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Hamburger Morgenpost deckt Messerstecher

[1]Täterbeschreibungen werden in den Medien immer wieder dem verzerrenden Zeitgeist der Political Correctness geopfert. Wo im Polizeibericht noch detaillierte Beschreibungen zu finden sind, stehen in dem redaktionell bearbeiteten Artikel gerade noch Geschlecht und Anzahl der Gesuchten. Ein Identifizieren der Täter wird somit erheblich erschwert oder gar unmöglich.

Hierbei geht es tatsächlich um ein aktives und gewolltes Verschleiern der Herkunft. Ein kurzer Test im MOPO-Kommentarbereich zum Artikel „Wegen 50 Cent Klogeld niedergestochen“ [2] bestätigt diese Annahme. Durch den Kommentar (siehe Abbildung)

[3]

wird der Artikel lediglich um die Täterbeschreibung aus dem Polizeibericht [4] ergänzt. Nach etwa zwei Stunden war der Kommentar von der MOPO-Redaktion bereits wieder entfernt.

[5]

Mit dieser Verschleierungspraxis verweigert die MOPO der Polizei bzw. dem Opfer die Hilfe bei der Tätersuche und macht sich durch die Deckung der Messerstecher sogar zum Mittäter. Abgesehen von dem kaum nachvollziehbaren moralischen Selbstverständnis der MOPO, ist vor allem die Willkür des Löschverhaltens im Kommentarbereich demokratisch nicht mehr zu legitimieren. Wenn sogar eine polizeiliche Täterbeschreibung zur Diskriminierung hochstilisiert wird, kann letztlich nur noch von Zensur gesprochen werden. Für die Medien sollte immer noch gelten: Wer Pressefreiheit fordert, muss Meinungsfreiheit gewähren.

» redaktion@mopo.de [6]

(Text: kai1000)

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Offener Judenhass in Norwegen

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Israel,Linksfaschismus,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

[7]Der Judenhass in Skandinavien nimmt mit dem Anwachsen der muslimischen Bevölkerung immer bedrohlichere Ausmaße an (PI berichtete [8]). Nur etwa 1300 Norweger sind jüdischen Glaubens (gegenüber 150.000 Muslimen) dennoch sieht man sie als Wurzel allen Bösens und bedroht sie mit dem Tod, wie jetzt auch ein Betrag auf Deutschlandfunk aufdeckt [9]. Vor allem jüdische Schulkinder werden Opfer von Diskriminierung, Rassismus, Drohungen, Schikanen und Mobbing.

Was jüdische Eltern über ihren Alltag berichteten – nicht weit entfernt und irgendwo im Nahen Osten, sondern mitten auf den Straßen Oslos:

„Mein Sohn war auf dem Weg in die Schule, um sich dort mit einem Freund zu treffen. Einige Muslime stoppten ihn, fragten, bist du Jude, was er bejahte. Daraufhin packten sie ihn, wollten ihn aufhängen. Irgendwie konnte er sich losreißen, bis heute weiß er nicht wie, lief nach Hause und schrie panisch. Ab da begann der Albtraum.“ …

„Mein Kind erhielt Todesdrohungen, seine Mitschüler sagten, er sei ein Judenschwein und solle abgeknallt werden. Die Lehrer aber wollten davon nichts wissen. Sie sagten, ach, das passiert doch jedem mal. Sie wollen über das Thema nicht sprechen, es ist zu prekär.“ …

„Es gibt eine notorische Anprangerung von Juden – von Witzen bis hin zu offenen Todesdrohungen.“ …

„Viele Zuwanderer bringen den Antisemitismus aus ihren Heimatländern mit. Das Beschämende aber ist, dass ihnen hierzulande niemand entgegentritt.“

Mit dem Feigenblatt „Israelkritik“ kann der offene Judenhass in Norwegen längst nicht mehr abgedeckt werden. Zu offensichtlich ist die Diskriminierung der Juden nur aufgrund ihres Jüdisch-Seins. Dagegen wehrt sich niemand wirklich. Politiker wollen von Antisemitismus in der norwegischen Gesellschaft nichts gewusst haben und weisen jede Mitschuld von sich.

Die Tatsache, dass gerade norwegische Politiker seit Jahren zu den schärfsten internationalen Kritikern der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern gehören, habe mit der Intimidierung von norwegischen Juden nichts zu tun. Derlei Zusammenhänge weist (Bildungsministerin) Kristin Halvorsen, die zugleich den Vorsitz der Sozialistischen Volkspartei innehat, als eine der zentralen Akteure der norwegischen Regierung gilt und in der Vergangenheit auch schon zum Boykott israelischer Waren aufgerufen hat, entschieden zurück.

Schließlich sind die Muslime eine Bereicherung und Kampf gegen Israel ist Kampf gegen Rechts™, darum ist Hass auf Juden nach der Gleichung der Bildungsministerin offenbar ok, auch wenn sie dies nicht offen zugeben würde.

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Gruß aus Köln-Kalk

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[10]Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan meint, dass Assimilierung, also die Anpassung von Türken, die dauerhaft in Deutschland leben wollen, ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ sei und dass „Deutschland türkisch werden muss“ [11]. In Köln hat Erdogan in dieser Hinsicht schon bedeutende Erfolge erzielt. Die Zahl der Stadtteile, in denen sich türkisches Leben entfaltet und die deutsche und kölsche Lebensart immer weniger erkennbar ist, nimmt zu.

(Von wundersam)

Wenn man zum Beispiel in rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Kalk durch die Straßen geht, wo gemeinhin ein Kölner nicht zu Fuß hinkommt, es sei denn, er wohnt dort (ja, es gibt noch einige alteingesessene Kölner dort), dann tun sich neue Welten auf. Ein Beispiel ist die Gegend um die Vietorstraße/Vorsterstraße.

In der Vietorstraße findet der deutsche Wanderer zunächst ein Schild einer Moschee von Milli Görüs.

[12]

Dies fällt auch auf, wenn man mit dem Auto durchfährt. Biegt man jedoch ab nach links in die Vorsterstraße (hierhin fährt man als Ortsfremder mit dem Auto kaum), dann wird erkennbar, wie groß das Gebäude dieser Moschee ist.

[13]

Am Haupteingang dieser Ditib-Moschee gibt es natürlich ein paar türkische Halbmonde.

[14]

Ferner sind da zwei Aushänge, beide in türkischer Sprache. Auf einem dieser Plakate in türkischer Sprache ist ein Vortrag eines Herrn Karahaliloglu angekündigt. Diese Veranstaltung findet wohl in „Sato Dügün Tarih“ in der Wipperfürther Straße 33-35 statt.

[15]

Am Nebeneingang dieser Moschee sind ebenfalls Aushänge in türkischer Sprache.

[16]

Ein paar Meter weiter, in der Vorsterstraße gibt es eine andere Moschee, die Kuba Camii, islam toplumu Milli Görüs.

[17]

Über dem Eingang dieser Einrichtung ist nun etwas in Deutsch zu lesen: „Herzlich willkommen zur Heiligen Monat Ramadan“. (Wir haben zur Zeit den März 2010, der letzte Ramadan ist lange vorbei und bis zum nächsten Ramadan dauert es noch eine Weile).

Hier gibt es aber noch mehr auf deutsch zu lesen, vermutlich zur Information für den zufällig vorbeikommenden Nichtmuslim: Zwei Plakate an den Türen zu dieser Moschee (es ist wohl eine ehemalige Torausfahrt) informieren uns über den Islam und den Propheten Muhammad: „… Da Muhammad mit zunehmendem Alter für seine Vertrauenswürdigkeit, seine Ehrlichkeit und seine Großzügigkeit bekannt wurde …“.

[18]

Weiter wird uns auf einem anderen Plakat die Antwort auf die Frage gegeben: „Haben Islam, Christentum und Judentum verschiedene Ursprünge?“ Wir erfahren: „Nein. Die originalen, unveränderten Offenbarungen. die allen Propheten von Adam bis Abraham zuteil wurden, kommen von dem einzigen wahren Gott. Dieser gemeinsame Ursprung erklärt ihre Ähnlichkeit, was den Glauben und die Werte betrifft. Abraham wird im Koran als großer Prophet erwähnt und mit dem Titel ‚Freund Gottes‘ geehrt. Gott beauftragte Abraham und seinen ältesten Sohn Ismael, eine Andachtsstätte, die Kaaba, zu errichten, die sich im heutigen Mekka (Saudi-Arabien) befindet.“

[19]

Neben der türkischen Kuba Camii von Milli Görüs befindet sich das türkische Jugendlokal Genclik.

[20]

Auch hier bleibt man gerne unter sich; eine Integration sucht man hier wohl vergeblich. In den Häusern in der Vorsterstraße und Vietorstraße und in der Umgebung haben viele Klingelschilder ein ähnliches Aussehen: Oft ist darauf kein einziger deutscher Name mehr. Direkt gegenüber der Kuba-Moschee steht ein Haus zum Verkauf.

[21]

In manchen solcher multi- oder monokulturellen Gegenden sieht man oftmals Haustüren, bei denen das Glas eingeschlagen ist. Nicht so oft in Köln-Kalk: Viele Haustüren sind so erneuert worden, daß sie nicht mehr einzuschlagen und einzutreten sind.

[22]

[23]

Dieser Kabelschacht dagegen war vor Vandalismus nicht sicher.

[24]

Auch die Graffitis sind hier in türkisch.

[25]

Ein paar hundert Meter weiter findet sich dann der Sato-Festsaal, der auch in der Ankündigung des Vortrags von Herr Karahaliloglu genannt wurde.

[26]

[27]

[28]

Das ist es, was man den Aufbau einer Parallelgesellschaft, vielleicht sogar einer Gegengesellschaft nennt, und Herr Erdogan hat schon viel auf dem Weg dahin erreicht.

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„Linksextreme Gewalt wurde unterschätzt“

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Linksfaschismus,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger [29]Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Wolfgang Schäuble sagt Bundesinnenminister Thomas de Maizière (Foto mit Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger) der linksextremen Gewalt in Deutschland den Kampf an. In einem Interview mit WELT-Online [30] warnt der CDU-Politiker davor, die stark zunehmende Gewalt von Linksextremen zu unterschätzen. „Ich sehe mit Sorge, dass man sich in der öffentlichen Wahrnehmung zu sehr auf die unerträgliche politische Gewalt von Rechtsextremisten konzentriert hat“, so de Maizière.

WELT ONLINE: Herr Minister, wie erklären Sie sich den stärksten Anstieg der politisch links motivierten Kriminalität seit 2001?

Thomas de Maizière: Vordergründig könnte man feststellen, dass die Bundestagswahl und der Nato-Gipfel im vergangenen Jahr zu einer Polarisierung und einer härteren politischen Auseinandersetzung geführt haben, die zum Teil auch gewalttätig war. Das ist aber keine hinlängliche Erklärung. Es handelt sich schon um einen Trend. Ich sehe mit Sorge, dass man sich in der öffentlichen Wahrnehmung zu sehr auf die unerträgliche politische Gewalt von Rechtsextremisten konzentriert hat.

Gleichzeitig wurde das, was sich im Schatten und zum Teil als Gegenaktion von Linksextremisten entwickelt hat, unterschätzt. Die Zahlen, die wir jetzt vorgelegt haben, sollten wir als einen Weckruf verstehen. Die Sicherheitsbehörden sind wachsam und gehen gezielt gegen jede Form der politisch motivierten Kriminalität vor – egal, ob sie von rechts oder links kommt. Aber davon muss sich auch die Gesellschaft insgesamt distanzieren.

WELT ONLINE: Zu den neuen Phänomenen gehört, dass die Gewalt gegen Polizeibeamte erheblich zugenommen hat.

de Maizière: Ich finde es empörend, wenn Polizeibeamte, die sich zur Wahrung der im Grundgesetz verankerten Versammlungsfreiheit zwischen gewalttätige Demonstranten stellen müssen, Opfer von Gewalt werden. Und es ist ein Unding, dass in solchen Situationen auch noch Solidarisierungseffekte gegen die Polizei entstehen. Genauso empörend ist, dass sich Gewalt – etwa von sogenannten Fußballfans – häufig auch noch gegen Rettungskräfte oder Feuerwehrleute richtet, die noch weniger als Polizisten geschützt sind. Das ist in dieser Dimension neu und nicht hinnehmbar.

WELT ONLINE: Wie lässt sich der Schutz gegen brutale Angriffe auf Polizeibeamte strafrechtlich verbessern?

de Maizière: Wir werden das Strafrecht verschärfen. Das haben wir im Koalitionsvertrag so festgehalten und zuständig ist dafür meine Kabinettskollegin, Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Das betrifft sowohl den Angriff auf Polizisten als auch nach meiner Meinung die Sachbeschädigung von Polizei- und Rettungsfahrzeugen. Ich weiß, dass meine Kollegin bald einen Entwurf vorlegen wird.

WELT ONLINE: Kann Gewalt gegen Polizeibeamte gesellschaftlich geächtet werden?

de Maizière: Wir müssen eine Entsolidarisierung erreichen. Veranstalter und friedliche Demonstranten selbst sollten klarstellen, dass sie Gewalt aus ihren Reihen heraus nicht zulassen. Genau dies ist momentan leider zu oft der Fall. Es gibt Demonstrationen, auf denen Teile sogenannter schwarzer Blocks Schutz unter anderen Teilnehmern finden. Beim Thema Fußball muss klar sein, dass es sich bei Gewalttätern nicht um Fans handelt. Die Vereine, die wirklichen Fans und die Ordner müssen solche Leute ächten.

WELT ONLINE: Was können Sie gegen gewalttätige Auseinandersetzungen von Demonstrationszügen mit Links- und Rechtsextremisten tun?

de Maizière: Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut. Dazu gehört auch, dass man Demonstrationen nicht in abgelegene Gebiete verweisen darf. Aber ich sehe mit großer Genugtuung, dass die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zunehmend mehr erlaubt, dass die Versammlungsbehörden solche Demonstrationszüge, die bei einem Aufeinandertreffen gewalttätig werden können, räumlich voneinander trennt. Damit ist die Versammlungsfreiheit gewahrt und die Gefahr von Gewalt gemindert.

WELT ONLINE: Ein weiteres neues Phänomen sind die Autobrände. Linksextremisten sprechen im Internet vom „Abfackeln“. Sind die Sicherheitsbehörden dagegen machtlos?

de Maizière: Das ist ein Phänomen in Großstädten, insbesondere in Berlin und Hamburg. Daher sind zunächst mal die dafür zuständigen Länder gefragt. Wir stehen aber in engem Kontakt: Und es wird auch auf der im Mai in Hamburg anstehende Innenministerkonferenz von Bund und Ländern Thema sein. Man muss berücksichtigen, dass die Tatbegehung bei Autobränden leicht und die Aufklärung schwierig ist. In der autonomen Szene wird allein die Anschaffung eines großen Autos als derartige Provokation gesehen, dass man sich über die Autobrände nicht wundern dürfe. Wir können aber weder No-go-Areas zulassen noch, dass der öffentliche Raum nach Nutzungsarten selektiert wird. Prävention und harte Strafverfolgung sind hier wichtig; helfen kann und muss aber auch die Zivilgesellschaft.

WELT ONLINE: Die Intensität der Gewalt nimmt zu. Ist das ebenfalls ein neuer Trend?

de Maizière: Die Zahl der Gewalttäter – auch der jugendlichen – steigt nicht generell. Es gibt keine Verrohung der gesamten Jugend. Ich sehe aber, dass das Ausmaß der Gewalt zunimmt: Es wird eben nicht einmal, sondern zehnmal zugetreten. Die Hemmschwelle für Gewalt sinkt. Das hat auch mit Entgrenzung zu tun. Auch eine freiheitliche Gesellschaft benötigt Grenzen des Umgangs: im Sprachgebrauch, beim Körperkontakt und insgesamt im Miteinander. Grenzen der Höflichkeit und der Distanz sind notwendig, um eine Gesellschaft zusammenzuhalten.

Da sind wir ja mal gespannt, wie dieser Gesetzentwurf aussehen wird. Dass er von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vorgelegt werden soll, lässt nichts Gutes erwarten…

» PI: Linke Gewalt nimmt sprunghaft zu [31]

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Integration: Deutschland muss türkisch werden

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[11]Vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Merkel in der Türkei hat Türkenführer Erdogan schonmal seine Forderungen mitgeteilt. Da Türken, unabhängig von Geburts- oder Wohnort oder ihrem jeweiligen Pass immer Türken bleiben, müssen sich die Gastgeberländer darauf einstellen. Deutschland braucht türkische Schulen und Universitäten. Moscheen sind zum Glück ja schon da.

Die WELT berichtet [32]:

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan verlangt von der Bundesregierung eine andere Integrationspolitik. Unter anderem fordert er türkisch geprägte Ausbildungen und die doppelte Staatsbürgerschaft. Denn auch wenn ein Türke seine Staatsbürgerschaft ablege, ändere das nichts an seiner ethnischen Herkunft.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Einrichtung türkischer Gymnasien in Deutschland vorgeschlagen. „In der Türkei haben wir deutsche Gymnasien – warum sollte es keine türkischen Gymnasien in Deutschland geben?“, sagte Erdogan der „Zeit“.

Er begründete seinen Vorschlag mit den anhaltenden Sprachproblemen vieler der drei Millionen Türken in Deutschland. „Man muss zunächst die eigene Sprache beherrschen, also Türkisch – und das ist leider selten der Fall.“ Auch nach dem Abitur sollten seine Landsleute in Deutschland eine türkisch geprägte Ausbildung verfolgen können. Erdogan verwies auf die Türkisch-Deutsche Universität, die derzeit in Istanbul gegründet werde. Eine solche Hochschule auch in Deutschland wäre „kein Luxus, sondern ein Beitrag zur Integration“.

Auch sollte Deutschland die doppelte Staatsbürgerschaft einführen, sagte Erdogan. Es sei bedauerlich, dass Deutschland zu den Ländern in der Europäischen Union gehöre, die das nicht zuließen. Denn selbst, wenn jemand seine Staatsbürgerschaft ablege, könne er seine ethnische Herkunft nicht ändern.

Auch von der von der Bundesregierung angestrebten „privilegierten Partnerschaft“, als Alternative zur EU-Mitgliedschaft, will der Türkenführer nichts hören. „Wir führen bereits die Verhandlungen – und zwar auf Vollmitgliedschaft. Für uns gibt es dazu keine Alternative“, sagte Erdogan.

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Staatsverschuldung bei 6,2 Billionen Euro!

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[33]Die Staatsverschuldung ist nach Berechnungen des Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen dreimal höher als offiziell ausgewiesen. Vom Neugeborenen bis zum Rentner müssten – bis zum Lebensende – zusätzlich zu seinen Steuern und Sozialabgaben jeden Monat 279 Euro an den Staat abeführt werden, hat der Leiter des Forschungszentrums Generationenverträge berechnet. Dann immer hereinspaziert, ganze Welt, deren Sozialamt wir sind.

Raffelhüschen hat die gut versteckten „Nachhaltigkeitslücken“ eingerechnet. Aber solange der Michel noch satt vor dem Fernseher abhängen kann, wird ihn das nicht kratzen. Schließlich sorgt der Staat für alles, und den Zusammenbruch erleben höchstens unsere Kinder und Enkel. Die verantwortlichen Politiker sind dann schon lange im gut versorgten Ruhestand, der ihnen trotz weiser Zuwanderungspolitik gesichert wird, denn als erstes zahlt das fest schlafende Volk. Raffelhüschen sagt [34]:

Der Umfang der Staatsverschuldung ist nach Berechnungen des Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen dreimal höher als offiziell ausgewiesen. «Noch viel stärker als die sichtbare Verschuldung von Bund, Ländern und Kommunen schlagen die Schulden, die in unserem Sozialstaat versteckt sind, zu Buche», sagte Raffelhüschen der
Tageszeitung «Die Welt» (Montagausgabe). Seinen Angaben zufolge liegt die gesamte Schuldenlast der öffentlichen Haushalte bei 6,2 Billionen Euro statt der offiziellen 1,9 Billionen Euro. Raffelhüschen rechnet zur Gesamtverschuldung oder «Nachhaltigkeitslücke» auch jene finanziellen Rücklagen hinzu, die der Staat eigentlich bilden müsste, um die künftigen Ausgaben finanzieren zu können. «Vor allem versprechen wir mehr Sozialleistungen, als wir uns in Zukunft werden leisten können», sagte der Ökonom. Seit 2008 ist die Gesamtschuldenlast laut Raffelhüschen von 167 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf 249 Prozent im laufenden Jahr in die Höhe geschnellt. Zur Begleichung dieser tatsächlichen Schuldenlast müsste jeder Bundesbürger – vom Neugeborenen bis zum Rentner – bis zum Lebensende zusätzlich zu seinen Steuern und Sozialabgaben jeden Monat 279 Euro an den Staat abführen, hat der Leiter des Forschungszentrums Generationenverträge berechnet. Davon entfielen 193 Euro auf die verdeckte Verschuldung und 86 Euro auf die sichtbare Staatsschuld. Lediglich mit neun Euro schlägt dabei laut Raffelhüschen die Wirtschaftskrise zu Buche. Nach seinen Worten ist die hohe Verschuldung „nicht der Krise geschuldet, sondern Ausdruck der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten über unsere Verhältnisse leben»

Aber die Sozialausgaben sind Opium für’s Volk. Damit wird es ruhig gestellt, damit es freudestrahlend in den Abgrund fährt…

(Spürnase: Christian F.)

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Energie für tausend Jahre

geschrieben von PI am in Umwelt,USA | Kommentare sind deaktiviert

[35]
Eine Nachricht aus den USA erregt den deutschen Studienratsstammtisch. Bill Gates will sein Vermögen zur Entwicklung kleiner dezentraler Kernreaktoren einsetzen, die das Potential haben, viele der heute noch bestehenden Probleme bei der Nutzung der Kernenergie zu lösen. Teufelswerk, findet der gelernte SPIEGEL-Leser, typisch ungebildetes amerikanisches Cowboytum und als ob Bill Gates mit der Erfindung der Computer nicht schon genug Unheil über die Welt gebracht hätte. Empört fordert man vom SPIEGEL, in Zukunft doch wieder gewohnt tendenziell informiert zu werden.

Grund der neuesten Weltuntergangsphantasien der Atomophoben ist der Bericht über Forschungen zum Laufwellenreaktor [36] in den USA:

Wenn es um klimafreundliche Energieerzeugung geht, kennt Bill Gates keine Tabus: Mit den Milliarden, die er als Microsoft-Gründer verdient hat, unterstützt er unter anderem die Erforschung der Kernenergie. Die von ihm mitfinanzierte Firma Terrapower untersucht derzeit gemeinsam mit Toshiba den Bau von Mini-Atomkraftwerken. Die beiden Seiten befänden sich in Gesprächen über das Projekt, bestätigte Toshiba an diesem Dienstag einen Bericht der Wirtschaftszeitung „Nikkei“.

Terrapower will einen Reaktor zur Serienreife bringen, der angeblich die Energieprobleme der Welt lösen soll. Der sogenannte Traveling Wave Reactor (zu deutsch Laufwellenreaktor) soll jahrzehntelang mit einer Ladung Brennelemente auskommen und kaum Wartung benötigen. Damit würde sich die Frage erübrigen, wohin mit den alten Brennstäben. Gegenüber bisherigen Atomkraftwerken soll der neue Typ zudem kompakter und sicherer sein.

Das Konzept des Mini-Meilers zum Eingraben ist freilich nicht neu. Schon in den fünfziger Jahren wurden in Russland und den USA solche Reaktoren gebaut, um abgelegene Gebiete mit Energie zu versorgen. Die Technik basierte auf Reaktoren für Atom-U-Boote.

Jahrzehntelang Strom mit geringer Uranmenge

Das Prinzip des Laufwellenreaktors klingt bestechend: Er braucht nur eine geringe Menge angereicherten Urans und kann ansonsten mit abgereichertem oder natürlich vorkommendem Uran betrieben werden. Beides ist reichlich vorhanden. Während des Betriebs wandert die Kernspaltungszone langsam durch den Brennstoffkern und verwandelt das abgereicherte Uran in Plutonium-239, das dann in seinem Inneren sofort wieder zur Energiegewinnung genutzt wird.

Plutonium entsteht auch in konventionellen Meilern, nur muss man es bei ihnen aus den benutzten Brennstäben herausholen. Das verlangt nicht nur nach einem äußerst aufwendigen chemischen Prozess, sondern ermöglicht auch die Verwendung des Plutoniums für Atomwaffen. Beim Laufwellenreaktor wäre das nicht möglich.

Derzeit verfügen allein die USA über rund 700.000 Tonnen an abgereichertem Uran. Terrapower-Präsident John Gilleland schätzt, dass dieser Vorrat beim Einsatz in Laufwellenreaktoren eine Energiemenge im Gegenwert von 100 Billionen Dollar produzieren könnte. Das Unternehmen will außerdem berechnet haben, dass der gesamte globale Vorrat an abgereichertem Uran, würde man ihn in den neuartigen Reaktoren einsetzen, die Menschheit ein Jahrtausend lang mit Strom versorgen könnte – und zwar bei dem Pro-Kopf-Verbrauch in den USA, der bekanntlich enorm hoch ist.

Reaktor existiert bisher nur in Simulationen

Allerdings gibt es mit dem Laufwellenreaktor ein Problem: Es wurde noch nie einer gebaut. Auch Terrapower hat den Meiler bisher nur mit Supercomputern simuliert – das aber mit enormem Einsatz, wie das Unternehmen betont. Auf diese Weise habe man „neue Beweise dafür gefunden, dass eine Welle der Kernspaltung, die langsam durch den Brennstoffkern wandert, über einen Zeitraum von 50 bis 100 Jahren kontinuierlich eine Milliarde Watt produzieren kann – ohne Anreicherung oder Wiederaufbereitung“, heißt es auf der Website der Ideenschmiede Intellectual Ventures, zu der Terrapower gehört.

Dass man erst rechnet und dann baut, ist grundsätzlich bei Hochtechnologie nicht ungewöhnlich, auch wenn die Simulation etwas mehr Aufwand erfordert als bei den in Deutschland bevorzugten Windmühlen. Die Reaktionen der SPIEGEL-Leser auf die Nachricht lassen wenig Hoffnung, dass Deutschland noch einmal den energietechnologischen Anschluss an die restliche Welt finden könnte. Die Totalverblödung aus politischem Kalkül, die seit vier Jahrzehnten durch Medien und Schulen systematisch betrieben wird, zeigt Wirkung. Statt mit Sachkenntnis nimmt die Mehrheit der Deutschen nur noch mit Polemik und Aberglauben an den Diskussionen um eines der entscheidensten Zukunftsthemen der Menschheit teil. Die Kernspaltung wurde in den 30er-Jahren von den deutschen Physikern Hahn und Straßmann entdeckt (Foto oben).

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Verbot von Kinderehe unislamisch

geschrieben von PI am in Afrika,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[37]
Die pädophilen Nacheiferer des Propheten können aufatmen. Der Islam widersetzt sich konsequent modernen Trends und hält an der Tradition der Verheiratung kleiner Mädchen fest. Im Jemen erklärten jetzt islamische Geistliche ein Verbot der Kinderehe für unislamisch und Befürworter für Abtrünnige.

TT com. berichtet [38]:

Vor einigen Jahren machte ein achtjähriges Mädchen Furore, das mutig ins Gericht marschierte und die Scheidung von ihrem Ehemann verlangte, einem Mann in den 30ern.

Die Bemühungen im Jemen um ein Verbot der Kinderehe haben jetzt einen herben Rückschlag erlitten: Einige der einflussreichsten islamischen Gelehrten erklärten Befürworter des Verbots zu Abtrünnigen. Mit dem religiösen Dekret steht ein Gesetz auf der Kippe, das Eheschließungen von Mädchen unter 17 Jahren untersagt.

Die Verheiratung von Mädchen noch im Kindesalter ist im Jemen gängiger Brauch. Ihn abzuschaffen, ist auch wegen der bitteren Armut im Land nicht leicht: Auf einen Brautpreis im Wert von mehreren hundert Euro verzichten arme Familien nur schwer.

Ein wichtiger Hinweis. Die bittere Armut ist schuld. Und Bräuche. Und richtig. Da war ja noch was:

Über ein Viertel der Jemenitinnen heiraten einem Bericht des Sozialministeriums zufolge vor ihrem 15. Geburtstag. Auch Stammessitten spielen dabei eine Rolle und die Auffassung, dass eine junge Braut zu einer gefügigen Ehefrau geformt werden kann, mehr Kinder zur Welt bringt und keinen Versuchungen ausgesetzt ist.

Im Februar vorigen Jahres wurde das Mindestalter für die Eheschließung gesetzlich auf 17 Jahre festgelegt. Doch das Gesetz wurde von einigen Politikern als „unislamisch“ kritisiert, angefochten und zur Prüfung an den Verfassungsausschuss des Parlaments zurückverwiesen. Eine Entscheidung des Gremiums wird im kommenden Monat erwartet. Dem Ausschuss gehören auch einige der Geistlichen an, die das Dekret am Sonntag unterzeichneten.
(…)
Die Geistlichen organisierten am Sonntag eine Protestdemonstration von Frauen gegen das Gesetz. Von Kopf bis Fuß schwarz verschleiert, trugen sie Plakate mit der Parole: „Ja zu den islamischen Rechten der Frauen“.

„Ich bin mit 15 verheiratet worden und habe heute viele Kinder“, erklärte die Demonstrantin Umm Abdul Rahman. „Und ich werde meine Tochter im gleichen Alter verheiraten, wenn ich beschließe, dass sie bereit dafür ist.

Und kein linker oder grüner Menschenrechtler interessiert sich für das Recht der Kinder auf Selbstbestimmung. Menschenrechte spielen keine Rolle mehr, wenn der Islam ins Spiel kommt.

Natürlich hat das Ganze nichts mit Pädophilie zu tun – und noch weniger mit dem Islam. Und wer was anderes sagt, der lügt. Wir wissen das seit Susanne Winter [39].

(Spürnase: ComebAck)

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Offener Brief an Charlotte Knobloch

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Charlotte Knobloch (r.) mit Christian Ude [40]Sehr geehrte Frau Knobloch, mit großer Sorge habe ich gelesen, dass Sie den Bau eines islamischen Zentrums in München befürworten [41]. Sie wünschen sich, dass antisemitische Ressentiments bei deutschen Muslimen ausgeräumt werden. Sie haben natürlich meine volle Zustimmung, das ist ganz klar auch mein Wunsch. Nur in der Wahl der Mittel liegen Welten zwischen uns.

(Von Monika Kaufmann)

Wenn man meint, dass mit Hilfe eines islamischen Zentrums die Verbreitung des Antisemitismus unter Muslimen einzudämmen wäre, dann glaubt man auch, man hätte den Antisemitismus der Nazis ausräumen können, wenn man ihnen nur ihre NS-Kaderschulen lässt. In diesem Münchner Zentrum sollen Imame ausgebildet werden, die wie alle Muslime von klein auf lernen, dass Juden Affen und Schweine sind. In Saudi-Arabien plappern das dreijährige Kinder nach (in einem Film dokumentiert), sie saugen dieserart Ideen schon mit der Muttermilch ein. Der selbsternannte Prophet, der den Juden nie vezeihen konnte, dass sie nicht zu seiner glorreichen Religion übergetreten sind, war der erste islamische Antisemit und wie die Geschichte bis zu Osama bin Laden zeigt, wohl nicht der letzte.

Wenn eine Katze in einem Hühnerstall Junge bekommt, dann wird ihre Nachkommenschaft damit nicht automatisch zu Legehennen. Aber genau einen solchen Schwachsinn wollen uns die Schönredner des Euro-Islam weismachen. Es gibt keinen moderaten Euro-Islam, genausowenig wie es einen gemäßigten Nationalsozialismus ohne Antisemitismus gibt. Nur weil sie ihre Zentren in Europa errichten und ihre Imame in europäischen Sprachen ausbilden, werden sie damit nicht zu europäischen Demokraten und Anhängern der Rechtsstaatlichkeit. Der Islam ist der Islam, so spricht der türkische Premier Erdogan. Obwohl ich diesen Widerling nicht ausstehen kann, muss ich ihm hier ausnahmsweise vollends recht geben. Allen voran machen sich Tariq Ramadan im französichsprachigen Raum und der Imam Idriz und sein Adlatus Wimmer [42] hier in München für diesen sogenannten Euro-Islam stark. Derartige Konsorten wurden schon von unserem großen Dichter Heinrich Heine recht treffend beschrieben „Sie tranken heimlich ihren Wein und predigten öffentlich Wasser“. Man könnte auch den Vergleich mit dem Wolf, der Kreide gefressen hat, heranziehen.

Das einzige Mittel, muslimische Kinder von Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit abzuhalten, besteht darin, sie ihrer faschistischen, nazistischen Ideologie zu entfremden. So wie die Amerikaner einmal in Deutschland ein Entnazifizierungsprogramm durchgeführt haben, sollte es heute in ganz Europa Entislamisierungsprogramme geben. Wenn die NSdAP 1949 bei den ersten freien Wahlen in der neugegründeten Bundesrepublik zugelassen worden wäre, hätte sie große Erfolge erziehlt. Glücklicherweise ist sie bis heute verboten.

Liebe Frau Knobloch, ich kann Ihre Gedankengänge verstehen, aber letztendlich nicht nachvollziehen. Sie fühlen sich OB Ude verpflichtet, der sich sehr für unser schönes Zentrum eingesetzt hat und den Moscheebau auf Teufel komm raus als sein Baby betrachtet. Es wäre aber bei weitem sinnvoller, wenn Sie sich für den Bau einer Synagoge für das liberale Judentum, dem ich auch angehöre, einsetzen würden. Sie haben Angst vor muslimischem Antisemitismus, den habe ich auch, aber mit Appeasement lässt sich da nichts machen. Es gibt da einen sehr einfachen Spruch: „Wenn du dem Teufel den kleinen Finger gibst, dann nimmt er die ganze Hand“. Mohammedaner pflegen mehr den ganzen Arm zu ergreifen, reine Gewohnheitssache. Hitler hat sich nach dem Münchner Abkommen 1938 auch nicht mit dem Sudetenland begnügt, sondern vielmehr Polen und Frankreich überfallen. Der Moloch will immer mehr. Das sollten Sie als Überlebende der Shoah wohl am besten wissen.

Mit sehr besorgten Grüßen

Monika Kaufmann

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Stuttgart: Demo gegen die Frauenunterdrückung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[43]Die Bürgerbewegung Pax Europa ruft für den 24. April zu einer Kundgebung in Stuttgart unter dem Motto „Gegen Vollverschleierung und andere Frauenunterdrückungsmethoden“ auf. An der Demonstration nehmen neben den Veranstaltern zahlreiche andere Interessengruppen teil. Christliche, muslimische und konfessionslose Frauen aus Deutschland, aus dem Iran, aus Ägypten, aus Afghanistan, Frauenrechtlerinnen und Systemkritkerinnen der islamischen Frauenunterdrückung haben bereits ihre Teilnahme zugesagt.

Die bekannte Islamkritikerin und Frauenrechtlerin Wafa Sultan hat einmal gesagt [44]:

„Wenn der Islam die Frauen mit Ehre behandelt hätte, würden wir die positiven Auswirkungen dieser Ehre in den letzten 1400 Jahren erkennen können. Der Islam hat die Frauen nicht mit Ehre behandelt. Im Gegenteil, der Islam verdrehte die Bedeutung des Wortes Ehre.“ […]
„Mein Bruder Rashid, Ich kann diesen Kugelschreiber 1400 Jahre lange ein Messer nennen, aber er bleibt trotzdem ein Kugelschreiber.“

Wafa Sultan weiß, wovon sie spricht und wo sie anfangen muss, um uns begreiflich zu machen, wie tief die Verklärung bei uns sitzt, wenn wir vom Islam reden. Ein Kugelschreiber kann sehr wohl zu einem Messer werden, wenn die Moslems den verantwortlichen Politikern oft genug wiederholen, dass es ein Messer ist. Und ein Kleidungsstück, das zur Verhüllung und zur Degradierung der Frau zu einem Sex-Objekt (Taslima Nasreen [45]) dient, kann ebenso zu einem „Ausdruck der Emanzipation“ werden, wenn eine instrumentalisierte muslimische Quotenfrau dies in einer politisch korrekten Runde aussagt. Die Realität dahinter, die mehrere hundert Millionen unterdrückte muslimische Frauen und Mädchen, die irgendwo in Asien oder in Afrika dazu gezwungen werden, dem Gebot der Purdah (isl. Verhüllungsgebot) zu gehorchen, ihr Körper und Gesicht dermaßen zu verhüllen, bis sie ihrer Identität beraubt zu wandelnden Stoffkäfigen werden, zählen dann nicht mehr. Die Realität zählt auch dann nicht, wenn junge Frauen und Mädchen in Deutschland und Europa von ihren Vätern und Brüdern umgebracht werden, weil sie das Kopftuch ablehnten [46]; oder wenn türkische Mädchen in der Schule gemobbt werden [47], weil sie kein Kopftuch tragen.

Unsere Politiker haben sich von ihren islamischen Parteikollegen, von den muslimischen Islamexperten oder von den Islamverbänden und deren Quoten-Muslima sagen lassen, dass das Kopftuch ein Zeichen der Emanzipation sei und dass die muslimischen Frauen freiwillig das Kopftuch tragen. Deswegen sehen unsere Politiker „keinen Handlungsbedarf“ [48]. Ganz anders sah es der islamkritische Publizist Ralph Giordano. Er echauffierte sich bereits vor drei Jahren über den Anblick zweier „menschlichen Pinguine“ auf den Straßen Kölns. Tatsächlich sieht man Jahr für Jahr immer öfters islamisch verhüllte Frauen auf Deutschlands und Europas Straßen, mancherorts bereits zehnjährige Kinder. Und in manchen islamisierten Stadtteilen von London oder Paris ist das Phänomen bereits so weit verbreitet, dass man sich fast wie im Orient vorkommt. Wir fragen uns schon lange (auch hier, die Leser von PI), wann endlich die Politiker einen „Handlungsbedarf“ sehen werden? Wenn es 5000 Burkas auf den Straßen gibt? Oder 50.000? Und wann wollen sie gegen die anderen Unterdrückungsmethoden vorgehen? Wenn wir Zustände wie in der Osttürkei, in Pakistan oder in Somalia erreicht haben?

Rainer Grell hatte mal gesagt, dass Politiker drei Dinge berücksichtigen: die Medien, die Wahlen und die Demonstranten auf der Straße. Nun, die Zeit ist gekommen, dass wir auf die Straße gehen, um den Politikern zu zeigen, dass es höchste Zeit ist zu Handeln. Wenn wir es heute nicht tun, morgen wird es zu spät sein. Wenn wir heute nicht bereit sind, die Werte zu verteidigen, die unsere Mütter, Großmütter und Urgroßmütter einst hart erkämpft haben, werden viele Töchter in unserer Umgebung zur Purdah verdammt. Sie werden unter Schlägen und Terror dazu gezwungen, sich zu verhüllen, zu verstecken und zu unterwerfen. Andernfalls werden ihre Väter und Brüder sie ehrenmorden oder mit Messern und Säure verunstalten.

Wir, die Frauen in Europa, haben die Möglichkeit, zwischen der Freiheit und der Unfreiheit zu wählen. Viele Hundert Millionen Frauen in vielen Ländern der Welt haben diese Möglichkeit nicht. Wir müssen stellvertretend auch für sie die Freiheit einfordern. Es ist so, wie der Kampf zwischen der Wüste und dem fruchtbaren Land. Wenn wir im fruchtbaren Land leben und wir uns sagen, dass die Wüste uns nichts angeht, wird der Wind jeden Tag ein wenig mehr Sand herüber wehen, bis wir spätestens dann gezwungen werden, uns dem Kampf zu stellen.

Deswegen haben ex-muslimische Frauen und säkulare Musliminnen angekündigt, am Samstag, den 24. April, von 15.30 bis 19 Uhr mit uns auf dem Schlossplatz in Stuttgart „Gegen Vollverschleierung und andere Frauenunterdrückungsmethoden“ zu demonstrieren. Ebenfalls haben Frauen und Männer aus solchen islamischen Ländern ihre Teilnahme angekündigt, wo der Islam gegen Andersgläubige und Andersdenkende hart vorgeht. Die PI-Gruppe aus Stuttgart wird auch anwesend sein und lädt die PI-Gruppen aus anderen Städten zu dieser Kundgebung ein. Sie alle wollen dem Ruf der Bürgerbewegung Pax Europa folgen und an diesem Samstag gegen die (islamische/religiös motivierte/institutionalisierte/ traditionelle) Unterdrückung der Frau zu demonstrieren – vor allem für diejenigen Frauen, die es selber nicht tun können, da sie nicht mal auf die Straße gehen dürfen, ohne die Erlaubnis ihrer Männer.

Frauen und Männer, die die Freiheit liebt, kommt hin und verteidigt sie!

(Text: Ilona)

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