem Fehler erfahren. Den Vorwurf, er habe die Panne bewusst verschwiegen, um Peinlichkeiten in Kopenhagen zu vermeiden, weist er zurück: „Das ist lächerlich. Ich wusste vor Kopenhagen nichts davon“, sagte Pachauri dem „Times“-Bericht zufolge.

Allerdings behauptet ein bekannter Wissenschaftsjournalist, dass er bereits im November 2009 Pachauri auf den Fehler angesprochen habe. Pallava Bagla, der für das renommierte Wissenschaftsmagazin „Science“ schreibt, sagt, er habe den Klimarat-Chef in mehreren E-Mails darüber informiert, dass verschiedene Experten die Jahreszahl 2035 als eine Fehleinschätzung um mindestens 300 Jahre bezeichnen.

Auch andere Wissenschaftler hatten frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass die Prognose kaum stimmen könne. „Das Datum 2035 ist schon beinahe abstrus. Niemand konnte diesen Wert wirklich ernst nehmen“, sagte der Gletscherforscher Georg Kaser von der Universität Innsbruck im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Kein Wunder, selbst bei gigantischen Abschmelzraten würden die bisweilen mehrere hundert Meter dicken Eismassen kaum innerhalb weniger Jahrzehnte abgeschmolzen sein.

Macht nichts. 30 Jahre klingt doch besser als 300. Und was sind schon 300 Jahre erdgeschichtlich gesehen?

Weiterführende Links:

» EIKE: ClimateGate 20: Auch Herr Schellnhuber wusste von nichts… [49]
» EIKE: ClimateGate 22: IPCC erneut der Falschmeldung überführt [50]
» AFP: Weltklimarat stützte sich für Bericht auf Studentenarbeit [51]

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35-jähriger Marokkaner vergewaltigt Landsmann

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Justiz,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[52]Ein schier unglaubliches Verbrechen hat sich am Wochenende in dem marrokanischen Café „Najmi Coffee“ im Hamburger Ortsteil St.Georg zugetragen. Ein 20 Jahre alter Marokkaner wurde von einem 35-jährigen Landsmann mit einem Messer bedroht und sollte zum „Sex“ gezwungen werden. Nach einem heftigen Kampf brach das Opfer schließlich mit Messerstichen übersäht sowie blutüberströmt zusammen und wurde anschließend vergewaltigt.

Die Hamburger Morgenpost [53] berichtet:

Es ist ein Verbrechen, das es so in der Hamburger Kriminalgeschichte noch nicht gegeben hat: Ein 35-Jähriger hat in einem Café in St. Georg einen 20-jährigen Mann mit einem Messer schwer verletzt und vergewaltigt. Am Sonnabend erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den Täter.

Es war 2.40 Uhr als der 35-Jährige im „Najmi Coffee“ an der Danziger Straße über sein Opfer herfiel. Da war das Lokal bereits geschlossen. Mit einem großen Küchenmesser bedrohte er den 20-Jährigen, wollte ihn zum Sex zwingen. Doch das Opfer wehrte sich nach Leibeskräften. Bei dem Kampf auf Leben und Tod wurde die Einrichtung des Cafés verwüstet, Gegenstände flogen durch die großen Scheiben auf die Straße. Schließlich brach der 20-Jährige zusammen und wurde von dem Messerstecher vergewaltigt.

Einen ebenfalls 20-Jährigen, der das Verbrechen verhindern wollte, verletzte der 35-Jährige durch Messerstiche im Gesicht. Der Mann konnte aber flüchten und zur nahen Polizeiwache 11 am Steindamm rennen.

Als die ersten Beamten am Tatort eintrafen, fanden sie den schwer verletzten Vergewaltigten in dem verwüsteten Lokal. Er kam mit Stichwunden in der Brust und Verletzungen am ganzen Körper ins Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nicht, trotzdem musste der 20-Jährige sofort notoperiert werden. Bei Tätern und Opfern handelt es sich um Marokkaner.

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