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Die Bombe im Silikonbusen

[1]Der Ausdruck, Damen mit Silikonbusen seien eine „Bombe“, erhält im Zeitalter des internationalen islamischen Terrorismus eine ganz neue Dimension. Es scheint bereits Terroristinnen zu geben, die echte Bomben im falschen Busen verstecken, um Ungläubige zu töten.

Diese gefährliche Entdeckung machten Agenten des britischen Geheimdienstes MI5 [2] auch ohne James Bond. Die explosive Mischung soll den Damen durch in England ausgebildete, muslimische Ärzte, die in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind, eingepflanzt worden sein.

Die Bildzeitung berichtet [3]:

Es sei bekannt, dass von al-Qaida rekrutierte Terroristinnen diese Methode nutzten. Die tödliche Ladung (meist PETN) wird während der Operation in die Implantate eingesetzt, diese werden dann in die Brüste eingenäht – wie bei einer Brustvergrößerung.

Ähnliche Operationen wurden auch bei männlichen Selbstmord-Attentätern durchgeführt: Hier wird die Sprengstoffmischung in eine Gesäßhälfte einoperiert.

Der staatliche Gesundheitsdienst Großbritanniens hat die Machbarkeit dieser explosiven Implantate bestätigt. Sprengstoff-Experten gehen davon aus, dass schon knapp 150 Gramm Sprengstoff ausreichen würden, um einen Flugzeug-Crash zu verursachen.

Die neuste Sicherheitscheckprozedur an Flughäfen wird also nebst Nacktscannern wohl bald Checks für üppige Damenbusen und knackige Herrengesäße beinhalten.

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„Das hätte jedem auffallen müssen“

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[4]Die Festung Klimaschutz gerät ins Wanken. Die Erfinder der menschengemachten globalen Umweltkatastrophenszenarien verlieren ihre Glaubwürdigkeit, besonders seit dem Fall der Himalaya-Hypothese (PI berichtete [5]) – ein Skandal, der als „Glaciergate“ in die Annalen der Geschichte eingehen wird. „Das hätte jedem auffallen müssen“, meint Professor Cogley, der dem Weltklimarat die Gletscher-Täuschung nachgewiesen hat.

Entweder der Rat war einem oberpeinlichen Fehler erlegen, oder er hat die Weltöffentlichkeit bewusst getäuscht denn es ist

„leider ziemlich offensichtlich: Zum Beispiel sollen die Himalaya-Gletscher bis 2035 ganz verschwunden sein. Doch selbst beim schlimmsten Klima-Szenario ist das in nur 25 Jahren nicht möglich [6]. Es hätte eigentlich jedem Fachmann schon beim oberflächlichen Lesen auffallen müssen, dass da etwas nicht stimmen kann.“

Zufall, Stümperei oder gletscher-eiskalte Berechnung? Das ganze Interview mit Professor Cogley lesen Sie in der am Freitag in Berlin erscheinenden Wochenzeitung Junge Freiheit [7].

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„Es geht nicht um Ängste, sondern um Sorgen“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[8]Wenn sich Philosophen zu Wort melden, geht man davon aus, dass sich jemand profunde Gedanken gemacht hat, diese schonungslos der Wahrheit verpflichtet sind und dabei ein brennendes Problem akzentuieren. Alle drei Punkte finden sich in der fulminanten Philippika des Philosophen Daniele Dell’Agli, der in WELT-Online vom 4.2.2010 seinen Versuch einer Frontbereinigung in der aktuellen Debatte um die Grenze der Toleranz unter die Überschrift „Die Islamkritik hat gerade erst begonnen“ [9] stellt.

Hauptpunkte:

· Die Annahme, es gäbe so etwas wie eine ernst zu nehmende Kritik an der Islamkritik sieht sich gleich mehrfach widerlegt.

· Die interessierte Öffentlichkeit muss zum wiederholten Male aus der „SZ“ erfahren, sie liefe Gefahr, von „Hasspredigern“ à la Broder aufgehetzt zu werden.

· Die öffentliche Meinungsbildung wird in fahrlässiger Weise von dem seit geraumer Zeit kursierenden Kampfbegriff der „Islamophobie“ irregeführt, dem Wilhelm Heitmeyer mit Hilfe eines dubiosen Fragenkatalogs zu soziologischen Ehren verholfen hat (Stichwort „Pathologisierung des Gegners“).

· Das „denunziatorische Geschwätz“ von der Islamophobie insinuiert eine zeitgenössische Form des Rassismus bzw. der Fremdenfeindlichkeit, obwohl der Islam keine Rasse ist.

Der Rassismusvorwurf soll Islamkritik in die Nähe nationalsozialistischer Gesinnung rücken – so etwas nennt man schlicht Demagogie.

Nein, es geht nicht um Ängste,

schreibt Dell’Agli

sondern um Sorgen, um begründete Sorgen. Wenn fünf Prozent der Bevölkerung [Mohammedaner] 20 Prozent der Schlagzeilen verursachen und die Öffentlichkeit permanent zwingen, sich mit den Problemen von vorgestern zu beschäftigen; wenn Migranten, getrieben von politischer Verfolgung oder ökonomischer Not, nach Europa kommen und nichts Besseres zu tun haben, als just die unwürdigen Zustände zu reproduzieren, denen sie entflohen sind

dann haben wir allen Grund, von ihnen die Schnauze voll zu haben und sie in das Land, wo der Pfeffer wächst zu wünschen.

Angst, so können wir resümieren, haben offenbar jene, die solche Probleme bagatellisieren, weil sie ahnen, dass deren schonungslose Analyse den Zorn der Gemeinten wecken könnte.

(Foto oben: Merkez-Moschee in Duisburg Marxloh mit 34 Meter hohem Minarett)

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Demo München: Stoppt die Hinrichtungen im Iran

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Demo München: Stoppt die Hinrichtungen im Iran [10]Gestern abend fand am Münchner Stachus eine Kundgebung vom Aktionsbündnis “München hilft Iran” [11] gegen die Hinrichtungen des islamischen Terror-Regimes statt. Leider war nasskaltes Wetter, so dass nicht allzuviele Menschen stehen blieben. Aber im Vorbeigehen fanden die Transparente Beachtung.

[12]

Besonders markant war der Galgen, der den Menschen das tyrannische und mörderische Geschehen in Teheran plastisch vor Augen führte.

[13]

Die meisten der rund 20 Exil-Iraner hatten Angst, ihr Gesicht zu zeigen. Denn sie reisen immer wieder in den Iran und befürchten, dass sie dabei geoutet und verhaftet werden.

[14]

Die vier Vertreter von PI München konnten hochinteressante Gespräche mit den Iranern führen. Fast alle sind äußerst islamkritisch eingestellt und fordern die strikte Trennung von Politik und Religion. Manche sagten auch explizit, dass sie keine Moslems mehr sind. Außerdem erfuhren wir, dass die Iraner in Bezug auf den Islam anders ticken als Araber. Sie seien nicht so fanatisch und dem Modernen aufgeschlossen. In den Städten würden auch viele Witze über die Mullahs und ihre Steinzeitregeln gemacht.

[15]

Wenn es in Teheran Demonstrationen für das Regime gebe, dann würden dazu sehr viele als Zivilisten verkleidete Soldaten eingeschleust. Außerdem würden Schulen extra geschlossen werden, um den Kameras möglichst viele Jugendliche präsentieren zu können. Das Potential für den radikalen Islam sei im Iran bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie in arabischen oder nordafrikanischen Ländern.

[16]Die Demonstranten wollten darüber aufklären, wie menschenverachtend und brutal das islamische Regime mit den Verhafteten umgeht. Die beiden vor kurzem Hingerichteten Mohammad Reza Ali Zamani (46) und Arash Rahmani Pour (20) seien schon Monate vor den Massenprotesten gegen die Wahlfälschung vom Juni 2009 verhaftet worden. Anschließend seien sie massiv gefoltert worden, um ihre Geständnisse erzwingen zu können. Die Rechtsanwältin von Arash Rahmani Pour, Frau Nasrin Sotudeh, durfte nicht an den Prozessen teilnehmen und konnte ihren Mandanten in der 15-monatigen Untersuchungshaft nur eine Viertelstunde sprechen. Der Vater habe von der Hinrichtung seines Sohnes in den Nachrichten erfahren.

[17]

Das despotische Regime im Iran missachte Rechte und Freiheiten der Iraner und sehe seine wichtigste Aufgabe darin, mit Hilfe der bezahlten Paramilitärs sowie Teilen des Militärs Terror und Schrecken zu verbreiten und damit die Menschen zu zwingen, seinen Islam zu achten und zu gehorchen. Das Regime unterdrücke Frauen, junge Menschen, religiöse Minderheiten und fast alle gesellschaftlichen Gruppen wie Lehrerinnen und Lehrer, Arbeiter und Studenten. Die Unzufriedenheit der Iraner wachse ständig: Die Wirtschaft sei ruiniert, Arbeitslosigkeit und Inflation drückten ständig auf die Stimmung der Menschen, der Iran sei in der Region und in der Welt politisch isoliert. Die Gefahr von weiteren wirtschaftlichen Sanktionen sowie die Gefahr eines Krieges mit unabsehbaren Folgen bedrohe seit langem den Frieden und das Land. Die Demonstranten machten kein Hehl daraus, was sie von Ahmadinedschad halten:

[18]

Doch die Hinrichtungen, Erschießungen auf offener Straße, Vergewaltigungen und Tötungen von Gefangenen unter Folter hätten die Menschen nicht eingeschüchtert, sondern sie würden immer wütender und ihre Proteste trotz allen Repressalien immer stärker.

Dass die Hinrichtungen das Ziel verfolgten, die Iraner weiterhin einzuschüchtern und von den Protesten abzuhalten, zeige unter anderem die Tatsache, dass die Medien des Regimes es nicht einmal für notwendig hielten, den genauen Grund für die Hinrichtungen bekanntzugeben. Während IranPress-TV berichtete, die beiden seien wegen der Sprengung einer Moschee 2008 in Shiraz verurteilt worden, habe die Nachrichtenagentur ISNA behauptet, die Hinrichtungen seien in Zusammenhang mit den Protesten nach den Wahlen vollstreckt worden.

[19]

Nun seien weitere neun Gefangene in Teheran und 20 kurdische Gefangene in großer Gefahr hingerichtet zu werden. Das Bündnis “München hilft Iran” ruft daher alle freiheitsliebenden Menschen sowie politische und Menschenrechtsorganisationen dazu auf, sich für den Stopp der Hinrichtungen im Iran einzusetzen und die Iraner in ihrem Kampf für Frieden, Freiheit und Demokratie in ihrem Land zu unterstützen.

[20]

PI München hat bei dieser Demonstration interessante Eindrücke sammeln können. Gerade auch die jungen Iranerinnen vermittelten den Eindruck von Courage und Aufgeschlossenheit gegenüber der modernen westlichen Gesellschaft. In dem Bündnis sind auch deutsche Unterstützer, die sich immerhin verhalten islamkritisch gezeigt haben. Allerdings gab es auch dort eine typisch deutsche GutmenschIn, die uns mal wieder mit den klassischen stereotypen Relativierungen daherkam: Auch das Christentum habe Gewalt angewendet, es gab ja schließlich die Kreuzzüge, nicht alle Muslime sind gewalttätig, in der Bibel gebe es auch viele Gewaltstellen, man müsse der Gewalt wie Gandhi begegnen etc. pp.

Sie demonstrierte zwar gegen das islamische Terror-Regime im Iran, wollte aber nicht begreifen, dass Ahmadinedschad dem Erfinder seiner Religion, der schließlich ebenfalls Kritiker töten ließ, nur willig und brav folgt. Aber vielleicht lernt auch sie noch. Des Gutmenschen Feind ist schließlich die Realität, und die wird auch sie irgendwann einholen..

(Text: byzanz / Fotos: RChandler)

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Mädchen aus „Ehrengründen“ lebendig begraben

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[21]Ein 16-jähriges Mädchen in Südost-Anatolien wurde von ihren Angehörigen verdächtigt, Kontakt zu Männern gehabt zu haben. Deshalb hat man sie ende letzten Jahres lebendig begraben, um ihre angeblich „beschmutzte Ehre“ wieder reinzuwaschen. Die Tote wurde mit Erde in Lunge und Magen in sitzender Position in einem zwei Meter tiefen Grab gefunden, „was bedeutet, dass sie lebend begraben wurde“, bestätigt der Autopsiebericht. Der Vater und Großvater wurden festgenommen, hüllten sich aber in Schweigen. Der Focus-Bericht betont [22], dass solche Schandtaten meist nur die Kurden begehen, nicht etwa die Türken und dass die Türkische Regierung verstärkt gegen Ehrenmorde vorgeht.

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Vierfache Mutter geköpft – im Namen der Ehre?

geschrieben von PI am in Kraftanwendung,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[23]Die 37-jährige Ebtisam M., eine vierfache Mutter, wurde am Dienstag in Kerpen-Horrem (NRW) enthauptet [24]. Ihre Kinder (6, 11, 14 und 16 Jahre) fanden ihre Leiche in einer Blutlache. Außerdem wurden dem Opfer Finger abgeschnitten. Dem arabischen Namen des Opfers nach zu urteilen, könnte es sich um eine „Ehren“-Enthauptung mit Amputation handeln.

Oberstaatsanwalt Alf Willwacher will jedoch „keinen Kommentar zur Art der Verletzungen“ abgeben. Die Kölner Mordkommission tappt auf der Suche nach dem brutalen Mörder bisher noch im Dunklen, obwohl der 41-jährige Ehemann S. des Opfers zufällig am Abend nach der Tat Sachen aus der Wohnung räumte und von einem Freund abgeholt wurde: „Er ist als Zeuge, nicht als Verdächtiger vernommen worden.“ Bisher gibt es weder einen Tatverdächtigen noch wurde die Tatwaffe gefunden.

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Katholische Kollaborateure

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Katholische Kollaborateure [25]Wir, die Aktivisten von PI, sehen uns als aufrechte Demokraten, die sich entschieden haben, gegen diktatorische Machenschaften vorzugehen und Gefahr von unserer Heimat abzuwenden. Wir wären 1933 auf den Straßen gestanden und hätten Flugblätter mit Warnungen verteilt, um die Bevölkerung bezüglich des Nationalsozialismus aufzuklären. Wir wären in der DDR im Untergrund gewesen, um gegen das linke Unrechtsregime vorzugehen, welches sein eigenes Volk Jahrzehnte einsperrte. Und ganz sicher wären wir diffamiert worden – von Teilen aus den Medien und der Bevölkerung selbst.

(Bericht der PI-Gruppe Berlin zur Veranstaltung „Grenzüberschreitungen – Vom Umgang mit religiösen Symbolen“ [26] am 1. Februar in Berlin-Mitte)

Es waren die Steigbügelhalter, die Unterstützer und die Kollaborateure, die die Nationalsozialisten an der Macht und die Diktatur der DDR am Laufen hielten. Ihnen waren natürlich die Gegner des Systems verhasst und nichts wurde ausgelassen, um diese Agitatoren mundtot (oder tot) zu machen. Darin spielte auch die Kirche keine glorreiche Rolle. Ihre Botschaft von Nächstenliebe und Toleranz verkam zum Hohn, als sie mit den Nazi-Verbrechern gemeinsame Sache machten. Wer glaubt, diese Tendenz, in unbequemen Situationen sitzen zu bleiben oder gar gemeinsame Sache mit totalitären Ideologien zu machen, sei vorbei, der sei hier eines Besseren belehrt.

Denn auch im Jahr 2010 finden Veranstaltungen wie am 1. Februar in der Katholischen Akademie in Berlin Mitte statt, bei denen es um Verständnis für den Islam und um ein gemeinsames Bündnis geht, mit dem Ziel, Kritikern des Islams entgegen zu treten. Nachdem Moderator Thomas Hake das gleichgeschaltete Podium vorgestellt hatte und es sich auch nicht nahm, sogar darauf hinzuweisen, dass „Krawallmacher“ – also Referenten mit abweichender Meinung – nicht eingeladen wurden, da „das Gespräch zusammen führen soll“, übergab er an den Autor und Übersetzer Stefan Weidner, der uns eins zu eins an Wilhelm Heitmeyer [27] erinnerte.

Weidner ist ein Paradebeispiel für linken Meinungsfaschismus, undifferenzierte Islamophilie und grenzenlose Intoleranz gegen alles und jeden, das nicht seinem Weltbild entspricht. Er klärte das Publikum sodann sofort darüber auf, dass es gar keine Islamkritiker gäbe, denn Islamkritiker seien in Wirklichkeit Islamgegner. Er sehe auch überhaupt kein Problem mit dem Islam. Vielmehr liege das Problem in der deutschen Gesellschaft begraben: der Islam trete nämlich mit einem Selbstbewusstsein auf, welches die christliche Welt von der Katholischen Kirche schon lange nicht mehr gewohnt sei. Der Islam fordere lediglich selbstbewusst seine ihm zustehende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Kritiker desselben würden ihm diese verwehren wollen. Da ihnen dies nicht zustünde, sind Kritiker Gegner, die eine irrationale Angst oder einfach nur Fremdenfeindlichkeit antreibt.

Nachdem er auf diese Art schon in der ersten Minute die Mehrheit der deutschen und der nicht-muslimischen Bevölkerung in die rechtsextreme oder geisteskranke Ecke geschoben hatte, anstatt deren Besorgnis und sachlich vorgebrachte Kritik ernst zu nehmen und gleichfalls sämtliche Daten, Fakten, Statistiken und tägliche bereichernde Vorfälle ignoriert wurden, lamentierte er über die Medienlandschaft, die noch nicht links genug sei. So finden wir immer wieder fremdenfeindliche Artikel im „Spiegel“ oder der „Welt“, während die „FAZ“ oder die „Süddeutsche“ ganz anders mit diesem Thema umginge, obwohl auch dort zuweilen „unvernünftige Artikel“ zu lesen seien. Ohne jeden Zweifel hätte sich Weidner in der DDR, dem Dritten Reich oder jeder anderen Diktatur pudelwohl gefühlt, in der man nicht mit anderen Sichtweisen belästigt wird.

Weidner wies ein erschreckend hohes Maß an manipulativer Energie auf. Sätze wie „Wird die Kirche so klug sein und einsehen, dass sie mit dem Islam zusammen für religiöse Symbole im öffentlichen Raum einstehen müsse“ zeigen, mit welchen rhetorischen Methoden hier gearbeitet wird und wohin die Reise geht. Dass christliche Symbole, die seit Jahrhunderten problemlos in Deutschlands Räumen hingen, heutzutage gerade und ausschließlich wegen des Islams verschwinden, ist Weidner – und dem kopfnickenden anderen Referenten, Diakon Johann Hafner – wohl entgangen.

Abdul-Ahmad Rashid [28]Zunächst war aber die muslimische Seite in Form von Abdul-Ahmad Rashid (Foto l.) vom ZDF dran, der es gleich begrüßte, dass heute ein offener Dialog stattfinden kann, dann aber im selben Satz von der letzten Veranstaltung berichtete, wo ein Zuschauer ihn fragte, wie Rashid es mit der Scharia halte. „Für solche Leute ist natürlich kein Platz auf so einer Veranstaltung“, beruhigte er Weidner, der schon die freie Meinungsäußerung dämmern sah.

Rashid beklagte, dass immer über Muslime gesprochen werde, aber niemals mit ihnen. Das konnten wir schon mal nicht ganz nachvollziehen, leben wir doch in einem Land, welches sich vor lauter Dialog bis zum Erbrechen verbiegt und bis zur Regierung hoch sogar mit grundgesetzfeindlichen Organisationen an einen Tisch sitzt. Außerdem ist natürlich interessant, dass dagegen über Islamkritiker – Verzeihung, Islamgegner – geredet werden darf, anstatt sie hier zu Wort kommen zu lassen.

Natürlich ist für ihn auch die Schweizer Minarett-Abstimmung vollkommen falsch gelaufen und zeige, wie der Islam in der Gesellschaft falsch verstanden würde. Muslime definieren sich nämlich nicht durch politische Symbole, sondern allein durch ihren Glauben und dessen fünf Säulen. Auch wären muslimische Symbole rein religiös und würden nur von Islamgegnern zu politischen Symbolen umfunktioniert, da sie sonst keinen Angriffspunkt finden würden. Uns fiel bei der Behauptung die Aussage des türkischen Premierministers Erdogan ein:

„Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten. Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind.“

Auch beim Thema Kopftuch wurden wir von Rashid aufgeklärt. So höre er immer wieder, dass dies ein Zeichen der Unterdrückung der Frau sei, aber niemandem scheint mal in den Sinn gekommen zu sein, dass dies ein Ausdruck von Selbstbehauptung oder einfach nur Mode sei. Junge Muslima würden sich sehr körperbetont anziehen und er sei „verwirrt“, wenn andere nun behaupten, diese Mädchen wollen ihre Sexualität verbergen. Ja, Herr Rashid, auch wir sind verwirrt, dass somit alle Berichte über islamische Vergehen an Frauen und sämtliche Aufforderungen im Koran, den Hadithen und der Scharia, Frauen mehr als Vieh zu behandeln, denn als Mensch, lediglich missverstandene Ausdrücke von Mode und weiblicher Selbstbehauptung sind. Wir geloben, von nun an Steinigungen für vergewaltigte „Ehebrecherinnen“ und andere „Ehren“morde als islamische Version des Feminismus zu betrachten. Schließlich forderte Rashid noch die Medien auf, weniger für „Aufgeregtheit“ bei solchen Vorkommnissen zu sorgen und stattdessen zur Täuschung Aufklärung der Gesellschaft beizutragen.

Der dritte Referent war der katholische Diakon Prof. Dr. Johann Hafner, der größtenteils über die Bedeutung von religiösen Symbolen referierte, während dessen Aussführungen einige Zuschauer eingeschlafen sind. Da wir dies nicht auch bei unseren PI-Lesern riskieren wollen, gehen wir nur kurz darauf ein. Hafner kam authentisch als jemand rüber, der – anders als Gutmenschen, die lediglich aus egoistischen Gründen gut erscheinen wollen, während sie selbst hasserfüllt sind – als jemand, der wirklich Gutes tun möchte, aber leider nicht die geringste Ahnung von der drohenden Gefahr der Islamisierung hat und dessen Auswirkungen auf die christliche Gesellschaft. Kopftücher seien kein Problem, jeder hat eben so „seinen Stil“; wir Westler hätten eben Tattoos und Piercings als Äquivalent. Besorgt war Hafner über die Verdrängung religiöser Symbole aus dem öffentlichen Raum. So habe er schon sein Kreuz aus seinem Amtszimmer entfernt und auch in der Mensa schlage er vor dem Essen kein Kreuz mehr, um niemanden zu provozieren. Warum Hafner, immerhin Professor Doktor, nicht erkennt, dass Kreuze erst seit dem Erstarken des Islams als Problem wahrgenommen werden und sich auch lediglich Muslime provoziert fühlen, ist für uns vollkommen unverständlich, aber legt den Unterschied zwischen Intelligenz und Weisheit klar dar. Außerdem hatte Hafner an diesem Abend den mit Abstand erschreckendsten Satz gesagt, der auch die Überschrift dieses Artikels begründet; dazu später mehr, denn nun war das Publikum an der Reihe.

Offenbar ging die Rechnung, dass keine Kritik geübt werden sollte, nicht ganz auf. Erster Redner am Gäste-Mikrofon war der CDU-Politiker Marc Doll [29], der sogleich Weidner erklärte, dass ein offener Dialog auch andere Meinungen zulassen müsse. Kritik bedeute nicht gleich Feindschaft; man könne seine Mutter kritisieren ohne ihr gleich feindlich gegenüber eingestellt zu sein und er verstehe nicht, wie Weidner auf diese Gleichung komme. Seine Frage richtete Doll allerdings an Rashid. Wir hätten hier das Dilemma, dass im Namen der „Religion des Friedens“ seit 9/11 rund 15.000 Terroranschläge verübt wurden und allein nur deswegen die Beunruhigung in der Bevölkerung bezüglich des Islams verständlich sei. Hinzu kommen die Zustände in der islamischen Welt, bis auf zwei halbe Ausnahmen (Türkei und Malaysia) allesamt Diktaturen, in denen Frauenunterdrückung, Zwangsehe, Ehrenmorde, Genitalbeschneidungen, Antisemitismus und Christenverfolgung an der Tagesordnung seien. Liest man nun im Koran nach, entdeckt man schnell eine Legitimation solcher Gewalt – es werde über 200 Mal zum Mord an Ungläubigen aufgerufen – und der Weltverfolgungsindex von Christen und Studien zum Antisemitismus spiegeln diesen Aufruf in der Realität auf grausame Weise wider. Auch in Deutschland gäbe es sehr besorgniserregende Tendenzen. Dass sich angesichts solcher Tatsachen eine Besorgnis in der Bevölkerung breit mache, sei wenig verwunderlich und sollte eher Ernst genommen werden anstatt als Rechtsextremismus unterdrückt zu werden. Schließlich stellte Doll die Frage, warum, wenn denn der Islamismus nichts mit dem Islam zu tun habe oder ihn falsch verstehe, warum dann in der gesamten muslimischen Welt nicht permanent Demonstrationen gegen Islamisten und deren Mordanschläge abgehalten würden, aber Millionen auf die Straße gehen, wenn jemand eine Karikatur malt; warum es keine Fatwas gegen diese „Feinde des Islams“ gäbe, sondern immer nur gegen Islamkritiker und warum Islamisten nicht aus der Umma entfernt würden, sondern als Märtyrer gefeiert. Wumm! Das hatte gesessen.

Zunächst redete sich Weidner, der schon während der Fragestellung wild mit dem Kopf schüttelte, raus, in dem er sagte, dass er Kritik sehr wohl zulasse (aha, und wie sieht das dann aus?) und er auch Kritik am Islam üben würde. Da ihm dies niemand so recht abnahm, fügte er hinzu, dass Moderator Hake dies bestätigen könne, aber Hake – und das war einer der peinlichsten Momente für Weidner – wiegte verlegen lächelnd nur mit dem Kopf hin- und her, was soviel bedeutete wie „Naja, kann ich jetzt nicht zustimmen“. Gut, Hake spielt also nicht mit bei der Volksveräppelung, so dass Weidner dann den Joker zog und erklärte, dass die Religionsfreiheit den Muslimen all ihre Taten in Deutschland zugestehe und dies deshalb nicht kritisiert werden dürfe, wenn man die Religionsfreiheit nicht verletzen will. Und hätten die Nationalsozialisten einen eigenen Gott gehabt und wäre Adolf Hitler sein Gesandter, wir können nun sicher sein, dass Weidner die Nazis unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit in Schutz genommen hätte.

Rashid, an den die Frage eigentlich ging, musste erst noch mal nachfragen, da er „die Frage nicht gehört“ hatte (netter Versuch), legte dann aber nach einer Gedächtnisauffrischung gleich empört los: „Wann kapieren Sie endlich, dass diese Muslime in einer Diktatur leben! Sie können nicht auf die Straße gehen und gegen das Regime protestieren!“. Natürlich ist diese Aussage an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Der Islam besitzt mit der Scharia einen kompletten Gesetzeskodex, welcher 24 Stunden am Tag in das Leben der Menschen eingreift und somit ein totalitäres System kreiert. Die Muslime leben also gerade wegen des Islams in einer Diktatur! Wie man hier Ursache und Wirkung auf banalste Weise verdrehen kann, zeigt, wie hauchdünn die Fassade vor der menschenfeindlichen Fratze Islam ist und erklärt, warum stets alles getan wird, um auf Biegen und Brechen Kritiker dieser Ideologie nicht zu Wort kommen zu lassen und warum sich dagegen Islamkritiker stets offen für einen gleichberechtigten Dialog geben: denn nur durch Lug und Trug, durch Euphemismus und Vertuschung, durch Bekämpfung der Meinungsfreiheit kann der Islam bestehen. Eine Ideologie, die gut und rechtens ist, hat dies nicht nötig.

Die nächste Rednerin war eine freie Reporterin vom Berliner Rundfunk (den Namen haben wir leider nicht verstanden), die wohl nach Weidnerischer Definition ebenfalls zu den „Krawallmachern“ zählt. Sie plädierte dafür, die Besorgnis in der Bevölkerung vor dem Islam Ernst zu nehmen und zu thematisieren, anstatt ihnen Irrationalität vorzuwerfen. Eine Studie hätte herausgefunden, dass in Psychologiepraxen beim Thema „Angst und Depression“ die Ursache Nummer Eins die Furcht vor der Islamisierung Deutschlands sei. Menschen würden unter Vier Augen eine angestaute Wut empfinden, die sich in Sätzen wie „Ich hasse den Islam!“ äußert. Sie warnte vor einer Tabuisierung der Kritik und plädierte für eine offene Debatte.

Als Dritter stand ein Jude auf, der die Aussagen zur Religionsfreiheit hinterfragte, da er es mit seiner Kippa auf dem Kopf nicht mal unbeschadet zur 150 Meter entfernten Synagoge schaffe. Als er letzte Woche so unvorsichtig war und im „freien“ Deutschland keinen Hut über der Kippa trug, gingen sofort vier „Jugendliche“ mit entsprechendem Hintergrund auf ihn los. Sie zogen Eisenstangen aus dem Boden einer Baustelle und stürmten auf ihn zu, um ihn zu erschlagen. Lediglich ein Polizeiauto, welches zufällig um die Ecke kam, rettete den Mann vor der „Religionsfreiheit“ der Muslime. Religionsfreiheit vermisste er auch, als in Berlin und bundesweit Moslems wie ein wild gewordener Mob durch die Straßen zogen und Hass-Parolen wie „Tod Israel! Kindermörder, Frauenmörder Israel! Öffnet die Kz’s! Wo ist euer Hitler!“ riefen. Die Polizei schaute tatenlos zu, ja, drang sogar in Privatwohnungen ein, um eine jüdische Fahne am Fenster zu entfernen. Weidner verbuchte diese Straftat (Aufruf zu Gewalt, Hass und Mord) unter „freie Meinungsäußerung“, was wohl vom Meinungsfaschisten kommend der Treppenwitz des Tages war. Als Reaktion auf Hafners Entfernung des Kreuzes aus seinem eigenen Amtszimmer rief der jüdische Herr, dass wir zu feige sind, uns zu unserem Glauben zu bekennen… und erntete großen Beifall.

Stefan Weidner (r.) mit Abdul-Ahmad Rashid vom ZDF.

Mit einer Ausnahme waren alle weiteren Äußerungen ebenfalls islamkritisch „krawallmacherisch“. Eine Frauenrechtlerin beklagte die Rolle und Situation der Frau im Islam, die ganz sicher nicht als Mode-Erscheinung abgetan werden kann und von Selbstbehauptung könne auch keine Rede sein. Vielmehr seien diese Frauen in ein enges Korsett an Vorschriften gezwängt, woraus ein Ausbruch fatale Folgen haben kann. Sie erinnerte an Hatan Sürücü, die von der eigenen Familie ermordet wurde, gerade weil sie ein selbstbestimmtes Leben führen wollte. Sie erzählte von dem Elektrogeschäft, das Hatan aufmachen wollte, welches es aber nun nie geben werde. Viele im Publikum waren bei der Ausführung der Dame gerührt, was man nicht ganz von Weidner behaupten kann, denn seine vollständige achselzuckende Antwort dazu war (Zitat): „Ehrenmord. Mord. Find ich nicht gut. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen“. Genau das ist die Essenz des „Gut“menschen: wegschauen, wenn das Leid anderer nicht in die eigene Ideologie passt.

Ein Herr trat ans Mikrofon und erinnerte daran, dass auch das Christentum durch die Aufklärung musste und die ersten Schritte der von uns so hochgeschätzten Aufklärung war eben Religionskritik. Diese Aufklärung hätte im Islam nie wirklich stattgefunden, sei aber bitter nötig, wenn ein geregeltes Zusammenleben zwischen den Religionen gegeben sein soll. Rashid wies den Herrn darauf hin, dass die Entwicklung des Christentums zu seiner heutigen Form auch Jahrhunderte gedauert habe. Na dann, warten wir doch einfach noch 600 Jahre.

Dass wir nicht mal mehr 60 Jahre haben, bevor unsere Zivilisation untergeht, bemerkte ein älterer Herr, der vor dem Publikum seine Angst vor der Islamisierung äußerte. Er sehe die demografische Entwicklung mit großer Besorgnis und befürchte, dass diese Entwicklung nicht mehr umkehrbar sei. Wir erwähnten es anfangs, dass Hafner, obwohl ansonsten sehr zurückhaltend, die schlimmste Aussage tätigte und es war an dieser Stelle, dass er sagte: „Ja, es mag sein, dass wir in 30, 40 Jahren eine muslimische Mehrheit hier im Land haben. Aber ich habe vollstes Vertrauen in unser Bildungssystem, dass diese Menschen bis dahin wohlgesinnte Mitbürger und Deutsche sind“. Wir waren platt.

Alle Brandbriefe von Schulrektoren, alle Horrormeldungen von Hauptschulen, sämtliche Kriminalitätsstatistiken, die gesamte sich stets verschlechternde Desintegration scheint Hafner komplett auszublenden, um die Illusion seiner rosaroten Vorstellung aufrecht zu erhalten. Hafner ist kein Gutmensch. Er glaubt wirklich daran und meint es Ernst, wenn er von Nächstenliebe und Akzeptanz spricht. Und genau das ist das Traurige daran. Das Christentum hatte seit seinem Bestehen immer mit dem Dilemma des absoluten Pazifismus und der Konfrontation mit aggressiven Völkern zu ringen gehabt. Diejenigen Kulturen, die sich aus falscher Friedfertigkeit heraus, ergaben – das gesamte einst christliche Nordafrika – wurden ausgelöscht und sind nicht mal mehr eine Fußnote im Schul-Geschichtsbuch wert; die wenigen Verbliebenen werden noch heute verfolgt. Diejenigen Kulturen aber, die kämpften – wie das christliche Europa – haben überlebt und können die Botschaft der Nächstenliebe auch heute noch verbreiten. Durch Leute wie Hafner wird dies bald der Vergangenheit angehören.

Nun aber waren wir an der Reihe. Wir konnten es uns nicht nehmen, nochmals auf Weidners Ansicht, dass Kritik am Islam in Wirklichkeit Feindschaft sei, rum zu hacken. Wo es Befürworter gibt, darf es auch Gegner geben. Dies ist kein Begriff, welcher negativ besetzt werden darf. Gegner muss es in einer Demokratie geben dürfen! Möchte er damit die Demokratie in diesen Fragen abschaffen und eine Religionsdiktatur befürworten? Rashid konterte mit dem üblichen Opfergerede wie „Muslime würden überrollt von…“, „sind hilflos gegenüber…“ und so weiter. Wir zitierten weiter eine Aussage des Islamrates für Europa von 1980 in London: „Der Islam ist ein Glaube, eine Lebensweise und eine Bewegung zur Errichtung der islamischen Ordnung in der Welt“. Eine Zusammenfassung des Islamwissenschaftlers Dr. Eberhard Troeger sagt dazu: (wieder zitiert) „Der Islam ist ein Programm, nicht nur ein religiöses, sondern auch ein gesellschaftspolitisches und wirtschaftliches Programm“. Unsere Frage dazu lautete: Bedeutet es damit nicht, dass es der Islam selbst ist, der damit seine religiösen Symbole zu politischen Symbole macht?

Weidner, der schon während der Ausführung den Kopf in den Armen begrub, schoss dann heraus: „Was da irgendwelche Spinner beschließen, muss nicht für alle Muslime gelten“. Weiter wurde nicht auf die Frage eingegangen. Weidner benahm sich ohnehin während der gesamten Veranstaltung vollkommen daneben, da er bei jeder kritischen Frage – und die kamen ja wie wir sahen bei weitem nicht nur von PI – mit den Füßen tippelte, sich halb wegdrehte, sich mit den Fingern die Schläfen rieb, das Gesicht abwertend verzerrte, vor sich hinlachte und so weiter. Wenn einer von uns Referent auf einer Veranstaltung wäre und es kämen kritische Fragen aus dem Publikum, dann – da waren wir uns einig – würde sich jeder Islamkritiker beruhigt zurück lehnen, sich ruhig die Frage anhören und dann sachlich drauf antworten. Dass Weidner oben während der Fragen wie ein Kasper rumhampeln muss, ist nicht nur Ausdruck von mangelndem Respekt gegenüber zahlenden Besuchern und höchst unprofessionell, sondern offenbart auch, dass er hier selbst merkt (und sei es nur unterbewusst), wie wackelig seine schön zurecht geschusterte „Realität“ ist. Wäre ein Islamkritiker im Podium gesessen, Weidners und Rashids Konstrukt wäre ihnen vollkommen um die Ohren gehauen worden. Aber wir wissen ja, dass solch eine Aufklärung nicht erwünscht war.

Wenn man sich nun eine Gesellschaft vorstellt, in der Leute wie Weidner uneingeschränkt schalten und walten könnten und staatlicherseits die Unterstützung hätten, kommt einem das Schauern. Es wäre ein grausames brutales Regime, welches an Orwells „1984“ erinnert. Kritiker müssten als Feinde vom Liebesministerium überzeugt werden, den Großen Bruder zu lieben. Abweichende Meinungen wären nicht zulässig und jedes Vorkommnis würde nur eine Deutung kennen, nämlich die, die von oben verordnet ist. Noch ist es nicht soweit, aber die Entwicklung dort hin ist Grund zur Beunruhigung.

Ob wir PI’ler auch irgendwann hier in Deutschland für die Verteidigung der Demokratie ins Gefängnis gehen, so wie Kritiker damals von Leuten wie Weidner ins KZ oder Zuchthaus gesteckt wurden, wissen wir nicht – Österreich macht ja bereits den ersten Schritt [30] dahin – aber wir werden nicht ruhen, bis wieder Freiheit und Gerechtigkeit in unserem Land herrscht. In jedem Fall wissen wir eines: die Geschichte wird uns Recht geben! Auch wenn wir verlieren und es keine deutsche Geschichte mehr geben wird, so wird man andernorts nicht umher kommen, die Gründe für den Untergang Europas zu analysieren. Sie wird die Gutmenschen von heute als das entlarven, was sie sind: Feiglinge, Steigbügelhalter und Kollaborateure der Unfreiheit – Menschen, für die es einfacher war, mit dem Strom zu schwimmen, auch wenn der Strom in den Abgrund führt. Menschen, für die es wichtiger war, selbst als „gut“ und „anständig“ und „tolerant“ dazustehen anstatt barbarische Traditionen zu ächten und Schaden vom eigenen Volk abzuwenden. Der Preis für dieses kurze wohlige Gefühl eines Individuums ist die am höchsten entwickelte Kultur, die es je auf diesem Planeten gab mitsamt Millionen von Opfern, die diese Katastrophe nicht überleben werden und die die Welt für Jahrhunderte zurück ins finstere Mittelalter katapultieren wird.

Für Leute wie Weidner ist dies ein akzeptabler Tausch.

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Islam: Friedlich umgedeutet bis es passt

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[31]Der Historiker Johann Sporckgraff ist besorgt über die Islamisierung. Da er viel über den Islam weiß, hat er einige Texte mit nützlichen Informationen zusammengestellt, die für unsere Leser in der alltäglichen Auseinandersetzung brauchbar sind. Sie finden die Datei hier als PDF zum Download [32]. Der Autor erklärt darin, warum die Umdichtung des Islam in eine Friedensreligion eine echte kulturelle Leistung ist.

Aus einer kriegerischen Wüstenreligion wird eine Hochkultur phantasiert, im Vergleich mit jener die heutige westliche Kultur quasi ein später Wurmfortsatz islamischer Leistungen wäre. Gewalt im Namen Allahs erscheint in dieser Betrachtungsweise als Missbrauch des Islam. Absurder Höhepunkt dieser Auffassungen ist die Darstellung des Islam als einer Friedensreligion, was er gemäß seiner Doktrin und seiner Geschichte ganz eindeutig nicht ist.

» Lesen Sie weiter hier [32].

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Duisburg-Marxloh: Polizei, dein Freund und Helfer

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Menschenrechte,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Jörg Uckermann wird von der Polizei auf ruppige Weise in den Streifenwagen befördert [33]…heißt es immer so schön. Die Realität sieht – zumindest in Marxloh – anders aus. Diese Erfahrung musste gestern eine Delegation von Pro NRW bei einer Immobilienbesichtigung für ihr „Haus für die Opfer des Islam“ im stark bereicherten Duisburger Stadtteil machen.

Pro NRW [34] berichtet:

Erstaunliches erlebte gestern die pro-NRW-Delegation um den Bezirksvorsitzenden Gary Hauer, Jörg Uckermann und Gereon Breuer, nachdem sie auf Einladung des Marxloher Immobilienbesitzers Claus Esser dessen Gebäude besichtigt hatte. Unmittelbar nach dem Verlassen von Essers Büro und noch im Gebäude von Herrn Esser erwarteten mehrere uniformierte Polizisten die pro-NRW-Vertreter und verlangten ohne ersichtlichen Grund ihre Personalausweise. Die Personenkontrolle selbst sollte dann zuerst ausgerechnet mitten in einem angrenzenden türkischen Kulturzentrum vor den Augen zahlreicher aufgebrachter Türken stattfinden. Anschließend wurde der Kölner Stadtrat und langjährige stellvertretende Bezirksbürgermeister von Köln-Ehrenfeld, Jörg Uckermann, recht unsanft und unter ständigem Duzen und Pöbeln von Seiten der Polizisten zu einem Einsatzwagen verbracht, wo er nach Krimi-Manier nach „Waffen und gefährlichen Gegenständen“ durchsucht und dann ohne Nennung eines weiteren Grundes unter völlig überflüssiger und unnötiger Gewaltanwendung in den Polizeiwagen gezerrt und geschubst wurde. Erst als dann ein Kamerateam des WDR und ein vorgesetzter Polizeibeamter auftauchten, ließ man den völlig schockierten Uckermann gehen, ohne dass freilich irgendein Vorwurf oder gar eine Anzeige gegen ihn erhoben worden wären!

Hier ein Video der Polizeiaktion:

Und hier das Statement von Jörg Uckermann zu dem Vorfall:

Ein Grund für das ruppige Auftreten der Streifenbeamten könnte eine Direktive des Duisburger Polizeipräsidums gewesen sein, vor dem für Ende März von Pro NRW geplanten Sternmarsch auf die Merkez-Moschee [35] ein Exempel zu statuieren.

» pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de [36]
» WDR-Bericht zum Thema [37]

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Bischof will islamischen Religionsunterricht

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[38]Der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto) macht in Sachen Religionsunterricht mit dem Generalkonsul der Republik Türkei, Ilhan Saygili, gemeinsame Sache im Kampf gegen die Ungläubigen [39]. Er findet: „Das profilierte Zeugnis praktizierten Glaubens kann nicht durch Religionskunde ersetzt werden“, darum will er gemeinsam mit den Moslems in den Schulen und bei den heidnischen Eltern missionieren gehen.

Zur Bekräftigung seines Pakts mit dem Bischof hatte der türkische Generalkonsul seinen Attachee für Religion, Seracettin Baytar, Vizekonsul Orçun Basaran und den Landesbeauftragten für interreligiöse Zusammenarbeit in Hessen Selçuk Dogruer an seiner Seite.

Im Gegenzug für den Verrat an der eigenen Religion wünscht sich der Limburger Bischof quasi als 20 Silberlinge die Wiederherstellung der Pauluskirche in Tarsus. „Die Wiedererrichtung der christlichen Kirche dort wäre ein Zeichen von großer Bedeutung und wird sicher darüber hinaus in Deutschland mehr Toleranz und Verständnis für den Bau von Moscheen wecken“, meint Bischof Tebartz-van Elst.

Am Ende könnten wir doch alle Kirchen „als Zeichen großer Bedeutung“ gleich zu Moscheen umbauen – Hauptsache, das „Zeugnis praktizierten Glaubens“ wird vermittelt. Um welchen „Glauben“ es sich dabei handelt, scheint für die Machtpolitischen Überlegungen des Bischofs von untergeordneter Bedeutung zu sein.

» Kontakt zu Bischof Tebartz-van Elst: bischof@bistumlimburg.de [40]

(Spürnase: Brak)

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Wilders darf Boujeri nicht als Zeugen aufrufen

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Geert Wilders mit seinem Anwalt Brom Moszkowicz [41]Am zweiten Prozesstag gegen den niederländischen Islamkritiker Geert Wilders (Foto mit seinem Anwalt Brom Moszkowicz) hat das Amsterdamer Gericht beinahe alle Anträge des Angeklagten abgelehnt. Nur drei von 18 beantragten Zeugen dürfen aussagen.

Auch einen Auftritt des Mörders von Theo van Gogh, Mohammed Bouyeri [42], lehnte das Gericht ab. Wilders zeigte sich „enttäuscht, aber bereit zu kämpfen“: [43]

“Ich brauche zumindest die Zeugen, um die ich gebeten habe. Sowohl auf dem Feld der freien Meinungsäußerung, als auch in Bezug auf das, was ich gesagt habe, meine Vergleiche des Islam, etwa des Korans mit “Mein Kampf”. Das Gericht hat 15 von 18 Zeugen gestrichen. Es ist also offenbar nicht an der Wahrheit interessiert.”

Und weiter [44]:

„Das wird kein ehrlicher Prozess. Ich respektiere das nicht“, sagte Wilders. Er spricht von einem „politischen Prozess“.

Auch gilt Wilders Immunität als Abgeordneter nicht uneingeschränkt:

Das Gericht verkündete zudem seine Zuständigkeit. Wilders Anwalt hatte die Verlegung des Prozesses nach Den Haag gefordert, an den Obersten Gerichtshof. Auch die Einstellung des Verfahrens wegen Wilders Immunität als Abgeordneter lehnten die Richter ab. Sie gelte nur innerhalb des Parlaments – die meisten seiner anti-islamischen Äußerungen hatte der 46-Jährige jedoch außerhalb der Volksvertretung gemacht. Wilders drohen im Fall einer Verurteilung maximal zwei Jahre Haft.

Hier ein Video-Statement von Wilders nach dem zweiten Prozesstag (Quelle: NOS [45]):

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