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PI wünscht allen Lesern mutige Ostern

[1]Heute feiern wir das Fest der bunten Eier und der süßen Hasen. Für die Christen im Grunde viel entscheidender hingegen ist an ihrem höchsten Feiertag, die Auferstehung Jesu Christi, die noch entscheidender war als die Geburt des Kindes in Bethlehem. „Der Herr ist auferstanden“ lautet das älteste Evangelium überhaupt, das aus verängstigten Jüngern, die sich am Kreuz nicht trauten, zu ihrem Rabbi zu stehen, auf einmal überzeugte Christen machte. Menschen, die sich trauten gegen den Strom zu schwimmen und Gefahren auf sich zu nehmen, für die Idee einer neuen besseren Welt, für Nächstenliebe und für Frieden.

Diejenigen unter unseren Lesern, die am Christentum kein gutes Haar lassen können, werden jetzt bereits wieder mit den Füßen scharren und Beispiele dafür anführen wollen, was für ein schändlicher Verein die Kirche doch sei. Es ist jedoch nicht die Kirche als Institution, sondern Jesus von Nazareth, dessen Auferstehung wir heute feiern. Jesus, der Rabbi aus Nazareth aus dem Stamm Davids, der die jüdischen Gebote nicht aufhob, sondern radikal zugunsten der Schwächeren auslegte. So radikal, dass er mit seinen Ideen aneckte und den mächtigen Angst machte, so dass sie zusahen, ihn loszuwerden.

Als Jesus am Palmsonntag in Jerusalem einzog, hätte ein Wink von ihm genügt, einen Aufstand gegen Rom auszulösen und einen blutigen Krieg gegen die römischen Besatzer zu beginnen. Wäre Jesus auch nur im entferntesten mit Mohammed zu vergleichen, wie es manche tun, hätte er auch keinen Augenblick gezögert, Jerusalem zu erobern. Stattdessen ließ Jesus sich für seine Unbequemlichkeit hinrichten. Seine Anhänger flohen und versteckten sich, um nicht selbst getroffen zu werden, und alles wäre vorbei gewesen, wenn da nicht Ostern gekommen wäre. Ein Ereignis, das den verstreuten Jüngern irgendwie den Mut gab, weiterzumachen und die damals politisch höchst inkorrekten Ideen ihres Rabbis, der für die zum Messias geworden war, weiterzutragen.

Christ sein im Sinn dessen, was Jesus von Nazareth vorgelebt hat, war noch nie politisch korrekt – ein Schwimmen gegen den Strom. Doch nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. Egal wie wir zu der 2000 Jahre alten Geschichte stehen, aus der Sicht dessen der war, der ist und der kommen wird, ist diese Geschichte bis heute nicht abgeschlossen. Sie geht weiter bis sich das Leben endgültig gegen den Tod durchgesetzt hat. Bis dahin gilt uns gerade im Gegenwind, gerade dann wenn falsche Propheten auftauchen und die Gemeinde verfolgt wird die Zusage des Auferstandenen aus Matthäus 28: „Siehe ich bin bei euch alle Tage, bis an das Ende der Welt“.

Das Vertrauen auf seine Botschaft kann auch uns Mut machen, immer wieder aufzustehen: Aufzustehen gegen Unrecht und Unterdrückung, gegen das Aufkeimen einer neuen totalitären Herrschaft – aufzustehen für die wirklich Schwachen, für einen echten Frieden. Wer Ohren hat der höre, was der Geist den Gemeinden sagt…

PI wünscht allen Lesern frohe und mutige Ostern!

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Religionsfreiheit, ein FRAGwürdiger Begriff

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[2]Gemäß dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 4 Satz 2, wird die „ungestörte Religionsausübung” zwar „gewährleistet”, damit aber keineswegs garantiert — schon gar nicht uneingeschränkt. Eine wie auch immer geartete Einschränkung dieser „ungestörten Religionsausübung” gibt es — zumindest in Artikel 4 GG — zwar nicht. Dennoch ist die Religionsausübung in Deutschland sehr wohl eingeschränkt / beschränkt, und zwar durch andere Artikel des GG wie z.B. Artikel 2 Satz 2 (Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit), aber auch durch Paragraphen z.B. des Strafgesetzbuches wie § 211 (Mord).

— Laut Koran Sure 4 Vers 34 ist es muslimischen Männern vorgeschrieben, ihre Ehefrauen bei „befürchteter Widerspenstigkeit” zu „schlagen”. Diese Vorschrift des Korans widerspricht Artikel 2 Satz 2 GG und ist deshalb in Deutschland verfassungswidrig.

— Gemäß Sure 5 Vers 17 des Korans gelten Christen als „Ungläubige”, gemäß Sure 5 Vers 60 des Korans sind diese „Ungläubigen” gar „Affen”, „Schweine” und „Götzendiener”, gemäß Sure 8 Vers 55 des Korans sind die „Ungläubigen” „schlimmer als das Vieh”, und gemäß Sure 9 Vers 5 des Korans sind diese „Götzendiener” zu töten — also zu ermorden.

Das Schlagen von „widerspenstigen” Ehefrauen sowie die Tötung (Ermordung) von „Götzendienern” gehören im «Islam des Korans» zu den „religiösen” Handlungen — den „religiösen” Pflichten!

Damit widersprechen Sure 5 Vers 17, Sure 5 Vers 60 und Sure 8 Vers 55 des Korans dem Artikel 1 Satz 1 GG (Die Würde des Menschen ist unantastbar), und laut § 211 StGB wird Mord in Deutschland mit „lebenslanger” (meist 15-jähriger) Freiheitsstrafe geahndet.

Somit ist weder die „ungestörte” Religionsausübung in allen Fällen und schon gar nicht die uneingeschränkte Religionsausübung in Deutschland vorgesehen. Beides wird durch das GG und das StGB beschränkt.

» Religionsfreiheit-Flyer im DIN A5-Format [3]

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising, PI-Gruppe München [4])

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Freising: Frohe Ostern bereichert

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[5]Vermutlich weil sie sich von ihm trennnen wollte, tötete ein Mann „nichtdeutscher Herkunft“ seinen kleinen Sohn und sich selbst und verletzte seine Frau lebensgefährlich. Seine türkische Frau konnte noch schwerverletzt den Notruf wählen und überlebte nur Dank einer Notoperation.

Der Merkur schreibt [6]:

Ein Familiendrama überschattet das Osterfest in der Domstadt: In einer Wohnung an der Egilbertstraße schoss ein 40-Jähriger aus dem Landkreis wild um sich, tötete dabei seinen fünfeinhalbjährigen Buben, verletzte seine 32-jährige Frau lebensgefährlich und richtete sich dann selbst.

In der Nacht zum Samstag schrillte das Telefon in der Einsatzzentrale der Polizei: Die schwerst verwundete 32-Jährige hatte es mit letzter Kraft geschafft, die Einsatzkräfte davon zu informieren, dass ihr 40-jähriger, getrennt von ihr lebender Ehemann in ihrer Wohnung in Vötting wild mit einer Pistole um sich schieße. Die Frau war bereits mehrmals von ihm in den Oberkörper getroffen worden. Außerdem in der Wohnung: die beiden gemeinsamen Buben fünfeinhalb und zweieinhalb Jahre alt.

Als die Polizei schließlich die Wohnung öffnete, bot sich den Beamten ein schreckliches Bild: Die 32-Jährige lag blutüberströmt auf dem Boden und hatte noch den Telefonhörer in der Hand. Der größere Bub war tot, ebenso der Vater. Der Zweieinhalbjährige überstand das Drama unverletzt und wurde anschließend vom Kriseninterventionsteam Erding/Freising betreut.

Die schwerst verletzte Mutter wurde noch in der Nacht im Klinikum Freising operiert und, so war zu erfahren, wird überleben. Ansprechbar war sie am Wochenende noch nicht. In dem Wohnblock, in dem sich das Drama abgespielt hatte, waren wohl wegen der Osterferien zum Tatzeitpunkt kaum Mieter zu Hause. Eine Anwohnerin, die die 32-Jährige kannte, berichtete, dass die Frau sehr einsam und isoliert gelebt habe – allein schon deshalb, weil sie als Ausländerin kaum der deutschen Sprache mächtig war. Und das, obwohl sie sich sehr bemüht und auch einen Sprachkurs absolviert hatte.

„Nur auf seine Depression durfte man ihn nicht ansprechen“

Von ihrem Mann lebte sie nach mehr als zehn Jahren Ehe seit geraumer Zeit getrennt. Arbeitsstelle hatte sie keine. Der Ehemann, ebenfalls kein Deutscher, wohnte im Westen des Landkreises. Grund für die entsetzliche Tat dürfte wohl eine tiefe Depression des 40-jährigen Busfahrers gewesen sein. In seinem näheren Umfeld war das bekannt. Ein Kollege und enger Freund: „Wir hatten das beste Verhältnis mit ihm. Ich selbst kannte ihn seit 20 Jahren. Nur auf seine Depression durfte man ihn nicht ansprechen. Das wollte er nicht hören.“

Die Polizei vermutet konkret, dass der Mann die Bluttat verübte, weil die Frau sich von ihm getrennt hatte.

„Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“ (Maria Böhmer, CDU, Bundesintegrationsbeauftragte)

(Spürnase: Koltschak)

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Kunduz: Fünfte Kolonne mordet mit

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[7]Selten war das Wort von der „fünften Kolonne“ so treffend, wie im Fall der ermordeten Bundeswehrsoldaten in Kunduz. Man muss wohl von ermordet, statt von gefallen sprechen. Denn offiziell ist die Bundeswehr ja nicht im Krieg, sondern in einem humanitären Einsatz. Nicht nur die mangelnde Ausrüstung der Soldaten durch die politisch Verantwortlichen machte die Katastrophe vom Karfreitag möglich. Augenzeugenberichte beweisen, dass die Taliban die politische Rückendeckung durch Ströbele und Co. bewusst in ihre terroristische Taktik gegen die deutschen Aufbauhelfer umsetzen.

Schwere Vorwürfe wegen der mangelnden Unterstützung unserer Soldaten durch Regierung und Bevölkerung erhebt der ehemalige Generalinspekteur Harald Kujat [8]:

„Unsere Soldaten sind dort nur in diese Lage geraten, weil sie wie so oft nicht mit den nötigen modernen Aufklärungssystemen ausgerüstet sind.“

Der General, der zwischen 2000 und 2002 Deutschlands ranghöchster Soldat war, befürchtet weitere Anschläge auf die deutschen Soldaten in Nordafghanistan. Der Luftangriff vom September habe die Taliban zunächst geschwächt, sagte Kujat. „Danach haben sie eine gewisse Zeit gebraucht, um sich in Szene zu setzen. Und genau das tun sie jetzt.“

Es gebe ein „Unverständnis über die Bedingungen vor Ort und eine Ignoranz der Notwendigkeiten für die Streitkräfte“, sagte Kujat weiter. „Die Taliban kennen das Gelände, sie sind überlegen. Das muss man doch irgendwie ausgleichen“, kritisierte er. Um die Handlungen des Gegners besser einschätzen zu können, brauche die Bundeswehr ein vernünftiges Streitkräfte-, Führungs- und Informationssystem. Nach Aussagen der Industrie seien wesentliche Komponenten dafür bereits fertig – „nur die Ministerialbürokratie tut nichts“, sagte Kujat.

Der Ex-Generalinspekteur, der von 2002 bis 2005 auch Vorsitzender des Militärausschusses der Nato war, kritisierte zudem, dass die deutschen Einsatzkräfte nicht in der notwendigen Zahl in Afghanistan stationiert seien. In der neuen Mandatsobergrenze von 4500 plus 500 Mann Reserve sieht er einen „Koalitionskompromiss, der nicht dem tatsächlichen operativen Bedarf entspricht“. Nach dem jüngsten Bundestagsbeschluss erkenne er keine wirkliche neue Strategie. Mehr Ausbildung und weniger Kampftruppen, das sei der falsche Ansatz, sagte Kujat, der auch die schwarz-rote Vorgängerregierung schon heftig für ihren Umgang mit dem Afghanistan-Einsatz kritisiert hatte.

Auch der zufällig in Afghanistan anwesende Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP), der auf seinem Rückflug nach Deutschland die Särge der ermordeten Soldaten mitbringen wird, erkennt aus der fernen Perspektive die in Deutschland liegenden Probleme schärfer, als er es zuhause bisher deutlich machte:

Niebel fordert mehr Rückhalt in der Bevölkerung für den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan. Die schweren Gefechte am Karfreitag hätten gezeigt, wie gefährlich die Situation für die Soldaten sei, sagte der FDP-Politiker der Bild am Sonntag. Die Soldaten wünschten sich mehr Verständnis dafür, dass sie sich, manchmal auch präventiv, wehren müssten. „Und sie verstehen nicht, wenn sie sich dafür in der deutschen Öffentlichkeit rechtfertigen müssen oder sogar strafrechtlich verfolgt werden“, sagte Niebel.

Die besonders von Linken, Grünen, „Pazifisten“, Medien und gewissen Kirchenkreisen betriebene Wühlarbeit gegen unsere Soldaten trug am Karfreitag blutige Früchte. F-16 Kampfbomber der US-Streitkräfte waren vor Ort, um den bedrängten Deutschen zu Hilfe zu kommen, die sich mit unzureichender Bewaffnung nicht gegen die in zivilen Häusern verschanzten Terroristen zur Wehr zu setzen vermochten. Aber Freund und Feind war offenbar gleichermaßen klar, dass nach der Kriminalisierung des letzten von Deutschen angeforderten Luftangriffs als Kriegsverbrechen, diesmal die Hilfe nicht über eine symbolische Drohgebärde hinausgehen würde.

In der WELT berichtet ein journalistischer Augenzeuge [9]:

Welt am Sonntag: Wie viele Taliban waren beteiligt?

Kazim: Man geht in der Bundeswehr von etwa 80 Taliban aus, wenige Kämpfer, die großen Schaden anrichten. Die Bundeswehr muss feststellen, dass die Taliban sehr viel besser ausgerüstet und ausgebildet sind als angenommen. Panzerfäuste und Granatwerfer wurden sehr effektiv eingesetzt.

Welt am Sonntag: Wo wurde gekämpft?

Kazim: Der Angriff erfolgte fünf Kilometer westlich vom Camp nahe Isa Khel. Der kleine Ort ist berüchtigt, es gab bereits mehrere Überfälle. Der gepanzerte Konvoi musste stoppen, um eine Mine zu entschärfen. Kaum waren die Soldaten auf der Straße, begann massiver Beschuss. Zwei Fahrzeuge fuhren auf weitere Straßenminen und waren außer Gefecht. Dann schossen die Taliban aus allen Rohren. Neuen deutschen Kräften, die ihren Kameraden zur Hilfe eilen wollten, kamen später zwei Fahrzeuge entgegen. Laut Bundeswehr wurden sie aufgefordert, sich zu identifizieren. Als das nicht geschah, wurde das Feuer eröffnet. Fünf bis sechs afghanische Soldaten wurden getötet.

Welt am Sonntag: Baut sich eine antideutsche Stimmung in Kundus auf?

Kazim: So weit würde ich nicht gehen. Aber man spürt große Wut. Die Afghanen erwarten Zusammenarbeit beim Kampf gegen die Taliban, keine Toten durch sogenanntes „friendly fire“.

Welt am Sonntag: Waren die Amerikaner in die Gefechte verwickelt?

Kazim: Offenbar nicht am Boden. F-16-Kampfjets haben aber im Tiefflug versucht, die Taliban zu vertreiben.

Welt am Sonntag: Haben die F-16 die Stellungen der Taliban auch bombardiert?

Kazim: Nein, man wollte nur Stärke demonstrieren und den Gegner einschüchtern. Die Taliban haben die deutsche Debatte um das Bombardement bei Kundus vom September und seine politischen Folgen aber klar vor Augen. Sie gingen wohl davon aus, dass es beim Tiefflug bleibt und keine Bomben fallen würden. Sie hatten sich in zwei Häusern verschanzt, die mit festen Lehmmauern umgeben waren. Da erreicht man mit Maschinengewehren und Pistolen nicht viel.

Welt am Sonntag: Weiß man, ob sich in den Häusern Zivilisten aufgehalten haben?

Kazim: Das ist nicht bekannt. Das ganze Gebiet bei Isa Khel ist sehr unübersichtlich und von tiefen Kanalgräben durchzogen.

Ganz nutzlos waren die von deutschen Studienräten als schießwütige Cowboys verachteten Amerikaner dennoch nicht. Nur ganz am Rand erfuhr man in wenigen deutschen Zeitungen, dass es zwei amerikanische Black-Hawk-Hubschrauber waren, die ins Kampfgebiet einflogen, um die schwer verletzten Deutschen zu bergen, und dabei selbst unter schweren Beschuss kamen. Ein Wort des Dankes an die USA, dass ihre Soldaten wieder einmal ihr Leben riskierten, um das von deutschen Kameraden zu retten, kann bedauerlicherweise in diesem schwerkranken Land nicht mehr erwartet werden.

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Döner: Des Deutschen liebstes Fastfood

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Justiz,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[10]Döner gilt bei den Deutschen seit Jahren als beliebtestes Fastfood. In Kiel war es nun mal wieder soweit. Die Polizei stellte rund 600 Kilogramm Dönerfleisch sicher, welches völlig ungekühlt auf der Ladefläche eines Klein-LKW mit der Aufschrift „Autowerkstatt“ von Berlin nach Kiel transportiert wurde. Nicht etwa der hohen „Kontrolldichte“ fiel der Transport auf, sondern ein Bürger alamierte die Polizei. Von Gammelfleisch redet allerdings niemand.

Die Nachrichtenseite von Yahoo Deutschland [11] berichtet:

Die Kieler Polizei hat am Freitagabend etwa 600 bis 800 Kilogramm Dönerfleisch sichergestellt. Ein 31 Jahre alter Mann hatte die Spieße ungekühlt in einem Transporter von Berlin nach Kiel gebracht, wie eine Polizeisprecherin am Samstag auf ddp-Anfrage sagte. Die Beamten beschlagnahmten das Fleisch vor einem Dönerladen im Stadtteil Südfriedhof. Zehn Spieße, die der Fahrer bereits im Kreis Plön ausgeliefert hatte, wurden ebenfalls sichergestellt. Bisher geht die Polizei jedoch nicht von Gammelfleisch aus. Genauere Untersuchungen könnten erst am Dienstag aufgenommen werden, sagte die Sprecherin.

Ein Passant hatte das Fleisch ungekühlt auf der Ladefläche liegen sehen und die Beamten alarmiert. Nach Angaben der Sprecherin handelte es sich bei dem Fahrzeug nicht um einen Lebensmitteltransporter, sondern um einen Klein-Lkw mit der Aufschrift einer Autowerkstatt. Die Spieße seien allerdings nicht verdorben gewesen. Die Polizei spricht derzeit nur von «einer Unterbrechung der Kühlkette». Das Veterinäramt wurde eingeschaltet.

(Spürnase AlterQuerulant)

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3000 EDL-Anhänger in Dudley

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

3000 EDL-Anhänger in Dudley [12]Heute hat die English Defence League (EDL) ihren wohl größten „turnout“ erlebt. Obwohl man offiziell von 2000 Teilnehmern spricht, waren es nach Aussagen der Veranstalter mindestens 3000. Einmal mehr haben sich die Mainstreammedien auf die bösen Rechtsextremen eingeschossen.

(Von Pinchador)

In der Birmingham Mail [13] ist zu lesen:

Members of the demonstration started fighting their own stewards who were trying to calm them down as they attacked the fences penning them in.

Nun, so ein Steward-System, mit dem man die eigenen Teilnehmer im Zaum hält, spricht doch eigentlich für die EDL. So etwas würde den Linken oder den Muslimen auch mal gut tun. Schließlich gingen bei der letzten Demonstration in Bolton [14] von den 74 Verhaftungen ganze 55 auf das Konto der UAF („United against Fascism“) und nur neun Demonstranten waren Mitglieder der EDL.

[15]Zurück zur Demo. Die Stadt in den West Midlands wurde natürlich ganz bewusst ausgewählt. Betrachtet man die geplante Großmoschee (Foto l.), die in Dudley mal eben durchgewunken werden soll, wird dem informierten Betrachter schnell klar, was hier abläuft. Hier wird einmal mehr der Machtanspruch einer totalitären Ideologie buchstäblich zementiert. Man kann von der EDL und ihren Mitgliedern halten was man will, aber eines steht fest: Sie wissen, dass es um mehr geht, als nur ein paar Moscheen in England.

Videos der Demo:

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Amberg: Islamkritik im „Club der Nachdenklichen“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Basilika St. Martin in Amberg [16]Am 24. März 2010 fand in Amberg in der Oberpfalz ein Vortrag von Dr. Rudolf Roßkopf zum Thema „Islam und Christentum, eine Gegenüberstellung“ statt. Roßkopf war früher Direktor eines humanistischen Gymnasiums in Amberg und befindet sich im Ruhestand. Eingeladen hatte [17] der in Amberg ansässige „Club der Nachdenklichen“. Das Nebenzimmer des Gastronomiebetriebes, in dem der Vortrag stattfand, war mit etwa 50 Personen zur Gänze gefüllt.

Der Abend begann mit mehreren Buchempfehlungen des Vortragenden. Darunter befanden sich der Koran selbst, „Jesus und Mohammed“ – eine Gegenüberstellung der beiden Personen durch Nassim Ben Imam, einen zum Christentum übergetretenen Moslem, und ein Buch des Islamwissenschaflers Ohly aus Saarbrücken, das die Geschichtlichkeit der Person Mohammed in Frage stellt.

Danach begann Roßkopf mit seinem Vortrag. Darin stellte er zu Beginn den Absolutheitsanspruch der islamischen Weltanschauung heraus (Mohammed: „Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht“) und schilderte anschließend den Lebenslauf Mohammeds nach der islamischen Überlieferung. Hier setzte er den Schwerpunkt seines Vortrages an. Er wies auf den Bruch zwischen der Lehre Mohammeds in Mekka, die seiner Meinung nach durchaus mit der Lehre Jesu vergleichbar sei, und der Lehre Mohammeds in Medina, die von da an von Gewalt geprägt worden sei und damit wesentlich im Gegensatz zum Christentum stünde, hin. Dadurch zeigte er den klaren Gegensatz zwischen Islam und Christentum auf. Im weiteren Verlauf seines Vortrages ging Roßkopf auf die verschiedenen Erscheinungsformen des Dschihads und auf den Einfluss frühchristlicher Häretiker im arabischen Raum auf die Lehre des Islam ein.

Insgesamt handelte es sich um einen fachlich sehr guten und bemerkenswert ausgewogenen Vortrag. Weder unterschlug oder relativierte Roßkopf die Gewaltsuren des Islam, noch beschönigte er seine, durch eigene Reisen in den Nahen Osten gewonnenen Eindrücke über die menschenverachtende Behandlung der Christen im Nahen Osten. Ausdrücklich nannte er hier die Kopten in Ägypten, konnte andererseits aber auch seine Sympathie für die gläubigen Menschen im Nahen Osten und positive Erscheinungsformen des Islams nicht verbergen.

Die gute Qualität des Vortrags hing wohl damit zusammen, dass Roßkopf in der glücklichen Lage ist, seinen Lebensunterhalt weder mit der Integration noch gar mit dem Dialog mit Moslems verdienen zu müssen, so dass er unabhängig ist und frei denken kann. Daran schloss sich eine allgemeine Diskussion an. Die Diskussionsführung war ordentlich. Jeder sollte der Reihe nach zu Wort kommen und seine Meinung mitteilen können. Soweit ich sagen kann, wurde niemand abgewürgt. Die Diskussion war offen und von einem recht hohen Niveau geprägt. Die Tendenz der Wortmeldungen war dem Islam in seiner jetzigen Form kritisch eingestellt.

Während der Diskussion kam die von vielen Teilnehmern unterstützte Meinung auf, dass sich der Islam reformieren müsse. Eine Reformation oder besser gesagt die Schaffung eines aufgeklärten Islam wurde jedoch von einem Teil der Anwesenden — mich eingeschlossen — als unmöglich angesehen. Nach Abschluss der offiziellen Diskussionsrunde, die wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit und nicht wegen irgendwelcher Differenzen beendet wurde, kamen noch viele interessante Einzelgespräche zustande, bei denen es hauptsächlich wieder um die Möglichkeit ging, den Islam in die abendländische Kultur zu integrieren. Man konnte sich darüber einigen, dass sich der Islam in Weiten Teilen ändern müsse, um bei uns seinen Platz zu finden; ob dies überhaupt möglich sei, darüber herrschten unterschiedliche Ansichten.

Insgesamt handelte es sich um eine gelungene Veranstaltung, bei der die Teilnehmer einen fachlich guten Vortrag über den Islam hören und an einer niveauvollen sachlichen Diskussion teilnehmen konnten. In der bayerischen Provinz scheinen hier bessere Verhältnisse zu bestehen als anderswo. Von der anderswo anscheinend herrschenden Leitmeinung, Islam sei Frieden, war im Raum nichts zu bemerken. Diese Meinung wäre nach dem vorangegangen Vortrag auch nicht leicht zu vertreten gewesen.

Zwei Umstände stimmten mich jedoch nachdenklich: Die Zuhörerschaft setzte sich hauptsächlich aus dem gehobenen Bildungsbürgertum zusammen, das den Zeitpunkt der Pensionierung oder den Renteneintritt schon hinter sich hatte. Vorträge dieser Qualität bräuchten eine jüngere Zuhörerschaft aus allen Schichten der Gesellschaft. Ganz zu schweigen davon, wie notwendig solche Vorträge bei Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und sonstigen Stellen wäre. Zweitens ist die Meinung noch weit verbreitet, dass Christentum, Judentum und der Islam als monotheistische Religionen die gleichen Wurzeln und darüber hinaus weitreichende Gemeinsamkeiten hätten. Daraus folge, dass auch der Islam nach einer Art von Aufklärung die gleiche Entwicklung wie das Christentum nehmen müsse. Diese Aufklärung müsse man eben nur fördern. Die abendländische Aufklärung bedeutet aber, dass sich ein Mensch, um zu versuchen die Wahrheit zu erkennen, kritisch seiner Vernunft bedienen muss. Eine Aufklärung in solcher Art von den Moslems durchgeführt, würde die Vernichtung des Islams bedeuten. Denn Vernunft und Wahrheit ist das absolute Gegenteil von bedingungsloser Unterwerfung – und genau das heißt und ist der Islam.

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PI gratuliert Helmut Kohl

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[18]In jedem anderen Land dieser Erde wäre er ein Volksheld, von dem man noch jahrhundertelang erzählen würde. Mit einem roten Parteibuch wäre wenigstens der Friedensnobelpreis möglich gewesen. Im neuen Deutschland reicht es nicht einmal für die Ehrenmitgliedschaft in der CDU. Helmut Kohl wird 80.

Wir sagen danke, dass Helmut Kohl die deutsche Einheit in Frieden und Freiheit hergestellt hat. Dass er an diesem Auftrag unseres Grundgesetzes noch festgehalten hat, als alle anderen an ein einiges Deutschland nicht mehr glaubten und es nicht mehr wollten. Wir sagen danke, dass Helmut Kohl diesen Weg unbeirrt gegangen ist, und Mauer und Stacheldraht, hinter dem die heutigen Koalitionspartner der SPD das Volk 40 Jahre lang in Geiselhaft hielten, nieder gerissen hat.

Der Fall des eisernen Vorhangs war der schlimmste Schlag, den die Kommunisten in ihrer Geschichte erlebt haben. Kein Wunder, dass Qualitätsjournalisten, die jahrelang für ihren Verrat an der Freiheit mit Stasigeld geschmiert wurden, das dem Kanzler der Einheit bis heute nicht verzeihen, und sein Andenken mit Schmutz bewerfen. Anders kennen sie ihr Handwerk nicht.

Es liegt an uns, was wir aus der einzigartigen Chance unserer Geschichte in Zukunft machen, ob wir das Erbe Helmut Kohls mehren, oder Deutschland untergehen lassen. Der alte Kanzler jedenfalls hat seine Pflicht getan.

Wer Helmut Kohl, dem Kanzler der Einheit und der Freiheit, zum achzigsten gratulieren will, kann das mit einer persönlichen Botschaft auf einer extra von der CDU eingerichteten Seite tun:

http://www.helmut-kohl.cdu.de/ [19]

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Ein weißes Band für unsere Jungs in Afghanistan

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Weißes Band für unsere Jungs [20]Schon wieder sind in diesem sinnlosen Krieg, der keiner sein darf, drei deutsche Soldaten getötet und weitere schwer verletzt worden. Ein Krieg, bei dem die einzige Unbekannte schon seit langem lediglich die Frage ist, wie viel an Gesicht die NATO verloren haben wird, wenn sie sich dereinst zurückziehen und den radikalen Islamisten und korrupten Stammesführern wieder das Feld überlassen muss.

(Gastbeitrag von Yorck Tomkyle)

Wie lange wird es danach wohl dauern, bis das Rad (Mädchenschulen etc.) wieder zurückgedreht sein wird? Monate oder wenige Jahre? Und wie viel Blut wird in dem auf den NATO-Abzug folgenden Bürgerkrieg wohl wieder von den Afghanen vergossen werden?

Neben der Sinnlosigkeit dieses Kriegseinsatzes, von der trotz markiger Worte Politiker aller deutschen Parteien, ja aller westlichen Länder, mittlerweile überzeugt sind, ist der hiesige Umgang mit unseren Soldaten das Erbärmlichste an der ganzen Sache.

Man schämt sich immer mehr für unsere politischen und medialen Meinungsführer, die es zulassen, dass junge Menschen in diesem Einsatz ums Leben kommen, während hierzulande zutiefst verstörende Kampagnen von Linksradikalen straflos gefahren werden, denen die Qualitätsmedien breiten Raum in der Berichterstattung einräumen (zum Beispiel Plakate, auf denen der Tod deutscher Soldaten in Afghanistan als „Beitrag zur Abrüstung“ umjubelt wird).

Wehren sich unsere Soldaten mit Waffengewalt, um zu überleben und die linksliberalen Lieblingsprojekte dort unten zu schützen, dann müssen sie damit rechnen, wegen „Kriegsverbrechen“ vor deutsche Gerichte gezogen zu werden.

Das ist erbärmlich.

Was unsere Jungs da unten am meisten brauchen, ist das Gefühl, dass ihr Land hinter ihnen steht. Heute, am Vorabend des höchsten christlichen Festes ist ein guter Tag, um zur Abwechslung mal eine Kampagne FÜR unsere Soldaten zu starten. Ich habe heute an den Baum vor meinem Grundstück ein weißes Band gehängt. Es weht dort für jedermann sichtbar im Wind. Es soll meine Verbundenheit mit unseren Soldaten ausdrücken und – ja: mir ist klar, dass weiß auch die Farbe der Kapitulation ist (Grün ist ja auch die Farbe einer bestimmten Partei und symbolisiert dennoch die Hoffnung). Weiß ist vor allem die Farbe der Reinheit und Treue.

Welche Farbe wäre besser geeignet, um ein Zeichen der Verbundenheit an jene zu senden, die in diesem fernen Land FÜR UNS den Kopf hinhalten?! Als ich das Weiße Band an meinen Baum knotete stellte ich mir vor, wie aus diesem einen Band hunderte, tausende und Millionen werden könnten, die von Haustüren und Balkonen in unserem ganzen Land ein kleines Zeichen nach Afghanistan aussenden.

Es ist Zeit dafür – helft mit, dass aus einem Band Millionen werden!
Gebt unseren Jungs das Zeichen, auf das sie so sehnlichst warten!

JETZT!

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Belgien: Burkaverbot zur Beruhigung des Volkes

geschrieben von PI am in Belgien,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[21]
Einen interessanten Grund zum geplanten Burkaverbot [22] in Belgien macht die „Märkische Allgemeine“ aus: Weil quer durch die Volksgruppen Übereinstimmung besteht, dient das Ganze der Befriedung zwischen Flamen und Wallonen. Da sind sich alle einig. Wenn es gegen den (armen) Islam geht. Aha! Deutscher Qualitätsjournalismus vom Feinsten!

So berichtet [23] die Märkische Allgemeine:

Das Land ist zwar ansonsten zwischen Flamen und Wallonen tief zerstritten, aber nicht, wenn es um den Islam und die Burka geht. Wenige Tage, nachdem der Innenausschuss des belgischen Parlamentes sich für ein Verhüllungsverbot in der Öffentlichkeit ausgesprochen hatte, scheinen sich die gut zehn Millionen Flamen, Wallonen und deutschsprachigen Bewohner Belgien einig.
(…)
Die politischen Parteien stehen hinter diesem Vorstoß, weil sie sich davon so etwas wie Beruhigung an der internen Streit-Front zwischen Flamen und Wallonen versprechen.

Sicher. Das wird der Grund sein. Damit der deutsche Leser auch weiß, was Sache ist, werden gleich noch alle Einwände der Bedenkenträger zusammengetragen. Demnach ist nicht der Stoffkäfig ein Verstoß gegen die Menschenrechte, sondern dessen Verbot.

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US-Bürger entschuldigen sich für Obama

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Israel,USA,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[24]2400 gelbe Rosen als Zeichen der Freundschaft und Entschuldigung – das ist das Ergebnis des ersten Tages einer Kampagne, mit der sich US-Bürger für das rüpelhafte Benehmen ihres Präsidenten, aber nicht Repräsentanten, beim israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu entschuldigen.

Auslöser für den Aufstand der Anständigen, der diese Bezeichnung verdient, war die unverschämte Behandlung der israelischen Delegation im weißen Haus, die nicht nur alle protokollarischen Gepflogenheiten, sondern auch alle allgemein gültigen Regeln des Umgangs unter zivilisierten Menschen vermissen ließ. Kein Wunder, dass die antisemitische Süddeutsche Zeitung [25] voller Häme berichtete – glücklich, dass man erstmals seit dem Ableben von Roland Freisler durch eine amerikanische Fliegerbombe im Februar 1945 wieder schenkelklopfend und ohne Gewissensbisse die öffentliche Demütigung eines Juden belachen konnte, der „mit zerzaustem Kopf und leeren Händen“ wie der „Wesir von Unter-Senegal“ aus dem weißen Haus gejagt wurde:

Netanjahu in der Honigfalle: Beim Treffen im Weißen Haus ließ Präsident Obama den Premier spüren, was er von Israels Provokationen hält. (…)

Präsident Barack Obama höchstselbst hat ihn spüren lassen, dass die alte Siedlungsbau-Politik und die neuen Anstrengungen im Friedensprozess nicht zusammenpassen. Netanjahu weiß nun: Washington war ein Wendepunkt.

Auf dem langen Rückflug dürfte er sich gewünscht haben, die Reise erst gar nicht angetreten zu haben. Dabei hatte es doch anfangs so viele schöne Versöhnungszeichen gegeben nach all den hässlichen Worten im Streit um israelische Baupläne im arabischen Ostteil von Jerusalem: Der alte Freund und Vize-Präsident Joe Biden fand Zeit für ein Dinner, Außenministerin Hillary Clinton betonte zuckersüß und felsenfest die Freundschaft zu Israel, im Kongress erntete Netanjahu Applaus, und seine Rede bei der einflussreichen israelischen Lobby-Organisation Aipac war ohnehin ein Heimspiel in Amerika.

Doch all das war nur die Ouvertüre dafür, was in Israel nun als „Honigfalle“ gesehen wird, in die Netanjahu tappte. Nach diesem Auftakt hatte er sich wohl zu sicher gefühlt.

Zur eigenen Hybris kam das Pech, dass in seiner Regierung Dilettantismus und Chuzpe miteinander koalieren. Während er sich den Weg zu einem Treffen mit Präsident Obama ins Weiße Haus bahnte, wurden in der Heimat wieder einmal zur Unzeit Pläne für ein jüdisches Projekt im arabischen Viertel Scheich Dscharrah veröffentlicht. Obama musste das als weitere Provokation verstehen und das zahlte er zurück mit einem Empfang, über den nun ein israelischer Kommentator spottet, man hätte Netanjahu behandelt wie „den letzten Wesir von Unter-Senegal“.

Vom Treffen hinter verschlossenen Türen gibt es kein gemeinsames Foto und schon gar keine gemeinsame Erklärung. Konträre Ansichten prallten im Oval Office aufeinander, und nach 90 Minuten, so wird berichtet, sei Obama einfach aufgestanden und zum Abendessen mit Michelle und den Kindern entschwunden.

„Ich bin nicht weit weg, lasst es mich wissen, wenn es was Neues gibt“, soll er gesagt haben. Nach dem Essen schenkte der Präsident dem Gast noch 35 Minuten – aber immer noch kein Verständnis.

Auch in den USA wurde das rüpelhafte Benehmen des schwarzen Cowboys registriert, aber nicht mit Genugtuung, sondern mit Scham. Nach einem Bericht der World Net Daily [26]sind amerikanische Bürger entsetzt, und wollen Israel nun ihrer Freundschaft und Solidarität versichern. Die Kolumnistin Janet Porter kommentierte:

Während Obama Diktatoren umarmt und mit Feinden der Freiheit überall auf der Welt in Kameras lächelt, war ich fassungslos, wie er Premierminister Netanjahu behandelt – unseren besten Freund im Nahen Osten.

Gemeinsam mit der Organisation Faith2Action startete die Journalistin die Aktion Israel Friendship Project [27], mit der Bürger dem israelischen Premier jeweils ein Dutzend gelbe Rosen als Zeichen der Freundschaft schicken, verbunden mit einem persönlichen Gruß und dem Psalm 147:2: „Der Herr erbaut Jerusalem“.

Janet Porter weiter:

Wir haben judenfreie Gebiete in Deutschland erlebt, und in muslimischen Ländern. Aber will Obama diese empörende Forderung wirklich für Jerusalem stellen – Israels eigene Hauptstadt?

Nach Angaben der World Net Daily hat Netanjahu bereits am ersten Tag der Aktion 2.400 Rosen erhalten.

Wärenddessen sinkt Obamas Stern weiter im eigenen Land. Nach einer repräsentativen Umfrage von CBS-News [28]ist die Zustimmung zu Obama in den USA seit dem April letzten Jahres um sensationelle 24% gesunken – mehr Minus, als es je einer seiner Vorgänger geschafft hätte. Mit nur noch 44% Zustimmung kann man Obama schon heute als den schlechtesten Präsidenten der USA aller Zeiten ausmachen. Man darf  gespannt sein, ob die Nachricht jemals bis zu deutschen Journalisten durchdringen wird.

(Spürnase: Moderater Taliban)

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