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Judenhetze ist in Köln kein Delikt

[1]Die Ansammlung antisemitischen Mülls [2] vor dem Dom, mit dem der Dauerarbeitslose Walter Herrmann jahrelang auf übelste Weise gegen Juden hetzte, war kein Verbrechen [3]. In Köln kann man straflos Karikaturen ausstellen, auf denen ein Mann mit Davidsstern einen kleinen, blutenden Palästinenser (erkennbar am Schal) mit US-Gabel und Gaza-Messer verspeist (Foto).

Antisemitismus der übelsten Sorte, offenkundig und öffentlich, doch die Staatsanwaltschaft der Domsatdt interessiert sich nicht dafür. Köln jagt eben lieber Rechte…

Die Welt schriebt dazu:

Offenbar ist Antisemitismus jedenfalls dann „durch das Grundgesetz gedeckt“, wenn er von einem ehemaligen Linken propagiert wird und sich gegen Israel richtet.

Nun hat die Staatsanwaltschaft zu erkennen gegeben, dass sie das ähnlich sieht. In einem Gespräch mit Buurmann hieß es aus dem Büro des Staatsanwalts, der Paragraf 130 StGB schütze nur Inländer vor Volksverhetzung. Für die Staatsanwaltschaft sei die Karikatur zwar „israelfeindlich, aber nicht antisemitisch“.

Das ist schon ziemlich ungeheuerlich. Denn es ist offenkundig, dass Herrmann zur Begründung seiner Israelfeindlichkeit alte religiös-rassistische Stereotypen benutzt und belebt. Die betreffen eben nicht „nur“ Israelis.

Das gibt die Staatsanwaltschaft auch indirekt in seiner zweiten, der ersten widersprechenden, Begründung zu. Buurmann, so die Behörde, sei nicht „strafantragsberechtigt“, da er weder Jude noch Israeli sei. Wäre er ein in Deutschland lebender Jude oder Israeli, wäre sein Antrag immerhin „geprüft“ worden. Womit die Staatsanwaltschaft einerseits zugibt, dass es sehr wohl betroffene „Inländer“ gibt, und zwar nicht nur israelische Staatsbürger und deutsche Juden.

Andererseits scheint sie davon auszugehen, dass antiisraelische und antisemitische Hetze nur Juden und Israelis, nicht jedoch andere deutsche Staatsbürger angehe. Das steht eindeutig im Widerspruch zum Grundgesetz, in dem es heißt, die Würde des Menschen sei unantastbar – und nicht, die Würde des arischen Menschen sei unantastbar, die Würde seiner nichtarischen Mitmenschen habe ihn nichts anzugehen.

Das bedeutet im Klartext, Judenhass und Judenverfolgung ist in Deutschland noch genau so salonfähig wie vor 70 Jahren, man muss nur ein Linker sein. Welche antisemitischen Ressentiments mögen tief in den Rechtshütern verborgen liegen, die so etwas gutheißen? Und in der Bevölkerung, die sich so viele Jahre nicht an den Darstellungen gestört hat?

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Lagebericht: Christenverfolgung im Namen Allahs

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[4]Offensichtlich macht der Kampf gegen die Islamisierung Europas weitere kleine Fortschritte. So stellt das sonst so politisch korrekte Blatt SPIEGEL in seiner aktuellen Print-Ausgabe (Ausgabe 08/2010 vom 22.02.2010, Seite 96 bis 99) im Artikel „Geduldeter Hass“ fest: „Wo der Islam wichtiger wird, da werden vielfach die Freiräume für Andersgläubige kleiner“.

(Von Michael)

Der SPIEGEL schreibt:

2,2 Milliarden Christen gibt es weltweit, 100 Millionen von ihnen… werden bedroht oder verfolgt. Sie dürfen keine Kirchen bauen, keine Bibeln kaufen und bekommen keine Jobs… sie werden erpresst, ausgeraubt, vertrieben, entführt und sogar ermordet.

Wer steckt hinter diesen Taten? Sind es Juden? Buddhisten? Atheisten? Auch hierüber gibt der Spiegel Auskunft: Von den zehn Ländern mit der schlimmsten Christenverfolgung sind acht islamisch.

Der SPIEGEL schreibt weiter:

Vorbei die Toleranz früherer Zeitalter, als die Christen (in islamischen Ländern)… ein hohes Maß an Religionsfreiheit genossen… vorbei auch die Hochzeit des arabischen Säkularismus… als christliche Araber Karriere in der Politik machten.

Während im Irak vor 20 Jahren noch rund 1,4 Millionen Christen wohnten, sind es heute weniger als 400.000. Noch dramatischer der Rückgang der Christen in der Türkei. Vor rund 100 Jahren waren rund 25 Prozent der Einwohner der Türkei christlich, heute sind es noch ungefähr 0,1 bis 0,2 Prozent der Bevölkerung. Grund für den Rückgang war die Ermordung und Vertreibung von Millionen Christen, nähere Informationen dazu findet man auf Wikipedia unter dem Titel „Christentum in der Türkei“ (Auszug daraus am Ende von diesem Artikel).

Über die Situation in Ägypten schreibt der SPIEGEL:

… in Ägypten gehören etwa acht Millionen Menschen zur koptischen Kirche. Sie werden aus hohen Regierungsämtern, aus diplomatischem Dienst und Militär ferngehalten; von staatlichen Leistungen sind sie ausgeschlossen, in Hochschulen gibt es Quoten für koptische Studenten…. Neue Kirchen dürfen nicht gebaut werden, alte verfallen, mangels Geld und Erlaubnis zur Renovierung. Mädchen werden entführt und zwangskonvertiert, ohne dass die Polizei eingreift.

Die Regierungen der islamischen Länder schauen der Christenverfolgung weitgehend tatenlos zu, laut SPIEGEL geschieht die Christenverfolgung meist „mit der stillen Zustimmung der Politik“.

Über die Türkei schreibt der Spiegel beispielsweise:

Staatlich tolerierte Verfolgung gibt es sogar in der Türkei, dem säkularsten und modernsten Land der islamischen Welt.

Die Politiker der islamischen Länder beschäftigen sich lieber mit der angeblichen Diskriminierung von Moslems in Europa, so erklärten zum Beispiel hochrangige Islamvertreter zum Schweizer Minarettverbot: „Diese Entwicklung spiegelt eine extreme Islam-Phobie unter den Menschen im Westen wieder“, das Minarettverbot sei eine „sehr eindeutige und unerträgliche Diskriminierung von Muslimen“, und: „Sie stellt eine ernsthafte Verletzung von Menschenrechten und internationalen Regeln dar“.

Es ist schon erstaunlich: Solange die Moslems in ihren Heimatländern leben, diskriminieren, verfolgen und ermorden sie die dort lebenden Christen (wobei man wissen muss, dass die Christen in arabischen Ländern meist die Urbevölkerung darstellen, während die heutigen arabischen Moslems erst sehr viel später im Zuge der islamischen Eroberungspolitik in diese Länder kamen).

Kommen diese Moslems dann jedoch nach Europa, beklagen sie sich plötzlich über ihre angebliche Diskriminierung und über die Verletzung ihrer Menschenrechte in Europa, nur weil hier zum Beispiel teilweise Kopftuchverbot herrscht oder wie jetzt in der Schweiz ein Minarettverbot.

Auszug aus Wikipedia „Christentum in der Türkei“: [5]

Ende des 19. sowie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die meisten Christen aus dem Gebiet der heutigen Türkei vertrieben oder getötet. Die wichtigsten Etappen dabei waren: 1894-1896 wurden bei antiarmenischen Pogromen 50.000 bis 80.000 armenische Christen ermordet, 1915-1917 wurden nach unterschiedlichen Schätzungen 300.000 bis 1.500.000 armenische Christen im Osmanischen Reich ermordet. Hunderttausende wurden nach Mesopotamien und Arabien deportiert, zahlreiche starben bei den Deportationen… Ebenso waren ab 1916 zahlreiche osmanische Assyrer von einem Völkermord betroffen. 1922-1923 wurden ca. 1.250.000 griechisch-orthodoxe Christen… nach Griechenland vertrieben… Zehntausende Christen wurden nach der Eroberung der griechischen Gebiete oder bei den Vertreibungen ermordet. 1955 verließen nach dem vor allem gegen Griechen gerichteten Pogrom von Istanbul Tausende griechisch-orthodoxe Einwohner die Stadt.

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Polizei kam zur Mohammedanerhochzeit

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[6]

Späte Gäste auf einer libanesischen Hochzeit in Essen: Polizeihundertschaften mussten anrücken, nachdem es unter den rund 1.000 Gästen nach muslimischem Brauch Verletzte durch Schüsse und Messerstechereien gegeben hatte.

Der Blaulichtreporter berichtet [7]:

In der Nacht hat die Polizei mit einem Grossaufgebot eine libanesische Hochzeitsfeier in Essen aufgelöst. Aus noch unklaren Gründen war dort zuvor ein Schuss gefallen und danach eine Massenschlägerei unter den Gästen, mit dem Gebrauch von Stichwaffen, ausgebrochen. Bei der Keilerei wurden mindestens fünf Personen schwer verletzt. Die Polizei umstellte die Festhalle und kontrollierte die Personalien der Anwesenden.

Hier Videos vom schönsten Tag des Hochzeitspaares …

… und das Statement eines Polizeisprechers, der den Eindruck macht, nicht besonders überrascht über die für manche Deutsche noch etwas fremd anmutenden Hochzeitsbräuche unserer morgenländischen Kulturbereicherer zu sein:

Ob es sich bei den beteiligten Libanesen um jene armen Flüchtlinge handelt, die Köln im Jahre 2006 großzügig aufgenommen hatte, um sie vor Israel zu schützen, ist nicht bekannt (PI hatte sich damals  schon gewundert [8]).

(Spürnase: SidFK)

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Terroristen erschossen zehn Menschen im Schlaf

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Rund 70 radikal-islamische Abu Sayyaf-Kämpfer (eine Splittergruppe von Al Kaida) haben heute im Morgengrauen ein Dorf auf der überwiegend katholischen, südphilippinischen Insel Basilan überfallen und zehn Menschen im Schlaf erschossen [9], unter ihnen auch vier Kinder. Die Häuser der Opfer wurden in Brand gesteckt. 17 weitere Menschen wurden verletzt. Hintergrund des Angriffes war ein Streit zwischen dem Anführer der muslimischen Abu Sayyaf-Gruppe und dem Dorfvorsteher. Abu Sayyaf hat sich einen Namen gemacht durch eine Reihe von Bombenanschlägen auf den Philippinen sowie eine Vielzahl von Entführungen.

(Spürnase: Brak)

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„Bekämpft die Ungläubigen und rottet sie aus“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™,Video | Kommentare sind deaktiviert

[10]Falls die Juden Israel verlassen würden, würden die Palästinenser sie dann mögen? Natürlich nicht! Niemals! Erklärt Scheich Muhammad Hussein Yaqoub (Foto). Die Juden sind „Ungläubige“ (Kuffar), das hat Allah persönlich gesagt: „Die Juden behaupten Uzair [11] (der Prophet Ezra in islamischer Verdrehung) sei der Sohn Allahs und die Christen sagen, Christus sei der Sohn Allahs. Das sind die Worte aus ihrem Mund. Sie ahmen die Worte der Ungläubigen vor ihnen nach. Möge Allah sie bekämpfen, so irregeführt, wie sie sind! Es ist Allah selbst, der sagte, sie seien Ungläubige.“

Die Juden gelten in erster Linie als Ungläubige und in zweiter Linie Feinde, nicht weil sie „Palästina“ besetzt hätten, sondern aus Prinzip – es ist Allahs Wille, dass sie mit allen Mitteln bekämpft werden sollen. Nicht nur die Juden, sondern mit ihnen auch die Polytheisten (Christen). Die schlimmsten Feinde des Islams bleiben jedoch die Juden, weil sie Rechtgläubige von den Wegen Allahs abbringen. Die Juden sollen darum „vollständig vernichtet werden“, bis auf den allerletzten. Zitiert werden die üblichen antijüdischen Verse kombiniert mit der Kampdansage, dass kein Jude je sicher leben kann, solange ein Moslem lebt, ihn zu vernichten.

So friedlich ist der Islam nach Scheich Muhammad Hussein Yaqoub (gegen Schluss wird’s immer pathetischer – bis zum Geisterbahn-Finale):

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„Was ich nicht mag: Juden“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[12]Eigentlich besuche ich das SchuelerVZ (das Pendant der Schüler zum StudiVZ) nicht mehr, da ich schon lange studiere. Mein kleiner Bruder allerdings benutzt es regelmäßig, unter anderem auch, um mir diverse Fotos o.ä. zu zeigen. So auch gestern Abend. Da es – wie die meisten es aus StudiVZ oder MeinVZ kennen sollten – auch einen Besucheranzeiger gibt, war ich recht interessiert, als sich ein gewisser „Adem Tyson“ mit einer türkischen Flagge im Hintergrund auf mein Profil geklickt hatte.

(Von Maya, 23, aus Bonn)

Ich wohnte mit meinen Eltern in einem eigentlich gepflegten Stadtteil von Duisburg (dem selben, in dem Adem Tyson laut seines Profils wohnt); als ich dort noch gewohnt habe, hatte ich keinerlei Probleme, abends auf die Straße zu gehen. Meinen Geschwistern geht es mittlerweile anders: innerhalb von zwei Jahren hat sich der Stadtteil sehr zum negativen verändert. Meine Schwester, gerade elf Jahre alt geworden, wurde vor nur sechs Monaten fast ein Vergewaltigungsopfer, und zwar an einem sonnigen Nachmittag im Herbst vor unserem Gymnasium. Sie spielte dort, als zwei Jungs (ihrer Aussage später bei der Polizei nach südländischer Herkunft) auf einem BMX ankamen, sie (ohne sich vorher abzusprechen) umschubsten. Das einzige Glück für sie war, dass sie auf den Hinterkopf fiel, ohnmächtig wurde und die beiden Jungs es wohl mit der Angst zu tun bekamen und abhauten. Später bei der Polizei stellte sich heraus, dass die beiden Jungs schon bekannt waren.

Meinem Bruder ergeht es ähnlich: mit seinen 16 Jahren vergeht kein Monat, in dem er keinen Stress mit „Ölaugen“ (wie er sie mittlerweile nennt) hat. Vor drei Wochen rief er mich an und erzählte mir, dass ihm eines abends drei Jungs das neue Touchscreen-Handy rauben wollten. Da er viel Sport macht, hatten die drei gegen ihn keine Chance, so seine Worte.

Seine Einstellung zu Südländern ist verwunderlich. Mein Papa, von Beruf Erzieher in einem größtenteils von Türken besuchten Jugendheim, weiß aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung genau um den familiären Hintergrund der Kinder. Da ich selber einige Zeit dort gearbeitet habe, konnte ich seine Predigten von Toleranz und Verständnis nachvollziehen und tue es immer noch. Die Kinder haben wirklich Probleme, die konservative Welt der Eltern mit den modernen Ansichten ihrer Freunde, Lehrer etc. zu vereinbaren. Deren Eltern kamen hierher, um ihre Religion auszuleben, was in der Türkei nur eingeschränkt möglich ist. So können hier türkische Frauen Kopftücher tragen, auch in den Krankenhäusern, Schulen etc., was in der Türkei nicht möglich ist. Dieser Nationalismus hat sich durch die Toleranz der alten Werte nur verstärkt. So musste die letzte Generation von Türken nicht mal einen Sprachkurs machen, sodass zu Hause natürlich türkisch gesprochen wird. Man konnte sich unberührt von der europäischen Kultur selber eine eigene Welt aufbauen.

Allerdings kann ich es dann nicht nachvollziehen, dass gerade die neueste Generation von Muslimen, die wirklich teilweise ausgezeichnet Deutsch sprechen können (meine beiden besten Freunde sind Türken und studieren sehr erfolgreich), nach wie vor einen derartig radikalen Antisemitismus verfolgen. Es ist wirklich traurig, da gerade wir Deutschen gelernt haben, die jüdische Kultur zu lieben, Israel zu schätzen und zu unterstützen. Ich persönlich bin nicht Israelsolidarisch, weil ich islamikritisch bin, sondern ich bin islamkritisch, weil ich israelsolidarisch bin. Ich denke, es ist ein Zeichen des Versagens der deutschen Politik, dass die „deutschen Muslime“ nach wie vor antisemitisch sind. Es wäre wichtig gewesen, den Muslimen zu zeigen, dass wenn man in einer westlichen Welt lebt, auch westliche Werte adaptieren sollte.

[13]Screenshot des SchuelerVZ-Profils [14] von „Adem Tyson“.

Ich mache „Adem Tyson“ und den Jugendlichen, die er repräsentiert, keinen Vorwurf, sondern den Menschen, die es versäumt haben, Regelungen zu erstellen, die es ihnen helfen sollten, sich richtig zu integrieren. Beispielsweise denke ich, dass der Integrationsrat in Köln einen guten Schritt nach vorn gemacht hat, indem sie Jörg Uckermann (ProKöln) gewählt haben. Ich zitiere: [15]

„Wir brauchen kein pervertiertes Lobbysprachrohr, dessen Existenz erst durch die Integrationsschieflage gesichert wird. Integration bedeutet in erster Linie Anpassung an die Deutsche Gesellschaft und nicht umgekehrt. Dafür brauchen wir keinen Integrationsrat sondern klare Integrationsstrukturen, die unseren Migrantinnen und Migranten ernsthafte und faire Anforderungen aufzeigen, die Sie für ein Leben in unserer Gesellschaft erfüllen müssen.“

Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass härtere Auflagen für Gewaltakte drohen, wie sie gegen meine Schwester ausgeübt wurden. Ich habe es satt, dass das Thema Integration lächelnd beiseite geschoben wird. Das Verfahren wurde übrigens eingestellt.

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Etwas mehr Respekt vor Rechtgläubigen, bitte!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[16]Nach Informationen des Tagesspiegels hat sich Ende Januar in der Notaufnahme des Urban-Krankenhauses eine kulturelle Begegnung [17] abgespielt, bei der ein Pfleger durch Messerstiche schwer verletzt wurde. Da dieses Ergebnis mit ein wenig kulturellem Verständnis und Respekt vermeidbar gewesen wäre, sollen hier kurz einige bedauerliche Missverständnisse ausgeräumt werden.

(Satire von marcus arminicus)

Menschliche Toleranz sollte es eigentlich als Selbstverständlichkeit erscheinen lassen, den Anspruch auf Vorzugsbehandlung des Kulturbereicherers mit (vermutlich islamischen) Migrationshintergrund nachzukommen. Dies gebietet der Respekt vor seiner Religion. Schließlich hat Allah selbst die Muslime über die Ungläubigen gestellt, wie Mohammed berichtet (Allah genügt, wie üblich, als Zeuge). Dies anzuzweifeln, stellt eine unverfrorene Beleidigung des Propheten dar. Der gute Muslim wurde so moralisch in die Ecke getrieben und hatte überhaupt keine andere Wahl, als seine Ehre, d.h. seine Vormachtstellung notfalls auch mit Waffengewalt wiederherzustellen.

Erschwerend kommt die fadenscheinige Begründung hinzu, sein verstauchter Knöchel müsse warten, weil „Notfälle“ Vorrang haben, sowie natürlich, dass diese Zurücksetzung von einer Frau übermittelt wurde. Da sie dort arbeitete, hat es sich womöglich um eine scheissdeutsche, eventuell sogar schweinefleischfressende, ungläubige Hure ohne Kopftuch Nicht-Muslimin gehandelt. Der erfrischend temperamentvolle Migrant soll die Schwester nun immer aggressiver bedrängt haben, worauf sich dreist ein offenbar ebenso ungläubiger Pfleger einmischte, um sie ihrer rechtgeleiteten Bestrafung zu entziehen.

Die Aussagen eines Chefarztes lassen zudem darauf schließen, dass die freche Schwester schon längst daran hätte gewöhnt sein müssen, als Hure oder Abschaum beschimpft zu werden. Auch dem Pfleger hätte dies bekannt sein müssen. Hier stellt sich die Frage ob die Krankenhausleitung genug Wert auf die Auswahl des Personals legt. Ist das Personal überhaupt entsprechend kulturell geschult, den von Allah persönlich vorgeschriebenen Respekt eines Ungläubigen gegenüber einem Muslim zu zollen? Hier stellt sich nachdrücklich die Frage der Fahrlässigkeit.

Dass der ungläubige Pfleger, der durch seine Frechheit seinen Status als Dhimmi – und damit sein Recht auf Leben – verwirkt hatte, nun von dem Patienten mit der schweren Fußverletzung gemessert wurde, ist schlicht folgerichtig. Wie leicht hätten sich mit der nötigen interkulturellen Schulung und Beachtung der weisen Regeln der Scharia die ungeschickte Zurücksetzung des Kulturbereicherers vermeiden lassen.

Dass der Rechtgläubige nach Feststellung der Personalien auf freien Fuß gesetzt wurde, ist also die richtige Entscheidung der Polizei gewesen. Allein der Ermittlungsgrund, Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, ist zu beanstanden. Schließlich ist ihm ein einziges Vergehen vorzuwerfen: Er hat den Pfleger nicht auf den Nacken geschlagen, wie im Koran vorgeschrieben.

Jedoch ist zu berücksichtigen, dass im Kampf gegen die Ungäubigen jedes erfolgsversprechende Strategem und jede List einzusetzen ist. Die Anwendung der Mittel und Methoden sind also der gegebenen Situation anzupassen, mit dem zufällig mitgeführten Messer war eine andere Bestrafung des frechen Kafir schlicht schwer durchzuführen.

Immerhin hat er eine der Hauptmaximen des gütigen Propheten erreicht: „Jage Terror in die Herzen der Ungläubigen!“. Dies ist ihm hoch anzurechnen, denn nun wird der eine oder andere Ungläubige sich dreimal überlegen, ob er den gottgewollten Herrschaftsanspruch eines Mitgliedes der Gemeinschaft der Rechtgläubigen in einer ähnlichen Situation in Frage stellt.

Bei dem Vergehen des lieben Mitbürgers handelt es sich also um einen reinen Formfehler! Die Justiz sollte dies Bedenken und sich beim Stafmaß auf maximal vier Stunden (à 45 Minuten) betreutem Tischtennisspielen beschränken – selbstverständlich auf Bewährung.

Allah u akbar!

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„Politiken“ – Kniefall für Mohammed-Karikatur

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Dänemark,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Politiken-Chef Tøger Seidenfaden mit dem saudi-arabischen Anwalt Faisal Yamani in London [18]Die dänische Zeitung „Politiken“ hat sich aus Angst vor der Gewaltbereitschaft von Angehörigen der Friedensreligion bei den Moslems dafür entschuldigt [19], dass die abgedruckte Mohammed-Karikatur deren Gefühle verletzt haben könnten. Natürlich entschuldigte man sich nicht für den Abdruck, lediglich für das „Verletzten von Gefühlen“. (Foto: Politiken-Chef Tøger Seidenfaden mit dem saudi-arabischen Anwalt Faisal Yamani in London).

Die WELT kommentiert [20] den Kniefall:

Das Foto hat Symbolkraft. Und wenn es nach Törger Seidenfaden geht, markiert es den Anfang vom Ende der Mohammed-Krise. Es zeigt den Chefredakteur der dänischen Zeitung „Politiken“ gemeinsam mit dem saudi-arabischen Anwalt Faisal Yamani in London. Die beiden Herren in schwarzen Anzügen reichen sich die Hand und blicken freundlich in die Kamera.
(…)
Über alle Parteigrenzen hinweg waren Politiker erstaunt bis verärgert über dieses Zugeständnis. Regierungschef Lars Løkke Rasmussen sagte, der Rückzieher bereite ihm Sorgen, sollte er aus dem Grund erfolgt sein, damit weiteren Konflikten aus dem Weg zu gehen. Die Vorsitzende der Sozialdemokraten Helle Thorning-Schmidt sagte, es sei „wahnwitzig“, sich dafür zu entschuldigen. „Kränkungen wie diese geschehen in den Medien jeden Tag. So ist das nun einmal mit der Meinungsfreiheit.“ Auch der Chef der Sozialistischen Volkspartei, Villy Søvndal, meinte, man könne über das Recht der freien Meinungsäußerung nicht verhandeln. Und Pia Kjærsgaard, Vorsitzende der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei, findet das Ganze „sehr, sehr peinlich“.

„Politiken“ schloss den Vergleich mit acht Organisationen aus Ländern wie Saudi-Arabien, Ägypten und Libyen, die gemeinsam 94 923 Nachkommen des Propheten Mohammed repräsentieren. Die Zeitung umgeht damit einen Rechtsstreit, mit dem Anwalt Yamani in einem Brief vom August 2009 gedroht hatte. In dem Schreiben, das auch an zehn andere dänische Tageszeitungen ging, forderte er, dass sich die Zeitungen für den Abdruck der Karikaturen entschuldigen und von weiteren Veröffentlichungen absehen.

Die Chefredakteure waren sich schnell einig, sich nicht erpressen lassen zu wollen. Einzig Seidenfaden scherte aus der Phalanx der Verweigerer aus und entschied sich nach Monaten für den Deal. Auch wenn er im Nachhinein selbst zugeben muss, dass die Nachkommen des Propheten Mohammed einen Rechtsstreit „vermutlich vor jedem dänischen Gericht verlieren würden“. Seidenfaden verwies darauf, dass man sich weder für den Abdruck der Karikaturen an sich entschuldigt habe, noch auf das Recht verzichte, die Zeichnungen in Zukunft abermals zu drucken.

Details, die Häme der Konkurrenz ihre nicht verhindern. Allen voran Jørn Mikkelsen, Chefredakteur der Zeitung „Jyllands-Posten“. Er spricht vom „Umfaller ‚Politiken'“. Das Blatt werfe im Kampf um die Meinungsfreiheit das Handtuch und knicke ein. „Es ist beschämend“, ließ Mikkelsen sich in dänischen Medien zitieren. „Jyllands-Posten“ war die erste Zeitung, die am 30. September 2005 die zwölf Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte und damit das heraufbeschwor, was der damalige Premier und jetzige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen als die größte außenpolitische Krise Dänemarks seit dem Zweiten Weltkrieg genannt hat. In der islamischen Welt kam es zu heftigen Protesten. Von Casablanca bis Islamabad riefen Geistliche zum Boykott dänischer Geschäfte und Güter auf. Und der verfehlte seine Wirkung nicht: Nach Berechnungen der Århus Business School kostete der Boykott die dänische Wirtschaft in den ersten drei Jahren der Mohammed-Krise etwa 270 Millionen Euro.

Schlimmer noch waren die Folgen für das geistige und kulturelle Leben in Dänemark, das sich seit nunmehr fünf Jahren in einer Art Schreckstarre befindet, wenn es um das Verhältnis des Landes zum Islam geht. Stets zuckten die Dänen zusammen, wenn sie wieder einmal in Hetztiraden religiöser Eiferer oder Anschlagsankündigungen international agierender Terrororganisationen besondere Erwähnung finden.

Im Jahr 2008 erhielt der bekannteste der Mohammed-Karikaturisten, Kurt Westergaard, erste Morddrohungen. Es war auch der Zeitpunkt, als „Politiken“ und andere Zeitungen – darunter auch die WELT – die Zeichnungen wiederveröffentlichten. Im Oktober vergangenen Jahres dann wurden in Chicago zwei Männer wegen mutmaßlicher Anschlagspläne in Dänemark festgenommen. Ziel soll das Verlagshaus von „Jyllands-Posten“ sowie die Tötung Westergaards gewesen sein. Im Januar 2010 wiederum entging dieser einem Mordanschlag in seinem Haus nur knapp.

Der Zeichner zeigt sich dennoch unbeugsam. Die Entschuldigung „Politikens“ sei „ein Kniefall vor dem Islamismus“, sagte Westergaard am Freitag. Er, aber auch die meisten Dänen, wollen im Karikaturen-Streit nicht nachgeben. Gleichzeitig sehnt sich das Land nach Ruhe. Auch wenn die Rechtspopulistin Kjærsgaard von den anderen Zeitungen den Wiederabdruck der Karikaturen fordert. Die signalisierten aber, sie würden dem Aufruf nicht folgen.

Zumindest die Zeitung „Politiken“ hat sich mit ihrer Entschuldigung wohl erst einmal aus der Schusslinie gebracht. Eine langwierige Verhandlung vor Gericht – womöglich auch im Ausland – bleibt ihr nun erspart. Anwalt Yamani sagte, man werde bald über mögliche rechtliche Schritte gegen die anderen Zeitungen Wochen informieren. Ansonsten übte er sich in Diplomatie: „Es wäre verkehrt, von einem Sieg zu sprechen“, sagte er. Zumindest ein Teil der muslimischen Welt sieht das wahrscheinlich ganz anders.

Also entschuldigt sich eine dänische Zeitung aus Angst davor, dass Moslems zu Gewalt neigen, wenn man ihnen Gewaltbereitschaft vorwirft. Eine schöne neue Welt steht uns da bevor!

Jyllands Posten [21] schreibt zum Kniefall des „Politiken“:

“Politiken“ ist als einziges dänisches Blatt auf die unpassende Drohung eingegangen und begründet den Kniefall mit dem magischen Begriff Dialog. Der ist immer erst mal positiv. Aber wir sehen keinen Grund zum Dialog etwa darüber, ob die Steinigung vergewaltigter Frauen oder das Aufhängen Homosexueller an einem Kran angemessen ist. Es gibt auch keinen Grund zum Dialog darüber, ob dänische Zeitungen in Saudi-Arabien, dem Jemen oder Pakistan redigiert werden sollen.

Statement von Flemming Rose (Jyllands Posten):



(Allen Spürnasen ein herzliches Dankeschön)

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Käßmann: Neue Karriere bei den Grünen?

geschrieben von PI am in Evangelische Kirche,Grüne | Kommentare sind deaktiviert

Die kulturpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag Agnes Krumwiede möchte die ehemalige EKD-Chefin und Bischöfin Käßmann vom Schiff der Kirche ins Boot ihrer Partei holen [22]. Schließlich hat sich Käßmann durch ihre Eskapaden und Antikriegsreden perfekt für grün qualifiziert. „Frau Käßmann wäre ein Gewinn für uns Grüne, obwohl es wichtig ist, dass Kirche und Politik unabhängige Instanzen bleiben“, findet Krumwiede. Auch Günther Beckstein (66, CSU), Ex-Ministerpräsident von Bayern und Vizepräses der Synode der Evangelischen Kirche, wünscht Käßmann wieder eine „eine herausgehobene Position“. Dann steht ja dem neuen Stern am islamfreundlich grünen Ökologistenhimmel nichts im Wege.

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