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Massenschlägerei bereichert Fasnachtsumzug

[1]Im bernischen Langenthal kam es beim örtlichen Karneval zu einem politisch inkorrekten Zwischenfall: Ausscherende Fasnächtler hatten einen Wagen mit Minarett und Initiativplakat gezimmert (Foto). Auf der Spitze stand offenbar ein „echter Muezzin“ denn er habe nach Bericht der Berner Zeitung [2] während des Umzugs „gröbere Sprüche“ gemacht und „blöd heruntergeplärrt“ – wie sich das eben gehört. Ungehörig fanden es jedoch südländische Jugendliche, die sich empörten, einen Streit anfingen und dabei ein paar eidgenössische Fäuste ernteten.

Update: Jetzt mit freundlicher Rezension der Berner Zeitung [3]

Und so bewahrheitet sich wieder, was Mani Matter einst über eine schlagkräftige Wilhelm Tell Aufführung sang [4]: „Sie würden die Freiheit gewinnen, wenn sie so zu gewinnen wäre.“

Die Berner Zeitung schreibt:

Der Grund für die Schlägerei: ein Fasnachtswagen der Clique Freaks mit einem Minarett. Nach BZ-Informationen handelt es sich bei dieser Gruppe um junge Dachdecker aus der Region, die den Wagen im Rahmen ihrer Abschlussarbeit gezimmert hatten. Auf dem Minarett stand ein als Gebetsrufer verkleideter Fasnächtler, ein Muezzin. An dem Türmchen prangte das Plakat der Anti-Minarett-Initiative.

Wie ein Beobachter berichtet, sollen die Mitglieder der Clique betrunken gewesen sein. Der Gebetsrufer auf dem Minarett habe während des Umzugs „gröbere Sprüche“ gemacht und „blöd heruntergeplärrt“. Er habe junge Ausländer, die dem Umzug beigewohnt hätten, provoziert. …

Laut den Aussagen mehrerer Augenzeugen sollen rund dreißig junge Ausländer den Wagen der Freaks eingekesselt haben, um ihn zu demolieren. Doch die Fasnächtler wehrten sich: Sie hätten die Angreifer mit Faustschlägen und Holzlatten in die Flucht geschlagen. Dabei ist offenbar einer der Ausländer am Kopf verletzt worden. Erst als die Polizei mit Streifenwagen anrückte, löste sich die Schlägerei auf.

Laut einem Augenzeugen soll es sich bei den Ausländern vor allem um Türken gehandelt haben. Zumindest schließe er wegen ihres Akzents darauf. Ein anderer Beobachter behauptet, die jungen Angreifer seien „vermutlich Muslime“ gewesen, die wegen des Minarettwagens beleidigt gewesen seien.

Polizeisprecher Stefan von Below wollte auf Anfrage weder zur Nationalität noch zur Religion der jungen Ausländer Auskunft geben. Er bestätigte aber den Sachverhalt.

Gemäß Angaben der Fasnachtsgesellschaft handelt es sich bei der Freaks-Clique nicht um waschechte Fasnächtler – Disclaimer: Es war keine PI-Gruppe.

(Spürnase: 1. Advent 2009)

Update:

Die Redaktion der Berner Zeitung hat unseren Beitrag offenbar gelesen und macht freundlicherweise Werbung für uns. Sie schreibt [3]:

Bereits 92 Kommentare hat der Eintrag ausgelöst. Die Reaktionen reichen von „Wunder von Bern 2“ bis „Dachdecker können ganz gut zulangen“. Wiederum andere Leser befürchten nun Zensur am Fasching beziehungsweise an der Fasnacht.

Politically Incorrect sieht sich als Newsblog „gegen den Mainstream“. Wegen seiner proamerikanischen, proisraelischen und islamkritischen Haltung gilt es als eines der kontroversesten Blogs Deutschlands.

Zu Spitzenzeiten besuchen rund 66’000 Personen pro Tag das Blog.

Vielen Dank!

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Neues Portal der Pro-Bewegung

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[5]Die Bürgerbewegung pro NRW hat heute mit www.abendland-in-christenhand.de [5] ein neues Kampagnenportal zur Landtagswahl freigeschaltet. Dort findet man in übersichtlicher Form alle wichtigen Informationen zu aktuellen Kampagnen wie dem islamkritischen Aktionswochenende Ende März im Ruhrgebiet. Wenn der Landtagswahlkampf von pro NRW sich so professionell präsentiert wie der neue Internetauftritt, wird der 9. Mai einen spannenden Wahlabend bieten.

» Bericht vom Programmparteitag [6] (jetzt mit allen Reden auf Video)
» Spiegel: Sponsoring-Affäre verhagelt Rüttgers den Wahlkampf [7]

(Spürnase: Unbequemer Demokrat)

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Syrien will „jüdische“ Sprache Jesu ausrotten

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Syrien | Kommentare sind deaktiviert

[8]Obwohl die Texte des Neuen Testaments alle ursprünglich in griechischer Sprache abgefasst worden sind (griechisch hatte damals einen ähnlichen Stellenwert wie heute englisch), sprach der in der jüdischen Tradition beheimatete Jesus selber aramäisch – einen hebräischen Dialekt.

Darum nennt Jesus den kleinsten Buchstaben „Jota“, seinen Vater im Himmel „Abba“ und schreit am Kreuz „Eloi, Eloi, lema sebachtani!“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen). Darum riefen die ersten Christen sich „Maranatha“ als Evangelium zu (der Herr ist auferstanden). Das Aramäische verwendete damals dieselben Schriftzeichen wie das Hebräische. Auch die moderne hebräische Schrift verwendet dieselben Zeichen. Kein Wunder also, dass man dieses meist von orientalischen Christen verwendete jüdische Gekritzele, in dem auch alttestamentliche Bücher, wie Teile des Buches Daniel verfasst worden sind, nicht länger in Syrien dulden will.

Die FAZ schreibt [9]:

Lange galt Syrien als ein nahöstliches Land, in dem gegenüber den religiösen Minderheiten, besonders den Christen, Toleranz gepflegt wurde. Doch in letzter Zeit sind daran Zweifel aufgekommen. Ursachen dafür sind unter anderem Berichte, nach denen die Aramäer im Anti-Libanon Restriktionen ausgesetzt sind. In den beiden Bergdörfern Maalula und Dschubbadin nordwestlich von Damaskus wird von der christlichen Bevölkerung bis heute das Neuwestaramäische gesprochen und geschrieben, eine Spätform des Aramäischen, das vor 2000 Jahren auch Jesus als Muttersprache sprach. Nicht zuletzt deswegen – und wegen der beiden Klöster in Maalula, die der heiligen Thekla und dem heiligen Sergius geweiht sind – wird die Region immer wieder von Touristen und Forschern aufgesucht.

In Maalula mussten die Mitarbeiter der beiden Abteien Mar Thekla und Mar Sarkis sowie die Kioskbesitzer alle Bücher, Postkarten, Devotionalien und Ähnliches entfernen, die in der aramäischen Schrift abgefasst oder auch nur mit Aufschriften in aramäischer Schrift versehen waren. Die offizielle Begründung der Anordnung lautete, die in Maalula gebräuchliche aramäische Schrift sei der hebräischen, die in Israel Verwendung findet, sehr ähnlich. Offiziell befindet sich Syrien noch immer im Krieg mit Israel. Die Anordnung soll auf den syrischen Geheimdienst zurückgehen.

Syrien scheint seine jüdisch-christliche Vergangenheit tilgen zu wollen, wie das verhasste Israel von der Landkarte.

» Die lateinische Bibel (Vulgata [10]) ist übrigens erst im 4. Jahrhundert nach Christus entstanden. Der Kirchenlehrer Hieronymus übersetzte die griechische Übersetzung (aus dem Hebräischen) des Alten Testaments und das griechische Neue Testament in seine Sprache.

(Spürnase: Stefan E.)

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Judenhasser Walter Herrmann baut ab

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[11]So schön war der Vorplatz des Kölner Doms seit Jahren nicht mehr. Der antisemitische Müllhaufen des arbeitslosen Volksverhetzers Walter Herrmann ist verschwunden. An seiner Stelle erfreut ein Straßenmusikant mit virtuosen Melodien auf dem Xylophon.

Durch die Initiative des Blogs Tapfer im Nirgendwo [12]war das Schandwerk ins Visier demokratischer Publikationen geraten. Neben Blogs, der Achse des Guten, der Jüdischen Allgemeinen und Hagalil   berichtete auch PI wie schon oft zuvor [13], es gab eine Petition und mehrere Strafanzeigen gegen den Hetzer. Der Initiator berichtet:

Die Kölner Antisemitismus Show unter Leitung des M.C. des Israelhasses Walter Herrmann ist abgesetzt!

Auf der Antiwand vor dem Kölner Dom sind alle Papptafeln mit antisemitischen und israelfeindlichen Inhalten abgehängt worden. Auf einer nun vollkommen verwaisten Wand hängt nur noch ein Schild mit der Aufschrift „Klagemauer Palästina wieder ab Juni“.

Bisher ist mir nicht bekannt, ob der Veranstalter dazu aufgefordert wurde, die Papptafeln zu entfernen oder ob er eigenständig dafür gesorgt, jedenfalls ist die Antiwand nun frei von Ressentiments gegen Israel und Juden.

Mir ist auch nicht bekannt, warum der Monat Juni 2010 als Zeitpunkt der Fortführung der antisemitischen Installation genannt wird und ob es dann tatsächlich wieder möglich sein wird, volksverhetzende Inhalte auf der Domplatte öffentlich zu präsentieren, aber eins ist sicher: Für die nächsten Monate ist die Domplatte wieder ein Ort, den man besuchen und den man seinen Freunden als Ausflugsort empfehlen kann, ohne sich dabei zu schämen.

Ich bedanke mich bei allen Menschen, die mit ihrem Einsatz dafür gesorgt haben, die Domplatte zu einem schöneren Ort zu machen.

Inzwischen ist der Müllhaufen der mit antisemitischen Parolen beschmierten Pappdeckel ganz verschwunden. Ob nun tatsächlich Ruhe ist, bleibt aber fraglich. Kleine Absperrungen weisen auf offenbar geplante Bauarbeiten hin. So gesehen könnte es sein, dass der Jubel über den Erfolg der Demokraten voreilig ist und der Judenhasser von der Domplatte seine Drohung wahrmacht, und tatsächlich im Juni zurückzukehren versucht. Womöglich dann unter dem Schutz einer neuen Linksregierung in NRW. Ab Juni heißt es also: Erhöhte Wachsamkeit am Kölner Dom – und wehret den Neuanfängen!

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Deutschland wird „Land der Hilfsarbeiter“

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[14]Schon in 20 Jahren wird Polen wirtschaftlich deutlich besser dastehen als Deutschland. Dies ergab eine Studie des Centre for European Policy Studies (CEPS) in Brüssel, das von der EU-Kommission unterstützt wird. Deutschland sei „alt, satt und behäbig geworden.“ Die Deutschen seien selbst in der Krise nicht gezwungen gewesen, radikal umzudenken. Dank der weisen Politik unserer „Eliten“ sei Deutschland auf dem Wege, ein Land der Hilfsarbeiter zu werden.

Heute schreibt [15]:

Schon jetzt wachse die polnische Wirtschaft im Schnitt zwei Prozent schneller als die deutsche.

Polen werde schon in 20 Jahren wirtschaftlich besser dastehen als Deutschland, lautet die These des CEPS-Leiters Daniel Gros, die er in dem Buch „Nachkrisenzeit“ gemeinsam mit der Journalistin Sonja Sagmeister aufgestellt hat. Der Aufholprozess gehe in den neuen EU-Ländern Osteuropas deutlich schneller voran. „Deutschland ist alt, satt und behäbig geworden.“ Die Deutschen seien selbst in der Krise nicht gezwungen gewesen, radikal umzudenken.

Laut Studie gibt es im deutschen Bildungssektor zu viele Schulabbrecher und zu wenige Uni-Absolventen. Das werde Deutschland in der nächsten Generation „zum Land der Hilfsarbeiter“ machen, sagte Gros. Verknüpfe man die Akademikerquote mit den Resultaten der Pisa-Studie, liege Warschau vor Berlin.

Fast nirgendwo in Europa seien so wenige Arbeitskräfte in Kindergärten, Schulen und Universitäten beschäftigt wie in Deutschland. Mit einer Quote von sechs Prozent liege Deutschland weit hinter Großbritannien mit neun und Polen mit sieben Prozent. Jeder fünfte Jugendliche komme nicht über das Hauptschulniveau hinaus.

„Die Facharbeitertradition und die Spezialisierung auf Industriegüter sind in der Krise ein Nachteil“, warnte Gros. Der Volkswirt forderte eine Bildungsreform. Deutschland müsse mehr Ingenieure und andere Akademiker ausbilden.

Tja, wie? Wenn unsere Einwanderungspolitik darin besteht, dass wir jeden nehmen?

(Spürnase: lotus)

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US-Wetterfrosch erklärt den „Klima-Schwindel“

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,USA,Video | Kommentare sind deaktiviert

[16]John Coleman, Gründer des Wetter-Kanals in den USA, erklärt den Schwindel um den angeblich durch „Menschen versursachten Klimawandel“ in einem Video, das letztes Jahr in Coleman’s Corner [17] auf KUSI-TV ausgestrahlt wurde [18]. Wir zeigen den Film nachfolgend mit deutschen Untertiteln. Im Januar 2010 produzierte Coleman einen weiteren ausführlicherenn Beitrag zur Erderwärmung, in dem er zeigt, dass die Menschheit durch gezielte Manipultaion von Daten zur Klimafrage betrogen wird. Die Videos dazu sehen Sie hier [19].

(Spürnase: Rechtsgut)

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Libyen wollte Schweizer Botschaft stürmen

geschrieben von PI am in Europa,Islam ist Frieden™,Libyen,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[20]Gaddafi schreckt – welch Überraschung – auch vor völkerrechtswidrigen Aktionen nicht zurück. letzte Nacht wollte er die Schweizer Botschaft in Tripolis stürmen lassen [21], in der sich immer noch der Schweizer Max Göldi befindet, der in Libyen eine viermonatige Haftstrafe wegen eines „Visa-Vergehens“ (also wegen des Verbrechens, ein Schweizer zu sein) absitzen soll.

Die Stürmung konnte nur dadurch verhindert werden, dass sich Botschafter aus mehreren EU-Ländern als „Schutzschilde“ in die Schweizer Botschaft begaben. Kritisiert wurde die Schweiz von den EU-Staaten, weil sie durch ihre Einreiseperre für rund 150 Libyer [22] einen Einreiseboykott Libyens für alle Schengenländer „provoziert [23]“ habe. An den „guten Beziehungen“ mit Libyen will man dann doch festhalten.

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Erziehung zur Political Correctness

geschrieben von PI am in Cartoons,Humor,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert


„Ich werde nicht lachen, wenn einer behauptet, Islam sei Frieden.“

(Spürnase: Bloody Mary)

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Raubüberfall mit unerwartetem Finale

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[24]Wir berichten immer wieder über Fälle von Migrantengewalt, bei denen sich das Opfer vermeintlich wehrlos seinem Schicksal ergibt. Etwas anders verlief am Samstag ein Raubüberfall im Bonner Stadtteil Pützchen. Dort holte sich ein „südländischer“ Täter von seinem Opfer eine blutende Nase.

Der Bonner Generalanzeiger [25] berichtet:

Mit Faustschlägen wehrte sich ein 19-Jähriger nach Polizeiangaben gegen einen Unbekannten, der ihn am Samstag auf der Marktstraße berauben wollte. Der Täter flüchtete ohne Beute und mit blutender Nase Richtung Adelheidisplatz.

Das Opfer, so teilte die Leitstelle am Sonntag weiter mit, hatte am Nachmittag Geld an einem Automaten abheben wollen und war von dem Unbekannten beobachtet worden. Dann forderte der Mann den 19-Jährigen „in beleidigender Form unmissverständlich auf“, ihm das Geld zu geben und rempelte ihn dabei an.

Das Opfer schlug mutig zurück. Der Unbekannte mit südländischen Aussehen ist 17 bis 19 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, hat schwarze kurze Haare, einen Drei-Tage-Bart und trug eine grau-braun karierte Jacke, einen dunklen Kapuzenpullover und schwarze Jeans. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise unter (02 28) 1 50.
Artikel vom 22.02.2010

(Spürnase: Benny)

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Hatun & Can e.V. – Spendengeld veruntreut?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[26]Nach dem Dienstwagen-Skandal der Berliner Treberhilfe [27] ist nun eine zweite „gemeinnützige“ Organisation in die Schlagzeilen geraten [28]. Es handelt sich um den aus Spendengeldern finanzierten Verein „Hatun & Can e.V.“ [29], der nach dem entsetzlichen Schandmord an Hatun Sürücü, erschossen vom eigenen Bruder, gegründet wurde, um moslemische Frauen und Mädchen zu unterstützen, die von Zwangsverheiratung oder Ehrenmord bedroht sind.

Alice Schwarzer, „Emma“-Gründerin und offensive Alt-Emanze, die ihren Prinzipien treu geblieben ist, gewann im Herbst 2009 bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“ die stattliche Summe von 500.000 €. Als Vorkämpferin gegen das islamische Kopftuch und moslemische Geschlechter-Apartheid spendete sie den gesamten Betrag „Hatun & Can“. Nachdem Schwarzer trotz mehrfacher Versuche keine Auskunft erhielt, wie der Verein das Geld anwenden wollte, erstatteten sie, Necla Kelek und RTL Strafanzeige wegen Betrugs und Untreue. Von der Staatsanwaltschaft wurde das Vermögen des Vereins beschlagnahmt, ebenso ein 63.000 Euro teurer BMW, der von den Spendengeldern gekauft wurde.

Rechtfertigung des Vereins-Vorstandes:

Die mit Abstand größte Ausgabe i.H.v. ca. 60.000,00€ wurde für die Anschaffung eines dringend benötigten – gebrauchten, aber neuwertigen – größeren Automobils mit erheblichem Preisnachlass getätigt, war die Anschaffung eines derartigen langstreckentauglichen und soliden und sparsamen größeren Fahrzeuges unbedingt für das Verbringen verfolgter Frauen mit ihren Kindern und ihrer Habe in andere Städte bzw. ins Ausland erforderlich.

(Text: Davide S.)

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Typisch: Der arabische Kellner

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[30]Wir müssen Guido Westerwelle dankbar sein, dass er den Mut hatte, die längst überfällige Debatte um Hartz IV loszutreten. Immer mehr pflichten ihm bei (PI berichtete [31]). In der Printausgabe der Berliner Morgenpost [32] vom 19.2. kam nun eine Mitarbeiterin eines privaten Bildungsträgers zu Wort, die sich im Auftrag eines Jobcenters um Langzeitarbeitslose kümmert und einen sehr differenzierten Bericht abliefert.

Wir bringen Auszüge:

Ich bin für knapp 200 Kunden zuständig. Die bekomme ich vom kommunalen Jobcenter zugewiesen. Es sind hauptsächlich Menschen über 50, die Arbeitslosengeld II beziehen, weil sie schon lange arbeitslos sind oder noch nie Arbeit hatten. Also was man allgemein Hartz-IV-Empfänger nennt. […] Als Erstes frage ich also die Kunden, warum sie zu uns geschickt worden sind. Und die wissen es oft auch nicht, weil es ihnen vom Jobcenter nicht erklärt worden ist. Oder wollen es nicht sagen. Den individuellen Hintergrund, Krankheitsgeschichten, Sucht, Schulden und so etwas muss ich dann nach und nach selbst herausbekommen, damit ich überhaupt einschätzen kann, ob es sinnvoll ist, einen Job zu suchen oder ob erst mal ein paar andere Dinge im Leben geregelt werden müssen.
[…]
Es kommt vielleicht in einem Prozent der Fälle vor, dass jemand eine fertige Bewerbungsmappe mitbringt. Über solche Kunden freut man sich, weil sie tatsächlich eine Stelle suchen. Dann kann ich etwas bewirken.
[…]
Es gibt auch Menschen, die signalisieren deutlich, dass sie an ihrer Situation nichts ändern wollen. Eine Kundin blockiert das Gespräch vom ersten Moment an. Die sieht mich als Gegnerin, die ihre Lebensplanung durcheinanderbringt.
[…]
Viele beginnen spätestens beim zweiten Termin zu begründen, warum sie nicht arbeiten können.
[…]
Viele haben sich selbst aufgegeben und sind völlig passiv. Sie nehmen einfach hin, was man ihnen vorgibt. Sie empfinden sich als Objekte und handeln auch so.
[…]
Etwa ein Drittel sind Migranten. Typische Kundinnen sind beispielsweise türkische oder arabische Hausfrauen, die als Hilfsarbeiterinnen hierzulande angefangen haben, dann Mütter wurden und zu Hause blieben. Jetzt wird plötzlich der Mann arbeitslos oder verdient nicht mehr genug.
[…]
Diese Frauen sprechen oft sehr schlecht Deutsch und haben keine im Arbeitsleben verwertbare Qualifikation.
[…]
Es gibt auch Menschen, die sich durch Kinder einen Lebensunterhalt verschaffen. Typisch ist ein arabischer Kellner, den ich betreue. Der Mann hatte zwei Kinder, solange er arbeitete. Seit er arbeitslos ist, kommt jedes Jahr ein neues Kind. Inzwischen ist er Vater einer zehnköpfigen Familie und kommt mit Arbeitslosengeld II auf 3000 Euro. Das würde er als Kellner nicht heimbringen. Er gibt auch ganz offen zu, dass diese Lebensform für ihn die beste ist. Der Gedanke, dass jeder in der Gesellschaft einen Beitrag leisten sollte, ist ihm fremd. Und da ist er nicht der Einzige.
[…]
Einerseits habe ich es mit solchen Abzockern zu tun, andererseits auch mit Menschen, die in ihrem Leben schon viel geleistet haben und dann mit 45 Jahren zum alten Eisen gehören. Viele haben ernste Gesundheitsprobleme, für die gibt es einfach nichts, weil kein Markt existiert für Menschen, die nur drei bis sechs Stunden am Tag arbeiten können und davon ihren Lebensunterhalt bestreiten wollen.

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